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Die vorliegende Erfindung liegt auf dem Gebiet des Maschinenbaus. Sie betrifft die Fahrzeugtechnik, insbesondere Fahrzeugbremsen. Es wird vorgeschlagen, ein Scheibenbremssystem mit einem Gehäuse bereitzustellen.
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Scheibenbremssysteme sind effiziente Bremssysteme, die üblicherweise in Fahrzeugen verwendet werden, und eine Bremsscheibe und Bremsbeläge, die zum Bremsen gegen die Bremsscheibe gedrückt werden, aufweisen.
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Die Druckschrift
DE 10 2016 108 793 A1 betrifft eine Scheibenbremsenanordnung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einer rotierend am Rad eines Fahrzeugs angeordneten Bremsscheibe, mit einem zum Bremsvorgang zum Anlegen an Seitenflächen der Bremsscheibe bringbare Bremsbeläge tragendem Bremssattel und einem die Bremsscheibe im Wesentlichen umschließenden Bremsengehäuse mit einem Filtereinsatz, wobei das die mit Ausnahme der vom Bremssattel umfassten Teile der Bremsscheibe allseits umschließbare Bremsengehäuse im Wesentlichen abdichtend an im Wesentlichen gegenüberliegenden Flächen des Bremssattels anordenbar ist.
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Die Druckschrift
JP 2008 -
185 143 A zeigt eine Staubabdeckung für eine Scheibenbremsvorrichtung, die eine einfachere Konstruktion aufweist und die ein Herumfliegen von Verschleißpartikeln unterdrückt und gleichzeitigt eine Verringerung der Bremskraft aufgrund von Wasser oder Sedimenten verhindert.
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Obwohl Scheibenbremssysteme seit langem verwendet und verbessert werden, haben sie nach wie vor einige bekannte Nachteile, die noch nicht zufriedenstellend gelöst sind.
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Sie emittieren typischerweise Geräusche, z. B. Quietschgeräusche, bei denen die Bremsscheibe als Resonanzkörper oder Verstärker wirken kann und Bremsgeräusche in das Fahrzeug und in die Umgebung emittiert.
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Sie können Bremsstaub emittieren, der für die Gesundheit von Menschen bedenklich sein kann.
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Sie können aufgrund von Witterungseinflüssen oder Feuchtigkeit ein instabiles dynamisches Verhalten und Bremsverhalten aufweisen.
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Sie können der Korrosion ausgesetzt sein, was zu Leistungseinbußen führen kann.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zumindest einige der oben genannten Probleme zu lösen und somit ein verbessertes Bremssystem bereitzustellen.
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Dies wird durch ein Scheibenbremssystem nach Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den abhängigen Ansprüchen sowie in der folgenden Beschreibung und den Figuren.
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Dementsprechend umfasst ein Scheibenbremssystem für ein Fahrzeug eine Bremsscheibe, einen Bremssattel und ein Gehäuse. Das Gehäuse umschließt die Bremsscheibe und optional den Bremssattel zumindest teilweise an einer axial äußeren Seite und/oder an einer axial inneren Seite und/oder an einer in Umfangsrichtung äußeren Seite.
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Durch diese Umhüllung werden die von der Bremsscheibe emittierten Geräusche gedämpft und die Bremsteile geschützt.
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Das Gehäuse kann typischerweise beabstandet zur Bremsscheibe angeordnet sein. Das Gehäuse kann zum Beispiel eine Dicke zwischen 0,5 mm und 2 mm haben. Es kann zum Beispiel Metall und/oder Kunststoff umfassen.
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In einer Ausführungsform kann das Gehäuse eingerichtet sein, sich zusammen mit der Bremsscheibe zu drehen. Dabei kann das Gehäuse zum Beispiel an einem Rad und/oder einer Achse befestigt sein. Insbesondere kann das Gehäuse z. B. an einer Radnabe und/oder einer Radfelge und/oder einem Radlager befestigt sein.
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Das Gehäuse kann zum Beispiel ein erstes Außensegment umfassen, das eingerichtet ist, zumindest einen Abschnitt der axial äußeren Seite der Bremsscheibe abzudecken. Das erste Außensegment kann zum Beispiel mit der Radnabe und/oder der Felge verbunden sein. In einigen Fällen ist es mit der Radnabe und/oder der Felge lösbar verbunden.
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Zusätzlich oder alternativ kann das Gehäuse ein erstes Innensegment umfassen, das eingerichtet ist, zumindest einen Abschnitt der axial inneren Seite der Bremsscheibe abzudecken. Das erste Innensegment kann optional mit dem ersten Außensegment verbunden sein, zum Beispiel in einer lösbaren Weise. Zusätzlich oder alternativ kann das erste Innensegment mit der Felge und/oder einer Achse verbunden sein, zum Beispiel in einer lösbaren Weise.
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Das Gehäuse kann weitere Außensegmente und/oder weitere Innensegmente umfassen. Sie können mit den jeweiligen ersten Segmenten verbunden sein.
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Wenn das erste Außensegment und das erste Innensegment vorhanden sind, können sie lösbar miteinander verbunden sein.
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In einer Ausführungsform ist das Gehäuse eingerichtet, nicht zu rotieren, so dass die Bremsscheibe innerhalb des Gehäuses rotiert. Dabei kann das Gehäuse zum Beispiel eingerichtet sein, an dem Bremssattel und/oder einem Träger für den Bremssattel und/oder an einem Radkasten befestigt zu sein.
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Das Gehäuse kann zum Beispiel mindestens ein erstes Innensegment umfassen, das eingerichtet ist, mindestens einen Abschnitt der axial inneren Seite der Bremsscheibe abzudecken. Das erste Innensegment kann mit dem Bremssattel und/oder dem Träger des Bremssattels und/oder dem Radkasten verbunden sein. Diese Verbindung kann in jedem Fall in lösbarer Weise ausgeführt werden.
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Das Gehäuse kann eine Deckschicht zum Anhaften von Bremsstaub aufweisen.
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Das Gehäuse kann magnetische Einsätze zum Auffangen von metallischem Bremsstaub enthalten.
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Das Gehäuse kann mindestens zwei Segmente umfassen, die miteinander verbunden sind. Die mindestens zwei Segmente können beispielsweise ein erstes Innensegment und ein zweites Innensegment und/oder ein erstes Innensegment und ein erstes Außensegment und/oder ein erstes Außensegment und ein zweites Außensegment sein.
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Die mindestens zwei Segmente können beispielsweise durch einen Klebstoff und/oder durch mindestens einen Bolzen und/oder durch mindestens eine Schraube miteinander verbunden sein.
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In einem Beispiel sind mindestens zwei der mindestens zwei Segmente aus voneinander verschiedenen Materialien hergestellt.
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Möglichen Beispielen zufolge umfasst das Gehäuse beispielsweise einen inneren Abschnitt, der zumindest einen Abschnitt der axial inneren Seite der Bremsscheibe abdeckt, und/oder einen äußeren Abschnitt, der zumindest einen Abschnitt der axial äußeren Seite der Bremsscheibe abdeckt. Die vorgenannten Innensegmente können als den inneren Abschnitt des Gehäuses bildend angesehen werden, der zumindest einen Abschnitt der axial inneren Seite der Bremsscheibe abdeckt. Zusätzlich oder alternativ können die vorgenannten Außensegmente als den äußeren Abschnitt des Gehäuses bildend angesehen werden, der zumindest einen Abschnitt der axial äußeren Seite der Bremsscheibe abdeckt.
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In einem Beispiel umfasst das Gehäuse mindestens zwei Schichten, zumindest in einem Bereich des Gehäuses. In einem Beispiel sind die mindestens zwei Schichten aus voneinander verschiedenen Materialien hergestellt.
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Das Gehäuse kann zum Beispiel zumindest in einem Bereich durchsichtig sein.
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Das Gehäuse kann eine Reinigungsanordnung umfassen. Das Gehäuse umfasst mindestens eine Reinigungsöffnung, um einen Innenraum des Gehäuses zu spülen und/oder einen Sog an den Innenraum des Gehäuses anzulegen.
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In einem Beispiel beträgt ein Abstand zwischen einer Innenfläche des Gehäuses und der Bremsscheibe mindestens 10 mm.
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In einem Beispiel umschließt das Gehäuse die axial äußere Seite und/oder die axial innere Seite der Bremsscheibe nur teilweise, so dass mindestens 25 % einer Fläche der axial inneren Seite und/oder einer Fläche der axial äußeren Seite der Bremstrommel frei liegen.
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Das Scheibenbremssystem mit dem Gehäuse kann z.B. als Bremssystem für ein Elektrofahrzeug und/oder als Bremssystem für eine Hinterachse eingerichtet sein.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Figuren beispielhaft erläutert. Darin:
- 1a-d zeigen Komponenten eines Scheibenbremssystems,
- 2 veranschaulicht die Emission von Bremsgeräuschen von einer Scheibenbremse,
- 3 zeigt ein Scheibenbremssystem mit einem Gehäuse,
- 4a, b zeigen Scheibenbremssysteme mit Gehäusen, die aus zwei verschiedenen Materialien hergestellt sind,
- 5a, b zeigen Reinigungssysteme für das Gehäuse des Scheibenbremssystems,
- 6a-f zeigen verschiedene Ausführungsformen des Gehäuses, das als rotierendes Gehäuse eingerichtet ist,
- 7a-d veranschaulichen eine Befestigung von rotierenden Gehäusen,
- 8a-f zeigen Ausführungsformen des Gehäuses, das als nicht rotierendes Gehäuse eingerichtet ist,
- 9a, b veranschaulichen eine Position des Gehäuses in Bezug auf ein Rad, und
- 10a-p zeigen, wie ein innerer Abschnitt und ein äußerer Abschnitt des Gehäuses ausgeführt werden können.
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1a-d zeigen Komponenten eines Scheibenbremssystems für ein Fahrzeug. 1a zeigt ein Rad 20 mit einer zentralen Radnabe 21 und einer Felge 22, die an ihrer Außenseite einen Reifen trägt. 1b zeigt eine Bremsscheibe 11, die mit dem Rad 20 verbunden werden kann, und einen Bremssattel 12, der zwei gegenüberliegende Bremsbeläge 13 hält, die zum Bremsen über einen Kolben 14 gegen die Bremsscheibe 11 gedrückt werden können. 1c zeigt eine Achse 30, an der das Rad 20 und die Bremsscheibe 11 zu befestigen sind. 1d zeigt die Komponenten von 1a-c in zusammengebautem Zustand. Die Bremsscheibe 11 rotiert zusammen mit dem Rad 20. Wenn die Bremsen betätigt werden, werden die Bremsbeläge 13 mittels des Kolbens 14 gegen die Bremsscheibe 11 gedrückt, um Reibung zu erzeugen und die Rotationsbewegung zu verlangsamen. Wenn die Bremsen gelöst werden, ziehen sich die Bremsbeläge 13 von der Bremsscheibe 11 zurück.
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2 zeigt die Bremsscheibe 11 und den Bremssattel 12 mit dem Kolben 14 und den Bremsbelägen 13. Die Pfeile geben eine Emission von Bremsgeräuschen an. D.h. die Komponenten des Bremssystems, einschließlich der Bremsscheibe 11, vibrieren und resonieren und erhöhen die Wahrscheinlichkeit unerwünschter Geräusche. Außerdem wird Bremsstaub erzeugt, wenn die Bremsbeläge 13 verschleißen. Im Folgenden wird ein Konzept beschrieben, das hilft, eine Umgebung des Fahrzeugs vor Lärm und Bremsstaub zu schützen. Das Scheibenbremssystem, auf das dieses Konzept angewendet werden kann, kann beispielsweise ein Bremssystem für ein Elektrofahrzeug und/oder ein Bremssystem für eine Hinterachse eines Fahrzeugs sein.
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3 zeigt ein Scheibenbremssystem, das entsprechend der vorliegenden Anmeldung modifiziert wurde, um die Umgebung vor Lärm und Bremsstaub zu schützen. Das Scheibenbremssystem umfasst die Bremsscheibe 11, den Bremssattel 12 und ein Gehäuse 100. Das Gehäuse 100 umschließt die Bremsscheibe 11 und den Bremssattel 12 an einer axial äußeren Seite, an einer axial inneren Seite und an einer in Umfangsrichtung äußeren Seite, so dass es nach allen Seiten hin eine Hülle bereitstellt, Geräusche abschirmt und den von den Bremsbelägen 13 abgegebenen Staub auffängt. Ein Abstand zwischen einer Innenfläche des Gehäuses 11 und der Bremsscheibe 11 beträgt mindestens 10 mm.
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4a zeigt eine Ausführungsform des Bremssystems mit dem Gehäuse 100, wobei das Gehäuse 100 zwei Teile umfasst, die aus einem voneinander verschiedenen oder aus demselben Material gefertigt sind. Das Gehäuse 100 umfasst ein erstes Halbgehäuse 101, das die Hälfte der Bremsscheibe 11 an der axial äußeren Seite, an der axial inneren Seite und an der in Umfangsrichtung äußeren Seite abdeckt. Das Gehäuse 100 umfasst außerdem ein zweites Halbgehäuse 102, das die verbleibende Hälfte der Bremsscheibe 11 an der axial inneren Seite und an der in Umfangsrichtung äußeren Seite abdeckt. Die zwei Halbgehäuse 101, 102 stellen zusammen eine Hülle zu allen Seiten bereit. Die zwei Halbgehäuse 101, 102 können lösbar miteinander verbunden sein, was den Zusammenbau und die Demontage des Gehäuses 100 ermöglicht. Außerdem können beide Halbgehäuse 101, 102 optional mit der Radnabe 21 und/oder der Achse 30 verbunden sein. In der in der Figur gezeigten Position deckt das erste Halbgehäuse 101 die obere Hälfte und das zweite Halbgehäuse 102 die untere Hälfte ab. Wenn das Rad 20 und die Bremsscheibe 11 rotieren, rotieren auch die Halbgehäuse 101, 102 und verändern so ihre Position.
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4b zeigt das Scheibenbremssystem mit dem Gehäuse 100, wobei das Gehäuse 100 einen äußeren Abschnitt 110 aufweist, der die axial äußere Seite der Bremsscheibe abdeckt und sich auch über die äußere Umfangsseite der Bremsscheibe 11 und des Bremssattels 12 erstreckt. Der äußere Abschnitt 110 ist mit der Radnabe 21 verbunden. Das Gehäuse 100 umfasst außerdem einen inneren Abschnitt 120, der die Bremsscheibe 11 und den Bremssattel 12 an der axial inneren Seite abdeckt und zusammen mit dem äußeren Abschnitt 110 eine vollständige Hülle für die Bremsscheibe 11 bereitstellt. Der innere Abschnitt 120 ist abnehmbar mit dem äußeren Abschnitt 110 und der Achse 30 verbunden, so dass das Gehäuse 100 zusammengebaut und auseinandergebaut werden kann, was beispielsweise den Zugang zur Bremsscheibe 11 und dem Bremssattel 12 ermöglicht oder die Reinigung des Gehäuses 100 ermöglicht. Der innere Abschnitt 120 und der äußere Abschnitt 110 können aus demselben Material oder aus voneinander verschiedenen Materialien hergestellt sein. Der innere Abschnitt 120 und der äußere Abschnitt 110 können jeweils ein oder mehrere Segmente 111, 112, 113, 114, 121, 122, 123, 124 umfassen, wie zum Beispiel im Zusammenhang mit den 10a-10p erläutert wird.
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5a, b zeigen das Scheibenbremssystem mit dem Gehäuse 100, wobei das Gehäuse 100 Spül- und Reinigungseinrichtungen aufweist. Dabei sind mehrere Reinigungsöffnungen in dem Gehäuse 100 vorgesehen. Die Reinigungsöffnungen umfassen eine Vielzahl von Spülöffnungen 130, die ein Spülen eines Innenraums des Gehäuses 100 ermöglichen, und es ist mindestens eine Saugöffnung 131 vorgesehen, an der ein Sog angelegt werden kann, so dass Staub oder Schmutz abgesaugt werden kann. Auf diese Weise kann Bremsstaub aus dem Inneren des Gehäuses 100 entfernt werden. In der Ausführungsform von 5a ist das Gehäuse 100 an der Radnabe 21 und nicht an der Achse 30 befestigt. In der Ausführungsform von 5b ist das Gehäuse an der Achse 30, aber nicht am Rad 20 befestigt. Es ist auch möglich, das Gehäuse 100 sowohl mit dem Rad 20 als auch mit der Achse 30 zu verbinden.
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6a-f veranschaulichen verschiedene Ausführungsformen des Gehäuses 100, wobei das Gehäuse 100 verschiedene Abschnitte der Bremsscheibe 11 abdeckt und eine teilweise oder vollständige Hülle für die Bremsscheibe 11 bereitstellt. Bei diesen Ausführungsformen rotiert das Gehäuse 100 zusammen mit der Bremsscheibe 11.
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6a veranschaulicht den Grundaufbau mit dem Rad 20, der Achse 30 und der Bremsscheibe 11 mit dem Bremssattel 12. Darin hebt ein Pfeil die Position hervor, an der das Gehäuse 100 an der Radnabe 21 des Rades 20 befestigt werden kann, entsprechend den in den 6b-e gezeigten Ausführungsformen.
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6b-f zeigen oben in schematischer Weise die inneren und äußeren Abschnitte 110, 120 der Gehäuse 100 gemäß den verschiedenen Ausführungsformen. Unten zeigen die Figuren, wie diese Abschnitte 110, 120 der Gehäuse 100 mit dem Rad 20 verbunden werden können. Die Abschnitte 110, 120 können jeweils aus einem oder mehreren Segmenten gebildet sein (vgl. 10a-10p).
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6b zeigt, dass das Gehäuse 100 einen äußeren Abschnitt 110 umfasst, der die Hälfte einer axial äußeren Seite der Bremsscheibe 11 abdeckt und einen Teil einer in Umfangsrichtung äußeren Seite der Bremsscheibe 11 abdeckt. Das Gehäuse 100 stellt somit eine Viertelhülle für die Bremsscheibe 11 bereit, so dass etwa 75 % der Bremsscheibe 11 frei liegen.
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6c zeigt, dass das Gehäuse 100 einen äußeren Abschnitt 110 umfasst, der alle einer axial äußeren Seite der Bremsscheibe 11 und einen Teil einer in Umfangsrichtung äußeren Seite der Bremsscheibe 11 abdeckt und somit auch den Bremssattel 12 an einer axial äußeren und der in Umfangsrichtung äußeren Seite abdeckt. Dieses Gehäuse 100 stellt somit eine Halbhülle für die Bremsscheibe 11 bereit, so dass etwa 50 % der Bremsscheibe 11 frei liegen.
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6d zeigt, dass das Gehäuse 100 zusätzlich zu einem äußeren Abschnitt 110, wie der in 6c dargestellte, einen inneren Abschnitt 120 aufweist. Der innere Abschnitt 120 deckt die Hälfte einer axial inneren Seite der Bremsscheibe 11 ab. Folglich ist auch der Bremssattel 12 teilweise abgedeckt (je nach Position des Gehäuses 100 ist die Innenseite des Bremssattels 12 abgedeckt oder liegt frei). Der innere Abschnitt 120 ist mit dem äußeren Abschnitt 110 verbunden, der seinerseits mit dem Rad 20 verbunden ist. Der äußere Abschnitt 110 und der innere Abschnitt 120 bilden zusammen eine Dreiviertelhülle für die Bremsscheibe 11, so dass 25 % der Bremsscheibe 11 frei liegen.
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6e zeigt, dass das Gehäuse einen äußeren Abschnitt 110 umfasst, der alle einer axial äußeren Seite der Bremsscheibe 11 und des Bremssattels 12 und einen Teil einer in Umfangsrichtung äußeren Seite der Bremsscheibe 11 und des Bremssattels 12 abdeckt. Das Gehäuse 100 umfasst ferner einen äußeren Abschnitt 120, der eine axial äußere Seite der Bremsscheibe 11 und des Bremssattels 12 abdeckt und den verbleibenden Teil der in Umfangsrichtung äußeren Seite der Bremsscheibe 11 und des Bremssattels 12 abdeckt. Der äu-ßere Abschnitt 110 und der innere Abschnitt 120 bilden zusammen eine vollständige Hülle für die Bremsscheibe und den Bremssattel, wobei eine Achse durch eine zentrale Öffnung im inneren Abschnitt 120 geführt werden kann. Der äußere Abschnitt 110 ist mit der Radnabe 21 verbunden, und der innere Abschnitt 120 ist mit dem äußeren Abschnitt 110 verbunden. Optional kann der innere Abschnitt 120 mit der Achse 30 verbunden oder verbindbar sein.
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6f zeigt, dass das Gehäuse einen inneren Abschnitt 120 umfasst, der eingerichtet ist, eine axial innere Seite der Bremsscheibe 11 und des Bremssattels 12 abzudecken. Der innere Abschnitt 120 ist mit einer Innenfläche der Felge 22 verbunden und rotiert zusammen mit dem Rad 20. Die axial äußere Seite der Bremsscheibe 11 und des Bremssattels 12 kann ohne Abdeckung belassen werden. Der innere Abschnitt 120 stellt somit eine halbe Hülle für die Bremsscheibe 11 bereit, wobei die Hälfte der Bremsscheibe 11, d. h. die Außenseite, frei liegt. Optional kann der innere Abschnitt 120 mit der Achse 30 verbunden oder verbindbar sein.
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7a-f zeigen Ausführungsformen des Bremssystems, bei denen das Gehäuse 100 zusammen mit der Bremsscheibe 11 rotiert.
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7a und b beziehen sich auf Ausführungsformen, bei denen das Gehäuse 100 jeweils nur einen inneren Abschnitt 120, der an der Achse 30 befestigt ist, und keinen äußeren Abschnitt aufweist. Im Fall von 7a wird eine Viertelhülle durch den inneren Abschnitt 120 des Gehäuses 100 bereitgestellt. Im Fall von 7b wird eine Halbhülle durch den inneren Abschnitt 120 des Gehäuses 100 bereitgestellt.
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7c und d zeigen schematisch die Verbindungsmöglichkeiten für die Befestigung des rotierenden Gehäuses 100. Gemäß 7c kann das Gehäuse 100 an der Radnabe 21 befestigt, insbesondere lösbar befestigt sein, und es besteht keine Verbindung zwischen dem Gehäuse 100 und der Achse 30. Gemäß 7d kann das Gehäuse an der Achse 30 befestigt, insbesondere lösbar befestigt sein, und es besteht keine Verbindung zwischen dem Gehäuse 100 und dem Rad 20. In jedem Fall kann das Gehäuse 100 aus mehreren Abschnitten oder Segmenten bestehen, die voneinander getrennt werden können, um das Gehäuse 100 auseinanderzubauen.
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8a-f beziehen sich auf Beispiele, bei denen das Gehäuse 100 eingerichtet ist, nicht zu rotieren, so dass die Bremsscheibe 11 innerhalb des Gehäuses 100 rotiert.
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8a und b zeigen, dass das Gehäuse 100 lösbar an einem Radkasten 40 befestigt ist. Im Fall von 8a umfasst das Gehäuse 100 einen inneren Abschnitt 120, der seinerseits aus einem oder mehreren Innensegmenten aufgebaut ist, wobei der innere Abschnitt 120 eingerichtet ist, ungefähr die Hälfte der axial inneren Seite der Bremsscheibe 11 abzudecken. Der innere Abschnitt 120 deckt den Bremssattel 12 auch auf der Innenseite ab. Im Fall von 8b umfasst das Gehäuse einen inneren Abschnitt 120, der seinerseits aus einem oder mehreren Innensegmenten aufgebaut ist, wobei der innere Abschnitt 120 eingerichtet ist, die gesamte axial innere Seite der Bremsscheibe 11 und des Bremssattels 12 abzudecken.
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8c und d zeigen, dass das Gehäuse 100 lösbar an dem Bremssattel 12 befestigt ist. Im Fall von 8c umfasst das Gehäuse 100 einen inneren Abschnitt 120, der seinerseits aus einem oder mehreren Innensegmenten aufgebaut ist, wobei der innere Abschnitt 120 eingerichtet ist, ungefähr die Hälfte der axial inneren Seite der Bremsscheibe 11 abzudecken und eine Innenseite des Bremssattels 12 selbst abzudecken. Im Fall von 8d umfasst das Gehäuse einen inneren Abschnitt 120, der seinerseits aus einem oder mehreren Innensegmenten aufgebaut ist, wobei der innere Abschnitt 120 eingerichtet ist, alle der axial inneren Seite der Bremsscheibe 11 abzudecken und eine Innenseite des Bremssattels 12 selbst abzudecken.
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8e und f zeigen, dass das Gehäuse 100 lösbar an dem Träger 15 für den Bremssattel 12 befestigt ist. Im Fall von 8e umfasst das Gehäuse 100 einen inneren Abschnitt 120, der seinerseits aus einem oder mehreren Innensegmenten aufgebaut ist, wobei der innere Abschnitt 120 eingerichtet ist, sich über die innere Seite des Bremssattels 12 zu erstrecken und die innere Seite des Bremssattels 12 sowie ungefähr die Hälfte der axial inneren Seite der Bremsscheibe 11 abzudecken. Im Fall von 8f umfasst das Gehäuse 100 einen inneren Abschnitt 120, der seinerseits aus einem oder mehreren Innensegmenten aufgebaut ist, wobei der innere Abschnitt 120 eingerichtet ist, alle der axial inneren Seite der Bremsscheibe 11 abzudecken und eine innere Seite des Bremssattels 12 abzudecken.
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9 und b zeigen eine Ansicht auf ein Rad 20, in der die Position des Gehäuses 100 gemäß der vorliegenden Offenbarung angegeben ist. In 9a sind die Begrenzungen des Gehäuses 100 schematisch durch gestrichelt-gepunktete Kreise dargestellt. Das Gehäuse 100 erstreckt sich in einem Bereich zwischen der Radnabe 21 und der Felge 22. Wie in 9b dargestellt, kann das Gehäuse 100 beispielsweise durch Bolzen 140 mit der Radnabe 21 verbunden sein.
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10a-p zeigen Beispiele für die Ausführung des Gehäuses 100. Darin werden Ansichten auf das Gehäuse 100 gezeigt. Die gemachten Angaben gelten sowohl für den äußeren Abschnitt 110 als auch für den inneren Abschnitt 120, die gemäß den verschiedenen Ausführungsformen das Gehäuse 100 bilden können. Die Abschnitte 110, 120 sind aus Segmenten 111, 112, 113, 114 oder 121, 122, 123, 124 gebildet, wobei jedes Segment etwa ein Viertel der jeweiligen Seite der Bremsscheibe 11 abdeckt, auf der es angeordnet ist.
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Gemäß 10a kann der äußere Abschnitt 110 des Gehäuses 100 - wie beispielsweise in den 6c-6e gezeigt - ein erstes Außensegment 111, ein zweites Außensegment 112, ein drittes Außensegment 113 und ein viertes Außensegment 114 umfassen. In gleicher Weise kann der innere Abschnitt 120 des Gehäuses 100 - wie beispielsweise in den 6e, 6f, 7b, 8b, 8d, 8f gezeigt - ein erstes Innensegment 121, ein zweites Innensegment 122, ein drittes Innensegment 123 und ein viertes Innensegment 124 umfassen. Die Segmente können mehr als eine Schicht umfassen, zum Beispiel zwei Schichten. Die Schichten eines Segments können aus voneinander verschiedenen Materialien bestehen. Dies kann die Dämpfung unterstützen. In einer Ausführungsform ist das Gehäuse 100 zumindest in einem Bereich transparent. So können beispielsweise ein oder mehrere Segmente transparent sein.
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10b zeigt Verbindungsmöglichkeiten für die Verbindung der Segmente 111, 112, 113, 114 oder 121, 122, 123, 124 zur Bildung des äußeren Abschnitts 110 oder des inneren Abschnitts 120. Benachbarte Segmente werden durch Bolzen 141 oder durch zusätzliche Einsatzelemente 142, die auf die Segmente gesteckt werden, verbunden.
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10c zeigt, dass das zweite Segment 112, 122 aus einem anderen Material gefertigt ist als die übrigen Segmente. 10d zeigt, dass das zweite Segment 112, 122 und das dritte Segment 113, 123 aus einem anderen Material gefertigt sind als die übrigen Segmente (die gegenüberliegenden Segmente sind aus demselben Material).
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10e zeigt, dass innerhalb der Segmente 111, 112, 113, 114 oder 121, 122, 123, 124 magnetische Einsätze 145 zum Anhaften von Bremsstaub vorgesehen sind. Auf diese Weise kann Metallstaub aufgefangen werden und die Umgebung wird geschützt, auch wenn das Gehäuse 100 keine vollständige Hülle bereitstellt.
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10f zeigt eine Möglichkeit, die Segmente 111, 112, 113, 114 oder 121, 122, 123, 124 durch Steckverbindungen 143 miteinander zu verbinden.
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10g zeigt eine Möglichkeit, die Segmente 111, 112, 113, 114 oder 121, 122, 123, 124 durch einen Klebstoff 144 miteinander zu verbinden.
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10h und 10i beziehen sich auf Ausführungsformen, bei denen der äu-ßere Abschnitt 110 oder der innere Abschnitt 120 jeweils aus zwei Segmenten 111, 112 oder 121, 122 zusammengesetzt ist. 10h zeigt eine Verbindung über eine Steckverbindung 143. 10i zeigt eine Verbindung mit Hilfe eines Klebstoffs 144.
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10j zeigt eine Ausführungsform, bei der die Segmente 111, 112, 113, 114 oder 121, 122, 123, 124 magnetische Einsätze 145 aufweisen, wobei zur Verbindung benachbarter Segmente sowohl Steckverbindungen 143 als auch Klebeverbindungen 144 vorgesehen sind.
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10k zeigt eine Ausführungsform, bei der das Gehäuse 100 auf dem äußeren Abschnitt 110 und/oder dem inneren Abschnitt 120 eine Deckschicht 146 zum Anhaften von Bremsstaub aufweist. Die Deckschicht 146 ist aus einem klebenden Material gefertigt und hilft, den vom Bremssystem abgegebenen Staub aufzufangen.
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10l zeigt eine Ausführungsform, bei der das Gehäuse 100 auf dem äußeren Abschnitt 110 und/oder dem inneren Abschnitt 120 sowohl die Deckschicht 146 zum Anhaften von Bremsstaub als auch die magnetischen Einsätze 145 aufweist.
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10m bezieht sich auf eine Ausführungsform, bei der das erste Segment 111, 121 mit dem zweiten Segment 112, 122 über Bolzen 141 verbunden ist, das zweite Segment 112, 122 mit dem vierten Segment 114, 124 über einen Klebstoff 144 verbunden ist, das vierte Segment 114, 124 mit dem dritten Segment 113, 123 über eine Steckverbindung 143 verbunden ist und das dritte Segment 113, 123 mit dem ersten Segment 111, 121 über einen Klebstoff 144 verbunden ist.
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10n bezieht sich auf eine Ausführungsform, bei der das erste Segment 111, 121 mit dem zweiten Segment 112, 122 über Bolzen 141 verbunden ist, das zweite Segment 112, 122 mit dem vierten Segment 114, 124 über eine Steckverbindung 143 verbunden ist, das vierte Segment 114, 124 mit dem dritten Segment 113, 123 über einen Klebstoff 144 verbunden ist und das dritte Segment 113, 123 mit dem ersten Segment 111, 121 über eine Steckverbindung verbunden ist.
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10o und 10p zeigen Ausführungsformen, bei denen der äußere Abschnitt 110 eingerichtet ist, nur die Hälfte der äußeren Seite der Bremsscheibe 11 abzudecken und/oder der innere Abschnitt 120 eingerichtet ist, nur die Hälfte der inneren Seite der Bremsscheibe 11 abzudecken. Dies entspricht z. B. den in den 6b, 6d, 7a, 8a, 8c oder 8e gezeigten Beispielen. Der jeweilige Abschnitt umfasst jeweils zwei Segmente 111/121 und 112/122, wobei jedes Segment wiederum etwa ein Viertel der jeweiligen Seite abdeckt.
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10p zeigt, dass die Segmente 111 und 112 bzw. 121 und 122 mit Hilfe von Bolzen 141 verbunden sein können.
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Bezugszeichenliste
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- 11
- Bremsscheibe
- 12
- Bremssattel
- 13
- Bremsbelag
- 14
- Kolben
- 15
- Träger für den Bremssattel
- 20
- Rad
- 21
- Radnabe
- 22
- Felge
- 30
- Achse
- 40
- Radkasten
- 50
- Karosserie
- 100
- Gehäuse
- 101
- Erstes Halbgehäuse
- 102
- Zweites Halbgehäuse
- 110
- Äußerer Abschnitt
- 111
- Erstes Außensegment
- 112
- Zweites Außensegment
- 113
- Drittes Außensegment
- 114
- Viertes Außensegment
- 120
- Innerer Abschnitt
- 121
- Erstes Innensegment
- 122
- Zweites Innensegment
- 123
- Drittes Innensegment
- 124
- Viertes Innensegment
- 130
- Spülöffnung
- 131
- Saugöffnung
- 140
- Bolzen zur Verbindung mit der Radnabe
- 141
- Bolzen zur Verbindung der Segmente
- 142
- Einsatzelement
- 143
- Steckverbindung
- 144
- Klebstoff
- 145
- Magnetischer Einsatz
- 146
- Deckschicht