DE102016108793A1 - Scheibenbremsenanordnung mit Filterelement - Google Patents

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    • F16D65/0031Devices for retaining friction material debris, e.g. dust collectors or filters
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremsenanordnung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einer rotierend am Rad eines Fahrzeugs angeordneten Bremsscheibe (1), mit einem zum Bremsvorgang zum Anlegen an Seitenflächen (5) der Bremsscheibe (1) bringbare Bremsbeläge (3, 4) tragendem Bremssattel (2) und einem die Bremsscheibe (1) im Wesentlichen umschließenden Bremsengehäuse (6) mit einem Filtereinsatz (9), wobei das die mit Ausnahme der vom Bremssattel (2) umfassten Teile der Bremsscheibe (1) allseits umschließbare Bremsengehäuse (6) im Wesentlichen abdichtend an im Wesentlichen gegenüberliegenden Flächen (7, 8) des Bremssattels (2) anordenbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremsenanordnung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einer rotierend am Rad eines Fahrzeugs angeordneten Bremsscheibe, mit einem zum Bremsvorgang zum Anlegen an Seitenflächen der Bremsscheibe bringbare Bremsbeläge tragendem Bremssattel und einem die Bremsscheibe im Wesentlichen umschließenden Bremsengehäuse mit einem Filterelement.
  • Der sogenannte Feinstaub, mit bloßem Auge nicht sichtbare Staubpartikel mit unter 10 µm Größe, steht als gesundheitsgefährdend vermehrt im Fokus. Dabei richtet sich die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit hauptsächlich auf den Autoverkehr, obwohl laut Umweltbundesamt 2014 von den über 250.000 Tonnen Feinstaub/Jahr weit weniger als ein Drittel auf den gesamten Fahrzeugverkehr fallen soll. Durch die Anordnung von speziellen Abgasrußfiltern bei modernen Dieselmotoren wird davon heute schon ein großer Anteil des Feinstaubs weitestgehend zurückgehalten. Feinstaub kann sich aber auch durch Abrieb beim Bremsvorgang und auch durch Reifenabrieb von Fahrzeugen bilden. Auch dafür sucht die Automobilindustrie nach Lösungen.
  • Aus dem Dokument JP 52-123287 ist bei einer Scheibenbremsenanordnung eine Art Auffangbehälter für Bremsabrieb bekanntgeworden. Dieser Auffangbehälter soll in Rotationsrichtung der Bremsscheibe hinter dem Bremssattel angeordnet werden.
  • Auch in der DE 10 2012 016 835 A1 ist eine mit in Rotationsrichtung der Bremsscheibe dem Bremssattel nachgeordnet angeordneter Bremsstaubaufnahmevorrichtung für Kraftfahrzeuge gezeigt und beschrieben.
  • Aus dem Dokument WO 2012/095273 A1 ist für eine Scheibenbremsenanordnung ein in einem Bremsengehäuse austauschbares Filterelement gezeigt und beschrieben worden. Das Bremsengehäuse umschließt die Scheibenbremsenanordnung komplett. Es weist seitlich angeordnete Lufteinlässe auf, wobei die eintretende Luft durch die mit Kühlkanälen versehene Bremsscheibe zu seitlich und radial angeordneten Luftauslässen gefördert werden soll. An den Luftauslässen sollen Filterelemente, die austauschbar sein können, angeordnet sein.
  • In der US 9 017 462 B2 ist ein expandierbares Filterelement offenbart, bei dem der Bremsenabrieb von der mit einem Gehäuse umschlossenen Bremsanlage durch Luftströmung über Kanäle zur Lagerung in das expandierbare Filterelement gebracht werden soll.
  • Die EP 2 522 876 B1 offenbart eine Abdeckung für eine Scheibenbremsenanordnung, in der beidseits der Scheibenbremse Filterelemente angeordnet sind, denen über in der Abdeckung angeordnete Luftführungslippen der Bremsenabrieb zugeführt werden soll.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine konstruktiv einfach umsetzbare und effizient funktionierende Lösung zur Verhinderung von in die Umwelt gelangenden Bremsabrieb anzubieten, die zudem besonders wartungsfreundlich aufgebaut sein soll.
  • Bei der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das die Bremsscheibe allseits umschließende Bremsengehäuse im Wesentlichen abdichtend an im Wesentlichen gegenüberliegend angeordneten Flächen des Bremssattels anordenbar ist.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei den Flächen des Bremssattels um in Umfangsrichtung der Bremsscheibe angeordnete Stirnflächen.
  • Das Bremsengehäuse kann aus einer im Wesentlichen zylindrisch-topfartig ausgeformten Grundplatte und einem diese Grundplatte im Wesentlichen abschließenden, das Bremsengehäuse komplettierenden Deckel bestehen.
  • Vorzugsweise sind in der Grundplatte und im Deckel Aussparungen mit Anlageflächen zum abdichtenden Anliegen an den Flächen des Bremssattels vorgesehen.
  • Deckel und/oder Grundplatte können gegenüber der Bremsscheibe bzw. der die Bremsscheibe tragenden Achse vorzugsweise mit einer Bürstendichtung und/oder einer Labyrinth-Dichtung abgedichtet sein. Die Grundplatte ist vorzugsweise an einem Radträger befestigt.
  • Die Grundplatte weist mindestens eine zur Fahrtrichtung hin offene Kühllufteintrittsöffnung auf.
  • Es ist jedoch auch denkbar, dass Grundplatte und/oder Deckel zur Kühlung der Bremsanlage mit Kühlwasserkanälen versehen sind. Eine besonders einfache Lösung für die Zuführung von Kühlwasser zur Kühlung der Bremsanlage liegt in einer doppelwandigen Ausführung von Grundplatte und/oder Deckel.
  • An Grundplatte und/oder am Deckel können für eine verbesserte Kühlung der Bremsanlage oberflächenvergrößernde Kühlluftführungen (Kühlrippen) angeordnet sein.
  • Zweckmäßigerweise wird in der mindestens einen Kühllufteintrittsöffnung in der Grundplatte ein Luftfilterelenent angeordnet. Zur Regelung des Kühlbedarfs der Scheibenbremsenanordnung kann die Kühllufteintrittsöffnung über Klappen/Lamellen o.ä. regelbar sein.
  • Im Bremsengehäuse ist mindestens ein partikelspeichernder Filtereinsatz angeordnet. Dieser Filtereinsatz ist vorzugsweise im Wesentlichen radial die Bremsscheibe umschließend an der Stirnwand im Bremsengehäuse anordenbar. Der Filtereinsatz kann aus mehreren Filterelementen bestehen; er kann aber ebenso einstückig ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist der Filtereinsatz bzw. sind die Filtereinsätze reinigbar und/oder austauschbar ausgeführt.
  • Um einen möglichst hermetischen Abschluss des Bremsengehäuses zur Verhinderung von jedwedem Austritt von Bremsenabrieb in die Umwelt zu verhindern, sollten alle Seitenflächen des Bremssattels gegenüber Teilen des Bremsengehäuses abgedichtet sein. Bei sich gegeneinander bewegenden Teilen können diese Dichtungen als Bürstendichtungen oder Labyrinth-Dichtungen ausgeführt sein.
  • Aus Gewichts- und/oder aus Kühlungsgründen werden insbesondere bei Hochleistungsfahrzeugen radial ein- oder auch mehrfach geteilte Bremssättel angewendet. In die offenen Teilbereiche der Bremssättel sind vorzugsweise öffnungsfüllende Filterelemente angeordnet werden.
  • Als Materialien für Bremsengehäuse und Deckel bieten sich in erster Linie sehr leichte, feste bis hochfeste und besonders wärmeleitfähige, vorzugsweise auch gießbare Werkstoffe wie z.B. Aluminium oder Magnesium oder entsprechende Legierungen an.
  • Vorteile, Merkmale und Einzelheiten einer erfinderischen Scheibenbremsenanordnung mit Filterelementen zum Speichern von Bremsenabrieb ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen sowie anhand von schematischen Darstellungen dazu in der Zeichnung. Die beschriebenen Merkmale und Merkmalskombinationen, wie nachfolgend in den Figuren der Zeichnung gezeigt, und die anhand der Zeichnung beschriebenen Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder auch in Alleinstellung verwendbar, ohne dass damit der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
  • Es zeigt:
  • 1 eine komplett gekapselte Scheibenbremsanordnung nach der Erfindung in schematischer Darstellung;
  • 2 einen dem Stand der Technik entsprechenden Bremssattel mit gegenüberliegend angeordneten Bremsbelägen;
  • 3 eine dem Stand der Technik entsprechende Bremsscheibe, an deren Seitenflächen Bremsbeläge (siehe 2) zum Anlegen zum Abbremsen eines Fahrzeuges gebracht werden können;
  • 4 eine im Wesentlichen zylindrisch-topfförmig ausgeformte Grundplatte eines Bremsengehäuses für eine Scheibenbremsenanordnung nach der Erfindung;
  • 5 einen Filtereinsatz für die radiale Anordnung in einem Bremsengehäuse nach der Erfindung;
  • 6 einen Deckel zur Bildung zusammen mit der zylindrisch-topfförmigen Grundplatte nach 4 eines hermetisch abgeschlossenen Bremsengehäuses nach der Erfindung;
  • 7 einen Deckel mit Kühleinrichtung und
  • 8 einen Bremssattel mit radialer Teilung.
  • 1 zeigt eine Scheibenbremsenanordnung nach der Erfindung mit einer Scheibenbremse 1, die rotierend am Rad eines Fahrzeugs angeordnet ist. Die Scheibenbremse 1 wird zusammen mit einem Bremssattel 2, der in bekannter Art und Weise Bremsbeläge 3 bzw. 4 aufweist, die in ebenfalls hinlänglich bekannter Weise zum Bremsvorgang zum Anlegen an die Seitenflächen 5 der Bremsscheibe 1 bringbar sind.
  • Die Bremsscheibe 1 ist an ihren nicht vom Bremssattel 2 umfassten Teilen von einem Bremsengehäuse 6 allseits umschlossen. Das Bremsengehäuse 6 ist dabei im Wesentlichen abdichtend an sich gegenüberliegenden Flächen 7 bzw. 8 des Bremssattels 2 befestigt. Diese Flächen 7 bzw. 8 sind vorzugsweise als Stirnflächen des Bremssattels 2 in Umfangsrichtung der Bremsscheibe 1 angeordnet und bilden die Befestigungs- und Abdichtstelle gegenüber dem Bremsengehäuse 6.
  • Das Bremsengehäuse 6 weist eine Grundplatte 6.1 auf mit im Wesentlichen zylindrisch-topfartiger Form. Sie besteht aus einem kreisringförmigen Plattenträger 6.2, mit dem sie – und damit das gesamte Bremsengehäuse 6 – an einem Radträger des Fahrzeugs feststehend befestigt ist. Am Plattenträger 6.2 ist ein kreisringförmiges Abschlussblech 6.3 – vorzugsweise einstückig – angeformt. Das Abschlussblech ist optimalerweise als filigranes Traggerüst mit maximal möglicher Durchtrittsfläche auszuführen, um eine möglichst große Filterfläche zum Einsatz bringen zu können. Im Abschlussblech 6.3 ist eine Aussparung 6.4 vorgesehen für das Ansetzen des Bremsengehäuses 6 bzw. der Grundplatte 6.1 an die Stirnflächen 7 bzw. 8 des Bremssattels 2. Die abdichtende Befestigung des Bremsengehäuses 6 erfolgt über die Befestigungsflächen 6.5 bzw. 6.6 an den Stirnflächen 7 bzw. 8 des Bremssattels 2. Im Abschlussblech 6.3 sind ein oder mehrere Luftdurchtrittsöffnungen 6.7 angeordnet.. Das Abschlussblech 6.3 ist optimalerweise als filigranes Traggerüst mit maximal möglicher Durchtrittsfläche auszuführen, um eine möglichst große Filterfläche zum Einsatz bringen zu können.
  • Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist radial über die gesamte gehäuseinnere Erstreckungsfläche des Abschlussbleches 6.3 ein bremsenabriebspeichernder Filtereinsatz 9 angeordnet.
  • Alternativ denkbar ist eine Lösung, bei der jeweils nur in den Luftaustrittsöffnungen 6.7 (eine oder auch mehrere) entsprechende Filtereinsätze angeordnet sind.
  • Zur Sicherstellung der Funktion und zu Servicezwecken ist es zweckmäßig, den Filtereinsatz 9 bzw. die Filtereinsätze reinigbar bzw. austauschbar auszuführen.
  • Das Bremsengehäuse 6 wird zur Einheit komplettiert durch einen diese Einheit hermetisch abschließenden Deckel 10 (siehe 6). Dieser Deckel 10 ist gegenüber der rotierenden Achse der Bremsscheibe 1 im Ausführungsbeispiel nach 6 mittels eines ringförmigen Bürstendichtungselements 11 abgedichtet. Der Deckel 10 kann an der Grundplatte 6.1 bzw. am Abschlussblech 6.3 zur Bildung der Bremsengehäuse-Einheit 6 in beliebiger Weise angebracht sein – vorzugsweise zu Servicezwecken und zur Entnahme des Filtereinsatzes 9 abnehmbar.
  • Die Teile des Bremsengehäuses 6 sind vorzugsweise aus leichten, festen bis hochfesten und bestens wärmeleitfähigen Materialien hergestellt. Besonders bevorzugt ist die Herstellung dieser Bauteile 6.1, 6.3 und 10 aus einem gießbaren Werkstoff. Als solche Werkstoffe bieten sich Aluminium, Magnesium und entsprechende Legierungen von Aluminium bzw. Magnesium an.
  • Zusätzlich kann es notwendig sein, dass nicht nur zum Transport des Bremsenabriebs in Richtung auf den Filtereinsatz 9 hin zur Kühlung der Scheibenbremsenanordnung nach der Erfindung dem Bremsengehäuse 6 und der Bremsanlage insgesamt Kühlluft zugeführt werden muss. Diese Kühlluftzufuhr kann über in der Grundplatte 6.1 angeordnete, zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs hin offene Kühllufteintrittsöffnungen 11 erfolgen. Diese Kühllufteintrittsöffnungen 11 können einstückig an Grundplatte 6.1 angeformt sein. Sie führen Kühlluft über entsprechende Kühlluftzufuhröffnungen 12 in den Innenraum des Bremsengehäuses 6 und beaufschlagen damit Bremsscheibe 1 und die Bauteile des Bremssattels 2. Ein Kühllufteintritt im Deckel 10 ist dagegen nicht sinnvoll, da in diesem Bereich im Allgemeinen ein Unterdruck durch die Fahrzeug-Außenströmung anliegt und eine Kühlluftöffnung an dieser Stelle dazu führen könnte, dass der Bremsstaub ungewollt aus dem Bremsengehäuse 6 austritt.
  • Für die optimale Luftzufuhr von Kühlluft, aber auch für die optimale Abfuhr von Bremsenabrieb in Richtung auf den Filtereinsatz 9 ist es besonders zweckmäßig, den Bremssattel 2 im Wesentlichen gegen die Fahrtrichtung hin und die Kühllufteintrittsöffnung 11 im Bereich zwischen der Aussparung 6.4 und mit ihrer Öffnung zur Fahrtrichtung hin ausgerichtet anzuordnen. Alternative Anordnungen sind jedoch auch möglich, da die Luftströmung axial durch die Grundplatte 6.1 erfolgt und nachfolgend radial durch den Filtereinsatz 9 und den Bremssattel 2.
  • Es ist denkbar, zusätzlich oder auch alternativ zur Luftkühlung der Scheibenbremsenanordnung eine Kühlung mit Kühlwasser vorzusehen. Dazu können in Deckel 10.1 von Kühlwasser durchflossene Kühlwasserleitungen 16 angeordnet sein. Eine entsprechende Anordnung von Kühlwasserleitungen (in der Zeichnung nicht dargestellt) kann auch auf der Grundplatte 6.1 des Bremsengehäuses 6 vorgesehen werden. In besonders einfacher Weise ist es denkbar, Deckel 10 bzw. 10.1 und Grundplatte 6.1 doppelwandig auszuführen und durch Kühlwasser durchströmen zu lassen.
  • Bei Hochleistungsfahrzeugen mit entsprechend ausgelegten Scheibenbremsenanordnungen sind die Bremssättel wie in 8 gezeigt, in Radialrichtung mittig ein- bzw. mehrfach geteilt ausgeführt.
  • Eine weitgehend hermetisch gekapselte Scheibenbremsenanordnung weist eine Vielzahl von Vorteilen auf, die nicht nur in der praktisch zu 100% möglichen Bremsabrieb-Filterung liegen. Eine solche Kapselung kann das schlechtere Ansprechverhalten der Bremse bei Nässe verhindern und konstante Reibwertverhältnis unabhängig von Witterungseinflüssen sicherstellen. Darüber hinaus wird bei Grauguss-Bremsscheiben die Korrosion verhindert und bei Bremsscheiben aus Faserverbundwerkstoffen das Ablösen bzw. Enthaften der Verbundwerkstoffbestandteile zumindest abgemildert bzw. ganz vermieden. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass über den Bremsenabrieb keine Felgenverschmutzung mehr erfolgt und sich das Bremsgeräusch unter Umständen deutlich reduziert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Scheibenbremse
    2
    Bremssattel
    3, 4
    Bremsbeläge
    5
    Seitenflächen
    6
    Bremsengehäuse
    6.1
    Grundplatte
    6.2
    Plattenträger
    6.3
    Abschlussblech
    6.4.
    Aussparung
    6.5, 6.6
    Befestigungsflächen
    6.7
    Luftaustrittsöffnung
    7, 8
    Stirnflächen des Bremssattels 2
    9
    Filtereinsatz
    10
    Deckel
    10.1
    Deckel
    11
    Kühllufteintrittsöffnung
    12
    Kühlluftzufuhröffnungen in 6.1
    13
    Teilbereich im Bremssattel
    14
    Bremssattel
    15
    ringförmige Bürstendichtung an 10
    16
    Kühlwasserleitung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 52-123287 [0003]
    • DE 102012016835 A1 [0004]
    • WO 2012/095273 A1 [0005]
    • US 9017462 B2 [0006]
    • EP 2522876 B1 [0007]

Claims (23)

  1. Scheibenbremsenanordnung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einer rotierend am Rad eines Fahrzeugs angeordneten Bremsscheibe (1), mit einem zum Bremsvorgang zum Anlegen an Seitenflächen (5) der Bremsscheibe (1) bringbare Bremsbeläge (3, 4) tragendem Bremssattel (2) und einem die Bremsscheibe (1) im Wesentlichen umschließenden Bremsengehäuse (6) mit einem Filtereinsatz (9), dadurch gekennzeichnet, dass das die mit Ausnahme der vom Bremssattel (2) umfassten Teile der Bremsscheibe (1) allseits umschließbare Bremsengehäuse (6) im Wesentlichen abdichtend an im Wesentlichen gegenüberliegenden Flächen (7, 8) des Bremssattels (2) anordenbar ist.
  2. Scheibenbremsenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegenden Flächen in Umfangsrichtung der Bremsscheibe (1) liegende Stirnflächen des Bremssattels (2) sind.
  3. Scheibenbremsenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsengehäuse (6) aus einer im Wesentlichen zylindrisch-topfförmigen Grundplatte (6.1) und einem diese Grundplatte (6.1) im Wesentlichen verschließenden Deckel (10) besteht.
  4. Scheibenbremsenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Grundplatte (6.1) und Deckel (10) Aussparungen (6.4) mit Anlageflächen (6.5 und 6.6) zur dichtenden Anlage am Bremssattel (2) vorgesehen sind.
  5. Scheibenbremsenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Deckel (10) und Grundplatte (6.1) gegenüber der Bremsscheibe (1) abgedichtet angeordnet sind.
  6. Scheibenbremsenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung zwischen Deckel (10), Grundplatte (6.1) gegenüber der Bremsscheibe (1) über eine Bürstendichtung (15) und/oder Labyrinth-Dichtung erfolgt.
  7. Scheibenbremsenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (6.1) an einem Radträger befestigbar ist.
  8. Scheibenbremsenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Grundplatte (6.1) und/oder Deckel (10) mindestens eine vorzugsweise zur Fahrtrichtung hin offene Kühllufteintrittsöffnung (11) angeordnet ist.
  9. Scheibenbremsenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Grundplatte (6.1) und/oder Deckel (10) mit oberflächenvergrößernden Kühlluftführungen versehen sind.
  10. Scheibenbremsenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der mindestens einen Kühllufteintrittsöffnung (11) ein Luftfilterelement anordenbar ist.
  11. Scheibenbremsenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Grundplatte (6.1) und/oder Deckel (10) mit Kühlleitungen (12) zur Durchströmung mit Kühlwasser versehen sind.
  12. Scheibenbremsenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Grundplatte (6.1) und/oder Deckel (10) doppelwandig zur Durchströmung mit Kühlwasser ausgeführt sind.
  13. Scheibenbremsenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühllufteintrittsöffnung (11) über Klappen, Lamellen o.ä. entsprechend dem Kühlluftbedarf regelbar ist.
  14. Scheibenbremsenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bremsengehäuse (6) mindestens ein Partikel-speichernder Filtereinsatz (9) anordenbar ist.
  15. Scheibenbremsenanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Filtereinsatz (9) im Wesentlichen radial die Bremsscheibe (1) umschließend an der Kopf-Stirnwand/Abschlussblech (6.3) im Bremsengehäuse (6) anordenbar ist.
  16. Scheibenbremsenanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Filtereinsatz (9) aus mehreren Filterelementen besteht.
  17. Scheibenbremsenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Filtereinsatz (9) bzw. die Filterelemente reinigbar ausgeführt sind.
  18. Scheibenbremsenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Filtereinsatz (9) bzw. die Filterelemente austauschbar ausgeführt sind.
  19. Scheibenbremsenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen des Bremssattels (2) gegenüber Teilen des Bremsengehäuses (6) abgedichtet sind.
  20. Scheibenbremsenanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abdichtung Bürsten und/oder Labyrinth-Dichtungen verwendet werden.
  21. Scheibenbremsenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem radial geteilten Bremssattel (14) im offenen Teilbereich (13) des Bremssattels mindestens ein die Öffnung füllendes Filterelement (13) anordenbar ist.
  22. Scheibenbremsenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühllufteintrittsöffnung (11) zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs hin offen angeordnet ist.
  23. Scheibenbremsenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Grundplatte (6.1) und/oder Deckel (10, 10.1) aus leichtem, wärmeleitfähigem, insbesondere gießbarem Material herstellbar sind.
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