DE102022130554A1 - Wiederverwendbarer und modular aufgebauter Spender für Fluide - Google Patents

Wiederverwendbarer und modular aufgebauter Spender für Fluide Download PDF

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DE102022130554A1
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Anthony Heil
Sebastian Sarnow
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/06Dispensers for soap
    • A47K5/12Dispensers for soap for liquid or pasty soap

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen wiederverwendbaren und modular aufgebauten Spender für Fluide, insbesondere für Flüssigseifen, Duschgele, Waschmittel usw.Es ist Aufgabe der Erfindung die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und einen alternativen Spender aus nicht flexiblem Material bereitzustellen, welcher modular aufbaubar, wieder zu befüllen und wiederverwendbar, leicht zusammen und wieder auseinandernehmbar, auf eine lange Nutzungsdauer ausgelegt, bewusst auf den Waren- und Recyclingkreislauf ausgerichtet (cradle-to-cradle-Ansatz), im nachhaltigen Design produziert und gut zu recyceln ist.Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die in den Ansprüchen aufgeführten Merkmale.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen wiederverwendbaren und modular aufgebauten Spender für Fluide, insbesondere für Flüssigseifen, Duschgele, Waschmittel usw.
  • Der Begriff Spender steht hier stellvertretend für eine Verpackung mit flüssigem, zähflüssigem oder pastösem Inhalt oder ähnliche Flüssigkeiten und Pasten, wie Babyöl, Creme, Duschgel, Essig, Farbe, Flüssigreiniger und -seife, Haarshampoo, Klebstoffe, Kosmetik, Reinigungsflüssigkeit, Seifenlotion, Sonnenschutzmittel, Speiseöl, Spülmittel, Zahnpasta, o. dgl. Die Verpackungen haben meist eine hohlzylinderförmige längliche, dem Zeitgeist angepasste Flaschen- oder Tubenform mit einem Standfuß, der
    1. a) oft auch mit einem Verschlussdeckel oder einem Schraubverschluss der Öffnung kombiniert ist oder
    2. b) die Entnahmeöffnung befindet sich auf der dem Standfuß gegenüberliegenden Seite und wird auch mittels eines aufklappbaren Aufhängers verschlossen.
  • Der Verpackungsinhalt sammelt sich gemäß den Gesetzen der Schwerkraft in Standfußnähe. Der Fall a) setzt die absolute Flüssigkeits-Dichtheit des Verpackungsmittels voraus, im Fall b) nimmt die Entnahmedauer mit abnehmendem Verpackungsinhalt zu, bis hin zu einer nicht erfolgenden Restentnahme auf Grund der Entnahmedauer.
  • Manchmal verfügen derartige Verpackungsmittel über eine Haltevorrichtung oder einen Aufhänger - ebenfalls auf Seite der Entnahmeöffnung oder der der Öffnung gegenüberliegenden Seite. Bezogen auf die Entnahmedauer gilt für die Verpackung mit Haltevorrichtung dasselbe wie für solche mit Standfuß-Lösung.
  • Die Entnahme des Verpackungsinhalts und die Volumensteuerung erfolgen durch äußeren, meist manuellen Druck auf die Verpackung, wobei die Druckkraft und die Druckdauer im Verhältnis zur Viskosität des Verpackungsinhalts, zur Entnahmemenge und zum Verpackungsinhalt stehen
    • - bei flüssigem Verpackungsinhalt ist die nötige Druckkraft für die Entnahme geringer als bei pastösem Inhalt
    • - die Druckdauer ist bei flüssigem Verpackungsinhalt kürzer - in Abhängigkeit der Druckkraft - als bei pastösem Inhalt
    • - das Entnahmevolumen von flüssigem Verpackungsinhalt ist bei gleicher Druckkraft und -dauer größer als bei pastösem Inhalt.
  • Einen weiteren Parameter in der Verpackungshandhabung stellt die Füllmenge oder der Füllstand der Verpackung dar.
  • Bei der Entnahme wird manuell Druck auf die Außenwand der Verpackung oder auf einen Portionierer oder Dosierer ausgeübt, der sich ins Innere fortsetzt, wobei das Innere aus dem Verpackungsinhalt und - je nach Füllstand und -menge - aus Luft besteht. Nach Auslauf der gewünschten Entnahmemenge wird der äußere manuelle Druck von der Verpackung genommen und der Deckel verschlossen und die Verpackung abgestellt. Im Innern der Verpackung bleibt ein vom Unterdruck komprimierter Verpackungsinhalt und Luft, so dass sich die - je nach Füllstand und - Menge - eingedrückten Seitenwände der Verpackung oder die Bedienelemente von Portionierer oder Dosierer nicht in ihre Ursprungs-/Ausgangsstellung zurückbilden können.
  • Weiterhin nachteilig an den im Stand der Technik bekannten Spender ist, dass diese Wegwerfartikel und nicht wiederverwendbar sind. Ein Spender bekannt aus dem Stand der Technik ist beispielsweise in der Druckschrift DE102010048565A1 beschrieben.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und einen alternativen Spender aus nicht flexiblem Material bereitzustellen, welcher modular aufbaubar, wieder zu befüllen und wiederverwendbar, leicht zusammen und wieder auseinandernehmbar, auf eine lange Nutzungsdauer ausgelegt, bewusst auf den Waren- und Recyclingkreislauf ausgerichtet (cradle-to-cradle-Ansatz), im nachhaltigen Design produziert und gut zu recyceln ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst mittels eines wiederverwendbaren Spenders gemäß Anspruch 1.
  • Die Aufgabe wird gelöst mittels eines wiederverwendbaren Spenders welcher folgende Komponenten aufweist:
    • einen Behälter zur Aufnahme eines Fluids,
    • eine Fülleinheit zur Aufnahme eines Teils des Fluids,
    • einen Trichter aus flexiblen Material aufweisend einen Trichterhals und eine Trichteröffnung
    • und eine Drückeinheit zur Abgabe des Teils des Fluids.
    • Die Fülleinheit weist einen Außenring und eine Bodenplatte auf, wobei in der Bodenplatte zumindest eine Durchgangsöffnung mit einem ersten Ventil angeordnet ist. Ferner weist die Fülleinheit eine Aufnahmevorrichtung auf, welche zur Aufnahme der Trichteröffnung ausgebildet ist. Die Drückeinheit weist ebenfalls einen Boden auf, wobei in dem Boden eine Durchgangsöffnung mit einem zweiten Ventil angeordnet ist. Ferner weist die Drückeinheit eine Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme des Trichterhalses auf. Der Behälter und/oder die Fülleinheit weist/weisen ein erstes Verbindungselement zur Kopplung des Behälters mit der Fülleinheit auf. Ferner weist/weisen die Fülleinheit und/oder die Drückeinheit ein zweites Verbindungselement zur Kopplung der Drückeinheit mit der Fülleinheit auf, wobei die Drückeinheit derart mit der Fülleinheit gekoppelt ist, dass die Drückeinheit vertikal entlang einer Längsachse L des Spenders in der Fülleinheit beweglich gelagert ist.
  • Das erste Ventil und das zweite Ventil weisen jeweils eine Einlassseite und eine Auslassseite auf. Gemäß verschiedenen Ausgestaltungen sind im zusammengebauten Zustand des Spenders das erste Ventil, das zweite Ventil und der Trichter entlang der Längsachse L des Spenders übereinander angeordnet und die Trichteröffnung umschließt die Auslassseite des ersten Ventils und der Trichterhals umschließt die Einlassseite des zweiten Ventils.
  • Gemäß verschiedenen Ausgestaltungen weist die Drückeinheit eine Dosiereinrichtung auf. Die Dosiereinrichtung kann derart ausgestaltet sein, dass zumindest eine Aussparung in einer Seitenwand der Drückeinheit angeordnet ist.
  • Die Drückeinheit weist bevorzugt ein drittes Verbindungselement zur Kopplung mit einem Aufsatz auf. Gemäß verschiedenen Ausgestaltungen kann der Aufsatz ein Deckel oder eine Dosiereinrichtung sein.
  • Ferner weist der Behälter gemäß verschiedenen Ausgestaltungen an seiner Bodenplatte ein viertes Verbindungselement zur Aufnahme des Deckels auf.
  • Um die Modularität des Spenders zu erhöhen, kann der Behälter aus mehreren Segmenten gebildet sein, wobei die Segmente mit einem fünften Verbindungselement miteinander verbunden werden. Gemäß verschiedener Ausführungsformen weist das fünfte Verbindungselement Dichtungselemente, z.B. in Form eines Dichtrings/mehrerer Dichtringe, auf, welche am Verbindungselement und/oder an den zu verbindenden Segmenten, angebracht ist/sind.
  • Gemäß verschiedeneren Ausgestaltungen sind das zweite Verbindungselement und/oder das dritte Verbindungselement und/oder das vierte Verbindungselement und/oder das fünfte Verbindungselement Schraubverbindungen und/oder Steckverbindungen.
  • Ferner ist das erste Verbindungselement bevorzugt eine Steckverbindung, wobei die Steckverbindung eine Führungsschiene und einen Bolzen aufweist, so dass die Drückeinheit in der Fülleinheit auf und ab bewegt werden kann. Um die Drückeinheit in einer gewünschten Position zu halten, um beispielsweise ein willkürliches Bewegen der Drückeinheit zu verhindern, kann das erste Verbindungselement eine Arretierfunktion aufweisen.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsbeispiele ist das erste Ventil ein Umbrella-Ventil, auch (Regen-)Schirmventildichtung oder (Regen-)Schirm-Rückschlagventil oder auch Pilzventil genannt. Ein Umbrella-Ventil ermöglicht einen Vorwärtsfluss, sobald der Kopf des Ventils erreicht ist. Der Druck auf den Kopf erzeugt genug Kraft, um den Kopf, bestehend aus einer konvexen Membran, vom Sitz abzuheben. Das Abheben ermöglicht so den Durchfluss mit einem vorbestimmten Druck in eine Richtung und verhindert sofort den Rückfluss in die entgegengesetzte Richtung. Hierfür sind gemäß verschiedener Ausführungsvarianten Durchlassöffnungen angeordnet, die durch das Abheben geöffnet werden und einen Durchfluss des Fluids ermöglichen. Durch speziell angeordnete, speziell große und geformte Löcher in der Bodenplatte der Fülleinheit fließt das Fluid von der Behältereinheit in die Fülleinheit in der gewünschten Menge. Die Größe und Form der Löcher bestimmen unter anderem den Durchfluss, die Geschwindigkeit und die Menge des Fluids von Behältereinheit zu Fülleinheit. Der Rand der Löcher und der Rest der Bodenplatte ist der Sitz des Umbrella-Ventils. Durch die Form, die Größe und die Beschaffenheit des Umbrella-Ventils in Kombination mit den Löchern im Boden der Fülleinheit, wird das Umbrella-Ventil an Ort und Stelle gehalten und erfüllt an seiner Position seine Funktion - das Durchlassen des Fluids in eine Richtung und das Abdichten der Fülleinheit in die entgegengesetzte Richtung.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen ist das zweite Ventil ein Duckbill-Ventil, auch Entenschnabelventil genannt. Duckbill-Ventile sind präzisionsgeformte, einteilige, dehnbare Ventile, die zuverlässig einen Rückfluss im Niedrigdruckdifferential verhindern. Diese Ventilart ermöglicht einen freien Fluss bei positiver Druckdifferenz. Bei negativem Druckdifferential wird der Rückfluss verhindert. Der Druckabfall über das Ventil ist ein einzigartiges Merkmal von Entenschnabelventilen. Sie sind so konstruiert, dass sie, in Abhängigkeit von Ihren Vorgaben, bei spezifischen Öffnungs- und Schließdruckbereichen ansprechen.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen können für verschiedene Verwendungszwecke unterschiedliche Drücker bzw. Drückeinheiten zur Verwendung kommen. Dabei kann die Wahl des zweiten Ventils auch ein anderes, an den Verwendungszweck angepasstes, sein. Ebenfalls ist es möglich, dass der gesamte Spender mit nur dem ersten Ventil und einer Drückereinheit genutzt wird, die eine Vorrichtung aufweist, die zwar die Funktion des zweiten/weiterem Ventil erfüllt, aber konstruktionsbedingt kein vollständiges Ventil enthält. Bevorzugt sind die Komponenten Behälter, Fülleinheit und/oder Drückeinheit aus Bio-Kunststoff und/oder biobasierten Materialien und/oder nachwachsenden Materialien gefertigt.
  • Bevorzugt weist die Dosiereinrichtung zumindest einen Zulufteinlass auf, um zu verhindern, dass beim wiederholten Drücken der Drückeinheit das Fluid nicht wieder zurück in den Behälter gezogen wird.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen kann der Spender als Re-Fill-Flasche für die Bereitstellung von Flüssigseife, Duschgel, Haarwaschmittel und/oder Desinfektionsmittel verwendet werden.
  • Vorteilhaft an dem erfindungsgemäßen Spender ist, dass das gesamte Produkt mehrteilig und modular leicht reparierbar und so ausgestaltet ist, dass es von einem Laien zusammen- und wieder auseinander gebaut werden kann. Um z.B. Einzelteile schnell und einfach zu ersetzen oder auszutauschen, so dass der Spender z.B. für einen anderen Verwendungszweck bzw. mit einem anderen Fluid und/oder Drück- und Fülleinheit benutzt werden kann.
  • Der gesamte Spender besteht aus dem Behälter bzw. einem Flaschenkorpus, und einer Fülleinheit, welche einen Außenring samt flexiblem biegbarem Trichter und mehreren Ventilen aufweist und einer beweglichen Drückereinheit bzw. einem Drücker, von der/dem es verschiedene Ausführungsvarianten gibt, die den gesamten Spender/das gesamte Behältnis zu einem anderen Produkt machen kann, da der Verwendungszweck durch ihn geändert wurde, und einem Deckel, der entweder oben oder unten oder unten und oben am Spender befestigt bzw. verbunden werden kann, sodass der Spender bei Nicht-Benutzung oben am Auslass des zweiten Ventils zusätzlich vor ungewolltem Auslaufen des Fluids durch die Befestigung des Deckels geschützt ist, da man durch das Vorhandensein des Deckels oben nicht mehr ohne bewusstes und manuelles Abnehmen des Deckels die Drückereinheit erreicht, wodurch Fluid auslaufen könnte.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen kann der Spender eine Schutzhülle aufweisen. Diese kann beispielsweise als Deckel fungieren, indem die Schutzhülle von oben und/oder unten über den Spender gestülpt werden kann.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen weisen das erste Verbindungselement, das zweite Verbindungselement, das dritte Verbindungselement, das vierte Verbindungselement und/oder das fünfte Verbindungselement Dichtungselemente, z.B. in Form eines Dichtrings oder mehrerer Dichtringe, auf, welche am jeweiligen Verbindungselement und/oder an den zu verbindenden Elementen angeordnet ist/sind. Bevorzugt sind die Dichtungselemente am ersten Verbindungselement und am fünften Verbindungselement und/oder den jeweiligen zu verbindenden Elementen, also dem Behälter und der Fülleinheit, und/oder den einzelnen Segmenten des Behälters angebracht.
  • Der Spender ohne Ventile und dem Trichter bestehen bevorzugt aus einem sehr hochwertigem Bio-Kunststoff- bzw. aus biobasierten und nachwachsenden Materialien z.B. Holzfasern, welches ein nachwachsender Rohstoff ist.
  • Der Spender weist bevorzugt einen Deckel auf, so dass er auf Reisen mitgenommen werden kann oder in einen Wiederbefüllungsladen zum Wiederbefüllen mitgenommen werden kann, ohne dabei seinen Inhalt zu verlieren. Der Deckel kann bei Nichtgebrauch an den Boden der Flasche montiert, eingesteckt bzw. verstaut werden, sodass dieser nicht verlegt werden kann.
  • Der Spender ist in seine Einzelteile zerlegbar. Die Einzelteile/Komponenten sind nicht miteinander verklebt, oder auf sonst eine andere Art und Weise nicht lösbar miteinander verbunden, sodass die Einzelteile vom privaten Endkunden auseinander und wieder zusammengesteckt und/oder geschraubt werden können - dieser Prozess dauert nicht länger als 1-2 Minuten
  • Durch eine modulare und sortenreine Bauweise ist der Spender optimal vorbereitet für ein mögliches Recycling. Ein Müll-Sortierungsprozess, welche bei handelsüblichen Duschgel-Behältnissen und weiteren Behältern aus dem Kosmetik- und Haushalts-Produktebereich zusätzliche Kosten, Aufwand, Zeit, C02 etc. verursachen würde, ist nicht mehr notwendig.
  • Der Spender verbessert das Problem des massiven Kunststoffverbrauchs in der Flüssigseifen-Industrie, da dieser kein Einwegplastikprodukt darstellt, sondern einen wieder zu verwendenden Mehrweggegenstand, eine sogenannte Re-Fill-Flasche, die immer wiederkehrend mit neuem Duschgel oder Seife oder einem anderen Inhalt z.B. in einem Unverpacktladen befüllt bzw. wiederaufgefüllt werden kann. Der Spender ersetzt damit u.a. eine handelsübliche Wegwerfduschflasche oder einen Wegwerfseifenspender.
  • Welcher Inhalt dem Spender gefüllt wird, ist dabei variabel und kann von jeder Person selbst entschieden werden und auch regelmäßig gewechselt werden.
  • Das Produkt kann mit einem ersten Aufsatz eine Duschgelflasche sein, mit einem weiteren Aufsatz ein Seifenspender und mit weiteren Aufsätzen z.B. auch eine Sprühflasche oder ein Waschmittelbehälter sein. Weitere Aufsätze für weitere Verwendungszwecke sind denkbar.
  • Ferner sind alle Einzelteile austauschbar, so dass eventuell kaputt gegangene oder verschlissene Komponenten des Spenders einfach ersetzt werden können. Das alte ausgetauschte Teil kann gesammelt und recycelt werden. Somit kann die Neuproduktion von unnötigem Plastik oder anderen weiteren oder zusätzlichen wertvollen Rohstoffen sehr stark eingedämmt oder sogar komplett verhindert werden.
  • Der gesamte Spender basiert auf Simplizität, wenig Einzelteilen und schnell und einfaches Reparieren.
  • Ausführung der Erfindung
  • Die Erfindung wird anhand eines/mehrerer Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierzu zeigen
    • 1 Übersicht eines erfindungsgemäßen Spenders
    • 2 Querschnitt des erfindungsgemäßen Spenders
    • 3 Perspektivdarstellung der Drückeinheit
    • 4 Perspektivdarstellung der Fülleinheit
    • 5 Benutzung des erfindungsgemäßen Spenders
  • In der Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen zur Veranschaulichung spezifische Ausführungsformen gezeigt sind, in denen die erfindungsgemäße Anordnung ausgeübt werden kann. In dieser Hinsicht wird eine Richtungsterminologie wie etwa „oben“, „unten“ usw. mit Bezug auf die Orientierung der beschriebenen Zeichnungen verwendet. Die Richtungsterminologie dient der Veranschaulichung und ist auf keinerlei Weise einschränkend.
  • Es versteht sich, dass andere Ausführungsformen benutzt und strukturelle oder logische Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es versteht sich, dass die Merkmale der hierin beschriebenen verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen miteinander kombiniert werden können, sofern nicht spezifisch anders angegeben. Die folgende ausführliche Beschreibung ist deshalb nicht in einschränkendem Sinne aufzufassen, und der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung wird durch die angefügten Ansprüche definiert.
  • In den Figuren werden identische oder ähnliche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen, soweit dies zweckmäßig ist.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßer wiederverwendbarer Spender 1 als Übersicht dargestellt. r weist folgende Komponenten auf: einen Behälter 2 zur Aufnahme eines Fluids, eine Fülleinheit 3 zur Aufnahme eines Teils des Fluids, einen Trichter 4 (hier nicht dargestellt) aus flexiblem Material, und eine Drückeinheit (5) zur Abgabe des Teils des Fluids. Der Behälter 2 ist mit der Fülleinheit 3 und die Fülleinheit 3 ist mit der Drückeinheit 5 gekoppelt, derart, dass der Behälter 2, die Fülleinheit 3 und die Drückeinheit 5 entlang einer Längsachse L des Spenders 1 untereinander angeordnet sind, wobei die Drückeinheit 5 derart mit der Fülleinheit 3 gekoppelt ist, dass die Drückeinheit 5 vertikal entlang der Längsachse L des Spenders 1 in der Fülleinheit 3 beweglich gelagert ist. Die Fülleinheit 3 weist zumindest eine erste Durchgangsöffnung 33 mit einem ersten Ventil 34 auf (hier nicht dargestellt) und die Drückeinheit 5 weist zumindest eine zweite Durchgangsöffnung 51 mit einem zweiten Ventil 52 auf (hier nicht dargestellt). Der Trichter 4 ist in der Fülleinheit 3 derart angeordnet ist, dass die Trichteröffnung 42 das erste Ventil 34 der Fülleinheit 3 umschließt und der Trichterhals 41 das zweite Ventil 52 der Drückeinheit 5 umschließt.
  • 2A zeigt den wiederverwendbarer und modular aufgebauter Spender 1 in einer detaillierten Ansicht im Querschnitt. Er weist folgende Komponenten auf: einen Behälter 2 zur Aufnahme eines Fluids, eine Fülleinheit 3 zur Aufnahme eines Teils des Fluids, einen Trichter 4 aus flexiblem Material, wobei der Trichter einen Trichterhals 41 und eine Trichteröffnung 42 aufweist, und eine Drückeinheit 5 zur Abgabe einer Teilmenge des Fluids. Die Fülleinheit 3 weist einen Außenring 31 und eine Bodenplatte 32 auf, wobei in der Bodenplatte 32 zumindest eine Durchgangsöffnung 33 mit einem ersten Ventil 34 angeordnet ist und wobei die Fülleinheit 3 eine Aufnahmevorrichtung 35 zur Aufnahme der Trichteröffnung 42 aufweist. Die Drückeinheit 5 weist einen Boden 54 auf, wobei in dem Boden 54 eine Durchgangsöffnung 51 mit einem zweiten Ventil 52 angeordnet ist, und wobei die Drückeinheit 5 ferner eine Aufnahmevorrichtung 53 zur Aufnahme des Trichterhalses 41 auf. Der Behälter 2 und/oder die Fülleinheit 3 weist/weisen ein erstes Verbindungselement 6 zur Kopplung des Behälters 2 mit der Fülleinheit 3 auf. Die Fülleinheit 3 und /oder die Drückeinheit 5 weist/weisen ein zweites Verbindungselement 7 zur Kopplung der Drückeinheit 5 mit der Fülleinheit 3 auf, wobei die Drückeinheit 5 derart mit der Fülleinheit 3 gekoppelt ist, dass die Drückeinheit 5 vertikal entlang einer Längsachse L des Spenders 1 in der Fülleinheit 3 beweglich gelagert ist.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsbeispiele sind im zusammengebauten Zustand des Spenders 1 das erste Ventil 34, das zweite Ventil 52 und der Trichter 4 entlang der Längsachse L des Spenders 1 übereinander angeordnet und die Trichteröffnung 42 umschließt die Auslassseite des ersten Ventils 34 und der Trichterhals umschließt die Einlassseite des zweiten Ventils 52.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsbeispiele weist die Drückeinheit 5 eine Dosiereinrichtung 55 auf.
  • Ferner ist gemäß verschiedener Ausführungsbeispiele die Dosiereinrichtung 55 zumindest eine Aussparung in einer Seitenwand der Drückeinheit 5.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsbeispiele weist die Drückeinheit 5 ein drittes Verbindungselement 56, beispielhaft in 2B dargestellt, zur Kopplung mit einem Aufsatz 8 auf. Der Aufsatz 8 kann hierbei ein Deckel oder eine Dosiereinrichtung 55 sein.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsbeispiele weist der Behälter 2 unterhalb seiner Bodenplatte ein viertes Verbindungselement 21 zur Aufnahme des Deckels auf, wie beispielhaft in 2B dargestellt. Mittels dieser Ausführungsform kann ein Deckel, welcher gerade nicht gebraucht wird, um den Spender zu verschließen und damit ein Auslaufen des Fluids aus dem Spender zu verhindern, verstaut werden, nämlich unterhalb des Behälterbodens. Er kann dort beispielsweise eingeschraubt werden, wenn ein entsprechendes zum Deckel passendes Gewinde angeordnet ist. Eine Steckverbindung ist auch denkbar.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsbeispiele kann der Behälter 2 aus mehreren Segmenten 22 gebildet sein, wobei die Segmente 22 mit einem fünften Verbindungselement 23 miteinander verbunden werden. Diese Ausführungsvariante ist beispielhaft in 2B dargestellt.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsbeispiele sind das zweite Verbindungselement 7 und/oder das dritte Verbindungselement 56 und/oder das vierte Verbindungselement 21 und/oder das fünfte Verbindungselement 23 wie dargestellt Schraubverbindungen. Andere Verbindungen, wie beispielsweise Steckverbindungen sind jedoch denkbar.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsbeispiele ist das erste Verbindungselement 6 eine Steckverbindung, wobei die Steckverbindung eine Führungsschiene 61 und einen Bolzen 62 aufweist.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsbeispiele kann das erste Verbindungselement 6 und/oder das fünfte Verbindungselement 23 ferner eine Arretier-Funktion aufweisen.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsbeispiele sind das erste und das zweite Ventil Rückschlagventile, welche einen Durchlass eines Fluids nur in eine Richtung erlauben. Bevorzugt und wie dargestellt ist das erste Ventil 34 ein Umbrella-Ventil und das zweite Ventil 52 ein Duckbill -Ventil.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsbeispiele ist der Behälter 2, die Fülleinheit 3 und/oder die Drückeinheit 5 aus Bio-Kunststoff und/oder biobasierten Materialien und/oder nachwachsenden Materialien gefertigt.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsbeispiele kann der hier beanspruchte Spender 1 als Re-Fill-Flasche für die Bereitstellung von Flüssigseife, Duschgel, Haarwaschmittel und/oder Desinfektionsmittel verwendet werden.
  • Bevorzugt weist die Dosiereinrichtung 55 zumindest einen Zulufteinlass 57 auf.
  • Eine Ausführungsform könnte folgendermaßen aussehen:
  • Der Außenring 31 beinhaltet vier symmetrisch angeordnete Durchgangsöffnungen 33, die sich in der Bodenplatte befinden. Das mittlere dieser Durchgangsöffnungen dient als Halterung für das passende Umbrella-Ventil, die äußeren dienen als Durchflusslöcher, damit die Flüssigkeit durch das erste Ventil 34 fließen kann.
  • Das passende Umbrella-Ventil (erstes Ventil), lässt somit nur Flüssigkeit in eine Richtung ausweichen und hilft dabei den nötigen Unterdruck in den Drückermechanismus zu erschaffen, da es nur Flüssigkeit in eine Richtung (in Richtung der Öffnung der Drückeröffnung) durchlässt.
  • Im Inneren des Außenrings 31 befindet sich auch eine Aufnahmevorrichtung, beispielsweise eine Riffelung, die nicht nur den flexiblen Trichter 4 in Position hält, sondern auch verhindert, dass Flüssigkeit aus dem Spender an ungewollten Stellen ausläuft.
  • Der Trichter 4 wird in den Außenring 31 eingesetzt und oben an der Öffnung / Trichterhals 41 von der Drückeinheit 5 eingeschlossen, somit wird verhindert, dass Flüssigkeit entweichen kann.
  • In der Drückeinheit 5 befindet sich auf der Längsachse L eine Durchgangsöffnung 51, worin das zweite Ventil 52 (ein Duckbill-Ventil) eingesetzt wird, welches ebenfalls nur in eine Richtung (in Richtung der Öffnung der Drückeröffnung) die Flüssigkeit durchlässt, aber im Ausgangsmodus, also im Ruhemodus, ebenso zu ist und sich nur öffnet über Druck bzw. wenn durch den Druck der Inhalt (Flüssigkeit) durch das zweite Ventil 52 gedrückt wird. Somit sind die Drückeinheit 5 und der Außenring 31 der Fülleinheit 3 dicht und die darin befindliche Flüssigkeit kann nur über Druck auf den verbundenen Drücker 5 des Spenders 1 somit durch die designierte Durchgangsöffnung 51 nach außen entweichen. Außerdem besteht bei der aktiven Benutzung der Trichter 4 immer unter Druck, somit dichtet sich der Spender 1 noch (selbst) weiter ab.
  • Die Fülleinheit ist über das zweite Verbindungselement 7 mit der Drückeinheit 5 verbunden und über das erste Verbindungselement 6 mit dem Behälter 2. Die Fülleinheit 3 weist folgende Komponenten auf: einen Außenring 31, eine Bodenplatte 32 mit einer Durchgangsöffnung 33 mit einem ersten Ventil 34, welches bevorzugt ein Umbrella-Ventil (wie dargestellt) ist. Ferner weist die Fülleinheit 3 eine Aufnahmevorrichtung 35 auf, mittels welcher die Trichteröffnung 42 des flexiblen Trichters 4, aufgenommen wird. Über die Drückeinheit 5, welche eine Aufnahmevorrichtung 53 für den Trichterhals 41 aufweist, wird die Fülleinheit 3 luftdicht verschlossen und abgedichtet. Der Trichterhals 41 umschließt das zweite Ventil 52 der Drückeinheit 5, welches bevorzugt ein Duckbill-Ventil ist.
  • In 3 ist eine Drückereinheit 5 gemäß einer Ausführungsform dargestellt. Die Drückereinheit 5 weist eine Durchgangsöffnung 51 auf, in welcher das zweite Ventil 52, angeordnet ist. Im Außenring ist das dritte Verbindungselement zur Aufnahme eines Aufsatzes auf dem Drücker 5 angeordnet, es ist hier als ein Schraubelement ausgebildet. Eine Dosiereinrichtung 55 mit Zulufteinlass 57 ist hier beispielhaft ebenfalls dargestellt: im Außenring 31 befinden sich vier halboffene vertikale und horizontale verbundene Aussparungen, durch welche bei Betätigung des Drückers nach „oben“ bzw. „unten“ die Bolzen am Drücker 5 in den Aussparungen sich entlang bewegen und durch den Unterdruck und die Anordnung der Ventile beispielsweise mittels einer flachen Hand diese Hoch- und Runterbewegung ausgeführt wird und somit Druck auf das in der Fülleinheit befindliche Fluid ausgeübt wird und in eine Richtung gedrückt wird, das Fluid dann entweichen kann. Der Zulufteinlass 57 wird in diesem speziellen Ausführungsbeispiel folgendermaßen erreicht:
    • Einkerbungen am oberen Rand an der Drückeinheit 5, die die Drückeinheit 5 hier aussehen lassen wie einen Aschenbecher, dienen dem Durchfluss von Luft auf der Handoberfläche. Denn es kann sein, dass wenn man den Drücker gegen die Handfläche drückt, der Hohlraum im Drücker sich durch die Handfläche abdichtet. Somit kann beim aktiven Drücken, kein Druck aus der Flasche entweichen und die Flasche stoppt und funktioniert nicht. Die Luftlöcher sind genau dafür da, dass egal wie man den Drücker hält, dass mindestens eins von den Luftlöchern unbedeckt bleibt oder mehrere Luftlöcher nur teilweise verdeckt sind und die Flasche sich beim Drücken entleeren kann. (siehe 5. Linke Hand bedeckt alle Luftlöcher).
  • In 4 ist die Fülleinheit 3 in einer perspektivischen Darstellung von oben gemäß einer Ausführungsform dargestellt. In dieser ist der Trichter 4 angeordnet. Ebenfalls zu sehen ist das Duckbill-Ventil (zweites Ventil 52), welches jedoch in der Drückeinheit angeordnet ist. Die Fülleinheit 3 zeigt ferner drei Bolzen, welche zum zweiten Verbindungselement 7 gehören, wobei diese Bolzen eine Führung entlang einer Führungsschiene (welche dann kongruent an der Drückeinheit 5 angeordnet sein müssen) ermöglichen.
  • 5 zeigt die Verwendung des Spenders 1: Der Mechanismus funktioniert in dem man den Spender 1 180 Grad auf den „Kopf“ dreht und die Drückeinheit 5 auf eine ausgebreitete Handfläche presst und wieder loslässt. Somit entsteht Druck im Innenraum des Behälters 2 und der Hohlraum zwischen Trichter 4 und der Bodenplatte 32 der Fülleinheit 3 füllt sich mit dem Inhalt des Spenders (z.B. der Seife). Zudem wird durch das „auf den Kopf drehen“ der Flasche erreicht, dass, bei nicht vollgefüllter Flasche bzw. nicht vollem Behälter mit Fluid, das Fluid nach den Gesetzen der Physik nach unten läuft, sodass es durch die zumindest eine Durchgangsöffnung 33 in der Bodenplatte 32 der Fülleinheit 3 fließen kann und sich die Fülleinheit 3 wieder befüllt. Beim erneuten Drücken auf die Handfläche entleert sich nach und nach der Innenraum bzw. Hohlraum des Trichters 4 komplett. Dabei wird das Duckbill-Ventil 52 beim Druck immer durch die durchfließende Flüssigkeit geöffnet, wodurch die Flüssigkeit auf die Handfläche gelangt. Durch das Drücken auf den Drücker/die Drückeinheit 5 und das Überkopf halten des gesamten Spenders füllt sich der Trichterholraum immer wieder mit der Flüssigkeit (Fluid). Das erste Ventil 34, in diesem Fall das Umbrella-Ventil, ist dafür entscheidend, weil es von oben den Trichterholraum abdichtet und die zumindest eine Durchgangsöffnung 33 in der Bodenplatte der Fülleinheit 3 abdeckt. Durch Drücken der Drückeinheit 5 und das Überkopfhalten des gesamten Spenders 1 wird auch immer wieder durch die Funktion des ersten Ventils (des Umbrella-Ventils) Flüssigkeit vom Behälter in den Trichterholraum durchgelassen. Somit befüllt sich der Trichterholraum mit Flüssigkeit immer wieder dadurch, dass die Person die Drückeinheit 5 drückt und den Spender 1 auf dem Kopf hält. Die Kombination aus beiden Ventilen (erstes Ventil und zweites Ventil) sorgt also dafür, dass mit einer Aktion des Nutzers und das Überkopfhalten der Flasche zwei Aktionen gleichzeitig geschehen: 1. Das Rauslassen der Flüssigkeit aus dem Trichter 4 heraus auf die Handfläche und 2. Das Nachfüllen der Flüssigkeit vom Behälter in die Fülleinheit 3 / den Trichterhohlraum.
  • Um das Geschehen im Detail zu erklären:
    1. 1. Drückeinheit 5 wird gedrückt.
    2. 2. Flexibler Trichter 4 staucht sich durch den gepressten Drücker und presst die Luft aus dem Innenraum des Behälters 2 heraus.
    3. 3. Unterdruck entsteht im Innenraum des Trichters 4 (Trichterhohlraum), wegen des entstandenen Platzmangels in einem abgeschlossenen Raum.
    4. 4. Unterdruck aktiviert das erste Ventil, hier das Umbrella-Ventil, und lässt somit die Flüssigkeit (Fluid), beispielsweise die Seife in den Innenraum der Fülleinheit 3 (Trichterhohlraum) laufen.
    5. 5. Drückeinheit 5 wird losgelassen, Trichter 4 springt in seine Ausgangsposition zurück und drückt den Trichter 4 wieder nach unten/ oben (je nachdem wie man die Flasche gerade hält). Während dessen füllt sich der wieder freie Innenraum mit Flüssigkeit / Seife. (Die Seife kann aber nicht auslaufen, da das zweite Ventil (das Duckbill-Ventil) dies verhindert und die Seifen im Innenraum hält.)
    6. 6. Drückeinheit 5 wird wieder gedrückt und durch den starken Druck der dabei entsteht öffnet sich das zweite Ventil / Duckbill-Ventil und die Seife kann auf die Handfläche entweichen (hier wiederholt sich Schritt 3-6 bei jedem Drücken der Flasche).
  • Die Drückeinheit 5 und der Außenring 31 können ebenfalls zusammengesteckt werden und durch eine Führungsrille wird die Drückeinheit 5 in Position gehalten. Es gibt einen Teil in der Führungsrille in der Drückeinheit 5 die eine vertikale Bewegung der Drückeinheit 5 ermöglicht.
  • Durch kleine Erhebungen im Inneren des Außenrings 31, die in die Führungsrillen der Drückeinheit 5 reinpassen, wird die Drückeinheit 5 mit dem Außenring 31 verbunden und die Bewegungsrichtungen der Drückeinheit 5 definiert.
  • Der Drücker 5 kann durch die spezielle Form der Führungsrille jederzeit mit dem Außenring 31 verbunden und auch wieder voneinander getrennt werden.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen weist die Drückeinheit 5 in seiner Außenfläche eine Rille und Aufnahmepunkte auf, die es ermöglichen einen Aufsatz 8 an der Drückeinheit 5 zu befestigen. Zusätzlich oder alternativ kann die Drückeinheit 5 im Außenring 31 Aufnahmepunkte für ein in den Behälter 2 einsetzbares Rohr 81 aufweisen, wobei dieses Rohr 81 bis oder fast bis zum Boden des Behälters 2 reicht, somit können verschiedene Aufsätze 8, wie beispielsweise ein Seifenspenderaufsatz/Drücker mit einer speziellen Seifenspender-Öffnung, befestigt und verbunden werden, sodass mit diesem Aufsatz 8 aus einer Dreh-Drückflasche (funktioniert nur mit dem „Über-Kopf-Drehen“ der Flasche) eine Stand-Seifenspender-Flasche (funktioniert auch ohne dass die Flasche gedreht wird) wird.
  • Die Größe, die Form, die Art, die Beschaffenheit, der Winkel der Mantelfläche im Querschnitt des Trichters 4 und die Größe, Form und Funktionalität des Duckbill-Ventils 52 bestimmen die Menge an Flüssigkeit im Inneren des Trichters 4.
  • Alle Bestandteile können kongruent zu einander vergrößert oder verkleinert konstruiert, hergestellt und verkauft werden und die gesamte Flasche / der gesamte Spender 1 samt Funktion bleibt erhalten, nur die Füllmenge und der Flüssigkeitsdurchfluss (mit eventuellen weiteren Charakteristiken) ändert sich.
  • Der Außenring 31 hat weitere Aufnahmepunkte für den Behälter 2 unten dran, wodurch der private Endnutzer jederzeit den Außenring 31 samt Drücker 5 von dem Behälter 2 trennen und auch wieder verbinden kann, z. B. zum Zwecke der (Wieder-)Befüllung des Behälters 2 mit neuer „Flüssigkeit“/Seife/Duschgel etc.
  • Die Unterseite des Behälters 2 hat in einer Ausführungsform Aufnahmepunkte für einen Deckel, sodass der Deckel unterhalb des Behälters (an seiner Außenseite) befestigt werden kann, aber jederzeit abgenommen und oben an die Drückeinheit 5 gebaut werden kann. An der Innenseite der Drückeinheit 5 gibt es gemäß verschiedener Ausführungsformen Aufnahmepunkte für den Deckel, sodass dieser mit der Drückeinheit 5 verbunden werden kann, wodurch der Spender 1 samt Behälter/Flaschenkorpus 2 bei Bedarf komplett verschlossen wird. Alternativ oder zusätzlich kann eine Schutzhülle (Sleeve) verwendet werden.
  • Die Länge und die Form des Behälters 2 sind nicht definiert und sind variabel in der Herstellung, sodass der gesamte Spender 1 variabel groß bzw. klein gestaltet werden kann. Je nach Kundenwunsch und -bedarf können verschieden große und verschieden geformte Spender entwickelt, hergestellt und verkauft werden. Durch die veränderliche Größe des gesamten Spenders 1, die durch die veränderliche Größe des Behälters 2 entsteht, wird die Funktionalität des Spenders nicht eingeschränkt oder verändert. Die Funktionalität bleibt bestehen.
  • Auf der Drückeinheit 5 können verschiedene Aufbauten bzw. Aufsätze 8 angeordnet werden, sodass der Spender für verschiedene Einsatzzwecke eingesetzt werden kann wie z.B. als Seifenspender, Duschspender also wiederverwendbare Duschgelflasche, oder Sprühflasche oder Ähnliches. Außerdem können auch verschiedene Drückeinheiten 5 für die verschiedenen Anwendungen entwickelt, hergestellt und verkauft werden, sodass Aufsatz 8 und Drückeinheit 5 eine Einheit bilden. In diesem Fall bedarf es keiner weiteren Aufsätze. Damit die Menge an Einsatzzwecken steigt und der Spender 1 für verschiedene Dinge genutzt werden kann, können daher entweder weitere Aufsätze 8 oder weitere Drückeinheiten inklusive andersartiger, innovativer und weiterer Drückerformen und Drückerdesigns entwickelt, hergestellt und verkauft werden.
  • 6A zeigt eine alternative Ausgestaltung des Aufsatzes 8, so dass aus dem erfindungsgemäßen Seifenspender ein handelsüblicher Seifenspender hergestellt werden kann. Hierfür wird der Aufsatz 8 mittels des dritten Verbindungselementes 56 an der Drückeinheit 5 befestigt. Durch die Durchgangsöffnung 51 führt ein (flexibles) Rohr 81, vorzugsweise aus Bio-Kunststoff und/oder biobasierten Materialien und/oder nachwachsenden Materialien, welches bis in den Trichterhals 41 ragt. An die erste Durchgangsöffnung 33 wird ein weiteres (flexibles) Rohr 82, vorzugsweise aus Bio-Kunststoff und/oder biobasierten Materialien und/oder nachwachsenden Materialien, angebracht, welches bis auf den Boden des Behälters 2 vom Spender 1 reicht, wie in 6B dargestellt.
  • Bezugszeichen
  • 1
    Spender
    2
    Behälter
    21
    viertes Verbindungselement
    22
    Segmente
    23
    fünftes Verbindungselement
    3
    Fülleinheit
    31
    Außenring
    32
    Bodenplatte
    33
    erste Durchgangsöffnung
    34
    erstes Ventil
    35
    Aufnahmevorrichtung für Trichteröffnung 42
    4
    Trichter
    41
    Trichterhals
    42
    Trichteröffnung
    5
    Drückeinheit
    51
    zweite Durchgangsöffnung
    52
    zweites Ventil
    53
    Aufnahmevorrichtung
    54
    Boden
    55
    Dosiereinrichtung
    56
    drittes Verbindungselement
    57
    Zulufteinlass
    6
    Erstes Verbindungselement
    61
    Führungsschiene
    62
    Bolzen
    7
    Zweites Verbindungselement
    8
    Aufsatz
    81
    Rohr des Aufsatz 8
    82
    Rohr des Behälters 2
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010048565 A1 [0008]

Claims (20)

  1. Wiederverwendbarer und modular aufgebauter Spender (1) für Fluide, aufweisend einen Behälter (2) zur Aufnahme eines Fluids, eine Fülleinheit (3) zur Aufnahme eines Teils des Fluids, einen Trichter (4) aus flexiblen Material, und eine Drückeinheit (5) zur Abgabe des Teils des Fluids, wobei der Behälter (2) mit der Fülleinheit (3) und die Fülleinheit (3) mit der Drückeinheit (5) miteinander gekoppelt sind, derart, dass sie entlang einer Längsachse L des Spenders (1) angeordnet sind, wobei die Drückeinheit (5) derart mit der Fülleinheit (3) gekoppelt ist, dass die Drückeinheit (5) vertikal entlang der Längsachse L des Spenders (1) in der Fülleinheit (3) beweglich gelagert ist, wobei die Fülleinheit (3) zumindest eine erste Durchgangsöffnung (33) mit einem ersten Ventil (34) aufweist, wobei die Drückeinheit (5) zumindest eine zweite Durchgangsöffnung (51) mit einem zweiten Ventil (52) aufweist, und wobei der Trichter (4) in der Fülleinheit (3) derart angeordnet ist, dass die Trichteröffnung (42) das erste Ventil (34) der Fülleinheit (3) umschließt und der Trichterhals (41) das zweite Ventil (52) der Drückeinheit (5) umschließt.
  2. Wiederverwendbarer Spender (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fülleinheit (3) eine Aufnahmevorrichtung (35) zur Aufnahme der Trichteröffnung (42) aufweist, und/oder die Drückeinheit (5) eine Aufnahmevorrichtung (53) zur Aufnahme des Trichterhalses (41) aufweist.
  3. Wiederverwendbarer Spender (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drückeinheit (5) einen Boden (54) aufweist, wobei in dem Boden (54) die Durchgangsöffnung (51) angeordnet ist und/oder die Fülleinheit (3) einen Außenring (31) und eine Bodenplatte (32) aufweist, wobei in der Bodenplatte (32) die Durchgangsöffnung (33) angeordnet ist.
  4. Wiederverwendbarer Spender (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) und/oder die Fülleinheit (3) ein erstes Verbindungselement (6) zur Kopplung des Behälters (2) mit der Fülleinheit (3) aufweist/aufweisen, und wobei die Fülleinheit (3) und /oder die Drückeinheit (5) ein zweites Verbindungselement (7) zur Kopplung der Drückeinheit (5) mit der Fülleinheit (3) aufweist/aufweisen.
  5. Wiederverwendbarer Spender (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im zusammengebauten Zustand des Spenders (1) das erste Ventil (6), das zweite Ventil (7) und der Trichter (4) entlang einer Längsachse L des Spenders (1) übereinander angeordnet sind und die Trichteröffnung (42) eine Auslassseite des ersten Ventils (6) umschließt und der Trichterhals (41) eine Einlassseite des zweiten Ventils (7) umschließt.
  6. Wiederverwendbarer Spender (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drückeinheit (5) eine Dosiereinrichtung (55) aufweist.
  7. Wiederverwendbarer Spender (1) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiereinrichtung (55) zumindest eine Aussparung in einer Seitenwand der Drückeinheit ist.
  8. Wiederverwendbarer Spender (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drückeinheit (5) ein drittes Verbindungselement (56) aufweist zur Kopplung mit einem Aufsatz (8).
  9. Wiederverwendbarer Spender (1) gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (8) ein Deckel oder eine Dosiereinrichtung (5) ist.
  10. Wiederverwendbarer Spender (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) unterhalb seiner Bodenplatte ein viertes Verbindungselement (21) zur Aufnahme des Deckels aufweist.
  11. Wiederverwendbarer Spender (1) gemäß Anspruch 1, ferner aufweisend einer Schutzhülle.
  12. Wiederverwendbarer Spender (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) aus mehreren Segmenten (22) gebildet ist, wobei die Segmente (22) mit einem fünften Verbindungselement (23) mit einander verbunden werden.
  13. Wiederverwendbarer Spender (1) gemäß Anspruch 4 oder Anspruch 8 oder Anspruch 10 oder Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbindungselement (7) und/oder das dritte Verbindungselement (56) und/oder das vierte Verbindungselement (21) und/oder das fünfte Verbindungselement (23) Schraubverbindungen und/oder Steckverbindungen sind.
  14. Wiederverwendbarer Spender (1) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (6) eine Steckverbindung ist, wobei die Steckverbindung eine Führungsschiene (61) und einen Bolzen (62) aufweist.
  15. Wiederverwendbarer Spender (1) gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (6) eine Arretierfunktion aufweist.
  16. Wiederverwendbarer Spender (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ventil (34) ein Umbrella-Ventil ist.
  17. Wiederverwendbarer Spender (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ventil (52) ein Duckbill -Ventil ist.
  18. Wiederverwendbarer Spender (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2), die Fülleinheit (3) und/oder die Drückeinheit (5) aus Bio-Kunststoff und/oder biobasierten Materialien und/oder nachwachsenden Materialien.
  19. Wiederverwendbarer Spender (1) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiereinrichtung (55) zumindest einen Zulufteinlass (57) aufweist.
  20. Verwendung des Spenders (1) gemäß Anspruch 1 als Re-Fill-Flasche für die Bereitstellung von Flüssigseife, Duschgel, Haarwaschmittel und/oder Desinfektionsmittel.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19729516A1 (de) 1997-07-10 1999-01-21 Georg Wiegner Pumpe zum dosierten Austragen von flüssigen, gelartigen oder viskosen Substanzen
DE20203473U1 (de) 2002-03-05 2003-04-17 Rpc Wiko Gmbh & Co Kg Spender für fließfähige Produkte mit kugelförmig eingekapselten Bestandteilen
DE102010048565A1 (de) 2010-10-18 2012-04-19 Axel R. Hidde Kunststoff-Verpackung mit Druckausgleich und Halterung

Patent Citations (3)

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