DE4428275A1 - Flasche mit Pinsel und Schraubverschluß - Google Patents

Flasche mit Pinsel und Schraubverschluß

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DE4428275A1
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bottle
brush
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DE19944428275
Other languages
English (en)
Inventor
Ronald Eschmann
Barbara Eschmann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D34/00Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
    • A45D34/04Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball
    • A45D34/042Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball using a brush or the like
    • A45D34/045Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball using a brush or the like connected to the cap of the container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/24Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
    • B65D51/32Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes with brushes or rods for applying or stirring contents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Flasche mit Pinsel und Schraubverschluß, welcher aus einem am oberen Ende der Flasche angebrachten Gewinde besteht, welches mit einem am anderen Teil angeordneten Gewinde kämmt und zwischen dem oberen Rand der Flasche und dem Deckel eine Dichtung vorgesehen ist.
Derartige Fläschchen werden in großen Mengen für Nagellack verwendet, was aber den Nachteil hat, daß der Pinsel nicht bis zum Flaschenboden reicht, so daß das Fläschchen nie ganz geleert werden kann. Dies ist auch ein Umweltproblem, weil die Entsorgung der Fläschchen recht schwierig ist. Man hat auch schon Sammelstellen eingerichtet, die aber zu teuer sind. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Auf­ gabe zugrunde, die Nachteile und Schwierigkeiten der bekann­ ten Fläschchen zu vermeiden.
Insbesondere die vollständige Leerung der Fläschchen soll erreicht werden und es soll mit dem Pinsel bis zum Boden reichen, so daß eine effektive und vollständige Leerung des Fläschchens möglich ist.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß das freie Ende des Pinsels mit einer Dichtung verbunden ist, welche sich unter dem Einfluß einer Feder bzw. des Flaschendeckels dichtend gegen den oberen Flaschenrand anlegt und die Länge des Pinsels von der Pinselspitze bis zur Dichtung im wesentlichen dem Abstand des Flaschenrandes vom Flaschen­ boden entspricht.
Vorteilhaft ist die Dichtung in Form einer Dichtplatte aus­ gebildet ist, die sich in eine konzentrische Nut im Innern des Flaschendeckels erstreckt.
Zweckmäßig besitzt der obere Flaschenrand ein Außengewinde, das mit einem im Deckel liegenden Innengewinde kämmt.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung besteht darin, daß mit einem relativ einfach aufgebauten Verschlußdeckel für kleine Fläschchen die Möglichkeit erreicht wird, daß die Pinselspitze bzw. die Pinselhaare bis zum Boden des Fläschchens reichen, so daß der Flascheninhalt vollständig mit dem Pinsel aus der Flasche aufgenommen werden kann.
In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 Die einfachste Ausbildung der Erfindung im Schnitt,
Fig. 2 Eine andere Ausbildung,
Fig. 3 Eine weitere Ausbildung.
Nach Fig. 1 besitzt die Flasche 11 einen Flaschenhals 12 und an dessen Außenseite ein Außengewinde 13, das mit dem Innengewinde 14 des Deckels 15 kämmt. Ein Pinsel 16 er­ streckt sind soweit in die Flasche 11, daß die Pinselhaare 17 auf dem Boden 18 der Flasche 11 aufstehen. Der Pinsel 16 ist durch den Flaschenhals 12 bis zu einer Dichtplatte 19, einem Widerlager 20, einem Kolben 21 geführt und stützt sich mit dem Kolben 21 an einer Feder 22 ab. Die Dichtscheibe 19 und das Widerlager 20 haben einen solchen Durchmesser, daß sie in der konzentrischen Innennut 23 liegen und sich in dieser Nut 23 verschieben können. Die Länge des Pinsels 16 entspricht im wesentlichen dem Abstand der Pinselspitze bis zur Dichtung und dem Abstand des Flaschenrandes vom Flaschenboden.
Fig. 1 zeigt die geöffnete Flasche, wobei dann der Deckel 15 abgenommenen werden kann und dabei der Pinsel 16 aus der Flasche 11 herausgezogen werden kann. Dabei bleibt der Pinsel 16 im Deckel 15 und wird mit der Feder 22 mit dem Widerlager 20 gegen die Dichtplatte 19 gedrückt, welche ihrerseits an das Innengewinde 14 solange an liegt, bis das Innengewinde 14 mit dem Außengewinde 13 verschraubt ist. Das bedeutet, daß der Pinsel 16 immer mit seiner Spitze 17 bis zum Boden der Flasche 11 reicht, so daß man auch den letzten Rest Flüssigkeit aus der Flaschen aufnehmen kann.
Fig. 1A zeigt die geschlossene Stellung des Deckels 15, welche dadurch erreicht wird, daß der Deckel 15 mit seinem Innengewinde 14 auf dem Außengewinde 13 der Flasche so fest angeschraubt wird, bis das Widerlager 20 die Dichtplatte 19 dichtend gegen das Innengewinde 14 drückt. Da die Dichtplatte 19 und das Widerlager 20 im wesentlichen den gleichen Durchmesser besitzen wie die Innennut 23, kann sich das Widerlager 20 in der Innennut 23 gegen die Kraft der Feder 20 verschieben.
Wie aus Fig. 1A zu ersehen ist, bleibt der Pinsel 16 fast bis zur vollständigen Öffnung des Deckels 15 mit dem Boden 18 der Flasche in Berührung, so daß auch der kleinste Rest aus der Flasche entnommen werden kann.
In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform dargestellt und zwar zeigt Fig. 2 die offene Stellung des Deckels 24 und Fig. 2A die geschlossene Stellung. Dabei ist der Deckel 24 hohl ausgebildet, wobei diese Öffnung 25 am unteren Ende mit einem Flansch 26 abgeschlossen ist, wobei dieser Flansch 26 ein Innengewinde 27 trägt, welches mit dem Außengewinde 28 am Flaschenhals kämmt. Der Pinsel 30 ist mit einer in der Höhlung 25 liegenden Dichtplatte 31 verbunden. Auf der Rückseite der Dichtplatte 31 ist ein Kolben 32 angebracht, welcher der Feder 33 einen Halt geben soll.
Um die Flasche wieder zu verschließen, wird der Deckel 24 mit seinem Innengewinde 27 auf das Außengewinde 28 aufge­ schraubt. Wichtig ist, daß der Abstand der Dichtplatte 31 vom Boden der Flasche 29 der Länge des Pinsels 30 entspricht. Dazu ist ein Flaschenhals 34 vorgesehen, gegen den die Dicht­ platte 31 sich anlegt. Wenn der Deckel 24 in der Verschlußstellung nach Fig. 2A angekommen ist, so bleibt der Pinsel 30 noch immer in der in Fig. 2 dargestellten Stellung, das heißt, die Pinselspitze reicht noch immer bis zum Boden 35 der Flasche 29. Auf der anderen Seite drückt die Feder 33, welche um den Kolben 32 herum gewickelt ist, die Dichtplatte 31 dichtend gegen den Flaschenhals 34.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und Fig. 3A ist der Flaschenhals 36 mit einem Innengewinde 37 und der Deckel 38 mit einem Außengewinde versehen. Der Flaschenhals 36 erstreckt sich in einen Nut 39, an deren innerem Ende ein Dichtring 40 liegt. Der bis zum Flaschenboden sich erstrec­ kende Pinsel 42 besitzt ein Widerlager 43 und eine kolben­ artige Verlängerung 44. Auf dieser Verlängerung 44 befindet sich ein oder zwei Spiralnuten 45, in die Stifte oder Dorne 46 eingreifen. Dies führt dazu, daß bei Verdrehen des Deckels 38 der Pinsel mit dem Kolben 44 längsparallel verschoben wird, wodurch der Deckel 38 gegen den Dichtring 40 gedrückt wird.

Claims (3)

1. Flasche mit Pinsel und Schraubverschluß, welcher aus einem am oberen Ende der Flasche angebrachtem Gewinde besteht, welches mit einem am anderen Teil angeordneten Gewinde kämmt und zwischen dem oberen Rand der Flasche und dem Deckel eine Dichtung Vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Pinsels (16, 30, 42) mit einer Dichtung (19, 31, 40) verbunden ist, welche sich unter dem Einfluß einer Feder (22, 33, 40) bzw. des Flaschendeckels (15, 24, 38) dichtend gegen den oberen Flaschenrand anlegt und die Länge des Pinsels (16, 30, 42) von der Pinselspitze bis zur Dichtung im wesentlichen dem Abstand des Flaschenrandes vom Flaschenboden (18, 35, 41) entspricht.
2. Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (19, 31) in Form einer Dichtplatte (19) ausgebildet ist, die sich in eine konzentrische Nut (23, 25) im Innern des Flaschendeckels erstreckt.
3. Flasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Flaschenrand ein Außengewinde besitzt, welches mit einem im Deckel (15, 24, 38) liegenden Innengewinde kämmt.
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