DE102022128055A1 - Fleischwolf, insbesondere mit Andruckregelung zum Anpressen eines Schneidsatzes - Google Patents

Fleischwolf, insbesondere mit Andruckregelung zum Anpressen eines Schneidsatzes Download PDF

Info

Publication number
DE102022128055A1
DE102022128055A1 DE102022128055.1A DE102022128055A DE102022128055A1 DE 102022128055 A1 DE102022128055 A1 DE 102022128055A1 DE 102022128055 A DE102022128055 A DE 102022128055A DE 102022128055 A1 DE102022128055 A1 DE 102022128055A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing element
housing
meat grinder
drive
grinder according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022128055.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Hubert P. Büchs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TURBOCUT JOPP GmbH
Original Assignee
TURBOCUT JOPP GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TURBOCUT JOPP GmbH filed Critical TURBOCUT JOPP GmbH
Priority to DE102022128055.1A priority Critical patent/DE102022128055A1/de
Publication of DE102022128055A1 publication Critical patent/DE102022128055A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fleischwolf gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Ein erfindungsgemäßer Fleischwolf mit Wolfgehäuse umfasst eine Schnecke (5) mit Schneckenzapfen (6), mindestens ein Antriebselement (11) und einen Schneidsatz (7). Dabei ist das Wolfgehäuse aus einem ersten rohrförmigen Gehäuseelement (1) und mindestens einem zweiten rohrförmigen Gehäuseelement (2) gebildet, wobei in dem ersten Gehäuseelement (1) die Schnecke, der Schneckenzapfen und der Schneidsatz (7) angeordnet sind und das erste Gehäuseelement relativ gegenüber dem zweiten Gehäuseelement (2) verschiebbar angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fleischwolf gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, insbesondere mit einer Andruckregelung zum Anpressen eines Schneidsatzes.
  • Fleischwölfe weisen üblicherweise ein einteiliges Gehäuse mit Förderschnecke, Schneidsatz und Überwurfmutter auf. Innerhalb des Gehäuses ist eine Flanke (Ansatz) ausgebildet, gegen welche der Schneidsatz - üblicherweise bestehend aus mehreren axial hintereinander angeordneten Schneidsatzteilen - durch Anziehen der Überwurfmutter gepresst wird. Je nach Anpressdruck wird das Schnittergebnis der Messer und Lochscheiben des Schneidsatzes verändert. Höherer Druck bedeutet unter sonst gleichen Bedingungen ein besseres Schneidergebnis und höhere Reibung zwischen Lochscheibe und Messer, ein höheres Antriebsmoment, höhere Wärmeentwicklung und höheren Verschleiß.
  • Bedingt durch den Verschleiß reduziert sich der Anpressdruck zwischen Messer(n) und Lochscheibe(n), und das Schneidergebnis verschlechtert sich. Das erfordert ein Nachziehen der Überwurfmutter. Das heißt, der Schneidprozess ist einer ständigen Änderung unterworfen, und der Anpressdruck befindet sich nur temporär im optimalen Bereich. Auch der Verschleiß ist höher als erforderlich, weshalb sich der unwillkommene Abrieb in Brät-Produkten wiederfindet.
  • Aus DE 2 250 745 A ist eine Schneidsatz-Nachstellvorrichtung bekannt, welche die oben genannten Nachteile vermeiden soll. Diese Vorrichtung betrifft einen Fleischwolf gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Sie umfasst eine als Verschlussmutter bezeichnete Überwurfmutter, die mittels hydraulisch oder pneumatisch bewegten Mitteln verdrehbar sein soll. Die beschriebene Vorrichtung ist aber in der Anwendung kompliziert und nur schwer zu reinigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fleischwolf mit Andruckregelung zur Verfügung zu stellen, der sich einfach handhaben und leicht reinigen lässt.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Weitere praktische Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung sind in Verbindung mit den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Ein erfindungsgemäßes System umfasst einen Fleischwolf mit einem Wolfgehäuse, einer Schnecke mit Schneckenzapfen, mindestens einem Antriebselement und einem Schneidsatz. Dabei ist das Wolfgehäuse aus einem ersten rohrförmigen Gehäuseelement und mindestens einem zweiten rohrförmigen Gehäuseelement gebildet, wobei in dem ersten Gehäuseelement die Schnecke, der Schneckenzapfen und der Schneidsatz angeordnet sind und das erste Gehäuseelement relativ gegenüber dem zweiten Gehäuseelement verschiebbar angeordnet ist. Dies kann insbesondere dadurch realisiert sein, dass das erste Gehäuseelement feststehend angeordnet und fest mit einer Standfläche verbunden ist, wobei zweite Gehäuseelement verschiebbar angeordnet ist, so dass das zweite Gehäuseelement gegenüber dem ersten, feststehenden Gehäuseelement verschiebbar ist. Es ist jedoch ebenso möglich, dass das erste Gehäuseelement gegenüber dem zweiten Gehäuseelement verschiebbar angeordnet ist oder dass beide Gehäuseelemente verschiebbar angeordnet sind und durch Verschiebung des ersten Gehäuseelments, des zweiten Gehäuseelement oder durch Verschiebung beider Gehäuseelementen das Merkmal der Relativverschiebbarkeit verwirklicht ist. Durch die Möglichkeit der Verschiebung der Gehäuseelemente relativ zueinander kann - insbesondere mit Hilfe eines Antriebselements - der Anpressdruck, mit welchem der Schneidsatz angepresst wird, durch die Relativposition der Gehäuseelemente bedarfsweise auf eine bislang aus dem Stand der Technik nicht bekannte, einfach handhabbare Art und Weise angepasst werden. Ferner kann der Fleischwolf bei dieser Konstruktionsweise dennoch relativ einfach zerlegt und gereinigt werden.
  • Wie nachfolgend noch dargelegt werden wird, lässt sich ein erfindungsgemäßer Fleischwolf basierend auf dem vorstehend erläuterten Prinzip konstruktiv so gestalten, dass eine dynamische Anpassung während der Nutzung des Fleischwolfs ohne Muskelkraft einer Bedienperson möglich ist. Das zweite Gehäuseelement ist vorzugsweise gegenüber dem ersten Gehäuseelement mit Hilfe des Antriebselements axial verschiebbar angeordnet. Separate zusätzliche Betätigungswerkzeuge oder Messwerkzeuge, wie z.B. ein Schrauben- oder Drehmomentschlüssel, sind dann nicht erforderlich, um den Anpressdruck weitestgehend konstant zu halten.
  • Insbesondere, wenn eine entsprechende elektronische Steuerung vorgesehen ist, um den Anpressdruck während des Zerkleinerungsvorgangs zu überwachen und zu steuern, ergibt sich ein Fleischwolf, der mit nahezu ideal konstantem Schnittergebnis betreibbar ist, weil bei geringen Änderungen des Anpressdrucks mit Hilfe der Steuerung nachgeregelt wird. Auf diese Ausführungsform wird nachfolgend noch im Detail eingegangen.
  • In einer praktischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fleischwolfs ist das erste Gehäuseelement zumindest teilweise in dem zweiten Gehäuseelement angeordnet. Dadurch lässt sich ein besonders kompakter und einfacher Aufbau erzielen. Bedarfsweise lassen sich so nicht nur große und variable Anordnungen und Verstellwege - beispielsweise für unterschiedliche Schneidsatzkonstellationen - realisieren; es ergibt sich in diesem Fall auch eine einfache und intuitive Montage und Demontage, insbesondere wenn ein äußeres Gehäuseelement eine Aufnahmeöffnung für ein inneres Gehäuseelement aufweist und die Außenkontur des inneren Gehäuseelements an die Innenkontur des äußeren Gehäuseelements angepasst ist. In diesem Zusammenhang wird beispielsweise auf die konstruktive Möglichkeit hingewiesen, zwei hohlzylindrische Gehäuseelemente mit komplementär ausgebildeter Innen- und Außenkontur vorzusehen. Wenn das erste Gehäuseelement zumindest teilweise in dem zweiten Gehäuseelement angeordnet und das zweite Gehäuseelement gegenüber dem ersten Gehäuseelement rein axial verschiebbar ist, können die Gehäuseteile, d.h. das erste Gehäuseelement und das zweite Gehäuseelement, insbesondere zu Reinigungs- oder Wartungszwecken, auf einfache Art und Weise von einer Bedienperson voneinander getrennt werden.
  • In einer weiteren praktischen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems ist an dem zweiten Gehäuseelement ein Außengewinde ausgebildet, auf welches eine Überwurfmutter aufgeschraubt ist. In diesem Fall kann der Anpressdruck eines erfindungsgemäßen Fleischwolfs - insbesondere ergänzend zu einer Einstellbarkeit mit dem Antriebselement - von einer Bedienperson (z.B. von einem Metzger), wie aus dem Stand der Technik bekannt, durch manuelles Anziehen der Überwurfmutter eingestellt werden. Dadurch ergibt sich, insbesondere wenn zwei voneinander unabhängige Einstellmöglichkeiten für den Anpressdruck vorgesehen sind, eine hohe Variabilität hinsichtlich der Bedienung eines erfindungsgemäßen Fleischwolfs. Wenn ein separates Antriebselement - insbesondere in Form einer Überwurfmutter - vorgesehen ist, kann der Verfahrweg der Gehäuseelemente zueinander und dementsprechend auch der Verfahrweg des Antriebselements klein gehalten werden. Denn es kann in diesem Fall zunächst ein Basis-Anpressdruck mit Hilfe der Überwurfmutter erzielt werden, indem die Überwurfmutter angezogen wird. Ausgehend von diesem Basis-Anpressdruck kann dann über kleine Verfahrwege mit dem Antriebselement eine Feinjustierung und die Steuerung eines präzise vorgegebenen Anpressdrucks erfolgen.
  • In einer alternativen praktischen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems ist die Überwurfmutter einteilig mit dem zweiten Gehäuseelement ausgebildet. Dadurch werden weniger Bauteile benötigt, was wiederrum zu einer einfachen Handhabung führt, da eine einfache Zerlegung und Reinigung ermöglicht wird.
  • In einer weiteren praktischen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems ist das Antriebselement ein Schneckenantrieb, der dazu ausgebildet ist, das zweite Gehäuseelement über eine Gewindespindel mit Spindelmutter zu verschieben. Mit einem Schneckenantrieb kann nicht nur bei geringer Geräuschemission eine präzise Einstellung des Anpressdrucks ermöglicht werden. Es ergibt sich auch eine hohe Langlebigkeit, insbesondere wenn von einem Antrieb mit hoher Drehgeschwindigkeit in eine langsame Verfahrgeschwindigkeit für die Relativverschiebung zwischen dem ersten Gehäuseelement und dem zweiten Gehäuseelement untersetzt wird. Daraus resultiert eine hohe Robustheit des Antriebselements.
  • Als Antriebselement(e) im Sinne der Erfindung sind insbesondere eine Kombination aus einem oder mehreren Antriebsmototoren zu verstehen, die optional mit einem oder mehreren Getrieben gekoppelt sind, um die Motordrehzahl geeignet zu übersetzen oder zu untersetzen. Es sind allgemein insbesondere mechanische, elektromechanische oder hydraulische Antriebselemente geeignet.
  • In einer weiteren praktischen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems sind mehrere Antriebselemente über den Umfang des Wolfgehäuses verteilt angeordnet. Vorzugsweise sind die Antriebselemente dabei gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnet. Insbesondere sind drei, vier oder mehr Antriebselemente über den Umfang verteilt vorgesehen. Durch die gleichmäßige Anordnung und eine parallele Schaltung bzw. eine Kopplung der Antriebselemente kann der Anpressdruck bei konstruktiv einfachem Aufbau weitestgehend gleichmäßig über den Umfang verteilt werden.
  • In einer weiteren praktischen Ausführungsform ist zwischen dem ersten Gehäuseelement und dem zweiten Gehäuseelement ein Dichtungselement angeordnet. Mit einem solchen Dichtungselement kann einem Austreten des zu verarbeitenden Materials und der sonstigen im Gehäuse befindlichen Medien, insbesondere im Wolfgehäuse eingeschlossener Luft, zu verhindern.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn ein doppellippiges Dichtelement, insbesondere in Form eines Nutrings, als Dichtungselement eingesetzt wird. Dann können mit dem einen Dichtelement zwei Dichtfunktionen erfüllt werden. Dies gilt insbesondere für die Anordnung eines doppellippigen Nutrings, der so angeordnet ist, dass die beiden Lippen zum einen den Bereich zwischen dem ersten Gehäuseelement und einem ersten Bereich eines Abschlusselements einerseits und zwischen dem zweiten Gehäuseelement und einem zweiten Bereich des gleichen Abschlusselements andererseits abdichten. In diesem Fall erfolgt die Abdichtung zwischen dem ersten Gehäuseelement und dem zweiten Gehäuseelement mittelbar über die Anordnung des Abschlusselements und des doppellippigen Nutrings.
  • Vorzugsweise wird ein Dichtelement mit hoher Elastizität eingesetzt, das sich auch bei hohen Temperaturen und/oder Druckschwankungen gut an die jeweilige Situation anpassen kann, insbesondere ein Dichtelement aus einem Silikon oder Elastomer.
  • In einer weiteren praktischen Ausführungsform ist das Dichtungselement zwischen einem Absatz des ersten Gehäuseelements und einem als Abschlussring ausgebildeten Abschlusselement - vorzugsweise wie vorstehend bereits erläutert - angeordnet. Der Abschlussring kann in diesem Fall insbesondere verpresst, mit einem Bajonett-Verschluss am ersten Gehäuseelement fixiert oder auf sonstige geeignete Art und Weise befestigt sein, beispielsweise mittels eines Gewindes. Der Abschlussring ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass er das Dichtungselement einschließt und damit formschlüssig in seiner Relativlage zwischen dem ersten Gehäuseelement und dem zweiten Gehäuseelement fixiert. Eine Anordnung derart, dass das Dichtungselement mit Hilfe des Abschlussrings auch nur gegenüber einem Gehäuseelement formschlüssig festgelegt ist, beispielsweise gegenüber dem ersten Gehäuseelement, ist insbesondere dann vor Vorteil, wenn das erste und das zweite Gehäuseelement voneinander separiert werden, beispielsweise für Reinigungszwecke. Denn in diesem Fall dient der Abschlussring als Verliersicherung für das Dichtungselement.
  • In einer weiteren praktischen Ausführungsform weist der Fleischwolf ein Mittel zum Messen, Ablesen und Verändern der zwischen dem ersten Gehäuseelement und dem zweiten Gehäuseelement wirkenden Kraft auf. Ein derartiges Mittel kann insbesondere eine elektronische Steuerung und/oder ein Sensor sein, beispielsweise ein Sensor in Form eines Dehnungsmessstreifens (DMS). Wird der Sensor an einem belasteten Übertragungselement angebracht, kann ein Verschiebeweg bzw. eine Kraft bzw. eine Längung eines Elements erfasst werden. Die Messung kann für eine elektronische Steuerung genutzt werden, um Ist-Werte mit Soll-Werten zu vergleichen und das Antriebselement bedarfsweise zu steuern, insbesondere um den Anpressdruck in einem vorgegebenen Bereich zu halten.
  • Alternativ oder in Ergänzung kann eine Steuerung vorgesehen sein, die eine Umschaltung zwischen einem Einrichtungsbetrieb und einem Automatikbetrieb für das mindestens eine Antriebselement ermöglicht. Im Einrichtungsbetrieb kann die bedienende Person den Druck in Abhängigkeit der bestimmten Rahmenbedingungen einstellen bzw. vorgeben. Im Automatikbetrieb erfolgt die Bedienung des Fleischwolfs nach zuvor erstellten Vorgaben mit Hilfe der Steuerung. In dieser Ausführungsvariante kann der Anpressdruck im Schneidsatz folglich ohne manuelles Eingreifen einer Person konstant bzw. innerhalb eines Druckbereichs gehalten werden. Eine manuelle Betätigung der Überwurfmutter durch einen Metzger ist dann nicht erforderlich.
  • Alternativ oder in Ergänzung zu Vorstehendem kann eine werkzeugfreie Verbindung und/oder eine Schnellkupplungsvorrichtung zur Anbindung des mindestens einen Antriebselements an das erste Gehäuseelement und/oder an das zweite Gehäuseelement vorgesehen sein. Unter einer Schnellkupplungsvorrichtung wird insbesondere eine werkzeugfrei bedienbare Kupplungsvorrichtung verstanden, beispielsweise eine Vorrichtung, die sich durch Einhängen und/oder durch Betätigung einer werkzeugfreien Schnellspannvorrichtung betätigen lässt. Daraus resultiert eine besonders einfache Montage und Demontage des Fleischwolfs, die zeitsparend und intuitiv realisierbar ist, insbesondere um Reparatur-, Wartungs- oder Reinigungsaktivitäten durchzuführen.
  • In einer weiteren praktischen Ausführungsform ist ein Energiespeicher vorgesehen, welcher derart angeordnet ist, dass der Anpressdruck zwischen dem ersten Gehäuseelement und dem zweiten Gehäuseelement mit Hilfe des Energiespeichers im Zweipunktverfahren regelbar ist. Als Beispiel für einen solchen Energiespeicher wird insbesondere auf einen Druckspeicher verwiesen. Wenn im Zweipunktverfahren geregelt wird, d.h. nur die beiden Zustände einer Pumpe „ein“ und „aus“ schaltbar sind, kann die Steuerung bzw. Regelung mit sehr einfachen und kostengünstig verfügbaren Schaltelementen realisiert werden.
  • Weitere praktische Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung sind nachfolgend im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Fleischwolfs und
    • 2 den in 1 mit II gekennzeichneten Teilbereich in einer vergrößerten Darstellung.
  • In den 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fleischwolfs dargestellt. Das gesamte Fleischwolfgehäuse wird im Wesentlichen aus einem ersten Gehäuseelement 1 und einem zweiten Gehäuseelement 2 gebildet. Dabei ist in der gezeigten Ausführungsform ein rechter Teilabschnitt des ersten Gehäuseelements 1 von dem zweiten Gehäuseelement 2 umschlossen, indem das zweite Gehäuseelement 2 axial auf das erste Gehäuseelement aufgeschoben ist. Das zweite Gehäuseelement 2 ist in der gezeigten Ausführungsform verschiebbar gegenüber dem ersten Gehäuseelement 1 angeordnet.
  • In dem ersten Gehäuseelement 1 ist in bekannter Art und Weise eine Schnecke 5 mit Schneckenzapfen 6 angeordnet. Ferner ist ein Schneidsatz 7, hier bestehend aus mehreren axial hintereinander angeordneten Messern und Lochscheiben, zwischen einem Schneidsatz-Anlageabsatz 25 im Bereich des rechten Endabschnitt der Schnecke 5 und einem Stützkreuz 19 angeordnet.
  • An dem zweiten Gehäuseelement 2 ist ein Außengewinde 18 zum Aufschrauben einer separaten Überwurfmutter 8 ausgebildet. In dem Übergangsbereich 20 zwischen dem ersten Gehäuseelement 1 und dem zweiten Gehäuseelement 2 sind ein Dichtungselement 3 und ein kreisringförmiger Abschlussring 4 angeordnet. Bei dem Dichtungselement 3 handelt es sich um einen doppellippigen Nutring 21, der mit seinem Rückenabschnitt 26 an einem im ersten Gehäuseelement 1 ausgebildeten Absatz 22 anliegt. Zwei an dem Nutring 21 ausgebildete Lippen 23, 24 sind in Richtung Überwurfmutter 8 orientiert und dichten zum einen den Spalt zwischen dem Außenumfang des Abschlussrings 4 und dem zweiten Gehäuseelement 2 und zum anderen den Spalt zwischen dem Innenumfang des Abschlussrings 4 und dem ersten Gehäuseelement 1 ab.
  • Wie in 1 erkennbar ist, ist zwischen einem Kupplungselement 10, das fest mit dem ersten Gehäuseelement 1 verbunden ist, und einem Kupplungselement 9, das fest mit dem zweiten Gehäuseelement 2 verbunden ist, ein Antriebselement 11 angeordnet. In der gezeigten Ausführungsform sind zusätzlich gleichmäßig über den Umfang verteilt weitere solche baugleiche Antriebselemente (nicht dargestellt) angeordnet, insbesondere insgesamt vier bis acht baugleiche Antriebselemente. Die Funktion der Antriebselemente wird nachfolgend am Beispiel des einen Antriebselements 11 beschrieben. Sie gilt aber gleichermaßen für alle Antriebselemente, die vorzugsweise parallel geschaltet sind.
  • Das gezeigte Antriebselement 11 (und gleichermaßen jedes der übrigen, nicht dargestellten Antriebselemente) stellt über das erste Kupplungselement 9 und das zweite Kupplungselement 10 eine Verbindung zwischen dem ersten Gehäuseelement 1 und dem zweiten Gehäuseelement 2 her. Es kann seine wirksame Länge in Richtung des Doppelpfeils W verändern und durch Änderung der wirksamen Länge eine axiale Relativverschiebung des zweiten Gehäuseelements 2 gegenüber dem ersten Gehäuseelement 1 bewirken.
  • An dem ersten Kupplungselement 9, an dem zweiten Kupplungselement 10 und/oder an dem Antriebselement 11 ist ein Sensor 12 derart angeordnet, dass eine zwischen dem ersten Gehäuseelement 1 und dem zweiten Gehäuseelement 2 wirkende Kraft oder eine andere, gleichbedeutende Größe messbar ist. Wenn die Kraft mit dem Sensor 12 gemessen wird, entspricht die Kraft derjenigen Kraft, welche von dem Antriebelement 11 über das erste Kupplungselement 9, das zweite Gehäuseelement 2, die Überwurfmutter, das Stützkreuz 19 und den Schneidsatz 7 auf den Schneidsatz-Anlageabsatz 25 wirkt. Dies entspricht der Anpresskraft der Elemente des Schneidsatzes 7. Diese kann bei den gezeigten Ausführungsbeispiel entweder durch Veränderung der wirksamen Länge W mittels des Antriebselements 11 bzw. der Gesamtheit aller Antriebselement eingestellt werden. Alternativ oder in Ergänzung dazu kann die Anpresskraft außerdem manuell durch Anziehen oder Lösen der Überwurfmutter 8 eingestellt werden.
  • Das in 1 gezeigte Antriebselement 11 und die übrigen, nicht dargestellten Antriebselemente werden in dem dargestellten Ausführungsbeispiel hydraulisch betrieben.
  • Zur Einstellung mittels des Antriebselements 11 ist eine elektronische Steuerung 13 über eine Signalverbindung 27 funktional mit dem Sensor 12 verbunden. Die elektronische Steuerung 13 ist mittels einer weiteren Signalverbindung 28 mit einer Pumpe 15 verbunden. Die Pumpe 15 wiederum ermöglicht es, einen Druckspeicher 16 zu befüllen, welcher mit einem Ventil, hier mit einem 312 Wege-Ventil 17, verbunden ist.
  • Das 312 Wege-Ventil 17 ist ferner über eine Signalverbindung 28 mit der elektronische Steuerung 13 verbunden. Ferner ist das 312 Wege-Ventil 17 über eine Hydraulikleitung 29 mit einem Reservoir 14 verbunden, das über eine weitere Hydraulikleitung 30 mit der Pumpe 15 verbunden ist.
  • In einer einfachen Steuerung wird mittels des Sensors erfasst, ob ein Verfahren des Antriebselements 11 erforderlich ist. Sofern dies der Fall ist, wird mittels der elektronischen Steuerung ein Verfahren des Antriebselements 11 in die erforderliche Richtung veranlasst, indem entweder über die Hydraulikleitung 31 oder über die Hydraulikleitung 32 der Druck in einer der Druckkammern (nicht dargestellt) des Antriebselements 11 erhöht wird, wobei dann gleichzeitig die jeweils andere Druckkammer über das Reservoir 14 entleert wird.
  • Der Druckspeicher 16 ist vorgesehen, damit bedarfsweise stets unmittelbar ein bestimmter Mindestdruck verfügbar ist, der bedarfsweise mit Hilfe der Pumpe 15 erzeugt bzw. erhöht werden kann.
  • Die in der vorliegenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Sie kann im Rahmen der Ansprüche und unter Berücksichtigung der Kenntnisse des zuständigen Fachmanns variiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erstes Gehäuseelement
    2
    zweites Gehäuseelement
    3
    Dichtungselement
    4
    Abschlussring
    5
    Schnecke
    6
    Schneckenzapfen
    7
    Schneidsatz
    8
    Überwurfmutter
    9
    Kupplungselement
    10
    Kupplungselement
    11
    Antriebselement
    12
    Sensor (insbesondere Kraftaufnehmer)
    13
    elektronische Steuerung
    14
    Reservoir
    15
    Pumpe
    16
    Druckspeicher
    17
    312 Wege-Ventil
    18
    Außengewinde
    19
    Stützkreuz
    20
    Übergangsbereich
    21
    Nutring
    22
    Absatz
    23
    Lippe (erste Lippe des Nutrings)
    24
    Lippe (zweite Lippe des Nutrings)
    25
    Schneidsatz-Anlageabsatz
    26
    Rückenabschnitt
    27
    Signalverbindung
    28
    Signalverbindung
    29
    Hydraulikleitung
    30
    Hydraulikleitung
    31
    Hydraulikleitung
    32
    Hydraulikleitung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2250745 A [0004]

Claims (10)

  1. Fleischwolf mit einem Wolfgehäuse, einer Schnecke (5) mit Schneckenzapfen (6), mindestens einem Antriebselement (11) und einem Schneidsatz (7), dadurch gekennzeichnet, dass das Wolfgehäuse aus einem ersten rohrförmigen Gehäuseelement (1) und mindestens einem zweiten rohrförmigen Gehäuseelement (2) gebildet ist, wobei in dem ersten Gehäuseelement (1) die Schnecke, der Schneckenzapfen und der Schneidsatz (7) angeordnet sind und das erste Gehäuseelement relativ gegenüber dem zweiten Gehäuseelement (2) verschiebbar angeordnet ist.
  2. Fleischwolf nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseelement (1) zumindest teilweise in dem zweiten Gehäuseelement (2) angeordnet ist.
  3. Fleischwolf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Gehäuseelement (2) ein Außengewinde (18) ausgebildet ist, auf welches eine Überwurfmutter (8) aufgeschraubt ist.
  4. Fleischwolf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuseelement (2) gegenüber dem ersten Gehäuseelement (1) mit Hilfe des Antriebselements (11) axial verschiebbar angeordnet ist.
  5. Fleischwolf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (11) ein Schneckenantrieb ist, der dazu ausgebildet ist, das zweite Gehäuseelement (2) über eine Gewindespindel mit Spindelmutter zu verschieben.
  6. Fleischwolf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Gehäuseelement (1) und dem zweiten Gehäuseelement (2) mindestens ein Dichtungselement (3) angeordnet ist.
  7. Fleischwolf nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (3) zwei Dichtlippen aufweist.
  8. Fleischwolf nach einem der beiden vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (3) zwischen einem Absatz des ersten Gehäuseelements (1) und einem Abschlussring (4) angeordnet ist.
  9. Fleischwolf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Antriebselemente (11) über den Umfang des Wolfgehäuses verteilt angeordnet sind.
  10. Fleischwolf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines oder mehrere der nachfolgenden Elemente vorgesehen sind: a) Mittel zum Messen, Ablesen und Verändern der zwischen dem ersten Gehäuseelement (1) und dem zweiten Gehäuseelement (2) wirkenden Kraft vorgesehen sind, b) Eine Steuerung, die eine Umschaltung zwischen einem Einrichtungsbetrieb und einem Automatikbetrieb für das mindestens eine Antriebselement (11) ermöglicht, c) eine werkzeugfreie Verbindung und/oder eine Schnellkupplungsvorrichtung zur Anbindung des mindestens einen Antriebselements (11) an das erste Gehäuseelement (1) und/oder an das zweite Gehäuseelement (2) und/oder d) ein Energiespeicher, welcher derart angeordnet ist, dass der Anpressdruck zwischen dem ersten Gehäuseelement (1) und dem zweiten Gehäuseelement (2) mit Hilfe des Energiespeichers im 2-Punkt-Verfahren regelbar ist. e) die Überwurfmutter ist einteilig mit dem zweiten Gehäuseelement (2) ausgebildet.
DE102022128055.1A 2022-10-24 2022-10-24 Fleischwolf, insbesondere mit Andruckregelung zum Anpressen eines Schneidsatzes Pending DE102022128055A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022128055.1A DE102022128055A1 (de) 2022-10-24 2022-10-24 Fleischwolf, insbesondere mit Andruckregelung zum Anpressen eines Schneidsatzes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022128055.1A DE102022128055A1 (de) 2022-10-24 2022-10-24 Fleischwolf, insbesondere mit Andruckregelung zum Anpressen eines Schneidsatzes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022128055A1 true DE102022128055A1 (de) 2024-04-25

Family

ID=90572941

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022128055.1A Pending DE102022128055A1 (de) 2022-10-24 2022-10-24 Fleischwolf, insbesondere mit Andruckregelung zum Anpressen eines Schneidsatzes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102022128055A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2250745A1 (de) 1972-10-17 1974-04-18 Ludwig Seydelmann Schneidsatz-nachstellvorrichtung (verschluss) fuer schneidmaschinen (woelfen)
DE19637665A1 (de) 1996-09-16 1998-03-19 Dornhan Maschf Gmbh Zerkleinerungs-, Misch- und Emulgiersystem für Zerkleinerungsmaschinen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2250745A1 (de) 1972-10-17 1974-04-18 Ludwig Seydelmann Schneidsatz-nachstellvorrichtung (verschluss) fuer schneidmaschinen (woelfen)
DE19637665A1 (de) 1996-09-16 1998-03-19 Dornhan Maschf Gmbh Zerkleinerungs-, Misch- und Emulgiersystem für Zerkleinerungsmaschinen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3189237B1 (de) Exzenterschneckenpumpe
DE202009004585U1 (de) Innenspannfutter für zu spannende Teile, z.B. Werkstücke, Werkzeuge o.dgl.
EP3597301B1 (de) Vermahlungsvorrichtung
DE202005002185U1 (de) Vorrichtung zur variablen Demontage und Montage von Achsbauteilen
CH668021A5 (de) Druckmittelbetaetigte spannvorrichtung zum spannen von werkzeugen oder werkstuecken.
DE102019106758A1 (de) Schneidvorrichtung; Separierer; Verfahren zum Separieren von Lebensmittelbestandteilen mittels eines Separierers
DE4028841C1 (en) Mounting for vehicle drive coupling - has threaded spindle with spigot supported in shaped sleeve
DE102022128055A1 (de) Fleischwolf, insbesondere mit Andruckregelung zum Anpressen eines Schneidsatzes
DE29504598U1 (de) Vorrichtung zum Entfernen von einragenden Gegenständen im Innern eines Rohres
EP1566238B1 (de) Elektrischer Linearantrieb mit einer Steckkupplung zwischen einem Spindeltrieb und einem Motormodul
DE446745C (de) Vorrichtung zur Aufnahme des Spiels von Getrieben
DE2636047C2 (de) Nachstellvorrichtung für die Anschläge einer Vollscheibenbremse
DE9315919U1 (de) Universal Naben-Abzieh- und Montagevorrichtung
DE2212374C2 (de) Spannkopf zum Festspannen der Messersätze auf der Messerwelle einer Fleischzerkleinerungsmaschine
DE3531011A1 (de) Vorrichtung fuer drehmaschinen zum fuehren oder spannen von stangenmaterial
EP2796254B1 (de) Vorrichtung zum Positionieren oder Verstellen einer Baugruppe einer Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung
EP3665001B1 (de) Presse mit sensor zum messen der presskraft
DE2512654A1 (de) Dornausziehvorrichtung fuer pilgerwalzwerke
DE102005022711B3 (de) Spannhülse zur Befestigung auf einer zylindrischen Welle oder Achse
DE69102360T2 (de) Schraubwerkzeug mit voreinstellbarem Anzugsmoment.
EP0878294A2 (de) Schneckkenelemente für Schneckenpresse
AT518770B1 (de) Werkzeug zum Bearbeiten einer Nut
DE2002735C3 (de) Mahlapparat
DE3110869C2 (de) Vorrichtung zum Reinigen der Innenoberfläche von Rohren
DE2356604C3 (de) Hydraulische Spannvorrichtung zum Befestigen eines Schraubbolzens mit einer Mutter unter Vorspannung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication