DE102021102994A1 - Kabelkanal und Bearbeitungslade für einen Kabelkanal - Google Patents

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Rainer Gräfer
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungslade für einen Kabelkanal und einen Kabelkanal, der ein an einer Gebäudewand oder einer Gebäudedecke oder einem Fußboden befestigbares, längliches Grundelement und eine an dem Grundelement, insbesondere rastend, festlegbare längliche Abdeckung aufweist. Die Bearbeitungslade sowohl als Schneidlade, als auch als Bohrlehre ausgebildet. Das Grundelement des Kabelkanals weist an einem Ende ein Steckelement und an dem gegenüberliegenden, anderen Ende ein Gegensteckelement auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungslade für einen Kabelkanal.
  • Die Erfindung betrifft außerdem einen Kabelkanal, der ein an einer Gebäudewand oder einer Gebäudedecke oder einem Fußboden befestigbares, längliches Grundelement und eine an dem Grundelement, insbesondere rastend, festlegbare längliche Abdeckung aufweist.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Set beinhaltend wenigstens einen Kabelkanal und beinhaltend eine Bearbeitungslade.
  • Übliche Kabelkanäle weisen eine u-förmige Wanne auf, die an einer Hauswand oder einer Zimmerdecke montiert und mit einem Deckel verschlossen werden kann. Diese Kabelkanäle werden mittels einer manuellen oder elektrischen Säge auf die jeweils erforderliche Länge gebracht. Zum Verschließen des stirnseitigen Endes eines Kabelkanals gibt es flache Deckel.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Bearbeitungslade anzugeben, die ein an ganz unterschiedliche Kabelführungen angepasstes Bearbeiten von Kabelkanälen erlaubt.
  • Die Aufgabe wird durch eine Bearbeitungslade gelöst, die sowohl als Schneidlade, als auch als Bohrlehre ausgebildet ist.
  • Diese Aufgabe wird alternativ durch eine Bearbeitungslade gelöst, die eine Kabelkanal-Aufnahme für einen Kabelkanalabschnitt und eine Endkappen-Aufnahme für eine Endkappe aufweist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kabelkanal anzugeben, der besonders effizient verbaut werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Kabelkanal der eingangs genannten Art gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Grundelement an einem Ende ein Steckelement und an dem gegenüberliegenden, anderen Ende ein Gegensteckelement aufweist.
  • Diese Aufgabe wird alternativ durch einen Kabelkanal der eingangs genannten Art gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Grundelement nach innen gerichtete federelastische Haken, insbesondere zum teilweisen Umgreifen eines Kabels, aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Bearbeitungslade hat den ganz besonderen Vorteil, dass ein Kabelkanal nicht nur einfach und präzise gekürzt werden kann, sondern dass schnell und präzise Löcher in dem Kabelkanal oder einer Endkappe hergestellt werden können, um angepasst an die jeweilige Kabelführungssituation Kabel in den Kabelkanal hinein oder aus dem Kabelkanal hinaus verlegen zu können. Die erfindungsgemäße Bearbeitungslade ermöglicht es insoweit, die Verwendungsmöglichkeit eines Kabelkanals einfach erweitern zu können.
  • Bei einer besonderen Ausführung weist die Bearbeitungslade eine Kabelkanal-Aufnahme für einen Kabelkanalabschnitt auf. Insbesondere kann die Kabelkanal-Aufnahme dazu ausgebildet und bestimmt ist, einen Kabelkanalabschnitt formschlüssig und insbesondere klemmend aufzunehmen. Durch das formschlüssige und passgenaue Einfügen eines Kabelkanalabschnitts eines Kabelkanals in die Kabelkanal-Aufnahme wird vorteilhaft erreicht, dass der Kabelkanal bei einem Schneidvorgang oder bei einem Bohrvorgang nicht versehentlich verrutschen kann. Insoweit ist insbesondere ein Set besonders vorteilhaft, das wenigstens einen Kabelkanal und eine Bearbeitungslade aufweist, wobei der Kabelkanal eine Breite aufweist, die der Breite der Kabelkanal-Aufnahme entspricht.
  • Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung weist die Bearbeitungslade eine Endkappen-Aufnahme für eine Endkappe aufweist. Die Endkappen-Aufnahme kann insbesondere dazu ausgebildet und bestimmt sein, eine Endkappe formschlüssig und/oder rastend aufzunehmen.
  • Vorzugsweise weist die Bearbeitungslade Führungsschlitze für ein Sägeblatt, insbesondere das Sägeblatt einer Handsäge, auf. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Führungsschlitze dazu ausgerichtet sind, einen in die Kabelkanal-Aufnahme eingelegten Kabelkanal in einem Winkel von 90 Grad relativ zu seiner Längserstreckungsrichtung zu durchtrennen. Alternativ kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Führungsschlitze dazu ausgerichtet sind, einen in die Kabelkanal-Aufnahme eingelegten Kabelkanal in einem Winkel von 45 Grad relativ zu seiner Längserstreckungsrichtung zu durchtrennen. Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung sind erste und zweite Führungsschlitze vorhanden. Die ersten Führungsschlitze sind dazu ausgerichtet, einen in die Kabelkanal-Aufnahme eingelegten Kabelkanal in einem Winkel von 90 Grad relativ zu seiner Längserstreckungsrichtung zu durchtrennen und die zweiten Führungsschlitze sind dazu ausgerichtet, einen Kabelkanal in einem Winkel von 45 Grad relativ zu seiner Längserstreckungsrichtung zu durchtrennen.
  • Um als Bohrlehre fungieren zu können, kann die Bearbeitungslade wenigstens einen Führungstunnel für einen Bohrer aufweisen.
  • Der Führungstunnel (oder falls mehrere vorhanden sind: einer der Führungstunnel) kann dazu ausgerichtet sein, ein Loch in einen in die Kabelkanal-Aufnahme eingelegten Kabelkanal in einem Winkel von 90 Grad zur Längserstreckungsrichtung des Kabelkanales zu bohren. Der Führungstunnel (oder falls mehrere vorhanden sind: einer der Führungstunnel) kann alternativ oder zusätzlich dazu ausgerichtet sein, ein Loch in eine in die Endkappen-Aufnahme, insbesondere formschlüssig und passgenau, eingelegte Endkappe zu bohren. Der Führungstunnel (oder falls mehrere vorhanden sind: einer der Führungstunnel) kann alternativ oder zusätzlich dazu ausgerichtet sein, ein Loch in die Seitenwandung einer in die Endkappen-Aufnahme, insbesondere formschlüssig und passgenau, eingelegten Endkappe zu bohren. Der Führungstunnel (oder falls mehrere vorhanden sind: einer der Führungstunnel) kann alternativ oder zusätzlich dazu ausgerichtet sein, ein Loch in die Deckelwandung einer in die Endkappen-Aufnahme, insbesondere formschlüssig und passgenau, eingelegten Endkappe zu bohren.
  • Der erfindungsgemäße Kabelkanal, dessen Grundelement an einem Ende ein Steckelement und an dem gegenüberliegenden, anderen Ende ein Gegensteckelement aufweist, hat den ganz besonderen Vorteil, dass besonders kurze Grundelemente verwendet werden können, was die Verpackung und den Transport der erleichtert. Beispielsweise kann ein Grundelement vorteilhaft eine Länge von 30 cm bis 50 cm aufweisen.
  • Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung weist das Grundelement nach innen gerichtete Führungsrippen auf. Die Führungsrippen dienen dazu, das sortierte und ordentliche Einlegen von Kabeln zu erleichtern. Die Führungsrippen können insbesondere plattenförmig ausgebildet sein, wobei insbesondere vorgesehen sein kann, dass jeweils die Plattenebene einer Führungsrippe parallel zur Längserstreckungsrichtung des Grundelements ausgerichtet ist und/oder dass jeweils die Plattenebene einer Führungsrippe in einem rechten Winkel zu einer Befestigungsfläche des Grundelements ausgerichtet ist. Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung, die ein besonders einfaches und schnelles Einlegen von Kabeln erlaubt, sind je mindestens zwei, insbesondere genau zwei, Führungsrippen parallel zueinander ausgerichtet sind. Die Führungsrippen können entlang der Längserstreckungsrichtung des Grundelementes verteilt angeordnet sein.
  • Insbesondere können die Führungsrippen vorteilhaft in Gruppen von jeweils mindestens zwei entlang der Längserstreckungsrichtung des Grundelementes angeordnet sein. Vorzugsweise weisen die Führungsrippen (anders als die weiter unten erwähnten federelastischen Haken) keine Haltefunktion für ein einzulegendes Kabel auf.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung weist das Grundelement nach innen gerichtete federelastische Haken, insbesondere zum teilweisen Umgreifen eines Kabels, auf. Dies ermöglicht es insbesondere bei einer Wand oder Deckenmontage, eines oder mehrere Kabel einzulegen, ohne diese bis zum Verschließen des Kabelkanals festhalten zu müssen.
  • Die federelastischen Haken können vorteilhaft entlang der Längserstreckungsrichtung des Grundelementes verteilt angeordnet sein. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die federelastischen Haken in Gruppen von jeweils mindestens zwei entlang der Längserstreckungsrichtung des Grundelementes verteilt angeordnet sind.
  • Vorzugsweise sind pro Grundelement mehrere federelastische Haken vorhanden, die gleich ausgebildet und/oder gleich ausgerichtet sind.
  • Vorzugsweise sind die Führungsrippen und die federelastischen Haken bezogen auf die Längserstreckungsrichtung des Grundelementes voneinander beabstandet angeordnet.
  • Durch das Vorsehen der Führungsrippen und/oder der federelastischen Haken ist es insbesondere ermöglicht, ein Kabel ordentlich in eine, insbesondere mäanderförmige, Schlaufe zu legen. Auf diese Weise kann beispielsweise ein eigentlich zu langes Kabel, insbesondere ein Kabel, das endseitig bereits an einen Stecker, eine Buchse oder ein Gerät angeschlossen ist, verwendet werden, ohne dass mehr von dem Kabel außerhalb des Kabelkanals verbleibt als nötig ist. Ein aufwendiges und insbesondere sicherheitsrelevantes Kürzen des Kabels wird hierdurch vermieden. Insbesondere wird ganz besonders vorteilhaft das Problem gelöst, dass die elektrotechnische Sicherheit und ggf. die Gerätegarantie verloren gehen, wenn das werksseitig bereits mit einem Stecker versehene elektrische Anschlusskabel eines Gerätes gekürzt wird; insbesondere wenn die Kürzung durch einen Nichtfachmann vorgenommen wird.
  • Beispielsweise kann der Benutzer einen ersten Abschnitt eines Kabels entlang einer ersten Richtung zwischen einer ersten Seitenwand und ersten Führungsrippen, die parallel zur ersten Seitenwand angeordnet sind, verlegen, und einen sich anschließend zweiten Abschnitt entgegengesetzt der ersten Richtung zwischen den ersten Führungsrippen und zweiten Führungsrippen (die ebenfalls parallel zur ersten Seitenwand angeordnet sind), wobei das Kabel beim Übergang von dem ersten Abschnitt in den zweiten Abschnitt um eine der Führungsrippen herum verläuft. Der Benutzer kann dann einen sich an den zweiten Abschnitt anschließenden dritten Abschnitt entlang der ersten Richtung zwischen einer zweiten Seitenwand und den zweiten Führungsrippen verlegen), wobei das Kabel beim Übergang von dem zweiten Abschnitt in den dritten Abschnitt um eine andere der Führungsrippen herum verläuft. Eine analog gleiche Vorgehensweise ist möglich, wenn anstelle von Führungsrippen federelastische Haken vorhanden sind oder wenn, insbesondere abwechselnd oder in Gruppen abwechselnd, eine Mischung von Führungsrippen und federelastische Haken vorhanden ist.
  • Beispielsweise kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Kabel u-förmig um wenigstens eine Führungsrippe oder einen federelastischen Haken herum verläuft. Alternativ oder zusätzlich kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Kabel u-förmig um eine erste Führungsrippe oder einen ersten federelastischen Haken herum verläuft und außerdem u-förmig um eine zweite Führungsrippe oder einen zweiten federelastischen Haken herum verläuft.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Verwendung verläuft das Kabel in dem Kabelkanal mäanderförmig. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Kabel durch wenigstens eine Führungsrippe und/oder durch wenigstens einen federelastischen Haken in der Mäanderform fixiert ist.
  • Es gibt keine grundsätzlichen Beschränkungen hinsichtlich der Befestigung der Abdeckung des Kabelkanals an dem Grundelement (bzw. den Grundelementen). Das Grundelement kann beispielsweise entlang seiner Seitenkanten jeweils ein Rastelement aufweisen, das dazu ausgebildet und bestimmt ist, mit jeweils einem Gegenrastelement der Abdeckung zusammen zu wirken, um die Abdeckung rastend an dem Grundelement festzulegen.
  • Das Grundelement kann insbesondere ein Spritzgussteil, insbesondere ein Kunststoff-Spritzgussteil, sein. Die Abdeckung kann insbesondere ein Strangpressteil, insbesondere ein Kunststoff- Strangpressteil, sein.
  • Bei einer besonderen Ausführung ist die Abdeckung im Querschnitt u-förmig ausgebildet. Insbesondere kann die Abdeckung abgerundete Übergänge zwischen einer Abdeckungsseitenwandung und einer Abdeckungsdeckelwandung aufweisen.
  • Von ganz besonderem Vorteil ist ein Kabelkanalsystem, das einen erfindungsgemäßen Kabelkanal sowie wenigstens eine Endkappe aufweist, wobei die Endkappe ein Endkappen-Steckelement aufweist, mittels dem die Endkappe, insbesondere rastend, an einem Ende des Kabelkanals festlegbar ist.
  • Das Endkappen-Steckelement kann vorteilhaft insbesondere dazu ausgebildet sein, mit dem Grundelement des Kabelkanals zusammen zu wirken. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Endkappen-Steckelement dazu ausgebildet ist, mit dem Ende des Grundelements zusammen zu wirken, das das Steckelement aufweist, und/oder dass das Endkappen-Steckelement dazu ausgebildet ist, mit dem Ende des Grundelements zusammen zu wirken, das das Gegensteckelement aufweist. Es ist insbesondere auch möglich, dass das Endkappen-Steckelement dazu ausgebildet ist, sowohl mit dem Steckelement als auch mit dem Gegensteckelement zusammen zu wirken. Insbesondere kann das Endkappen-Steckelement dazu ausgebildet mit einem Endkappen-Gegensteckelement des Grundelements zusammen zu wirken.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung weist die Endkappe einen Aufnahmeraum für den Abschnitt eines Kabels umgibt. Insbesondere hierfür kann die Endkappe eine Deckelwandung und eine halbkreisförmig gebogene Seitenwandung aufweisen. Diese Ausführung hat den besonderen Vorteil, dass ein durch einen Kabelkanal geführtes Kabel von der Endkappe verdeckt im rechten Winkel in eine Gebäudewand oder Gebäudedecke geführt werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Endkappe derart ausgebildet und derart mit dem Kabelkanal verbindbar, dass eine Seitenwandung, insbesondere eine Abdeckungsseitenwandung, des Kabelkanals, insbesondere ohne Versprung, in einer Seitenwandung der Endkappe übergeht und/oder dass eine Deckelwandung, insbesondere eine Abdeckungsdeckelwandung, der Abdeckung des Kabelkanals, insbesondere ohne Versprung, in einer Deckelwandung der Endkappe übergeht. Insbesondere hierfür können die Endkappe und der Kabelkanal zumindest jeweils endseitig einen gleichen Querschnitt aufweisen.
  • Insbesondere ist eine Bearbeitungslade, ein Kabelkanal beziehungsweise ein Set mit den nachfolgend angeführten Aspekten besonders vorteilhaft.
    1. 1. Bearbeitungslade für einen Kabelkanal, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungslade sowohl als Schneidlade, als auch als Bohrlehre ausgebildet ist.
    2. 2. Bearbeitungslade nach Aspekt 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungslade eine Kabelkanal-Aufnahme für einen Kabelkanalabschnitt aufweist.
    3. 3. Bearbeitungslade nach Aspekt 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelkanal-Aufnahme dazu ausgebildet und bestimmt ist, einen Kabelkanalabschnitt formschlüssig aufzunehmen.
    4. 4. Bearbeitungslade nach einem der Aspekte 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungslade eine Endkappen-Aufnahme für eine Endkappe aufweist.
    5. 5. Bearbeitungslade nach Aspekt 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappen-Aufnahme dazu ausgebildet und bestimmt ist, eine Endkappe formschlüssig und/oder rastend aufzunehmen.
    6. 6. Bearbeitungslade nach einem der Aspekte 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungslade Führungsschlitze für ein Sägeblatt, insbesondere das Sägeblatt einer Handsäge, aufweist.
    7. 7. Bearbeitungslade nach Aspekt 6, dadurch gekennzeichnet, dass
      1. a. die Führungsschlitze dazu ausgerichtet sind, einen in die Kabelkanal-Aufnahme eingelegten Kabelkanal in einem Winkel von 90 Grad relativ zu seiner Längserstreckungsrichtung zu durchtrennen, oder dass
      2. b. die Führungsschlitze dazu ausgerichtet sind, einen in die Kabelkanal-Aufnahme eingelegten Kabelkanal in einem Winkel von 45 Grad relativ zu seiner Längserstreckungsrichtung zu durchtrennen, oder dass
      3. c. erste der Führungsschlitze dazu ausgerichtet sind, einen in die Kabelkanal-Aufnahme eingelegten Kabelkanal in einem Winkel von 90 Grad relativ zu seiner Längserstreckungsrichtung zu durchtrennen und dass zweite der Führungsschlitze dazu ausgerichtet sind, einen Kabelkanal in einem Winkel von 45 Grad relativ zu seiner Längserstreckungsrichtung zu durchtrennen.
    8. 8. Bearbeitungslade nach einem der Aspekte 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungslade wenigstens einen Führungstunnel für einen Bohrer aufweist.
    9. 9. Bearbeitungslade nach Aspekt 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungstunnel dazu ausgerichtet ist, ein Loch in einen in die Kabelkanal-Aufnahme eingelegten Kabelkanal in einem Winkel von 90 Grad zur Längserstreckungsrichtung des Kabelkanales zu bohren.
    10. 10. Bearbeitungslade nach Aspekt 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungstunnel dazu ausgerichtet ist, ein Loch in eine in die Endkappen-Aufnahme, insbesondere formschlüssig und passgenau, eingelegte Endkappe zu bohren.
    11. 11. Bearbeitungslade nach Aspekt 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungstunnel dazu ausgerichtet ist, ein Loch in die Seitenwandung einer in die Endkappen-Aufnahme, insbesondere formschlüssig und passgenau, eingelegten Endkappe zu bohren.
    12. 12. Bearbeitungslade nach Aspekt 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungstunnel dazu ausgerichtet ist, ein Loch in die Deckelwandung einer in die Endkappen-Aufnahme, insbesondere formschlüssig und passgenau, eingelegten Endkappe zu bohren.
    13. 13. Bearbeitungslade für einen Kabelkanal, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungslade eine Kabelkanal-Aufnahme für einen Kabelkanalabschnitt und eine Endkappen-Aufnahme für eine Endkappe aufweist.
    14. 14. Bearbeitungslade nach Aspekt 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungslade sowohl als Schneidlade, als auch als Bohrlehre ausgebildet ist.
    15. 15. Bearbeitungslade nach Aspekt 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelkanal-Aufnahme dazu ausgebildet und bestimmt ist, einen Kabelkanalabschnitt formschlüssig aufzunehmen.
    16. 16. Bearbeitungslade nach einem der Aspekte 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappen-Aufnahme dazu ausgebildet und bestimmt ist, eine Endkappe formschlüssig und/oder rastend aufzunehmen.
    17. 17. Bearbeitungslade nach einem der Aspekte 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungslade Führungsschlitze für ein Sägeblatt, insbesondere das Sägeblatt einer Handsäge, aufweist.
    18. 18. Bearbeitungslade nach Aspekt 17, dadurch gekennzeichnet, dass
      1. a. die Führungsschlitze dazu ausgerichtet sind, einen in die Kabelkanal-Aufnahme eingelegten Kabelkanal in einem Winkel von 90 Grad relativ zu seiner Längserstreckungsrichtung zu durchtrennen, oder dass
      2. b. die Führungsschlitze dazu ausgerichtet sind, einen in die Kabelkanal-Aufnahme eingelegten Kabelkanal in einem Winkel von 45 Grad relativ zu seiner Längserstreckungsrichtung zu durchtrennen, oder dass
      3. c. erste der Führungsschlitze dazu ausgerichtet sind, einen in die Kabelkanal-Aufnahme eingelegten Kabelkanal in einem Winkel von 90 Grad relativ zu seiner Längserstreckungsrichtung zu durchtrennen und dass zweite der Führungsschlitze dazu ausgerichtet sind, einen Kabelkanal in einem Winkel von 45 Grad relativ zu seiner Längserstreckungsrichtung zu durchtrennen.
    19. 19. Bearbeitungslade nach einem der Aspekte 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungslade wenigstens einen Führungstunnel für einen Bohrer aufweist.
    20. 20. Bearbeitungslade nach Aspekt 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungstunnel dazu ausgerichtet ist, ein Loch in einen in die Kabelkanal-Aufnahme eingelegten Kabelkanal in einem Winkel von 90 Grad zur Längserstreckungsrichtung des Kabelkanales zu bohren.
    21. 21. Bearbeitungslade nach Aspekt 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungstunnel dazu ausgerichtet ist, ein Loch in eine in die Endkappen-Aufnahme, insbesondere formschlüssig und passgenau, eingelegte Endkappe zu bohren.
    22. 22. Bearbeitungslade nach Aspekt 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungstunnel dazu ausgerichtet ist, ein Loch in die Seitenwandung einer in die Endkappen-Aufnahme, insbesondere formschlüssig und passgenau, eingelegten Endkappe zu bohren.
    23. 23. Bearbeitungslade nach Aspekt 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungstunnel dazu ausgerichtet ist, ein Loch in die Deckelwandung einer in die Endkappen-Aufnahme, insbesondere formschlüssig und passgenau, eingelegten Endkappe zu bohren.
    24. 24. Kabelkanal, der ein an einer Gebäudewand oder einer Gebäudedecke oder einem Fußboden befestigbares, längliches Grundelement und eine an dem Grundelement, insbesondere rastend, festlegbare längliche Abdeckung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement an einem Ende ein Steckelement und an dem gegenüberliegenden, anderen Ende ein Gegensteckelement aufweist.
    25. 25. Kabelkanal nach Aspekt 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckelement zum Ausbilden einer Steckverbindung, insbesondere einer Raststeckverbindung, mit dem Gegensteckelement eines weiteren, gleichen Grundelementes, ausgebildet und bestimmt ist.
    26. 26. Kabelkanal nach Aspekt 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegensteckelement zum Ausbilden einer Steckverbindung, insbesondere einer Raststeckverbindung, mit dem Steckelement eines weiteren, gleichen Grundelementes, ausgebildet und bestimmt ist.
    27. 27. Kabelkanal nach einem der Aspekte 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement nach innen gerichtete Führungsrippen aufweist.
    28. 28. Kabelkanal nach Aspekt 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrippen plattenförmig ausgebildet sind.
    29. 29. Kabelkanal nach Aspekt 28, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die Plattenebene einer Führungsrippe parallel zur Längserstreckungsrichtung des Grundelements ausgerichtet ist.
    30. 30. Kabelkanal nach Aspekt 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die Plattenebene einer Führungsrippe in einem rechten Winkel zu einer Befestigungsfläche des Grundelements ausgerichtet ist.
    31. 31. Kabelkanal nach einem der Aspekte 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass je mindestens zwei, insbesondere genau zwei, Führungsrippen parallel zueinander ausgerichtet sind.
    32. 32. Kabelkanal nach einem der Aspekte 27 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass
      1. a. die Führungsrippen entlang der Längserstreckungsrichtung des Grundelementes angeordnet sind, oder dass
      2. b. die Führungsrippen in Gruppen von jeweils mindestens zwei entlang der Längserstreckungsrichtung des Grundelementes angeordnet sind.
    33. 33. Kabelkanal nach einem der Aspekte 24 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement nach innen gerichtete federelastische Haken, insbesondere zum teilweisen Umgreifen eines Kabels, aufweist.
    34. 34. Kabelkanal nach Aspekt 33, dadurch gekennzeichnet, dass
      1. a. die federelastischen Haken entlang der Längserstreckungsrichtung des Grundelementes angeordnet sind, oder dass
      2. b. die federelastischen Haken in Gruppen von jeweils mindestens zwei entlang der Längserstreckungsrichtung des Grundelementes angeordnet sind.
    35. 35. Kabelkanal nach Aspekt 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass die federelastischen Haken gleich ausgebildet sind.
    36. 36. Kabelkanal nach einem der Aspekte 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die federelastischen Haken gleich ausgerichtet sind.
    37. 37. Kabelkanal nach einem der Aspekte 33 bis 36 und nach einem der Aspekte 27 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrippen und die federelastischen Haken bezogen auf die Längserstreckungsrichtung des Grundelementes voneinander beabstandet angeordnet sind.
    38. 38. Kabelkanal nach einem der Aspekte 24 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement entlang seiner Seitenkanten jeweils ein Rastelement aufweist, das dazu ausgebildet und bestimmt ist, mit jeweils einem Gegenrastelement der Abdeckung zusammen zu wirken, um die Abdeckung rastend an dem Grundelement festzulegen.
    39. 39. Kabelkanal nach einem der Aspekte 24 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement ein Spritzgussteil, insbesondere ein Kunststoff-Spritzgussteil, ist.
    40. 40. Kabelkanal nach einem der Aspekte 24 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung ein Strangpressteil, insbesondere ein Kunststoff- Strangpressteil, ist.
    41. 41. Kabelkanal nach einem der Aspekte 24 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung im Querschnitt u-förmig ausgebildet ist.
    42. 42. Kabelkanal, der ein an einer Gebäudewand oder einer Gebäudedecke oder einem Fußboden befestigbares, längliches Grundelement und eine an dem Grundelement, insbesondere rastend, festlegbare längliche Abdeckung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement nach innen gerichtete federelastische Haken, insbesondere zum teilweisen Umgreifen eines Kabels, aufweist.
    43. 43. Kabelkanal nach Aspekt 42, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement an einem Ende ein Steckelement und an dem gegenüberliegenden, anderen Ende ein Gegensteckelement aufweist.
    44. 44. Kabelkanal nach Aspekt 43, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckelement zum Ausbilden einer Steckverbindung, insbesondere einer Raststeckverbindung, mit dem Gegensteckelement eines weiteren, gleichen Grundelementes, ausgebildet und bestimmt ist.
    45. 45. Kabelkanal nach Aspekt 43, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegensteckelement zum Ausbilden einer Steckverbindung, insbesondere einer Raststeckverbindung, mit dem Steckelement eines weiteren, gleichen Grundelementes, ausgebildet und bestimmt ist.
    46. 46. Kabelkanal nach einem der Aspekte 42 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement nach innen gerichtete Führungsrippen aufweist.
    47. 47. Kabelkanal nach Aspekt 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrippen plattenförmig ausgebildet sind.
    48. 48. Kabelkanal nach Aspekt 47, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die Plattenebene einer Führungsrippe parallel zur Längserstreckungsrichtung des Grundelements ausgerichtet ist.
    49. 49. Kabelkanal nach Aspekt 47 oder 48, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die Plattenebene einer Führungsrippe in einem rechten Winkel zu einer Befestigungsfläche des Grundelements ausgerichtet ist.
    50. 50. Kabelkanal nach einem der Aspekte 46 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass je mindestens zwei, insbesondere genau zwei, Führungsrippen parallel zueinander ausgerichtet sind.
    51. 51. Kabelkanal nach einem der Aspekte 46 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass
      1. a. die Führungsrippen entlang der Längserstreckungsrichtung des Grundelementes angeordnet sind, oder dass
      2. b. die Führungsrippen in Gruppen von jeweils mindestens zwei entlang der Längserstreckungsrichtung des Grundelementes angeordnet sind.
    52. 52. Kabelkanal nach einem der Aspekte 42 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass
      1. a. die federelastischen Haken entlang der Längserstreckungsrichtung des Grundelementes angeordnet sind, oder dass
      2. b. die federelastischen Haken in Gruppen von jeweils mindestens zwei entlang der Längserstreckungsrichtung des Grundelementes angeordnet sind.
    53. 53. Kabelkanal nach Aspekt 51 oder 52, dadurch gekennzeichnet, dass die federelastischen Haken gleich ausgebildet sind.
    54. 54. Kabelkanal nach einem der Aspekte 42 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass die federelastischen Haken gleich ausgerichtet sind.
    55. 55. Kabelkanal nach einem der Aspekte 46 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrippen und die federelastischen Haken bezogen auf die Längserstreckungsrichtung des Grundelementes voneinander beabstandet angeordnet sind.
    56. 56. Kabelkanal nach einem der Aspekte 46 bis 55 mit einem in dem Kabelkanal angeordneten Kabel, das u-förmig um wenigstens eine Führungsrippe oder einen federelastischen Haken herum verläuft.
    57. 57. Kabelkanal nach einem der Aspekte 46 bis 56 mit einem in dem Kabelkanal angeordneten Kabel, das u-förmig um eine erste Führungsrippe oder einen ersten federelastischen Haken herum verläuft und das u-förmig um eine zweite Führungsrippe oder einen zweiten federelastischen Haken herum verläuft.
    58. 58. Kabelkanal nach einem der Aspekte 46 bis 57, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel in dem Kabelkanal mäanderförmig verläuft.
    59. 59. Kabelkanal nach Aspekt 58 und einem der Aspekte 46 bis 57, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel durch wenigstens eine Führungsrippe und/oder durch wenigstens einen federelastischen Haken in der Mäanderform fixiert ist.
    60. 60. Kabelkanal nach einem der Aspekte 42 bis 59, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement entlang seiner Seitenkanten ein Rastelement aufweist, die dazu ausgebildet und bestimmt ist, mit jeweils einem Gegenrastelement der Abdeckung zusammen zu wirken, um die Abdeckung rastend an dem Grundelement festzulegen.
    61. 61. Kabelkanal nach einem der Aspekte 42 bis 60, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement ein Spritzgussteil, insbesondere ein Kunststoff-Spritzgussteil, ist.
    62. 62. Kabelkanal nach einem der Aspekte 42 bis 61, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung ein Strangpressteil, insbesondere ein Kunststoff- Strangpressteil, ist.
    63. 63. Kabelkanal nach einem der Aspekte 42 bis 62, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung im Querschnitt u-förmig ausgebildet ist.
    64. 64. Kabelkanalsystem beinhaltend einem Kabelkanal nach einem der Aspekte 24 bis 63 und wenigstens eine Endkappe.
    65. 65. Kabelkanalsystem nach Aspekt 64, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe ein Endkappen-Steckelement aufweist, mittels dem die Endkappe, insbesondere rastend, an einem Ende des Kabelkanals festlegbar ist.
    66. 66. Kabelkanalsystem nach Aspekt 65, dadurch gekennzeichnet, dass
      1. a. das Endkappen-Steckelement dazu ausgebildet ist, mit dem Grundelement zusammen zu wirken, und/oder dass
      2. b. das Endkappen-Steckelement dazu ausgebildet ist, mit dem Ende des Grundelements zusammen zu wirken, das das Steckelement aufweist, und/oder dass
      3. c. das Endkappen-Steckelement dazu ausgebildet ist, mit dem Ende des Grundelements zusammen zu wirken, das das Gegensteckelement aufweist.
    67. 67. Kabelkanalsystem nach Aspekt 65 oder 66, dadurch gekennzeichnet, dass das Endkappen-Steckelement dazu ausgebildet ist, sowohl mit dem Steckelement als auch mit dem Gegensteckelement zusammen zu wirken.
    68. 68. Kabelkanalsystem nach einem der Aspekte 65 bis 67, dadurch gekennzeichnet, dass das Endkappen-Steckelement dazu ausgebildet mit einem Endkappen-Gegensteckelement des Grundelements zusammen zu wirken.
    69. 69. Kabelkanalsystem nach einem der Aspekte 64 bis 68, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe eine Deckelwandung und eine halbkreisförmig gebogene Seitenwandung aufweist.
    70. 70. Kabelkanalsystem nach einem der Aspekte 64 bis 69, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe einen Aufnahmeraum für den Abschnitt eines Kabels umgibt.
    71. 71. Kabelkanalsystem nach einem der Aspekte 64 bis 70, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe derart mit dem Kabelkanal verbindbar ist, dass eine Seitenwandung des Kabelkanals, insbesondere ohne Versprung, in einer Seitenwandung der Endkappe übergeht.
    72. 72. Kabelkanalsystem nach einem der Aspekte 64 bis 71, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe derart mit dem Kabelkanal verbindbar ist, dass eine Deckelwandung des Kabelkanals, insbesondere ohne Versprung, in einer Deckelwandung der Endkappe übergeht.
    73. 73. Kabelkanalsystem nach einem der Aspekte 64 bis 72, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe und der Kabelkanal zumindest jeweils endseitig einen gleichen Querschnitt aufweisen.
    74. 74. Set beinhaltend wenigstens einen Kabelkanal, der eine Breite aufweist und beinhaltend eine Bearbeitungslade, die eine Kabelkanal-Aufnahme für einen Kabelkanalabschnitt aufweist, wobei die Kabelkanal-Aufnahme genauso breit ist, wie der Kabelkanal.
    75. 75. Set nach Aspekt 74, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelkanal ein Kabelkanal nach einem der Aspekte 24 bis 63 ist.
    76. 76. Set nach Aspekt 75, dadurch gekennzeichnet, dass das Set ein Kabelkanalsystem nach einem der Aspekte 64 bis 73 aufweist und dass der Kabelkanal Teil des Kabelkanalsystems ist.
    77. 77. Set nach einem der Aspekte 74 bis 76, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungslade eine Bearbeitungslade nach einem der Aspekte 1 bis 23 ist.
    78. 78. Set nach Aspekt 76 und 77, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe formschlüssig und passgenau, insbesondere für einen Bohrvorgang oder einen Schneidvorgang, in die Endkappen-Aufnahme einlegbar ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielhaft und schematisch dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben, wobei gleiche oder gleich wirkende Elemente auch in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen zumeist mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bearbeitungslade,
    • 2 die Rückseite der Bearbeitungslade,
    • 3 die Rückseite mit eingesetzter Endkappe,
    • 4 die Rückseite mit eingesetzter Endkappe,
    • 5 die Bearbeitungslade mit einem Kabelkanal,
    • 6 das Grundelement eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kabelkanals,
    • 7 das Grundelement mit eingefügten Kabeln,
    • 8 die Abdeckung des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kabelkanals,
    • 9 ein Ausführungsbeispiel einer Endkappe in einer perspektivischen Ansicht,
    • 10 die Endkappe in einer perspektivischen Ansicht auf die Rückseite,
    • 11 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kabelkanalsystems mit einer Endkappe und einem eingefügten Kabel,
    • 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kabelkanalsystems mit einer Endkappe und einem eingefügten Kabel,
    • 13 eine Verwendungsmöglichkeit für das weitere Ausführungsbeispiel, und
    • 14 das Grundelement mit einem in eine Schlaufe gelegten Kabel.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bearbeitungslade 1 für einen (in dieser Figur nicht dargestellten) Kabelkanal 2, die sowohl als Schneidlade, als auch als Bohrlehre ausgebildet ist. Die Bearbeitungslade 1, die insbesondere als Spritzgussteil oder als Kunststoff-Spritzgussteil hergestellt sein kann, weist eine Kabelkanal-Aufnahme 3 für einen Kabelkanalabschnitt eines Kabelkanals 2 auf. Die Kabelkanalaufnahme 3 ist von einer Grundplatte 4 und zwei Seitenplatten 5 der Bearbeitungslade 1 umgeben.
  • In die Kabelkanal-Aufnahme 3 kann ein Kabelkanal 2 formschlüssig, insbesondere klemmend, eingefügt werden, was in 5 dargestellt ist. Durch das formschlüssige und passgenaue Einfügen eines Kabelkanalabschnitts eines Kabelkanals 2 in die Kabelkanal-Aufnahme 3 wird vorteilhaft erreicht, dass der Kabelkanal 2 bei einem Schneidvorgang oder bei einem Bohrvorgang nicht versehentlich verrutschen kann. Ein seitliches Verrutschen wird hierbei durch die Seitenplatten 5 verhindert. Ein Verrutschen in Längserstreckungsrichtung des Kabelkanals 2 wird wirkungsvoll dadurch verhindert, dass der Abstand der Seitenplatten 5, der die Breite der Kabelkanal-Aufnahme 3 definiert, genauso groß ist, wie die Breite des Kabelkanals 2, so dass der Kabelkanal 2, vorzugsweise klemmend, in die Bearbeitungslade 1 eingefügt werden kann.
  • Die Bearbeitungslade 1 weist erste Führungsschlitze 6 auf. Die ersten Führungsschlitzte 6 sind dazu ausgerichtet, einen in die Kabelkanal-Aufnahme 3 eingelegten Kabelkanal 2 in einem Winkel von 90° relativ zu seiner Längserstreckungsrichtung zu durchtrennen.
  • Die Bearbeitungslade 1 weist darüber hinaus zweite Führungsschlitze 7 auf. Die zweiten Führungsschlitze 7 sind dazu ausgerichtet, einen in die Kabelkanal-Aufnahme 3 eingelegten Kabelkanal 3 in einem Winkel von 45° relativ zu seiner Längserstreckungsrichtung zu durchtrennen.
  • Die Bearbeitungslade 1 weist darüber hinaus einen ersten Führungstunnel 8 für einen Bohrer auf. Der erste Führungstunnel 8 ist in der Grundplatte 4 derart angeordnet, dass ein Loch mittig in das Grundelement 13 eines Kabelkanals 2 oder die Abdeckungsdeckelwandung 24 der Abdeckung 17 eines Kabelkanals 2 gebohrt werden kann, je nachdem wie herum der Kabelkanal 2 in die Bearbeitungslade 1 eingelegt wird. Das auf diese Weise hergestellte Loch kann insbesondere dazu dienen, ein Kabel 22 aus dem Kabelkanal 2 heraus oder hinein zu führen.
  • Der erste Führungstunnel 8 kann auch dazu verwendet werden, mittig ein Loch in die Deckelwandung 12 einer in die Endkappenaufnahme 11 eingelegten Endkappe 10 zu bohren, was weiter unten im Detail erläutert ist.
  • Die Bearbeitungslade 1 weist darüber hinaus mehrere zweite Führungstunnel 9 auf, die dazu dienen, ein Loch (oder mehrere Löcher) in die Seitenwandung einer Endkappe 10 zu bohren, die in einer Endkappenaufnahme 11 der Bearbeitungslade 1 zuvor eingelegt wurde.
  • Die Endkappenaufnahme 11 ist in den 2, 3 und 4 zu sehen, die die Bearbeitungslade 1 von der Rückseite zeigen.
  • In die Endkappenaufnahme 11 kann eine Endkappe 10, wie sie beispielhaft in den 9 und 10 dargestellt ist, passgenau und formschlüssig eingelegt werden. Um unter Verwendung eines der zweiten Führungstunnel 9 ein Loch in die Seitenwandung einer Endkappe 10 zu bohren, wird die Endkappe derart in die Endkappenaufnahme 11 eingefügt, dass die Deckelwandung 12 der Endkappe 10 von der Bearbeitungslade 1 weg ausgerichtet ist, so wie dies in 4 dargestellt ist.
  • Um ein mittiges Loch in die Deckelwandung 12 der Endkappe 10 zu bohren, wird die Endkappe 10 derart in die Endkappenaufnahme 11 eingefügt, dass die Deckelwandung 12 der Endkappe 10 zu der Bearbeitungslade 1 hin ausgerichtet ist, was in 3 dargestellt ist.
  • 6 zeigt das Grundelement 13 eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kabelkanals 2. Das Grundelement 13 weist mehrere Langlöcher 14 auf, durch die hindurch (nicht dargestellte) Befestigungsschrauben zum Anbringen des Grundelements 13 an einer Gebäudewand oder einer Gebäudedecke geführt werden können. Es ist alternativ auch möglich, das Grundelement 13 an einer Gebäudewand oder einer Gebäudedecke festzukleben.
  • Das längliche Grundelement 13 weist an einem seiner Enden ein Steckelement 15 und an dem gegenüberliegenden, anderen Ende ein Gegensteckelement 16 auf. Das Steckelement 15 ist zum Ausbilden einer Steckverbindung, insbesondere einer Raststeckverbindung, mit einem Gegensteckelement 16 eines weiteren, gleichen Grundelements (hier nicht dargestellt) ausgebildet und bestimmt. Darüber hinaus ist das Gegensteckelement 16 zum Ausbilden einer Steckverbindung, insbesondere einer Raststeckverbindung, mit dem Steckelement 15 eines weiteren, gleichen Grundelements (hier nicht dargestellt) ausgebildet und bestimmt. Auf diese Weise ist es ermöglicht, beliebig viele gleiche Grundelemente 13 zusammenzustecken. Hierbei kann insbesondere vorteilhaft vorgesehen sein, dass mehrere der zusammengesteckten Grundelemente 13 mit einer gemeinsamen Abdeckung 17, wie sie beispielhaft in 8 dargestellt ist (nach dem Einlegen der Kabel) verschlossen werden.
  • Das Grundelement 13 weist mehrere nach innen gerichtete Führungsrippen 18 auf, die paarweise nebeneinanderliegend und parallel zur Längserstreckungsrichtung des Grundelements 13 angeordnet sind. Darüber hinaus weist das Grundelement 13 nach innen gerichtete elastische Federhaken 19 auf, die dazu ausgebildet sind, jeweils ein Kabel 22 teilweise zu umgreifen, wie dies in den 7 und 13 dargestellt ist. Die federelastischen Haken 19 sind in Gruppen von jeweils drei zueinander parallelen federelastischen Haken 19 entlang der Längserstreckungsrichtung des Grundelements 13 angeordnet. Die federelastischen Haken 19 sind alle gleich ausgebildet und ausgerichtet.
  • Die Führungsrippen 18 und die federelastischen Haken 19 sind bezogen auf die Längserstreckungsrichtung des Grundelements 13 voneinander beabstandet angeordnet. Das Grundelement 13 weist entlang seiner Seitenkanten jeweils ein Rastelement 20 auf, das dazu ausgebildet und bestimmt ist, mit jeweils einem Gegenrastelement 21, nämlich einer Rastnase, der Abdeckung 17 zusammenzuwirken.
  • 7 zeigt das Grundelement 13 nach dem Einlegen von drei Kabeln 22. Die Führungsrippen 18 und die federelastischen Haken 19 erleichtern ein sortiertes und ordentliches Einlegen der Kabel 22. Die Kabel werden durch die federelastischen Haken 19 in Position gehalten.
  • 8 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Abdeckung 17. Es ist zu erkennen, dass die Abdeckung 17 im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und eine Abdeckungsseitenwandung 23 sowie eine Abdeckungsdeckelwandung 24 aufweist. Die Abdeckung 17 kann beispielsweise genauso lang sein, wie ein Grundelement 13. Es ist allerdings insbesondere auch möglich, dass die Abdeckung 17 länger, insbesondere um ein Vielfaches länger, ausgebildet ist, als ein Grundelement 13. Insbesondere kann die Abdeckung 17 so lang ausgebildet sein, dass gleichzeitig mehrere, insbesondere zusammengesteckte, Grundelemente 13 mit ihr verschlossen werden können.
  • Die 9 und 10 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Endkappe 10, die ein Endkappen-Steckelement 25 aufweist, mittels dem die Endkappe 10, insbesondere rastend, an einem Ende des Kabelkanals 2 festgelegt werden kann. Die Endkappe 10 kann derart mit einem Kabelkanal 2 verbunden werden, dass die Seitenwandung 23 des Kabelkanals 2 ohne einen Versprung in die Seitenwandung der Endkappe 10 übergeht. Die mit einem Kabelkanal 2 verbundene Endkappe 10 ist darüber hinaus derart ausgebildet, dass auch die Abdeckungsdeckelwandung 24 des Kabelkanals 2 ohne einen Versprung in die Deckelwandung 12 der Endkappe 10 übergeht. Eine solche Ausführung ist optisch besonders ansprechend.
  • Die Endkappe 10 weist einen Aufnahmeraum 26 für den Abschnitt eines Kabels 22 auf. Diese Ausführung hat den besonderen Vorteil, dass ein durch einen Kabelkanal 2 geführtes Kabel 22 von der Endkappe 10 verdeckt im rechten Winkel in eine Gebäudewand oder Gebäudedecke geführt werden kann, wie dies in dargestellt ist.
  • 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Kabelkanalsystems mit einem Kabelkanal 2 und einer Endkappe 10, bei der in die Deckelwandung 12 ein Loch mit Hilfe der erfindungsgemäßen Bearbeitungslade 1 gebohrt wurde. Das Loch dient als Auslass für ein Kabel 22.
  • 13 zeigt eine Verwendungsmöglichkeit für das in 12 dargestellte weitere Ausführungsbeispiel eines Kabelkanalsystems. Das Kabelkanalsystem kann an einer (nicht dargestellten) Wand befestigt sein und in der Nähe einer in die Wand eingelassenen Wandsteckdose 27 enden. Das durch das Loch in der Endkappe 10 verlaufende Kabel 22 weist an einem Ende einen Schuko-Stecker auf, der in die Wandsteckdose 27 eingesteckt werden kann.
  • 14 zeigt eine besondere Anwendungsmöglichkeit des Grundelements 13, bei der ein Kabel 22 geordnet in einer mäanderförmigen Schlaufe um die Führungsrippen 18 gelegt ist. Auf diese Weise wird vermieden, ein eigentlich zu langes Kabel 22 kürzen zu müssen, was insbesondere von Vorteil ist, wenn das Kabel 22 bereits mit einem Stecker oder einer Buchse versehen ist, die für ein Kürzen zunächst demontiert und dann wieder neu montiert werden müsste. Insbesondere wird ganz besonders vorteilhaft das Problem gelöst, dass die elektrotechnische Sicherheit und ggf. die Gerätegarantie verloren gehen, wenn das werksseitig bereits mit einem Stecker versehene elektrische Kabel 22 eines Gerätes gekürzt wird; insbesondere wenn die Kürzung durch einen Nichtfachmann vorgenommen wird.
  • In dem in 14 gezeigten Beispiel ist das Kabel an zwei Stellen u-förmig im jeweils eine Führungsrippe 18 gelegt. Es wäre auch möglich, das Kabel 22 um eine der federelastischen Haken zu legen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bearbeitungslade
    2
    Kabelkanal
    3
    Kabelkanalaufnahme
    4
    Grundplatte
    5
    Seitenplatten
    6
    erste Führungsschlitze
    7
    zweite Führungsschlitze
    8
    erster Führungstunnel
    9
    zweiter Führungstunnel
    10
    Endkappe
    11
    Endkappenaufnahme
    12
    Deckelwandung
    13
    Grundelement
    14
    Langloch
    15
    Steckelement
    16
    Gegensteckelement
    17
    Abdeckung
    18
    Führungsrippen
    19
    elastischer Federhaken
    20
    Rastelement
    21
    Gegenrastelement
    22
    Kabel
    23
    Abdeckungsseitenwandung
    24
    Abdeckungsdeckelwandung
    25
    Endkappen-Steckelement
    26
    Aufnahmeraum
    27
    Wandsteckdose
    28
    Schuko-Stecker

Claims (10)

  1. Bearbeitungslade für einen Kabelkanal, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungslade sowohl als Schneidlade, als auch als Bohrlehre ausgebildet ist.
  2. Bearbeitungslade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungslade eine Kabelkanal-Aufnahme für einen Kabelkanalabschnitt aufweist oder dass die Bearbeitungslade eine Kabelkanal-Aufnahme für einen Kabelkanalabschnitt aufweist, wobei die Kabelkanal-Aufnahme dazu ausgebildet und bestimmt ist, einen Kabelkanalabschnitt formschlüssig aufzunehmen.
  3. Bearbeitungslade nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungslade eine Endkappen-Aufnahme für eine Endkappe aufweist oder dass die Bearbeitungslade eine Endkappen-Aufnahme für eine Endkappe aufweist, wobei die Endkappen-Aufnahme dazu ausgebildet und bestimmt ist, eine Endkappe formschlüssig und/oder rastend aufzunehmen.
  4. Bearbeitungslade für einen Kabelkanal, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungslade eine Kabelkanal-Aufnahme für einen Kabelkanalabschnitt und eine Endkappen-Aufnahme für eine Endkappe aufweist.
  5. Bearbeitungslade nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungslade sowohl als Schneidlade, als auch als Bohrlehre ausgebildet ist.
  6. Kabelkanal, der ein an einer Gebäudewand oder einer Gebäudedecke oder einem Fußboden befestigbares, längliches Grundelement und eine an dem Grundelement, insbesondere rastend, festlegbare längliche Abdeckung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement an einem Ende ein Steckelement und an dem gegenüberliegenden, anderen Ende ein Gegensteckelement aufweist.
  7. Kabelkanal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckelement zum Ausbilden einer Steckverbindung, insbesondere einer Raststeckverbindung, mit dem Gegensteckelement eines weiteren, gleichen Grundelementes, ausgebildet und bestimmt ist und/oder dass das Gegensteckelement zum Ausbilden einer Steckverbindung, insbesondere einer Raststeckverbindung, mit dem Steckelement eines weiteren, gleichen Grundelementes, ausgebildet und bestimmt ist.
  8. Kabelkanal, der ein an einer Gebäudewand oder einer Gebäudedecke oder einem Fußboden befestigbares, längliches Grundelement und eine an dem Grundelement, insbesondere rastend, festlegbare längliche Abdeckung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement nach innen gerichtete federelastische Haken, insbesondere zum teilweisen Umgreifen eines Kabels, aufweist.
  9. Kabelkanalsystem beinhaltend einem Kabelkanal nach einem der Ansprüche 6 bis 8 und wenigstens eine Endkappe.
  10. Set beinhaltend wenigstens einen Kabelkanal, insbesondere einen Kabelkanal nach einem der Ansprüche 6 bis 8, der eine Breite aufweist und beinhaltend eine Bearbeitungslade, insbesondere eine Bearbeitungslade nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die eine Kabelkanal-Aufnahme für einen Kabelkanalabschnitt aufweist, wobei die Kabelkanal-Aufnahme genauso breit ist, wie der Kabelkanal.
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