DE202014101359U1 - Endbefestigungsteil für Leitungsführungseinrichtung - Google Patents

Endbefestigungsteil für Leitungsführungseinrichtung Download PDF

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Abstract

Endbefestigungsteil (1) einer flexiblen Leitungsführungseinrichtung (100) zur Aufnahme und Führung von mindestens einer oder mehreren Versorgungsleitungen (50) wie Schläuchen, Kabeln und dergleichen zwischen zwei Anschlusspunkten (110, 120), wobei das Endbefestigungsteil (1) zwei lateral voneinander beabstandete Seitenbereiche (2, 3) und zumindest einen oder zwei Querbereiche (4, 5) aufweist, welche die beiden Seitenbereiche verbinden oder zumindest im Wesentlichen den Abstand zwischen diesen überbrücken, wobei zwischen den Seitenbereichen (2, 3) und dem mindestens einen Querbereich (4, 5) ein Aufnahmeraum (6) für die zu führenden Versorgungsleitungen (50) bereitgestellt ist, wobei das Endbefestigungsteil zur gelenkigen und zugkraftaufnehmenden Verbindung mit einem benachbarten Längsabschnitt (101) einer Leitungsführungseinrichtung wie beispielsweise einem Kettenglied ausgebildet ist, wozu das Endbefestigungsteil (1) einen entsprechenden Gelenkbereich (8) aufweist, wobei das Endbefestigungsteil Mittel (10, 15) zur Festlegung desselben an einem der Anschlusspunkte (110, 120) einer Maschine (200, 300) oder Vorrichtung aufweist, vorzugsweise zur ortsfesten und zugkraftaufnehmenden Festlegung an dem Anschlusspunkt, wobei ferner das Endbefestigungsteil Befestigungsmittel (20) zur Befestigung eines Endbereichs der mindestens einen oder mehreren Versorgungsleitungen (50) an dem Endbefestigungsteil (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (20) zur Befestigung mindestens eines oder mehrere Anschlussteile (55) der mindestens einen oder mehreren Versorgungsleitungen (50), mittels welcher die jeweilige Versorgungsleitung mit einem korrespondierenden Endabschnitt der an dem Anschlusspunkt angeordneten Versorgungsleitungen (50) medienführend verbindbar ist, an dem Endbefestigungsteil (1) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Endbefestigungsteil einer flexiblen Leitungsführungseinrichtung zur Aufnahme und Führung von mindestens einer oder mehreren Versorgungsleitungen wie Schläuchen, Kabeln und dergleichen zwischen zwei Anschlusspunkten nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, wobei das Endbefestigungsteil zwei lateral voneinander beabstandete Seitenbereiche und zumindest einen oder zwei Querbereiche aufweist, welche die beiden Seitenbereiche verbindenden oder zumindest im Wesentlichen überbrücken, wobei zwischen den Seitenbereichen und dem mindestens einen Querbereich ein Aufnahmeraum für die zu führenden Versorgungsleitungen bereitgestellt wird, wobei das Endbefestigungsteil zur gelenkigen und zugkraftaufnehmenden Verbindung mit einem benachbarten Längsabschnitt einer Leitungsführungseinrichtung wie beispielsweise einem Kettenglied ausgebildet ist, wozu das Endbefestigungsteil einen entsprechenden Gelenkbereich aufweist, wobei das Endbefestigungsteil Mittel zur Festlegung desselben an einem der Anschlusspunkte einer Maschine oder Vorrichtung aufweist, vorzugsweise zur ortsfesten und zugkraftaufnehmenden Festlegung an dem Anschlusspunkt, wobei ferner das Endbefestigungsteil Befestigungsmittel zur Befestigung eines Endbereichs der mindestens einen oder mehreren Versorgungsleitungen an dem Endbefestigungsteil aufweist.
  • Gattungsgemäße Endbefestigungsteile dienen zur Festlegung einer Leitungsführungseinrichtung wie einer Energieführungskette oder einer sonstigen Kabelführung mit zumeist gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern an einem Anschlusspunkt einer Maschine oder Vorrichtung. Mittels der Leitungsführungseinrichtungen kann dann zumindest ein beweglicher Anschlusspunkt einer Maschine oder Vorrichtung mit einem anderen Anschlusspunkt einer anderen Maschine oder Vorrichtung verbunden werden, wobei der weitere Anschlusspunkt beweglich oder ortsfest sein kann, was allgemein auch im Rahmen der Erfindung gelten kann.
  • Um die Leitungsführungseinrichtung mit den in dieser geführten Versorgungsleitungen an der jeweiligen Maschine oder Vorrichtung anzubringen, sind zum einen die Anschlussteile der Versorgungsleitungen der Leitungsführungseinrichtung mit denen der jeweiligen Maschine oder Vorrichtung medienführend miteinander zu verbinden, zum anderen ist das Endbefestigungsteil zugkraftaufnehmend an der jeweiligen Maschine bzw. Vorrichtung festzulegen, um die bei der Bewegung der Leitungsführungseinrichtung auftretenden Kräfte auffangen und ableiten zu können.
  • Ein gattungsgemäßes Endbefestigungsteil ist beispielsweise aus der DE 4313082 A1 bekannt. Hierbei sind die Seitenlaschen des Endbefestigungsteils mit Ausnehmungen versehen, in welche in der Hauptebene der Seitenlasche verlaufende Durchtrittsöffnungen münden, so dass die Seitenlaschen mittels geeigneter Schrauben an dem jeweiligen Anschlusspunkt festlegbar sind. Um eine leichtere Befestigung der Versorgungsleitungen an dem Anschlusspunkt zu ermöglichen ragen hierbei die Versorgungsleitungen zumeist über das Endbefestigungsteil der Leitungsführungseinrichtung hinaus vor, um so leichter manuell betätigt werden zu können. Hierbei werden dann die einzelnen Versorgungsleitungen mit den jeweiligen Anschlussteilen des Anschlusspunktes verbunden.
  • Der Anschluss einer Leitungsführungseinrichtung, welche oftmals eine Vielzahl von Versorgungsleitungen führt, ist somit vergleichsweise zeitaufwändig. Andererseits ist es oftmals gewünscht, eine Maschine oder Vorrichtung nur zeitweise mit einer Leitungsführungseinrichtung zu verbinden und beispielsweise nach gegebenenfalls nur kurzzeitigem Gebrauch der jeweiligen Maschine oder Vorrichtung von der Leitungsführungseinrichtung wieder abzutrennen, beispielsweise um die Maschine oder Vorrichtung an einem anderen Ort aufbewahren oder anderweitig einsetzen zu können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Endbefestigungsteil bereitzustellen, so dass der Anschluss einer Leitungsführungseinrichtung, einschließlich der von dieser geführten Versorgungsleitungen, an einem Anschlusspunkt schnell und einfach durchführbar ist.
  • Die Aufgabe wird durch ein Endbefestigungsteil nach Anspruch 1 gelöst, insbesondere auch durch ein Endbefestigungsteil mit einer mit diesem gelenkig verbundenen Leitungsführungseinrichtung, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen aus den Unteransprüchen hervorgehen.
  • Erfindungsgemäß ist hierbei das Befestigungsmittel für die Versorgungsleitungen zur Befestigung der Anschlussteile der mindestens einen oder mehreren Versorgungsleitungen ausgebildet, wobei mittels des jeweiligen Anschlussteils die diesem zugeordnete bzw. diesem befestigte Versorgungsleitung mit einem korrespondierenden Endabschnitt der an dem Anschlusspunkt angeordneten Versorgungsleitung medienführend verbindbar bzw. verbunden ist, nämlich durch Ankoppelung der korrespondierenden Anschlussteile. Dadurch, dass das Befestigungsmittel das jeweilige Anschlussteil der Versorgungsleitung an dem Endbefestigungsteil festlegt, ist das Anschlussteil in einer definierten und vorbestimmten räumlichen Lage an dem Endbefestigungsteil fixiert, vorzugsweise lösbar fixiert. Hierdurch können durch Anordnung des Endbefestigungsteils an dem Anschlusspunkt der Maschine oder Vorrichtung gleichzeitig und ohne besondere separate Handhabung die an dem Endbefestigungsteil angeordneten Anschlussteils medienführend mit den korrespondierenden Anschlussteilen an dem Anschlusspunkt verbunden werden, allein indem das Endbefestigungsteil in seine Solllage zur Festlegung an dem Anschlusspunkt der jeweiligen Maschine bzw. Vorrichtung positioniert wird. Eine gesonderte Handhabung der Anschlussteile, um diese medienführend miteinander zu verbinden, ist somit nicht mehr notwendig. Hierdurch wird der Anschluss der Leitungsführungseinrichtung an dem jeweiligen Anschlusspunkt von Maschine oder Vorrichtung wesentlich erleichtert. Ferner wird hierdurch auch sichergestellt, dass alle Anschlussteile gleichermaßen zuverlässig mit den korrespondierenden Anschlussteilen des Anschlusspunktes verbunden sind, da z. B. unterwünschte Lageveränderungen eines der Anschlussteile gegenüber anderen unterbunden werden, eben durch die Festlegung derselben an dem Endbefestigungsteil.
  • Insbesondere umfasst die Erfindung daher auch ein Endbefestigungsteil mit an diesem befestigten Anschlussteil bzw. mehreren befestigten Anschlussteilen der an dem Endbefestigungsteil vorgesehenen Versorgungsleitungen, vorzugsweise mit sämtlichen Anschlussteilen, wie sie korrespondierend an dem Anschlusspunkt vorgesehen sind. Besonders bevorzugt sind sämtliche der an dem Endbefestigungsteil vorgesehenen Anschlussteile der an dem Endbefestigungsteil angeordneten Versorgungsleitungen mittels des Befestigungsmittels an dem Endbefestigungsteil fixiert. Besonders bevorzugt erfolgt die Fixierung des mindestens einen oder sämtlicher der Anschlussteile an dem Endbefestigungsteil derart, dass das jeweilige Anschlussteil örtlich an dem Endbefestigungsteil lagefixiert ist und hierbei auch in seiner räumlichen Ausrichtung gegenüber dem Endbefestigungsteil bzw. den Mitteln zur Festlegung des Endbefestigungsteils an dem Anschlusspunkt fixiert ist. In dieser Fixierungsanordnung des Anschlussteils ist somit besonders bevorzugt eine Verschwenkung, Verdrehung und/oder Verschiebung des Anschlussteils gegenüber dem Endbefestigungsteil aufgrund der Fixierung unterbunden. Entsprechend ist von der Erfindung ein derartiges Endbefestigungsglied ohne Anschlussteile umfasst.
  • Die Versorgungsleitungen können jeweils Schläuche, Kabel oder dergleichen darstellen, insbesondere elektrische Kabel. Die Anschlussteile sind an die jeweiligen Versorgungsleitungen angepasst, also beispielsweise in Form von elektrischen Steckern oder Schlauchverbindern ausgebildet. Besonders bevorzugt sind die Anschlussteile der Versorgungsleitung derart ausgebildet, dass diese durch Verschiebung in einer Richtung, insbesondere durch gradlinige Verschiebung in einer Richtung, im speziellen in Längsrichtung der Versorgungsleitung, an dem jeweiligen Anschlussteil des Anschlusspunktes medienführend verbindbar sind. Das mindestens eine oder sämtliche Anschlussteile des Endbefestigungsteils sind somit vorzugsweise in Form von Steckverbindungen ausgebildet, beispielsweise in Form von elektrischen Steckverbindungen oder auch bei anderen medienführenden Leitungen wie Leitungen für fluide Medien, Gase wie Druckluft oder dergleichen in Form von Steckkupplungen oder Schnellkupplungen. Zur Lösung der Anschlussteile des Endbefestigungsteils und des Anschlusspunktes voneinander ist es oftmals ausreichend, dass Endbefestigungsteil in einer Richtung, insbesondere gradlinig von dem Anschlusspunkt der jeweiligen Maschine oder Vorrichtung zu entfernen. Im Falle von Schnellkupplungen fluider oder gasförmiger Medien kann ein Hilfsmittel vorgesehen sein, um eine Entkoppelung der Anschlussteile voneinander zu bewirken, beispielsweise in Form eines Schiebers, welcher ein Schiebeteil wie eine Arretierungshülse des jeweiligen Anschlussteils lageverändert, um eine Entkoppelung zu bewirken. Gegebenenfalls können mehrere oder sämtliche der Arretierungsmittel der an dem Endbefestigungsteil vorgesehenen Anschlussteile gleichzeitig betätigt werden.
  • Allgemein sei daher elektrische Energie oder elektromagnetische Wellen wie Licht ebenfalls als „Medium” im Rahmen der Erfindung verstanden. Entsprechend können die Versorgungsleitungen auch teilweise oder ausschließlich als Signalübertragungsleitungen ausgebildet und die Anschlussteile als solche von Signalübertragungsleitungen ausgebildet sein.
  • Da erfindungsgemäß die Anschlussteile der mindestens einen oder sämtlicher der Versorgungsleitungen an dem Endbefestigungsteil mittels des Befestigungsmittels gegenüber dem Endbefestigungsteil fixiert werden, werden mit der Festlegung des Endbefestigungsteils an dem Anschlusspunkt von Maschine oder Vorrichtung zugleich auch die Anschlussteile des Endbefestigungsteils gegenüber den korrespondierenden Anschlussteilen des Anschlusspunktes lagefixiert und gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert.
  • Besonders bevorzugt ist das Befestigungsmittel für die Anschlussteile derart ausgebildet, dass dieses mehrere Anschlussteile der von dem Endbefestigungsteil führbaren oder geführten Versorgungsleitungen zueinander und zu dem Endbefestigungsteil, bspw. zu dem Festlegungsmittel des Endbefestigungsteils, mittels welchem dieses an dem Anschlusspunkt festlegbar ist, räumlich vorbestimmt zueinander lagefixiert. Vorzugsweise gilt dies auch für sämtliche der an einem Endbefestigungsteil vorgesehenen Anschlussteile von Versorgungsleitungen. Hierdurch ist ein Anschluss des Endbefestigungsteils an dem Anschlusspunkt besonders einfach, da die Anschlussteile bei der Durchführung des Anschlusses nicht mehr gesondert auszurichten sind, um an den korrespondieren Anschlussteilen des Anschlusspunktes ankoppeln zu können, sondern die Anschlussteile sind bereits in ihrer Sollposition und Sollausrichtung zueinander als auch zu den Festlegungsmitteln festgelegt. Mit der Anordnung des Endbefestigungsteils in seiner Sollposition an dem Anschlusspunkt befinden sich dann unmittelbar auch die Anschlussteile in ihrer Sollposition an dem Anschlusspunkt und gegenüber den korrespondierenden Anschlussteilen.
  • Besonders bevorzugt ist das Befestigungsmittel derart ausgebildet, dass dieses das mindestens eine oder sämtliche der Anschlussteile der Versorgungsleitungen räumlich vorbestimmt zueinander lagefixiert, wobei das Befestigungsmittel mit an diesen zueinander lagefixierten Anschlussteilen an dem Endbefestigungsteil befestigbar ist. Es können somit in einem ersten Schritt beim Anschluss des Endbefestigungsteils die einzelnen Anschlussteile an dem Befestigungsmittel festgelegt werden. Vorzugsweise sind hierbei sowie allgemein im Rahmen der Erfindung an dem Befestigungsmittel örtlich zueinander fixierte und vorzugsweise vorbestimmt zueinander ausgerichtete Befestigungseinrichtungen vorgesehen, welchen eine Ausrichtung der Anschlussteile gegenüber dem Befestigungsmittel bewirken. Insbesondere können hierbei und allgemein im Rahmen der Erfindung die Anschlussteile mittels Formschlussmitteln, insbesondere Rastmitteln, an dem Befestigungsmittel festgelegt werden. Es kann dann anschließend das Befestigungsmittel an dem Endbefestigungsteil festgelegt werden, womit dann zugleich das mindestens eine oder sämtliche der Anschlussteile an dem Endbefestigungsteil festgelegt werden, und zwar in einer räumlich zueinander definierten Lage und damit zugleich auch in einer zu dem Festlegungsmittel des Endbefestigungsteils definierten Lage. Die räumliche Fixierung schließt hierbei besonders bevorzugt eine Fixierung der Ausrichtung der Anschlussteile zueinander ein, und damit nach Festlegung des Befestigungsmittels an dem Endbefestigungsteil auch eine definierte räumliche Ausrichtung der Anschlussteile gegenüber dem Endbefestigungsteil. Damit ist es dann nicht mehr erforderlich, jedes einzelne der Anschlussteile gegenüber dem Endbefestigungsteil bzw. dessen Festlegungsmitteln an dem Anschlusspunkt gesondert in seine Solllage zu überführen oder gesondert räumlich auszurichten. Der Anschluss des Endbefestigungsteils ist hierdurch besonders vereinfacht.
  • Das Befestigungsmittel kann bevorzugt form- schlüssig an dem Endbefestigungsteil festgelegt werden, bspw. durch Schraub- oder Rastverbindungen, ggf. – weniger bevorzugt – auch kraftschlüssig.
  • Es versteht sich, dass allgemein im Rahmen der Erfindung mit dem vereinfachten Anschluss des Endbefestigungsteils auch eine vereinfachte Demontage desselben von dem Anschlusspunkt bewirkt ist und damit ein vereinfachter Austausch verschiedener Leitungsführungseinrichtungen, welche mit erfindungsgemäßen Endbefestigungsteilen versehen sind.
  • Besonders bevorzugt ist das Festlegungsmittel des Endbefestigungsteils an einer Festlegungseinrichtung vorgesehen, welche auch das Befestigungsmittel für das oder die Anschlussteile an dem Endbefestigungsteil haltert und an dem Endbefestigungsteil festgelegt. Hierdurch ist eine einfache Handhabung ermöglicht, wobei bspw. in einem ersten Schritt das Befestigungsmittel an der Festlegungseinrichtung festlegbar ist und dann die Festlegungseinrichtung an dem Endbefestigungsteil befestigt wird, oder entsprechend in umgekehrter Reihenfolge. Ferner müssen zusätzliche Befestigungspunkte an dem Endbefestigungsteil zur Befestigung der Anschlussteile nicht vorgesehen werden, auch wenn diese nicht prinzipiell ausgeschlossen sind. In einer besonderen Ausführungsform kann auch das Befestigungsmittel für die Anschlussteile einstückig mit der Festlegungseinrichtung ausgebildet sein. In anderen Fällen ist es besonders bevorzugt wenn das Befestigungsmittel und die Festlegungseinrichtung als verschiedene Bauteile ausgebildet sind, da dann beispielsweise in Abhängigkeit von der Anzahl oder der Art festzulegender Anschlussteile ein unterschiedliches entsprechend angepasstes Befestigungsmittel eingesetzt werden kann, welches dann an der jeweiligen Festlegungseinrichtung montiert werden kann.
  • Das Befestigungsmittel für die Anschlussteile kann auch mehrteilig ausgebildet sein, bspw. mit einem ersten Element, welches die mehreren Anschlussteile oder Gruppen derselben zusammenfasst, und mit einem zweiten Element, welche mehrere der ersten Elemente mit verschiedenen Gruppen von Anschlussteilen zusammenhält und eine stabile und zugkraftaufnehmende Festlegung an einem Bereich des Endbefestigungsteils wie bspw. einer Festlegungseinrichtung (wie nachfolgend beschrieben) ermöglicht.
  • Besonders bevorzugt umgibt oder umschließt das Befestigungsmittel sämtliche der an dem Endbefestigungsteil vorgesehenen Anschlussteile, wodurch eine einfache und auch sichere Befestigung derselben an dem Endbefestigungsteil durchführbar ist und die Anschlussteile ggf. auch gegen äußere Einwirkungen geschützt werden können. Die Anschlussteile sind vorzugsweise derart in ihrer Sollposition angeordnet, dass diese nicht von dem Befestigungsmittel in Längsrichtung des Endbefestigungsteils vorstehen. Das Befestigungsmittel kann als Rahmenbauteil ausgeführt sein. Das Befestigungsmittel ist bevorzugt als Kunststoffteil wie Spritzgussteil ausgeführt. Bevorzugt ist ein Verbindungsteil für die Anschlussteile vorgesehen, welches eine elektrische Erdung für diese und die zugehörigen Versorgungsleitungen bereitstellt. Dieses Verbindungsteil kann teilweise oder vollständig aus einem Metall bestehen. Das Verbindungsteil kann in Art eines als Rahmenbauteils ausgeführt sein. Solche Verbindungsteile sind als Standardbauteile bekannt. Die Festlegung der Anschlussteile an dem Verbindungsteil kann in bekannter Weise erfolgen, bspw. durch geeignete Formschlussmittel. Das Verbindungsteil kann an oder innerhalb des Befestigungsmittels angeordnet und gehaltert sein, bzw. durch Formschlussmittel wie Haltvorsprüngen oder korrespondierende Ausnehmungen. Insbesondere kann die Erdungsstelle des Verbindungsteils für die Anschlussteile innerhalb des Befestigungsmittels positioniert sein. Das Verbindungsteil kann vollständig in dem Befestigungsmittel angeordnet sein. Das Befestigungsteil ist vorzugsweise mit dem an diesem bereits festgelegten und vormontierten Verbindungsteil an dem Endbefestigungsteil befestigbar.
  • Das Endbefestigungsteil kann erste und/oder zweite Festlegungsmittel umfassen, wie diese nachfolgend beschrieben werden. Je nach Anwendungsfall können beispielsweise auch nur die ersten oder nur die zweiten Festlegungsmittel vorgesehen sein, in besonders bevorzugter Ausführungsform beide in Kombination, was die Flexibilität des Einsatzes des Endbefestigungsteils erhöht.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Endbefestigungsteil ein erstes Festlegungsmittel zur Festlegung desselben an einem Anschlusspunkt, wobei das Festlegungsmittel an einem anderen Bereich des Endbefestigungsteils als den Seitenbereichen und dem mindestens einen Querbereich angeordnet sei kann. Dies versteht sich hier als unmittelbare Anordnung an dem jeweiligen Bereich. Hierdurch kann die Lage des Festlegungsmittels frei bestimmt werden und dieses leichter zugänglich sein, beispielsweise kann das erste Festlegungsmittel seitlich an den Seitenbereichen des Endbefestigungsteils angeordnet sein, vorzugsweise außenseitig an diesen. Alterbnativ oder zusätzlich kann das erste Festlegungsmittel an der Oberseite des oberen Querbereichs und/oder an der Unterseite des unteren Querbereichs des Endbefestigungsteils angeordnet sein. Ferner kann hierdurch auch die Art und Funktionsweise des Festlegungsmittels freier gewählt werden, da dieses funktionell unabhängig von den Seiten- bzw. Querbereichen des Endbefestigungsteils ausgeführt sein kann, beispielsweise in Form eines Spannverschlusses, dessen Anordnung an einem Seitenbereich bei anderweitigem Einsatz des Endbefestigungsteils nicht immer zweckmäßig wäre und auch die Herstellung des Seitenbereichs aufwändiger machen würde. Allgemein kann das erste Festlegungsmittel werkzeuglos betätigbar sein.
  • Besonders bevorzugt ist das erste Festlegungsmittel lösbar an einem Seitenbereich oder Querbereich des Endbefestigungsteils befestigt, so dass das Endbefestigungsteil gegebenenfalls wahlweise auch ohne dieses Festlegungsmittel einsetzbar ist, wodurch das Endbefestigungsteil flexibler und in unterschiedlichen Anwendungen einsetzbar ist. Dies kann allgemein im Rahmen der Erfindung gelten. Beispielsweise kann hierbei das Festlegungsmittel an einer Festlegungseinrichtung angeordnet sein, welche als von den Seitenbereichen und den Querbereichen des Endbefestigungsteils unabhängiges Bauteil ausgebildet ist. Die Festlegungseinrichtung kann lösbar an einem Haltebereich des Endbefestigungsteils festlegbar sein oder festgelegt sein, beispielsweise an einem Seitenbereich oder Querbereich desselben. Die Festlegungseinrichtung kann hierdurch auch andere Funktionen erfüllen, beispielsweise auch zur Halterung der Befestigungsmittel für das oder die Anschlussteile. Gegebenenfalls kann die Festlegungseinrichtung auch an anderen Bereichen des Endbefestigungsteils lösbar befestigt sein, als den Seitenbereichen und/oder den Querbereichen, beispielsweise an einer anderen Einrichtung des Endbefestigungsteils wie beispielsweise einer Zugentlastung, Innenraumaufteilung des Endbefestigungsteils, mit welcher der Innenquerschnitt desselben in mehrere Kompartimente zergliedert wird, wobei in den Kompartimenten jeweils eine oder mehrere Versorgungsleitung aufgenommen sein kann, oder dergleichen.
  • Das Endbefestigungsteil kann ferner ein zweites Festlegungsmittel umfassen, welches an den Seitenbereichen und/oder den Querbereichen desselben angeordnet ist, beispielsweise entsprechend der DE 43 13 082 A1 in Form von Durchtrittsöffnungen für Schraubbolzen oder anderen Befestigungsmitteln.
  • Das zweite Festlegungsmittel kann unter Betätigung eines Werkzeuges wie Schraubendreher oder -schlüssel festlegbar sein.
  • Das zweite Festlegungsmittel ist vorzugsweise an dem Seitenbereich und/oder Querbereich integriert, wodurch dieses unverlierbar an dem Befestigungsteil angeordnet ist und in der Regel auch besonders hohe Zugkräfte aufgenommen werden können. Durch die genannte Integration sind der Ausgestaltung der Festlegungsmittel jedoch in der Regel Grenzen auferlegt, beispielsweise im Hinblick auf die Funktion desselben, da dieses mit dem Seiten- oder Querbereich zusammen herzustellen ist, sowie in produktionstechnischer Hinsicht.
  • Besonders bevorzugt ist die Festlegungseinrichtung für das erste Festlegungsmittel an dem zweiten Festlegungsmittel festlegbar, insbesondere lösbar festlegbar, bzw. entsprechend (lösbar) festgelegt. Hierdurch ist das Endbefestigungsteil in sehr unterschiedlichen Anwendungen einsetzbar. Andererseits kann die Festlegungseinrichtung bei Bedarf einfach an dem Endbefestigungsteil montiert werden, wobei zusätzliche Befestigungspunkte nicht vorgesehen werden müssen (aber ggf. sein können). Zudem sind die zweiten Festlegungsmittel in der Regel zur Aufnahme hoher Kräfte ausgelegt, was damit auch für die Kraftaufnahme durch die Festlegungseinrichtung gilt. Beispielsweise kann hierzu die Festlegungseinrichtung mit entsprechenden Schraubbolzen in den Durchtrittsöffnungen der Seitenbereiche festgelegt werden, welche als zweites Festlegungsmittel dienen, oder mittels anderer geeigneter Schraubverbindungen. Das erste Festlegungsmittel kann hierdurch einfacher handhabbar, beispielsweise einfacher zugänglich ausgebildet sein, und/oder auch einfacher betätigbar, beispielsweise in Ausbildung eines Schnellverschlusses anstelle einer zeitaufwändig zu betätigenden Schraubverbindung.
  • Besonders bevorzugt ist die Festlegungseinrichtung ausgebildet, so dass diese zumindest bereichsweise die Seitenbereiche des Endbefestigungsteils außenseitig umgibt, beispielsweise außenseitig an diesem anliegt. Hierdurch können auch die ersten Festlegungsmittel außenseitig an den Seitenbereichen und/oder Querbereichen des Endbefestigungsteils angeordnet und damit besonders einfach zugänglich sein.
  • Alternativ kann beispielsweise auch das Befestigungsmittel für das oder die Anschlussteile derart ausgebildet sein, dass dieses an den zweiten Festlegungsmitteln der Seiten- und/oder Querbereichen des Endbefestigungsteils festlegbar ist. Auf die Vorteile der entsprechenden Befestigung der Festlegungseinrichtungen an den zweiten Festlegungsmitteln sei entsprechend verwiesen.
  • Besonders bevorzugt ist die Festlegungseinrichtung an der Stirnseite des Endbefestigungsteils angeordnet, welche der Leitungsführungseinrichtung abgewandt ist, welche also dem Anschlusspunkt der Maschine oder Vorrichtung zugewandt ist, besonders bevorzugt unter Anlage an den Stirnseiten. Dies können insbesondere die Stirnseiten der Seitebereiche sein. Hierdurch ist eine besonders enge und lastabtragende Festlegung des Endbefestigungsteils an dem Anschlusspunkt ermöglicht. Ferner ist hierdurch ermöglicht, dass das Befestigungsmittel für das oder die Anschlussteile in unmittelbarer Nähe zu dem Anschlusspunkt angeordnet werden können und besonders bevorzugt zugleich von der Festlegungseinrichtung gehaltert werden können.
  • In einer besonders bevorzugten, insbesondere baulich und in der Handhabung einfachen Ausbildung, ist die Festlegungseinrichtung in Form eines Blendrahmens ausgebildet. Der Blendrahmen kann hierbei den Innenquerschnitt des Endbefestigungsteils teilweise überdecken. Besonders bevorzugt erstreckt sich die Festlegungseinrichtung in Bezug auf die Höhe des Endbefestigungsteils nicht über dieses hinaus (lediglich gegebenenfalls seitlich über dieses hinweg mit vorzugsweise enger Anlage an der Außenseite der Seitenbereiche). Der Blendrahmen kann hierdurch zugleich dazu dienen, den Aufnahmeraum des Endbefestigungsteils nach außen abzuschließen, beispielsweise um den Eintritt von Fremdkörpern in das Endbefestigungsteil zu vermeiden, beispielsweise bei der Montage desselben, oder um eine zuverlässige Abkapselung des Endbefestigungsteils unabhängig von dem Anschlusspunkt zu ermöglichen, wozu das Endbefestigungsteil besonders explosionsgeschützt, wassergeschützt oder gegen Einwirkung anderer Stoffe geschützt ausgebildet sein kann.
  • Besonders bevorzugt ist das erste Festlegungsmittel als Spannverschluss ausgebildet, worunter umfasst ist, dass mehrere Spannverschlüsse vorgesehen sind, beispielsweise an beiden Seitenbereichen des Endbefestigungsteils, insbesondere auch auf verschiedenen Höhen desselben, um so eine besonders sichere und Zugkraft aufnehmende Festlegung an dem Anschlusspunkt zu ermöglichen.
  • Besonders bevorzugt ist das Befestigungsmittel der Anschlussteile als Rahmenbauteil ausgebildet, wobei die Anschlussteile in dem Innenraum des Rahmens anordenbar sind. Die Anschlussteile sind vorzugsweise an der Innenseite des Rahmenbauteils festlegbar, gegebenenfalls auch an dessen Stirnseiten, ohne hierauf beschränkt zu sein. Insbesondere können zur Festlegung des Anschlussteils an dem Rahmenbauteil geeignete Formschlussmittel, insbesondere geeignete Rastmittel, vorgesehen sein. Das Rahmenbauteil oder allgemein das Befestigungsmittel kann entsprechende Führungen aufweisen, damit das jeweilige Anschlussteil in einer definierten räumlichen Ausrichtung an dem Befestigungsmittel festlegbar ist. Hierbei kann ein weiteres Befestigungselement, z. B. ebenfalls in Art eines Rahmenbauteils oder Buchse vorgesehen sein, um die mehreren Anschlussteile in einer Gruppe zusammenzufassen, oder mehrere solche Befestigungselemente, um mehrere zusammengefasste Gruppen von Anschlussteilen auszubilden. Das weitere Befestigungselement kann in dem erstgenannten Befestigungselement oder Rahmenbauteil angeordnet, bspw. eingeschoben werden, um einen stabileren Halt an dem Endbefestigungsteil zu ergeben.
  • Die Seiten- und Querbereiche des Endbefestigungsteils (insbesondere in Ausbildung als Seitenlaschen und Querstege) können bevorzugt als Kunststoffspritzgussteile ausgebildet sein. Ebenso, unabhängig hiervon, das Befestigungselement für die Anschlussteile. Die Festlegungseinrichtung kann als Metallteil oder Kunststoffspritzgussteile ausgebildet sein.
  • Es versteht sich, dass an dem Anschlusspunkt der Maschine oder Vorrichtung korrespondierende Festlegungsmittel wie zu dem Spannverschluss korrespondierende Haken vorgesehen sein können. Die Anschlussteile des Anschlusspunktes können ebenfalls durch ein Rahmenbauteil wie ein Anschlussgehäuse zusammengefasst und geschützt sein. An dem Anschlusspunkt kann ein Anschlag für das Endbefestigungsteil vorgesehen sein, welcher die Sollposition des Endbefestigungsteils und auch seine Ausrichtung an dem Anschlusspunkt definiert und die korrespondierenden Festlegungsmittel zugkraftaufnehmend und vorzugsweise lagefixiert haltert.
  • Die freien Endbereiche der Anschlussteile können von dem Endbefestigungsteil frontseitig vorstehen.
  • Vorzugsweise ist umfänglich um den Bereich der Anschlussteile an dem Endbefestigungsteil eine Schutzhülle vorgesehen, welche von dem Endbefestigungsteil frontseitig, zum Anschlusspunkt hin vorstehen kann. Dies Schutzhülle kann mediendicht mit einer korrespondieren Schutzhülle an der Anschlussstelle zusammenwirken, bzw. staubdicht, wasserdicht, explosionsschützend usw. Diese Schutzhülle kann als einstückiger Teilbereich des Befestigungsmittels für die Anschlussteile an dem Endbefestigungsteil ausgebildet oder an bspw. dem Befestigungs- oder Festlegungsmittel als separates Bauteil befestigt sein.
  • Das Endbefestigungsteil kann ferner eine Zugentlastung aufweisen, insbesondere in Ausgestaltung eines plattenförmigen Elementes mit Durchtrittsöffnungen zur Aufnahme und Festlegung der Versorgungsleitungen. Die Zugentlastung bzw. Bereiche des plattenförmigen Elementes können die Versorgungsleitungen kraftschlüssig gegenüber dem Endbefestigungsteil festlegen. Ferner kann durch das plattenförmige Zugentlasttungselement der Aufnahmeraum des Endbefestigungsteils zumindest im Wesentlichen oder praktisch vollständig abgeschlossen werden, beispielsweise um den Innenraum des Endbefestigungsteils zu schützen oder damit das Endbefestigungsteil bestimmte Schutzklassen wie auch in Hinblick auf Explosionsschutz erfüllen kann. Zur Befestigung des Plattenelementes und Kraftschlussausübung auf die Versorgungsleitungen können entsprechende Mittel an dem Endbefestigungsteil, z. B. an dem Querbereich desselben, vorgesehen sein, wie Halte- und/oder Spannschrauben, Haltenuten oder dergleichen. Das plattenförmige Zugentlastungselement kann als Kunststoffteil (auch mehrteilig) ausgebildet sein.
  • Der Aufnahmeraum des Endbefestigungsteils für die Anschlussteile kann somit gekapselt ausgebildet sein. Es versteht sich, dass hierzu auch die Querbereiche bzw. Querstege des Endbefestigungsteils entsprechend ausgebildet sind oder zusätzliche Verkleidungselemente an der Ober- und/oder Unterseite des Endbefestigungsteils vorgesehen sein können.
  • Allgemein im Rahmen der Erfindung ist die flexible Leitungsführungseinrichtung zumindest in einer Richtung flexibel also in sich verbiegbar (bzw. in Bezug auf verschiedene Abschnitte derselben zueinander lageveränderlich) bzw. mit mehreren gegeneinander verschwenkbaren Abschnitten wie z. B. Gliedern ausgebildet. Die Verbiegung bzw. Verschwenkung kann hierbei zu einer Änderung der Gestalt der Leitungsführungseinrichtung in einer Ebene erfolgen, beispielsweise bei scharnierartig ausgebildeten Gelenkelementen zwischen verschiedenen Abschnitten oder Gliedern der Leitungsführungseinrichtung, jedoch auch in räumlicher Richtung mit einer Lageänderung von Abschnitten oder Gliedern der Leitungsführungseinrichtung quer zu der Längsrichtung derselben bzw. zu einem ersten Krümmungsbereich. Ein solcher erster Krümmungsbereich kann durch einen Umlenkbereich der Leitungsführungseinrichtung ausgebildet werden, beispielsweise wenn eine gestreckte Leitungsführungseinrichtung unter Ausbildung eines Unter- und Obertrums umgelenkt wird.
  • Der Gelenkbereich des Endbefestigungsteils zur Verbindung mit einem Endabschnitt der Leitungsführungseinrichtung kann in Art eines Gelenkes mit einer Zapfen-Lochverbindung ausgebildet sein, welches eine Gelenkbewegung in zumindest einer Ebene gestattet, gegebenenfalls auch in anderer Art einer Ausbildung eines Scharniergelenkes, in Ausbildung eines Kugelgelenkes oder in Art eines Filmscharniers oder eines anderen elastisch oder plastisch deformierbaren Bereiches. Vorzugsweise ist der Gelenkbereich des Endbefestigungsteils zur gelenkigen Verbindung mit dem Endabschnitt der Leitungsführungseinrichtung in Art von ineinander greifenden zumindest im wesentlichen starren Teilbereichen des Endbefestigungsteils und des Endabschnittes der Leitungsführungseinrichtung ausgebildet, beispielsweise entsprechend der Gelenkverbindungen der DE 4325259A1 , DE 19512088A1 , DE 19541928A1 , DE 29607171U1 (jeweils Anmelder: igus), deren Offenbarungsgehalt hiermit vollumfänglich umfasst sei. Der Gelenkzapfen kann hierbei einstückig an dem Endbefestigungsteil angeformt oder als separates Bauteil ausgebildet sein, insbesondere an dem Seitenbereich desselben, oder das Endbefestigungsteil weist eine korrespondierende Aufnahme für diesen auf.
  • Vorzugsweise weist der Gelenkbereich des Endbefestigungsteils einen Anschlag auf, welcher mit einem korrespondierenden Anschlag des Endabschnittes der Leitungsführungseinrichtung zusammenwirken kann, um eine Verschwenk- bzw. Gelenkbewegung des Endbefestigungsteils gegenüber dem Endabschnitt der Leitungsführungseinrichtung zu beschränken, beispielsweise um einen begrenzten Verschwenkwinkel der beiden Gelenkbereiche zueinander zu definieren. Eine solche Ausbildung ist beispielsweise aus der DE 4325259A1 , DE 19512088A1 , DE 19541928A1 , DE 29607171U1 , bekannt, deren Offenbarungsgehalt hiermit bezüglich der Ausgestaltung der Anschläge vollumfänglich mit umfasst sei.
  • Die Leitungsführungseinrichtung kann allgemein beispielsweise entsprechend der DE 198 60 948 A1 , DE 43 02 757 A1 , DE 203 05 487 U1 , DE 203 05 680 U1 oder dergleichen ausgebildet sein, deren Offenbarungsgehalt hiermit jeweils vollumfänglich mit umfasst sei.
  • Bei dem Endbefestigungsteil können die beiden voneinander lateral beabstandeten Seitenbereiche durch zumindest einen oder zwei Querbereiche miteinander verbunden sein oder die Querbereiche überbrücken zumindest im Wesentlichen den Abstand zwischen den lateral beabstandeten Seitenbereichen. Vorzugsweise sind zumindest einer oder beide Querbereiche des Endbefestigungsteils als Querstege ausgebildet, welche die beiden Seitenbereiche miteinander verbinden. Die Seitenbereiche können hierbei als Seitenlaschen ausgebildet sein. Insbesondere kann einer der beiden Querstege einstückig mit den beiden gegenüberliegenden Seitenbereichen bzw. Seitenlaschen verbunden sein. Besonders bevorzugt ist mindestens einer der beiden Querbereiche als Quersteg ausgebildet, welcher lösbar mit den beiden Seitenbereichen, insbesondere in Form von Seitenlaschen, verbunden ist. Gegebenenfalls kann einer der beiden Querbereiche als geteilter Quersteg ausgebildet sein, dessen beide Endbereiche an jeweils einem der beiden Seitenbereiche befestigt ist, vorzugsweise einstückig angeformt ist.
  • Der Gelenkbereich des Endbefestigungsteils zur gelenkigen Verbindung mit einem Endabschnitt der Leitungsführungseinrichtung kann insbesondere an den Seitenbereichen, vorzugsweise an beiden Seitenbereichen, vorgesehen sein. Gegebenenfalls können auch die Querbereiche bzw. Querstege von Endbefestigungsteil und Endabschnitt der Leitungsführungseinrichtung gelenkig miteinander verbunden sein, beispielsweise durch ein flexibles Band oder Filmscharnier, beispielsweise entsprechend der DE 198 60 948 A1 , deren Offenbarungsgehalt hiermit insbesondere bezüglich der Gelenkverbindung mit umfasst ist, auch wenn dieses Band nicht als Gleitband ausgebildet ist sondern Ober- und Untertrum auch außerhalb des Umlenkbereichs in der Höhe voneinander beabstandet sind.
  • Der Anschlag an den Seitenbereichen bzw. Seitenlaschen des Endbefestigungsteils kann beispielsweise derart ausgebildet sein, dass der Anschlag seitlich von dem Seitenbereich bzw. der Seitenlasche vorsteht bzw. seitlich in den Seitenbereich bzw. die Seitenlasche eingearbeitet ist. An dem korrespondierenden Seitenbereich bzw. Seitenlasche des Endabschnittes der Leitungsführungseinrichtung ist dann ein entsprechender seitlich einspringender oder seitlich vorstehender Anschlag vorgesehen. An den Begrenzungsflächen dieser Anschläge, welche senkrecht zu den Seitenbereichen bzw. Seitenlaschen ausgerichtet sind, sind dann Anschlagflächen ausgebildet, welche unter Begrenzung des Verschwenkwinkels des Endbefestigungsteils zu dem Endabschnitt der Leitungsführungseinrichtung den Verschwenkwinkel der beiden Teile zueinander begrenzen. Alternativ kann beispielsweise ein Anschlag auch derart ausgebildet sein, dass an dem Seitenbereich bzw. Seitenlasche des Endbefestigungsteils ein in Längsrichtung desselben vorstehender Bereich vorgesehen ist, welcher einen Teilbereich des Endabschnittes der Leitungsführungseinrichtung hintergreift und somit den Verschwenkwinkel des Endbefestigungsteils gegenüber dem Endabschnitt begrenzt, beispielsweise in Art eines Anschlages gemäß der DE 198 60 948 A1 .
  • Allgemein im Rahmen der Erfindung ist das Endbefestigungsteil besonders bevorzugt lösbar mit einem Endabschnitt der Leitungsführungseinrichtung verbindbar, wobei die geschlossene Verbindung zugkraftaufnehmend in Bezug auf die Längsrichtung der Leitungsführungseinrichtung bzw. die Längsrichtung des Endbefestigungsteils ausgebildet ist. Besonders bevorzugt weisen Endbefestigungsteil und Endabschnitt der Leitungsführungseinrichtung einander seitlich überlappende Abschnitte auf, welche zur gelenkigen Verbindung miteinander ausgebildet sind und bevorzugt zugleich einen Anschlag zur Beschränkung des Verschwenkwinkels von Endbefestigungsteil gegenüber dem Endabschnitt aufweisen. Die Verbindungsbereichen können insbesondere als Zapfen-Loch-Verbindung ausgebildet sein.
  • Ferner umfasst die Erfindung ein Endbefestigungsteil mit an diesem montierter Leitungsführungseinrichtung, vorzugsweise mit in der Leitungsführungseinrichtung geführten Versorgungsleitungen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft beschrieben und erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Endbefestigungsteils mit zugehörigem Anschlusspunkt;
  • 2: Endbefestigungsteil und Anschlusspunkt entsprechend 1 in montiertem Zustand vor der Ankoppelung aneinander (mit Abwandlung der angeordneten Anschlussteile und angepasster geometrischer Ausbildung des Endbefestigungsteils, nämlich in größerer Breite);
  • 3: eine perspektivische Ansicht des montierten Endbefestigungsteils nach 1;
  • 4: eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Endbefestigungsteils mit Leitungsführungseinrichtung.
  • Die 1 bis 4 zeigen im Wesentlichen dasselbe erfindungsgemäße Endbefestigungsteil, mit nur geringen geometrischen Abwandlungen, so dass auf diese Figuren insgesamt Bezug genommen wird.
  • Das erfindungsgemäße Endbefestigungsteil 1 ist einsetzbar als Teil einer flexiblen Leitungsführungseinrichtung 100 zur Aufnahme und Führung von mindestens einer oder mehreren Versorgungsleitungen 50 wie Schläuchen, Kabeln und dergleichen zwischen zwei Anschlusspunkten 110, 120 (siehe 5). Das Endbefestigungsteil 1 weist zwei lateral voneinander beabstandete Seitenbereiche 2, 3 (hier in Form von Seitenlaschen) und zumindest einen, ach dem Ausführungsbeispiel zwei, Querbereiche 4, 5 auf (hier in Form von Querstegen), welche die beiden Seitenbereiche verbindenden oder zumindest allgemein den Abstand zwischen diesen im Wesentlichen überbrücken, um zwischen den Seitenbereichen 2, 3 und den Querbereichen 4, 5 einen Aufnahmeraum 6 für die zu führenden Versorgungsleitungen 50 bereitzustellen. Das Endbefestigungsteil 1 weist ferner an jedem der Seitenbereiche bzw. Seitenlaschen einen Gelenkbereich 8 zur gelenkigen und zugkraftaufnehmenden Verbindung mit einem benachbarten Längsabschnitt 101 einer Leitungsführungseinrichtung wie beispielsweise einem Kettenglied auf (siehe 5). Das Endbefestigungsteil weist ferner Mittel 10, 15 zur Festlegung desselben an einem der Anschlusspunkte 110, 120 einer Maschine 200, 300 oder Vorrichtung auf, hier zur ortsfesten und zugkraftaufnehmenden Festlegung an dem Anschlusspunkt. Ferner weist das Endbefestigungsteil 1 Befestigungsmittel 20 zur Befestigung eines Endbereichs der mindestens einen oder mehreren Versorgungsleitungen 50 an dem Endbefestigungsteil 1 auf. Das Befestigungsmittel 20 ist hier erfindungsgemäß zur Befestigung der Anschlussteile 55 der mindestens einen oder mehreren Versorgungsleitungen 50), mittels welcher die jeweilige Versorgungsleitung mit einem korrespondierenden Endabschnitt der an dem Anschlusspunkt angeordneten Versorgungsleitungen 50 medienführend verbindbar ist, ausgebildet. Die Anschlussteile werden also (auch allgemein im Rahmen der Erfindung) unmittelbar an dem Endbefestigungsteil festgelegt, und nicht bspw. nur indirekt mittels Festlegung der Versorgungsleitung, was keine ausreichend exakte Lagefixierung der Anschlussteile erbringt. Die Anschlussteile 55 sind hier als elektrische Stecker ausgebildet, die Versorgungsleitungen entsprechend als elektrische Kabel oder Leitungen.
  • Ferner werden durch das Befestigungsmittel 20 hier mehrere Anschlussteile 55 der von dem Endbefestigungsteil führbaren Versorgungsleitungen 50 zueinander und zu dem Festlegungsmittel 10, 15, mittels welchem das Endbefestigungsteil an dem Anschlusspunkt der Leitungsführungseinrichtung festgelegt wird, räumlich vorbestimmt zueinander lagefixiert.
  • Das Befestigungsmittel 20 der Anschlussteile 55 der Versorgungsleitungen 50 ist hier derart ausgebildet, so dass mehrere Anschlussteile 55 zueinander räumlich vorbestimmt lagefixiert werden. Mittels des Befestigungsmittels werden mehreren an diesem fixierte Anschlussteile 55 an dem Endbefestigungsteil festgelegt, und zwar in vorgestimmter Ausrichtung zueinander.
  • Das Befestigungsmittel 20 der Anschlussteile 55 bildet mit den an diesem befestigten Anschlussteilen eine zumindest im Wesentlichen geschlossene Front 21 aus, welche den an der Anschlussstelle vorgesehenen, korrespondierenden Anschlussteilen zugewandt ist.
  • Das Endbefestigungsteil 1 umfasst ein erstes Festlegungsmittel 10, welches an einem anderen Bereich des Endbefestigungsteils als den Seitenbereichen 2, 3 und dem mindestens einen Querbereich 4, 5 angeordnet ist. Die ersten Festlegungsmittel 10 sind manuell werkzeuglos betätigbar und hier als Spannverschluss ausgebildet.
  • Das erste Festlegungsmittel 10 ist an einer Festlegungseinrichtung 12 angeordnet, welche als von den Seitenbereichen 2, 3 und dem mindestens einen Querbereich 4, 5 unabhängiges Bauteil ausgebildet ist. Die Festlegungseinrichtung 12 ist an dem Endfestigungsteil, hier den Seitenbereichen 2, 3 desselben, lösbar befestigt, wozu hier die Schrauben 12a eingesetzt werden.
  • Die Festlegungseinrichtung 12 ist auf der der Leitungsführungseinrichtung 100 abgewandten Seite stirnseitig den Seitenbereichen 2, 3 vorgesetzt angeordnet. Die Festlegungseinrichtung 12 verbindet beide lateral einander gegenüberliegend angeordnete Seitenbereiche 2, 3 des Endbefestigungsteils miteinander.
  • Die Festlegungseinrichtung 12 ist hier in Form eines Blendrahmens ausgebildet, welcher den Innenquerschnitt des Endbefestigungsteils teilweise überdeckt.
  • Das Endbefestigungsteil umfasst ein zweites Festlegungsmittel 15, welches hier an den Seitenbereichen bzw. Seitenlaschen vorgesehen ist, mittels dessen die Leitungsführungseinrichtung bei nicht vorgesehenem ersten Festlegungsmittel 10 an einem Anschlusspunkt festlegbar ist. Das Festlegungsmittel 15 ist hier in Form von Durchtrittskanälen zur Aufnahme von Schraubbolzen oder dergleichen ausgebildet, wobei die Kanäle in einer Ausnehmung der Seitenbereiche münden, wobei die Ausnehmung hier seitlich nach außen offen ausgebildet ist. In den Kanälen sind Hülsen wie Metallhülsen eingesetzt, um höhere Presskräfte durch die Schrauben aufnehmen zu können. In diesen Kanälen sind jetzt die Befestigungsmittel für die Festlegungseinrichtung 12, hier die Schrauben 12a, festgelegt.
  • Die Festlegungseinrichtung 12 ist zur Halterung und Festlegung der Befestigungsmittel 20 für die Anschlussteile 55 ausgebildet. Alternativ – weniger bevorzugt – kann auch das Befestigungsmittel 20 für das mindestens eine Anschlussteil 55 an den Seitenbereichen 2, 3 und/oder an dem mindestens einen Querbereich 4, 5 des Endbefestigungsteils oder auf andere geeignete Weise an diesem festgelegt sein.
  • Die Festlegungseinrichtung 12 umgibt zumindest bereichsweise die Seitenbereiche 2, 3 des Endbefestigungsteils außenseitig, hier außenseitig an diesen anliegend, was zugleich der Stabilisierung der Lage des Festlegungseinrichtung dient, und der Kraftaufnahme bei Betätigung der Spannverschlüsse.
  • Die Festlegungseinrichtung 12 und/oder die Befestigungsmittel 20 für das mindestens eine oder die mehreren Anschlussteile 55 ist an den zweiten Festlegungsmitteln 15 der Seitenbereiche 3, 4 und/oder des mindestens einen Querbereichs 4, 5 des Endbefestigungsteils festlegbar.
  • Die ersten Festlegungsmittel 10 der Festlegungseinrichtung sind 12 lateral außerhalb der zweiten Festlegungsmittel der Seitenbereiche 2, 3 angeordnet.
  • Die Festlegungsmittel 10 der Festlegungseinrichtung wirken in ihrer Wirkrichtung zur Ankoppelung an dem korrespondierenden Festlegungsmittel des Anschlusspunktes in Längsrichtung der Leitungsführungseinrichtung zusammen. Konkret sind hier die Anschlussteile (elektrischen Stecker) in Streckrichtung zusammenzustecken, die Steckrichtung entspricht der Längsrichtung des Endbefestigungsteils. Die Festlegungsmittel 10 wirken in Längsrichtung des Endbefestigungsteils zugkraftaufnehmend.
  • Das Befestigungsmittel 20 der Anschlussteile 55 ist als Rahmenbauteil ausgebildet, wobei die Anschlussteile in dem Innenraum 21 des Rahmens angeordnet an dem Rahmen festlegbar sind. Ferner ist ein Verbindungsteil Verbindungsteil 22 für die Anschlussteile vorgesehen, welches die mehreren Anschlussteile 55 umfasst, wobei das Verbindungsteil Verbindungsteilim Innenraum des Befestigungsmittels 20 festlegbar ist, bspw. formschlüssig, z. B. mittels vorgesehener Rastmittel. Das Verbindungsteil ist mit an diesen festgelegten Anschlussteilen 55 in das Rahmenbauteil 20 einschiebbar, und zwar hier von der der Leitungsführungseinrichtung 100 entgegengesetzten Seite. Das Verbindungsteil ist gegen Herausschieben in Richtung auf die Leitungsführungseinrichtung formschlüssig in dem Rahmenbauteil oder allgemein Befestigungsmittel 20 gesichert, hier durch geeignete Vorsprünge an letzterem. Das Verbindungsteil 22 ist hier ebenfalls als Rahmenbauteil ausgeführt. Das Verbindungsteil stellt eine elektrische Erdung für die Anschlussteile und damit für die Versorgungsleitungen bereit und besteht hier aus einem metallischen Werkstoff. Das Verbindungsteil ist an dem Befestigungsteil örtlich definiert und gegenüber diesem lageunveränderlich festgelegt, bspw. mittels der Schrauben 22a. Das Befestigungsmittel 20 ist an der Festlegungseinrichtung 12 formschlüssig gesichert, hier mittels der Schrauben 20a, und zugleich in einer vorbestimmten räumlichen Lage an diesem gehaltert, und damit auch räumlich in Bezug auf die ersten Festlegungsmittel 10.
  • Das Endbefestigungsteil 1 weist eine Zugentlastung 18 für die Versorgungsleitungen auf. Die Zugentlastung 18 ist hier in Form eines plattenförmigen Elementes ausgebildet, welches Durchtrittsöffnungen 18a zur Aufnahme und Festlegung der Versorgungsleitungen 55 aufweist und welches den Innenquerschnitt des Endbefestigungsteils 1 zumindest teilweise oder zumindest im Wesentlichen vollständig abschließt. Die Zugentlastung kann hierbei zweiteilig ausgebildet sein, mit Trennlinie in Höhe der Durchtrittsöffnungen 18a, wobei beide Teilstücke in Montageanordnung an dem Endbefestigungsteil die Versorgungsleitungen klemmend zwischen sich festlegen.
  • Der Aufnahmeraum 1a des Endbefestigungsteils ist für das oder die mehreren Anschlussteile der Versorgungsleitungen gekapselt ausgebildet. Dies ist hier bewirkt durch die plattenförmige Zugentlastung, die geschlossene Front 21 und die zusätzlich zu den Querbereichen bzw. Querstegen vorgesehenen Abdeckplatten 19, welche auch einstückig mit den Querstegen ausgebildet sein können.
  • Das Endbefestigungsteil 1 umfasst mindestens ein oder mehrere Anschlussteile 55 von Versorgungsleitungen, wobei die Anschlussteile lageunveränderlich an dem Befestigungsmittel für diese fixierbar sind.
  • Die Seitenbereiche 2, 3 des Endbefestigungsteils sind als Seitenlaschen und der Querbereich 4, 5 als Quersteg ausgebildet und an den Seitenflächen der Seitenlaschen sind Gelenkbereiche 8 zur gelenkigen Verbindung mit einem korrespondieren Gelenkbereich eines Endabschnittes 101 der Leitungsführungseinrichtung vorgesehen. Die Gelenkbereiche 8 sind als Zapfen-Loch-Verbindungen ausgebildet, hier mit Loch 8a an dem Seitenbereich. Ferner sind an den Seitenbereichen bzw. Seitenlaschen Anschläge 9 vorgesehen, welche in bekannter Weise mit korrespondieren Anschlägen des anzukoppelnden Endabschnittes bzw. Endgliedes der Leitungsführungseinrichtung zusammenwirkt, um den Verschwenkwinkel der gekoppelten teile bzw. Glieder zueinander zu begrenzen. In die hier als Schlitze ausgebildeten Anschläge 9 greifen dann als Vorsprünge ausgebildete Anschläge des anzukoppelnden Gliedes bzw. Abschnittes ein.
  • Zumindest einer oder beide Querstege 4, 5 sind lösbar an den gegenüberliegenden Seitenlaschen 2, 3 befestigbar.
  • Das Endbefestigungsteil 1 ist einem Anschlusspunkt 110, 120 einer Maschine oder Vorrichtung zugeordnet und an diesem zugkraftaufnehmend und hier auch verdrehsicher festlegbar, was allgemein im Rahmen der Erfindung gelten kann. Vermittels der erfindungsgemäßen Endbefestigungsteils sind die mehrere Anschlussteile 55 der Versorgungsleitungen passgenau zu den korrespondierenden Anschlussteilen bzw. Steckern des Anschlusspunktes angeordnet sind. Zum Anschluss der Leitungsführungseinrichtung ist also nur das Endbefestigungsteil auf die Anschlussteile des Anschlusspunktes aufzustecken, so dass mit dem einen Aufsteckvorgang sämtliche korrespondierenden Anschlussteile medienführend, hier dsromübertragend, gekoppelt sind, und dann die Festlegungsmittel bzw. Spannverschlüsse zu betätigen und sämtliche Versorgungsleitungen der Leitungsführungseinrichtung sind angeschlossen. Die Leitungsführungseinrichtung ist hier durch besonders schnell und einfach austauschbar bzw. an- oder entkoppelbar. Dies die Maschine oder Vorrichtung kann beispielsweise sehr schnell bei Bedarf angekoppelt und in Betrieb genommen werden.
  • Das Endbefestigungsteil umfasst eine an dem Endbefestigungsteil gelenkig verbundene Leitungsführungseinrichtung, welche mindestens eine oder mehrere Versorgungsleitungen umfasst. Die Leitungsführungseinrichtung ist als Gliederkette mit in dem Gliederquerschnitt geführten Versorgungsleitungen ausgebildet.
  • Zugleich ist hier umfänglich um den Bereich der Anschlussteile 55 an dem Endbefestigungsteil 1 eine Schutzhülle 27 vorgesehen, welche von dem Endbefestigungsteil frontseitig, zum Anschlusspunkt hin vorstehen kann. Dies Schutzhülle 27 kann mediendicht mit einer korrespondieren Schutzhülle 28 an der Anschlussstelle zusammenwirken, bzw. staubdicht, wasserdicht, explosionsschützend usw. Diese Schutzhülle 27 ist hier zugleich als einstückiger Teilbereich des Befestigungsmittels 20 für die Anschlussteile an dem Endbefestigungsteil ausgebildet.
  • An dem Anschlusspunkt 110 der Maschine oder Vorrichtung sind korrespondierende Festlegungsmittel 112 wie zu dem Spannverschluss korrespondierende Haken vorgesehen. Die Anschlussteile des Anschlusspunktes können ebenfalls durch ein Rahmenbauteil 113 wie ein Anschlussgehäuse zusammengefasst und geschützt sein. An dem Anschlusspunkt ist ein Anschlag 114 für das Endbefestigungsteil vorgesehen sein, welcher die Sollposition des Endbefestigungsteils und auch seine Ausrichtung an dem Anschlusspunkt definiert und die korrespondierenden Festlegungsmittel zugkraftaufnehmend und vorzugsweise lagefixiert haltert. Der Anschlag 114 bzw. das Gehäuse 113 dient zugleich als Verdrehsicherung für das Endbefestigungsteil gegenüber dem Anschlusspunkt. Allgemein im Rahmen der Erfindung kann auch eine anderes ausgeführte Verdrehsicherung zur verdrehgesicherten Festlegung des Endbefestigungsteils an dem Anschlusspunkt vorgesehen sein.
  • 5 zeigt die Anordnung der Leitungsführungseinrichtung 100 mit Anordnung mit Obertrum 105, Untertrum 106 und Umlenkbereich 107, sowie mit an dem Endbefestigungsteil 1 angekoppeltem Endabschnitt 101, welcher ein Glied einer Gliederkette bzw. Energieführungskette sein kann. Ein korrespondierendes Endbefestigungsteil 1, welches ebenfalls erfindungsgemäß ausgebildet sein kann, ist an dem anderen Ende der Leitungsführungseinrichtung angekoppelt. Einer der beiden Maschinen oder Vorrichtungen der Anschlusspunkte 110, 120 ist vorzugsweise lageveränderlich oder verfahrbar ausgeführt, oder auch beide.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4313082 A1 [0004, 0023]
    • DE 4325259 A1 [0040, 0041]
    • DE 19512088 A1 [0040, 0041]
    • DE 19541928 A1 [0040, 0041]
    • DE 29607171 U1 [0040, 0041]
    • DE 19860948 A1 [0042, 0044, 0045]
    • DE 4302757 A1 [0042]
    • DE 20305487 U1 [0042]
    • DE 20305680 U1 [0042]

Claims (28)

  1. Endbefestigungsteil (1) einer flexiblen Leitungsführungseinrichtung (100) zur Aufnahme und Führung von mindestens einer oder mehreren Versorgungsleitungen (50) wie Schläuchen, Kabeln und dergleichen zwischen zwei Anschlusspunkten (110, 120), wobei das Endbefestigungsteil (1) zwei lateral voneinander beabstandete Seitenbereiche (2, 3) und zumindest einen oder zwei Querbereiche (4, 5) aufweist, welche die beiden Seitenbereiche verbinden oder zumindest im Wesentlichen den Abstand zwischen diesen überbrücken, wobei zwischen den Seitenbereichen (2, 3) und dem mindestens einen Querbereich (4, 5) ein Aufnahmeraum (6) für die zu führenden Versorgungsleitungen (50) bereitgestellt ist, wobei das Endbefestigungsteil zur gelenkigen und zugkraftaufnehmenden Verbindung mit einem benachbarten Längsabschnitt (101) einer Leitungsführungseinrichtung wie beispielsweise einem Kettenglied ausgebildet ist, wozu das Endbefestigungsteil (1) einen entsprechenden Gelenkbereich (8) aufweist, wobei das Endbefestigungsteil Mittel (10, 15) zur Festlegung desselben an einem der Anschlusspunkte (110, 120) einer Maschine (200, 300) oder Vorrichtung aufweist, vorzugsweise zur ortsfesten und zugkraftaufnehmenden Festlegung an dem Anschlusspunkt, wobei ferner das Endbefestigungsteil Befestigungsmittel (20) zur Befestigung eines Endbereichs der mindestens einen oder mehreren Versorgungsleitungen (50) an dem Endbefestigungsteil (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (20) zur Befestigung mindestens eines oder mehrere Anschlussteile (55) der mindestens einen oder mehreren Versorgungsleitungen (50), mittels welcher die jeweilige Versorgungsleitung mit einem korrespondierenden Endabschnitt der an dem Anschlusspunkt angeordneten Versorgungsleitungen (50) medienführend verbindbar ist, an dem Endbefestigungsteil (1) ausgebildet ist.
  2. Endbefestigungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (20) der Anschlussteile ausgebildet ist, um mehrere Anschlussteile (55) der von dem Endbefestigungsteil führbaren Versorgungsleitungen (50) zueinander und zu dem Festlegungsmittel (10, 15) zur Festlegung des Endbefestigungsteils an dem Anschlusspunkt räumlich vorbestimmt zueinander zu lagefixieren.
  3. Endbefestigungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (20) der Anschlussteile (55) der Versorgungsleitungen (50) ausgebildet ist, um mehrere Anschlussteile (55) zueinander räumlich vorbestimmt zu lagefixieren, und dass das Befestigungsmittel ausgebildet ist, um mit mehreren an diesem fixierten Anschlussteilen (55) an dem Endbefestigungsteil festgelegt zu werden.
  4. Endbefestigungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Endbefestigungsteil (1) ein erstes Festlegungsmittel (10) umfasst, welches an einem anderen Bereich des Endbefestigungsteils als den Seitenbereichen (2, 3) und dem mindestens einen Querbereich (4, 5) angeordnet ist.
  5. Endbefestigungsteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Festlegungsmittel (10) an einer Festlegungseinrichtung (12) angeordnet ist, welche als von den Seitenbereichen (2, 3) und dem mindestens einen Querbereich (4, 5) unabhängiges Bauteil ausgebildet ist.
  6. Endbefestigungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegungseinrichtung (12) an dem Endbefestigungsteil, vorzugsweise an den Seitenbereichen (2, 3) und/oder dem mindestens einen Querbereich (4, 5) des Endbefestigungsteils, lösbar befestigt ist.
  7. Endbefestigungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Endbefestigungsteil ein zweites Festlegungsmittel (15) umfasst, welches an den Seitenbereichen und/oder dem mindestens einen Querbereich angeordnet ist, mittels dessen die Leitungsführungseinrichtung bei nicht vorgesehenem ersten Festlegungsmittel (10) an einem Anschlusspunkt festlegbar ist.
  8. Endbefestigungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass (i) die Festlegungseinrichtung (12) zur Halterung und Festlegung der Befestigungsmittel (20) für die Anschlussteile (55) ausgebildet ist und/oder dass (ii) das Befestigungsmittel (20) für das mindestens eine Anschlussteil (55) an den Seitenbereichen (2, 3) und/oder an dem mindestens einen Querbereich (4, 5) des Endbefestigungsteils festlegbar ist.
  9. Endbefestigungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegungseinrichtung (12) zumindest bereichsweise die Seitenbereiche (2, 3) des Endbefestigungsteils außenseitig umgibt, vorzugsweise außenseitig an diesen anliegend.
  10. Endbefestigungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegungseinrichtung (12) und/oder die Befestigungsmittel (20) für das mindestens eine oder die mehreren Anschlussteile (55) an den zweiten Festlegungsmitteln (15) der Seitenbereiche (3, 4) und/oder des mindestens einen Querbereichs (4, 5) des Endbefestigungsteils festlegbar ist.
  11. Endbefestigungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Festlegungsmittel (10) der Festlegungseinrichtung (12) lateral außerhalb der zweiten Festlegungsmittel der Seitenbereiche (2, 3) angeordnet sind.
  12. Endbefestigungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegungsmittel (10) der Festlegungseinrichtung in ihrer Wirkrichtung zur Ankoppelung an dem korrespondierenden Festlegungsmittel des Anschlusspunktes in Längsrichtung der Leitungsführungseinrichtung zusammenwirken.
  13. Endbefestigungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegungseinrichtung (12) auf der der Leitungsführungseinrichtung (100) abgewandten Seite stirnseitig den Seitenbereichen (2, 3) vorgesetzt angeordnet ist.
  14. Endbefestigungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegungseinrichtung (12) beide lateral einander gegenüberliegend angeordnete Seitenbereiche (2, 3) des Endbefestigungsteil miteinander verbindet.
  15. Endbefestigungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegungseinrichtung (12) in Form eines Blendrahmens ausgebildet ist, welcher den Innenquerschnitt des Endbefestigungsteils teilweise überdeckt.
  16. Endbefestigungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Festlegungsmittel (10) manuell werkzeuglos betätigbar und vorzugsweise als Spannverschluss ausgebildet sind.
  17. Endbefestigungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (20) der Anschlussteile (55) als Rahmenbauteil ausgebildet ist, wobei die Anschlussteile in dem Innenraum (21) des Rahmens angeordnet an dem Rahmen festlegbar sind.
  18. Endbefestigungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (20) der Anschlussteile (55) derart ausgebildet ist, dass dieses mit den an diesem befestigten Anschlussteilen eine zumindest im Wesentlichen geschlossene Front (21) ausbildet, welche den an der Anschlussstelle vorgesehenen, korrespondierenden Anschlussteilen zugewandt ist.
  19. Endbefestigungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses eine Zugentlastung (18) für die Versorgungsleitungen aufweist.
  20. Endbefestigungsteil nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugentlastung (18) in Form eines plattenförmigen Elementes ausgebildet ist, welches Durchtrittsöffnungen (18a) zur Aufnahme und Festlegung der Versorgungsleitungen (55) aufweist ist und welches den Innenquerschnitt des Endbefestigungsteils (1) zumindest teilweise oder zumindest im Wesentlichen vollständig abschließt.
  21. Endbefestigungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (1a) des Endbefestigungsteils für das oder die mehreren Anschlussteile der Versorgungsleitungen gekapselt ausgebildet ist.
  22. Endbefestigungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Endbefestigungsteil (1) mindestens ein oder mehrere Anschlussteile (55) von Versorgungsleitungen umfasst, wobei die Anschlussteile lageunveränderlich an dem Befestigungsmittel für diese fixierbar sind.
  23. Endbefestigungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenbereiche (2, 3) des Endbefestigungsteils als Seitenlaschen und der Querbereich (4, 5) als Quersteg ausgebildet ist und dass an den Seitenflächen der Seitenlaschen Gelenkbereiche (8) zur gelenkigen Verbindung mit einem korrespondieren Gelenkbereich eines Endabschnittes (101) der Leitungsführungseinrichtung vorgesehen sind.
  24. Endbefestigungsteil nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer oder beide Querstege (4, 5) lösbar an den gegenüberliegenden Seitenlaschen (2, 3) befestigt sind.
  25. Endbefestigungsteil nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines oder mehrere Anschlussteile (55) vorgesehen sind, welche von dem Befestigungsmittel an dem Endbefestigungsteil lagefixiert sind.
  26. Endbefestigungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Endbefestigungsteil (1) einem Anschlusspunkt (110, 120) einer Maschine oder Vorrichtung zugeordnet ist und zumindest ein oder mehrere Anschlussteile (55) von Versorgungsleitungen umfasst, und dass das Endbefestigungsteil (1) derart ausgebildet ist, dass die Anschlussteile (55) von Endbefestigungsteil und Anschlusspunkt (110, 120) sowie auch die Festlegungsmittel (10) des Endbefestigungsteils und des Anschlusspunktes jeweils passgenau zueinander angeordnet sind.
  27. Endbefestigungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit an dem Endbefestigungsteil gelenkig verbundener Leitungsführungseinrichtung, welche mindestens eine oder mehrere Versorgungsleitungen umfasst.
  28. Endbefestigungsteil mit Leitungsführungseinrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Leitungsführungseinrichtung als Gliederkette mit in dem Gliederquerschnitt geführten Versorgungsleitungen ausgebildet ist.
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