DE102020109099A1 - Ergänzungsfuttermittel für Schweine - Google Patents

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Abstract

Bereitgestellt wird ein Ergänzungsfuttermittel für Schweine, das Pellets und flockenartige Bestandteilen aufweist, die in Art eines Müslis gemischt sind, und wobei das Ergänzungsfuttermittel Inulin und eine Fruchtmischung mit leicht abführender Wirkung, die Früchte und/oder Nussfrüchte enthält, umfasst; sowie dessen Verwendung insbesondere bei der Prävention und/oder Behandlung von negativen Abweichungen bzw. Störungen im Zeitraum vor und nach der Geburt bei Sauen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Futtermittel, insbesondere ein Ergänzungsfuttermittel, und dessen Verwendung für Schweine, insbesondere für Sauen im Zeitraum vor und nach der Geburt.
  • In zahlreichen Populationen von Zuchtsauen des Hausschweins (Sus scrofa domesticus) gibt es negative Abweichungen bzw. Auffälligkeiten und Störungen im Zeitraum vor und nach der Geburt. Aus diesen negativen Abweichungen bzw. Auffälligkeiten und Störungen folgen anschließend Leistungs- und Gesundheits-Beeinträchtigungen bei den Zuchtsauen bzw. den Ferkeln. Diese führen unweigerlich zu steigenden Grenzkosten und sinkenden Grenzerlösen bei den Landwirten. Diese beruhen insbesondere auf höheren Saugferkelverlusten bzw. niedrigen Absetzgewichten der Ferkel. Ein Faktor, der dabei von besonderem Interesse ist, ist die Kotkonsistenz und das Haut- und Haarbild der Zuchtsau als äußerlich sichtbare Signale für den inneren Zustand des Verdauungstraktes und des Gesundheitszustands des Schweins.
  • Es besteht somit ein Bedarf für ein Mittel zur Verbesserung des Geburtsverlaufs und des Starts in die anschließende Säugephase.
  • Eine Absicht der vorliegenden Erfindung ist demgemäß, ein Ergänzungsfuttermittel für Sauen bereitzustellen, das die vorhergehend erläuterten Probleme beseitigt oder zumindest verringert und das Tierwohl fördert. Insbesondere ist beabsichtigt, ein Ergänzungsfuttermittel für ein Laktationsfuttermittel für Sauen bereitzustellen.
  • Ferner liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zur Prävention und/oder Behandlung von negativen Abweichungen bzw. Auffälligkeiten und Störungen Zeitraum vor und nach der Geburt bei Sauen bereitzustellen.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf mögliche Ausführungsformen näher beschrieben.
  • Das Ergänzungsfuttermittel der vorliegenden Erfindung weist insbesondere drei Ebenen der Funktion beim Schwein auf:
    • In den bisher allgemein verwendeten Futtermitteln bzw. Ergänzungsfuttermitteln sind die Rohfasergehalte und/oder Rohfettgehalte meist zu niedrig eingestellt. Durch Anpassung der in bisher bekannten Futtermitteln zu niedrig angesetzten Rohfaser- und Rohfett-Werte durch das Ergänzungsfuttermittel der Erfindung wird der Stoffwechsel der Sau positiv beeinflusst.
  • Der Leber-Stoffwechsel benötigt z.B. eine definierte Menge an Rohfett, um optimal zu arbeiten und den Körper zu entgiften und ausreichend Gallen-Sekret zur Verfügung zu stellen. Der Gallensaft wird als Emulgator im Darm benötigt, um einen Stoffwechsel mit einer normalen Darmpassage und normalem Stoffumsatz zu ermöglichen. Dieser ist Voraussetzung für das Abrufen einer Hochleistung bei der Sau, wie sie die Geburt und die Aufzucht-Phase der Ferkel darstellen. In Verbindung mit dem Leberstoffwechsel profitiert dabei auch die Darmgesundheit des Schweins unter der Voraussetzung, dass genug fermentierbare Rohfaser vorhanden ist. Durch die bessere Emulgierung und durch die im Vergleich zu unbehandelten Tieren schnellere Darmpassage verbessert sich die Kotkonsistenz von hart zu weich/geformt aber nicht schmierig bzw. durchfallartig und somit auch die Darmgesundheit. Dabei gilt allgemein, dass entspannte Sauen auf der Seite liegen und einen weichen (nicht flüssigen) Kot haben. Zu harter Kot ist anderseits ein Signal für eine zu geringe Darmperistaltik und kann in den ersten Tagen nach der Geburt mit Milchmangel einhergehen.
  • Man geht davon aus, dass mindestens 70% des Immunsystems im Darm und der Darmwand lokalisiert sind. Schäden des Darms haben daher immer auch Einfluss auf die Funktion des Immunsystems des jeweiligen Organismus. So ist z.B. nach Entwurmung und Antibiotikabehandlung eine Darmsanierung angezeigt. Aufgrund seiner Wichtigkeit für den Organismus, nannte der amerikanische Neurowissenschaftler Michael Gershon den Darm auch „Das zweite Gehirn“ (Gershon, M.D. (1998). The Second Brain., Harper Collins, New York, N.Y., pp. 1-312.1).
  • Ein ebenfalls durch die Erfindung beabsichtigtes psychisches Wohlbefinden beim Schwein entsteht, wenn es sich glücklich fühlt und dadurch entsprechende Hormone ausgeschüttet werden. Diese Hormone lösen dann eine ganze Kaskade weiterer Botenstoffe aus; z.B. werden Endorphine freigesetzt, die der Gesundheit dienlich sind. Neurotransmitter sorgen für Wohlbefinden, Schmerzlinderung und Glücksgefühle.
  • Für das Tierwohl soll das Ergänzungsfuttermittel möglichst natürliche Verhaltensweisen der Futteraufnahme ermöglichen. Dies ist mit derzeitig am Markt befindlichen industriell erzeugten Futtermitteln nicht möglich. Bei allen bisherigen Futtermitteln ist das Futter in unterschiedlichen Formen (mehlförmig, Pellets oder Krümel) homogenisiert und zerkleinert, das heißt alle Bestandteile des Futtermittels sind in etwa identisch. Damit ist ein selektives Fressen durch das Schwein unmöglich. Daher weist das Ergänzungsfuttermittel der Erfindung bevorzugt eine heterogene Struktur aus klar abgrenzbaren Einzelbestandteilen in der Art eines Müslis mit Pellets auf. Daher ist es eine weitere Absicht der Erfindung, das Wohlbefinden der Sauen im Sinne des Tierwohls durch Bereitstellung eines Ergänzungsfuttermittels mit optimiertem Gefüge, Konsistenz und Geschmack zu verbessern.
  • Daneben sollen, auf der Bedürfnisebene, bio-physikalische Lebensvorgänge im gesamten Organismus normal und störungsfrei, also ohne pathologische Abweichung vom Normalzustand, ablaufen.
  • Eine bedarfsgerechte Ernährung, die innerhalb fester Werte individuellen Schwankungen unterliegt, kann nur stattfinden, wenn das Individuum selektiv fressen kann und das Futterangebot so viel Diversität besitzt, dass einzelne Bestandteile vollkommen unterschiedliche Inhaltsstoffe liefern. So stellen beispielhaft Kokosflocken primär Fett („Mittelkettige Triglyceride“ (MCT)) und Sojaflocken primär Rohprotein bereit.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung sind unter „Futtermittel“, „Futter“ bzw. „Tierfutter“ jedwede Stoffe oder Erzeugnisse gemäß VERORDNUNG (EG) Nr. 767/2009 zu verstehen.
  • Ein „Ergänzungsfuttermittel“ ist gemäß VERORDNUNG (EG) Nr. 767/2009 ein Mischfuttermittel, das einen hohen Gehalt an bestimmten Stoffen aufweist, aber aufgrund seiner Zusammensetzung nur mit anderen Futtermitteln zusammen für die tägliche Ration ausreicht. D.h. ein Ergänzungsfutter ist ein Futtermittel, das ein oder mehrere Einzelfuttermittel ergänzt, um eine ausreichende Versorgung zu bieten und um eine ausgewogene Nährstoffversorgung der Nutztiere zu gewährleisten.
  • „Alleinfutter‟ sind Futtermittel, welche die Tiere abhängig von ihrer Art, ihrem Alter und der Nutzungsrichtung mit allen notwendigen Nährstoffen versorgen sollen, und zu denen daher nur noch Wasser angeboten werden muss. „Laktationsfuttermittel“ sind Alleinfuttermittel für laktierende Sauen.
  • Ein „Müsli“ im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ein Mischfutter zur Verwendung als ein Ergänzungsfuttermittel, das in Bezug auf seine Bestandteile aus verschiedenen Rohstoffen so zusammengestellt wird, dass die Gehalte an Energie und Nährstoffe bei der Verwendung möglichst optimal auf Rasse, Alter, Gesundheitszustand oder Bewegung und Belastung des Tieres abgestimmt sind. Dabei geht es insbesondere darum, die spezifischen Anforderungen an ein Futter in der der Leistungsphase im Geburtszeitraum der Sauen zu erfüllen. Das Ergänzungsfuttermittel der Erfindung besteht hauptsächlich aus lockeren flockenförmigen oder -artigen Bestandteilen („Flocken“) sowie aus festen, insbesondere gepressten Pellets („S-Müsli-Korn“).
  • In der Beschreibung der Erfindung und den beigefügten Ansprüchen beziehen sich, soweit nicht anders explizit angegeben, die Begriffe „Teile“, „Prozent“ bzw. „%“ auf das Gewicht (Gewichtsprozent, Gew.-%) der Bestandteile bzw. Inhaltsstoffe bezogen auf das Gesamtgewicht der jeweiligen Zusammensetzung bzw. des Ergänzungsfuttermittels. Bei Vitaminen werden unter Umständen die Internationalen Einheiten (I.E.) angegeben.
  • In der Beschreibung der Erfindung und den beigefügten Ansprüchen umfassen Wertebereiche, soweit nicht anders explizit angegeben, die jeweiligen Endpunkte, wobei auch die Endpunkte unterschiedlich eingeschränkter Wertebereiche miteinander kombiniert werden können.
  • Außerdem können alle Ausführungsformen der Erfindungen unabhängig vom Grad ihrer Bevorzugung in technisch sinnvoller Weise kombiniert werden.
  • Es wurde nun überraschend gefunden, dass ein Ergänzungsfuttermittel, das ein Präbiotikum, d.h. Inulin, und eine Fruchtmischung mit leicht abführender Wirkung umfasst, bei Fütterung von Sauen im Zeitraum vor und nach der Geburt der Ferkel zur Prävention und/oder Behandlung von negativen Abweichungen bzw. Auffälligkeiten und Störungen Zeitraum vor und nach der Geburt beiträgt.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein Ergänzungsfuttermittel, das Inulin und eine Fruchtmischung mit leicht abführender Wirkung umfasst und dessen Verwendung für Prävention und/oder Behandlung von negativen Abweichungen bzw. Störungen bei Sauen im Zeitraum vor und nach der Geburt.
  • Das erfindungsgemäße Ergänzungsfuttermittel hat bevorzugt einen Rohfasergehalt in einer Menge von 8,0 bis 10,0 Gew.-%, bevorzugter von 8,5 bis 9,5 Gew.-%, besonders bevorzugt zu 9,0 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht des Ergänzungsfuttermittels. Dabei ist zu beachten, dass der Rohfasergehalt auch das Inulin umfasst.
  • Das erfindungsgemäße Ergänzungsfuttermittel hat bevorzugt einen Rohfettgehalt in einer Menge von 7,0 bis 9,0 Gew.-%, bevorzugter von 8,0 bis 9,0 Gew.-%, noch bevorzugter von 8,2 bis 8,9 Gew.-%, besonders bevorzugt u 8,6 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht des Ergänzungsfuttermittels.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält das Ergänzungsfuttermittel Inulin, und eine Fruchtmischung mit leicht abführender Wirkung die Früchte (Obst) und/oder Nussfrüchte enthält.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das in dem Ergänzungsfuttermittel enthaltene Präbiotikum Inulin und ggf. ein Oligosaccharid ausgewählt aus einem Galactooligosaccharid (GOS), einem Fructooligosaccharid (FOS) und/oder einem Mannan-Oligosaccharide (MOS).
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt das Inulin in zumindest teilweise gereinigter Form als Konzentrat und/oder in Form getrockneter Bestandteile inulinhaltiger Pflanzen, bevorzugt von Yacon, Topinambur, Chicoree, Dahlie, Artischocke, Gewöhnlicher Löwenzahn, Schwarzwurzeln, Pastinake, Zichorie (Gemeine Wegwarte) vor. In einer weiter bevorzugten Ausführungsform liegt das Inulin in Form getrockneter Bestandteile, besonders den Wurzeln der Zichorie, besonders bevorzugt als getrocknete Zichorienpülpe vor.
  • Der Wassergehalt der getrockneten Bestandteile inulinhaltiger Pflanzen in dem Ergänzungsfuttermittel ist bevorzugt von 16 bis 8 Gew.-%, bevorzugter von 14 bis 10 Gew.-% am bevorzugtesten zu 13 Gew.-% (entsprechend 87 Gew.-% Trockensubstanz; TS).
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Ergänzungsfuttermittel in einer Menge von 0,5 Gew.-% bis 1,5 Gew.-%, bevorzugt von 0,7 Gew.-% bis 1,2 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,8 Gew.-% bis 1,1 Gew.-%, am bevorzugtesten zu 0,9 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht des Ergänzungsfuttermittels.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung enthält das Ergänzungsfuttermittel eine Fruchtmischung, die getrocknete Früchte (d.h. getrocknetes Obst) bzw. Nussfrüchte (d.h. ohne verholzte Schale) mit leicht abführender Wirkung umfasst. Derartige Früchte mit leicht abführender Wirkung sind dem Fachmann bekannt und führen im Darm zu einer Erweichung des Kots, d.h. ohne diesen vollständig zu verflüssigen, sodass dieser geformt ausgeschieden wird. Außerdem fördern die Früchte durch ihren Geschmack und die Möglichkeit des selektiven Verzehrs das Wohlbefinden des Schweins und können so ein dem Tierwohl dienliches Glücksgefühl erzeugen.
  • Die getrockneten Früchte (Obst) bzw. die Nussfrüchte liegen, soweit möglich, bevorzugt unzerkleinert oder nur in geringem Maße zerkleinert vor, sodass sie einzeln bevorzugt eine Größe von 0,2 bis 1,5 cm bevorzugter 0,3 bis 1,0 cm aufweisen.
  • Die Früchte bzw. Nussfrüchte sind in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ausgewählt aus getrocknetem Obst, insbesondere getrockneten Pflaumen, Aprikosen, Datteln, Feigen, Äpfel, Birnen, Pfirsichen, großfrüchtigen Moosbeeren (Cranberrys), Ananas, Weintrauben (Rosinen, Sultaninen), und Nussfrüchten, insbesondere Walnüssen, Haselnüssen, Erdnüssen, Cashewkernen, Mandeln, Pekannüssen etc.
  • Die Früchte bzw. Nussfrüchte können in dem Ergänzungsfuttermittel der Erfindung sortenrein oder als Gemisch von zwei oder mehr Sorten vorliegen.
  • Der Begriff „Fruchtmischung“ im Sinne der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Zusammensetzung, die eine oder mehrere Früchte (d.h. Obstsorten) und/oder Nussfrüchte (d.h. Nusskerne/Samen) in Form einer Mischung der Einzelbestandteile enthält. Die Früchte liegen bevorzugt in getrockneter Form vor, wobei die Trockensubstanz (d.h. der Gewichtsanteil der Inhaltsstoffe ohne Wasser) bevorzugt 85 bis 93 Gew.-%, besonders bevorzugt 88 Gew.-% beträgt.
  • Das erfindungsgemäße Ergänzungsfuttermittel enthält bevorzugt 3 bis 10 Gew.% der Fruchtmischung, bevorzugter 4 bis 8 Gew.%, noch bevorzugter 5 bis 6 Gew.% bezogen auf das Gesamtgewicht des Ergänzungsfuttermittels.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält das Ergänzungsfuttermittel ein Proteinhydrolysat, bevorzugt in der Form hydrolysierter Blutzellen (Erythrozyten), in einer Menge von 0,1 bis 0,5 Gew.-%, bevorzugter 0,2 bis 0,4 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,3 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht des Ergänzungsfuttermittels.
  • Durch das Proteinhydrolysat wird der Sauerstofftransport im Blut des Schweins und damit die Versorgung der Organe mit Sauerstoff verbessert. Die hydrolysierten Blutzellen haben zudem einen positiven Einfluss auf den Hämstoffwechsel.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält das Ergänzungsfuttermittel ein oder mehrere Öle mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren, bevorzugt Öle mit ≥70 Gew.-% ungesättigten Fettsäuren, bevorzugter ≥80 Gew.-% ungesättigten Fettsäuren. Leinöl, Sonnenblumenöl und/oder Olivenöl sind bevorzugt, Olivenöl ist besonders bevorzugt. Rapsöl und Sojaöl sind hingegen aufgrund bestimmter nachteiliger Eigenschaften bevorzugt nicht enthalten.
  • Das Öl mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren ist im Ergänzungsfuttermittel der Erfindung bevorzugt in einer Menge von 0,1 bis 0,5 Gew.-%, bevorzugter 0,2 bis 0,4 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,3 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht des Ergänzungsfuttermittels enthalten.
  • Bevorzugt liegen die Bestandteile des Ergänzungsfuttermittels in der Art eines Müslis gemischt vor.
  • Das erfindungsgemäße Ergänzungsfuttermittel enthält flockenförmige bzw. unverpresste Bestandteile (hierin manchmal einfach als „Flocken“ bezeichnet). Die Herstellung der Flocken erfolgt mittels bekannter Verfahren. Bei diesen flockenförmigen bzw. unverpressten Bestandteile handelt es sich z.B. um Getreideflocken, insbesondere Gersten- und/oder Maisflocken, Sojaflocken, Apfeltrester, Luzerne, Kokosflocken, die hierin genauer beschriebene Fruchtmischung, Leinschrot, Erbsenflocken, Karottenflocken und/oder andere ähnlich strukturierte Bestandteile handelt, die ernährungsphysiologisch für Schweine geeignet und entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen zulässig sind. Diese können einzeln oder als Mischung von zwei oder mehreren Bestandteilen enthalten sein.
  • Das erfindungsgemäße Ergänzungsfuttermittel enthält neben den flockenförmigen Bestandteilen „Pellets“, wobei es sich um Körper aus verdichtetem Material in Kugel- oder Zylinderform handelt.
  • In einer Ausführungsform liegt das Ergänzungsfuttermittel in fester Form vor, wobei dessen Bestandteile (Flocken/Pellets) in der Art eines Müslis gemischt vorliegen. Je nach anwendungstechnischer Anforderung können die einzelnen Bestandteile des Ergänzungsfuttermittels bevorzugt in einer Größe von 0,2 cm bis 1,5 cm vorliegen, bevorzugter in einer Größe von 0,3 cm bis 1,0 cm vorliegen, die z.B. optisch oder durch Sieben mit Siebvorrichtungen mit entsprechenden Maschengrößen und geeigneter statistischer Verfahren gemessen wird, wobei bevorzugt mehr als 50%, bevorzugter mehr als 70%, noch bevorzugter mehr als 85% am bevorzugtesten mehr als 90% der einzelnen Müslibestandteile, d.h. der Flocken und der Pellets, innerhalb dieses Größenbereichs liegen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält das Ergänzungsfuttermittel außerdem Zusatzstoffe, die einzeln oder in Form von Zubereitungen dazu bestimmt sind, Ergänzungsfuttermitteln zugesetzt zu werden, um
    • • die Beschaffenheit der Ergänzungsfuttermittel oder der tierischen Erzeugnisse zu beeinflussen,
    • • den Bedarf der Tiere an bestimmten Nähr- oder Wirkstoffen zu decken oder die tierischen Erzeugung zu verbessern, insbesondere durch Einwirkung auf die Magen- und Darmflora oder die Verdaulichkeit der Ergänzungsfuttermittel oder durch Verringerung von Belästigungen durch Ausscheidungen der Tiere, oder
    • • besondere Ernährungszwecke zu erreichen oder bestimmte zeitweilige ernährungsphysiologische Bedürfnisse der Tiere zu decken.
  • Im Folgenden werden einige Bestandteile bzw. Inhaltstoffe des Ergänzungsfuttermittels der Erfindung näher erläutert.
  • Präbiotika sind unverdauliche Lebensmittelbestandteile, die ihren Wirt günstig beeinflussen, indem sie das Wachstum und/oder die Aktivität einer oder mehrerer Bakterienarten im Dickdarm gezielt anregen und somit die Gesundheit des Wirts verbessern (siehe Gibson GR, Roberfroid MB: Dietary modulation of the human colonic microbiota: introducing the concept of prebiotics. In: J Nutr.. 125, Nr. 6, Jun 1995, S. 1401-1412.)
  • Inulin ist ein Gemisch von Polysacchariden aus Fructosebausteinen mit einer Kettenlänge von bis zu 100 Monomeren und einem endständigen Glucoserest. Es zählt zu den Fructanen. Viele Pflanzen lagern Inulin als Reservestoff ein, insbesondere Arten der Korbblütler und Doldenblütler. Beispiele dafür sind Yacon, Topinambur, Chicoree, Dahlie, Artischocke, Gewöhnlicher Löwenzahn, Schwarzwurzeln, Gemeine Wegwarte (Zichorie; Cichorium intybus), und Pastinake. Kulturformen der gemeinen Wegwarte sind Chicoree, Zuckerhut (Fleischkraut), Radicchio, Schnittzichorie und die Wurzelzichorie.
  • Eine besonders bevorzugte Inulinquelle der Erfindung ist getrocknete Zichorienpülpe mit einem Inulingehalt von 3 bis 8 Gew.-% auf das Gesamtgewicht. Alternativ oder ergänzend kann auch ein Inulinkonzentrat verwendet werden, das durch zumindest teilweise Reinigung von Inulin aus natürlichen Inulinquellen erhalten wird.
  • Das Ergänzungsfuttermittel kann zusätzlich zu Inulin Galactooligosaccharid (GOS), einem Fructooligosaccharid (FOS) und/oder einem Mannan-Oligosaccharide (MOS) als ein Präbiotikum enthalten.
  • Das Ergänzungsfuttermittel enthält Calcium (Ca) und kann dazu verwendet werden, um den Calciumgehalt im Futter der Sauen einzustellen. Eine bevorzugte Calciumquelle ist Monocalciumphosphat (MCP). Das Calcium im Futter ist an der Steuerung des sog. Parathormons, welches in den Nebenschilddrüsen gebildet wird. Die Hauptfunktion ist die mittels Calciumverlagerung und Kontrolle der Calciumausscheidung erfolgende Aufrechterhaltung einer ausreichenden Calciumkonzentration im Blutplasma zur Wahrung der Calciumhomöostase in den Körpergeweben. Eine ausreichende Calciumversorgung ist wichtig für einen optimalen Geburtsverlauf.
  • Das Ergänzungsfuttermittel der Erfindung enthält bevorzugt 0,65 bis 0,95 Gew.-% Ca, bevorzugter 0,70 bis 0,90 Gew.-% Ca am bevorzugtesten 0,88 Gew.-%, Ca. Das Ergänzungsfuttermittel kann zu dem zu ergänzenden (Allein-) Futtermittel in einer Menge verfüttert werden, dass in Abhängigkeit vom Geburtstermin (Tag 0) folgender Verlauf erhalten wird (siehe Tabelle 1). Tabelle 1: Bevorzugte Ca-Gabe in Abhängigkeit vom Geburtstermin
    Tag -7 -6 -5 -4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4 5 6 7 8
    Ca in g pro Sau 29 29 29 24 24 22 22 22 22 22 24 27 30 33 36 39
  • In einer weiteren Ausführungsform können im erfindungsgemäßen Ergänzungsfuttermittel Aromen bzw. Aromastoffe enthalten sein, die vom Schwein als angenehm empfunden werden und so zum Tierwohl beitragen. Dies können natürliche oder synthetische Stoffe sein. Besonders bevorzugt sind Pilzaromen, insbesondere Trüffelaroma, und Butteraroma.
  • Das Mischungsverhältnis des Ergänzungsfuttermittels mit dem zu ergänzenden Futtermittel ist bevorzugt 20 bis 66% Ergänzungsfuttermittel auf 34 bis 80% des zu ergänzenden (Allein-) Futtermittels.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Inhaltsstoffe des Ergänzungsfuttermittels in den folgenden Mengenbereichen enthalten, wie in der Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2: Bevorzugte Bereiche der Inhaltsstoffe des erfindungsgemäßen Ergänzungsfuttermittels
    Inhaltsstoffe Menge in Gew.-%/I.E./mg
    Trockensu bsta nz 85,0-93,0%
    Rohprotein 16,0-17,0%
    Rohfett 7,0-9,0%
    Rohfaser 8,0-10,0%
    Rohasche 5,0-6,5
    Stärke 15,0-25,0%
    Zucker (Saccharose) 6,5-10,0%
    Ca 0,87-0,09%
    P 0,50-0,60%
    Na 0,15-0,30%
    Vitamin A 20000-50000 I.E.
    Vitamin D 500-1000 I.E.
    Vitamin E 10-100mg
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Bestandteile des Ergänzungsfuttermittels in den folgenden Mengenbereichen enthalten, wie in der Tabelle 3 gezeigt: Tabelle 3: Bevorzugte Bereiche der Bestandteile des erfindungsgemäßen Ergänzungsfuttermittels
    Bestandteile Menge in Gew.-%
    S Müsli-Korn 10,0-35,0%
    Gerstenflocken 4,0-30,0%
    Sojaflocken 3,0-27,0%
    Apfeltrester 2,0-18,0%
    Maisflocken 4,0-10,0%
    Luzerne 1,0-20,0%
    Kokosflocken 2,0-14,0%
    Fruchtmischung Z 2,0-20,0%
    Leinschrot 2,0-13,0%
    Erbsenflocken 0-8,0%
    Karottenflocken 2,0-11,0%
    Rohrmelasse 1,0-3,5%
    Vitamin-A-Vormischung 0,08-0,2%
  • Bevorzugt wird das Ergänzungsmittel mit dem Futtermittel so gemischt, dass folgende Endkonzentrationen an Inhaltsstoffen erreicht werden. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Inhaltsstoffe des Ergänzungsfuttermittels in den folgenden Mengen enthalten, wie in der Tabelle 4 gezeigt: Tabelle 4: Besonders bevorzugte Mengen der Inhaltsstoffe des erfindungsgemäßen Ergänzungsfuttermittels
    Inhaltsstoffe Menge in Gew.-%/I.E./mg
    Trockensu bsta nz 88,3%
    Rohprotein 16,5%
    Rohfett 8,6%
    Rohfaser 9%
    Rohasche 6,2%
    Stärke 22%
    Zucker (Saccharose) 8%
    Ca 0,8%8
    P 0,55%
    Na 0,15%
    Vitamin A 30000 I.E.
    Vitamin D 750 I.E.
    Vitamin E 50 mg
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Bestandteile des Ergänzungsfuttermittel in den folgenden Mengen enthalten, wie in der Tabelle 5 gezeigt: Tabelle 5: Besonders bevorzugte Zusammensetzung der Bestandteile des erfindungsgemäßen Ergänzungsfuttermittels
    Bestandteile Menge in Gew.-%
    S Müsli-Korn 30,0%
    Gerstenflocken 12,0%
    Sojaflocken 12,0%
    Apfeltrester 10,0%
    Maisflocken 8,0%
    Luzerne 5,0%
    Kokosflocken 5,0%
    Fruchtmischung Z 5,0%
    Leinschrot 5,0%
    Erbsenflocken 3,0%
    Karottenflocken 2,5%
    Rohrmelasse 2,4%
    Vitamin A-Vormischunq 0,1%
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Inhaltsstoffe des „S-Müsli-Korns“ (Pellet) in den folgenden Mengenbereichen enthalten, wie in der Tabelle 6 gezeigt: Tabelle 6: Bevorzugte Mengenbereiche der Inhaltsstoffe des „S-Müsli-Korns“ (Pellet) im Ergänzungsfuttermittel
    Inhaltsstoffe Menge in Gew.-%/I.E./mg
    Trockensu bsta nz 87-90%
    Rohprotein 18-20,7%
    Rohfett 2,8-4%
    Rohfaser 5-8%
    Rohasche 8-12%
    Stärke 18-37%
    Zucker (Saccharose) 4-8%
    Ca 2,2-2,4%
    P 0,7-1,2%
    Na 0,15-0,33%
    Vitamin A 12000-50000 I.E.
    Vitamin D 2000-3000 I.E.
    Vitamin E 180-400 mg
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Bestandteile des „S-Müsli-Korns“ (Pellet) in den folgenden Mengenbereichen enthalten, wie in der Tabelle 7 gezeigt: Tabelle 7: Bevorzugte Mengenbereiche der Bestandteile des S-Müsli-Korns
    S-Müsli-Korn Menge in Gew.-%
    Gerste 18,0-39,0%
    Weizen 5,0-20,0%
    Soja HP nGMO 12,0-22,0%
    Weizenkleie 2,0-14,0%
    Zichorienpülpe getrocknet 3,0-7,0%
    Leinschrot 3,0-8,0%
    Bierhefe BT 1,5-5,0%
    Keks, hell 1,5-5,0%
    Melose 1,0-6,0%
    Inulinkonzentrat (Inulinkonzentration ca. 75-80%) 1,2-2,95%
    Kalk 3,0-5,5%
    Proteinhydrolysat 0,7-2,0%
    Olivenöl 0,75-2,0%
    Fruchtpulver 0,3-1,0%
    Vormischung (Vitamine, Spurenelemente, Mineralien) 0,3-1,2%
    Monocalciumphosphat 2,0-2,7%
    Salz (NaCl) 0,2-0,6%
    Aminosäuren 0,7-1,5%
    Aroma 0,1-0,3%
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Inhaltsstoffe des „S-Müsli-Korns“ (Pellet) in den folgenden Mengen enthalten, wie in der folgenden Tabelle 8 gezeigt: Tabelle 8: Besonders bevorzugte Mengen der Inhaltsstoffe des S-Müsli-Korns
    Inhaltsstoffe Menge in Gew.-%/I.E./mg
    Trockensu bsta nz 89,3%
    Rohprotein 19%
    Rohfett 3,3%
    Rohfaser 6%
    Rohasche 10,7%
    Stärke 27%
    Zucker (Saccharose) 6%
    Ca 2,27%
    P 1,0%
    Na 0,2%
    Vitamin A 30000 I.E.
    Vitamin D 2500 I.E.
    Vitamin E 250 mg
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Bestandteile des Ergänzungsfuttermittel in den folgenden Mengen enthalten, wie in der Tabelle 9 gezeigt: Tabelle 9: Besonders bevorzugte Mengen der Bestandteile des S-Müsli-Korns
    S-Müsli-Korn Menge in Gew.-%
    Gerste 27
    Weizen 18
    Soja HP Ngmo 16
    Weizenkleie 8
    Zichorienpülpe qetrocknet 5
    Leinschrot 5
    Bierhefe BT 3
    Keks, hell 2,5
    Meiose 2
    Inulinkonzentrat (Inulinkonzentration ca. 75-80%) 2
    Kalk 4
    Proteinhydrolysat 1
    Olivenöl 1
    Fruchtpulver 0,5
    Vormischung (Vitamine, Spurenelemente, Mineralien) 1
    Monocalciumphosphat 2,4
    Salz 0,33
    Aminosäuren 1
    Aroma 0,15
  • In einer weiteren Ausführungsform können im erfindungsgemäßen Ergänzungsfuttermittel weitere Bestandteile enthalten sein. Die Wahl der weiteren Bestandteile richtet sich dabei nach dem gewählten Einsatzgebiet und gewählten Darreichungsform des so erhältlichen Mittels. Als weitere Bestandteile im Sinne der vorliegenden Erfindung werden beispielsweise folgende Stoffe genannt: Vitamine, Carotinoide, Spurenelemente, Antioxidantien, Enzyme, Aminosäuren, Mineralstoffe, Emulgatoren, Stabilisatoren, Konservierungsmittel, Bindemittel, Antibackmittel und/oder Geschmacksstoffe.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das hergestellte Ergänzungsfuttermittel weitere Wirkstoffe enthalten. Unter Wirkstoffen im Sinne der Erfindung sind alle Stoffe mit einer pharmazeutischen oder biologischen Wirkung zu verstehen.
    In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das hergestellte Ergänzungsfuttermittel Zuschlagstoffe/Zusatzstoffe enthalten. Unter „Zuschlagstoffen“ bzw. „Zusatzstoffen“ werden Stoffe verstanden, die der Verbesserung der Produkteigenschaften, wie Staubverhalten, Fließeigenschaften, Wasseraufnahmefähigkeit und Lagerstabilität dienen.
  • Die Herstellung des erfindungsgemäßen Ergänzungsfuttermittels erfolgt im einfachsten Fall durch Mischen der Bestandteile mithilfe bekannter Verfahren.
  • Die einfachste Form der Mischung ist das Zusammenbringen der Komponenten in einem Mischer. Solche Mischer sind dem Fachmann bekannt, beispielsweise von den Firmen Ruberg, Lödige, Drais, Engelsmann etc. Die Mischer können diskontinuierlich oder kontinuierlich betrieben werden. Im diskontinuierlichen Mischer werden die zu mischenden Komponenten im gewünschten Verhältnis vorgelegt und dann eine hinreichende Zeit im Bereich von Minuten bis Stunden gemischt. Die Mischzeit und die Mischbeanspruchung werden so festgelegt, dass die beiden Komponenten homogen verteilt in der Mischung vorliegen. Im Fall der kontinuierlichen Mischung werden beide Komponenten kontinuierlich zugegeben, gegebenenfalls nach einer Vormischung. Auch im kontinuierlichen Mischer ist die Verweilzeit und Mischbeanspruchung so zu wählen, dass beide Komponenten homogen verteilt in der Mischung vorliegen. Die Mischzeit ist im kontinuierlichen Fall häufig kürzer und die Beanspruchung höher als im Fall der diskontinuierlichen Mischung. Die Mischung wird üblicherweise bei Raumtemperatur durchgeführt, kann aber auch bei höheren oder niedrigeren Temperaturen durchgeführt werden. Die Mischung kann bei Normaldruck, im Vakuum oder bei Überdruck durchgeführt werden. Für die hier beschriebenen Mischaufgaben ist die Mischung bei Normaldruck zu bevorzugen.
  • Alternativ ist die Mischung in einer Mühle oder über eine Bewegung des gesamten Behälters möglich. Beispiele hierfür sind Taumelmischer, Trommelmischer oder ähnliches. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Verwendung von pneumatischen Mischern. Die Mischung von Feststoffen ist beispielsweise in Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry, Sixth Edition, 2000, Mixing of Solids beschrieben.
  • Die Herstellung von Pellets (sog. „S-Müsli-Korn“) erfolgt mittels bekannter Verfahren, wobei die Bestandteile des Pellets/S-Müsli-Korns zunächst gemischt und dann, z.B., in einer Extrusionsvorrichtung durch eine Form mit geeigneter Größe gepresst/extrudiert und durch anschließende Zerkleinerung zu Pellets geformt werden, die in ihrer Größe zu den anderen Bestandteilen des erfindungsgemäßen Ergänzungsfuttermittels passen. Neben der Herstellung mittels Extrusion oder Pressen, kann auch jedes andere geeignete Verfahren zur Herstellung der Pellets verwendet, solange dieses Verfahren ein Pellet oder pelletartigen Körper erzeugt, in dem die entsprechenden Bestandteile miteinander in mechanisch stabiler Weise vermischt sind und dies während Lagerung und Transport im Wesentlichen auch bleiben.
  • Die Herstellung der Flocken des Ergänzungsfuttermittels kann durch Wasserdampf und Einsatz eines Walzenstuhls mittels eines sogenannten „hydrothermischen Aufschlusses“ erfolgen. Bei diesem Verfahren werden Mais, Gerste oder andere Getreide in einem Dämpfer mit Feuchtigkeit und Hitze „aufgeschlossen“. Das bedeutet, dass die Stärke im Getreide aufgeschlossen wird, also eine größere Oberfläche bekommt und somit für die Enzyme leichter zersetzbar ist. Nach dem Dämpfer kommt dann direkt der Walzenstuhl, in dem das aufgeschlossene Getreidekorn zu einer Flocke gewalzt wird. Schlussendlich wird die Flocke getrocknet und gekühlt, so dass sie lagerfähig und stabil wird. Im Walzenstuhl werden aus ganzen Getreidekörnern flache Flocken. Das Resultat sind hochverdauliche und sehr bekömmliche Getreideflocken. Bis zu 80% der schlecht verdaulichen Stärke werden durch diesen Vorgang für das Tier verfügbar gemacht.
  • Getreideflocken und Pellets werden mit den weiteren Zutaten im richtigen Verhältnis zusammengemischt. Dafür werden diese Rohstoffe voll automatisch eingewogen und mit Förderelementen in den Mischer transportiert.
  • Die produzierte Mischung wird ggf. über Förderelemente zur Melassierung zugeführt. Im Anschluss kann die Ware dann über vollautomatische Abfüllanlagen abgefüllt bzw. verladen werden.
  • Im Gegensatz zum Pellet zieht die große Oberfläche, die Feuchtigkeit und der meist hohe Stärkeanteil der Müslifutter Milben, Schimmelpilze, Bakterien, etc. an. Daher ist es bevorzugt, Flocken und andere Bestandteile des Ergänzungsfuttermittels, die nicht pelletiert sind, zu konservieren. Dazu kann Melasse verwendet werden, die nach dem Aufsprühen einen leichten zuckerhaltigen Überzug auf der Mischung der fraglichen Bestandteile hinterlässt, sodass eine chemische Konservierung entfallen kann. Die Melassierung der entsprechenden Bestandteile des Müslis ist eine besonders schonende Form der Konservierung.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung bzw. ein Verfahren unter Verwendung des vorher beschriebenen Ergänzungsfuttermittel für die Einstellung der Inhaltsstoffe in Alleinfuttermitteln, insbesondere in Alleinfuttermitteln für Sauen im Zeitraum vor und nach der Geburt, z.B. in Laktationsfuttermitteln.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung bzw. ein Verfahren unter Verwendung des vorher beschriebenen Ergänzungsfuttermittel für die Einstellung der Rohfasergehalte und/oder Rohfettgehalte in Futtermitteln, insbesondere in Futtermitteln für Sauen im Zeitraum vor und nach der Geburt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Rohfasergehalte im fertigen Futtermittel auf 6-8 Gew.-% bevorzugt 6-6,5 Gew.- % eingestellt. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Rohfettgehalte im fertigen Futtermittel auf 5-5,8 Gew.-%, bevorzugt auf 5,5 Gew.-% eingestellt.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung bzw. ein Verfahren unter Verwendung des vorher beschriebenen Ergänzungsfuttermittel für die Prävention und/oder Behandlung von Auffälligkeiten und Störungen Zeitraum vor und nach der Geburt bei Sauen. Der Geburtszeitraum wird dabei anhand des Besamungstermins berechnet, wobei davon ausgegangen wird, dass der Geburtstermin 115 Tage nach der Besamung liegt. In der vorliegenden Erfindung wird der Geburtstermin anhand dieser Regel bestimmt. Am 7. Tag vor der Geburt (-7) erfolgt in der Regel die Umstellung in den Abferkelstand, was mit starken Bewegungseinschränkung und einem erhöhten Ruhebedürfnis der Sau einhergeht.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist die Verwendung bzw. ein Verfahren unter Verwendung der erfindungsgemäßen Ergänzungsfuttermittel bei Sauen für die Verbesserung des Geburtsverlaufs, insbesondere der Wehentätigkeit und der Vorbereitung der körperlichen Erfordernisse für die Geburt, und des Starts in die anschließende Säuge-Phase.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist die Verwendung bzw. ein Verfahren unter Verwendung der erfindungsgemäßen Ergänzungsfuttermittel bei Sauen für die Erhöhung des Wohlbefindens, der Erzeugung von Glücksgefühlen und/oder zur Schmerzlinderung insbesondere im Zeitraum vor und nach der Geburt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist die Verwendung bzw. ein Verfahren unter Verwendung des vorher beschriebenen Ergänzungsfuttermittels für die Verbesserung der Darmgesundheit bei Sauen im Zeitraum vor und nach der Geburt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist die Verwendung bzw. ein Verfahren unter Verwendung des vorher beschriebenen Ergänzungsfuttermittels für die Verbesserung der Kotkonsistenz und/oder des Haut- und Haarbildes bei Sauen im Zeitraum vor und nach der Geburt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist die Verwendung bzw. ein Verfahren unter Verwendung des vorher beschriebenen Ergänzungsfuttermittels zur Förderung des Wachstums bzw. der Entwicklung probiotischer Bakterien im Darm der Sauen. Eine besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Verwendung bzw. ein Verfahren unter Verwendung des vorher beschriebenen Ergänzungsfuttermittels für die Förderung des Wachstums bzw. der Entwicklung probiotischer Bakterien ausgewählt aus Lactobacillen, Bifidobakterien, und anderen Milchsäure bildenden Mikroorganismen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist die Verwendung bzw. ein Verfahren unter Verwendung des vorher beschriebenen Ergänzungsfuttermittels für die Verbesserung der Milchleistung der Sauen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist die Verwendung bzw. ein Verfahren unter Verwendung des vorher beschriebenen Ergänzungsfuttermittels für die Verbesserung/Erhöhung der Absetzgewichte der Ferkel.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist die Verwendung bzw. ein Verfahren unter Verwendung des vorher beschriebenen Ergänzungsfuttermittels für die Einstellung des Calciumgehalts des Futters der Sauen.
  • Das erfindungsgemäße Ergänzungsfuttermittel wird in einer bevorzugten Ausführungsform in einem Zeitraum ab dem 3. bis 10.Tag vor der Geburt bis zum 3. bis 10.Tag nach der Geburt, bevorzugter ab dem 4. bis 7.Tag vor bis zum 4. bis 7.Tag nach der Geburt, noch bevorzugter ab dem 7.Tag vor bis zum 7. Tag nach der Geburt, noch weiter bevorzugt ab dem 6.Tag vor bis zum 6. Tag nach der Geburt, am bevorzugtesten ab dem 5.Tag vor bis zum 5.Tag nach der Geburt eingesetzt.
  • Das erfindungsgemäße Ergänzungsfuttermittel wird in einer bevorzugten Ausführungsform mit 0,1 kg bis 1,0 kg, bevorzugter 0,1 kg bis 1,0 kg, am bevorzugtesten mit 0,5 kg pro Tier und Tag im Austausch mit dem zu ergänzenden (Allein-) Futtermittel gefüttert.
  • Das erfindungsgemäße Ergänzungsfuttermittel wird in einer bevorzugten Ausführungsform nach Mischung mit dem zu ergänzenden (Allein-) Futtermittel durch möglichst breit verteiltes Hinstreuen den Sauen zur Verfügung gestellt.
  • Die Erfindung wird in den Ansprüchen definiert; sie bezieht sich insbesondere auf die folgenden Gesichtspunkte:
    1. 1. Ergänzungsfuttermittel für Schweine, dadurch gekennzeichnet, dass das Ergänzungsfuttermittel Pellets und flockenartige Bestandteile aufweist oder daraus besteht, die in Art eines Müslis gemischt sind, und das Ergänzungsfuttermittel Inulin und eine Fruchtmischung mit leicht abführender Wirkung, die Früchte (Obst) und/oder Nussfrüchte enthält, umfasst.
    2. 2. Ergänzungsfuttermittel nach Gesichtspunkt 1, wobei das Ergänzungsfuttermittel Inulin in einer Menge von 0,5 Gew.-% bis 1,5 Gew.-%, bevorzugt von 0,7 Gew.-% bis 1,2 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,8 Gew.- % bis 1,1 Gew.-%, am bevorzugtesten zu 0,9 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht des Ergänzungsfuttermittels umfasst.
    3. 3. Ergänzungsfuttermittel nach Gesichtspunkt 1 oder 2, wobei das Ergänzungsfuttermittel die Fruchtmischung in einer Menge von 2 bis 20 Gew.-%, bevorzugter von 3 bis 10 Gew.% der Fruchtmischung, noch bevorzugter von 4 bis 8 Gew.%, am bevorzugtesten von 5 bis 6 Gew.% bezogen auf das Gesamtgewicht des Ergänzungsfuttermittels umfasst.
    4. 4. Ergänzungsfuttermittel nach einem der vorhergehenden Gesichtspunkte, wobei das Ergänzungsfuttermittel einen Rohfasergehalt von 8,0 bis 10,0 Gew.- %, bevorzugter von 8,5 bis 9,5 Gew.-%, besonders bevorzugt zu 9,0 Gew.-% und/oder einen Rohfettgehalt von 7,0 bis 9,0 Gew.-%, bevorzugter 8,0 bis 9,0 Gew.-%, noch bevorzugter von 8,2 bis 8,9 Gew.-%, besonders bevorzugt zu 8,6 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Ergänzungsfuttermittels aufweist.
    5. 5. Ergänzungsfuttermittel nach einem der vorhergehenden Gesichtspunkte, wobei das Ergänzungsfuttermittel ein Öl mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren, bevorzugt Öle mit ≥70 Gew.-% ungesättigten Fettsäuren, bevorzugter ≥80 Gew.-% ungesättigten Fettsäuren umfasst.
    6. 6. Ergänzungsfuttermittel nach Gesichtspunkt 5, wobei das Öl mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren Leinöl, Sonnenblumenöl und/oder Olivenöl bevorzugt Olivenöl ist.
    7. 7. Ergänzungsfuttermittel nach Gesichtspunkt 5 oder 6, wobei das Ergänzungsfuttermittel das Öl mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren von 0,1 bis 0,5 Gew.-%, bevorzugter von 0,2 bis 0,4 Gew.-%, besonders bevorzugt zu 0,3 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht des Ergänzungsfuttermittels umfasst.
    8. 8. Ergänzungsfuttermittel nach einem der vorhergehenden Gesichtspunkte, wobei das Ergänzungsfuttermittel ein Proteinhydrolysat, bevorzugt in der Form hydrolysierter Blutzellen (Erythrozyten), in einer Menge von 0,1 bis 0,5 Gew.-%, bevorzugter von 0,2 bis 0,4 Gew.-%, besonders bevorzugt zu 0,3 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht des Ergänzungsfuttermittels umfasst.
    9. 9. Ergänzungsfuttermittel nach einem der vorhergehenden Gesichtspunkte, wobei das Ergänzungsfuttermittel mindestens eines ausgewählt aus einem Galactooligosaccharid (GOS), einem Fructooligosaccharid (FOS) und/oder einem Mannan-Oligosaccharide (MOS) umfasst.
    10. 10. Ergänzungsfuttermittel nach einem der vorhergehenden Gesichtspunkte, wobei das Ergänzungsfuttermitte von I 0,65 bis 0,95 Gew.-% Calcium, bevorzugt von 0,70 bis 0,90 Gew.-% Calcium bevorzugter zu 0,88 Gew.-% Calcium umfasst.
    11. 11. Ergänzungsfuttermittel nach einem der vorhergehenden Gesichtspunkte, wobei das Ergänzungsfuttermittel Aromen bzw. Aromastoffe, bevorzugt Pilzaromen, insbesondere Trüffelaroma, und/oder Butteraroma umfasst.
    12. 12. Ergänzungsfuttermittel nach einem der vorhergehenden Gesichtspunkte, wobei das Ergänzungsfuttermittel folgende Inhaltstoffe enthält: 85 bis 93 Gew.- % Trockensubstanz, 16,00 bis 17,00 Gew.-% Rohprotein, 8,00 bis 9,00 Gew.-% Rohfett, 5,00 bis 6,50 Gew.-% Rohasche, 15,00 bis 25,00 Gew.-% Stärke, 6,50 bis 10,00 Gew.-% Saccharose, 0,87 bis 0,09 Gew.-% Calcium, 0,50 bis 0,60 Gew.-% Phosphor, 0,15 bis 0,30 Gew.-% Natrium, 0 bis 50000 I.E. Vitamin A, 500 bis 1000 I.E. Vitamin D, 10 bis 100 mg Vitamin E.
    13. 13. Ergänzungsfuttermittel nach einem der vorhergehenden Gesichtspunkte für die Verwendung als Ergänzungsfuttermittel für Laktationsfuttermittel für Sauen.
    14. 14. Ergänzungsfuttermittel nach einem der vorhergehenden Gesichtspunkte für die Verwendung als Ergänzungsfuttermittel bei der Prävention und/oder Behandlung von negativen Abweichungen bzw. Störungen im Zeitraum vor und nach der Geburt bei Sauen.
    15. 15. Ergänzungsfuttermittel nach Gesichtspunkt 13 oder 14 für die Verwendung zur Verbesserung des Geburtsverlaufs, insbesondere der Wehentätigkeit und der Vorbereitung der körperlichen Erfordernisse für die Geburt, und des Starts in die anschließende Säugephase bei Sauen.
    16. 16. Ergänzungsfuttermittel für die Verwendung nach Gesichtspunkt 13 oder 14 zur Verbesserung der Darmgesundheit bei Sauen im Zeitraum vor und nach der Geburt.
    17. 17. Ergänzungsfuttermittel für die Verwendung nach einem der Gesichtspunkte 13 bis 16 zur Verbesserung der Kotkonsistenz bei Sauen im Zeitraum vor und nach der Geburt.
    18. 18. Ergänzungsfuttermittel für die Verwendung nach Gesichtspunkt 13 oder 14 zur Schmerzlinderung bei Sauen im Zeitraum vor und nach der Geburt.
    19. 19. Ergänzungsfuttermittel für die Verwendung nach Gesichtspunkt 13 oder 14 zur Verbesserung der Milchleistung bei Sauen.
    20. 20. Ergänzungsfuttermittel für die Verwendung nach Gesichtspunkt 13 oder 14 zur Erhöhung der Absetzgewichte der Ferkel.
    21. 21. Ergänzungsfuttermittel für die Verwendung nach Gesichtspunkt 13 oder 14, zur Einstellung des Calciumgehalts des Futters der Sauen.
    22. 22. Ergänzungsfuttermittel für die Verwendung nach einem der Gesichtspunkte 13 bis 20, wobei das Mischungsverhältnis des Ergänzungsfuttermittels mit dem zu ergänzenden Futtermittel 20 bis 66% Ergänzungsfuttermittel auf 34 bis 80% des zu ergänzenden Futtermittels ist.
    23. 23. Ergänzungsfuttermittel für die Verwendung nach einem der Gesichtspunkte 13 bis 22, wobei das Ergänzungsfuttermittel in einem Zeitraum ab dem 10. bis 3.Tag vor der Geburt bis zum 3. bis 10.Tag nach der Geburt, bevorzugter ab dem 7. bis 4.Tag vor bis zum 4. bis 7.Tag nach der Geburt, noch bevorzugter ab dem 7.Tag vor bis zum 7. Tag nach der Geburt, noch weiter bevorzugt ab dem 6.Tag vor bis zum 6. Tag nach der Geburt, am bevorzugtesten ab dem 5.Tag vor bis zum 5.Tag nach der Geburt gefüttert wird.
    24. 24. Ergänzungsfuttermittel für die Verwendung nach einem der Gesichtspunkte 13 bis 23, wobei das Ergänzungsfuttermittel mit 0,1 kg bis 1,0 kg, bevorzugter 0,1 kg bis 1,0 kg, am bevorzugtesten mit 0,5 kg pro Tier und Tag im Austausch mit dem zu ergänzenden (Allein-) Futtermittel gefüttert wird.
  • Bereitgestellt wird ein Ergänzungsfuttermittel für Schweine, das Pellets und flockenartige Bestandteilen aufweist, die in Art eines Müslis gemischt sind, und wobei das Ergänzungsfuttermittel Inulin und eine Fruchtmischung mit leicht abführender Wirkung, die Früchte und/oder Nussfrüchte enthält, umfasst; sowie dessen Verwendung insbesondere bei der Prävention und/oder Behandlung von negativen Abweichungen bzw. Störungen im Zeitraum vor und nach der Geburt bei Sauen.
  • Beispiel
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf ein Beispiel näher erläutert:
    • In einem Betrieb, der im geschlossenen System arbeitet, wurde die Fütterung auf ein hinsichtlich der Inhaltsstoffe bzw. Futterbestandteile der Erfindung entsprechendes Futterkonzept auf der Grundlage eines Alleinfuttermittels umgestellt. Es ergaben sich nach Umstellung folgende signifikanten Änderungen (+ = Steigerung; - = Senkung):
    Tabelle 10: Ergebnisse nach Futterumstellung
    Nach Umstellung
    Lebend geborene Ferkel/Wurf +
    Lebend geborene Ferkel/Sau/Jahr +
    Saugferkelverluste -
    Abgesetzte Ferkel/Sau/Jahr +
    Umrauscher Zuchtsauen -
    Abgesetzte Würfe/Sau/Jahr +
    Remontierung -
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Dietary modulation of the human colonic microbiota: introducing the concept of prebiotics. In: J Nutr.. 125, Nr. 6, Jun 1995, S. 1401-1412 [0046]

Claims (18)

  1. Ergänzungsfuttermittel für Schweine, dadurch gekennzeichnet, dass das Ergänzungsfuttermittel Pellets und flockenartige Bestandteile aufweist, die in Art eines Müslis gemischt sind, und das Ergänzungsfuttermittel Inulin und eine Fruchtmischung mit leicht abführender Wirkung, die Früchte und/oder Nussfrüchte enthält, umfasst.
  2. Ergänzungsfuttermittel nach Anspruch 1, wobei das Ergänzungsfuttermittel Inulin in einer Menge von 0,5 Gew.-% bis 1,5 Gew.-%, bevorzugt von 0,7 Gew.- % bis 1,2 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,8 Gew.-% bis 1,1 Gew.-%, am bevorzugtesten zu 0,9 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht des Ergänzungsfuttermittels umfasst.
  3. Ergänzungsfuttermittel nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Ergänzungsfuttermittel die Fruchtmischung in einer Menge von 2 bis 20 Gew.-%, bevorzugter von 3 bis 10 Gew.% der Fruchtmischung, noch bevorzugter von 4 bis 8 Gew.%, am bevorzugtesten von 5 bis 6 Gew.% bezogen auf das Gesamtgewicht des Ergänzungsfuttermittels umfasst.
  4. Ergänzungsfuttermittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ergänzungsfuttermittel einen Rohfasergehalt von 8,0 bis 10,0 Gew.-%, bevorzugter von 8,5 bis 9,5 Gew.-%, besonders bevorzugt von 9,0 Gew.-% und/oder einen Rohfettgehalt von 7,0 bis 9,0 Gew.-%, bevorzugter von 8,0 bis 9,0 Gew.-%, noch bevorzugter von 8,2 bis 8,9 Gew.-%, besonders bevorzugt von 8,6 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Ergänzungsfuttermittels aufweist.
  5. Ergänzungsfuttermittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ergänzungsfuttermittel ein Öl mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren, bevorzugt Öle mit ≥70 Gew.-% ungesättigten Fettsäuren, bevorzugter ≥80 Gew.-% ungesättigten Fettsäuren umfasst, wobei das Öl mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren bevorzugt Leinöl, Sonnenblumenöl und/oder Olivenöl, insbesondere bevorzugt Olivenöl ist; und wobei das Ergänzungsfuttermittel das Öl mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren bevorzugt von 0,1 bis 0,5 Gew.-%, bevorzugter von 0,2 bis 0,4 Gew.-%, besonders bevorzugt zu 0,3 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht des Ergänzungsfuttermittels umfasst.
  6. Ergänzungsfuttermittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ergänzungsfuttermittel ein Proteinhydrolysat, bevorzugt in der Form hydrolysierter Blutzellen (Erythrozyten), in einer Menge von 0,1 bis 0,5 Gew.-%, bevorzugter von 0,2 bis 0,4 Gew.-%, besonders bevorzugt zu 0,3 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht des Ergänzungsfuttermittels umfasst.
  7. Ergänzungsfuttermittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ergänzungsfuttermittel mindestens eines ausgewählt aus einem Galactooligosaccharid (GOS), einem Fructooligosaccharid (FOS) und/oder einem Mannan-Oligosaccharide (MOS) umfasst.
  8. Ergänzungsfuttermittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ergänzungsfuttermittel von 0,65 bis 0,95 Gew.-% Calcium, bevorzugt von 0,70 bis 0,90 Gew.-% Calcium bevorzugter zu 0,88 Gew.-% Calcium umfasst.
  9. Ergänzungsfuttermittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ergänzungsfuttermittel folgende Inhaltstoffe enthält: 85 bis 93 Gew.-% Trockensubstanz, 16,00 bis 17,00 Gew.-% Rohprotein, 8,00 bis 9,00 Gew.-% Rohfett, 5,00 bis 6,50 Gew.-% Rohasche, 15,00 bis 25,00 Gew.-% Stärke, 6,50 bis 10,00 Gew.-% Saccharose, 0,87 bis 0,09 Gew.-% Calcium, 0,50 bis 0,60 Gew.-% Phosphor, 0,15 bis 0,30 Gew.-% Natrium, 0 bis 50000 I.E. Vitamin A, 500 bis 1000 I.E. Vitamin D, 10 bis 100 mg Vitamin E.
  10. Ergänzungsfuttermittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche für die Verwendung als Ergänzungsfuttermittel für Laktationsfuttermittel für Sauen.
  11. Ergänzungsfuttermittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche für die Verwendung als Ergänzungsfuttermittel bei der Prävention und/oder Behandlung von negativen Abweichungen bzw. Störungen im Zeitraum vor und nach der Geburt bei Sauen, bevorzugt für die Verwendung zur Verbesserung des Geburtsverlaufs, insbesondere der Wehentätigkeit, und der Vorbereitung der körperlichen Erfordernisse für die Geburt, und des Starts in die anschließende Säugephase.
  12. Ergänzungsfuttermittel für die Verwendung nach Anspruch 11 zur Verbesserung der Darmgesundheit bei Sauen im Zeitraum vor und nach der Geburt, bevorzugt zur Verbesserung der Kotkonsistenz bei Sauen im Zeitraum vor und nach der Geburt.
  13. Ergänzungsfuttermittel für die Verwendung nach Anspruch 11 zur Schmerzlinderung bei Sauen im Zeitraum vor und nach der Geburt.
  14. Ergänzungsfuttermittel für die Verwendung nach Anspruch 11 zur Verbesserung der Milchleistung bei Sauen und/oder zur Erhöhung der Absetzgewichte der Ferkel.
  15. Ergänzungsfuttermittel für die Verwendung nach Anspruch 10 oder 11, zur Einstellung des Calciumgehalts des Futters der Sauen.
  16. Ergänzungsfuttermittel für die Verwendung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, wobei das Mischungsverhältnis des Ergänzungsfuttermittels mit dem zu ergänzenden Futtermittel 20 bis 66% Ergänzungsfuttermittel auf 34 bis 80% des zu ergänzenden Futtermittels ist.
  17. Ergänzungsfuttermittel für die Verwendung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, wobei das Ergänzungsfuttermittel in einem Zeitraum ab dem 10. bis 3.Tag vor der Geburt bis zum 3. bis 10.Tag nach der Geburt, bevorzugter ab dem 7. bis 4.Tag vor bis zum 4. bis 7.Tag nach der Geburt, noch bevorzugter ab dem 7.Tag vor bis zum 7. Tag nach der Geburt, noch weiter bevorzugt ab dem 6.Tag vor bis zum 6. Tag nach der Geburt, am bevorzugtesten ab dem 5.Tag vor bis zum 5.Tag nach der Geburt gefüttert wird.
  18. Ergänzungsfuttermittel für die Verwendung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, wobei das Ergänzungsfuttermittel mit 0,1 kg bis 1,0 kg, bevorzugter 0,1 kg bis 1,0 kg, am bevorzugtesten mit 0,5 kg pro Tier und Tag im Austausch mit dem zu ergänzenden Futtermittel gefüttert wird.
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Citations (5)

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EP1129627A1 (de) 2000-02-29 2001-09-05 Nor-Feed ApS Natürlicher Futterzusatz, Verfahren zur Herstellung dieses Futterzusatzes, diesen Futterzusatz enthaltende Futtermischung sowie Verfahren zur Aufzucht von Farmtieren
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Title
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