DE102020108414A1 - Gesichtsschutzmaske - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Gesichtsschutzmaske (10) mit einer Abdeckkomponente (12), die eine Grundform eines Vierecks mit vier Seitenkanten aufweist, und zwei Bändern (18, 20), die an gegenüberliegenden Seitenkanten (14, 16) der Abdeckkomponente (12) befestigt sind. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass eine Verbindungskomponente (22, 56, 58, 60) vorgesehen ist, die die Bänder (18, 20) miteinander verbindet oder verbindbar macht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gesichtsschutzmaske mit einer Abdeckkomponente, die eine Grundform eines Vierecks mit vier Seitenkanten aufweist, und zwei Bändern, die an gegenüberliegenden Seitenkanten der Textilkomponente befestigt sind.
  • Gesichtsschutzmasken gibt es in zahlreichen Ausführungen. Teilweise bestehen sie im Wesentlichen aus Wegwerfmaterial. Manche sind aufwändig aufgebaut, etwa durch innenliegende Filter und dergleichen. Andere haben als wesentliche Komponenten eine Textilie, beispielsweise Baumwolle oder ein Baumwollmischgewebe.
  • Derartige Gesichtsschutzmasken sollen in Zeiten großer Ansteckungsgefahr möglichst stets in der Öffentlichkeit getragen werden, um auf diese Weise eine Tröpfcheninfektion anderer zu vermeiden, etwa beim Sprechen. Einen gewissen Schutz bietet eine angelegte Gesichtsschutzmaske auch für die eigene Gesundheit, wenn zum Beispiel ein unvorsichtiger Mitbürger zu nahe kommt und damit die Wahrscheinlich für den Übertritt von Speicheltröpfchen erhöht. Selbstverständlich ist es jedoch nicht möglich, stets mit voller Konsequenz die Gesichtsschutzmaske zu tragen, das heißt immer. Häufig wird man die Gesichtsschutzmaske vom Gesicht entfernen wollen, und sei es nur zu dem Zweck, Nahrung zu sich zu nehmen. Ein solches Entfernen der Gesichtsschutzmaske von Nase und Mund ist häufig mit einigen Handgriffen verknüpft, da die Gesichtsschutzmaske mit Bändern hinter den Ohren befestigt ist. Die Gesichtsschutzmaske muss also vollständig abgenommen und irgendwo abgelegt werden. Dabei entsteht wiederum zusätzliches Risiko einer Infektion, denn die Gesichtsschutzmaske kontaminiert möglicherweise die Ablegestelle beziehungsweise wird von einer kontaminierten Ablegestelle selber kontaminiert. Auch für Brillenträger ist es nicht immer einfach, mit einer Gesichtsschutzmaske umzugehen, denn eine Brille wird ja im Allgemeinen auf den Ohren getragen, wo auch die Bänder der Gesichtsschutzmaske anliegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Gesichtsschutzmaske in der Weise weiterzubilden, dass sie in einfacher Weise vom Gesicht entfernt werden und dort wieder angelegt werden kann, ohne dass die Gefahr zusätzlicher Kontaminationen besteht.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung baut auf der gattungsgemäßen Gesichtsschutzmaske dadurch auf, dass eine Verbindungskomponente vorgesehen ist, die die Bänder miteinander verbindet oder verbindbar macht. Die Bänder, welche herkömmlich hinter den Ohren liegen und dort auch nach wie vor liegen können, sind mit einer zusätzlichen Verbindungskomponente verbunden. Zieht man die Gesichtsschutzmaske, also insbesondere deren Abdeckkomponente, von Mund und Nase nach unten, so können nachfolgend oder gleichzeitig die Bänder von den Ohren des Trägers entfernt werden. Die Gesichtsschutzmaske verbleibt dabei aber dennoch am Kopf des Trägers, denn sie wird von der Verbindungskomponente sicher gehalten. Die Verbindungskomponente kann auch dazu dienen, dass die Gesichtsschutzmaske im angelegten Zustand, das heißt in ihrer Arbeitsposition, straffer am Gesicht des Trägers anliegt, wodurch der Eintritt oder Austritt von Tröpfchen beziehungsweise Aerosol durch eine schlecht anliegende Gesichtsschutzmaske verringert wird. Hat man die erfindungsgemäße Gesichtsschutzmaske vom Gesicht entfernt, so nimmt diese ihre Parkposition ein, die sich im Allgemeinen am Kinn oder am Hals des Trägers befinden wird. Soll die Gesichtsschutzmaske wieder angelegt werden, so zieht man sie schlicht hoch, wobei man die Abdeckkomponente über Mund und Nase legt. Dabei erreicht die Gesichtsschutzmaske eine Zwischenposition, in der die Bänder noch beide unterhalb der Ohren des Trägers entlanglaufen. Gleichwohl bietet die Gesichtsschutzmaske in dieser Position bereits Schutz. Will man wieder die zuvor beschriebene Arbeitsposition herstellen, muss schlicht der obere Teil der Bänder über die Ohren gelegt werden.
  • Nützlicherweise ist vorgesehen, dass die Verbindungskomponente eine elastische Komponente ist. Mit einer elastischen Komponente gelingt es, die Gesichtsschutzmaske in allen Positionen straff und dennoch bequem zu halten. Will man die Verbindungskomponente nicht elastisch gestalten, so kann eine sichere Anlage der Gesichtsschutzmaske bei verschiedenen Kopfformen und Kopfgrößen auch dadurch erreicht werden, dass man die Verbindungskomponente längenverstellbar ausbildet.
  • Nützlicherweise kann ebenfalls vorgesehen sein, dass die Bänder elastisch sind. Dies hat vergleichbare Vorteile wie die elastische Ausbildung der Verbindungskomponente. Zudem kann eine solche Gesichtsschutzmaske auch dann ihre elastischen Eigenschaften vorteilhaft zur Geltung bringen, wenn die Verbindungskomponente entfernt beziehungsweise nicht genutzt wird. Im Rahmen der Erfindung liegen jedenfalls alle denkbaren Kombinationen: nicht elastische Bänder und eine nicht elastische Verbindungskomponente; nicht elastische Bänder und eine elastische Verbindungskomponente; elastische Bänder und eine nicht elastische Verbindungskomponente; elastische Bänder und eine elastische Verbindungskomponente.
  • Die Erfindung ist in besonders vorteilhafter Weise dadurch weitergebildet, dass die Abdeckkomponente eine Textilkomponente ist. Die Verwendung einer textilen Gesichtsschutzmaske, insbesondere einer solchen aus Baumwolle, ist von besonderem Vorteil, da diese gewaschen und damit desinfiziert werden kann. Steht keine Möglichkeit zur Verfügung, die Gesichtsschutzmaske zu waschen, gelingt eine Desinfizierung auch durch andersartige Erwärmung, beispielsweise durch die Behandlung mit einem Bügeleisen. Zum Desinfizieren eignet sich auch ein heißer Kochtopf, der auf die Textilkomponente der Gesichtsschutzmaske für eine Weile gestellt wird, ebenso eine heiße Bratpfanne. Auch ein Wasserkocher mit einem heißen Boden kann zum Desinfizieren verwendet werden. Gesichtsschutzmasken mit wärmebeständiger Textilkomponente, also beispielsweise aus Baumwolle, können auch in einem Backrohr oder in einem Mikrowellenofen desinfiziert werden. Bei der vorliegenden Erfindung geht es also nicht nur, aber insbesondere um Gesichtsschutzmasken mit einer Textilkomponente. Dabei handelt es sich um kostengünstige Erzeugnisse, welche in großen Mengen hergestellt werden können. Dies ist besonders dann wichtig, wenn erhebliche Teile einer Bevölkerung mit Gesichtsschutzmasken ausgestattet werden sollen, beispielsweise um unnötige Ansteckungen bei einer Epidemie zu vermeiden.
  • Nützlicherweise ist vorgesehen, dass die Bänder jeweils zu einer geschlossenen Bahn gekoppelt oder koppelbar sind, wobei die Bänder die gegenüberliegenden Seitenkanten der Textilkomponente jeweils mit einer Einfasskomponente einfassen und wobei ein Schlingenteil der Bänder, der nicht mit den gegenüberliegenden Seitenkanten der Textilkomponente in direkter Verbindung steht, zur Befestigung der Gesichtsschutzmaske an einem Kopf eines Trägers der Gesichtsschutzmaske vorgesehen ist. Jedes Band hat somit eine Doppelfunktion. Zum einen fasst das Band die zugehörige Seitenkante der Textilkomponente ein, wodurch es zuverlässig an der Textilkomponente befestigt ist. Zum anderen stellt das Band eine Schlinge zur Verfügung, die einerseits hinter das zugehörige Ohr des Trägers gelegt werden kann und die andererseits die Verbindungskomponente trägt.
  • Es ist bevorzugt, dass jede der gegenüberliegenden Seitenkanten der Textilkomponente mittels mindestens einer Naht von der zugeordneten Einfasskomponente eingefasst ist. Beispielsweise kann ein Band mit zwei offenen Enden entlang seiner gesamten Länge maschinell zu einem doppelten Band zusammengenäht werden, wobei in einem Nichtendbereich des Bandes die Textilkomponente mit eingenäht wird. Die offenen Enden des Bandes können dann miteinander verbunden werden, beispielsweise ebenfalls durch Nähen oder schlicht durch einen Knoten.
  • Dabei es ist es von besonderem Vorteil, dass die Verbindungsomponente ein Gummiring ist. Ein solcher Gummiring ist eine sehr einfache und kostengünstige Variante zur Bereitstellung einer elastischen Komponente. Er kann ohne weiteres auch nachträglich an Gesichtsschutzmasken des Standes der Technik angebracht werden, und er liefert, bei aller Einfachheit, alle Eigenschaften, die für die Erfindung erforderlich sind und die die Erfindung ausmachen, nämlich einen stets sicheren Halt der Gesichtsschutzmaske in ihrer Arbeitsposition und die Möglichkeit des Verbleibens der Gesichtsschutzmaske am Träger in der Parkposition. Gleichermaßen kann ohne Weiteres die Zwischenposition auf der Grundlage der Eigenschaften eines Gummirings eingenommen werden. Neben einem Gummiring können auch andere elastische Komponenten verwendet werden. Beispielsweise kann ein breiter Gummistreifen die beiden Bänder miteinander verbinden. Der Gummistreifen kann an die Bänder angenäht oder auf andere Weise an den Bändern befestigt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die gegenüberliegenden Seitenkanten jeweils einen Tunnel zur Aufnahme der Bänder bilden. Ein solcher Tunnel wird im einfachsten Fall dadurch erzeugt, dass der Rand der Textilkomponente umgeschlagen und so angenäht wird, dass eben ein entlang des Randes verlaufender Tunnel verbleibt. Liegt in diesem Tunnel ein Band, so ist dies in Längsrichtung des Tunnels beweglich. Dies kann den Tragekomfort der Gesichtsschutzmaske verbessern, da diese sich der Gesichtsform anpassen kann beziehungsweise am Gesicht anliegend verschoben werden kann, ohne dass die Anlage der Bänder am Kopf des Trägers geändert werden muss.
  • Es ist nützlich, dass jede der gegenüberliegenden Seitenkanten der Textilkomponente durch mindestens eine Faltung verkürzt ist. Damit wird die Gesichtsschutzmaske beziehungsweise die Textilkomponente in ihrer Form der Form des Kopfes beziehungsweise des Gesichtes des Trägers angepasst. Durch die verkürzten Seitenkanten liegt in den Seitenbereichen die Textilkomponente nur an der Wange des Trägers an, während sie im Zentrum zwischen den Seitenkanten ausreichend Volumen zur Verfügung stellt, um Kinn und Nase des Trägers unterzubringen.
  • Dabei ist es von besonderem Vorteil, dass die Faltung durch Übereinanderlegen der Textilkomponente im Bereich der Einfasskomponente erzeugt ist. Durch diese einfache Maßnahme wird also eine Gesichtsschutzmaske zur Verfügung gestellt, die praktisch jedem passt.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen anhand besonders bevorzugter Ausführungsformen beispielhaft erläutert.
    • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Gesichtsschutzmaske;
    • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Gesichtsschutzmaske;
    • 3 zeigt einen Träger einer Gesichtsschutzmaske von der Seite, wobei sich die Gesichtsschutzmaske in Parkposition befindet;
    • 4 zeigt einen Träger einer Gesichtsschutzmaske von der Seite, wobei sich die Gesichtsschutzmaske in einer Zwischenposition befindet;
    • 5 zeigt einen Träger einer Gesichtsschutzmaske von der Seite, wobei sich die Gesichtsschutzmaske in einer Arbeitsposition befindet;
    • 6 zeigt einen Träger einer Gesichtsschutzmaske von hinten, wobei sich die Gesichtsschutzmaske in einer Arbeitsposition befindet;
    • 7 zeigt einen Träger einer Gesichtsschutzmaske, wobei sich die Gesichtsschutzmaske in Arbeitsposition befindet und keine elastische Komponente genutzt wird.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Gesichtsschutzmaske. Die Gesichtsschutzmaske 10 umfasst eine Textilkomponente 12. Diese Textilkomponente ist viereckig, und im vorliegenden Fall im Wesentlichen rechteckig. Zwei gegenüberliegende Seitenkanten 14, 16 der Textilkomponente 12 sind durch Bänder 18, 20 eingefasst, wobei diese Einfassungen mittels Nähten 34, 36 gelingen. Außerhalb der Einfasskomponenten 24, 26 der Bänder 18, 20 hat jedes Band einen Schlingenteil 28, 30. Derartige Schlingenteile dienen herkömmlich dazu, um die Ohren des Trägers geschlungen zu werden. Im vorliegenden Fall sind die Schlingenteile 28, 30 zusätzlich durch eine elastische Komponente, nämlich insbesondere einem Gummiring 22, miteinander gekoppelt. Im Bereich der Einfasskomponenten 24, 26 der Bänder 18, 20 sind die Seitenkanten 14, 16 durch Faltungen 38, 40 der Textilkomponente 12 verkürzt. Damit erhält die Textilkomponente 12, abweichend von der ursprünglich rechteckigen Form, eine Beutelform, so dass Nase und Kinn des Trägers umschlossen werden können, ohne dass im Wangenbereich des Trägers die Anlage der Gesichtsschutzmaske 10 verlorengeht.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Gesichtsschutzmaske. Bei dieser Gesichtsschutzmaske 10, die als wesentlichen Bestandteil ebenfalls eine Textilkomponente 12 aufweist, sind die Seitenkanten jeweils als ein Tunnel 50 ausgestaltet. Die Seitenkanten sind zu diesem Zweck umgeschlagen. Der Tunnel wird dadurch hergestellt, dass die umgeschlagenen Enden mittels Nähten 42, 44 befestigt werden. Vorher wurden die Längskanten der Textilkomponente 12 ebenfalls mittels Nähten 46, 48 umgenäht. In dem jeweiligen Tunnel 50 verlaufen die Bänder 18, 20, wobei sie in Längsrichtung des Tunnels 50 verschiebbar sind. Wiederum ist die Textilkomponente mit Faltungen 52, 54 versehen, die insbesondere beim Nähen der Tunnel 50 gleichzeitig erzeugt werden können. Die Faltungen 52, 54 ermöglichen eine variable Anlage der Gesichtsschutzmaske 10 am Gesicht des Trägers, wobei ausreichend Volumen für Kinn und Nase zur Verfügung gestellt wird. Die Verbindungskomponente umfasst hier zwei Verbindungsbänder 56, 58, die an den jeweiligen Bändern 18, 20 befestigt sind. Das Verbindungsband 56 trägt eine Schnalle 60, so dass die Verbindungsbänder 56, 58 miteinander über die Schnalle 60 zu der Verbindungskomponente koppelbar sind. Die Verbindungsbänder 56, 58 können elastisch oder nicht elastisch sein.
  • 3 zeigt einen Träger einer Gesichtsschutzmaske von der Seite, wobei sich die Gesichtsschutzmaske in Parkposition befindet. Der Träger der Gesichtsschutzmaske 10 hat diese hier abgenommen. Gleichwohl ist die Gesichtsschutzmaske 10 unterhalb des Kopfs 32 des Trägers sicher gehalten, nämlich mittels des Gummirings 22, welcher die Bänder 18, 20 zusammenhält.
  • 4 zeigt einen Träger einer Gesichtsschutzmaske von der Seite, wobei sich die Gesichtsschutzmaske in einer Zwischenposition befindet. Diese Position wird erreicht, indem der Träger die Gesichtsschutzmaske 10 schlicht nach oben über die Nase zieht. Sofort sind er und die Personen in seiner Umgebung geschützt. Er muss sich nicht damit abgeben, die Bänder 18, 20 der Gesichtsschutzmaske 10 mühsam um die Ohren zu legen, wobei er dies nachfolgend selbstverständlich tun kann. Auch in diesem Zustand wird die Gesichtsschutzmaske 10 sicher durch den Gummiring 22 gehalten und ans Gesicht gedrückt.
  • 5 zeigt einen Träger einer Gesichtsschutzmaske von der Seite, wobei sich die Gesichtsschutzmaske in einer Arbeitsposition befindet. Der Träger hat eine noch sicherere Anlage der Gesichtsschutzmaske 10 am Gesicht erreicht, indem er die Bänder 18, 20 um die Ohren gelegt hat. Dabei können die Bänder 18, 20 gleichwohl von dem Gummiring zusammengehalten und nach hinten gezogen werden.
  • 6 zeigt einen Träger einer Gesichtsschutzmaske von hinten, wobei sich die Gesichtsschutzmaske in einer Arbeitsposition befindet. Hier ist ersichtlich, wie die Bänder 18, 20 am Hinterkopf des Trägers durch den Gummiring gehalten werden.
  • 7 zeigt einen Träger einer Gesichtsschutzmaske, wobei sich die Gesichtsschutzmaske in Arbeitsposition befindet und keine elastische Komponente genutzt wird. Dem Träger der Gesichtsschutzmaske 10 ist es möglich, diese in herkömmlicher Weise hinter den Ohren zu befestigen. Er kann zu diesem Zweck den Gummiring 22 vollständig entfernen, oder der Gummiring 22 kann an einem der Bänder 18, 20 gelagert werden, damit der Träger der Gesichtsschutzmaske 10 in der Zukunft die Möglichkeit hat, diese auch wieder mithilfe des Gummirings 22 zu befestigen. Will man diese Variationsmöglichkeit zur Verfügung stellen, ist es nützlich, dass man es ermöglicht, die Bänder 18, 20 und/oder den Gummiring 22 reversibel zu öffnen und zu schließen.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Gesichtsschutzmaske
    12
    Abdeckkomponente/Textilkomponente
    14
    Seitenkante
    16
    Seitenkante
    18
    Band
    20
    Band
    22
    Gummiring
    24
    Einfasskomponente
    26
    Einfasskomponente
    28
    Schlingenteil
    30
    Schlingenteil
    32
    Kopf des Trägers
    34
    Naht
    36
    Naht
    38
    Faltung
    40
    Faltung
    42
    Naht
    44
    Naht
    46
    Naht
    48
    Naht
    50
    Tunnel
    52
    Faltung
    54
    Faltung
    56
    Verbindungsband
    58
    Verbindungsband
    60
    Schnalle

Claims (10)

  1. Gesichtsschutzmaske (10) mit - einer Abdeckkomponente (12), die eine Grundform eines Vierecks mit vier Seitenkanten aufweist, und - zwei Bändern (18, 20), die an gegenüberliegenden Seitenkanten (14, 16) der Abdeckkomponente (12) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindungskomponente (22, 56, 58, 60) vorgesehen ist, die die Bänder (18, 20) miteinander verbindet oder verbindbar macht.
  2. Gesichtsschutzmaske (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungskomponente eine elastische Komponente (22) ist.
  3. Gesichtsschutzmaske (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder (18, 20) elastisch sind.
  4. Gesichtsschutzmaske (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkomponente eine Textilkomponente (12) ist.
  5. Gesichtsschutzmaske (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder (18, 20) jeweils zu einer geschlossenen Bahn gekoppelt oder koppelbar sind, wobei die Bänder (18, 20) die gegenüberliegenden Seitenkanten (14, 16) der Textilkomponente (12) jeweils mit einer Einfasskomponente (24, 26) einfassen und wobei ein Schlingenteil (28, 30) der Bänder (18, 20), der nicht mit den gegenüberliegenden Seitenkanten (14, 16) der Textilkomponente (12) in direkter Verbindung steht, zur Befestigung der Gesichtsschutzmaske (10) an einem Kopf (32) eines Trägers der Gesichtsschutzmaske (10) vorgesehen ist.
  6. Gesichtsschutzmaske (10) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede der gegenüberliegenden Seitenkanten (14, 16) der Textilkomponente (12) mittels mindestens einer Naht (34, 36) von der zugeordneten Einfasskomponente (24, 26) eingefasst ist.
  7. Gesichtsschutzmaske (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungskomponente ein Gummiring (22) ist.
  8. Gesichtsschutzmaske (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegenden Seitenkanten (14, 16) jeweils einen Tunnel (50) zur Aufnahme der Bänder (18, 20) bilden.
  9. Gesichtsschutzmaske (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede der gegenüberliegenden Seitenkanten (14, 16) der Textilkomponente (12) durch mindestens eine Faltung (38, 40) verkürzt ist.
  10. Gesichtsschutzmaske (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltung (38, 40) durch Übereinanderlegen der Textilkomponente (12) im Bereich der Einfasskomponente (24, 26) erzeugt ist.
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