DE102019111706A1 - Leuchtenstecker, Leuchtensteckdose sowie System zum Anschließen einer Leuchte, bspw. Deckenleuchte, an ein Niederspannungsnetz - Google Patents

Leuchtenstecker, Leuchtensteckdose sowie System zum Anschließen einer Leuchte, bspw. Deckenleuchte, an ein Niederspannungsnetz Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Leuchtenstecker (10) zum Anschließen einer Leuchte, bspw. Deckenleuchte, an ein Niederspannungsnetz, wobei der Leuchtenstecker (10) wenigstens ein erstes und wenigstens ein zweites Stromleiter-Kontaktelement, nämlich wenigstens ein Phasenleiter-Kontaktelement (18) und wenigstens ein Neutralleiter-Kontaktelement (22), aufweist. Der Leuchtenstecker (10) weist einen zentralen Abschnitt (14) auf, der drehsymmetrisch, bspw. rotationssymetrisch, um seine Drehsymmetrieachse (12) ausgebildet ist. Das erste Stromleiter -Kontaktelement (18) ist als mittig im Leuchtenstecker (10) angeordneter Kontaktstift (16) ausgebildet, dessen Längsachse mit der Drehsymmetrieachse (12) des zentralen Abschnitts (14) des Leuchtensteckers (10) fluchtet. Das zweite Stromleiter-Kontaktelement (22) ist auf einer als Kreiszylinder oder gerades Prisma ausgebildeten Stromleiter-Kontaktelementfläche (21) angeordnet, die zur Drehsymmetrieachse (12) des zentralen Abschnitts (14) des Leuchtensteckers (10) drehsymmetrisch, bspw. rotationssymetrisch, ausgebildet ist. Die Erfindung betrifft ferner eine an diesen Leuchtenstecker (10) angepasste Leuchtensteckdose (30) sowie ein System aus einem derartigen Leuchtenstecker (10) und einer solchen Leuchtensteckdose (30).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Leuchtenstecker zum Anschließen einer Leuchte, bspw. Deckenleuchte, an ein Niederspannungsnetz gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Ferner betrifft die Erfindung eine für diesen Leuchtenstecker geeignete Leuchtensteckdose zum Herstellen einer Verbindung mit einem solchen Leuchtenstecker und zum Anschließen der Leuchte an das Niederspannungsnetz gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 7. Schließlich betrifft die Erfindung ein System zum Anschließen einer solchen Leuchte an das Niederspannungsnetz gemäß Anspruch 15 und zwar mit einem derartigen Leuchtenstecker und einer derartigen Leuchtensteckdose.
  • Die Erfindung befasst sich mit dem Anschluss von Leuchten, insbesondere Deckenleuchten, an das Niederspannungsnetz, wie es typischerweise in Wohngebäuden und Bürogebäuden vorgesehen ist. Die Netzspannung derartiger Niederspannungsnetze beträgt in europäischen Ländern typischerweise 230 V und in Nordamerika 110 V.
  • Der Anschluss von Deckenleuchten erfolgt herkömmlicherweise über eine Verbindung mit Lüsterklemmen oder Federkraftklemmen. Hierzu hängt einerseits von der Decke aus einem Deckenauslass ein Kabel herunter, welches regelmäßig mit derartigen Klemmen abgeschlossen ist. Andererseits werden Deckenleuchten regelmäßig mit Kabeln geliefert, welche offene Enden aufweisen. Das von der Decke herunterhängende Kabel wirkt oftmals unfertig und unschön. Daher werden häufig zusätzliche Baldachine an den Deckenauslässen angebracht, um die jeweiligen Kabel zu verdecken. Auch werden Baldachine oder andere Abdeckungen verwendet, um die Klemmen bereits angeschlossener Deckenleuchte zu verdecken. Meist lassen sich aber derartige Baldachine oder Abdeckungen nicht gerade anbringen, da die aus den Deckenauslässen herausgeführten elektrischen Kabels in der Regel recht steif sind und asymmetrisch gegen die Baldachine bzw. Abdeckungen drücken. Sie hängen dann schief unter der Decke, was im Allgemeinen unschön aussieht.
  • Zudem ist das Anschließen der elektrischen Leitungen meist schwierig und nicht ungefährlich, da in der Regel auf einer Leiter oder einem Stuhl stehend über Kopf gearbeitet werden muss.
  • Im Übrigen werden Leuchten, wie Tischleuchten oder Standleuchten, oftmals bereits mit Steckern geliefert, welche dann in übliche Niederspannungsnetz-Steckdosen eingesteckt werden können. Derartige Stecker-Steckdosen-Systeme sind jedoch nicht für Deckenleuchten vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Anschließen von Leuchten, insbesondere Deckenleuchten sowie Wandleuchten, zu verbessern.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen eines Leuchtensteckers gemäß Anspruch 1 sowie mit einer Leuchtensteckdose gemäß Anspruch 7 sowie einem System zum Anschließen einer Leuchte gemäß Anspruch 15.
  • Der erfindungsgemäße Leuchtenstecker weist wenigstens ein erstes und wenigstens ein zweites Stromleiter-Kontaktelement, nämlich wenigstens ein Phasenleiter-Kontaktelement und wenigstens ein Neutralleiter-Kontaktelement, auf. Bevorzugterweise ist das erste Stromleiter-Kontaktelement das Phasenleiter-Kontaktelement und das zweite Stromleiter-Kontaktelement das Neutralleiter-Kontaktelement. Eine Ausgestaltung mit vertauschten Kontaktelementen ist aber ebenso hiermit vorgeschlagen, d.h. eine Ausgestaltung, bei der das erste Stromleiter-Kontaktelement das Neutralleiter-Kontaktelement und das zweite Stromleiter-Kontaktelement das Phasenleiter-Kontaktelement ist.
  • Dabei ist ein zentraler Abschnitt des Leuchtensteckers drehsymmetrisch, insbesondere rotationssymetrisch, um seine Drehsymmetrieachse ausgebildet. Das Phasenleiter-Kontaktelement ist als mittig im Leuchtenstecker angeordneter Kontaktstift ausgebildet, dessen Längsachse mit der Drehsymmetrieachse des zentralen Abschnitts des Leuchtensteckers fluchtet.
  • Das Neutralleiter-Kontaktelement ist auf einer als Kreiszylinder oder gerades Prisma ausgebildeten Neutralleiter-Kontaktelementfläche angeordnet, die zur Drehsymmetrieachse des zentralen Abschnitts des Leuchtensteckers drehsymmetrisch, insbesondere rotationssymetrisch, ausgebildet ist.
  • Eine an diesen erfindungsgemäßen Leuchtenstecker angepasste Leuchtensteckdose weist wenigstens ein erstes und wenigstens ein zweites Stromleiter-Kontaktelement, nämlich wenigstens ein Phasenleiter-Kontaktelement und wenigstens ein Neutralleiter-Kontaktelement, auf. Bevorzugterweise ist das erste Stromleiter-Kontaktelement das Phasenleiter-Kontaktelement und das zweite Stromleiter-Kontaktelement das Neutralleiter-Kontaktelement. Eine Ausgestaltung mit vertauschten Kontaktelementen ist aber ebenso hiermit vorgeschlagen, das heißt eine Ausgestaltung, bei der das erste Stromleiter-Kontaktelement das Neutralleiter-Kontaktelement und das zweite Stromleiter-Kontaktelement das Phasenleiter-Kontaktelement ist.
  • Bevorzugterweise ist die Belegung dieser Kontaktelemente der Leuchtensteckdose angepasst an die Belegung der Kontaktelemente des Leuchtensteckers. D.h., wenn das erste Stromleiter-Kontaktelement des Leuchtensteckers das Phasenleiter-Kontaktelement und entsprechend das zweite Stromleiter-Kontaktelement des Leuchtensteckers das Neutralleiter-Kontaktelement ist, so gilt dies auch für die Leuchtensteckdose, d.h. dass das erste Stromleiter-Kontaktelement der Leuchtensteckdose das Phasenleiter-Kontaktelement und das zweite Stromleiter-Kontaktelement der Leuchtensteckdose das Neutralleiter-Kontaktelement ist.
  • Umgekehrt gilt, wenn das erste Stromleiter-Kontaktelement des Leuchtensteckers das Neutralleiter-Kontaktelement und das zweite Stromleiter-Kontaktelement des Leuchtensteckers das Phasenleiter-Kontaktelement ist, gilt dies ebenfalls für die Leuchtensteckdose, d.h. dass das erste Stromleiter-Kontaktelement der Leuchtensteckdose das Neutralleiter-Kontaktelement und das zweite Stromleiter-Kontaktelement der Leuchtensteckdose das Phasenleiter-Kontaktelement ist.
  • Erfindungsgemäß ist das Phasenleiter-Kontaktelement der Leuchtensteckdose derart an das Phasenleiter-Kontaktelement des Leuchtensteckers angepasst, dass es mit diesem einen elektrischen Kontakt herstellen kann. Ferner ist das Neutralleiter-Kontaktelement der Leuchtensteckdose derart an das Neutralleiter-Kontaktelement des Leuchtensteckers angepasst, dass es mit diesem einen elektrischen Kontakt herstellen kann.
  • Die Leuchtensteckdose weist ebenfalls einen zentralen Abschnitt auf, der drehsymmetrisch, insbesondere rotationssymetrisch, um seine Drehsymmetrieachse ausgebildet ist.
  • Das erste Stromleiter-Kontaktelement der Leuchtensteckdose ist als mittig in der Leuchtensteckdose angeordnete Kontaktbuchse zur Aufnahme des Kontaktstifts des Leuchtensteckers ausgebildet, wobei die Längsachse der Kontaktbuchse mit der Drehsymmetrieachse des zentralen Abschnitts der Leuchtensteckdose fluchtet.
  • Das zweite Stromleiter-Kontaktelement der Leuchtensteckdose ist auf einer als Kreiszylinder oder gerades Prisma ausgebildeten Stromleiter-Kontaktelementfläche angeordnet, die zur Drehsymmetrieachse des zentralen Abschnitts der Leuchtensteckdose drehsymmetrisch, insbesondere rotationssymetrisch derart ausgebildet ist, um mit dem zweiten Stromleiter-Kontaktelement des Leuchtensteckers eine elektrische Verbindung zu bilden.
  • Unter dem Begriff „zentraler Abschnitt“ wird ein Abschnitt des Leuchtensteckers bzw. der Leuchtensteckdose verstanden, der die wesentlichen Komponenten des Leuchtensteckers bzw. der Leuchtensteckdose umfasst. Außerhalb des zentralen Abschnitts können zusätzlich Anschlussklemmen vorgesehen sein. Insbesondere kann außerhalb des zentralen Abschnitts der Leuchtensteckdose zudem eine Haltevorrichtung vorgesehen sein, die nicht notwendigerweise drehsymmetrisch in Bezug auf den zentralen Abschnitt der Leuchtensteckdose ausgebildet sein muss, sondern bspw. als eine asymmetrisch nach zwei Seiten hin vorstehende Montageplatte ausgebildet sein kann, um die Leuchtensteckdose in einem Deckenloch oberhalb einer Deckenplatte mittels der Montageplatte befestigen zu können.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst der zentrale Abschnitt im Wesentlichen den gesamten Leuchtenstecker bzw. die gesamte Leuchtensteckdose. In diesem Fall ist der Leuchtenstecker bzw. die Leuchtensteckdose insgesamt drehsymmetrisch, insbesondere rotationssymetrisch.
  • Ein erfindungsgemäßes System zum Anschließen einer Leuchte, insbesondere Deckenleuchte, an das Niederspannungsnetz umfasst einen vorgenannten erfindungsgemäßen Leuchtenstecker sowie eine erfindungsgemäße an diesen Leuchtenstecker angepasste Leuchtensteckdose.
  • Die Erfindung ermöglicht den Leuchtenstecker omnidirektional oder multidirektional bezüglich der Drehsymmetrieachse in die Leuchtensteckdose zu stecken und somit Leuchten in beliebiger oder nahezu beliebiger Drehrichtung anzuschließen. Eine beliebige Drehrichtung ist möglich, wenn der zentrale Abschnitt rotationssymetrisch ausgebildet ist, wobei die Stromleiter-Kontaktelementfläche als Kreiszylinder ausgebildet ist.
  • Eine nahezu beliebige Drehrichtung, d.h. innerhalb vorgegebener Drehwinkel, bspw. 15°, ist möglich, wenn der zentraler Abschnitt drehsymmetrisch ausgebildet ist, wobei die Stromleiter-Kontaktelementfläche als gerades Prisma ausgebildet ist, bspw. als Prisma mit 24 Seiten. Eine solche Ausgestaltung ist vorteilhaft, wenn eine unbeabsichtigte Verdrehung der Leuchte vermieden werden soll, gleichwohl aber eine Montage mit nahezu beliebigen Winkelpositionen möglich sein soll.
  • Ein solcher Anschluss von Deckenleuchten ist vorteilhaft, da Leuchten mit nur einem Handgriff angeschlossen werden können. Das Anschließen einzelner Adern eines elektrischen Kabels mittels Lüsterklemmen oder dergleichen entfällt bei der Montage von Deckenleuchten. Dies reduziert signifikant die mit der Montage einer Deckenleuchte über Kopf und meist auf einer Leiter oder einem Stuhl stehend einhergehenden Gefahren.
  • Die Erfindung stellt ferner einen optisch ansprechenden Deckenanschluss bereit, so dass von einer Decke aus einem Deckenauslass herunterhängende Kabel und/oder die meist nur schwierig und unschön zu montierenden Baldachine oder andere Abdeckungen vermieden werden können.
  • Ein derartiges System aus einem Leuchtenstecker und einer Leuchtensteckdose ist aber nicht nur für Deckenleuchte geeignet, sondern auch bspw. für Wandleuchten und dergleichen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist der Leuchtenstecker wenigstens ein Schutzleiter-Kontaktelement auf, wobei das Schutzleiter-Kontaktelement auf einer als Kreiszylinder oder gerades Prisma ausgebildeten Schutzleiter-Kontaktelementfläche angeordnet ist, die zur Drehsymmetrieachse des zentralen Abschnitts des Leuchtensteckers drehsymmetrisch, insbesondere rotationssymetrisch, ausgebildet ist.
  • In entsprechender Weise weist bei einer Weiterbildung der Erfindung die Leuchtensteckdose wenigstens ein Schutzleiter-Kontaktelement auf, wobei das Schutzleiter-Kontaktelement auf einer als Kreiszylinder oder gerades Prisma ausgebildeten Schutzleiter-Kontaktelementfläche angeordnet ist, die zur Drehsymmetrieachse des zentralen Abschnitts der Leuchtensteckdose drehsymmetrisch, insbesondere rotationssymetrisch, derart ausgebildet ist, um mit der Schutzleiter-Kontaktelementfläche des Leuchtensteckers eine elektrische Verbindung zu bilden.
  • Eine derartige Ausgestaltung des Leuchtensteckers und der Leuchtensteckdose mit jeweils einem Schutzleiter-Kontaktelement ist vorteilhaft, wenn ein Schutzleiter bzw. eine Erdung bereitgestellt werden soll.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das erste Stromleiter-Kontaktelement, das zweite Stromleiter-Kontaktelement und/oder das Schutzleiter-Kontaktelement des Leuchtensteckers umlaufend ausgebildet sind.
  • In analoger Weise sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass das erste Stromleiter-Kontaktelement, das zweite Stromleiter-Kontaktelement und/oder das Schutzleiter-Kontaktelement der Leuchtensteckdose umlaufend ausgebildet sind.
  • Die genannten Kontaktelemente sind in diesen Fällen vorzugsweise rotationssymetrisch, insbesondere zylindrisch, ausgebildet. Die Kontaktelemente können dabei zusätzlich Kontaktnasen oder Erhebungen zur Kontakt Bildung aufweisen, welche mit dem korrespondierenden Kontaktelement einen besonders definierten Kontakt herstellen können.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das erste Stromleiter-Kontaktelement, das zweite Stromleiter-Kontaktelement und/oder das Schutzleiter-Kontaktelement des Leuchtensteckers nur einen Sektor eines Umlaufs abdecken. In diesem Fall finden sich die Kontaktelemente nicht um den gesamten Leuchtenstecker herum. In einer derartigen Ausgestaltung wird es als ausreichend betrachtet, wenn die Kontaktelemente nur an jeweils einer oder einzelnen Stellen Kontakt mit der Leuchtensteckdose herstellen. Bevorzugt sind in einem derartigen Fall die korrespondierenden Kontaktelemente der Leuchtensteckdose umlaufend ausgebildet.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das erste Stromleiter-Kontaktelement, das zweite Stromleiter-Kontaktelement und/oder das Schutzleiter-Kontaktelement der Leuchtensteckdose nur einen Sektor eines Umlaufs abdecken. In diesem Fall finden sich die Kontaktelemente nicht um die gesamte Leuchtensteckdose herum. In einer derartigen Ausgestaltung wird es als ausreichend betrachtet, wenn die Kontaktelemente nur an jeweils einer oder einzelnen Stellen Kontakt mit dem Leuchtenstecker herstellen. Bevorzugt sind in einem derartigen Fall die korrespondierenden Kontaktelemente des Leuchtensteckers umlaufend ausgebildet.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das Außenmaterial der Leuchtensteckdose bzw. des Leuchtensteckers aus einem nicht-stromleitenden Material, bspw. Kunststoff oder Hartgummi gebildet, während die Kontaktelemente aus einem stromleitenden Material, bspw. Kupfer, ausgebildet sind. Auf diese Weise wird eine Isolierung der spannungsführenden Kontaktelemente derart erreicht, dass eine Person nicht mit den spannungsführenden Kontaktelementen in Berührung kommen kann.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Leuchtenstecker eine Halteeinrichtung aufweist, mittels der der Leuchtenstecker an der Leuchtensteckdose gehalten werden kann, wobei die Halteeinrichtung bspw. mittels einer Magnethalterung, einer Federklemmenhalterung, einer Rastverbindungshalterung, einer Schraubverbindungshalterung und/oder einer Bajonettverbindungshalterung gebildet ist.
  • In entsprechender Weise ist vorgesehen, dass die Leuchtensteckdose eine Halteeinrichtung aufweist, mittels der der Leuchtenstecker an der Leuchtensteckdose gehalten werden kann, wobei die Halteeinrichtung der Leuchtensteckdose bspw. mittels einer Magnethalterung, einer Federklemmenhalterung, einer Rastverbindungshalterung, einer Schraubverbindungshalterung und/oder einer Bajonettverbindungshalterung gebildet ist und mit der Halteeinrichtung des Leuchtensteckers derart zusammenwirkt, um eine befestigende Verbindung zwischen dem Leuchtenstecker und der Leuchtensteckdose zu schaffen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die sich parallel zur Drehsymmetrieachse erstreckenden Tiefen der Kontaktbuchse und des zweite Stromleiter-Kontaktelements der Leuchtensteckdose kleiner als die Hälfte der Länge des Kontaktstifts des Leuchtensteckers. Dabei sind die Kontaktbuchse und das zweite Stromleiter-Kontaktelement der Leuchtensteckdose derart tief in den zentralen Abschnitt der Leuchtensteckdose eingelassen, dass ein elektrischer Kontakt erst dann hergestellt wird, wenn der Leuchtenstecker mehr als zur Hälfte in die Leuchtensteckdose eingesteckt ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass ein Strom führender Kontakt erst hergestellt wird, sobald der Leuchtenstecker bereits mehr als zur Hälfte in die Leuchtensteckdose eingesteckt worden ist. Der Leuchtenstecker kann auf diese Weise gefahrlos in die spannungsführende Leuchtensteckdose gesteckt werden, so dass selbst beim Anschließen einer Leuchte die zugehörige Sicherung an Sicherungskasten nicht herauszunehmen ist. Ein Stromschlag kann nämlich auf diese Weise zuverlässig vermieden werden, insbesondere dann, wenn die Stromleiter-Kontaktelemente derart tief und/oder verdeckt in der Leuchtensteckdose angeordnet sind, dass sie nicht mit den Fingern einer Person in Berührung kommen können.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die sich parallel zur Drehsymmetrieachse erstreckenden Tiefen der Schutzleiter-Kontaktelemente des Leuchtensteckers sowie der Leuchtensteckdose der Länge des Kontaktstifts des Leuchtensteckers entsprechen. Zusätzlich oder alternativ sind die sich parallel zur Drehsymmetrieachse erstreckenden Tiefen der Schutzleiter-Kontaktelemente des Leuchtensteckers und/oder der Leuchtensteckdose größer als die sich parallel zur Drehsymmetrieachse erstreckenden Tiefen des ersten Stromleiter-Kontaktelements bzw. der Kontaktbuchse und des zweiten Stromleiter-Kontaktelements der Leuchtensteckdose. Somit wird beim Einstecken des Leuchtensteckers in die Leuchtensteckdose zwangsläufig zuerst die Schutzkontaktverbindung hergestellt, d.h. die Schutzleiter-Kontaktelemente des Leuchtensteckers und der Leuchtensteckdose miteinander verbunden, bevor es zu einem Stromfluss über die Stromleiter-Kontaktelemente von Leuchtenstecker und Leuchtensteckdose kommen kann. Umgekehrt bleibt beim Herausziehen des Steckers die Schutzkontaktverbindung ebenfalls bis zum Ende bestehen. Dabei wird zuerst der Stromfluss über die Stromleiter-Kontaktelemente von Leuchtenstecker und Leuchtensteckdose unterbunden, bevor die Verbindungen der Schutzleiter-Kontaktelemente des Leuchtensteckers und der Leuchtensteckdose getrennt werden.
  • Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Die vorgenannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer Merkmale sind beispielhaft und können alternativ oder kumulativ zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen erzielt werden müssen. Weitere Merkmale sind den Zeichnungen - insbesondere den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung - zu entnehmen. Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausgestaltungen der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Ansprüche ist ebenfalls abweichend von den gewählten Rückbeziehungen der Ansprüche möglich und wird hiermit vorgeschlagen. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in separaten Zeichnungen dargestellt sind oder bei deren Beschreibung genannt werden. Diese Merkmale können auch mit Merkmalen verschiedener Ansprüche kombiniert werden. Ebenso können in Ansprüchen aufgeführte Merkmale für weitere Ausführungen der Erfindung entfallen.
  • In der Zeichnung zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Leuchtensteckers und
    • 2 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen, an den Leuchtenstecker gemäß 1 angepassten Leuchtensteckdose.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Leuchtensteckers 10. Der Leuchtenstecker 10 ist im Wesentlichen rotationssymetrisch oder in nicht dargestellter alternativer Ausgestaltung drehsymmetrisch um eine Drehsymmetrieachse 12 ausgebildet. Insbesondere im unteren, nicht sichtbaren Bereich des dargestellten Leuchtensteckers 10 kann allerdings eine Abweichung von einer idealen Rotationssymmetrie bzw. Drehsymmetrie u.a. infolge von Anschlüssen für die nicht dargestellten elektrischen Leitungen gegeben sein. Für die vorliegende Erfindung sind diese Abweichungen jedoch unwesentlich.
  • Der in 1 dargestellte sichtbare Teil ist jedoch rotationssymetrisch und wird vorliegend als zentraler Abschnitt 14 des Leuchtensteckers 10 bezeichnet.
  • In der Mitte des Leuchtensteckers 10 befindet sich ein in Querschnitte runder Kontaktstift 16, der ein Phasenleiter-Kontaktelement 18 bildet. Bspw. kann der Durchmesser des Kontaktstifts 4,8 mm und die Länge des Kontaktstifts 19 mm betragen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Abmessungen beschränkt.
  • Die Längsachse des Kontaktstifts 16 liegt in der Drehsymmetrieachse 12. Konzentrisch um den Kontaktstift 16 herum befindet sich in einem radialen Abstand R eine Außenwand 20. Bevorzugterweise entspricht die Höhe H der Außenwand 20 der Länge des Kontaktstifts 16. Ebenfalls bevorzugterweise entspricht der radiale Abstand R ebenfalls der Länge des Kontaktstifts 16. Bevorzugterweise entspricht die Dicke der Außenwand rund einem Drittel der Länge des Kontaktstifts 16 und beträgt bspw. 6 mm. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Abmessungen beschränkt.
  • Die Innenseite 21 der Außenwand 20 ist mit einer Kontaktfläche für den Neutralleiter ausgekleidet, die ein Neutralleiter-Kontaktelement 22 bildet. Die Innenseite 21 wird daher vorliegend auch als Neutralleiter-Kontaktelementfläche bezeichnet.
  • Die Außenseite 23 der Außenwand 20 ist ebenfalls mit einer Kontaktfläche ausgekleidet und zwar für den Schutzleiter bzw. die Erdung, wobei die Kontaktfläche das Schutzleiter-Kontaktelement 24 bildet. Die Außenseite 23 wird daher vorliegend auch als Schutzleiter-Kontaktelementfläche bezeichnet.
  • Das Schutzleiter-Kontaktelement 24 ist optional und kann bei anderen Ausführungsbeispielen entfallen.
  • Das Phasenleiter-Kontaktelement 18 und das Neutralleiter-Kontaktelement 20 können sich zwar über die Höhe H der Außenwand 20 erstrecken. Es reicht jedoch aus, wenn diese Kontaktelemente nur rund bzw. knapp die Hälfte dieser Höhe H betragen, bspw. also nur 9 mm. In diesem Fall ist nur der jeweils obere Abschnitt stromleitend und der untere Abschnitt entfällt. Das Schutzleiter-Kontaktelement 24 - soweit vorhanden - erstreckt sich jedoch in diesem Fall über die gesamte Höhe H. Eine derartige Ausbildung des Leuchtensteckers 10 spart stromleitendes Material, insbesondere Kupfer, und erlaubt es, den Leuchtenstecker 10 kostengünstiger herzustellen.
  • Ferner ist es nicht notwendig, dass sich die stromleitenden Kontaktelemente, insbesondere das Neutralleiter-Kontaktelement 22 um den gesamten Umfang des Leuchtensteckers bzw. der Außenwand 20 herum erstrecken, da es ausreichend ist, wenn sich diese Kontaktelemente nur an einer oder einzelnen, vorzugsweise einander gegenüberliegenden, Positionen des Leuchtensteckers 10 befinden. Eine derartige Ausbildung des Leuchtensteckers 10 spart ebenfalls stromleitendes Material, wie Kupfer, und erlaubt es daher, die Herstellkosten des Leuchtensteckers 10 zu senken.
  • In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Außenwand 20 ringförmig ausgebildet. Daher bilden die Flächen des Neutralleiter-Kontaktelements 22 und des Schutzleiter-Kontaktelements 24 im dargestellten Ausführungsbeispiel Zylinderflächen. Bei einem alternativen, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann eine oder beide dieser Flächen im Querschnitt statt eines Kreises ein regelmäßiges n-Eck bilden, wobei n ganzzahlig ist. Eine derartige Ausgestaltung führt weg von einer rotationssymmetrischen Ausbildung hin zu einer drehsymmetrischen Ausbildung des zentralen Abschnitts 14 des Leuchtensteckers 10. Eine derartige Ausgestaltung erlaubt die Vornahme einer Ausrichtung einer vom Leuchtenstecker 10 gehaltenen Leuchte und verhindert deren freie und möglicherweise unbeabsichtigte Drehbarkeit.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leuchtensteckdose 30. Die Leuchtensteckdose 30 ist an den Leuchtenstecker 10 gemäß 1 angepasst, so dass ein System aus Leuchtenstecker 10 und Leuchtensteckdose 30 entsteht, wobei der Leuchtenstecker 10 in die Leuchtensteckdose 30 hineingesteckt werden kann, um eine stromführende elektrische Verbindung zwischen dem in einem Gebäude verlegte Niederspannungsnetz und einer Leuchte mit einem derartigen Leuchtenstecker 10 zu schaffen.
  • Die Leuchtensteckdose 30 ist ebenfalls im Wesentlichen rotationssymetrisch oder in nicht dargestellter alternativer Ausgestaltung drehsymmetrisch um eine Drehsymmetrieachse 32 ausgebildet. In dem Zustand, in dem der Leuchtenstecker 10 in die Leuchtensteckdose 30 eingesteckt ist, liegen die Drehsymmetrieachse 12 des Leuchtensteckers 10 und die Drehsymmetrieachse 32 der Leuchtensteckdose 30 aufeinander. Insbesondere im in 2 unteren, jedoch verdeckten Bereich der dargestellten Leuchtensteckdose 12 kann eine Abweichung von einer idealen Rotationssymmetrie bzw. Drehsymmetrie infolge von Anschlüssen für nicht dargestellte elektrische Leitungen gegeben sein. Für die vorliegende Erfindung sind diese Abweichungen jedoch unwesentlich.
  • Der in 2 dargestellte sichtbare Teil ist weitestgehend rotationssymetrisch und wird vorliegend als zentraler Abschnitt 34 der Leuchtensteckdose 30 bezeichnet. Ein Befestigungskragen 35 weist Ausnehmungen 35 A, 35 B, 35 C und 35 D auf, die als Bohrungen ausgebildet sein können, um Befestigungsmittel, wie Schrauben, aufnehmen zu können, welche dazu dienen, die Leuchtensteckdose 30 an der Decke oder einer Wand oder dergleichen zu befestigen. Diese Ausnehmungen 35 A, 35 B, 35 C und 35 D sind in dargestellten Ausführungsbeispiel drehsymmetrisch angeordnet und stellen daher eine Abweichung zur strengen Rotationssymmetrie der Leuchtensteckdose 30 dar. Im Übrigen kann aber die Leuchtensteckdose 30 als rotationssymetrisch aufgefasst werden.
  • In der Mitte der Leuchtensteckdose 30 befindet sich eine Kontaktbuchse 36, die ein Phasenleiter-Kontaktelement 38 der Leuchtensteckdose 30 bildet. Diese Kontaktbuchse 36 ist an den Kontaktstift 16 des Leuchtensteckers 10 in Form und Größe angepasst. Bspw. kann der Innendurchmesser der Kontaktbuchse 36 ca. 4,8 mm und die Längen der Kontaktbuchse 19 mm betragen. Dabei weist der Innendurchmesser der Kontaktbuchse 36 jedoch ein Untermaß auf, so dass der Kontaktstift in der Kontaktbuchse 36 klemmt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Abmessungen beschränkt.
  • Die Längsachse der Kontaktbuchse 36 liegt in der Drehsymmetrieachse 32. Konzentrisch um die Kontaktbuchse 36 herum befindet sich eine Innenwand 39, deren Wandstärke W im Wesentlichen dem radialen Abstand R des Leuchtensteckers 10 entspricht. Konzentrisch zu dieser Innenwand 39 befindet sich in einem radialen Abstand A eine Außenwand 40, der im Wesentlichen der Dicke D der Außenwand 20 des Leuchtensteckers 10 entspricht. Die Außenwand 40 der Leuchtensteckdose umschließt die Außenwand 20 des Leuchtensteckers 10, wenn der Leuchtenstecker 10 in die Leuchtensteckdose 30 eingesteckt ist.
  • Bevorzugterweise entspricht die Höhe HA der Außenwand 40 der Höhe HI der Innenwand 39, die jeweils der Höhe H der Außenwand 20 des Leuchtensteckers 10 entsprechen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Abmessungen beschränkt.
  • Die Außenseite 41 der Innenwand 39 ist mit einer Kontaktfläche für den Neutralleiter ausgekleidet, die ein Neutralleiter-Kontaktelement 42 der Leuchtensteckdose 30 bildet. Die Außenseite 41 wird daher vorliegend auch als Neutralleiter-Kontaktelementfläche bezeichnet. Das Neutralleiter-Kontaktelement 42 der Leuchtensteckdose 30 tritt in elektrischen Kontakt mit dem Neutralleiter-Kontaktelement 22 des Leuchtensteckers 10, wenn der Leuchtenstecker 10 in die Leuchtensteckdose 30 eingesteckt ist.
  • Die Innenseite 43 der Außenwand 40 ist ebenfalls mit einer Kontaktfläche ausgekleidet und zwar für den Schutzleiter bzw. die Erdung, wobei diese Kontaktfläche das Schutzleiter-Kontaktelement 44 der Leuchtensteckdose 30 bildet. Die Innenseite 43 wird daher vorliegend auch als Schutzleiter-Kontaktelementfläche bezeichnet.
  • Das Schutzleiter-Kontaktelement 44 der Leuchtensteckdose 30 tritt in elektrischen Kontakt mit dem Schutzleiter-Kontaktelement 24 des Leuchtensteckers 10, wenn der Leuchtenstecker 10 in die Leuchtensteckdose 30 eingesteckt ist.
  • Das Schutzleiter-Kontaktelement 44 der Leuchtensteckdose 30 ist ebenfalls optional und kann bei anderen Ausführungsbeispielen entfallen.
  • Das Phasenleiter-Kontaktelement 38 und das Neutralleiter-Kontaktelement 40 können sich zwar über die Höhe HI der Innenwand 39 bzw. Höhe HA der Außenwand 40 erstrecken. Es reicht jedoch aus, wenn diese Kontaktelemente nur rund bzw. knapp die Hälfte dieser Höhen betragen. In diesem Fall ist nur der - bei einer Orientierung gemäß 2 - jeweils untere Abschnitt dieser Höhen stromleitend. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass bei einer Montage der Leuchtensteckdose 30 an einer Zimmerdecke die Orientierung andersherum ist, so dass der Befestigungskragen 35 nach oben orientiert ist. Das Phasenleiter-Kontaktelement 38 und das Neutralleiter-Element 42 sind daher in die Öffnung der Leuchtensteckdose 30 eingelassen. Durch diese Maßnahme wird ein Kontakt der Stromleiter, also des Phasenleiters und des Neutralleiters erst hergestellt, sobald der Leuchtenstecker 10 bereits wenigstens zur Hälfte in die Leuchtensteckdose 30 eingesteckt wurde.
  • Das Schutzleiter-Kontaktelement 44 - soweit vorhanden - erstreckt sich jedoch in diesem Fall über die gesamte Höhe HA der Außenwand 40 der Leuchtensteckdose 30. Durch diese Maßnahme wird beim Einstecken des Leuchtensteckers 10 in die Leuchtensteckdose 30 immer zuerst ein Schutzkontakt über das Schutzleiter-Kontaktelement 44 der Leuchtensteckdose 30 und das Schutzleiter-Kontaktelement 24 des Leuchtensteckers 10 hergestellt, bevor es zu einem Stromfluss in den Stromleitern kommt. Auch beim Herausziehen des Leuchtensteckers 10 bleibt dieser Schutzkontakt bis zum Ende des Herausziehvorgangs bestehen.
  • Durch diesen Aufbau ist sichergestellt, dass die spannungsführenden Kontaktelemente bzw. Kontaktstellen der Stromleiter sowohl an der Leuchtensteckdose 30 als auch am Leuchtenstecker 10 nur so lange von einer Person mit den Fingern berührt werden können, solange der Leuchtenstecker 10 nicht in die Leuchtensteckdose 30 gesteckt wurde. Der Leuchtenstecker 10 kann daher auch bei eingeschalteter Spannung gefahrlos in die Leuchtensteckdose 30 eingesteckt werden. Ein Herausnehmen der dazugehörigen Sicherung am Sicherungskasten ist daher nicht notwendig.
  • Die Öffnung der Kontaktbuchse 36 bzw. des Phasenleiter-Kontaktelements 38 an der Leuchtensteckdose 30 sind derart klein bemessen, dass eine Person nicht in der Lage ist, mit einem Finger an das spannungsführende Kontaktelement zu gelangen. Hierdurch ist das Risiko eines Stromschlags äußerst gering.
  • Sofern beim Leuchtenstecker 10 die stromleitenden Kontaktelemente sich um den Umfang des Leuchtensteckers 10 herum erstrecken, ist es nicht erforderlich, dass dies auch bei der Leuchtensteckdose 30 der Fall ist. In diesem Fall ist es vielmehr ausreichend, wenn sich das Neutralleiter-Kontaktelement 42 nicht von den gesamten Umfang der Leuchtensteckdose 30 bzw. der Innenwand 39 herum erstrecken, sondern sich diese Kontaktelemente nur an einer oder einzelnen, vorzugsweise einander gegenüberliegenden, Positionen der Leuchtensteckdose 30 befinden.
  • In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Innenwand 39 und die Außenwand 40 ringförmig ausgebildet (ebenso wie der Befestigungskragen 35). Daher bilden die Flächen des Neutralleiter-Kontaktelements 42 und des Schutzleiter-Kontaktelements 44 im dargestellten Ausführungsbeispiel Zylinderflächen. Bei einem alternativen, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann eine oder beide dieser Flächen im Querschnitt statt eines Kreises ein regelmäßiges n-Eck bilden, wobei n ganzzahlig ist. Ein derartiges n-Eck ist in diesem Fall angepasst an eine entsprechende Ausbildung des Leuchtensteckers (wie oben beschrieben). Eine derartige Ausgestaltung führt weg von einer rotationssymmetrischen Ausbildung hin zu einer drehsymmetrischen Ausbildung des zentralen Abschnitts 34 der Leuchtensteckdose 30. Eine derartige Ausgestaltung erlaubt die Vornahme einer Ausrichtung einer vom Leuchtenstecker 10 gehaltenen Leuchte und verhindert deren freie, möglicherweise unbeabsichtigte Drehbarkeit.
  • Der Leuchtenstecker 10 wird an der Leuchtensteckdose 30 derart fixiert, dass der Leuchtenstecker 10 eine mit dem Leuchtenstecker 10 verbundene Leuchte halten kann. Hierzu weisen sowohl der Leuchtenstecker 10 als auch die Leuchtensteckdose 30 jeweils einer Halteeinrichtung auf, die aneinander angepasst sind. Bei diesen Halteeinrichtungen handelt es sich bspw. um eine magnetische Halterung, einer Federklemmenhalterung, einer Rastverbindungshalterung, eine Schraubverbindungshalterung und/oder eine Bajonettverbindungshalterung.
  • Im Falle einer Federklemmenhalterung bzw. Rastverbindungshalterung ist bspw. an der Leuchtensteckdose eine außen liegende umlaufende Kerbe oder Nut vorgesehen, in welche eine bzw. mehrere Federklemmen des Leuchtensteckers einrasten können. Eine umgekehrte Ausbildung ist ebenfalls möglich, d.h. eine Ausbildung, bei der an dem Leuchtenstecker eine außen liegende umlaufende Kerbe oder Nut vorgesehen ist, in welche eine bzw. mehrere Federklemmen der Leuchtensteckdose einrasten können. Diese Art der Fixierung ist vorteilhaft, da die Federklemmen bzw. Rastverbindungen zum einen eine sichere befestigende mechanische Verbindung hervorbringen. Zum anderen wird dem Benutzer durch ein akustisches „Klick“-Signal signalisiert, dass der Leuchtenstecker vollständig in die Leuchtensteckdose hineingesteckt wurde und somit die Leuchte erfolgreich angeschlossen worden ist.
  • Verschiedene der genannten Halteeinrichtungen lassen sich sinnvoll miteinander kombinieren. Bspw. kann eine Federklemmenhalterung oder Rastverbindungshalterung sinnvoll mit einer Schraubverbindungshalterung bzw. Bajonettverbindungshalterung kombiniert werden, indem zunächst der Leuchtenstecker an der Leuchtensteckdose festgeklemmt und anschließend durch eine Drehung mittels einer Schraubverbindung oder Bajonettverbindung gesichert wird.
  • Die Leuchtensteckdose 30 wird einmalig an das Lampenanschlusskabel an der Decke angeschlossen und kann dann immer wieder verwendet werden, wenn eine Leuchte, bspw. nach einem Umzug abgebaut und dann wieder angeschlossen werden muss. Der Anschluss von Leuchten wird hierdurch erheblich vereinfacht.
  • Die Leuchtensteckdose 30 wird hierzu an der Decke bspw. mittels Schrauben unter Zuhilfenahme der oben beschriebenen Ausnehmungen 35 A bis 35 D im Befestigungskragen 35 festgeschraubt. Alternativ ist aber auch eine Verklebung der Leuchtensteckdose an der Decke, bspw. mittels Montagekleber, möglich. Ebenfalls kann die Leuchtensteckdose in die Decke eingelassen werden, was sich insbesondere bei abgehängten Decken anbietet.
  • In den vorliegend anhand der 1 und 2 erläuterten Ausführungsbeispiele wurde das Phasenleiter-Kontaktelement des Leuchtensteckers sowie das Phasenleiter-Kontaktelement der Leuchtensteckdose jeweils mittig in der Drehsymmetrieachse angeordnet beschrieben, während das Neutralleiter-Kontaktelement des Leuchtensteckers sowie das Neutralleiter Kontaktelement der Leuchtensteckdose um das jeweilige Phasenleiter-Kontaktelement bzw. die Drehsymmetrieachse herum angeordnet beschrieben wurde. Der Anschluss der Kontaktelemente kann aber auch in vertauschter Weise erfolgen, so dass sowohl in der Leuchtensteckdose als auch im Leuchtenstecker das jeweils mittig angeordnete Kontaktelement das Neutralleiter-Kontaktelement ist, während das um die Mitte herum angeordnete Kontaktelement jeweils das Phasenleiter-Kontaktelement ist.
  • Insgesamt ermöglicht die Erfindung eine einfache Montage und Demontage von Deckenleuchte an Zimmerdecken, insbesondere ohne an möglicherweise stromführenden Adern Schraubverbindungen oder Klemmverbindungen manuell herstellen zu müssen. Die erfindungsgemäßen Leuchtenstecker und Leuchtensteckdosen bzw. das erfindungsgemäße System dieser Leuchtenstecker und Leuchtensteckdose lässt sich aber ebenfalls zur Wandmontage von Leuchten verwenden, ebenso wie zu einer bodenseitigen Montage.

Claims (15)

  1. Leuchtenstecker zum Anschließen einer Leuchte, bspw. Deckenleuchte, an ein Niederspannungsnetz, wobei der Leuchtenstecker (10) wenigstens ein erstes und wenigstens ein zweites Stromleiter-Kontaktelement, nämlich wenigstens ein Phasenleiter-Kontaktelement (18) und wenigstens ein Neutralleiter-Kontaktelement (22), aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtenstecker (10) einen zentralen Abschnitt (14) aufweist, der drehsymmetrisch, bspw. rotationssymetrisch, um seine Drehsymmetrieachse (12) ausgebildet ist, das erste Stromleiter-Kontaktelement (18) als mittig im Leuchtenstecker (10) angeordneter Kontaktstift (16) ausgebildet ist, dessen Längsachse mit der Drehsymmetrieachse (12) des zentralen Abschnitts (14) des Leuchtensteckers (10) fluchtet und das zweite Stromleiter-Kontaktelement (22) auf einer als Kreiszylinder oder gerades Prisma ausgebildeten Stromleiter-Kontaktelementfläche (21) angeordnet ist, die zur Drehsymmetrieachse (12) des zentralen Abschnitts (14) des Leuchtensteckers (10) drehsymmetrisch, bspw. rotationssymetrisch, ausgebildet ist.
  2. Leuchtenstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtenstecker (10) wenigstens ein Schutzleiter-Kontaktelement (24) aufweist, wobei das Schutzleiter-Kontaktelement (24) auf einer als Kreiszylinder oder gerades Prisma ausgebildeten Schutzleiter-Kontaktelementfläche (23) angeordnet ist, die zur Drehsymmetrieachse (12) des zentralen Abschnitts (14) des Leuchtensteckers (10) drehsymmetrisch, bspw. rotationssymetrisch, ausgebildet ist.
  3. Leuchtenstecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Stromleiter -Kontaktelement (18), das zweite Stromleiter-Kontaktelement (22) und/oder das Schutzleiter-Kontaktelement (24) umlaufend ausgebildet sind.
  4. Leuchtenstecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Stromleiter-Kontaktelement (18), das zweite Stromleiter-Kontaktelement (22) und/oder das Schutzleiter-Kontaktelement (24) nur einen Sektor eines Umlaufs abdecken.
  5. Leuchtenstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenmaterial des Leuchtensteckers (10) aus einem nicht-stromleitenden Material, bspw. Kunststoff oder Hartgummi, und die Kontaktelemente (18, 22, 24) aus einem stromleitenden Material, bspw. Kupfer, gebildet sind.
  6. Leuchtenstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtenstecker (10) eine Halteeinrichtung aufweist, mittels der der Leuchtenstecker (10) an einer Leuchtensteckdose (30) gehalten werden kann, wobei die Halteeinrichtung bspw. mittels einer Magnethalterung, einer Federklemmenhalterung, einer Rastverbindungshalterung, einer Schraubverbindungshalterung und/oder einer Bajonettverbindungshalterung gebildet ist.
  7. Leuchtensteckdose zum Herstellen einer Verbindung mit einem Leuchtenstecker (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und zum Anschließen einer Leuchte, bspw. Deckenleuchte, an ein Niederspannungsnetz, wobei die Leuchtensteckdose (30) wenigstens ein erstes und wenigstens ein zweites Stromleiter-Kontaktelement, nämlich wenigstens ein Phasenleiter-Kontaktelement (38) und wenigstens ein Neutralleiter-Kontaktelement (42), aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtensteckdose (30) einen zentralen Abschnitt (34) aufweist, der drehsymmetrisch, bspw. rotationssymetrisch, um seine Drehsymmetrieachse (32) ausgebildet ist, das erste Stromleiter-Kontaktelement (38) als mittig in der Leuchtensteckdose (30) angeordnete Kontaktbuchse (36) zur Aufnahme des Kontaktstifts (16) des Leuchtensteckers (10) ausgebildet ist, deren Längsachse mit der Drehsymmetrieachse (32) des zentralen Abschnitts (34) der Leuchtensteckdose (30) fluchtet und das zweite Stromleiter-Kontaktelement (42) auf einer als Kreiszylinder oder gerades Prisma ausgebildeten Stromleiter-Kontaktelementfläche (41) angeordnet ist, die zur Drehsymmetrieachse (32) des zentralen Abschnitts (34) der Leuchtensteckdose (30) drehsymmetrisch, bspw. rotationssymetrisch, derart ausgebildet ist, um mit dem zweiten Stromleiter-Kontaktelement (22) des Leuchtensteckers (10) eine elektrische Verbindung zu bilden.
  8. Leuchtensteckdose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtensteckdose (30) wenigstens ein Schutzleiter-Kontaktelement (44) aufweist, wobei das Schutzleiter-Kontaktelement (44) auf einer als Kreiszylinder oder gerades Prisma ausgebildeten Schutzleiter-Kontaktelementfläche (43) angeordnet ist, die zur Drehsymmetrieachse (32) des zentralen Abschnitts (34) der Leuchtensteckdose (30) drehsymmetrisch, bspw. rotationssymetrisch, derart ausgebildet ist, um mit der Schutzleiter-Kontaktelementfläche (44) des Leuchtensteckers (10) eine elektrische Verbindung zu bilden.
  9. Leuchtensteckdose nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Stromleiter-Kontaktelement (38), das zweite Stromleiter-Kontaktelement (42) und/oder das Schutzleiter-Kontaktelement (44) umlaufend ausgebildet sind.
  10. Leuchtensteckdose nach Anspruch 7 oder 8 mit Rückbezug auf Anspruch 3 und ohne Rückbezug auf Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Stromleiter-Kontaktelement (38), das zweite Stromleiter-Kontaktelement (42) und/oder das Schutzleiter-Kontaktelement (44) nur einen Sektor eines Umlaufs abdecken.
  11. Leuchtensteckdose nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenmaterial der Leuchtensteckdose (30) aus einem nicht-stromleitenden Material, bspw. Kunststoff oder Hartgummi, und die Kontaktelemente (38, 42, 44) aus einem stromleitenden Material, bspw. Kupfer, gebildet sind.
  12. Leuchtensteckdose nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtensteckdose (30) eine Halteeinrichtung aufweist, mittels der der Leuchtenstecker (10) an der Leuchtensteckdose (30) gehalten werden kann, wobei die Halteeinrichtung der Leuchtensteckdose (30) bspw. mittels einer Magnethalterung, einer Federklemmenhalterung, einer Rastverbindungshalterung, einer Schraubverbindungshalterung und/oder einer Bajonettverbindungshalterung gebildet ist und mit der Halteeinrichtung des Leuchtensteckers (10) derart zusammenwirkt, um eine befestigende Verbindung zwischen dem Leuchtenstecker (10) und der Leuchtensteckdose (30) zu schaffen.
  13. Leuchtensteckdose nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die sich parallel zur Drehsymmetrieachse (32) erstreckenden Tiefen der Kontaktbuchse (36) und des zweiten Stromleiter-Kontaktelements (42) der Leuchtensteckdose (30) kleiner sind als die Hälfte der Länge des Kontaktstifts (16) des Leuchtensteckers (10), wobei die Kontaktbuchse (36) und das zweite Stromleiter-Kontaktelement (42) der Leuchtensteckdose (30) derart tief in den zentralen Abschnitt (34) der Leuchtensteckdose (30) eingelassen sind, dass ein elektrischer Kontakt erst dann hergestellt wird, wenn der Leuchtenstecker (10) mehr als zur Hälfte in die Leuchtensteckdose (30) eingesteckt wird.
  14. Leuchtensteckdose nach einem der Ansprüche 8 bis 13 mit Rückbezug auf Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die sich parallel zur Drehsymmetrieachse (32) erstreckenden Tiefen der Schutzleiter-Kontaktelemente (24, 44) des Leuchtensteckers (10) und der Leuchtensteckdose (30) der Länge des Kontaktstifts (16) des Leuchtensteckers (10) entsprechen und/oder die sich parallel zur Drehsymmetrieachse (32) erstreckende Tiefe des Stromleiter-Kontaktelements (44) der Leuchtensteckdose (30) größer ist als die sich parallel zur Drehsymmetrieachse (32) erstreckenden Tiefen des ersten Stromleiter-Kontaktelements (38) bzw. der Kontaktbuchse (36) und des zweiten Stromleiter-Kontaktelements (42) der Leuchtensteckdose (30).
  15. System zum Anschließen einer Leuchte, bspw. Deckenleuchte, an ein Niederspannungsnetz, welches einen Leuchtenstecker (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 sowie eine an diesen Leuchtenstecker (10) angepasste Leuchtensteckdose (30) nach einem der Ansprüche 7 bis 14 umfasst.
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