DE29707849U1 - Halterung für Leuchten - Google Patents

Halterung für Leuchten

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Description

-1 -Beschreibung
HALTERUNG FÜR LEUCHTEN
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für eine Leuchte, insbesondere eine Niedervoltleuchte, und eine Leuchte mit einer solchen Halterung.
Bekannt ist eine Vielzahl von Halteeinrichtungen für Leuchten. Bei Leuchten, die an einer Wand oder Decke zu befestigen sind, dient zu deren Befestigung als Halteeinrichtung z. B. ein Sockel, an dem eine Fassung zur Aufnahme einer Lampe befestigt oder angekoppelt ist. Derartige Sockel ragen jedoch in den Raum hinein, insbesondere bei integriertem Transformator für Niedervoltleuchten, was Platz beansprucht und zudem den ästhetischen Eindruck beim Betrachten der Leuchte stört.
Bei insbesondere Niedervolt-Beleuchtungssystemen ist es bekannt, eine Lampe in eine halbkugelförmige Fassung bzw. Halterung einzusetzen, die wiederum in einer Deckenverkleidung eingelassen ist. Bei solchen Systemen muß jedoch eine spezielle Ausnehmung in einer Decken- oder Wandverkleidungsplatte vorgesehen oder ausgebildet werden, was aufwendig ist.
Bekannt ist ferner, Kabel zur Stromversorgung in Raumwänden unter Putz zu verlegen, wobei in den Wänden Unterputzdosen eingelassen sind, in denen einzelne Kabel oder Kabelstränge enden. Diese Dosen sind mit einfachen, aufsteckbaren Deckeln zum Raum hin verschlossen. Insbesondere in den Räumen von Neubauten ist eine Vielzahl solcher Dosen in den Wänden eingesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung für eine Leuchte zu schaffen, wobei die Halterung einerseits nicht in den Raum hineinsteht und andererseits keine besonderen Vorkehrungen zum Einbau erforderlich macht.
Die vorstehende Aufgabe wird gelöst durch eine Halterung und eine Leuchte mit einer solchen Halterung gemäß den Merkmalen der Schutzansprüche 1 bzw. 13.
SR27058DE 24. April 1997
-2-
Eine solche Vorrichtung ermöglicht einen einfachen Einbau von Leuchten in bereits bestehende Dosen, die in einer Wand eingesetzt sind oder einzusetzen sind. Zudem bietet eine solche Leuchte einen ästhetischeren Anblick, da kein in den Raum ragender Sockel erforderlich ist. Bestehende Dosen- und Kabelkanalsysteme können dabei z. B. zum nachträglichen und/oder zusätzlichen Einbau eines Niedervolt-Beleuchtungssystems verwendet werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Halterung für eine Leuchte gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, und in zugehöriger Rückansicht,
eine Halterung für eine Leuchte gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in Vorderseitenansicht, eine Halterung für eine Leuchte gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, eine Halterung für eine Leuchte gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel in Draufsicht, und in zugehöriger Seitenansicht, eine Halterung für eine Leuchte gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel in Rückansicht, und
Fig. 8 eine Halterung für eine Leuchte gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel in Vorderansicht.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist in einer Wand, insbesondere einer Raumwand 1 eine Dose 2 aus Kunststoff eingesetzt, z. B. eine Unterputz- bzw. Schalterdose. Die Dose hat eine zylinderförmige Seitenwand 3 und eine Bodenwand 4. An mindestens einer Stelle in der Bodenwand 4 oder der Seitenwand ist eine Öffnung ausgebildet, durch die Kabel 5 z. B. von einem
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
SR 27058DE 24. April 1997
nicht dargestellten Transformator in einem Verteilerkasten in die Dose 2 führen.
Die Dose 2 ist zum Raum hin durch einen Deckel 10 verschlossen. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel befindet sich zentral im Deckel 10 ein Loch bzw. eine Bohrung 11. Durch die Bohrung 11 im Deckel 10 ragt eine Schraube 12 in die Dose 2 hinein und durch diese und deren Bodenwand 4 hindurch. Das Gewindeende 13 der Schraube 12 ist in einen Dübel 14 eingeschraubt, der in der Raumwand 1 unterhalb der Bodenwand 4 der Dose 2 sitzt.
Der Dübel 14 isoliert die Schraube 12 gegenüber der Raumwand 1 und bildet den Drehpunkt für die Schraube 12 bzw. den um deren Achse drehbaren Deckel 10. Die mögliche Drehbarkeit des Deckels 10 wird vorzugsweise auf plus/minus 180° oder knapp 360° begrenzt, um eine Beschädigung der Kabel 5 zu verhindern, die am Deckel 10 befestigt sind. Dazu ist mindestens ein Vorsprung 15 an der Innenwand 3 der Dose 2 ausgebildet, der in diese hineinragt, und an den ein entsprechender Deckelvorsprung 16 anschlägt, der vom Deckel 10 aus in die Dose 2 hineinragt.
Durch den Deckel 10 führen zwei weitere Bohrungen 20 in die Dose 2 hinein. Diese Bohrungen 20 sind vorzugsweise im nahen Randbereich des Deckels 10 in der Nähe der Seitenwandung 3 der Dose 2 angeordnet, wobei die beiden Bohrungen 20 insbesondere durch eine gemeinsame Mittelebene mit der Bohrung 11 führen.
Die beiden Bohrungen 20 haben in dem der Dose 2 zugewandten Abschnitt, der in den Fig. 1 und 2 unten liegt, einen größeren Durchmesser als im oberen, dem Raum zugewandten Abschnitt. Im unteren Abschnitt weisen die Bohrungen 20 ein Innengewinde auf, in das jeweils ein Außengewinde 21 einer zylindrischen Hülse 22 eingeschraubt ist. Die beiden Hülsen 22 für die Plus- und Minus-Leitung können auch einstückig mit dem Deckel ausgebildet werden, umfassen dann aber z. B. eine elektrisch leitfähige Innenhülse.
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Die Hülsen 22 ragen in den Innenraum der Dose 2 hinein. Durch jede Hülse 22 führt in Längsrichtung eine Hülsenbohrung 23 mit einem Innengewinde. Alternativ können auch zwei Bohrungen ausgebildet werden, die von den beiden Stirnseiten aus in den Körper eines zylinderförmigen Bolzens führen. Von dem ersten Ende der Hülse 22 aus, das in der Dose 2 liegt, ist in die Hülsenbohrung 23 eine Schraube 24 eingeschraubt. Um den Schaft der Schraube 2 4 ist das blanke Ende einer Ader eines der Kabel 5 gelegt, das mittels der Schraube 24 an der Hülse 22 angeklemmt ist. Auch andere Klemm- oder Steck-Anschlußmöglichkeiten sind für die Kabel 5 einsetzbar.
Durch den oberen Abschnitt der Bohrung 20 im Deckel 10 hindurch führt ein erstes Ende einer Stange 30 in das zweite Ende der Hülsenbohrung 23 hinein, in der es festgeschraubt ist. Je länger die Hülse 22 ist, desto mehr Halt bietet sie der eingesetzten Stange 30. Die Hülse 22 besteht aus einem elektrisch leitfähigen Material, insbesondere Kupfer oder Aluminium, um eine elektrische Verbindung zur Stange 30 herzustellen. Das zweite Ende der Stange 30 ist als kugelförmiger Kopf 31 ausgebildet oder weist ein Gewinde auf, auf das ein derartiger Kopf aufgeschraubt ist. In der anderen Hülse 22 ist eine zweite Stange 30 entsprechend eingesetzt.
Auf jede Stange 30 ist eine Fassungshülse 32 zwischen Deckel und dem kugelförmigen Kopf 31 aufgesetzt. Dabei führt die Stange 30 durch eine erste Querbohrung 33, die nahe dem einen stirnseitigen Ende der Fassungshülse 3 2 durch diese führt. Von der benachbarten Stirnseite aus führt eine Gewindebohrung zur ersten Querbohrung 33 hin, wobei in diese Gewindebohrung eine Schraube 34 zum lösbaren Festklemmen der Fassungshülse 32 an der Stange 3 0 eingeschraubt ist. Dadurch kann der Abstand der Fassungshülse 3 2 relativ zum Deckel 10 und damit zur Wand 1 beliebig festgelegt werden.
Durch die Fassungshülse 32 führt nahe deren anderem Ende eine zweite Querbohrung 35, die etwa senkrecht zur ersten Querbohrung
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33 verläuft. Durch diese zweite Querbohrung 35 führt der Schaft einer Fassungsstange 36, der über eine Schraube 37 an dieser festgelegt ist, wobei der Schaft der Schraube 37 durch eine Gewindebohrung von der zweiten Stirnseite der Fassungshülse 32 zur zweiten Querbohrung führt.
Zum Verhindern eines Herausrutschens der Fassungsstangen 36 aus der entsprechenden zweiten Querbohrung 35 ist an deren einem Ende ein kugelförmiger Kopf vorgesehen. Das andere Ende jeder Fassungsstange 36 weist zur jeweils anderen Fassungsstange 36 hin, die an der anderen Stange 30 befestigt ist. Diese beiden freien Enden der Fassungsstangen 36, die voneinander beabstandet sind, weisen ein Gewinde auf, über das sie in einen Lampensockel 41a bzw. 41b einer Leuchte 40 eingeschraubt sind. Die vorstehend aufgeführten Bauteile bestehen aus elektrisch leitfähigen Metall-Materialien, um eine elektrische Verbindung von den Kabeln 5 aus zu den beiden Plus- bzw. Minus-Lampensockeln 41a, 41b hin zu gewährleisten.
Die Leuchte 40 besteht im wesentlichen aus einem zweiteiligen, elektrisch leitfähigen Lampensockel 41a, 41b, wobei die beiden Teile gegeneinander elektrisch isoliert sind, einer Lampe und einem Lampenschirm 42. Jedes Teil 41a bzw. 41b des Lampensockels weist ein Loch zur Aufnahme eines der beiden Kontaktstifte einer Lampe auf, vorzugsweise einer Halogen-Niedervoltlampe. Auch kann der Lampenschirm bereits Bestandteil der Lampe sein.
Bei diesem Aufbau ist die Leuchte 40 einerseits um die Achse verschwenkbar, die durch die Fassungsstangen 36 führt, und andererseits um die zentrale Achse des Deckels 10 bzw. der von dessen Schraube 12 drehbar und somit hinsichtlich der Strahlungsrichtung beliebig einstellbar.
Alternativ kann auch ein einteiliger Lampensockel vorgesehen werden, in den eine Glühbirne mit einer Schraubfassung eingeschraubt wird. Dabei sind entsprechende Vorkehrungen zur Isolierung und für eine elektrische Verbindung auszubilden.
SR 27058DE 24. April 1997
Beim Zusammenbau wird zu Beginn mittig in der Bodenwand 4 der Dose 2 durch diese hindurch ein Loch in die Raumwand 1 gebohrt und in dieses ein Dübel 14 gesteckt. Danach wird der Deckel 10 mit den beiden Hülsen 22 über die Öffnung gehalten. Die Kabel 5 werden, soweit möglich, aus der Dose 2 gezogen und an die entsprechende Hülse 22 angeschlossen, z. B. mit der Schraube 24 angeschraubt oder angeklemmt. Danach wird der Deckel 10 auf die Dose 2 aufgesetzt und mittels der mittigen Schraube 12 und des Dübels 14 an der Wand festgelegt. Je nach Spannkraft der Schraube 12 kann eine Drehung des Deckels 10 ermöglicht oder verhindert werden.
Darauffolgend werden die beiden Stangen 30 von außen her in die im Deckel 10 eingesetzten Hülsen 22 eingeschraubt. Falls die Stangen 30 einen festen Kopf haben, werden die Fassungshülsen zuvor über die Stangen 30 geschoben. Ansonsten ist dies nach der Befestigung der Stangen 3 0 am bzw. im Deckel 10 möglich. Danach wird der Lampensockel 41a, 41b mit den Fassungsstangen 36 an den Fassungshülsen 32 befestigt. Die Fassungshülsen 32, die Fassungsstangen 36 und die Leuchte 40 können auch als eine Baueinheit zusammen auf die Stangen 30 vor oder nach deren Montage aufgeschoben werden, wodurch sich die Montagezeit weiter verkürzen läßt.
In Fig. 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt. Bei diesem ist eine Leuchte 40 mit einem Lampenschirm 42 und einer Lampe 43 ebenfalls an zwei Stangen 3 0 gelagert, die an einem Deckel 10 in beschriebener Art und Weise befestigt sind. Die Schraube 12 zur Deckelbefestigung greift hier aber nicht in einen Dübel in der Wand 1 ein, sondern in eine dosenseitige Hülse, wie nachstehend erläutert, wobei zur Unterscheidung abgewandelte Bauteile mit einem Stern gekennzeichnet sind.
Anstelle der Dübelbefestigung in der Wand 1 ist hier unter der Bodenwand 4* der Dose 2* eine erste Platte 50 angeordnet, z. B. eingegipst. Eine zweite Platte 51 liegt auf der Innenseite der Bodenwand 4* in der Dose 2*. Von der Wandseite der ersten Platte
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50 aus führt eine Befestigungsschraube 52 durch eine Bohrung in der ersten Platte 50 und in der Bodenwand 4* in eine Gewindebohrung in der zweiten Platte 51 hinein. Dadurch sind die beiden Platten 50 bzw. 51 miteinander verspannt und an der Bodenwand 4* der Dose 2* festgelegt. Je nach Vorspannkraft der Befestigungsschraube 52 kann die zweite Platte 51 gegenüber der Bodenwand 4* der Dose 2* drehbar gelagert sein.
Von der zweiten Platte 51 aus ragt ein Zylinder bzw. eine Hülse 53 mit einem Innengewinde in den Innenraum der Dose 2* hinein. Die Befestigungsschraube 52 und dieser Zylinder 53 sind zentral in der Dose 2* angeordnet. Die Schraube 12 zur Befestigung des Deckels 10 an der Dose 2* ist bei diesem Ausführungsbeispiel in den Zylinder 53 eingeschraubt.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel wird für die Montage bei einem ersten Arbeitsschritt eine entsprechende Dose 2* mit dem Einsatz in der Wand 1 installiert, z. B. eingegipst, eingespannt oder eingeschraubt.
Alternativ zu der Befestigung des Deckels 10 bei den beiden vorstehend aufgeführten Ausführungsbeispielen kann bei einem dritten Ausführungsbeispiel anstelle der Schraube 12 auch eine in Fig. 4 dargestellte Schnappverbindung verwendet werden. Dazu ist z. B. an der Oberkante der Seitenwand 3 der Dose 2 ein nach innen hin gerichteter umlaufender Kragen 17 ausgebildet, in den ein entsprechender hakenförmiger Kragen 18 oder einzelne Haken von der Unterseite des Deckels 10 aus eingreifen. Alternativ kann eine Umfangsnut in der Innenwandung der Seitenwand 3 der Dose 2 ausgebildet sein, in die die Haken 18 einrasten, die an der Unterseite des Deckels 10 ausgebildet sind. Bei diesen Ausführungsformen muß kein Loch unterhalb der Dose 2 in die Wand gebohrt werden, so daß die Bautiefe in der Wand beschränkt bleibt.
Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, ist beim vierten Ausführungsbeispiel ein Deckel 60 über der Dose 2 so an der Wand 1 befestigt, daß der Deckel 60 nicht gedreht werden kann. Dazu
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ist der Deckel 60 mittels Schrauben 62 an Dübeln 61 befestigt, die neben der Dose 2 in die Wand 1 eingesetzt sind. Zwar kann der Deckel hierbei nicht mehr selbst um die zentrale Achse der Dose 2 gedreht werden, dafür erfolgt die Befestigung aber einfacher und ist auch bei Dosen 2 in dünnen Wänden 1 einsetzbar.
Zur Verdrehung der Leuchte 40 ist im Deckel 60 stattdessen eine Bohrung vorzugsweise zentral ausgebildet, an der innenseitig eine Hülse 63 befestigt ist. Mindestens eine Schraube 64 zum Anschließen von Kabeln 5 ist in der Hülse 63 so eingesetzt, daß die Schraube 64 von außerhalb des Deckels 60 aus zugänglich ist, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist.
In die Hülse 63 ist ein elektrisch leitfähiger Schaft 70 mit seinem ersten Ende um deren gemeinsame Längsachse drehbar eingesetzt. Der im wesentliche zylindrische Schaft 70 ist in Querrichtung zweigeteilt, wobei die beiden Teile gegeneinander elektrisch isoliert sind, oder weist Leiter zur Stromübertragung von einem zum anderen Ende auf. Die Stromübertragung von der Hülse 63 auf den Schaft 70 erfolgt beispielsweise über Schleifringe.
Das zweite Ende des Schafts 70 ist abgeflacht und wird von einem gabel- bzw. zinkenförmigen Ende eines Fassungsschafts 71 umgriffen. Durch diese beiden ineinander eingreifenden Enden führt eine Gelenkachse 72 aus einem nicht leitfähigen Material. Der Fassungsschaft 71 weist an seinem anderen Ende einen Lampensockel 73 auf. Beide sind ebenfalls so ausgebildet, daß eine elektrische Leitung von bzw. zu einer Leuchte 40 ermöglicht wird, die in den Lampensockel 73 eingesteckt und über Schrauben 74 an diesem festgelegt ist.
Bei einem fünften Ausführungsbeispiel, das in Fig. 7 dargestellt ist, ist der Deckel 60 des vorhergehenden Ausführungsbeispiels über der Dose 2 wiederum an der Wand 1 befestigt. Hierbei ist jedoch eine einfache, elektrisch isolierende Hülse 80 in dem Deckel 60 eingesetzt. In der Hülse 80 ist ein zweiteiliger,
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elektrisch leitfähiger Schaft 81 gelagert, wobei die beiden Teile als Plus- und Minus-Leitung gegeneinander elektrisch isoliert sind. Das untere Ende des Schafts 81 ragt durch die Hülse 80 hindurch und aus dieser hinaus in den Innenraum der Dose 2 hinein. Die beiden gegeneinander isolierten Teile des Schaftendes, die in die Dose 2 hineinragen, sind vorzugsweise rechtwinklig auseinander ab- und voneinander weggebogen. Zum Anschluß je eines Kabels 5 ist auf diese weggebogenen Enden jeweils eine Klemme 82 aufgesetzt, insbesondere aufgeschraubt.
An das andere Ende des Schafts 81, ist wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel ein weiterer Schaft 83 mit einer Leuchte angelenkt. Zum Verbinden der beiden Schäfte 81, 83 dient hier eine Schraube 84, die eine verstellbare Vorspannung ermöglicht.
Bei einem sechsten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 8 dargestellt ist, ist ein Deckel 90 an einer Dose 2 befestigt. Im Deckel 90 ist ein Schaft 91 mit einer Leuchte 40 ähnlich wie der des vorherigen Ausführungsbeispiels eingesetzt. Unter und über der Bodenwand 4 der Dose 2 liegt jeweils eine Platte 93 bzw. Die Platten 93 und 94, die Bodenwand 4 der Dose 2 und der Deckel weisen jeweils mehrere miteinander fluchtende Bohrungen auf, durch die Bolzen, insbesondere Schraubbolzen 92 führen. Über die Bolzen 92 sind diese Bauteile miteinander verspannt. Die Bolzenschäfte führen durch Abstandshülsen 95.
Zur Befestigung der vorstehend beschriebenen Dosen 2 in einer Wand 1 oder eines Deckels 10, 60 bzw. 90 in einer Dose können z. B. auch krallenartige Spanneinrichtungen oder andere Befestigungsmittel eingebaut werden, wie sie von Steckdosen oder Schaltern bekannt sind, die üblicherweise in solche Dosen eingesetzt werden.
Auch können durchmesserkleinere Zusatz- bzw. Einsatzdosen mit solchen Befestigungsmitteln wie Krallen bereitgestellt werden, die z. B. in bestehende Dosen oder Löcher eingesetzt werden können, bevor die Halterung für Leuchten eingesetzt wird, wenn
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die bestehenden Dosen &zgr;. B. nicht fest oder stabil genug in der Wand eingesetzt sind.
Die verschiedenen Schäfte 70, 81 bzw. 91 können auch über andere Befestigungsmittel wie beispielsweise Sprengringe in den Hülsen 63 oder 80 festgelegt werden.
Derartige Halterungen können auch an anderen Stellen, z. B. für Leuchten in Möbeln verwendet werden. Anstelle einer Leuchte kann zudem auch eine andere elektrische Einrichtung eingesetzt werden, wie beispielsweise ein Ventilator. Auch Kommunikationsanlagen, z. B. Telefone, können derart angeschlossen werden.
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Claims (13)

-1 - Ansprüche
1. Halterung für eine elektrische Einrichtung, insbesondere Niedervolt-Leuchte an einer Aufnahmedose, dadurch gekennzeichnet , daß zum Verschließen der Aufnahmedose (2) ein Deckel (10; 60; 90) vorgesehen ist, durch den zumindest eine Öffnung (20) zur Aufnahme eines Schafts (30; 70; 81; 91) führt, wobei das eine Ende des Schafts (30; 70; 81; 91) im Bereich der Öffnung (20) gelagert ist und an das andere, gegenüberliegende Ende die elektrische Einrichtung (40) angekoppelt ist.
2. Halterung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß die elektrische Einrichtung eine Leuchte (40) ist.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in oder an der Öffnung (20) zur Aufnahme eines Schafts (30; 70; 81; 91) eine Hülse (22; 63) gelagert ist, die vom Deckel (10; 60; 90) aus in die Aufnahmedose (2) hineinragt und in der jeweils ein Schaft (30; 70; 81; 91) aufgenommen, insbesondere eingeschraubt ist.
4. Halterung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet , daß im unteren Abschnitt jeder Hülse (22) mindestens ein Kabel (5) zur Stromversorgung anschließbar ist.
5. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die elektrische Einrichtung (40) an zwei Schäften (30) angekoppelt ist.
6. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die elektrische Einrichtung (40) an einem einzigen
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Schaft (70; 81; 91) angekoppelt ist, der zum Übertragen von Strom von und zur elektrischen Einrichtung (40) in Querrichtung zweigeteilt ist, wobei die beiden Teile gegeneinander elektrisch isoliert sind.
7. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufnahmedose (2) eine Schalter- oder Unterputzdose in oder auf einer Wand (1) ist, in der vorzugsweise zwei Stromkabel (5) enden.
8. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel (10) über eine zentral angeordnete Schraube (12) an einer Decke oder Wand (1) befestigt ist, die hinter der Aufnahmedose (2) liegt.
9. Halterung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet , daß am Boden (4) der Aufnahmedose (2) zumindest eine Gewindehülse (53; 94) sitzt, die über am Boden (4) angeordnete Platten (50, 51; 93; 94) an diesem befestigt oder einstückig mit dem Boden (4) ausgebildet ist, und der Deckel (10; 60; 90) mittels zumindest einer Schraube (12) an der entsprechenden Gewindehülse (53; 94) am Boden (4) der Aufnahmedose (2) befestigt ist.
10. Halterung nach einem der Ansprüche 1-7 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel (90) über Schrauben (62; 92) an einer Decke oder Wand (1) befestigt ist, die unter der Aufnahmedose (2) liegt.
11. Halterung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel (60) über Schrauben (62) in einer Wand (1) neben der Aufnahmedose (2) befestigt ist.
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12. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel (10) über eine Rasteinrichtung (17, 18) an der Aufnahmedose (2) befestigt ist, wobei die Rasteinrichtung einen Vorsprung (17) an dem Umfangsrand der Aufnahmedose (2) und Rastmittel (18) an der Unterseite des Deckels (10) aufweist, die mit dem Vorsprung (17) in Eingriff bringbar sind.
13. Leuchte, insbesondere Niedervoltleuchte mit einer Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
SR 27058DE 24. April 1997
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