DE202014102284U1 - Installationsdose sowie Installationssystem - Google Patents

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Abstract

Installationsdose (10, 120), mit zumindest einer Geräteaufnahme (12, 14; 122, 124, 126) für einen Geräteeinsatz (16, 18) wie Schalter, Steckdose oder Dimmer, wobei die zumindest eine Geräteaufnahme (12, 14; 122, 124, 126) zumindest einen Steckverbinder (22, 24, 26; 130, 132, 134, 136, 138) mit mehreren Steckbuchsen (22.1 ... 22.5, 24.1 ... 24.5, 26.1 ... 26.5) zur steckbaren Aufnahme von Steckkontakten (28) des zumindest einen Geräteeinsatzes (16, 18) aufweist, wobei die Steckbuchsen jeweils mit Leitungsanschlusselementen (30.1 ... 30.5, 32.1 ... 32.5, 34.1 ... 34.5) elektrisch verbunden sind, welche mit elektrischen Leitungsdrähten (L1, PE, N, S1, S2) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Installationsdose (10, 120) zumindest zwei Funktionsgeräteaufnahmen (12, 14; 122, 124, 126) mit jeweils zumindest einem Steckverbinder (22, 24, 26) aufweist und dass die Steckbuchsen der zu verwendenden Steckverbinder (22, 24, 26) Der Geräteaufnahmen (12, 14; 122, 124, 126) über vorkonfektionierte Leiter (40, 42, 44; 140, 142, 144) elektrisch miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Installationsdose nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf ein Installationssystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 20.
  • Eine Installationsdose mit einem Steckverbinder für einen Geräteeinsatz ist in der DE 197 54 123 A1 beschrieben und umfasst zumindest einen Doseneinsatz zur Aufnahme von elektrischen Geräteeinsätzen wie Schaltern, Steckdosen und dergleichen, wobei der Doseneinsatz einen Steckverbinder mit mehreren Kontaktelementen enthält. Die Kontaktelemente sind elektrisch mit Leitungsanschlusselementen verbunden. An letztere werden die in die Installationsdose führenden Leitungsdrähte mit Hilfe einer Codierung angeschlossen. Die Endmontage der Geräteeinsätze wie Schalter erfolgt dann in der Weise, dass der mit Steckkontakten vorkonfektionierte Geräteeinsatz in den Steckverbinder des Doseneinsatzes der Installationsdose eingesteckt wird.
  • Durch die Installationsdose soll eine schnelle Fertigmontage der genannten elektrischen Geräteeinsätze auch für einen Laien ermöglicht werden; denn bei dem vorgeschlagenen Doseneinsatz werden die zu dem Geräteeinsatz führenden und abgehenden Leitungsdrähte nicht mit dem Geräteeinsatz, sonder mit den Leitungsanschlusselementen des Steckverbinders verbunden. Somit kann beispielsweise ein Schalter mit passenden Steckkontakten mühelos in dem Steckverbinder montiert werden.
  • Bei einer Gebäude-Elektroinstallation besteht die Aufgabe, mehrere Geräteeinsätze wie Steckdosen, Schalter oder Dimmer örtlich entweder untereinander oder nebeneinander in einer Reihe zu installieren. Dazu sind der DE 19754123 A1 keine Hinweise zu entnehmen.
  • Stand der Technik sind genormte Leerdosen mit seitlichen Öffnungen für ankommende und abgehende Leitungsdrähte, die z. B. unter Putz installiert sind und in die Geräteeinsätze der Gebäude-Installation eingesetzt werden. Bei mehreren übereinander oder nebeneinander zu installierenden Leerdosen ist der Installationsraum begrenzt und führt aufgrund der Vielzahl von Leitungsdrähten und Lüsterklemmen insbesondere bei ungeschulten Personen schnell zu unübersichtlichen und somit fehlerhaften und störanfälligen Verdrahtungen. Dieser Mangel ist bekannt.
  • Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Installationsdose der eingangs genannten Art derart auszubilden, dass auch bei Installationsdosen mit mehreren örtlich übereinander oder nebeneinander angeordneten Geräteeinsätzen eine schnelle Fertigmontage für ungeschulte Personen ermöglicht wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß u. a. durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die Erfindung wird eine raumseitig offene Installationsdose mit einem großen und freien Kabelverlegeraum zur Verfügung gestellt, wobei die Steckverbinder bzw. Sockel der einzelnen Geräteaufnahmen für die meisten Anwendungen bei Haus- und Industrieinstallationen durch funktionsgerechte Leiter vorverkabelt sind. Die Leiter können als Leiterbahnen in oder auf einer Leiterplatte und/oder in oder angrenzend an einen Gehäuseabschnitt wie Gehäuseboden oder Gehäusewand der Installationsdose verlaufen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die elektrischen Leiter funktionsgerecht vorkonfektioniert als Leiterbahnen in oder auf einer Leiterplatte bzw. Platine und/oder in oder angrenzend an einem Gehäuseabschnitt wie Gehäuseboden oder Gehäusewand der Installationsdose angeordnet. Dabei können die elektrischen Leiter isoliert entlang einer Oberfläche des Gehäuseabschnitts angeordnet sein oder in dem Gehäuseabschnitt integriert sein.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die elektrischen Leier mit den als Steckbuchsen ausgebildeten Kontaktelementen eine Einheit bilden und jeweils in vorgefertigte Aufnahmen der Installationsdose einsteckbar sind.
  • Des Weiteren können die Aufnahmen für die elektrischen Leiter und/oder Kontaktelemente des Steckverbinders in dem Gehäuseabschnitt der Installationsdose eingeformt sein.
  • Alternativ können die Steckverbinder auf der Leiterplatte befestigt wie verlötet und mit den Leiterbahnen kontaktiert sein. Die Leiterplatte ist vorzugsweise an eine Kontur der Installationsdose angepasst und in dieser befestigt wie verschraubt, eingesteckt oder eingeklebt.
  • Um ein möglichst großes Installationsvolumen für die Geräteaufnahme zu erreichen, ist vorgesehen, dass die Steckverbinder sich entlang randseitiger Begrenzung der Geräteaufnahme erstrecken, vorzugsweise parallel oder im Wesentlichen parallel und seitlich versetzt zu einer Längsachse der Installationsdose angeordnet sind.
  • Um die Installationsdose auch als Verteilerdose nutzen zu können ist vorgesehen, dass die Geräteaufnahmeeinen weiteren, vorzugsweise gegenüberliegend angeordneten Steck- bzw. Schraubverbinder aufweist, wobei die Kontaktelemente dieser Steck- oder Schraubverbinder über vorkonfektionierte elektrische Verbindungen miteinander verbunden sind.
  • Folglich sind die Kontaktelemente der Steckverbinder der einzelnen Geräteaufnahmen innerhalb der Installationsdose über eine Parallel- bzw. Busverkabelung miteinander verbunden, wodurch eine Weiterleitung der Phasen-, Null- und Schutzleiter innerhalb von Zweifach- oder Mehrfachdosen ermöglicht wird. Die Installationsdose kann als Verteilerdose benutzt werden, da mehrere Leitungsanschlusselemente für Leitungsdrähte von ankommenden und abgehenden Kabeln zur Verfügung stehen. Nicht belegte Steck- und Schraubverbinder in der Installationsdose können mit Funktionskabeln wie Schaltleitungen belegt werden. Die Verschaltung der Steck- bzw. Schraubverbinder in den Geräteaufnahmen der Installationsdose ist fest verdrahtet und kann industriell gefertigt werden.
  • In besonders bevorzugter Ausführung ist die Installationsdose als Mehrfach- vorzugsweise Zweifach- oder Dreifach-Installationsdose ausgebildet. Hier zeigt sich der besondere Vorteil der Erfindung, wobei mehrere Steckverbinder angrenzender Geräteaufnahmen über die funktionsgerechte interne Verkabelung miteinander verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform kann jede standardmäßig verschaltete Installationsdose nahezu jeden in der Hausinstallation in Fragen kommenden Geräteeinsatz aufnehmen. Der Verkabelungsaufwand auf der Baustelle ist minimal.
  • Mehrfach-, vorzugsweise Zweifach- oder Dreifach-Installationsdosen sind vorzugsweise als einteilige Gehäuse ausgebildet. Alternativ besteht die Möglichkeit mehrere Einfach-Installationsdosen mit jeweils intern vorkonfektionierter Parallel- bzw. Busverdrahtung über stirnseitige Steckverbinder miteinander zu koppeln.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform umfasst jeder Steck- bzw. Schraubverbinder ein oder mehrere, vorzugsweise zwei Steckplätze oder Schraubverbindungen zum Anschluss von elektrischen Leitungsdrähten ankommender oder abgehender Kabel sowie die Steckbuchsen zur kabellosen steckbaren Aufnahme des Geräteinsatzes. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Installationsdose als Doseneinsatz für eine Unterputz-Leerdose ausgebildet ist. Zur einfachen und passgenauen Installation der Unterputz-Leerdose ist vorgesehen, dass diese seitlich abragende Flansche aufweisen, mit denen ein definierter Abstand zwischen der Wandoberfläche und einem stirnseitigen Rand der Installationsdose definiert ist. Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass mehrere Einzeldosen mittels Steck- bzw. Schraubkontakten zur Erzielung der Parallelschaltung miteinander verbindbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Installationsdose kann für Geräteeinsätze der Energietechnik und/oder für Geräteeinsätze der Daten- und/oder Informationstechnik verwendet werden.
  • Zusammenfassend ist anzumerken, dass sich die Installationsdose durch zumindest zwei Geräteaufnahmen in einer ein- oder mehrteiligen Installationsdose auszeichnet, wobei die Installationsdose raumseitig offen ist, und einen großen, ungestörten Kabelverlegeraum zur Verfügung stellt. Die Geräteaufnahmen weisen jeweils zumindest einen Steck- bzw. Schraubverbinder auf, wobei die Steck- bzw. Schraubverbinder für die meisten Anwendungen bei Haus- und Industrieinstallationen durch eingegossene oder fest verlegte elektrische Leiter wie Leiterbahnen angeschlossen sind. Die einzelnen Geräteaufnahmen weisen mehrere Steck- bzw. Schraubkontakte für Leitungsdrähte zuführender oder abgehender Kabel auf.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführungsform ist, dass die Geräteeinsätze nicht über Leitungsdrähte angeschlossen werden, sondern über Steckkontakte direkt in den Steckverbindern der einzelnen Geräteaufnahmen einsteckbar sind. Somit entfallen Lüsterklemmen und lose Leitungsdrähte innerhalb der Installationsdose, so dass Kabelknäuel hinter den Geräteeinsätzen vermieden werden. Bei Tapezier- oder Malerarbeiten liegen die stromführenden Teile in der Installationsdose. Die Steckverbindung zwischen Geräteeinsätzen und Geräteaufnahmen ermöglicht, dass Geräteeinsätze wie Schalter, Steckdosen oder ähnliche Geräte unter Spannung demontiert und montiert werden können.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen – für sich und/oder in Kombination –, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von den Zeichnungen zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht einer Zweifach-Installationsdose,
  • 2 eine Draufsicht auf Geräteeinsätze,
  • 3 eine Schnittdarstellung der Installationsdose gem. 1 entlang der Schnittlinie A-A gem. 1,
  • 4 eine Schnittdarstellung eines der Geräteeinsätze entlang der Schnittlinie B-B gemäß 2,
  • 5 eine Draufsicht einer Unterputz-Leerdose,
  • 6 eine Schnittdarstellung der Unterputz-Leerdose entlang der Schnittlinie C-C gemäß 5,
  • 7 eine Draufsicht einer Dreifach-Installationsdose und
  • 8 eine Schnittdarstellung der Dreifach-Installationsdose entlang der Schnittlinie D-D.
  • 1 zeigt eine Draufsicht einer Installationsdose 10, in Form einer Zweifach-Installationsdose, mit einer ersten Geräteaufnahme 12 und einer zweiten Geräteaufnahme 14 zur Aufnahme von elektrischen Geräteeinsätzen 16, 18 wie Schalter oder Steckdose, die in Draufsicht in 2 dargestellt sind.
  • Die Geräteaufnahmen 12, 14 sind im Wesentlichen topfförmig ausgebildet und sind entlang einer Längsachse 20 örtlich übereinander bzw. nebeneinander angeordnet.
  • In jeder der Geräteaufnahmen 12, 14 ist zumindest ein Steckverbinder 22, 24 angeordnet. In der Geräteaufnahme 14 ist diametral gegenüberliegend zu dem Steckverbinder 24 ein weiterer Steckverbinder 26 angeordnet.
  • Die Steckverbinder 22, 24, 26 erstrecken sich parallel zu der Mittelachse 20 und sind außermittig, d. h. in einem Randabschnitt entlang einer Sekante, der im Querschnitt runden Geräteaufnahme 12, 14 angeordnet.
  • Die Steckverbinder 22, 24, 26 weisen jeweils zumindest drei, vorzugsweise fünf Kontaktelemente 22.1 ... 22.5; 24.1 ... 24.5 sowie 26.1 ... 26.5 auf, die vorzugsweise als Steckbuchsen zur Aufnahme korrespondierender Steckkontakte 28 der Funktionseinsätze 16, 18 ausgebildet und in 4 in Seitenansicht dargestellt sind. Des Weiteren umfassen die Steckverbinder 22, 24, 26 jeweils Leitungsanschlusselemente 30.1 ... 30.5; 32.1 ... 32.5 sowie 34.1 ... 34.5, die mit den Kontaktelementen 22.1 ... 22.5, 24.1 ... 24.5 sowie 26.1 ... 26.5 elektrisch verbunden und zum Anschluss von Leitungsdrähten L1, PE, N ausgebildet sind.
  • Die Leitungsanschlusselemente 30.1 ... 30.5, 32.1 ... 32.5 sowie 34.1 ... 34.5 sind vorzugsweise als Steckbuchsen zur steckbaren Aufnahme von elektrischen Leitungsdrähten L1, PE, N eines Kabels 36. Die Leitungsdrähte sind durch einen Wanddurchbruch 38 in die Geräteaufnahme 14 geführt.
  • Zur Vermeidung einer losen Verdrahtung von Leitungsdrähten zwischen den Steckverbindern 22, 24, 26 der einzelnen Geräteaufnahmen 12, 14 innerhalb der Installationsdose ist gemäß der Erfindung vorgesehen, dass zumindest drei der Kontaktelemente 22.1 ... 22.5, 24.1 ... 24.5 sowie 26.1 ... 26.5 der Steckverbinder über vorkonfektionierte elektrische Leiter 40, 42, 44 in Form einer Parallel- oder Busverbindung miteinander verbunden sind. Die vorkonfektionierten elektrischen Leiter 40, 42, 44 sind isoliert und verlaufen vorzugsweise auf einer Oberfläche 46 eines Gehäusebodens 48. Auch besteht die Möglichkeit, dass die elektrischen Leiter 40, 42, 44 in dem Gehäuseboden 48 integriert oder in Kanälen aufgenommen sind.
  • Gemäß dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die elektrischen Leitungsdrähte L1, PE, N des Kabels 36 mit den Leitungsanschlusselementen 32.2, 32.3 und 32.4 des Steckverbinders 24 verbunden, die über die vorkonfektionierten Leiter 40, 42, 44 mit den Kontaktelementen 22.2 ... 22.4 des Steckverbinders 22 verbunden sind, ohne dass im Inneren der Installationsdose 10 elektrische Leitungsdrähte lose verlegt werden müssen.
  • In den Leitungsanschlusselementen 30.1 ... 30.5 sind Leitungsdrähte S1, L1, PE, N, S2 eines Kabels 50 aufgenommen, wobei die Leitungsdrähte einen Phasenleiter L1, einen Schutzleiter PE und einen Neutralleiter N und die Leitungsdrähte S1, S2 Schaltleitungen für beispielsweise eine Deckenleuchte (nicht dargestellt) sind. Die elektrischen Leitungsdrähte S1, S2, L1, PE, N sind über eine Durchbrechung 52 in einer Wandung 54 der Installationsdose 10 in die Geräteaufnahme 12 eingeführt.
  • Ergänzend zu den Durchbrechungen 38, 52, die entlang der Längsachse 20 diametral gegenüberliegend angeordnet sind, kann die Installationsdose 10 mittig weitere Bedarfsdurchbrechungen 56, 58 aufweisen, die im Bedarfsfall zur Einführung von elektrischen Leitungsdrähten aufgebrochen werden können.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Kontaktelemente 24.1 ... 24.5 mit den Kontaktelementen 26.1 ... 26.5 des gegenüberliegenden Steckverbinders 26 über vorkonfektionierte elektrische Leiter 60, 62, 64, 66, 68 miteinander verbunden, so dass der Steckverbinder 26 ohne zusätzlichen, externen Verdrahtungsaufwand mit dem Steckverbinder 24 parallel geschaltet ist.
  • 2 zeigt rein beispielhaft eine Draufsicht einer möglichen Konfiguration von Geräteeinsätzen, wobei der Geräteeinsatz 18 als Steckdose und der Geräteeinsatz 16 als Schalter ausgebildet ist. Beim Einsetzen des Geräteeinsatzes 18 in die Geräteaufnahme 14 werden die Steckkontakte 28 der Steckdose 18 in die Steckbuchsen 24.2, 24.3, 24.4 eingesteckt, so dass die Steckkontakte der Steckdose 18 mit dem Phasenleiter L1, dem Schutzleiter PE und dem Neutralleiter N verbunden sind. Sodann kann die Steckdose 18 über ein Verbindungselement, welches eine Bohrung 70 der Steckeraufnahme der Steckdose 18 durchsetzt, in einem sich von der Oberfläche 46 des Gehäusebodens 48 erstreckenden Sockel 72 befestigt werden.
  • Die Geräteaufnahme 12 ist gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel zur Aufnahme eines Doppel-Kipp-Schalters 16 ausgebildet, der in 2 dargestellt ist. Der Doppel-Kipp-Schalter 16 umfasst einen ersten Schalter 74 und einen zweiten Schalter 76, deren Schaltkontakte jeweils mit Steckkontakten (nicht dargestellt) verbunden sind, die beim Einsetzen des Doppel-Kipp-Schalters 16 in die Geräteaufnahme 12 mit den korrespondierenden Steckbuchsen 22.1, 22.2, 22.3, 22.4, 22.5 eingesteckt werden. Über die Schalter 74, 76 sowie die Leitungsdrähte S1, S2 können folglich zwei Leuchten (nicht dargestellt) bei minimalem Verdrahtungsaufwand geschaltet werden.
  • Unabhängig davon besteht die Möglichkeit, an den Leitungsanschlusselementen weitere Phasenleiter L1, Schutzleiter PE und Neutralleiter N zur Weiterleitung anzuschließen.
  • Die Installationsdose 10 kann sowohl zur Aufputz-Installation als auch zur Unterputz-Installation verwendet werden. Im Fall einer Unterputz-Installation ist ergänzend eine Unterputz-Leerdose 78 zu verwenden, die in 5 in Draufsicht und in 6 in Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie C-C dargestellt ist.
  • Die Unterputz-Leerdose 78 ist als Kunststoffformteil ausgebildet, und umfasst einen Boden 80 sowie eine umlaufende Wandung 82, die z. B. an eine Kontur der Installationsdose 10 angepasst ist. Zur Durchführung der Kabel 36, 50 sind Bedarfsdurchbrüche 84, 86, 88, 90 in der Seitenwandung 82 der Leerdose 78 vorgesehen. Ferner erstrecken sich von der Seitenwandung 82 im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse 92 jeweils Befestigungsflansche 94, 96 bzw. 98, 100, mittels der die Leerdose 78 in einer Maueröffnung 102 einer Mauer 104 fixiert werden kann. Dabei liegen die Flansche 94, 96, 98, 100 flach auf einer Wandoberfläche 106 auf und werden mittels Befestigungsmittel befestigt.
  • Nachdem die Leerdose 78 in der Maueröffnung 102 installiert ist, können die Kabel 36, 50 über die Bedarfsausbrüche 84, 86 in einen von der Leerdose 78 aufgespannten Innenraum 108 verlegt werden. Sodann wird der Innenraum 108 mit einer Hilfsabdeckung 110 abgedeckt, so dass anschließend ein Putz 112 auf die Wandoberfläche 106 und die Installationsdose konservativ aufgetragen werden kann, ohne dass die in dem Innenraum 108 aufgenommenen Leitungen 36, 50 bzw. freigelegten elektrischen Leiter L1, PE, N, S1, S2 beschädigt oder verschmutzt werden.
  • Nach Abtrocknen des Putzes 112 kann dann die Hilfsabdeckung 110 entfernt werden. Die Kabel 36, 50 werden abisoliert und die elektrischen Leitungsdrähte L1, PE, N, S1, S2 können durch die Bedarfsausbrüche 38, 52 der Installationsdose geführt und in die entsprechenden, vorzugsweise als Steckbuchse ausgebildeten Leitungsanschlusselemente 30.1 ... 30.5, 32.1 ... 32.5 sowie 34.1 ...34.5 eingesteckt werden. Durch eine farbliche Codierung der einzelnen Kontaktelemente der Steckverbinder 22, 24, 26, die beispielsweise an die Farbcodierung der elektrischen Leitungsdrähte L1, PE, N, S1, S2 angepasst ist, kann die Verdrahtung auch durch ungeschultes Personal durchgeführt werden. Eine interne freie Verdrahtung in der Unterputz-Leerdose 78 bzw. der Installationsdose 10 ist aufgrund der erfindungsgemäßen vorkonfektionierten elektrischen Leiter 40, 42, 44 bzw. 60, 62, 64, 66, 68 nicht notwendig, so dass der sonst übliche „Kabelknäuel“ in Unterputzdosen entfällt.
  • Die Installationsdose 10 kann sodann über Befestigungsmittel wie Schrauben 114 in der Leerdose 78 fixiert werden, wie dies in 3 im Schnitt dargestellt ist. Die Schrauben 114 durchsetzen randseitige Aufnahmen 116 der Installationsdose 10 und werden in Sockel 118 im Innenraum 108 der Leerdose 78 fixiert.
  • Nach Fixieren der Installationsdose 10 in der Leerdose 78 und Anschluss der elektrischen Leitungsdrähte L1, PE, N, S1, S2 an den entsprechenden Kontaktelementen der Steckverbinder 22, 24, 26 sind sämtliche elektrischen Leiter berührungssicher verdrahtet. Bei Anschlussarbeiten wie beispielsweise Tapezieren ist somit ein Kontakt mit stromführenden Leitungen ausgeschlossen, auch dann, wenn Geräteeinsätze 16, 18 nicht eingesetzt sind. Abschließend können die Geräteeinsätze 16, 18 in die Installationsdose 10 eingesetzt und in den sich von dem Boden 48 erstreckenden Sockel 72 fixiert werden.
  • 7 zeigt eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform einer Installationsdose 120 in Form einer Dreifach-Installationsdose. Die Dreifach-Installationsdose 120 umfasst drei Geräteaufnahmen 122, 124, 126, die in einem Gehäuse, vorzugsweise Kunststoffspritzgehäuse 128 angeordnet sind.
  • Jede der Funktionsgeräteaufnahmen 122, 124, 126 weist zumindest einen Steckverbinder 130, 132, 134, 136, 138 auf, die in ihrem Aufbau den Steckverbindern 22, 24, 26 entsprechen, die mit Bezug zu 1 und 2 beschrieben wurden.
  • Gemäß der Erfindung sind zumindest drei der Kontaktelemente der Steckverbinder 22, 24, 26 über vorkonfektionierte elektrische Leiter 140, 142, 144 miteinander verbunden. Des Weiteren ist eine elektrische Verbindung von Kontaktelementen gegenüberliegend angeordneter Steckverbinder 130, 132 bzw. 136, 138 über elektrische Verbinder 146 ... 154; 156 ... 164 vorgesehen.
  • Die Installationsdose 120 wird über ein Kabel 168 mit Energie versorgt, wobei die elektrischen Leitungsdrähte wie Phasenleiter L1, Schutzleiter PE sowie Neutralleiter N mit den entsprechenden Leitungsanschlusselementen der Steckverbinder 136 verbunden werden. Über die vorkonfektionierten elektrischen Verbinder 156, ..., 164 sind die Leitungsanschlusselemente des Steckverbinders 138 mit den Leitungsanschlusselementen des Steckverbinders 136 verbunden, so dass die elektrische Energie an einen Phasenleiter L1, einen Schutzleiter PE sowie einen Neutralleiter N eines abgehenden Kabels 170 weitergeleitet werden kann.
  • Auch eine Weiterleitung der eingespeisten Energie über ein am entgegengesetzten Ende der Installationsdose 120 eingeführtes abgehendes Kabel 172 ist ohne lose Verdrahtung möglich, da elektrische Leitungsdrähte L1, PE, N in entsprechende Leitungsanschlusselemente des Steckverbinders 132 eingesteckt werden können, die über die vorkonfektionierten Leiter 140, 142, 144 mit den Leitungsanschlusselementen des Steckverbinders 136 verbunden sind.
  • Der Steckverbinder 130 ist rein beispielhaft mit elektrischen Leitungsdrähten S1, PE, N, S2 eines Kabels 174 verbunden, welches zu Leuchten (nicht dargestellt) führt. Dabei sind die elektrischen Leitungsdrähte S1, S2 als Schaltleiter vorgesehen, die über einen Funktionsgeräteeinsatz wie Doppel-Kipp-Schalter 16 gemäß 2 mit dem Leitungsanschlusselement verbindbar sind, welches mit dem Phasenleiter L1 über die vorkonfektionierte Verbindung 144 verbunden ist.
  • 8 zeigt eine Schnittdarstellung der Geräteaufnahme 122 entlang der Schnittlinie D/D gemäß 7. Der Steckverbinder 130 weist Steckbuchsen 178.1 ... 178.5 zur Aufnahme korrespondierender Steckkontakte 28 von Geräteeinsätzen 16, 18 wie Schaltern, Steckdosen oder Dimmer auf.
  • Zum Anschluss von elektrischen Leitungsdrähten L1, PE, N, S1, S2 ankommender oder abgehender Kabel 168, 170, 172, 174 sind Leitungsanschlusselemente 180.1 ... 180.5 vorgesehen, in welche abisolierte Enden der elektrischen Leitungsdrähte L1, PE, N, S1, S2 eingesteckt werden können. Die ersten Steckbuchsen 178.1 ... 178.5 sind mit den zweiten Steckbuchsen 180.1 ... 180.5 elektrisch verbunden.
  • Die vorkonfektionierten elektrischen Verbinder 140, 142, 144 zur Parallelverbindung der elektrischen Leitungsdrähte L1, PE, N benachbarter Steckverbinder 130, 134, 136 können, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel mittels isolierter elektrischer Verbinder auf einer Bodenfläche 184 der Installationsdose 120 verlegt werden. Enden der elektrischen Verbinder 140, 142, 144 sowie 146154 und 156164 können in Leitungsanschlusselementen 182.1 ... 182.5 der Steckverbinder 130, 134, 136 eingesteckt oder fest verbunden sein.
  • In bevorzugter Ausführungsform werden die elektrischen Verbinder 140, 142, 144 sowie 146154 und 156164 vorkonfektioniert und dann automatisch oder per Hand vorzugsweise in vorgeformte Aufnahmen in die Steckverbinder 130, 134, 136 eingesteckt.
  • Auch besteht die Möglichkeit, dass die elektrischen Verbinder 140, 142, 144 sowie 146154 und 156164 zusammen mit den Kontaktelementen der Steckverbinder eine Einheit bilden und als solche Einheit in vorgefertigte Aufnahmen der Installationsdose 120 maschinell oder per Hand eingelegt werden.
  • Die Installationsdose mit zumindest zwei Geräteaufnahmen bildet zusammen mit zugehörigen Geräteeinsätzen ein standardisierbares Installationssystem, welches beliebig erweiterbar ist.
  • Das Installationssystem kann auch einzelne Installationsdosen mit Steckverbindern und internen Parallel- bzw. Busleitern aufweisen, die über stirnseitige Koppelelemente steckbar miteinander verbindbar sind, wobei zumindest ein Phasenleiter, Neutralleiter sowie Schutzleiter jeweils mit dem Steckverbinder verbunden und durch eine Geräteaufnahme durchgeschleift ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19754123 A1 [0002, 0004]

Claims (20)

  1. Installationsdose (10, 120), mit zumindest einer Geräteaufnahme (12, 14; 122, 124, 126) für einen Geräteeinsatz (16, 18) wie Schalter, Steckdose oder Dimmer, wobei die zumindest eine Geräteaufnahme (12, 14; 122, 124, 126) zumindest einen Steckverbinder (22, 24, 26; 130, 132, 134, 136, 138) mit mehreren Steckbuchsen (22.1 ... 22.5, 24.1 ... 24.5, 26.1 ... 26.5) zur steckbaren Aufnahme von Steckkontakten (28) des zumindest einen Geräteeinsatzes (16, 18) aufweist, wobei die Steckbuchsen jeweils mit Leitungsanschlusselementen (30.1 ... 30.5, 32.1 ... 32.5, 34.1 ... 34.5) elektrisch verbunden sind, welche mit elektrischen Leitungsdrähten (L1, PE, N, S1, S2) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Installationsdose (10, 120) zumindest zwei Funktionsgeräteaufnahmen (12, 14; 122, 124, 126) mit jeweils zumindest einem Steckverbinder (22, 24, 26) aufweist und dass die Steckbuchsen der zu verwendenden Steckverbinder (22, 24, 26) Der Geräteaufnahmen (12, 14; 122, 124, 126) über vorkonfektionierte Leiter (40, 42, 44; 140, 142, 144) elektrisch miteinander verbunden sind.
  2. Installationsdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiter (40, 42, 44; 140, 142, 144) funktionsgerecht als Leiterbahnen in oder auf einer Leiterplatte und/oder in oder angrenzend an einen Gehäuseabschnitt wie Gehäuseboden oder Gehäusewand der Installationsdose verlaufen.
  3. Installationsdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Leiter (40, 42, 44; 140, 142, 144) als Parallel- oder Busverbindung oder Abschnitt einer solchen ausgebildet sind und vorzugsweise zumindest einen Phasenleiter-, einen Neutralleiter und einen Schutzleiter umfassen.
  4. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Leiter (40, 42, 44; 140, 142, 144) isoliert entlang einer Oberfläche des Gehäuseabschnitts angeordnet sind und/oder in dem Gehäuseabschnitt integriert sind.
  5. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Leiter (40, 42, 44; 140, 142, 144) mit den Steckbuchsen (22.1, 24.1, 26.1) eine Einheit bilden und jeweils in vorgefertigte Aufnahmen der Installationsdose (10, 120) einsteckbar sind.
  6. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen für die elektrischen Leiter und/oder Steckbuchsen der Steckverbinder in dem Gehäuseabschnitt der Installationsdose (10, 120) eingeformt sind.
  7. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckbuchsen der Steckverbinder (22, 24, 26; 130, 132, 134, 136) parallel oder im Wesentlichen parallel und versetzt zu einer Längsachse der Installationsdose (10, 120) angeordnet sind.
  8. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbinder (22, 24, 26; 130, 132, 134, 136) auf der Leiterplatte befestigt wie verlötet sind.
  9. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckbuchsen (22, 24, 26; 130, 132, 134, 136) zur Aufnahme der Steckkontakte des Geräteeinsatzes und Leitungsanschlusselemente (22.2, 24.2, 26.2) zur Aufnahme von Leitungsdrähten (L1, N, PE, S1, S2) zuführender und abgehender Kabel (36, 50) in dem Steckverbinder (22, 24, 26; 130, 132, 134, 136) vertikal übereinander angeordnet sind.
  10. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorkonfektionierten Leiter (40, 42, 44; 140, 142, 144) entlang der Längsachse der Installationsdose verlaufen und dass die Steckverbinder (22, 24, 26; 130, ... 138) parallel oder im Wesentlichen parallel seitlich versetzt innerhalb der vorzugsweise runden Geräteaufnahme angeordnet sind.
  11. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geräteaufnahme (14; 122, 126) zwei gegenüberliegend angeordnete Steckverbinder (24, 26; 130, 132, 136, 138) aufweist.
  12. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckbuchsen gegenüberliegender Steckverbinder über vorkonfektionierte elektrische Leiter (60 ... 68; 146 ... 154; 156 ... 164) elektrisch miteinander verbunden sind.
  13. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Installationsdose als Mehrfach- vorzugsweise Zweifach- oder Dreifach-Installationsdose ausgebildet ist.
  14. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten elektrischen Leiter (140, 142, 144; 40, 42, 44) mit den zweiten elektrischen Leitern (60 ... 68; 146 ... 154; 156 ... 164) verbunden sind.
  15. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Installationsdose als Doseneinsatz für eine Unterputz-Installations-Leerdose ausgebildet ist.
  16. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Installationsdose Bedarfsdurchbrechungen zur Aufnahme der Leitungsdrähte (L1, PE, N, S1, S2) aufweist.
  17. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Installationsdose sich von der Bodenfläche erstreckende erste Sockel (72) zur Befestigung der Funktionsgeräteeinsätze (16, 19) aufweist.
  18. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterputz-Installations-Leerdose zweite Sockel (118) zur Befestigung der Installationsdose aufweist.
  19. Installationsdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterputz-Installations-Leerdose (78) mittels eines Deckels 110 abdeckbar ist.
  20. Installationssystem, umfassend zumindest eine Installationsdose (10, 120), mit zumindest einer Geräteaufnahme (12, 14; 122, 124, 126) für einen Geräteeinsatz (16, 18) wie Schalter, Steckdose oder Dimmer, wobei die zumindest eine Geräteaufnahme (12, 14; 122, 124, 126) zumindest einen Steckverbinder (22, 24, 26; 130, 132, 134, 136, 138) mit mehreren Steckbuchsen (22.1 ... 22.5, 24.1 ... 24.5, 26.1 ... 26.5) zur steckbaren Aufnahme von Steckkontakten (28) des zumindest einen Geräteeinsatzes (16, 18) aufweist, wobei die Steckbuchsen jeweils mit Leitungsanschlusselementen (30.1 ... 30.5, 32.1 ... 32.5, 34.1 ... 34.5) elektrisch verbunden sind, welche mit elektrischen Leitungsdrähten (L1, PE, N, S1, S2) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Installationsdose (10, 120) zumindest zwei stirnseitig gegenüberliegend angeordnete Koppelelemente zur steckbaren Verbindung der Installationsdosen (10, 120) wahlweise zu einer Zwei- oder Mehrfach-Installationsdose aufweist, wobei Steckbuchsen bzw. Steckkontakte der stirnseitigen Koppelelemente über elektrische Leiter (40, 42, 44; 140, 142, 144) als Busverbinder miteinander und mit Steckbuchsen der Steckverbinder verbunden sind.
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