DE102019103250A1 - Laserbearbeitungskopf, bei dem eine Verschmutzung des Schutzfensters unterdrückt wird - Google Patents

Laserbearbeitungskopf, bei dem eine Verschmutzung des Schutzfensters unterdrückt wird Download PDF

Info

Publication number
DE102019103250A1
DE102019103250A1 DE102019103250.4A DE102019103250A DE102019103250A1 DE 102019103250 A1 DE102019103250 A1 DE 102019103250A1 DE 102019103250 A DE102019103250 A DE 102019103250A DE 102019103250 A1 DE102019103250 A1 DE 102019103250A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
processing head
laser light
laser processing
optical axis
width
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102019103250.4A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102019103250B4 (de
Inventor
Takashi Izumi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fanuc Corp
Original Assignee
Fanuc Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fanuc Corp filed Critical Fanuc Corp
Publication of DE102019103250A1 publication Critical patent/DE102019103250A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102019103250B4 publication Critical patent/DE102019103250B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/70Auxiliary operations or equipment
    • B23K26/702Auxiliary equipment
    • B23K26/706Protective screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/02Positioning or observing the workpiece, e.g. with respect to the point of impact; Aligning, aiming or focusing the laser beam
    • B23K26/06Shaping the laser beam, e.g. by masks or multi-focusing
    • B23K26/064Shaping the laser beam, e.g. by masks or multi-focusing by means of optical elements, e.g. lenses, mirrors or prisms
    • B23K26/0648Shaping the laser beam, e.g. by masks or multi-focusing by means of optical elements, e.g. lenses, mirrors or prisms comprising lenses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/14Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring using a fluid stream, e.g. a jet of gas, in conjunction with the laser beam; Nozzles therefor
    • B23K26/142Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring using a fluid stream, e.g. a jet of gas, in conjunction with the laser beam; Nozzles therefor for the removal of by-products
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/14Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring using a fluid stream, e.g. a jet of gas, in conjunction with the laser beam; Nozzles therefor
    • B23K26/1435Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring using a fluid stream, e.g. a jet of gas, in conjunction with the laser beam; Nozzles therefor involving specially adapted flow control means
    • B23K26/1438Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring using a fluid stream, e.g. a jet of gas, in conjunction with the laser beam; Nozzles therefor involving specially adapted flow control means for directional control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/70Auxiliary operations or equipment
    • B23K26/702Auxiliary equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laser Beam Processing (AREA)

Abstract

Ein Laserbearbeitungskopf umfasst ein Schutzfenster, das in Bezug auf die optische Achse von Laserlicht geneigt angeordnet ist; eine Einströmöffnung, die stromabwärts von dem Schutzfenster angeordnet ist und ein Gas einbringt; und einen Stromteilungsvorsprung, der das Gas in einen ersten Schichtstrom, der parallel entlang der Oberfläche des Schutzfensters fließt, und einen zweiten Schichtstrom, der zu einem zu bearbeitenden Material hin fließt, teilt. Der Stromteilungsvorsprung ist an einer Position angeordnet, die der Einströmöffnung über die optische Achse des Laserlichts hinweg gegenüberliegt.

Description

  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Laserbearbeitungskopf, und betrifft insbesondere einen Laserbearbeitungskopf, bei dem eine Verschmutzung des Schutzfensters unterdrückt wird.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Eine Laserbearbeitungsvorrichtung ist so aufgebaut, dass sie von einem Laseroszillator erzeugtes Laserlicht durch eine optische Faser oder dergleichen überträgt, durch eine im Inneren eines Laserbearbeitungskopfs ausgebildete Sammellinse auf ein zu bearbeitendes Material fokussiert, und eine Bestrahlung vornimmt. Zwischen der Sammellinse und dem zu bearbeitenden Material ist ein Schutzfenster ausgebildet, das die Sammellinse vor Spritzern, Dämpfen, Teilchen und dergleichen (nachstehend einfach als „Teilchen“ bezeichnet) schützt. Außerdem wird ein Schutzgas oder ein Hilfsgas (nachstehend einfach als „Gas“ bezeichnet) zu dem Bearbeitungsbereich geführt und dafür gesorgt, dass die Bearbeitungsqualität nicht verschlechtert wird.
  • Wenn bei der Laserbearbeitung Teilchen, die zur Zeit der Laserbearbeitung entstehen, an dem Schutzfenster oder dergleichen anhaften, wird die Bündelung des Laserlichts beeinträchtigt und die Bearbeitungsqualität verschlechtert. Um eine Verschmutzung des Schutzfensters zu verhindern, schlägt zum Beispiel die Patentoffenlegungsschrift Hei-11-239889 einen Laserschweißkopf vor, der eine Düse, die ein Hilfsgas, das an der Lichtsammelseite einer Sammellinse von einer Gasausstoßöffnung ausgestoßen wurde, abgibt, und ringförmige Richtplatten, die in einem Innenraum zwischen der Düse und der Sammellinse eine in Bezug auf die optische Achse des Laserstrahls geneigte Fläche aufweisen, umfasst. Der Innendurchmesser der Richtplatten wird umso kleiner, je näher sie an dem zu bearbeitenden Material liegen, und das Gas, das von der Gasausstoßöffnung entlang der Richtplatten ausgestoßen wurde, wird von einem Innenraum zu einem Außenraum eines Düsenhalters abgegeben.
  • Die Patentoffenlegungsschrift 2015-9270 schlägt einen Laserbearbeitungskopf vor, der ein Schutzglas, das an einer Öffnung, von der Laserlicht ausgestrahlt wird, angeordnet ist, und eine Luftblasdüse, die Luft entlang der Außenfläche des Schutzglases aufbläst, umfasst. Durch Anordnen der Außenfläche des Schutzglases und des Randbereichs der Öffnung auf einer gleichen Ebene wird verhindert, dass nebelförmige Verschmutzungen, die bei der Laserbearbeitung entstanden sind, an der Oberfläche des Schutzglases anhaften.
  • Die Patentoffenlegungsschrift 2007-21574 schlägt einen Laserbearbeitungskopf vor, der einen als sich verjüngender Zwischenraum ausgeführten Luftzufuhrabschnitt umfasst. Der Luftzufuhrabschnitt erzeugt zu dem zu bearbeitenden Material gerichtete vorhangartige Luft, die unter Abwärtsströmen an einer konischen Fläche im Inneren eines Düsenhauptkörpers gesammelt wird, außerhalb des Düsenhauptkörpers fokussiert wird, und das Innere und das Äußere des Düsenhauptkörpers voneinander isoliert, wodurch ein Eindringen von Spritzern und Dämpfen in das Innere des Düsenhauptkörpers verhindert wird.
  • Die Patentoffenlegungsschrift Hei-5-212576 schlägt einen Bearbeitungskopf vor, bei dem es sich zwar nicht um einen Bearbeitungskopf, der eine Verschmutzung des Schutzglases verhindert, handelt, doch bei dem durch Neigen des Schutzglases um etwa 3 bis 7 Grad von der Horizontalen eine Reflexion an dem Schutzglas unterdrückt wird.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Durch das Blasen eines Gases zu den Teilchen, die zu dem Schutzfenster fliegen, wird zwar eine Verschmutzung des Schutzfensters verhindert, doch ist die Häufigkeit des Austauschs des Schutzfensters nach wie vor hoch. Daher wird eine Technik gewünscht, die eine Verschmutzung des Schutzfensters durch einen einfachen Aufbau noch stärker unterdrückt.
  • Eine Form der vorliegenden Offenbarung stellt einen Laserbearbeitungskopf, bei dem eine Verschmutzung eines Schutzfensters unterdrückt wird, bereit, wobei der Laserbearbeitungskopf das Schutzfenster, das in Bezug auf eine optische Achse von Laserlicht geneigt angeordnet ist; eine Einströmöffnung, die stromabwärts von dem Schutzfenster angeordnet ist und ein Gas einbringt; und einen Stromteilungsvorsprung, der das Gas in einen ersten Schichtstrom, der parallel entlang der Oberfläche des Schutzfensters fließt, und einen zweiten Schichtstrom, der zu einem zu bearbeitenden Material hin fließt, teilt, umfasst.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische Ansicht, die den schematischen Aufbau einer Laserbearbeitungsvorrichtung nach einer Ausführungsform zeigt.
    • 2A ist ein Längsschnitt eines Laserbearbeitungskopfs bei einer ersten Ausführungsform.
    • 2B ist ein Querschnitt des Laserbearbeitungskopfs, der der Schnittlinie A-A in 2A entspricht.
    • 2C ist ein Längsschnitt eines Laserbearbeitungskopfs, der einen Stromteilungsvorsprung eines Abwandlungsbeispiels umfasst.
    • 2D ist eine Vorderansicht, die den von der Einströmöffnung her gesehenen Stromteilungsvorsprung des Abwandlungsbeispiels zeigt.
    • 3A ist ein Längsschnitt eines Laserbearbeitungskopfs bei einer zweiten Ausführungsform.
    • 3B ist ein Querschnitt des Laserbearbeitungskopfs, der der Schnittlinie B-B in 3A entspricht.
    • 3C ist ein vergrößerter Längsschnitt der Einströmöffnung, der dem Bereich C in 3A entspricht.
    • 3D ist ein vergrößerter Querschnitt der Einströmöffnung, der der Schnittlinie D-D in 3C entspricht.
    • 4A ist ein Längsschnitt eines Laserbearbeitungskopfs bei einer dritten Ausführungsform.
    • 4B ist ein Querschnitt des Laserbearbeitungskopfs, der der Schnittlinie E-E in 4A entspricht.
    • 5 ist eine Ansicht, die das Verfahren zur Berechnung des bei 2B, 3B und 4B erklärten Strahldurchmessers zeigt.
  • Ausführliche Erklärung
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlich erklärt. In den einzelnen Zeichnungen sind gleiche oder ähnliche Aufbauelemente mit gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen versehen. Die nachstehend besprochenen Ausführungsformen stellen keine Beschränkung des technischen Gebiets und der Bedeutung der Terminologie der in den Patentansprüchen beschriebenen Erfindung dar. Der Ausdruck „stromaufwärts“ in der vorliegenden Beschreibung verweist auf die stromaufwärts befindliche Seite auf dem Pfad des in der Vorwärtsrichtung verlaufenden Laserlichts, und der Ausdruck „stromabwärts“ verweist auf die stromabwärts befindliche Seite auf dem Pfad des in der Vorwärtsrichtung verlaufenden Laserlichts.
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die den schematischen Aufbau einer Laserbearbeitungsvorrichtung 10 nach einer Ausführungsform zeigt. Die Laserbearbeitungsvorrichtung 10 umfasst einen Laseroszillator 11, einen Laserbearbeitungskopf 12, der Laserlicht von dem Laseroszillator 11 leitet und zu einem zu bearbeitenden Material 15 strahlt, eine numerische Steuervorrichtung 13, die die gesamte Laserbearbeitungsvorrichtung 10 steuert, und eine Antriebssteuervorrichtung 14, die den Antrieb einer X-Achse, einer Y-Achse und einer Z-Achse eines Bearbeitungstischs 16 und den Antrieb einer V-Achse einer Sammellinse 22 steuert. Der Laserbearbeitungskopf 12 umfasst eine Kollimationslinse 21, die das Laserlicht von dem Laseroszillator 11 zu parallelem Licht ausführt, die Sammellinse 22, die das Laserlicht an dem zu bearbeitenden Material 15 sammelt, ein Schutzfenster 23, das die Sammellinse 22 vor Teilchen schützt, und eine Düse 24, die ein Gas von einer Ausströmöffnung 17 gegen das zu bearbeitende Material 15 bläst.
  • Das Schutzfenster 23 ist aus einem durch eine Reflexionsbeschichtung oberflächenbehandelten Glasmaterial oder dergleichen gebildet. Das Schutzfenster 23 ist angeordnet, um das Innere des Kopfhauptkörpers 20 zu verschließen, damit keine Teilchen an der Sammellinse 24 anhaften. Außerdem ist das Schutzfenster 23 in Bezug auf die optische Achse des Laserlichts geneigt angeordnet. Der Neigungswinkel des Schutzfensters 23 beträgt vorzugsweise wenigstens 15 Grad. Dadurch wird der Auftreffwinkel der Teilchen, die bei der Laserbearbeitung des zu bearbeitenden Materials 15 zu dem Schutzfenster 23 fliegen, flach.
  • 2A ist ein Längsschnitt des Laserbearbeitungskopfs 12 bei einer ersten Ausführungsform. Der Laserbearbeitungskopf 12 umfasst ferner eine Einströmöffnung 30, die stromabwärts von dem Schutzfenster 23 angeordnet ist und ein Gas einbringt, und einen Stromteilungsvorsprung 31, der den von der Einströmöffnung 30 eingebrachten Gasstrom 27 in einen ersten Schichtstrom 25, der parallel entlang der Oberfläche des Schutzfensters 23 fließt, und einen zweiten Schichtstrom 26, der zu dem zu bearbeitenden Material 15 hin fließt, teilt. Da der erste Schichtstrom 25 parallel entlang der Oberfläche des Schutzfensters 23 fließt, wird ein Teilchen P1 vor dem Auftreffen auf das Schutzfenster durch den ersten Schichtstrom 25 zurückgestoßen.
  • Der Stromteilungsvorsprung 31 ist an einer Position angeordnet, die der Einströmöffnung 30 über die optische Achse O des Laserlichts hinweg gegenüberliegt. Da der von der Einströmöffnung 30 eingebrachte Gasstrom 27 zu dem Stromteilungsvorsprung 31 hin fließt, wird ein Teilchen P2 durch den Gasstrom 27 zurückgestoßen, bevor es den ersten Schichtstrom 25 erreicht. Der Stromteilungsvorsprung 31 ist in einem Längsschnitt, der die optische Achse O des Laserlichts enthält, in einer sich verjüngenden Form, die zu der Einströmöffnung 30 hin schmäler wird, ausgeführt. Da der Stromteilungsvorsprung 31 eine sich verjüngende Form aufweist, wird es dann, wenn der von der Einströmöffnung 30 eingebrachte Gasstrom 27 auf den Stromteilungsvorsprung 31 trifft und in zwei Ströme geteilt wird, leicht, einen Strom zu dem Schutzglas 23 zu richten und den anderen Strom zu dem zu bearbeitenden Material 15 zu richten. Der Laserbearbeitungskopf 15 kann ferner stromaufwärts von dem Stromteilungsvorsprung 31 einen Gleichrichtungsvorsprung 28 aufweisen. Der Gleichrichtungsvorsprung 28 macht es leicht, den durch den Stromteilungsvorsprung 31 abgeteilten und zu dem Schutzfenster 23 gerichteten Strom zu dem zu der Oberfläche des Schutzfensters 23 parallelen ersten Schichtstrom 25 zu verändern.
  • Die Einströmöffnung 30 weist in der Richtung der optischen Achse O des Laserlichts eine erste Breite 32 auf, der Stromteilungsvorsprung 31 weist in der Richtung der optischen Achse O des Laserlichts eine zweite Breite 33 auf, und die erste Breite 32 ist vorzugsweise kleiner als die zweite Breite 33 ausgeführt. Dadurch kommt es dazu, dass beim Auftreffen des von der Einströmöffnung 30 eingebrachten Gasstroms 27 auf den Stromteilungsvorsprung 31 trifft und seinem Teilen in zwei Ströme der Großteil eines Stroms zu dem Schutzfenster 23 gerichtet wird und der Großteil des anderen Stroms zu dem zu bearbeitenden Material 15 gerichtet wird.
  • 2B ist ein Querschnitt des Laserbearbeitungskopfs 12, der der Schnittlinie A-A in 2A entspricht. Die Einströmöffnung 30 weist in der zu der optischen Achse O des Laserlichts senkrechten Richtung eine dritte Breite 34 auf, und der Stromteilungsvorsprung 31 weist in der zu der optischen Achse O des Laserlichts senkrechten Richtung eine vierte Breite 35 auf. Die dritte Breite 34 und die vierte Breite 35 sind vorzugsweise jeweils größer als der Strahldurchmesser R des Laserlichts ausgeführt. Dadurch wird der erste Schichtstrom 25, der parallel entlang der Oberfläche des Schutzfensters 23 fließt, zu einem Strom, der größer als der Strahldurchmesser R des Laserlichts ist, und wird das Anhaften von Teilchen in dem Laserlicht-Durchgangsbereich des Schutzfensters 23 unterdrückt. Außerdem kann die dritte Breite 34 der Einströmöffnung 30 kleiner als die vierte Breite 35 des Stromteilungsvorsprungs 31 ausgeführt sein. Dadurch kommt es dazu, dass beim Auftreffen des von der Einströmöffnung 30 eingebrachten Gasstroms 27 auf den Stromteilungsvorsprung 31 trifft und seinem Teilen in zwei Ströme der Großteil eines Stroms zu dem Schutzfenster 23 gerichtet wird und der Großteil des anderen Stroms zu dem zu bearbeitenden Material 15 gerichtet wird.
  • 2C ist ein Längsschnitt eines Laserbearbeitungskopfs 12, der einen Stromteilungsvorsprung 36 eines Abwandlungsbeispiels umfasst, und 2D ist eine Vorderansicht, die den von der Einströmöffnung 30 her gesehenen Stromteilungsvorsprung 36 des Abwandlungsbeispiels zeigt. Der Stromteilungsvorsprung 36 weist in einem Längsschnitt, der die optische Achse O des Laserlichts enthält, eine Form auf, die von einer sich verjüngenden Form 37, die zu der Einströmöffnung 30 hin schmäler wird, zu einer Trapezform 38 übergeht. Dadurch wird der zu dem zu bearbeitenden Material 15 hin fließende zweite Schichtstrom 26 zu einem Strom, der sich mit der optischen Achse O des Laserlichts als Zentrum spiralförmig dreht, und wird die Entstehung eines turbulenten Stroms unterdrückt. Außerdem wird ein Teilchen P3 durch den zweiten Schichtstrom 26 zurückgestoßen, bevor es den von der Einströmöffnung 30 eingebrachten Gasstrom 27 erreicht.
  • Bei dem Laserbearbeitungskopf 12 bei der ersten Ausführungsform wird der Auftreffwinkel eines Teilchens P1 auf das Schutzfenster 23 flach, da das Schutzfenster 23 in Bezug auf die optische Achse O des Laserlichts geneigt angeordnet ist. Durch drei Schichten von Gasströmen, die durch den ersten Schichtstrom 25, der parallel entlang der Oberfläche des Schutzfensters 23 fließt, den von der Einströmöffnung 30 eingebrachten Gasstrom 27, und den zweiten Schichtstrom 26, der sich spiralförmig drehend zu dem zu bearbeitenden Material fließt, gebildet sind, werden Teilchen P1 bis P3 vor dem Erreichen des Schutzfensters 23 in drei Stufen zurückgestoßen. Dadurch kann eine Verschmutzung des Schutzfensters 23 mittels eines einfachen Aufbaus noch stärker unterdrückt werden.
  • 3A ist ein Längsschnitt eines Laserbearbeitungskopfs 12 bei einer zweiten Ausführungsform. Der Laserbearbeitungskopf 12 bei der zweiten Ausführungsform umfasst ein Schutzfenster 23, das in Bezug auf die optische Achse O des Laserlichts geneigt angeordnet ist, eine Einströmöffnung 40, die stromabwärts von dem Schutzfenster 23 angeordnet ist und ein Gas einbringt, und einen Stromteilungsvorsprung 41, der die Einströmöffnung 40 in eine zu der Oberfläche des Schutzfensters 23 parallele Richtung und eine zu dem bearbeitenden Material gerichtete Richtung teilt und eine erste Einströmöffnung 42 und eine zweite Einströmöffnung 43 bildet. Der Stromteilungsvorsprung 41 weist in einem Längsschnitt, der die optische Achse O des Laserlichts enthält, eine sich verjüngende Form auf, die in einer von dem Laserlicht weg führenden Richtung schmäler wird. Da der Stromteilungsvorsprung 41 eine sich verjüngende Form aufweist, kommt es dann, wenn der von der Einströmöffnung 40 eingebrachte Gasstrom auf den Stromteilungsvorsprung 41 trifft und in zwei Ströme geteilt wird, dazu, dass ein Strom zu dem Schutzfenster 23 gerichtet wird und der andere Strom zu dem zu bearbeitenden Material 15 gerichtet wird.
  • Die erste Einströmöffnung 42 ist in die zu der Oberfläche des Schutzfensters 23 parallele Richtung gerichtet und lässt den ersten Schichtstrom 25 von stromabwärts des Schutzfensters 23 nach stromaufwärts fließen. Dadurch wird ein Teilchen P4 durch den ersten Schichtstrom 25 zurückgestoßen, bevor es das Schutzfenster 23 erreicht. Andererseits ist die zweite Einströmöffnung 42 in die zu dem zu bearbeitenden Material gerichtete Richtung gerichtet und lässt den zweiten Schichtstrom 26 spiralförmig mit der optischen Achse O des Laserlichts als Zentrum fließen. Dadurch wird die Entstehung eines turbulenten Stroms unterdrückt und wird ein Teilchen P5 durch den zweiten Schichtstrom 26 zurückgestoßen, bevor es den ersten Schichtstrom 25 erreicht.
  • 3B ist ein Querschnitt des Laserbearbeitungskopfs 12, der der Schnittlinie B-B in 3A entspricht. Wie in 3A und 3B gezeigt weist die erste Einströmöffnung 42 in der Richtung der optischen Achse O des Laserlichts eine erste Breite 44 auf und in der zu der optischen Achse O des Laserlichts senkrechten Richtung eine zweite Breite 45 auf, und ist die die erste Breite 44 kleiner als die zweite Breite 45 ausgeführt. Dadurch wird ein schichtförmiger Strom (der erste Schichtstrom 25) erzeugt und die Entstehung eines turbulenten Stroms unterdrückt. Außerdem ist die zweite Breite 45 der ersten Einströmöffnung 42 größer als der Strahldurchmesser R des Laserlichts. Dadurch wird der erste Schichtstrom 25, der parallel entlang der Oberfläche des Schutzfensters 23 fließt, zu einem Strom, der größer als der Strahldurchmesser R des Laserlichts ist, und wird das Anhaften von Teilchen in dem Laserlicht-Durchgangsbereich des Schutzfensters 23 unterdrückt.
  • 3C ist ein vergrößerter Längsschnitt der Einströmöffnung 40, der dem Bereich C in 3A entspricht. Der Stromteilungsvorsprung 41 weist eine erste Fläche 50 und eine zweite Fläche 51 an der zu der ersten Fläche 50 entgegengesetzten Seite auf. Die erste Fläche 50 des Stromteilungsvorsprungs 41 verläuft zu einer dritten Fläche 52 der ersten Einströmöffnung 42, die zu der ersten Fläche 50 des Stromteilungsvorsprungs 41 gewandt ist, parallel, und die zweite Fläche 51 des Stromteilungsvorsprungs 41 verläuft zu einer vierten Fläche 53 der zweiten Einströmöffnung 43, die zu der zweiten Fläche 51 des Stromteilungsvorsprungs 41 gewandt ist, parallel. Dadurch werden die von der ersten Einströmöffnung 42 und der zweiten Einströmöffnung 43 eingebrachten Gasströme schichtförmig.
  • 3D ist ein vergrößerter Querschnitt der Einströmöffnung 40, der der Schnittlinie D-D in 3C entspricht. Die zweite Einströmöffnung 43 weist eine fünfte Fläche 54 und eine sechste Fläche 55 auf, die in Bezug auf einen Längsschnitt, der die optische Achse O des Laserlichts enthält, geneigt sind. Dadurch wird der zweite Schichtstrom 26 zu dem zu bearbeitenden Material gerichtet, während er sich mit der optischen Achse O des Laserlichts als Zentrum spiralförmig dreht, und wird die Entstehung eines turbulenten Stroms unterdrückt.
  • Bei dem Laserbearbeitungskopf 12 bei der zweiten Ausführungsform wird der Auftreffwinkel eines Teilchens P4 auf das Schutzfenster 23 flach, da das Schutzfenster 23 in Bezug auf die optische Achse O des Laserlichts geneigt angeordnet ist. Durch zwei Schichten von Gasströmen, die durch den ersten Schichtstrom 25, der parallel entlang der Oberfläche des Schutzfensters 23 fließt, und den zweiten Schichtstrom 26, der sich spiralförmig drehend zu dem zu bearbeitenden Material fließt, gebildet sind, werden Teilchen P4 und P5 vor dem Erreichen des Schutzfensters 23 zurückgestoßen. Dadurch kann eine Verschmutzung des Schutzfensters 23 mittels eines einfachen Aufbaus noch stärker unterdrückt werden.
  • 4A ist ein Längsschnitt eines Laserbearbeitungskopfs 12 bei einer dritten Ausführungsform. Eine erste Einströmöffnung 62 bei der dritten Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Einströmöffnung 42 bei der zweiten Ausführungsform darin, dass sie so angeordnet ist, dass sie den ersten Schichtstrom 25 von stromaufwärts des Schutzfensters 23 nach stromabwärts fließen lässt. Da der erste Schichtstrom 25 von stromaufwärts des Schutzfensters 23 nach stromabwärts fließt, trifft der erste Schichtstrom 25, der stromabwärts von dem Schutzfenster 23 angekommen ist, in einem flachen Winkel auf die innere Umfangswand des Laserbearbeitungskopfs 12, und wird er leicht zu dem zu bearbeitenden Material gerichtet.
  • Andererseits ist eine zweite Einströmöffnung 63 so wie die zweite Einströmöffnung 43 bei der zweiten Ausführungsform in die zu dem zu bearbeitenden Material gerichtete Richtung gerichtet und lässt den zweiten Schichtstrom 26 mit der optischen Achse O des Laserlichts als Zentrum spiralförmig fließen. Außerdem ist ein Stromteilungsvorsprung 61 so wie der Stromteilungsvorsprung 41 bei der zweiten Ausführungsform in einem Längsschnitt, der die optische Achse O des Laserlichts enthält, in einer sich verjüngenden Form, die in der von dem Laserlicht weg führenden Richtung schmäler wird, gebildet.
  • 4B ist ein Querschnitt des Laserbearbeitungskopfs 12, der der Schnittlinie E-E in 4A entspricht. Wie in 4A und 4B gezeigt weist die erste Einströmöffnung 62 in der Richtung der optischen Achse O des Laserlichts eine erste Breite 64 und in der zu der optischen Achse O des Laserlichts senkrechten Richtung eine zweite Breite 65 auf, und ist die erste Breite 64 kleiner als die zweite Breite 65 ausgeführt. Dadurch wird ein schichtförmiger Strom (der erste Schichtstrom 25) erzeugt und die Entstehung eines turbulenten Stroms unterdrückt. Außerdem ist die zweite Breite 65 der ersten Einströmöffnung 62 größer als der Strahldurchmesser R des Laserlichts. Dadurch wird der erste Schichtstrom 25, der parallel entlang der Oberfläche des Schutzfensters 23 fließt, zu einem Strom, der größer als der Strahldurchmesser R des Laserlichts ist, und wird das Anhaften von Teilchen in dem Laserlicht-Durchgangsbereich des Schutzfensters 23 unterdrückt. Es versteht sich, dass der weitere Aufbau des Laserbearbeitungskopfs 12 bei der dritten Ausführungsform dem Aufbau des Laserbearbeitungskopfs 12 bei der zweiten Ausführungsform gleich ist.
  • Bei dem Laserbearbeitungskopf 12 bei der dritten Ausführungsform wird der Auftreffwinkel eines Teilchens P6 auf das Schutzfenster 23 flach, da das Schutzfenster 23 in Bezug auf die optische Achse O des Laserlichts geneigt angeordnet ist. Da der erste Schichtstrom 25 von stromaufwärts des Schutzfensters 23 nach stromabwärts fließt, trifft der erste Schichtstrom 25, der stromabwärts von dem Schutzfenster 23 angekommen ist, in einem flachen Winkel auf die innere Umfangswand des Laserbearbeitungskopfs 12, und wird er leicht zu dem zu bearbeitenden Material gerichtet.
  • 5 ist eine Ansicht, die das Verfahren zur Berechnung des bei 2B, 3B und 4B erklärten Strahldurchmessers R zeigt. Bei diesem Beispiel umfasst eine Laserbearbeitungsvorrichtung eine optische Faser 70 mit einem Durchmesser von 100 µm und einer numerischen Apertur NA von 0,08, eine Kollimationslinse 21 mit einer Brennweite F von 100 mm, eine Sammellinse 22 mit einer Brennweite F von 100 mm, ein Schutzfenster 23, das stromabwärts von der Sammellinse 22 angeordnet ist und in Bezug auf die optische Achse O von Laserlicht B geneigt angeordnet ist, und eine Einströmöffnung 71, die stromabwärts von dem Schutzfenster 23 an einer Position angeordnet ist, die von der Sammellinse 22 um einen Abstand L beabstandet ist.
  • Wenn dabei der Strahlausbreitungswinkel als θ angesetzt wird, wird der Strahlausbreitungswinkel θ arcsin(0,08) ≒ 4,589 °, da NA(0,08) = sinθ ist. Wenn der Strahlradius zwischen der Kollimationslinse 21 und der Sammellinse 22 als D angesetzt wird, wird dieser Strahlradius D ungefähr 8,03 mm, da D/100 mm = tan(4,589 °) ist. Wenn der Strahlradius an der Position, an der die Einströmöffnung 71 angeordnet ist, als Ds angesetzt wird, wird dieser Strahlradius Ds etwa 0,0802 × (100 mm - L), da Ds/(100 mm - L) = tan(4,589) ist. Folglich wird der in 2B, 3B und 4B erklärte Strahldurchmesser R das Doppelte von Ds, 0,1604, × (100 mm - L). Deswegen wird die Breite der Einströmöffnung 71 in der zu der optischen Achse O des Laserlichts B senkrechten Richtung vorzugsweise so ausgeführt, dass sie größer als dieser Strahldurchmesser R wird.
  • In der vorliegenden Beschreibung wurden verschiedene Ausführungsformen erklärt, doch versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die verschiedenen oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern innerhalb des Umfangs, der in den folgenden Patentansprüchen angegeben ist, verschiedene Änderungen vorgenommen werden können.

Claims (15)

  1. Laserbearbeitungskopf (12), bei dem eine Verschmutzung eines Schutzfensters (23) unterdrückt wird, wobei der Laserbearbeitungskopf das Schutzfenster (23), das in Bezug auf eine optische Achse von Laserlicht geneigt angeordnet ist; eine Einströmöffnung (30; 40), die stromabwärts von dem Schutzfenster (23) angeordnet ist und ein Gas einbringt; und einen Stromteilungsvorsprung (31; 41), der das Gas in einen ersten Schichtstrom (25), der parallel entlang der Oberfläche des Schutzfensters (23) fließt, und einen zweiten Schichtstrom (26), der zu einem zu bearbeitenden Material (15) hin fließt, teilt, umfasst.
  2. Laserbearbeitungskopf nach Anspruch 1, wobei der Stromteilungsvorsprung (31) an einer Position angeordnet ist, die der Einströmöffnung über die optische Achse (O) des Laserlichts hinweg gegenüberliegt.
  3. Laserbearbeitungskopf nach Anspruch 2, wobei der Stromteilungsvorsprung (31) in einem Schnitt, der die optische Achse (O) des Laserlichts enthält, eine sich verjüngende Form, die zu der Einströmöffnung (30) hin schmäler wird, aufweist.
  4. Laserbearbeitungskopf nach Anspruch 2, wobei der Stromteilungsvorsprung (31) in einem Schnitt, der die optische Achse (O) des Laserlichts enthält, eine Form aufweist, die von einer sich verjüngenden Form, die zu der Einströmöffnung (30) hin schmäler wird, zu einer Trapezform übergeht.
  5. Laserbearbeitungskopf nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Einströmöffnung (30) in der Richtung der optischen Achse (O) des Laserlichts eine erste Breite (32) aufweist und der Stromteilungsvorsprung (31) in der Richtung der optischen Achse (O) des Laserlichts eine zweite Breite (33) aufweist, wobei die erste Breite (32) kleiner als die zweite Breite (33) ist.
  6. Laserbearbeitungskopf nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Einströmöffnung in der zu der optischen Achse (O) des Laserlichts senkrechten Richtung eine dritte Breite (34) aufweist und der Stromteilungsvorsprung (31) in der zu der optischen Achse (O) des Laserlichts senkrechten Richtung eine vierte Breite (35) aufweist, wobei die dritte Breite (34) und die vierte Breite (35) jeweils größer als der Strahldurchmesser des Laserlichts sind.
  7. Laserbearbeitungskopf nach Anspruch 1, wobei der Stromteilungsvorsprung (41) die Einströmöffnung (40) in eine zu der Oberfläche des Schutzfensters (23) parallele Richtung und eine zu dem bearbeitenden Material (15) gerichtete Richtung teilt und eine erste Einströmöffnung (42) und eine zweite Einströmöffnung (43) bildet.
  8. Laserbearbeitungskopf nach Anspruch 7, wobei die erste Einströmöffnung (42) in eine zu der Oberfläche des Schutzfensters (23) parallele Richtung gerichtet ist und den ersten Schichtstrom (25) von stromabwärts des Schutzfensters (23) nach stromaufwärts fließen lässt.
  9. Laserbearbeitungskopf nach Anspruch 7, wobei die erste Einströmöffnung (62) in eine zu der Oberfläche des Schutzfensters (23) parallele Richtung gerichtet ist und den ersten Schichtstrom (25) von stromaufwärts des Schutzfensters (23) nach stromabwärts fließen lässt.
  10. Laserbearbeitungskopf nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die zweite Einströmöffnung (63) in die zu dem zu bearbeitenden Material (15) gerichtete Richtung gerichtet ist und den zweiten Schichtstrom (26) mit der optischen Achse (O) des Laserlichts als Zentrum spiralförmig fließen lässt.
  11. Laserbearbeitungskopf nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei der Stromteilungsvorsprung (41) eine erste Fläche (50) und eine zweite Fläche (51) an der zu der ersten Fläche (50) entgegengesetzten Seite aufweist, wobei die erste Fläche (50) des Stromteilungsvorsprungs (41) zu einer dritten Fläche (52) der ersten Einströmöffnung (42), die zu der ersten Fläche des Stromteilungsvorsprungs gewandt ist, parallel verläuft, und die zweite Fläche (51) des Stromteilungsvorsprungs (41) zu einer vierten Fläche (53) der zweiten Einströmöffnung (42), die zu der zweiten Fläche des Stromteilungsvorsprungs gewandt ist, parallel verläuft.
  12. Laserbearbeitungskopf nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei die zweite Einströmöffnung (43) eine fünfte Fläche (54) und eine sechste Fläche (55) aufweist, die in Bezug auf einen Schnitt, der die optische Achse (O) des Laserlichts enthält, geneigt sind.
  13. Laserbearbeitungskopf nach einem der Ansprüche 7 bis 12, wobei der Stromteilungsvorsprung (41) in einem Schnitt, der die optische Achse (O) des Laserlichts enthält, eine sich verjüngende Form, die in einer von dem Laserlicht weg führenden Richtung schmäler wird, aufweist.
  14. Laserbearbeitungskopf nach einem der Ansprüche 7 bis 13, wobei die erste Einströmöffnung (42) in einer Richtung der optischen Achse (O) des Laserlichts eine erste Breite (44) und in einer zu der optischen Achse (O) des Laserlichts senkrechten Richtung eine zweite Breite (45) aufweist, wobei die erste Breite (44) kleiner als die zweite Breite (45) ist.
  15. Laserbearbeitungskopf nach Anspruch 14, wobei die zweite Breite (45) der ersten Einströmöffnung (42) größer als der Strahldurchmesser des Laserlichts ist.
DE102019103250.4A 2018-02-16 2019-02-11 Laserbearbeitungskopf, bei dem eine Verschmutzung des Schutzfensters unterdrückt wird Active DE102019103250B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2018-026096 2018-02-16
JP2018026096A JP6659746B2 (ja) 2018-02-16 2018-02-16 保護ウインドの汚れを抑制するレーザ加工ヘッド

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102019103250A1 true DE102019103250A1 (de) 2019-08-22
DE102019103250B4 DE102019103250B4 (de) 2022-05-25

Family

ID=67481729

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019103250.4A Active DE102019103250B4 (de) 2018-02-16 2019-02-11 Laserbearbeitungskopf, bei dem eine Verschmutzung des Schutzfensters unterdrückt wird

Country Status (4)

Country Link
US (1) US10792768B2 (de)
JP (1) JP6659746B2 (de)
CN (1) CN110153554B (de)
DE (1) DE102019103250B4 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020246170A1 (ja) * 2019-06-03 2020-12-10 パナソニックIpマネジメント株式会社 レーザ加工ヘッド及びそれを備えたレーザ加工装置
CN114346488A (zh) * 2021-09-10 2022-04-15 苏州创鑫激光科技有限公司 用于激光加工设备的气体输送气路***
CN217253609U (zh) * 2021-09-10 2022-08-23 苏州创鑫激光科技有限公司 激光加工装置
CN114346419A (zh) * 2021-09-10 2022-04-15 苏州创鑫激光科技有限公司 激光加工设备
CN114346486A (zh) * 2021-12-28 2022-04-15 苏州创鑫激光科技有限公司 用于激光加工设备的枪管座
CN114346416B (zh) * 2021-12-28 2024-03-22 苏州创鑫激光科技有限公司 用于激光加工设备的喷管组件
CN117564518B (zh) * 2024-01-15 2024-05-17 洛阳船舶材料研究所(中国船舶集团有限公司第七二五研究所) 一种真空激光焊接装置及焊接方法

Family Cites Families (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3147459B2 (ja) 1992-02-06 2001-03-19 石川島播磨重工業株式会社 レーザ加工機の加工ヘッド
JPH09108877A (ja) 1995-10-23 1997-04-28 Amada Co Ltd レーザ加工ヘッド
JP3943226B2 (ja) 1998-02-24 2007-07-11 株式会社アマダ レーザ加工装置のレーザ溶接ヘッド
JP2000263276A (ja) * 1999-03-16 2000-09-26 Sekisui Chem Co Ltd レーザー加工ヘッド
JP2001259872A (ja) 2000-03-15 2001-09-25 Mitsubishi Electric Corp レーザ加工機
DE10305258A1 (de) * 2002-02-08 2003-08-21 Creo Inc Verfahren und Vorrichtung zum Schutz von optischen Elementen
JP4896457B2 (ja) * 2005-07-12 2012-03-14 エンシュウ株式会社 レーザ加工機のレーザ照射用ノズル装置及びこの照射用ノズルによるブロー方法。
JP4555743B2 (ja) 2005-07-21 2010-10-06 本田技研工業株式会社 レーザ加工ヘッド
JP5194367B2 (ja) * 2006-02-20 2013-05-08 日産自動車株式会社 レーザ加工ヘッドおよびレーザ加工方法
JP5286459B2 (ja) 2008-03-25 2013-09-11 Towa株式会社 加工装置及び加工方法
JP5418588B2 (ja) * 2009-03-31 2014-02-19 トヨタ自動車株式会社 レーザ加工装置
DE102011007176B4 (de) * 2011-04-12 2015-06-25 Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh + Co. Kg Vorrichtung zur Fokussierung eines Laserstrahls und Verfahren zum Überwachen einer Laserbearbeitung
CN202278309U (zh) 2011-10-19 2012-06-20 重庆市光学机械研究所 激光焊接飞溅防护气罩装置
AU2013330966B2 (en) 2012-10-19 2017-09-14 Ipg Photonics Corporation Robotic laser seam stepper
CN105102176B (zh) 2012-10-19 2018-02-06 Ipg光子公司 可手持操作的激光焊接枪
CN203227932U (zh) 2013-05-17 2013-10-09 武汉梅曼科技有限公司 一种多层气帘型激光切割头
JP2015009270A (ja) 2013-07-02 2015-01-19 日立建機株式会社 レーザー加工ヘッド
KR20160087510A (ko) 2015-01-14 2016-07-22 주식회사 에이치케이 레이저 가공헤드의 가공가스 공급장치
CN113798672A (zh) 2016-05-23 2021-12-17 松下知识产权经营株式会社 激光焊接装置及激光焊接方法
JP6655181B2 (ja) 2016-05-30 2020-02-26 本田技研工業株式会社 レーザ加工装置
FR3054971B1 (fr) * 2016-08-12 2019-01-25 Accelinn Procede de protection, par soufflage fluidique, d'un appareil d'emission et/ou de reception des ondes electromagnetiques, dispositif convenant a sa mise en œuvre et un tel appareil equipe dudit dispositif
JP6659745B2 (ja) * 2018-02-16 2020-03-04 ファナック株式会社 アシストガスを整流する機能を有するレーザ加工ヘッド

Also Published As

Publication number Publication date
DE102019103250B4 (de) 2022-05-25
US20190255661A1 (en) 2019-08-22
CN110153554B (zh) 2020-10-27
JP2019141861A (ja) 2019-08-29
US10792768B2 (en) 2020-10-06
CN110153554A (zh) 2019-08-23
JP6659746B2 (ja) 2020-03-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102019103250A1 (de) Laserbearbeitungskopf, bei dem eine Verschmutzung des Schutzfensters unterdrückt wird
DE102006014694B3 (de) Prozesskammer und Verfahren für die Bearbeitung eines Werkstoffs mit einem gerichteten Strahl elektromagnetischer Strahlung, insbesondere für eine Lasersintervorrichtung
DE102015116033B4 (de) Laserbearbeitungsvorrichtung, die in der Lage ist, den Durchmesser des fokussierten Strahls zu vergrössern
EP0582899B1 (de) Zahnärztliches Instrument zur Behandlung von Zähnen mittels Laserstrahlen
DE102005025119B4 (de) Vorrichtung zur Standzeiterhöhung von Laser-Bearbeitungsoptiken
DE102013209526B4 (de) Verfahren, Computerprogrammprodukt und Vorrichtung zum Erkennen eines Schnittabrisses
DE102015224115B4 (de) Laserstrahl-bearbeitungsvorrichtung mit einer einkoppelvorrichtung zum einkoppeln eines fokussierten laserstrahls in einen flüssigkeitsstrahl
DE10123097A1 (de) Werkzeugkopf zur Lasermaterialbearbeitung
DE2917004A1 (de) Verfahren und einrichtung zur abschirmung gesundheitsschaedlicher substanzen
EP1629935A1 (de) Laserbohrvorrichtung mit einer Strahldüse zur Erzeugung eines in Richtung der Bohrung strömenden Gasstrahles
DE102012217082B4 (de) Laserbearbeitungskopf mit einer Ringdüse
DE102006052824A1 (de) Verfahren und Vorrichtung beim Laserstrahlschneiden eines metallischen Bauteils
DE102014203576A1 (de) Laserbearbeitungskopf mit einer werkstücknahen Crossjetdüse
DE102019103248A1 (de) Laserbearbeitungskopf mit der Funktion des Gleichrichtens von Hilfsgas
EP1182002A1 (de) Laserbearbeitungsmaschine mit wenigstens einem mit einem Spülmedium beaufschlagbaren optischen Element
DE102018218370A1 (de) Laserbearbeitungsvorrichtung
EP3098019A1 (de) Laserschweissvorrichtung mit spritzerschutzeinrichtung
DE102014103635B4 (de) Unterdruckkammer mit einem Schutzgehäuse
DE19840934B4 (de) Anordnung zum Entfernen von Material, das durch eine Laserstrahlungsquelle bei der Materialbearbeitung von einer Bearbeitungsfläche abgetragen wird
DE102010054036A1 (de) Laserstrahlbearbeitungsvorrichtung
DE212012000262U1 (de) Laserabtastvorrichtung (Laserabtastsystem) mit einem Resonanzscanner
DE102020129354A1 (de) Laserschweissvorrichtung
AT391436B (de) Laserschneidduese
DE102013004543B4 (de) Ultraschall-Vernebelungsvorrichtung
DE202005008564U1 (de) Vorrichtung zur Standzeiterhöhung von Laser-Bearbeitungsoptiken

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final