DE102018214631A1 - Geschirrspülmaschine mit einer automatischen Dosiervorrichtung - Google Patents

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Georg Walther
Daniel Miller
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Abstract

Geschirrspülmaschine (1), insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine, mit einem Spülraum (4) und einer automatischen Dosiervorrichtung (100) zum automatischen Dosieren einer Mehrzahl von Dosiermengen aus einem Vorrat eines als ein Feststoff vorliegenden Reinigungsmittels in den Spülraum (4), wobei die automatische Dosiervorrichtung (100) schwingungsisoliert gehalten ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einer automatischen Dosiervorrichtung.
  • Es sind Geschirrspülmaschinen bekannt, die eine automatische Dosiervorrichtung aufweisen, die programmgesteuert eine Zugabe einer Dosiermenge aus einem Vorrat eines Reinigungsmittels in die Spülflotte während des Betriebs der Geschirrspülmaschine ermöglicht. Der Vorrat umfasst dabei eine Menge des Reinigungsmittels, die ausreicht, um mehrere Spüldurchgänge mit der Geschirrspülmaschine durchzuführen, ohne dass der Benutzer Reinigungsmittel auffüllen muss.
  • Derartige Vorrichtungen sind häufig an der Tür der Geschirrspülmaschine angeordnet. Ein Problem liegt darin, wie die Befestigung der automatischen Dosiervorrichtung an der Tür ausgestaltet wird, da die Geschirrspülmaschine einen fluiddichten Behandlungsraum aufweisen muss. Weiterhin können sich von der automatischen Dosiervorrichtung mechanische Schwingungen, wie Körperschall, auf die Tür übertragen, was zu unerwünschten Betriebsgeräuschen führen kann.
  • Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine verbesserte Geschirrspülmaschine mit einer automatischen Dosiervorrichtung vorzuschlagen.
  • Demgemäß wird eine Geschirrspülmaschine, insbesondere eine Haushalts-Geschirrspülmaschine, mit einem Spülraum und einer automatischen Dosiervorrichtung vorgeschlagen. Die automatische Dosiervorrichtung ist zum automatischen Dosieren einer Mehrzahl von Dosiermengen aus einem Vorrat eines als ein Feststoff vorliegenden Reinigungsmittels in den Spülraum eingerichtet. Die automatische Dosiervorrichtung ist schwingungsisoliert gehalten.
  • Diese Geschirrspülmaschine weist den Vorteil auf, dass mechanische Schwingungen von der automatischen Dosiervorrichtung aufgrund der schwingungsisolierenden Anordnung nicht oder nur abgeschwächt auf die Geschirrspülmaschine, insbesondere auf einen Spülbehälter der Geschirrspülmaschine, übertragen werden.
  • Der Spülraum der Geschirrspülmaschine wird insbesondere durch den Spülbehälter und eine Tür gebildet. Die Tür kann zum Beschicken des Spülbehälters mit Spülgut geöffnet werden. Vorteilhaft ist die Tür zum fluiddichten Verschließen des Spülbehälters eingerichtet.
  • Die automatische Dosiervorrichtung ist zum automatischen Dosieren einer Mehrzahl von Dosiermengen des Reinigungsmittels eingerichtet. Hierunter wird insbesondere verstanden, dass die automatische Dosiervorrichtung bei einer Ansteuerung, beispielsweise durch eine Steuerungsvorrichtung der Geschirrspülmaschine, eine Dosiermenge des Reinigungsmittels in den Spülraum dosiert. Hierzu umfasst die automatische Dosiervorrichtung beispielsweise eine Entnahmeeinheit zum Entnehmen der Dosiermenge aus dem Vorrat des Reinigungsmittels. Der Vorrat wird in der Geschirrspülmaschine vorgehalten. Die entnommene Dosiermenge kann anschließend direkt in den Spülraum zugegeben werden oder auch über eine zwischengeschaltete Vorrichtung, insbesondere einen Dosierkanal, der vorteilhaft zum fluiddichten Trennen der Entnahmeeinheit und des Spülraums eingerichtet ist.
  • Die automatische Dosiervorrichtung ist insbesondere zum Aufnehmen eines Vorrats des Reinigungsmittels eingerichtet, wobei der Vorrats eine Menge des Reinigungsmittels umfassen kann, die ein Vielfaches der Dosiermenge entspricht, beispielsweise das 10-fache, das 20-fache oder auch das 50-fache der Dosiermenge. Damit ermöglicht es die automatische Dosiervorrichtung vorteilhaft, mit der Geschirrspülmaschine mehrere Spüldurchgänge durchzuführen, ohne dass ein Benutzer das Reinigungsmittel nachfüllen müsste.
  • Zum Beispiel umfasst der Vorrat bis zu 500 ml oder 500 g des Reinigungsmittels und die Dosiermenge umfasst 10 ml oder 10 g des Reinigungsmittels. Dann kann dem Vorrat, wenn dieser zunächst voll befüllt ist, 50 Mal die Dosiermenge entnommen werden, bevor der Vorrat aufgebraucht ist.
  • Die Dosiermenge ist beispielhaft so bestimmt, dass damit leicht angeschmutztes Spülgut zu reinigen ist. Bei stärker angeschmutztem Spülgut kann durch mehrfaches Dosieren der Dosiermenge die Gesamtdosierung erhöht werden. In Ausführungsformen der automatischen Dosiervorrichtung kann die Dosiermenge extrem klein sein, beispielsweise ein Milligramm, so dass eine Gesamtdosierung des Reinigungsmittels sehr fein einstellbar ist.
  • Das Reinigungsmittel liegt insbesondere als ein Feststoff vor. Vorteilhaft ist das Reinigungsmittel schüttfähig oder rieselfähig. Das Reinigungsmittel umfasst insbesondere Reinigungsmittelpartikel, die beispielsweise eine Größe von einigen Mikrometern bis hin zu einigen Millimetern im Durchmesser aufweisen. Bei Partikelgrößen bis zu etwa 1 mm wird beispielsweise von Pulver gesprochen. Bei Partikelgrößen im Bereich bis etwa 5 mm wird beispielsweise von Pellets oder Tabletten gesprochen. Unter rieselfähig oder auch schüttfähig wird dabei insbesondere verstanden, dass sich das Reinigungsmittel unter Wirkung der Schwerkraft ähnlich einer Flüssigkeit verhält.
  • Die automatische Dosiervorrichtung ist schwingungsisoliert gehalten. Unter schwingungsisoliert wird insbesondere auch schwingungsgedämpft verstanden. Die automatische Dosiervorrichtung gilt beispielsweise dann als schwingungsisoliert gehalten im Sinne dieser Anmeldung, wenn eine mechanische Befestigung des automatischen Dosiervorrichtung eine mechanische Schwingung der automatischen Dosiervorrichtung nur in reduziertem Maße auf einen Haltepunkt der Geschirrspülmaschine überträgt.
  • Mechanische Schwingungen breiten sich bevorzugt entlang massiver Bauteile oder Gegenstände aus. Man kann auch sagen, dass die Schwingung propagiert. Man kann auch von Körperschall sprechen. Die Übertragungseigenschaften eines Bauteils oder Gegenstands sind dabei insbesondere material-, geometrie- und frequenzabhängig. An einer Grenzfläche zu Luft kann eine solche mechanische Schwingung auch in Luftschall umgewandelt werden oder eine Schallwelle in der Luft erzeugen.
  • Beispielsweise ist die automatische Dosiervorrichtung von einer schwingungsisolierenden Halterung gehalten. Dann werden Schwingungen, insbesondere mechanische Schwingungen, von der Halterung nur abgeschwächt von der automatischen Dosiervorrichtung auf die Geschirrspülmaschine, beispielsweise den Spülbehälter, dass die Halterung an dem Spülbehälter fixiert ist, übertragen. Speziell in dem Fall, wenn die automatische Dosiervorrichtung an dem Spülbehälter befestigt ist, ist das schwingungsisolierte Halten vorteilhaft, da der Spülbehälter ein Resonanzvolumen darstellt, durch welches bestimmte Schwingungsfrequenzen sogar noch verstärkt werden können.
  • Insbesondere erfolgt durch die schwingungsisolierende Halterung eine Dämpfung einer mechanischen Schwingung der automatischen Dosiervorrichtung derart, dass beispielsweise eine Amplitude der mechanischen Schwingung um wenigstens 10 %, bevorzugt um wenigstens 25%, weiter bevorzugt um wenigstens 50%, weiter bevorzugt um wenigstens 80% (und beispielsweise bis zu 99%) bei einem Übertragen durch die Halterung reduziert wird. Unter Übertragen wird hierbei verstanden, dass die mechanische Schwingung entlang der Halterung propagiert und von dieser in das Bauteil der Geschirrspülmaschine, an welchem die Halterung ihrerseits befestigt ist, eingekoppelt wird. Die Halterung ist beispielsweise an dem Spülbehälter befestigt.
  • Das Übertragen von mechanischen Schwingungen kann beispielsweise durch eine Übertragungsfunktion charakterisiert werden. Die Übertragungsfunktion ist in Bezug auf eine Schwingungsfrequenz insbesondere frequenzabhängig.
  • Die vorgeschlagene Geschirrspülmaschine hat den Vorteil, dass Betriebsgeräusche, die von der automatischen Dosiervorrichtung beispielsweise beim Dosieren erzeugt werden, nicht oder nur schwach nach außen dringen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Geschirrspülmaschine ist ein Dämpfmittel zum schwingungsisolierten Halten der automatischen Dosiervorrichtung vorgesehen.
  • Ein Dämpfmittel ist insbesondere dazu eingerichtet, mechanische Schwingungen nur gedämpft zu übertragen. Das Dämpfmittel umfasst insbesondere Gummi, Kautschuk, insbesondere vulkanisierter Kautschuk, Elastomere sowie Schäume. Weiterhin kann das Dämpfmittel Stoßdämpfer und/oder Federn umfassen.
  • Das Dämpfmittel weist vorteilhaft einen hohen Verlustfaktor auf, so dass mechanische Schwingungen in dem Dämpfmittel dissipiert werden, insbesondere in Wärme umgewandelt werden. Weiterhin weist das Dämpfmittel vorteilhaft eine geringe Härte oder Steifigkeit auf. Dann ist eine Eigenfrequenz des Dämpfmittels gering, weshalb das Dämpfmittel in Bezug auf höherfrequente Schwingungen isolierend wirkt. Man kann auch von einem Tiefpass sprechen. Das Dämpfmittel lässt sich beispielsweise mittels der Übertragungsfunktion charakterisieren.
  • Insbesondere können unterschiedliche, für verschiedene Frequenzbereiche optimierte Dämpfmittel vorgesehen sein, wobei entlang jedes Übertragungsweges von Schwingungen von der automatischen Dosiervorrichtung auf die Geschirrspülmaschine vorteilhaft unterschiedliche Dämpfmittel durchlaufen werden, so dass der gesamte relevante Frequenzbereich abgedeckt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Geschirrspülmaschine ist das Dämpfmittel auch zum Abdichten des Spülraums eingerichtet.
  • Diese Ausführungsform ist besonders vorteilhaft, wenn die automatische Dosiervorrichtung an einer Innenwand des Spülbehälters angeordnet und an dieser fixiert ist. Beispielsweise ist die automatische Dosiervorrichtung mittels Schrauben an der Innenwand befestigt. Da der Spülraum zum Betreiben der Geschirrspülmaschine vorzugsweise fluiddicht ist, sind die Öffnungen in der Innenwand, in die die Schrauben eingreifen, vorzugsweise abgedichtet. Indem das Dämpfmittel das Abdichten bewirkt, kann auf eine zusätzliche Dichtung oder dergleichen verzichtet werden. Hierdurch wird eine Komplexität gering gehalten, und es lassen sich Kosten einsparen. Das Dämpfmittel erfüllt damit eine Doppelfunktion, da es einerseits zum Dämpfen der mechanischen Schwingungen der automatischen Dosiervorrichtung, andererseits auch zum Abdichten des Spülbehälters eingerichtet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Geschirrspülmaschine ist entlang jeden Schwingungs-Übertragungs-Pfades von der automatischen Dosiervorrichtung zu einem Befestigungselement der Geschirrspülmaschine, an dem die automatische Dosiervorrichtung befestigt ist, das Dämpfmittel angeordnet.
  • Man kann auch sagen, dass in jedem Übertragungsweg von mechanischen Schwingungen, außer von Luftschall, das Dämpfmittel enthalten ist. Damit wird jede mechanische Schwingung, die von der automatischen Dosiervorrichtung ausgeht, nur gedämpft übertragen. Das Dämpfmittel hat dabei spezifische Dämpfungseigenschaften. Hierunter wird verstanden, dass das Dämpfmittel spezifisch ausgebildet ist, um mechanische Schwingungen zu dämpfen. Dies kann beispielsweise durch eine geeignete Materialwahl für das Dämpfmittel und/oder eine geeignete geometrische Ausgestaltung des Dämpfmittels erfolgen. Damit existiert insbesondere keine mechanische Verbindung von der automatischen Dosiervorrichtung zu der Geschirrspülmaschine, entlang der mechanische Schwingungen ungedämpft propagieren können.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Geschirrspülmaschine umfasst die automatische Dosiervorrichtung eine Dämpfungseinheit zum aktiven Dämpfen von mechanischen Schwingungen.
  • Die Dämpfungseinheit ist insbesondere dazu eingerichtet, eine einer mechanischen Erregerschwingung eines Bestandteils der Dosiervorrichtung entgegensetzte mechanische Gegenschwingung unter Zuführung externer Energie zu erzeugen und diese auf den Bestandteil zu übertragen. Beispielsweise weist die Gegenschwingung eine Amplitude auf, die zwischen 50% und 100% der Amplitude der Erregerschwingung beträgt und weist eine relative Phasenverschiebung gegenüber der Erregerschwingung von 160° - 200°, bevorzugt von 170 - 190°, weiter bevorzugt von 175 - 185° auf.
  • Mittels dieser Dämpfungseinheit lässt sich eine mechanische Schwingung der automatischen Dosiervorrichtung insgesamt reduzieren, noch bevor eine Übertragung mittels einer Halterung oder Befestigung der automatischen Dosiervorrichtung erfolgt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Geschirrspülmaschine ist die automatische Dosiervorrichtung zum Dosieren von schüttfähigem Reinigungsmittel und/oder von Reinigungsmittel-Formkörpern eingerichtet ist. Reinigungsmittel-Formkörper können ebenfalls schüttfähig sein.
  • Schüttfähiges Reinigungsmittel liegt insbesondere als ein Pulver vor. Das Pulver umfasst dabei insbesondere Partikelgrößen von bis zu 1 mm. Das schüttfähige Reinigungsmittel kann auch in Form von Pellets oder Tabletten vorliegen, die beispielsweise Partikelgrößen von 1 - 5 mm aufweisen. Aufgrund von Abrieb können in einer Schüttung von Pellets oder Tabletten auch Partikel mit einer Größe unter 1 mm enthalten sein. Reinigungsmittel-Formkörper weisen insbesondere eine bestimmte geometrische Form auf, beispielsweise kugelförmig oder zylinderförmig, wobei die Abmessungen von jeweils zwei Formkörpern im Wesentlichen gleich sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Geschirrspülmaschine umfasst die automatische Dosiervorrichtung eine Aufnahmeeinheit zum Aufnehmen eines entnehmbaren Vorratsbehälters zum Bevorraten des Reinigungsmittels.
  • Der Vorratsbehälter kann beispielsweise zum Befüllen desselben mit dem Reinigungsmittel entnommen werden. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der Vorratsbehälter in Form einer vorbefüllten Kartusche von einem Hersteller gefertigt wird, so dass ein Benutzer zum Auffüllen des Reinigungsmittels-Vorrats nur den leeren Vorratsbehälter oder die leere Kartusche entnehmen und den wiederbefüllten Vorratsbehälter oder die neue Kartusche einsetzen muss.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Geschirrspülmaschine ist die Aufnahmeeinheit und/oder der Vorratsbehälter in der Aufnahmeeinheit drehbar angeordnet.
  • In dieser Ausführungsform lässt sich der Vorratsbehälter entweder direkt oder mittels der Aufnahmeeinheit drehen. Beispielsweise kann das Drehen des Vorratsbehälters zum Umschichten und/oder Auflockern des Reinigungsmittels in dem Vorratsbehälter eingesetzt werden. Insbesondere wenn das Reinigungsmittel in Form von Pellets oder Tabletten vorliegt, kann es dabei zur Entstehung von mechanischen Schwingungen und/oder Geräuschen kommen, wenn die Pellets oder Tabletten auf eine Wandung des Vorratsbehälters prallen. Aufgrund des schwingungsisolierten Haltens der automatischen Dosiervorrichtung werden diese Schwingungen oder Geräusche nicht oder nur schwach auf die Geschirrspülmaschine übertragen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Geschirrspülmaschine ist ein Antriebsmittel zum Drehen der Aufnahmeeinheit und/oder des Vorratsbehälters vorgesehen.
  • Das Antriebsmittel umfasst insbesondere einen Motor, wie einen Elektromotor. Weiterhin kann ein Getriebe, Riemen, Wellen und dergleichen vorgesehen sein, um eine von dem Motor erzeugte Kraft oder ein erzeugtes Drehmoment auf die Aufnahmeeinheit oder den Vorratsbehälter zu übertragen. Aufgrund des schwingungsisolierten Haltens der automatischen Dosiervorrichtung werden von einem Motor erzeugte Schwingungen nicht oder nur schwach auf die Geschirrspülmaschine übertragen.
  • Durch das Drehen des Vorratsbehälters wird insbesondere ein Vordosieren der Dosiermenge bewirkt. Unter einem Vordosieren wird insbesondere ein Abtrennen der Dosiermenge von der bevorrateten Menge verstanden. Dies kann beispielsweise mittels eines Entnahmekanals, der innenseitig an einem Rand des Vorratsbehälters angeordnet ist, erfolgen. Indem der Vorratsbehälter gedreht wird, wird beispielsweise zunächst eine Dosierkammer mit dem Reinigungsmittel befüllt. Die Dosierkammer umfasst dabei insbesondere eine Dosiermenge. Durch fortschreitende Drehung wird die Dosiermenge unter Wirkung der Schwerkraft entlang des Entnahmekanals zu einer Ausgabeöffnung geleitet. Von der Ausgabeöffnung kann die Dosiermenge dann direkt oder indirekt, beispielsweise unter Zwischenschaltung des Dosierkanals, in den Spülraum zugegeben werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Geschirrspülmaschine umfasst die automatische Dosiervorrichtung ein Gehäuse.
  • Das Gehäuse ist insbesondere fluiddicht, so dass alle in dem Gehäuse angeordneten Bestandteile der automatischen Dosiervorrichtung vor Nässe und Feuchtigkeit aus dem Spülraum geschützt sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Geschirrspülmaschine umfasst das Gehäuse ein einen Luftschall reduzierendes Mittel.
  • Das Luftschall reduzierende Mittel kann beispielsweise zum Absorbieren von Luftschall und/oder zum Reflektieren von Luftschall eingerichtet sein. Beispielsweise kann das Mittel ein Vlies oder ähnliche Textilien und/oder aufgeschäumte Materialien umfassen. Diese Materialien sind insbesondere zum Absorbieren von Luftschall eingerichtet. Weiterhin kann das Mittel ein vergleichsweise schweres und plastisch deformierbares Material umfassen, wie beispielsweise Bitumen, vorzugsweise gefülltes polymermodifiziertes Bitumen. Diese Materialien sind insbesondere zum Reflektieren von Luftschall eingerichtet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Geschirrspülmaschine weist das Gehäuse eine Verschlussklappe zum Entnehmen und zum Einsetzen des Vorratsbehälters in dieses auf.
  • Die Verschlussklappe ist insbesondere zum fluiddichten Verschließen des Gehäuses eingerichtet. Hierzu kann zwischen der Klappe und dem Gehäuse eine Dichtung vorgesehen sein. Vorteilhaft weist die Verschlussklappe das Luftschall reduzierendes Mittel auf.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Geschirrspülmaschine weist die automatische Dosiervorrichtung eine erste Schale mit einem ersten Flansch und eine zweite Schale mit einem zweiten Flansch auf. Die automatische Dosiervorrichtung ist an einer Durchgangsöffnung einer Innenwand des den Spülraum begrenzenden Spülbehälters angeordnet. Der erste Flansch und der zweite Flansch liegen von entgegengesetzten Seiten der Innenwand mittels des Dämpfmittels auf dem die Durchgangsöffnung begrenzenden Rand der Innenwand auf. Die erste Schale und die zweite Schale sind mittels eines innenliegenden Spannmittels miteinander verspannt.
  • Insbesondere ist das Dämpfmittel in dieser Ausführungsform als Dicht-Dämpfmittel ausgebildet, so dass die Durchgangsöffnung fluiddicht abgedichtet ist. Durch das Innenliegende Spannmittel wird ein zum Fixieren der automatischen Dosiervorrichtung und zum Sicherstellen der Dichtheit vorgesehener Anpressdruck der Flansche auf das Dämpfmittel erreicht. Die erste und die zweite Schale können insbesondere ein zweiteiliges Gehäuse für die automatische Dosiervorrichtung ausbilden. In dieser Ausführungsform sind vorteilhaft keine weiteren Befestigungsmittel zum Befestigen der automatischen Dosiervorrichtung in der Geschirrspülmaschine benötigt.
  • In Ausführungsformen kann anstelle einer Schale mit umlaufendem Flansch auch ein Montagering vorgesehen sein.
  • Weiterhin kann zwischen dem jeweiligen Flansch und der jeweiligen Schale ein zusätzliches Dämpfmittel vorgesehen sein, um eine Dämpf- und Isolationswirkung zu verstärken.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Geschirrspülmaschine ist die automatische Dosiervorrichtung an einer Tür der Geschirrspülmaschine angeordnet.
  • Die Tür weist insbesondere einen Aufbau mit einer Außenwand oder Außenschale und einer Innenwand oder Innenschale auf. Die automatische Dosiervorrichtung kann in dem Zwischenraum zwischen der Innenwand und der Außenwand angeordnet sein und kann sowohl an der Außenwand als auch an der Innenwand befestigt sein. Alternativ oder zusätzlich kann die automatische Dosiervorrichtung in den Spülraum hineinragen.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Im Weiteren wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
    • 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Haushalts-Geschirrspülmaschine;
    • 2 zeigt ein beispielhaftes Diagramm eines Übertragens einer mechanischen Schwingung; und
    • 3 zeigt ein schematisches Ausführungsbeispiel einer schwingungsisoliert gehaltenen automatischen Dosiervorrichtung.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Die 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Geschirrspülmaschine 1, die hier als eine Haushalts-Geschirrspülmaschine ausgebildet ist. Die Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 umfasst einen Spülbehälter 2, der durch eine Tür 3, insbesondere wasserdicht, verschließbar ist. Hierzu kann zwischen der Tür 3 und dem Spülbehälter 2 eine Dichteinrichtung vorgesehen sein. Der Spülbehälter 2 ist vorzugweise quaderförmig. Der Spülbehälter 2 kann in einem Gehäuse der Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 angeordnet sein. Der Spülbehälter 2 und die Tür 3 können einen Spülraum 4 zum Spülen von Spülgut bilden.
  • Die Tür 3 ist in der 1 in ihrer geöffneten Stellung dargestellt. Durch ein Schwenken um eine an einem unteren Ende der Tür 3 vorgesehene Schwenkachse 5 kann die Tür 3 geschlossen oder geöffnet werden. Mit Hilfe der Tür 3 kann eine Beschickungsöffnung 6 des Spülbehälters 2 geschlossen oder geöffnet werden. Der Spülbehälter 2 weist einen Boden 7, eine dem Boden 7 gegenüberliegend angeordnete Decke 8, eine der geschlossenen Tür 3 gegenüberliegend angeordnete Rückwand 9 und zwei einander gegenüberliegend angeordnete Seitenwände 10, 11 auf. Der Boden 7, die Decke 8, die Rückwand 9 und die Seitenwände 10, 11 können beispielsweise aus einem Edelstahlblech gefertigt sein. Alternativ kann beispielsweise der Boden 7 aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sein.
  • Die Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 weist ferner zumindest eine Spülgutaufnahme 12 bis 14 auf. Vorzugsweise können mehrere, beispielsweise drei, Spülgutaufnahmen 12 bis 14 vorgesehen sein, wobei die Spülgutaufnahme 12 eine untere Spülgutaufnahme oder ein Unterkorb, die Spülgutaufnahme 13 eine obere Spülgutaufnahme oder ein Oberkorb und die Spülgutaufnahme 14 eine Besteckschublade sein kann. Wie die 1 weiterhin zeigt, sind die Spülgutaufnahmen 12 bis 14 übereinander in dem Spülbehälter 2 angeordnet. Jede Spülgutaufnahme 12 bis 14 ist wahlweise in den Spülbehälter 2 hinein- oder aus diesem herausverlagerbar. Insbesondere ist jede Spülgutaufnahme 12 bis 14 in einer Einschub-richtung E in den Spülbehälter 2 hineinschiebbar oder hineinfahrbar und entgegen der Einschubrichtung E in einer Auszugsrichtung A aus dem Spülbehälter 2 herausziehbar oder herausfahrbar.
  • An der Innenseite der Tür 3 ist ferner eine automatische Dosiervorrichtung 100 angeordnet. Die automatische Dosiervorrichtung 100 ist von einer schwingungsisolierenden Halterung 110 schwingungsisoliert gehalten. Die automatische Dosiervorrichtung 100 umfasst insbesondere bewegliche oder auch antreibende Komponenten (nicht gezeigt), die schwingungsmechanisch als Erreger gelten können. Aufgrund der schwingungsisolierenden Halterung 110 werden von einem solchen Erreger erzeugte mechanische Schwingungen nicht oder nur gedämpft auf die Tür 3 übertragen. Dies ist in einem Diagramm in 2 näher erläutert.
  • Die 2 zeigt ein beispielhaftes Diagramm 120 eines gedämpften Übertragens einer mechanischen Schwingung, beispielsweise von dem automatischen Dosiersystem 100 auf die Tür 3, wie in der 1 dargestellt. Die y-Achse des Diagramms 120 zeigt eine Schwingungsamplitude einer Schwingung mit einer bestimmten Frequenz. Die x-Achse zeigt einen Abstand von dem die Schwingung erzeugenden Erreger, beispielsweise einem Elektromotor der automatischen Dosiervorrichtung 100. In dem Diagramm 120 ist aus Gründen der Übersicht die Einhüllende 122 der Schwingung dargestellt. Die Schwingungsamplitude ist in dem Diagramm 120 auf den Wert 1 normiert, der bei dem Erreger bei x = 0 erreicht wird.
  • Auf der x-Achse sind zwei Positionen markiert. Bei x = x1 beginnt beispielsweise das Dämpfmittel 110. Bei x = x2 endet das Dämpfmittel 110.
  • Bei x = 0 befindet sich beispielsweise der Erreger. Ausgehend von dem Erreger propagiert die Schwingung beispielsweise über ein Gehäuse der automatischen Dosiervorrichtung 100 zu einer schwingungsisolierenden Halterung 110 (siehe 1), mit der die automatische Dosiervorrichtung 100 befestigt ist. Die Schwingung propagiert zunächst auch entlang der schwingungsisolierenden Halterung 110 und wird dabei nur ganz leicht abgeschwächt, da bis dahin keine Dämpfmittel 112 (siehe 3) durchlaufen wurden. An der Stelle x = x1 beginnt das Dämpfmittel 112, das beispielsweise als ein Elastomer ausgebildet ist. Das Dämpfmittel 112 hat gute Dämpfungseigenschaften, weshalb die Amplitude der Schwingung über eine kurze Distanz, beispielsweise 1 cm, exponentiell auf einen Wert von etwa 10% der Eingangsamplitude fällt. An der Stelle x = x2 endet das Dämpfmittel 112. Je nach Ausbildung der schwingungsisolierenden Halterung 110 ist das Dämpfmittel 112 direkt an einem weiteren Bauteil der Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 befestigt, oder es folgt ein weiterer Abschnitt der schwingungsisolierenden Halterung 110.
  • Abweichend von der Darstellung können weitere Dämpfmittel und/oder zusätzliche dämpfende Abschnitte in der schwingungsisolierenden Halterung 110 vorgesehen sein. Insbesondere können unterschiedliche, für verschiedene Frequenzbereiche optimierte Dämpfmittel 112 vorgesehen sein, wobei entlang jedes Übertragungsweges von Schwingungen von der automatischen Dosiervorrichtung 100 auf die Geschirrspülmaschine 1 vorteilhaft unterschiedliche Dämpfmittel 112 durchlaufen werden, so dass der gesamte relevante Frequenzbereich abgedeckt ist.
  • Die 3 zeigt ein schematisches Ausführungsbeispiel einer schwingungsisoliert gehaltenen automatischen Dosiervorrichtung 100, die beispielsweise mit der Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 verwendbar ist. Die automatische Dosiervorrichtung 100 ist in dem Beispiel der 3 in eine Durchgangsöffnung 19 in einer Innenwand 16 der Tür 3 eingesetzt. Die Tür 3 ist hierbei im Schnitt von der Seite dargestellt. Die Tür 3 wird von einer Außenwand 17 nach außen hin begrenzt.
  • In dem Beispiel der 3 umfasst die automatische Dosiervorrichtung 100 ein aus einer ersten Schale 130 und einer zweiten Schale 140 bestehendes Gehäuse, das insbesondere einen fluiddichten Innenraum 150 für die weiteren Bestandteile der automatischen Dosiervorrichtung 100 bereitstellt. Die erste Schale 130 ist in dem Zwischenraum 18 zwischen der Außenwand 17 und der Innenwand 16 der Tür 3 angeordnet und liegt mit einem umlaufenden Flansch 132 mittels eines Dämpfmittels 112 auf einem die Durchgangsöffnung 19 begrenzenden Rand der Innenwand 16 auf. Die zweite Schale 140 ragt in den Spülraum 4 hinein und liegt mit einem umlaufenden Flansch 142 mittels eines Dämpfmittels 112 auf einem die Durchgangsöffnung 19 begrenzenden Rand der Innenwand 16 auf. Die erste Schale 130 und die zweite Schale 140 liegen damit von entgegengesetzten Seiten auf der jeweils mittels eines Dämpfmittels 112 auf der Innenwand 16 auf. Das Dämpfmittel 112 ist insbesondere als ein kombiniertes Dicht-Dämpfmittel ausgebildet. Das Dämpfmittel 112 ist beispielsweise in Form eines umlaufenden Rings ausgebildet. Ferner sind an der ersten Schale 130 und an der zweiten Schale 140 jeweils ein Luftschall reduzierendes Mittel 160 angeordnet, das vorliegend ein vorderseitiges Vlies zum Absorbieren von Luftschall und eine rückseitige Bitumenschicht zum Reflektieren von Luftschall umfasst.
  • Die erste Schale 130 weist weiterhin eine innenliegende Aufnahme 134 für ein Spannmittel 170 auf. Vorliegend ist diese Aufnahme als ein Gewinde 134 in der ersten Schale 130 ausgebildet. Die zweite Schale 140 weist eine ebenfalls innenliegende Aufnahme 134 für das Spannmittel 170 auf, die als ein Widerlager fungiert. Beispielsweise ist das Spannmittel 170 als eine Schraube ausgebildet und die Aufnahme 144 ist als eine Fassung für die Schraube 170 ausgebildet. Zum gegenseitigen Verspannen der ersten Schale 130 mit der zweiten Schale 140 wird beispielsweise die Schraube 170 durch die Fassung 144 in der zweiten Schale 140 geführt und in das Gewinde 134 in der ersten Schale 130 eingeschraubt. Hierdurch werden die erste Schale 130 und die zweite Schale 140 zueinander gezogen, so dass sich ein Anpressdruck mittels der Flansche 132, 142 auf das Dämpfmittel 112 und den Rand der Innenwand 16 ausbildet. Dieser Anpressdruck hält einerseits das automatische Dosiersystem 100 an Ort und Stelle und sorgt andererseits dafür, dass das Dämpfmittel 112 den Innenraum 150 der automatischen Dosiervorrichtung 100 fluiddicht abdichtet.
  • Weitere Bestandteile der automatischen Dosiervorrichtung 100, wie beispielsweise eine Aufnahmeeinheit zum Aufnehmen eines Vorratsbehälters, eine Entnahmeeinheit zum Entnehmen der Dosiermenge aus dem Vorrat an Reinigungsmittel, eine aktive Dämpfungseinheit, ein Antriebsmittel sowie gegebenenfalls ein Dosierkanal und dergleichen sind aus Gründen der Übersicht in der 3 nicht gezeigt. Es kann auch vorgesehen sein, dass die automatische Dosiervorrichtung 100 Bestandteile aufweist, die nicht in dem fluiddichten Innenraum 150 angeordnet sind.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Geschirrspülmaschine
    2
    Spülbehälter
    3
    Tür
    4
    Spülraum
    5
    Schwenkachse
    6
    Beschickungsöffnung
    7
    Boden
    8
    Decke
    9
    Rückwand
    10
    Seitenwand
    11
    Seitenwand
    12
    Spülgutaufnahme
    13
    Spülgutaufnahme
    14
    Spülgutaufnahme
    16
    Innenwand
    17
    Außenwand
    18
    Zwischenraum
    19
    Durchgangsöffnung
    100
    automatische Dosiervorrichtung
    110
    schwingungsisolierte Halterung
    112
    Dämpfmittel
    120
    Diagramm
    122
    Einhüllende einer Schwingung
    130
    erste Schale
    132
    Flansch
    134
    Aufnahme
    140
    zweite Schale
    142
    Flansch
    144
    Aufnahme
    150
    fluiddichter Innenraum
    160
    Luftschall reduzierende Mittel
    170
    Spannmittel
    A
    Auszugsrichtung
    E
    Einschubrichtung

Claims (14)

  1. Geschirrspülmaschine (1), insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine, mit einem Spülraum (4) und einer automatischen Dosiervorrichtung (100) zum automatischen Dosieren einer Mehrzahl von Dosiermengen aus einem Vorrat eines als ein Feststoff vorliegenden Reinigungsmittels in den Spülraum (4), wobei die automatische Dosiervorrichtung (100) schwingungsisoliert gehalten ist.
  2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dämpfmittel (112) zum schwingungsisolierten Halten der automatischen Dosiervorrichtung (100) vorgesehen ist.
  3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfmittel (112) auch zum Abdichten des Spülraums (4) eingerichtet ist.
  4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass entlang jedes Schwingungs-Übertragungs-Pfades von der automatischen Dosiervorrichtung (100) zu einem Befestigungselement der Geschirrspülmaschine (1), an welchem die automatische Dosiervorrichtung (100) befestigt ist, das Dämpfmittel (112) angeordnet ist.
  5. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Dosiervorrichtung (100) eine Dämpfungseinheit zum aktiven Dämpfen von mechanischen Schwingungen aufweist.
  6. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Dosiervorrichtung (100) zum Dosieren von schüttfähigem Reinigungsmittel und/oder von Reinigungsmittel-Formkörpern eingerichtet ist.
  7. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Dosiervorrichtung (100) eine Aufnahmeeinheit zum Aufnehmen eines entnehmbaren Vorratsbehälters zum Bevorraten des Reinigungsmittels aufweist.
  8. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinheit und/oder der Vorratsbehälter in der Aufnahmeeinheit drehbar angeordnet ist.
  9. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebsmittel zum Drehen der Aufnahmeeinheit und/oder des Vorratsbehälters vorgesehen ist.
  10. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Dosiervorrichtung (100) ein Gehäuse aufweist.
  11. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ein einen Luftschall reduzierendes Mittel (160) umfasst.
  12. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine Verschlussklappe zum Entnehmen und zum Einsetzen des Vorratsbehälters in dieses aufweist.
  13. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Dosiervorrichtung (100) eine erste Schale (130) mit einem ersten Flansch (132) und eine zweite Schale (140) mit einem zweiten Flansch (142) aufweist, wobei die automatische Dosiervorrichtung (100) an einer Durchgangsöffnung (19) einer Innenwand (16) des den Spülraum (4) begrenzenden Spülbehälters (2) angeordnet ist, wobei der erste Flansch (132) und der zweite Flansch (142) von entgegengesetzten Seiten der Innenwand (16) mittels des Dämpfmittels (112) auf dem die Durchgangsöffnung (19) begrenzenden Rand der Innenwand (16) aufliegen und wobei die erste Schale (130) und die zweite Schale (140) mittels eines innenliegenden Spannmittels (170) miteinander verspannt sind.
  14. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Dosiervorrichtung (100) an einer Tür (3) der Geschirrspülmaschine (1) angeordnet ist.
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