DE2820295A1 - Vorrichtung zur eingabe eines zusatzmittels in die waschkammer einer geschirrspuelmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur eingabe eines zusatzmittels in die waschkammer einer geschirrspuelmaschine

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DE2820295A1
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DE19782820295
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Thomas Edward Jenkins
Thomas Everett Nelson
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General Electric Co
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/44Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
    • A47L15/4409Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants by tipping containers or opening their lids, e.g. with the help of a programmer

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Description

GENERAL ELECTRIC COMPANY, 1 River Road, Schenectady New York 12305 / USA
Vorrichtung zur Eingabe eines Zusatzmittels in die Waschkammer einer Geschirrspülmaschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Eingabe eines Zusatzmittels in die Waschkammer einer mit einem Programmschaltwerk ausgerüsteten Geschirrspülmaschine, mit einem Zusatzmittelbehälter der durch ein drehbar gelagertes und mit einem Bedienungsteil versehenes Deckelglied abdichtend verschließbar ist, welches über einen Steuernocken des Programmschaltwerkes angesteuert,zu einem vorbestimmten Zeitpunkt während des Programmablaufes selbsttätig geöffnet werden kann.
Bei den gebräuchlichen Geschirrspülmaschinen geschieht die Reinigung des Geschirres in einer vorbestimmten Zeitfolge von Wasch- und Spülgängen, bei denen unterschiedliche Zusatzmittel in die Waschkammer eingegeben werden. So kann während des Waschganges ein Detergentium zugegeben werden, während während des Spülganges ein Zusatzmittel eingegeben wird, um damit eine bessere Spülung des gewaschenen Geschirrs zu erzielen. Automatische Zugabegeräte, welche in einer vorbestimmten zeitlichen Aufeinanderfolge arbeiten, wurden bereits vorgeschlagen, um diese Zusatzmitteleingabe zu tibernehmen. Mit Rücksicht auf die Betriebsbedingungen, unter denen diese Zugabegeräte arbeiten,ist es zweckmäßig, die Geräte mit einer minimalen Anzahl beweglicher Teile derart aufzubauen, daß eine Klumpenbildung des Zusatz-
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mittels verhütet wird. Aus Wettbewerbsgründen ist es daneben erforderlich, die Geräte in ihrer Konstruktion so einfach und wirtschaftlich wie möglich zu halten, wobei aber dennoch gewährleistet sein muß, daß während langer Betriebszoiträume des Gerätes,bei minimalem Wartungsaufwand, eine einwandfreie Zusatzmittelzugabe gewährleistet ist, während gleichzeitig Undichtigkeiten ausgeschlossen sind.
Zusatzmittel-Zugabegeräte, wie sie bei automatischen Wasch- oder Spülmaschinen in Gebrauch sind, sind typischerweise in die Tür der Maschine eingebaut. Durch Öffnen der Tür wird der Zugang zu dem Behälter des Zugabegerätes frei, so daß dieser gefüllt werden kann. Bei geschlossener Tür der Maschine steht der Behälter des Zugabegerätes im wesentlichen vertikal. Das Zugabegerät hält das Zusatzmittel in einer Speicherstellung zurück, wobei in der n.egel/ aungelöst durch ein Zeitschaltwer^der Behälter des Zugabegerätes dann in eine Ausgabestellung bewegt wird. Alle diese Zusatzmittel-Zugabegeräte dieser Art sind derart aufgebaut, daß sie eine abgedichtete Speicherstellung aufweisen, in der ein Zutritt der Waschflüssigkeit in den Behälter für das Zusatzmittel ausgeschlossen ist. Dies ist deshalb notwendig, weil die üblicherweise granulierten Zusatzmittel, wie etwa Detergentien^in dem Behälter für das Zusatzmittel verbacken, sowie sie feucht oder nass werden. Eine fehlerhafte Abdichtung zwischen dem Behälter für das Zusatzmittel und dessen Deckelglied führt deshalb dazu, daß ein erheblicher Teil des Zusatzmittels in dein Behälter zurückgehalten wird, wodurch die Waschwirkuncr der Maschine erheblich beeinträchtigt würde. Andererseits führt ein vorzeitig eingegebenes Detergentien dazu, daß (in den meisten Detergentien enthaltenes) Chlor zu früh während des Vorwasch- oder Füllganges freigesetzt wird. Auch dadurch wird der Waschvorgang beeinträchtigt.
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Unter der Voraussetzung, daß sie einwandfrei hergestellt und eng toleriert aufgebaut sind, arbeiten die bekannten Zugabegeräte im wesentlichen einwandfrei in dem Sinne, daß der Behälter für das Zusatzmittel in der Speicherstellung abgedichtet ist. Bei der Massenherstellung automatischer Wasch- oder Spülmaschinen ist es aber unvermeidbar, daß das Zusatzmittel-Zugabegerät erhebliche Ilerstellungstoleranzen seiner einzelnen Teile als auch Montagetoleranzen aufweist. Diese Herstellungstoleranzen können deshalb bei der Massenherstellung automatischer Wasch- und Spülmaschinen bei einem erheblichen Teil der Zugabegeräte zu zumindest teilweise unwirksamen Dichtungen führen. In den US-PSen 3 811 600 und 3 212 675 sind Konstruktionen von derartigen Zugabegeräten beschrieben, bei denen diesen Nachteilen und Schwierigkeiten abgeholfen ist, doch sind diese Geräte verhältnismäßig kompliziert. Bei einem anderen Gerätjdas in der US-PS 3 565 291 beschrieben ist, wird ein in das Gerätegehäuse eingebauter Soleniod-Mechanismus dazu benutzt, das Deckelglied in Abhängigkeit von einem Signal des Programmschaltwerkes der Waschmaschine frei zu geben und damit das Detergentium freizusetzen. Ein weiteres,magnetisch betätigtes Zugabegerät ist aus der US-PS 3 344 957 bekannt. Alle diese Geräte verfügen aber über viele bewegliche Teile; sie sind verhältnismäßig teuer und erfordern die Einhaltung enger Kerstellungs- und Montagetoleranzen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Zugabegerät zur Eingabe von granulierten Zusatzmitteln in die Waschkammer einer Geschirrspülmaschine zu einem vorbestimmten Zeitpunkt des Waschganges zu schaffen, das einfach im Aufbau ist und wenige Teile aufweist, leicht zu montieren ist und keine aufwendige herzustellende Kupplung zwischen dem Progranmschaltwerk und dem Mechanismus des Zugabegerätes erfordert, wobei bei weiten zulässigen Toleranz-
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feidorn hinsichtlich der Herstellungs- und Montagetoleranzen des ganzen Gerätes optimale Drehmomentverhältnisse für das Schließen und öffnen des Behälter-Deckelgliedes und ausgezeichnete Abdichtungsverhältnisse gewährleistet sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Vorrichtung zur Eingabe eines Zusatzmittels in die Waschkammer einer mit einem Programmschaltwerk ausgerüsteten Geschirrspülmaschine durch die Merkmale des Patentanspruchs gekennzeichnet.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das neue automatische Zugabegerät für den Einbau auf der Innenseite einer an der Unterseite angelenkten Tür bestimmt; es weist einen auf der Innenseite der Tür ausgebildeten Gehäuseteil auf, der als Speicherbehälter für das Zusatzmittel dient. Dieser Speicherbehälter wird von dem Benutzer mit dem Detergen tium oder Zusatzmittel bei geöffneter und im wesentlichen horizontal stehender Tür befüllt. Anschließend wird ein mit einem Bedienungsteil versehenes Dockelgliod über den Behälter gedreht, wobei das Deckelglicd durch eine von dem Benutzer ausgeübte v/eitere Drehbewegung abdichtend gegen den Behälter gezogen wird. Die Abdichtung wird durch einen angeschrägten Stift des Bedienungsteiles bewirkt, welcher gegen einen schrägen Schlitz des Deckelgliedes angepresst wird. Das Bedienungsteil ist einstückig an einer V7olle aungebildet, welcher ein Verricgelungsmechanismus zugeordnet ist, der in einer Drehbewegung mit einem mit dem Programmschaltwerk gekoppelten Nockenstößel in Eingriff kommen kann. Der Nockenstößel ist federbelastet und um seine Eingriffsstelle mit dem von dem "programmschaltwerk gesteuerten Steuernocken schwenkbar. Der Nockenstößel tastet den Steuernocken des Prograrnmschaltwerkes dauernd ab; er wirkt mit einer Verriegelungsfläche des Verriegelungsmechanismus zusammen
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und hält damit das Deckelglied des Zusatzmittelbehälters in der abgedichteten Stellung. Zu einem vorbestimmten Zeitpunkt des Waschganges gibt der Nockenstößel den Verriegelungsmechanismus frei, womit das Deckelglied in die geöffnete Stellung verschwenkt werden kann. Der Verriegelungsmechanismus v/eist eine auf einem von der Welle radial sich nach außen erstreckenden,armartigen Fortsatz angeordnete Eingriffsflache sowie eine Verriegelungsfläche auf, wobei die beiden Flächen derart ausgelegt sind, daß sich auch unter sehr großen Ilerstellungs- und flontagetoleranzen eine einwandfreie Eingriffs- und Ilaltewirkung ergibt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Geschirrspülmaschine mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,in einer Seitenansicht teilweise im Schnitt,
Fig. 2 die Zusatzmittel-Zugabevorrichtung der Geschirrspülmaschine nach Fig. 1, in einer Seitenansicht in einem anderen Maßstab und teilweise im Schnitt,
Fig. 3
und 4 die Anordnung nach Fig. 2,in einer Ansicht längs der Linie 3-3 der Fig. 2,unter Veranschaulichung der gegenseitigen Zuordung des Verriegelungsmechanismus und des Nockenstößels Inder geschlossenen, abgedichteten Stellung bzw. in der Stellung mit geöffnetem Deckelglied des Zusatzmittelbehälters und
Fig. 5 oin Diagramm zur Veranschaulichung einiger Konstruktionsparameter der Vorrichtung nach Fig. 1.
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Bei der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zugabegerätes wird ein Zugabegerät für Detergentien beschrieben; die Erfindung ist naturgemäß aber auch zur Zugabe anderer Zusatzstoffe in gleicher Weise geeignet. Das Zugabegerät wird außerdem im Zusammenhang mit einer Geschirrspülmaschine erläutert; es kann aber mit jeder beliebigen Waschmaschine oder -vorrichtung Verwendung finden.
Fig. 1 zeigt schematisch eine gebräuchliche automatische Geschirrspülmaschine. Die Geschirrspülmaschine 10 weist ein äußeres Gehäuse 12 und einen die Waschkammer 16 bildenden innenliegenden Behälter 14, sowie eine Maschinenkammer 13 auf. Die Wände 20 der Maschinenkammer 18 bestehen aus Metallblech. Der Behälter 14 kann als einstückiges Gebilde aus einem Kunststoff oder einem anderen durch Wärmeeinwirkung verformbaren Material, wie Polypropylen, hergestellt sein; es ist an den Seitenwänden 20 der Maschinenkammer 18 gehaltert.
In den Behälter 14 sind Körbe 22, 24 für das Spülgut gelagert. Die I'ftrbe 22, 24 sitzen auf Rollen, von denen eine bei 26 dargestellt ist und die es gestatten, die Körbe 22, 24 aus der Spülkammer 16 herauszuziehen, um die Beladung mit dem Spnlgut zu erleichtern. Der Behälter 14 ist mit einer unten angelenkten Tür 28 versehen, die zwischen einer im wesentlichen vertikalen, geschlossenen Stellung und einer offenen Stellung verschwenkbar ist, in welcher die Innenwand 30 der Tür 28 im wesentlichen horizontal liegt. Die Tür 28 ist an Türgelenken 32 gelagert. Die Körbe 22, 24 können, wie bekannt, bei geöffneter Tür 28 aus dem Behälter 14 herausgezogen werden.
In der Maschinenkammer 18 ist eine von einem Elektromotor 36 angetriebene Pumpe 34 angeordnet, die über eine geeignete Leitung derart angeschlossen ist, daß sie einen unter Reaktio· wirkung arbeitenden Sprüharm 38 mit Wasser versorgt, welcher in der üblichen Weise Wasch- oder Spülflüssigkeit über das
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in der Geschirrspülmaschine enthaltene Spülgut aussprüht. Das Wasser strömt dann in einen Sumpf 40, aus dem es über eine Leitung 42 zu der Pumpe 34 zurückgeleitet wird. Das Betriebswasser der Geschirrspülmaschine wird bedarfsgemäß aus einer bei 44 ?ηgedeuteten Haushaltswasserleitung geliefert. Das Wasser wird zunächst in einen Fülltrichter 46 eingeleitet, von dem aus es in den Behälter 14 überströmt und sich im Bereiche des Behälterbodens sammelt. Die Pumpe 34 zirkuliert das Wasser über den Sprüharm und zurück durch den Sumpf 4O7SO lange, bis das in der Geschirrspülmaschine enthaltene Spülgut ausreichend gewaschen und gespült ist. Nach dem Abschluß jedes Waschoder Spülganges wird das Wasser durch die Pumpe 34 über eine Leitung 48 nach außen abgepumpt.
Das Spülgut kann dadurch getrocknet werden, daß lediglich Luft darüber zirkulieren lassen wird. Geschirrspülmaschinen sind aber häufig nit einem Heizelement ausgerüstet, das eine vollständige Trocknung der gewaschenen Gegenstände gewährleistet. Dieses bei 50 in der Zeichnung angedeutete Heizelement ist in der Nähe der Bodenwand 52 des Behälters 14 angeordnet; die von ihm erwärmte Luft strömt nach oben, um die in der Geschirrspülmaschine enthaltenen Gegenstände zu trocknen. Das Heizelement 50 ist in üblicher Weise ummantelt ausgebildet.
In der Tür 28 der Geschirrspülmaschine ist ein Programmschaltwerk 54 angeordnet, welches dazu dient, ein bestimmtes Arbeitsprogramm ablaufen zu lassen, das verschiedene Wasch- und Spülvorgänge beinhalten kann. Das Programmschaltwerk 54 wird durch den Benutzer dadurch in Gang genetzt, daß er einen an der Vorderseite der Geschirrspülmaschinentür 28 vorragend angeordneten Bedienungsknopf 56 entsprechend verdreht. Nach Beladung der Geschirrspülmaschine und nach dem Einbringen einer
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geeigneten ".enge eines Detergentiums wird die Tür 28 geschlossen, worauf deren Benutzer das Programmschaltwerk einschaltot, so daß dieses ein zweckentsprechendes Arbeitsprogranir. ablaufen läßt. Während der Wasch- und Spülgänge drückt die Pumpe 34 Wasser aus dem Sumpf 40 nach oben durch den Sprüharm 38, welcher seinerseits die in dem Rehälter 14 enthaltenen Gegenstände besprüht. Am Ende jedes Wasch- und Spül ganges wird die verbrauchte Flüssigkeit aus dem Behälter 14 abgelassen. Nach Verstreichen eines ausreichenden Ablaufintervalles am Ende des letzten Spülganges wird das Heizelement 50 eingeschaltet, damit die gewaschenen Gegenstände durch Verdampfen der verbliebenen Flüssigkeit getrocknet werden.
Es ist üblich, dem letzten Spülwasser Netzmittel oder andere Zusatzstoffe zuzugeben, um damit den Ablauf des Spülwassers von den gewaschenen Gegenständen zu verbessern und das Zurückbleiben kleiner Spülwassertröpfchen auf den gewaschenen Gegenständen weitgehend zu unterbinden, weil diese Tröpfchen wegen der bei ihrer Verdampfung auftretenden mineralischen Abscheidungen eine Fleckenbildung auf dem Spülgut hervorrufen.
Die Erfindung schafft ein Zugabegerät, das gesteuert von dem Programmschaltwerk 54fZusatzstoffe in die Wasch- oder Spülkammer einer automatischen Wasch- oder Spülmaschine etwa der beschriebenen Art einbringen kann. Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen, weist das Zugabegerät GO einen im wesentlichen halbkugelförmigen Behälter G2 auf, der in der Wand 30 der Geschirrspülmaschinentür 28 ausgebildet ist. Das Zugabegerät 6O verfügt außerdem über ein Deckelglied 64, welches mittels einer WnIIe 66 drehbar gelagert ist. Die Welle 66 ist in einer in der Innenwand 30 der Geschirrspülmaschinentür ausgebildeten Öffnung 68 drehbar gelagert; sie weist ein einstückig angeforntes,handgriffartiges Bedienungsteil auf. Das Deckelglied 64 und das Bedienungsteil 70 sind
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mittels eines in dem Deckelglied 64 ausgebildeten Schlitzes 65 und einen von dem Bedienungsteil 70 vorstehenden Stiftes 71 miteinander verbunden. Sowohl der Schlitz 65 als auch der Stift 71 sind abgeschrägt ausgebildet. Die durch den abgeschrägten Schlitz 65 und den Stift 71 gebildete Nockenfläche drückt das Deckelglied 64 in der durch einen Pfeil 2 in Fig. 2 veranschaulichten Axialrichtung in Eingriff mit einem kreisförmigen Vorsprung 63 der Innenwand 30 der Tür 28, wenn das Bedienungsteil 70 im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird, wie dies durch einen Pfeil 3 in Fig. 3 gestrichelt veranschaulicht ist. Das Deckelglied 64 ist in seiner weiteren Drehbewegung dadurch begrenzt, daß ein von der Innenwand 30 der Tür 28 vorragender Anschlag 73 an einer an dem Deckelglied 64 angcformten Schulter 75 zur Anlage kommt. Wenn somit das Bedienungsteil 70 im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird, wirkt der abgeschrägte Stift 71 auf die Schrägfläche des Schlitzes 65, wodurch das Deckelglied 64 von dem Vorsprung 63 abgehoben wird, bevor das Bedienungsteil 70 in die geöffnete Stellung kommt, wie es in Fig. 4 gestrichelt angedeutet ist.
In dem Deckelglied 64 ist eine ringförmige Rinne 73 ausgebildet, in die eine elastische kreisförmige Gummidichtung bzw. ein Dichtungsring 74 eingesetzt ist. Es können naturgemäß auch Dichtungsringe aus einem anderen weichen Dichtungsmaterial verwendet werden, beispielsweise weichplastische Dichtungsringe aus Polypropylen oder Urethanschaum.
Aus Fig. 3 ist außerdem zu ersehen, daß die Innenwand 30 der Tür 23 in unmittelbarer Nähe des Behälters 62 mit einem offenen Detergentienbehalter 76 ausgebildet ist.
Wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 2 erläutert, ist die Welle 66 in eine an der Innenwand 3"> der Geschirrspülmaschinentür 28 ausgebildete Öffnung 68 eingesetzt. Die
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t.'elle 66 ist mit ihren einstückig angeformten Bedienungsteil 70 vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, wie Polypropylen hergestellt und gegen das Innere der Geschirrspülmaschinentür 28 durch einen kreisförmigen Dichtrinq 70 abgedichtet
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 3 soll im folgenden die Verriegelungseinrichtung beschrieben werden: Diese Verriegelungseinrichtung 80 besteht aus einem im wesentlichen kreisförmigen Teil 82,an dem eine Anzahl radialer Vorspr'inge 34, 06 ausgebildet sind. Diesen kreisförmige Teil 82 ist vorzugsweise aus Kunststofffmaterial hergestellt und mittels an die Vielle 66 angcformter, zusammendr'ichbarer Verrieqelunqselemente 67 durch eine Schnappverbindung drehfest nit der V'elle 66 verbunden. Es könnten •i.uch andere "littel zur Verbindung des Teiles 82 mit der V'elle 66 verwendet werden, beispielsweise ein Pressitz oder eine- Verbindung durch Verschrauben oder Reibungsverschweißen. An dem Teil 82 ausgebildete radiale Vorsprünge 8G dienen dazu, eine ringsum das Teil 82 gewickelte Feder 90 zu haltern, v/elche einerseits an einem Vorsprung 81 des Teiles 82 und andererseits an einem Stift 92 verankert ist, welcher von der Innenwand 30 deir Geschirrspülmaschinentiir 20 vorragt. Die Feder 9O spannt somit die Welle 66 und damit auch das Deckelglied 64 im Uhrzeigersinn (bezogen auf Fig. 3)auf eine geöffnete Stellung zu vor. In einem radialen Fortsatz 84 des Teiles 8 2 sind eine Anzahl Nuten oder Z-"hru) Π5 ausgebildet, die, wie insbesondere aus Fig. zu ersehen, sich im wesentlichen in Axialrichtung erstrecken. Die Nuten 85 sind derart ausgebildet, daß sie im Zusammenwirken mit einer Verriegelungsvorrichtung,wie etwa einem Vorsprung 114; einer Verdrehung des Teiles 82 im Uhrzeigersinn (bezogen auf Fig. 6) sich entgegensetzen. Die Nuten 85 des radialen Fortsatzes 84 beginnen bei 85' an einer -teile die derart gewählt ist, daß der Fortsatz
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erst dann in die Nuten 85 eingreift, wenn der Dichtring um ein bestimmtes ausreichendes Mindestmaß zusammengedrückt ist, um eine wirksame Abdichtung des Behälters 6 2 zu gewährleisten. Die Umfangs- oder Bogenlänge des genuteten Teils des radialen Fortsatzes 84 ist derart gewählt, daß große lierstellungs- und Montagetoleranzen möglich sind. An dem radialen Fortsatz 8f> ist eine Schulter 87 ausgebildet, die mit einen an die Wand 30 vorragend angeformten Anschlagelement 94 zusammenwirkt.
In Fig. 5 entspricht der Punkt X der Mitte der Welle 66, während A (1) die Stelle 85' der Verriegelungseinrichtung bei einer Eingriffnähme gemäß Fig. 3 angibt und die Stelle A (2) der Stelle 85' entspricht, wenn die Verriegelungseinrichtung 80 die Stellung nach Fig. 4 einnimmt. Die Nuten 85 sind gestrichelt veranschaulicht. Die Stelle Y entspricht dem Mittelpunkt einer Hockenscheibe 100, während der Punkt Z der Mittelpunkt eines Zapfens 108 ist und der Punkt V dem Punkt entspricht, an dem ein Vorsprung 112 mit der Nockenscheibe 100 in Eingriff steht. Der Punkt W entspricht schließlich den Punkt, an dem eine Feder 110 an einem nockenstößel 106 angreift. Alle diese Punkte sind lediglich chematisch zum Zwecke der Veranschaulichung der Funktionsweise des Gerätes veranschaulicht. Die Punkte X und Y sind entsprechend dem Aufbau und den speziellen Gegebenheiten der Programmschaltwerksteuerung sowie der "ugabeverhältnisse bei der gerade verwendeten Wasch- oder Spülmaschine gewählt.
Der Winkel ( θ ) ist durch eine Gerade definiert, welche durch die Punkte X und A (1) gelegt ist und die Neigung einer Verriegelungsfläche 150 des radialen Fortsatzes 84 der Verriegelungseinrichtung 80 anaibt. Bei einer vorgegebenen Federkraft der Feder 90 und einer vorgegebenen Zusammendrückbarkeit des Dichtungsringes 74 wird mit zu-
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nehmenden Winkel Φ eine größere Kraft erforderlich, um den radialen Vorsprung 84 in Eingriff zu halten, während andererseits mit abnehmendem Winkel θ eine kleinere Kraft notwendig ist, um den radialen Fortsatz 84 in Eingriff zu halten. Der Winkel θ wird deshalb derart gewühlt, daß sich ein optimaler Toleranzausgleich ergibt und außerdem die Benutzungsperson an dem Bedienungsteil 10 für das Deckelglied 64 optimale Drehmomentverhältnisse für das Offnen und Schließen vorfindet. Bei der bevorzugten 'Vusführungsform wurde die maximale Kraft die notwendig ist, um das Deckelglied 64 nach der Eingriffnahme des radialen VorSprunges 84 auf den Nockenstößel 106 zu ■öffnen so gewählt, daß das Drehmoment nicht größer als 0,17 kg m ist, was auch der zum Schließen des Deckelgliedes 6 4 erforderlichen Maximalkraft entspricht. Bei der bevorzugten Ausführungsform wurde der Winkel Θ zu 57 gewählt. Ausgehend von einem vorgegebenen festen Kinkel θ , wie er zum Ausgleich eines bestimmten 'foleranzbereichns notv/endig ist, sind '.Juten 85 in der Fläche 150,beginnend an der Stelle 85', derart ausgebildet, daß sie die Änderung der Kraft erleichtern/ welche notwendig ist, um den radialen Fortsatz 84 in Eingriff zu halten, womit auch eine entsprechende Änderung des von don Benutzer aufzubringenden Öffnungs- und Schließdrehmomentes gegeben ist.
Die Fläche 150 könnte naturgemäß auch ohne den Einsatz von Nuten derart ausgebildet v/erden, daß sich das gleiche Ergebnis «instellt; so könnte beispielsweise die Fläche im wesentlichen konkav, konvex, hyperbolisch oder anders gestaltet ausgebildet sein, abhängig von den jeweiligen Konstruktionsparameter.
Der radiale Fortsatz 84 ist an dem als Nabe dienenden kreisförmigen Teil 82 derart angeordnet, daß die Stelle A nicht mit dom Fortsatz 114 des Nockenstößel 106 in Ein-
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griff kommt, bevor der Dichtungsring 74 durch den Benutzer in dem minimal erforderlichen Maß zusammengepresst worden ist, um eine Abdichtung des Behälters 62 zu erzielen. Die Lage des Punktes A kann am besten unter Bezugnahme auf den Winkel ( <* ) anhand von Fig. 5 erläutert v/erden, wobei der Winkel ( o\ ) durch eine vertikale Gerade durch den Punkt X und eine durch die Punkte X und A (2) gelegte Gerade begrenzt ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Winkel ( (X ) zu 18° gewählt, wenn der dem Drehbereich des dem Deckelglied 64 zugeordneten Bedienungsteils 166° beträgt. Der Drehwinkel zum üffnen ist derart gewählt, daß sich in der geöffneten Stellung des Deckelgliedes eine optimale Detergentien-Auswaschung ergibt, wobei ein zusätzlicher Drehwinkel von 14° vorgesehen ist, um die Zusammendrückung des Dichtungsringes 74 zu gewährleisten.
In Fig. 3 ist die Eingriffsfläche 152 des radialen Vorsprunges 84 dargestellt. Gestrichelt ist der Fortsatz 114 des Nockenstößels 106 veranschaulicht, der mit der Eingriff sflache 152 bei einer im Gegenuhrzeigersinn erfolgenden Verdrehung des Nockenstößels 106 in Eingriff kommt. Wie aus der Figur zu ersehen, ist die Eingriffsfläche 152 leicht konvex; sie ist so lang, daß unter Berücksichtigung der maximal möglichen Ilerstellungs- und Montagetoleranzbereiche eine sichere Eingriffnähme mit dem Fortsatz 114 des Nockenstößels 106 gewährleistet ist. Im übrigen ist die Eingriffsfläche 152 so gestaltet, daß sich für den Benutzer eine minimale aber doch nahezu konstante Eingriffskraft ergibt. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt die Bogenlänge der Eingriffsfläche 152 etwa 3,3 cm.
Das Progranmschaltwerk 54 weist eine Nockenscheibe 100 auf, die auf einer Welle 104 drehbar gelagert ist. Die Nockenscheibe 1OO ist mit wenigstens einer Ausnehmung 101 aus-
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gebildet, deren Aufgabe noch erläutert werden wird. In der Nähe der Nockenscheibe 100 ist der längliche Nockenstößel 106 gelagert, in dem ein Schlitz 107 ausgebildet ist, in welchen der von der Programmschaltwerkabdeckung 31 der Innenwand 30 vorragende Zapfen 108 eingreift. Tn dem oberon Roroich des Schlitzes 107 ist die Feder verankert,die anderenends an dem von der Programmschaltworksabdockung 31 vorragenden Stift 109 befestigt ist. Der Nockenstößel 106 weist einen angeformten, die ümfangsfloche dor Nockenscheibe 100 abtasteten Ansatz 112 auf. An dem anderen Ende des Nockenstößels 1O6 ist der Fortsatz 114 vorgesehen, der mit den Nuten 85 des Toils G2 zusammenwirkt. T-Jie durch den Pfeil 4 in Fig. > nnge-.loutoh, kann der Nockenstößel 106 sich im Gegenuhrzeigersinn drehen, wenn der Ansatz 112 in die Ausno}rnun<7 1O1 der Nockenscheibe 1OO einfällt. Wenn dies zu einem vorbestimmten Zeitpunkt des Waschprogrammes ■ stattfindet, wird der Fortsatz 115 aus den Nuten 85 des Teiles 32 ausgehoben, womit die Feder 90 das Teil 82 im Uhrz^igoriiinn soweit verdrehen kann, bis die Schulter 87 an dom Anschlag 94 anliegt. Dadurch wird das Deckelglied 64 in Uhrzeigersinn.bezogen auf Fig. 3^verdreht, womit der Pnhälter 62 zum Inneren der Geschirrspülmaschine 10 hin goüffnet wird.
Die Größe und Gestalt des länglichen Hockenstößels 106, die Kra^t -Irr Feder 11O und die Größe der Nockenscheibe 100 sov/ie tleron Ausnehmung 101 sind mit Rücksicht auf die speziollen Gegebenheiten des jev.'oiligen Einsatzzweckes ,unter Berücksichtigung der vorherigen Festlegung der Punkte X, Y, Z zweckmäßig gewählt. Der Nockenstößel ist derart ausgebildet, daß er die Nockenscheibe 100 abtasten und mit dem radialen Fortnnt:'. 84 in Eingriff kommen und diesen festhalten kann. Da die zur Ausführung dieser Funktionen erforderlichen Kräfte in der Vertikalrichtung
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einander entgegenwirkende Komponenten aufweisen ist der Schlitz 107 derart ausgelegt, daß der Nockenstößel 106 um den Punkt V, d.h. den Punkt an dem der Ansatz 112 die Nockenscheibe 100 berührt während der gegenseitigen Eingriff nähme zwischen dem Nockenstößel 106 und dem radialen Fortsatz 84,eine Schwenkbewegung ausführen kann, wie dies in Fig. 3 gestrichelt veranschaulicht ist. Gleichzeitig ist aber eine Schwenkbewegung um den Punkt Z möglich, wenn der Ansatz 112 in die Ausnehmung 101 der Nockenscheibe 100 einfällt. Die Seitenwände des Schlitzes 107 sind als konzentrische Bogenflächen um den Punkt V als Mittelpunkt ausgebildet, wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist. Auf diese Weise kann der Fortsatz 106 eine Schwenkbewegung um den Punkt V ausführen, ohne daß dadurch die Verschiebung des Ansatzes 112 bezüglich der Umfangsflache der Nockenscheibe 100 verändert würde. Die radiale Tiefe der Ausnehmung 101 ist derart gewählt, daß sich der Fortsatz 114 um einen ausreichend großen Betrag von dem Radius von X nach A (1) abheben kann, so daß der radiale Fortsatz 84 unter der Einwirkung der Feder 90 unter dem Fortsatz 114,auch unter Berücksichtigung der maximal möglichen Toleranzfelder^durchdrehen kann.
Die Feder 110 ist an dem Schlitz 107 des Nockenstößels an einem Punkt W derart befestigt, daß auf den Nockenstößel bezüglich des Punktes Z ein im Gegenuhrzeigersinn wirkendes Drehmoment ausgeübt wird, welches eine wirksame Eingriffnähme des Ansatzes 112 mit der Nockenscheibe 100 gewährleistet. Auch ist es notwendig, daß die Feder 110 auf den Nockenstößel 106 ein im Uhrzeigersinn wirkendes Drehmoment bezüglich des Punktes V ausübt, um eine wirksame Eingriffnahme mit dem radialen Fortsatz 84 und dessen sichere Verriegelung zu gewährleisten. Um diesen Konstruktion: forderungen gerecht zu werden, muß der Vektor der Federkraft der Feder 110 entsprechend dem Winkel ( /i ) nach Fig.
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verlaufen, v/obei ( /* ) durch eine durch den Punkt W verlaufende Gerade und eine durch die Punkte Z und W gelegte Gerade definiert ist, wenn der Grund des Schlitzes 107 satt an dem Stift 108 anliegt und der Ansatz 112 auf dem Grund (der kleinsten radialen Abmessung) der Ausnehmung 101 der Nockenscheibe 100 aufsitzt.Die Feder 110 ist in dieser Weise an-dem innerhalb des Winkels (A) liegenden Stift 109 verankert.
Im folgenden wird die Funktion des neuen Zugabegerätes beschrieben:
Der Benutzer öffnet die Tür 28 der Geschirrspülmaschine 10 und belädt die Körbe 22, 24 in der üblichen Weise mit dem zu waschenden Geschirr. Die Tür 28 befindet sich zu diesem Zeitpunkt in der im wesentlichen horizontalen Stellung; der Detergentienbehälter 62 ist offen, d.h., das Deckelglied 64 des Detergcntienbehälters 62 steht in der in Fig. 4 gestrichelt dargestellten Stellung. Der Benutzer gibt nunmehr Zusntzmittel oder Detergentien in den Rehälter 62 und in den offenen^in der Tür 28 vorgesehenen Detergentienbehälter 76 ein. Daraufhin wird das Bedienungsteil 70 im -Gegenuhrzeigersinn .bezogen auf Fig. 4 ,in die geschlossene aber nicht abgedichtete Stellung nach Fig. 2 verdreht. Bei dieser Bewegung wird in den Behälter 62 etwa eingefülltes überschüssiges Detergenflum oder Zusatzmittel von dem sich drehenden Deckelglied 64 abgestreift. Bei der Keiterdrehung des Dedienungsteiles 70 kommt der Nockenstößel 1Of) durch das Zusammenwirken des Fortsatzes 114 mit den Muten 85 des radialen Fortsatzes 84 mit dem Teil 82 in Eingriff. Das bedeutet, daß der Stift 71 auf den abgeschrägten Schlitz 65 des Deckelgliedes 64 einzuwirken beginnt und damit dem Dockelglied 64 eine Axialbewegung erteilt, wie sie durch den Pfeil 2 in der Fig. 2 angedeutet ist. Diese zusätzliche Drehbewegung hat
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zur Folge, daß der Fortsatz 140 beginnend an dem Punkt 85' über die die Nuten 85 enthaltende Fläche bewegt wird, wenn sich das Teil 82,bezogen auf Fig. 3, im Gegenuhrzeigersinn bewegt. Sowie somit der Fortsatz 140 mit den Nuten 85 voll in Eingriff steht, ist das Bedienungsteil 7o in der in Fig. 3 dargestellten Stellung verriegelt. Die Axialbewegung des Deckelgliedes 64 drückt den Gummi-Dichtungsring 74 abdichtend auf den Vorsprung 62. Die Feder 110 hält den Fortsatz 114 dadurch in den Nuten 85, daß der Nockenstößel 106 um den Ansatz 112 in der beschriebenen Weise verschwenkt wird.
Das in dem feststehenden,offenen Detergentienbehälter enthaltene Detergentium wird normalerweise bei dem ersten Waschgang verbraucht, üblicherweise schließen sich dann ein oder mehrere Spülgänge an, was naturgemäß davon abhängt, wie der Benutzer den Bedienungsknopf 56 des Programmschaltwerkes 54 eingestellt hat. Zu Beginn des zweiten Waschganges wird die Nockenscheibe 100 in die Stellung nach Fig. 4 überführt. Damit wird der Ansatz 112 des Nockenstößels 106 unter der nach oben gerichteten Kraft der Feder 110 in die Aiisnehmung 101 zum Einfallen gebracht, womit sich der Fortsatz 114 nach oben zu von den Nuten des radialen Fortsatzes 84 des Teiles 82 wegbewegt. Dies hat zur Folge, daß das Teil 82 im Uhrzeigersinn,bezogen auf Fig. 4,bis zur Anlage an dem Anschlag 94 verdreht wird, womit der Behälter 62 geöffnet wird. Das in dem Behälter 6 2 befindliche Detergen tium kann sich nunmehr mit dem Wasser des zweiten Waschganges vermischen, so daß sich eine wirksamere Reinigung des in der Geschirrspülmaschine befindlichen Geschirrs ergibt. Nach Abschluß des zweiten Waschganges finden noch einige Spülgänge statt, worauf normalerweise das Heizelement 50 eingeschaltet wird, um das Geschirr zu trocknen. Das Deckelglied 64 bleibt in der in Fig. 4 gestrichelt dargestellten Stellung stehn, so daß der Behälter 62 nunmehr für die nachfolgende Geschirrspülmaschinenfüllung gefüllt werden kann.
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Bei dem erfindungsgemäßen Gerät können das Bedienungstoil 70 und dessen zugeordnete Welle 66, das Deckelglied 64 und das Teil 82 bei der Montage in einem Gehritt von der Innenv/and 30 der Tür 28 ausmontiert v/erden. Die Feder 9O1 die normalerweise mittels des Loches 81 an dem Teil 82 vormontiert ist, wird sodann um den Stift 92 herumgeschlungen, womit die Schulter an dem Anschlag 94 zur Anlage gebracht wird. In einem getrennten Montageschritt,der zu einem an sich beliebigen Zeitpunkt während der Montage vorgenommen werden kann, wird der Nockenstößel 106 über den Zapfen 108 geschoben, wobei die Feder 110 mit dem Stift 109 und dem Nockenstößel 106 verbunden wird. Damit ist das Gerät betriebsbereit; es müssen keine weiteren komplizierten oder aufwendigen elektrischen, elektromechanischen oder mechanischen Mechanismen zwischen dem Programmschaltwerk 54 und dem Teil 82 eingefügt werden. Die Feder-Schlitzanordnung des Nockenstößels 1O6 gibt, v/ie beschrieben, das notwendige Spiel für die Montage und die Funktion des Teiles 82.
Dor einfache Aufbau dos neuen Gerätes mit seinen verhältnismäßig wenigen beweglichen Teilen begünstigt die Herstellung mittels billiger Kunststoff-Spritzverfahren. Außerdem gestattet der Mechanismus des Gerätes große Herstellungstoleranzen, wobei aber dennoch bei geschlossenem Deckelgliod 64 des Behälters 62 eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet ist. Kegon des speziellen Aufbaus und der Eigenschaften des Dichtungsringes 74 ergibt dieser eine wirksame Abdichtung, so daß unabhängig von einem etwaigen altorungsbedingten Verziehen ein Verklumpen des granulierten Detergentiums immer verhütet ist. Eine Überfüllung mit Detergentien des Beh'ilters 62 ist bei diesem c;pr"l. kein Problem, v/eil überschüssiges Detergentien beim Schließen des Deckelgliedes 64, wie in Fig. 2 dargestellt, von der Oberseite des Behälters 62 abgestreift wird.
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Bei dem Gerät werden die ausgezeichneten Dichtungseigenschaften eines Weichgummi-Dichtungsringes ausgenützt, wobei Vorkehrungen getroffen sind die Dichtung durch eine Axialbewegung wirkungsvoll aufzuheben, welche durch das Zusammenwirken des abgeschrägten Stiftes 71 mit dem in dem Deckelglied 64 ausgebildeten abgeschrägten Schlitz 65 hervorgerufen wird.
Bekannte Geräte dieser Art machten es in der Regel notwendig, daß entweder beim Hersteller oder von dem Servicetechniker die Verbindungsglieder zwischen dem Programmschaltwerk und dem Detergentium-Zugabegerät von Hand hergestellt werden. Dies konnte recht aufwendig sein; es war immer zeitraubend. Bei dem neuen Gerät entfällt dergleichen, wie oben erläutert, völlig.
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Claims (1)

  1. Patentanwälte Dipl.-Ing. W. Scherrmann Dr.- Ing. R. Rüger
    7300 Esslingen (Neckar), Webergasse 3, Postfach 348
    9. Mai 1978 Telefon
    PA 125 rÜWa Stuttgart (0711) 356539
    359619
    Telex 07 256610 smru
    Telegramme Patentschutz Esslingenneckar
    Patentansprüche
    Vorrichtung zur Eingabe eines Zusatzmittels in die Waschkammer einer mit einem Programmschaltwerk ausgerüsteten Geschirrspülmaschine, mit einem Zusatzmittelbehälter der durch ein drehbar gelagertes und mit einem Bedienungsteil versehenes Deckelglied abdichtend verschließbar ist, welches über einen Steuernocken des Programmschaltwerkes angesteuert, zu einem vorbestimmten Zeitpunkt während des
    Programmablaufes selbsttätig geöffnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelglied (64) in der abgedichteten Stellung durch eine drehfest mit dem Bedienungsteil (70) verbundene Verriegelungseinrichtung (8O) haltbar ist, die einen radial sich erstreckenden f eine Eingriffs- und eine Verriegelungsfläche (152, 150) tragenden ,armartigen Fortsatz (84) aufweist und dessen Verriegelungsfläche (150) radial derart bezüglich des Bedienungsteiles (70) angeordnet ist, daß sie lediglich bei abgedichtetem Deckelglied (64) wirksam wird und daß die Verriegelungseinrichtung (80) mit dem Steuernocken (100) über ein die
    Verriegelungseinrichtung (80) in Eingriff haltendes Verbindungsglied (106) gekuppelt ist, das den Steuernocken
    (100) abtastet und mit der Verriegelungsfläche (150) unter Verriegelung bzw. Entriegelung der Verriegelungseinrichtung
    (80) in und außer Eingriff bringbar ist.
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    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffs fläche (152) und die Verriegelungsfläche (150) aneinander anschließend an dem armartigen Fortsatz (84) ausgebildet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsfläche (150) eine Anzahl darin ausgebildetem "Juten oder Rastvertiefungen (8 5) aufweist, die an der Übergangsstelle zwischen der Eingriffsfläche (152) und der Verriegelungsfläche (150) beginnend angeordnet sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die neigung und Länge der mit JJuten (6 5) versehenen Verriegelungsfläche (150) bezüglich des radial sich erstreckenden armartigen Fortsatzes (34) derart gewählt sind, daß sich unter Frmöglichung des Ausgleichs maximaler Herstcllungsund 'Tontagetoleranzen optimale Qffnungs- und Fchließdrohmonente für das Deckelglied (64) ergeben.
    5. Vorrichtung niich Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dir? Eingriffsfläche (152) unter Erm^glichung des Ausgleichs maximalor TInrstellungs- und Montagotoleranzen im Sinne der Erzielung einer minimalen und konstanten Eingriffskraft gekrümmt ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (80) nine mit ihr verbundene Feder (90) aufweist, durch die sie gemeinsam mit dem Deckelglied (64) auf die geöffnete Stellung des Zusatzmittelbehälters (62) hin vorgespannt ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen in der Nähe des armartigen Fortsatzes (84) angeordneten, und mit diesem zusammenwirkenden Anschlag (94) aufweist, durch den die Drehbewegung des armartigen Fort-
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    satzes (84) und des Deckclgliedes (64) über die geöffnete Stellung des Zusatzmittelbehälters (62) hinaus verhütet ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (106) in Gestalt eines im Bereiche eines Endes an einem von der Innenwand (30) der Tür (28) der Geschirrspülmaschine (10) vorragenden Zapfen (108) verschieblich gelagerten, länglichen Nockenstößels (106) ausgebildet ist und daß der Zapfen (108) in der Nähe des Steuernockens (100) angeordnet ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenstößel (106) einen ersten Ansatz (112) aufweist der an dem Nockenstößel (106) vorragend angeordnet und durch den die Nockenbahn des Steuernockens (100) abtastbar ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenstößel (106) endseitig einen zweiten Fortsatz
    (114) aufweist, der mit der Eingriffs- und der Verriegelungsfläche (152, 150) des armartigen Fortsatzes (84) in Eingriff bringbar ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenstößel (106) zwischen dem Steuernocken (100) und dem armartigen Fortsatz (84) angeordnet ist und bei an der Eingriffsfläche (152) des armartigen Fortsatzes (84) anliegendem zweitem Fortsatz (114) sowie bei in die geschlossene Stellung verdrehtem Deckelglied (64) um den ersten Ansatz (112) schwenkbar gelagert ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem vorschieblich gelagerten Ende des Nockenstößels
    (106) eine Feder (110) verbunden ist, durch die der zweite Fortsatz (114) durch Verschwenkung des Nockenstößels (106)
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    um den ersten Ansatz (112) in Eingriff mit der Verriegelungsfläche (150) des armartigen Fortsatzes (84) haltbar ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ansatz (112) des Nockenstößels (106) durch die Feder (110) in Eingriff mit dem Steuernocken (100) gehalten ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftvektor der Feder (110) in dem Bereich eines Winkels ( f> ) liegt, welcher durch eine erste,horizontal durch den Verbindungspunkt (W) zwischen der Feder (110) mit dem Nockenstößel (106) gelegte Gerade und eine zweite Gerade begrenzt ist, welche durch den Mittelpunkt (Z) des Zapfens (108) und durch den Verbindungspunkt (W) gelegt ist, wenn der Nockenstößel (106) an dem Zapfen (108) voll anliegt und der Nockenstößel (106) in der den armartigen Fortsatz (84) freigebenden Stellung steht.
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DE19782820295 1977-05-20 1978-05-10 Vorrichtung zur eingabe eines zusatzmittels in die waschkammer einer geschirrspuelmaschine Withdrawn DE2820295A1 (de)

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