DE102010003776A1 - Geschirrspülmaschine mit einer Kartusche - Google Patents

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Abstract

Bei einer Geschirrspülmaschine (1), insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem von Wandungen (3) und einer Tür (4) umgrenzten Spülraum (2), und mit einer Kartusche (7) mit einer Mehrzahl von Vorratsräumen (V1 ... V9) für Reinigungsmittel, ist oder sind zumindest ein Vorratsraum (V4) oder insbesondere alle Vorratsräume (V1 ... V7) der Kartusche (7) zur Aufnahme von Reinigungsmittel in Form eines Lecksteins (M) ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem von Wandungen und einer Tür umgrenzten Spülraum, und mit einer Kartusche mit einer Mehrzahl von Vorratsräumen für Reinigungsmittel, insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einer Haushaltsgeschirrspülmaschine sind üblicherweise in deren Tür eine Vorratskammer für die Zugabe von flüssigem Klarspüler und eine Vorratskammer für Reinigerpulver für die Durchführung der verschiedenen Teilspülgänge des Spülgangs eines einzelnen, gewählten Geschirrspülprogramms vorgesehen. Damit ist jedoch nur die Durchführung eines einzigen Spülvorgangs über das Reinigerpulver ermöglicht, d. h. bei jedem Spülgang muss zumindest Reinigerpulver neu zugegeben werden. Dabei kann in die Vorratskammer für Reinigerpulver anstelle von diesem auch ein sogenannter Festkörperreiniger-Tab eingelegt werden. Zudem werden mehrere Phasen der im Tab enthaltenen Reiniger kurz hintereinander freigesetzt, so dass beispielsweise in der Schlussphase des Spülgangs nach einem ersten Abpumpen von Spülmittel unter Umständen nicht mehr hinreichend Reiniger, insbesondere Klarspüler, zur Verfügung steht.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, hier eine Verbesserung zu erreichen.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch eine Geschirrspülmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Kartusche mit den Merkmalen des Anspruchs 20. Weitere vorteilhafte Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 19 und 21 bis 25.
  • In die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine ist eine Kartusche mit mehreren Vorratsräumen einsetzbar, von denen zumindest ein Vorratsraum für mehrere Spülgänge mit Reinigungsmittel in Lecksteinform befüllt oder befüllbar ist. insbesondere kann es zweckmäßig sein, wenn alle Vorratsräume bzw. Vorratskammern der Kartusche zur Aufnahme von Reinigungsmitteln in Lecksteinform ausgebildet sind und mit diesen Lecksteinen vorbefüllt oder befüllbar sind. Dadurch ergibt sich bei einer solchen Dauerkartusche die Möglichkeit, anstelle oder zusätzlich neben den bekannten flüssigen oder gelförmigen Reinigern eine weitere Klasse von Reinigungsmitteln – die der Lecksteine – einzusetzen. Diese Lecksteine können sehr sparsam im Verbrauch sein, zum Beispiel wenn zumindest eine Einrichtung zur Beaufschlagung einzelner Vorratsräume mit Wasser vorgesehen ist und deren Beaufschlagung einzeln ansteuerbar ist. Die Beaufschlagung mit Wasser kann je nach Reinigungsmittel unterschiedlich erfolgen, beispielsweise mit einem scharf gebündelten Strahl zum Anlösen des Festkörpers des jeweiligen Lecksteins bis hin zu einer tropfenweisen Feindosierung. In jedem Fall ist eine genaue, in der Regel elektronische Steuerung, zur Wassereinleitung möglich, so dass sich eine maximale Effizienz der Ausnutzung der verschiedenen in den Vorratsräumen gehaltenen Reinigungsmitteln erreicht ist.
  • Das zugeleitete Wasser kann konstruktiv einfach den Spülraum durchlaufendes Wasser sein, wobei zur Vermeidung von Verschmutzungen der Reinigungsmittel ein Filter vorgesehen sein kann.
  • Für eine zeitlich und räumlich genaue Einleitung von Wasser in jedem einzelnen Vorratsraum der Kartusche sind vorteilhaft Zuleitungen mit einzeln ansteuerbaren Ventilen versehen. Alternativ können mehrere Zuleitungen über eine von einer zentralen Eingangsleitung beaufschlagbare und verteilende Wasserweiche ansteuerbar sein.
  • Insbesondere kann das Reinigungsmittel zumindest eines Vorratsraums der Kartusche als Leckstein-Massivblock gebunden sein, so dass bei Wasserberührung nur dessen Oberfläche angelöst wird, während der Kern des Massivblocks zunächst stabil bleibt und erst nach und nach in Lösung gelangt. Das Reinigungmittel kann zum erleichterten Nachfüllen der Kartusche in einer wasserlöslichen Folie gehalten sein, die bei Einlegen in den jeweiligen Vorratsraum mit eingelegt werden kann, so dass ein Hautkontakt mit unter Umständen aggressiven Reinigungschemikalien vermeidbar ist. Vorzugsweise können alle bzw. sämtliche Vorratsräume der Kartusche mit verschiedenen Leckstein-Massivblöcken bestückt sein. Bei einer solchen Kartusche ist in der Praxis weitgehend vermieden, dass außerhalb des flüssigkeitsführenden Betriebs der Geschirrspülmaschine ungewollt Reinigerwirkstoffe aus der Kartusche herauslaufen und z. B. zu Verätzungen der Haut eines Benutzers der Geschirrspülmaschine oder Verschmutzungen des Bodens vor der Geschirrspülmaschine beim Herausnehmen der Kartusche führen können. Denn es wird durch die gezielte Zufuhr einer bestimmten Flüssigkeitszufuhr jeweils nur soviel Reinigermittel des jeweiligen Lecksteins gelöst und in den Spülraum des Spülbehälters der Geschirrspülmaschine eingebracht, wie für den jeweiligen flüssigkeitsführenden Teilspülgang eines vom jeweilig gewählten Geschirrspülprogramm durchzuführenden Spülgangs benötigt wird. Der überwiegende Teil des jeweiligen Lecksteins bleibt hingegen im Festkörperzustand. Dies ermöglicht zudem einen äußerst sparsamen Gebrauch des jeweiligen Reinigungsmittels.
  • Die Kartusche kann günstig mit Reinigungsmittel für einige bis einige zehn Spülvorgänge befüllt handelbar sein, wodurch sich für den Benutzer ein hoher Komfort ergibt. Vorteilhaft sind die einzelnen Vorratsräume derart ansteuerbar, dass die Vorratsräume der Kartusche etwa gleichzeitig leer sind.
  • Für eine maximale Flexibilität kann zusätzlich zu den ein oder mehreren mit Lecksteinen bestückten Vorratsräumen der Kartusche zumindest ein Vorratsraum der Kartusche mit einem flüssigen oder gelartigen Reinigungsmittel befüllt sein, so dass nicht alle Vorratsräume mit Reinigungsmittel im Leckstein-Aggregatzustand, d. h. als Festkörperblock bestückt sein müssen.
  • Auch bei einem durchgehend gleichen Leckstein-Aggregatzustand, d. h. wenn alle Vorratsräume bzw. Vorratskammern der Kartusche mit Lecksteinen bestückt sind, kann jeder Vorratsraum der Kartusche mit einem unterschiedlichen Reinigungsmittel befüllt sein, zum Beispiel mit Alkaliträgern, z. B. Laugen, Komplexier- und Dispergierstoffen, Enzymen wie Amylase, Protease und/oder Lipase, Bleichmittel, Bleichaktivatoren, Tensiden, Bioziden und die Wasseroberflächenspannung herabsetzendem Klarspüler.
  • Sonstige vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Geschirrspülmaschine in einer möglichen erfindungsgemäßen Ausbildung, wobei zwei mögliche Anordnungen für Aufnahmeräume einer Kartusche hier gleichzeitig angedeutet sind,
  • 2 eine Einzelteildarstellung einer der besseren Übersicht halber nur teilweise befüllten Kartusche, etwa entsprechend dem Detail II in 1, wobei drei Vorratsräume zur Aufnahme von Flüssigreinigern ausgebildet und unterseitig mit Schiebern oder Klappen verschließbar sind,
  • 3 eine schematische Ansicht einer in die Geschirrspülmaschine nach 1 eingesetzten Kartusche gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, etwa entsprechend einer Schnittansicht entlang der Linie III-III in 1, wobei die Wasserzuführung direkt aus dem Spülraum erfolgen kann,
  • 4 eine ähnliche Ansicht des Ausführungsbeispiels nach 3, jedoch mit einer abweichenden, nämlich über ein Leitungssystem und einen Filter laufenden Wasserzuführung in die Kartusche,
  • 5 eine schematische Ansicht von schräg vorne einer eingesetzten Kartusche mit einer Wasserzuführung gemäß 3,
  • 6 eine ähnliche Ansicht wie 5, jedoch eines zweiten Ausführungsbeispiels mit einer Wasserzuführung über nur eine mit einem Ventil und einer Wasserweiche versehene Zuleitung,
  • 7 eine gegenüber 2 alternative Kartusche – hier unbefüllt dargestellt –, bei der drei Vorratsräume unterseitig mit separaten Dosierräumen und mit Auslassventilen versehen sind.
  • Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den 1 mit 7 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Eine erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, kann ein allein stehendes oder ein eingebautes oder einbaufähiges Gerät, etwa innerhalb einer Küchenzeile, ausbilden.
  • Die in 1 schematisch dargestellte Geschirrspülmaschine 1 ist eine Haushaltsgeschirrspülmaschine mit einem Spülraum 2 zur Aufnahme und Reinigung von Geschirr, Bestecken, Kochutensilien oder ähnlichem. Der Spülraum 2 ist im Wesentlichen quaderförmig und an fünf seiner sechs Außenflächen von Wandungen 3 eines Spülbehälters 210 sowie nach vorne hin von einer Tür 4 umgrenzt, die hier nur beispielhaft in ihrem unteren Bereich schwenkbar an einem Gehäuse, insbesondere einer Bodenbaugruppe der Geschirrspülmaschine 1 angelenkt ist. In dem Spülraum 2 können auch ein oder mehrere drehbare Sprüharme (nicht eingezeichnet) oder sonstige Sprüheinrichtungen zur Verteilung von Spülwasser und ein oder mehrere Aufnahmekörbe 5 gehalten sein.
  • Gemäß den gezeichneten Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, dass in einer Wandung 3 des Spülbehälters 210 – wie z. B. in einer dessen Seitenwandungen, dessen Rückwandung, Deckenwandung oder Bodenwandung –, oder in der Tür 4 (in 1 sind beide Möglichkeiten gleichzeitig angedeutet) ein Aufnahmeraum 6 für eine Kartusche 7 als zurückspringende Nische ausgebildet ist. In diesen Aufnahmeraum 6 ist eine Kartusche 7 mit mehreren Vorratsräumen bzw. Vorratskammern V1 bis V9 für Reinigungsmittel einsetzbar. Von diesen sind alle oder zumindest mehrere mit Festkörperreinigern befüllt, die, wie in 2 deutlich wird, in Tablettenform T, als Pulver P oder bevorzugt als Massivbarren M in einem jeweiligen Vorratsraum vorliegen können. In 2 ist beispielhaft eine Befüllung des Vorratsraums V2 mit einem Flüssigreiniger, des Vorratsraums V4 mit einem Massivbarren M, des Vorratsraums V6 mit Tabletten T und des Vorratsraums V9 mit einem Pulver P dargestellt. Dies dient nur zur Veranschaulichung. Der Festkörperreiniger kann für eine einfache Nachfüllung jeweils in wasserlöslicher Folie gehalten als Nachfüllpack angeboten werden, so dass beim Nachfüllen ein direkter Hautkontakt vermeidbar ist.
  • Besondere Vorteile bildet ein Massivbarren M, der auch als Leckstein bezeichnet wird, insofern, als damit ein Anlösen nur der Oberfläche einfach möglich ist, ohne dass ein innerer Bereich des Lecksteins benetzt und angelöst wird.
  • Das Freibleiben der übrigen Vorratsräume der Kartusche von 7 dient nur der besseren Übersicht. In der Praxis werden üblicherweise zumindest am Anfang alle Vorratsräume V1 bis V9 befüllt sein, insbesondere so, dass sie auch gleichzeitig entleert sein können. Hierfür können die Vorratsräume V1 bis V9 unterschiedliche Größen aufweisen. Ebenso ist es möglich, dass, wie in 7 dargestellt ist, solche Vorratsräume bzw. Vorratskammern V1 bis V3, die mit Flüssigreiniger befüllbar sind, unterseitig ein Ventil 8, 9, 10 aufweisen, das den jeweiligen Vorratsraum V1 bis V3 mit einem diesem nachgeordneten Dosierraum D1 bis D3 verbindet. Das Ventil 8, 9, 10 kann diesen Durchgang sperren (wie in 7 an den Vorratsräumen V1 und V2 angedeutet) oder öffnen (in 7 an V3 eingezeichnet).
  • Wenn der Durchgang vom Vorratsraum V3 zum Dosierraum D3 über das nach unten verlagerte Ventil 10 geöffnet ist, ist gleichzeitig eine Auslassöffnung A3 in eine untere Auffangwanne 11 der Kartusche 7, von der aus Reinigungsmittel in den Spülraum gelangen kann, verschlossen. Umgekehrt ist bei den Vorratsräumen V1 und V2 der Durchlass in den jeweiligen Dosierraum D1, D2 über die Ventile 8, 9 geschlossen, gleichzeitig jedoch die Auslassöffnung A1, A2 geöffnet, so dass Reiniger aus den Dosierkammern D1, D2 in den Spülraum 2 gelangen kann, ohne dass ein Nachlaufen aus den Vorratsräumen V1, V2 möglich wäre. Für ein solches Nachfüllen der Dosierkammer D1 bzw. D2 wäre erst ein erneuter Ventilhub des Ventils V1 bzw. V2 möglich. Das pro Vorrats- und Dosierraum jeweils nur eine Ventil ist somit in Doppelfunktion zwischen einer den Durchfluss aus dem Vorratsraum V1 ... V3 in den Dosierraum D1 ... D3 freigebenden Nachfüllstellung und einer den Durchtritt von Reinigungsmittel aus dem Dosierraum D1 ... D3 in den Spülraum 2 freigebenden Auslassstellung bewegbar.
  • Die Bewegung des Ventils kann entgegen der Kraft der nach unten drückenden Feder 12 durch der Geschirrspülmaschine 1 zugeordnete Aktuatoren K1 ... K3 im die Auslaßöffnung freigebenden Sinn erfolgen. Diese Aktuatoren können nach Art eines Stößels wirken.
  • Die Kartusche 7 kann als Kunststoffkörper und zur einfachen optischen Füllstandskontrolle insgesamt transparent ausgebildet sein. Zur Vereinfachung der Fertigung kann die Kartusche 7 insbesondere einstückig sein und etwa ein in einem Arbeitsgang produziertes Spritzgußteil ausbilden. Des Weiteren kann die Kartusche 7 für ihre Aufnahme in der Nische 6 einen vorzugsweise quaderförmigen Flachkörper bilden. Dieser kann zum Beispiel 10 bis 20 Zentimeter breit, einige Zentimeter hoch und weniger als fünf Zentimeter tief sein.
  • Wie oben beschrieben, enthält die Kartusche 7 mehrere – hier beispielhaft neun – Vorratsräume V1 ... V9, die jeweils unterschiedlich zueinander befüllt sein können. Eine solche Befüllung kann entweder vom Kunden selbst vorgenommen werden, oder die Kartusche 7 wird bereits befüllt mit Reinigungsmittel für einige bis einige zehn Spülvorgänge gehandelt. Auch bei derart befüllt zu erwerbenden Kartuschen 7 kann es eine Nachfüllmöglichkeit beim Endverbraucher selbst geben. Auch dann ist eine Befüllung für mehrere Spülgänge, beispielsweise 20 oder 30, möglich. In jedem Fall ist es daher nicht erforderlich, dass vor jedem Spülgang Reiniger oder Tabs eingegeben werden müssen. Der Komfort für den Kunden ist dadurch verbessert.
  • Insbesondere kann in jedem Vorratsraum ein anderer Reinigungswirkstoff enthalten sein, so etwa Vorreiniger, Reiniger mit verschiedenen Enzymen, Wasserweichmacher und Klarspüler.
  • In jedem Fall sind mehrere Vorratsräume (das können auch alle Vorratsräume sein) – gemäß der Zeichnung die Vorratsräume V4 bis V9 – der Kartusche 7 zur Aufnahme von Reinigungsmitteln in Festkörperform ausgebildet.
  • Dabei ist an der Geschirrspülmaschine 1 zumindest eine Einrichtung 13, 14 zur Beaufschlagung einzelner Vorratsräume V1 ... V9 mit Wasser vorgesehen. Diese Beaufschlagung ist räumlich und zeitlich einzeln ansteuerbar, wofür im ersten Ausführungsbeispiel (2 bis 5) jedem Vorratsraum ein einzelnes Zuleitungsventil 15 zugeordnet ist, so dass in einer Auffangschale 16 oberhalb der Vorratsräume gesammeltes Wasser, zum Beispiel Wasser aus dem Spülraum 2, selektiv einem jeweiligen Vorratsraum V1 ... V9 zugeleitet werden kann. Jedes dieser Zuleitungsventile 15 ist einzeln schaltbar. Damit ist eine sehr feine und bedarfsgerechte Dosierung von einzelnen Reinigerkomponenten derart möglich, dass gegenüber herkömmlichen Lösungen erhebliche Einsparungen an Reiniger und an Energie erreicht werden können. Beispielsweise wird damit Klarspüler erst in der Endphase des Spülgangs freigegeben, so dass ein vorheriges Abpumpen von bereits mit Klarspüler versetztem Spülwasser vermieden wird und seine Dosierung erheblich verringert werden kann.
  • In 3 ist erkennbar, dass beim ersten Ausführungsbeispiel die Einrichtung 13 zur Wasserzuführung eine Auffangschale 16 umfasst, die direkt aus dem Spülraum 2 gespeist werden kann, wohingegen in der Abwandlung nach 4 zur Vermeidung des Eintritts von Verschmutzungen in die Kartusche 7 der Wassereinleitung in diese zumindest ein Filter 17 vorgeordnet ist. In beiden Fällen kann die Kartusche 7 innerhalb einer um eine Querachse Achse 18 schwenkbaren Klappe 19 fest gehalten sein, die in ihrer Schließstellung die Kartusche 7 in der ausgenommenen Nische 6 der Tür 4 oder Wandung 3 hält. Je nach Ausbildung des oberen Randes dieser Klappe 19 kann die Wasserspeisung direkt aus dem Spülraum (3) oder aus einem Leitungssystem 20 über den Filter 17 (4) erfolgen. Die Einbaulage der Kartusche 7 ist vorzugsweise aufrecht, so dass der Auslauf von gelöstem Reinigungsmittel schwerkraftgetrieben erfolgen kann.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel nach 6 ist hingegen nur ein zentrales Ventil 21 in der Einrichtung 14 zur Wasserzuführung in die Kartusche 7 vorgesehen. Dem Ventil 21 ist eine sog. Wasserweiche 22 nachgeordnet, die je nach Stellung eine der direkt zu den Vorratsräumen V1 ... V9 führenden Einleitungen E1 ... E9 beaufschlagen kann. Die Wasserweiche 22 ist ebenso wie das Ventil 21 zum Beispiel elektronisch ansteuerbar. Auch hier kann zusätzlich ein Filter in der Zuleitung vorgesehen sein.
  • In beiden Ausführungsbeispielen ist daher jeder zur Aufnahme von Reinigungsmittel in Festkörperform ausgebildete Vorratsraum der Kartusche 7 oberseitig mit einer Zuleitung für Wasser versehen. Für eine zuverlässige Wassereinleitung können die Vorratsräume oben offen oder durch einen beweglichen Deckel – nicht gezeichnet – verschließbar sein. Der Deckel kann beim Einsetzen der Kartusche in die Geschirrspülmaschine auch automatisch geöffnet werden, zum Beispiel durch keilförmige Führungsschrägen in der Nische 6, die den Deckel zwangsweise öffnen – ggf. gegen eine im Schließsinn wirkende Federkraft.
  • Das in die jeweilige Vorratskammer eingeleitete Wasser löst dort bedarfsgerecht Reinigungsmittel an, so dass dieses nach unten ausfließen kann. Hierfür ist, wie beispielsweise in 2 dargestellt ist, an jedem zur Aufnahme von Reinigungsmittel in Festkörperform ausgebildeten Vorratsraum V4 bis V9 unterseitig ein Muster von Durchbrechungen 23 vorgesehen, die aufgrund ihrer Größe den Durchtritt von in Flüssigkeit gelösten Reinigerkomponenten erlauben, jedoch den Festkörperreiniger im jeweiligen Vorratsraum zurückhalten.
  • Diese Durchbrechungen 23 können mit einer Klappe, einem Schieber oder ähnlichem Element 24 auch selektiv verschließbar sein. Eine solche Verschlussmöglichkeit ist in 2 für die Vorratsräume V1 ... V3 angedeutet. Damit kann auch – wie hier beim Vorratsraum V3 – ein flüssiges oder in Gelform vorliegendes Reinigungsmittel L gehalten werden.
  • Alternativ können, wie oben beschrieben und in 7 dargestellt ist, zumindest die Vorratsräume V1 ... V3 für flüssigen Reiniger auch unterseitig mit Ventilen 8, 9, 10 versehen sein.
  • In die mit Flüssigreiniger befüllten Kammern V1 ... V3 muss im Betrieb nicht von oben Wasser eingeleitet werden. Dennoch können auch hier Einleitungen E1 ... E3 vorgesehen sein, die in einer anderen Betriebsart, in der diese Räume auch mit Festkörperreinigern befüllt sind, ebenfalls angesteuert werden können. Die Kartusche 7 kann hierzu Informationen über ihren Inhalt enthalten, zum Beispiel über einen von der Geschirrspülmaschine 1 auslesbaren Strichcode oder einen Chip mit gespeicherten Daten zur Befüllung. Diese Daten können dann für die Steuerung der Einrichtung zur Wasserzuführung 13 oder 14 und die Schaltung der Ventile 15 bzw. der Wasserweiche 22 Verwendung finden.
  • Je nach Ausbildung der Kartusche wie z. B. 7 können nach einer vorteilhaften Ausführungsvariante insbesondere auch alle Vorratsräume wie z. B. V1 ... V9 mit verschiedenen Lecksteinen befüllt sein.
  • Zusammenfassend betrachtet ist also ein automatisches Dosiersystem mit teilweiser oder ausschließlicher Lecksteindosierung bereitgestellt. Dieses Dosiersystem kann insbesondere in Form einer Leckstein-Kartusche ausgebildet sein, bei dem eine Teilanzahl oder sämtliche Vorratskammern mit Lecksteinen bestückt sind. Die jeweiligen Vorratskammern der Kartusche können entweder mit Lecksteinen vorbestückt sein oder mit diesen nachbestückt werden. Bei diesem System kann die verbrauchte Kartusche also entweder durch eine neue, volle Kartusche ersetzt bzw. ausgetauscht werden oder neu befüllt werden. Die Kartusche weist eine Vielzahl von verschiedenen Kammern zur Bevorratung von verschiedenen Reinigerkomponenten auf. Weiterhin hat die Kartusche unten, d. h. im unteren Bereich ihres Gehäuses partielle Öffnungen, damit die Lecksteine in den Vorratskammern gehalten werden, aber von oben in die Vorratskammern einfließendes Wasser aus den Vorratskammern ausfließen kann. Sie ist also oben offen, damit Wasser einströmen kann, um die jeweilige Leckstein-Komponente der jeweiligen Vorratskammer zu lösen. Der Einbau der Kartusche kann in den Behälterseitenwänden, dem Behälterdach, oder dem Behälterboden des Spülbehälters der Geschirrspülmaschine oder deren Türe erfolgen. Alternativ ist es ggf. auch möglich, dass eine derartige Leckstein-Kartusche als loses Bauteil ausgebildet ist, das an einer beliebigen Stelle wie z. B. in den oberen oder unteren Geschirrkorb der Geschirrspülmaschine eingestellt werden kann. Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn eine mobile, lose Aufnahmebox vorgesehen ist, in die die Kartusche als Auswechselbauteil eingelegt werden kann. Die mobile Aufnahmebox mit der Kartusche kann dann an einer gewünschten Stelle des Spülraums eingestellt werden. Dabei weist die Aufnahmebox ein oder mehrere Öffnungen auf, durch die Spülwasser bzw. Spülflottenflüssigkeit beim Spülbetrieb der Geschirrspülmaschine hineinströmen und durch die Öffnungen der Vorratskammern der Kartusche mit den verschiedenen Lecksteinen hineinströmen und diese benetzen kann. Sie umfasst ferner ein oder mehrere Auslauföffnungen, aus denen die gelösten Reinigerwirkstoffe der Lecksteine aus den Auslauföffnungen der Vorratskammern der Kartusche ausströmen können.
  • Insbesondere sind folgende Arten von Flüssigkeits-Benetzungen der Lecksteine in den mehreren Vorratskammern der Kartusche zweckmäßig:
  • Variante 1: Lecksteinkartusche
  • a) Sprühwasser
  • Durch eine Auffangschale wird das von den Sprüharmen oder allgemeiner ausgedrückt Sprühvorrichtungen im Behälter verteilte Sprühwasser oder versprühte Spülflottenflüssigkeit aufgefangen. Schaltbare Ventile leiten das Wasser von der Auffangschale selektiv in die jeweilige Kartuschenkammer, deren Reinigerwirkstoff für den aktuellen Teilspülgang des durchzuführenden Spülgangs angefordert ist. In dieser Vorratskammer wird vom Wasser eine Teilportion des dort vorhandenen Lecksteins gelöst. Dessen in Wasser gelöster Reinigerwirkstoff fließt dann über einen Auslauf in den Spülraum des Spülbehälters. Dabei kann der Auslauf ein ortsfester Bestandteil der Wandung oder der Tür sein, der unterhalb einer aufklappbaren Aufnahmebox für die Kartusche vorgesehen ist. Dem Auslauf der jeweiligen Vorratskammer kann ggf. eine Auslaufwanne an der Unterseite der Kartusche nachgeordnet sein, in die die Ausläufe aller Vorratskammern gemeinsam münden. Aus der Auslaufwanne kann durch eine oder mehrere Öffnungen der jeweilig gelöste Reinigerwirkstoff in den Spülraum des Spülbehälters fließen.
  • b) Zwangsdurchströmt (Ventilsteuerung)
  • Über einen Bypass bzw. eine Abzweigleitung wird Wasser vom Einlauf, insbesondere Frischwassereinlauf, oder vom Spülflottenkreislauf durch die Kartusche geleitet. Jede Kammer besitzt bei diesem System ein eigenes Ventil, das angesteuert werden kann, um den Wasserdurchfluss durch die jeweilige Vorratskammer der Kartusche zu ermöglichen. Dabei kann der Leckstein jeder Vorratskammer selektiv mit Flüssigkeit beaufschlagt werden. D. H., es ist durch die Ventile ermöglicht, dass die Reinigerwirkstoffe der Lecksteine der mehreren einzelnen Vorratskammern separat, d. h. unabhängig voneinander durch selektive Flüssigkeitszufuhr in die einzelnen Vorratskammern abgelöst und in den Flüssigkeitskreislauf des Spülbehälters nach einer bestimmten zeitlichen Reihenfolge eingeschwemmt werden können. Selbstverständlich ist es mittels der Ventile auch möglich, in mehrere oder in alle Vorratskammern der Kartusche mit Hilfe der Ventile gleichzeitig Flüssigkeit einströmen und gleichzeitig die Reinigerwirkstoffe deren Lecksteine ablösen zu lassen.
  • c) Zwangsdurchströmt (Wasserweiche)
  • In Abwandlung des Dosiersystems unter b) ist für die Steuerung der Zudosierungen an Reinigerwirkstoffen anstelle von Ventilen eine Wasserweiche vorgesehen, die über verschiedene Stellungen die selektive Wasserzufuhr in die Vorratskammern steuert. Zur Steuerung der Wassermenge kann stromaufwärts betrachtet vor die Wasserweiche zweckmäßigerweise ein Hauptventil geschaltet werden.
  • Variante 2: Revolvertrommelkartusche
  • Dieses vorteilhafte zweite Dosiersystem ist ähnlich dem bei Variante 1 beschriebenen Dosiersystem ausgebildet, jedoch ist jetzt die Kartusche dieses zweiten Dosiersystems zylinderförmig anstelle quaderförmig geformt. Die Kammern der zylinderförmigen Kartusche sind vorzugsweise kuchenartig aufgeteilt.
  • a) Sprühwasser
  • Durch Drehen der Kartuschen vorzugsweise mittels eines Stellmotors ragt immer eine andere Vorratskammer in den Spülerraum des Spülbehälters. Hier kann dann die jeweilig gewählte Lecksteinkomponente durch die herabfließende und tropfende Spülflotte angelöst und ausgespült werden. Eine Blindkammer für die Nullstellung (keine Dosierung) ist vorteilhaft.
  • b) Zwangsdurchstömt (Positionssteuerung)
  • In Abwandlung zum Dosiersystem unter a) wird jetzt das Wasser über einen Bypass oder einen Abzweig vom Wassereinlauf der Geschirrspülmaschine oder dem Spülflottenkreislauf durch die zylinderförmige Kartusche geleitet wird. Ein Stellmotor dreht die ausgewählte Lecksteinkomponente an die Durchspülposition. Zur Steuerung der Wassermenge ist zweckmäßigerweise vor der Durchspülstation für die Kartusche ein Hauptventil angeordnet und geschaltet.
  • Derartige Leckstein-Kartuschen weisen insbesondere folgende Vorteile auf:
    • – Dem Kunden wird ständiges Reinigernachfüllen erspart.
    • – Die Leistungsdaten des Geschirrspülers werden verbessert.
    • – Keine Reinigerüberdosierung (umweltschonend)
  • Damit ist es also möglich, dem Kunden noch mehr Komfort zu bieten, indem nicht vor jedem Spülgang Reiniger oder Tabs eingelegt werden müssen. Des Weiteren können mit diesem System die Leistungsdaten (z. B. hinsichtlich Trocknung, Reinigung, evtl. Energie) der Geschirrspülmaschine verbessert und eine Überdosierung von Reiniger vermieden werden.
  • Eine einsetzbare und befüllt handelbare Kartusche wie z. B. 7 ist gesondert beansprucht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Geschirrspülmaschine,
    2
    Spülraum,
    3
    Wandungen,
    4
    Tür,
    5
    Aufnahmekorb,
    6
    Nische,
    7
    Kartusche,
    8
    Ventil,
    9
    Ventil,
    10
    Ventil,
    11
    Lesegerät,
    12
    Druckfeder,
    13
    Wasserzuführung,
    14
    Wasserzuführung,
    15
    Ventil,
    16
    Auffangschale,
    17
    Filter,
    18
    Querachse,
    19
    schwenkbare Klappe,
    20
    Leitungssystem,
    21
    Ventil,
    22
    Wasserweiche,
    23
    Durchbrechungen
    210
    Spülbehälter
    V1 ... V9
    Vorratsräume,
    D1 ... D3
    Dosierräume,
    S1 ... S3
    Ventile,
    A1 ... A3
    Auslaßöffnungen,
    E1 ... E9
    Wassereinleitung,
    K1 ... K3
    Aktuatoren,
    T
    Tabletten,
    M
    Massivbarren,
    P
    Pulver,
    W
    Spülwasser

Claims (25)

  1. Geschirrspülmaschine (1), insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem von Wandungen (3) und einer Tür (4) umgrenzten Spülraum (2), und mit einer Kartusche (7) mit einer Mehrzahl von Vorratsräumen (V1 ... V9) für Reinigungsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Vorratsraum (V4) oder insbesondere alle Vorratsräume (V1 ... V7) der Kartusche (7) zur Aufnahme von Reinigungsmittel in Form eines Lecksteins (M) ausgebildet ist oder sind.
  2. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Einrichtung (13; 14) zur Beaufschlagung einzelner Vorratsräume (V1 ... V9) mit Wasser vorgesehen und deren Beaufschlagung einzeln ansteuerbar ist.
  3. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratsräume (V1 ... V9) der Kartusche oder zumindest jeder zur Aufnahme von Reinigungsmittel in Lecksteinform ausgebildete Vorratsraum (V4) unterseitig mit einem Muster von Durchbrechungen (23) versehen ist.
  4. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen (23) verschließbar sind.
  5. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratsräume (V1 ... V9) der Kartusche oder jeder zur Aufnahme von Reinigungsmittel in Lecksteinform ausgebildete Vorratsraum oberseitig mit einer Zuleitung (20) für Wasser versehen ist.
  6. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zugeleitete Wasser den Spülraum (2) durchlaufendes Wasser ist.
  7. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede oder eine zentrale Leitung (20) zur Zuleitung von Wasser mit einem Filter (17) versehen ist.
  8. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Zuleitungen mit einzeln ansteuerbaren Ventilen (15) versehen sind.
  9. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Zuleitungen (E1 ... E9) über eine von einer zentralen Eingangsleitung (20) beaufschlagbaren und verteilenden Wasserweiche (22) ansteuerbar sind.
  10. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilig zur Aufnahme von Reinigungsmittel in Form eines Lecksteins (M) ausgebildete Vorratsraum (V4) mit einem Reinigungsmittel-Massivblock (M) bestückbar oder bestückt ist.
  11. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartusche (7) zumindest einen Vorratsraum (V9) aufweist, in den Reinigungsmittel als Pulver (P) einfüllbar ist.
  12. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartusche (7) zumindest einen Vorratsraum (V6) aufweist, in den Reinigungsmittel in Form von mehreren Tabletten (T) einfüllbar ist.
  13. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartusche (7) zumindest einen Vorratsraum (V1 ... V3) aufweist, der mit einem flüssigen oder gelartigen Reinigungsmittel (L) befüllbar ist.
  14. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartusche (7) mit Reinigungsmitteln für einige bis einige zehn Spülvorgänge befüllt handelbar ist.
  15. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratsräume (V1 ... V9) oben offen oder durch einen beweglichen Deckel verschließbar und nachfüllbar sind.
  16. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einem Vorratsraum (V1 ... V3) der Kartusche (7) ein Dosierraum (D1 ... D3) nachgeordnet ist, der mit Reinigungsmittel aus dem Vorratsraum (V1 ... V3) befüllbar ist und vom dem das eingefüllte Reinigungsmittel über eine Auslassöffnung (A1 ... A3) an den Spülraum (2) abgebbar ist.
  17. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass von einem Auslaufventil (S1 ... S3) sowohl der Durchtritt von Reinigungsmittel aus dem jeweiligen Vorratsraum (V1 ... V3) in den Dosierraum (D1 ... D3) als auch der Durchtritt von Reinigungsmittel in den Spülraum (2) steuerbar ist.
  18. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslaufventil (S1 ... S3) zwischen einer den Durchtritt von Reinigungsmittel aus dem jeweiligen Vorratsraum (V1 ... V3) in den Dosierraum (D1 ... D3) freigebenden Nachfüllstellung und einer den Durchtritt von Reinigungsmittel aus dem Dosierraum (D1 ... D3) in den Spülraum (2) freigebenden Auslassstellung bewegbar ist.
  19. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Auslassventil (S1 ... S3) durch einen Aktuator (K1 ... K3), der einem für die Kartusche (7) in der Geschirrspülmaschine (1) vorgesehenen Aufnahmeraum (6) zugeordnet ist, im die Auslassöffnung (A1 ... A3) freigebenden Sinn beaufschlagbar ist.
  20. Kartusche (7) zum Einsatz in eine Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19.
  21. Kartusche (7) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartusche mit Reinigungsmittel für einige bis einige zehn Spülvorgänge befüllt handelbar ist.
  22. Kartusche nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Vorratsraum (V1 ... V9) mit einem unterschiedlichen Reinigungsmittel befüllbar, insbesondere nachbefüllbar, oder vorbefüllt ist.
  23. Kartusche (7) nach einem der Ansprüche 20 bis 222, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest jeder zur Aufnahme von Reinigungsmittel in Lecksteinform ausgebildete Vorratsraum (V4) unterseitig mit einem Muster von Durchbrechungen (23) versehen ist.
  24. Kartusche (7) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen (23) verschließbar sind.
  25. Kartusche (7) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratsräume oben offen oder durch einen beweglichen Deckel verschließbar und nachfüllbar sind.
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