DE102018120386A1 - Aufzugsystem mit einem ersten Teilaufzugsystem und einem zweiten Teilaufzugsystem - Google Patents

Aufzugsystem mit einem ersten Teilaufzugsystem und einem zweiten Teilaufzugsystem Download PDF

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Stefan Gerstenmeyer
Jörg Müller
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TK Elevator GmbH
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ThyssenKrupp AG
ThyssenKrupp Elevator AG
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Aufzugsystem (100) aufweisend ein erstes Teilaufzugsystem (110) mit wenigstens einem ersten Aufzugschacht (111, 112, 113, 114), der sich von einem unteren Stockwerk (101) bis zu einem Endstockwerk (105) erstreckt, und mit wenigstens einer in dem wenigstens einen ersten Aufzugschacht (111, 112, 113, 114) verfahrbaren ersten Kabine (115), ein zweites Teilaufzugsystem (120), das wenigstens ein schachtwechselndes Mehrkabinensystem aufweist mit wenigstens zwei zweiten Aufzugschächten (121, 122, 123, 124), die sich von einem mittleren Stockwerk (102) bis zu einem oberen Stockwerk (104) erstrecken, und mit wenigstens einer in den wenigstens zwei Aufzugschächten (121, 122, 123, 124) verfahrbaren zweiten Kabine (125), wobei das obere Stockwerk (104) über dem mittleren Stockwerk (102) liegt und das untere Stockwerk (101) unter dem mittleren Stockwerk (102) liegt, wobei wenigstens ein Wechselstockwerk (103) dazu eingerichtet ist, dass Passagiere zwischen dem wenigstens einen ersten Aufzugschacht (111, 112, 113, 114) des ersten Teilaufzugsystems (110) und den wenigstens zwei zweiten Aufzugschächten (121, 122, 123, 124) des zweiten Teilaufzugsystems (120) wechseln können und wobei das wenigstens eine Wechselstockwerk (103) zwischen dem mittleren Stockwerk (102) und dem oberen Stockwerk (104) liegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzugsystem mit einem ersten Teilaufzugsystem und einem zweiten Teilaufzugsystem sowie Verfahren zum Durchführen eines Transportvorgangs von einem Startstockwerk zu einem Zielstockwerk in einem derartigen Aufzugsystem.
  • Stand der Technik
  • Hochhäuser und Gebäude mit einer Vielzahl von Stockwerken benötigen komplexe Aufzugssysteme, um sämtliche Transportvorgänge möglichst effektiv zu bewältigen und um einzelne Passagiere möglichst schnell in ihr Zielstockwerk transportieren zu können, ohne lange Wartezeiten.
  • Als besonders effektiv erweisen sich dabei sogenannte schachtwechselnde Mehrkabinensysteme, wie sie von der Anmelderin etwa als MULTI®-Aufzugsystem vertrieben werden und beispielsweise in der DE 10 2014 224 323 A1 beschrieben sind. Ein schachtwechselndes Mehrkabinensystem umfasst dabei eine Mehrzahl von Kabinen, die in einer Gruppe von Aufzugschächten verfahrbar sind. Die Kabinen können hierbei nicht nur vertikal in den einzelnen Aufzugschächten hin- und her verfahren werden, sondern auch horizontal zwischen den einzelnen Aufzugschächten.
  • Beispielsweise können in Gebäuden mehrere derartige schachtwechselnde Mehrkabinensysteme unabhängig voneinander für verschiedene Bereiche bzw. Zonen des Gebäudes eingesetzt werden. Ein erstes schachtwechselndes Mehrkabinensystem kann dabei als etwa die Stockwerke 1 bis 10 bedienen, ein zweites schachtwechselndes Mehrkabinensystem die Stockwerke 11 bis 20, ein drittes System die Stockwerke 21 bis 30 usw.
  • Die vorliegende Erfindung strebt an, die Effektivität von Aufzugssystemen zu verbessern.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß werden ein Aufzugsystem sowie Verfahren zum Durchführen eines Transportvorgangs von einem Startstockwerk zu einem Zielstockwerk in einem derartigen Aufzugsystem mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der nachfolgenden Beschreibung.
  • Das erfindungsgemäße Aufzugsystem weist zwei Teilaufzugsysteme auf. Ein erstes Teilaufzugsystem weist wenigstens einen ersten Aufzugschacht auf, der sich von einem unteren Stockwerk bis zu einem Endstockwerk erstreckt. Wenigstens eine erste Kabine ist in dem wenigstens einen ersten Aufzugschacht verfahrbar. Ein zweites Teilaufzugsystem weist wenigstens zwei zweite Aufzugschächte auf, die sich von einem mittleren Stockwerk bis zu einem oberen Stockwerk erstrecken. Ferner weist das zweite Aufzugsystem wenigstens ein schachtwechselndes Mehrkabinensystem auf, wobei wenigstens eine zweite Kabine in den wenigstens zwei zweiten Aufzugschächten verfahrbar ist. Das obere Stockwerk liegt über dem mittleren Stockwerk. Das untere Stockwerk liegt unter dem mittleren Stockwerk.
  • Wenigstens ein Wechselstockwerk ist dazu eingerichtet, dass Passagiere zwischen dem wenigstens einen ersten Aufzugschacht des ersten Teilaufzugsystems und den wenigstens zwei zweiten Aufzugschächten des zweiten Teilaufzugsystems wechseln können. Der Begriff „wechseln“ umfasst hierbei insbesondere ein Umsteigen eines Passagiers von einer Kabine in eine andere Kabine sowie ein horizontales Verfahren einer Kabine zwischen zwei Aufzugschächten.
  • Das wenigstens eine Wechselstockwerk liegt zwischen dem mittleren Stockwerk und dem oberen Stockwerk. Ferner liegt das wenigstens eine Wechselstockwerk über dem unteren Stockwerk. Unter dem Begriff „zwischen“ sei in diesem Zusammenhang insbesondere zu verstehen, dass das wenigstens eine Wechselstockwerk weder das mittlere Stockwerk noch das obere Stockwerk ist, sondern wenigstens ein zwischen dem mittleren und oberen Stockwerk liegendes Stockwerk. Insbesondere liegt zwischen dem wenigstens einen Wechselstockwerk und dem mittleren Stockwerk sowie zwischen dem wenigsten einen Wechselstockwerk und dem oberen Stockwerk jeweils mindestens ein Stockwerk.
  • Insbesondere kann ein spezielles Stockwerk zwischen dem mittleren und dem oberen Stockwerk als Wechselstockwerk ausgebildet sein. Zweckmäßigerweise können auch mehrere insbesondere benachbarte, d.h. direkt übereinander liegende Stockwerke als Wechselstockwerke vorgesehen sein. Das wenigstens eine Wechselstockwerk kann beispielsweise als ein Doppel- bzw. Mehrfachstockwerk ausgebildet sein analog zu einer Doppel- bzw. Mehrfachlobby, mit mehreren übereinandergelegenen Möglichkeiten, um Kabinen zu betreten bzw. zu verlassen.
  • Das erste und das zweite Teilaufzugsystem können insbesondere unabhängig voneinander betrieben werden. Jedes dieser beiden Teilaufzugsysteme weist zweckmäßigerweise weitere Komponenten auf, um die jeweiligen ersten bzw. zweiten Kabinen zu verfahren, beispielsweise in den einzelnen ersten bzw. zweiten Aufzugschächten angeordnete Schienen bzw. Führungsschienen sowie Antriebe zum Verfahren der Kabinen.
  • Das zweite Teilaufzugsystem ist insbesondere ein lokales System bzw. eine lokale Gruppe, in welchem mit der wenigstens einen zweiten Kabine Transportvorgänge zwischen dem mittleren und dem oberen Stockwerk bzw. Haltestopps in zwischen diesem mittleren und oberen Stockwerk liegenden Stockwerken durchgeführt werden. Das wenigstens eine schachtwechselnde Mehrkabinensystem stellt eine besonders effektive Möglichkeit dar, um Transportvorgänge in dem als lokale Gruppe vorgesehenen zweiten Teilaufzugsystem effektiv durchzuführen. Die wenigstens eine zweite Kabine kann in einem derartigen schachtwechselnden Mehrkabinensystem zwischen den wenigsten zwei zweiten Aufzugschächten wechseln. Die zweiten Kabinen können hierbei nicht nur vertikal in den einzelnen zweiten Aufzugschächten hin- und her verfahren werden, sondern auch horizontal zwischen den zweiten Aufzugschächten. Insgesamt umfasst ein derartiges schachtwechselndes Mehrkabinensystem insbesondere eine Mehrzahl von zweiten Kabinen, die in einer Gruppe von zweiten Aufzugschächten verfahrbar ist. Es ist auch denkbar, dass das zweite Teilaufzugsystem mehrere unabhängige schachtwechselnde Mehrkabinensysteme umfasst, die beispielsweise nebeneinander oder auch übereinander angeordnet sein können
  • Das mittlere Stockwerk und das oberen Stockwerk können beliebige Stockwerke eines das Aufzugsystem umfassenden Gebäudes sein, welche jeweils über dem unteren Stockwerk liegen. Das mittlere Stockwerk kann zweckmäßigerweise mindestens das fünfte oder mindestens das zehnte Stockwerk sein. Zwischen dem mittleren Stockwerk und dem oberen Stockwerk liegt insbesondere mindestens ein Stockwerk, nämlich mindestens ein Wechselstockwerk. Zweckmäßigerweise liegt eine Vielzahl von Stockwerken zwischen dem mittleren Stockwerk und dem oberen Stockwerk, beispielsweise mindestens zwischen fünf und zehn Stockwerken.
  • Das erste Teilaufzugsystem ist insbesondere ein Zubringer- bzw. Shuttlesystem, um Passagiere in das zweite Teilaufzugsystem, also in die lokale Gruppe zu transportieren, beispielsweise von einem Eingangs- bzw. Lobbystockwerk aus oder von einem weiteren Teilaufzugsystem aus. Umgekehrt können Passagiere mittels des ersten Teilaufzugsystems, also mittels dieses Zubringer- bzw. Shuttlesystems, aus dem zweiten Teilaufzugsystem weg transportiert werden. Zu diesem Zweck ist das wenigstens eine Wechselstockwerk vorgesehen, in welchem Passagiere zwischen den Aufzugschächten des ersten Teilaufzugsystems und des zweiten Teilaufzugsystems wechseln können. Zweckmäßigerweise können Passagiere in dem wenigstens einen Wechselstockwerk zwischen den Aufzugschächten bzw. zwischen in den Aufzugschächten verfahrenen Kabinen umsteigen.
  • Im Rahmen der Erfindung wurde erkannt, dass es erhebliche Vorteile mit sich bringt, wenn ein Wechselstockwerk von einem Shuttlesystem zu einer lokalen Gruppe in zwischen den beiden Stockwerk liegt, zwischen welchen sich diese lokale Gruppe erstreckt. Das Aufzugsystem kann dadurch mit hoher Effizienz betrieben werden und eine Umschlags- bzw. Förderkapazität („handling capacity“) kann erhöht werden. Wenn im Gegensatz dazu das Wechselstockwerk das mittlere Stockwerk selbst oder das obere Stockwerk selbst ist, kann nur eine geringe Effizienz und Umschlags- bzw. Förderkapazität erreicht werden.
  • Dadurch, dass Passagiere von dem ersten Teilaufzugsystem, also dem Shuttlesystem in einem Stockwerk zwischen dem mittleren und oberen Stockwerk in das zweite Teilaufzugsystem, also in die lokale Gruppe umsteigen, kann eine Vielzahl von Passagieren effektiv auf die zweiten Aufzugschächte verteilt werden, je nach gewünschtem Zielstockwerk der einzelnen Passagiere. Beispielsweise kann ein erster Teil der umsteigenden Passagiere auf einen ersten Teil der zweiten Aufzugschächte bzw. auf einen ersten Teil der zweiten Kabinen verteilt werden, um die entsprechenden Passagiere in einen unteren Bereich zwischen dem wenigstens einen Wechselstockwerk und dem mittleren Stockwerk zu transportieren. Entsprechend kann ein zweiter Teil der umsteigenden Passagiere auf einen zweiten Teil der zweiten Aufzugschächte bzw. auf einen zweiten Teil der zweiten Kabinen verteilt werden, um diese Passagiere in einen oberen Bereich zwischen dem wenigstens einen Wechselstockwerk und dem oberen Stockwerk zu transportieren. Zweckmäßigerweise kann somit ein Teil der zweiten Kabinen nur einen bestimmten Teil der Stockwerke des zweiten Teilaufzugsystems bedienen.
  • Ebenso kann auch eine Vielzahl von Passagieren effektiv verteilt werden, wenn insbesondere sowohl Passagiere von dem ersten in das zweite Teilaufzugsystem wechseln, als auch gleichzeitig Passagiere von dem zweiten in das erste Teilaufzugsystem. Beispielsweise kann ein erster Teil der von dem ersten zum zweiten Teilaufzugsystem wechselnden Passagiere analog zu obiger Beschreibung für Transportvorgänge in einen unteren Bereich auf einen ersten Teil der zweiten Aufzugschächte bzw. der zweiten Kabinen verteilt werden. Gleichzeitig oder im Wesentlichen gleichzeitig kann beispielsweise ein von dem oberen Bereich kommender Teil der von dem zweiten zum ersten Teilaufzugsystem wechselnden Passagiere auf die ersten Aufzugschächte bzw. die ersten Kabinen aufgeteilt werden. Nachdem diese Passagiere auf die ersten Aufzugschächte bzw. die ersten Kabinen aufgeteilt wurden, ist in dem wenigstens einen Wechselstockwerk zweckmäßigerweise der entsprechende zweite Teil der zweiten Aufzugschächte bzw. der zweite Teil der zweiten Kabinen bereit, um Passagiere aufzunehmen, die von dem ersten zum zweiten Teilaufzugsystem wechseln und dort in den oberen Bereich transportiert werden möchten.
  • Insgesamt ergibt sich durch die Erfindung somit die Möglichkeit, Passagiere bzw. Passagierflüsse in dem wenigstens einen Wechselstockwerk effektiv auf die Aufzugschächte und Kabinen zu verteilen. Somit kann in kurzer Zeit eine große Anzahl von Passagieren transportiert werden bzw. Transportzeiten können reduziert werden. Die Effektivität und Umschlags- bzw. Förderkapazität kann somit erhöht werden. Wenn im Gegensatz dazu das Wechselstockwerk beispielsweise das mittlere oder das obere Stockwerk wäre, können umsteigende Passagiere nicht derartig effektiv verteilt werden.
  • Die genaue Lage des wenigstens einen Wechselstockwerks in dem Bereich zwischen dem mittleren und oberen Stockwerk kann insbesondere in Abhängigkeit von den in dem zweiten Teilaufzugsystem durchzuführenden Transportvorgängen gewählt werden bzw. in Abhängigkeit von Start- und/oder Zielstockwerken dieser Transportvorgänge. Die Lage des wenigstens einen Wechselstockwerks kann zweckmäßigerweise in Abhängigkeit von diesen durchzuführenden Transportvorgängen derart gewählt werden, um eine möglichst effektive Verteilung von Passagieren bzw. Passagierflüssen zu erreichen. Wenn in dem zweiten Teilaufzugsystem beispielsweise mehr Transportvorgänge in Stockwerke in der Nähe des mittleren Stockwerks durchzuführen sind, kann das Wechselstockwerk zweckmäßigerweise ebenfalls in einem Bereich nahe des mittleren Stockwerks vorgesehen sein.
  • Vorteilhafterweise liegt das wenigstens eine Wechselstockwerk in einem mittleren Bereich zwischen dem mittleren Stockwerk und dem oberen Stockwerk. Als mittlerer Bereich kann dabei insbesondere ein Bereich zu verstehen sein, welcher durch eine vorgegebene Anzahl von Stockwerken um das Stockwerk herum definiert ist, das in der Mitte zwischen dem mittleren und dem oberen Stockwerk liegt. Beispielsweise kann dieser Bereich zwischen einem Stockwerk und fünf Stockwerken umfassen. Diese Lage des wenigstens einen Wechselstockwerks bietet sich beispielsweise insbesondere dann an, wenn in etwa in allen Stockwerken zwischen dem mittleren und dem oberen Stockwerk gleich viele Transportvorgänge durchzuführen sind.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung liegt das wenigstens eine Wechselstockwerk in der Mitte oder zumindest im Wesentlichen in der Mitte zwischen dem mittleren Stockwerk und dem oberen Stockwerk. Als in der Mitte oder zumindest im Wesentlichen in der Mitte liegend sei in diesem Zusammenhang insbesondere zu verstehen, dass eine erste Anzahl von Stockwerken zwischen dem wenigstens einen Wechselstockwerk und dem mittleren Stockwerk und eine zweite Anzahl von Stockwerken zwischen dem wenigstens einen Wechselstockwerk und dem oberen Stockwerk identisch ist oder sich höchstens um den Wert eins unterscheidet. Auch diese Lage des wenigstens einen Wechselstockwerks bietet sich zweckmäßigerweise dann an, wenn in etwa in allen Stockwerken zwischen mittlerem und oberem Stockwerk gleich viele Transportvorgänge durchzuführen sind. Insbesondere ergibt sich mit dieser Lage des wenigstens einen Wechselstockwerks eine besonders effektive Verteilung von Passaagieren und eine besonders hohe Umschlags- bzw. Förderkapazität („handling capacity“).
  • Vorzugsweise kann in dem zweiten Teilaufzugsystem die wenigstens eine zweite Kabine zwischen den wenigstens zwei zweiten Aufzugschächten wechseln. Um zwischen den zweiten Aufzugschächten zu wechseln können die zweiten Kabinen insbesondere horizontal in einem Verbindungsbereich zwischen den zweiten Aufzugschächten bzw. in einem zwischen den zweiten Aufzugschächten horizontal verlaufenden Schacht verfahren werden. Die Erfindung eignet sich besonders für ein sog. MULTI®-Aufzugsystem der Anmelderin, bei welchem mehrere Kabinen in ein oder mehreren Schachtabschnitten mittels eines Linearmotorantriebs jeweils unabhängig voneinander verfahren werden können. Ein derartiges Aufzugsystem mit mehreren Kabinen, die zwischen Schachtabschnitten wechseln können, ist beispielsweise aus der DE 10 2014 224 323 A1 bekannt.
  • Bevorzugt sind in diesem Fall das mittlere Stockwerk und/oder das obere Stockwerk jeweils dazu eingerichtet, dass die wenigstens eine zweite Kabine zwischen den wenigstens zwei zweiten Aufzugschächten wechseln kann. Zweckmäßigerweise können zwischen dem mittleren und dem oberen Stockwerk noch weitere Stockwerke entsprechend dazu eingerichtet sein, dass dort die wenigstens eine zweite Kabine zwischen den wenigstens zwei zweiten Aufzugschächten wechseln kann. In derartig ausgestalteten Stockwerken können die zweiten Kabinen jeweils zweckmäßigerweise zwischen den zweiten Aufzugschächten horizontal verfahren werden, insbesondere mittels Linearmotoren.
  • Das erste Teilaufzugsystem weist vorteilhafterweise wenigstens ein Ein-Kabinensystem auf. Als Ein-Kabinensystem bzw. Single-Kabinensysteme sei insbesondere ein System zu verstehen, bei dem eine Kabine in einem Aufzugsschacht verfahrbar ist. Beispielsweise können mehrere derartige Ein-Kabinensysteme vorgesehen sein, wobei jeweils in einem ersten Aufzugschacht eine erste Kabine verfahrbar ist.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das erste Teilaufzugsystem vorzugsweise wenigstens ein Mehrkabinensystem aufweisen. Unter einem Mehrkabinensystem sei in diesem Zusammenhang insbesondere zu verstehen, dass mehrere Kabinen in genau einem Aufzugschacht verfahrbar sind. Diese Kabinen des Mehrkabinensystems können dabei insbesondere unabhängig voneinander bewegt werden.
  • Vorzugsweise kann das erste Teilaufzugsystem alternativ oder zusätzlich wenigstens ein Doppeldecker-Kabinensysteme aufweisen, wobei zwei Kabinen in einem Aufzugsschacht verfahrbar sind. Diese beiden Kabinen sind zumeist fest miteinander verbunden und können zumeist nicht unabhängig voneinander bewegt werden. Für ein derartiges Doppeldecker-Kabinensystem können zweckmäßigerweise zwei übereinander liegende Stockwerke bzw. ein Doppelstockwerk als Wechselstockwerke vorgesehene sein.
  • Das erste Teilaufzugsystem kann alternativ oder zusätzlich auch wenigstens ein schachtwechselndes Mehrkabinensystem aufweisen. Dies stellt eine besonders effektive Möglichkeit dar, um in dem als Shuttlesystem vorgesehenen ersten Teilaufzugsystem eine Vielzahl von Passagieren effektiv zu dem zweiten Teilaufzugsystem hin oder von diesem weg zu transportieren.
  • Vorteilhafterweise ist das wenigstens eine Wechselstockwerk dazu eingerichtet, dass Passagiere zwischen der wenigstens einen ersten Kabine und der wenigstens einen zweiten Kabine wechseln können. Das wenigstens eine Wechselstockwerk ist somit ein Umstiegsstockwerk, in welchem Passagiere Kabinen verlassen und betreten können. Das wenigstens eine Wechselstockwerk kann insbesondere analog zu einer Lobby ausgebildet sein. Beispielsweise kann das Wechselstockwerk dabei auch als eine Doppel- bzw. Mehrfachlobby ausgebildet sein und somit übereinandergelegene Möglichkeiten bereitstellen, um Kabinen zu betreten bzw. zu verlassen.
  • Das wenigstens eine Wechselstockwerk kann alterativ oder zusätzlich vorzugsweise dazu eingerichtet sein, dass Kabinen zwischen dem wenigstens einen ersten Aufzugschacht des ersten Teilaufzugsystems und den wenigstens zwei zweiten Aufzugschächten des zweiten Teilaufzugsystems wechseln können. Diese Ausgestaltung bietet sich besonders an, wenn sowohl das erste als auch das zweite Teilaufzugsystem jeweils wenigstens ein schachtwechselndes Mehrkabinensystem aufweisen.
  • Vorteilhafterweise ist das erste Teilaufzugsystem als ein Zuliefersystem für das zweite Teilaufzugsystem ausgebildet. Dieses Zuliefersystem ist zweckmäßigerweise vorgesehen, um Passagiere in das als lokale Gruppe vorgesehene zweite Teilaufzugsystem zu transportieren, beispielsweise von einem Eingangsstockwerk oder einem anderen Teilaufzugsystem aus, und vice versa.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist das untere Stockwerk ein Eingangsstockwerk. Das erste Teilaufzugsystem ist somit insbesondere als Zuliefer- bzw. Shuttlesystem zwischen dem Eingangsstockwerk und dem zweiten Teilaufzugsystem vorgesehen.
  • Das Endstockwerk des wenigstens einen ersten Aufzugschachts kann das wenigstens eine Wechselstockwerk sein, insbesondere ein oberstes Wechselstockwerk des wenigstens einen Wechselstockwerks. Vorteilhafterweise ist das Endstockwerk ein Stockwerk, welches über dem wenigstens einen Wechselstockwerk liegt. Vorzugsweise ist das Endstockwerk ein Stockwerk über dem oberen Stockwerk. Somit erstreckt sich der wenigstens eine erste Aufzugschacht insbesondere über das wenigstens eine Wechselstockwerk hinaus. Das erste Teilaufzugsystem kann somit insbesondere noch für weitere Zwecke verwendet werden und nicht nur als Zuliefer- bzw. Shuttlesystem für das zweite Teilaufzugsystem, beispielsweise um Passagiere zwischen diesem Endstockwerk und dem unteren Stockwerk zu transportieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Aufzugsystem wenigstens ein drittes Teilaufzugsystem auf, welches wiederum wenigstens ein schachtwechselndes Mehrkabinensystem aufweist mit wenigstens zwei dritten Aufzugschächten, die sich oberhalb des oberen Stockwerks zwischen zwei Stockwerken erstrecken, und mit wenigstens einer in den wenigstens zwei dritten Aufzugschächten verfahrbaren dritten Kabine. Diese dritten Aufzugsysteme sind jeweils vorzugsweise analog zu dem zweiten Teilaufzugsystem ausgestaltet und sind insbesondere jeweils als weitere lokale Systeme bzw. als weitere lokale Gruppe vorgesehen. Somit ist in dem Aufzugsystem zweckmäßigerweise eine Vielzahl von verschiedenen lokalen Gruppen vorgesehen, welche sich insbesondere jeweils übereinander erstrecken.
  • Vorteilhafterweise ist wenigstens ein zweites Wechselstockwerk dazu eingerichtet, dass Passagiere zwischen dem wenigstens einen ersten Aufzugschacht des ersten Teilaufzugsystems und den wenigstens zwei dritten Aufzugschächten des wenigstens einen dritten Teilaufzugsystems wechseln können. Dieses wenigstens eine zweite Wechselstockwerk ist zweckmäßigerweise analog zu dem wenigstens einen Wechselstockwerk ausgestaltet Das wenigstens eine zweite Wechselstockwerk liegt vorteilhafterweise zwischen den zwei Stockwerken, zwischen welchen sich die wenigstens zwei dritten Aufzugschächte erstrecken. Ausgestaltungen dieser dritten Teilaufzugsysteme und dieser zweiten Wechselstockwerke ergeben sich aus obiger Beschreibung des zweiten Teilaufzugsystems und der Wechselstockwerke in analoger Weise. Somit kann das erste Teilaufzugsystem insbesondere als Zuliefer- bzw. Shuttlesystem für das zweite Teilaufzugsystem und für weitere dritte Teilaufzugsysteme verwendet werden. Insbesondere kann das erste Teilaufzugsystem somit auf entsprechende Weise als Zuliefer- bzw. Shuttlesystem für eine Vielzahl von lokalen Gruppen bzw. Teilaufzugsystemen verwendet werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung sind das wenigstens eine schachtwechselnde Mehrkabinensystem des zweiten Teilaufzugsystems und das wenigstens eine schachtwechselnde Mehrkabinensystem des dritten Teilaufzugsystems miteinander kombiniert betreibbar. Diese schachtwechselnden Mehrkabinensysteme können somit unabhängig voneinander betrieben werden, bei Bedarf jedoch zweckmäßigerweise auch kombiniert werden. In diesem kombinierten Betrieb sind die wenigstens eine zweite Kabine und die wenigstens eine dritte Kabine vorzugsweise jeweils sowohl in den wenigstens zwei zweiten Aufzugschächten als auch in den wenigstens zwei dritten Aufzugschächten verfahrbar und können ferner vorzugsweise jeweils zwischen den wenigstens zwei zweiten Aufzugschächten und den wenigstens zwei dritten Aufzugschächten wechseln. Die zweiten und dritten Aufzugschächte können zu diesem Zweck jeweils beispielsweise als Teilaufzugschächte von übergeordneten Aufzugschächten ausgebildet sein oder auch als separate Aufzugschächte, die bei Bedarf miteinander verbunden werden können.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin Verfahren zum Durchführen eines Transportvorgangs von einem Startstockwerk zu einem Zielstockwerk in einem derartigen Aufzugsystem nach obiger Beschreibung. Vorteile und bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Aufzugsystems sowie der erfindungsgemäßen Verfahren ergeben sich aus der vorliegenden Beschreibung in entsprechender Weise.
  • Wenn gemäß einem ersten Aspekt das Zielstockwerk in dem Bereich zwischen dem mittleren und dem oberen Stockwerk liegt, wird im Rahmen des Verfahrens zunächst ein erster Teiltransportvorgang von dem Startstockwerk zu dem wenigstens einen Wechselstockwerk in dem wenigstens einen ersten Aufzugschacht des ersten Teilaufzugsystems durchgeführt, zweckmäßigerweise mit einer der ersten Kabinen. In dem wenigstens einen Wechselstockwerk wird zwischen dem wenigstens einen ersten Aufzugschacht des ersten Teilaufzugsystems und den wenigstens zwei zweiten Aufzugschächten des zweiten Teilaufzugsystems gewechselt. Insbesondere kann dabei in einem der Wechselstockwerke von der entsprechenden ersten Kabine in eine der zweiten Kabinen gewechselt werden. Daraufhin wird ein zweiter Teiltransportvorgang von dem wenigstens einen Wechselstockwerk zu dem Zielstockwerk in den wenigstens zwei zweiten Aufzugschächten des zweiten Teilaufzugsystems durchgeführt, zweckmäßigerweise mit der entsprechenden zweiten Kabine. Dieser zweite Teiltransportvorgang kann von dem wenigstens einen Wechselstockwerk aus zweckmäßigerweise nach oben oder nach unten durchgeführt werden, je nachdem ob das Zielstockwerk über oder unter dem wenigstens einen Wechselstockwerk liegt. Alternativ kann auch die erste Kabine in dem wenigstens einen Wechselstockwerk insbesondere von dem wenigstens einen ersten Aufzugschacht in die wenigstens zwei zweiten Aufzugschächte wechseln und dort den zweiten Teiltransportvorgang durchführen. Vorzugsweise ist das Startstockwerk in diesem Fall das untere Stockwerk, besonders bevorzugt das Eingangsstockwerk.
  • Liegt gemäß einem zweiten Aspekt das Startstockwerk in dem Bereich zwischen dem mittleren und dem oberen Stockwerk, wird im Rahmen des Verfahrens zunächst ein erster Teiltransportvorgang von dem Startstockwerk zu dem wenigstens einen Wechselstockwerk in den wenigstens zwei zweiten Aufzugschächten des zweiten Teilaufzugsystems durchgeführt, zweckmäßigerweise mit einer der zweiten Kabinen. Je nachdem ob das Startstockwerk über oder unter dem wenigstens einen Wechselstockwerk liegt, wird dieser erste Teiltransportvorgang zweckmäßigerweise nach unten oder nach oben durchgeführt. In dem wenigstens einen Wechselstockwerk wird zwischen den wenigstens zwei zweiten Aufzugschächten des zweiten Teilaufzugsystems und dem wenigstens einen ersten Aufzugschacht des ersten Teilaufzugsystems gewechselt. Insbesondere wird in einem der Wechselstockwerke von der entsprechenden zweiten Kabine in eine der ersten Kabinen gewechselt. Daraufhin wird ein zweiter Teiltransportvorgang von dem wenigstens einen Wechselstockwerk zu dem Zielstockwerk in dem wenigstens einen ersten Aufzugschacht des ersten Teilaufzugsystems durchgeführt, zweckmäßigerweise mit der entsprechenden ersten Kabine. Alternativ wechselt die zweite Kabine in dem wenigstens einen Wechselstockwerk insbesondere von den wenigstens zwei zweiten Aufzugschächten in den wenigstens einen ersten Aufzugschacht und führt dort den zweiten Teiltransportvorgang durch. Vorzugsweise ist das Zielstockwerk in diesem Fall das untere Stockwerk, besonders bevorzugt das Eingangsstockwerk.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt schematisch eine bevorzugte Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Aufzugsystems.
    • 2 zeigt schematisch eine weitere bevorzugte Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Aufzugsystems.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnung
  • In 1 ist eine bevorzugte Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Aufzugsystems schematisch dargestellt und mit 100 bezeichnet.
  • Das Aufzugsystem weist ein erstes Teilaufzugsystem 110 und ein zweites Teilaufzugsystem 120 auf, wobei das zweite Teilaufzugsystem 120 unter anderem als eine lokale Gruppe ausgebildet ist und das erste Teilaufzugsystem 110 als ein Shuttle- bzw. Zubringersystem für diese lokale Gruppe 120 verwendet wird.
  • Das erste Teilaufzugsystem 110 weist im gezeigten Beispiel vier erste Aufzugschächte 111, 112, 113, 114 auf, die sich jeweils von einem unteren Stockwerk 101 über ein Wechselstockwerk 103 bis zu einem Endstockwerk 105 erstrecken. In diesen Aufzugschächten 111, 112, 113, 114 ist eine Vielzahl von ersten Kabinen 115 verfahrbar. In den Aufzugschächten 111 und 113 werden Kabinen 115 beispielsweise nur nach oben verfahren und in den Aufzugschächten 112 und 114 nur nach unten.
  • Das erste Teilaufzugsystem 110 kann als ein schachtwechselndes Mehrkabinensystem ausgebildet sein, so dass die einzelnen ersten Kabinen 115 zwischen den verschiedenen Aufzugschächten 111, 112, 113, 114 wechseln können, beispielsweise in den Stockwerken 101 und 105.
  • Das zweite Teilaufzugsystem weist im dargestellten Beispiel vier zweite Aufzugschächte 121, 122, 123, 124 auf, die sich jeweils von einem mittleren Stockwerk 102 bis zu einem oberen Stockwerk 104 erstrecken. In diesen zweiten Aufzugschächten 121, 122, 123, 124 ist eine Vielzahl von zweiten Kabinen 125 verfahrbar. Beispielsweise werden in den Aufzugschächten 121 und 123 Kabinen 125 nur nach oben verfahren und in den Aufzugschächten 122 und 124 nur nach unten.
  • Auch das zweite Teilaufzugsystem 120 ist als ein schachtwechselndes Mehrkabinensystem ausgebildet, in welchem die zweiten Kabinen 125 zwischen den Aufzugschächten 121, 122, 123, 124 wechseln können, beispielsweise in dem mittleren Stockwerk 102 und in dem oberen Stockwerk 104.
  • Das untere Stockwerk 101 ist beispielsweise ein Eingangs- bzw. Lobbystockwerk eines das Aufzugsystem 100 aufweisenden Gebäudes. Unter dem Eingangsstockwerk 101 kann beispielsweise ein Servicestockwerk 106 vorgesehen sein, in welches erste Kabinen 115 aus den ersten Aufzugschächten 111, 112, 113, 114 entfernt werden können, um dort diese entfernten Kabinen einer Wartung und/oder Reparatur zu unterziehen.
  • Das mittlere Stockwerk 102 liegt über dem unteren Stockwerk 101 und ist beispielsweise das zehnte Stockwerk des Gebäudes. Ferner liegt das mittlere Stockwerk 102 unter dem oberen Stockwerk 104, welches beispielsweise das 20. Stockwerk des Gebäudes ist. Das Stockwerk 105, bis zu welchem sich die ersten Aufzugschächte 111, 112, 113, 114 erstrecken, liegt über dem oberen Stockwerk 104 und kann beispielsweise das 30. Stockwerk des Gebäudes sein.
  • In dem Wechselstockwerk 103 können Passagiere zwischen den ersten Aufzugschächten 111, 112, 113, 114 des ersten Teilaufzugsystems 110 und den zweiten Aufzugschächten 121, 122, 123, 124 des zweiten Teilaufzugsystems 120 wechseln. Insbesondere können Passagiere dabei in dem Wechselstockwerk 103 zwischen den ersten Kabinen 115 des ersten Teilaufzugsystems 110 und den zweiten Kabinen 125 des zweiten Teilaufzugsystems 120 wechseln bzw. umsteigen.
  • Das Wechselstockwerk 103 liegt zwischen dem mittleren Stockwerk 102 und dem oberen Stockwerk 104, vorzugsweise in einem mittleren Bereich zwischen dem mittleren Stockwerk 102 und dem oberen Stockwerk 104, besonders bevorzugt in der Mitte oder zumindest im Wesentlichen in der Mitte zwischen dem mittleren Stockwerk 102 und dem oberen Stockwerk 104. Im dargestellten Beispiel ist das Wechselstockwerk 103 beispielsweise das 15. Stockwerk des Gebäudes.
  • Zwischen dem Wechselstockwerk 103 und dem mittleren Stockwerk 102 liegt somit eine erste Anzahl von vier Stockwerken, welche identisch ist mit einer zweiten Anzahl von Stockwerken, welche zwischen dem Wechselstockwerk 103 und dem oberen Stockwerk 104 liegt und ebenfalls vier beträgt.
  • Im Rahmen der Erfindung wurde erkannt, dass es erhebliche Vorteile mit sich bringt, wenn das Wechselstockwerk 103, in welchem zwischen Shuttle- bzw. Zubringersystem 110 und lokaler Gruppe 120 gewechselt werden kann, zwischen den Stockwerken 102 und 104 liegt, zwischen welchen sich die lokale Gruppe 120 erstreckt.
  • Passagiere bzw. Passagierflüsse können somit in dem Wechselstockwerk 103 effizient verteilt werden. Transportvorgänge können somit schneller durchgeführt werden und in kürzerer Zeit können mehr Passagiere transportiert werden. Effizienz und Umschlags- bzw. Förderkapazität des Aufzugsystems 100 können somit deutlich erhöht werden.
  • Es ist beispielsweise auch denkbar, das das Wechselstockwerk 103 dazu eingerichtet ist, dass dort Kabinen 115, 125 zwischen den verschiedenen ersten Aufzugschächten 111, 112, 113, 114 des ersten Teilaufzugsystems 110 und den verschiedenen zweiten Aufzugschächten 121, 122, 123, 124 des zweiten Teilaufzugsystems 120 wechseln können.
  • Um in dem Aufzugsystem 100 beispielsweise einen ersten Passagier von dem Eingangsstockwerk 101 zu dem 11. Stockwerk zu transportieren und einen zweiten Passagier von dem Eingangsstockwerk 101 zu dem 16. Stockwerk, betreten beide Passagiere in dem Eingangsstockwerk 101 die selbe erste Kabine 101 z.B. in dem Aufzugschacht 111 des ersten Teilaufzugsystems.
  • Mit dieser ersten Kabine 115 wird ein erster Teiltransportvorgang von dem Eingangsstockwerk 101 zu dem Wechselstockwerk 103 durchgeführt. Dort verlassen die beiden Passagiere diese erste Kabine.
  • Der erste Passagier betritt daraufhin eine der zweiten Kabinen125 in dem zweiten Aufzugschacht 122 und wird in diesem Aufzugschacht 122 im Zuge eines zweiten Teiltransportvorgangs in das 11. Stockwerk transportiert.
  • Der zweite Passagier hingegen betritt eine der zweiten Kabinen125 beispielsweise in dem zweiten Aufzugschacht 121 und wird in diesem Aufzugschacht 121 im Zuge eines zweiten Teiltransportvorgangs in das 16. Stockwerk transportiert.
  • In 2 ist das Aufzugsystem 100 gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung schematisch dargestellt. Identische Bezugszeichen in den Figuren bezeichnen gleiche oder baugleiche Elemente.
  • In dem Beispiel von 2 weist das Aufzugsystem 100 ein weiteres, drittes Teilaufzugsystem 220 auf, welches sich oberhalb des oberen Stockwerks 104 und somit oberhalb des zweiten Teilaufzugsystems 120 erstreckt. Das dritte Teilaufzugsystem 220 ist analog zu dem zweiten Teilaufzugsystem 120 ausgebildet und als eine weitere lokale Gruppe vorgesehen.
  • Das dritte Teilaufzugsystem 220 weist im dargestellten Beispiel vier dritte Aufzugschächte 221, 222, 223, 224 auf, die sich jeweils zwischen zwei Stockwerken 202, 204 erstrecken, die oberhalb des oberen Stockwerks 104 liegen. Analog zu dem zweiten Teilaufzugsystem 120 ist auch das dritte Teilaufzugsystem 220 als ein schachtwechselndes Mehrkabinensystem ausgebildet, in welchem eine Vielzahl von dritten Kabinen 225 zwischen den dritten Aufzugschächten 221, 222, 223, 224 wechseln kann, beispielsweise in den Stockwerken 202 und 204.
  • Wie oben erläutert erstrecken sich die zweiten Aufzugschächte 121, 122, 123, 124 zwischen dem 10. Stockwerk 102 und dem 20. Stockwerk 104. Die dritten Aufzugschächte 221, 222, 223, 224 erstrecken sich beispielsweise zwischen dem 21. Stockwerk 202 und dem 30. Stockwerk 204, welches in diesem Beispiel gleichzeitig dem Endstockwerk 105 der ersten Aufzugschächte 111, 112, 113, 114 entspricht.
  • Das zweite Teilaufzugsystem 120 ist somit als eine erste lokale Gruppe für den Bereich zwischen dem 10. und dem 20. Stockwerk vorgesehen und das dritte Teilaufzugsystem 220 ist als eine zweite lokale Gruppe für den Bereich zwischen dem 21. und dem 30. Stockwerk vorgesehen.
  • Ein zweites Wechselstockwerk 203 ist analog zu dem Wechselstockwerk 103 dazu eingerichtet, dass Passagiere zwischen den ersten Aufzugschächten 111, 112, 113, 114 des ersten Teilaufzugsystems 110 und den dritten Aufzugschächten 221, 222, 223, 224 des dritten Teilaufzugsystems 220 wechseln können. Insbesondere können Passagiere in dem zweiten Wechselstockwerk 203 zwischen den ersten Kabinen 115 des ersten Teilaufzugsystems 110 und den dritten Kabinen 225 des dritten Teilaufzugsystems 220 wechseln bzw. umsteigen.
  • Das zweite Wechselstockwerk 203 liegt zwischen den Stockwerken 202 und 204 zwischen welchen sich die dritten Aufzugschächte 221, 222, 223, 224 erstrecken, vorzugsweise in einem mittleren Bereich zwischen den Stockwerken 202 und 204, besonders bevorzugt in der Mitte oder zumindest im Wesentlichen in der Mitte zwischen den Stockwerken 202 und 204. Im Beispiel von 2 ist das zweite Wechselstockwerk 203 beispielsweise das 25. Stockwerk des Gebäudes.
  • Somit liegt zwischen dem zweiten Wechselstockwerk 203 und dem Stockwerk 202 eine erste Anzahl von drei Stockwerken und zwischen dem Wechselstockwerk 203 und dem Stockwerk 204 eine zweite Anzahl von vier Stockwerken. Diese erste und diese zweite Anzahl unterscheiden sich somit lediglich um ein Stockwerk.
  • Das erste Teilaufzugsystem 110 ist in dem Beispiel von 2 somit als Shuttle- bzw. Zubringersystem sowohl für die erst lokale Gruppe bzw. das zweite Teilaufzugsystem 120 als auch für die zweite lokale Gruppe bzw. das dritte Teilaufzugsystem 220 vorgesehen.
  • Beispielsweise können das zweite Teilaufzugsystem 120 und das dritte Teilaufzugsystem 220 auch miteinander kombiniert betrieben werden, so dass die zweiten und dritten Kabinen 125, 225 jeweils sowohl in den zweiten Aufzugschächten 121, 122, 123, 124 und den dritten Aufzugschächten 221, 222, 223, 224 verfahrbar sind und zwischen diesen Schächten wechseln können.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Aufzugsystem
    101
    unteres Stockwerk
    102
    mittleres Stockwerk
    103
    Wechselstockwerk
    104
    oberes Stockwerk
    105
    Endstockwerk
    106
    Servicestockwerk
    110
    erstes Teilaufzugsystem, Shuttle- bzw. Zubringersystem
    111
    erster Aufzugschacht
    112
    erster Aufzugschacht
    113
    erster Aufzugschacht
    114
    erster Aufzugschacht
    115
    erste Kabinen
    120
    zweites Teilaufzugsystem, lokale Gruppe
    121
    zweiter Aufzugschacht
    122
    zweiter Aufzugschacht
    123
    zweiter Aufzugschacht
    124
    zweiter Aufzugschacht
    125
    zweite Kabinen
    202
    Stockwerk
    203
    zweites Wechselstockwerk
    204
    Stockwerk
    220
    dritte Teilaufzugsystem, zweite lokale Gruppe
    221
    dritter Aufzugschacht
    222
    dritter Aufzugschacht
    223
    dritter Aufzugschacht
    224
    dritter Aufzugschacht
    225
    dritte Kabinen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014224323 A1 [0003, 0022]

Claims (14)

  1. Aufzugsystem (100) aufweisend ein erstes Teilaufzugsystem (110) mit wenigstens einem ersten Aufzugschacht (111, 112, 113, 114), der sich von einem unteren Stockwerk (101) bis zu einem Endstockwerk (105) erstreckt, und mit wenigstens einer in dem wenigstens einen ersten Aufzugschacht (111, 112, 113, 114) verfahrbaren ersten Kabine (115), ein zweites Teilaufzugsystem (120), das wenigstens ein schachtwechselndes Mehrkabinensystem aufweist mit wenigstens zwei zweiten Aufzugschächten (121, 122, 123, 124), die sich von einem mittleren Stockwerk (102) bis zu einem oberen Stockwerk (104) erstrecken, und mit wenigstens einer in den wenigstens zwei zweiten Aufzugschächten (121, 122, 123, 124) verfahrbaren zweiten Kabine (125), wobei das obere Stockwerk (104) über dem mittleren Stockwerk (102) liegt und das untere Stockwerk (101) unter dem mittleren Stockwerk (102) liegt, wobei wenigstens ein Wechselstockwerk (103) dazu eingerichtet ist, dass Passagiere zwischen dem wenigstens einen ersten Aufzugschacht (111, 112, 113, 114) des ersten Teilaufzugsystems (110) und den wenigstens zwei zweiten Aufzugschächten (121, 122, 123, 124) des zweiten Teilaufzugsystems (120) wechseln können, und wobei das wenigstens eine Wechselstockwerk (103) zwischen dem mittleren Stockwerk (102) und dem oberen Stockwerk (104) liegt.
  2. Aufzugsystem (100) nach Anspruch 1, wobei das wenigstens eine Wechselstockwerk (103) in einem mittleren Bereich zwischen dem mittleren Stockwerk (102) und dem oberen Stockwerk (104) liegt, insbesondere in der Mitte oder zumindest im Wesentlichen in der Mitte zwischen dem mittleren Stockwerk (102) und dem oberen Stockwerk (104).
  3. Aufzugsystem (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei in dem zweiten Teilaufzugsystem (120) die wenigstens eine zweite Kabine (125) zwischen den wenigstens zwei zweiten Aufzugschächten (121, 122, 123, 124) wechseln kann.
  4. Aufzugsystem (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das mittlere Stockwerk (102) und/oder das obere Stockwerk (104) jeweils dazu eingerichtet sind, dass die wenigstens eine zweite Kabine (125) zwischen den wenigstens zwei zweiten Aufzugschächten (121, 122, 123, 124) wechseln kann.
  5. Aufzugsystem (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das erste Teilaufzugsystem (110) wenigstens ein Ein-Kabinensystem und/oder wenigsten ein Doppeldecker-Kabinensystem und/oder wenigstens ein Mehrkabinensystem und/oder wenigstens ein schachtwechselndes Mehrkabinensystem aufweist.
  6. Aufzugsystem (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das wenigstens eine Wechselstockwerk (103) dazu eingerichtet ist, dass Passagiere zwischen der wenigstens einen ersten Kabine (115) und der wenigstens einen zweiten Kabine (125) wechseln können.
  7. Aufzugsystem (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das wenigstens eine Wechselstockwerk (103) dazu eingerichtet ist, dass Kabinen (115, 125) zwischen dem wenigstens einen ersten Aufzugschacht (111, 112, 113, 114) des ersten Teilaufzugsystems (110) und den wenigstens zwei zweiten Aufzugschächten (121, 122, 123, 124) des zweiten Teilaufzugsystems (120) wechseln können.
  8. Aufzugsystem (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das erste Teilaufzugsystem (110) als ein Zuliefersystem für das zweite Teilaufzugsystem (120) ausgebildet ist.
  9. Aufzugsystem (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das untere Stockwerk (101) ein Eingangsstockwerk ist.
  10. Aufzugsystem (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Endstockwerk das wenigstens eine Wechselstockwerk (103) ist, insbesondere ein oberstes Wechselstockwerk des wenigstens einen Wechselstockwerks (103) oder wobei das Endstockwerk ein Stockwerk (105) ist, welches über dem wenigstens einen Wechselstockwerk (103) liegt und welches insbesondere über dem oberen Stockwerk (104) liegt.
  11. Aufzugsystem (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit wenigstens einem dritten Teilaufzugsystem (220), das wenigstens ein schachtwechselndes Mehrkabinensystem aufweist mit wenigstens zwei dritten Aufzugschächten (221, 222, 223, 224), die sich oberhalb des oberen Stockwerks (104) zwischen zwei Stockwerken (202, 204) erstrecken, und mit wenigstens einer in den wenigstens zwei dritten Aufzugschächten (221, 222, 223, 224) verfahrbaren dritten Kabine (225), wobei wenigstens ein zweites Wechselstockwerk (203) dazu eingerichtet ist, dass Passagiere zwischen dem wenigstens einen ersten Aufzugschacht (111, 112, 113, 114) des ersten Teilaufzugsystems (110) und den wenigstens zwei dritten Aufzugschächten (221, 222, 223, 224) des wenigstens einen dritten Teilaufzugsystems (220) wechseln können und wobei das wenigstens eine zweite Wechselstockwerk (203) zwischen den zwei Stockwerken (202, 204) liegt, zwischen welchen sich die wenigstens zwei dritten Aufzugschächte (221, 222, 223, 224) erstrecken.
  12. Aufzugsystem (100) nach Anspruch 11, wobei das wenigstens eine schachtwechselnde Mehrkabinensystem des zweiten Teilaufzugsystems (120) und das wenigstens eine schachtwechselnde Mehrkabinensystem des dritten Teilaufzugsystems (220) miteinander kombiniert betreibbar sind, so dass die wenigstens eine zweite Kabine (125) und die wenigstens eine dritte Kabine (225) jeweils in den wenigstens zwei zweiten Aufzugschächten (121, 122, 123, 124) und in den wenigstens zwei dritten Aufzugschächten (221, 222, 223, 224) verfahrbar sind und so dass die wenigstens eine zweite Kabine (125) und die wenigstens eine dritte Kabine (225) jeweils zwischen den wenigstens zwei zweiten Aufzugschächten (121, 122, 123, 124) und den wenigstens zwei dritten Aufzugschächten (221, 222, 223, 224) wechseln können.
  13. Verfahren zum Durchführen eines Transportvorgangs von einem Startstockwerk zu einem Zielstockwerk in einem Aufzugsystem (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein erster Teiltransportvorgang von dem Startstockwerk zu dem wenigstens einen Wechselstockwerk (103) in dem wenigstens einen ersten Aufzugschacht (111, 112, 113, 114) des ersten Teilaufzugsystems (110) durchgeführt wird, in dem wenigstens einen Wechselstockwerk (103) zwischen dem wenigstens einen ersten Aufzugschacht (111, 112, 123, 114) des ersten Teilaufzugsystems (110) und den wenigstens zwei zweiten Aufzugschächten (121, 122, 123, 124) des zweiten Teilaufzugsystems (120) gewechselt wird und ein zweiter Teiltransportvorgang von dem wenigstens einen Wechselstockwerk (103) zu dem Zielstockwerk in den wenigstens zwei zweiten Aufzugschächten (121, 122, 123, 124) des zweiten Teilaufzugsystems (120) durchgeführt wird.
  14. Verfahren zum Durchführen eines Transportvorgangs von einem Startstockwerk zu einem Zielstockwerk in einem Aufzugsystem (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei ein erster Teiltransportvorgang von dem Startstockwerk zu dem wenigstens einen Wechselstockwerk (103) in den wenigstens zwei zweiten Aufzugschächten (121, 122, 123, 124) des zweiten Teilaufzugsystems (120) durchgeführt wird, in dem wenigstens einen Wechselstockwerk (103) zwischen den wenigstens zwei zweiten Aufzugschächten (121, 122, 123, 124) des zweiten Teilaufzugsystems (120) und dem wenigstens einen ersten Aufzugschacht (111, 112, 113, 114) des ersten Teilaufzugsystems (110) gewechselt wird und ein zweiter Teiltransportvorgang von dem wenigstens einen Wechselstockwerk (103) zu dem Zielstockwerk in dem wenigstens einen ersten Aufzugschacht (111, 112, 113, 114) des ersten Teilaufzugsystems (110) durchgeführt wird.
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