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Verweise auf verwandte Anmeldungen
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht Priorität gegenüber der
koreanischen Anmeldung mit der Nummer 10-2016-0.062.400 , eingereicht am 20. Mai 2016, die in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Mittel-Airbag-Vorrichtung und auf ein Steuerverfahren davon und im Besonderen auf eine Mittel-Airbag-Vorrichtung, die in der Lage ist, eine Verletzung eines Insassen durch Entfalten eines Airbags abhängig von der Richtung, in der ein Kollisionsaufprall einwirkt und ob ein Beifahrer sitzt, auf unterschiedliche Weise zu vermindern, und auf ein Steuerverfahren davon.
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Im Allgemeinen bezieht sich ein Airbag für einen Kraftwagen auf eine Sicherheitsvorrichtung, die einen Aufprall, der auf einen Insassen einwirkt, durch Entfalten eines Airbag-Kissens vermindert, wenn es zu einem Kollisionsunfall kommt. Der Airbag für einen Kraftwagen kann in FAB (Fahrer-Airbag), BAB (Beifahrer-Airbag), SAB (Seiten-Airbag), VAB (Vorhang-Airbag) und dergleichen unterteilt werden.
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Wenn Insassen auf einem Fahrersitz bzw. einem Beifahrersitz sitzen, kann ein Airbag zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz entfaltet werden und auf diese Weise eine Kollision zwischen den Insassen verhindern, die auf dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz sitzen.
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In der verwandten Technik wird ein Airbag zwischen Insassen sowohl in einem Einzelmodus als auch in einem Doppelmodus in derselben Form entfaltet. Der Einzelmodus bezieht sich auf einen Modus, in dem nur ein Insasse auf einem Fahrersitz sitzt, und der Doppelmodus bezieht sich auf einen Modus, in dem Insassen auf dem Fahrersitz und auf einem Beifahrersitz sitzen. Daher kann der Insasse in dem Einzelmodus übermäßig bewegt werden, wenn es zu einem Seitenaufprall des Kraftwagens kommt. In diesem Fall kann die Verletzung des Insassen verstärkt werden. Daher besteht ein Bedarf an einem Aufbau, der in der Lage ist, ein solches Problem zu lösen.
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Die verwandte Technik der vorliegenden Erfindung wird in der
koreanischen Patentveröffentlichung Nr. 2012-0.045.647 , veröffentlicht am 9. Mai 2012 und mit dem Titel „Airbag device for passenger seat”, offenbart.
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Übersicht über die Erfindung
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf eine Mittel-Airbag-Vorrichtung, die in der Lage ist, eine Verletzung eines Insassen durch Entfalten eines Airbags abhängig von der Richtung, in der ein Kollisionsaufprall einwirkt und ob ein Beifahrer anwesend ist, auf unterschiedliche Weise zu vermindern, und auf ein Steuerverfahren davon.
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Bei einer Ausführungsform kann eine Mittel-Airbag-Vorrichtung beinhalten: eine Aufblasvorrichtung, die zwischen einem ersten und einem zweiten Sitz positioniert ist und ein Betriebsgas erzeugt; einen Kammerteil, der das durch die Aufblasvorrichtung erzeugte Betriebsgas aufnimmt und sich zwischen dem ersten und dem zweiten Sitz aufbläht; einen inneren Haltebandteil, der in dem Kammerteil positioniert ist und mit einer oder mehreren der oberen und seitlichen Flächen des Kammerteils so verbunden ist, dass er die Entfaltungsform des Kammerteils steuert; und einen Verriegelungslöseteil, der mit dem inneren Haltebandteil verbunden ist und entsprechend einem Steuersignal eine Begrenzung des inneren Haltebandteils beseitigt.
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Die Mittel-Airbag-Vorrichtung kann des Weiteren beinhalten: eine Sensoreinheit, die so gestaltet ist, dass sie die Richtung, in der ein Aufprall einwirkt, und ob ein Beifahrer sitzt, erfasst; und eine Steuereinheit, die so gestaltet ist, dass sie die erfassten Werte der Sensoreinheit empfängt und die Betätigungen der Aufblasvorrichtung und des Verriegelungslöseteils steuert.
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Der Kammerteil kann beinhalten: eine erste Kammer, die in einer Form montiert ist, die die Aufblasvorrichtung und den Verriegelungslöseteil überdeckt, und die in der Richtung nach oben und unten zwischen dem ersten und dem zweiten Sitz durch die Betätigung der Aufblasvorrichtung aufgebläht wird; eine zweite Kammer, die von der Oberseite der ersten Kammer aus erweitert wird und eine aufwärts gerichtete Entfaltungsform aufweist, die durch den inneren Haltebandteil geführt wird, der mit der Innenseite davon verbunden ist; und eine dritte Kammer, die in einer seitlichen Richtung der ersten Kammer erweitert wird und eine seitliche Entfaltungsform aufweist, die durch den inneren Haltebandteil geführt wird, der mit der Innenseite davon verbunden ist.
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Der innere Haltebandteil kann beinhalten: ein erstes Halteband, das die Innenseite der zweiten Kammer und den Verriegelungslöseteil verbindet; und ein zweites Halteband, das in einer Richtung montiert ist, die das erste Halteband kreuzt, und die Innenseite der dritten Kammer und den Verriegelungslöseteil verbindet.
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Wenn die zweite Kammer entfaltet wird, kann ein erster Nutteil durch das erste Halteband konkav an der oberen Fläche der zweiten Kammer ausgebildet werden, und wenn die dritte Kammer entfaltet wird, kann ein zweiter Nutteil durch das zweite Halteband konkav an einer seitlichen Fläche der dritten Kammer ausgebildet werden.
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Mit dem ersten Halteband kann ein Einsetzvorsprung verbunden sein, und der Einsetzvorsprung kann in einen Verbinderteil des Verriegelungslöseteils eingesetzt und eingekoppelt werden.
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Der Verriegelungslöseteil kann beinhalten: einen Verriegelungskörper, der an der Innenseite des Kammerteils befestigt ist; einen Verbinderteil, der an dem Verriegelungskörper montiert ist und einen inneren Raum aufweist, in den die andere Seite des inneren Haltebandteils eingesetzt wird; und einen Gasgenerator, der in dem Verbinderteil positioniert ist und den inneren Haltebandteil durch Erzeugen eines Expansionsgases entsprechend einem Steuersignal der Steuereinheit von dem Verbinderteil trennt.
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Bei einer weiteren Ausführungsform kann ein Steuerverfahren einer Mittel-Airbag-Vorrichtung beinhalten: Ermitteln, ob sich ein Insasse auf einem zweiten Sitz befindet, der als Beifahrersitz festgelegt ist; Ermitteln, welcher einer Kollision auf einer nahegelegenen Seite und einer Kollision auf einer entfernten Seite ein Kollisionsereignis entspricht, wenn sich der Insasse auf dem zweiten Sitz befindet; und Erhöhen des oberen Volumens eines Kammerteils, der zwischen einem ersten Sitz und dem zweiten Sitz positioniert ist, wenn es sich bei dem Kollisionsereignis um die Kollision auf der nahegelegenen Seite handelt, und Erhöhen des oberen Volumens und eines seitlichen Volumens des Kammerteils, wenn es sich bei dem Kollisionsereignis um die Kollision auf der entfernten Seite handelt.
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Das Ermitteln, ob sich der Insasse auf dem zweiten Sitz befindet, kann ein Erfassen, ob der Insasse sitzt, mithilfe eines Sitzsensors beinhalten, der unter dem Sitz eines Kraftwagens montiert ist.
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Der Kammerteil kann beinhalten: eine erste Kammer, die in der Richtung nach oben und unten zwischen dem ersten und dem zweiten Sitz durch eine Betätigung einer Aufblasvorrichtung aufgebläht wird; eine zweite Kammer, die von der Oberseite der ersten Kammer aus erweitert wird und eine aufwärts gerichtete Entfaltungsform aufweist, die durch einen inneren Haltebandteil geführt wird, der mit der Innenseite davon verbunden ist; und eine dritte Kammer, die in einer seitlichen Richtung der ersten Kammer erweitert wird und eine seitliche Entfaltungsform aufweist, die durch den inneren Haltebandteil geführt wird, der mit der Innenseite davon verbunden ist.
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Wenn die zweite Kammer entfaltet wird, kann ein erster Nutteil durch das erste Halteband konkav an der oberen Fläche der zweiten Kammer ausgebildet werden, und wenn die dritte Kammer entfaltet wird, kann ein zweiter Nutteil durch das zweite Halteband konkav an einer seitlichen Fläche der dritten Kammer ausgebildet werden.
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Bei einer weiteren Ausführungsform kann ein Steuerverfahren einer Mittel-Airbag-Vorrichtung beinhalten: Ermitteln, ob sich ein Insasse auf einem zweiten Sitz befindet, der als Beifahrersitz festgelegt ist; Ermitteln, welcher einer Kollision auf der nahegelegenen Seite und einer Kollision auf der entfernten Seite ein Kollisionsereignis entspricht, wenn sich kein Insasse auf dem zweiten Sitz befindet; und Deaktivieren eines Kammerteils, der zwischen einem ersten Sitz und dem zweiten Sitz positioniert ist, wenn es sich bei dem Kollisionsereignis um die Kollision auf der nahegelegenen Seite handelt, und Erhöhen des inneren Drucks des Kammerteils ohne Erhöhen des oberen Volumens und des seitlichen Volumens des Kammerteils, wenn es sich bei dem Kollisionsereignis um die Kollision auf der entfernten Seite handelt.
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Das Ermitteln, ob sich der Insasse auf dem zweiten Sitz befindet, kann ein Erfassen, ob der Insasse sitzt, mithilfe eines Sitzsensors beinhalten, der unter dem Sitz eines Kraftwagens montiert ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand schematisch veranschaulicht, in dem eine Mittel-Airbag-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem ersten Modus entfaltet ist.
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2 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand schematisch veranschaulicht, in dem die Mittel-Airbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem ersten Modus entfaltet ist.
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3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem ein Kammerteil gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem ersten Modus entfaltet ist.
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4 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem der Kammerteil gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem ersten Modus entfaltet ist.
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5 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem der Kammerteil gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem ersten Modus entfaltet ist.
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6 ist ein Schaubild, das einen Zustand schematisch veranschaulicht, in dem ein Sitzsensor gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung montiert ist.
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7 ist eine Querschnittansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem ein Einsetzvorsprung eines inneren Haltebandteils gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einen Verbinderteil eines Verriegelungslöseteils eingesetzt ist.
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8 ist eine Querschnittansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem ein Gasgenerator gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung so betätigt wird, dass er den Einsetzvorsprung des inneren Haltebandteils von dem Verbinderteil trennt.
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9 ist ein Schaubild, das veranschaulicht, dass es zu einer Kollision auf der nahegelegenen Seite in einem Einzelmodus kommt.
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10 ist ein Schaubild, das veranschaulicht, dass es zu einer Kollision auf der nahegelegenen Seite in einem Doppelmodus kommt.
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11 ist ein Schaubild, das veranschaulicht, dass es zu einer Kollision auf der entfernten Seite in dem Einzelmodus kommt.
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12 ist ein Schaubild, das veranschaulicht, dass es zu einer Kollision auf der entfernten Seite in dem Doppelmodus kommt.
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13 ist ein Blockschaubild der Mittel-Airbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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14 ist ein Ablaufplan, der ein Steuerverfahren einer Mittel-Airbag-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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15 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand schematisch veranschaulicht, in dem die Mittel-Airbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem zweiten Modus entfaltet ist.
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16 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand schematisch veranschaulicht, in dem die Mittel-Airbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem zweiten Modus entfaltet ist.
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17 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem der Kammerteil gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem zweiten Modus entfaltet ist.
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18 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem der Kammerteil gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem zweiten Modus entfaltet ist.
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19 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem der Kammerteil gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem zweiten Modus entfaltet ist.
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20 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand schematisch veranschaulicht, in dem die Mittel-Airbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem dritten Modus entfaltet ist.
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21 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand schematisch veranschaulicht, in dem die Mittel-Airbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem dritten Modus entfaltet ist.
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22 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem der Kammerteil gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem dritten Modus entfaltet ist.
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23 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem der Kammerteil gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem dritten Modus entfaltet ist.
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24 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem der Kammerteil gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem dritten Modus entfaltet ist.
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Beschreibung von spezifischen Ausführungsformen
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Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Zeichnungen nicht maßstabsgetreu sind und die Dicke von Linien oder Größen von Bestandteilen lediglich zur einfachen Beschreibung und Verdeutlichung vergrößert sein können.
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Des Weiteren werden die Begriffe, wie sie hierin verwendet werden, unter Berücksichtigung von Funktionen der Erfindung definiert und können entsprechend der Gewohnheit oder Absicht von Nutzern oder Betreibern geändert werden. Daher sollte die Definition der Begriffe gemäß den hierin dargelegten Offenbarungen insgesamt erfolgen.
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1 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand schematisch veranschaulicht, in dem eine Mittel-Airbag-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem ersten Modus entfaltet ist, 2 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand schematisch veranschaulicht, in dem die Mittel-Airbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem ersten Modus entfaltet ist, 3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem ein Kammerteil gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem ersten Modus entfaltet ist, 4 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem der Kammerteil gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem ersten Modus entfaltet ist, 5 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem der Kammerteil gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem ersten Modus entfaltet ist, 6 ist ein Schaubild, das einen Zustand schematisch veranschaulicht, in dem ein Sitzsensor gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung montiert ist, 7 ist eine Querschnittansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem ein Einsetzvorsprung eines inneren Haltebandteils gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einen Verbinderteil eines Verriegelungslöseteils eingesetzt ist, 8 ist eine Querschnittansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem ein Gasgenerator gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung so betätigt wird, dass er den Einsetzvorsprung des inneren Haltebandteils von dem Verbinderteil trennt, und 13 ist ein Blockschaubild der Mittel-Airbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Wie in 1, 4 und 13 veranschaulicht, kann die Mittel-Airbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Aufblasvorrichtung 10, einen Kammerteil 20, einen inneren Haltebandteil 30 und einen Verriegelungslöseteil 40 beinhalten. Die Aufblasvorrichtung 10 kann zwischen einem ersten und einem zweiten Sitz 70 und 72 positioniert sein und ein Betriebsgas erzeugen, der Kammerteil 20 kann das durch die Aufblasvorrichtung 10 erzeugte Betriebsgas aufnehmen und sich zwischen dem ersten und dem zweiten Sitz 70 und 72 aufblähen, der innere Haltebandteil 30 kann in dem Kammerteil 20 positioniert sein und mit einer oder mehreren der oberen und seitlichen Flächen des Kammerteils 20 so verbunden sein, dass er die Entfaltungsform des Kammerteils 20 steuert, und der Verriegelungslöseteil 40 kann mit dem inneren Haltebandteil 30 verbunden sein und entsprechend einem Steuersignal die Verbindung mit dem inneren Haltebandteil 30 beseitigen.
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Die Aufblasvorrichtung 10 kann auf verschiedene Weisen modifiziert werden, sofern die Aufblasvorrichtung 10 ein Betriebsgas zum Aufblähen des Kammerteils 20 erzeugen kann, während er zwischen dem ersten und dem zweiten Sitz 70 und 72 positioniert ist. Die Aufblasvorrichtung 10 kann an dem ersten oder dem zweiten Sitz 70 oder 72 befestigt sein und an einem Fahrzeugaufbau 110 befestigt sein, der einen Konsolenkasten 90 beinhaltet. Die Aufblasvorrichtung 10 kann entsprechend einem Steuersignal der Steuereinheit 60 ein Betriebsgas erzeugen.
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Der Kammerteil 20 kann in verschiedenen Formen entfaltet werden, sofern der Kammerteil 20 das durch die Aufblasvorrichtung 10 erzeugte Betriebsgas aufnehmen kann und sich zwischen dem ersten und dem zweiten Sitz 70 und 72 aufblähen kann. Der Kammerteil 20 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine erste Kammer 22, eine zweite Kammer 24 und eine dritte Kammer 27 beinhalten.
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Wie in 3 bis 5 veranschaulicht, kann die erste Kammer 22 in einer Form montiert sein, die die Außenseiten der Aufblasvorrichtung 10 und des Verriegelungslöseteils 40 überdeckt und in der Richtung nach oben und unten zwischen dem ersten und dem zweiten Sitz 70 und 72 durch die Betätigung der Aufblasvorrichtung 10 aufgebläht werden. Die Aufblasvorrichtung 10 und der Verriegelungslöseteil 40 können in der ersten Kammer 22 positioniert sein. Wenn die Aufblasvorrichtung 10 betätigt wird, kann die erste Kammer 22 von der Aufblasvorrichtung 10 aufwärts und abwärts entfaltet werden und eine seitliche Bewegung eines Insassen 74 begrenzen.
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Die zweite Kammer 24 kann von der Oberseite der ersten Kammer 22 aus aufwärts erweitert werden und eine obere Entfaltungsform aufweisen, die durch den inneren Haltebandteil 30 geführt wird, der mit deren Innenseite verbunden ist. Die dritte Kammer 27 kann seitlich von der ersten Kammer 22 erweitert werden und eine seitliche Entfaltungsform aufweisen, die durch den inneren Haltebandteil 30 geführt wird, der mit deren Innenseite verbunden ist.
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Die Innenseite der zweiten Kammer 24 kann mit einem ersten Halteband 32 verbunden sein, und die Innenseite der dritten Kammer 27 kann mit einem zweiten Halteband 37 verbunden sein. Eine Seite des ersten Haltebandes 32 kann mit der Innenseite der zweiten Kammer 24 verbunden sein, und die andere Seite des ersten Haltebandes 32 kann mit einem Verbinderteil 44 des Verriegelungslöseteils 40 verbunden sein. Eine Seite des zweiten Haltebandes 37 kann mit der Innenseite der dritten Kammer 27 verbunden sein, und die andere Seite des zweiten Haltebandes 37 kann mit dem Verbinderteil 44 des Verriegelungslöseteils 40 verbunden sein.
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Die Entfaltungsform der zweiten Kammer 24 kann abhängig davon gesteuert werden, ob das erste Halteband 32 mit dem Verriegelungslöseteil 40 verbunden ist, und die Entfaltungsform der dritten Kammer 27 kann abhängig davon gesteuert werden, ob das zweite Halteband 37 mit dem Verriegelungslöseteil 40 verbunden ist.
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Der innere Haltebandteil 30 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann in verschiedenen Formen ausgebildet sein, sofern der innere Haltebandteil 30 in dem Kammerteil 20 positioniert sein und mit einer oder mehreren der oberen und der seitlichen Flächen des Kammerteils 20 so verbunden sein kann, dass die Entfaltung des Kammerteils 20 gesteuert wird. Der innere Haltebandteil 30 kann das erste und das zweite Halteband 32 und 37 beinhalten.
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Das erste Halteband 32 kann in Form einer Schnur oder eines Gurtes ausgebildet sein. Eine Seite des ersten Haltebandes 32 kann an der Innenseite der zweiten Kammer 24 befestigt sein, und die andere Seite des ersten Haltebandes 32 kann mit dem Verriegelungslöseteil 40 verbunden sein. Das erste Halteband 32 kann die Innenseite der zweiten Kammer 24 und den Verriegelungslöseteil 40 verbinden und die zweite Kammer 24 so herabziehen, dass ein erster Nutteil 25 ausgebildet wird.
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Wie in 7 und 8 veranschaulicht, kann das erste Halteband 32 einen Einsetzvorsprung 33 aufweisen, der mit der anderen Seite davon verbunden ist, und der Einsetzvorsprung 33 kann mit dem Verbinderteil 44 des Verriegelungslöseteils 40 verbunden werden. Der Einsetzvorsprung 33 kann in einer Form ausgebildet sein, die von dem ersten Halteband 32 in Richtung des Verriegelungslöseteils 40 vorspringt, und in den Verbinderteil 44 des Verriegelungslöseteils 40 eingesetzt werden.
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Wie in 3 bis 5 veranschaulicht, kann das zweite Halteband 37 in einer Richtung montiert sein, die das erste Halteband 32 kreuzt, die Innenseite der dritten Kammer 27 und den Verriegelungslöseteil 40 verbinden und die dritte Kammer 27 so nach innen ziehen, dass ein zweiter Nutteil 28 ausgebildet wird.
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Die Länge des ersten Haltebandes 32 kann kürzer als der Abstand zwischen der Oberseite der zweiten Kammer 24 und dem Verriegelungslöseteil 40 sein. Wenn beide Enden des ersten Haltebandes 32 mit der zweiten Kammer 24 und dem Verriegelungslöseteil 40 verbunden sind, kann daher eine konkave Nut auf der Oberseite der zweiten Kammer 24 ausgebildet werden, die mit dem ersten Halteband 32 verbunden ist.
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Des Weiteren kann die Länge des zweiten Haltebandes 37 kürzer als der Abstand zwischen dem Verriegelungslöseteil 40 und der seitlichen Fläche der dritten Kammer 27 sein, die in der seitlichen Richtung entfaltet wird. Wenn beide Enden des zweiten Haltebandes 37 mit der dritten Kammer 27 und dem Verriegelungslöseteil 40 verbunden sind, kann daher eine konkave Nut auf der seitlichen Fläche der dritten Kammer 27 ausgebildet werden, die mit dem zweiten Halteband 37 verbunden ist.
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Wie in 1, 6 und 13 veranschaulicht, kann die Steuereinheit 60 auf Grundlage von erfassten Werten der Sensoreinheit 50 Informationen darüber, ob sich ein Insasse 74 und ein Beifahrer 76 auf dem ersten und dem zweiten Sitz 70 und 72 befinden, und über eine Kollisionsrichtung des Kraftwagens empfangen und den Entfaltungsmodus des Kammerteils 20 festlegen. Das heißt, die Steuereinheit 60 kann abhängig davon, ob das erste und das zweite Halteband 32 und 37 gelöst sind, das Kissenvolumen und den inneren Druck des Kammerteils 20 und den Bereich zum Überdecken eines Aufpralls anpassen. Das obere Kissen und der Überdeckungsbereich des Kammerteils 20 können abhängig davon festgelegt werden, ob das erste Halteband 32 gelöst ist, und das vordere Kissen und der Überdeckungsbereich des Kammerteils 20 können abhängig davon festgelegt werden, ob das zweite Halteband 37 gelöst ist.
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Der Verriegelungslöseteil 40 kann in verschiedenen Formen ausgebildet sein, sofern der Verriegelungslöseteil 40 mit dem inneren Haltebandteil 30 an der inneren Fläche oder der seitlichen Fläche des Kammerteils 20 verbunden werden und die Verbindung mit dem inneren Haltebandteil 30 entsprechend einem Steuersignal beseitigen kann. Der Verriegelungslöseteil 40 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann einen Verriegelungskörper 42, den Verbinderteil 44 und einen Gasgenerator 46 beinhalten.
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Der Verriegelungskörper 42 kann an der Innenseite des Kammerteils 20 befestigt sein. Der Verbinderteil 44 kann an einer seitlichen Fläche des Verriegelungskörpers 42 montiert sein und einen inneren Raum aufweisen, in den der Einsetzvorsprung 33 eingesetzt wird, der auf der anderen Seite des inneren Haltebandteils 30 ausgebildet ist. Die Anzahl von Verbinderteilen 44 kann mit der Anzahl von Haltebändern übereinstimmen, die in dem inneren Haltebandteil 30 beinhaltet sind. Da der innere Haltebandteil 30 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das erste und das zweite Halteband 32 und 37 beinhaltet, können zwei Verbinderteile 44 montiert werden. Die beiden Verbinderteile 44 können entsprechend der Steuerung der Steuereinheit 60 getrennt betätigt werden und die Verbindungen zwischen dem ersten und dem zweiten Halteband 32 und 37 und den Verbinderteilen 44 aufrechterhalten werden oder gelöst werden.
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Wie in 7, 8 und 13 veranschaulicht, kann der Gasgenerator 46 in dem Verbinderteil 44 positioniert sein und entsprechend einem Steuersignal der Steuereinheit 60 ein Expansionsgas erzeugen. Daher kann der Gasgenerator 46 eine Betätigung zum Trennen des inneren Haltebandteils 30 von dem Verbinderteil 44 durchführen. Die Gasgeneratoren 46 können in den inneren Räumen der jeweiligen Verbinderteile 44 montiert sein und entsprechend dem Steuersignal der Steuereinheit 60 getrennt betätigt werden. Daher kann der innere Haltebandteil 30, der mit einer Stelle verbunden ist, an der der Gasgenerator 46 so betätigt wird, dass er ein Pulver entzündet, von dem Verriegelungslöseteil 40 getrennt werden, und der innere Haltebandteil 30, der mit einer Stelle verbunden ist, an der der Gasgenerator 46 nicht betätigt wird, kann die Verbindung mit dem Verriegelungslöseteil 40 aufrechterhalten.
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Wie in 6 und 13 veranschaulicht, kann die Steuereinheit 60 die Aufblasvorrichtung 10 und den Verriegelungslöseteil 40 auf Grundlage von Informationen darüber, ob ein Sicherheitsgurt 80 mit einem Sicherheitsgurtschloss 82 verbunden ist, und von erfassten Werten eines Sitzsensors 52 und eines Kollisionsrichtungssensors 54 in der Sensoreinheit 50 betätigen, wenn die Informationen und die erfassten Werte an die Steuereinheit 60 übertragen werden.
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Abhängig von den Informationen darüber, ob der Beifahrer 76 sitzt, und über die Richtung, in der ein Aufprall auf den Kraftwagen einwirkt, kann der Verriegelungslöseteil 40 so betätigt werden, dass er das Kissen des Kammerteils 20 entsprechend dem jeweiligen Kollisionsmodus entfaltet. Das Verhalten eines Insassen kann sich abhängig vom jeweiligen Kollisionsmodus unterscheiden, und die Steuereinheit 60 kann, um ein solches Verhalten zu begrenzen, die Form des Kissens abhängig davon festlegen, ob das erste und das zweite Halteband 32 und 37 gelöst sind, um dem Kollisionsmodus zu genügen.
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Die Sensoreinheit 50 kann verschiedene Arten von Sensoren beinhalten, sofern die Sensoreinheit 50 erfassen kann, ob Insassen auf dem ersten und dem zweiten Sitz 70 und 72 sitzen, und sie die Kollisionsrichtung des Kraftwagens erfassen kann. Die Sensoreinheit 50 gemäß der vorliegenden Erfindung kann den Sitzsensor 52, den Kollisionsrichtungssensor 54 und einen Gurtschlosssensor 56 beinhalten.
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Der Sitzsensor 52 kann unter den Sitzen des Kraftwagens einschließlich des ersten und des zweiten Sitzes 70 und 72 montiert sein und erfassen, ob der Insasse 74 oder der Beifahrer 76 sitzen. Der Kollisionsrichtungssensor 54 kann beim Erfassen einer Kollision des Kraftwagens eine Kollisionsrichtung des Kraftwagens erfassen und die erfassten Werte an die Steuereinheit 60 übertragen.
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Der Gurtsensor 56 kann ermitteln, ob der Sicherheitsgurt 80, der an jedem Sitz montiert ist, mit dem Sicherheitsgurtschloss 82 gekoppelt ist, und das Ermittlungsergebnis an die Steuereinheit 60 übertragen.
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Da die Steuereinheit 60 die erfassten Werte der Sensoreinheit 50 empfängt und die Betätigung des Verriegelungslöseteils 40 steuert, kann die Steuereinheit 60 die Entfaltungsform des Kammerteils 20 in jedem Modus steuern.
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Wenn es zu einer Kollision auf der entfernten Seite kommt, während der Beifahrer 76 nicht auf dem zweiten Sitz 72 sitzt, der als Beifahrersitz festgelegt ist, kann die Aufblasvorrichtung 10 so betätigt werden, dass sie einen ersten Modus durchführt, in dem das erste und das zweite Halteband 32 und 37 mit dem Verriegelungslöseteil 40 verbunden sind.
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Wenn es zu einer Kollision auf der nahegelegenen Seite kommt, während der Beifahrer 76 auf dem zweiten Sitz 72 sitzt, der als Beifahrersitz festgelegt ist, kann die Aufblasvorrichtung 10 so betätigt werden, dass sie einen zweiten Modus durchführt, in dem die Verbindung zwischen dem ersten Halteband 32 und dem Verriegelungslöseteil 40 beseitigt wird und die Verbindung zwischen dem zweiten Halteband 37 und dem Verriegelungslöseteil 40 aufrechterhalten bleibt.
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Wenn es zu einer Kollision auf der entfernten Seite kommt, während der Beifahrer 76 auf dem zweiten Sitz 72 sitzt, der als Beifahrersitz festgelegt ist, kann die Aufblasvorrichtung 10 so betätigt werden, dass sie einen dritten Modus durchführt, in dem die Verbindungen zwischen dem ersten und dem zweiten Halteband 32 und 37 und dem Verriegelungslöseteil 40 beseitigt werden.
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9 ist ein Schaubild, das veranschaulicht, dass es zu einer Kollision auf der nahegelegenen Seite in dem Einzelmodus kommt, 10 ist ein Schaubild, das veranschaulicht, dass es zu einer Kollision auf der nahegelegenen Seite in dem Doppelmodus kommt, 11 ist ein Schaubild, das veranschaulicht, dass es zu einer Kollision auf der entfernten Seite in dem Einzelmodus kommt, und 12 ist ein Schaubild, das veranschaulicht, dass es zu einer Kollision auf der entfernten Seite in dem Doppelmodus kommt.
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Wie in 9 veranschaulicht, können, wenn es zu einer Kollision auf der nahegelegenen Seite, bei der ein Aufpralleinwirkungsteil 100 auf den Fahrzeugaufbau 110 an der Seite des Fahrersitzes aufschlägt, in dem Einzelmodus kommt, in dem der Insasse 74, der als Fahrer fungiert, auf dem ersten Sitz 70 sitzt, ein Vorhang-Airbag und ein Seiten-Airbag betätigt werden, um den Insassen 74 zu schützen. Daher wird der Kammerteil 20 möglicherweise nicht aufgebläht.
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Wie in 10 veranschaulicht, kann, wenn es zu einer Kollision auf der nahegelegenen Seite, bei der ein Aufpralleinwirkungsteil 100 auf den Fahrzeugaufbau 110 an der Seite des Fahrersitzes aufschlägt, in dem Doppelmodus kommt, in dem der Insasse 74 auf dem ersten Sitz 70 sitzt und der Beifahrer 76 auf dem zweiten Sitz 72 sitzt, die Mittel-Airbag-Vorrichtung 1 in dem zweiten Modus betätigt werden. In diesem Fall kann ein Airbag-Vorgang zwischen den Insassen erforderlich sein, da die Wahrscheinlichkeit, dass die Insassen durch eine Kollision zwischen den Insassen verletzt werden, hoch ist.
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Wie in 11 veranschaulicht, kann, wenn es zu einer Kollision auf der entfernten Seite, bei der ein Aufpralleinwirkungsteil 100 auf den Fahrzeugaufbau 110 an der Seite des Fahrersitzes aufschlägt, in dem Einzelmodus kommt, in dem der Insasse 74, der als Fahrer fungiert, auf dem ersten Sitz 70 sitzt, die Mittel-Airbag-Vorrichtung 1 in dem ersten Modus betätigt werden. In diesem Fall muss der Kammerteil 20 entfaltet werden, während die Breite des Kammerteils 20 in ausreichender Weise sichergestellt ist, um zu verhindern, dass der Insasse 74 auf dem ersten Sitz 70 durch den Aufprall auf den zweiten Sitz 72 versetzt wird.
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Wie in 12 veranschaulicht, kann, wenn es zu einer Kollision auf der entfernten Seite, bei der ein Aufpralleinwirkungsteil 100 auf den Fahrzeugaufbau 110 an der Seite des Fahrersitzes aufschlägt, in dem Doppelmodus kommt, in dem der Insasse 74 auf dem ersten Sitz 70 sitzt und der Beifahrer 76 auf dem zweiten Sitz 72 sitzt, die Mittel-Airbag-Vorrichtung 1 in dem dritten Modus betätigt werden. In diesem Fall kann ein Airbag-Vorgang zwischen den Insassen erforderlich sein, da die Wahrscheinlichkeit, dass die Insassen durch eine Kollision zwischen den Insassen verletzt werden, hoch ist.
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In der Mittel-Airbag-Vorrichtung 1 kann sich die Entfaltungsform des Kammerteils 20 abhängig davon unterscheiden, ob ein Insasse auf dem zweiten Sitz 72 sitzt, der als Beifahrersitz festgelegt ist. In dem Doppelmodus, in dem ein Insasse auf dem zweiten Sitz 72 sitzt, der als Beifahrersitz festgelegt ist, kann das Volumen des Kammerteils 20 erhöht werden, und der Druck des Kammerteils 20 kann gesenkt werden, um eine Verletzung zu verringern, die durch eine Kollision zwischen den Köpfen der Insassen verursacht wird. Des Weiteren kann in dem Einzelmodus, in dem der Insasse 76 nicht auf dem zweiten Sitz 72 sitzt, der als Beifahrersitz festgelegt ist, das Kissenvolumen des Kammerteils 20 verringert werden, und der Druck des Kammerteils 20 kann erhöht werden, um das Verhalten des Insassen zu begrenzen, wodurch der Insasse geschützt wird.
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Das heißt, wenn die Mittel-Airbag-Vorrichtung 1 in dem ersten Modus betätigt wird, kann die Sensoreinheit 50 erfassen, ob der Insasse auf dem zweiten Sitz 72 sitzt, der als Beifahrersitz festgelegt ist, und entscheiden, ob eine Betätigung im Doppelmodus oder im Einzelmodus erfolgt. Abhängig von dem Kollisionsmodus kann die Betätigungsbedingung des inneren Haltebandteils 30 festgelegt werden.
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Wenn es zu einer Kollision auf der entfernten Seite in dem Einzelmodus kommt, kann der Kammerteil 20 aufgebläht werden, und das erste und das zweite Halteband 32 und 37 können die zweite und die dritte Kammer 24 und 27 in die Richtung ziehen, in der der Verriegelungslöseteil 40 montiert ist, wie in 1 bis 5 veranschaulicht. Daher kann das Volumen des Kammerteils 20 verringert werden, und der innere Druck des Kammerteils 20 kann so erhöht werden, dass das Verhalten des Einzelinsassen begrenzt wird, wodurch der Einzelinsasse geschützt wird.
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Wenn es zu einer Kollision auf der nahegelegenen Seite in dem Einzelmodus kommt, wird die Mittel-Airbag-Vorrichtung 1 möglicherweise nicht betätigt, da die Mittel-Airbag-Vorrichtung 1 die Schutzfunktion nicht ausübt.
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15 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand schematisch veranschaulicht, in dem die Mittel-Airbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem zweiten Modus entfaltet ist, 16 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand schematisch veranschaulicht, in dem die Mittel-Airbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem zweiten Modus entfaltet ist, 17 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem der Kammerteil gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem zweiten Modus entfaltet ist, 18 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem der Kammerteil gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem zweiten Modus entfaltet ist, und 19 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem der Kammerteil gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem zweiten Modus entfaltet ist.
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Wie in 15 bis 19 veranschaulicht, kann, wenn es zu einer Kollision auf der nahegelegenen Seite in dem Doppelmodus kommt, der Kammerteil 20 aufgebläht werden, und das erste Halteband 32 kann von dem Verriegelungslöseteil 40 getrennt werden. Daher kann die Begrenzung der Aufwärtsbewegung der zweiten Kammer 24 beseitigt werden. Auf diese Weise kann die zweite Kammer 24 die Überdeckung bis zu dem Kopf des Insassen sicherstellen, und das Volumen des Kammerteils 20 kann erhöht werden, um den inneren Druck zu senken, wodurch die Insassen vor einer Kollision zwischen den Köpfen der Insassen geschützt werden.
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20 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand schematisch veranschaulicht, in dem die Mittel-Airbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem dritten Modus entfaltet ist, 21 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand schematisch veranschaulicht, in dem die Mittel-Airbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem dritten Modus entfaltet ist, 22 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem der Kammerteil gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem dritten Modus entfaltet ist, 23 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem der Kammerteil gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem dritten Modus entfaltet ist, und 24 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem der Kammerteil gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem dritten Modus entfaltet ist.
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Wie in 20 bis 24 veranschaulicht, kann, wenn es zu einer Kollision auf der entfernten Seite in dem Doppelmodus kommt, der Kammerteil 20 entfaltet werden, und sowohl das erste als auch das zweite Halteband 32 und 37 können von dem Verriegelungslöseteil 40 getrennt werden. Daher kann die Überdeckung des Kammerteils 20 so maximiert werden, dass eine Verringerung einer Verletzung des Kopfes des Fahrers herbeigeführt wird und gleichzeitig das Verhalten des Fahrers begrenzt wird.
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Im Folgenden wird ein Steuerverfahren einer Mittel-Airbag-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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14 ist ein Ablaufplan, der das Steuerverfahren einer Mittel-Airbag-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Wie in 14 veranschaulicht, kann das Steuerverfahren der Mittel-Airbag-Vorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Schritt S10 ein Ermitteln beinhalten, ob ein Insasse auf dem zweiten Sitz 72 sitzt, der als Beifahrersitz festgelegt ist.
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Die Steuereinheit 60, die einen erfassten Wert der Sensoreinheit 50 empfängt, kann ermitteln, ob ein Insasse auf dem zweiten Sitz 72 sitzt, der als Beifahrersitz festgelegt ist.
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Wenn der Beifahrer auf dem zweiten Sitz 72 sitzt, kann die Steuereinheit 60 in Schritt S20 ermitteln, ob es zu einer Kollision auf der nahegelegenen Seite oder zu einer Kollision auf der entfernten Seite gekommen ist.
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Die Steuereinheit 60, die einen erfassten Wert des Kollisionsrichtungssensors 54 empfängt, kann ermitteln, ob es zu einer Kollision auf der nahegelegenen Seite oder zu einer Kollision auf der entfernten Seite des Fahrzeugaufbaus 110 gekommen ist.
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Wenn es zu der Kollision auf der nahegelegenen Seite gekommen ist, kann die Steuereinheit 60 in Schritt S30 das obere Volumen des Kammerteils 20 erhöhen, der zwischen dem ersten und dem zweiten Sitz 70 und 72 positioniert ist. Wenn es zu der Kollision auf der entfernten Seite gekommen ist, kann die Steuereinheit 60 in Schritt S40 das obere Volumen und das seitliche Volumen des Kammerteils 20 erhöhen.
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Die Steuereinheit 60, die den erfassten Wert der Sensoreinheit 50 empfängt, kann die Aufblasvorrichtung 10 und den Verriegelungslöseteil 40 so betätigen, dass sie die Entfaltung des Kammerteils 20 steuert.
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Ein Steuerverfahren der Mittel-Airbag-Vorrichtung 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann in Schritt S10 ein Ermitteln beinhalten, ob ein Insasse auf dem zweiten Sitz 72 sitzt, der als Beifahrersitz festgelegt ist.
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Wenn kein Beifahrer auf dem zweiten Sitz 72 sitzt, kann die Steuereinheit 60 in Schritt S100 ermitteln, ob es zu einer Kollision auf der nahegelegenen Seite oder zu einer Kollision auf der entfernten Seite gekommen ist.
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Die Steuereinheit 60, die einen erfassten Wert des Kollisionsrichtungssensors 54 empfängt, kann ermitteln, ob es zu einer Kollision auf der nahegelegenen Seite oder zu einer Kollision auf der entfernten Seite des Fahrzeugaufbaus 110 gekommen ist.
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Wenn es zu der Kollision auf der nahegelegenen Seite gekommen ist, wird der Kammerteil 20, der zwischen dem ersten und dem zweiten Sitz 70 und 72 positioniert ist, möglicherweise in Schritt S100 nicht betätigt. Wenn es zu einer Kollision auf der entfernten Seite gekommen ist, werden in Schritt S120 das obere Volumen und das seitliche Volumen des Kammerteils 20 möglicherweise nicht erhöht, und der innere Druck des Kammerteils 20 kann erhöht werden.
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Die Steuereinheit 60, die den erfassten Wert der Sensoreinheit 50 empfängt, kann die Aufblasvorrichtung 10 und den Verriegelungslöseteil 40 so betätigen, dass sie die Entfaltung des Kammerteils 20 steuert.
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Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann, wenn die Sensoreinheit 50 erfasst, ob Insassen sitzen, und die Kollisionsrichtung des Kraftwagens erfasst und die erfassten Werte an die Steuereinheit 60 überträgt, die Steuereinheit 60 die Entfaltung des Kammerteils 20 steuern und die Entfaltungsform des Kammerteils 20 abhängig von den Sitzzuständen der Insassen ändern, wodurch die Verletzungen der Insassen verhindert werden.
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Wenngleich bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zur Veranschaulichung offenbart worden sind, ist Fachleuten ersichtlich, dass verschiedene Modifizierungen, Ergänzungen und Ersetzungen möglich sind, ohne vom Umfang und Wesensgehalt der Erfindung abzuweichen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2016-0062400 [0001]
- KR 2012-0045647 [0006]