DE102017122898A1 - Flugzeugsitzvorrichtung - Google Patents

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DE102017122898A1
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aircraft seat
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seat device
pocket
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Jürgen Rebmann
Michael Wagner
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Recaro Aircraft Seating GmbH and Co KG
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Recaro Aircraft Seating GmbH and Co KG
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    • B64D11/00Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
    • B64D11/06Arrangements of seats, or adaptations or details specially adapted for aircraft seats
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Flugzeugsitzvorrichtung mit zumindest einem Sitzbauteil (12a; 12b), mit zumindest einer mit dem Sitzbauteil (12a; 12b) gekoppelten Tasche (16a; 16b), die wenigstens eine Federeinheit (32a; 32b) umfasst, die dazu vorgesehen ist, eine Schließkraft der Tasche (16a; 16b) bereitzustellen.Es wird vorgeschlagen, dass die Federeinheit (32a;32b) mehrteilig ausgebildet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Flugzeugsitzvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es ist bereits eine Flugzeugsitzvorrichtung mit zumindest einem Sitzbauteil, mit zumindest einer mit dem Sitzbauteil gekoppelten Tasche, die wenigstens eine Federeinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, eine Schließkraft der Tasche bereitzustellen, vorgeschlagen worden. Aus dem Stand der Technik ist dabei insbesondere eine an einem Sitzbauteil angeordnete Tasche bekannt, die insbesondere eine einstückige Federeinheit aufweist, die insbesondere von einem einstückigen Federbügel gebildet ist. Der aus dem Stand der Technik bekannte Federbügel weist dabei vorzugsweise insbesondere zwei Spiralfederbereiche auf, die Wicklungen aufweisen, die um eine Achse gewickelt sind, die im Wesentlichen orthogonal zu einer Schwenkachse des Federbügels ausgerichtet ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich Kosten und Betriebssicherheit bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Flugzeugsitzvorrichtung mit zumindest einem Sitzbauteil, mit zumindest einer mit dem Sitzbauteil gekoppelten Tasche, die wenigstens eine Federeinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, eine Schließkraft der Tasche bereitzustellen.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Federeinheit mehrteilig ausgebildet ist. Unter einer „Flugzeugsitzvorrichtung“ soll dabei insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die zumindest einen Teil eines Flugzeugsitzes, einen kompletten Flugzeugsitz und/oder einen Teil eines Sitzbereiches eines Flugzeugsitzes ausbildet. Unter einem „Flugzeugsitz“ soll dabei insbesondere ein Sitz verstanden werden, der dazu vorgesehen ist, in einer Flugzeugkabine eines Flugzeugs auf einem Kabinenboden aufgeständert zu werden, und auf dem ein Passagier während eines Flugs sitzen kann. Dabei weist der Flugzeugsitz einen Sitzboden und eine mit dem Sitzboden gekoppelte Rückenlehne auf, wobei die Rückenlehne vorzugsweise verschwenkbar mit dem Sitzboden verbunden ist, wodurch der Flugzeugsitz vorzugsweise in unterschiedliche Funktionsstellungen bewegbar ist. Unter einem „Sitzbauteil“ soll dabei insbesondere ein Bauteil des Flugzeugsitzes oder eines Sitzbereiches, dessen Teil der Flugzeugsitz ist, verstanden werden. Insbesondere ist das Sitzbauteil als eine Rückenlehne ausgebildet. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, dass das Sitzbauteil als ein Teil einer Konsole oder als Teil einer Bordwand ausgebildet ist. Unter einer „Tasche“ soll dabei insbesondere ein Behältnis verstanden werden, in dem Gegenstände, wie beispielsweise Literatur oder ein elektronisches Gerät, wie insbesondere ein Smartphone, reisesicher verstaubar sind. Die Tasche ist vorteilhaft als eine Literaturtasche ausgebildet. Die Tasche weist dabei vorzugsweise ein Aufbewahrungselement auf, welches das Behältnis zumindest im Wesentlichen ausbildet und ist vorzugsweise zumindest teilweise von einem Textil, einem Leder oder einem anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden dünnen elastischen Material gebildet. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das Aufbewahrungselement zumindest Teilweise von einem im Wesentlichen steifen, lattenförmigen Element aus einem Kunststoff oder einem Faserverbundwerkstoff gebildet ist. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das Aufbewahrungselement teilweise aus einem plattenförmigen Material und einem Textil oder Leder ausgebildet ist. Das Aufbewahrungselement bildet dabei vorzugsweise in einem montierten Zustand zusammen mit einer Fläche des Sitzbauteils das Behältnis aus. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das Aufbewahrungselement das Behältnis komplett ausbildet. Unter „gekoppelt“ soll dabei insbesondere direkt oder indirekt angebunden verstanden werden. Unter einer „Federeinheit“ soll dabei insbesondere eine Einheit verstanden werden, die wenigstens ein Federelement umfasst. Unter einer „Schließkraft der Tasche“ soll dabei insbesondere eine Kraft verstanden werden, die insbesondere auf einen oberen Bereich der Tasche, in dem eine Öffnung der Tasche angeordnet ist, in Richtung des Sitzbauteils wirkt. Dadurch wird die Tasche, insbesondere eine Öffnung der Tasche, mittels der Federeinheit in einen im Wesentlichen geschlossenen Zustand bewegt, wodurch Gegenstände, insbesondere Literatur, in der Tasche gesichert werden können. Unter „mehrteilig“ soll dabei insbesondere zumindest aus zwei Bauteilen, vorzugsweise aus drei oder mehr Bauteilen ausgebildet verstanden werden. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Dadurch kann die Federeinheit besonders vorteilhaft und in verschiedenen Bereichen entsprechend im Betrieb auftretenden Belastungen ausgebildet werden.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Federeinheit als ein mehrteiliger Federbügel ausgebildet ist. Unter einem „Federbügel“ soll dabei insbesondere ein bügelförmiges Element verstanden werden, das insbesondere einen U-Förmigen Verlauf aufweist, wobei das bügelförmige Element an zumindest an einem Ende über einen Federbereich an das Sitzbauteil anbindbar ist. Dadurch kann die Federeinheit besonders vorteilhaft ausgebildet werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Federeinheit zumindest einen Federbereich und einen Verbindungsbereich aufweist, die dazu vorgesehen sind, in einem montierten Zustand miteinander verbunden zu werden. Unter einem „Federbereich“ soll dabei insbesondere ein Bereich verstanden werden, der dazu vorgesehen ist, durch eine Kraft elastisch verformbar zu sein und bei einer elastischen Verformung eine der die Verformung auslösenden Kraft entgegenwirkende Federkraft zu erzeugen. Vorzugsweise weist die Federeinheit zwei beabstandet zueinander angeordnete Federbereiche auf. Ein Federbereich bildet einen elastischen Bereich, vorzugsweise insbesondere eine Achse aus, in dem der Federbereich elastisch verformbar ist. Unter einem „Verbindungsbereich“ soll dabei insbesondere ein Bereich verstanden werden, der mit dem Federbereich verbunden und dabei insbesondere beabstandet zu dem elastischen Bereich des Federbereichs angeordnet ist. Vorzugsweise verbindet der Verbindungsbereich zwei zueinander beabstandet angeordnete Federbereiche der Federeinheit miteinander. Der Verbindungsbereich ist vorzugsweise als ein Bügel aus einem geeigneten, insbesondere ausreichend steifen Material gebildet. Grundsätzlich ist es ebenso denkbar, dass der Verbindungsbereich zumindest teilweise einstückig mit anderen Elementen, wie insbesondere einem Aufnahmeelement der Tasche ausgebildet ist. Die Federeinheit ist vorzugsweise von zwei Federbereichen, die über einen Verbindungsbereich miteinander gekoppelt sind, ausgebildet. Unter einem „montierten Zustand“ soll dabei insbesondere ein betriebsbereiter Zustand der Federeinheit verstanden werden, in dem insbesondere alle Elemente, die die Federeinheit ausbilden in korrekter Weise miteinander gekoppelt sind. Unter „miteinander verbunden“ soll dabei insbesondere form-, kraft- und/oder stoffschlüssig fest miteinander verbunden verstanden werden. Unter „kraft- und/oder formschlüssig verbunden“ soll dabei insbesondere mittels einer lösbaren Verbindung verbunden verstanden werden, wobei eine Haltekraft zwischen zwei Bauteilen vorzugsweise durch einen geometrischen Eingriff der Bauteile ineinander und/oder durch eine Reibkraft zwischen den Bauteilen übertragen wird. Unter „stoffschlüssig verbunden“ soll insbesondere verstanden werden, dass Masseteile durch atomare oder molekulare Kräfte zusammengehalten werden, wie beispielsweise durch Löten, Schweißen, Kleben und/oder Vulkanisieren. Dadurch kann die Federeinheit besonders einfach ausgebildet werden.
  • Es wird weiterhin vorgeschlagen, dass der Federbereich dazu vorgesehen ist, einen ermüdungsfreien Drehwinkel von wenigstens 130 Grad zuzulassen. Unter einem „ermüdungsfreien Drehwinkel“ soll dabei insbesondere ein Winkel verstanden werden, um den der Federbereich ausgelenkt werden kann, ohne dass Ermüdungserscheinungen in dem Material des Federbereichs auftreten. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass ein ermüdungsfreier Drehwinkel von wenigstens 90 Grad oder 110 Grad von dem Federbereich zugelassen ist. Dadurch kann der Federbereich besonders vorteilhaft ausgebildet werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Federbereich von wenigstens einem Spiralfederbereich gebildet ist, dessen wenigstens eine Wicklung um eine Rotationsachse der Federeinheit verläuft. Unter einem „Spiralfederbereich“ soll dabei insbesondere ein Bereich verstanden werden, in dem das Federelement wenigstens eine Wicklung, vorzugsweise mehrere Wicklungen, aufweist, die elastisch verformbar sind. Dadurch kann der Federbereich besonders vorteilhaft ausgebildet werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der Verbindungsbereich von einem Rohr ausgebildet ist. Unter einem „Rohr“ soll dabei insbesondere ein Element verstanden werden, das einen ringförmigen Querschnitt aufweist, also insbesondere innen hohl ausgebildet ist. Dadurch kann der Verbindungsbereich besonders leicht ausgebildet werden.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass der Verbindungsbereich und der wenigstens eine Federbereich aus unterschiedlichen Materialien ausgebildet sind. Vorteilhaft ist der Federbereich insbesondere aus einem Federstahl, oder aus einem anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Federmaterial gebildet. Der Verbindungsbereich ist vorteilhaft aus einem anderen Material und/oder mit einem anderen Querschnitt ausgebildet als der Federbereich. Vorzugsweise ist der Verbindungsbereich aus einem Aluminium, aus einem Stahl, aus einem Kunststoff, oder einem anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Material gebildet. Dadurch können der Federbereich und der Verbindungsbereich vorteilhaft aus einem Material gebildet werden, das für die entsprechende Beanspruchung vorteilhaft ist, wodurch die Federeinheit insbesondere hinsichtlich eines Gewichts und einer Haltbarkeit optimiert werden kann.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Federeinheit von einem ersten Spiralfederelement, einem zweiten Spiralfederelement und einem Bügelelement, das die beiden Spiralfederelemente in einem montierten Zustand koppelt, gebildet ist. Dadurch kann die Federeinheit besonders einfach ausgebildet werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Literaturtasche wenigstens ein Aufnahmeelement und ein Koppelelement aufweist, das insbesondere als ein Druckknopf ausgebildet ist, wobei das Aufnahmeelement über das Koppelelement mit dem Sitzbauteil koppelbar ist. Dadurch kann die Tasche, insbesondere die Literaturtasche, besonders vorteilhaft ausgebildet werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Tasche wenigstens ein Aufnahmeelement aus einem steifen Material aufweist, das einen Verbindungsbereich der Federeinheit einstückig ausbildet. Darunter, dass das Aufnahmeelement den Verbindungsbereich ausbildet“ soll dabei insbesondere verstanden werden, dass das Aufnahmeelement die Aufgabe des Verbindungsbereichs der Federeinheit übernimmt und insbesondere Kräfte zwischen den Federbereichen der Federeinheit überträgt. Insbesondere ist der Verbindungsbereich einstückig mit dem Aufnahmeelement ausgebildet. Dadurch kann die Tasche besonders einfach ausgebildet werden.
  • Die erfindungsgemäße Flugzeugsitzvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Flugzeugsitzvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine stark schematisierte Darstellung eines erfindungsgemäßen
    • Flugzeugsitzes mit einer erfindungsgemäßen Flugzeugsitzvorrichtung, 2 eine schematische Ansicht eines Teils des Flugzeugsitzes mit der erfindungsgemäßen Flugzeugsitzvorrichtung in einem ersten Ausführungsbeispiel mit einer als Literaturtasche ausgebildeten Tasche, 3 eine schematische Ansicht einer Federeinheit der Tasche,
    • 4 und eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Flugzeugsitzvorrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel mit einer Tasche.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die 1 bis 3 zeigen eine erfindungsgemäße Flugzeugsitzvorrichtung in einem ersten Ausführungsbeispiel. Die Flugzeugsitzvorrichtung ist als ein Teil eines Flugzeugsitzes 10a ausgebildet. 1 zeigt den Flugzeugsitz 10a in einer schematischen Darstellung. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Flugzeugsitzvorrichtung einen Teil eines Flugzeugsitzbereiches, beispielsweise eines Economy-Class-Flugzeugsitzbereiches, ausbildet. Der Flugzeugsitz 10a weist ein Sitzbauteil 12a auf. Das Sitzbauteil 12a ist als eine Rückenlehne des Flugzeugsitzes 10a ausgebildet. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass das Sitzbauteil 12a als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Bauteil des Flugzeugsitzes 10a oder eines Flugzeugsitzbereiches ausgebildet ist, wie beispielsweise als eine Konsole oder eine Bordwand. Der Flugzeugsitz 10a ist dazu vorgesehen, auf einem nicht näher dargestellten Kabinenboden eines nicht näher dargestellten Flugzeugs aufgeständert zu werden. Das als Rückenlehne ausgebildete Sitzbauteil 12a ist mit einer Aufständereinheit gekoppelt. Das als Rückenlehne ausgebildete Sitzbauteil 12a weist eine Rückseite 14a auf. Die Rückseite 14a begrenzt die Rückenlehne zumindest im Wesentlichen nach hinten.
  • Die Flugzeugsitzvorrichtung weist eine Tasche 16a auf. Die Tasche 16a ist als eine Literaturtasche ausgebildet. Die Tasche 16a ist an das als Rückenlehne ausgebildete Sitzbauteil 12a angebunden. Die Tasche 16a ist insbesondere mit der Rückseite 14a des als Rückenlehne ausgebildeten Sitzbauteils 12a gekoppelt. Die Tasche 16a ist dazu vorgesehen, für einen hinter dem Flugzeugsitz 10a sitzenden Passagier eine Aufbewahrungsmöglichkeit bereitzustellen. Die Tasche 16a ist insbesondere dazu vorgesehen, dass in ihr Gegenstände, wie insbesondere Literatur, insbesondere während eines Flugs verliersicher aufbewahrt werden können. Die Tasche 16a bildet zur Aufnahme von Gegenständen ein Behältnis aus. Die Tasche 16a weist ein Aufnahmeelement 18a auf. Das Aufnahmeelement 18a ist von einem Textil gebildet. Das Aufnahmeelement 18a ist an das Sitzbauteil 12a angebunden. Das Aufnahmeelement 18a bildet zusammen mit der Rückseite 14a des Sitzbauteils 12a das Behältnis der Tasche 16a aus. Das Aufnahmeelement 18a weist einen Hauptbereich 20a und zwei Seitenbereiche 22a, 24a sowie einen Rückbereich 26a auf. Der Hauptbereich 20a, die Seitenbereiche 22a, 24a und der Rückbereich 26a sind an ihren Rändern so miteinander verbunden, dass sie eine Tasche ausbilden, die an einem oberen Ende eine Öffnung ausbildet. Über die Öffnung kann das Aufnahmeelement 18a befüllt werden. Der Hauptbereich 20a, die Seitenbereiche 22a, 24a und der Rückbereich 26a sind an ihren Rändern miteinander vernäht. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass der Hauptbereich 20a, die Seitenbereiche 22a, 24a und der Rückbereich 26a an ihren Rändern über eine andere form- und/oder stoffschlüssige Verbindung miteinander verbunden sind. Das Aufnahmeelement 18a ist mit dem Sitzbauteil 12a verbunden. Das Aufnahmeelement 18a ist mit seinem Rückbereich 26a fest mit der Rückseite 14a des Sitzbauteils 12a verbunden. Das Aufnahmeelement 18a weist mehrere Koppelelemente 28a, 30a auf, über die der Rückbereich 26a mit dem Sitzbauteil 12a verbunden ist. Die Koppelelemente 28a, 30a sind als Druckknöpfe ausgebildet. Das Sitzbauteil 12a weist zwei korrespondierend zu den Koppelelementen 28a, 30a ausgebildete Koppelelemente 68a, 70a auf. Die Koppelelemente 68a, 70a sind auf der Rückseite 14a des Sitzbauteils 12a angeordnet. Die Koppelelemente 80a, 70a sind als Gegenstücke zu Druckknöpfen ausgebildet. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Koppelelemente 28a, 30a beispielsweise als ein Flausch- und/oder Hakenband ausgebildet sind. Ferner weist die Flugzeugsitzvorrichtung mehrere Flausch- und Hakenbänder 56a, 58a, 60a, 62a auf, die dazu vorgesehen sind, das Aufnahmeelement 18a an die Rückseite 14a des Sitzbauteils 12a anzubinden. Die Flausch- und Hakenbänder 56a, 58a, 60a, 62a sind auf der Rückseite 14a des Sitzbauteils 12a fest angebunden, vorzugsweise durch eine stoffschlüssige Verbindung. Die Flausch- und Hakenbänder 56a, 58a, 60a, 62a sind in Seitenbereichen sowie an einer Unterseite und einer Oberseite des Aufnahmeelements 18a angeordnet.
  • Die Flugzeugsitzvorrichtung umfasst eine Federeinheit 32a, die dazu vorgesehen ist, eine Schließkraft der Tasche 16a bereitzustellen. Die Federeinheit 32a ist dazu vorgesehen, an einem oberen Ende der Tasche 16a, an dem das Aufnahmeelement 18a die Öffnung ausbildet, eine Kraft, insbesondere eine Schließkraft, in Richtung des Sitzbauteils 12a in das Aufnahmeelement 18a einzubringen. Die Federeinheit 32a ist mit dem Aufnahmeelement 18a verbunden. Die Federeinheit 32a ist insbesondere fest mit dem Hauptbereich 20a des Aufnahmeelements 18a verbunden. Die Federeinheit 32a ist insbesondere in einem umlaufenden Aufnahmebereich des Aufnahmeelements 18a angeordnet. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Federeinheit 32a mit dem Aufnahmeelement 18a vernäht ist. Die Federeinheit 32a stützt sich an dem Sitzbauteil 12a ab. Dadurch kann die Federeinheit 32a die Schließkraft auf das Aufnahmeelement 18a ausüben.
  • Die Federeinheit 32a ist mehrteilig ausgebildet. Die Federeinheit 32a ist als ein mehrteiliger Federbügel ausgebildet. Die Federeinheit 32a weist einen ersten Federbereich 34a, einen zweiten Federbereich 36a und einen Verbindungsbereich 38a auf. Die Federbereiche 34a, 36a sind beabstandet zueinander angeordnet. Die Federbereiche 34a, 36a sind in einem montierten Zustand an gegenüberliegenden Seiten des Aufnahmeelements 18a der Tasche 16a angeordnet. Die Federbereiche 34a, 36a sind jeweils von einem Spiralfederbereich gebildet. Die als Spiralfederbereiche ausgebildeten Federbereiche 34a, 36a bilden Wicklungen aus, die um eine Rotationsachse 44a der Federeinheit 32a verlaufen. Die Federeinheit 32a weist ein erstes Spiralfederelement 40a auf, das den ersten Federbereich 34a ausbildet. Die Federeinheit 32a weist ein zweites Spiralfederelement 42a auf, das den zweiten Federbereich 36a ausbildet. Die Spiralfederelemente 40a, 42a sind aus einem Federstahl gebildet. Die Spiralfederelemente 40a, 42a sind von einem Federstahlstab gebildet, der einen runden Querschnitt aufweist und in dem entsprechenden Federbereich 34a, 36a zu mehreren Wicklungen gewickelt ist. Die Wicklungen des entsprechenden Federbereichs 34a, 36a sind dabei um die Rotationsachse 44a der Federeinheit 32a gewickelt. Die Wicklungen beider Federbereiche 34a, 36a sind koaxial zueinander angeordnet. Die Wicklungen der beiden Federbereiche 34a, 36a weisen eine Mittelachse auf, die in einem montierten Zustand in einer Querrichtung des Sitzbauteils 12a verläuft. Die Mittelachsen der Wicklungen der Federbereiche 34a, 36a verlaufen insbesondere im Wesentlichen parallel zu der Rückseite 14a des Sitzbauteils 12a. Die Federbereiche 34a, 36a lassen insbesondere einen ermüdungsfreien Drehwinkel von 130 Grad zu. Dadurch kann die Federeinheit 32a besonders langlebig ausgebildet werden und zuverlässig eine Schließkraft auf die Tasche 16a ausüben, damit Gegenstände verliersicher in ihr angeordnet werden können. Durch den ermüdungsfreien Drehwinkel der Federbereiche 34a, 36a kann eine Überlastung der Federbereiche 34a, 36a vorteilhaft verringert werden.
  • Auf beiden Seiten der Federbereiche 34a, 36a bilden die Spiralfederelemente 40a, 42a jeweils einen Anbindungsschenkel 46a, 48a, 50a, 52a aus. Die Anbindungsschenkel 46a, 48a, 50a, 52a sind zur Verbindung mit anderen Bauteilen vorgesehene. Mit dem jeweiligen ersten Anbindungsschenkel 46a, 50a sind die Spiralfederelemente 40a, 42a jeweils mit dem Sitzbauteil 12a gekoppelt. Über die ersten Anbindungsschenkel 46a, 50a sind die Spiralfederelemente 40a, 42a fest mit dem Sitzbauteil 12a verbunden und die Federeinheit 32a kann sich an dem Sitzbauteil 12a abstützen. Die Federeinheit 32a weist ein Bügelelement 54a auf. Das Bügelelement 54a bildet den Verbindungsbereich 38a der Federeinheit 32a aus. Das Bügelelement 54a ist von einem Rohr gebildet. Das Bügelelement 54a ist aus einem Stahlrohr hergestellt. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass das Bügelelement 54a aus einem Aluminium oder einem anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Material gebildet ist. Der Verbindungsbereich 38a ist dadurch von einem Rohr gebildet. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das Bügelelement 54a aus einem anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Material gebildet, das insbesondere leicht ist, wie beispielsweise einem Kunststoff. Der Federbereiche 34a, 36a und der Verbindungsbereich 38a sind aus unterschiedlichen Materialien gebildet. Das Bügelelement 54a verbindet die beiden Spiralfederelemente 40a, 42a miteinander. Das Bügelelement 54a ist jeweils über die zweiten Anbindungsschenkel 48a, 52a mit dem entsprechenden Spiralfederelement 40a, 42a verbunden. Das Bügelelement 54a ist mit den Anbindungsschenkeln 48a, 52a der Spiralfederelemente 40a, 42a vercrimpt. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das Bügelelement 54a mit den Anbindungsschenkeln 48a, 52a auf eine andere Art verbunden, beispielsweise verklebt ist. Die Federbereiche 34a, 36a und der Verbindungsbereich 38a der Federeinheit 32a sind so in einem montierten Zustand fest miteinander verbunden.
  • In 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnung beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des anderen Ausführungsbeispiels, insbesondere der 1 bis 3, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in 1 bis 3 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 4 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b ersetzt.
  • Die 4 zeigt eine Flugzeugsitzvorrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel. Die Flugzeugsitzvorrichtung ist als ein Teil eines Flugzeugsitzes 10b ausgebildet. Der Flugzeugsitz 10b weist ein Sitzbauteil 12b auf. Das Sitzbauteil 12b ist als eine Rückenlehne des Flugzeugsitzes 10b ausgebildet.
  • Die Flugzeugsitzvorrichtung weist eine Tasche 16b auf. Die Tasche 16b ist als eine Literaturtasche ausgebildet. Die Tasche 16b ist an das als Rückenlehne ausgebildete Sitzbauteil 12b angebunden. Die Tasche 16b ist insbesondere mit der Rückseite 14b des als Rückenlehne ausgebildeten Sitzbauteils 12b gekoppelt. Die Tasche 16b bildet zur Aufnahme von Gegenständen ein Behältnis aus. Die Tasche 16b weist ein Aufnahmeelement 18b auf. Das Aufnahmeelement 18b ist im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel nicht von einem Textil gebildet. Das Aufnahmeelement 18b ist an das Sitzbauteil 12b angebunden. Das Aufnahmeelement 18b ist an einem unteren Ende vorzugsweise über Filmgelenke schwenkbar mit dem Sitzbauteil 12b verbunden. Das Aufnahmeelement 18b ist von einem plattenförmigen Element gebildet. Vorteilhaft ist das Aufnahmeelement 18b von einem steifen, flächigen Element gebildet. Das Aufnahmeelement 18b ist aus einem Kunststoff, insbesondere einem Hartplastik gebildet. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das Aufnahmeelement 18b beispielsweise aus einem Faserverbundwerkstoff oder einem anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Material gebildet ist. Grundsätzlich ist es insbesondere auch denkbar, dass das Aufnahmeelement 18b zumindest in Seitenbereichen von einem Textil oder einem anderen, zumindest teilweise elastischen Element gebildet ist, die die Tasche 16b seitlich zumindest im Wesentlichen begrenzt. Das Aufnahmeelement 18b schließt die Tasche 16b an einem unteren Ende vorzugsweise über eine gesamte Breite komplett ab. Grundsätzlich ist es allerdings auch denkbar, dass die Tasche 16b von dem Aufnahmeelement 18b an einem unteren Ende lediglich in Teilbereichen abgeschlossen wird, insbesondere nur punktuell.
  • Die Flugzeugsitzvorrichtung umfasst eine Federeinheit 32b, die dazu vorgesehen ist, eine Schließkraft der Tasche 16b bereitzustellen. Die Federeinheit 32b ist mit dem Aufnahmeelement 18b verbunden. Die Federeinheit 32b ist insbesondere fest mit einem Hauptbereich 20b des Aufnahmeelements 18b verbunden. Die Federeinheit 32b ist mehrteilig ausgebildet. Die Federeinheit 32b weist einen ersten Federbereich 34b und einen zweiten Federbereich 36b auf. Die Federbereiche 34b, 36b sind beabstandet zueinander angeordnet. Die Federbereiche 34b, 36b sind in einem montierten Zustand an gegenüberliegenden Seiten des Aufnahmeelements 18b der Tasche 16b angeordnet. Die Federbereiche 34b, 36b sind jeweils von einem Spiralfederbereich gebildet. Die als Spiralfederbereiche ausgebildeten Federbereiche 34b, 36b bilden Wicklungen aus, die um eine Rotationsachse 44b der Federeinheit 32b verlaufen. Die Federeinheit 32b weist ein erstes Spiralfederelement 40b auf, das den ersten Federbereich 34b ausbildet. Die Federeinheit 32b weist ein zweites Spiralfederelement 42b auf, das den zweiten Federbereich 36b ausbildet. Die Spiralfederelemente 40b, 42b sind aus einem Federstahl gebildet. Auf beiden Seiten der Federbereiche 34b, 36b bilden die Spiralfederelemente 40b, 42b jeweils einen Anbindungsschenkel 46b, 48b, 50b, 52b aus. Die Anbindungsschenkel 46b, 48b, 50b, 52b sind zur Verbindung mit anderen Bauteilen vorgesehene. Mit dem jeweiligen ersten Anbindungsschenkel 46b, 50b sind die Spiralfederelemente 40b, 42b jeweils mit dem Sitzbauteil 12b gekoppelt. Über die ersten Anbindungsschenkel 46b, 50b sind die Spiralfederelemente 40b, 42b fest mit dem Sitzbauteil 12b verbunden und die Federeinheit 32a kann sich an dem Sitzbauteil 12b abstützen. Mittels der zweiten Anbindungsschenkel 48b, 52b sind die Spiralfederelemente 40b, 42b fest mit dem Aufnahmeelement 18b verbunden. Vorteilhaft sind die Spiralfederelemente 40b, 42b stoffschlüssig mit dem Aufnahmeelement 18b verbunden, insbesondere vorteilhaft in einem Herstellungsverfahren an das Aufnahmeelement 18b angespritzt. Die zweiten Anbindungsschenkel 48b, 52b der Spiralfederelemente 40b, 42b sind in das Aufnahmeelement 18b eingespritzt. Die zweiten Anbindungsschenkel 48b, 52b der Spiralfederelemente 40b, 42b sind in einem Herstellungsverfahren des Aufnahmeelements 18b vorteilhaft umspritzt. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die zweiten Anbindungsschenkel 48b, 52b der Spiralfederelemente 40b, 42b über eine Formschlussverbindung fest mit dem Anbindungselement 18b gekoppelt und beispielsweise in eine Aufnahme gesteckt sind.
  • Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel weist die Federeinheit 32b einen Verbindungsbereich 38b auf, der einstückig mit dem Aufnahmeelement 18b ausgebildet ist. Der Verbindungsbereich 38b der Federeinheit 32b wird von dem aus einem steifen Material gebildeten Aufnahmeelement 18b ausgebildet. Das Aufnahmeelement 18b weist je Spiralfederelement 40b, 42b eine Aufnahme 64b, 66b auf. Die Spiralfederelemente 40b, 42b sind jeweils drehfest mit der entsprechenden Aufnahme 64b, 66b verbunden. Die Spiralfederelemente 40b, 42b sind vorzugsweise formschlüssig mit den Aufnahmen verbunden. Eine Kraftübertragung zwischen den beiden Spiralfederelementen 40b, 42b erfolgt über das Aufnahmeelement 18b, das den Verbindungsbereich 38b ausbildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Flugzeugsitz
    12
    Sitzbauteil
    14
    Rückseite
    16
    Tasche
    18
    Aufnahmeelement
    20
    Hauptbereich
    22
    Seitenbereich
    24
    Seitenbereich
    26
    Rückbereich
    28
    Koppelelement
    30
    Koppelelement
    32
    Federeinheit
    34
    Federbereich
    36
    Federbereich
    38
    Verbindungsbereich
    40
    Spiralfederelement
    42
    Spiralfederelement
    44
    Rotationsachse
    46
    Anbindungsschenkel
    48
    Anbindungsschenkel
    50
    Anbindungsschenkel
    52
    Anbindungsschenkel
    54
    Bügelelement
    56
    Flausch- und/oder Hakenband
    58
    Flausch- und/oder Hakenband
    60
    Flausch- und/oder Hakenband
    62
    Flausch- und/oder Hakenband
    64
    Aufnahme
    66
    Aufnahme
    68
    Koppelelement
    70
    Koppelelement

Claims (12)

  1. Flugzeugsitzvorrichtung mit zumindest einem Sitzbauteil (12a; 12b), mit zumindest einer mit dem Sitzbauteil (12a; 12b) gekoppelten Tasche (16a; 16b), die wenigstens eine Federeinheit (32a; 32b) umfasst, die dazu vorgesehen ist, eine Schließkraft der Tasche (16a; 16b) bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinheit (32a; 32b) mehrteilig ausgebildet ist.
  2. Flugzeugsitzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinheit (32a) als ein mehrteiliger Federbügel ausgebildet ist.
  3. Flugzeugsitzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinheit (32a; 32b) zumindest einen Federbereich (34a, 36a; 34b, 36b) und einen Verbindungsbereich (38a; 38b) aufweist, die dazu vorgesehen sind, in einem montierten Zustand miteinander verbunden zu werden.
  4. Flugzeugsitzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Federbereich (34a, 36a; 34b, 36b) dazu vorgesehen ist, einen ermüdungsfreien Drehwinkel von wenigstens 130 Grad zuzulassen.
  5. Flugzeugsitzvorrichtung zumindest nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Federbereich (34a, 36a; 34b, 36b) von wenigstens einem Spiralfederbereich gebildet ist, dessen wenigstens eine Wicklung um eine Rotationsachse (44a; 44b) der Federeinheit (32a; 32b) verläuft.
  6. Flugzeugsitzvorrichtung zumindest nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich (38a) von einem Rohr ausgebildet ist.
  7. Flugzeugsitzvorrichtung zumindest nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich (38a; 38b) und der wenigstens eine Federbereich (34a, 36a; 34b, 36b) aus unterschiedlichen Materialien ausgebildet sind.
  8. Flugzeugsitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinheit (32a) von einem ersten Spiralfederelement (40a), einem zweiten Spiralfederelement (42a) und einem Bügelelement (54a), das die beiden Spiralfederelemente (40a, 42a) in einem montierten Zustand koppelt, gebildet ist.
  9. Flugzeugsitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (16a) wenigstens ein Aufnahmeelement (18) und wenigstens ein Koppelelement (28a, 30a) aufweist, das insbesondere als ein Druckknopf ausgebildet ist, wobei das Aufnahmeelement (18a) über das wenigstens eine Koppelelement (28a, 30a) mit dem Sitzbauteil (12a) koppelbar ist.
  10. Flugzeugsitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (16b) wenigstens ein Aufnahmeelement (18b) aus einem steifen Material aufweist, das einen Verbindungsbereich (38b) der Federeinheit (32b) einstückig ausbildet.
  11. Federeinheit für eine Flugzeugsitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  12. Flugzeugsitz mit einer Flugzeugsitzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10.
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