DE102007006013A1 - Sicherheitssitz mit einer zusätzlichen verstellbaren Rückenlehne - Google Patents

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Abstract

Ein Sicherheitssitz für Land-, Luft- und Seefahrzeuge mit einer Sitzschale, einer Rückenlehne sowie seitlich angeordneten Abstützungen ist dadurch gekennzeichnet, dass an dem Sicherheitssitz (10) eine zweite Rückenlehne (16) angeordnet ist, die aus zwei in ihrer Stellung zueinander verstellbaren und dadurch einen unterschiedlichen Abstand von der vorderen Kante der Sitzschale (13) einstellenden Rückenlehnenteilen (17, 18; 25) besteht, wobei die Rückenlehnenteile (17, 18; 25) zur Anlage an der auf dem Sitz sitzenden Person gewölbt ausgebildet und mit ihren äußeren Seitenkanten jeweils an den seitlichen Abstützungen (15) des Sicherheitssitzes (10) angeschlagen sind, und dass eine Verstellvorrichtung (20) zur Einstellung der Lage der Rückenlehnenteile (17, 18; 25) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sicherheitssitz für Land-, Luft- und Seefahrzeuge mit einer Sitzschale, einer Rückenlehne sowie seitlich angeordneten Abstützungen.
  • Ein Sicherheitssitz mit den vorgenannten Merkmalen ist aus der DE 10 2004 062 350 B3 bekannt. Der Sicherheitssitz ist an einem im Fahrzeug aufgespannten Gurtgerüst festgelegt und weist eine Sitzschale und eine Rückenlehne auf; ferner können seitlich angeordnete Abstützungen vorgesehen sein. Eine derartige Ausbildung eines Sicherheitssitzes ist grundsätzlich weiterhin in der DE 43 03 719 A1 beschrieben.
  • Sind derartige Sicherheitssitze in gepanzerten Fahrzeugen eingebaut, so ergibt sich dabei auch die Anforderung, dass ein sogenannter Bediener auf einem derartigen Sicherheitssitz sitzen soll. Die Aufgaben eines solchen Bedieners können sehr unterschiedlich sein und umfassen die Bedienung von normalen Bedienelementen bishin zu umfangreichen Operationen an Computern, deren Keyboards und Monitoren. Hierzu wird eine Sitzanordnung für den jeweils auf dem Sicherheitssitz sitzenden Bediener gefordert, die in Abhängigkeit von der Körpergröße, der Bekleidung und der am Mann befindlichen Ausrüstung eine bestmögliche Arbeitshaltung ermöglicht. Um diesen Anforderungen nachzukommen, kommen derzeit Sitze zum Einsatz, die hinsichtlich ihrer Sitzposition entsprechend einstellbar, jedoch schwer und sperrig sind. Daher sind solche Sitze nicht an einem in dem Fahrzeug aufgespannten Gurtgerüst zu haltern, um dem zusätzlichen Erfordernis eines Schutzes gegen Vibrationen, Stößen oder Ansprengungen, beispielsweise durch Minen, gerecht zu werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sicherheitssitz mit den gattungsgemäßen Merkmalen derart einzurichten, dass bei weiterhin möglicher Aufhängung des Sitzes an einem Gurtgerüst unterschiedliche Sitzpositionen für die auf dem Sitz sitzenden Personen gegeben sind.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
  • Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass an dem Sicherheitssitz eine zweite Rückenlehne angeordnet ist, die aus zwei in ihrer Stellung zueinander verstellbaren und dadurch einen unterschiedlichen Abstand von der vorderen Kante der Sitzschale einstellenden Rückenlehnenteilen besteht, wobei die Rückenlehnenteile zur Anlage an der auf dem Sitz sitzenden Person gewölbt ausgebildet und mit ihren äußeren Seitenkanten jeweils an den seitlichen Abstützungen des Sicherheitssitzes angeschlagen sind, und dass eine Verstellvorrichtung zur Einstellung der Lage der Rückenlehnenteile vorgesehen ist. Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, dass mittels der Anordnung einer zweiten, aufgrund ihrer Ausbildung mit zwei Rückenlehnenteilen verstellbaren Rückenlehne an dem Sicherheitssitz nun die Möglichkeit besteht, eine unterschiedlich große Sitzfläche auf der Sitzschale abzugrenzen und gleichzeitig in den unterschiedlichen Sitzpositionen für eine entsprechende Rückenabstützung zu sorgen. Soweit eine größere Person eine größere Sitzfläche benötigt, werden die Rückenlehnenteile mittels der Verstellvorrichtung gelöst und können in eine Stellung geschwenkt werden, in der die Rückenlehnenteile die erforderliche Sitzfläche freigeben, sich aber weiterhin in Anlage an dem Körper der Person befinden und diesen aufgrund ihrer Wölbung seitlich sowie im Rückenbereich abstützen. Die erfindungsgemäßen Rückenlehnenteile lassen sich in einfacher Weise in den gattungsgemäßen Sicherheitssitz integrieren, ohne dessen Gewicht oder Abmessungen maßgeblich zu erhöhen, so dass erfindungsgemäß ausgelegte Sicherheitssitze auch weiterhin in einem fahrzeugseitigen Gurtgerüst aufhängbar sind.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Rückenlehnenteile über einen zwischen ihnen angeordneten, aus einem flexiblen Material bestehenden Faltenbalg miteinander verbunden sind. Hierdurch wird der sich beim Öffnen beziehungsweise Schließen der Rückenlehnenteile zueinander verändernde Abstand durch den zwischen den Rückenlehnenteilen angeordneten Faltenbalg ausgeglichen, der bei einer Verkürzung des Abstandes zwischen den beiden Rückenlehnenteilen gerafft wird und hinter einem Rückenlehnenteil verschwindet, um die Anlage der beiden Rückenlehnenteile am Körper des Insassen nicht zu stören. Bei einer Vergrößerung des Abstandes für eine größere Person wird der Faltenbalg entrafft und bildet gemeinsam mit den Rückenlehnenteilen die erforderliche Erweiterung der zweiten Rückenlehne.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das fest fixierte Rückenlehnenteil in Richtung seiner Wölbung eine geringere Erstreckung aufweist als das bewegliche Rückenlehnenteil, so dass der Faltenbalg bei seiner Raffung hinter dem fest fixierten Rückenlehnenteil zu liegen kommt. Außerdem übernimmt das fest fixierte Rückenlehnenteil aufgrund seiner kürzeren Erstreckung nur eine seitliche Abstützung, während die Verstellung der zweiten Rückenlehne an dem Sicherheitssitz im wesentlichen über das bewegliche Rückenlehnenteil und den Faltenbalg gegeben ist.
  • Im Hinblick auf die Einstellung der beiden Rückenlehnenteile ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass eines der beiden Rückenlehnenteile fest am Sicherheitssitz fixiert ist und die Verstellvorrichtung für das andere bewegliche Rückenlehnenteil an dem fest fixierten Rückenlehnenteil angeordnet ist. Im einzelnen kann dabei vorgesehen sein, dass die Verstellvorrichtung aus einem an dem fest fixierten Rückenlehnenteil angebrachten Seilzug besteht, der mit seinem einen Ende an dem beweglichen Rückenlehnenteil angeschlagen ist und dessen anderes Ende über das fest fixierte Rückenlehnenteil und über die Seitenabstützung des Sicherheitssitzes nach außen geführt und im Bereich der Vorderkante der Sitzschale an einer Einstellvorrichtung festlegbar ist..
  • In einer alternativen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass beide Rückenlehnenteile gegenüber dem Sicherheitssitz beweglich und mit einer gegenseitigen Überlappung angeordnet sind und an jedem Rückenlehnenteil ein Seilzug als Verstellvorrichtung angeschlagen ist, der über die Seitenabstützungen des Sicherheitssitzes nach außen geführt und im Bereich der Vorderkante der Sitzschale an einer Einstellvorrichtung festlegbar ist.
  • Hinsichtlich der Ausbildung der Einstellvorrichtung für die jeweils entsprechend der unterschiedlichen Stellung der Rückenlehnenteile zueinander festzulegende unterschiedliche Länge des Seilzuges kann nach Ausführungsbeispielen der Erfindung vorgesehen sein, dass die Einstellvorrichtung aus einer Klemmvorrichtung für den Seilzug besteht oder dass die Einstellvorrichtung aus einer Mehrzahl von an der Sitzschale im Abstand zueinander angebrachten Einhängungen für das Ende des Seilzuges besteht.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass der Sicherheitssitz in dem Fahrzeug an einem fahrzeugseitig befestigten, wenigstens zwei Haltegurte aufweisenden Gurtgerüst festgelegt ist, wie eine derartige Festlegung grundsätzlich aus der gattungsbildenden DE 10 2004 062 350 B3 bekannt ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es zeigen:
  • 1 einen Sicherheitssitz mit einer einstellbaren zweiten Rückenlehne in einer perspektivischen Vorderansicht,
  • 2 den Gegenstand der 1 in einer Rückansicht,
  • 3 den Sicherheitssitz gemäß 1 in einer anderen Ausführungsform.
  • Der zunächst aus 1 ersichtliche Sicherheitssitz 10 ist, wie im Rahmen der vorliegenden Anmeldung nur schematisch dargestellt, an fahrzeugseitig angebrachten Haltegurten 11 über Einhängungen 12 festgelegt. Mittels dieser Einhängungen kann der Sicherheitssitz 10 an den Haltegurten 11 in unterschiedlichen Höhenlagen gehaltert sein. Im übrigen ist ein derartiges fahrzeugseitiges Gurtgerüst der gattungsbildenden DE 10 2004 062 350 B3 zu entnehmen. Der Sicherheitssitz 10 besteht aus einer Sitzschale 13, einer zwischen den Haltegurten 11 aufgespannten Rückenlehne 14 sowie seitlichen Abstützungen 15, die beispielsweise ähnlich wie die Rückenlehne aus einem vollflächig ausgebildeten Gewebe oder aber aus diagonal zwischen den Haltegurten 11 bzw. der Rückenlehne 14 und dem vorderen Rand der Sitzschale 13 verlaufenden Diagonalgurten bestehen können.
  • Zur Einstellung unterschiedlicher Sitzpositionen einer auf der Sitzschale 13 sitzenden Person mit einer Festlegung von unterschiedlichen Abmessungen der Sitzfläche 26 ist an dem Sicherheitssitz eine zweite Rückenlehne 16 ausgebildet, die bei dem in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Rückenlehnenteilen 17 und 18 besteht, wobei das Rückenlehnenteil 17 fest an dem Sicherheitssitz 10 fixiert ist, während das Rückenlehnenteil 18 beweglich ist. Hierzu können die beiden Rückenlehnenteile 17 und 18 an ihren äußeren Seitenkanten mit den zugehörigen seitlichen Abstützungen 15 verbunden sein, wobei hinsichtlich der Fixierung des Rückenlehnenteils 17 eine Verbindung dieses Rückenlehnenteils 17 mit der Sitzschale 13 vorgesehen sein kann. Die beiden Rückenlehnenteile 17, 18 sind über einen aus einem vorzugsweise textilen, flexiblen Material bestehenden Faltenbalg 19 miteinander verbunden, der bei unterschiedlichen Stellungen der Rückenlehnenteile 17 und 18 zueinander in unterschiedlichen Raffungszuständen die beiden Rückenlehnenteile 17, 18 miteinander verbindet und insoweit für eine Rückenabstützung des auf der Sitzschale 13 sitzenden Insassen sorgt. In einer zweckmäßigen Weise ist das fest fixierte Rückenlehnenteil 17 mit einer in Richtung seiner Wölbung geringeren Erstreckung versehen als das bewegliche Rückenlehnenteil 18. Einerseits ist eine solche geringere Erstreckung für die Festlegung der noch zu beschreibenden Verstellvorrichtung 20 ausreichend, ebenso für die Aufnahme des bei seiner Raffung zusammen geschobenen Faltenbalges 19, der bei einer vorderen Stellung des beweglichen Rückenlehnenteils 18 hinter dem fest fixierten Rückenlehnenteil 17 zu liegen kommt. Es kommt hinzu, dass aufgrund seiner kürzeren Erstreckung das fest fixierte Rückenlehnenteil 17 im wesentlichen für die Seitenabstützung des auf dem Sicherheitssitz 10 sitzenden Insassen sorgt, während die in ihrer Stellung anpassbare Rückenabstützung über den Faltenbalg 19 und das bewegliche Rückenlehnenteil 18 gegeben ist.
  • Zur Einstellung der Lage der Rückenlehnenteile 17, 18 zueinander ist eine Verstellvorrichtung 20 vorgesehen, die aus einem Seilzug 22 besteht, der sich in zwei Seilzugabschnitte 22a, 22b teilt. Die beiden Seilzugabschnitte sind über an dem fest fixierten Rückenlehnenteil 17 angebrachte Seilumlenkungen 23 geführt und erstrecken sich über den Faltenbalg 19 bis zu dem beweglichen Rückenlehnenteil 18, an welchem sie angeschlagen sind. Zum Schutz des Faltenbalges 19 sind die beiden Seilzugabschnitte 22a, b in einem den Faltenbalg 19 überspannenden Raffband 21 geführt. Der Seilzug 22 ist zu seiner Festlegung in einer im Bereich des vorderen Randes der Sitzschale 13 angeordneten Klemmvorrichtung 24 festgelegt.
  • Bei Benutzung des Sicherheitssitzes 10 wird die Klemmvorrichtung 24 gelöst, so dass das bewegliche Rückenlehnenteil 18 in unterschiedliche Positionen gegenüber dem festen Rückenlehnenteil 17 zu bringen ist. Soweit sich dabei der Abstand zwischen dem fest fixierten Rückenlehnenteil 17 und dem beweglichen Rückenlehnenteil 18 verändert, wird dieser Abstand durch den unterschiedliche Raffzustände einnehmenden Faltenbalg 19 überbrückt. Im Anschluss daran wird der Seilzug 22 in der Klemmvorrichtung 24 festgelegt.
  • Bei dem in 3 dargestellten alternativen Ausführungsbeispiel sind die beiden Rückenlehnenteile 25 der zusätzlichen Rückenlehne 16 beide beweglich gegenüber dem Sicherheitssitz 10 angeordnet und sind derart ausgebildet, dass sie in allen Positionen der Stellung der Rückenlehne 16 einander überlappen. Entsprechend ist an jedem der beiden Rückenlehnenteile 25 ein Seilzug 22 angeschlagen, der zu beidseits der Sitzfläche 26 an der Sitzschale 13 angebrachten Klemmvorrichtungen 24 geführt ist, so dass über die Betätigung der beiden Seilzüge 22 die beiden beweglichen Rückenlehnenteile 25 in die gewünschte Position gebracht werden können.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004062350 B3 [0002, 0012, 0017]
    • - DE 4303719 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Sicherheitssitz für Land-, Luft- und Seefahrzeuge mit einer Sitzschale, einer Rückenlehne sowie seitlich angeordneten Abstützungen, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Sicherheitssitz (10) eine zweite Rückenlehne (16) angeordnet ist, die aus zwei in ihrer Stellung zueinander verstellbaren und dadurch einen unterschiedlichen Abstand von der vorderen Kante der Sitzschale (13) einstellenden Rückenlehnenteilen (17, 18; 25) besteht, wobei die Rückenlehnenteile (17, 18; 25) zur Anlage an der auf dem Sitz sitzenden Person gewölbt ausgebildet und mit ihren äußeren Seitenkanten jeweils an den seitlichen Abstützungen (15) des Sicherheitssitzes (10) angeschlagen sind, und dass eine Verstellvorrichtung (20) zur Einstellung der Lage der Rückenlehnenteile (17, 18; 25) vorgesehen ist.
  2. Sicherheitssitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehnenteile (27, 18) über einen zwischen ihnen angeordneten, aus einem flexiblen Material bestehenden Faltenbalg (19) miteinander verbunden sind.
  3. Sicherheitssitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eines (17) der beiden Rückenlehnenteile fest am Sicherheitssitz (10) fixiert ist und die Verstellvorrichtung (20) für das andere bewegliche Rückenlehnenteil (18) an dem fest fixierten Rückenlehnenteil (17) angeordnet ist.
  4. Sicherheitssitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das fest fixierte Rückenlehnenteil (17) in Richtung seiner Wölbung eine geringere Erstreckung aufweist als das bewegliche Rückenlehnenteil (18).
  5. Sicherheitssitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (20) aus einem an dem fest fixierten Rückenlehnenteil (17) angebrachten Seilzug (22) besteht, der mit seinem einen Ende an dem beweglichen Rückenlehnenteil (18) angeschlagen ist und dessen anderes Ende über das fest fixierte Rückenlehnenteil (17) und über die Seitenabstützung (15) des Sicherheitssitzes (10) nach außen geführt und im Bereich der Vorderkante der Sitzschale (13) an einer Einstellvorrichtung (24) festlegbar ist.
  6. Sicherheitssitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Rückenlehnenteile (25) gegenüber dem Sicherheitssitz (10) beweglich und mit einer gegenseitigen Überlappung angeordnet sind und an jedem Rückenlehnenteil (25) ein Seilzug (22) als Verstellvorrichtung (20) angeschlagen ist, der über die Seitenabstützungen (15) des Sicherheitssitzes (10) nach außen geführt und im Bereich der Vorderkante der Sitzschale (13) an einer Einstellvorrichtung (15) festlegbar ist.
  7. Sicherheitssitz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung (24) aus einer Klemmvorrichtung für den Seilzug besteht.
  8. Sicherheitssitz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung aus einer Mehrzahl von an der Sitzschale im Abstand zueinander angebrachten Einhängungen für das Ende des Seilzuges besteht.
  9. Sicherheitssitz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitssitz (10) in dem Fahrzeug an einem fahrzeugseitig befestigten, wenigstens zwei Haltegurte (11) aufweisenden Gurtgerüst festgelegt ist.
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