DE102017110683A1 - Strassenranddienstleistungsschätzungen basierend auf funkfahrzeugdaten - Google Patents

Strassenranddienstleistungsschätzungen basierend auf funkfahrzeugdaten Download PDF

Info

Publication number
DE102017110683A1
DE102017110683A1 DE102017110683.9A DE102017110683A DE102017110683A1 DE 102017110683 A1 DE102017110683 A1 DE 102017110683A1 DE 102017110683 A DE102017110683 A DE 102017110683A DE 102017110683 A1 DE102017110683 A1 DE 102017110683A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dsrc
equipped vehicle
data
message
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102017110683.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Gaurav Bansal
Hongsheng Lu
John Kenney
Toru Nakanishi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyota Motor Corp
Original Assignee
Toyota Motor Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toyota Motor Corp filed Critical Toyota Motor Corp
Publication of DE102017110683A1 publication Critical patent/DE102017110683A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q30/00Commerce
    • G06Q30/02Marketing; Price estimation or determination; Fundraising
    • G06Q30/0201Market modelling; Market analysis; Collecting market data
    • G06Q30/0202Market predictions or forecasting for commercial activities
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C5/00Registering or indicating the working of vehicles
    • G07C5/008Registering or indicating the working of vehicles communicating information to a remotely located station
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/06Selective distribution of broadcast services, e.g. multimedia broadcast multicast service [MBMS]; Services to user groups; One-way selective calling services
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/80Services using short range communication, e.g. near-field communication [NFC], radio-frequency identification [RFID] or low energy communication
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q50/00Information and communication technology [ICT] specially adapted for implementation of business processes of specific business sectors, e.g. utilities or tourism
    • G06Q50/40Business processes related to the transportation industry

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Finance (AREA)
  • Accounting & Taxation (AREA)
  • Development Economics (AREA)
  • Strategic Management (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Economics (AREA)
  • Marketing (AREA)
  • General Business, Economics & Management (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Game Theory and Decision Science (AREA)
  • Data Mining & Analysis (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Abstract

Die Offenbarung umfasst Implementierungen zum Bereitstellen einer Empfehlung an einen Fahrer eines zweiten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs. Die Empfehlung kann eine Schätzung beschreiben, wie lange es für das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug dauern würde, eine Straßenranddienstleistung von einem Drive-In-Geschäft zu erhalten. Ein Verfahren gemäß einigen Implementierungen kann ein Empfangen einer Dedicated-Short-Range-Communication-Nachricht („DSRC-Nachricht“), die Weghistoriedaten umfasst, durch das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug umfassen. Die Weghistoriedaten können einen Weg eines ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs über eine Vielzahl von unterschiedlichen Zeiten beschreiben, während sich das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug in einer Warteschlange von dem Drive-In-Geschäft befindet. Das Verfahren kann ein Bestimmen von Verzögerungszeitdaten für das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug basierend auf den Weghistoriedaten für das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug umfassen. Die Verzögerungszeitdaten können die Schätzung beschreiben. Das Verfahren kann ein Bereitstellen der Empfehlung an den Fahrer umfassen. Die Empfehlung kann die Schätzung umfassen.

Description

  • HINTERGRUND
  • Die Schrift bezieht sich auf Straßenranddienstleistungsschätzungen basierend auf Funkfahrzeugdaten. Die Straßenranddienstleistungsschätzungen können an ein verbundenes Fahrzeug bereitgestellt werden, das mit Dedicated Short Range Communication ausgestattet ist.
  • Die Forschung zeigt, dass Wartezeiten an Drive-In-Geschäften ein bedeutendes Problem darstellen, das die Zufriedenheit und das Ausgabeverhalten von Fahrzeugfahrern beeinflusst. Es gibt wenige moderne technische Innovationen, die dazu bestimmt sind, dieses Problem anzugehen.
  • KURZFASSUNG
  • Es werden Implementierungen beschrieben, die ein System und ein Verfahren zum Bereitstellen einer Schätzung, wie lange es für einen Fahrer eines Fahrzeugs dauern wird, eine Straßenranddienstleistung zu erhalten (oder einer Schätzung der Verzögerung beim Erhalten einer Straßenranddienstleistung), unter Verwendung von Funkfahrzeugdaten, die in einer Dedicated-Short-Range-Communication-(„DSRC“-)Nachricht umfasst sind, umfassen.
  • In einigen Implementierungen kann die DSRC-Nachricht eine grundlegende Sicherheitsnachricht bzw. Basic Safety Message („BSM“) sein, die über DSRC übertragen wird.
  • In einigen Implementierungen kann die Straßenranddienstleistung eine beliebige Dienstleistung sein, die durch ein Geschäft am Straßenrand bzw. entlang der Straße bereitgestellt wird, das einen Drive-In bzw. eine Durchfahrt umfasst (z.B. Tankstellen, Fahrzeughändler, die Fahrzeuge warten, Ölwechselservice, Reifentauschservice, Fast-Food-Restaurants, Banken, Geldautomaten („ATMs“), Autowaschanlagen, Parkplätze, usw.).
  • In einigen Implementierungen kann ein DSRC-ausgestattetes Fahrzeug ein Fahrzeug umfassen, das ein oder mehr der folgenden Elemente umfasst: einen DSRC-Sendeempfänger und jedwede Software oder Hardware, die zum Codieren und Übertragen einer DSRC-Nachricht erforderlich ist; und einen DSRC-Empfänger und jedwede Software oder Hardware, die zum Empfangen und Decodieren einer DSRC-Nachricht erforderlich ist.
  • In einigen Implementierungen können andere Vorrichtungen als Fahrzeuge mit DSRC ausgestattet sein. Zum Beispiel kann eine Straßenrandeinheit („RSU“) oder jede beliebige Kommunikationsvorrichtung mit DSRC ausgestattet sein, wenn sie ein oder mehr der folgenden Elemente umfasst: einen DSRC-Sendeempfänger und jedwede Software oder Hardware, die zum Codieren und Übertragen einer DSRC-Nachricht erforderlich ist; und einen DSRC-Empfänger und jedwede Software oder Hardware, die zum Empfangen und Decodieren einer DSRC-Nachricht erforderlich ist.
  • Ein System von ein oder mehr Computern kann konfiguriert sein, bestimmte Betriebsvorgänge oder Aktionen durchzuführen, aufgrund dessen, dass es Software, Firmware, Hardware oder eine Kombination von diesen auf dem System installiert hat, die im Betrieb das System zum Durchführen der Aktionen veranlasst oder veranlassen. Ein oder mehr Computerprogramme können konfiguriert sein, bestimmte Betriebsvorgänge oder Aktionen durchzuführen, aufgrund dessen, dass sie Anweisungen umfassen, die, wenn sie durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden, die Vorrichtung zum Durchführen der Aktionen veranlassen.
  • Ein allgemeiner Aspekt umfasst ein Verfahren mit: Sammeln, durch einen in einem ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeug umfassten Sensorsatz, von Sensordaten, die eine Vielzahl von Orten des ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs zu einer Vielzahl von unterschiedlichen Zeiten beschreiben, während sich das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug in einer Warteschlange von einem Drive-In-Geschäft befindet, das eine Straßenranddienstleistung bereitstellt; Bilden, durch das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug, von Weghistoriedaten basierend auf den Sensordaten, wobei die Weghistoriedaten einen Weg des ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs über die Vielzahl von unterschiedlichen Zeiten beschreiben; drahtloses Übertragen, durch das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug, von einer DSRC-Nachricht, die die Weghistoriedaten umfasst, an ein zweites DSRC-ausgestattetes Fahrzeug; Empfangen von der DSRC-Nachricht durch das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug; Bestimmen, durch das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug, von Verzögerungszeitdaten basierend auf den in der DSRC-Nachricht umfassten Weghistoriedaten, wobei die Verzögerungszeitdaten eine Schätzung beschreiben, wie lange es für das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug dauern würde, die Straßenranddienstleistung von dem Drive-In-Geschäft zu erhalten; Bereitstellen, durch das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug, von einer Empfehlung an einen Fahrer des zweiten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs, wobei die Empfehlung die Schätzung beschreibt, wie lange es für das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug dauern würde, die Straßenranddienstleistung von dem Drive-In-Geschäft zu erhalten. Weitere Ausführungsbeispiele von diesem Aspekt umfassen entsprechende Computersysteme, Vorrichtungen und Computerprogramme, die auf ein oder mehr Computerspeichervorrichtungen aufgezeichnet sind, wobei diese jeweils konfiguriert sind zum Durchführen der Aktionen der Verfahren.
  • Implementierungen können ein oder mehr der folgenden Merkmale umfassen. Das Verfahren, wobei die DSRC-Nachricht eine grundlegende Sicherheitsnachricht bzw. Basic Safety Message ist. Das Verfahren, wobei der Sensorsatz eine DSRC-konforme Globalpositionierungssystem-(„GPS“-)Einheit ist. Das Verfahren, wobei die DSRC-Nachricht eine grundlegende Sicherheitsnachricht bzw. Basic Safety Message ist. Implementierungen der beschriebenen Techniken können Hardware, ein Verfahren oder einen Prozess oder Computersoftware auf einem durch einen Computer zugreifbaren Medium umfassen.
  • Ein allgemeiner Aspekt umfasst ein Verfahren mit: Empfangen, durch ein zweites DSRC-ausgestattetes Fahrzeug, von einer DSRC-Nachricht, die Weghistoriedaten umfasst, die einen Weg eines ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs über eine Vielzahl von unterschiedlichen Zeiten beschreiben, während sich das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug in einer Warteschlange von einem Drive-In-Geschäft befindet, das eine Straßenranddienstleistung bereitstellt; Bestimmen, durch das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug, von Verzögerungszeitdaten basierend auf den in der DSRC-Nachricht umfassten Weghistoriedaten, wobei die Verzögerungszeitdaten eine Schätzung beschreiben, wie lange es für das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug dauern würde, die Straßenranddienstleistung von dem Drive-In-Geschäft zu erhalten; und Bereitstellen, durch das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug, von einer Empfehlung an einen Fahrer des zweiten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs, wobei die Empfehlung die Schätzung beschreibt, wie lange es für das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug dauern würde, die Straßenranddienstleistung von dem Drive-In-Geschäft zu erhalten. Weitere Ausführungsbeispiele von diesem Aspekt umfassen entsprechende Computersysteme, Vorrichtungen und Computerprogramme, die auf ein oder mehr Computerspeichervorrichtungen aufgezeichnet sind, wobei diese jeweils zum Durchführen der Aktionen der Verfahren konfiguriert sind.
  • Implementierungen können ein oder mehr der folgenden Merkmale umfassen. Das Verfahren, wobei die DSRC-Nachricht eine grundlegende Sicherheitsnachricht bzw. Basic Safety Message ist. Das Verfahren, wobei die Weghistoriedaten eine Vielzahl von unterschiedlichen Orten des ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs mit einem Genauigkeitsgrad auf Fahrspurebene beschreiben. Das Verfahren, wobei der Genauigkeitsgrad auf Fahrspurebene auf innerhalb von im Wesentlichen plus oder minus 1,5 Meter genau ist. Das Verfahren, wobei die DSRC-Nachricht durch das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug übertragen wird. Das Verfahren, wobei die DSRC-Nachricht durch eine stationäre DSRC-fähige Kommunikationsvorrichtung übertragen wird. Das Verfahren, wobei die stationäre DSRC-fähige Kommunikationsvorrichtung innerhalb von im Wesentlichen 1000 Metern von einem Ort des ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs installiert ist, während sich das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug in der Warteschlange befindet, so dass die stationäre DSRC-fähige Kommunikationsvorrichtung die Weghistoriedaten von dem ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeug über DSRC-Kommunikation zwischen der stationären DSRC-fähigen Kommunikationsvorrichtung und dem ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeug drahtlos empfängt. Das Verfahren, wobei Bestimmen der Verzögerungszeitdaten basierend auf den in der DSRC-Nachricht umfassten Weghistoriedaten ferner umfasst: Bestimmen, wie lange das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug in der Warteschlange gewartet hat; Bestimmen, wie weit das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug während des Wartens in der Warteschlange gefahren ist; Schätzen, wie viele Fahrzeuge vor dem ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeug in der Warteschlange sind; Schätzen, wie viele Fahrzeuge hinter dem ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeug in der Warteschlange sind; und Bestimmen, wie lange es für das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug dauern würde, die Straßenranddienstleistung von dem Drive-In-Geschäft zu erhalten, basierend auf ein oder mehr von (1) wie lange das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug in der Warteschlange gewartet hat, (2) wie weit das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug während des Wartens in der Warteschlange gefahren ist, (3) wie viele Fahrzeuge vor dem ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeug in der Warteschlange sind, und (4) wie viele Fahrzeuge hinter dem ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeug in der Warteschlange sind. Das Verfahren, wobei die Weghistoriedaten ferner beschreiben: (1) wie lange das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug in der Warteschlange gewartet hat, (2) wie weit das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug während des Wartens in der Warteschlange gefahren ist, (3) eine erste Schätzung, wie viele Fahrzeuge vor dem ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeug in der Warteschlange sind, und (4) eine zweite Schätzung, wie viele Fahrzeuge hinter dem ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeug in der Warteschlange sind. Das Verfahren, wobei die DSRC-Nachricht die Verzögerungszeitdaten umfasst. Das Verfahren, wobei Bereitstellen der Empfehlung ein Veranlassen eines Monitors zum Anzeigen einer graphischen Benutzerschnittstelle umfasst, die die Empfehlung graphisch darstellt. Das Verfahren, wobei Bereitstellen der Empfehlung ein Veranlassen eines Lautsprechers zum Erzeugen von Audio umfasst, das die Empfehlung hörbar darstellt. Implementierungen der beschriebenen Techniken können Hardware, ein Verfahren oder einen Prozess oder Computersoftware auf einem durch einen Computer zugreifbaren Medium umfassen.
  • Ein allgemeiner Aspekt umfasst ein System mit: einem DSRC-Empfänger eines zweiten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs, der betriebsfähig ist zum Empfangen einer DSRC-Nachricht, die Weghistoriedaten umfasst, die einen Weg eines ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs über eine Vielzahl von unterschiedlichen Zeiten beschreiben, während sich das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug in einer Warteschlange von einem Drive-In-Geschäft befindet, das eine Straßenranddienstleistung bereitstellt; ein Fahrzeugbordcomputersystem des zweiten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs, das kommunikationsfähig mit dem DSRC-Empfänger gekoppelt ist, um die Weghistoriedaten von dem DSRC-Empfänger zu empfangen, wobei das Fahrzeugbordcomputersystem einen nicht-vorübergehenden Speicher umfasst, der Computercode speichert, der, wenn er durch das Fahrzeugbordcomputersystem ausgeführt wird, das Fahrzeugbordcomputersystem veranlasst zum: Bestimmen von Verzögerungszeitdaten basierend auf den Weghistoriedaten, wobei die Verzögerungszeitdaten eine Schätzung beschreiben, wie lange es für das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug dauern würde, die Straßenranddienstleistung von dem Drive-In-Geschäft zu erhalten; und Bereitstellen von einer Empfehlung an einen Fahrer des zweiten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs, wobei die Empfehlung die Schätzung beschreibt, wie lange es für das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug dauern würde, die Straßenranddienstleistung von dem Drive-In-Geschäft zu erhalten. Weitere Ausführungsbeispiele von diesem Aspekt umfassen entsprechende Computersysteme, Vorrichtungen und Computerprogramme, die auf ein oder mehr Computerspeichervorrichtungen aufgezeichnet sind, wobei diese jeweils zum Durchführen der Aktionen der Verfahren konfiguriert sind.
  • Implementierungen können ein oder mehr der folgenden Merkmale umfassen. Das System, wobei die DSRC-Nachricht eine grundlegende Sicherheitsnachricht bzw. Basic Safety Message ist. Das System, wobei die Weghistoriedaten eine Vielzahl von unterschiedlichen Orten des ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs mit einem Genauigkeitsgrad auf Fahrspurebene beschreiben. Das System, wobei der Genauigkeitsgrad auf Fahrspurebene auf innerhalb auf im Wesentlichen plus oder minus 1,5 Meter genau ist. Das System, wobei die DSRC-Nachricht durch das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug übertragen wird. Das System, wobei die DSRC- Nachricht durch eine stationäre DSRC-fähige Kommunikationsvorrichtung übertragen wird. Das System, wobei die stationäre DSRC-fähige Kommunikationsvorrichtung innerhalb von im Wesentlichen 1000 Metern von einem Ort des ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs installiert ist, während sich das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug in der Warteschlange befindet, so dass die stationäre DSRC-fähige Kommunikationsvorrichtung die Weghistoriedaten von dem ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeug über DSRC-Kommunikation zwischen der stationären DSRC-fähigen Kommunikationsvorrichtung und dem ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeug drahtlos empfängt. Implementierungen der beschriebenen Techniken können Hardware, ein Verfahren oder einen Prozess oder Computersoftware auf einem durch einen Computer zugreifbaren Medium umfassen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Offenbarung ist in den Figuren der begleitenden Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichnen zur Bezugnahme auf ähnliche Elemente verwendet sind, beispielhaft und nicht einschränkend veranschaulicht.
  • 1A bis 1D sind Blockdiagramme, die Betriebsumgebungen für ein oder mehr Fahrzeuge mit einem Straßenranddienstleistungsschätzsystem gemäß einigen Implementierungen veranschaulichen.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein beispielhaftes Computersystem mit einem Straßenranddienstleistungsschätzsystem gemäß einigen Implementierungen veranschaulicht.
  • 3A ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Bereitstellen einer Empfehlung mit einer Straßenranddienstleistungsschätzung gemäß einigen Implementierungen.
  • 3B ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Bereitstellen einer Empfehlung mit einer Straßenranddienstleistungsschätzung gemäß einigen Implementierungen.
  • 4A ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel von BSM-Daten gemäß einigen Implementierungen veranschaulicht.
  • 4B ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel von BSM-Daten gemäß einigen Implementierungen veranschaulicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Es sei angenommen, dass ein Fahrzeug eine Straße bzw. Fahrbahn herunterfährt. Der Fahrer des Fahrzeugs kann an einem Straßenrandgeschäft bzw. einem Geschäft am Straßenrand bzw. entlang der Straße anhalten wollen, um eine Dienstleistung zu erhalten. Zum Beispiel kann der Fahrer an einem Drive-In-Restaurant anhalten wollen, um Essen zu kaufen. Der Fahrer kann jedoch unsicher darüber sein, ob sie an diesem Drive-In-Geschäft anhalten sollen. Zum Beispiel können sie einen Termin einzuhalten haben und Unsicherheit darüber haben, ob ein Anhalten an diesem Drive-In-Restaurant zur Folge haben wird, dass sie sich für das Treffen verspäten. Momentan muss der Fahrer üblicherweise raten bzw. erahnen, ob sie Zeit haben, an dem Drive-In-Restaurant anzuhalten. Die Forschung zeigt, dass die meisten Fahrer in diesen Situationen vorziehen, ein Anhalten an dem Drive-In-Geschäft ausfallen zu lassen.
  • Fahrzeuge sind zunehmend mit Dedicated Short Range Communication („DSRC“) ausgestattet. Ein mit DSRC-ausgestattetes Fahrzeug kann als „DSRC-ausgestattet“ bezeichnet werden. Ein DSRC-ausgestattetes Fahrzeug kann eine DSRC-Antenne und jedwede Hardware oder Software umfassen, die zum Senden und Empfangen von DSRC-Nachrichten, Erzeugen von DSRC-Nachrichten und Lesen von DSRC-Nachrichten erforderlich ist. Zum Beispiel kann ein DSRC-ausgestattetes Fahrzeug jedwede Hardware oder Software umfassen, die zum Empfangen einer DSRC-Nachricht, Erfassen von in der DSRC-Nachricht umfassten Daten und Lesen der in der DSRC-Nachricht umfassten Daten erforderlich ist.
  • In einigen Implementierungen kann das hierin beschriebene Straßenranddienstleistungsschätzsystem einen Fahrer eines DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs unterstützen, zu bestimmen, ob an einem Drive-In-Geschäft angehalten werden soll, indem in ein oder mehr DSRC-Nachrichten codierte Informationen verwendet werden.
  • Es gibt viele Typen von DSRC-Nachrichten. Ein Typ von DSRC-Nachricht ist als grundlegende Sicherheitsnachricht bzw. Basic Safety Message („BSM“ in Einzahl oder „BSMs“ in Mehrzahl) bekannt. DSRC-ausgestattete Fahrzeuge rundsenden bzw. ausstrahlen eine BSM in einem regelmäßigen Intervall. Das Intervall kann durch einen Benutzer einstellbar sein.
  • Eine BSM umfasst BSM-Daten. Die BSM-Daten beschreiben Attribute bzw. Eigenschaften des Fahrzeugs, das die BSM-Nachricht ursprünglich übertragen hat. Mit DSRC ausgestattete Fahrzeuge können BSMs mit einer einstellbaren Rate rundsenden bzw. ausstrahlen. In einigen Implementierungen kann die Rate einmal pro 0,10 Sekunden sein. Die BSM umfasst BSM-Daten, die unter anderem ein oder mehr von dem Folgenden beschreiben: (1) die Weghistorie des Fahrzeugs, das die BSM überträgt; (2) die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, das die BSM überträgt; und (3) die Globalpositionierungssystemdaten („GPS-Daten“), die einen Ort des Fahrzeugs beschreiben, das die BSM überträgt. 4A und 4B zeigen Beispiele von BSM-Daten gemäß einigen Implementierungen. 4A und 4B werden nachstehend beschrieben.
  • In einigen Implementierungen können DSRC-ausgestattete Fahrzeuge andere DSRC-ausgestattete Fahrzeuge/Vorrichtungen entlang der Straße bzw. Fahrbahn nach Informationen, die deren aktuelle und zukünftige Bedingungen bzw. Zustände beschreiben, einschließlich deren Weghistorie und zukünftigen Weg, sondieren bzw. abfragen. Diese Informationen werden als „DSRC-Sondierungsdaten“ beschrieben. DSRC-Sondierungsdaten können jedwede Daten umfassen, die über eine DSRC-Sondierung bzw. -Abfrage oder in Erwiderung auf eine DSRC-Sondierung bzw. -Abfrage empfangen werden.
  • Eine DSRC-Nachricht kann DSRC-basierte Daten umfassen. Die DSRC-basierten Daten können BSM-Daten oder DSRC-Sondierungsdaten umfassen. In einigen Implementierungen können die in einer DSRC-Nachricht umfassten DSRC-basierten Daten BSM-Daten oder DSRC-Sondierungsdaten umfassen, die von einer Vielzahl von DSRC-ausgestatteten Fahrzeugen (oder anderen DSRC-ausgestatteten Vorrichtungen) empfangen werden. Diese BSM-Daten oder DSRC-Sondierungsdaten können einen Bezeichner ihrer Quelle und den Ort der Quelle oder jedwede Verkehrsereignisse, die durch die BSM-Daten oder die DSRC-Sondierungsdaten beschrieben werden, umfassen.
  • In einigen Implementierungen werden die DSRC-fähigen Fahrzeuge eine DSRC-konforme GPS-Einheit umfassen. Die BSM-Daten oder die DSRC-Sondierungsdaten können spezifizieren, auf welcher Fahrspur ein Fahrzeug fährt, ebenso wie dessen Fahrgeschwindigkeit und Weghistorie. Die Fahrspur kann eine Spur von einem Drive-In-Geschäft umfassen.
  • Fahrzeuge werden auch zunehmend so hergestellt, dass sie GPS-basierte Navigationssysteme umfassen. Ein GPS-basiertes Navigationssystem kann Navigationsrouten an einen Fahrer bereitstellen, die auf GPS-Daten und Wissen bzw. Kenntnis über Warteschlangenlängen entlang von Straßen bzw. Fahrbahnen basieren.
  • Hierin werden Implementierungen eines Straßenranddienstleistungsschätzsystems zum Bereitstellen einer Schätzung beschrieben, wie lange es für einen Fahrer eines Fahrzeugs dauern wird, eine Straßenranddienstleistung zu erhalten (oder einer Schätzung der Verzögerung beim Erhalten einer Straßenranddienstleistung), indem Funkfahrzeugdaten verwendet werden, die in einer DSRC-Nachricht umfasst sind.
  • In einigen Implementierungen kann die Straßenranddienstleistung jedwede Dienstleistung umfassen, die durch ein Geschäft am Straßenrand bzw. entlang der Straße bereitgestellt wird, das einen Drive-In bzw. eine Durchfahrt umfasst (z.B. Tankstellen, Fahrzeughändler, die Fahrzeuge warten, Ölwechselservice, Reifentauschservice, Fast-Food-Restaurants, Banken, ATMs, Autowaschanlagen, Parkplätze, usw.).
  • Die Forschung zeigt, dass Wartezeiten an Drive-In-Geschäften ein bedeutendes Problem darstellen, das die Zufriedenheit und das Ausgabeverhalten von Fahrern beeinflusst. Das hierin beschriebene Straßenranddienstleistungsschätzsystem löst dieses Problem unter Verwendung von Informationen, die in einer Funknachricht wie etwa einer DSRC-Nachricht umfasst sind. Die DSRC-Nachricht kann eine standardmäßige DSRC-Nachricht, eine DSRC-Sondierung oder eine BSM sein.
  • Beispielhafte Weghistoriedaten
  • Es sei angenommen, dass ein DSRC-ausgestattetes Fahrzeug in einer Reihe bzw. Schlange an einem Drive-In wartet. Das DSRC-ausgestattete Fahrzeug kann Weghistoriedaten aufzeichnen, die eine Weghistorie des DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs während des Wartens in der Reihe bzw. Schlange beschreiben.
  • In einigen Implementierungen können die Weghistoriedaten ein oder mehr von dem Folgenden beschreiben: (1) wie lange das DSRC-ausgestattete Fahrzeug in der Reihe/Schlange gewartet hat; (2) wie weit das DSRC-ausgestattete Fahrzeug während der gesamten Zeitdauer, die es in der Reihe/Schlange gewartet hat, gefahren ist; (3) wie weit das DSRC-ausgestattete Fahrzeug während einer gewissen festgelegten Zeitdauer, die konfiguriert ist zum Erfassen von aktuellen Änderungen der Warteschlangengeschwindigkeit (z.B. 10 Sekunden, 11 Sekunden, usw.), in der Reihe/Schlange gefahren ist; (4) eine Schätzung, wie viele Fahrzeuge vor dem DSRC-ausgestatteten Fahrzeug in der Reihe/Schlange sind (z.B. kann das DSRC-ausgestattete Fahrzeug Kameras umfassen, die Außenbilder der Fahrzeugumgebung aufnehmen können, die verwendet werden können, um zu bestimmen, wie viele Fahrzeuge vor dem DSRC-ausgestatteten Fahrzeug in der Reihe/Schlange sind); (5) eine Schätzung, wie viele Fahrzeuge hinter dem DSRC-ausgestatteten Fahrzeug in der Reihe/Schlange sind (z.B. kann das DSRC-ausgestattete Fahrzeug Kameras umfassen, die Außenbilder der Fahrzeugumgebung aufnehmen können, die verwendet werden können, um zu bestimmen, wie viele Fahrzeuge hinter dem DSRC-ausgestatteten Fahrzeug in der Reihe/Schlange sind); (6) einen eindeutigen Bezeichner des Drive-In-Geschäfts (dieser kann durch Kreuzreferenz von GPS-Daten, die von einer DSRC-konformen GPS-Einheit empfangen werden, und einem Ortsverzeichnis des Fahrzeugnavigationssystems bestimmt werden); und (7) Daten, die die Bewegungsbahn des DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs über die letzten (ungefähr) 300 Meter und die Zeit, zu der das DSRC-ausgestattete Fahrzeug an verschiedenen Punkten auf dieser Bewegungsbahn war, beschreiben.
  • In einigen Implementierungen können die Weghistoriedaten Informationen umfassen, die durch das Straßenranddienstleistungsschätzsystem verwendet werden können, um ein oder mehr von dem Folgenden zu bestimmen: (1) wie lange das DSRC-ausgestattete Fahrzeug in der Reihe/Schlange gewartet hat; (2) wie weit das DSRC-ausgestattete Fahrzeug während der gesamten Zeitdauer, die es in der Reihe/Schlange gewartet hat, gefahren ist; (3) wie weit das DSRC-ausgestattete Fahrzeug während einer gewissen festgelegten Zeitdauer, die konfiguriert ist zum Erfassen von aktuellen Änderungen der Warteschlangengeschwindigkeit (z.B. 10 Sekunden, 11 Sekunden, usw.), in der Reihe/Schlange gefahren ist; (4) eine Schätzung, wie viele Fahrzeuge vor dem DSRC-ausgestatteten Fahrzeug in der Reihe/Schlange sind (z.B. kann das DSRC-ausgestattete Fahrzeug Kameras umfassen, die Außenbilder der Fahrzeugumgebung aufnehmen können, die verwendet werden können, um zu bestimmen, wie viele Fahrzeuge vor dem DSRC-ausgestatteten Fahrzeug in der Reihe/Schlange sind); (5) eine Schätzung, wie viele Fahrzeuge hinter dem DSRC-ausgestatteten Fahrzeug in der Reihe/Schlange sind (z.B. kann das DSRC-ausgestattete Fahrzeug Kameras umfassen, die Außenbilder der Fahrzeugumgebung aufnehmen können, die verwendet werden können, um zu bestimmen, wie viele Fahrzeuge hinter dem DSRC-ausgestatteten Fahrzeug in der Reihe/Schlange sind); (6) einen eindeutigen Bezeichner des Drive-In-Geschäfts (dieser kann durch Kreuzreferenz von GPS-Daten, die von einer DSRC-konformen GPS-Einheit empfangen werden, und einem Ortsverzeichnis des Fahrzeugnavigationssystems bestimmt werden); und (7) Daten, die die Bewegungsbahn des DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs über die letzten (ungefähr) 300 Meter und die Zeit, zu der das DSRC-ausgestattete Fahrzeug an verschiedenen Punkten auf dieser Bewegungsbahn war, beschreiben.
  • In einigen Implementierungen können die Weghistoriedaten ein Element der BSM-Daten darstellen, die nachstehend unter Bezugnahme auf 4A und 4B beschrieben werden. Die BSM-Daten können in einer BSM umfasst sein. Die BSM kann über DSRC übertragen oder rundgesendet bzw. ausgestrahlt werden.
  • In einigen Implementierungen können ein oder mehr der Elemente der BSM-Daten in einer DSRC-Nachricht umfasst sein. Zum Beispiel kann die DSRC-Nachricht die Weghistoriedaten für ein DSRC-ausgestattetes Fahrzeug umfassen.
  • Beispielhafte Übersicht
  • 1A bis 1D sind Blockdiagramme, die beispielhafte Betriebsumgebungen 100, 111, 112, 113 für ein Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 gemäß einigen Implementierungen veranschaulichen.
  • Bezugnehmend auf 1A kann die Betriebsumgebung 100 ein oder mehr der folgenden Elemente umfassen: ein erstes DSRC-ausgestattetes Fahrzeug 123A; ein zweites DSRC-ausgestattetes Fahrzeug 123B; ein Verzögerungszeitschätzsystem 198; und einen Verzögerungszeitserver 103. Diese Elemente der Betriebsumgebung 100 können kommunikationsfähig mit einem Netzwerk 105 gekoppelt sein.
  • Das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A und das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123B können die gleichen oder ähnliche Elemente umfassen. Das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A und das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123B können kollektiv als „die DSRC-ausgestatteten Fahrzeuge 123“ oder individuell als „das DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123“ bezeichnet werden.
  • Das DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123 kann ein Auto, einen Lastwagen, einen Geländewagen, einen Bus, einen Sattelschlepper, eine Drohne oder ein beliebiges anderes straßen- bzw. fahrbahnbasiertes Beförderungsmittel umfassen. In einigen Implementierungen kann das DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123 ein autonomes Fahrzeug oder ein halbautonomes Fahrzeug umfassen.
  • Das DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123 kann ein oder mehr der folgenden Elemente umfassen: ein Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199; eine DSRC-konforme GPS-Einheit 170; ein Weghistoriemodul 180; und ein DSRC-Modul 190. Das DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123 kann ferner einen (nicht gezeigten) nicht-vorübergehenden Speicher, der ein oder mehr der folgenden Elemente speichert: DSRC-Daten 194; BSM-Daten 195; Weghistoriedaten 196; Verzögerungszeitdaten 197; das Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199; die DSRC-konforme GPS-Einheit 170; das Weghistoriemodul 180; und das DSRC-Modul 190 umfassen.
  • Obwohl dies in 1A nicht gezeigt ist, kann in einigen Implementierungen das DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123 ein Fahrzeugbordcomputersystem umfassen, das mit dem Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 und dem nicht-vorübergehenden Speicher kommunikationsfähig gekoppelt ist. Das Fahrzeugbordcomputersystem kann betriebsfähig sein zum Veranlassen oder Steuern des Betriebs des Straßenranddienstleistungsschätzsystems 199. Das Bordcomputersystem kann betriebsfähig sein zum Zugreifen auf die und Ausführen von den auf dem nicht-vorübergehenden Speicher gespeicherten Daten. Zum Beispiel kann das Bordcomputersystem betriebsfähig sein zum Zugreifen auf und Ausführen von ein oder mehr von dem Folgenden: das Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199; die DSRC-konforme GPS-Einheit 170; das Weghistoriemodul 180; das DSRC-Modul 190; die DSRC-Daten 194; die BSM-Daten 195; die Weghistoriedaten 196; und die Verzögerungszeitdaten 197.
  • Das DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123 kann auf einer Straße sein oder in einer Warteschlange eines Drive-In-Geschäfts warten. Die Funktionalität des Straßenranddienstleistungsschätzsystems 199 kann basierend darauf variieren, ob sich das DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123 auf einer Straße befindet oder in der Warteschlange des Drive-In-Geschäfts wartet.
  • Es sei angenommen, dass sich das DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123 in der Warteschlange des Drive-In-Geschäfts befindet. In einigen Implementierungen kann das Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 eine Funknachricht bzw. drahtlose Nachricht bilden, die jedwede Daten umfasst, die für ein anderes DSRC-ausgestattetes Fahrzeug 123 erforderlich sind, um einen Fahrer mit einer Empfehlung zu versorgen, ob sie an diesem Drive-In-Geschäft anhalten sollen. Zum Beispiel kann das Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 Code und Routinen umfassen, die betriebsfähig sind zum Bilden einer Funknachricht bzw. drahtlosen Nachricht, die die Weghistoriedaten 196 umfasst. Die Funknachricht bzw. drahtlose Nachricht kann eine DSRC-Nachricht, eine DSRC-Sondierung oder eine BSM sein.
  • Es sei angenommen, dass sich das DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123 auf der Straße befindet. Das Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 kann Code und Routinen umfassen, die betriebsfähig sind zum Bereitstellen einer Empfehlung basierend auf Weghistoriedaten 196, die in einer Funknachricht bzw. drahtlosen Nachricht umfasst sind, die durch das DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123 empfangen wird. Die Empfehlung kann eine Schätzung beschreiben, wie lange es dauern würde, eine Dienstleistung (die ein oder mehr Waren umfassen kann) von einem Straßenrandgeschäft zu erhalten. Die Funknachricht bzw. drahtlose Nachricht kann eine DSRC-Nachricht, eine DSRC-Sondierung, eine BSM oder irgendeine andere Funknachricht bzw. drahtlose Nachricht umfassen. Das Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 kann die Empfehlung an einen Fahrer des DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123 bereitstellen.
  • Das Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 kann die Empfehlung basierend auf den in der Funknachricht umfassten Weghistoriedaten 196 bestimmen. Zum Beispiel kann das Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 die Verzögerungszeitdaten 197 basierend auf den Weghistoriedaten 196 erzeugen. Das Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 kann die Empfehlung basierend auf den Verzögerungszeitdaten 197 bestimmen.
  • In einigen Implementierungen kann das Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 unter Verwendung von Hardware implementiert werden/sein, die ein Field-Programmable Gate Array („FPGA“) oder ein Application-Specific Integrated Circuit („ASIC“) umfasst. In einigen anderen Implementierungen kann das Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 unter Verwendung von einer Kombination von Hardware und Software implementiert werden/sein. Das Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 kann in einer Kombination der Vorrichtungen (z.B. Servern oder anderen Vorrichtungen) oder in einer der Vorrichtungen gespeichert werden/sein.
  • Das Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 wird unter Bezugnahme auf 2 nachstehend ausführlicher beschrieben.
  • Die DSRC-konforme GPS-Einheit 170 kann Hardware umfassen, die drahtlos mit einem GPS-Satelliten kommuniziert, um GPS-Daten zu erfassen, die einen Ort des DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123 beschreiben. In einigen Implementierungen ist eine DSRC-konforme GPS-Einheit 170 betriebsfähig zum Bereitstellen von GPS-Daten, die den Ort des DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123 mit einem Genauigkeitsgrad auf Fahrspurebene beschreiben. Der DSRC-Standard erfordert, dass GPS-Daten ausreichend präzise sind, um zu folgern, ob zwei Fahrzeuge (wie etwa ein DSRC-ausgestattetes Fahrzeug 123 und ein anderes Fahrzeug auf der gleichen Straße wie das DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123) auf der gleichen Fahrspur sind. Die Fahrspur kann eine Spur von einem Drive-In sein, wie etwa diejenigen, die in 1B, 1C und 1D gezeigt sind. Die DSRC-konforme GPS-Einheit 170 kann betriebsfähig sein zum Ermitteln, Überwachen und Verfolgen seiner zweidimensionalen Position innerhalb von 1,5 Metern von seiner tatsächlichen Position in 68% der Zeit unter einem offenen Himmel. Da Fahrspuren von einer Straße (oder eine Drive-In-Spur) typischerweise nicht weniger als 3 Meter breit sind, kann das Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199, immer wenn der zweidimensionale Fehler der GPS-Daten weniger als 1,5 Meter beträgt, die durch die DSRC-konforme GPS-Einheit 170 bereitgestellten GPS-Daten analysieren und basierend auf den Relativpositionen von Fahrzeugen auf der Straße (oder in dem Drive-In) bestimmen, auf welcher Fahrspur der Straße (oder von dem Drive-In) das DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123 fährt.
  • Zum Beispiel, nunmehr bezugnehmend auf 1B, kann das Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 die GPS-Daten analysieren, die durch die in dem ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeug 123A umfasste DSRC-konforme GPS-Einheit 170 erzeugt werden, und basierend auf den GPS-Daten für das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A bestimmen, dass das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A in dem Drive-In von dem Drive-In-Geschäft 150 fährt. Im Vergleich ist eine GPS-Einheit, die nicht mit dem DSRC-Standard konform ist, weitaus weniger genau als die DSRC-konforme GPS-Einheit 170, und ist sie nicht imstande, Fahrspurebenengenauigkeit zuverlässig bereitzustellen, wie es die DSRC-konforme GPS-Einheit 170 ist. Zum Beispiel kann eine nicht-DSRC-konforme GPS-Einheit eine Genauigkeit in der Größenordnung von 10 Metern aufweisen, was nicht ausreichend präzise ist, um den Genauigkeitsgrad auf Fahrspurebene bereitzustellen, der durch die DSRC-konforme GPS-Einheit 170 bereitgestellt wird. Zum Beispiel, da eine Fahrspur 3 Meter schmal sein kann, kann der DSRC-Standard erfordern, dass eine DSRC-konforme GPS-Einheit 170 eine Genauigkeit in der Größenordnung von 1,5 Metern aufweist, was erheblich präziser ist als eine nicht-DSRC-konforme GPS-Einheit, wie sie vorstehend beschrieben ist. Als Folge hiervon kann eine nicht-DSRC-konforme GPS-Einheit nicht in der Lage sein, GPS-Daten bereitzustellen, die für das Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 ausreichend genau sind, um genaue Weghistoriedaten 196 für das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A zu erzeugen. Die Ungenauigkeit einer nicht-DSRC-konformen GPS-Einheit kann die Funktionalität des Straßenranddienstleistungsschätzsystems 199 undurchführbar machen.
  • Nunmehr bezugnehmend auf 1A können in einigen Implementierungen die durch die DSRC-konforme GPS-Einheit 170 erfassten GPS-Daten ein Element der Weghistoriedaten 196, der DSRC-Daten 194 oder der BSM-Daten 195 sein. Optional können die GPS-Daten als Sensordaten oder irgendwelche andere Daten auf dem nicht-vorübergehenden Speicher des DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123A gespeichert werden.
  • In einigen Implementierungen können die GPS-Daten ein unabhängiges Element sein, das auf dem nicht-vorübergehenden Speicher des DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123A gespeichert wird (siehe z.B. in 2 gezeigte GPS-Daten 297).
  • Weiter bezugnehmend auf 1A kann das Weghistoriemodul 180 Code und Routinen umfassen, die betriebsfähig sind zum Erzeugen der Weghistoriedaten 196. Zum Beispiel kann das DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A einen Sensorsatz 182 umfassen. Der Sensorsatz 182 kann ein oder mehr Sensoren umfassen. Der Sensorsatz 182 kann Sensordaten (siehe z.B. in 2 gezeigte Sensordaten 296) sammeln bzw. erfassen/erheben. Die Sensordaten können zum Beispiel die Position des DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123A zu einer Vielzahl von unterschiedlichen Zeiten, wie lange das DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A in einer Warteschlange von einem Drive-In war, wie weit das DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A seit Einfahrt in die Warteschlange gefahren ist, wie weit sich das DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A während eines gewissen Zeitintervalls bewegt hat, wie viele Fahrzeuge vor dem DSRC-ausgestatteten Fahrzeug 123A in der Warteschlange sind, oder eine Schätzung hiervon, wie viele Fahrzeuge hinter dem DSRC-ausgestatteten Fahrzeug 123A in der Warteschlange sind, oder eine Schätzung hiervon, die Durchschnittsgeschwindigkeit des DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123A während des Wartens in der Warteschlange, usw. beschreiben.
  • In einigen Implementierungen kann das Weghistoriemodul 180 ein oder mehr der Sensordaten und der GPS-Daten analysieren. Das Weghistoriemodul 180 kann die Weghistoriedaten 196 basierend auf ein oder mehr der Sensordaten und der GPS-Daten erzeugen. Die GPS-Daten können ein Element der Sensordaten sein. Die GPS-Daten können mit einem Zeitstempel versehen sein. Zum Beispiel können die GPS-Daten den Ort des DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs zu unterschiedlichen Zeitpunkten beschreiben.
  • In einigen Implementierungen können die Weghistoriedaten 196 den Ort des DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123A zu unterschiedlichen Zeitpunkten beschreiben. Zum Beispiel kann das Weghistoriemodul 180 die GPS-Daten analysieren, die den Ort des DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123A mit Fahrspurebenengenauigkeit zu unterschiedlichen Zeitpunkten beschreiben. Das Weghistoriemodul 180 kann die Weghistoriedaten 196 teilweise basierend auf den GPS-Daten erzeugen.
  • In einigen Implementierungen können die Weghistoriedaten 196 ein oder mehr Einträge umfassen. Ein Eintrag kann den Ort des DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs zu einem Zeitpunkt beschreiben.
  • In einigen Implementierungen kann jeder Eintrag in den Weghistoriedaten 196 einen Datensatz umfassen, der aus einem Ort/Zeit-Paar gebildet wird, d.h. (Ort, Zeit). Der in jedem Datensatz umfasste Ort kann die GPS-Koordinaten des DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123A zu einer bestimmten Zeit darstellen. Die in jedem Datensatz umfasste Zeit kann optional einen Universal- bzw. Weltzeitwert (UT) darstellen, der allen Systemen und Untersystemen gemein ist, die die Weghistoriedaten 196 verwenden.
  • Ein erstes DSRC-ausgestattetes Fahrzeug 123A kann sich auf einer Straße befinden. Das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A kann eine Funknachricht wie etwa eine DSRC-Nachricht, eine DSRC-Sondierung, eine BSM oder irgendeine andere Funknachricht empfangen. Die Funknachricht kann Weghistoriedaten 196 für eine andere Vorrichtung wie etwa ein zweites DSRC-ausgestattetes Fahrzeug 123B umfassen, das sich in einem Drive-In von einem Drive-In-Geschäft befindet. Das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123B kann in einer Warteschlange von dem Drive-In warten, um eine Straßenranddienstleistung von dem Drive-In-Geschäft zu erhalten. Die Weghistoriedaten 196 können ein oder mehr Orte des zweiten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123B zu ein oder mehr Zeitpunkten beschreiben. Das Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 des ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123A kann Verzögerungszeitdaten 197 basierend auf den Weghistoriedaten 196 des zweiten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123B erzeugen. Die Verzögerungszeitdaten 197 können eine Schätzung beschreiben, wie lang die Verzögerung bzw. Vorlaufzeit sein wird, falls das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A in die gleiche Warteschlange wie das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123B einfährt. Das Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 kann eine Empfehlung an einen Fahrer des ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123A basierend auf den Verzögerungszeitdaten 197 bereitstellen. Die Empfehlung kann die Schätzung beschreiben, wie lange die Verzögerung bzw. Vorlaufzeit sein wird, falls das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A in die Warteschlange für das Drive-In-Geschäft einfährt.
  • Der Sensorsatz 182 kann ein oder mehr Sensoren umfassen, die betriebsfähig sind zum Messen der physikalischen Umgebung außerhalb des DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123. Zum Beispiel kann der Sensorsatz 182 ein oder mehr physikalische Eigenschaften der physikalischen Umgebung aufzeichnen, die zu dem DSRC-ausgestatteten Fahrzeug 123 nahegelegen ist.
  • In einigen Implementierungen kann der Sensorsatz 182 ein oder mehr der folgenden Fahrzeugsensoren umfassen: eine Kamera; einen LIDAR-Sensor; einen Laserhöhenmesser; einen Navigationssensor (z.B. einen Globalpositionierungssystemsensor der DSRC-konformen GPS-Einheit 170); einen Infrarotdetektor; einen Bewegungsdetektor; ein Thermostat; einen Ton- bzw. Geräuschdetektor; einen Kohlenmonoxidsensor; einen Kohlendioxidsensor; einen Sauerstoffsensor; einen Luftmassensensor; einen Maschinenkühlmitteltemperatursensor; einen Drosselpositionssensor; einen Kurbelwellenpositionssensor; einen Automobilmotorsensor; einen Ventilzeitgeber; einen Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Messer; einen Blinder-Fleck- bzw. Toter-Winkel-Messer; einen Bordsteinfühler; einen Defekt- bzw. Störungsdetektor; einen Hall-Effekt-Sensor; einen Krümmerabsolutdrucksensor; einen Parksensor; eine Radarpistole; einen Geschwindigkeitsmesser; einen Geschwindigkeitssensor; einen Reifendrucküberwachungssensor; einen Drehmomentsensor; einen Getriebeflüssigkeitstemperatursensor; einen Turbinen(-Rad-)Geschwindigkeitssensor (TSS); einen Variable-Reluktanz-Sensor; einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor (VSS); einen Wassersensor; einen Radgeschwindigkeits- bzw. Raddrehzahlsensor; und jeden beliebigen anderen Typ von Kraftfahrzeugsensor.
  • Der Sensorsatz 182 kann betriebsfähig sein zum Aufzeichnen von Sensordaten, die ein oder mehr Orte des DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123A zu ein oder mehr unterschiedlichen Zeiten beschreiben. Ein Beispiel der Sensordaten ist in 2 als Sensordaten 296 gezeigt.
  • Das DSRC-Modul 190 kann eine DSRC-Antenne umfassen. Die DSRC-Antenne kann einen DSRC-Sendeempfänger und einen DSRC-Empfänger umfassen. Das DSRC-Modul 190 kann konfiguriert sein zum Rundsenden bzw. Ausstrahlen einer BSM in einem gewissen festgelegten Intervall (alle 10 bis 15 Sekunden), das von einem Benutzer konfigurierbar ist.
  • In einigen Implementierungen ist das DSRC-Modul 190 ein Element einer Kommunikationseinheit 245, die unter Bezugnahme auf 2 ausführlicher beschrieben wird.
  • Die DSRC-Daten 194 können jedwede Daten umfassen, die in einer DSRC-Nachricht oder einer DSRC-Sondierung umfasst oder codiert sind. Die DSRC-Daten 194 können ein oder mehr von dem Folgenden umfassen: ein oder mehr Elemente der BSM-Daten 195; die Weghistoriedaten 196; und die Verzögerungszeitdaten 197.
  • In einigen Implementierungen können die DSRC-Daten 194 BSM-Daten 195, Weghistoriedaten 196 oder Verzögerungszeitdaten 197 umfassen, die von anderen DSRC-ausgestatteten Fahrzeugen 123 empfangen werden. Zum Beispiel kann das DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A DSRC-Nachrichten von anderen DSRC-ausgestatteten Fahrzeugen 123B empfangen, die die Weghistoriedaten 196 von diesen anderen DSRC-ausgestatteten Fahrzeugen 123B beschreiben, und können diese Informationen zur Weiterübertragung an andere DSRC-ausgestattete Vorrichtungen angesammelt bzw. aggregiert werden.
  • Die BSM-Daten 195 können jedwede Daten umfassen, die in einer BSM umfasst oder codiert sind. Die BSM-Daten 195 werden unter Bezugnahme auf 4A und 4B nachstehend ausführlicher beschrieben.
  • Obwohl dies in 1A nicht gezeigt ist, kann in einigen Implementierungen das DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123 ein Vollduplex-Koordinationssystem umfassen, wie es in der am 28.08.2014 eingereichten und mit „Full-Duplex Coordination System“ betitelten US-Patentanmeldung 14/471,387 beschrieben ist, deren gesamter Inhalt hierin mittels Bezugnahme eingebunden ist.
  • In einigen Implementierungen kann das Vollduplex-Koordinationssystem des DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123 eine Vollduplex-Funknachricht empfangen, die Weghistoriedaten 196 umfasst. Das Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 kann Verzögerungszeitdaten 197 basierend auf den Weghistoriedaten 196 bestimmen.
  • Das DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A kann mit dem Netzwerk 105 kommunikationsfähig gekoppelt sein.
  • Das Netzwerk 105 kann von herkömmlichem Typ sein, drahtgebunden oder drahtlos, und kann zahlreiche unterschiedliche Konfigurationen aufweisen, einschließlich einer Sternkonfiguration, einer Token-Ring-Konfiguration oder anderer Konfigurationen. Außerdem kann das Netzwerk 105 ein lokales Netzwerk (LAN), ein Weit verkehrsnetzwerk (WAN) (z.B. das Internet) oder andere untereinander verbundene Datenpfade, über die mehrere Vorrichtungen und/oder Instanzen kommunizieren können, umfassen. In einigen Implementierungen kann das Netzwerk 105 ein Peer-to-Peer-Netzwerk umfassen. Das Netzwerk 105 kann auch mit Teilen eines Telekommunikationsnetzwerks zum Senden von Daten in vielfältigen unterschiedlichen Kommunikationsprotokollen gekoppelt sein oder solche umfassen. In einigen Implementierungen umfasst das Netzwerk 105 Bluetooth®-Kommunikationsnetzwerke oder ein Zellularkommunikationsnetzwerk zum Senden und Empfangen von Daten, einschließlich über einen Kurznachrichtendienst (SMS), Multimedianachrichtendienst (MMS), Hypertext Transfer Protocol (HTTP), Direktdatenverbindung, Wireless Application Protocol (WAP), E-Mail, DSRC, Vollduplex-Drahtloskommunikation, usw. Das Netzwerk 105 kann auch ein Mobildatennetzwerk umfassen, das Third-Generation (3G), Fourth-Generation (4G), Long-Term-Evolution (LTE), Voice-over-LTE („VoLTE“) oder jedes oder jede beliebige andere Mobildatennetzwerk oder Kombination von Mobildatennetzwerken umfassen kann. Weiterhin kann das Netzwerk 105 ein oder mehr IEEE 802.11-Drahtlosnetzwerke umfassen.
  • In einigen Implementierungen kann das Netzwerk 105 ein oder mehr Kommunikationskanäle umfassen, die unter dem DSRC-ausgestatteten Fahrzeug 123 und ein oder mehr anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen (z.B. anderen Fahrzeugen 123, einer RSU, dem Verzögerungszeitschätzsystem 198, dem Verzögerungszeitserver 103, usw.) geteilt bzw. gemeinsam benutzt werden. Der Kommunikationskanal kann DSRC, Vollduplex-Drahtloskommunikation oder jedes beliebige andere Drahtloskommunikationsprotokoll umfassen. Zum Beispiel kann das Netzwerk 105 verwendet werden, um eine DSRC-Nachricht, eine DSRC-Sondierung oder eine BSM an ein DSRC-ausgestattetes Fahrzeug 123 zu übertragen.
  • Der Verzögerungszeitserver 103 kann einen Hardwareserver umfassen. Der Verzögerungszeitserver 103 kann mit dem Netzwerk 105 kommunikationsfähig gekoppelt sein. Der Verzögerungszeitserver 103 kann Netzwerkkommunikationsfähigkeiten umfassen. Der Verzögerungszeitserver 103 kann betriebsfähig sein zum Senden und Empfangen von Nachrichten über das Netzwerk 105.
  • In einigen Implementierungen kann das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A die Weghistoriedaten 196 über das Netzwerk 105 an den Verzögerungszeitserver 103 bereitstellen. Zum Beispiel kann das DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A eine Funknachricht über das Netzwerk 105 an den Verzögerungszeitserver 103 übertragen. Die Funknachricht kann die Weghistoriedaten 196 für das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A und mögliche andere DSRC-ausgestattete Fahrzeuge, die ihre Weghistoriedaten 196 an das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A übertragen haben, umfassen. Ein oder mehr andere DSRC-ausgestattete Fahrzeuge können ebenfalls ihre Weghistoriedaten 196 über das Netzwerk 105 an den Verzögerungszeitserver 103 übertragen. Der Verzögerungszeitserver 103 kann die Weghistoriedaten 196, die über das Netzwerk 105 empfangen werden, in einem nicht-vorübergehenden Speicher speichern und ansammeln bzw. aggregieren, um die angesammelten bzw. aggregierten Weghistoriedaten 131 zu bilden.
  • Die angesammelten Weghistoriedaten 131 können ein oder mehr Sätze von Weghistoriedaten 196 für ein oder mehr Fahrzeuge umfassen.
  • Die angesammelten Weghistoriedaten 131 können ein oder mehr Sätze von Weghistoriedaten 196 umfassen. Das Verzögerungszeitschätzsystem 198 kann Code und Routinen umfassen, die betriebsfähig sind zum Empfangen der angesammelten Weghistoriedaten 131 und Ausgeben von ein oder mehr Sätzen von Verzögerungszeitdaten 133. Die ein oder mehr Sätze von Verzögerungszeitdaten 133 können einen Satz von Verzögerungszeitdaten (ähnlich zu den Verzögerungszeitdaten 197) für jeden Satz von Weghistoriedaten 196 umfassen, die in den angesammelten Weghistoriedaten 131 umfasst sind. Der Verzögerungszeitserver 103 kann die ein oder mehr Sätze von Verzögerungszeitdaten (ähnlich zu den Verzögerungszeitdaten 197) an ein oder mehr Fahrzeuge wie etwa die DSRC-ausgestatteten Fahrzeuge 123 oder ein oder mehr nicht-DSRC-ausgestattete Fahrzeuge bereitstellen, die Netzwerkkommunikationsfähigkeiten umfassen, so dass diese betriebsfähig sind zum Empfangen eines Satzes von Verzögerungszeitdaten 133 von dem Verzögerungszeitserver 103 über das Netzwerk 105.
  • In einigen Implementierungen können die Verzögerungszeitdaten, die über das Netzwerk 105 an die Fahrzeuge übertragen werden, für das Fahrzeug, das die Verzögerungszeitdaten empfängt, durch das Verzögerungszeitschätzsystem 198 konfiguriert werden. Zum Beispiel kann das Verzögerungszeitschätzsystem 198 eine Anforderung für Verzögerungszeitdaten von einem Fahrzeug empfangen. Die Anforderung kann GPS-Daten umfassen, die einen Ort des Fahrzeugs beschreiben. Die Weghistoriedaten 196, die in den angesammelten Weghistoriedaten 131 umfasst sind, können GPS-Daten umfassen, die innerhalb eines vorbestimmten Bereichs des Fahrzeugs (z.B. 10 Meter, 100 Meter, eine halbe Meile, 1 Meile, usw.) liegen. Das Verzögerungszeitschätzsystem 198 kann Code und Routinen umfassen, die betriebsfähig sind zum Empfangen der Anforderung, Bestimmen des Orts des Fahrzeugs basierend auf den in der Anforderung umfassten GPS-Daten und Identifizieren bzw. Ermitteln von ein oder mehr Sätzen von Weghistoriedaten 196 in den angesammelten Weghistoriedaten 131, der oder die für die Anforderung relevant ist oder sind, basierend auf den in den angesammelten Weghistoriedaten 131 umfassten GPS-Daten. Das Verzögerungszeitschätzsystem 198 kann einen Satz von Verzögerungszeitdaten 133 für die Anforderung basierend auf den in den angesammelten Weghistoriedaten 131 umfassten ein oder mehr Sätzen von Weghistoriedaten 196 bestimmen, die als für die Anforderung relevant bestimmt wurden. Das Verzögerungszeitschätzsystem 198 kann den Satz von Verzögerungszeitdaten 133 ähnlich dazu bestimmen, wie das Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 die Verzögerungszeitdaten 197 basierend auf den Weghistoriedaten 196 bestimmt. Das Verzögerungszeitschätzsystem 198 kann auf die Anforderung antworten durch Übertragen einer Nachricht, die den Satz von Verzögerungszeitdaten 133 umfasst, der auf die Anforderung eingeht. Das Fahrzeug kann ein Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 umfassen. Das Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 kann den Fahrer des Fahrzeugs mit einer Empfehlung versorgen, ob in einen Drive-In von einem Drive-In-Geschäft eingefahren werden soll, basierend auf dem Satz von Verzögerungszeitdaten 133, die von dem Verzögerungszeitserver 103 über das Netzwerk 105 empfangen werden. Ein oder mehr Implementierungen dieses Prozesses werden unter Bezugnahme auf 1C ausführlicher beschrieben.
  • Auf diese Art und Weise kann das Verzögerungszeitschätzsystem 198 Verzögerungszeitdaten 197 für ein oder mehr Fahrzeuge bereitstellen. Diese Fahrzeuge können DSRC-ausgestattete oder nicht-DSRC-ausgestattete Fahrzeuge sein, die Netzwerkkommunikationsfähigkeiten umfassen und betriebsfähig sind zum Empfangen einer Funknachricht, die den Satz von Verzögerungszeitdaten 133 umfasst.
  • In einigen Implementierungen kann das Verzögerungszeitschätzsystem 198 als statische Hardwarevorrichtung (z.B. eine RSU) angewandt bzw. realisiert werden, die innerhalb einer DSRC-Reichweite (z.B. im Wesentlichen 1000 Meter) von einem DSRC-ausgestatteten Fahrzeug 123 liegt, das sich in einem Drive-In von einem Drive-In-Geschäft befindet. Auf diese Art und Weise kann das Verzögerungszeitschätzsystem 198 ohne die Verwendung eines Verzögerungszeitservers 103 angewandt bzw. realisiert werden. Ein oder mehr Implementierungen dieses Prozesses werden unter Bezugnahme auf 1D nachstehend ausführlich beschrieben.
  • In einigen Implementierungen kann das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123B Elemente umfassen, die ähnlich zu dem ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeug 123A sind, und daher werden diese Beschreibungen hier nicht wiederholt. Die Betriebsumgebung kann eine Vielzahl von DSRC-ausgestatteten Fahrzeugen 123 umfassen, die jeweils ein Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 und andere Elemente umfassen, die ähnlich zu denjenigen sind, die vorstehend für das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A beschrieben sind. Ein Beispiel einer Betriebsumgebung mit einer Vielzahl von DSRC-ausgestatteten Fahrzeugen 123, die jeweils ein Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 und andere Elemente umfassen, die ähnlich zu denjenigen sind, die vorstehend für das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A beschrieben sind, ist in 1B gezeigt.
  • Nunmehr bezugnehmend auf 1B ist ein Blockdiagramm gezeigt, das eine beispielhafte Betriebsumgebung 111 für eine Vielzahl von DSRC-ausgestatteten Fahrzeugen 123A, 123B, 123C mit einem Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 (z.B. einem ersten Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199A, einem zweiten Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199B und einem dritten Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199C für ein jeweiliges der DSRC-ausgestatteten Fahrzeuge 123A, 123B, 123C) gemäß einigen Implementierungen veranschaulicht. Jedes der DSRC-ausgestatteten Fahrzeuge 123A, 123B, 123C kann Elemente umfassen, die ähnlich zu denjenigen sind, die vorstehend für das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A beschrieben sind, und daher werden diese Beschreibungen hier nicht wiederholt.
  • In einigen Implementierungen können die DSRC-ausgestatteten Fahrzeuge 123A, 123B, 123C vom gleichen Fabrikat (z.B. Toyota) sein, so dass die hierin beschriebene Funktionalität nur für DSRC-ausgestattete Fahrzeuge 123A, 123B, 123C dieses Fabrikats zur Verfügung steht.
  • Die Betriebsumgebung 111 kann auch eine Vielzahl von nicht-DSRC-ausgestatteten Fahrzeugen 122A, 122B und 122C umfassen. Diese Fahrzeuge 122A, 122B, 122C können ein Auto, einen Bus, einen Sattelschlepper, eine Drohne oder jedes beliebige andere Beförderungsmittel umfassen, das zum Betrieb auf einer Straße konfiguriert ist. Diese Fahrzeuge 122A, 122B, 122C können kollektiv als „Fahrzeuge 122“ oder individuell als „ein erstes Fahrzeug 122A“, „ein zweites Fahrzeug 122B“ und „ein drittes Fahrzeug 122C“ bezeichnet werden. Die Fahrzeuge 122 umfassen kein DSRC-Modul 190 oder jedwede Fähigkeit zur Kommunikation über DSRC oder Vollduplex-Drahtloskommunikation.
  • Die Betriebsumgebung 111 kann eine Straße bzw. Fahrbahn umfassen. In der gezeigten Implementierung ist die Straße so konfiguriert, dass Verkehr unter Nutzung der Straße in einer im Wesentlichen nach Norden führenden Fahrtrichtung oder einer im Wesentlichen nach Süden führenden Fahrtrichtung fährt. In anderen Implementierungen kann die Straße so konfiguriert sein, dass Verkehr in anderen Richtungen als denjenigen fährt, die in 1B gezeigt sind.
  • Die Straße kann einen ersten Fahrspursatz 109 und einen zweiten Fahrspursatz 107 umfassen. Der erste Fahrspursatz 109 kann ein oder mehr Fahr- bzw. Verkehrsspuren umfassen, die so konfiguriert sind, dass Verkehr, der in dem ersten Fahrspursatz 109 fährt, in einer im Wesentlichen nach Norden führenden Fahrtrichtung fährt.
  • Der zweite Fahrspursatz 107 kann ein oder mehr Fahr- bzw. Verkehrsspuren umfassen, die so konfiguriert sind, dass Verkehr, der in dem zweiten Fahrspursatz 107 fährt, in einer im Wesentlichen nach Süden führenden Fahrtrichtung fährt.
  • In der gezeigten Implementierung umfasst die Straße ein Drive-In-Geschäft 150 mit einer Drive-In-Einfahrt 114, die über ein oder mehr der in dem ersten Fahrspursatz 109 umfassten Fahrspuren zugänglich ist. Das Drive-In-Geschäft 150 kann ein oder mehr von dem Folgenden umfassen: eine Tankstelle; einen Fahrzeughändler, der Fahrzeuge wartet; einen Ölwechselservice; einen Reifentauschservice; ein Restaurant; ein Fast-Food-Restaurant; eine Bank; einen ATM; eine Autowaschanlage; einen Parkplatz; und jede/s/r beliebige andere Firma/Geschäft/Betrieb, die/das/der einen Drive-In 191 umfassen kann.
  • Der Drive-In 191 kann ein oder mehr Spuren umfassen, die durch ein oder mehr DSRC-ausgestattete Fahrzeuge 123 oder ein oder mehr Fahrzeuge 122 zugänglich sind, die eine Reihe oder eine Warteschlange bilden, um auf eine Straßenranddienstleistung von dem Drive-In-Geschäft 150 zu warten. Die Straßenranddienstleistung kann eine Ware (z.B. einen Hamburger), eine Dienstleistung bzw. einen Dienst (z.B. eine Bankdienstleistung, eine Autowaschdienstleistung, einen Parkplatz für eine bestimmte Zeitdauer) oder eine Kombination von Waren und einer Dienstleistung (z.B. ein Ölwechsel stellt eine Ware in Form von neuem Öl und einem neuen Ölfilter ebenso wie eine Dienstleistung durch Entfernen von verwendetem Öl und einem verwendeten Ölfilter und Ersetzen von diesen durch das neue Öl und den neuen Ölfilter bereit) umfassen.
  • In der gezeigten Implementierung kann der zweite Fahrspursatz 107 ein drittes DSRC-ausgestattetes Fahrzeug 123C umfassen, und kann der erste Fahrspursatz 109 ein zweites DSRC-ausgestattetes Fahrzeug 123B umfassen. Der Drive-In kann eine Warteschlange umfassen, die das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A umfasst. Ein Fahrer des zweiten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123B kann interessiert sein, in die Warteschlange von dem Drive-In 191 einzufahren, um die durch das Drive-In-Geschäft 150 angebotene Straßenranddienstleistung zu erhalten. Gleichermaßen kann ein Fahrer des dritten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123C auch interessiert sein, in die Warteschlange von dem Drive-In 191 einzufahren, um die durch das Drive-In-Geschäft 150 angebotene Straßenranddienstleistung zu erhalten. Das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A kann sich für eine gewisse Zeitdauer in der Warteschlange befunden haben. Das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A kann Weghistoriedaten 196 erzeugt haben, die diese Zeitdauer und den Ort des ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123A zu unterschiedlichen Zeitpunkten während dieser Zeitdauer beschreiben.
  • In einigen Implementierungen kann das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A eine erste Funknachricht 120A an das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123B übertragen. Die erste Funknachricht 120A umfasst eine BSM, eine DSRC-Nachricht, eine DSRC-Sondierung oder jede beliebige andere DSRC-basierte Funknachricht. In einigen Implementierungen kann die erste Funknachricht 120A eine Vollduplex-Funknachricht umfassen. Die erste Funknachricht 120A wird entweder eine DSRC-basierte Nachricht (z.B. eine BSM, eine DSRC-Nachricht oder eine DSRC-Sondierung) oder eine Vollduplex-Funknachricht sein, wie sie in der am 28.08.2014 eingereichten und mit „Full-Duplex Coordination System“ betitelten US-Patentanmeldung 14/471,387 beschrieben ist.
  • Die erste Funknachricht 120A kann die Weghistoriedaten 196 umfassen. Zum Beispiel kann die erste Funknachricht eine BSM umfassen, die die Weghistoriedaten 196 für das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A umfasst.
  • Das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123B kann die erste Funknachricht 120A empfangen. Auf diese Art und Weise kann das Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 des zweiten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123B die Weghistoriedaten 196 für das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A empfangen und den Fahrer des zweiten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123B mit einer Empfehlung versorgen, die eine Schätzung beschreibt, wie lange es für den Fahrer dauern wird, die Straßenranddienstleistung von dem Drive-In-Geschäft 150 zu erhalten, wenn das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123B in die Warteschlange für den Drive-In 191 einfährt, die über die Drive-In-Einfahrt 114 zugänglich ist.
  • Die zweite Funknachricht 120B kann Merkmale umfassen, die ähnlich zu der ersten Funknachricht 120A sind, und daher wird diese Beschreibung hier nicht wiederholt. Das dritte DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123C kann die zweite Funknachricht 120B empfangen. Auf diese Art und Weise kann das Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 des dritten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123C die Weghistoriedaten 196 für das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A empfangen und den Fahrer des dritten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123C mit einer Empfehlung versorgen, die eine Schätzung beschreibt, wie lange es für den Fahrer dauern wird, die Straßenranddienstleistung von dem Drive-In-Geschäft 150 zu erhalten, wenn das dritte DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123C in die Warteschlange für den Drive-In 191 einfährt, die über die Drive-In-Einfahrt 114 zugänglich ist.
  • Der vorstehend beschriebene Prozess zum Übertragen der ersten Funknachricht 120A und der zweiten Funknachricht 120B wird nun gemäß einigen Implementierungen ausführlicher beschrieben.
  • In einigen Implementierungen kann das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A Sensordaten sammeln bzw. erfassen/erheben. Die Sensordaten können all die Informationen beschreiben, die zum Bilden bzw. Erstellen der Weghistoriedaten 196 erforderlich sind, wie etwa den Ort des ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123A in der Spur von dem Drive-In 191 zu einer Vielzahl von Zeiten. Das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A kann ein erstes Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199A umfassen, das die Weghistoriedaten 196 basierend auf den Sensordaten bildet bzw. erstellt. Optional kann das erste Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199A die BSM-Daten 195 des ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123A aktualisieren, so dass sie die Weghistoriedaten 196 umfassen. Das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A kann eine erste Funknachricht 120A und eine zweite Funknachricht 120B, die die Weghistoriedaten 196 umfassen, übertragen oder rundsenden bzw. ausstrahlen. Die erste Funknachricht 120A und die zweite Funknachricht 120B können von unterschiedlichen Typen sein. Zum Beispiel kann die erste Funknachricht 120A eine BSM sein, die die Weghistoriedaten 196 umfasst, während die zweite Funknachricht eine Vollduplex-Funknachricht oder eine DSRC-Sondierung sein kann, die die Weghistoriedaten 196 umfasst. Das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123B kann die erste Funknachricht 120A empfangen. Das dritte DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123C kann die zweite Funknachricht 120B empfangen.
  • Ein zweites Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199B des zweiten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123B kann Verzögerungszeitdaten 197 basierend auf den in der ersten Funknachricht 120A umfassten Weghistoriedaten 196 bestimmen. Das zweite Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199B kann eine Empfehlung an den Fahrer des zweiten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123B basierend auf den Verzögerungszeitdaten 197 bereitstellen. Die Empfehlung kann eine Schätzung beschreiben, wie lange es für den Fahrer dauern wird, die Straßenranddienstleistung von dem Drive-In-Geschäft 150 zu erhalten, wenn das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123B in die Warteschlange für den Drive-In 191 einfährt, der über die Drive-In-Einfahrt 114 zugänglich ist.
  • Ein drittes Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199C des dritten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123C kann Verzögerungszeitdaten 197 basierend auf den in der zweiten Funknachricht 120B umfassten Weghistoriedaten 196 bestimmen. Das dritte Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199C kann eine Empfehlung an den Fahrer des dritten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123C basierend auf den Verzögerungszeitdaten 197 bereitstellen. Die Empfehlung kann eine Schätzung beschreiben, wie lange es für den Fahrer dauern wird, die Straßenranddienstleistung von dem Drive-In-Geschäft 150 zu erhalten, wenn das dritte DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123C in die Warteschlange für den Drive-In 191 einfährt, der über die Drive-In-Einfahrt 114 zugänglich ist.
  • In einigen Implementierungen kann die erste Funknachricht 120A oder die zweite Funknachricht 120B die Verzögerungszeitdaten 197 umfassen. Zum Beispiel kann das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A Sensordaten sammeln bzw. erfassen/erheben. Die Sensordaten können all die Informationen beschreiben, die zum Bilden bzw. Erstellen der Weghistoriedaten 196 erforderlich sind, wie etwa den Ort des ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123A in der Spur von dem Drive-In 191 zu einer Vielzahl von Zeiten. Das erste Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199A des ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123A kann die Weghistorie daten 196 basierend auf den Sensordaten bilden bzw. erstellen. Das erste Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199A kann Verzögerungszeitdaten 197 basierend auf den Weghistoriedaten 197 bestimmen. Das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A kann eine erste Funknachricht 120A und eine zweite Funknachricht 120B, die die Verzögerungszeitdaten 197 (und optional die Weghistoriedaten 196) umfassen, übertragen oder rundsenden bzw. ausstrahlen. Die erste Funknachricht 120A und die zweite Funknachricht 120B können von unterschiedlichen Typen sein. Zum Beispiel kann die erste Funknachricht 120A eine BSM sein, die die Verzögerungszeitdaten 197 umfasst, während die zweite Funknachricht eine Vollduplex-Funknachricht oder eine DSRC-Sondierung sein kann, die die Verzögerungszeitdaten 197 umfasst. Das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123B kann die erste Funknachricht 120A empfangen. Das dritte DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123C kann die zweite Funknachricht 120B empfangen.
  • Das zweite Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199B des zweiten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123B kann eine Empfehlung für den Fahrer basierend auf den in der ersten Funknachricht 120A umfassten Verzögerungszeitdaten 197 bestimmen. Das dritte Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199C des dritten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123C kann eine Empfehlung für den Fahrer des dritten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123C basierend auf den in der zweiten Funknachricht 120B umfassten Verzögerungszeitdaten 197 bestimmen.
  • In einigen Implementierungen kann das zweite Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199B oder das dritte Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199C bei Bestimmung seiner Empfehlung für den Fahrer (oder bei Erzeugung seiner Verzögerungszeitdaten 197) Vertrauens- bzw. Zuverlässigkeitsfaktoren verwenden. Zum Beispiel umfasst gemäß 2 nur eines der Fahrzeuge in dem Drive-In 191 DSRC, nämlich das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A. In der Praxis kann jedoch mehr als ein Fahrzeug in dem Drive-In 191 mit DSRC ausgestattet sein. Bei diesen Ausführungsbeispielen kann das zweite Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199B oder das dritte Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199C Vertrauens- bzw. Zuverlässigkeitsfaktoren basierend darauf bestimmen, wie viele Sätze von Verzögerungszeitdaten 197 empfangen werden, und wie diese Sätze von Verzögerungszeitdaten 197 im Vergleich zueinander sind bzw. stehen (wobei eine erhöhte Anzahl von Sätzen von Weghistoriedaten 196 einem höheren Vertrauen bzw. einer höheren Zuverlässigkeit entspricht, oder ein größerer Ähnlichkeitsgrad zwischen den Sätzen von Weghistoriedaten 196 einem höheren Vertrauen bzw. einer höheren Zuverlässigkeit entsprechen kann). Die Vertrauens- bzw. Zuverlässigkeitsfaktoren können eine Wahrscheinlichkeit bezeichnen, dass die Schätzung einer Verzögerungszeit, die in den Verzögerungszeitdaten 197 beschrieben wird, korrekt ist. Das Vertrauen in bzw. die Zuverlässigkeit von der Schätzung kann höher sein, wenn mehr DSRC-ausgestattete Fahrzeuge 123 ähnliche Weghistoriedaten 196 berichten bzw. melden, das sich diese auf eine Fahrrate bzw. -geschwindigkeit (z.B. Fuß pro Minute, Fuß pro Sekunde, usw.) während des Wartens in dem Drive-In 191 beziehen.
  • In einigen Implementierungen kann das DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123 (wie etwa das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123B oder das dritte DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123C) ein Einfahren in die Drive-In-Einfahrt 114 in Betracht ziehen. Das DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123 kann die Funknachricht 120 empfangen, die die Weghistoriedaten 196 für das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A umfasst. Die Weghistoriedaten 196 können eine Datenstruktur aufweisen, die Daten umfasst, die ausreichend Informationen für das Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 des sich auf der Straße befindenden DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123 bereitstellen, um eine Bewegungsbahn des ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123A über die letzten 300 Meter (oder die im Wesentlichen letzten 300 Meter) und die Zeit, zu der das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A an verschiedenen Punkten auf dieser Bewegungsbahn war, zu rekonstruieren. Die Zeit, zu der sich das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A an gewissen Positionen befunden hat, kann durch die Weghistoriedaten 196 mit einem Umfang von bis zu im Wesentlichen 11 Minuten (oder ungefähr 660 Sekunden) beschrieben werden.
  • Der Drive-In 191 kann bogen- bzw. kurvenförmig (wie gemäß 1B) oder im Wesentlichen gerade sein. Wenn der Drive-In 191 bogen- bzw. kurvenförmig ist, wie es viele sind, kann es einen ergiebigen Satz von Weghistoriepunkten geben, die in den Weghistoriedaten 196 umfasst sind, wodurch das zweite Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199B mit einer feinen Detailgranularität versorgt wird, die verwendet werden kann, um die Verzögerungszeitdaten 197 zu bestimmen.
  • Drive-In-Geschäfte 150 können häufig an Zubringerstraßen liegen, die sich benachbart zu einer Autobahn befinden. Diese Zubringerstraßen und Drive-In-Geschäfte können durch Fahrzeuge, die sich auf der Autobahn befinden, zugänglich sein, indem diese auf eine Ausfahrt/-srampe fahren, die zu der Zubringerstraße führt. Die in 1B gezeigte Straße kann eine Zubringerstraße sein, die das Drive-In-Geschäft 150 aufweist. In einigen Implementierungen kann die erste Funknachricht 120A oder die zweite Funknachricht 120B eine BSM (oder irgendeine andere Funknachricht) sein, die über eine Reichweite von mehreren Hundert Metern empfangen wird, weshalb die Verzögerungszeitdaten 197 oder die Empfehlung an dem DSRC-ausgestatteten Fahrzeug 123 ankommen können oder kann, während sich dieses Fahrzeug noch auf der Autobahn befindet. Dies kann eine Zeit sein, die vor der Zeit liegt, zu der der Fahrer des DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123, das sich auf der Autobahn befindet, zum Einfahren in den Drive-In 191 festgelegt bzw. verpflichtet wird/ist, möglicherweise während das DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123, das sich auf der Autobahn befindet, noch mit hoher Geschwindigkeit auf der Autobahn fährt (z.B. bevor das DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123 überhaupt die Autobahn verlässt, um auf die Zubringerstraße zu fahren, die das Drive-In-Geschäft 150 aufweist).
  • In einigen Implementierungen kann die Empfehlung, die basierend auf den Verzögerungszeitdaten 197 vorgenommen wird, durch eine vorherige Wahl des Fahrers, zu dem Drive-In-Geschäft 150 zu steuern, ausgelöst bzw. angestoßen werden.
  • Implementierungen, die die Betriebsumgebung 111 umfassen können, können vorteilhafterweise keine Server wie etwa den Verzögerungszeitserver 103 oder die damit in Zusammenhang stehenden Unkosten und Verzögerung erfordern. Diese Implementierungen können auch keine neue Standardisierung erfordern, da sie jegliche BSM-Daten 195 von jeglichem DSRC-ausgestatteten Fahrzeug 123 nutzen können.
  • Nunmehr bezugnehmend auf 1C ist ein Blockdiagramm gezeigt, das eine beispielhafte Betriebsumgebung 112 für eine Vielzahl von Netzwerk-ausgestatteten Fahrzeugen 121A, 121B, 121C mit einem Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 (z.B. einem ersten Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199A, einem zweiten Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199B und einem dritten Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199C für ein jeweiliges der Netzwerk-ausgestatteten Fahrzeuge 121A, 121B, 121C) gemäß einigen Implementierungen veranschaulicht.
  • Die in 1C gezeigte Betriebsumgebung 112 umfasst die folgenden Elemente, die ähnlich zu denjenigen sind, die für die Betriebsumgebung 111 gemäß 1B vorstehend beschrieben sind: einen ersten Fahrspursatz 109; einen zweiten Fahrspursatz 107; einen Drive-In 191; eine Drive-In-Einfahrt 114; ein Drive-In-Geschäft 150; ein erstes Fahrzeug 122A; ein zweites Fahrzeug 122B; und ein drittes Fahrzeug 122C. Diese Elemente wurden vorstehend unter Bezugnahme auf 1B beschrieben, und daher werden diese Beschreibungen hier nicht wiederholt.
  • Die Betriebsumgebung 112 umfasst auch ein Netzwerk 105 und einen Verzögerungszeitserver 103. Diese Elemente wurden vorstehend unter Bezugnahme auf 1A beschrieben, und daher werden diese Beschreibungen hier nicht wiederholt.
  • In einigen Implementierungen umfasst die Betriebsumgebung 112 ein oder mehr von dem Folgenden: ein erstes Netzwerk-ausgestattetes Fahrzeug 121A; ein zweites Netzwerk-ausgestattetes Fahrzeug 121B; ein drittes Netzwerk-ausgestattetes Fahrzeug 121C. Diese Elemente der Betriebsumgebung 112 können kollektiv als „die Netzwerk-ausgestatteten Fahrzeuge 121“ oder individuell als „das Netzwerk-ausgestattete Fahrzeug 121“ oder „das erste Netzwerk-ausgestattete Fahrzeug 121A“, „das zweite Netzwerk-ausgestattete Fahrzeug 121B“ und „das dritte Netzwerk-ausgestattete Fahrzeug 121C“ bezeichnet werden.
  • Ein Netzwerk-ausgestattetes Fahrzeug 121 kann jedwedes Fahrzeug umfassen, das zum drahtlosen Kommunizieren mit dem Netzwerk 105 imstande ist und ein Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 umfasst. In einigen Implementierungen kann ein Netzwerk-ausgestattetes Fahrzeug 121 jedwedes Fahrzeug umfassen, das eine Kommunikationseinheit 245, wie sie nachstehend unter Bezugnahme auf 2 beschrieben wird, und ein Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199, wie es hierin beschrieben wird, umfasst. In einigen Implementierungen können ein oder mehr der Netzwerk-ausgestatteten Fahrzeuge 121 mit DSRC ausgestattet sein oder ein Vollduplex-Koordinationssystem umfassen, wie es in der am 28.08.2014 eingereichten und mit „Full-Duplex Coordination System“ betitelten US-Patentanmeldung 14/471,387 beschrieben ist. In einigen Implementierungen kann das erste Netzwerk-ausgestattete Fahrzeug 121A ein erstes Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199A umfassen, kann das zweite Netzwerk-ausgestattete Fahrzeug 121B ein zweites Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199B umfassen, und kann ein drittes Netzwerk-ausgestattetes Fahrzeug 121C ein drittes Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199C umfassen.
  • Die Betriebsumgebung 112 kann ein oder mehr Implementierungen des Straßenranddienstleistungsschätzsystems 199 umfassen, das durch ein Fahrzeug betriebsfähig ist, ohne dass das Fahrzeug auch mit DSRC ausgestattet sein muss. In einigen Implementierungen können ein oder mehr der Netzwerk-ausgestatteten Fahrzeuge 121 mit DSRC ausgestattet sein oder ein Vollduplex-Koordinationssystem umfassen, wie es in der am 28.08.2014 eingereichten und mit „Full-Duplex Coordination System“ betitelten US-Patentanmeldung 14/471,387 beschrieben ist, während andere Netzwerk-ausgestattete Fahrzeuge 121 nicht mit DSRC ausgestattet sind und kein Vollduplex-Koordinationssystem umfassen.
  • Das erste Netzwerk-ausgestattete Fahrzeug 121A kann eine Funknachricht über das Netzwerk 105 an den Verzögerungszeitserver 103 übertragen. Die Funknachricht kann die Weghistoriedaten 196 für das erste Netzwerk-ausgestattete Fahrzeug 121A umfassen. Der Verzögerungszeitserver 103 kann dann die Verzögerungszeitdaten 133 bestimmen. Der Verzögerungszeitserver 103 kann Verzögerungszeitdaten 133 über das Netzwerk 105 an das zweite Netzwerk-ausgestattete Fahrzeug 121B oder das dritte Netzwerk-ausgestattete Fahrzeug 121C übertragen.
  • In einigen Implementierungen kann das erste Netzwerk-ausgestattete Fahrzeug 121A Sensordaten sammeln bzw. erfassen/erheben. Das erste Netzwerk-ausgestattete Fahrzeug 121A kann Weghistoriedaten 196 basierend auf Sensordaten bilden bzw. erstellen.
  • Das erste Netzwerk-ausgestattete Fahrzeug 121A kann die Weghistoriedaten 196 über ein beliebiges drahtloses Netzwerk (z.B. 3G, 4G, LTE, WiFi-Verbindung mit dem Netzwerk 105 über einen Drahtlosrouter des Drive-In-Geschäfts 150, usw.) an den Verzögerungszeitserver 103 übertragen.
  • In einigen Implementierungen kann der Verzögerungszeitserver 103 die Weghistoriedaten 196 empfangen. Der Verzögerungszeitserver 103 kann die Verzögerungszeitdaten 133 für das Drive-In-Geschäft 150 basierend auf den Weghistoriedaten 196 bestimmen. Die Verzögerungszeitdaten 133 können für das Drive-In-Geschäft 150 für eine vorbestimmte Zeitdauer gültig sein. Der Verzögerungszeitserver 103 kann die Verzögerungszeitdaten 133 über das Netzwerk 105 an das zweite Netzwerk-ausgestattete Fahrzeug 121B oder das dritte Netzwerk-ausgestattete Fahrzeug 121C drahtlos übertragen.
  • Das zweite Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199B des zweiten Netzwerk-ausgestatteten Fahrzeugs 121B kann die Verzögerungszeitdaten 133 über das Netzwerk 105 empfangen. Das zweite Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199B kann eine Empfehlung an den Fahrer des zweiten Netzwerk-ausgestatteten Fahrzeugs 121B basierend auf den über das Netzwerk 105 empfangenen Verzögerungszeitdaten 133 bereitstellen. Die Empfehlung kann beschreiben, wie lange es für den Fahrer dauern wird, eine Straßenranddienstleistung von dem Drive-In-Geschäft 150 zu erhalten, sollte sich der Fahrer entscheiden, in den Drive-In 191 einzufahren.
  • Das dritte Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199C des dritten Netzwerk-ausgestatteten Fahrzeugs 121C kann die Verzögerungszeitdaten 133 über das Netzwerk 105 empfangen. Das zweite Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199B kann eine Empfehlung an den Fahrer des dritten Netzwerk-ausgestatteten Fahrzeugs 121C basierend auf den über das Netzwerk 105 empfangenen Verzögerungszeitdaten 133 bereitstellen. Die Empfehlung kann beschreiben, wie lange es für den Fahrer dauern wird, eine Straßenranddienstleistung von dem Drive-In-Geschäft 150 zu erhalten, sollte sich der Fahrer entscheiden, in den Drive-In 191 einzufahren.
  • In einigen Implementierungen können die Netzwerk-ausgestatteten Fahrzeuge 121 vom gleichen Fabrikat sein, so dass nur Netzwerk-ausgestattete Fahrzeuge 121 dieses Fabrikats von der Funktionalität des Straßenranddienstleistungsschätzsystems 199 oder des Verzögerungszeitserver 103 profitieren können.
  • In einigen Implementierungen können ein oder mehr der Netzwerk-ausgestatteten Fahrzeuge 121 ein Navigationssystem umfassen. Der Fahrer des Netzwerk-ausgestatteten Fahrzeugs 121 kann Navigationsoptionen für ein oder mehr Drive-In-Geschäfte 150 anfordern. Zum Beispiel kann der Fahrer Optionen für ein oder mehr Drive-In-Geschäfte 150 anfordern, und kann das Navigationssystem Optionen abrufen bzw. erfassen. Für jede Option kann das Navigationssystem eine Anzeige des Netzwerk-ausgestatteten Fahrzeugs 121 zum Anzeigen von ein oder mehr von dem Folgenden veranlassen: einen Namen des Drive-In-Geschäfts 150; eine Entfernung von einem aktuellen Ort des Netzwerk-ausgestatteten Fahrzeugs 121 bis zu einem Ort des Drive-In-Geschäfts 150; und eine Empfehlung, die eine Schätzung einer Verzögerungszeit bzw. Vorlaufzeit zum Warten in dem Drive-In von dem Drive-In-Geschäft 150 beschreibt. Das Navigationssystem kann den Fahrer mit einer Liste (oder irgendeiner anderen Datenstruktur) versorgen, die diese Informationen beschreibt. Die Empfehlung kann auf den Weghistoriedaten 196 von ein oder mehr Netzwerk-ausgestatteten Fahrzeugen 121 oder DSRC-ausgestatteten Fahrzeugen 123 basieren, die sich in diesen Drive-In-Geschäften 150 befinden. Auf diese Art und Weise kann der Fahrer vorteilhafterweise eine Option (d.h. zu welchem Drive-In-Geschäft 150 sie steuern möchten) mit Wissen bzw. Kenntnis darüber auswählen, wie lange ihre Wartezeit basierend auf den Weghistoriedaten 196 von tatsächlichen Netzwerk-ausgestatteten Fahrzeugen 121 oder DSRC-ausgestatteten Fahrzeugen 123, die sich in dem ausgewählten Drive-In-Geschäft 150 befinden oder befunden haben, sein könnte. Das Navigationssystem kann dann Navigationsanweisungen zu dem ausgewählten Drive-In-Geschäft 150 und optional Aktualisierungen bereitstellen, die die geschätzte Wartezeit für das ausgewählte Drive-In-Geschäft beschreiben, die während einer Navigation zu diesem Drive-In-Geschäft 150 empfangen werden.
  • Nunmehr bezugnehmend auf 1D ist ein Blockdiagramm gezeigt, das eine beispielhafte Betriebsumgebung 113 für eine Vielzahl von DSRC-ausgestatteten Fahrzeugen 123A, 123B, 123C mit einem Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 (z.B. einem ersten Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199A, einem zweiten Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199B und einem dritten Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199C für ein jeweiliges der DSRC-ausgestatteten Fahrzeuge 123A, 123B, 123C) gemäß einigen Implementierungen veranschaulicht.
  • Das Verzögerungszeitschätzsystem 198 kann eine DSRC-ausgestattete RSU umfassen, die das Verzögerungszeitschätzsystem 198 implementiert. Das Verzögerungszeitschätzsystem 198 kann von dem Drive-In-Geschäft 150 als ein Service für potentielle Kunden besessen, verwaltet oder betrieben werden, so dass diese eine Schätzung der Wartezeit in dem Drive-In 191 erfahren können.
  • Das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A kann eine Funknachricht an das Verzögerungszeitschätzsystem 198 übertragen, die die Weghistoriedaten 196 für das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123A umfasst.
  • In einigen Implementierungen kann das Verzögerungszeitschätzsystem 198 eine Funknachricht an das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123B oder das dritte DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123C übertragen, die ein oder mehr von den Weghistoriedaten 131 oder den Verzögerungszeitdaten 133 umfasst. Optional kann die Funknachricht auch Daten umfassen, die eine Werbung für das Drive-In-Geschäft 150 beschreiben bzw. darstellen. Zum Beispiel kann die Werbung Daten umfassen, die das durch das Drive-In-Geschäft bereitgestellte Dienstleistungsangebot beschreiben. Die Werbung kann auch ein Angebot für das Drive-In-Geschäft 150 beschreiben. Das Angebot kann durch Weghistoriedaten 131 oder Verzögerungszeitdaten 133 ausgelöst bzw. angestoßen werden, die einer längeren Wartezeit ent sprechen. Zum Beispiel kann das Angebot konfiguriert sein, um Fahrer zum Einfahren in den Drive-In 191 zu ermutigen, obgleich die geschätzte Wartezeit zum Erhalten einer Dienstleistung länger als gewöhnlich ist oder länger ist, als das Drive-In-Geschäft 150 glaubt, dass der Kunde normalerweise zu akzeptieren gewillt ist.
  • In einigen Implementierungen kann die Funknachricht über DSRC, 3G, 4G, LTE, WiFiTM, Vollduplex-Drahtlosnachrichtenübertragung, usw. kommuniziert werden. Zum Beispiel können das Verzögerungszeitschätzsystem 198 und ein oder mehr von dem zweiten DSRC-ausgestatteten Fahrzeug 123B oder dem dritten DSRC-ausgestatteten Fahrzeug 123C ein Vollduplex-Koordinationssystem umfassen.
  • Nunmehr bezugnehmend auf 2 ist ein Blockdiagramm gezeigt, das ein beispielhaftes Computersystem 200 mit einem Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 gemäß einigen Implementierungen veranschaulicht.
  • In einigen Implementierungen kann das Computersystem 200 ein Spezialcomputersystem umfassen, das zur Durchführung von ein oder mehr Schritten von einem Verfahren 300 oder einem Verfahren 399, die unter Bezugnahme auf 3A und 3B nachstehend beschrieben werden, programmiert ist.
  • In einigen Implementierungen kann das Computersystem 200 ein DSRC-ausgestattetes Fahrzeug 123, ein Netzwerk-ausgestattetes Fahrzeug 121 oder jedwedes Fahrzeug umfassen, das das Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 umfasst.
  • In einigen Implementierungen kann das Computersystem 200 einen Fahrzeugbordcomputer des DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123 umfassen. In einigen Implementierungen kann das Computersystem 200 eine Maschinensteuereinheit, eine Kopf- bzw. Haupteinheit oder irgendeine andere prozessorbasierte Rechenvorrichtung des DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123 umfassen.
  • Das Computersystem 200 kann gemäß einigen Beispielen ein oder mehr der folgenden Elemente umfassen: das Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199; einen Prozessor 225; eine Kommunikationseinheit 245; das DSRC-Modul 190; den Sensorsatz 182; die DSRC-konforme GPS-Einheit 170; einen Archiv-/Speicher 241; und einen Speicher 227. Die Komponenten des Computersystems 200 sind über einen Bus 220 kommunikationsfähig gekoppelt.
  • In der veranschaulichten Implementierung ist der Prozessor 225 über eine Signalleitung 238 kommunikationsfähig mit dem Bus 220 gekoppelt. Die Kommunikationseinheit 245 ist über eine Signalleitung 246 kommunikationsfähig mit dem Bus 220 gekoppelt. Das DSRC-Modul 190 ist über eine Signalleitung 247 kommunikationsfähig mit dem Bus 220 gekoppelt. Der Sensorsatz 182 ist über eine Signalleitung 248 kommunikationsfähig mit dem Bus 220 gekoppelt. Eine DSRC-konforme GPS-Einheit 170 ist über eine Signalleitung 249 kommunikationsfähig mit dem Bus 220 gekoppelt. Der Archiv-/Speicher 241 ist über eine Signalleitung 242 kommunikationsfähig mit dem Bus 220 gekoppelt. Der Speicher 227 ist über eine Signalleitung 244 kommunikationsfähig mit dem Bus 220 gekoppelt.
  • Das DSRC-Modul 190, der Sensorsatz 182 und die DSRC-konforme GPS-Einheit 170 wurden vorstehend unter Bezugnahme auf 1A beschrieben, und daher werden diese Beschreibungen hier nicht wiederholt.
  • Der Prozessor 225 umfasst eine Arithmetiklogikeinheit, einen Mikroprozessor, eine Universalsteuereinheit oder irgendeine andere Prozessoranordnung zur Durchführung von Berechnungen und Bereitstellung von elektronischen Anzeigesignalen an eine Anzeigevorrichtung. Der Prozessor 225 verarbeitet Datensignale und kann verschiedene Rechenarchitekturen umfassen, einschließlich einer CISC-Architektur (CISC: Complex Instruction Set Computer), einer RISC-Architektur (RISC: Reduced Instruction Set Computer) oder einer Architektur, die eine Kombination von Befehlssätzen implementiert. Obwohl 2 einen einzelnen Prozessor 225 umfasst, können mehrere Prozessoren umfasst sein. Andere Prozessoren, Betriebssysteme, Sensoren, Anzeigen und physikalische Konfigurationen können möglich sein.
  • Der Speicher 227 speichert Anweisungen bzw. Befehle oder Daten, die durch den Prozessor 225 ausgeführt werden können. Die Anweisungen bzw. Befehle oder Daten können Code zum Durchführen der hierin beschriebenen Techniken umfassen. Der Speicher 227 kann eine DRAM-Vorrichtung (DRAM: Dynamic Random Access Memory), eine SRAM-Vorrichtung (SRAM: Static Random Access Memory), ein Flashspeicher oder eine beliebige andere Speichervorrichtung sein. In einigen Implementierungen kann der Speicher 227 auch einen nicht-flüchtigen Speicher oder eine/n ähnliche/n Permanentspeichervorrichtung und -träger umfassen, einschließlich eines Festplattenlaufwerks, eines Diskettenlaufwerks, einer CD-ROM-Vorrichtung, einer DVD-ROM-Vorrichtung, einer DVD-RAM-Vorrichtung, einer DVD-RW-Vorrichtung, einer Flashspeichervorrichtung oder irgendeiner anderen Massenspeichervorrichtung zum Speichern von Informationen auf dauerhafterer Basis.
  • Wie es in 2 veranschaulicht ist, speichert der Speicher 227 ein oder mehr der folgenden Elemente: den DSRC-Daten 194; den BSM-Daten 195; den Weghistoriedaten 196; den Verzögerungszeitdaten 197; Sensordaten 296; und GPS-Daten 297. Die folgenden Elemente des Speichers 227 sind vorstehend unter Bezugnahme auf 1A bis 1D beschrieben, und daher werden diese Beschreibungen hier nicht wiederholt: die DSRC-Daten 194; die BSM-Daten 195; die Weghistoriedaten 196; und die Verzögerungszeitdaten 197.
  • Die Sensordaten 296 können Daten umfassen, die ein oder mehr physikalische Messungen beschreiben, die durch ein oder mehr Sensoren des Sensorsatzes 182 gesammelt werden/sind.
  • Die GPS-Daten 297 können Ortsdaten umfassen, die durch die DSRC-konforme GPS-Einheit 170 empfangen, erzeugt oder bereitgestellt werden/sind.
  • Das Netzwerk 105 oder der Kommunikationskanal kann ein oder mehr von dem Folgenden umfassen: einen DSRC-Kommunikationskanal; ein Wi-FiTM-Netzwerk; ein Mobilnetzwerk (3G, 4G, LTE, 5G); einen Vollduplex-Kommunikationskanal; oder irgendein/en anderes/n Drahtlosnetzwerk oder Kommunikationskanal. Die Kommunikationseinheit 245 überträgt und empfängt Daten zu und von einem Netzwerk 105 oder einem anderen Kommunikationskanal. Das DSRC-Modul 190 kann ein Element der Kommunikationseinheit 245 sein. Zum Beispiel kann die Kommunikationseinheit 245 einen DSRC-Sendeempfänger, einen DSRC-Empfänger oder eine andere Hardware oder Software umfassen, die erforderlich ist, um das Computersystem 200 zu einer DSRC-fähigen Vorrichtung zu machen.
  • In einigen Implementierungen umfasst die Kommunikationseinheit 245 einen Port bzw. Anschluss für eine direkte physikalische Verbindung zu dem Netzwerk 105 oder einem anderen Kommunikationskanal. Zum Beispiel umfasst die Kommunikationseinheit 245 einen USB-, SD-, CAT-5- oder ähnlichen Port bzw. Anschluss für eine drahtgebundene Kommunikation mit dem Netzwerk 105. In einigen Implementierungen umfasst die Kommunikationseinheit 245 einen Drahtlossendeempfänger zum Austauschen von Daten mit dem Netzwerk 105 oder einen anderen Kommunikationskanal unter Verwendung von ein oder mehr Drahtloskommunikationsverfahren, einschließlich: IEEE 802.11; IEEE 802.16, BLUETOOTH®; EN ISO 14906:2004 Electronic Fee Collection – Application Interface; EN 12253:2004 Dedicated Short-Range Communication – Physical Layer using Microwave at 5.8 GHz (Review); EN 12795:2002 Dedicated Short-Range Communication (DSRC) – DSRC Data Link Layer: Medium Access and Logical Link Control (Review); EN 12834:2002 Dedicated Short-Range Communication – Application Layer (Review); EN 13372:2004 Dedicated Short-Range Communication (DSRC) – DSRC Profiles for RTTT Applications (Review); das Kommunikationsverfahren, das in der am 28.08.2014 eingereichten und mit „Full-Duplex Coordination System“ betitelten US-Patentanmeldung 14/471,387 beschrieben ist; oder ein anderes geeignetes Drahtloskommunikationsverfahren.
  • In einigen Implementierungen umfasst die Kommunikationseinheit 245 einen Zellularkommunikationssendeempfänger zum Senden und Empfangen von Daten über ein Zellularkommunikationsnetzwerk, einschließlich über Kurznachrichtendienst (SMS), Multimedianachrichtendienst (MMS), Hypertext Transfer Protocol (HTTP), Direktdatenverbindung, WAP, E-Mail oder einen anderen geeigneten Typ von elektronischer Kommunikation. In einigen Implementierungen umfasst die Kommunikationseinheit 245 einen drahtgebundenen Port bzw. Anschluss und einen Drahtlossendeempfänger. Die Kommunikationseinheit 245 stellt auch andere herkömmliche Verbindungen zu dem Netzwerk 105 zur Verteilung von Dateien oder Medienobjekten unter Verwendung von standardmäßigen Netzwerkprotokollen bereit, einschließlich TCP/IP, http, HTTPS und SMTP, Millimeterwelle, DSRC, usw.
  • Der Archiv-/Speicher 241 kann ein nicht-vorübergehendes Speichermedium sein, das Daten zum Bereitstellen der hierin beschriebenen Funktionalität speichert. Der Archiv-/Speicher 241 kann eine DRAM-Vorrichtung (DRAM: Dynamic Random Access Memory), eine SRAM-Vorrichtung (SRAM: Static Random Access Memory), ein Flashspeicher oder irgendwelche andere Speichervorrichtungen sein. In einigen Implementierungen umfasst der Archiv-/Speicher 241 auch einen nicht-flüchtigen Speicher oder eine/n ähnliche/n Permanentspeichervorrichtung und -träger, einschließlich eines Festplattenlaufwerks, eines Diskettenlaufwerks, einer CD-ROM-Vorrichtung, einer DVD-ROM-Vorrichtung, einer DVD-RAM-Vorrichtung, einer DVD-RW-Vorrichtung, einer Flashspeichervorrichtung oder irgendeiner anderen Massenspeichervorrichtung zum Speichern von Informationen auf dauerhafterer Basis.
  • In der in 2 gezeigten veranschaulichten Implementierung umfasst das Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 ein Kommunikationsmodul 202, ein Sensormodul 204, das Weghistoriemodul 180 und ein Empfehlungsmodul 206. Diese Komponenten des Straßenranddienstleistungsschätzsystems 199 sind über den Bus 220 kommunikationsfähig miteinander gekoppelt. In einigen Implementierungen können Komponenten des Straßenranddienstleistungsschätzsystems 199 in einem einzelnen Server oder einer einzelnen Vorrichtung gespeichert werden/sein. In einigen anderen Implementierungen können Komponenten des Straßenranddienstleistungsschätzsystems 199 über mehrere Server oder mehrere Vorrichtungen hinweg verteilt und gespeichert werden/sein.
  • Das Kommunikationsmodul 202 kann Software sein, die Routinen zum Handhaben bzw. Abwickeln von Kommunikationen zwischen dem Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 und anderen Komponenten des Computersystems 200 umfasst. In einigen Implementierungen kann das Kommunikationsmodul 202 ein Satz von Anweisungen bzw. Befehlen sein, die durch den Prozessor 225 ausführbar sind, um die nachstehend beschriebene Funktionalität zum Handhaben bzw. Abwickeln von Kommunikationen zwischen dem Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 und anderen Komponenten des Computersystems 200 bereitzustellen. In einigen Implementierungen kann das Kommunikationsmodul 202 in dem Speicher 227 des Computersystems 200 gespeichert werden/sein, und kann es durch den Prozessor 225 zugänglich und ausführbar sein. Das Kommunikationsmodul 202 kann angepasst sein zur Kooperation und Kommunikation mit dem Prozessor 225 und anderen Komponenten des Computersystems 200 über Signalleitung 222.
  • Das Kommunikationsmodul 202 sendet und empfängt Daten, über die Kommunikationseinheit 245, zu und von ein oder mehr Elementen des Computersystems 200 oder dem Netzwerk 105. Zum Beispiel empfängt das Kommunikationsmodul 202, über die Kommunikationseinheit 245, ein oder mehr von dem Folgenden: den DSRC-Daten 194; den BSM-Daten 195; den Weghistoriedaten 196; den Verzögerungszeitdaten 197; den Sensordaten 296; und den GPS-Daten 297.
  • In einigen Implementierungen empfängt das Kommunikationsmodul 202 Daten von Komponenten von dem Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 (oder ein oder mehr von den beispielhaften Betriebsumgebungen 101, 111, 112, 113), und speichert es die Daten in ein oder mehr von dem Archiv-/Speicher 241 und dem Speicher 227. Zum Beispiel empfängt das Kommunikationsmodul 202 die Weghistoriedaten 196 von dem Weghistoriemodul 180, und speichert es die Weghistoriedaten 196 in dem Speicher 227. In einem anderen Beispiel empfängt das Kommunikationsmodul 202 die GPS-Daten 297 von der DSRC-konformen GPS-Einheit 170, und speichert es die GPS-Daten 297 in dem Speicher 227.
  • In einigen Implementierungen kann das Kommunikationsmodul 202 Kommunikationen zwischen Komponenten des Straßenranddienstleistungsschätzsystems 199 handhaben bzw. abwickeln. Zum Beispiel kann das Kommunikationsmodul 202 Kommunikationen zwischen dem Sensormodul 204 und dem Weghistoriemodul 180 handhaben bzw. abwickeln.
  • Das Sensormodul 204 kann Software sein, die Routinen zur Verwendung von ein oder mehr von den in dem Sensorsatz 182 umfassten Sensoren umfasst, um die Sensordaten 296 zu erzeugen. Zum Beispiel kann das Sensormodul 204 Code und Routinen umfassen, die, wenn sie durch den Prozessor 225 ausgeführt werden, den Prozessor 225 veranlassen zum Betreiben von ein oder mehr von den in dem Sensorsatz 182 umfassten Sensoren, um Messungen der physikalischen Umgebung in der Nähe des Computersystems 200 (z.B. eines DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123, eines Netzwerk-ausgestatteten Fahrzeugs 121 oder jedweden Fahrzeugs, das das Straßenranddienstleistungsschätzsystem 199 umfasst) aufzuzeichnen und eine Weghistorie oder eine Bewegungsbahn des Computersystems 200 zu identifizieren bzw. zu ermitteln.
  • In einigen Implementierungen kann das Sensormodul 204 Sensordaten 296 erzeugen, die die Messungen des Sensorsatzes 182 beschreiben. Das Sensormodul 204 kann veranlassen, dass die Sensordaten 296 in dem Speicher 227 gespeichert werden. In einigen Implementierungen kann das Sensormodul 204 in dem Speicher 227 des Computersystems 200 gespeichert werden/sein und durch den Prozessor 225 zugänglich und ausführbar sein. Das Sensormodul 204 kann angepasst sein zur Kooperation und Kommunikation mit dem Prozessor 225 und anderen Komponenten des Computersystems 200 über die Signalleitung 224.
  • Das Weghistoriemodul 180 wurde vorstehend unter Bezugnahme auf 1A bis 1D beschrieben, und daher wird diese Beschreibung hier nicht wiederholt. Das Weghistoriemodul 180 kann die Sensordaten 296 analysieren, um einen Weg oder eine Bewegungsbahn des Computersystems 200 zu bestimmen. Das Weghistoriemodul 180 kann den Ort des Computersystems 200 in einem Drive-In über eine Zeitdauer verfolgen, um eine Fahrrate bzw. -geschwindigkeit des Computersystems 200 in dem Drive-In zu bestimmen. Zum Beispiel kann das Weghistoriemodul 180 bestimmen, wie weit das Computersystem 200 in einem Drive-In über eine bekannte Zeitdauer gefahren ist. Das Weghistoriemodul 180 kann die Weghistoriedaten 196 basierend auf den Sensordaten 296 erzeugen.
  • In einigen Implementierungen kann das Weghistoriemodul 180 basierend auf Satellitendaten, die von dem Netzwerk 105 oder der DSRC-konformen GPS-Einheit 170 erfasst werden können, bestimmen, wie lange der Drive-In ist. Die Satellitendaten können Bilder oder andere Informationen umfassen, die eine Länge von dem Drive-In beschreiben. Das Weghistoriemodul 180 kann die Länge von dem Drive- In und die Fahrrate bzw. -geschwindigkeit für das Computersystem 200 in dem Drive-In verwenden, um eine Schätzung zu bestimmen, wie viele Fahrzeuge vor dem Computersystem 200 in dem Drive-In sind, oder eine Schätzung zu bestimmen, wie viele Fahrzeuge hinter dem Computersystem 200 in dem Drive-In sind. In einigen Implementierungen können die Sensordaten 296 Bilder umfassen, die durch das Weghistoriemodul 180 verwendet werden können, um ein oder mehr von der Länge von dem Drive-In, der Schätzung, wie viele Fahrzeuge vor dem Computersystem 200 in dem Drive-In sind, und der Schätzung, wie viele Fahrzeuge hinter dem Computersystem 200 in dem Drive-In sind, zu bestimmen. Diese Daten können in dem Speicher 227 gespeichert werden/sein.
  • In einigen Implementierungen kann das Weghistoriemodul 180 eine Funknachricht bilden, die die Weghistoriedaten 196 umfasst. Das Weghistoriemodul 180 kann die Kommunikationseinheit 245 oder das DSRC-Modul 190 veranlassen, die Funknachricht zu übertragen oder rundzusenden.
  • In einigen Implementierungen kann das Weghistoriemodul 180 in dem Speicher 227 des Computersystems 200 gespeichert werden/sein und durch den Prozessor 225 zugänglich und ausführbar sein. Das Weghistoriemodul 180 kann angepasst sein zur Kooperation und Kommunikation mit dem Prozessor 225 und anderen Komponenten des Computersystems 200 über Signalleitung 280.
  • Das Empfehlungsmodul 206 kann Software sein, die Routinen zum Erzeugen der Verzögerungszeitdaten 197 basierend auf den Weghistoriedaten 196 umfasst.
  • In einigen Implementierungen kann das Empfehlungsmodul 206 eine Empfehlung erzeugen, die eine Schätzung beschreibt bzw. darstellt, wie lange es für einen Benutzer des Computersystems 200 (z.B. einen Fahrer eines DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs 123 oder eines Netzwerk-ausgestatteten Fahrzeugs 121) dauern wird, eine Straßenranddienstleistung von einem Drive-In-Geschäft 150 zu erhalten. Die Empfehlung kann als eine graphische Benutzerschnittstelle auf einem Monitor angezeigt oder als Audio, das an den Benutzer über ein oder mehr Lautsprecher bereitgestellt wird, bereitgestellt werden. In einigen Implementierungen kann das Empfehlungsmodul 206 in dem Speicher 227 des Computersystems 200 gespeichert werden/sein und durch den Prozessor 225 zugänglich und ausführbar sein. Das Empfehlungsmodul 206 kann angepasst sein zur Kooperation und Kommunikation mit dem Prozessor 225 und anderen Komponenten des Computersystems 200 über Signalleitung 226.
  • 3A ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 300 zum Bereitstellen einer Empfehlung mit einer Straßenranddienstleistungsschätzung gemäß einigen Implementierungen. Ein oder mehr der hierin für das Verfahren 300 beschriebenen Schritte können durch ein oder mehr Straßenranddienstleistungsschätzsysteme ausgeführt werden.
  • In Schritt 301 kann ein erstes DSRC-ausgestattetes Fahrzeug Sensordaten sammeln. Die Sensordaten können alle Informationen beschreiben, die zum Bilden der Weghistoriedaten für das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug erforderlich sind. Die Sensordaten können den Ort des DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs zu ein oder mehr Zeiten beschreiben.
  • In Schritt 303 kann das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug die Weghistoriedaten basierend auf den Sensordaten bilden.
  • In Schritt 305 kann das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug BSM-Daten aktualisieren, so dass sie die Weghistoriedaten umfassen.
  • In Schritt 307 kann das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug eine Funknachricht übertragen oder rundsenden, die die Weghistoriedaten umfasst. Die Funknachricht kann an ein oder mehr von einem zweiten DSRC-ausgestatteten Fahrzeug oder einem dritten DSRC-ausgestatteten Fahrzeug übertragen oder rundgesendet werden.
  • In Schritt 309 kann das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug oder das dritte DSRC-ausgestattete Fahrzeug Verzögerungszeitdaten basierend auf den Weghistoriedaten für das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug bestimmen.
  • In Schritt 311 stellt das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug oder das dritte DSRC-ausgestattete Fahrzeug eine Empfehlung an seinen Fahrer bereit. Die Empfehlung kann beschreiben, wie lange es für den Fahrer dauern wird, eine Straßenranddienstleistung von einem mit dem ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeug in Zusammenhang stehenden Drive-In-Geschäft zu erhalten. Das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug kann sich zu der aktuellen Zeit oder einer früheren Zeit in einem Drive-In von dem Drive-In-Geschäft befinden.
  • 3B ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 399 zum Bereitstellen einer Empfehlung mit einer Straßenranddienstleistungsschätzung gemäß einigen Implementierungen. Ein oder mehr der hierin für das Verfahren 300 beschriebenen Schritte können durch ein oder mehr Straßenranddienstleistungsschätzsysteme ausgeführt werden.
  • In Schritt 313 kann ein erstes DSRC-ausgestattetes Fahrzeug Sensordaten sammeln. Die Sensordaten können alle Informationen beschreiben, die zum Bilden der Weghistoriedaten für das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug erforderlich sind. Die Sensordaten können den Ort des DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs zu ein oder mehr Zeiten beschreiben. Das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug kann sich in einem Drive-In von einem Drive-In-Geschäft befinden.
  • In Schritt 315 kann das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug die Weghistoriedaten basierend auf den Sensordaten bilden.
  • In Schritt 317 kann das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug Verzögerungszeitdaten, die mit dem Drive-In-Geschäft in Zusammenhang stehen, basierend auf den Weghistoriedaten bestimmen.
  • In Schritt 319 kann das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug BSM-Daten aktualisieren, so dass sie die Weghistoriedaten oder die Verzögerungszeitdaten umfassen.
  • In Schritt 321 kann das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug eine Funknachricht, die die Weghistoriedaten oder die Verzögerungszeitdaten umfasst, übertragen oder rundsenden. Die Funknachricht kann an ein oder mehr von einem zweiten DSRC-ausgestatteten Fahrzeug und einem dritten DSRC-ausgestatteten Fahrzeug übertragen oder rundgesendet werden.
  • In Schritt 323 kann das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug oder das dritte DSRC-ausgestattete Fahrzeug die bestimmten Verzögerungszeitdaten oder die Weghistoriedaten für das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug empfangen.
  • In Schritt 325 stellt das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug oder das dritte DSRC-ausgestattete Fahrzeug eine Empfehlung an seinen Fahrer bereit. Die Empfehlung kann beschreiben, wie lange es für den Fahrer dauern wird, eine Straßenranddienstleistung von einem mit dem ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeug in Zusammenhang stehenden Drive-In-Geschäft zu erhalten. Das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug kann sich zu der aktuellen Zeit oder einer früheren Zeit in einem Drive-In von dem Drive-In-Geschäft befinden.
  • Nunmehr bezugnehmend auf 4A ist ein Blockdiagramm gezeigt, das ein Beispiel der BSM-Daten 195 gemäß einigen Implementierungen veranschaulicht.
  • Das reguläre bzw. regelmäßige Intervall zum Übertragen von BSMs kann durch einen Benutzer konfigurierbar sein. In einigen Implementierungen kann eine Default- bzw. Standardeinstellung für dieses Intervall sein, dass die BSM alle 0,10 Sekunden oder im Wesentlichen alle 0,10 Sekunden übertragen wird.
  • Eine BSM kann über das 5,9-GHz-DSRC-Band rundgesendet werden. Eine DSRC-Reichweite kann im Wesentlichen 1000 Meter betragen. In einigen Implementierungen kann eine DSRC-Reichweite eine Reichweite von im Wesentlichen 100 Metern bis zu im Wesentlichen 1000 Metern umfassen.
  • Nunmehr bezugnehmend auf 4B ist ein Blockdiagramm gezeigt, das ein Beispiel von BSM-Daten 195 gemäß einigen Implementierungen veranschaulicht.
  • Eine BSM kann zwei Teile umfassen. Diese zwei Teile können unterschiedliche BSM-Daten 195 umfassen, wie es in 4B gezeigt ist.
  • Teil 1 der BSM-Daten 195 kann ein oder mehr von dem Folgenden beschreiben: Fahrzeugposition; Fahrzeugfahrtrichtung; Fahrzeuggeschwindigkeit; Fahrzeugbeschleunigung; Fahrzeuglenkradwinkel; und Fahrzeuggröße.
  • Teil 2 der BSM-Daten 195 kann einen variablen Satz von Datenelementen umfassen, die aus einer Liste von optionalen Elementen gezogen werden. Einige der BSM-Daten 195, die in Teil 2 der BSM umfasst sind, werden basierend auf Ereignistriggern bzw. -auslösern ausgewählt, z.B. eine Aktivierung eines Antiblockiersystems („ABS“) kann BSM-Daten 195, die für das ABS-System des Fahrzeugs relevant sind, auslösen bzw. anstoßen.
  • In einigen Implementierungen werden einige der Elemente von Teil 2 weniger häufig übertragen, um Bandbreite einzusparen.
  • In einigen Implementierungen umfassen die in einer BSM umfassten BSM-Daten 195 aktuelle Momentaufnahmen bzw. Schnappschüsse eines Fahrzeugs, das entlang eines Straßen- bzw. Fahrbahnsystems fährt.
  • In einigen Implementierungen können einige oder alle der Informationen, die vorstehend für die BSM-Daten 195 beschrieben sind, in den DSRC-Daten 194 umfasst sein.
  • Ein oder mehr der folgenden Vorrichtungen können eine Kommunikationsvorrichtung sein: ein DSRC-ausgestattetes Fahrzeug 123; ein Netzwerk-ausgestattetes Fahrzeug 121; ein Verzögerungszeitserver 103; und ein Verzögerungszeitschätzsystem 198. Hinsichtlich der am 28.08.2014 eingereichten und mit „Full-Duplex Coordination System“ betitelten US-Patentanmeldung 14/471,387 ist, in einem Halbduplex-Kommunikationssystem, eine erste Kommunikationsvorrichtung, die Daten gerade an eine zweite Kommunikationsvorrichtung überträgt, nicht imstande, gleichzeitig Daten von der zweiten Kommunikationsvorrichtung zu empfangen. Wenn die zweite Kommunikationsvorrichtung Daten zur Übertragung an die erste Kommunikationsvorrichtung hat, muss die zweite Kommunikationsvorrichtung warten, bis die erste Kommunikationsvorrichtung ihre Datenübertragung abschließt. In dem Halbduplex-Kommunikationssystem darf nur eine Kommunikationsvorrichtung zu einer Zeit Daten übertragen.
  • In einem standardmäßigen drahtlosen lokalen Netzwerk (WLAN) gemäß IEEE 802.11 können Kommunikationsvorrichtungen um einen Zugriff auf einen drahtlosen Kanal basierend auf dem CSMA/CA-MAC-Protokoll (CSMA/CA: Carrier Sense Multiple Access with Collision Avoidance, MAC: Medium Access Control) konkurrieren. Das MAC-Protokoll gemäß IEEE 802.11 verlangt, dass nur eine Kommunikationsvorrichtung zu einer Zeit den drahtlosen Kanal zum Übertragen von Daten verwenden kann. Wenn zwei oder mehr Kommunikationsvorrichtungen zu der gleichen Zeit Daten über den drahtlosen Kanal übertragen, tritt eine Kollision auf. Als Folge hiervon kann nur die Kommunikationsvorrichtung, die gerade Zugriff auf den drahtlosen Kanal erhält, den drahtlosen Kanal zum Übertragen von Daten verwenden. Andere Kommunikationsvorrichtungen, die Daten zu übertragen haben, müssen den drahtlosen Kanal überwachen und können um Zugriff auf den drahtlosen Kanal konkurrieren, wenn der drahtlose Kanal wieder frei bzw. unbenutzt wird.
  • Gemäß einem erfinderischen Aspekt des in dieser Offenbarung beschriebenen Gegenstands kann das DSRC-ausgestattete Fahrzeug 123 (und andere Kommunikationsvorrichtungen, wie etwa das Netzwerk-ausgestattete Fahrzeug 121, der Verzögerungszeitserver 103 oder das Verzögerungszeitschätzsystem 198) ein Vollduplex-Koordinationssystem zur Implementierung von Vollduplex-Drahtloskommunikationen umfassen. Das Vollduplex-Koordinationssystem kann einen Prozessor und einen Speicher umfassen, der Anweisungen speichert, die, wenn sie ausgeführt werden, das Vollduplex-Koordinationssystem veranlassen zum: Erzeugen, an einer ersten Kommunikationsvorrichtung (wie etwa einem ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeug 123A, einem ersten Netzwerk-ausgestatteten Fahrzeug 121A, usw.), von ersten Daten (wie etwa einer beliebigen Kombination der in dem Speicher 227 gespeicherten Daten) zur Übertragung an eine zweite Kommunikationsvorrichtung (wie etwa ein zweites DSRC-ausgestattetes Fahrzeug 123B, ein zweites Netzwerk-ausgestattetes Fahrzeug 121B, ein Verzögerungszeitschätzsys tem 198, usw.); Umschalten von einer Halbduplex-Betriebsart der ersten Kommunikationsvorrichtung auf eine Vollduplex-Betriebsart, um die Vollduplex-Betriebsart der ersten Kommunikationsvorrichtung zu aktivieren; Übertragen eines ersten Teils der ersten Daten von der ersten Kommunikationsvorrichtung an die zweite Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung eines drahtlosen Kanals; und Übertragen, in der Vollduplex-Betriebsart der ersten Kommunikationsvorrichtung, von einem verbleibenden Teil der ersten Daten an die zweite Kommunikationsvorrichtung während eines gleichzeitigen Empfangens von zweiten Daten (wie etwa einer beliebigen Kombination der in dem Speicher 227 gespeicherten Daten) von der zweiten Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung des drahtlosen Kanals.
  • Gemäß einem weiteren erfinderischen Aspekt des in dieser Offenbarung beschriebenen Gegenstands umfasst ein Vollduplex-Koordinationssystem zur Implementierung von Vollduplex-Drahtloskommunikationen einen Prozessor und einen Speicher, der Anweisungen speichert, die, wenn sie ausgeführt werden, das Vollduplex-Koordinationssystem veranlassen zum: Empfangen von einem ersten Teil von ersten Daten (wie etwa einer beliebigen Kombination der in dem Speicher 227 gespeicherten Daten) von einer ersten Kommunikationsvorrichtung über einen drahtlosen Kanal; Bestimmen, dass eine zweite Kommunikationsvorrichtung ein einziges Ziel der ersten Daten ist, basierend auf dem ersten Teil der ersten Daten; Bestimmen, dass die zweite Kommunikationsvorrichtung zweite Daten (wie etwa eine beliebige Kombination der in dem Speicher 227 gespeicherten Daten) zur Übertragung an die erste Kommunikationsvorrichtung hat; Bestimmen, dass die erste Kommunikationsvorrichtung Vollduplex-Kommunikationsfähigkeit aufweist; Umschalten einer Halbduplex-Betriebsart der zweiten Kommunikationsvorrichtung auf eine Vollduplex-Betriebsart, um die Vollduplex-Betriebsart der zweiten Kommunikationsvorrichtung zu aktivieren; und Übertragen, in der Vollduplex-Betriebsart der zweiten Kommunikationsvorrichtung, von den zweiten Daten an die erste Kommunikationsvorrichtung während eines gleichzeitigen Empfangens eines verbleibenden Teils der ersten Daten von der ersten Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung des drahtlosen Kanals.
  • Im Allgemeinen kann ein weiterer erfinderischer Aspekt des in dieser Offenbarung beschriebenen Gegenstands in Verfahren verkörpert werden/sein, die umfassen: Erzeugen, an einer ersten Kommunikationsvorrichtung, von ersten Daten zur Übertragung an eine zweite Kommunikationsvorrichtung; Umschalten einer Halbduplex-Betriebsart der ersten Kommunikationsvorrichtung auf eine Vollduplex-Betriebsart, um die Vollduplex-Betriebsart der ersten Kommunikationsvorrichtung zu aktivieren; Übertragen von einem ersten Teil der ersten Daten von der ersten Kommunikationsvorrichtung an die zweite Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung eines drahtlosen Kanals; und Übertragen, in der Vollduplex-Betriebsart der ersten Kommunikationsvorrichtung, von einem verbleibenden Teil der ersten Daten an die zweite Kommunikationsvorrichtung während eines gleichzeitigen Empfangens von zweiten Daten von der zweiten Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung des drahtlosen Kanals.
  • Ein noch weiterer erfinderischer Aspekt des in dieser Offenbarung beschriebenen Gegenstands kann in Verfahren verkörpert werden/sein, die umfassen: Empfangen von einem ersten Teil von ersten Daten von einer ersten Kommunikationsvorrichtung über einen drahtlosen Kanal; Bestimmen, dass eine zweite Kommunikationsvorrichtung ein einziges Ziel der ersten Daten ist, basierend auf dem ersten Teil der ersten Daten; Bestimmen, dass die zweite Kommunikationsvorrichtung zweite Daten zur Übertragung an die erste Kommunikationsvorrichtung hat; Bestimmen, dass die erste Kommunikationsvorrichtung Vollduplex-Kommunikationsfähigkeit aufweist; Umschalten einer Halbduplex-Betriebsart der zweiten Kommunikationsvorrichtung auf eine Vollduplex-Betriebsart, um die Vollduplex-Betriebsart der zweiten Kommunikationsvorrichtung zu aktivieren; und Übertragen, in der Vollduplex-Betriebsart der zweiten Kommunikationsvorrichtung, von den zweiten Daten an die erste Kommunikationsvorrichtung während eines gleichzeitigen Empfangens eines verbleibenden Teils der ersten Daten von der ersten Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung des drahtlosen Kanals.
  • Ein weiterer erfinderischer Aspekt des in dieser Offenbarung beschriebenen Gegenstands kann in Verfahren verkörpert werden/sein, die umfassen: Bestimmen von ersten Daten zur Übertragung von einer ersten Kommunikationsvorrichtung an eine zweite Kommunikationsvorrichtung; und Übertragen, von der ersten Kommunikationsvorrichtung, die in einer Vollduplex-Betriebsart arbeitet, von den ersten Daten an die zweite Kommunikationsvorrichtung während eines gleichzeitigen Empfangens von zweiten Daten von der zweiten Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung eines gemeinsamen drahtlosen Kanals.
  • Ein weiterer erfinderischer Aspekt des in dieser Offenbarung beschriebenen Gegenstands kann in Verfahren verkörpert werden/sein, die umfassen: Empfangen, von einer ersten Kommunikationsvorrichtung, von ersten Daten an einer zweiten Kommunikationsvorrichtung über einen drahtlosen Kanal; Bestimmen von zweiten Daten zur Übertragung von der zweiten Kommunikationsvorrichtung an die erste Kommunikationsvorrichtung in Erwiderung auf einen Empfang von zumindest einem Teil der ersten Daten; und Übertragen, von der zweiten Kommunikationsvorrichtung, die in einer Vollduplex-Betriebsart arbeitet, von den zweiten Daten an die erste Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung des drahtlosen Kanals während eines gleichzeitigen Empfangens der ersten Daten von der ersten Kommunikationsvorrichtung.
  • Ein weiterer erfinderischer Aspekt des in dieser Offenbarung beschriebenen Gegenstands kann in Verfahren verkörpert werden/sein, die umfassen: Bestimmen, an einer ersten Kommunikationsvorrichtung, von ersten Daten zur Übertragung an eine zweite Kommunikationsvorrichtung; Umschalten der ersten Kommunikationsvorrichtung von einer Halbduplex-Betriebsart auf eine Vollduplex-Betriebsart; Übertragen, in der Vollduplex-Betriebsart der ersten Kommunikationsvorrichtung, von den ersten Daten an die zweite Kommunikationsvorrichtung während eines gleichzeitigen Empfangens von zweiten Daten von der zweiten Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung des drahtlosen Kanals; und Umschalten der Vollduplex-Betriebsart der ersten Kommunikationsvorrichtung auf die Halbduplex-Betriebsart in Erwiderung auf eine Bestimmung, dass eine Übertragung der ersten Daten abgeschlossen wird/ist.
  • Ein weiterer erfinderischer Aspekt des in dieser Offenbarung beschriebenen Gegenstands kann in Verfahren verkörpert werden/sein, die umfassen: Empfangen, von einer ersten Kommunikationsvorrichtung, von ersten Daten an einer zweiten Kommunikationsvorrichtung über einen drahtlosen Kanal; Bestimmen, dass die zweite Kommunikationsvorrichtung zweite Daten zur Übertragung an die erste Kommunikationsvorrichtung hat; Umschalten der zweiten Kommunikationsvorrichtung von einer Halbduplex-Betriebsart auf eine Vollduplex-Betriebsart; Übertragen, in der Vollduplex-Betriebsart der zweiten Kommunikationsvorrichtung, von den zweiten Daten an die erste Kommunikationsvorrichtung während eines gleichzeitigen Empfangens der ersten Daten von der ersten Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung des drahtlosen Kanals; und Umschalten der Vollduplex-Betriebsart der zweiten Kommunikationsvorrichtung auf die Halbduplex-Betriebsart in Erwiderung auf eine Bestimmung, dass eine Übertragung der zweiten Daten abgeschlossen wird/ist.
  • Weitere Aspekte umfassen entsprechende Verfahren, Systeme, Vorrichtungen und Computerprogrammprodukte für diese und andere erfinderische Aspekte.
  • Diese und andere Implementierungen können jeweils optional ein oder mehr der folgenden Betriebsvorgänge und Merkmale umfassen. Zum Beispiel umfassen die Merkmale: die ersten Daten umfassen ein erstes Paket, und der erste Teil der ersten Daten umfasst einen Headerabschnitt des ersten Pakets; der verbleibende Teil der ersten Daten umfasst einen Nutzlastabschnitt und einen Trailerabschnitt des ersten Pakets; Bestimmen, dass die zweite Kommunikationsvorrichtung ein einziges Ziel der ersten Daten ist; Aktivieren der Vollduplex-Betriebsart der ersten Kommunikationsvorrichtung in Erwiderung darauf, dass die zweite Kommunikationsvorrichtung das einzige Ziel der ersten Daten ist; die erste Kommunikationsvorrichtung und die zweite Kommunikationsvorrichtung sind Kommunikationsvorrichtungen in einem drahtlosen lokalen Netzwerk; Bestimmen, dass die erste Kommunikationsvorrichtung in einem regulierten Spektrum arbeitet, wo Vollduplex-Kommunikationsfähigkeit erforderlich ist; Empfangen von Vorrichtungsregistrierungsdaten, die mit der ersten Kommunikationsvorrichtung in Zusammenhang stehen; Bestimmen, dass die erste Kommunikationsvorrichtung Vollduplex-Kommunikationsfähigkeit aufweist, basierend auf den Vorrichtungsregistrierungsdaten; und Bestimmen, dass die erste Kommunikationsvorrichtung Vollduplex-Kommunikationsfähigkeit aufweist, basierend auf einem Fähigkeitshinweisfeld in dem ersten Abschnitt der ersten Daten, wobei das Fähigkeitshinweisfeld Daten umfasst, die beschreiben, ob die erste Kommunikationsvorrichtung Vollduplex-Kommunikationsfähigkeit aufweist.
  • Zum Beispiel umfassen die Betriebsvorgänge: Bestimmen, dass der drahtlose Kanal frei bzw. ungenutzt ist; und Zugreifen auf den drahtlosen Kanal für eine Datenkommunikation zwischen der ersten Kommunikationsvorrichtung und der zweiten Kommunikationsvorrichtung basierend auf einer Kanalzugriffsregel bzw. -vorschrift.
  • Die Offenbarung ist insbesondere in mancherlei Hinsicht vorteilhaft. Zum Beispiel ist das hierin beschriebene System imstande, einen höheren Durchsatz und eine schnellere Kommunikationsgeschwindigkeit unter Verwendung von Vollduplex-Kommunikationstechniken anstelle von Verwendung von Halbduplex-Kommunikationstechniken zu erzielen. Die Vollduplex-Kommunikation kann zwischen Fahrzeugen (z.B. Kommunikationssystemen, die in DSRC-ausgestatteten Fahrzeugen 123 oder Netzwerk-ausgestatteten Fahrzeugen 121 installiert sind, wie etwa denjenigen, die in 1A, 1B, 1C oder 1D gezeigt sind) oder anderen Kommunikationsvorrichtungen, die Vollduplex-Kommunikationsfähigkeit aufweisen, implementiert werden. In einem weiteren Beispiel koordiniert das System eine Kommunikation zwischen Kommunikationsvorrichtungen in einer verteilten Art und Weise ohne Verwendung eines zentralen Koordinators. Das System bestimmt ein Paar von Kommunikationsvorrichtungen und koordiniert eine gleichzeitige Übertragung von Daten zwischen dem Paar von Kommunikationsvorrichtungen, so dass das Paar von Kommunikationsvorrichtungen Daten unter Verwendung des gleichen drahtlosen Kanals gleichzeitig aneinander übertragen kann. Unterdessen können andere Kommunikationsvorrichtungen Daten nicht über den drahtlosen Kanal übertragen, um eine Kollision zu vermeiden. Die hierin beschriebenen Vorteile des Systems sind beispielhaft dargestellt, und das System kann zahlreiche weitere Vorteile aufweisen.
  • Die Offenbarung umfasst ein System und ein Verfahren zum Implementieren von Vollduplex-Drahtloskommunikationen zwischen Kommunikationsvorrichtungen. Ein Vollduplex-Koordinationssystem kann einen Prozessor und einen Speicher umfassen, der Anweisungen speichert, die, wenn sie ausgeführt werden, das Vollduplex-Koordinationssystem veranlassen zum: Erzeugen, an einer ersten Kommu nikationsvorrichtung, von ersten Daten zur Übertragung an eine zweite Kommunikationsvorrichtung; Umschalten einer Halbduplex-Betriebsart der ersten Kommunikationsvorrichtung auf eine Vollduplex-Betriebsart, um die Vollduplex-Betriebsart der ersten Kommunikationsvorrichtung zu aktivieren; Übertragen von einem ersten Teil der ersten Daten von der ersten Kommunikationsvorrichtung an die zweite Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung eines drahtlosen Kanals; und Übertragen, in der Vollduplex-Betriebsart der ersten Kommunikationsvorrichtung, von einem verbleibenden Teil der ersten Daten an die zweite Kommunikationsvorrichtung während eines gleichzeitigen Empfangens von zweiten Daten von der zweiten Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung des drahtlosen Kanals.
  • In der vorstehenden Beschreibung sind zu Erläuterungszwecken zahlreiche spezifische Einzelheiten dargelegt, um ein vollständiges bzw. gründliches Verständnis der Spezifikation bereitzustellen. Es wird jedoch für einen Fachmann offensichtlich sein, dass die Offenbarung ohne diese spezifischen Einzelheiten ausgeführt werden kann. In einigen Beispielen sind Strukturen und Vorrichtungen in Blockdiagrammform gezeigt, um eine Undurchsichtigkeit der Beschreibung zu vermeiden. Zum Beispiel können die vorliegenden Implementierungen vorstehend hauptsächlich unter Bezugnahme auf Benutzerschnittstellen und bestimmte Hardware beschrieben sein. Die vorliegenden Implementierungen können jedoch für jeden beliebigen Typ von Computersystem gültig bzw. anwendbar sein, das Daten und Befehle empfangen kann, sowie für beliebige Peripherievorrichtungen, die Dienste bzw. Dienstleistungen bereitstellen.
  • Eine Bezugnahme in der Spezifikation auf „einige Implementierungen“ oder „einige Beispiele“ bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte Eigenschaft, das oder die in Verbindung mit den Implementierungen oder Beispielen beschrieben ist, in zumindest einer Implementierung der Beschreibung umfasst sein kann. Das mehrfache Auftreten der Formulierung „in einigen Implementierungen“ an verschiedenen Stellen in der Spezifikation nimmt nicht notwendigerweise jeweils auf die gleichen Implementierungen Bezug.
  • Einige Teile der ausführlichen Beschreibungen, die folgen, sind im Hinblick auf Algorithmen und symbolische Darstellungen von Operationen auf Datenbits in einem Computerspeicher dargestellt. Diese algorithmischen Beschreibungen und Darstellungen stellen die Mittel dar, die von dem Fachmann in der Datenverarbeitungstechnik verwendet werden, um das Wesentliche seiner Arbeit anderen Fachmännern auf effektivste Weise mitzuteilen. Ein Algorithmus wird hier, und generell, als eine in sich stimmige bzw. geschlossene Abfolge von Schritten verstanden, die zu einem gewünschten Ergebnis führt. Diese Schritte sind diejenigen, die physikalische Manipulationen von physikalischen Größen erfordern. Üblicherweise, obgleich nicht notwendigerweise, nehmen diese Größen die Form von elektrischen oder magnetischen Signalen an, die gespeichert, übermittelt, kombiniert, verglichen und anderweitig manipuliert bzw. be-/verarbeitet werden können. Es hat sich bisweilen als praktisch erwiesen, prinzipiell aus Gründen des allgemeinen Gebrauchs, auf diese Signale als/wie Bits, Werte, Elemente, Symbole, Zeichen, Ausdrücke, Zahlen bzw. Ziffern oder dergleichen Bezug zu nehmen.
  • Es sollte jedoch beachtet werden, dass all diese und ähnliche Ausdrücke mit den geeigneten physikalischen Größen in Zusammenhang zu bringen sind und lediglich praktische Bezeichnungen darstellen, die für diese Größen angewandt werden. Sofern es nicht im Speziellen anderweitig angegeben ist, ist es, wie aus der folgenden Erörterung ersichtlich ist, zu würdigen, dass in der Beschreibung durchgehend Erörterungen, die Ausdrücke einschließlich „Verarbeiten“ oder „Rechnen“ oder „Berechnen“ oder „Bestimmen“ oder „Anzeigen“ oder dergleichen benutzen, sich auf die Vorgänge/Handlungen/Aktivitäten und Prozesse eines Computersystems oder einer ähnlichen elektronischen Rechenvorrichtung beziehen, die Daten, die in den Registern und Speichern des Computersystems als physikalische (elektronische) Größen dargestellt sind, in andere Daten manipulieren oder transformieren, die gleichermaßen in den Computersystemspeichern oder -registern oder anderen derartigen Informationsspeicherungs-, -übertragungs- oder -anzeigevorrichtungen als physikalische Größen dargestellt sind.
  • Die vorliegenden Implementierungen der Lehre können sich auch auf eine Vorrichtung zum Durchführen der Betriebe bzw. Betriebsvorgänge beziehen, die hierin dargestellt sind. Diese Vorrichtung kann besonders für die geforderten Zwecke konstruiert sein, oder sie kann einen Universal-/Mehrzweckcomputer umfassen, der durch ein in dem Computer gespeichertes Computerprogramm selektiv aktiviert oder rekonfiguriert wird. Ein solches Computerprogramm kann in einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert werden/sein, das umfasst, aber nicht beschränkt ist auf, jeglichen Typ von Platte, umfassend Disketten, optische Platten, CD-ROMs und magnetische Platten, Festwertspeicher (ROMs), Direktzugriffsspeicher (RAMs), EPROMs, EEPROMs, Magnet- oder Optikkarten, Flashspeicher umfassend USB-Schlüssel mit nicht-flüchtigem Speicher, oder jeden beliebigen Typ von Medien bzw. Trägern, die zur Speicherung von elektronischen Anweisungen geeignet sind, wobei diese jeweils mit einem Computersystembus gekoppelt sind.
  • Die Lehre kann die Form von gewissen gänzlichen Hardwareimplementierungen, gewissen gänzlichen Softwareimplementierungen oder gewissen Implementierungen annehmen, die sowohl Hardware- als auch Softwareelemente enthalten. In einigen bevorzugten Implementierungen ist die Lehre in Software implementiert, die Firmware, residente Software, Microcode, usw. umfasst, aber nicht darauf beschränkt ist.
  • Außerdem kann die Lehre die Form eines Computerprogrammprodukts annehmen, auf das von einem computerverwendbaren oder computerlesbaren Medium bzw. Träger zugegriffen werden kann, das Programmcode zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem Computer oder irgendeinem Anweisungsausführungssystem bereitstellt. Für die Zwecke dieser Lehre kann ein computerverwendbares oder computerlesbares Medium jede beliebige Vorrichtung sein, die das Programm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit dem Anweisungsausführungssystem, der Vorrichtung oder dem Gerät enthalten, speichern, kommunizieren, verbreiten oder transportieren kann.
  • Ein Datenverarbeitungssystem, das zum Speichern oder Ausführen von Programmcode geeignet ist, wird zumindest einen Prozessor umfassen, der über einen Systembus direkt oder indirekt mit Speicherelementen gekoppelt ist. Die Speicherelemente können einen lokalen Speicher, der während einer tatsächlichen Ausführung des Programmcodes genutzt wird, einen Massenspeicher und Cache- bzw. Pufferspeicher umfassen, die eine temporäre Speicherung von zumindest einigem Programmcode bereitstellen, um die Häufigkeit zu reduzieren, mit der Code während einer Ausführung von einem Massenspeicher abgerufen werden muss.
  • Eingabe/Ausgabe- oder I/O-Vorrichtungen (umfassend, aber nicht beschränkt auf, Tastaturen, Anzeigen, Zeigevorrichtungen, usw.) können entweder direkt oder über dazwischenliegende I/O-Steuereinheiten mit dem System gekoppelt werden/sein.
  • Netzwerkadapter können ebenfalls mit dem System gekoppelt werden/sein, um dem Datenverarbeitungssystem zu ermöglichen, mit anderen Datenverarbeitungssystemen oder entfernten Druckern oder Speichervorrichtungen über dazwischenliegende private oder öffentliche Netzwerke gekoppelt zu werden. Modems, Kabelmodems und Ethernet-Karten sind nur einige wenige der aktuell verfügbaren Typen von Netzwerkadaptern.
  • Schließlich stehen die hierin dargestellten Algorithmen und Anzeigen nicht inhärent mit irgendeinem bestimmten Computer oder einer anderen Vorrichtung in Beziehung. Es können verschiedene Universal-/Mehrzwecksysteme mit Programmen gemäß den hierin dargelegten Lehren verwendet werden, oder es kann sich als praktisch erweisen, eine spezialisiertere Vorrichtung zu konstruieren, um die erforderlichen Verfahrensschritte durchzuführen. Die erforderliche Struktur für vielfältige Systeme wird aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich werden. Zusätzlich ist die Lehre nicht unter Bezugnahme auf irgendeine bestimmte Programmiersprache beschrieben. Es wird anerkannt werden, dass vielfältige Programmiersprachen verwendet werden können, um die Lehren der Patentbeschreibung zu implementieren, wie sie hierin beschrieben sind.
  • Die vorangehende Beschreibung der Implementierungen der Lehre wurde zu Veranschaulichungs- und Beschreibungszwecken dargestellt. Sie ist nicht dazu bestimmt, erschöpfend zu sein, oder die Lehre auf die konkrete Form einzuschränken, die offenbart ist. Im Lichte der vorstehenden Lehre sind viele Modifikationen und Abwandlungen möglich. Es ist vorgesehen, dass der Umfang der Offenbarung nicht durch diese ausführliche Beschreibung beschränkt wird, sondern vielmehr durch die Patentansprüche dieser Anmeldung. Wie es von dem Fachmann zu verstehen sein wird, kann die Lehre in anderen spezifischen Formen verkörpert bzw. ausgeführt werden, ohne von dem Grundgedanken oder den wesentlichen Eigenschaften von dieser abzuweichen. Desgleichen sind die besondere Benennung und Unterteilung der Module, Routinen, Merkmale, Attribute, Methodiken und anderer Aspekte nicht zwingend oder maßgeblich, und können die Mechanismen, die die Lehre und ihre Merkmale implementieren, unterschiedliche Namen, Unterteilungen oder Formate aufweisen. Außerdem, wie es für den Fachmann ersichtlich sein wird, können die Module, Routinen, Merkmale, Attribute, Methodiken und andere Aspekte der Offenbarung als Software, Hardware, Firmware oder eine beliebige Kombination von diesen drei implementiert werden. Auch kann, wo immer eine Komponente, von der ein Beispiel ein Modul darstellt, der Lehre als Software implementiert wird/ist, die Komponente als eigenständiges Programm, als Teil eines größeren Programms, als Vielzahl von separaten Programmen, als statische oder dynamische Programm-/Bibliothek, als Kernel-ladbares Modul, als Gerätetreiber oder in jeder und beliebigen anderen Art und Weise implementiert werden/sein, die dem Fachmann im Bereich der Computerprogrammierung gegenwärtig oder zukünftig bekannt ist. Zusätzlich ist die Offenbarung in keiner Weise auf eine Implementierung in irgendeiner speziellen Programmiersprache oder für irgendein spezielles Betriebssystem oder irgendeine spezielle Umgebung beschränkt. Dementsprechend ist die Offenbarung als veranschaulichend, aber nicht als einschränkend, für den Umfang der Lehre vorgesehen, der in den folgenden Patentansprüchen dargelegt ist.
  • Die Offenbarung umfasst Implementierungen zum Bereitstellen einer Empfehlung an einen Fahrer eines zweiten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs. Die Empfehlung kann eine Schätzung beschreiben, wie lange es für das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug dauern würde, eine Straßenranddienstleistung von einem Drive-In-Geschäft zu erhalten. Ein Verfahren gemäß einigen Implementierungen kann ein Empfangen einer Dedicated-Short-Range-Communication-Nachricht („DSRC-Nachricht“), die Weghistoriedaten umfasst, durch das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug umfassen. Die Weghistoriedaten können einen Weg eines ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs über eine Vielzahl von unterschiedlichen Zeiten be schreiben, während sich das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug in einer Warteschlange von dem Drive-In-Geschäft befindet. Das Verfahren kann ein Bestimmen von Verzögerungszeitdaten für das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug basierend auf den Weghistoriedaten für das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug umfassen. Die Verzögerungszeitdaten können die Schätzung beschreiben. Das Verfahren kann ein Bereitstellen der Empfehlung an den Fahrer umfassen. Die Empfehlung kann die Schätzung umfassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEEE 802.11-Drahtlosnetzwerke [0072]
    • IEEE 802.11 [0139]
    • IEEE 802.16 [0139]
    • EN ISO 14906:2004 Electronic Fee Collection – Application Interface [0139]
    • EN 12253:2004 Dedicated Short-Range Communication – Physical Layer using Microwave at 5.8 GHz (Review) [0139]
    • EN 12795:2002 Dedicated Short-Range Communication (DSRC) – DSRC Data Link Layer: Medium Access and Logical Link Control (Review) [0139]
    • EN 12834:2002 Dedicated Short-Range Communication – Application Layer (Review) [0139]
    • EN 13372:2004 Dedicated Short-Range Communication (DSRC) – DSRC Profiles for RTTT Applications (Review) [0139]
    • IEEE 802.11 [0181]

Claims (22)

  1. Verfahren mit: Sammeln, durch einen in einem ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeug umfassten Sensorsatz, von Sensordaten, die eine Vielzahl von Orten des ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs zu einer Vielzahl von unterschiedlichen Zeiten beschreiben, während sich das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug in einer Warteschlange von einem Drive-In-Geschäft befindet, das eine Straßenranddienstleistung bereitstellt; Bilden, durch das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug, von Weghistoriedaten basierend auf den Sensordaten, wobei die Weghistoriedaten einen Weg des ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs über die Vielzahl von unterschiedlichen Zeiten beschreiben; drahtloses Übertragen, durch das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug, von einer DSRC-Nachricht, die die Weghistoriedaten umfasst, an ein zweites DSRC-ausgestattetes Fahrzeug; Empfangen von der DSRC-Nachricht durch das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug; Bestimmen, durch das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug, von Verzögerungszeitdaten basierend auf den in der DSRC-Nachricht umfassten Weghistoriedaten, wobei die Verzögerungszeitdaten eine Schätzung beschreiben, wie lange es für das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug dauern würde, die Straßenranddienstleistung von dem Drive-In-Geschäft zu erhalten; und Bereitstellen, durch das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug, von einer Empfehlung an einen Fahrer des zweiten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs, wobei die Empfehlung die Schätzung beschreibt, wie lange es für das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug dauern würde, die Straßenranddienstleistung von dem Drive-In-Geschäft zu erhalten.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die DSRC-Nachricht eine grundlegende Sicherheitsnachricht ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Sensorsatz eine DSRC-konforme GPS-Einheit umfasst.
  4. Verfahren mit: Empfangen, durch ein zweites DSRC-ausgestattetes Fahrzeug, von einer DSRC-Nachricht, die Weghistoriedaten umfasst, die einen Weg eines ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs über eine Vielzahl von unterschiedlichen Zeiten beschreiben, während sich das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug in einer Warteschlange von einem Drive-In-Geschäft befindet, das eine Straßenranddienstleistung bereitstellt; Bestimmen, durch das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug, von Verzögerungszeitdaten basierend auf den in der DSRC-Nachricht umfassten Weghistoriedaten, wobei die Verzögerungszeitdaten eine Schätzung beschreiben, wie lange es für das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug dauern würde, die Straßenranddienstleistung von dem Drive-In-Geschäft zu erhalten; und Bereitstellen, durch das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug, von einer Empfehlung an einen Fahrer des zweiten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs, wobei die Empfehlung die Schätzung beschreibt, wie lange es für das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug dauern würde, die Straßenranddienstleistung von dem Drive-In-Geschäft zu erhalten.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei die DSRC-Nachricht eine grundlegende Sicherheitsnachricht ist.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei die Weghistoriedaten eine Vielzahl von unterschiedlichen Orten des ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs mit einem Genauigkeitsgrad auf Fahrspurebene beschreiben.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei der Genauigkeitsgrad auf Fahrspurebene auf innerhalb von im Wesentlichen plus oder minus 1,5 Meter genau ist.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei die DSRC-Nachricht durch das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug übertragen wird.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei die DSRC-Nachricht durch eine stationäre DSRC-fähige Kommunikationsvorrichtung übertragen wird.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die stationäre DSRC-fähige Kommunikationsvorrichtung innerhalb von im Wesentlichen 1000 Metern von einem Ort des ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs installiert ist, während sich das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug in der Warteschlange befindet, so dass die stationäre DSRC-fähige Kommunikationsvorrichtung die Weghistoriedaten von dem ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeug über DSRC-Kommunikation zwischen der stationären DSRC-fähigen Kommunikationsvorrichtung und dem ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeug drahtlos empfängt.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei Bestimmen der Verzögerungszeitdaten basierend auf den in der DSRC-Nachricht umfassten Weghistoriedaten ferner aufweist: Bestimmen, wie lange das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug in der Warteschlange gewartet hat; Bestimmen, wie weit das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug während des Wartens in der Warteschlange gefahren ist; Schätzen, wie viele Fahrzeuge vor dem ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeug in der Warteschlange sind; Schätzen, wie viele Fahrzeuge hinter dem ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeug in der Warteschlange sind; und Bestimmen, wie lange es für das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug dauern würde, die Straßenranddienstleistung von dem Drive-In-Geschäft zu erhalten, basierend auf ein oder mehr von (1) wie lange das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug in der Warteschlange gewartet hat, (2) wie weit das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug während des Wartens in der Warteschlange gefahren ist, (3) wie viele Fahrzeuge vor dem ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeug in der Warteschlange sind, und (4) wie viele Fahrzeuge hinter dem ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeug in der Warteschlange sind.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei die Weghistoriedaten ferner beschreiben: (1) wie lange das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug in der Warteschlange gewartet hat, (2) wie weit das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug während des Wartens in der Warteschlange gefahren ist, (3) eine erste Schätzung, wie viele Fahrzeuge vor dem ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeug in der Warteschlange sind, und (4) eine zweite Schätzung, wie viele Fahrzeuge hinter dem ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeug in der Warteschlange sind.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei die DSRC-Nachricht die Verzögerungszeitdaten umfasst.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei Bereitstellen der Empfehlung ein Veranlassen eines Monitors zum Anzeigen einer graphischen Benutzeroberfläche umfasst, die die Empfehlung graphisch darstellt.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei Bereitstellen der Empfehlung ein Veranlassen eines Lautsprechers zum Erzeugen von Audio umfasst, das die Empfehlung hörbar darstellt.
  16. System mit: einem DSRC-Empfänger eines zweiten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs, der betriebsfähig ist zum Empfangen einer DSRC-Nachricht, die Weghistoriedaten umfasst, die einen Weg eines ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs über eine Vielzahl von unterschiedlichen Zeiten beschreiben, während sich das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug in einer Warteschlange von einem Drive-In-Geschäft befindet, das eine Straßenranddienstleistung bereitstellt; einem Fahrzeugbordcomputersystem des zweiten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs, das mit dem DSRC-Empfänger kommunikationsfähig gekoppelt ist, um die Weghistoriedaten von dem DSRC-Empfänger zu empfangen, wobei das Fahrzeugbordcomputersystem einen nicht-vorübergehenden Speicher umfasst, der Computercode speichert, der, wenn er durch das Fahrzeugbordcomputersystem ausgeführt wird, das Fahrzeugbordcomputersystem veranlasst zum: Bestimmen von Verzögerungszeitdaten basierend auf den Weghistoriedaten, wobei die Verzögerungszeitdaten eine Schätzung beschreiben, wie lange es für das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug dauern würde, die Straßenranddienstleistung von dem Drive-In-Geschäft zu erhalten; und Bereitstellen von einer Empfehlung an einen Fahrer des zweiten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs, wobei die Empfehlung die Schätzung beschreibt, wie lange es für das zweite DSRC-ausgestattete Fahrzeug dauern würde, die Straßenranddienstleistung von dem Drive-In-Geschäft zu erhalten.
  17. System gemäß Anspruch 16, wobei die DSRC-Nachricht eine grundlegende Sicherheitsnachricht ist.
  18. System gemäß Anspruch 16, wobei die Weghistoriedaten eine Vielzahl von unterschiedlichen Orten des ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs mit einem Genauigkeitsgrad auf Fahrspurebene beschreiben.
  19. System gemäß Anspruch 18, wobei der Genauigkeitsgrad auf Fahrspurebene auf innerhalb von im Wesentlichen plus oder minus 1,5 Meter genau ist.
  20. System gemäß Anspruch 16, wobei die DSRC-Nachricht durch das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug übertragen wird.
  21. System gemäß Anspruch 16, wobei die DSRC-Nachricht durch eine stationäre DSRC-fähige Kommunikationsvorrichtung übertragen wird.
  22. System gemäß Anspruch 21, wobei die stationäre DSRC-fähige Kommunikationsvorrichtung innerhalb von im Wesentlichen 1000 Metern von einem Ort des ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeugs installiert ist, während sich das erste DSRC-ausgestattete Fahrzeug in der Warteschlange befindet, so dass die stationäre DSRC-fähige Kommunikationsvorrichtung die Weghistoriedaten von dem ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeug über DSRC-Kommunikation zwischen der stationären DSRC-fähigen Kommunikationsvorrichtung und dem ersten DSRC-ausgestatteten Fahrzeug drahtlos empfängt.
DE102017110683.9A 2016-05-19 2017-05-17 Strassenranddienstleistungsschätzungen basierend auf funkfahrzeugdaten Pending DE102017110683A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US15/159,391 US10423971B2 (en) 2016-05-19 2016-05-19 Roadside service estimates based on wireless vehicle data
US15/159,391 2016-05-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017110683A1 true DE102017110683A1 (de) 2017-11-30

Family

ID=60269064

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017110683.9A Pending DE102017110683A1 (de) 2016-05-19 2017-05-17 Strassenranddienstleistungsschätzungen basierend auf funkfahrzeugdaten

Country Status (3)

Country Link
US (2) US10423971B2 (de)
JP (1) JP6443491B2 (de)
DE (1) DE102017110683A1 (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8509982B2 (en) 2010-10-05 2013-08-13 Google Inc. Zone driving
DE102016218982B3 (de) * 2016-09-30 2018-01-11 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zur Kommunikation von Fahrzeugen
US10380886B2 (en) 2017-05-17 2019-08-13 Cavh Llc Connected automated vehicle highway systems and methods
US10304339B2 (en) * 2017-03-07 2019-05-28 Qualcomm Incorporated Extending vehicle-to-vehicle communications via sensors
US10692365B2 (en) 2017-06-20 2020-06-23 Cavh Llc Intelligent road infrastructure system (IRIS): systems and methods
US12008893B2 (en) 2017-05-17 2024-06-11 Cavh Llc Autonomous vehicle (AV) control system with roadside unit (RSU) network
KR102334318B1 (ko) * 2017-09-19 2021-12-03 삼성전자주식회사 외부 이동 수단으로 릴레이 메시지를 전송하는 전자 장치 및 그 동작 방법
US10867512B2 (en) 2018-02-06 2020-12-15 Cavh Llc Intelligent road infrastructure system (IRIS): systems and methods
KR20210008836A (ko) 2018-05-09 2021-01-25 씨에이브이에이치 엘엘씨 차량 및 고속도로 사이의 주행 지능 할당을 위한 시스템 및 방법
WO2019246246A1 (en) * 2018-06-20 2019-12-26 Cavh Llc Connected automated vehicle highway systems and methods related to heavy vehicles
US11373122B2 (en) 2018-07-10 2022-06-28 Cavh Llc Fixed-route service system for CAVH systems
WO2020014227A1 (en) 2018-07-10 2020-01-16 Cavh Llc Route-specific services for connected automated vehicle highway systems
US10703386B2 (en) 2018-10-22 2020-07-07 Ebay Inc. Intervehicle communication and notification
CN110264767A (zh) * 2019-06-28 2019-09-20 江苏恒宝智能***技术有限公司 用于车辆的电子***
CN111223330B (zh) * 2020-01-16 2021-01-15 浙江科技学院 基于无线传感网络与云平台的停车场智能监控方法与***
CN113012467B (zh) * 2021-02-23 2022-04-29 中国联合网络通信集团有限公司 停车控制方法和装置

Family Cites Families (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2002318844A (ja) * 2001-02-15 2002-10-31 Hitachi Ltd 車両管理方法
JP2003022303A (ja) * 2001-07-09 2003-01-24 Hitachi Eng Co Ltd 情報配信装置
US6636799B2 (en) * 2001-12-21 2003-10-21 Motorola, Inc. Method and apparatus for modification of vehicular navigation information
TW561384B (en) * 2002-07-31 2003-11-11 Sin Etke Technology Co Ltd Take-out goods transaction system during marching and the method thereof
JP4034640B2 (ja) 2002-11-08 2008-01-16 アルパイン株式会社 車車間通信装置
US7590261B1 (en) * 2003-07-31 2009-09-15 Videomining Corporation Method and system for event detection by analysis of linear feature occlusion
JP2005284931A (ja) * 2004-03-30 2005-10-13 Nec Fielding Ltd 商品購買システム及び受注管理装置
JP2006031421A (ja) 2004-07-16 2006-02-02 Matsushita Electric Ind Co Ltd 情報収集装置及び情報収集方法
JP2006252533A (ja) 2005-02-08 2006-09-21 Matsushita Electric Ind Co Ltd ナビゲーションシステムおよびその端末装置、センタ装置、待ち行列検出方法、および、それを実行するプログラム、そのプログラムを記録した記録媒体
GB0623236D0 (en) * 2006-11-22 2007-01-03 Ibm An apparatus and a method for correcting erroneous image identifications generated by an ocr device
US10157422B2 (en) * 2007-05-10 2018-12-18 Allstate Insurance Company Road segment safety rating
US10096038B2 (en) * 2007-05-10 2018-10-09 Allstate Insurance Company Road segment safety rating system
JP5067217B2 (ja) * 2008-03-18 2012-11-07 アイシン・エィ・ダブリュ株式会社 交通情報処理システム、統計処理装置、交通情報処理方法及び交通情報処理プログラム
DE102010026729A1 (de) * 2010-07-09 2012-01-12 Procontour Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Messen von Reifenparametern eines Fahrzeugs
JP2012098841A (ja) * 2010-10-29 2012-05-24 Jvc Kenwood Corp 案内装置、方法、及びプログラム
US8863256B1 (en) * 2011-01-14 2014-10-14 Cisco Technology, Inc. System and method for enabling secure transactions using flexible identity management in a vehicular environment
US8948044B2 (en) * 2012-10-30 2015-02-03 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Weighted-fairness in message rate based congestion control for vehicular systems
US20140136329A1 (en) * 2012-11-12 2014-05-15 Maximilian A. Chang User Interface For Vehicular-Based Mobile Payment System And Method
JP6429368B2 (ja) 2013-08-02 2018-11-28 本田技研工業株式会社 歩車間通信システムおよび方法
GB2518448A (en) * 2013-09-24 2015-03-25 Mastercard International Inc Transaction system
US9881220B2 (en) * 2013-10-25 2018-01-30 Magna Electronics Inc. Vehicle vision system utilizing communication system
DE102015202837A1 (de) * 2014-02-20 2015-08-20 Ford Global Technologies, Llc Fehlerbehandlung in einem autonomen Fahrzeug
EP3172728A4 (de) * 2014-07-24 2018-11-21 Llc Bcat Systeme, verfahren und vorrichtungen zur erzeugung einer kritischen masse in einer mobilen werbungs-, medien- und kommunikationsplattform

Non-Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
EN 12253:2004 Dedicated Short-Range Communication – Physical Layer using Microwave at 5.8 GHz (Review)
EN 12795:2002 Dedicated Short-Range Communication (DSRC) – DSRC Data Link Layer: Medium Access and Logical Link Control (Review)
EN 12834:2002 Dedicated Short-Range Communication – Application Layer (Review)
EN 13372:2004 Dedicated Short-Range Communication (DSRC) – DSRC Profiles for RTTT Applications (Review)
EN ISO 14906:2004 Electronic Fee Collection – Application Interface
IEEE 802.11
IEEE 802.11-Drahtlosnetzwerke
IEEE 802.16

Also Published As

Publication number Publication date
JP6443491B2 (ja) 2018-12-26
US20190205907A1 (en) 2019-07-04
JP2017208088A (ja) 2017-11-24
US10423971B2 (en) 2019-09-24
US20170337571A1 (en) 2017-11-23
US11941648B2 (en) 2024-03-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017110683A1 (de) Strassenranddienstleistungsschätzungen basierend auf funkfahrzeugdaten
DE102017113412A1 (de) Verkehrsbehinderungsbenachrichtigungssystem, das auf drahtlosen fahrzeugdaten beruht
DE102016118744B4 (de) Millimeterwellenkommunikationssystem
EP3042368B1 (de) Verfahren, auswertesystem und fahrzeug zum prognostizieren von mindestens einem stauparameter
DE102020131323A1 (de) Kamera-zu-lidar-kalibration und -validierung
DE112020000487T5 (de) Automatisches wählen von datenproben zur annotation
DE102015202367A1 (de) Autonome steuerung in einer dichten fahrzeugumgebung
DE102019131118A1 (de) System und verfahren zur bewertung des betriebs von umgebungserfassungssystemen von fahrzeugen
DE102018117708A1 (de) Implementierungsentscheidung zum bereitstellen einer adas-funktionsaktualisierung für ein fahrzeug
DE112019006548T5 (de) Lenkwinkelkalibrierung
DE102019108083A1 (de) Verkehrszeichenerkennung für vernetzte Fahrzeuge
DE112012005624T5 (de) System zum Herstellen eines aufspannenden Waldes in einem Fahrzeugnetzwerk
DE102018126363A1 (de) Psm-mitteilungsbasierte einrichtungserkennung für ein fahrzeugmaschennetzwerk
DE102019101847A1 (de) Genauigkeitssystem für vernetzte Fahrzeuge
DE102020120088A1 (de) Systeme und verfahren zur dynamischen fahrspurverwaltung
DE102020128154A1 (de) Trajektorieplanung für fahrzeuge unter verwendung von routeninformationen
DE102021123721A1 (de) Fahrzeugbetrieb unter verwendung eines verhaltensregelmodells
DE102020135094A1 (de) System und verfahren zum aktualisieren von kartendaten
DE102021110157A1 (de) Av-wegplanung mit kalibrierungsinformationen
DE102018132408A1 (de) Verbesserte dienstqualität für ein plug-and-play-fahrzeug-eco-system
DE102021132194A1 (de) Fahrzeugpfadplanung
DE102021133739A1 (de) Steuern eines autonomen fahrzeugs unter verwendung einer näheregel
DE112011103239T5 (de) Systeme und Verfahren zum Abschätzen des örtlichen Verkehrsflusses
DE102021114717A1 (de) Steuerung von fahrzeug-zu-infrastruktur-kommunikation
DE102017002305A1 (de) Feststellen eines Fahrzeugnutzungsmodus

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication