DE102017000623A1 - Arbeitssicherheitsgerüst - Google Patents

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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist ein Arbeitssicherheitsgerüst (1) zum sicheren Arbeiten auf Dachkonstruktionen (2), insbesondere auf zumindest teilweise verglasten Dachkonstruktionen, beispielsweise auf Glasdächern von Gewächshäusern, oder auf Industriedächern, mit wenigstens zwei einander gegenüberliegenden und sich quer zur Firstrichtung eines Dachfirstes (4) der Dachkonstruktion (2) erstreckenden Laufstegen (3) und mit wenigstens einem Fortbewegungssystem zum Verfahren und/oder Verschieben des Arbeitssicherheitsgerüstes (1) in Firstrichtung, wobei zwischen den Laufstegen (3) ein Arbeitsbereich mit einer Zugangsöffnung (5) zur Dachkonstruktion (2) gebildet ist und wobei ein Fallsicherungssystem (7) zur Absicherung einer Person vorgesehen ist und wobei die Person im Sicherungsfall mit dem Fallsicherungssystem (7) an einem Aufhängungspunkt (A) gegen ein weiteres Abstürzen gehalten ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Aufhängungspunkt (A) im mittleren Bereich zwischen den Laufstegen (3) liegt, so dass die Person im Sicherungsfall im mittleren Bereich zwischen den Laufstegen (3) gehalten ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Arbeitssicherheitsgerüst zum sicheren Arbeiten auf Dachkonstruktionen, insbesondere auf zumindest teilweise verglasten Dachkonstruktionen, beispielsweise auf Glasdächern von Gewächshäusern, oder auf Industriedächern, mit wenigstens zwei einander gegenüberliegenden und sich quer zur Firstrichtung eines Dachfirstes der Dachkonstruktion erstreckenden Laufstegen und mit wenigstens einem Fortbewegungssystem zum Verfahren und/oder Verschieben des Arbeitssicherheitsgerüstes in Firstrichtung, wobei zwischen den Laufstegen ein Arbeitsbereich mit einer Zugangsöffnung zur Dachkonstruktion gebildet ist und wobei ein Fallsicherungssystem zur Absicherung einer Person vorgesehen ist und wobei die Person im Sicherungsfall mit dem Fallsicherungssystem an einem Aufhängungspunkt gegen ein weiteres Abstürzen gehalten ist.
  • Im Unterschied zu herkömmlichen Dachkonstruktionen bestehen verglaste Dachkonstruktionen, beispielsweise Glasdächer von Gewächshäusern, zumindest teilweise aus transparenten bzw. lichtdurchlässigen Eindeckungen, beispielsweise Glasplatten. Damit sind typische Wartungsarbeiten verbunden, beispielsweise eine regelmäßige Reinigung der verglasten Bereiche und/oder ein Austausch defekter Glasplatten. Ähnliche Probleme treten auch bei Industriedächern auf, die beispielsweise mit Solarmodulen bestückt sein können.
  • Verwendungszweck des Gegenstands der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise die sichere Durchführung von Wartungsarbeiten auf Satteldächern, insbesondere von Gewächshäusern. Dabei besteht ein Satteldach aus zwei entgegengesetzt geneigten Dachflächen, die an einem Dachfirst – einer höchsten, waagerecht verlaufenden Kante der Dachkonstruktion – aufeinandertreffen. Dieser Dachfirst erstreckt sich zwischen zwei Stirnseiten bzw. Giebeln des Satteldaches. Das Satteldach liegt in Form eines Dreiecks auf dem Gebäude auf.
  • Bei Wartungsarbeiten auf Dachkonstruktionen sind gesetzlich vorgeschriebene Sicherheitsanforderungen bzw. Industriestandards einzuhalten. Diese sind bei verglasten Dachkonstruktionen besonders hoch, da die betreffenden Personen neben der Gefahr eines Absturzes in die Tiefe auch einem erheblichen Verletzungsrisiko infolge freigesetzter Glassplitter ausgesetzt sind.
  • Darüber hinaus ist bei Gewächshausdächern zu beachten, dass diese üblicherweise aus einer Strebenkonstruktion bestehen. Diese weist Längsstreben auf, die sich von einer Dachtraufe bzw. seitlichen Tropfkante der Dachkonstruktion bis zum Dachfirst erstrecken. Darüber hinaus sind Querstreben vorgesehen, die transversal bzw. quer zu den Längsstreben verlaufen. Bei einer genormten Dachkonstruktion kann der Abstand zwischen zwei Längsstreben zwischen 60 bis 73 cm betragen, wohingegen die Breite der Quer- und Längsstreben selbst lediglich wenige Millimeter beträgt. Daraus resultiert die Problematik, dass zur Aufnahme von Lasten, beispielsweise auf der Dachkonstruktion arbeitenden Personen, lediglich eine geringe belastbare Auflagefläche zur Verfügung steht. Der Großteil der Dachfläche besteht aus den vergleichsweise dünnen Glasplatten, die jedoch aufgrund ihrer geringen Belastbarkeit nicht zur Aufnahme von Lasten geeignet sind.
  • Aus der Praxis ist ein Arbeitssicherheitsgerüst der Firma Van der Waay, NL, mit der Produktbezeichnung ”Repair Shuttle” bekannt, das zum Auswechseln defekter Glasplatten von Gewächshausdächern eingesetzt wird. Dieses bekannte Arbeitssicherheitsgerüst weist zwei gegenüberliegende Laufstege auf, die sich quer zu einer Firstrichtung des Dachfirstes erstrecken. Zwischen den Laufstegen ist eine Zugangsöffnung zur Dachkonstruktion gebildet. Das Arbeitssicherheitsgerüst kann in Firstrichtung verfahren werden. Zudem ist ein Fallsicherungssystem vorgesehen, durch das die Person im Sicherungsfall gegen ein weiteres Abstürzen gehalten ist. Der ”Sicherungsfall” beschreibt die Situation, in der die Fallbewegung der Person – die zuvor den Halt auf dem Arbeitssicherheitsgerüst verloren und unkontrolliert stürzt – über das Fallsicherungssystem gestoppt ist und die Person an einem Aufhängungspunkt gehalten und gegen einen weiteren Absturz gesichert ist.
  • Bei dem bekannten Arbeitssicherheitsgerüst wird eine Person über einen Fallschutzgurt im Sicherungsfall gehalten. Der Fallschutzgurt ist über ein Sicherungsseil oder ein Sicherungsband an einer Sicherungsschiene befestigt, die außerhalb von dem zwischen den Laufschienen gebildeten Arbeitsbereich angeordnet ist. Um ein Arbeiten der Person im Arbeitsbereich zwischen den Laufstegen zu ermöglichen, ist eine vergleichsweise große Seil- oder Bandlänge erforderlich. Kommt es zu einem Personenabsturz, wird durch die große Seil- oder Bandlänge eine vergleichsweise große Falltiefe bedingt, wobei eine abgestürzte und über den Fallschutzgurt gehaltene Person seitlich in Richtung zur Sicherungsschiene schwingt. Hiermit ist ein hohes Verletzungsrisiko der Person verbunden. Durch die seitliche Befestigung des Sicherungsseils oder des Sicherungsbandes an der Sicherungsschiene außerhalb des Arbeitsbereichs wird die Bergung der abgestützten Person erschwert.
  • Im Ergebnis kann das bekannte Arbeitssicherheitsgerüst hohe Sicherheitsanforderungen nicht erfüllen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Arbeitssicherheitsgerüst der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, das die Einhaltung hoher Sicherheitsanforderungen im Sicherungsfall ermöglicht, insbesondere einen ungehinderten Zugang zum Arbeitsbereich zwischen den Laufstegen bei gleichzeitig geringem Verletzungsrisiko und insbesondere verringerter Falltiefe im Absturzfall gewährleistet. Weiterhin soll die Bergung bzw. Erreichbarkeit der abgestürzten Person in einfacher Weise ohne das Risiko weiterer Verletzungen der Person möglich sein.
  • Die vorgenannten Aufgaben werden durch ein Arbeitssicherheitsgerüst mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der Erfindung liegt der Grundgedanke zugrunde, dass ein Aufhängungspunkt der Person im Sicherungsfall im mittleren Bereich zwischen den Laufstegen liegt.
  • Der Ort bzw. die Stelle, an dem die Last – d. h. die Gewichtskraft der Person – im Sicherungsfall gehalten ist, wird im Sinne der vorliegenden Erfindung dabei als ”Aufhängungspunkt” bezeichnet. Durch den Aufhängungspunkt ist die Position der abgestürzten Person zwischen den Laufstegen vorgegeben. Im Ergebnis wird die Person im Sicherungsfall über bzw. an dem Aufhängungspunkt im Wesentlichen mittig zwischen den Laufstegen gehalten. Der Aufhängungspunkt im Sinne der Erfindung ist die Stelle, an der die Gewichtskraft der abgestürzten Person in das Arbeitsgerüst eingeleitet bzw. gehalten wird oder um den die Gewichtskraft der Person umgelenkt wird zu einem Befestigungspunkt am Arbeitsgerüst.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung des Aufhängungspunktes im mittleren Bereich zwischen den Laufstegen wird ein ungehinderter bzw. komfortabler Zugang zum Arbeitsbereich auch bei einer vergleichsweise kurzen Verbindung zwischen der Person und dem Aufhängungspunkt ermöglicht. Kommt es zu einem Personenabsturz, reduziert sich im Vergleich zum bekannten Arbeitssicherheitsgerüst aufgrund der kurzen Verbindung auch die Falltiefe der Person entsprechend, so dass das Verletzungsrisiko der Person infolge Absturzfall deutlich reduziert ist. Darüber hinaus vereinfacht die erfindungsgemäße Lösung auch die Bergung der abgestürzten Person, da diese im mittleren Bereich der Zugangsöffnung zwischen den Laufstegen gehalten ist. Auf diese Weise ist eine sichere bzw. einfache Bergung über die Zugangsöffnung auch dann möglich, wenn die betroffene Person das Bewusstsein verloren hat und sich nicht aktiv an den Rettungsmaßnahmen beteiligen kann.
  • Im Ergebnis gestattet die erfindungsgemäße Lösung einen ungehinderten Zugang zur Dachkonstruktion, wobei mit Arbeiten auf wenig belastbaren Glasdächern verbundene hohe Sicherheitsstandards eingehalten werden können.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Fallsicherungssystem wenigstens einen vorzugsweise mittig zwischen den Laufstegen angeordneten und sich parallel zu den Laufstegen und/oder quer zur Firstrichtung erstreckenden Sicherungsträger, insbesondere eine Sicherungsschiene, aufweist und dass die Lage des Aufhängungspunktes durch den Sicherungsträger vorgegeben ist. Gegenüber dem bekannten Stand der Technik verlagert der Sicherungsträger die Position der abgestützten Person im Sicherungsfall in den mittleren Bereich der Zugangsöffnung zwischen den Laufstegen, wobei die Person an dem Sicherungsträger gehalten ist oder wobei die Gewichtskraft der Person über den Sicherungsträger zu einem Bereich außerhalb des Arbeitsbereichs umgelenkt wird.
  • Weiter vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Aufhängungspunkt im Bereich zwischen den die Erstreckung des Sicherungsträgers in Firstrichtung, d. h. seitlich, begrenzenden Außengrenzen des Sicherungsträgers liegt und/oder dass der Sicherungsträger und, vorzugsweise, der Aufhängungspunkt, über Kopfhöhe angeordnet ist. Dabei kann der Sicherheitsträger in einer Höhe von wenigstens 1,80 m, vorzugsweise wenigstens 2 m, weiter vorzugsweise wenigstens 2,20 m über den Laufstegen angeordnet sein. Hierdurch werden eine Kollision des Kopfes der Person mit der Sicherheitsschiene und damit verbundene Verletzungen vermieden.
  • Es ist zweckmäßig, wenn das Fallsicherungssystem derart angeordnet und ausgebildet ist, dass eine Person im Sicherungsfall über der Dachkonstruktion gehalten ist und somit insbesondere gegen ein vollständiges Eintauchen in die Dachkonstruktion gesichert ist. Besonders bevorzugt ist, dass das Fallsicherungssystem derart angeordnet und ausgebildet ist, dass die Person im Sicherungsfall bereits beim oder sogar schon vor dem Auftreffen auf die Dachfläche gegen ein weiteres Abstürzen gehalten wird. Dadurch wird jegliches Eintauschen der Person, auch mit den Schuhen, verhindert. Auf diese Weise wird die Freisetzung von Glassplittern und das damit verbundene Verletzungsrisiko bereits im Vorfeld eliminiert. Das Fallsicherungssystem kann derart ausgebildet sein, dass die Eintauchtiefe der Person im Sicherungsfall, d. h. die maximale Höhendifferenz zwischen der Position der Sohlenfläche eines Schuhwerks der Person vor dem Sicherungsfall und im Sicherungsfall, weniger als 50 cm, vorzugsweise weniger als 20 cm, weiter vorzugsweise weniger als 10 cm beträgt.
  • Die Falltiefe bzw. Absturztiefe entspricht der Höhendifferenz zwischen einem Befestigungspunkt, an der die Person beispielsweise mit einem Fallschutzgurt verbunden ist, vor dem Sicherungsfall und im Sicherungsfall, wenn die Person über den Fallschutzgurt gehalten ist. Vorzugsweise befindet sich der Befestigungspunkt der Person im Sicherungsfall stets oberhalb der Dachfläche.
  • Das Fallsicherungssystem kann wenigstens ein an dem Sicherungsträger befestigtes Aufhängungsmittel für eine Fallschutzeinrichtung aufweisen, wobei die Fallschutzeinrichtung an dem Aufhängungspunkt mit dem Aufhängungsmittel verbunden ist und wobei eine mit der Fallschutzeinrichtung verbundene Person im Sicherungsfall über die Fallschutzeinrichtung und das Aufhängungsmittel an dem Sicherungsträger gehalten ist. Bei der Fallschutzeinrichtung kann es sich um einen Auffanggurt handeln, der über ein Sicherungsseil, ein Sicherungsband oder eine – kette oder dgl. an dem Aufhängungsmittel gehalten ist. Das freie Ende des Sicherungsseils kann mit dem Aufhängungsmittel befestigt sein, so dass die Gewichtskraft der Person im Sicherungsfall in vertikaler Richtung direkt in den Sicherungsträger eingeleitet wird. Das freie Ende des Seils kann aber auch an einem von dem Sicherungsträger entfernten Bauteil des Arbeitssicherheitsgerüstes befestigt bzw. gehalten sein; das Seil wird dann von dem Bauteil über den Sicherungsträger zur Person geführt und an dem Aufhängungsmittel umgelenkt.
  • Bei dem Aufhängungsmittel kann es sich im einfachsten Fall um eine Öse oder Haken oder dgl. handeln, an dem die Fallschutzeinrichtung vorzugsweise lösbar befestigt und gehalten ist. Das Aufhängungsmittel kann in Längsrichtung des Sicherungsträgers verfahrbar oder verschiebbar gehalten bzw. gelagert sein, insbesondere über eine Rollen oder einen Schlitten, um eine frie Zugänglichkeit des Arbeitsbereiches und ein Mitwandern des Aufhängungspunktes beim Arbeiten der Person im Arbeitsbereich zu ermöglichen.
  • Das Sicherungsseil kann durch entsprechende Spannmittel des Fallsicherungssystems automatisch gespannt und eingezogen werden, so dass sich das Sicheurngsseil stets in einem gestrafften Zustand befindet. Hierdurch wird die Bildung eines Schlappseils verhindert, welches im Sicherungsfall zu einer Streckenverlängerung bzw. einer Erhöhung der Falltiefe führen würde. Zudem geht die Bildung eines Schlappseils mit einer Vergrößerung des Kraftstoßes am Ende des Auffangvorgangs einher. Allerdings kann zur Erleichterung der Bewegung die Bildung eines Schlappseils in begrenzten Bereichen vorgesehen sein. Zudem kann das Fallsicherungssystem mit einem Blockiermechanismus ausgestattet sein, der den weiteren Fall im Sicherungsfall blockiert bzw. aufhält.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Arbeitssicherheitsgerüstes sind die Laufstege im Bereich des Dachfirstes über wenigstens einen sich in Firstrichtung erstreckenden und auf dem Dachfirst abgestützten Firstträger miteinander verbunden. Dies ermöglicht ein besonders sicheres Arbeiten auf der Dachkonstruktion, da die Laufstege über den Firstträger sicher zueinander fixiert sind. Der Firstträger ist in Firstrichtung verfahrbar oder verschiebbar auf der Dachkonstruktion angeordnet.
  • Es ist zweckmäßig, wenn zwei firstseitig miteinander verbundene Laufstegpaare mit jeweils wenigstens zwei Laufstegen vorgesehen sind zum Arbeiten auf zwei entgegengesetzt geneigten Dachflächen der Dachkonstruktion, wobei auf entgegengesetzt geneigten Dachflächen angeordnete Laufstege im Bereich des Dachfirstes über wenigstens einen in Firstrichtung verfahrbar oder verschiebbar auf der Dachkonstruktion angeordneten gemeinsamen Firstträger miteinander verbunden sind und wobei der Firstträger auf dem Dachfirst abgestützt ist. Dadurch wird eine hohe Stabilität und sichere Abstützung des Sicherheitsgerüstes auf der Dachkonstruktion erreicht.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn der Firstträger über eine Mehrzahl von Abstützelementen, insbesondere Abstützwalzen, und/oder vollflächig auf dem Dachfirst abgestützt ist. Bei den Abstützelementen handelt es sich vorzugsweise um Abstützwalzen, die in vorzugsweise gleichbleibenden Abständen in Längserstreckung des Firstträgers angeordnet sind. Auf diese Weise erfolgt eine gleichmäßige Krafteinleitung über den Firstträger auf den Dachfirst, wodurch die Beschädigung des Dachfirstes infolge lokal auftretender Spannungsspitzen vermieden wird. Alternativ zu der Mehrzahl von Abstützelementen kann die Abstützung über den Firstträger auch vollflächig erfolgen. In diesem Fall ist der Firstträger vorzugsweise als Schlitten ausgebildet.
  • Zudem können an dem Firstträger wenigstens zwei seitlich gegen den Dachfirst wirkende Führungselemente, insbesondere Führungswalzen, zur seitlichen Führung des Arbeitssicherheitsgerüstes beim Verfahren und/oder Verschieben des Arbeitssicherheitsgerüstes in Firstrichtung vorhanden sein. Auf diese Weise wird eine besonders robuste Lagerung bzw. Abstützung des Firstträgers beim Verfahren und/oder Verschieben des Arbeitssicherheitsgerüstes gewährleistet, und zwar auch unter Einwirkung von Kräften quer zur Firstrichtung.
  • Vorzugsweise sind die Laufstege auf wenigstens einer auf einer Dachfläche der Dachkonstruktion angeordneten und sich in Firstrichtung erstreckenden Laufschiene abgestützt. Hierzu weisen die Laufstege vorzugsweise entsprechende Laufstegrollen auf, über welche die Laufstege in Firstrichtung auf der Laufschiene verfahrbar und/oder verschiebbar sind. Die zusätzliche Abstützung verhindert insbesondere eine Durchbiegung der Laufstege und somit eine Berührung mit der Dachfläche.
  • Besonders bevorzugt ist das Arbeitssicherheitsgerüst über den Firstträger einerseits und den Traufenträger andererseits auf der Dachkonstruktion abgestützt, insbesondere derart, dass die Laufstege in einem ausreichenden Abstand, beispielsweise von 20 cm, gegenüber der Dachfläche der Dachkonstruktion abgehoben sind. Auf diese Weise lässt sich ein besonders komfortabler Austausch der defekten Glasplatten ermöglichen, wobei gleichzeitig eine ausreichende Lüftung bzw. Luftzirkulation zwischen der Dachfläche einerseits und den Laufstegen andererseits gewährleistet ist.
  • In diesem Zusammenhang ist es zweckmäßig, wenn die Laufstege in einem Abstand von höchstens 20 cm, vorzugsweise höchstens 15 cm, weiter vorzugsweise höchstens 10 cm, gegenüber der Dachfläche der Dachkonstruktion abgehoben sind. Dies gestattet ein komfortables Arbeiten, da die vergleichsweise schweren Glasplatten beim Einsetzen nur über eine kurze Distanz von den Laufstegen in die Dachkonstruktion bzw. Dachfläche abgelassen werden müssen.
  • Um die Fixierung der Laufstege zueinander weiterführend zu verbessern, können die Laufstege traufenseitig über wenigstens einen auf der Dachtraufe abgestützten Traufenträger miteinander verbunden sind. Dabei kann der Traufenträger in Traufenrichtung verfahrbar oder verschiebbar auf der Dachkonstruktion angeordnet sein. Damit wird eine stabile Befestigung der Laufstege im gesamten Bereich zwischen der Dachtraufe und dem Dachfirst sichergestellt.
  • Vorzugsweise weist der Traufenträger wenigstens ein höhenverstellbares und/oder in vertikaler Richtung federnd gelagertes Rad auf. Hierdurch werden Unebenheiten im Bereich der Dachtraufe und/oder im Bereich des Dachfirstes kompensiert und eine gute Fahrdynamik des erfindungsgemäßen Arbeitssicherheitsgerüstes ermöglicht. Besonders bevorzugt ist das Rad lösbar bzw. abnehmbar mit dem Traufenträger verbunden. Vorzugsweise ist die Rolle innerhalb einer Dachrinne der Dachkonstruktion in Firstrichtung verfahrbar und/oder verschiebbar. Prinzipiell ist jedoch auch ein Einsatz auf Dachkonstruktionen ohne Dachrinne möglich.
  • Im Übrigen kann bzw. können das Rad und/oder die Abstützelemente und/oder die Führungselemente motorisch, beispielsweise über einen Elektromotor, angetrieben werden.
  • Vorzugsweise weist das Arbeitssicherheitsgerüst wenigstens eine die Dachtraufe überragende Trittstufe auf, vorzugsweise wobei die Trittstufe lösbar an einer Außenseite des Traufenträgers befestigt ist.
  • Darüber hinaus können an dem erfindungsgemäßen Arbeitssicherheitsgerüst, insbesondere an wenigstens einem Laufsteg, noch ein oder mehrere nützliche Hilfseinrichtungen in Form von Werkzeughalterungen und/oder Materialablagen angebracht sein. Darüber hinaus kann das Arbeitssicherheitsgerüst mit einer Transporteinrichtung zur Zuführung für den Austausch vorgesehener Glasplatten verbunden sein.
  • Des Weiteren kann zur Reinigung der Dachkonstruktion wenigstens eine Reinigungseinrichtung vorgesehen sein. Insbesondere ist Reinigungseinrichtung an einem Laufsteg montierbar. Auf diese Weise wird ein schnelles und/oder sicheres Reinigen der Dachkonstruktion durch das erfindungsgemäße Arbeitssicherheitsgerüst ermöglicht.
  • Um ein Abstürzen des Arbeitssicherheitsgerüstes infolge eines Überfahrens der Stirnseite bzw. des Giebels der Dachkonstruktion zu verhindern, kann ein automatischer Abschaltmechanismus vorgesehen sein. Dieser unterbindet rechtzeitig die Bewegung des Arbeitssicherheitsgerüstes in Firstrichtung.
  • Im Übrigen kann das erfindungsgemäße Arbeitssicherheitsgerüst aus einem beliebigen Material oder einer beliebigen Materialkombination hergestellt sein. Besonders bevorzugt sind Werkstoffe mit einer ausreichenden Festigkeit und einem geringen Gewicht. In diesem Zusammenhang sind Werkstoffe wie Metall, Holz oder Kunststoff sowie eine Kombination daraus bevorzugt. Darüber hinaus ist auch der Einsatz von Verbundwerkstoffen, beispielsweise Faserverbundwerkstoffen, möglich.
  • Um ein sicheres Arbeiten auch unter schwierigen Wetterbedingungen und/oder bei hoher Feuchtigkeit zu gewährleisten, können die Laufstege des erfindungsgemäßen Arbeitssicherheitsgerüstes rutschfest ausgebildet sein.
  • Im Übrigen sei darauf hingewiesen, dass das erfindungsgemäße Arbeitssicherheitsgerüst zuerst zusammengebaut und anschließend, beispielsweise mit einem Kran, auf die Dachkonstruktion gesetzt werden kann. Ebenso ist es möglich, das Arbeitssicherheitsgerüst direkt auf der Dachkonstruktion zusammenzubauen.
  • Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein Übergabegerüst zum einfachen und/oder schnellen Versetzen des Arbeitssicherheitsgerüstes von einer Dachkonstruktion zu wenigstens einer weiteren Dachkonstruktion. Damit werden lange Aufbauzeiten des Arbeitssicherheitsgerüstes vermieden und es ist ein wirtschaftlicher Betrieb auch bei der Wartung mehrerer nebeneinander liegender Dachkonstruktionen möglich.
  • Weitere Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Aspekte der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung. Die beschriebenen und/oder gezeigten Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Aspekte der vorliegenden Erfindung lassen sich bedarfsweise miteinander kombinieren, auch wenn diese nicht im Einzelnen beschrieben und/oder gezeigt ist.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Dachkonstruktion mit einem erfindungsgemäßen Arbeitssicherheitsgerüst zum sicheren Arbeiten auf der Dachkonstruktion;
  • 2 eine stirnseitige Ansicht der in 1 gezeigten Dachkonstruktion;
  • 3 eine erste ausschnittsweise Vergrößerung aus der in 2 gezeigten Darstellung im Bereich einer Dachtraufe der Dachkonstruktion;
  • 4 eine zweite ausschnittsweise Vergrößerung der in 2 gezeigten Dachkonstruktion im Bereich eines Dachfirstes der Dachkonstruktion;
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines Firstträgers des erfindungsgemäßen Arbeitssicherheitsgerüstes; und
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Übergabegerüstes zur Übergabe des Arbeitssicherheitsgerüstes von einer Dachkonstruktion zu einer weiteren Dachkonstruktion.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Arbeitssicherheitsgerüst 1 in perspektivischer Darstellung zum sicheren Arbeiten auf einer Dachkonstruktion 2 gezeigt. Vorzugsweise handelt es sich bei der Dachkonstruktion 2 um ein Satteldach, insbesondere ein Glasdach eines Gewächshauses. Es versteht sich jedoch, dass das erfindungsgemäße Arbeitssicherheitsgerüst 1 auch auf anderen Dachkonstruktionen, beispielsweise Pult- oder Schleppdächern und/oder sonstigen Industriedächern einsetzbar ist.
  • Das Arbeitssicherheitsgerüst 1 weist wenigstens zwei sich gegenüberliegende Laufstege 3 auf. Die Laufstege 3 erstrecken sich quer zu einer Firstrichtung eines Dachfirstes 4 der Dachkonstruktion 2. Wie sich aus der 1 weiterhin ergibt, ist zwischen den Laufstegen 3 ein Arbeitsbereich mit einer Zugangsöffnung 5 gebildet. Hierdurch wird der Zugang zu einer Dachfläche 6 der Dachkonstruktion 2 ermöglicht.
  • Um eine (nicht dargestellte) Person im Absturzfall gegen ein weiteres Abstürzen zu halten, weist das Arbeitssicherheitsgerüst 1 ein Fallsicherungssystem 7 auf, wobei die Person im Sicherungsfall an einem Aufhängungspunkt A gegen ein weiteres Abstürzen gehalten ist.
  • Erfindungswesentlich ist, dass der Aufhängungspunkt A im mittleren Bereich zwischen den Laufstegen 3 liegt, sodass die Person im Sicherungsfall im mittleren Bereich zwischen den Laufstegen 3 gehalten ist.
  • Das Fallsicherungssystem 7 weist wenigstens einen vorzugsweise mittig zwischen den Laufstegen 3 angeordneten und sich parallel zu den Laufstegen 3 und/oder quer zur Firstrichtung erstreckenden Sicherungsträger 8 auf, insbesondere eine Sicherungsschiene, auf. In diesem Fall ist die Lage des Aufhängungspunktes A durch den Sicherungsträger 8 vorgegeben.
  • Beim Darstellungsbeispiel liegt der Aufhängungspunkt A im Bereich zwischen den die Erstreckung des Sicherungsträgers 8 in Firstrichtung begrenzenden Außengrenzen des Sicherungsträgers 8, wobei der Sicherungsträger 8 und der Aufhängungspunkt A über Kopfhöhe angeordnet sind.
  • Das Fallsicherungssystem 7 ist derart ausgebildet, dass eine Person im Sicherungsfall gegen ein Eintauchen, insbesondere ein vollständiges Eintauchen, in die Dachfläche 6 gesichert ist.
  • Das Fallsicherungssystem 7 weist wenigstens ein an dem Sicherungsträger 8 befestigtes Aufhängungsmittel 9 für eine Fallschutzeinrichtung 10 auf, wobei die Fallschutzeinrichtung 10 an dem Aufhängungspunkt A mit dem Aufhängungsmittel 9 verbunden ist. Somit ist eine mit der Fallschutzeinrichtung 10 verbundene Person im Sicherungsfall über die Fallschutzeinrichtung 10 und das Aufhängungsmittel 9 an dem Sicherungsträger 8 gehalten. Die Fallschutzeinrichtung 10 ist schematisch dargestellt und weist einen Auffanggurt bzw. ein Geschirr für eine Person auf, der über ein Sicherungsband an dem Aufhängungsmittel 9 gehalten und befestigt ist. Die Länge des Sicherungsbandes lässt sich vorzugsweise über entsprechende Auf- und Abwickelmittel bedarfsweise verändern, um einer Person das Arbeiten in einer Hockstellung und im aufrechten Stand gleichermaßen bei stets straffem Sicherungsband zu ermöglichen. Die Fallschutzeinrichtung 10 kann nicht dargestellte Spannmittel aufweisen, um das Sicherungsband stets in einem gestrafften Zustand zu halten und/oder einen Blockiermechanismus, um im Falle eines Absturzes automatisch das Abwickeln des Sicherungsbandes zu stoppen und damit die Falltiefe zu begrenzen.
  • Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist das Aufhängungsmittel 9 als Ösenhalterung ausgebildet. Hier sind jedoch auch andere konstruktive Lösungen, beispielsweise eine hakenförmige Ausbildung, möglich.
  • Nicht dargestellt ist im Übrigen, dass die Fallschutzeirichtung 10 auch über ein Befestigungsmittel gehalten werden kann, das außerhalb der Zugangsöffnung 5, beispielsweise im Bereich eines Laufsteges 3, angeordnet ist.
  • Das Aufhängungsmittel 9 ist beim Darstellungsbeispiel quer zur Firstrichtung entlang einer Mittellängsachse X des Sicherungsträgers 8 verfahrbar und/oder verschiebbar. Auf diese Weise wird eine Veränderung der Position des Aufhängungspunktes A quer zur Firstrichtung realisiert.
  • Das Arbeitssicherheitsgerüst 1 weist einen Firstträger 11 auf, der auf dem Dachfirst 4 abgestützt ist und über den die Laufstege 3 firstseitig verbunden sind. Der Firstträger 11 ist in Firstrichtung verfahrbar oder verschiebbar auf der Dachkonstruktion 2 abgestützt.
  • Wie sich insbesondere aus 2 ergibt, weist das Arbeitssicherheitsgerüst 1 zwei firstseitig miteinander verbundene Laufstegpaare 12 mit jeweils wenigstens zwei Laufstegen 3 auf. Dies ermöglicht das Arbeiten auf den zwei entgegengesetzt geneigten Dachflächen 6 der Dachkonstruktion 2. Dabei sind die Laufstegpaare 12 im Bereich des Dachfirstes 4 über den gemeinsamen Firstträger 11 miteinander verbunden.
  • Darüber hinaus weist das Arbeitssicherheitsgerüst 1 einen Traufenträger 13 auf, der sich ebenfalls in Firstrichtung erstreckt und über den die Laufstege 3 im Bereich einer Dachtraufe 14 der Dachkonstruktion 2 miteinander verbunden sind. Auf diese Weise sind die Laufstege 3 zwischen dem Dachfirst 4 und der Dachtraufe 14 zuverlässig zueinander fixiert.
  • Wie sich insbesondere aus 2 ergibt, weist das Arbeitssicherheitsgerüst 1 zwei einander gegenüberliegende Traufenträger 13 auf, über die das Arbeitssicherheitsgerüst 1 auf beiden Dachtraufen 14 der Dachkonstruktion 2 abgestützt ist. Zwischen jedem Traufenträger 13 und dem Firstträger 11 erstreckt sich dabei ein Laufstegpaar 12. Auf diese Weise ist ein gleichzeitiges Arbeiten auf beiden der zueinander geneigten Dachflächen 6 möglich.
  • Der Firstträger 11 und der Traufenträger 13 weisen sich vertikal nach oben erstreckende Stützelemente 15, 16 zur Abstützung des Sicherungsträgers 8 auf. Die Stützelemente 15, 16 sind an ihren freien Enden mit dem Sicherungsträger 8 verbunden.
  • Nachfolgend wird auf eine (nicht dargestellte) Ausführungsform des erfindungsgemäßen Arbeitssicherheitsgerüstes 1 eingegangen, die sich insbesondere zum Einsatz auf Glasdächern von Gewächshäusern mit wenigstens einer Belüftungsklappe eignet. Derartige Belüftungsklappen sind üblicherweise firstseitig schwenkbar gelagert und bilden im aufgestellten Zustand eine sich in Firstrichtung erstreckende Belüftungsöffnung, sodass die Dachkonstruktion 2 bzw. das Glasdach quer zur Firstrichtung entsprechend stufenförmig ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise sind die Laufstege 3 wenigstens eines Laufstegpaares 12 quer zur Firstrichtung ebenfalls stufenförmig ausgebildet. Insbesondere weisen die Laufstege 3 jeweils einen unteren Stufenabschnitt und einen oberen Stufenabschnitt auf, wobei ein Steigungselement, vorzugsweise eine Stufe, am Übergang vom unteren Stufenabschnitt zum oberen Stufenabschnitt, insbesondere im Bereich der Belüftungsöffnung, vorgesehen ist. Besonders bevorzugt weist das Steigungselement wenigstens ein vorzugsweise plattenförmiges Trittelement, insbesondere eine Trittstufe, zur Erleichterung des Aufstiegs vom unteren Stufenabschnitt zum oberen Stufenabschnitt auf. Vorzugsweise ist der untere Stufenabschnitt traufenseitig und der obere Stufenabschnitt firstseitig befestigt bzw. gelagert, insbesondere wobei die Länge des oberen Stufenabschnitts im Wesentlichen der Länge der Belüftungsklappe quer zur Firstrichtung entspricht. Die Länge des unteren Stufenabschnitts quer zur Firstrichtung beträgt vorzugsweise wenigstens 200%, insbesondere wenigstens 250%, besonders bevorzugt wenigstens 300%, der Länge des oberen Stufenabschnitts quer zur Firstrichtung. Der obere Stufenabschnitt ist vorzugsweise relativ zum unteren Stufenabschnitt insbesondere stufenlos höhenverstellbar und/oder verschwenkbar, insbesondere zum Einstellen der Höhe des Steigungselements. Insbesondere ist bzw. sind die Höhe und/oder die Steigung des oberen Stufenabschnitts derart einstellbar, dass der Abstand zwischen der Belüftungsklappe und dem oberen Stufenabschnitt einerseits und der Dachfläche 6 und dem unteren Stufenabschnitt andererseits im Wesentlichen gleich ist.
  • Wie sich insbesondere aus den 1 und 3 ergibt, sind die Laufstege 3 auf zwei auf der Dachfläche 6 und sich in Firstrichtung erstreckende Laufschienen 17 abgestützt. Darüber hinaus sind Laufstegrollen 18 vorgesehen, die seitlich und/oder unterhalb der Laufstege 3 angeordnet und/oder befestigt sind. Die Laufstege 3 sind somit über die Laufstegrollen 18 auf den Laufschienen 17 abgestützt und in Firstrichtung verfahrbar.
  • Darüber hinaus weist der Traufenträger 13 vorzugsweise an seiner Unterseite wenigstens zwei Traufenrollen 19 auf, über die der Traufenträger 13 innerhalb der Dachtraufe 14 verfahrbar ist (3).
  • Die Traufenrollen 19 sind vorzugsweise in Längserstreckung des Traufenträgers 13 beabstandet zueinander angeordnet. Vorzugsweise sind die Traufenrollen 19 in Längserstreckung des Traufenträgers 13 insbesondere zumindest paarweise jeweils im Bereich eines freien Endes Traufenträgers 13 angeordnet, wie in 1 schematisch angedeutet ist. Auf diese Weise wird eine Dreh- bzw. Kippbewegung des Traufenträgers 13 wirksam vermeiden. Dadurch wird ein Absinken eines Laufsteges 3 zur Dachfläche 6 bzw. eine Kollision des Laufsteges 3 mit der Dachfläche 6 wirksam verhindert.
  • Wie sich weiterhin aus 3 ergibt, weist der Traufenträger 13 eine die Dachtraufe 14 überragende Trittstufe 20 auf. Die Trittstufe ist dabei lösbar mit dem Traufenträger 13 verbunden.
  • In 4 ist die Abstützung bzw. Lagerung des Arbeitssicherheitsgerüstes 1 über den Firstträger 11 im Bereich des Dachfirstes 4 dargestellt. Beim Darstellungsbeispiel weist der Dachfirst 4 einen sich in Firstrichtung erstreckenden Träger 21 auf.
  • Der Träger 21 weist vorzugsweise ein Oberteil 21A und zwei vom Oberteil 21A nach unten abstehende Schenkel 21B auf, wobei das Oberteil 21A die Schenkel 21B miteinander verbindet und/oder zwischen den Schenkeln 21B angeordnet ist. Der Träger 21 ist beim Darstellungsbeispiel im Querschnitt U-förmig mit zwei senkrecht nach unten gerichteten Schenkeln 21B ausgebildet. Allerdings ist auch eine (nicht dargestellte) Ausbildung des Trägers 21 möglich, bei der die Schenkel 21B in Firstrichtung nach innen zueinander geneigt sind.
  • Zur Befestigung des Trägers 21 auf dem Dachfirst 4 sind vorzugsweise plattenförmige oder stegförmige Befestigungsmittel 4A vorgesehen. Die Befestigungsmittel 4A stehen vorzugsweise senkrecht nach oben vom Dachfirst 4 ab und sind in Firstrichtung insbesondere in regelmäßigen Abständen angeordnet. Das Oberteil 21A des Trägers 21 ist vorzugsweise mittig, insbesondere kraft- und/oder formschlüssig, mit den Befestigungsmitteln 4A verbunden, insbesondere verschraubt.
  • Der Firstträger 11 ist über eine Mehrzahl von Abstützelementen 22 auf dem Träger 21 abgestützt. Die Abstützelemente 22 sind vorzugsweise als liegend angeordnete Abstützwalzen ausgebildet, über die der Firstträger 11 auf dem Oberteil 21A des Trägers 21 abgestützt und auf dem Oberteil 21A in Firstrichtung verfahrbar ist. Der Firstträger 11 weist darüber hinaus wenigstens zwei walzenförmige Führungselemente 23 auf, die zur seitlichen Führung des Arbeitssicherheitsgerüstes 1 seitlich gegen die Schenkel 21B des Trägers 21 einwirken. Die Rotationsachen der Führungselemente 23 verlaufen beim Darstellungsbeispiel im Wesentlichen vertikal.
  • Nicht dargestellt ist, dass die Rotationsachsen der Führungselemente 23 nach innen zueinander geneigt sein können, vorzugsweise zum seitlichen Einwirken auf die Schenkel 21B, die insbesondere im Wesentlichen unter demselben Winkel in Firstrichtung nach innen zueinander geneigt sind. Die Führungselemente 23 können schwenkbar am Firstträger 11 gelagert sein, vorzugsweise zur Einstellung und/oder Festlegung des Winkels, unter dem die Neigung der Rotationsachsen der Führungselemente 23 nach innen zueinander erfolgt. Auf diese Weise wird ein Abheben des Firstträgers 11 vom Träger 21 wirksam verhindert.
  • Wie sich weiter aus 5 ergibt, ist der Firstträger 11 entlang seiner Längserstreckung an einer Mehrzahl von Abstützstellen auf dem Träger 21 abgestützt. Dabei ist jede Abstützstelle durch ein Paar von Führungselementen 23 und ein Abstützelement 22 gebildet.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein in 6 dargestelltes Übergabegerüst 24 zur Übergabe des Arbeitssicherheitsgerüstes 1 von der Dachkonstruktion 2 zu wenigstens einer weiteren Dachkonstruktion 2. Die Dachkonstruktionen 2 sind beim Darstellungsbeispiel nebeneinander angeordnet und über eine (in 6 verdeckte) Verbindungsdachtraufe miteinander verbunden. Das Übergabegerüst 24 weist eine Tragkonstruktion 25 auf, die sich quer zur Firstrichtung entlang der Stirnseiten der Dachkonstruktionen 2 erstreckt.
  • Das Übergabegerüst 24 kann eine Zustellkonstruktion 26 aufweisen, die auf der Tragkonstruktion 25 abgestützt und quer zur Firstrichtung verfahrbar und/oder verschiebbar ist. Die Zustellkonstruktion 26 weist zwei Traufenverlängerungen 27 und eine Firstverlängerung 28 auf. Das Arbeitssicherheitsgerüst 1 (in 6 nicht dargestellt) ist mit dem Firsträger 11 auf die Firstverlägerung 28 und mit den Traufenträgern 13 auf die Traufenverlängerungen 27 verfahrbar und/oder verschiebbar. Nach dem vollständigen Passieren der Dachkonstruktion 2 ist das Arbeitssicherheitsgerüst 1 auf der Tragkonstruktion 25 zusammen mit der Zustellkonstruktion 26 quer zur Fristrichtung zu der weiteren Dachkonstruktion 2 verfahrbar und/oder verschiebbar. Nachdem eine Position erreicht ist, in der die Firstverlängerung 28 mit dem Träger 21 des benachbarten Dachfirstes 4 und die Traufenverlängerungen 27 mit den Dachtraufen 14 der benachbarten Dachkonstruktion 2 ausgefluchtet sind, ist das Arbeitssicherheitsgerüst 1 in Firstrichtung von der Zustellkonstruktion 26 auf die benachbarte Dachkonstruktion 2 verfahrbar und/oder verschiebbar.
  • Es versteht sich, dass die Zustellkonstruktion 26 auch von der in 6 gezeigten dachförmigen Ausführungsvariante abweichend ausgebildet sein kann. Beispielsweise kann die Zustellkonstruktion 26 als Plattform ausgebildet sein, auf die sich das Arbeitssicherheitsgerüst 1 in Firstrichtung auffahren und mit der Plattform quer zur Firstrichtung verschieben lässt. Eine Firstverlängerung 28 ist dann aufgrund einer selbsttragenden Konstruktion des Arbeitssicherheitsgerüstes 1 nicht nötig.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Arbeitssicherheitsgerüst
    2
    Dachkonstruktion
    3
    Laufstege
    4
    Dachfirst
    4A
    Befestigungsmittel
    5
    Zugangsöffnung
    6
    Dachfläche
    7
    Fallsicherungssystem
    8
    Sicherungsträger
    9
    Aufhängungsmittel
    10
    Fallschutzeinrichtung
    11
    Firstträger
    12
    Laufstegpaar
    13
    Traufenträger
    14
    Dachtraufe
    15
    Stützelement
    16
    Stützelement
    17
    Laufschiene
    18
    Laufstegrolle
    19
    Traufenrolle
    20
    Trittstufe
    21
    Träger
    21A
    Oberteil
    21B
    Schenkel
    22
    Abstützelement
    23
    Führungselement
    24
    Übergabegerüst
    25
    Tragkonstruktion
    26
    Zustellkonstruktion
    27
    Traufenverlängerung
    28
    Firstverlängerung
    A
    Aufhängungspunkt
    X
    Mittellängsachse

Claims (10)

  1. Arbeitssicherheitsgerüst (1) zum sicheren Arbeiten auf Dachkonstruktionen (2), insbesondere auf zumindest teilweise verglasten Dachkonstruktionen, beispielsweise auf Glasdächern von Gewächshäusern, oder auf Industriedächern, mit wenigstens zwei einander gegenüberliegenden und sich quer zur Firstrichtung eines Dachfirstes (4) der Dachkonstruktion (2) erstreckenden Laufstegen (3) und mit wenigstens einem Fortbewegungssystem zum Verfahren und/oder Verschieben des Arbeitssicherheitsgerüstes (1) in Firstrichtung, wobei zwischen den Laufstegen (3) ein Arbeitsbereich mit einer Zugangsöffnung (5) zur Dachkonstruktion (2) gebildet ist und wobei ein Fallsicherungssystem (7) zur Absicherung einer Person vorgesehen ist und wobei die Person im Sicherungsfall mit dem Fallsicherungssystem (7) an einem Aufhängungspunkt (A) gegen ein weiteres Abstürzen gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhängungspunkt (A) im mittleren Bereich zwischen den Laufstegen (3) liegt, so dass die Person im Sicherungsfall im mittleren Bereich zwischen den Laufstegen (3) gehalten ist.
  2. Arbeitssicherheitsgerüst (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fallsicherungssystem (7) wenigstens einen vorzugsweise mittig zwischen den Laufstegen (3) angeordneten und sich parallel zu den Laufstegen (3) und/oder quer zur Firstrichtung erstreckenden Sicherungsträger (8), insbesondere eine Sicherungsschiene, aufweist und dass die Lage des Aufhängungspunktes (A) durch den Sicherungsträger (8) vorgegeben ist.
  3. Arbeitssicherheitsgerüst (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhängungspunkt (A) im Bereich zwischen den die Erstreckung des Sicherungsträgers (8) in Firstrichtung begrenzenden Außengrenzen des Sicherungsträgers (8) liegt und/oder dass der Sicherungsträger (8) und, vorzugsweise, der Aufhängungspunkt (A), über Kopfhöhe angeordnet ist.
  4. Arbeitssicherheitsgerüst (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fallsicherungssystem (7) derart ausgebildet ist, dass eine Person im Sicherungsfall gegen ein Eintauchen, insbesondere ein vollständiges Eintauchen, in die Dachfläche (6) gesichert ist.
  5. Arbeitssicherheitsgerüst (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fallsicherungssystem (7) wenigstens ein an dem Sicherungsträger (8) befestigtes Aufhängungsmittel (9) für eine Fallschutzeinrichtung (10) aufweist, wobei die Fallschutzeinrichtung (10) an dem Aufhängungspunkt (A) mit dem Aufhängungsmittel (9) verbunden ist und wobei eine mit der Fallschutzeinrichtung (10) verbundene Person im Sicherungsfall über die Fallschutzeinrichtung (10) und das Aufhängungsmittel (9) an dem Sicherungsträger (8) gehalten ist.
  6. Arbeitssicherheitsgerüst (1) einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufstege (3) firstseitig über wenigstens einen auf dem Dachfirst (4) abgestützten Firstträger (11) miteinander verbunden sind und dass der Firstträger (11) in Firstrichtung verfahrbar oder verschiebbar auf der Dachkonstruktion (2) angeordnet ist.
  7. Arbeitssicherheitsgerüst (1) einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei firstseitig miteinander verbundene Laufstegpaare (12) mit jeweils wenigstens zwei Laufstegen (3) vorgesehen sind zum Arbeiten auf zwei entgegengesetzt geneigten Dachflächen (6) der Dachkonstruktion (2), wobei auf entgegengesetzt geneigten Dachflächen (6) angeordnete Laufstege (3) im Bereich des Dachfirstes (4) über wenigstens einen in Firstrichtung verfahrbar oder verschiebbar auf der Dachkonstruktion (2) angeordneten gemeinsamen Firstträger (11) miteinander verbunden sind und wobei der Firstträger (11) auf dem Dachfirst (4) abgestützt ist.
  8. Arbeitssicherheitsgerüst (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Firstträger (11) über eine Mehrzahl von Abstützelementen (22), insbesondere Abstützwalzen, und/oder vollflächig auf dem Dachfirst (4), vorzugsweise einem Oberteil (21A) eines Trägers (21) des Dachfirstes (4), abgestützt ist und/oder dass an dem Firstträger (11) wenigstens zwei seitlich gegen den Dachfirst (4), vorzugsweise gegen nach unten vom Oberteil (21A) abstehende Schenkel (21B), wirkende Führungselemente (23), insbesondere Führungswalzen, zur seitlichen Führung des Arbeitssicherheitsgerüstes (1) beim Verfahren und/oder Verschieben des Arbeitssicherheitsgerüstes (1) in Firstrichtung vorhanden sind.
  9. Arbeitssicherheitsgerüst (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufstege (3) auf wenigstens einer auf einer Dachfläche (6) der Dachkonstruktion (2) angeordneten und sich in Firstrichtung erstreckenden Laufschiene (17) abgestützt sind.
  10. Arbeitssicherheitsgerüst (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufstege (3) traufenseitig über wenigstens einen auf der Dachtraufe (14) abgestützten Traufenträger (13) miteinander verbunden sind und dass der Traufenträger (13) in Traufenrichtung verfahrbar oder verschiebbar auf der Dachkonstruktion (2) angeordnet ist, wobei, vorzugsweise, an dem Traufenträger (13) wenigstens zwei vorzugsweise höhenverstellbare und/oder in vertikaler Richtung federnd gelagerte Traufenrollen (19) vorgesehen sind und/oder wobei wenigstens eine die Dachtraufe (14) überragende Trittstufe (20) vorgesehen ist, die vorzugsweise lösbar mit dem Traufenträger (13) verbunden ist.
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JP6117118B2 (ja) 2011-03-09 2017-04-19 アンスティテュ、ナショナール、デ、スィアンス、アプリケ、ド、リヨンInstitut National Des Sciences Appliquees De Lyon シリコン系ナノ粉末から水素を生成する方法

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