DE102016114152B4 - Multifunktionale Ankerschienen-Vorrichtung für Transportfahrzeuge - Google Patents

Multifunktionale Ankerschienen-Vorrichtung für Transportfahrzeuge Download PDF

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Abstract

Ankerschienen-Vorrichtung (100) für Transportfahrzeuge mit einer Ladefläche (105) zum Abstellen von zu transportierenden Gütern, die mittels an einer Ankerschiene (110) verankerten Befestigungsriemen auf der Ladefläche (105) lösbar fixierbar sind, wobei die Ankerschiene (110) zu diesem Zweck mit einer Mehrzahl von Aussparungen (101, 102) zum Verankern der Befestigungsriemen in unterschiedlichen Abschnitten entlang der Ankerschiene (110) versehen ist, wobei die Ladefläche (105) eine für die Aufbringung von Bodenplatten (205) ausgelegte Basisfläche enthält, wobei eine Ankerschiene (110) im Bereich der Oberkante (121) einer Trägerschiene (120) angeordnet ist, und zumindest im Bereich von Teilen der Oberkante (121) einer Trägerschiene (120) ein einen Teil der Basisfläche bildender seitlicher Flansch (122) ausgebildet ist, wobei eine Oberfläche (111) der Ankerschiene (110) von der Oberfläche des Flansches (122) in einem Abstand angeordnet ist, der der Höhe einer Bodenplatte (205) entspricht, um eine insgesamt plane Oberfläche der aus der Ankerschiene (110) und den Bodenplatten (205) gebildeten Ladefläche (105) auszubilden, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Oberfläche einer Ankerschiene (110) Aussparungen (101) für eine Verankerung von Rungen (250) ausgebildet sind, wobei ein unterer Teil einer Runge (250) durch die Aussparung (101) mindestens bis zur die beiden Schenkel (123, 124) eines U-Profils der Trägerschiene (120) verbindenden Basisfläche (125) der Trägerschiene (120) geführt ist, und wobei ein unterer Teil einer Runge (250) durch die Aussparung (101) der Ankerschiene (110) in Richtung der die beiden Schenkel (123, 124) des U-Profils der Trägerschiene (120) verbindenden Basisfläche (125) der Trägerschiene (120) geführt ist und für eine robuste Verankerung ebenfalls durch eine in der Basisfläche (125) ausgebildete Aussparung (126) geführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ankerschienen-Vorrichtung für Transportfahrzeuge mit einer Ladefläche zum Abstellen von zu transportierenden Gütern, die mittels an einer Ankerschiene verankerten Befestigungsriemen auf der Ladefläche lösbar fixierbar sind, wobei die Ankerschiene zu diesem Zweck mit einer Mehrzahl von Aussparungen zum Verankern der Befestigungsriemen in unterschiedlichen Abschnitten entlang der Ankerschiene versehen ist, wobei die Ladefläche eine für die Aufbringung von Bodenplatten ausgelegte Basisfläche enthält, wobei eine Ankerschiene im Bereich der Oberkante einer Trägerschiene angeordnet ist, und zumindest im Bereich von Teilen der Oberkante einer Trägerschiene ein einen Teil der Basisfläche bildender seitlicher Flansch ausgebildet ist, wobei eine Oberfläche der Ankerschiene von der Oberfläche des Flansches in einem Abstand angeordnet ist, der der Höhe einer Bodenplatte entspricht, um eine insgesamt plane Oberfläche der aus der Ankerschiene und den Bodenplatten gebildeten Ladefläche auszubilden
  • Vorrichtungen mit Ankerschienen der eingangs genannten Art werden im Stand der Technik verwendet, um beispielsweise auf Paletten aufgebrachtes Transportgut auf der Ladefläche eines Transportfahrzeuges mit Hilfe von Seilen oder Riemen lösbar zu fixieren. Die bekannten Vorrichtungen weisen indes zum einen den Nachteil auf, dass sie über eine Ladefläche eines Transportfahrzeuges hervorstehen, so dass Transportgüter, deren Abmessungen größer sind als der Zwischenraum zwischen in der Regel zwei parallel sich gegenüberstehenden Ankerschienen mit ihrer Unterfläche lediglich an den Ankerschienen selbst und nicht auf der Ladefläche abgestützt sind, so dass eine Kontaktfläche zwischen der Unterfläche des Transportgutes und dem Transportfahrzeug auf Kosten einer robusten Lagerung stark reduziert ist.
  • Des Weiteren sind die im Stand der Technik bekannten Ankerschienen insbesondere nicht für eine stabile Lagerung von Rungen im Bereich der Ladefläche eines Transportfahrzeuges geeignet.
  • Die Druckschrift DE 10 2006 056 497 B3 offenbart einen Fahrzeugrahmen, mit Längs- und Querträgern, wobei die Querträger Ausnehmungen aufweisen und mit pfostenartigen Sicherungselementen, welche in einer aufrechten Sicherungsstellung zur Ladungssicherung dienen, wobei ein Ladeboden zur Aufnahme von Ladung vorgesehen ist, der Ladeboden auf gleicher Höhe oder höher angeordnet ist als die Querträger, und wobei die Querträger nach oben offene Ausnehmungen aufweisen und die Sicherungselemente jeweils von oben in eine Ausnehmung eines Querträgers einsteckbar sind, derart, dass die Sicherungselemente in ihrer aufrechten Sicherungsstellung in den Ausnehmungen des Querträgers angeordnet sind. Über die Länge des Querträgers sind dabei eine Vielzahl von Ausnehmungen vorgesehen derart, dass die Sicherungselemente wahlweise vor, hinter, und/oder seitlich neben der Ladung anbringbar sind.
  • Die Druckschrift DE 10 2010 016 552 B4 offenbart einen Rahmen eines gezogenen oder selbstfahrenden, Nutzlast aufnehmenden Fahrzeugs, wobei der Rahmen als Längs- und Querträger angeordnete Träger aufweist, und pfostenartige Sicherungselemente vorgesehen sind, die jeweils in eine von einer Vielzahl nach oben offener Ausnehmungen eines Trägers von oben einsteckbar sind, eine aufrechte Sicherungsstellung einnehmend, und in dieser Sicherungsstellung zur Ladungssicherung dienen, wobei ein Ladeboden zur Aufnahme von Ladung vorgesehen ist, der auf gleicher Höhe oder höher angeordnet ist als die Träger, und wobei über die Länge der Träger eine Vielzahl von Ausnehmungen vorgesehen ist, derart, dass die Sicherungselemente wahlweise vor oder hinter der Ladung anbringbar sind, wobei die Ausnehmungen über die Länge der Längsträger vorgesehen sind. Der Längsträger ist dabei als Schweißkonstruktion ausgestaltet, mit einem aufrechten Steg und einem liegenden, oben an den Steg anschließenden Bodenstreifen, wobei in dem Bodenstreifen die Ausnehmungen vorgesehen sind, und unterhalb des Bodenstreifens Halterungen für die einzusteckenden Sicherungselemente vorgesehen sind, und wobei die Halterungen durch einen im wesentlichen U-förmigen Aufnahmekanal gebildet sind, welcher sich in Längsrichtung des Längsträgers erstreckt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ankerschienen-Vorrichtung zu schaffen, mittels derer eine robuste Lagerung von Transportgut auf der Ladefläche eines Transportfahrzeuges unabhängig von den Abmessungen des Transportgutes ermöglicht ist, wobei die Ankerschienen-Vorrichtung neben einer Fixierung von Transportgut auch eine lösbare Verankerung von einer oder mehr Rungen im Bereich der Ladefläche eines Transportfahrzeuges ermöglichen soll.
  • Für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass im Bereich der Oberfläche einer Ankerschiene Aussparungen für eine Verankerung von Rungen ausgebildet sind, wobei ein unterer Teil einer Runge durch die Aussparung mindestens bis zur die beiden Schenkel des U-Profils der Trägerschiene verbindenden Basisfläche der Trägerschiene geführt ist, und wobei ein unterer Teil einer Runge durch die Aussparung der Ankerschiene in Richtung der die beiden Schenkel des U-Profils der Trägerschiene verbindenden Basisfläche der Trägerschiene geführt ist und für eine robuste Verankerung ebenfalls durch eine in der Basisfläche ausgebildete Aussparung geführt ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird mit Hilfe der Merkmalskombination des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 in Verbindung mit den Merkmalen seines Oberbegriffes zum einen eine vollständige Integration einer multifunktionalen Ankerschiene in die Ladefläche eines Transportfahrzeuges erreicht, wobei die Ankerschiene neben der herkömmlichen Funktion des Fixierens von Transportgut ebenfalls für eine Verankerung von einer oder mehr Rungen im Bereich der Ladefläche eines Transportfahrzeuges ermöglicht ist.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, die Ladefläche innerhalb eines rechteckigen Rahmens mit zwei parallelen Längsstreben und zwei parallelen Querstreben ausgebildet ist und eine für die Aufbringung von Bodenplatten ausgelegte Basisfläche der Ladefläche von den jeweiligen Oberkanten einer Mehrzahl von parallel zu den Querstreben angeordneten Querschienen sowie der Oberkante der mindestens einen parallel zu den Längsstreben angeordneten Trägerschiene gebildet ist.
  • Eine Trägerschiene ist vorzugsweise im Bereich ihrer Oberkante mit einer Mehrzahl von Aussparungen zur Aufnahme von Querschienen versehen, wobei die Oberkanten der Längsstreben, der Querstreben sowie der Querschienen und die Flansche einer Trägerschiene eine im Wesentlichen plane Fläche bilden.
  • Eine jede Trägerschiene ist vorzugsweise in der Nachbarschaft jeweils einer von zwei Längsstreben der Ladefläche angeordnet.
  • Gemäß einer wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Trägerschiene als U-Profil ausgebildet, wobei die Oberkante der Trägerschiene von der offenen Seite des U-Profils gebildet ist. Ein seitlicher Flansch ist dabei insbesondere jeweils beidseitig des U-Profils vorgesehen.
  • Gemäß einer weiteren wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Ankerschiene ebenfalls als U-Profil ausgebildet, wobei die seitlichen Schenkel des U-Profils der Ankerschiene bemessen sind, um zwischen den seitlichen Schenkeln des U-Profils der Trägerschiene in die durch die Schenkel der Trägerschiene gebildete Höhlung der Trägerschiene spielfrei einfügbar zu sein.
  • Im Bereich der seitlichen Schenkel des U-Profils der Ankerschiene sind vorzugsweise Bohrungen ausgebildet, die mit in den Schenkeln des U-Profils der Trägerschiene ausgebildeten Bohrungen korrespondieren, um mittels bolzenförmiger Verbindungseinrichtungen eine feste Verbindung zwischen Ankerschiene und Trägerschiene herzustellen.
  • In dem in die Höhlung des U-Profils der Trägerschiene eingeführten unteren Teil einer Runge ist vorzugsweise eine Querbohrung ausgebildet, die mit Bohrungen in den Schenkeln des U-Profils der Trägerschiene korrespondiert, um die Runge mittels bolzenförmiger Verbindungseinrichtungen in der Trägerschiene zu verankern.
  • Eine bolzenförmige Verbindungseinrichtung kann beispielsweise von einer Schraube, einem Haken oder einer Niete gebildet sein.
  • Eine Fixierung einer Runge in einer betreffenden Einheit aus Ankerschiene und Trägerschiene erfolgt vorzugsweise mittels eines bolzenförmigen Fixierelementes, das schräg verlaufend innerhalb der Runge gelagert ist, wobei ein erster Endbereich des Fixierelementes oberhalb der Oberfläche der Ankerschiene und ein zweiter Endbereich des Fixierelementes unterhalb einer Unterfläche der Ankerschiene zu liegen kommt.
  • Im Bereich der Ladefläche können vorzugsweise eine Mehrzahl von Ankerschienen vorgesehen sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
    • 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von schräg oben;
    • 2 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Detailansicht;
    • 3 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer weiteren Detailansicht;
    • 4 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer weiteren Detailansicht;
  • Die in den 1 bis 4 dargestellte erfindungsgemäße Ankerschienen-Vorrichtung 100 ist für Transportfahrzeuge mit einer Ladefläche 105 zum Abstellen von zu transportierenden Gütern vorgesehen, wobei die Güter mittels an einer Ankerschiene 110 verankerten Befestigungsriemen auf der Ladefläche 105 lösbar fixierbar sind.
  • Zu diesem Zweck ist die Ankerschiene 110 mit einer Mehrzahl von Aussparungen 101, 102 zum Verankern der Befestigungsriemen in unterschiedlichen Abschnitten entlang der Ankerschiene 110 versehen, und die Ladefläche 105 enthält eine für die Aufbringung von Bodenplatten 205 ausgelegte Basisfläche, wobei zwei zueinander parallel angeordnete Ankerschienen 110 im Bereich der Oberkante 121 einer Trägerschiene 120 der Ladefläche 105 vorgesehen sind, die jeweils eine gleiche Höhe wie die Bodenplatten 205 aufweisen, um eine insgesamt plane Oberfläche der aus zwei parallelen Ankerschienen 110 und den Bodenplatten 205 gebildeten Ladefläche 105 auszubilden.
  • Die Ladefläche 105 ist innerhalb eines rechteckigen Rahmens 200 mit zwei parallelen Längsstreben 210, 211 und zwei parallelen Querstreben 220, 221 ausgebildet, wobei eine für die Aufbringung von Bodenplatten 205 ausgelegte Basisfläche der Ladefläche 105 von den jeweiligen Oberkanten 121 einer Mehrzahl von parallel zu den Querstreben 220, 221 angeordneten Querschienen 300 sowie den Oberkanten von zwei parallel zu den Längsstreben 210, 211 angeordneten Trägerschienen 120 gebildet ist.
  • Eine Trägerschiene 120 ist im Bereich ihrer Oberkante 121 mit einer Mehrzahl von Aussparungen 101, 102 zur Aufnahme von Querschienen 300 versehen. Die Oberkanten der Längsstreben 210, 211, der Querstreben 220, 221 sowie der Querschienen 300 und die Flansche 122 einer Trägerschiene 120 bilden eine im Wesentlichen plane Fläche.
  • Auf der Basisfläche sind zwei zueinander parallel angeordnete Trägerschienen 120 angebracht, wobei je eine Trägerschiene 120 in der Nachbarschaft einer von zwei Längsstreben 210, 211 der Ladefläche 105 angeordnet ist.
  • Eine jede Trägerschiene 120 ist als U-Profil ausgebildet, wobei die Oberkante 121 der Trägerschiene 120 von der offenen Seite des U-Profils gebildet ist.
  • Eine jede Ankerschiene 110 ist ebenfalls als U-Profil ausgebildet, wobei die seitlichen Schenkel 113, 114 des U-Profils der Ankerschiene 110 bemessen sind, um zwischen den seitlichen Schenkeln 123, 124 des U-Profils der Trägerschiene 120 in die durch die Schenkel 123, 124 der Trägerschiene 120 gebildete Höhlung einer jeweiligen Trägerschiene 120 spielfrei einfügbar zu sein.
  • Im Bereich der seitlichen Schenkel 113, 114 des U-Profils einer jeden Ankerschiene 110 sind Bohrungen ausgebildet, die mit in den Schenkeln 123, 124 des U-Profils der Trägerschiene 120 ausgebildeten Bohrungen korrespondieren, um mittels bolzenförmiger Verbindungseinrichtungen 130, 131 eine feste Verbindung zwischen Ankerschiene 110 und Trägerschiene 120 herzustellen.
  • Im Bereich der Oberfläche 111 einer jeden Ankerschiene 110 sind Aussparungen 102 für eine Verankerung von Rungen 250 ausgebildet, wobei ein unterer Teil einer Runge 250 durch die Aussparung 102 der Ankerschiene 110 in Richtung der die beiden Schenkel 123, 124 des U-Profils der Trägerschiene 120 verbindenden Basisfläche 125 der Trägerschiene 120 geführt ist und für eine robuste Verankerung ebenfalls durch eine in der Basisfläche 125 ausgebildete Aussparung 126 geführt ist.
  • In dem in die Höhlung des U-Profils der Trägerschiene 120 eingeführten unteren Teil einer Runge 250 ist eine Querbohrung 251 ausgebildet, die mit Bohrungen in den Schenkeln 123, 124 des U-Profils der Trägerschiene 120 korrespondiert um die Runge 250 mittels bolzenförmiger Verbindungseinrichtungen 130, 131 in der Trägerschiene 120 zu verankern.
  • Eine bolzenförmige Verbindungseinrichtung 130, 131 ist in der dargestellten Ausführung jeweils von einer Schraube gebildet.
  • Eine Fixierung einer Runge 250 in einer betreffenden Einheit aus Ankerschiene 110 und Trägerschiene 120 erfolgt mittels eines bolzenförmigen Fixierelementes 170, das schräg verlaufend innerhalb der Runge 250 gelagert ist, wobei ein erster Endbereich 171 des Fixierelementes 170 oberhalb der Oberfläche 111 der Ankerschiene 110 und ein zweiter Endbereich 172 des Fixierelementes 170 unterhalb einer Unterfläche 112 der Ankerschiene 110 zu liegen kommt.
  • In der oben dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind im Bereich der Lagerfläche 105 zwei Ankerschienen 110 vorgesehen.
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche vorgegebenen erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • Ankerschienen-Vorrichtung (100)
    Aussparungen der Ankerschiene (101, 102)
    Ladefläche (105)
    Ankerschiene (110)
    Oberfläche der Ankerschiene (111)
    Unterfläche der Ankerschiene (112)
    seitliche Schenkel der Ankerschiene (113, 114)
    Trägerschiene (120)
    Oberkante der Trägerschiene (121)
    Flansch der Trägerschiene (122)
    seitliche Schenkel der Trägerschiene (123, 124)
    Basisfläche der Trägerschiene (125)
    bolzenförmige Verbindungseinrichtungen (130, 131)
    Fixierelement (170)
    erster Endbereich des Fixierelementes (171)
    zweiter Endbereich des Fixierelementes (172)
    Rahmens (200)
    Bodenplatten (205)
    Längsstreben des Rahmens (210, 211)
    Querstreben des Rahmens (220, 221)
    Runge (250)
    Querbohrung der Runge (251)
    Querschienen (300)

Claims (13)

  1. Ankerschienen-Vorrichtung (100) für Transportfahrzeuge mit einer Ladefläche (105) zum Abstellen von zu transportierenden Gütern, die mittels an einer Ankerschiene (110) verankerten Befestigungsriemen auf der Ladefläche (105) lösbar fixierbar sind, wobei die Ankerschiene (110) zu diesem Zweck mit einer Mehrzahl von Aussparungen (101, 102) zum Verankern der Befestigungsriemen in unterschiedlichen Abschnitten entlang der Ankerschiene (110) versehen ist, wobei die Ladefläche (105) eine für die Aufbringung von Bodenplatten (205) ausgelegte Basisfläche enthält, wobei eine Ankerschiene (110) im Bereich der Oberkante (121) einer Trägerschiene (120) angeordnet ist, und zumindest im Bereich von Teilen der Oberkante (121) einer Trägerschiene (120) ein einen Teil der Basisfläche bildender seitlicher Flansch (122) ausgebildet ist, wobei eine Oberfläche (111) der Ankerschiene (110) von der Oberfläche des Flansches (122) in einem Abstand angeordnet ist, der der Höhe einer Bodenplatte (205) entspricht, um eine insgesamt plane Oberfläche der aus der Ankerschiene (110) und den Bodenplatten (205) gebildeten Ladefläche (105) auszubilden, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Oberfläche einer Ankerschiene (110) Aussparungen (101) für eine Verankerung von Rungen (250) ausgebildet sind, wobei ein unterer Teil einer Runge (250) durch die Aussparung (101) mindestens bis zur die beiden Schenkel (123, 124) eines U-Profils der Trägerschiene (120) verbindenden Basisfläche (125) der Trägerschiene (120) geführt ist, und wobei ein unterer Teil einer Runge (250) durch die Aussparung (101) der Ankerschiene (110) in Richtung der die beiden Schenkel (123, 124) des U-Profils der Trägerschiene (120) verbindenden Basisfläche (125) der Trägerschiene (120) geführt ist und für eine robuste Verankerung ebenfalls durch eine in der Basisfläche (125) ausgebildete Aussparung (126) geführt ist.
  2. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladefläche (105) innerhalb eines rechteckigen Rahmens (200) mit zwei parallelen Längsstreben (210, 211) und zwei parallelen Querstreben (220, 221) ausgebildet ist und eine für die Aufbringung von Bodenplatten (205) ausgelegte Basisfläche der Ladefläche (105) von den jeweiligen Oberkanten einer Mehrzahl von parallel zu den Querstreben (220, 221) angeordneten Querschienen (300) sowie der Oberkante (121) der mindestens einen parallel zu den Längsstreben (210, 211) angeordneten Trägerschiene (120) gebildet ist.
  3. Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trägerschiene (120) im Bereich ihrer Oberkante (121) mit einer Mehrzahl von Aussparungen (127) zur Aufnahme von Querschienen (300) versehen ist, wobei die Oberkanten der Längsstreben (210, 211), der Querstreben (220, 221) sowie der Querschienen (300) und die Flansche (122) einer Trägerschiene (120) eine plane Fläche, nämlich die Basisfläche, bilden.
  4. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 2 oder 3 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Trägerschiene (120) in der Nachbarschaft jeweils einer von zwei Längsstreben (210, 211) der Ladefläche (105) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trägerschiene (120) als U-Profil ausgebildet ist, wobei die Oberkanten (121) der Trägerschiene (120) von der offenen Seite des U-Profils gebildet sind.
  6. Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils beidseitig eines U-Profils ein seitlicher Flansch (122) ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ankerschiene (110) ebenfalls als U-Profil ausgebildet ist, wobei die seitlichen Schenkel (113, 114) des U-Profils der Ankerschiene (110) bemessen sind, um zwischen den seitlichen Schenkeln (123, 124) des U-Profils der Trägerschiene (120) in die durch die Schenkel (123, 124) der Trägerschiene (120) gebildete Höhlung der Trägerschiene (120) spielfrei einfügbar zu sein.
  8. Vorrichtung (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerschiene (110) mit der Trägerschiene (120) verschweißt ist.
  9. Vorrichtung (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der seitlichen Schenkel (113, 114) des U-Profils der Ankerschiene (110) Bohrungen ausgebildet sind, die mit in den Schenkeln des U-Profils der Trägerschiene (120) ausgebildeten Bohrungen korrespondieren, um mittels bolzenförmiger Verbindungseinrichtungen (130, 131) eine feste Verbindung zwischen Ankerschiene (110) und Trägerschiene (120) herzustellen.
  10. Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem in die Höhlung des U-Profils der Trägerschiene (120) eingeführten unteren Teil einer Runge (250) eine Querbohrung (251) ausgebildet ist, die mit Bohrungen in den Schenkeln (123, 124) des U-Profils der Trägerschiene (120) korrespondiert um die Runge (250) mittels bolzenförmiger Verbindungseinrichtungen (160) in der Trägerschiene (120) zu verankern.
  11. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine bolzenförmige Verbindungseinrichtung (160) von einer Schraube, einem Haken oder einer Niete gebildet ist.
  12. Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fixierung einer Runge (250) in einer betreffenden Einheit aus Ankerschiene (110) und Trägerschiene (120) mittels eines bolzenförmigen Fixierelementes (170) erfolgt, das schräg verlaufend innerhalb der Runge (250) gelagert ist, wobei ein erster Endbereich (171) des Fixierelementes (170) oberhalb der Oberfläche (111) der Ankerschiene (110) und ein zweiter Endbereich (172) des Fixierelementes (170) unterhalb einer Unterfläche (112) der Ankerschiene (110) zu liegen kommt.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Ladefläche (105) eine Mehrzahl von Ankerschienen (110) vorgesehen ist.
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DE102010016552B4 (de) 2010-04-21 2011-11-03 Elting Geräte- und Apparatebau GmbH & Co. KG Längsträger zur Ladungssicherung
DE102015003609A1 (de) * 2014-09-12 2016-03-31 SUER Nutzfahrzeugtechnik GmbH & Co. KG Schiene zur Anbringung im Laderaum eines Nutzfahrzeuges

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