DE102016010789B4 - Schienengerüst - Google Patents

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Abstract

Schienengerüst (24) für ein Gebäude, wobei das Schienengerüst (24) als horizontal verfahrbares Aufsatzelement für ein Baugerüst (12) ausgebildet ist, wobei das Baugerüst (12) eine Basis-Rahmenkonstruktion (14) für die Anordnung eines Schienenstrangs (20) umfasst, wobei einzelne Räder (28) in Schienen (26) eingeschoben sind und als sich gegenüberliegende Räderpaare angeordnet sind und auf den Räderpaaren ein oberer Rahmen (36) aufgesetzt ist, auf dem Gerüstelemente des Schienengerüsts (24) angeordnet sind, und wobei die Basis-Rahmenkonstruktion (14) Verbindungselemente (30) zum Schienenstrang (20) aufweist und auf den Verbindungselementen (30) Auflageelemente (32) aufsitzen, die mit den Schienen (26) des Schienenstrangs (20) verbunden sind, und die Auflageelemente (32) und die Verbindungselemente 30 durch hindurch reichende mechanische Sicherungselemente (34), gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Schienenstrang (20) zwei parallel verlaufende Schienen (26) umfasst und die Schienen (26) U-förmig mit abgeknickten Endstücken ausgebildet sind, so dass die Räder (28) nahezu allseitig von der Schiene (26) umschlossen werden und in den Schienenstrang (20) eingeschoben und sicher gehalten sowie bei einer Bewegung geführt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schienengerüst.
  • Stand der Technik
  • Im Baubereich werden zur Erstellung von Gebäuden und auch bei der Renovierung bzw. Sanierung Gerüste, insbesondere Bau- bzw. Stukkateurgerüste, am Gebäude angeordnet. Der Aufbau der Gerüste ist aufgrund der vielen Einzelteile aufwändig, benötigt viel Zeit, der Transport ist aufwändig und die Lagerung benötigt viel Platz.
  • Die DE 35 26 105 A1 offenbart ein Gerüst für Reparaturarbeiten an Fassaden und Dachtraufen, das eine begehbare Gerüstbrücke zwischen zwei fahrbaren Hubgerüsten aufweist, wobei die Gerüstbrücke in Arbeitshöhe auf dort angebrachten Laufschienen oder Traversen in Richtung Fassade verschiebbar ist.
  • In der DE 31 14 602 A1 ist eine Einrichtung für Arbeitsgerüste mit heb- und senkbarer Arbeitsbühne mit zugehöriger Sicherheitsvorrichtung beschrieben. Die Arbeitsbühne ist zwischen vier mit Aussparungen versehenen Führungsschienen angeordnet und an beiden Seiten über einen Hubmechanismus und eine Aufhängung mit den Führungsschienen verbunden.
  • Die GB 2 222 429 A offenbart, dass anstelle eines umfangreichen Gerüsts auf einer Baustelle eine fahrbare Arbeitsbühne bereitgestellt wird. Die fahrbare Arbeitsbühne ist auf Schienen montiert, so dass die Arbeitsbühne entlang der Schienen bewegt werden kann. Die Schienen werden in Abständen in einer Reihe von Querbalkenstützen getragen, die in der Lage sind, sich an Unebenheiten des Bodenpegels anzupassen.
  • Die NL 1020831 C offenbart eine Methode für die Durchführung von Arbeiten an einem Gebäude sowie die Trennung für die Installation auf einer Grundstücksgrenze. Über der Ebene des Erdgeschosses des Gebäudes wird ein Rollturm auf einer erhöhten, Fahrbahn auf Stützen an der Außenseite des Gebäudes angeordnet. Dabei kann sich die Anordnung entlang der Fassade erstrecken und wird dort längs geführt, wobei die Ausführung der Arbeit vom Rollgerüst ausführbar ist. Das Rollgerüst wird über die Längsführung ermöglicht, um verschiedene Teile eines Dachs zu erreichen.
  • Die DE 93 16 317 U1 zeigt eine Schienenanlage für Fassadenbefahreinrichtungen. Die einzelnen Teillängen der Schiene werden nicht auf Schwellen aufgelegt und mit diesen verbunden, sondern die Schienen werden auf einer Kopfplatte aufgelegt, die mit dem höhenverstellbaren Teil eines Stützfußes fest verbunden ist, und mit dieser verschraubt. Um den gewünschten Abstand der Schienen voneinander zu gewährleisten, ist jeweils ein Paar sich gegenüberliegenden Stützfüße an ihrem festen oder vorzugsweise an ihrem höhenverstellbaren Teil fest mit der Schwelle verbunden.
  • Die US 3 340 959 A offenbart ein Gerüst, an dem eine Vielzahl von Leitern mit ihren unteren Enden in festen Hülsen angeordnet sind, die in Längsrichtung entlang einer zu bearbeitenden Struktur bewegbar sind, wobei die Leitern in der Höhe einstellbar sind und Bohlen oder Plattformen abstützen, auf denen Arbeiter während des Betriebs stehen können.
  • Die DE 43 19 329 A1 offenbart eine Fahrbahn für das Verfahren eines Fahrgerüstes auf unebenem Untergrund mit aus die Unebenheiten des Untergrundes überbrückenden Fahrbahnabschnitten. Die Fahrbahn ist leicht zu montieren und demontieren und gibt dem Fahrgerüst eine gute Standsicherheit und Führung, indem die Fahrbahnabschnitte an ihren Enden Verbindungsmittel für die Schnellmontage aufweisen und als Fahrschienen dienende Metallprofile aufweisen, an denen die Räder des Fahrgerüsts zwangsgeführt sind.
  • Die FR 2 255 804 A5 zeigt einen Rollfuß, der es durch ein einfaches und rationelles Manöver durch den Einsatz eines Steuerelements für eine Blockierung eine Drehbewegung zu ermöglichen. Zu diesem Zweck sind Rollenfüße an den Enden von Flügeln der Steuerelemente, die auf jeder Seite einer Schwenkachse angeordnet sind, jeweils durch zwei Querelemente verbunden, die wie ein permittierendes Pedal wirken. Der Bediener steuert am Fuß das Verschwenken des blockierenden Steuerelements in die eine oder die andere seiner beiden Positionen.
  • Die DE 35 26 105 A1 offenbart ein Gerüst für Reparaturarbeiten, mit dem mit geringem Material- und Zeitaufwand eine Ein- und Umrüstung eines waagerecht ausgedehnten Arbeitsbereiches an einer mit Vorsprüngen versehenen Gebäudefassade durchgeführt werden kann. Eine begehbare Gerüstbrücke ist zwischen zwei bekannten fahrbaren Hubgerüsten aufgenommen und in Arbeitshöhe auf dort angebrachten Laufschienen oder Traversen in Richtung Fassade verschiebbar.
  • Diese Ausführungen sind aufwändig konstruiert und nicht rund um das Gebäude einsetzbar, ohne abgenommen werden zu müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein bewegliches Gerüst zur Verfügung zu stellen, das einen schnellen und einfachen Einsatz insbesondere bei Renovierungsarbeiten ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Schienengerüst mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es wird ein Schienengerüst als Aufsatzelement für ein Baugerüst offenbart. Dabei wird - beispielsweise bei der Sanierung von Einfamilienhäusern oder mehrgeschossigen Wohnanlagen - ein Baugerüst als Basis-Rahmenkonstruktion zumindest für das Erdgeschoss eines Gebäudes nach dem bekannten Stand der Technik angeordnet. Dieses Baugerüst wird wie üblich an der Wand des Gebäudes befestigt und gesichert.
  • Anschließend wird auf der Höhe beispielsweise des ersten oder zweiten Stockwerks des Gebäudes auf dem Rahmen des Baugerüsts, der Basis-Rahmenkonstruktion, eine Schienenkonstruktion angeordnet, die insbesondere zwei parallel verlaufende Schienenstränge umfasst.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel können auf den Schienenstrang an einer offen gelassenen Stelle einzelne Räderelemente eingeschoben werden. Für diesen Fall kann nach dem Zusammenbau der Schienen ein Rahmenelement als oberer Rahmen aufgesetzt werden, das auf den bereits in die Schienen „eingefädelten“ Räderelemente aufgesetzt wird. Der obere Rahmen dient als Basis für die weitere, nun verfahrbare Gerüstkonstruktion. Die Räderelemente umfassen die Räder, deren Aufhängung und Verbindung mit dem oberen Rahmen, der die Basis für die Anordnung von Gerüstteilen zum Aufbau des Schienengerüsts bildet.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann ein Grundelement mit zwei oder mehr Räderpaaren aufgesetzt werden. Die Räder des Grundelements sind dabei so ausgebildet, dass sie im Schienensystem eingreifen und sicher darin gehalten bzw. bei der Bewegung geführt werden. Dabei wird das Grundelement mit den Rädern in den Schienenstrang eingeschoben und die weiter benötigten Baugerüstteile auf dem Grundelement angeordnet.
  • Diese aufgesetzte Gerüstkonstruktion kann um ein- bis zwei oder bei entsprechender Ausbildung des Rahmenelements auch mehr Baugerüststockwerke aufgebaut werden.
  • Da die Basis-Rahmenkonstruktion um das gesamte Gebäude herum führen kann, müssen an den jeweiligen Kanten bzw. Ecken die Schienenstränge um die Kurve führend ausgebildet sein.
  • Aus diesem Grund werden die Räder so ausgebildet, dass sie eine schwenkbare Lagerung bzw. ein Gelenk aufweisen, so dass sie sich in dem Abschnitt des gebogenen Schienenstrangs von einer geraden Ausrichtung in eine Richtung, die mit dem Schienenstrang um die Kurve geht, drehen lassen. Falls die Kurve zu eng ist, kann das Aufsatzelement auch abgehoben, die Räder alleine oder das Grundelement mit den Rädern umgesetzt und das Aufsatzelement wieder in der neuen Ausrichtung aufgesetzt werden.
  • Die Schienenstränge können aus einem Metall oder Leichtmetall wie Aluminium oder ggf. aus einem robusten Kunststoff ausgebildet sein. Da die Gerüstkonstruktion ebenfalls aus einem Leichtmetall ausgebildet ist, recht diese Ausbildung der Schienen zum Tragen des Aufsatzgerüsts aus.
  • Zum Arbeitseinsatz kann diese Konstruktion nun an diejenige Stelle am Gebäude geschoben bzw. verfahren werden, wo sie benötigt wird.
  • Das Schienengerüst weist manuell oder elektronisch betätigbare Bremsen und eine Absturzsicherung auf. Die gesamte Konstruktion kann manuell bewegt werden oder über einen motorischen Antrieb verfügen.
  • Das erfindungsgemäße Schienengerüst hat dabei den Vorteil, dass der Transport und die Bevorratung der einzelnen, in der Anzahl reduzierten Gerüstteile wesentlich einfacher ist, der Auf- und Abbau des Gerüsts weniger Zeitaufwand benötigt und der Einsatz des Schienengerüsts einen flexiblen Zugang zu den Abschnitten am Gebäude ermöglicht, an denen es benötigt wird.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Figurenbeschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen entnehmbar.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 zeigt ein Gebäude mit einer konventionellen Gerüstkonstruktion nach dem Stand der Technik in einer Vorderansicht,
    • 2 zeigt ein Gebäude mit einer unteren Basis-Rahmenkonstruktion in einer Vorderansicht,
    • 3 stellt einen Querschnitt des Gebäudes in der Ebene eines Schienenstrangs dar,
    • 4 zeigt das Gebäude mit einer unteren Basis-Rahmenkonstruktion sowie einem Schienengerüst in einer Vorderansicht und
    • 5 stellt eine untere Basis-Rahmenkonstruktion mit dem Schienenstrang für das Schienengerüst in einer Detailansicht dar.
  • In 1 ist ein Gebäude 10 dargestellt. Um das Gebäude 10 ist ein Baugerüst 12 gemäß des Stands der Technik angeordnet. Es ist ein hoher Zeit- und Materialeinsatz notwendig, um das gesamte Gebäude 10 einzurüsten.
  • 2 zeigt eine Basis-Rahmenkonstruktion 14 für ein Schienengerüst. Dabei kann, insoweit die Bodenverhältnisse dies notwendig machen, die Basis-Rahmenkonstruktion 14 mit zusätzlichen Tragstützen 16 abgestützt werden, um diese Unebenheiten an der Bodenoberfläche 18 auszugleichen.
  • An der Oberseite der Basis-Rahmenkonstruktion 14 ist ein Schienenstrang 20 ausgebildet. Dieser Schienenstrang 20 dient dem Eingriff von Rädern, auf dem ein Schienengerüst beweglich in horizontaler Richtung verfahrbar ausgebildet ist. Es können dabei herkömmliche Gerüstkonstruktionen verwendet werden, die mit einer Auflage versehen werden und dann für das Aufsetzten Schienenkonstruktion des Schienenstrangs 20 geeignet und somit nachrüstbar sind oder die Schienenkonstruktion mit dem Schienenstrang weist einen geeigneten Unterbau auf, der ebenso auf herkömmlichen Gerüstkonstruktionen aufsetzbar ist.
  • 3 stellt das Gebäude 10 in einem Querschnitt in der Schienenebene dar. Der Schienenstrang 20 ist um das gesamte Gebäude 10 sowie einem am Gebäude 10 angeordneten Balkon 22 geführt. An den Ecken des Gebäudes 10 knickt der Schienenstrang 20 ab. Durch die schwenkbare Ausbildung der Räderpaare des Schienengerüsts kann dieses an den Hausecken um die Kurve des Schienengerüsts bewegt werden.
  • In 4 ist das Gebäude 10 in Vorderansicht dargestellt. Es ist die Basis-Rahmenkonstruktion 14 mit dem Schienenstrang 20 dargestellt. Der Schienenstrang 20 umfasst in dieser Ausbildung zwei Schienen 26. Auf dem Schienenstrang 20 ist das Schienengerüst 24 angeordnet. Das Schienengerüst 24 ist auf Räderelementen, umfassend die Räder 28, aufgesetzt oder die Räderelemente mit den Rädern 28 sind am Schienengerüst angeordnet, so dass das Schienengerüst 24 durch das Eingreifen der Räder 28 in die Schienen 26 des Schienenstrangs 20 in horizontaler Ebene beweglich bzw. verfahrbar angeordnet ist.
  • 5 stellt eine Detailansicht der unteren Basis-Rahmenkonstruktion 14 dar. Die Tragstützen 16 sind in einer Spindelkonstruktion ausgebildet, so dass Unebenheiten der Bodenoberfläche 18 ausgeglichen werden können.
  • Die Basis-Rahmenkonstruktion 14 weist Verbindungselemente 30 zum Schienenstrang 20 auf. Auf den Verbindungselementen 30 sitzen Auflageelemente 32 auf, die mit den Schienen 26 des Schienenstrangs 20 verbunden sind. Die Räder 28 sind in die Schienen 26 so eingeschoben, dass ein Kippen nicht möglich ist. Die Auflageelemente 32 und die Verbindungselemente 30 sind durch hindurch reichende mechanische Sicherungselemente 34, beispielsweise Splinte, gesichert.
  • An den Schienen 26 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein oberer Rahmen 36 ausgebildet. Auf diesen oberen Rahmen 36 kann in diesem Ausführungsbeispiel das Schienengerüst 24 (nicht dargestellt) in einfacher Weise aufgesetzt werden.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und den Zeichnungen dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Gebäude
    12
    Baugerüst
    14
    Basis-Rahmenkonstruktion
    16
    Tragstützen
    18
    Bodenoberfläche
    20
    Schienenstrang
    22
    Balkon
    24
    Schienengerüst
    26
    Schiene
    28
    Rad
    30
    Verbindungselement
    32
    Auflageelement
    34
    Sicherungselement
    36
    oberer Rahmen

Claims (6)

  1. Schienengerüst (24) für ein Gebäude, wobei das Schienengerüst (24) als horizontal verfahrbares Aufsatzelement für ein Baugerüst (12) ausgebildet ist, wobei das Baugerüst (12) eine Basis-Rahmenkonstruktion (14) für die Anordnung eines Schienenstrangs (20) umfasst, wobei einzelne Räder (28) in Schienen (26) eingeschoben sind und als sich gegenüberliegende Räderpaare angeordnet sind und auf den Räderpaaren ein oberer Rahmen (36) aufgesetzt ist, auf dem Gerüstelemente des Schienengerüsts (24) angeordnet sind, und wobei die Basis-Rahmenkonstruktion (14) Verbindungselemente (30) zum Schienenstrang (20) aufweist und auf den Verbindungselementen (30) Auflageelemente (32) aufsitzen, die mit den Schienen (26) des Schienenstrangs (20) verbunden sind, und die Auflageelemente (32) und die Verbindungselemente 30 durch hindurch reichende mechanische Sicherungselemente (34), gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Schienenstrang (20) zwei parallel verlaufende Schienen (26) umfasst und die Schienen (26) U-förmig mit abgeknickten Endstücken ausgebildet sind, so dass die Räder (28) nahezu allseitig von der Schiene (26) umschlossen werden und in den Schienenstrang (20) eingeschoben und sicher gehalten sowie bei einer Bewegung geführt sind.
  2. Schienengerüst (24) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Grundelement mit mindestens zwei Räderpaaren ausgebildet ist, das als Ganzes in die Schienen (26) einschiebbar und im Schienenstrang (20) beweglich angeordnet ist, wobei die Gerüstelemente des Schienengerüsts (24) auf dem Grundelement anordenbar sind.
  3. Schienengerüst (24) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder (28) jeweils derart schwenkbar ausgebildet sind, dass das Schienengerüst (24) in kurvig ausgebildeten Bereichen der Schienen (24) des Schienenstrangs (20) bewegbar ist.
  4. Schienengerüst (24) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienengerüst (24) manuell verfahrbar oder motorisch angetrieben ist.
  5. Schienengerüst (24) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienengerüst (24) mindestens ein Gerüststockwerk aufweist.
  6. Schienengerüst (24) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (26) aus einem Leichtmetall und die Räder (28) aus Metall oder Kunststoff ausgebildet sind.
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