DE102015206908A1 - Window, door or the like with a fitting - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fenster, Tür oder dergleichen, mit mindestens einem Rahmenprofil (11), das eine Treibstangennut (12) aufweist, und mit einem Beschlag (1), der eine in der Treibstangennut (12) längsverschieblich gelagerte Treibstange (10) und mindestens eine von mehreren unterschiedlichen, im Sinne eines Baukastenprinzips wählbaren Funktionsvorrichtungen (2) aufweist, die ein vorzugsweise mit der Treibstange (10) zusammenwirkendes Funktionselement (31) besitzt, wobei die Funktionsvorrichtung (2) ein am Rahmenprofil (11) befestigtes Grundelement (20) aufweist, das – in Längserstreckungsrichtung des Rahmenprofils (11) gesehen – einen U-förmigen Querschnittsbereich (22) aufweist, der eine in der Längserstreckungsrichtung des Rahmenprofils (11) verlaufende Längsführung (29) bildet, in der ein das Funktionselement (31) tragender/aufweisender Gleiter (30) gelagert und mit der Treibstange (10) verbunden ist oder in der ein Haltelement (77) des Funktionselements (31) angeordnet ist, wobei das Grundelement (20) beidseitig des U-förmigen Querschnittsbereichs (22) ebene Querschnittsbereiche (23, 24) besitzt, die Befestigungsschenkel (45, 46) bilden, das Rahmenprofil (11) auf der einen Seite der Treibstangennut (12) eine in seiner Längserstreckungsrichtung verlaufende, sich vorzugsweise über seine gesamte Längserstreckung erstreckende Führungsnut (16) aufweist, in die einer der Befestigungsschenkel (45, 46) in frei wählbarer Längsposition eingesteckt angeordnet ist, und wobei der andere der Befestigungsschenkel (46, 45) am Rahmenprofil (11) auf der anderen Seite der Treibstangennut (12) mit mindestens einem Befestigungselement (88) festgelegt ist.The invention relates to a window, door or the like, with at least one frame profile (11) having a Treibstangennut (12), and with a fitting (1) in the Treibstangennut (12) longitudinally displaceable drive rod (10) and at least one of a plurality of different, in the sense of a modular principle selectable functional devices (2) having a preferably with the drive rod (10) cooperating functional element (31), wherein the functional device (2) on the frame profile (11) fixed base element (20) , which - seen in the longitudinal direction of the frame profile (11) - has a U-shaped cross-sectional area (22) which forms in the longitudinal direction of the frame profile (11) extending longitudinal guide (29) in which a functional element (31) bearing / having Glider (30) is mounted and connected to the drive rod (10) or in which a holding element (77) of the functional element (31) is is arranged, wherein the base member (20) on both sides of the U-shaped cross-sectional area (22) has planar cross-sectional areas (23, 24), the mounting legs (45, 46) form the frame profile (11) on one side of the drive rod groove (12). a running in its longitudinal direction, preferably over its entire longitudinal extent extending guide groove (16) into which one of the mounting legs (45, 46) is inserted plugged in freely selectable longitudinal position, and wherein the other of the mounting legs (46, 45) on the frame profile (11) is fixed on the other side of the drive rod groove (12) with at least one fastening element (88).

Description

Die Erfindung betrifft ein Fenster, eine Tür oder dergleichen, mit mindestens einem Rahmenprofil, das eine Treibstangennut aufweist, und mit einem Beschlag, der eine in der Treibstangennut längsverschieblich gelagerte Treibstange besitzt. The invention relates to a window, a door or the like, with at least one frame profile having a Treibstangennut, and with a fitting having a longitudinally displaceably mounted in the Treibstangennut drive rod.

Fenster, Türen oder dergleichen werden bekanntermaßen mit einem Beschlag versehen, um bestimmte Funktionen erfüllen zu können. Zum Beispiel ist für eine Verriegelungsfunktion eines Flügelrahmens relativ zu einem Blendrahmen des Fensters, der Tür oder dergleichen eine Verschlussvorrichtung erforderlich. Der Antrieb von Beschlagskomponenten erfolgt vorzugsweise mittels mindestens einer Treibstange, die in einer Treibstangennut mindestens eines Rahmenprofils des Blendrahmens oder Flügelrahmens längsverschieblich geführt ist. Zur Verlagerung der Treibstange weist der Beschlag eine Getriebevorrichtung auf. Diese kann vorzugsweise mittels eines Handgriffs betätigt werden. Der Beschlag setzt eine Drehbewegung des Handgriffs in eine Längsverlagerungsbewegung der Treibstange um. Soll das Fenster, die Tür oder dergleichen sowohl drehgeöffnet als auch kippgeöffnet werden, so besitzt der Beschlag eine Dreh-Kipp-Vorrichtung. Ein Drehöffnen erfolgt um eine Vertikalachse; ein Kippöffnen erfolgt um eine untere Horizontalachse des Flügelrahmens. Um einem „Setzen“ des Flügelrahmens relativ zum Blendrahmen entgegenzuwirken, weist der Beschlag vorzugsweise eine Flügelhebevorrichtung auf, die beim Schließvorgang des Flügels diesen gegebenenfalls leicht anhebt, sodass z.B. einmal eingestellte Spaltmaße erhalten bleiben. Schließlich ist es möglich, dass der erwähnte Beschlag eine Fehlbedienungssperrvorrichtung aufweist, die beispielsweise verhindert, dass ein drehgeöffneter Flügelrahmen durch eine am Handgriff vorgenommene Fehlbetätigung in eine Kippposition gelangen kann. Vielmehr ist durch die Fehlbedienungssperrvorrichtung eine Treibstangenverlagerung bei dem drehgeöffneten Flügelrahmen verhindert, sodass dieser nicht in eine Kippverlagerungsposition gebracht werden kann. Die einzelnen, vorstehend genannten Funktionsvorrichtungen des Beschlags sind jeweils entsprechend ihrer Funktion und ihrer Montageposition ausgebildet, wodurch eine Vielzahl unterschiedlicher Teile hergestellt und auf Lager gehalten werden müssen. Diese verschiedenen Teile können im Hinblick auf die Fenstergröße oder Türgröße ebenfalls im Hinblick auf ihre Bauform variieren, sodass insgesamt die Herstellung, Lagerung und auch die Montage sehr aufwändig sind. Windows, doors or the like are known to be provided with a fitting to fulfill certain functions. For example, a locking device is required for a locking function of a sash relative to a window sash, door or the like. The drive of fitting components is preferably carried out by means of at least one drive rod, which is guided longitudinally displaceable in a Treibstangennut at least one frame profile of the frame or sash. To shift the drive rod, the fitting has a gear device. This can preferably be actuated by means of a handle. The fitting converts a rotational movement of the handle into a longitudinal displacement movement of the drive rod. If the window, the door or the like both be opened and tilted open, so the fitting has a turn-tilt device. A rotary opening takes place about a vertical axis; a tilting opening takes place about a lower horizontal axis of the sash. In order to counteract a "setting" of the sash relative to the frame, the fitting preferably has a sash lifting device, which optionally slightly lifts it during the closing operation of the sash, so that e.g. once set gap dimensions are retained. Finally, it is possible that the mentioned fitting has an incorrect operation locking device, which prevents, for example, that a rotatably open sash can reach a tilted position by a maladjustment made on the handle. Rather, an espagnolette is prevented in the rotatably open casement so that it can not be brought into a Kippverlagerungsposition by the mishandling device. The individual, above-mentioned functional devices of the fitting are each formed according to their function and their mounting position, whereby a variety of different parts must be made and kept in stock. These different parts may also vary with regard to the size of the window or door size in terms of their design, so that overall the production, storage and installation are very complex.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fenster, eine Tür oder dergleichen anzugeben, bei dem/der hinsichtlich einer Herstellung, einer Lagerhaltung und einer Montage geringere Anforderungen bestehen, sodass die Kosten gesenkt werden können. Gleichwohl sollen eine hohe Flexibilität und eine hohe Sicherheit bestehen. The invention is therefore an object of the invention to provide a window, a door or the like, in which / in terms of production, storage and installation lower requirements, so that the cost can be reduced. Nevertheless, a high level of flexibility and a high level of security should exist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Fenster, eine Tür oder dergleichen, mit mindestens einem Rahmenprofil, dass eine Treibstangennut aufweist, und mit einem Beschlag, der eine in der Treibstange längsverschieblich gelagerte Treibstange und mindestens eine von mehreren unterschiedlichen, im Sinne eines Baukastenprinzips wählbaren Funktionseinrichtungen aufweist, die ein vorzugsweise mit der Treibstange zusammenwirkendes Funktionselement besitzt, wobei die Funktionsvorrichtung ein am Rahmenprofil befestigtes Grundelement aufweist, das – in Längserstreckungsrichtung des Rahmenprofils gesehen – einen U-förmigen Querschnittsbereich aufweist, der eine in der Längserstreckungsrichtung des Rahmenprofils verlaufende Längsführung bildet, in der ein das Funktionselement tragender/aufweisender Gleiter gelagert und mit der Treibstange verbunden ist oder in der ein Halteelement des Funktionselements angeordnet ist, wobei das Grundelement beidseitig des U-förmigen Querschnittsbereichs ebene Querschnittsbereiche besitzt, die Befestigungsschenkel bilden, das Rahmenprofil auf der einen Seite der Treibstangennut eine in seiner Längserstreckungsrichtung verlaufende, sich vorzugsweise über seine gesamte Längserstreckung erstreckende Führungsnut aufweist, in die einer der Befestigungsschenkel in frei wählbarer Längsposition eingesteckt angeordnet ist, und wobei der andere der Befestigungsschenkel am Rahmenprofil auf der anderen Seite der Treibstangennut mit mindestens einem Befestigungselement festgelegt ist. Der Beschlag weist demgemäß die in der Treibstangennut längsverschieblich gelagerte Treibstange und mindestens eine Funktionsvorrichtung auf. Es stehen mehrere unterschiedliche Funktionsvorrichtungen zur Verfügung, von denen die gewünschte oder die gewünschten im Sinne eines Baukastenprinzips auswählbar und an einem entsprechenden Fenster, einer entsprechenden Tür oder dergleichen eingesetzt wird/werden. Je nach Fenster, Tür oder dergleichen und je nach Funktionswunsch wird also bei einer Herstellung oder einer Nachrüstung die mindestens eine Funktionsvorrichtung gewählt und eingesetzt. Jeder der Funktionsvorrichtungen hat mindestens ein in einem Querschnittsbereich U-förmig gestaltetes Grundelement. Beidseitig des U-förmigen Querschnittsbereichs befinden sich ebene Querschnittsbereiche des Grundelements, die Befestigungsschenkel bilden. Für die Befestigung am Rahmenprofil wird einer der Befestigungsschenkel in die Führungsnut eingesteckt und der andere der Befestigungsschenkel mit dem mindestens einen Befestigungselement am Rahmenprofil festgelegt. Die Anordnung des Grundelements erfolgt dabei in frei wählbarer Längsposition der Längserstreckung des Rahmenprofils. Die Führungsnut weist eine entsprechende Länge auf, das heißt, sie ist länger als die Länge des Grundelements, wodurch dessen Längsposition frei wählbar wird. Insbesondere verläuft die Längsnut über die gesamte Länge des Rahmenprofils. Durch den U-förmigen Querschnittsbereich des Grundelements lassen sich verschiedene Funktionen bei den unterschiedlichen Funktionsvorrichtungen realisieren. So ist es möglich, diesen U-förmigen Querschnittsbereich als Längsführung für einen Gleiter zu verwenden, der mit der Treibstange verbunden ist oder für ein ortsfestes Halteelement, um eine Befestigung eines Funktionselements der entsprechenden Funktionsvorrichtung vorzunehmen. Vorzugsweise kann die Verbindung zwischen dem Gleiter und der Treibstange auch in wählbarer Längsposition erfolgen. Dies bedeutet, dass entweder der Gleiter oder die Treibstange oder beide eine Verbindungsmöglichkeit bietet/bieten, die nicht vorpositioniert ist. Vielmehr kommt bevorzugt eine Verbindungsart zum Einsatz, die individuell an der gewünschten Längsposition von Gleiter und/oder Treibstange realisiert wird. This object is achieved by a window, a door or the like, with at least one frame profile having a Treibstangennut, and with a fitting, a longitudinally displaceable in the drive rod drive rod and at least one of several different, selectable in terms of a modular principle functional devices having a preferably cooperating with the drive rod functional element, wherein the functional device has a base member fixed to the base element - seen in the longitudinal direction of the frame profile - has a U-shaped cross-sectional area which forms a longitudinal direction extending in the longitudinal direction of the frame profile longitudinal guide in the a slider supporting the functional element is mounted and connected to the drive rod or in which a holding element of the functional element is arranged, the basic element being arranged on both sides of the U-shaped cross section region has planar cross-sectional areas forming the mounting legs, the frame profile on one side of the drive rod groove extending in its longitudinal direction, preferably over its entire longitudinal extent extending guide groove, in which one of the mounting legs is inserted inserted in freely selectable longitudinal position, and wherein the other the fastening leg is fixed to the frame profile on the other side of the driving rod groove with at least one fastening element. The fitting accordingly has the driving rod longitudinally displaceably mounted in the driving rod and at least one functional device. There are several different functional devices available, of which the desired or the desired in the sense of a modular principle can be selected and used on a corresponding window, a corresponding door or the like / are. Depending on the window, door or the like and depending on the function desired, the at least one functional device is therefore selected and used in a production or retrofit. Each of the functional devices has at least one in a cross-sectional area U-shaped basic element. On both sides of the U-shaped cross-sectional area are flat cross-sectional areas of the base member forming attachment legs. For attachment to the frame profile one of the fastening legs is inserted into the guide groove and the other of the fastening legs is fixed to the at least one fastening element on the frame profile. The arrangement of the base element takes place in freely selectable longitudinal position of the longitudinal extension of the frame profile. The guide groove has a corresponding length, that is, it is longer than that Length of the basic element, whereby its longitudinal position is freely selectable. In particular, the longitudinal groove extends over the entire length of the frame profile. The U-shaped cross-sectional area of the basic element makes it possible to realize different functions in the different functional devices. Thus, it is possible to use this U-shaped cross-sectional area as a longitudinal guide for a slider which is connected to the drive rod or for a stationary holding element in order to carry out a fastening of a functional element of the corresponding functional device. Preferably, the connection between the slider and the drive rod can also be made in selectable longitudinal position. This means that either the slider or the drive rod, or both, offers / offers a connectivity that is not prepositioned. Rather, preference is given to using a type of connection which is realized individually at the desired longitudinal position of the slider and / or drive rod.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Funktionsvorrichtung ein mittels der Treibstange verlagerbares Funktionselement besitzt. Demzufolge ist das bereits erwähnte Zusammenwirken von Treibstange und Funktionselement derart ausgebildet, dass die Treibstange das Funktionselement verlagern kann. Es ist jedoch auch der umgekehrte Fall denkbar, dass die Funktionsvorrichtung ein Funktionselement aufweist, mit der die Treibstange verlagerbar ist. Schließlich ist es auch möglich, dass das Funktionselement der Funktionsvorrichtung nicht mit der Treibstange zusammenwirkt. According to a development of the invention it is provided that the functional device has a displaceable by means of the drive rod functional element. Accordingly, the already mentioned interaction of drive rod and functional element is designed such that the drive rod can displace the functional element. However, it is also the reverse case conceivable that the functional device has a functional element with which the drive rod is displaced. Finally, it is also possible that the functional element of the functional device does not interact with the drive rod.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist eine freie Anordenbarkeit von unterschiedlichen Funktionsvorrichtungen entlang der Längserstreckung des Rahmenprofils ermöglicht und/oder es sind Gleichbauteile im Einsatz, das heißt, die Anzahl der Bauteile der verschiedenen Funktionsvorrichtungen des Beschlags ist reduziert, da gleiche/gleichartige Bauteile bei verschiedenen Funktionsvorrichtungen zum Einsatz gelangen. Möglicherweise ist die Grundstruktur dieser Gleichbauteile bei den verschiedenen Funktionsvorrichtungen gleich, wobei jedoch – ausgehend von dieser Grundstruktur – Abwandlungen vorgenommen werden. Gleichwohl ist dadurch die Anzahl der herzustellenden Bauteile reduziert, sodass sich die Kosten verringern. The embodiment according to the invention makes it possible to freely arrange different functional devices along the longitudinal extent of the frame profile and / or equal components are in use, that is to say the number of components of the various functional devices of the fitting is reduced since identical / identical components are used in different functional devices Get used. Possibly, the basic structure of these equal components in the different functional devices is the same, but - starting from this basic structure - modifications are made. Nevertheless, this reduces the number of components to be manufactured, so that the costs are reduced.

Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Funktionsvorrichtung eine Verschlussvorrichtung, eine Getriebevorrichtung, eine Dreh-Kipp-Vorrichtung, eine Flügelhebevorrichtung und/oder eine Fehlbedienungssperrvorrichtung ist. In a development of the invention, it is provided that the functional device is a closure device, a transmission device, a turn-tilt device, a wing lift device and / or a misoperation blocking device.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Funktionselement ein/einen Verschlusszapfen, eine Getriebezahnung, ein Kupplungselement, ein/einen Flügelhebehebel und/oder ein/einen Sperranschlag ist/aufweist. According to a development of the invention it is provided that the functional element is a / a closure pin, a gear teeth, a coupling element, a / a wing lifting lever and / or a / a blocking stop is / has.

Im Falle der Verschlussvorrichtung ist das Funktionselement der Verschlusszapfen, der vom Gleiter getragen wird, wobei der Gleiter mit der Treibstange verbunden ist, sodass eine Verlagerung des Verschlusszapfens mittels der Treibstange erfolgen kann. In the case of the closure device, the functional element is the locking pin, which is carried by the slider, wherein the slider is connected to the drive rod, so that a displacement of the locking pin by means of the drive rod can take place.

Bei der Getriebevorrichtung ist das Funktionselement die Getriebezahnung, die der Gleiter aufweist, wobei der Gleiter mit der Treibstange verbunden ist. Eine auf die Getriebezahnung wirkende Antriebskraft führt demzufolge zur Verlagerung des Gleiters, der durch seine Kupplung mit der Treibstange diese verlagert. In the transmission device, the functional element is the gear toothing, which has the slider, wherein the slider is connected to the drive rod. A driving force acting on the gear teeth therefore leads to the displacement of the slider, which displaced by its coupling with the drive rod.

Bei der Dreh-Kipp-Vorrichtung ist das Funktionselement das Kupplungselement, das vom Gleiter getragen ist, der mit der Treibstange verbunden ist. Eine Verlagerung der Treibstange führt demzufolge zu einer Verlagerung des Kupplungselements. In the turn-tilt device, the functional element is the coupling element carried by the slider connected to the drive rod. A displacement of the drive rod thus leads to a displacement of the coupling element.

Bei der Flügelhebevorrichtung ist das Funktionselement ein Flügelhebehebel, der schwenkbar an dem in der Längsführung ortsfest angeordneten Halteelement gelagert ist. Das Halteelement wirkt nicht mit der Treibstange zusammen. In the wing lifting device, the functional element is a wing lift lever, which is pivotally mounted on the stationary in the longitudinal guide arranged holding element. The retaining element does not interact with the drive rod.

Bei der Fehlbedienungssperrvorrichtung ist das Funktionselement der Sperranschlag, der am Gleiter ausgebildet ist, wobei der Gleiter mit der Treibstange verbunden ist. Demzufolge ist durch eine Festlegung des Sperranschlags eine Verlagerung des Gleiters und damit der Treibstange nicht mehr möglich. In the mishandling device, the functional element is the catch stop which is formed on the slider, the slider being connected to the drive rod. Consequently, a shift of the slider and thus the drive rod is no longer possible by a determination of the blocking stop.

Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Getriebevorrichtung ein in eine Aufnahmevertiefung des Rahmenprofils eingesetztes Antriebselement aufweist, das ein drehbar gelagertes Antriebszahnrad besitzt, dessen Zähne mit der Getriebezahnung kämmen. Vorzugsweise ist das Antriebszahnrad mit dem erwähnten Handgriff gekuppelt. Wird der Handgriff betätigt, führt dies zu einer Drehung des Antriebszahnrads, mit der Folge, dass dessen Zähne, die mit der Getriebezahnung kämmen, den Gleiter linear verlagern, der aufgrund seiner Kupplung mit der Treibstange diese ebenfalls linear in ihrer Treibstangennut bewegt. In a further development of the invention, it is provided that the transmission device has a drive element inserted in a receiving recess of the frame profile, which has a rotatably mounted drive gear whose teeth mesh with the gear toothing. Preferably, the drive gear is coupled to said handle. If the handle is actuated, this leads to a rotation of the drive gear, with the result that its teeth, which mesh with the gear toothing, linearly displace the slider, which also moves linearly in its Treibstangennut due to its coupling with the drive rod.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Rahmenprofil ein erstes Rahmenprofil ist, das ein Flügelrahmenprofil bildet, dass die Dreh-Kipp-Vorrichtung ein mit dem Kupplungselement kuppelbares/lösbar gekuppeltes Gegenkupplungselement aufweist, das mit einem ersten Scharnierteil eines Drehscharniers verbunden ist, wobei das Drehscharnier ein zweites, an einem zweiten, als Blendrahmenprofil ausgebildeten Rahmenprofil des Fenster, der Tür oder dergleichen befestigt ist. Das Fenster, die Tür oder dergleichen weist demzufolge mindestens ein Flügelrahmenprofil und mindestens ein Blendrahmenprofil auf. Insbesondere sind mehrere Flügelrahmenprofile vorgesehen, die einen Flügelrahmen bilden und es sind mehrere Blendrahmenprofile vorgesehen, die einen Blendrahmen bilden. Bei der Dreh-Kipp-Vorrichtung befindet sich das Kupplungselement an einem Flügelrahmenprofil. Das Kupplungselement ist mit dem Gegenkupplungselement kuppelbar. Das Gegenkupplungselement befindet sich an dem ersten Scharnierteil des Drehscharniers. Das zweite Scharnierteil des Drehscharniers ist an dem Blendrahmenprofil befestigt. Bei einer Kupplung von Kupplungselement und Gegenkupplungselement lässt sich der Flügelrahmen mittels des Drehscharniers drehöffnen. Erfolgt eine Entkupplung von Kupplungselement und Gegenkupplungselement, so tritt das Drehscharnier außer Funktion, wodurch die Möglichkeit eines Kippöffnens des Flügelrahmens relativ zum Blendrahmen ermöglicht wird. According to a development of the invention, it is provided that the frame profile is a first frame profile, which forms a sash profile, that the turn-tilt device comprises a detachable coupled with the coupling element counter-coupling element, which is connected to a first hinge part of a rotary hinge, wherein the rotary hinge a second, at one second, designed as a frame profile frame profile of the window, the door or the like is attached. The window, the door or the like therefore has at least one sash profile and at least one frame profile. In particular, a plurality of sash profiles are provided which form a sash and there are several frame profiles provided which form a frame. In the turn-tilt device, the coupling element is located on a sash profile. The coupling element can be coupled with the counter-coupling element. The counter-coupling element is located on the first hinge part of the rotary hinge. The second hinge part of the rotary hinge is attached to the frame profile. In a coupling of coupling element and mating coupling element, the sash can be rotated by means of the rotary hinge. If a decoupling of the coupling element and counter-coupling element, so the rotary hinge is out of action, whereby the possibility of tilting opening of the sash is made possible relative to the frame.

Für ein Kippöffnen ist vorzugsweise vorgesehen, dass an dem Grundelement ein Gleitelement in Längserstreckungsrichtung des ersten Rahmenprofils verlagerbar befestigt ist, wobei am Gleitelement ein Endbereich eines Ausstellarms drehbar gelagert ist, dessen anderer Endbereich drehbar mit dem Gegenkupplungselement oder mit dem ersten Scharnierteil verbunden ist. Ist durch eine Treibstangenverlagerung das Kupplungselement vom Gegenkupplungselement getrennt, so lässt sich der Fensterflügel kippöffnen. Dabei verschwenkt der Ausstellarm unter gleichzeitiger Verlagerung des Gleitelements. Erreicht das Gleitelement eine Endstellung, so wird der sich in Kippöffnungsstellung befindliche Flügel gehalten, sodass er sich nicht weiter kippöffnen lässt. For a tilt opening it is preferably provided that on the base element, a sliding element in the longitudinal direction of the first frame profile is mounted displaceably, wherein on the sliding element, an end portion of a Ausstellarms is rotatably mounted, the other end portion is rotatably connected to the counter-coupling element or with the first hinge part. If the coupling element is separated from the counter-coupling element by an espagnolette, the window wing can be tipped open. In this case, the extension arm pivots with simultaneous displacement of the sliding element. If the sliding element reaches an end position, the wing located in the tilt-open position is held so that it can not be tilted further.

Vorzugsweise können an dem Grundelement sowohl der das Kupplungselement tragende Gleiter als auch das Gleitelement geführt sein. Alternativ ist es jedoch vorzugsweise auch möglich, dass zwei Grundelemente vorgesehen sind, eines für den Gleiter und das andere für das Gleitelement. Dies hat vorzugsweise zur Folge, dass das Grundelement ein erstes Grundelement ist, dass die Dreh-Kipp-Vorrichtung ein zweites, am ersten Rahmenprofil befestigtes Grundelement aufweist, an der ein Gleitelement in Längserstreckungsrichtung des ersten Rahmenprofils verlagerbar befestigt ist, wobei am Gleitelement ein Endbereich eines Ausstellarms drehbar gelagert ist, dessen anderer Endbereich drehbar mit dem Gegenkupplungselement oder mit dem ersten Scharnierteil verbunden ist. Preferably, both the slider carrying the coupling element and the sliding element can be guided on the base element. Alternatively, however, it is preferably also possible that two basic elements are provided, one for the slider and the other for the sliding element. This preferably has the result that the base element is a first basic element, that the turn-tilt device has a second, attached to the first frame profile base element on which a sliding element is mounted displaceably in the longitudinal direction of the first frame profile, wherein the sliding element an end portion of a Ausstellarms is rotatably mounted, the other end portion is rotatably connected to the counter-coupling element or with the first hinge part.

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Treibstangennut und die Führungsnut an einem an einem Rahmenprofilteil befestigten Lagerteil ausgebildet sind, wobei das Lagerteil und das Rahmenprofilteil das Rahmenprofil, insbesondere erste Rahmenprofil, bilden. Bei den Rahmenprofilteilen kann es sich um unterschiedliche Typen handeln, beispielsweise aus Kunststoff, aus Holz oder aus Aluminium. An diesen verschiedenen Rahmenprofilteilen lässt sich ein jeweils gleiches Lagerteil, vorzugsweise aus Kunststoff, befestigen. Das Lagerteil kann also bei verschiedenen Fenstertypen, Türtypen oder dergleichen zum Einsatz gelangen. Es ist mit der Treibstangennut und der Führungsnut versehen. It is preferably provided that the driving rod groove and the guide groove are formed on a bearing part attached to a frame profile part, wherein the bearing part and the frame profile part form the frame profile, in particular the first frame profile. The frame profile parts may be of different types, for example plastic, wood or aluminum. At these different frame profile parts can each have a same bearing part, preferably made of plastic, fasten. The bearing part can thus be used in different types of windows, door types or the like. It is provided with the driving rod groove and the guide groove.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Lagerteil in eine Aufnahmenut des Rahmenprofilteils eingesetzt angeordnet ist. According to a preferred embodiment it is provided that the bearing part is arranged inserted into a receiving groove of the frame profile part.

Die Treibstange besteht – nach einer Weiterbildung der Erfindung – bevorzugt aus Kunststoff. The drive rod is - according to a development of the invention - preferably made of plastic.

Bevorzugt ist ferner, dass der Gleiter in freiwählbarer Längsposition an der Treibstange befestigt ist, insbesondere mittels mindestens einer in die Treibstange eingeschraubten Schraube befestigt ist. It is further preferred that the slider is fastened in freely selectable longitudinal position on the drive rod, in particular by means of at least one screwed into the drive rod screw is fastened.

Insbesondere weist die Treibstange eine Längsnut zur Führung der einzuschraubenden/eingeschraubten Schraube auf. Durch die freiwählbare Längsbefestigungsposition des Gleiters an der Treibstange können individuelle Gegebenheiten berücksichtigt werden. Ist die Befestigungsposition bestimmt, so wird eine Verbindung zwischen Gleiter und Treibstange vorzugsweise mittels der in die Treibstange eingeschraubten Schraube vorgenommen. Das Einschrauben der Schraube ist erleichtert, wenn die Treibstange die erwähnte Längsnut aufweist. Diese führt die Schraube bereichsweise, sodass sie sich positionsgenau befestigen lässt. Vorzugsweise kann die Treibstange vorgebohrt werden, in diesem Falle wirkt die Längsnut auch zur Führung des Bohrers. Bei der Schraube handelt es sich bevorzugt um eine selbstschneidende Schraube, die in das Material der Treibstange eingeschraubt wird. In particular, the drive rod has a longitudinal groove for guiding the screw to be screwed / screwed. Due to the freely selectable longitudinal attachment position of the slider on the drive rod individual circumstances can be taken into account. If the fastening position is determined, then a connection between the slider and the drive rod is preferably made by means of the screw screwed into the drive rod. The screwing in of the screw is facilitated if the drive rod has the mentioned longitudinal groove. This guides the screw in certain areas so that it can be fixed with exact position. Preferably, the drive rod can be pre-drilled, in this case, the longitudinal groove also acts to guide the drill. The screw is preferably a self-tapping screw which is screwed into the material of the drive rod.

Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Treibstange mindestens eine Stufe aufweist, die eine Gegenstufe der Treibstangennut hintergreift. Auf diese Art und Weise ist die Treibstange sicher in der Treibstangennut gehalten, das heißt, sie kann die Treibstangennut quer zu ihrer Längserstreckung nicht verlassen, gleichwohl jedoch in der Treibstangennut leichtgängig linear bewegt werden. A development of the invention provides that the drive rod has at least one stage which engages behind a counterpart of the drive rod groove. In this way, the drive rod is held securely in the Treibstangennut, that is, they can not leave the Treibstangennut transversely to its longitudinal extent, however, be easily linearly moved in the Treibstangennut.

Insbesondere ist vorgesehen, dass die Stufe eine Raststufe und dass die Gegenstufe eine Gegenraststufe ist und dass die Treibstange in die Treibstangenut quer zu ihrer Längserstreckung eingerastet angeordnet ist. Demzufolge ist es nicht erforderlich, die Treibstange axial in die Treibstangennut einzufädeln, sondern es ist auf einfache Art und Weise möglich, sie quer in die Treibstangennut einzurasten. Das Einrasten behindert nicht ein leichtgängiges Verschieben der Treibstange in der Treibstangennut. Die für das Einrasten notwendige Elastizität resultiert insbesondere aus dem Material der Treibstange und/oder dem Material, das die Treibstangennut aufweist. In particular, it is provided that the stage is a latching stage and that the counter stage is a counter-latching stage and that the drive rod is arranged locked in the drive rod groove transversely to its longitudinal extent. Accordingly, it is not necessary to thread the drive rod axially in the Treibstangennut, but it is possible in a simple manner, they transversely in the Treibstangennut lock. The snapping does not hinder smooth movement of the drive rod in the drive rod groove. The elasticity necessary for the locking in particular results from the material of the drive rod and / or the material which has the drive rod groove.

Insbesondere ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Befestigungsschenkel in derselben Ebene liegen. Beide Befestigungsschenkel sind demzufolge eben ausgebildet und liegen in derselben, gedachten Ebene. Demzufolge befinden sich die Befestigungsschenkel auf demselben Niveau, mit der Folge, dass keine stufenförmigen Rahmenprofile eingesetzt werden müssen. In particular, according to a development of the invention, it is provided that the fastening legs lie in the same plane. Both mounting legs are therefore flat and lie in the same, imaginary plane. Consequently, the mounting legs are at the same level, with the result that no step-shaped frame profiles must be used.

Eine Weiterbildung der Erfindung sieht schließlich vor, dass das Grundelement, das erste Grundelement und/oder das zweite Grundelement jeweils von einer gebogenen Blechplatte gebildet ist. Die Profilierung des U-förmigen Querschnittsbereichs des Grundelements, ersten Grundelements und/oder zweiten Grundelements erfolgt demzufolge durch einfaches Biegen/Kanten eines plattenförmigen Blechs. A development of the invention finally provides that the base element, the first base element and / or the second base element is in each case formed by a bent sheet metal plate. The profiling of the U-shaped cross-sectional area of the base element, the first base element and / or the second base element thus takes place by simply bending / edging a plate-shaped metal sheet.

Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung und zwar zeigt: The drawings illustrate the invention, in which:

1 einen Beschlag eines Flügelrahmens eines nicht dargestellten Fensters, 1 a fitting of a sash of a window, not shown,

2 eine Verschlussvorrichtung des Beschlags, 2 a closure device of the fitting,

3 eine perspektivische Schnittansicht durch die Verschlussvorrichtung nach einem anderen Ausführungsbeispiel, 3 a perspective sectional view through the closure device according to another embodiment,

4 eine Schnittansicht durch die Verschlussvorrichtung der 3, 4 a sectional view through the closure device of 3 .

5 eine Getriebevorrichtung des Beschlags, 5 a gear device of the fitting,

6 ein Antriebselement der Getriebevorrichtung der 5, 6 a drive element of the transmission device of 5 .

7 eine Unteransicht der Getriebevorrichtung, 7 a bottom view of the transmission device,

8 eine Schnittansicht durch die Getriebevorrichtung, 8th a sectional view through the transmission device,

9 eine Dreh-Kipp-Vorrichtung des Beschlags in Drehöffnungsstellung des Fensters, 9 a turn-tilt device of the fitting in the rotational opening position of the window,

10 die Anordnung der 9 aus einem anderen Blickwinkel, 10 the arrangement of 9 from a different angle,

11 die Dreh-Kipp-Vorrichtung in Kippöffnungsstellung, 11 the turn-tilt device in tilt-open position,

12 eine Flügelhebelvorrichtung des Beschlags, 12 a wing lever device of the fitting,

13 bis 15 eine Fehlbedienungssperrvorrichtung des Beschlags in verschiedenen Stellungen und Ansichten. 13 to 15 a Fehlbedienungssperrvorrichtung the fitting in different positions and views.

Die 1 zeigt einen Beschlag 1 eines Flügelrahmens eines Fensters. Der Beschlag 1 weist verschiedene Funktionsvorrichtungen 2, nämlich mehrere Verschlussvorrichtungen 3, eine Getriebevorrichtung 4, eine Dreh-Kipp-Vorrichtung 5, eine Flügelhebelvorrichtung 6 und eine Fehlbedienungssperrvorrichtung 7 auf. Ferner besitzt der Beschlag 1 ein Ecklager 8 sowie Eckumlenkungen 9. Die einzelnen Funktionsvorrichtungen 2 sind unter Berücksichtigung der Eckumlenkungen 9 mittels Treibstangen 10 des Beschlags 1 funktionell miteinander verbunden. Die Getriebevorrichtung 4 ist mit einem nicht dargestellten Handgriff gekuppelt. Wird der Handgriff betätigt, so führt dies zu einer Verlagerung der Treibstangen 10 und einer entsprechenden Funktion der Funktionsvorrichtungen 2. Das Fenster lässt sich mittels des Beschlags 1 verriegeln sowie dreh- und kippöffnen. The 1 shows a fitting 1 a sash of a window. The fitting 1 has various functional devices 2 namely, a plurality of closure devices 3 , a transmission device 4 , a turn-tilt device 5 , a wing lever device 6 and a misoperation locking device 7 on. Furthermore, the fitting has 1 a corner warehouse 8th as well as corner deflections 9 , The individual functional devices 2 are taking into account the corner deflections 9 by means of drive rods 10 of the fitting 1 functionally interconnected. The transmission device 4 is coupled with a handle, not shown. If the handle is actuated, this leads to a displacement of the drive rods 10 and a corresponding function of the functional devices 2 , The window can be closed by means of the fitting 1 lock as well as turn and tilt open.

Die 2 zeigt eine der an einem Rahmenprofil 11 des Flügelrahmens des Fensters angeordneten Verschlussvorrichtungen 3. Das Rahmenprofil 11 besitzt eine Treibstangennut 12. Die Treibstangennut 12 geht von einer Stirnfläche 13 des Rahmenprofils 11 aus und nimmt eine Treibstange 10 längsverschieblich auf. Die Treibstangennut 12 und die Treibstange 10 verlaufen jeweils in Längserstreckungsrichtung 15 des Rahmenprofils 11. Am Rahmenprofil 11 ist ferner eine Führungsnut 16 ausgebildet. Die Führungsnut 16 und die Treibstangennut 12 verlaufen über die gesamte Längserstreckung des Rahmenprofils 11. Die Stirnfläche 13 des Rahmenprofils 11 ist eben gestaltet und bildet eine Seitenwand 17 der Führungsnut 16, das heißt, die Führungsnut 16 geht unmittelbar und stufenfrei von der Stirnfläche 13 aus. Eine Oberseite 18 der Treibstange 10 fluchtet mit der Stirnfläche 13 oder liegt geringfügig versenkt zur Stirnfläche 13. The 2 shows one of the on a frame profile 11 the sash of the window arranged closure devices 3 , The frame profile 11 has a drive rod groove 12 , The drive rod groove 12 goes from one end face 13 of the frame profile 11 and takes a drive rod 10 longitudinally displaceable. The drive rod groove 12 and the drive rod 10 each extending in the longitudinal direction 15 of the frame profile 11 , On the frame profile 11 is also a guide groove 16 educated. The guide groove 16 and the drive rod groove 12 extend over the entire longitudinal extent of the frame profile 11 , The face 13 of the frame profile 11 is just designed and forms a side wall 17 the guide groove 16 that is, the guide groove 16 goes directly and step-free from the face 13 out. A top 18 the drive rod 10 Aligns with the face 13 or is slightly sunk to the face 13 ,

Die 2 und 3 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Verschlussvorrichtung 3. Der Unterschied zwischen diesen beiden Ausführungsformen besteht jedoch nur darin, dass unterschiedliche Befestigungselemente 88 zum Einsatz kommen. Die Befestigungselemente 88 können insbesondere als Schrauben 19 ausgebildet sein, auf die nachstehend noch näher eingegangen wird. The 2 and 3 show various embodiments of the closure device 3 , The difference between these two embodiments is only that different fasteners 88 be used. The fasteners 88 especially as screws 19 be formed, which will be discussed in more detail below.

Gemäß den 2 und 3 weist die Verschlussvorrichtung 3 ein Grundelement 20 auf, das bevorzugt als gebogene Blechplatte 21 ausgebildet ist. Das Grundelement 20 besitzt einen U-förmigen Querschnittsbereich 22. Beidseitig des U-förmigen Querschnittsbereichs 22 liegen ebene Querschnittsbereiche 23 und 24. Die beiden Querschnittsbereiche 23 und 24 liegen in derselben gedachten Ebene. Das Wort „gebogen“ bei der erwähnten gebogenen Blechplatte 21 bezieht sich auf die Ausbildung des U-förmigen Querschnittsbereichs 22, der demzufolge durch entsprechendes Biegen/Kanten der Blechplatte 21 erzeugt ist. Der U-förmige Querschnittsbereich 22 weist zwei Schenkel 25 und 26 sowie einen die beiden Schenkel 25 und 26 verbindenden Steg 27 auf. Der Steg 27 wird von einem langlochförmigen Durchbruch 28 durchsetzt. Das Innere des U-förmigen Querschnittsbereichs 22 bildet eine Längsführung 29. Die Längsführung 29 und der Durchbruch 28 erstrecken sich jeweils in Längserstreckungsrichtung 15 des Rahmenprofils 11. According to the 2 and 3 has the closure device 3 a basic element 20 on the preferably as a bent sheet metal plate 21 is trained. The basic element 20 has a U-shaped cross-sectional area 22 , On both sides of the U-shaped cross-sectional area 22 lie flat cross-sectional areas 23 and 24 , The two cross-sectional areas 23 and 24 lie in the same imaginary plane. The word "bent" in the mentioned curved sheet metal plate 21 refers to the formation of the U-shaped cross-sectional area 22 Accordingly, by appropriate bending / edges of the metal plate 21 is generated. The U-shaped cross-sectional area 22 has two legs 25 and 26 and one of the two legs 25 and 26 connecting footbridge 27 on. The jetty 27 is from a slot-shaped breakthrough 28 interspersed. The inside of the U-shaped cross-sectional area 22 forms a longitudinal guide 29 , The longitudinal guide 29 and the breakthrough 28 each extend in the longitudinal direction 15 of the frame profile 11 ,

In der Längsführung 29 ist ein Gleiter 30 längsverschieblich gelagert, der ein Funktionselement 31 trägt, das im Falle der Verschlussvorrichtung 3 als Verschlusszapfen 32, insbesondere pilzförmiger Verschlusszapfen 32, ausgebildet ist. Ein T-förmiges Sockelbauteil 33 durchsetzt den Durchbruch 28 und ist zwischen den Gleiter 30 und das Funktionselement 31 geschaltet. Vorzugsweise besitzt das Funktionselement 31, insbesondere der Verschlusszapfen 32, einen Gewindeschaft der eine Bohrung des Sockelbauteils 33 durchgreift und in eine Innengewindebohrung des Gleiters 30 fest eingeschraubt ist. Auf diese Art und Weise ist der Gleiter 30 mit dem Funktionselements 31 verschiebbar, jedoch unverlierbar an dem Grundelement 20 gehalten. In the longitudinal guide 29 is a glider 30 mounted longitudinally displaceable, which is a functional element 31 carries, in the case of the closure device 3 as a plug 32 , in particular mushroom-shaped plug 32 , is trained. A T-shaped base component 33 intervenes the breakthrough 28 and is between the gliders 30 and the functional element 31 connected. Preferably, the functional element has 31 , in particular the closure pin 32 , a threaded shaft of a bore of the base member 33 passes through and into an internally threaded bore of the slider 30 is firmly screwed. In this way is the glider 30 with the functional element 31 displaceable, but captive on the base element 20 held.

Die 4 verdeutlicht die vorstehenden Ausführungen und zeigt zusätzlich eine Befestigung des Gleiters 30 an der Treibstange 10. Der Gleiter 30 weist zwei beabstandet zueinander liegende Befestigungsbohrungen 34 auf, die von den Schrauben 19 durchgriffen werden. Die Schrauben 19 sind in die Treibstange 10 eingeschraubt. The 4 illustrates the above statements and also shows an attachment of the slider 30 on the drive rod 10 , The glider 30 has two spaced mounting holes 34 on that from the screws 19 be penetrated. The screws 19 are in the drive rod 10 screwed.

Gemäß 3 kann die Treibstange 10 als Vollprofil 35 oder gemäß 4 als Kammerprofil 36 ausgebildet sein. Sie besteht aus Kunststoff. Über die gesamte Längserstreckung der Treibstange 10 verläuft auf ihrer Oberseite 18 eine Längsnut 37, die das Einschrauben der Schrauben 19 erleichtert. Die Treibstange 10 ist an ihren beiden Seiten jeweils mit einer Stufe 38 versehen, die insbesondere als Raststufe 39 ausgebildet ist. Gemäß 3 weist die Treibstangennut 12 an ihren Seiten Gegenstufen 40 auf, die insbesondere als Gegenraststufen 41 ausgebildet sein können. Aufgrund einer gewissen Elastizität des Materials des Rahmenprofils 11 und/oder des Materials der Treibstange 10 lässt sich letztere quer zu ihrer Längserstreckung in die Treibstangennut 12 einrasten. Alternativ ist es jedoch auch möglich, dass die Treibstange 10 axial in die Treibstangennut 12 eingesteckt wird. According to 3 can the drive rod 10 as a solid profile 35 or according to 4 as a chamber profile 36 be educated. It is made of plastic. Over the entire length of the drive rod 10 runs on its top 18 a longitudinal groove 37 That's screwing in the screws 19 facilitated. The drive rod 10 is on both sides with one step each 38 provided, in particular as a latching step 39 is trained. According to 3 has the drive rod groove 12 countersteps on their sides 40 on, in particular as Gegenraststufen 41 can be trained. Due to a certain elasticity of the material of the frame profile 11 and / or the material of the drive rod 10 the latter can be transversely to its longitudinal extent in the Treibstangennut 12 engage. Alternatively, it is also possible that the drive rod 10 axially in the drive rod groove 12 is inserted.

Gemäß 3 sind Treibstangennut 12 und Führungsnut 16 im Rahmenprofil 11 ausgebildet. Alternativ ist es jedoch auch möglich, dass die Treibstangennut 12 und die Führungsnut 16 an einem Lagerteil 42 ausgebildet sind. Das Lagerteil 42 ist in der 3 gestrichelt eingezeichnet. Das Lagerteil 42 bildet einen Bereich des Rahmenprofils 11 und der restliche Bereich wird in einem solchen Falle von einem Rahmenprofilteil 43 gebildet, das heißt, das Lagerteil 42 bildet zusammen mit dem Rahmenprofilteil 43 das Rahmenprofil 11. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Lagerteil 42 in eine Aufnahmenut 44 des Rahmenprofilteils 43 eingesetzt angeordnet und dort befestigt ist. According to 3 are espagnolette groove 12 and guide groove 16 in the frame profile 11 educated. Alternatively, however, it is also possible that the Treibstangennut 12 and the guide groove 16 on a storage part 42 are formed. The bearing part 42 is in the 3 dashed lines. The bearing part 42 forms an area of the frame profile 11 and the remaining area in such a case of a frame profile part 43 formed, that is, the bearing part 42 forms together with the frame profile part 43 the frame profile 11 , It is preferably provided that the bearing part 42 in a receiving groove 44 of the frame profile part 43 arranged and fixed there.

Für eine Montage der Verschlussvorrichtung 3 am Rahmenprofil 11 ist es lediglich erforderlich, die Treibstange 10 in die Treibstangennut 12 axial einzuschieben oder quer dazu einzurasten. Anschließend wird das mit Funktionselement 31 und Gleiter 30 versehene Grundelement 20 auf die Stirnfläche 13 des Rahmenprofils 11 aufgelegt und dann mit dem ebenen Querschnittsbereich 23, der einen Befestigungsschenkel 45 bildet, in die Führungsnut 16 insbesondere auf Anschlag eingesteckt. Nunmehr kann entlang der Führungsnut 16 eine Längsverschiebung in Richtung der Längserstreckungsrichtung 15 bis in eine gewünschte Längsposition erfolgen. Ist die frei wählbare, gewünschte Längsposition erreicht, so wird der ebene Längsbereich 24, der einen Befestigungsschenkel 46 bildet, am Rahmenprofil 11, vorzugsweise mit mindestens einer nicht dargestellten Befestigungsschraube, die ein Befestigungsloch 47 des Befestigungsschenkels 46 durchgreift, festgeschraubt. In der festgeschraubten Position überbrückt das Grundelement 20 die Treibstangennut 12 sowie die darin angeordnete Treibstange 10 derart, dass sich der Befestigungsschenkel 45 auf der einen Seite der Treibstangennut 12 und der Befestigungsschenkel 46 auf der anderen Seite der Treibstangennut 12 befindet. Die Längsführung 29 liegt oberhalb der Treibstange 10. Da die Längsführung 29 den Gleiter 30 aufnimmt, grenzen Gleiter 30 und die Oberseite 18 der Treibstange 10 unmittelbar aneinander. Nun werden Treibstange 10 und Gleiter 30 in gewünschte Positionen und gewünschte Relativpositionen zueinander gebracht und dann – durch den Durchbruch 28 hindurch – die beiden Schrauben 19 eingeschraubt, mit denen der Gleiter 30 in der gewählten Position mit der Treibstange 10 verbunden wird. Mittels einer Treibstangenverlagerung erfolgt eine entsprechende Verlagerung des Verschlusszapfens 32, sodass dieser von einer Freigabeposition in eine Verschlussposition bringbar ist, wobei er in der Verschlussposition ein entsprechendes Schließblech hintergreift, um eine Verriegelung vorzunehmen. Das Schließblech befindet sich an einem anderen Rahmenschenkel des Fensters, der Tür oder dergleichen, vorzugsweise an einem Blendrahmen (nicht dargestellt). For a mounting of the closure device 3 on the frame profile 11 it is only necessary, the drive rod 10 in the espagnolette groove 12 push in axially or engage transversely to it. Subsequently, the with functional element 31 and gliders 30 provided primitive 20 on the face 13 of the frame profile 11 applied and then with the flat cross-sectional area 23 holding a fixing leg 45 forms, in the guide groove 16 in particular plugged to stop. Now you can along the guide groove 16 a longitudinal displacement in the direction of the longitudinal direction 15 take place in a desired longitudinal position. Once the freely selectable, desired longitudinal position has been reached, the flat longitudinal area becomes 24 holding a fixing leg 46 forms, on the frame profile 11 , Preferably with at least one fastening screw, not shown, which is a mounting hole 47 of the attachment leg 46 passes through, screwed down. In the screwed position, the basic element bridges 20 the espagnolette groove 12 as well as the drive rod arranged therein 10 such that the attachment leg 45 on one side of the espagnolette groove 12 and the attachment leg 46 on the other side of the espagnolette groove 12 located. The longitudinal guide 29 lies above the drive rod 10 , Because the longitudinal guide 29 the glider 30 sliders border 30 and the top 18 the drive rod 10 directly to each other. Now be the driving rod 10 and gliders 30 brought into desired positions and desired relative positions to each other and then - through the breakthrough 28 through - the two screws 19 screwed in, with which the slider 30 in the selected position with the drive rod 10 is connected. By means of a drive rod displacement takes place a corresponding displacement of the locking pin 32 so that it can be brought from a release position to a closed position, wherein it engages in the closed position, a corresponding strike plate to make a lock. The striking plate is located at another Frame legs of the window, the door or the like, preferably on a window frame (not shown).

Die 5 bis 8 zeigen eine Funktionsvorrichtung 2 des Beschlags 1, die als die bereits erwähnte Getriebevorrichtung 4 ausgebildet ist. Einige Bauteile der Getriebevorrichtung 4 entsprechen Bauteilen der Verschlussvorrichtung 3, sodass insoweit auf die vorstehende Beschreibung zur Verschlussvorrichtung 3 Bezug genommen wird. Diese Bezugnahme gilt entsprechend für die im Folgenden noch zu erläuternden weiteren Funktionsvorrichtungen 2, nämlich die Dreh-Kipp-Vorrichtung 5, die Flügelhebevorrichtung 6 und die Fehlbedienungssperrvorrichtung 7. Insgesamt werden daher bei den verschiedenen Funktionsvorrichtungen 2 Gleichbauteile eingesetzt, wobei hierunter auch Bauteile zu verstehen sind, die in ihrer Grundvariante gleich sind und bei der konkreten Funktionsvorrichtung 2 dann angepasst werden. The 5 to 8th show a functional device 2 of the fitting 1 acting as the previously mentioned transmission device 4 is trained. Some components of the transmission device 4 correspond to components of the closure device 3 Thus, so far as the above description of the closure device 3 Reference is made. This reference applies correspondingly to the further functional devices to be explained below 2 namely, the turn-tilt device 5 , the wing lift 6 and the misoperation lock device 7 , Overall, therefore, in the various functional devices 2 Equivalent components used, which are to be understood as including components that are the same in their basic version and the concrete functional device 2 then be adjusted.

Gemäß 5 weist die Getriebevorrichtung 4 ein Antriebselement 48 auf, das – gemäß 6 – eine ebene Grundplatte 49 und ein daran befestigtes, einen U-förmigen Bereich aufweisendes Deckelement 50 besitzt. In der U-förmigen Zone ist zwischen der Grundplatte 49 und dem Deckelement 50 ein Antriebszahnrad 51 drehbar gelagert, das Zähne 52 aufweist. Das Antriebszahnrad 51 weist einen Mehreckdurchbruch 53 auf und kann hierdurch mittels eines Mehreckstabs mit dem Handgriff gekuppelt werden. Der Mehreckstab und der Handgriff werden in den Figuren nicht gezeigt. According to 5 has the gear device 4 a drive element 48 on, that - according to 6 - a flat base plate 49 and a cover member secured thereto and having a U-shaped portion 50 has. In the U-shaped zone is between the base plate 49 and the cover element 50 a drive gear 51 rotatably mounted, the teeth 52 having. The drive gear 51 indicates a polygonal breakthrough 53 and can thereby be coupled by means of a polygonal rod with the handle. The polygonal bar and the handle are not shown in the figures.

Gemäß den 5 und 7 weist die Getriebevorrichtung 4 ein Grundelement 20 auf, zu dem auf die Ausführungen zum Grundelement 20 der Verschlussvorrichtung 3 verwiesen wird. Unterschiedlich ist lediglich, dass der Befestigungsschenkel 45 mit einer randoffenen Ausnehmung 54 versehen ist, um einen Zugang für das Antriebselement 48 zu schaffen (siehe 5). Hinsichtlich des Gleiters 30 des Ausführungsbeispiels der Getriebevorrichtung 4 wird auf das Ausführungsbeispiel der Verschlussvorrichtung 3 verwiesen, jedoch besteht der Unterschied, dass – gemäß 7 – der Gleiter 30 an seiner Unterseite 55 eine Getriebezahnung 56 mit Zähnen 57 aufweist, wobei mittlere Zähne 57 durch eine randoffene Ausnehmung 58 seitlich zum Einschieben der Zähne 52 des Antriebszahnrads 51 zugänglich sind. Gemäß 8 ist die Anordnung nun so getroffen, dass das Antriebselement 48 in eine Aufnahmevertiefung 59 des Rahmenprofils 11 eingesetzt wird. Anschließend wird dann das Grundelement 20 gemäß Pfeil 61 montiert, wobei der Befestigungsschenkel 45 in die Führungsnut 16 eingeschoben und gleichzeitig die Kupplung zwischen Antriebszahnrad 51 und der Getriebezahnung 56 vollzogen wird. Vergleicht man die Querschnittsprofilierung des Grundelements 20 des Ausführungsbeispiels der 4 mit dem Ausführungsbeispiel der 8, so wird deutlich, dass in der 4 eine symmetrische Formgebung und in der 8 eine asymmetrische Formgebung vorliegt. Dies entspricht unterschiedlichen Ausführungsvarianten. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass beim Ausführungsbeispiel der 8 eine symmetrische Bauform gewählt wird. Ferner zeigt ein Vergleich der 5 und 8, dass im Falle der 5 das Sockelbauteil 33 ohne und im Falle der 8 mit Verschlusszapfen 32 versehen sein kann. Liegt ein Verschlusszapfen 32 vor, so arbeitet die Getriebevorrichtung 4 gleichzeitig als Verschlussvorrichtung 3. Auf die Befestigung des Gleiters 30 mit der Treibstange 10 soll an dieser Stelle nicht näher eingegangen werden. Es wird vielmehr verwiesen auf das Ausführungsbeispiel der Verschlussvorrichtung 3. According to the 5 and 7 has the gear device 4 a basic element 20 on, to the comments on the basic element 20 the closure device 3 is referenced. The only difference is that the attachment leg 45 with an open-edged recess 54 is provided to provide access for the drive element 48 to create (see 5 ). Regarding the slider 30 the embodiment of the transmission device 4 is based on the embodiment of the closure device 3 However, the difference is that - according to 7 - the glider 30 at its bottom 55 a gear toothing 56 with teeth 57 having mean teeth 57 through an open-edged recess 58 laterally to insert the teeth 52 of the drive gear 51 are accessible. According to 8th the arrangement is now made so that the drive element 48 into a recording cavity 59 of the frame profile 11 is used. Subsequently, then the basic element 20 according to arrow 61 mounted, the mounting leg 45 in the guide groove 16 pushed in and at the same time the clutch between the drive gear 51 and the gear toothing 56 is done. Comparing the cross-sectional profiling of the primitive 20 of the embodiment of 4 with the embodiment of 8th , it becomes clear that in the 4 a symmetrical shape and in the 8th an asymmetric shape is present. This corresponds to different variants. Of course, it is also possible that in the embodiment of 8th a symmetrical design is chosen. Furthermore, a comparison of the 5 and 8th that in the case of 5 the socket component 33 without and in the case of 8th with locking pin 32 can be provided. Is a locking pin 32 before, so does the transmission device 4 at the same time as a closure device 3 , On the attachment of the slider 30 with the drive rod 10 should not be discussed further here. Rather, reference is made to the embodiment of the closure device 3 ,

Die Getriebevorrichtung 4 hat folgende Funktion: Mittels des bereits erwähnten, vorzugsweise an einem Flügelrahmen eines Fensters, einer Tür oder dergleichen drehbar gelagerten Handgriffs lässt sich das Antriebszahnrad 51 drehen, mit der Folge, dass die Zähne 52 mit den Zähnen 57 der Getriebezahnung 56 in Wirkfunktion treten und dadurch den Gleiter 30 axial verlagern. Da der Gleiter 30 mit der Treibstange 10 fest verbunden ist, wird hierdurch die Treibstange 10 angetrieben. Ist der optional vorgesehene Verschlusszapfen 32 vorhanden, so kann neben dem Anrieb der Treibstange 10 ein Ver- oder Entriegeln mit einem entsprechenden Schließblech an einem Blendrahmen des Fensters, der Tür oder dergleichen erfolgen. The transmission device 4 has the following function: By means of the already mentioned, preferably on a sash of a window, a door or the like rotatably mounted handle, the drive gear can be 51 turn, with the result that the teeth 52 with the teeth 57 the gear toothing 56 enter into operative function and thereby the slider 30 shift axially. Because the slider 30 with the drive rod 10 is firmly connected, this is the drive rod 10 driven. Is the optional provided locking pin 32 present, so in addition to the drive of the drive rod 10 a locking or unlocking done with a corresponding strike plate on a window frame, the door or the like.

Die 9 bis 11 zeigen eine Funktionsvorrichtung 2, die als die vorstehend bereits genannte Dreh-Kipp-Vorrichtung 5 ausgebildet ist. Im Gegensatz zu den beiden bereits erläuterten Funktionsvorrichtungen 2 weist das Ausführungsbeispiel der Dreh-Kipp-Vorrichtung 5 das Grundelement 20 eine größere Länge auf und besitzt zwei axial hintereinanderliegende Durchbrüche 28 und 28‘. Alternativ, jedoch nicht dargestellt ist es auch möglich, dass zwei Grundelemente 20 mit jeweils einem Durchbruch 28 beziehungsweise 28‘ in Reihe hintereinander geschaltet werden. Der Durchbruch 28 wird von einem Kupplungselement 62 durchsetzt, das mit einem in der Längsführung 29 verschieblich einliegenden Gleiter 30 verbunden ist. Das Kupplungselement 62, das ein Funktionselement 31 bildet, weist demzufolge zunächst einen im Querschnitt T-förmigen Querschnittsbereich auf, der das Langloch 28 durchsetzt, und daran schließt sich ein im Querschnitt T-förmiger weiterer Querschnittsbereich für die Kupplungsfunktion des Kupplungselements 62 an. Der zuletzt genannte T-förmige Querschnittsbereich geht insbesondere aus der 10 hervor. Der Gleiter 30 ist – wie bereits vorstehend zu den anderen Ausführungsbeispielen ausgeführt – mit der Treibstange 10 in gewählter Position verbunden. Der Durchbruch 28‘ wird von einem in der Längsführung 29 geführten Gleitelement 63 durchgriffen. Am Gleitelement 63 ist mittels eines Gelenkzapfens 64 ein Ausstellarm 65 in seinem Endbereich 66 drehbeweglich verbunden, dessen anderer Endbereich 67 mittels eines Gelenkzapfens 68 drehbeweglich mit einem Gegenkupplungselement 69 verbunden ist. Das Kupplungselement 62 und das Gegenkupplungselement 69 bilden eine lösbare Starrkupplung. Ist das Kupplungselement 62 in das Gegenkupplungselement 69 gemäß 10 eingefahren, so gibt es einen festen Zusammenhalt dieser Teile; ist das Kupplungselement 62 aus dem Gegenkupplungselement 69 durch eine entsprechende Verlagerung der Treibstange 10 herausgefahren, so erfolgt eine Entkupplung dieser Teile. Die Dreh-Kipp-Vorrichtung 5 weist ferner ein Drehscharnier 70 auf, dass ein erstes Scharnierteil 71 und ein zweites Scharnierteil 72 besitzt. Das erste Scharnierteil 71 ist mit dem Gegenkupplungselement 69 verbunden, insbesondere über einen Winkelarm 73. Das zweite Scharnierteil 72 besitzt Befestigungsflansche 74, mit denen es an einem Blendrahmen 75 eines Fensters, einer Tür oder dergleichen befestigt ist. Das Grundelement 20 ist hingegen an einem Flügelrahmen 76 des Fensters, der Tür oder dergleichen befestigt. Die Festlegung des Grundelements 20 an dem Rahmenprofil 11 des Flügelrahmens 76 erfolgt, wie bereits zu den vorstehend erwähnten Ausführungsbeispielen beschrieben, also mit Eingriff des Befestigungsschenkels 45 in die Führungsnut 16 und so weiter. Auch besteht die Verschieblichkeit entlang der Längserstreckung des Rahmenprofils 11 bis in eine gewünschte Montageposition in der dann die Festlegung erfolgt. Die Befestigung des Grundelements 20 erfolgt vorzugsweise an dem Rahmenprofil 11, das ein erstes Rahmenprofil 89 bildet, welches ein Flügelrahmenprofil 91 darstellt. Die Befestigung des zweiten Scharnierteil 72 erfolgt bevorzugt an einem zweiten Rahmenprofil 90, das ein Blendrahmenprofil 92 darstellt. The 9 to 11 show a functional device 2 , as the above-mentioned turn-tilt device 5 is trained. In contrast to the two already explained functional devices 2 shows the embodiment of the turn-tilt device 5 the basic element 20 a greater length and has two axially successive openings 28 and 28 ' , Alternatively, but not shown, it is also possible that two basic elements 20 each with a breakthrough 28 respectively 28 ' be connected in series one behind the other. The breakthrough 28 is from a coupling element 62 interspersed, with one in the longitudinal guide 29 slidably inlaid skid 30 connected is. The coupling element 62 that is a functional element 31 forms, therefore, first has a cross-sectionally T-shaped cross-sectional area, which the slot 28 penetrated, and this is followed by a cross-sectionally T-shaped further cross-sectional area for the coupling function of the coupling element 62 at. The latter T-shaped cross-sectional area is in particular from the 10 out. The glider 30 is - as already stated above to the other embodiments - with the drive rod 10 connected in selected position. The breakthrough 28 ' is from one in the longitudinal guide 29 guided sliding element 63 penetrated. On the sliding element 63 is by means of a pivot pin 64 a stay arm 65 in its end area 66 rotatably connected, whose other end portion 67 by means of a pivot pin 68 rotatably with a counter-coupling element 69 connected is. The coupling element 62 and the counter-coupling element 69 form a detachable rigid coupling. Is the coupling element 62 in the counter-coupling element 69 according to 10 retracted, so there is a firm cohesion of these parts; is the coupling element 62 from the counter-coupling element 69 by a corresponding displacement of the drive rod 10 moved out, so there is a decoupling of these parts. The turn-tilt device 5 also has a rotary hinge 70 on that a first hinge part 71 and a second hinge part 72 has. The first hinge part 71 is with the counter-coupling element 69 connected, in particular via an angle arm 73 , The second hinge part 72 has mounting flanges 74 with which it attaches to a window frame 75 a window, a door or the like is attached. The basic element 20 is on a sash 76 of the window, the door or the like attached. The definition of the basic element 20 on the frame profile 11 of the sash 76 takes place, as already described for the above-mentioned embodiments, ie with engagement of the attachment leg 45 in the guide groove 16 and so on. The mobility also exists along the longitudinal extension of the frame profile 11 to a desired mounting position in which then the determination takes place. The attachment of the basic element 20 takes place preferably on the frame profile 11 , which is a first frame profile 89 forms, which is a sash profile 91 represents. The attachment of the second hinge part 72 takes place preferably on a second frame profile 90 that is a frame profile 92 represents.

Es ergibt sich bei der Dreh-Kipp-Vorrichtung 5 folgende Funktion: Liegt eine Kupplung zwischen dem Kupplungselement 62 und dem Gegenkupplungselement 69 gemäß den 9 und 10 vor, so lässt sich der Flügelrahmen 76 relativ zum Blendrahmen 75 drehöffnen. Zum Kippöffnen des Flügelrahmens 76 wird zunächst die geschlossene Stellung des Fensters, der Tür oder dergleichen eingenommen und dann mittels einer Treibstangenverlagerung eine Entkupplung von Kupplungselement 62 und Gegenkupplungselement 69 vollzogen, mit der Folge, dass – gemäß 11 – der Flügelrahmen 76 um eine untere Kippachse gekippt werden kann. Hierbei schwenkt der Ausstellarm 65 aus und verlagert gleichzeitig das Gleitelement 63 nach oben, bis in die aus der 11 hervorgehende Position. In dieser aus der 11 hervorgehenden maximalen Öffnungsstellung wird der Flügelrahmen 76 gehalten. Der Blendrahmen 75 ist in der 11 nicht dargestellt. It results in the turn-tilt device 5 following function: Is a coupling between the coupling element 62 and the counter-coupling element 69 according to the 9 and 10 before, so can the sash 76 relative to the frame 75 rotating open. To tilt open the sash 76 First, the closed position of the window, the door or the like is taken and then by means of a drive rod displacement a decoupling of coupling element 62 and counter-coupling element 69 completed, with the result that - according to 11 - the sash frame 76 can be tilted about a lower tilt axis. This pivots the stay 65 and simultaneously displaces the slider 63 up to the top of the 11 prominent position. In this from the 11 resulting maximum opening position is the sash 76 held. The frame 75 is in the 11 not shown.

Die 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Funktionsvorrichtung 2, die als Flügelhebelvorrichtung 6 gestaltet ist. Wiederum ist ein Grundelement 20 vorhanden, wobei in dessen Längsführung 29 nunmehr jedoch kein Gleiter verschieblich gelagert ist, sondern ein Halteelement 77 unbeweglich festgelegt wird, indem ein Basisteil 78 durch den Durchbruch 28 hindurch mit dem Halteelement 77 vorzugsweise mittels mindestens einer Schraubverbindung verspannt wird. An dem Basisteil 78 ist ein Flügelhebehebel 79, der ein Funktionselement 31 bildet, innerhalb eines gewissen Schwenkbereichs drehbar gelagert. Die Schwenkachse ist mit dem Bezugszeichen 80 gekennzeichnet. Das Grundelement 20 wird – wie bereits vorstehend ausgeführt – in entsprechender Weise an einem Rahmenprofil 11 vorzugsweise des Flügelrahmens eines Fensters, einer Tür oder dergleichen befestigt, und zwar auf der der Scharnierseite gegenüberliegenden Seite des Flügelrahmens. Erfolgt ein Schließen des Flügelrahmens, so stützt sich eine untere Stirnfläche 81 des Flügelhebehebels 79 an einem entsprechenden Gegenelement des Blendrahmens ab. In der geöffneten Stellung des Flügelrahmens schwenkt der Flügelhebehebel 79 federkraftunterstützt aus (in 12 gestrichelt gezeichnet). Beim Schließen des Flügels erfolgt ein Einschwenken in die aus der 12 mit durchgezogener Linie dargestellte Stellung, wobei durch die Schwenkbewegung ein Anheben des Flügelrahmens erfolgt, sodass ein „Hängen“ und damit ein Klemmen des Flügelrahmens vermieden ist. The 12 shows a further embodiment of a functional device 2 acting as a wing lever device 6 is designed. Again, it is a basic element 20 present, being in the longitudinal guide 29 but now no slider is slidably mounted, but a holding element 77 fixed immovably by a base part 78 through the breakthrough 28 through with the holding element 77 is preferably clamped by means of at least one screw. At the base part 78 is a wing lift lever 79 that is a functional element 31 forms rotatably mounted within a certain pivoting range. The pivot axis is denoted by the reference numeral 80 characterized. The basic element 20 is - as already stated above - in a similar manner to a frame profile 11 preferably attached to the sash of a window, a door or the like, on the side opposite the hinge side of the sash. If the casement is closed, a lower end face is supported 81 the wing lift lever 79 on a corresponding counter element of the frame from. In the open position of the casement, the wing lift lever pivots 79 spring assisted (in 12 dashed lines drawn). When closing the wing is a swinging in from the 12 shown by a solid line position, wherein by the pivoting movement lifting of the sash, so that a "hanging" and thus jamming of the sash is avoided.

Die 13 bis 15 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Funktionsvorrichtung 2, die als Fehlbedienungssperrvorrichtung 7 ausgebildet ist. Es gelten im Wesentlichen die Ausführungen wie beim Ausführungsbeispiel der 12, wobei jedoch kein Halteelement 77 vorgesehen ist, sondern ein Gleiter 30, der mit der aus den 13 bis 15 nicht hervorgehenden Treibstange 10 verbunden ist. Der Gleiter 30 weist einen Längsschlitz 82 auf, der mit einer einen Sperranschlag 83 bildenden Erweiterung 84 versehen ist. Der Sperranschlag 83 bildet ein Funktionselement 31. Ein im Wesentlichen rechteckiges Stegelement 85 ist mit einem Steuerhebel 86 verbunden, wobei der Steuerhebel 86 drehbeweglich an dem Grundelement 20 mittels eines dort fest angeordneten Basisteils 78 gehalten ist. Das Basisteil 78 ist in der 14 nicht dargestellt. Die Fehlbedienungssperrvorrichtung 7 befindet sich vorzugsweise an einem Flügelrahmen eines Fensters, einer Tür oder dergleichen. Ist der Flügelrahmen geschlossen, so nimmt der Steuerhebel 86, die aus der 13 hervorgehende Stellung ein, indem er von einem entsprechenden Gegenelement des Blendrahmens gegen eine Federkraft an einem Ausschwenken gehindert ist. Wird der Flügelrahmen geöffnet, so sorgt die Federkraft dafür, dass der Steuerhebel 86 ausschwenkt, so wie dies in den 14 und 15 versehen ist. Durch das Ausschwenken wird das Stegelement 85 derart innerhalb der Erweiterung 84 des Längsschlitzes 82 verdreht, dass der Sperranschlag 83 zur Wirkung gelangt und eine Verlagerung des Gleiters 30 und damit der mit dem Gleiter 30 verbundenen Treibstange 10 verhindert. Nimmt der Steuerhebel 86 die aus der 13 hervorgehende Stellung ein, so fluchtet das Stegelement 85 mit dem Längsschlitz 82, wodurch eine Verlagerung des Gleiters 30 nicht behindert ist. Eine damit verbundene Treibstange 10 lässt sich daher verlagern. Die Anordnung ist nun beispielsweise so getroffen, dass mittels eines Handgriffs oder dergleichen der zugehörige Beschlag 1 in eine Kippöffnungsstellung verbracht werden kann, sofern sich der Flügelrahmen in der geschlossenen Stellung befindet. Liegt jedoch die Drehöffnungsstellung des Flügelrahmens vor, so ist aufgrund des Öffnens des Fensters, der Tür oder dergleichen der Steuerhebel 86 ausgeschwenkt und damit der Gleiter 30 und somit auch die Treibstange 10 blockiert, sodass keine Fehlbedienung stattfinden kann, beispielsweise in die Kippöffnungsstellung, obwohl eine Drehöffnungsstellung vorliegt. The 13 to 15 show a further embodiment of a functional device 2 acting as a misoperation locking device 7 is trained. It essentially apply the statements as in the embodiment of 12 but not a holding element 77 is provided, but a slider 30 who with the out of the 13 to 15 not emerging drive rod 10 connected is. The glider 30 has a longitudinal slot 82 on, with a lock stop 83 forming extension 84 is provided. The lock stop 83 forms a functional element 31 , A substantially rectangular web element 85 is with a control lever 86 connected, the control lever 86 rotatable on the base element 20 by means of a base part fixed there 78 is held. The base part 78 is in the 14 not shown. The misoperation locking device 7 is preferably located on a sash of a window, a door or the like. If the sash is closed, the control lever takes 86 coming from the 13 prominent position by being prevented by a corresponding counter-element of the frame against a spring force on a swinging. If the casement is opened, the spring force ensures that the control lever 86 swings out, as in the 14 and 15 is provided. By swinging the web element 85 so within the extension 84 of the longitudinal slot 82 twisted that lock catch 83 comes to effect and a shift of the slider 30 and with it the glider 30 connected drive rod 10 prevented. Take the control lever 86 the from the 13 prominent position, so the web element is aligned 85 with the longitudinal slot 82 , causing a shift of the slider 30 is not handicapped. An associated drive rod 10 can therefore be relocated. The arrangement is now for example made such that by means of a handle or the like of the associated fitting 1 can be spent in a Kippöffnungsstellung provided the sash is in the closed position. However, if the rotational opening position of the sash is present, then due to the opening of the window, the door or the like of the control lever 86 swung out and thus the glider 30 and thus the drive rod 10 blocked, so that no incorrect operation can take place, for example, in the Kippöffnungsstellung, although a Drehöffnungsstellung exists.

Claims (17)

Fenster, Tür oder dergleichen, mit mindestens einem Rahmenprofil (11), das eine Treibstangennut (12) aufweist, und mit einem Beschlag (1), der eine in der Treibstangennut (12) längsverschieblich gelagerte Treibstange (10) und mindestens eine von mehreren unterschiedlichen, im Sinne eines Baukastenprinzips wählbaren Funktionsvorrichtungen (2) aufweist, die ein vorzugsweise mit der Treibstange (10) zusammenwirkendes Funktionselement (31) besitzt, wobei die Funktionsvorrichtung (2) ein am Rahmenprofil (11) befestigtes Grundelement (20) aufweist, das – in Längserstreckungsrichtung des Rahmenprofils (11) gesehen – einen U-förmigen Querschnittsbereich (22) aufweist, der eine in der Längserstreckungsrichtung des Rahmenprofils (11) verlaufende Längsführung (29) bildet, in der ein das Funktionselement (31) tragender/aufweisender Gleiter (30) gelagert und mit der Treibstange (10) verbunden ist oder in der ein Haltelement (77) des Funktionselements (31) angeordnet ist, wobei das Grundelement (20) beidseitig des U-förmigen Querschnittsbereichs (22) ebene Querschnittsbereiche (23, 24) besitzt, die Befestigungsschenkel (45, 46) bilden, das Rahmenprofil (11) auf der einen Seite der Treibstangennut (12) eine in seiner Längserstreckungsrichtung verlaufende, sich vorzugsweise über seine gesamte Längserstreckung erstreckende Führungsnut (16) aufweist, in die einer der Befestigungsschenkel (45, 46) in frei wählbarer Längsposition eingesteckt angeordnet ist, und wobei der andere der Befestigungsschenkel (46, 45) am Rahmenprofil (11) auf der anderen Seite der Treibstangennut (12) mit mindestens einem Befestigungselement (88) festgelegt ist. Window, door or the like, with at least one frame profile ( 11 ), which has a driving rod groove ( 12 ), and with a fitting ( 1 ), one in the drive rod groove ( 12 ) longitudinally displaceably mounted drive rod ( 10 ) and at least one of a plurality of different, in the sense of a modular principle selectable functional devices ( 2 ) having a preferably with the drive rod ( 10 ) cooperating functional element ( 31 ), wherein the functional device ( 2 ) on the frame profile ( 11 ) fixed basic element ( 20 ), which - in the longitudinal direction of the frame profile ( 11 ) - a U-shaped cross-sectional area ( 22 ), one in the longitudinal direction of the frame profile ( 11 ) extending longitudinal guide ( 29 ), in which a functional element ( 31 ) carrying / carrying gliders ( 30 ) and with the drive rod ( 10 ) or in which a retaining element ( 77 ) of the functional element ( 31 ), the basic element ( 20 ) on both sides of the U-shaped cross-sectional area ( 22 ) plane cross-sectional areas ( 23 . 24 ), the fastening legs ( 45 . 46 ), the frame profile ( 11 ) on one side of the drive rod groove ( 12 ) extending in its longitudinal direction, preferably over its entire longitudinal extent extending guide groove ( 16 ), in which one of the attachment legs ( 45 . 46 ) is inserted plugged in freely selectable longitudinal position, and wherein the other of the mounting legs ( 46 . 45 ) on the frame profile ( 11 ) on the other side of the drive rod groove ( 12 ) with at least one fastening element ( 88 ). Fenster, Tür oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsvorrichtung (2) ein mittels der Treibstange (10) verlagerbares Funktionselement (31) besitzt oder dass die Funktionsvorrichtung (2) ein verlagerbares Funktionselement (31) aufweist, mit dem die Treibstange (10) antreibbar ist. Window, door or the like according to claim 1, characterized in that the functional device ( 2 ) by means of the drive rod ( 10 ) displaceable functional element ( 31 ) or that the functional device ( 2 ) a displaceable functional element ( 31 ), with which the drive rod ( 10 ) is drivable. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsvorrichtung (2) eine Verschlussvorrichtung (3), eine Getriebevorrichtung (4), eine Dreh-Kipp-Vorrichtung (5), eine Flügelhebevorrichtung (6) und/oder eine Fehlbedienungssperrvorrichtung (7) ist. Window, door or the like according to one of the preceding claims, characterized in that the functional device ( 2 ) a closure device ( 3 ), a transmission device ( 4 ), a turn-tilt device ( 5 ), a wing lift device ( 6 ) and / or a misoperation blocking device ( 7 ). Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselement (31) ein/einen Verschlusszapfen (32), eine Getriebezahnung (56), ein Kupplungselement (62), ein/einen Flügelhebehebel (79) und/oder ein/einen Sperranschlag (83) ist/aufweist. Window, door or the like according to one of the preceding claims, characterized in that the functional element ( 31 ) a / a closure pin ( 32 ), a gear toothing ( 56 ), a coupling element ( 62 ), a / a wing lift lever ( 79 ) and / or a lock stop ( 83 ) is / has. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebevorrichtung (4) ein in eine Aufnahmevertiefung (59) des Rahmenprofils (11) eingesetztes Antriebselement (48) aufweist, das ein drehbar gelagertes Antriebszahnrad (51) besitzt, dessen Zähne (52) mit der Getriebezahnung (56) kämmen. Window, door or the like according to one of the preceding claims, characterized in that the transmission device ( 4 ) into a receiving well ( 59 ) of the frame profile ( 11 ) used drive element ( 48 ) having a rotatably mounted drive gear ( 51 ) whose teeth ( 52 ) with the gear toothing ( 56 ) comb. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenprofil (11) ein erstes Rahmenprofil (89) ist, das ein Flügelrahmenprofil (91) bildet, dass die Dreh-Kipp-Vorrichtung (5) ein mit dem Kupplungselement (62) kuppelbares/lösbar gekuppeltes Gegenkupplungselement (69) aufweist, das mit einem ersten Scharnierteil (71) eines Drehscharniers (70) verbunden ist, wobei das Drehscharnier (70) ein zweites, an einem zweiten, als Blendrahmenprofil (92) ausgebildeten Rahmenprofil (90) des Fensters, der Tür oder dergleichen befestigt ist. Window, door or the like according to one of the preceding claims, characterized in that the frame profile ( 11 ) a first frame profile ( 89 ) is that a sash profile ( 91 ) forms that the turn-tilt device ( 5 ) with the coupling element ( 62 ) detachable / detachably coupled counter-coupling element ( 69 ), which with a first hinge part ( 71 ) of a rotary hinge ( 70 ), wherein the rotary hinge ( 70 ) a second, on a second, as a frame profile ( 92 ) trained frame profile ( 90 ) of the window, the door or the like is attached. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundelement (20) ein Gleitelement (63) in Längserstreckungsrichtung des ersten Rahmenprofils (89) verlagerbar befestigt ist, wobei am Gleitelement (63) ein Endbereich (66) eines Ausstellarms (65) drehbar gelagert ist, dessen anderer Endbereich (67) drehbar mit dem Gegenkupplungselement (69) oder mit dem ersten Scharnierteil (71) verbunden ist. Window, door or the like according to one of the preceding claims, characterized in that on the base element ( 20 ) a sliding element ( 63 ) in the longitudinal direction of the first frame profile ( 89 ) is mounted displaceably, wherein on the sliding element ( 63 ) an end region ( 66 ) a Ausstellarms ( 65 ) is rotatably mounted, the other end portion ( 67 ) rotatable with the counter-coupling element ( 69 ) or with the first hinge part ( 71 ) connected is. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement (20) ein erstes Grundelement ist, dass die Dreh-Kipp-Vorrichtung (5) ein zweites, am ersten Rahmenprofil (89) befestigtes Grundelement aufweist, an dem ein Gleitelement (63) in Längserstreckungsrichtung des ersten Rahmenprofils (89) verlagerbar befestigt ist, wobei am Gleitelement (63) ein Endbereich (66) eines Ausstellarms (65) drehbar gelagert ist, dessen anderer Endbereich (67) drehbar mit dem Gegenkupplungselement (69) oder mit dem ersten Scharnierteil (71) verbunden ist. Window, door or the like according to one of the preceding claims, characterized in that the basic element ( 20 ) is a first basic element that the turn-tilt device ( 5 ) a second, on the first frame profile ( 89 ) has a fixed base element on which a sliding element ( 63 ) in the longitudinal direction of the first frame profile ( 89 ) is mounted displaceably, wherein on the sliding element ( 63 ) an end region ( 66 ) a Ausstellarms ( 65 ) is rotatably mounted, the other end portion ( 67 ) rotatable with the counter-coupling element ( 69 ) or with the first hinge part ( 71 ) connected is. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibstangennut (12) und die Führungsnut (16) an einem an einem Rahmenprofilteil (43) befestigten Lagerteil (42) ausgebildet sind, wobei das Lagerteil (42) und das Rahmenprofilteil (43) das Rahmenprofil (11), insbesondere erste Rahmenprofil (89), bilden. Window, door or the like according to one of the preceding claims, characterized in that the driving rod groove ( 12 ) and the guide groove ( 16 ) on one of a frame profile part ( 43 ) fixed bearing part ( 42 ) are formed, wherein the bearing part ( 42 ) and the frame profile part ( 43 ) the frame profile ( 11 ), in particular first frame profile ( 89 ), form. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerteil (42) in eine Aufnahmenut (44) des Rahmenprofilteils (43) eingesetzt angeordnet ist. Window, door or the like according to one of the preceding claims, characterized in that the bearing part ( 42 ) in a receiving groove ( 44 ) of the frame profile part ( 43 ) is arranged inserted. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibstange (10) aus Kunststoff besteht. Window, door or the like according to one of the preceding claims, characterized in that the drive rod ( 10 ) consists of plastic. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleiter (30) in frei wählbarer Längsposition an der Treibstange (10) befestigt ist, insbesondere mittels mindestens einer in die Treibstange (10) eingeschraubten Schraube (19) gefestigt ist. Window, door or the like according to one of the preceding claims, characterized in that the slider ( 30 ) in freely selectable longitudinal position on the drive rod ( 10 ), in particular by means of at least one in the drive rod ( 10 ) screwed in ( 19 ) is fixed. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibstange (10) eine Längsnut (37) zur Führung der einzuschraubenden/eingeschraubten Schraube (19) aufweist. Window, door or the like according to one of the preceding claims, characterized in that the drive rod ( 10 ) a longitudinal groove ( 37 ) for guiding the screw to be screwed in / screwed in ( 19 ) having. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibstange (10) mindestens eine Stufe (38) aufweist, die eine Gegenstufe (40) der Treibstangennut (12) hintergreift. Window, door or the like according to one of the preceding claims, characterized in that the drive rod ( 10 ) at least one stage ( 38 ) having a counterpart ( 40 ) of the driving rod groove ( 12 ) engages behind. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufe (38) eine Raststufe (39) ist, dass die Gegenstufe (40) eine Gegenraststufe (41) ist, und dass die Treibstange (10) in die Treibstangennut (12) quer zu ihrer Längserstreckung eingerastet angeordnet ist. Window, door or the like according to one of the preceding claims, characterized in that the step ( 38 ) a latching step ( 39 ) is that the counterpart ( 40 ) a counter-ratchet stage ( 41 ), and that the drive rod ( 10 ) in the drive rod groove ( 12 ) Is arranged locked transversely to its longitudinal extent. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschenkel (45, 46) in derselben Ebene liegen. Window, door or the like according to one of the preceding claims, characterized in that the fastening legs ( 45 . 46 ) lie in the same plane. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement (20), das erste Grundelement und/oder das zweite Grundelement jeweils von einer gebogenen Blechplatte (21) gebildet ist. Window, door or the like according to one of the preceding claims, characterized in that the basic element ( 20 ), the first base element and / or the second base element each of a bent sheet metal plate ( 21 ) is formed.

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