DE102015121515B4 - Einlassstruktur für ein Fahrzeug mit Sattel - Google Patents

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Abstract

Einlassstruktur für ein Fahrzeug mit Sattel, das Folgendes umfasst:
einen Hauptsitz (17), der einem Fahrer Platz bietet;
einen Kraftstofftank (29), der vor dem Hauptsitz (17) bereitgestellt ist, um Kraftstoff an eine Kraftmaschine (26) zu liefern;
einen Luftfilterkasten (37), der dazu ausgelegt ist, Außenluft an die Kraftmaschine (26) zu liefern;
einen Einlasskanal (38, 178), der mit dem Luftfilterkasten (37) verbunden ist; und
eine Seitenkörperabdeckung (33, 54, 55, 174), die dazu ausgelegt ist, den Luftfilterkasten (37) von einer lateralen Seite des Luftfilterkastens (37) her abzudecken, wobei der Luftfilterkasten (37) unter dem Hauptsitz (17) und/oder dem Kraftstofftank (29) angeordnet ist;
wobei die Seitenkörperabdeckung (33, 54, 55, 174) mit einer ersten Öffnung (54b, 174b) versehen ist, die hinter dem Einlasskanal (38, 178) angeordnet ist, und die Außenluft über die erste Öffnung (54b, 174b) in Richtung des Einlasskanals (38, 178) geliefert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einlassstruktur für ein Fahrzeug mit Sattel, durch die Luft durch eine Öffnung in einer Körperabdeckung in ein Einlasssystem einer Kraftmaschine aufgenommen wird.
  • Bisher ist eine Einlassstruktur bekannt gewesen, bei der eine Öffnung von einer unteren Verkleidungsschale und einer mittleren Verkleidungsschale eines Fahrzeugkörpers definiert ist und ein Luftstrom, der durch das Fahren des Fahrzeugs erzeugt wird, durch die Öffnung in das Innere des Fahrzeugkörpers eingeleitet wird, um so eine Kraftmaschine zu kühlen (siehe beispielsweise Patentdokument 1).
  • In der japanischen Offenlegungsschrift Nr. JP 2003-81 159 A kann in dem Fall, in dem eine Luftaufnahme für die Kraftmaschine unter Verwendung der Öffnung durchgeführt wird, die Außenluft, die über die Öffnung eingeführt wird, Regenwasser enthalten, was für eine Aufnahme nicht wünschenswert ist. Angesichts dieser Tatsache kann eine Struktur zum Verhindern eines Eindringens von Regenwasser in dem Verlauf der Aufnahme vorgesehen sein. In diesem Fall wird es jedoch schwierig, eine ausreichende Menge an Luft aufzunehmen.
  • Aus der DE 37 27 814 C2 ist ein Motorrad mit einer Luftreinigeranordnung bekannt. Diese Luftreinigereinheit ist in einem durch eine hintere Fläche des Motors und eine obere Fläche des Getriebes des Motorrads begrenzten Raum angeordnet. Die Auslassöffnung der Luftreinigereinheit ist mit einer Ansaugöffnung eines Zylinders mittels eines einen Vergaser aufweisenden Kanals verbunden, der in Richtung zu dieser Ansaugöffnung nach vorwärts abwärts geneigt ist.
  • Die US 6 105 701 A beschreibt ein Motorrad mit einer Kraftstoffanordnung mit einem Kraftstofftank und einer über dem Kraftstofftank vorgesehenen Abdeckung. Die Abdeckung weist ein Paar von Lufteinlässen auf, wobei ein Luftkanal zwischen der Abdeckung und dem Tank zur Gewährleistung eines Luftstroms vorgesehen ist. Ein derartiger Luftstrom ist entlang den Seiten des Motorrads zwischen den Beinen des Fahrers und dem Motor gerichtet.
  • Die US 4 582 158 A offenbart ein Motorkühlsystem mit einem Kühler, der in einem Raum vor einem wassergekühlten Motor angeordnet ist. Der Kühler und der Motor sind hierbei in einer rückseitigen Verkleidung des Motorrads in geschützter Weise angeordnet. In dem hinteren Teil der rückseitigen Verkleidung sind Auslassöffnungen für Luft vorgesehen, wobei die Luft durch den Kühler an dem Motor vorbeigeführt wird.
  • Aus der EP 1 759 970 B1 ist ein Motorrad mit einem Motor und einem Benzintank bekannt, der oberhalb des Motors angeordnet ist. Das Motorrad weist ferner einen Lüfter auf, welcher vor dem Motor angeordnet ist. Es ist ein Kühlluftdurchlass vorgesehen, der zwischen dem Motor und Benzintank verläuft, sowie ein hitzeabweisendes Bauteil zum Unterteilen des Kühlluftdurchlasses in einen motorseitigen Kühlluftdurchlass und einem tankseitigen Kühlluftdurchlass.
  • Die DE 102 27 735 A1 beschreibt ein Luftführungssystem für ein Motorrad. Dieses weist einen ersten Luftkanal und einen zweiten Luftkanal auf. Der erste Luftkanal definiert einen ersten Durchgang, der sich durch einen Körper des Motorrads erstreckt, wobei der erste Durchgang einen an einer ersten Seite des Motorrads angeordneten Einlass und einen unter dem Sitz des Motorrads angeordneten Auslass aufweist. Der zweite Kanal definiert einen zweiten Durchgang, der durch den Körper des Motorrads hindurchführt, wobei der zweite Durchgang einen an einer zweiten Seite des Motorrads angeordneten Einlass und einen Auslass in Verbindung mit einem Motorlufteinlass aufweist. Die Einlässe des ersten und zweiten Durchgangs sind symmetrisch angeordnet relativ zu einer Längsachse des Motorrads. Der erste Durchgang liefert Kühlluft zum Kühler und ist unterhalb des Motorradsitzes angeordnet, während der zweite Durchgang Luft an den Lufteinlass der Maschine liefert.
  • Schließlich beschreibt die DE 10 2004 053 119 A1 eine Luftfilteranordnung für ein Motorrad. Die Luftfilteranordnung ist an einem Fahrzeug anbringbar, und weist zur Einleitung von Außenluft einen Lufteinlasskanal auf, der an einem Einlassanschluss eines Filtergehäuses mit einem darin für die Reinigung von Luft integrierten Element vorgesehen ist, wobei der Lufteinlasskanal Trennwände zur Aufteilung des Innenraums des Kanals aufweist, wobei die Trennwände in Bezug auf eine Längsachse des Fahrzeugkörpers derart geneigt sind, dass ein sich verengender Bereich, bei dem sich der Querschnittsbereich des Strömungskanals längs einer Luftströmung verengt, und ein sich erweiternder Durchgang, bei dem sich der Querschnittsbereich des Strömungskanals längs der Luftströmung erweitert, nebeneinander ausgebildet sind.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einlassstruktur für ein Fahrzeug mit Sattel bereitzustellen, von der bei gleichzeitigem Verhindern eines Eindringens von Regenwasser mehr Außenluft aufgenommen werden kann.
  • Um das obige Problem zu lösen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Einlassstruktur für ein Fahrzeug mit Sattel geschaffen, das Folgendes umfasst: einen Hauptsitz (17), der einem Fahrer Platz bietet; einen Kraftstofftank (29), der vor dem Hauptsitz (17) bereitgestellt ist, um Kraftstoff an eine Kraftmaschine (26) zu liefern; einen Luftfilterkasten (37), der dazu ausgelegt ist, Außenluft an die Kraftmaschine (26) zu liefern; einen Einlasskanal (38, 178), der mit dem Luftfilterkasten (37) verbunden ist; und eine Seitenkörperabdeckung (33, 54, 55, 174), die dazu ausgelegt ist, den Luftfilterkasten (37) von einer lateralen Seite des Luftfilterkastens (37) abzudecken, wobei der Luftfilterkasten (37) unter dem Hauptsitz (17) und/oder dem Kraftstofftank (29) angeordnet ist. In der Einlassstruktur ist die Seitenkörperabdeckung (33, 54, 55, 174) mit einer ersten Öffnung (54b, 174b) versehen, die hinter dem Einlasskanal (38, 178) angeordnet ist, und die Außenluft wird über die erste Öffnung (54b, 174b) in Richtung des Einlasskanals (38, 178) geliefert.
  • In der obigen Anordnung kann die erste Öffnung (54b, 174b) an einer Rückseite der Seitenkörperabdeckung (54, 174) bereitgestellt sein.
  • In der obigen Anordnung kann ein Paar aus einem linken und einem rechten Abdeckungselement (34) hinter der Seitenkörperabdeckung (54, 174) und an einer Hinterseite des Hauptsitzes (17) bereitgestellt sein und eine zweite Öffnung (77b), die dazu ausgelegt ist, die Außenluft in Richtung des Einlasskanals (38, 178) zu liefern, kann nur auf einer Seite des Paars aus dem linken und dem rechten Abdeckungselement (34) bereitgestellt sein.
  • In der obigen Anordnung kann der Einlasskanal (38, 178) kann einen Einlassanschluss (38a, 178a) aufweisen, durch den die Außenluft aufgenommen wird, wobei der Einlassanschluss (38a, 178a) schräg in Richtung einer lateralen und unteren Seite eines Fahrzeugkörpers ausgerichtet ist.
  • In der obigen Anordnung kann die erste Öffnung (174b) durch mehrere Schlitze (174c), die sich in eine Richtung erstrecken, die im Wesentlichen senkrecht zu einem Luftstrom ist, der durch Fahren des Fahrzeugs erzeugt wird, ausgebildet sein, wobei eine Strömungsrichtung des Luftstroms entlang der Seitenkörperabdeckung (174) verläuft.
  • In der obigen Anordnung können ein ABS-Modul (123), das dazu ausgelegt ist, ein Blockieren eines Rades zu einem Zeitpunkt des plötzlichen Bremsens oder dergleichen zu verhindern, und eine ABS-Modulabdeckung (124), die dazu ausgelegt ist, das ABS-Modul (123) zu bedecken, unter dem Einlasskanal (38, 178) angeordnet sein, und die Seitenkörperabdeckung (54, 174) und die ABS-Modulabdeckung (124) können eine dritte Öffnung (131) auf einer linken Seite oder einer rechten Seite des Fahrzeugkörpers definieren und die Außenluft kann über die dritte Öffnung (131) in Richtung des Einlasskanals (38, 178) geliefert werden.
  • In der obigen Anordnung kann ferner der Einlasskanal (38, 178) den Einlassanschluss (38a, 178a) aufweisen, der schräg in Richtung einer rechten unteren Seite des Fahrzeugkörpers ausgerichtet ist, und die zweite Öffnung (77b) kann auf der rechten Seite des Fahrzeugkörpers bereitgestellt sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Seitenkörperabdeckung mit der ersten Öffnung, die hinter dem Einlasskanal angeordnet ist, versehen und Außenluft wird durch die erste Öffnung in Richtung des Einlasskanals geliefert. Da die erste Öffnung hinter dem Einlasskanal angeordnet ist, kann das Eindringen von Regenwasser oder Schmutzwasser von der Fahrzeugvorderseite unterdrückt werden. Außerdem ist es nicht notwendig, eine spezielle Struktur bereitzustellen, um das Eindringen von Regenwasser oder dergleichen zu verhindern und Außenluft kann durch den Einlasskanal angesaugt werden.
  • Zusätzlich kann, da die erste Öffnung an der Rückseite der Seitenkörperabdeckung vorgesehen ist, verhindert werden, dass Regenwasser, das an der Seitenkörperabdeckung anhaftet, in die erste Öffnung gelangt, wenn es während des Fahrens des Fahrzeugs nach hinten fließt.
  • Wenn das Paar aus dem linken und dem rechten Abdeckungselement hinter der Seitenkörperabdeckung und an der Hinterseite eines linken und eines rechten Abschnitts eines hinteren Endabschnitts des Hauptsitzes bereitgestellt ist und wenn die zweite Öffnung zum Liefern von Außenluft in Richtung des Einlasskanals auf der Seite von nur einem des Paars aus dem linken und dem rechten Abdeckelement bereitgestellt ist, kann die Menge an Außenluft, die in Richtung des Einlasskanals geliefert wird, erhöht werden.
  • Außerdem kann, da der Einlassanschluss zum Aufnehmen der Außenluft des Einlasskanals schräg zu einer lateralen und unteren Seite des Fahrzeugkörpers ausgerichtet ist, ein Eindringen von Regenwasser in den Einlasskanal verhindert werden.
  • Zusätzlich läuft, da die erste Öffnung von den mehreren Schlitzen ausgebildet ist, die sich in einer Richtung erstrecken, die im Wesentlichen senkrecht zu dem Luftstrom ist, der entlang der Seitenkörperabdeckung verläuft, die Längsrichtung der Schlitze nicht Gefahr, parallel zu dem Regenwasser, das während des Fahrens des Fahrzeugs zusammen mit dem Luftstrom entlang der Oberfläche der Seitenkörperabdeckung nach hinten fließt, zu werden. Folglich kann ein Eindringen von Regenwasser durch die erste Öffnung unterdrückt werden.
  • In dem Fall, in dem das ABS-Modul zum Verhindern eines Blockierens eines Rades zu dem Zeitpunkt des plötzlichen Bremsens oder dergleichen und die ABS-Modulabdeckung, die das ABS-Modul abdeckt, unter dem Einlasskanal angeordnet sind, in dem die dritte Öffnung an einer der linken und der rechten Seite des Fahrzeugkörpers durch die Seitenkörperabdeckung und die ABS-Modulabdeckung ausgebildet ist und in dem Außenluft durch die dritte Öffnung in Richtung des Einlasskanals geliefert wird, ist sichergestellt, dass Regenwasser, das in der Außenluft enthalten ist, dazu neigt, von der Außenluft getrennt zu werden, wenn die Außenluft, die durch die dritte Öffnung in den Fahrzeugkörper aufgenommen wird, zu dem obigen Einlasskanal geliefert wird.
  • Ferner kann, da die Einlassöffnung des Einlasskanals schräg zu einer rechten unteren Seite des Fahrzeugkörpers ausgerichtet ist und die zweite Öffnung auf der rechten Seite des Fahrzeugkörpers bereitgestellt ist, Außenluft turbulenzarm durch die zweite Öffnung in Richtung des Einlasses geliefert werden. Folglich kann die Menge der aufgenommenen Luft erhöht werden.
  • 1 ist eine rechte Seitenansicht eines Motorrads, das mit einer Einlassstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist.
  • 2 ist eine Draufsicht auf das Motorrad.
  • 3 ist eine hintere Schnittansicht, die entlang der Linie III-III von 2 genommen ist.
  • 4 ist eine ebene Schnittansicht, die entlang der Linie IV-IV von 1 genommen ist.
  • 5 zeigt perspektivische Ansichten, die eine untere Seitenöffnung einer unteren Seitenkörperabdeckung und die Umgebung davon darstellt, wobei 5(A) eine perspektivische Ansicht ist, die die gesamte untere Seitenkörperabdeckung zeigt, und 5(B) eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils von 5(A) ist.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Lamellenelement, das einen Teil einer hinteren Seitenkörperabdeckung bildet, und die Umgebung davon zeigt.
  • 7 ist eine ebene Schnittansicht, die entlang der Linie VII-VII von 1 genommen ist.
  • 8 ist eine hintere Schnittansicht, die entlang der Linie VIII-VIII von 2 genommen ist.
  • 9 zeigt erläuternde Ansichten, die ein Lamellenelement auf der linken Seite und die Umgebung davon darstellen, wobei 9(A) eine Seitenansicht ist und 9(B) eine perspektivische Ansicht von schräg vorne gesehen ist.
  • 10 zeigt Betriebsansichten, die einen Betrieb mehrerer Öffnungen, die in einer Gehäuseabdeckung vorgesehen sind, zeigen, wobei 10(A), die eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils von 4 ist, eine Betriebsansicht ist, die einen Betrieb einer unteren Seitenöffnung, die in der unteren Seitenkörperabdeckung vorgesehen ist, zeigt und 10(B), die eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils von 7 ist, eine Betriebsansicht ist, die einen Betrieb einer Lamellenöffnung, die in einem Lamellenelement vorgesehen ist, zeigt.
  • 11 ist eine Betriebsansicht, die einen Betrieb der Lamellenöffnung in dem Abschnitt zeigt, wie er in 8 gezeigt ist.
  • 12, die eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils von 4 ist, ist eine Betriebsansicht, die einen Betrieb einer unteren Öffnung, die durch die untere Seitenkörperabdeckung und eine ABS-Modulabdeckung definiert ist, zeigt.
  • 13 zeigt perspektivische Ansichten, die eine untere Seitenöffnung, die in der unteren Seitenkörperabdeckung vorgesehen ist, in einer weiteren Ausführungsform und die Umgebung davon darstellen, wobei 13(A) eine perspektivische Ansicht ist, die die untere Seitenöffnung in der anderen Ausführungsform entsprechend 5(B) zeigt, und 13(B) eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils von 13(A) ist.
  • 14 ist eine Schnittansicht, die einen Einlasskanal in einer weiteren Ausführungsform und die Umgebung davon zeigt.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung entsprechen die Bezeichnungen von Richtungen nach vorne, nach hinten, nach links, nach rechts, nach oben und nach unten denjenigen für Richtungen in Bezug auf den Fahrzeugkörper, wenn es nicht anders angegeben ist. Außerdem geben die Buchstaben FR in den Zeichnungen die Vorderseite des Fahrzeugkörpers an, die Buchstaben UP die Oberseite des Fahrzeugkörpers an und die Buchstaben LH die linke Seite des Fahrzeugkörpers an.
  • 1 ist eine rechte Seitenansicht eines Motorrads 10, das mit einer Einlassstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist.
  • Das Motorrad 10 ist ein Fahrzeug mit Sattel, wobei ein Vorderrad 13 an einem vorderen Endabschnitt eines Körperrahmens durch eine Vordergabel 12 getragen wird, ein Hinterrad 16 (nicht gezeigt) an einem unteren Abschnitt (insbesondere einem Paar aus einem linkem und einem rechtem Schwenkrahmen 11) des Körperrahmens durch einen Schwenkarm 14 getragen wird, und ein Hauptsitz 17, der einem Fahrer darauf Platz bietet, an einem oberen Abschnitt des Körperrahmens getragen wird.
  • Eine Griffstange 21 ist an einem oberen Abschnitt der Vordergabel 12 montiert und das Vorderrad 13 wird an unteren Abschnitten der Vordergabel 12 durch eine Achse 22 getragen. Der Schwenkarm 14 (schwenkbar) ist schwenkbar an einem vorderen Endabschnitt davon auf einer Schwenkwelle 23, die auf dem linken und dem rechten Schwenkrahmen 11 vorgesehen ist, gelagert, und das Hinterrad 16 wird an einem hinteren Endabschnitt des Schwenkarms 14 durch eine Achse 24 getragen.
  • Eine Kraftmaschine 26 ist auf einem Mittelabschnitt des Körperrahmens gelagert. Energie wird von einem Getriebe 27, das einteilig mit der Kraftmaschine 26 vorgesehen ist, über eine Kette 28 auf das Hinterrad 16 übertragen. Ein Kraftstofftank 29 ist auf dem Körperrahmen über der Kraftmaschine 26 gelagert. Eine Tankplatte 65 ist an der Hinterseite des Kraftstofftanks 29 vorgesehen. Der Schwenkrahmen 11 trägt einen hinteren Abschnitt der Kraftmaschine 26.
  • Die Kraftmaschine 26 umfasst: ein Kurbelgehäuse 26a, in dem eine Kurbelwelle drehbar untergebracht ist; und einen Zylinderabschnitt 26b, der schräg zu einer oberen Stirnseite eines vorderen oberen Abschnitts des Kurbelgehäuses 26a ansteigt. Ein Einlasssystem 36 ist mit einem hinteren Abschnitt des Zylinderabschnitts 26b verbunden. Das Einlasssystem 36 umfasst einen Luftfilterkasten 37 und einen Einlasskanal 38, der mit einem hinteren Abschnitt des Luftfilterkastens 37 verbunden ist. Außerdem ist ein Abgassystem 39 mit einem vorderen Abschnitt des Zylinderabschnitts 26b verbunden.
  • Das Motorrad 10 ist mit einer Körperabdeckung 31 abgedeckt. Die Körperabdeckung 31 umfasst eine vordere Verkleidungsschale 32, ein Paar aus einer linken und einer rechten Seitenkörperabdeckung 33, und ein Paar aus einer linken und einer rechten hinteren Seitenkörperabdeckung 34.
  • Die vordere Verkleidungsschale 32 umfasst eine obere Verkleidungsschale 41, ein Paar aus einer linken und einer rechten mittleren Verkleidungsschale 42, ein Paar aus einer linken und einer rechten unteren Verkleidungsschale 43 und ein Paar aus einer linken und einer rechten oberen Innenverkleidungsschale 44.
  • Die obere Verkleidungsschale 41 umfasst: eine mittlere obere Verkleidungsschale 45, die eine Vorderfläche der vorderen Verkleidungsschale 32 bildet und die in einem mittleren Bereich in der Fahrzeugbreitenrichtung und einem unteren Bereich angeordnet ist; und ein Paar aus einer linken und einer rechten oberen Seitenverkleidungsschale 46, die sich an Außenseiten in der Fahrzeugbreitenrichtung befinden. Eine Windschutzscheibe 47 ist an der linken und der rechten oberen Seitenverkleidungsschale 46 montiert. Ein Scheinwerfer 51 ist unter den oberen Seitenverkleidungsschalen 46 angeordnet.
  • Die mittleren Verkleidungsschalen 42 bilden eine linke und eine rechte Seitenfläche der vorderen Verkleidungsschale 32 und decken einen Fahrzeugkörper-Vorderabschnitt von lateralen Seiten des Fahrzeugkörpers her über einen Bereich bis zu einer Höhe unterhalb der Achse 22 des Vorderrades 13 ab. Jede untere Verkleidungsschale 43 weist einen vorderen Endabschnitt auf, der mit einem unteren Endabschnitt der mittleren Verkleidungsschale 42 verbunden ist, und erstreckt sich von ihrem vorderen Endabschnitt bis zu einer Position auf einer lateralen Seite eines unteren Abschnitts der Kraftmaschine 26. Die obere Innenverkleidungsschale 44 ist an den oberen Randabschnitten der linken und der rechten mittleren Verkleidungsschale 42 angebracht.
  • Jede Seitenkörperabdeckung 33 besteht aus einer in etwa V-förmigen unteren Seitenkörperabdeckung 54 und einer oberen Seitenkörperabdeckung 55 in Form eines umgekehrten Dreiecks und deckt den Körperrahmen von einer lateralen Seite her ab.
  • Die obere Seitenkörperabdeckung 55 ist in einem Bereich angeordnet, der von der unteren Seitenkörperabdeckung 54, dem Hauptsitz 17 und dem Kraftstofftank 29 umgeben ist.
  • Jede hintere Seitenkörperabdeckung 34 bedeckt Bereiche unter jeweiligen Seitenrandabschnitten sowohl eines hinteren Abschnitts des Hauptsitzes 17 für den Fahrer als auch eines hinteren Sitzes 57 (für einen Beifahrer), der an der Hinterseite des Hauptsitzes 17 angeordnet ist.
  • Der Luftfilterkasten 37 und der Einlasskanal 38 sind auf der Innenseite der Seitenkörperabdeckungen 33 in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet. Insbesondere ist der Einlasskanal 38 auf der Innenseite eines hinteren Abschnitts der unteren Seitenkörperabdeckungen 54 in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet.
  • In der Zeichnung bezeichnet ein Symbol 61 einen vorderen Kotflügel, der das Vorderrad 13 von der oberen Seite her abdeckt, ein Symbol 62 bezeichnet ein Paar aus einem linken und einem rechten Rückspiegel, die an den oberen Seitenverkleidungsschalen 46 angebracht sind, ein Symbol 63 bezeichnet ein Paar aus einem linken und einem rechten vorderen Blinker, die an vorderen oberen Abschnitten der mittleren Verkleidungsschale 42 angebracht sind, ein Symbol 64 bezeichnet ein Paar aus einer linken und einer rechten Fahrerfußstütze, ein Symbol 66 bezeichnet ein Paar aus einer linken und einer rechten Beifahrerfußstütze, ein Symbol 67 bezeichnet einen hinteren Kotflügel, der das Hinterrad 16 von oben bedeckt, ein Symbol 68 bezeichnet einen Haltegriff, der durch den Beifahrer ergriffen werden soll, ein Symbol 69 bezeichnet einen Seitenständer, der an einem unteren Endbereich des Schwenkrahmens 11 auf der linken Seite angebracht ist, und die Symbole 74 und 75 bezeichnen jeweils ein Abgasrohr und einen Schalldämpfer, die das Abgassystem 39 bilden.
  • 2 ist eine Draufsicht auf das Motorrad 10.
  • Der Luftfilterkasten 37 ist unter dem Kraftstofftank 29 und dem Hauptsitz 17 angeordnet und der Einlasskanal 38 ist an der hinteren Seite des Luftfilterkastens 37 vorgesehen. In Bezug auf die Fahrzeuglängsrichtung ist der Einlasskanal 38 an der gleichen Position wie die linke und die rechte Fahrerfußstütze 64 angeordnet.
  • In dieser Ausführungsform ist der Körperabdeckung 31 mit mehreren Öffnungen für zum Aufnehmen von Außenluft in das Innere der Körperabdeckung 31 und zum Liefern der Außenluft in Richtung des Einlasskanals 38 ausgestattet, wobei die Öffnungen hinter dem Einlasskanal 38 angeordnet sind.
  • In der Nähe eines hinteren Endabschnitts des Hauptsitzes 17 sind die linke und die rechte hintere Seitenkörperabdeckung 34 jeweils mit Lamellenelementen 77L und 77R versehen. Das Lamellenelement 77R auf der rechten Seite ist mit einer der oben genannten Öffnungen (einer Lamellenöffnung 77b, die später im Detail beschrieben wird) versehen. Jedes der Lamellenelemente 77L und 77R bildet einen Teil der entsprechenden linken bzw. rechten hinteren Seitenkörperabdeckung 34.
  • Ein halbgeschlossener Raum, der nicht vollkommen geschlossen ist, aber durch mehrere Wände umgeben ist, und eine Struktur zum effektiven Leiten von Außenluft über jede der Öffnungen in Richtung der Seite des Einlasskanals 38 sind innerhalb der Körperabdeckung 31 ausgebildet. In dem halbgeschlossenen Raum wird aufgrund einer Saugwirkung durch den Einlasskanal 38 einhergehend mit einem Betrieb der Kraftmaschine 26 ein Unterdruck erzeugt. Dieser Unterdruck bewirkt, dass die Außenluft leicht in den Einlasskanal 38 geleitet wird.
  • 3 ist eine hintere Schnittansicht, die entlang der Linie III-III von 2 genommen ist.
  • Der Einlasskanal 38, der rohrförmig ist, ist mit einem hinteren Abschnitt des Luftfilterkastens 37 verbunden.
  • Der Einlasskanal 38 umfasst: einen Einlassanschluss 38a für eine Aufnahme von Luft; und einen Aufnahmeanschluss 38b, der auf der Seite des Luftfilterkastens 37 im Inneren des Einlassanschlusses 38a geöffnet ist, um Luft aus dem Einlassanschluss 38a in den Luftfilterkasten 37 aufzunehmen. Es ist zu beachten, dass ein Symbol 38c eine Öffnung des Einlassanschlusses 38a bezeichnet.
  • Eine Einlassanschluss-Mittellinie, die sich in der Längsrichtung des Einlassanschlusses 38a erstreckt und durch die Mitte der Breite des Einlassanschlusses 38a verläuft, erstreckt sich von der Seite des Aufnahmeanschlusses 38b in Richtung der Seite der Öffnung 38c in Bezug auf den Fahrzeugkörper schräg in einer nach rechts und nach unten geneigten Richtung.
  • Die Einlassanschluss-Mittellinie 120 ist unter einem Winkel θ gegen eine horizontale Linie 121 geneigt. Diese Neigung des Einlassanschlusses 38a dient dazu, sicherzustellen, dass selbst dann, wenn der Fahrzeugkörper beim Anhalten oder Abstellen des Fahrzeugs unter Verwendung des Seitenständers 69 (siehe 1), der an dem unteren Endabschnitt des linken Schwenkrahmens 11 (siehe 1) vorgesehen ist, der den Körperrahmen bildet, nach links geneigt ist, die Einlassanschluss-Mittellinie 120 zu der rechten unteren Seite des Fahrzeugkörpers hin geneigt ist, so dass Regenwasser nicht durch die Öffnung 38c in die Einlassöffnung 38a gelangen würde.
  • Oberhalb des Luftfilterkastens 37 und des Einlasskanals 38 (der Luftfilterkasten 37 und der Einlasskanal 38 werden hiernach als ”Einlassteile 48” bezeichnet) ist eine Bodenplatte 17a, die eine untere Oberfläche des Hauptsitzes 17 bildet, angeordnet. Unter den Einlassteilen 48 sind ein ABS-Modul 123 und eine ABS-Modulabdeckung 124, die die untere Seite und die linke und die rechte Seite des ABS-Moduls 123 bedeckt, angeordnet. Das ABS-Modul besteht aus einem Elektromotor, einer Pumpe, die durch den Elektromotor angetrieben wird, mehreren Hydraulikleitungen, die mit der Pumpe verbunden sind, Magnetventilen, die in dem Verlauf der Hydraulikleitungen vorgesehen sind, und dergleichen. Wenn ein plötzliches Bremsen des Vorderrades 13 und des Hinterrades 16 durch eine Vorderradbremse und eine Hinterradbremse durch Betätigung eines Bremshebels und eines Bremspedals ausgeübt wird, werden der Betrieb des Elektromotors und das Öffnen/Schließen der Magnetventile durch eine Steuereinheit, die als ein separater Körper von dem ABS-Modul vorgesehen ist, gesteuert, wobei ein Auftreten eines Blockierens des Vorderrades 13 oder des Hinterrades 16 verhindert wird.
  • Die linke und die rechte Seite der Einlassteile 48 sind mit den unteren Seitenkörperabdeckungen 54 bedeckt. Daher sind die Einlassteile 48 in einem Raum 125 angeordnet, der durch die Bodenplatte 17a, die ABS-Modulabdeckung 124 und die linke und die rechte untere Seitenkörperabdeckung 54 umgeben ist.
  • Ein Paar aus einer linken und einer rechten Sitzschiene 127, die den Hauptsitz 17 und den hinteren Sitz 57 (siehe 1) tragen, und ein Paar aus einem linken und einem rechten Teilrahmen 128, die die linke bzw. rechte Sitzschiene 127 tragen, erstrecken sich durch das Innere des Raumes 125. Die Sitzschienen 127 und die Unterrahmen 128 bilden einen hinteren Abschnitt des Körperrahmens.
  • In der Nähe des rechten Unterrahmens 128 ist eine untere Öffnung 131 zwischen einem unteren Randabschnitt 54e der rechten unteren Seitenkörperabdeckung 54 und einer rechten Wand 124a der ABS-Modulabdeckung 124 vorgesehen. Da sich die untere Öffnung 131 an einer rechten unteren Seite des Einlasskanals 38 befindet, wird Luft leicht durch die untere Öffnung 131 in den Einlasskanal 38 aufgenommen.
  • Hier bezeichnet ein Symbol 133 eine hintere Dämpfereinheit, die zwischen dem Körperrahmen und dem Schwingarm angeordnet ist (siehe 1), ein Symbol 134 bezeichnet eine Kurbelgehäuseabdeckung, die für das Kurbelgehäuse 26a (siehe 1) der Kraftmaschine 26 vorgesehen ist, ein Symbol 135 bezeichnet einen Öleinfüllverschluss, der an der Kurbelgehäuseabdeckung 134 vorgesehen ist, und ein Symbol 136 bezeichnet ein Paar aus einer linken und einer rechten unteren Rahmenabdeckung, die einen unteren Abschnitt des Körperrahmens von lateralen Außenseiten her abdecken.
  • Ein Spalt 165 ist zwischen dem unteren Randabschnitt 54e der rechten unteren Seitenkörperabdeckung 54 und der rechten unteren Rahmenabdeckung 136 vorgesehen. Daher strömt Außenluft durch den Spalt 165 und die untere Öffnung 131 in Richtung des Einlasskanals 38.
  • 4 ist eine ebene Schnittansicht, die entlang der Linie IV-IV von 1 genommen ist.
  • Der Luftfilterkasten 37 umfasst einen Luftfiltergehäuse-Hauptkörper 141, eine Luftfiltergehäuse-Abdeckung 142 zum Schließen einer Öffnung in dem Luftfiltergehäuse-Hauptkörper 141 und ein Luftfilterelement 143, das lösbar an dem Luftfiltergehäuse-Hauptkörper 141 angebracht ist.
  • Der Einlasskanal 38 ist mit einem hinteren Abschnitt des Luftfiltergehäuse-Hauptkörpers 141 verbunden.
  • Luft, die durch den Einlassanschluss 38a des Einlasskanals 38 gesaugt wird, strömt in eine schmutzige Seite, die eine Kammer auf einer Seite in dem Luftfilterkasten 37 ist, und wird durch das Luftfilterelement 143 geleitet und dadurch gereinigt. Weiterhin fließt die Luft in eine saubere Seite, die eine Kammer in dem Luftfilterkasten 37 auf der anderen Seite ist, und fließt aus der sauberen Seite, um jeden Bestandteil des Einlasssystems 36 zu durchqueren (siehe 1), bevor sie an die Kraftmaschine 26 geliefert wird.
  • Hinter dem Einlasskanal 38 sind eine Batterie 144 und ein Batteriegehäuseabschnitt 67a, der einteilig an einem vorderen oberen Abschnitt des hinteren Kotflügels 67 ausgebildet ist, um die Batterie 144 zum Unterbringen der Batterie 144 zu umgeben, angeordnet. Der Batteriegehäuseabschnitt 67a umfasst eine Vorderwand 67c, eine Rückwand 67d, eine linke Wand 67e und eine rechte Wand 67f, die die vier Seiten der Batterie 144 umgeben, sowie eine Bodenwand 67g. Die Vorderwand 67c ist so ausgebildet, dass sie niedriger als die Rückwand 67d, die linke Wand 67e und die rechte Wand 67f ist.
  • Ein Raum 146 ist durch (1) den Luftfilterkasten 37 und die Batterie 144 und den Batteriegehäuseabschnitt 67a, die in einer Vorne-Hinten-Beziehung angeordnet sind, und (2) die unteren Seitenkörperabdeckungen 54, die auf der linken Seite und der rechten Seite angeordnet sind, definiert. Der Einlasskanal 38 ist in dem Raum 146 angeordnet.
  • Jeweilige hinteren Endflächen 54a der linken und der rechten unteren Seitenkörperabdeckung 54 sind mit unteren Seitenöffnungen 54b, die jeweils auf der linken und rechten Seite des Batteriegehäuseabschnitts 67a angeordnet sind, versehen.
  • Außenluft wird in den Raum 146 über das Paar der linken und der rechten unteren Seitenöffnung 54b aufgenommen und wird durch den Einlasskanal 38 eingesaugt. Obwohl die unteren Seitenöffnungen 54b hier sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite vorgesehen sind, kann die untere Seitenöffnung 54b nur auf der rechten Seite vorgesehen sein.
  • 5 zeigt perspektivische Ansichten, die die untere Seitenöffnung 54b in der unteren Seitenkörperabdeckung 54 und die Umgebung davon darstellen. 5(A) ist eine perspektivische Ansicht, die die gesamte untere Seitenkörperabdeckung 54 zeigt, und 5(B) ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils von 5(A).
  • Wie in 5(A) gezeigt ist die untere Seitenöffnung 54b in der hinteren Endfläche 54a der unteren Seitenkörperabdeckung 54 an einer Position direkt unter der hinteren Seitenkörperabdeckung 34 benachbart zu der unteren Seitenkörperabdeckung 54 vorgesehen. Die hintere Endfläche 54a ist als ebene Fläche ausgebildet, die von einem hinteren Rand einer Außenfläche 54d (die seitlich in Bezug auf den Fahrzeugkörper ausgerichtet ist) der unteren Seitenkörperabdeckung 54 zu der Innenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung gebogen ist.
  • Eng hinter der unteren Seitenöffnung 54b ist ein Verstärkungsrahmen 151 angeordnet. Der Verstärkungsrahmen 151 ist zwischen der Sitzschiene 127 (siehe 3) und dem Unterrahmen 128 angeordnet und ist im Wesentlichen parallel zu der hinteren Endfläche 54a angeordnet. Zusätzlich ist ein hinterer Fußstützenhalter 152 an dem Unterrahmen 128 in der Nähe der unteren Seitenöffnung 54b und des Verstärkungsrahmens 151 befestigt. Die Beifahrerfußstütze 66 ist an dem hinteren Fußstützenhalter 152 angebracht.
  • Eine untere Rahmenabdeckung 136 ist unter und benachbart zu der unteren Seitenkörperabdeckung 54 angeordnet. Es ist zu beachten, dass ein Symbol 153 ein Kappenelement bezeichnet, das an der unteren Rahmenabdeckung 136 zum Zweck des Abdeckens einer lateralen Seite der Schwenkachse 23 angebracht ist (siehe 1).
  • Wie in 5(B) dargestellt ist die untere Seitenöffnung 54b durch Anordnen mehrerer Schlitze 54c, die eine elliptische zur Seite hin längliche Form aufweisen, ausgebildet. In der Zeichnung sind die mehreren Schlitze 54c beispielhaft in einer versetzten Anordnung angeordnet, sie können aber in einer parallelen (nebeneinander angeordneten) Anordnung oder einer anderen Anordnung angeordnet sein. Es ist zu beachten, dass ein Symbol 54f eine Aussparung bezeichnet, die in der hinteren Endfläche 54a der unteren Seitenkörperabdeckung 54 zum Zweck der Vermeidung von Störungen mit dem Unterrahmen 128 ausgebildet ist.
  • Wie zuvor erwähnt ist die hintere Endfläche 54a, die in einer flachen Flächenform ausgebildet ist und eine Breite im Wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtung aufweist, an dem hinteren Rand der unteren Seitenkörperabdeckung 54 vorgesehen und die untere Seitenöffnung 54b ist in der hinteren Endfläche 54a vorgesehen. Diese Struktur stellt sicher, dass Regenwasser, das an der Außenfläche 54d der unteren Seitenkörperabdeckung 54 anhaftet und durch den Luftstrom dazu gedrängt wird, nach hinten zu fließen, nicht ohne Weiteres durch die untere Seitenöffnung in das Innere gelangen würde. Außerdem ist sichergestellt, dass die untere Seitenöffnung 54b nicht auffällig ist, wenn sie von einer lateralen Seite des Fahrzeugkörpers betrachtet wird.
  • Zusätzlich ist der Verstärkungsrahmen 151 (siehe auch 1) hinter und neben der unteren Seitenöffnung 54b vorgesehen, um sich entlang der hinteren Endfläche 54a zu erstrecken. Diese Struktur führt dazu, dass ein Spalt in Fahrzeuglängsrichtung zwischen der unteren Seitenöffnung 54b und dem Verstärkungsrahmen 151 gesichert ist, so dass die Aufnahme von Außenluft durch die untere Seitenöffnung 54b nicht behindert wird. Darüber hinaus ist es möglich, zu verhindern, dass Steine oder dergleichen in die untere Seitenöffnung 54b von der Rückseite her eindringen, und die untere Seitenöffnung 54b unauffälliger zu gestalten und dadurch das Erscheinungsbild zu verbessern.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht des Lamellenelements 77R, das einen Teil der hinteren Seitengehäuseabdeckung 34 und die Umgebung davon darstellt.
  • Das Lamellenelement 77R ist an einem vorderen oberen Abschnitt der hinteren Seitenkörperabdeckung 34 proximal zu einem hinteren Endabschnitt des Hauptsitzes 17 vorgesehen. In der Fahrzeuglängsrichtung fällt die Position des hinteren Endes des Lamellenelements 77R im Wesentlichen mit der Position des vorderen Endabschnitts des hinteren Sitzes 57 zusammen.
  • In dem Lamellenelement 77R sind mehrere horizontal längliche Schlitze 77a ausgebildet und in der vertikalen Richtung angeordnet. Die mehreren Schlitze 77a bilden eine Lamellenöffnung 77b, durch die Außenluft in den Einlasskanal 38 (siehe 4) innerhalb der Körperabdeckung 31 geliefert wird.
  • Da das Lamellenelement 77R an der Rückseite des Fahrers, der sich auf dem Hauptsitz 17 befindet, angeordnet ist, würde Regenwasser nicht leicht durch die Lamellenöffnung 77b in dem Lamellenelement 77R in das Innere des Fahrzeugkörpers gelangen, wenn das Fahrzeug im Regen fährt.
  • 7 ist eine ebene Schnittansicht, die entlang der Linie VII-VII von 1 genommen ist.
  • Das linke und das rechte Lamellenelement 77L und 77R sind an solchen Positionen angeordnet, dass sie mit der linken und der rechten Beifahrerfußstütze 66 und Fußstützenträgerabschnitten 152a des hinteren Fußstützhalters 152, der die Beifahrerfußstützen 66 trägt, in Fahrzeuglängsrichtung überlappen.
  • Das Lamellenelement 77L auf der linken Seite ist nicht mit Schlitzen ausgebildet, wogegen das Lamellenelement 77R auf der rechten Seite mit mehreren Schlitzen 77a ausgebildet ist, die die Lamellenöffnung 77b bilden. Dies gewährleistet eine einfache Zufuhr von Außenluft in den Einlasskanal 38 (siehe 4), der zu der rechten Seite hin geöffnet ist. Die Außenluft tritt durch die Luftklappenöffnung 77b in einen Raum 155, der durch die Bodenplatte 17a des Hauptsitzes 17 und den hinteren Kotflügel 67 definiert ist, an der Innenseite des Lamellenelements 77R in Fahrzeugbreitenrichtung ein. Es ist zu beachten, dass ein Symbol 157 ein Querrohr bezeichnet, das zwischen der linken und der rechten Sitzschiene 127 angeordnet ist, und ein Symbol 158 ein linkes und ein rechtes Armelement, die den Schwenkarm 14 bilden, bezeichnet.
  • 8 ist eine hintere Schnittansicht, die entlang VIII-VIII von 2 genommen ist.
  • Das Lamellenelement 77R auf der rechten Seite umfasst mehrere Flügelabschnitte 77c, wobei die Schlitze 77a jeweils zwischen den Flügelabschnitten 77c ausgebildet sind und ausgesparte Abschnitte 77d jeweils von den benachbarten Flügelabschnitten 77c gebildet werden.
  • Die Flügelabschnitte 77c sind Abschnitte, durch die der Luftstrom, der durch die Schlitze 77a aufgenommen wird, in eine vorbestimmte Richtung eingestellt wird. Die Schlitze 77a sind jeweils unter dem Flügelabschnitt 77c ausgebildet und sind auf der Oberseite mit dem Flügelabschnitt 77c bedeckt, um so von oben nicht sichtbar zu sein. Der ausgesparte Abschnitt 77d ist ein Abschnitt, in dem der Schlitz 77a nicht zwischen den benachbarten Flügelabschnitten 77c ausgebildet ist. Durch wahlweises Versehen des ausgesparten Abschnitts 77d mit dem Schlitz 77a oder nicht Versehen des ausgesparten Abschnitts 77d mit dem Schlitz 77a, ist es möglich, die Anzahl der Schlitze und damit die Menge an Luft, die durch die Schlitze aufgenommen wird, zu verändern.
  • Die Außenluft strömt durch die Lamellenöffnung 77b in dem Lamellenelement 77R in den Raum 155, der innerhalb der Körperabdeckung 31 definiert ist, während sie von der Bodenplatte 17a, dem hinteren Kotflügel 67 und der linken und rechten hinteren Seitenkörperabdeckung 34 umgeben ist, und wird in den Einlasskanal 38 geliefert (siehe 4).
  • Das Lamellenelement 77L auf der linken Seite umfasst Flügelabschnitte 77c und ausgesparte Abschnitte 77d sind jeweils 77c zwischen den Flügelabschnitten ausgebildet. Auf einen Blick von außen scheint das Lamellenelement 77L einfach eine Links-Rechts-Symmetrie mit dem Lamellenelement 77R aufzuweisen, so als wenn es mit den Schlitzen 77a ausgebildet wäre. Somit erzeugt der tatsächliche Unterschied in der Struktur zwischen dem linken Lamellenelement 77L und dem rechten Lamellenelement 77R kein Gefühl der Deplatziertheit im Erscheinungsbild.
  • Unter dem Lamellenelement 77L ist ein Schlüsselzylinder 161 angeordnet, der an einem Seitenabschnitt der hinteren Seitenkörperabdeckung 34 montiert ist. Der Schlüsselzylinder 161 ist Bestandteil zum Betätigen einer Sitzschlossvorrichtung (nicht gezeigt) zum Öffnen/Schließen des hinteren Sitzes 57 (siehe 2). Der Schlüsselzylinder 161 und die Sitzschlossvorrichtung sind durch ein Kabel miteinander verbunden.
  • Speicherabschnitte zum Lagern kleiner Gegenstände sind an der hinteren Seite der linken und der rechten hinteren Seitenkörperabdeckung 34 vorgesehen und Öffnungen an oberen Abschnitten der Speicherabschnitte sind mit dem hinteren Sitz 57 abgedeckt (siehe 6), der vorgesehen ist, um öffenbar/schließbar in Bezug auf die hinteren Seitenkörperabdeckungen 34 zu sein.
  • Die Sitzschlossvorrichtung ist an dem Körperahmen montiert. Wenn ein eingreifender Abschnitt, der in der Sitzschlossvorrichtung vorgesehen ist, mit einem Eingriffsabschnitt, der in dem hinteren Sitz 57 vorgesehen ist, in Eingriff ist, ist der hintere Sitz 57 in einem geschlossenen Zustand verriegelt. Wenn ein Schlüssel in den Schlüsselzylinder 161 eingeführt und gedreht wird, wird der eingreifende Abschnitt von dem Eingriffsabschnitt gelöst, wodurch der verriegelte Zustand des hinteren Sitzes 57 gelöst wird, so dass der hintere Sitz 57 öffenbar wird.
  • 9 zeigt erläuternde Ansichten, die das Lamellenelement 77L auf der linken Seite und die Umgebung davon zeigen. 9(A) ist eine Seitenansicht und 9(B) ist eine perspektivische Ansicht schräg von einer Vorderseite aus gesehen.
  • Wie in 9(A) und 9(B) gezeigt sind in der Nähe des Lamellenelements 77L und auf der Innenseite der hinteren Seitenkörperabdeckung 34 in Fahrzeugbreitenrichtung der Schlüsselzylinder 161, der unter dem Lamellenelement 77L angeordnet ist, und eine Alarmvorrichtung 163, die auf einer schräg hinteren und oberen Seite des Lamellenelements 77L angeordnet ist, angeordnet.
  • Die Alarmvorrichtung 163 hat eine Funktion eines Ausgebens eines Alarmtons dann, wenn eine Einwirkung von Gewalt, um den hinteren Sitz 57 zu öffnen, versucht wird, ohne dass ein Schlüssel, der in den Schlüsselzylinder 161 eingeführt werden soll, verwendet wird, oder dann, wenn eine Wirkung des Einführens eines stabförmigen Gegenstands wie eines Schraubenziehers durch einen Spalt zwischen den Abdeckungen in das Innere und eines Ziehens des Kabels, das den Schließzylinder 161 und die Sitzschlossvorrichtung verbindet, durch Verwendung des stabförmigen Gegenstandes vorgenommen wird, oder in anderen ähnlichen Situationen.
  • Ein Betrieb der mehreren oben erwähnten Öffnungen wird nachstehend beschrieben.
  • 10 zeigt Betriebsansichten, die einen Betrieb der mehreren Öffnungen, die in der Gehäuseabdeckung 31 vorgesehen sind, zeigt. 10(A), die eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils von 4 ist, ist eine Betriebsansicht, die einen Betrieb der unteren Seitenöffnung 54b, die in der unteren Seitenkörperabdeckung 54 vorgesehen ist, zeigt, und 10(B), die eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils von 7 ist, ist eine Betriebsansicht, die einen Betrieb der Lamellenöffnung 77b, die in dem Lamellenelement 77R vorgesehen ist, zeigt.
  • Wie in 10(A) gezeigt strömt Außenluft, die von der Rückseite des Fahrzeugkörpers kommt oder um die Vorderseite des Fahrzeugkörpers herum kommt, durch die untere Seitenöffnung 54b, wie durch den Pfeil A angezeigt ist, in einen Raum auf der Innenseite der unteren Seitenkörperabdeckung 54 in Fahrzeugbreitenrichtung oder den Raum 146, der zwischen dem Luftfilterkasten 37 und dem Batteriegehäuseabschnitt 67a des hinteren Kotflügels 67 in Fahrzeuglängsrichtung ausgebildet ist und zwischen dem Paar aus der linken und der rechten unteren Seitenkörperabdeckung 54 in Fahrzeugbreitenrichtung ausgebildet ist. Dann bewegt sich die Außenluft in Richtung des Einlasskanals 38 (der sich schräg zu einer rechten und unteren Seite hin öffnet), wie durch den Pfeil B angedeutet ist, um in den Einlasskanal 38 aufgenommen zu werden.
  • Aufgrund des Vorhandenseins des Raumes 146, der ein halbgeschlossener Raum ist, wird ein Unterdruck in dem Raum 146 erzeugt, wenn Luft in dem Raum 146 einhergehend mit einem Betrieb der Kraftmaschine 26 in den Einlasskanal 38 eingesaugt wird (siehe 1). Der Unterdruck bewirkt, dass Luft von außerhalb des Raums 146 in den Raum 146 strömt. In der Struktur, in der die untere Seitenöffnung 54b zu dem Zweck des Aufnehmens von Luft in den Einlasskanal 38 vergleichsweise groß ausgebildet ist, kann der Luftstrom wie die durch die Pfeile A und B oben angegeben erzeugt werden, ungeachtet dessen, dass die untere Seitenöffnung 54b hinter dem Einlasskanal 38 angeordnet ist. Außerdem ist es möglich, eine erforderliche Lufteinlassmenge sicherzustellen. Ferner kann, da die Öffnung 38c des Einlasskanals 38 nicht nach hinten gerichtet ist, sondern schräg zu einer rechten und unteren Seite des Fahrzeugkörpers ausgerichtet ist, das Eindringen von Regenwasser, das von oben fällt, verhindert werden und die Linie des Luftstroms von der rechten unteren Seitenöffnung 54b zu der Öffnung 38c kann mehr an eine gerade Linie angenähert werden, so dass die Luft turbulenzarmer in den Einlasskanal 38 aufgenommen werden kann. Da darüber hinaus die untere Seitenöffnung 54b in der hinteren Endfläche 54a der unteren Seitenkörperabdeckung 54 ausgebildet ist, kann das Eindringen von Regenwasser durch den Einlasskanal 38 leichter verhindert werden.
  • Wie in 10(B) gezeigt sind innere Endabschnitte der Flügelabschnitte 77c des Lamellenelements 77R in Richtung der Fahrzeugkörper-Vorderseite gebogen, so dass die Lamellenöffnung 77b nach vorne ausgerichtet ist. Daher ändert Außenluft, die von einer lateralen Seite des Fahrzeugkörpers in Richtung der Lamellenöffnung 77b strömt, wie es durch Pfeile E und G angedeutet ist, dann die Strömungsrichtung in Richtung der Vorderseite und bewegt sich vorwärts durch den Raum 155, der zwischen der Bodenplatte 17a des Hauptsitzes 17 und dem hinteren Kotflügel 67 in der vertikalen Richtung ausgebildet ist, wie durch die Pfeile F und H angedeutet ist, um durch den Einlasskanal 38 aufgenommen zu werden. Da der Raum 155 zudem ein halbgeschlossener Raum ist, erzeugt das Ansaugen von Luft durch den Einlasskanal 38 einen Unterdruck innerhalb des Raums 155, wodurch die Luft innerhalb des Raums 155 in Richtung auf und in den Einlasskanal 38 gesaugt wird. Daher kann eine Struktur realisiert werden, in der das Regenwasser, das durch Luftstrom (erzeugt durch das Fahren des Fahrzeugs) nach hinten fließt, nicht leicht in das Innere der Struktur in einer Vorwärtsrichtung eindringen würde.
  • 11 ist eine Betriebsansicht, die einen Betrieb der Lamellenöffnung 77b in dem Schnitt, der in 8 gezeigt ist, zeigt.
  • Wie durch Pfeile L und M angegeben strömt Außenluft, die von oben oder von einer lateralen Seite des Fahrzeugkörpers kommt, durch die Schlitze 77a, die zwischen den benachbarten Flügelabschnitten 77c ausgebildet sind, in den Raum 155, der auf der Innenseite des Lamellenelements 77 und der hinteren Seitenkörperabdeckung 34 angeordnet ist. Im Inneren des Raumes 155, der ein halbgeschlossener Raum ist, wird durch die Aufnahme von Luft durch die Einlassteile 48 ein Unterdruck erzeugt. Der Unterdruck bewirkt, dass Außenluft in Richtung der Seite des Einlasskanals 38, der vor der Lamellenöffnung 77b angeordnet ist, strömt, um in den Einlasskanal 38 aufgenommen zu werden.
  • Zusätzlich kann, da die Schlitze 77a von oben mit den Flügelabschnitten 77c bedeckt sind, ein direktes Eindringen von Regentropfen durch die Schlitze 77a in das Innere der Körperabdeckung 31 verhindert werden.
  • 12, die eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils von 4 ist, ist eine Betriebsansicht, die einen Betrieb der unteren Öffnung 131 zeigt, die von der unteren Seitenkörperabdeckung 54 und der ABS-Modulabdeckung 124 gebildet wird.
  • Außenluft, die von einer rechten Seite des Fahrzeugkörpers kommt, (1) strömt zuerst durch den Spalt 165 zwischen dem unteren Randabschnitt 54e der unteren Seitenkörperabdeckung 54 und der unteren Rahmenabdeckung 136, und (2) strömt dann durch die untere Öffnung 131 zwischen dem unteren Randabschnitt 54e und der rechten Wand 124a der ABS-Modulabdeckung 124, wie durch den Pfeil P angegeben ist. Dann strömt die Außenluft in den Raum 125, der von der Bodenplatte 17a des Hauptsitzes 17 und der ABS-Modulabdeckung 124, die voneinander in vertikaler Richtung beabstandet sind, und von der linken und der rechten unteren Seitenkörperabdeckung 54 als dem linken und dem rechten Teil der ABS-Modulabdeckung 124, die voneinander in der Fahrzeugbreitenrichtung beabstandet sind, gebildet wird. Anschließend strömt die Außenluft nach oben, wie durch den Pfeil Q angegeben ist, und wird ferner aus dem Raum 125 in den Einlasskanal 38 aufgenommen, wie durch den Pfeil R angedeutet ist.
  • Wie zuvor erwähnt wird die Luft, die über die untere Öffnung 131, die an der rechten Seite des Fahrzeugkörpers vorgesehen ist, in den Raum 125 strömt und dann nach oben strömt, leicht in den Einlasskanal 38, der sich schräg zu einer rechten unteren Seite hin öffnet, aufgenommen. Wenn die Außenluft, die in den Raum 125 über die untere Öffnung 131 eintritt, beispielsweise Regenwasser enthält, wird das Regenwasser abgetrennt, wenn die Außenluft nach oben strömt, so dass das Regenwasser den Einlasskanal 38 nicht leicht erreichen würde. Da ferner der Einlasskanal 38 zu der rechten unteren Seite hin geneigt ist, würde das Regenwasser, das von oberhalb des Einlasskanals 38 herabtropft, nicht leicht in den Einlasskanal 38 gelangen.
  • 13 zeigt perspektivische Ansichten, die eine untere Seitenöffnung 174b, die in der unteren Seitenkörperabdeckung 174 vorgesehen ist, in einer weiteren Ausführungsform und die Umgebung davon zeigen. 13(A) ist eine perspektivische Ansicht, die die untere Seitenöffnung 174b in der anderen Ausführungsform und entsprechend 5(B) zeigt, und 13(B) ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils von 13(A). Gleiche oder äquivalente Komponenten zu denen in der Ausführungsform in 5 oben sind mit den gleichen Symbolen bezeichnet, wie sie oben verwendet werden, und detaillierte Beschreibungen solcher Komponenten entfallen hier.
  • Wie in 13(A) gezeigt sind die unteren Seitenkörperabdeckungen 174, die jeweils einen Teil der Seitenkörperabdeckung 33 bilden, als ein Links-Rechts-Paar vorgesehen. Eine hintere Endfläche 174a der unteren Seitenkörperabdeckung 174 ist mit einer unteren Seitenöffnung 174b versehen. Über die linke und die rechte untere Seitenöffnung 174b wird Außenluft in den Raum 146 (siehe 4) innerhalb der Körperabdeckung 31 aufgenommen und wird durch den Einlasskanal 38 (siehe 4) angesaugt.
  • Wie in 13(B) gezeigt besteht die untere Seitenöffnung 174b aus mehreren Schlitzen 174c, die in einer vertikal länglichen elliptischen Form ausgebildet sind.
  • Da die Schlitze 174c in einer vertikal länglichen elliptischen Form sind, wird Folgendes gewährleistet. Regenwasser, das die untere Seitenöffnung 174b erreicht, indem es von der Vorderseite des Fahrzeugkörpers 1 im Wesentlichen horizontal entlang der Außenfläche der unteren Seitenkörperabdeckung 174 fließt, wie es durch Pfeil S angezeigt ist, neigt dazu, sich in der Nebenachsenrichtung der Schlitze 174c zu bewegen, wie es durch Pfeil T angedeutet ist. Das Regenwasser tritt jedoch über die gesamte Nebenachse des ersten Schlitzes 174c in den ersten Schlitz 174c ein und seine Oberflächenspannung verhindert, dass das Regenwasser leicht durch den Schlitz 174c nach innen gelangt. Daher neigt das Regenwasser dazu, dass es durch den Luftstrom, der durch das Fahren des Fahrzeugs erzeugt wird, nach hinten abgelassen wird. Folglich wird das Regenwasser daran gehindert, in den Einlasskanal 38 (siehe 3), der auf der Innenseite der unteren Seitenkörperabdeckung 174 in Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist, aufgenommen zu werden.
  • 14 ist eine Schnittansicht, die einen Einlasskanal 178 in einer weiteren Ausführungsform zeigt.
  • Der Einlasskanal 178 ist mit einem hinteren Abschnitt des Luftfilterkastens 37 verbunden. Der Einlasskanal 178 ist in dem Raum 146 angeordnet, der zwischen dem Luftfilterkasten 37 und der Batterie 144 sowie dem Batteriegehäuseabschnitt 67a in Fahrzeuglängsrichtung ausgebildet ist.
  • Der Einlasskanal 178 weist einen rohrförmigen Einlassanschluss 178a zum Aufnehmen von Luft in den Luftfilterkasten 37 auf und eine Öffnung 178c des Einlassanschlusses 178a ist in der Draufsicht schräg in Richtung einer rechten und hinteren Seite ausgerichtet. Die Abmessungsdifferenz zwischen einem vorderen Endabschnitt und einem hinteren Endabschnitt der Öffnung 178c, wie sie in der Fahrzeugbreitenrichtung gemessen wird, beträgt δ.
  • Zusätzlich ist in einer Rückansicht, wie sie in 3 gezeigt ist, eine Einlassanschluss-Mittellinie, die sich in der Längsrichtung des Einlassanschlusses 178a erstreckt und die durch die Mitte der Breite des Einlassanschlusses 178a verläuft, so geneigt, dass sie sich von einem Luftaufnahmeanschluss, der an dem Verbindungsabschnitt des Einlasskanals 178 zur Verbindung mit dem Luftfilterkasten 37 vorgesehen ist, in Richtung der Öffnung 178c in einer schrägen Richtung nach rechts und nach unten erstreckt, wie die Einlassanschluss-Mittellinie 120 (siehe 3) des Einlasskanals 38 (siehe 3).
  • Die Außenluft, die von der Fahrzeugkörper-Rückseite kommt oder um die Fahrzeugkörper-Vorderseite herum kommt, strömt durch die untere Seitenöffnung 54b in den Raum 146, der auf der Innenseite der unteren Seitenkörperabdeckung 54 in Fahrzeugbreitenrichtung ausgebildet ist, wie es durch den Pfeil U angedeutet ist, und bewegt sich in der Draufsicht in Richtung des Einlasskanals 178, der sich in Richtung einer schrägen rechten hinteren Seite öffnet, wie es durch den Pfeil V angegeben ist, um in den Einlasskanal 38 gesaugt zu werden.
  • Da die Öffnung 178c des Einlasskanals 178 schräg in Richtung einer rechten hinteren Seite ausgerichtet ist, kann die Linie des Außenluftstroms von der unteren Seitenöffnung 54b (die hinter und rechts von dem Einlasskanals 178 angeordnet ist) in Richtung des Einlasskanals 178 weiter an eine gerade Linie angenähert werden, wodurch die Außenluft effizienter in den Einlasskanal 178 eingeführt werden kann und mehr Außenluft durch den Einlasskanal 178 angesaugt werden kann.
  • Wie in 1, 4, 5(A), 5(B), 13(A) und 13(B) gezeigt ist die Einlassstruktur für das Motorrad 10 als Fahrzeug mit Sattel bereitgestellt, die umfasst: den Hauptsitz 17, der einem Fahrer darauf Platz bietet; den Kraftstofftank 29 zum Liefern von Kraftstoff an die Kraftmaschine 26, die vor dem Hauptsitz 17 vorgesehen ist; den Luftfilterkasten 37 zum Liefern von Außenluft an die Kraftmaschine 26; den Einlasskanal 38, der mit dem Luftfilterkasten 37 verbunden ist; und die Seitenkörperabdeckungen 33, die den Luftfilterkasten 37, der unter dem Hauptsitz 17 und/oder dem Kraftstofftank 29 angeordnet ist, von lateralen Seiten her abdecken, wobei die Seitenkörperabdeckungen die unteren Seitenkörperabdeckungen 54 und 174 und die oberen Seitenkörperabdeckungen 55 umfassen. In der obigen Einlassstruktur sind die unteren Seitenkörperabdeckungen 54 und 174 mit den unteren Seitenöffnungen 54b und 174b als ersten Öffnungen 38, die hinter dem Einlasskanal angeordnet sind, versehen und Außenluft wird über die unteren Seitenöffnungen 54b und 174b in Richtung des Einlasskanals 38 geliefert.
  • Gemäß dieser Anordnung kann, da die unteren Seitenöffnungen 54b und 174b hinter dem Einlasskanal 38 angeordnet sind, ein Eindringen von Regenwasser oder Schmutzwasser von der Fahrzeugkörper-Vorderseite unterdrückt werden. Darüber hinaus ist es nicht erforderlich, speziell eine Struktur zum Verhindern des Eindringens von Regenwasser oder dergleichen bereitzustellen und mehr Außenluft kann durch den Einlasskanal 38 angesaugt werden.
  • Wie in 3, 4, 13(A) und 13(B) gezeigt sind die unteren Seitenöffnungen 54b und 174b an den Rückflächen oder hinteren Endflächen 54a und 174a der unteren Seitenkörperabdeckungen 54 und 174 vorgesehen. Regenwasser, das an den unteren Seitenkörperabdeckungen 54 und 174 haftet, kann daher vom Eindringen in die unteren Seitenöffnungen 54b und 174b abgehalten werden, wenn es während des Fahrens des Fahrzeugs nach hinten fließt.
  • Wie in 2, 6 und 7 gezeigt sind die hinteren Seitenkörperabdeckungen 34 als ein Paar von Abdeckelementen hinter den unteren Seitenkörperabdeckungen 54 und hinter dem linken und dem rechten Abschnitt eines hinteren Endabschnitts des Hauptsitzes 17 vorgesehen. Außerdem ist mindestens eine aus dem Paar aus der linken und der rechten hinteren Seitenkörperabdeckung 34 mit der Lamellenöffnung 77b als zweiten Öffnung zum Liefern der Außenluft in Richtung des Einlasskanals 38 versehen. Deshalb kann die Menge an Außenluft, die in Richtung des Einlasskanals 38 geliefert wird, erhöht werden.
  • Wie in 3 gezeigt ist bei dem Einlasskanal 38 der Einlassanschluss 38a zur Aufnahme von Außenluft in Richtung einer schrägen seitlichen unteren Seite in Bezug auf den Fahrzeugkörper ausgerichtet. Dadurch wird sichergestellt, dass ein Eindringen von Regenwasser in den Einlasskanal 38 verhindert werden kann.
  • Außerdem ist wie in 5, 13(A) und 13(B) gezeigt die untere Seitenöffnung 174b durch die mehreren Schlitze 174c ausgebildet, die sich im Wesentlichen in der Richtung senkrecht zum Luftstrom (der durch das Fahren des Fahrzeugs erzeugt wird) entlang der unteren Seitenkörperabdeckung 174 der Seitenkörperabdeckungen 33 erstrecken. Bei dieser Struktur ist es unwahrscheinlich, dass die Längsrichtung der Schlitze 174c zu der Fließrichtung des Regenwassers, das entlang der Oberfläche der unteren Seitenkörperabdeckung 174 zusammen mit dem Luftstrom während des Fahrens des Fahrzeugs in Richtung der Fahrzeugkörper-Rückseite strömt, parallel wird. Daher kann ein Eindringen von Regenwasser durch die untere Seitenöffnung 174b unterdrückt werden.
  • Wie in 1 und 3 gezeigt sind das ABS-Modul 123 zum Verhindern eines Blockierens des Vorderrads 13 und des Hinterrads 16 zu dem Zeitpunkt des plötzlichen Bremsens oder dergleichen und die ABS-Modulabdeckung 124, die das ABS-Modul 123 abdeckt, unter dem Einlasskanal 38 angeordnet. Darüber hinaus bilden die Seitenkörperabdeckungen 33 und die ABS-Modulabdeckung 124 die untere Öffnung 131 als eine dritte Öffnung an der linken oder der rechten Seite des Fahrzeugkörpers und Außenluft wird über die untere Öffnung 131 an den Einlasskanal 38 geliefert. Daher ist es möglich, zu bewirken, dass das Regenwasser, das in der Außenluft enthalten ist, leicht von der Außenluft getrennt wird, wenn die Außenluft, die über die untere Öffnung 131 in das Innere des Fahrzeugkörpers aufgenommen wird, an den Einlasskanal 38 geliefert wird.
  • Wie in 3, 7 und 8 gezeigt ist der Einlassanschluss 38a des Einlasskanals 38 in Richtung einer schrägen rechten unteren Seite des Fahrzeugkörpers ausgerichtet und die Lamellenöffnung 77b ist auf der rechten Seite des Fahrzeugkörpers vorgesehen. Daher kann Außenluft turbulenzarm von der Lamellenöffnung 77b in Richtung des Einlasskanals 38 geliefert werden, so dass die Menge der durch den Einlasskanal 38 angesaugten Luft erhöht werden kann.
  • Wie in 1 und 3 gezeigt ist der Seitenständer 69 an dem unteren Endabschnitt des linken Schwenkrahmens 11 des Paares aus dem linken und dem rechten Schwenkrahmen 11, die einen hinteren Abschnitt der Kraftmaschine 26 tragen, vorgesehen und der Einlassanschluss 38a des Einlasskanals 38 ist schräg in Richtung einer rechten unteren Seite des Fahrzeugkörpers ausgerichtet, wenn das Fahrzeug in dem Zustand geparkt ist, in dem es durch Einstellen des Seitenständers 69 in eine stehende Position nach links geneigt ist. Daher kann selbst dann, wenn das Fahrzeug unter Verwendung des Seitenständers 69 geparkt ist, ein Eindringen von Regenwasser in den Einlasskanal 38 verhindert werden.
  • Die vorgenannten Ausführungsformen sind lediglich veranschaulichende Beispiele für die Art der Ausführung der vorliegenden Erfindung und Abwandlungen und Anwendungen innerhalb derartiger Bereiche, die nicht von dem Kern der Erfindung abweichen, sind möglich.
  • Obwohl beispielsweise die Schlitze 54c und 174c, die in 5, 13(A) und 13(B) gezeigt sind, in der oben erwähnten Ausführungsform elliptisch geformt sind, ist die Form nicht auf eine Ellipse beschränkt, sondern kann einen Spalt oder eine andere Form, die ähnlich zu einer Ellipse oder einem Spalt ist, sein.
  • Obwohl die jeweiligen hinteren Endflächen 54a der linken und der rechten unteren Seitenkörperabdeckung 54 wie in 4 gezeigt mit den unteren Seitenöffnungen 54b versehen sind, ist dies nicht einschränkend. Die oberen Seitenkörperabdeckungen 55 können sich nach hinten erstrecken und die hinteren Endflächen der oberen Seitenkörperabdeckungen können mit Öffnungen versehen sein. Alternativ können die unteren Seitenkörperabdeckungen 54 und die oberen Seitenkörperabdeckungen 55 einteilig als Abdeckelemente ausgebildet sein und hintere Endflächen der Abdeckelemente können mit Öffnungen versehen sein. Obwohl ferner die Seitenkörperabdeckung 33 in der vertikalen Richtung zweigeteilt ist, ist dies nicht einschränkend. Der Seitenkörperabdeckung 33 kann in der vertikalen Richtung dreigeteilt sein oder kann in Fahrzeuglängsrichtung zweigeteilt oder dreigeteilt sein.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht nur auf das Motorrad 10, sondern auch auf andere Sattelfahrzeuge neben dem Motorrad 10 anwendbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Motorrad (Fahrzeug mit Sattel)
    13
    Vorderrad (Rad)
    16
    Hinterrad (Rad)
    17
    Hauptsitz
    26
    Kraftmaschine
    29
    Kraftstofftank
    33
    Seitenkörperabdeckung
    34
    Hintere Seitenkörperabdeckung (Abdeckelement)
    37
    Luftfilterkasten
    38, 178
    Einlasskanal
    38a, 178a
    Einlassanschluss
    54, 174
    Untere Seitenkörperabdeckung (Seitenkörperabdeckung)
    54a, 174a
    Hintere Endfläche
    54b, 174b
    Untere Seitenöffnung (erste Öffnung)
    54c, 174c
    Schlitz
    55
    Obere Seitenkörperabdeckung (Seitenkörperabdeckung)
    77b
    Lamellenöffnung (zweite Öffnung)
    123
    ABS-Modul
    124
    ABS-Modulabdeckung
    131
    Untere Öffnung (dritte Öffnung)

Claims (7)

  1. Einlassstruktur für ein Fahrzeug mit Sattel, das Folgendes umfasst: einen Hauptsitz (17), der einem Fahrer Platz bietet; einen Kraftstofftank (29), der vor dem Hauptsitz (17) bereitgestellt ist, um Kraftstoff an eine Kraftmaschine (26) zu liefern; einen Luftfilterkasten (37), der dazu ausgelegt ist, Außenluft an die Kraftmaschine (26) zu liefern; einen Einlasskanal (38, 178), der mit dem Luftfilterkasten (37) verbunden ist; und eine Seitenkörperabdeckung (33, 54, 55, 174), die dazu ausgelegt ist, den Luftfilterkasten (37) von einer lateralen Seite des Luftfilterkastens (37) her abzudecken, wobei der Luftfilterkasten (37) unter dem Hauptsitz (17) und/oder dem Kraftstofftank (29) angeordnet ist; wobei die Seitenkörperabdeckung (33, 54, 55, 174) mit einer ersten Öffnung (54b, 174b) versehen ist, die hinter dem Einlasskanal (38, 178) angeordnet ist, und die Außenluft über die erste Öffnung (54b, 174b) in Richtung des Einlasskanals (38, 178) geliefert wird.
  2. Einlassstruktur für ein Fahrzeug mit Sattel nach Anspruch 1, wobei die erste Öffnung (54b, 174b) an einer Rückseite der Seitenkörperabdeckung (54, 174) bereitgestellt ist.
  3. Einlassstruktur für ein Fahrzeug mit Sattel nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Paar aus einem linken und einem rechten Abdeckungselement (34) hinter der Seitenkörperabdeckung (54, 174) und an einer Hinterseite des Hauptsitzes (17) bereitgestellt ist und eine zweite Öffnung (77b), die dazu ausgelegt ist, die Außenluft in Richtung des Einlasskanals (38, 178) zu liefern, nur auf einer Seite des Paars aus dem linken und dem rechten Abdeckungselement (34) bereitgestellt ist.
  4. Einlassstruktur für ein Fahrzeug mit Sattel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Einlasskanal (38, 178) einen Einlassanschluss (38a, 178a) aufweist, durch den die Außenluft aufgenommen wird, wobei der Einlassanschluss (38a, 178a) schräg in Richtung einer lateralen und unteren Seite eines Fahrzeugkörpers ausgerichtet ist.
  5. Einlassstruktur für ein Fahrzeug mit Sattel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die erste Öffnung (174b) durch mehrere Schlitze (174c), die sich in einer Richtung erstrecken, die im Wesentlichen senkrecht zu einem Luftstrom ist, der durch Fahren des Fahrzeugs erzeugt wird, ausgebildet ist, wobei eine Strömungsrichtung des Luftstroms entlang der Seitenkörperabdeckung (174) verläuft.
  6. Einlassstruktur für ein Fahrzeug mit Sattel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein ABS-Modul (123), das dazu ausgelegt ist, ein Blockieren eines Rades zu einem Zeitpunkt des plötzlichen Bremsens oder dergleichen zu verhindern, und eine ABS-Modulabdeckung (124), die dazu ausgelegt ist, das ABS-Modul (123) abzudecken, unter dem Einlasskanal (38, 178) angeordnet sind, die Seitenkörperabdeckung (54, 174) und die ABS-Modulabdeckung (124) eine dritte Öffnung (131) auf einer linken Seite oder einer rechten Seite des Fahrzeugkörpers definieren und die Außenluft über die dritte Öffnung (131) in Richtung des Einlasskanals (38, 178) geliefert wird.
  7. Einlassstruktur für ein Fahrzeug mit Sattel nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei der Einlasskanal (38, 178) den Einlassanschluss (38a, 178a) aufweist, der schräg in Richtung einer rechten unteren Seite des Fahrzeugkörpers ausgerichtet ist, und die zweite Öffnung (77b) auf der rechten Seite des Fahrzeugkörpers bereitgestellt ist.
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