DE2227199C2 - Einrichtung zur Fixierung von Falten an Gardinen und Vorhängen - Google Patents

Einrichtung zur Fixierung von Falten an Gardinen und Vorhängen

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DE2227199C2 DE19722227199 DE2227199A DE2227199C2 DE 2227199 C2 DE2227199 C2 DE 2227199C2 DE 19722227199 DE19722227199 DE 19722227199 DE 2227199 A DE2227199 A DE 2227199A DE 2227199 C2 DE2227199 C2 DE 2227199C2
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Description

Aus der deutschen Auslegeschrift 1 158 225 ist t^ne ähnliche Einrichtung zur Fixierung von Falten an Gardinen bzw. Vorhängen bekannt, bei denen ein Faljenpaket zwischen zwei gabelartigen Armen gehalten wird, die durch mehrere Stifte oder einen Faden, der durch das Faltenpaket hindurchgeht, miteinander verbunden sind. Der Nachteil dieser bekannten Einrichtung liegt wiederum darin, daß die Bildung eines sogenannten Köpfchens nicht möglich ist. Des weiteren ist diese bekannte Einrichtung nicht dazu geeignet, empfindlichere Gardinenstoffe zu halten, da auf Grund der punktförmigen Halterung an dem Faden bzw. den Stiften bei einer Belastung ein Zerreißen des Stoffes zu befürchten ist. Weiterhin können mit dieser bekannten Einrichtung nur senkrecht nach vorn aus der Gardine bzw. dem Vorhang herausstehende Falten gebildet werden. Schließlich liegt die gesamte Einrichtung auf der Sichtseite der Gardine, was ästhetisch störend ist.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 249 472 ist eine Aufhängevorrichtung für Gardinen oder Vorhänge bekannt, die aus Klemmen mit zwei nach unten offenen und gegeneinander federnden Schenkeln besteht, zwischen denen der gefaltete oder nicht gefaltete obere Rand der Gardine oder des Vorhangs a5 durch ausgestanzte Zungen gehalten wird. Auch hierbei tritt wieder der Nachteil auf, daß die Bildung eines Köpfchens nicht möglich ist und daß ein Teil der Vorrichtung auf der Sichtseite der Gardine bzw. des Vorhangs angeordnet ist. Weiterhin hat diese Vorrichtung zwangläufig eine gewisse Breite, die ein enges Zusammenschieben der Gardine oder des Vorhangs nicht gestattet.
Schließlich ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 729 941 noch eine Faltenklammer für Vorhang- oder Gardinenfalten bekannt, bei der zwei gleiche, je mit einer öffnung und einem Stift mit Widerhaken versehene Faltenklammern von zwei Seiten durch das die Falten bildende Gardinenmaterial hindurchgesteckt werden und sich die Stifte der beiden Klammern jeweils in der Öffnung der gegenüberliegenden Klammer verankern. Auch hier treten wieder alle oben bereits genannten Nachteile auf.
Aus der schweizerischen Patentschrift 4SI 617 und der deutschen Offenlegungsschrift 1 960 850 sind hakenförmige Aufhänger bei Einrichtungen für Gardinen bekannt, wobei an der Aufhängeeinrichtung senkrecht nach oben stehende gabelförmige Zinken angebracht sind, die in die Taschen eines zur Faltenbildung vorgesehenen Tragebandes derart eingesteckt werden, daß hierbei Falten gebildet werden.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 973 065 ist bekannt, an einem Steg eine Aufhängeeinrichtung für die Falten anzunähen. An dem hierdurch gebildeten Haltekörper sind über dessen Länge verteilt mehrere Bohrungen zum Befestigen eines Hakens vorgesehen.
Schließlich ist aus der USA.-Patentschrift 3 132 682 noch bekannt, ein Trageband aus Kunststoff herzustellen, das verhältnismäßig steif ist. Seine Randbereiche sind so stark verdünnt, daß sie an einer Gardine oder einem Vorhang angenäht oder angeklebt werden können. Das Gardinenband weist an vorgegebenen Stellen Stege auf, die in Nuten eines entsprechenden Halteteils eingesteckt werden können, so daß hierdurch zwangsweise Falten gebildet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Fixierung von Falten an Gardinen und Vorhängen der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß bei weiter Variationsmöglichkeit in der Art der Anordnung mehrerer Falten an einer Stelle der Gardine bzw. des Vorhangs eine zuverlässig sichere Halterung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den Stegen in den jeweiligen Schlitz hineinragende Vorsprünge angeordnet sind, deren zum Schlitzinneren hin gelegene Flächen zum Schlitzinneren hin geneigt sind. Durch die erfindungsgemäße Anbringung und Ausgestaltung der in die Schlitze zwischen den Stegen hineinragenden Vorsprünge ist gewährleistet, daß bei einer klemmenden, also schonenden Halterung des Stoffes im Haltekörper ein absoluter fester Sitz der Falte gewährleistet ist, das heißt, die Gardine bzw. der Vorhang kann nicht unbeabsichtigt wieder nach vorn aus dem Schlitz herausgezogen werden. Wenn auf den klemmend in dem Schlitz zwischen den Vorsprüngen gehaltenen Stoff eine nach außen aus dem Schlitz herausgerichtete Kraft ausgeübt wird, dann wirken die nach innen geneigten Flächen der Vorsprünge verstärkt entgegen dieser Ausziehkraft, das heißt, je größer die auf den Stoff wirkende, nach außen gerichtete Kraft wird, um so größer wird die von. diesen geneigten Flächen ausgeübte klemmend wirkende Komponente, durch die die einander zugewandten Vorsprünge, die den Schlitz begrenzen, aufeinander zu bewegt werden und somit den Stoff fester halten. Die Klemmwirkung nimmt also hierbei progressiv zu, ohne daß sich der Schlitz öffnet und ohne daß ein Zerreißen des Stoffes zu befürchten ist, da diese Klemmwirkung nicht nur punktweise, sondern im wesentlichen über die gesamte Fläche der Vorsprünge auftritt. Die Vorsprünge brauchen sich also nur in den Stoff einzudrücken. Da weiterhin benachbarte Schlitze in sehr kleinem Abstand voneinander angeordnet sein können, da die Breite der Schlitze nur einer doppelten Stofflage zu entsprechen braucht, kann auch eine größere Zahl von Falten an einer Stelle zusammengefaßt werden. Weiterhin kann mit ein und derselben Einrichtung eine Vielzahl von unterschiedlichen Faltenmustern ausgeführt werden, da bei Anordnung von mehreren Schlitzen in einem Haltekörper nicht nur mehrere Falten, sondern auch, z. B. durch Überspringen jedes zweiten Schlitzes, unterschiedlich viele Falten mit unterschiedlicher Formgebung ausgebildet werden können.
Die Vorsprünge sind zweckmäßigerweise zahnartig ausgebildet und vorteilhafterweise einander abwechselnd überlappend angeordnet. Diese Vorsprünge sind vorteilhafterweise im Bereich des Außenrandes der Stege angeordnet, wodurch die Tiefe der Schlitze gering gehalten werden kann und damit gleichzeitig auch der Haltekörper selber wieder klein gehalten werden kann, was besonders wieder dem Wunsch nach Unauffälligkeit eines solchen Haltekörpers entgegenkommt.
Wenn die Schlitze zueinander parallel und gleichgerichtet in dem Haltekörper angeordnet sind, können eine größere Zahl von senkrecht aus der Gardinen- bzw. Vorhangfläche vorspringenden Falten gebildet werden, deren Maximalzahl durch die Zahl der Schlitze in einem Haltekörper begrenzt ist, wobei aber freie Wählbarkeit der Zahl der Falten zwischen einer Falte und der Maximalzahl besteht. In allen : Fällen ist der Haltekörper selber nicht zu sehen, sondern hinter der Gardine bzw. den Vorhang verbor-
gen. Bei einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung sind die Schlitze strahlenförmig im Haltckörper angeordnet. Zur Bildung von einfachen oder mehrfachen-Falten sind die Schlitze jeweils paarweise in einer Ebene, aber einander entgegengesetzt in dem Haltekörper angeordnet.
Weiterhin kann der Haltekörper im Bereich seines oberen Endes mit einer Gleitrolle, einem Gleiter, einem Haken od. dgl. versehen sein. Darüber hinaus kann er mit einer oder mehreren, über seine Länge verteilten Bohrungen zum Befestigen eines Hakens versehen sein. Hierdurch ist bei Anbringen eines Vorhangs oder einer Gardine an einer vertikal angeordneten Schiene, wie es beispielsweise in den USA üblich ist, innerhalb gewisser Grenzen cine Hohenvcrstellung möglich. Ein großer Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung liegt darin, daß der Haltekörper einstückig aus hartelaslischcm. thermoplastischen Kunststoff gespritzt sein kann. Hierdurch werden die Haltekörper billig und können in bcliebi- *o gen Farben hergestellt werden und außerdem bereits mit Marken od. dgl. verschen werden. Außerdem ist ein einfaches Stapeln in Magazinen möglich.
Nähere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausfülirungsbcispielcn an Hand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Einrichtung zur Fixierung von Falten an Gardinen und Vorhängen in Vorderansicht in vergrößerter Darstellung,
Fig. 2 eine Einrichtung gemäß Fig. 1 in Seitenansicht in gleicher Darstellung.
F i g. 3 einen Horizontalschnitt gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 1, wobei eine Gardinenfaltung eingezeichnet ist,
F i g. 4 den Schnitt gemäß F i g. 3 in stark vergrößerter Darstellung,
F i g. 5 einen Ausschnitt aus F i g. 2 in stark vergrößter Darstellung,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Erfindung im Schnitt mit zylindrischem Haltckörpcr und radial angeordneten Schlitzen,
Fig. 7 eine Ausbildung gemäß den Fig. 1 bis 5, aber mit strahlenförmig angeordneten Schlitzen,
F i g. 8 eine Ausführungsform mit halbzylindrischem Haltekörper und radial angeordneten Schlitzen und
F i g. 9 eine Ausführungsform mit parallel verlaufenden Schlitzen in einem rechteckigen Haltekörper.
Das in den F i g. 1 bis 5 dargestellte Ausführungsbeispiel besteht aus einem einstückigen, länglichen Haltekörper mit etwa rechteckigem Querschnitt. Von dessen verhältnismäßig flachem Rückenteil 2 springt nach vorn ein Mittelsteg 3 vor, von dem wiederum parallel zum Rückenteil 2 Stege 4 vorspringen. Zwischen jeweils zwei Stegen 4 bzw. zwischen einem Steg 4 und dem Rückenteil 2 befindet sich ein nach oben und unten und über seine volle Länge nach außen offener Schlitz 5. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bisS sind jeweils in einer Ebene zwei Schütze, also ein Paar Schlitze, angeordnet, deren Längsöffnungen entgegengesetzt gerichtet sind. Parallel zueinander sind zwei Schlitzpaare angeordnet, wobei aber ohne weiteres auch drei oder mehr Schlitzpaare oder nur ein Schlitzpaar angeordnet sein können. Wie sich insbesondere aus F i g. 1 ergibt, fs sind die Schlitze 5 lang im Verhältnis zu ihrer Tiefe. An den Außenrändern der Stege 4 bzw. an den den zugeordneten Schlitzen 5 zugewandten Rändern des Rückenteils 2 sind zalinartige Vorsprünge 6 angebracht,-wobei die einem Schlitz 5 zugeordneten, sich gegenüberliegenden Vorsprünge (5 jeweils abwechselnd sich überlappen, wie insbesondere aus Fig. 5 hervorgeht.
Das Rückenteil 2 ist nach oben über die Stege 4 hinaus verlängert und weist dort in der Mittellängsachse des Rückenteils 2 eine Bohrung 7 auf, die mit einem schräg nach außen und unten verlaufenden Einschnitt 8 verbunden ist, dessen Weite etwas geringer ist, als ihr Durchmesser. Da der gesamte Haltekörper 1 einstückig aus einem thermoplastischen hartelastischen Material gespritzt ist, kann in an sich bekannter Weise durch den Einschnitt 8 eine ebenfalls bekannte einstiickige Gleitrolle 9 in die Bohrung gedrückt werden und wird dort elastisch gehalten. Hiermit ist eine Befestigung an einer Vorhang- oder Gardinenschiene möglich.
Das Rückenteil kann auch so ausgebildet sein, daß an seinem oberen Ende einstückig mit angespritzt ein Gleiter bekannter Ausführungsform angebracht ist.
In dem Rückenteil können über dessen ganze Höhe erstreckend im Abstand voneinander eine Reihe von Bohrungen 10 angebracht sein, die sich zweckmäßigerweise durch den Mittelsteg 3 erstrekken. In diese Bohrungen 10 können Haken eingehängt oder eingeknöpft werden, mittels derer eine Befestigung des Haltekörpers 1 und damit der gefalteten Gardine oder des gefalteten Vorhangs an einer an einer Wand angebrachten Gardinen- oder Vorhangschiene in unterschiedlicher Höhe möglich ist.
Das Befestigen einer Gardinenfaltc in cincir -Schlitz erfolgt in der Form, daß die gardinen- bzw vorhangseitige Faltung 15 beispielsweise mittels eine; flachen Bleches unter Aufspreizung des oder der zugeordneten Siege 4 in den Schlitz 5 hincingcdrück' wird. Dies wird dadurch erleichtert, daß die Stege bzw. die zahnarligen Vorsprünge 6 an ihrer nach außen liegenden Seite zum Schlitzinneren hin geneigte Auflauffiächcn Il aufweisen. Die zum Schlitzinneren hin gelegenen Flächen 12 der zahnartiger Vorsprünge 6 sind ebenfalls zum Schlitzinncrcn hin geneigt, so daß ein Herausziehen der geklemmter Falte ausgeschlossen ist. Um eine Verletzung de; Stoffes zu verhindern, sind die zahnartigen Vorsprünge 6 an ihrer Vorderkante 13 leicht abgestumpft. In Fi g. 3 ist dargestellt, wie in einem Halte stück 1 eine Gardine 14 mit einer zweifachen T-FaI tung 15 in den Schlitzen 5 geklemmt wird. Beispiels weise können bei einer Schlitzlänge von 50 mm, einei Schlitztiefe von etwa 4 mm und einer Schlitzbreit« von 1 mm und einer entsprechenden Stegbreite vor ebenfalls 1 mm auch relativ schwere Gardinen sichel gehalten werden.
Die Haltekörper 1 bleiben auch beim Waschet einer Gardine vollkommen fest an dieser, so daß ein( Erneuerung der Falten nach dem Waschen nicht not wendig ist. Des weiteren kann bei einer vorgegebe nen Länge des Gardinen- bzw. Vorhangstoffes um bei einer vorgegebenen Länge der fertiggefaltetei Gardine bzw. des mit Falten versehenen Vorhang: durch vollkommen freie Wahl des Abstandes der ein zelr.en Haltekörper und damit der einzelnen Falte paare und durch freie Wahl der Länge der einzelnei Falten jede entsprechend erforderliche Anpassun) vorgenommen werden. Durch die verhältnismäßij flache Ausbildung der Stege 4 und deren Elastizitä ist nach entsprechendem Aufbiegen der Stege ein be
sehädigungsfreies Herausnehmen der Gardine möglich, obwohl dies nach einer einmaligen Faltenlegung und Anpassung normalerv/eise nicht notwendig ist.
Bei den Ausführungsformen nach den F i g. 6 bis 8 ist durch radiale Anordnung der Schlitze S (Fig. 6) oder strahlenförmige Anordnung der Schlitze 5 (Fig. 7) auf zylindrischen., rechteckigen oder halbz\- lindrischen Haltekörpcrn eine unterschiedliche Ausbildung der einzelnen Falten an einer Stelle möglich. Auch bei diesen Ausführungsformen weisen die Stege zweckmäßigerweise in der Zeichnung nicht dargestellte, zahnartige Vorsprünge auf. Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 9 verlaufen die Schlitze 5 parallel zueinander, so daß senkrecht aus der Gardine nach vorn vorspringende Falten gebildet werden.
Die erfindungsgemäßen Hinrichtungen können an ihrer Rückseite beispielsweise mit in den Zeichnungen nicht dargestellten T-formigen Nuten ausgebildet
sein, über die sie auf eine entsprechende T-Schient aufgeschoben werden können. Dies kann dazu verwendet werden, /um einen bei der Fertigung Längen kontrollen durchzuführen. Des weiteren kann hier durch eine Transportsicherung geschaffen werden durch die verhindert wird, daß die Gardine bzw. dei Vorhang beim Versand verknittert wird. In den Beb rungen können außer Haken selbstverständlich aucl andere Aufhängesysteme angebracht werden.
Die Stege können selbstverständlich in Längsrich tung unterbrochen sein, was in der Regel aber nich zweckmäßig sein wird. Entscheidend ist, daß eint ausreichende Klcmmlänge zur Verfügung steht, da mit zum einen eine ausreichende mechanische Halte rung erreicht wird und zum anderen durch eine aus reichende Länge der Klemmung der Falte ein gute Faltenwurf erzielt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche: zes an seinem inneren geschlossenen Ende auch einen entsprechend großen Abstand einzelner benachbarter Schlitze, so daß der Haltekörper insgesamt verhältnismäßig groß und unförmig wird. Dies führt wiederum dazu, daß mit einem derartigen Haltekörper keine eng zusammengefaßte Fältelung vorgenommen werden kann. Aus diesem Grunde werden bei diesem bekannten Haltekörper auch die Falten zwischen zwei Schlitzen stramm über den Haltekör-
1. Einrichtung zur Fixierung von Falten an Gardinen und Vorhängen, mit der die Falten an einem einstückigen, aus hartelastischem Kunststoff bestehenden Haltekörper gehalten werden, an dem von oben nach unten verlaufende Stege angeordnet sind, wobei in dem zwischen zwei
Stegen gebildeten, oben und unten offenen Schlitz 10 per gezogen, wodurch die Faltenform sehr streng
eine eingeführte Falte elastisch klemmend gehal- wird.
ten wird, dadurchgekennzeichnet, daß Wegen der geringen Sicherheit der Faltenfixierung
an den Stegen (4) in den jeweiligen Schlitz (5) besteht auch die Gefahr, daß der Haltekörper bei
hineinragende Vorsprünge (6) angeordnet sind, einem Waschen oder Reinigen der Gardine sich von deren zum Schlitzinneren hin gelegene Flächen 15 dem Stoff löst.
(12) zum Schlitzinneren hin geneigt sind. Aus der CH-PS 478 554 ist eine Einrichtung zui
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Fixierung von Falten an Gardinen und Vorhängen kennzeichnet, daß die Vorsprünge (6) zahnartig bekannt, mit der die FaJten an einem Haltekörpej ausgebildet sind. gehalten werden, an dem ein mittleres Halteglied und
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- 20 zwei äußere nach Art einer Zange zu öffnende Klemm-
glieder angeordnet sind, die in entlastetem Zustand mittels einer Feder in Richtung auf das mittlere Halteglied gedrückt werden. Im Außenbereich dei Klemmglieder sind kegelförmige spitze Vorsprünge angeordnet, die in entsprechende Bohrungen des Haltegliedes eingreifen.
Abgesehen davon, daß diese bekannte Einrichtung
durch gekennzeichnet, daß die von jeweils zwei Stegen (4) in einen Schlitz (5) hineinragenden Vorsprünge (6) abwechselnd einander überlappend angeordnet sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge im Bereich des Außenrandes der Stege (4) angeordnet sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1
ddh k
zur Fixierung von Falten an Gardinen und Vorhängen konstruktiv sehr aufwendig ist, müssen bei diesei
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze 30 bekannten Vorrichtung die spitzen Vorsprünge die (S) strahlenförmig im Haltekörper (1) angeordnet zwischen Klemmglied und Halteglied liegende dopsind, pelte Stoff lage durchdringen, das heißt beschädigen, um
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 eine sichere Halterung beider Stofflagen und damit bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze der Falte zu gewährleisten, da anderenfalls die am (5) jeweils paarweise in einer Ebene, aber einan- 35 Halteglied anliegende Stofflage herausgezogen wer-
der entgegengesetzt in dem Haltekörper (1) angeordnet sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze
den könnte.
Aus der USA.-Patentschrift 1 149 628 ist eine Einrichtung zur Fixierung von Falten an Vorhängen bekannt, bei der an einem in seinem Durchmesser ver-
(5) in an sich bekannter Weise im Verhältnis zu 40 stellbaren, auf einer zylindrischen Gardinenstange zi
ihrer Tiefe lang sind.
45
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Fixierung von Falten an Gardinen und Vorhängen, mit der die Falten an einem einstückigen, aus hartelastischem Kunststoff bestehenden Haltekörper gehalten werden, an dem von oben nach unten verlaufende Stege angeordnet sind, wobei in dem zwischen zwei Stegen gebildeten, oben und unten offenen Schlitz eine eingeführte Falte elastisch klemmend gehalten wird.
Aus der USA.-Patentschrift 3 223 148 ist eine derartige Einrichtung bekannt, bei der die Schlitze an ihrem inneren geschlossenen Ende kreisförmig erweitert sind, so daß die Falten an ihrem Grund mittels eines Haltestabes von kreisförmigem Querschnitt gehalten werden. Die als Hohlkörper ausgebildeten Stege müssen so elastisch sein, daß die kreisförmigen Haltestäbe zusammen mit der doppelt liegenden Stofflage von vorn eingeschoben werden können. Dies hat aber wiederum zur Folge, daß mit dem gleichen Kraftaufwand, mit dem der Gardinenstoff samt Haltestab in den Schlitz eingedrückt wird, hier auch wieder herausgezogen werden können. Des weiteren , bedingt die verhältnismäßig große Breite des Schiit- ' führenden Haltering nach unten vorspringende Klauen vorgesehen sind. Auf der der Rückseite de: Vorhangs zugeordneten Seite ist eine einzige Klaue mit nach vorn vorspringenden Widerhaken vorgesehen, während an der der Vorderseite des Vorhang: zugewandten Seite zwei parallel zueinander verlaufende, fingerartige Klauen mit nach hinten vorsprin genden Widerhaken angebracht sind. Mittels diesei Klauen wird der Vorhangstoff punktartig gehalten Durch die beiden vorderen fingerartigen Klaucr kann eine senkrecht zum Vorhang nach vorn vor springende Falle herausgezogen werden. Des weite ren kann mit dieser bekannten Einrichtung eine ein fache T-Falte gehalten werden. Der Nachteil diese bekannten Einrichtung liegt darin, daß die Bildun; eines sogenannten Köpfchens am Vorhang, d. h. di< Bildung eines über die Halteeinrichtung nach ober hinausgehenden Teils am Vorhang nicht möglich ist Des weiteren ist diese bekannte Einrichtung nich dazu geeignet, empfindlichere Gardinenstoffe zu hai ten, da auf Grund der punktförmigen Halterung ai den Widerhaken der Klauen bei einer Belastung eir Zerreißen des Stoffes zu befürchten ist. Weiterhii können mit dieser bekannten Einrichtung nur dii beiden erwähnten Arten von Falten gelegt werden Außerdem sind bei der Bildung einer nach vorn vor springenden Falte die vorderen fingerartigen Klauei sichtbar, was ästhetisch störend ist.
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