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Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Verbindung eines ersten elektrischen Leiters mit einem zweiten elektrischen Leiter. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Anordnung zur Verbindung zweier elektrischer Leiter, von denen wenigstens ein elektrischer Leiter eine Stromschiene oder ein Kabelschuh ist.
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Anordnungen zur Verbindung von elektrischen Leitern sind bekannt. Häufig werden zwei Leiter durch Zusammenstecken miteinander verbunden. Im Bereich hoher Spannungen und/oder Stromstärken sind jedoch Steckverbindungen häufig unpraktikabel, da dabei häufig massive Leiter verwendet werden, mit denen sich Steckverbinder nur unzureichend realisieren lassen. Insbesondere zur Verbindung von wenigstens einer Stromschiene oder eines Kabelschuhs an einen anderen Leiter werden Schraubverbindungen genutzt. Beispielsweise kann ein Kabelschuh mit einer Öffnung für eine Schraube mit einer Stromschiene oder einem zweiten Kabelschuh verschraubt werden. Dabei ragt entweder eine Schraube durch den Kabelschuh und ist mit einer Einpressmutter in der Stromschiene verschraubt, oder die Schraube ragt durch beide Teile und wird mit einer Mutter versehen, so dass die Stromschiene und der Kabelschuh zwischen Schraubenkopf und Mutter eingeklemmt sind.
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Ähnliche Verbindungen werden genutzt, wenn zwei Stromschienen oder zwei Kabelschuhe miteinander verbunden werden sollen. Diese Methode der Verbindung ist aufwändig und weist einige Nachteile auf. Beispielsweise können Schraube und/oder Mutter beim Verbinden oder Lösen der Leiter verlorengehen. Ein weiteres bekanntes Problem kann dadurch bestehen, dass eine Schraube nicht vollständig aus beiden Leitern herausgedreht werden kann. Dabei kann es vorkommen, dass, wenn die Schraube am Ende eines maximalen Weges angelangt ist, sie einen der zwei Leiter vollständig durchdringt und gleichzeitig noch teilweise im anderen Leiter angeordnet ist. Ein Voneinanderlösen der beiden Leiter ist dadurch erschwert bis unmöglich. Ein weiterer bekannter Nachteil ist der, dass wenigstens einer der beiden Leiter häufig nur unzureichend oder überhaupt nicht gegen Berührungen geschützt ist und daher die Sicherheit einer mit wenigstens einem der Leiter hantierenden Person gefährden kann.
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Es ist also die Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zur Verbindung eines ersten elektrischen Leiters mit einem zweiten elektrischen Leiter zur Verfügung zu stellen, durch die die beiden Leiter wiederholt leichtgängig miteinander verbindbar oder voneinander lösbar sind, und wobei die Gefährdung durch Stromschlag gegenüber bekannten Verbindungsanordnungen verringert ist.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch eine Anordnung zur Verbindung eines ersten elektrischen Leiters mit einem zweiten elektrischen Leiter, mit einem Anpressadapter, der eine Aufnahme für den ersten Leiter und wenigstens ein von außen betätigbares Anpressorgan aufweist, und mit einem gehäuseartigen Berührungsschutz mit einer Aufnahme für den zweiten Leiter, wobei der Berührungsschutz in eine Kammer des Anpressadapters entlang einer Einschieberichtung einschiebbar ist und wenigstens einen parallel zur Einschieberichtung verlaufenden Kontaktierungsschlitz aufweist, der ein Inneres des Berührungsschutzes zur Kontaktierung nach außen hin freigibt.
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Die erfindungsgemäße Lösung löst die Aufgabe besonders vorteilhaft. Der Berührungsschutz kann eine ungewollte Berührung eines im Berührungsschutz aufgenommenen zweiten Leiters durch eine Person oder ein anderes Teil wirksam verhindern. Der Kontaktierungsschlitz kann einen aufgenommenen zweiten Leiter nach außen hin freigeben, so dass dieser mit einem ersten Leiter verbunden werden kann. Durch das von außen betätigbare Anpressorgan können der erste und der zweite Leiter in dem Anpressadapter aneinandergepresst werden, so dass eine elektrische Verbindung zwischen beiden Leitern hergestellt werden kann. Eine Verschraubung der beiden Leiter miteinander kann somit entfallen, weshalb die beiden Leiter wiederholt leichtgängig miteinander verbunden oder voneinander gelöst werden können. Der Kontaktierungsschlitz kann, wenn der Berührungsschutz in der Kammer aufgenommen ist, das Innere des Berührungsschutzes insbesondere zur Aufnahme für den ersten Leiter hin freigeben. Eine Kontaktierung der zwei Leiter kann dann im Bereich des Kontaktierungsschlitzes stattfinden.
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Die erfindungsgemäße Lösung kann durch verschiedene, jeweils für sich vorteilhafte und beliebig miteinander kombinierbare Ausgestaltungen weiter verbessert werden. Auf diese Ausgestaltungsformen und die mit ihnen verbundenen Vorteile ist im Folgenden eingegangen.
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Gemäß einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung kann das Anpressorgan zur separat betätigbaren reibschlüssigen Verbindung eines im Anpressadapter angeordneten ersten Leiters und eines im Berührungsschutz aufgenommenen zweiten Leiters ausgestaltet sein. Zwei Leiter können also im Anpressadapter durch eine reibschlüssige Verbindung aneinandergehalten sein. Gleichzeitig sind sie über die reibschlüssige Verbindung elektrisch leitend miteinander verbunden. Das Anpressorgan kann unabhängig vom Einführen der Leiter in den Anpressadapter betätigt werden. Beispielsweise kann zunächst der Berührungsschutz mit dem zweiten Leiter in den Anpressadapter eingeschoben und anschließend das Anpressorgan betätigt werden. Eine besonders gute Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Leiter kann dadurch erhalten werden, dass durch das Anpressorgan eine senkrecht zur Einschieberichtung wirkende Normalkraft zwischen dem ersten und dem zweiten Leiter erzeugbar ist.
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Das Anpressorgan kann bei eingeschobenem Berührungsschutz über dem wenigstens einen Kontaktierungsschlitz angeordnet sein. Dadurch kann das Anpressorgan den ersten Leiter in Richtung des Kontaktierungsschlitzes pressen. Bevorzugt ist die Aufnahme für den ersten Leiter zwischen dem wenigstens einen Kontaktierungsschlitz und dem Anpressorgan angeordnet. Eine Wirkrichtung des Anpressorgans kann auf den Kontaktierungsschlitz gerichtet sein. Auf diese Weise kann eine senkrecht zur Einschieberichtung wirkende Normalkraft zwischen dem ersten und dem zweiten Leiter erzeugt werden.
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Um ein Verlieren des Anpressorgans zu verhindern, kann das Anpressorgan unverlierbar an dem Anpressadapter gehalten sein. Insbesondere kann das Anpressorgan beweglich am Anpressadapter gehalten sein, so dass es trotz Unverlierbarkeit gut betätigbar ist.
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Ein besonders einfach aufgebautes Anpressorgan kann dadurch erhalten werden, dass das Anpressorgan durch eine Schraube gebildet ist. Die Schraube kann so angeordnet sein, dass eine Schraubenlängsachse senkrecht zur Einschieberichtung angeordnet ist. Die Schraube kann beispielsweise durch ein Gewinde, welches direkt im Anpressadapter geformt oder durch eine separate Mutter, welche im Anpressadapter gehalten sein kann, geführt sein. Eine Unverlierbarkeit der Schraube kann dadurch gegeben sein, dass sich die Schraube nur bis zu einer durch ein Stoppelement festgelegten Position gegen die Wirkrichtung bewegen lässt. Die Position kann dabei so bestimmt sein, dass die Schraube wenigstens einen der Leiter komplett freigibt, so dass die Leiter leicht voneinander getrennt werden können. Da das Anpressorgan, bzw. die Schraube erfindungsgemäß nicht mit einem der Leiter verschraubt werden, bzw. die Leiter nicht durchdringt, kann das Verbinden der zwei Leiter miteinander bzw. das Lösen der zwei Leiter besonders leicht erfolgen.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann die Anordnung ein bewegliches Kraftverteilungselement aufweisen, auf das das Anpressorgan einwirken kann. Das Kraftverteilungselement kann die vom Anpressorgan erzeugte Normalkraft auf eine größere Fläche verteilen, so dass eine Flächenpressung des Anpressorgans auf einen der beiden Leiter verringert werden kann.
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Das Kraftverteilungselement kann unverlierbar am Anpressorgan gehalten sein. Beispielsweise kann das Kraftverteilungselement über ein Kugelgelenk mit dem Anpressorgan verbunden sein. Das Anpressorgan kann das Kraftverteilungselement auch an wenigstens einer Stelle durchdringen, um eine unverlierbare Halterung zu erreichen. Soll das Kraftverteilungselement auf wenigstens einen der Leiter durch Pressung einwirken, so kann der Leiter in dem Bereich, an dem das Kraftverteilungselement auf das Anpressorgan einwirkt, eine Aussparung aufweisen, um Raum für den das Kraftverteilungselement durchdringenden Teil des Anpressorgans freizugeben.
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Um die Sicherheit bei der Betätigung des wenigstens einen Anpressorgans zu erhöhen, kann das wenigstens eine Anpressorgan einen elektrisch zum übrigen Anpressorgan isolierten Betätigungsabschnitt zur Betätigung des Anpressorgans aufweisen. Ist das Anpressorgan beispielsweise durch eine Schraube gebildet, dann kann der elektrisch zum übrigen Anpressorgan isolierte Betätigungsabschnitt durch eine Isolierkappe am Schraubenkopf gebildet sein.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann die Anordnung ein zumindest von dem Anpressadapter elektrisch isoliertes Gehäuse aufweisen, wobei der Betätigungsabschnitt des wenigstens einen Anpressorgans von außen zugänglich ist. Insbesondere kann das Gehäuse auch im Anpressadapter angeordnete Leiter vor einer Berührung von außen schützen. Das Gehäuse kann zu einer Bedienseite hin eine Öffnung aufweisen, die die Kammer für den Berührungsschutz nach außen hin freigibt. Um ein ungewolltes Eindringen eines Fingers oder eines Werkzeugs in die Öffnung zu verhindern, kann die Öffnung von einem vorspringenden Kragen umgeben sein.
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Zusätzlich zum elektrisch isolierten Gehäuse kann die Anordnung eine Abschirmung aufweisen, welche die Anordnung umgibt, um die Anordnung elektromagnetisch nach außen hin abzuschirmen. Die Anordnung kann zudem ein Sicherheitssystem aufweisen oder mit einem Sicherheitssystem verbunden sein. Ein Sicherheitssystem kann beispielsweise durch ein Hochvolt-Interlock-System (HVIL) gebildet sein. Dadurch kann sichergestellt sein, dass im Anpressadapter angeordnete Leiter nicht mehr stromführend sind, bevor eine Betätigung des Anpressorgans oder ein Hantieren mit wenigstens einem der Leiter erfolgt.
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Der Berührungsschutz kann an einem in Einschieberichtung weisenden vorderen Ende geschlossen sein. Dadurch kann die Sicherheit weiter erhöht werden.
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Um eine möglichst große Kontaktfläche zu erhalten und um das Einschieben des Berührungsschutzes in den Anpressadapter zu erleichtern, kann sich der wenigstens eine Kontaktierungsschlitz durchgängig bis zum vorderen Ende des Berührungsschutzes erstrecken. Der wenigstens eine Kontaktierungsschlitz kann gleichzeitig als Führung zum geradlinigen Einschieben des Berührungsschutzes in den Anpressadapter dienen.
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Der wenigstens eine Kontaktierungsschlitz ist bevorzugt so ausgestaltet, dass ein Finger nicht das Innere das Berührungsschutzes erreichen kann. Bevorzugt ist der wenigstens eine Kontaktierungsschlitz so ausgestaltet, dass ein standardisierter Prüffinger, beispielsweise ein VDE-Prüffinger einen im Berührungsschutz aufgenommenen Leiter nicht kontaktieren kann. Der wenigstens eine Kontaktierungsschlitz weist bevorzugt eine Schlitzbreite von etwa 2, bevorzugt etwa 3 bis etwa 4 mm auf, besonders bevorzugt etwa 3,5 mm. Eine Wandstärke des Berührungsschutzes neben dem Kontaktierungsschlitz ist bevorzugt etwa 1,5 bis etwa 2,5 mm stark. Die Wandstärke ist abhängig von der Schlitzbreite. Eine größere Schlitzbreite macht eine höhere Wandstärke erforderlich, um das Eindringen eines Fingers in den Kontaktierungsschlitz bis in das Innere des Berührungsschutzes zu verhindern. Um einen effektiven Berührungsschutz bei einer Schlitzbreite von etwa 3,5 mm zu gewährleisten, beträgt die Wandstärke des Berührungsschutzes bevorzugt wenigstens etwa 2 mm. Bevorzugt beträgt ein Verhältnis von Schlitzbreite zu Wandstärke 1,75.
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Um bei einer gegebenen Breite eines zweiten Leiters genügend Kontaktfläche bereitzustellen und gleichzeitig einen wirksamen Berührungsschutz zu gewährleisten, ist der Kontaktierungsschlitz bevorzugt schmaler als ein Drittel einer Innenbreite des Berührungsschutzes. Die Innenbreite des Berührungsschutzes beträgt bevorzugt in etwa der Breite eines Leiters, der im Berührungsschutz aufgenommen sein soll. Weist der Berührungsschutz auf einer Seite einen einzigen Kontaktierungsschlitz auf, so ist der eine Kontaktierungsschlitz bevorzugt mittig, d.h. mit gleichem Abstand zu den Seiten des Berührungsschutzes auf dem Berührungsschutz angeordnet.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Anordnung einen in der Aufnahme des Anpressadapters aufgenommenen ersten Leiter und einen in der Aufnahme des Berührungsschutzes aufgenommenen zweiten Leiter, wobei der erste Leiter wenigstens in einem in der Aufnahme angeordneten Endabschnitt durch eine Stromschiene und der zweite Leiter wenigstens in einem in dem Berührungsschutz angeordneten Endabschnitt durch einen Kabelschuh gebildet ist, oder umgekehrt. Die erfindungsgemäße Anordnung kann also besonders vorteilhaft zur Verbindung eines Kabelschuhs mit einer Stromschiene verwendet werden. Dabei kann der Anpressadapter sowohl auf Seiten der Stromschiene oder auf Seiten des Kabelschuhs angeordnet sein. Der jeweils andere Leiter ist dann in dem Berührungsschutz angeordnet und in den Anpressadapter einschiebbar. Es können auch die Endabschnitte des ersten und des zweiten Leiters durch Kabelschuhe oder durch Stromschienen gebildet sein.
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Die Endabschnitte des ersten und des zweiten Leiters können ebene Flachkörper aufweisen, deren Flachseiten zueinander senkrecht angeordnet sind, wenn die Leiter im Anpressadapter aufgenommen sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn einer der Leiter mittig stehend zum zweiten Leiter angeordnet ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der erste Leiter senkrecht stehend mittig über dem Berührungsschutz angeordnet ist und durch das Anpressorgan in den wenigstens einen Kontaktierungsschlitz gepresst werden kann. So können die zwei Leiter im Anpressadapter besonders einfach und gleichzeitig effektiv aneinandergepresst werden. Das wenigstens eine Anpressorgan greift dann an die dem zweiten Leiter gegenüberliegende Schmalseite des als Flachkörper gebildeten Endabschnitts des ersten Leiters an. Um eine Flächenpressung auf die Schmalseite des Endabschnitts des ersten Leiters zu verkleinern, kann zwischen dem wenigstens einen Anpressorgan und dem ersten Leiter ein bewegliches Kraftverteilungselement angeordnet sein. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn der erste Leiter eine Stromschiene ist. Stromschienen sind häufig aus Legierungen gebildet, die größtenteils Kupfer enthalten und dadurch leicht verformbar sind. Das bewegliche Kraftverteilungselement kann dann eine Beschädigung der Stromschiene durch das Anpressorgan verhindern.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann bei in die Kammer eingeschobenem Berührungsschutz wenigstens ein mit dem ersten Leiter verbundenes Kontaktierungselement im wenigstens einen Kontaktierungsschlitz durch das Anpressorgan am zweiten Leiter reibschlüssig gehalten sein. Das wenigstens eine Kontaktierungselement stellt bevorzugt die elektrische Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Leiter her. In einer besonders einfachen Ausgestaltung kann das wenigstens eine Kontaktierungselement monolithisch mit dem Endabschnitt des ersten Leiters gebildet sein.
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Das wenigstens eine Kontaktierungselement kann durch wenigstens eine parallel zur Einschieberichtung verlaufende Kante im Endabschnitt des ersten Leiters gebildet sein. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte elektrische Kontaktierung erreicht werden, da die zwei Leiter direkt miteinander verbunden werden können. Insbesondere bei senkrecht zueinander angeordneten Leitern kann die Kante des ersten Leiters das Kontaktierungselement darstellen und in den Kontaktierungsschlitz im Berührungsschutz auf den zweiten Leiter gepresst werden. Die wenigstens eine parallel zur Einschieberichtung verlaufende Kante weist bevorzugt einen im Wesentlichen gerade verlaufenden flächigen Abschnitt auf. Beispielsweise kann die Kante durch die Schmalseite eines Flachkörpers gebildet sein. Dadurch kann eine besonders große Kontaktfläche zwischen den zwei Leitern erhalten werden.
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Alternativ zur Ausgestaltung des Kontaktierungselements als die Kante eines Endabschnitts kann das wenigstens eine Kontaktierungselement auch als Kontaktierungsrippe ausgebildet sein, die vom ersten Leiter aus vorspringt. Der erste Leiter kann dann so in Richtung auf den zweiten Leiter gepresst werden, dass die Kontaktierungsrippe durch den Kontaktierungsschlitz hindurch an den zweiten Leiter gepresst wird.
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Das wenigstens eine Kontaktierungselement kann auch als eine Rippe am wenigstens einen Kraftverteilungselement ausgebildet sein, sofern das Kraftverteilungselement leitend mit dem ersten Leiter verbunden ist.
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Der Berührungsschutz kann wenigstens einen Abstützungsschlitz aufweisen, der auf einer dem Anpressorgan gegenüberliegenden Seite des Berührungsschutzes angeordnet ist. Der Anpressadapter kann wenigstens eine komplementär zum Abstützungsschlitz ausgebildete Abstützungsrippe aufweisen. Die wenigstens eine Abstützungsrippe kann dann im angepressten Zustand den zweiten Leiter abstützen und formschlüssig zumindest in Wirkrichtung des wenigstens einen Anpressorgans halten. Die wenigstens eine Abstützungsrippe und der wenigstens eine Abstützungsschlitz können auch zur Führung des Berührungsschutzes beim Einschieben in den Anpressadapter dienen. Im angepressten Zustand kann die wenigstens eine Abstützungsrippe durch den wenigstens einen Abstützungsschlitz hindurch reibschlüssig am zweiten Leiter gehalten sein. Ist die wenigstens eine Abstützungsrippe elektrisch mit dem ersten Leiter verbunden, so findet auch eine elektrische Kontierung zwischen dem ersten und dem zweiten Leiter über die wenigstens eine Abstützungsrippe statt. In diesem Fall ist der Abstützungsschlitz gleichzeitig ein weiterer Kontaktierungsschlitz. Die wenigstens eine Abstützungsrippe stellt in diesem Fall ein Kontaktierungselement dar, welches in dem Kontaktierungsschlitz reibschlüssig am zweiten Leiter gehalten ist.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann der erste Leiter einen Endabschnitt aufweisen, der in einem Querschnitt quer zur Einschieberichtung ein U-förmiges Profil aufweist, und wobei die Schenkel des U-förmigen Profils unter Einwirkung des Anpressorgans durch wenigstens zwei Kontaktierungsschlitze hindurch an den zweiten Leiter pressbar sind. Die Schenkel des U-förmigen Profils stellen dann zwei Kontaktierungselemente dar. Durch diese Variante kann eine kompaktere Bauform im Vergleich zur Anordnung zweier senkrecht zueinander stehender Flachkörper erreicht werden. Zudem findet eine Kontaktierung der zwei Leiter an wenigstens zwei Positionen statt, wodurch ein besonders guter elektrischer Kontakt zwischen beiden Leitern erreicht wird. Die Schenkel können dabei so geformt sein, dass sie wenigstens im Bereich einer Stoßstelle zwischen erstem und zweitem Leiter senkrecht zu einer Oberfläche des zweiten Leiters stehen. Der zweite Leiter ist in diesem Fall bevorzugt wenigstens im Endabschnitt durch einen Flachkörper gebildet.
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Im Folgenden ist die Erfindung beispielhaft anhand vorteilhafter Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Die bei den Ausführungsformen beispielhaft dargestellten Merkmalskombinationen können nach Maßgabe der obigen Ausführungen entsprechend für einen bestimmten Anwendungsfall durch weitere Merkmale ergänzt werden. Auch können, ebenfalls nach Maßgabe der obigen Ausführungen, einzelne Merkmale bei den beschriebenen Ausführungsformen weggelassen werden, wenn es auf die Wirkung dieses Merkmals in einem konkreten Anwendungsfall nicht ankommt.
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In den Zeichnungen werden für Elemente gleicher Funktion und/oder gleichen Aufbaus stets dieselben Bezugszeichen verwendet.
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Es zeigen:
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1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung in einem zusammengeschobenen Zustand ohne Gehäuse;
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2 einen Querschnitt durch die erste Ausführungsform mit Gehäuse;
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3 einen Längsschnitt durch die erste Ausführungsform;
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4 eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform mit Gehäuse;
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5 eine Explosionszeichnung der Komponenten der ersten Ausführungsform;
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6 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform in einem nicht zusammengeschobenen Zustand;
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7 eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform in einem zusammengeschobenen Zustand mit einem Freischnitt, der einen Querschnitt der zweiten Ausführungsform freigibt;
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8 eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform in einem zusammengeschobenen Zustand mit einem Freischnitt, der einen Längsschnitt durch die zweite Ausführungsform freigibt;
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9 eine Explosionszeichnung der zweiten Ausführungsform;
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10 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform in einem nicht zusammengeschobenen Zustand ohne Gehäuse;
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11 eine perspektivische Ansicht der dritten Ausführungsform in einem zusammengeschobenen Zustand, wobei ein Freischnitt den Querschnitt der dritten Ausführungsform freigibt;
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12 eine perspektivische Ansicht der dritten Ausführungsform in einem nicht zusammengeschobenen Zustand mit einem Freischnitt entlang der Einschieberichtung;
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13 eine Explosionszeichnung der dritten Ausführungsform.
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Im Folgenden ist eine erste vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung mit Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben. Dabei zeigt die 5 alle Komponenten der beschriebenen Ausführungsform einzeln in einer Explosionsdarstellung.
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Die Anordnung 1 weist einen Anpressadapter 3 und einen Berührungsschutz 5 auf. Der Anpressadapter 3 weist eine Aufnahme 7 für einen ersten Leiter 9 und der Berührungsschutz 5 eine Aufnahme 11 für einen zweiten Leiter 13 auf. Lediglich beispielhaft ist der erste Leiter 9 als Stromschiene 15 und der zweite Leiter 13 als Kabelschuh 17 dargestellt. Alternativ ist es möglich, dass der erste Leiter 9 durch einen Kabelschuh 17 und der zweite Leiter 13 durch eine Stromschiene 15 gebildet ist. Ebenso ist es möglich, dass die beiden Leiter 9 und 13 durch Stromschienen 15 oder Kabelschuhe 17 gebildet sind.
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Der Anpressadapter 3 weist eine Kammer 19 auf, in die der Berührungsschutz 5 entlang der Einschieberichtung E einschiebbar ist. Die Kammer 19 ist zur Aufnahme 7 für den ersten Leiter 9 hin geöffnet, so dass der erste Leiter 9 wenigstens teilweise in die Kammer 19 hineinragen kann. An der der Aufnahme 7 gegegenüberliegenden Seite 21 weist der Anpressadapter 3 die zwei Abstützungsrippen 23 auf, welche in die Kammer 19 hineinragen. Die Abstützungsrippen 23 erstrecken sich länglich parallel zur Einschieberichtung E. Sie sind bevorzugt monolithisch mit einem Körper 25 des Anpressadapters 3 gebildet. Der Körper 25 des Anpressadapters 3 ist bevorzugt als Gussteil gebildet. Weiterhin bevorzugt ist der Körper 25 aus einem leitenden Material gebildet.
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Die Aufnahme 7 für den ersten Leiter 9 wird durch zwei Haltebacken 27, welche monolithisch mit dem Körper 25 gebildet sein können, begrenzt. Die Haltebacken 27 können den ersten Leiter 9 beim Einsetzen in den Anpressadapter 3 führen und in einer gewünschten Position halten. Bevorzugt begrenzen die Haltebacken 27 die Kammer 19 für den Berührungsschutz 5 in Richtung der Aufnahme 7. Die Kammer 19 und die Aufnahme 7 weisen im Querschnitt quer zur Einschieberichtung E (siehe 2) eine im Wesentlichen längliche Form auf und sind senkrecht zueinander angeordnet. Dabei ist die Kammer 19 mittig auf einer Höhe zwischen den zwei Abstützungsrippen 23 zur Aufnahme 7 hin geöffnet. Die längliche Form der Aufnahme 7 erstreckt sich parallel zu einer Wirkrichtung W des Anpressorgans 29. Das Anpressorgan 29 ist dazu ausgestaltet, den ersten Leiter 9 reibschlüssig mit dem zweiten Leiter 13 zu verbinden.
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Das Anpressorgan 29 kann als Schraube 31 gebildet sein. Die Schraube 31 ist durch ein Innengewinde 33 im Körper 25 des Anpressadapters 3 geführt. Alternativ dazu kann der Anpressadapter 3 auch eine Mutter, die mit dem Körper 25 verbunden ist, zu Führung der Schraube 31 aufweisen. Eine Drehung der Schraube 31 um die Schraubenlängsachse L führt zu einer Bewegung der Schraube 31 entlang oder entgegen der Wirkrichtung W. Die Schraube 31 weist einen gegen die Wirkrichtung W weisenden Schraubenkopf 35 als Betätigungsabschnitt 41 auf. Bevorzugt weist der Schraubenkopf 35 einen Schraubenkopfdurchmesser 37 auf, der größer ist als ein Schraubendurchmesser 39. Dadurch kann die Schraube 31 nicht vollständig im Innengewinde 33 versenkt werden. Der Körper 25 bildet dann einen Anschlag für den Schraubenkopf 35 in Wirkrichtung W. Der Schraubenkopf 35 stellt den Betätigungsabschnitt 41 des Anpressorgans 29 dar. Der Betätigungsabschnitt 41 muss nicht zwingend als Schraubenkopf 35 geformt sein. Ist die Schraube 31 beispielsweise als Madenschraube ausgeführt, so kann der Betätigungsabschnitt 41 am gegen die Wirkrichtung W weisenden Ende der Schraube 31 geformt sein, ohne über den Schraubendurchmesser 39 hinauszugehen. Beispielsweise kann der Betätigungsabschnitt 41 als Innensechskantöffnung gebildet sein.
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Zur elektrischen Isolierung des Anpressorgans 29 nach außerhalb des Anpressadapters 3 weist das Anpressorgan 29 den elektrisch isolierten Betätigungsabschnitt 43 auf, der bevorzugt durch eine Isolierkappe 45 gebildet ist. Die Isolierkappe 45 kann die Form eines Schraubenkopfes aufweisen, um durch ein entsprechend ausgestaltetes Werkzeug betätigt zu werden. Die Isolierkappe 45 ist bevorzugt aus einem Kunststoff gebildet.
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Die Anordnung 1 kann ein wenigstens vom Anpressadapter 3 isoliertes Gehäuse 47 aufweisen. Das Gehäuse 47 kann eine Öffnung 49 aufweisen, durch das der elektrisch isolierte Betätigungsabschnitt 43 des Anpressorgans 29 nach außen ragen kann. Die Öffnung 49 ist bevorzugt kleine als ein Stoppelement 51 des elektrisch isolierten Betätigungsabschnitts 43. Das Stoppelement 51 kann als ein umlaufender Ring oder als Schraubenkopf geformt sein und einen Anschlag für den elektrisch isolierten Betätigungsabschnitt 43 gegen die Wirkrichtung W bilden.
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Das Stoppelement 51 verhindert also ein vollständiges Herauslösen des Anpressorgans 29 aus dem Anpressadapter 3.
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Das Gehäuse 47 weist zudem einen gegen die Einschieberichtung E vorspringenden Kragen 53 auf, der die Kammer 19 für den Berührungsschutz 5 freigibt. Der Kragen 53 kann verhindern, dass ein Finger, ein Werkzeug oder ein anderes Teil in das Gehäuse 47 gelangen und einen elektrischen Kontakt mit einem der im Gehäuse 47 befindlichen Elemente herstellen kann.
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Zwischen dem Anpressorgan 29 und der Aufnahme 7 für den ersten Leiter 9 ist ein bewegliches Kraftverteilungselement 55 angeordnet. Das Kraftverteilungselement 55 kann eine durch das Anpressorgan 29 erzeugte Kraft in Wirkrichtung W auf einen in der Aufnahme 7 angeordneten ersten Leiter 9 verteilen. Das Kraftverteilungselement 55 ist bevorzugt entlang der Einschieberichtung E wenigstens so lang wie der Körper 25 des Anpressadapters 3. In einer Richtung quer zur Einschieberichtung E und quer zur Wirkrichtung W ist das Kraftverteilungselement bevorzugt breiter als der Schraubendurchmesser 39 und breiter als die Aufnahme 7 für den ersten Leiter 9. Das Kraftverteilungselement 55 ragt mit den in und entgegen der Einschieberichtung E liegenden Enden aus dem Körper 25 des Anpressadapters 3 heraus. Die Enden 57 sind bevorzugt gegen die Wirkrichtung W nach oben gebogen, so dass das Kraftverteilungselement 55 den Körper 25 mit den Enden 57 teilweise umgreift. Das Kraftverteilungselement 55 ist dadurch gegen ein Verschieben entlang der Einschieberichtung E gesichert. Im Anpressadapter 3 ist eine Aufnahme 59 für das Kraftverteilungselement 55 vorhanden, die Stoßflächen 61 aufweist, die das Kraftverteilungselement 55 gegen eine Bewegung parallel zur Wirkrichtung W sichern. Ein Abstand 63 der Stoßflächen 61 in Richtung der Wirkrichtung W ist dabei kleiner als eine Länge 65 der umgebogenen Enden 57 parallel zur Wirkrichtung W. Dadurch ist das Kraftverteilungselement 55 formschlüssig in der Aufnahme 59 gehalten.
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Der Berührungsschutz 5 weist einen Kontaktierungsschlitz 67 auf, der parallel zur Einschieberichtung E verläuft. Der Kontaktierungsschlitz 67 ist im Querschnitt quer zur Einschieberichtung E mittig auf dem Berührungsschutz 5 angeordnet. Der Kontaktierungsschlitz 67 gibt das Innere 69 des Berührungsschutzes 5 frei. Der Kontaktierungsschlitz 67 erstreckt sich bis zu einem vorderen Ende 71 des Berührungsschutzes 5. Der Kontaktierungsschlitz 67 weist quer zur Einschieberichtung E eine Schlitzbreite 68 auf. Eine Wandstäke 70 des Berührungsschutzes 5 im Bereich des Kontaktierungsschlitzes 67 ist bevorzugt so gewählt, dass ein Verhältnis von Schlitzbreite 68 zu Wandstärke 70 etwa 1,75 beträgt. Am vorderen Ende 71 ist der Berührungsschutz 5 geschlossen. Wenn der Berührungsschutz 5 in der Kammer 19 aufgenommen ist, gibt der Kontaktierungsschlitz 67 das Innere 69 des Berührungsschutzes 5 zur Aufnahme 7 für den ersten Leiter 9 hin frei. Das Anpressorgan 29 ist dabei über dem Kontaktierungsschlitz 67 angeordnet. Im Querschnitt quer zur Einschieberichtung (2) ist die parallel zur Wirkrichtung W verlaufende Längsachse L des Anpressorgans 29 mittig über dem Kontaktierungsschlitz 67 angeordnet.
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Der Berührungsschutz 5 weist auf der dem Kontaktierungsschlitz 67 gegenüberliegenden Seite 2 Abstützungsschlitze 73 auf. Die Abstützungsschlitze 73 sind komplementär zu den Abstützungsrippen 23 des Anpressadapters 3 ausgestaltet. Durch das Zusammenspiel zwischen Abstützungsschlitzen 73 und Abstützungsrippen 23 kann der Berührungsschutz 5 beim Einschieben in die Kammer 19 geführt werden. Zu einem hinteren Ende 75 erstreckt sich der Berührungsschutz 5 bevorzugt so weit, dass elektrisch leitende Teile des zweiten Leiters 13 vollständig überdeckt sind. Bevorzugt ragt eine Isolierung 78 des zweiten Leiters 13 bis in den Berührungsschutz 5 hinein.
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Der Endabschnitt 77 des zweiten Leiters 13 ist durch den Flachkörper 79 des Kabelschuhs 17 gebildet. Der Flachkörper 79 weist eine obere Flachseite 81 und eine untere Flachseite 83 auf. Die obere Flachseite 81 ist durch den Kontaktierungsschlitz 67 zur Kontaktierung mit dem ersten Leiter 9 freigegeben. Die untere Flachseite 83 ist durch die Abstützungsschlitze 73 zu den Abstützungsrippen 23 hin freigegeben. Die Flachseiten 81 und 83 verlaufen senkrecht zur Wirkrichtung W, wenn der zweite Leiter 13 mit dem Berührungsschutz 5 in der Kammer 19 aufgenommen ist.
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Der Kabelschuh 17 weist hinter dem Flachkörper 79 den Crimp-Bereich 85 auf. Im Crimp-Bereich 85 ist der Kabelschuh 17 vom Berührungsschutz 5 umgeben. Der zweite Leiter 13 ist daher durch den Berührungsschutz 5 und die Kabelisolierung 78 gegen ein Berühren geschützt.
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Der erste Leiter 9 ist zumindest in seinem in der Aufnahme 7 aufnehmbaren Endabschnitt 87 durch eine Stromschiene 15 gebildet. Wie bereits oben beschrieben, kann auch der erste Leiter 9 einen Kabelschuh aufweisen, dessen Endabschnitt statt der Stromschiene in der Aufnahme 7 aufgenommen sein kann. Der Endabschnitt 87 des ersten Leiters 9 ist als Flachkörper 89 gebildet. Die Flachseiten 91 des ersten Leiters 9 verlaufen parallel zur Wirkrichtung W und parallel zur Einschieberichtung E, wenn der erste Leiter 9 in der Aufnahme 7 im Anpressadapter 3 aufgenommen ist. Die Flachseiten 91 des ersten Leiters verlaufen also senkrecht zu den Flachseiten 81 und 83 des zweiten Leiters 13, wenn beide Leiter in dem Anpressadapter 3 angeordnet sind. Die Flachseiten 91 weisen einen Abstand 92 auf, der wenigstens der Schlitzbreite 68 des Kontaktierungsschlitzes 67 entspricht.
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Der Flachkörper 89 des ersten Leiters 9 weist eine obere Kante 93 und eine untere Kante 95 auf, die parallel zur Einschieberichtung verlaufen und Schmalseiten des Flachkörpers 89 bilden. Die untere Kante 95 bildet das Kontaktierungselement 97 des ersten Leiters 9. Da das Kontaktierungselement 97 durch die untere Kante 95 des Endabschnitts 87, bzw. des Flachkörpers 89 gebildet ist, ist das Kontaktierungselement 97 monolithisch mit dem ersten Leiter 9 gebildet. Zur Kontaktierung des ersten Leiters 9 mit dem zweiten Leiter 13 wird der erste Leiter 9 gegen den zweiten Leiter 13 gepresst. Dabei übt das Anpressorgan 29 eine in Wirkrichtung W wirkende Normalkraft auf den Endabschnitt 87 des ersten Leiters 9 aus. Die Kraft wird dabei durch das Kraftverteilungselement 55 gleichmäßig auf die obere Kante 93 des Endabschnitts 87 verteilt. Die untere Kante 95 des Endabschnitts 81, die das Kontaktierungselement 97 bildet, ragt dabei durch den Kontaktierungsschlitz 67 des Berührungsschutzes 5 und wird gegen den Endabschnitt 77 des zweiten Leiters 13 gepresst. Das Anpressen durch das Anpressorgan 29 sorgt daher für eine reibschlüssige Verbindung zwischen dem ersten Leiter 9 und dem zweiten Leiter 13 im Bereich des Kontaktierungsschlitzes 67.
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Der Endabschnitt 77 des zweiten Leiters 13 wird durch den Anpressdruck des Anpressorgans 27 gegen die Abstützungsrippen 23 gepresst. Der zweite Leiter 13 ist also zwischen dem ersten Leiter 9 und den Abstützungsrippen 23 eingepresst und der erste Leiter 9 ist zwischen dem Kraftverteilungselement 55 und dem zweiten Leiter 13 eingepresst. Zusätzlich zur elektrischen Verbindung zwischen dem ersten Leiter 9 und dem zweiten Leiter 13 im Bereich des Kontaktierungsschlitzes 67 kann daher eine indirekte elektrische Verbindung über die Abstützungsrippen 23 zum Endabschnitt 77 des zweiten Leiters 13 bestehen. Der Körper 25 des Anpressadapters 3 kann dabei eine elektrische Verbindung zum ersten Leiter 9 herstellen. Diese zusätzliche elektrische Verbindung kann beispielsweise über die Haltebacken 27 und/oder über das Anpressorgan 29 und/oder das Kraftverteilungselement 55 an den ersten Leiter 9 vermittelt werden.
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Zur Verbindung der beiden Leiter 9 und 13 wird das Anpressorgan 29 bevorzugt so betätigt, dass wenigstens einer der beiden Leiter 9 und 13 oder beide leichtgängig in die jeweilige Aufnahme eingeschoben werden können. Erst wenn sowohl der erste Leiter 9 als auch der zweite Leiter 13 mit dem Berührungsschutz 5 in den jeweiligen Aufnahmen bzw. der Kammer 19 angeordnet sind, wird das Anpressorgan 29 betätigt, so dass eine Kraft entlang der Wirkrichtung W auf beide Leiter 9 und 13 ausgeübt wird. Das Anpressorgan 29 wird also separat betätigt.
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Im Folgenden ist eine zweite vorteilhafte Ausführungsform mit Bezug auf die 6 bis 9 beschrieben. Der Kürze halber sind lediglich die Unterschiede zur vorher beschriebenen ersten Ausführungsform genannt.
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Die Anordnung 1 weist einen Berührungsschutz 5 auf, in dem der Endabschnitt 77 des zweiten Leiters 13 angeordnet ist. Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform ist der zweite Leiter 13 in der zweiten Ausführungsform durch eine Stromschiene 15 gebildet. Alternativ dazu ist es möglich, dass der zweite Leiter 13 durch einen Kabelschuh gebildet ist. Der Berührungsschutz weist zwei Kontaktierungsschlitze 67 auf, welche nebeneinander und parallel zueinander und parallel zur Einschieberichtung E angeordnet sind. Die Kontaktierungsschlitze 67 liegen den Abstützungsschlitzen 73 gegenüber. Der Berührungsschutz 5 kann als Teil eines Gehäuses gebildet sein, von dem ein Gehäusewandabschnitt 99 gezeigt ist. Der Gehäusewandabschnitt 99 erstreckt sich bevorzugt senkrecht zur Einschieberichtung E.
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Wie bei der ersten Ausführungsform weist der Anpressadapter 3 der zweiten Ausführungsform eine Kammer 19 auf, in die der Berührungsschutz 5 entlang der Einschieberichtung E einschiebbar ist.
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Der erste Leiter 9 ist als Kabelschuh 17 gebildet. Ist der zweite Leiter 13 ebenfalls als Kabelschuh gebildet, so kann die Anordnung 1 zur Verbindung zweier Kabelschuhe miteinander dienen. Eine weitere Alternative kann darin bestehen, dass der erste Leiter 9 ebenfalls durch eine Stromschiene gebildet ist. Der zweite Leiter kann dann ebenfalls entweder ein Kabelschuh oder eine Stromschiene sein. Der Endabschnitt 87 des ersten Leiters 9 weist in einem Querschnitt quer zur Einschieberichtung E (siehe 7) ein U-förmiges Profil auf. Die zwei Schenkel 101 des U-förmigen Profils bilden zwei Flachkörper 89 des ersten Leiters 9 mit den Flachseiten 91, die senkrecht zu den Flachseiten 81 und 83 des Flachkörpers 79 des zweiten Leiters 13 angeordnet sind. Die Flachkörper 89 verlaufen parallel zur Wirkrichtung W und zur Einschieberichtung E. Ein Querschenkel 103 des U-förmigen Profils bildet einen Flachkörper, der wenigstens abschnittsweise senkrecht zur Wirkrichtung W und parallel zur Einschieberichtung E verläuft. An den Querschenkel 103 kann das Anpressorgan 29 angreifen. Der Querschenkel 103 verteilt die durch das Anpressorgan 29 erzeugte Kraft in Wirkrichtung W auf die zwei Schenkel 101. Die Schenkel 101 und der Querschenkel 103 können durch Stanzbiegen oder durch eine andere Umformungstechnik aus einem ehemals flachen Kabelschuh 17 gebildet sein. Ist der erste Leiter 9 durch eine Stromschiene 15 gebildet, so kann auch die Stromschiene 15 durch geeignete Umformungstechniken so geformt werden, dass zwei Schenkel 101 und ein Querschenkel 103 entstehen.
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An den freien Schenkelenden 105 weist der erste Leiter 9 parallel zur Schieberichtung E verlaufende Unterkanten 95 auf. Diese Unterkanten 95 bilden zwei Kontaktierungselemente 97. Die Kontaktierungselemente 97 können durch die Kontaktierungsschlitze 67 ragend den zweiten Leiter 13 kontaktieren. Bei einer Kontaktierung liegen die Schenkelenden 105 den Abstützungsrippen 23 parallel zur Wirkrichtung W gegenüber. Dadurch kann der zweite Leiter 13 besonders gut abgestützt werden und eine besonders kraftschlüssige Verbindung zwischen dem ersten Leiter 9 und dem zweiten Leiter 13 hergestellt werden.
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Der Körper 25 ist zweigeteilt und weist einen unteren Kontaktabschnitt 107 und einen oberen Anpressabschnitt 109 auf. Alternativ dazu kann der Körper 25 auch aus einem einzelnen Teil bestehen. Der Anpressabschnitt 109 weist einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt quer zur Einschieberichtung E auf, wobei Endabschnitte 111 der Schenkel des U-förmigen Querschnitts aufeinander zu gebogen sind. Der Kontaktabschnitt 107 weist zwei sich gegenüberliegende parallel zur Einschieberichtung E und zu zwei Seiten quer zur Wirkrichtung W geöffnete Nuten 113 auf, in die die Schenkelenden 111 des Anpressabschnitts aufgenommen werden können. Der Kontaktabschnitt 107 und der Anpressabschnitt 109 können durch Zusammenschieben entlang der Einschieberichtung E zusammengefügt werden. Sind beide Teile zusammengeschoben, so sind die Teile formschlüssig entlang der Wirkrichtung W aneinander gehalten.
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Der Anpressabschnitt 109 weist ein Innengewinde 33 für das als Schraube 31 ausgebildete Anpressorgan 29 auf. Das Innengewinde 33 ist Teil einer Einpressmutter 115, die in eine komplementäre Öffnung 117 im Anpressabschnitt 109 angeordnet ist. Alternativ dazu kann das Innengewinde 33 auch direkt in dem Anpressabschnitt 109 gebildet sein.
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Der Kontaktabschnitt 107 weist zwei Kontaktierungsschächte 119 auf, welche die Aufnahme 7 für den ersten Leiter 9 zur Kammer 19 hin öffnen. Die Kontaktierungsschächte 119 erlauben es den Schenkeln 101 des ersten Leiters 9 den zweiten Leiter 13 zu kontaktieren. In einem verbundenen Zustand ragen die Schenkel 101 durch die Kontaktierungsschächte 119 und die Kontaktierungsschlitze 67 bis auf den zweiten Leiter 13. Die Kontaktierungsschächte 119 sind in Einschieberichtung E und gegen die Einschieberichtung E geschlossen. Sind die Schenkel 101 des ersten Leiters 9 in den Kontaktierungsschächten 119 angeordnet, so sind die Schenkel 101 formschlüssig in Einschieberichtung E in den Kontaktierungsschächten 119 gehalten. Der Leiter 9 kann dadurch gegen ein Herausziehen gegen die Einschieberichtung E gesichert sein.
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Bevorzugt weist die Anordnung 1 ein Gehäuse 47 auf, das den Anpressadapter 3 und den im Anpressadapter 3 befindlichen ersten Leiter 9 nach außen hin elektrisch isoliert. Bevorzugt erstreckt sich das Gehäuse 47 in Einschieberichtung E so weit, bis es eine Kabelisolierung 7, 8 des ersten Leiters 9 überdeckt. Gegen die Einschieberichtung E springt ein Kragen 53 vor, der die Kammer 19 zum Einschieben des Berührungsschutzes 5 und des zweiten Leiters 13 freigibt. Eine Öffnung 49 im Gehäuse erlaubt es, dass ein elektrisch isolierter Betätigungsabschnitt 43 des Anpressorgans von außerhalb des Gehäuses betätigbar ist. Bevorzugt ist die Öffnung 49, wie bei der ersten Ausführungsform, so ausgestaltet, dass der elektrisch isolierte Betätigungsabschnitt 43 nicht vollständig durch die Öffnung 49 nach außen dringen kann, wodurch das Anpressorgan 29 verliersicher am Anpressadapter 3 gehalten ist. Das Gehäuse 47 kann zweiteilig gebildet sein mit einer Unterschale 121 und einer Oberschale 123, die zusammen clipsbar ausgestaltet sind.
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Im Folgenden ist eine dritte Ausführungsform mit Bezug auf die 10 bis 13 beschrieben. Dabei sind lediglich die Unterschiede zu den zuvor beschriebenen Ausführungsformen genannt.
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Die dritte Ausführungsform ist zur indirekten Kontaktierung des ersten Leiters 9 mit dem zweiten Leiter 13 ausgestaltet. Lediglich beispielhaft ist der erste Leiter 9 als Kabelschuh 17 und der zweite Leiter 13 als Stromschiene 15 dargestellt. Wie bereits bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen sind auch hier sämtliche Kombinationen von Kabelschuh 17 und Stromschiene 15 denkbar. Der erste Leiter 9 ist in einer Aufnahme 7 gehalten, die in Einschieberichtung E hinter der Kammer 19 für den Berührungsschutz 5 angeordnet ist. Der als Kabelschuh 17 ausgebildete erste Leiter 9 ist mit dem Körper 25 des Anpressadapters 3 verschraubt. Dafür weist der erste Leiter 9 in seinem Endabschnitt 87 eine Öffnung 125 auf. Durch die Öffnung 125 kann eine Schraube 127 ragen, die in einem Gewinde 129 in dem Körper 25 verschraubbar ist. Zwischen Schraube 127 und dem ersten Leiter 9 kann zudem noch eine Unterlegscheibe 131 angeordnet sein. Der Körper 25 ist aus einem elektrisch leitenden Material gebildet, so dass der Körper 25 zu einem Teil des Leiters 9 wird. Der Anpressadapter 3 weist ein Kraftverteilungselement 55 auf, das durch das Anpressorgan 29 in Wirkrichtung W mit Druck beaufschlagbar ist. Das Kraftverteilungselement 55 weist eine parallel zur Einschieberichtung E verlaufende und in Wirkrichtung W vorspringende Kontaktierungsrippe 133 auf. Die Kontaktierungsrippe 133 ist über dem Kontaktierungsschlitz 67 angeordnet und kann durch das Anpressorgan 29 durch den Kontaktierungsschlitz 67 auf den zweiten Leiter 13 gepresst werden. Die Kontaktierungsrippe 133 stellt dann ein Kontaktierungselement 97 dar. Die Kontaktierungsrippe 133 kann über die Schraube 31 mit dem Körper 25 elektrisch leitend verbunden sein und daher einen elektrischen Kontakt zwischen erstem Leiter 9 und zweitem Leiter 13 herstellen. Bei einer Kontaktierung wird der zweite Leiter 13 im Bereich der Abstützungsschlitze 73 auf die Abstützungsrippen 23, die monolithisch mit dem Körper 25 gebildet sind, gepresst. Dadurch entsteht zusätzlich ein elektrischer Kontakt zwischen dem ersten Leiter 9 und dem zweiten Leiter 13 über die Abstützungsrippen 23.
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Durch die Verschraubung des ersten Leiters 9 mit dem Körper 25 kann der erste Leiter 9 jede beliebige Form aufweisen. Zusätzlich zu den genannten Formen Kabelschuh 17 oder Stromschiene 15 kann der erste Leiter 9 auch ein Kabel sein, das über eine geeignet geformte Unterlegscheibe 131 an den Körper 25 gepresst wird. Die Unterlegscheibe 131 kann beispielsweise die Form eines Bügels aufweisen, so dass auch ein mehradriges Kabel durch die Schraube 127 an den Körper 25 gepresst werden kann.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Anordnung
- 3
- Anpressadapter
- 5
- Berührungsschutz
- 7
- Aufnahme für ersten Leiter
- 9
- erster Leiter
- 11
- Aufnahme für zweiten Leiter
- 13
- zweiter Leiter
- 15
- Stromschiene
- 17
- Kabelschuh
- 19
- Kammer
- 21
- der Aufnahme für den ersten Leiter gegenüberliegende Seite
- 23
- Abstützungsrippen
- 25
- Körper des Anpressadapters
- 27
- Haltebacken
- 29
- Anpressorgan
- 31
- Schraube
- 33
- Innengewinde
- 35
- Schraubenkopf
- 37
- Schraubenkopfdurchmesser
- 39
- Schraubendurchmesser
- 41
- Betätigungsabschnitt
- 43
- elektrisch isolierter Betätigungsabschnitt
- 45
- Isolierkappe
- 47
- Gehäuse
- 49
- Öffnung
- 51
- Stoppelement
- 53
- Kragen
- 55
- Kraftverteilungselement
- 57
- Enden
- 59
- Aufnahme
- 61
- Stoßflächen
- 63
- Abstand der Stoßflächen
- 65
- Länge der Enden
- 67
- Kontaktierungsschlitz
- 68
- Schlitzbreite
- 69
- Inneres des Berührungsschutzes
- 70
- Wandstärke
- 71
- vorderes Ende
- 73
- Abstützungsschlitze
- 75
- hinteres Ende
- 77
- Endabschnitt des zweiten Leiters
- 78
- Kabelisolierung
- 79
- Flachkörper des zweiten Leiters
- 81
- obere Flachseite
- 83
- untere Flachseite
- 85
- Crimpbereich
- 87
- Endabschnitt des ersten Leiters
- 89
- Flachkörper des ersten Leiters
- 91
- Flachseiten des ersten Leiters
- 92
- Flachseitenabstand
- 93
- obere Kante
- 95
- untere Kante
- 97
- Kontaktierungselement
- 99
- Gehäusewandabschnitt
- 101
- Schenkel
- 103
- Querschenkel
- 105
- Schenkelenden
- 107
- Kontaktabschnitt
- 109
- Anpressabschnitt
- 111
- Schenkelenden
- 113
- Nuten
- 115
- Einpressmutter
- 117
- komplementäre Öffnung
- 119
- Kontaktierungsschächte
- 121
- Unterschale
- 123
- Oberschale
- 125
- Öffnung
- 127
- Schraube
- 129
- Gewinde
- 131
- Unterlegscheibe
- 133
- Kontaktierungsgruppe
- E
- Einschieberichtung
- L
- Längsachse
- W
- Wirkrichtung