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Die
Erfindung betrifft eine elektrische Anschlussklemme.
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Elektrische
Anschlussklemmen sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen
bekannt. Die Anschlussklemmen können dabei beispielsweise
zum Anschluss eines elektrischen Leiters an eine Leiterplatte als
sogenannte Printklemme oder zur Verbindung mit einem weiteren Leiter
als Reihenklemme ausgebildet sein.
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Eine
elektrische Anschlussklemme weist üblicherweise ein Gehäuse
und ein innerhalb des Gehäuses angeordnetes Anschlusselement
auf, an welchem ein über eine an dem Gehäuse einführbarer Kabelschuh
befestigt werden kann. Der Kabelschuh dient als Verbindungsstück
zwischen einem elektrischen Leiter und dem in dem Gehäuse
angeordneten Anschlusselement. Der Kabelschuh ist üblicherweise aus
einem elektrisch leitenden Material, beispielsweise einem Metall,
durch Biegen einer Metallplatte hergestellt. Im Übergangsbereich
zwischen Kabelschuh und elektrischen Leiter ist es bekannt unmittelbar
auf der Oberfläche des Kabelschuhs einen Isolierschutz, beispielsweise
in Form eines Schrumpfschlauches, wie dies in der
DE 81 34 221.7 U beschrieben
ist, aufzubringen. Ein derartiger Isolierschutz ist aufwendig auf
den Kabelschuh aufzubringen und er stellt lediglich einen Isolierschutz
für den Kabelschuh. Ein Isolierschutz für den
kompletten Übergangsbereich zwischen Anschlussklemme und
dem in die Anschlussklemme mittels des Kabelschuhs einzuführenden Leiters
ist damit nicht realisierbar. Zudem stellt diese Art von Isolierschutz
keinen Berührschutz dar, welcher einen Benutzer vor einem
unbeabsichtigten Kontakt mit einem stromführenden Bauteil
schützen könnte.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine elektrische Anschlussklemme
zur Verfügung zu stellen, welche im Übergangsbereich
zwischen Anschlussklemme und dem in der Anschlussklemme anzuklemmenden
elektrischen Leiter sowohl einen Isolierschutz als auch einen Berührschutz
bereitstellt, welcher einfach in der Handhabung und einfach in der
Herstellung ist.
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Die
Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch
die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Die
erfindungsgemäße Anschlussklemme weist ein Gehäuse
aus elektrisch isolierenden Material und einem innerhalb des Gehäuses
angeordneten Anschlusselement auf. An dem Anschlusselement ist ein
in das Gehäuse über eine an dem Gehäuse
vorgesehene Leitereinführöffnung einführbarer
elektrischer Leiter befestigbar, wobei der elektrische Leiter mittels
eines Kabelschuhs an dem Anschlusselement befestigbar ist. Im Bereich
der Leitereinführöffnung ist ein aus einem flexiblen
Material bestehender Isolierkörper zur Isolierung und Berührsicherung
des Übergangsbereiches zwischen dem Gehäuse und
dem an dem Anschlusselement befestigten elektrischen Leiter vorgesehen.
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Der
erfindungsgemäße Isolierkörper ist an der
Leitereinführöffnung des Gehäuses derart
angeordnet, dass er zumindest teilweise den in das Gehäuse über
die Leitereinführöffnung eingeführten
Leiter bzw. den Kabelschuh, mittels welchem der Leiter innerhalb
des Gehäuses an dem Anschlusselement befestigbar ist, überdeckt.
Der Isolierkörper besteht vorzugsweise aus einem flexiblen,
elastischen, gummiartigen Kunststoffmaterial, welcher gute Isolationseigenschaften
aufweist und sich zudem flexibel an die Einführrichtung
des Leiters in das Gehäuse anpassen kann. Der erfindungsgemäße
Isolierkörper bietet sowohl einen Schutz gegen eventuell
auftretende Kriechströme als auch einen Berührschutz, welcher
einen Benutzer vor einem unbeabsichtigten Kontakt mit dem stromführenden
Leiter bzw. den stromführenden Kabelschuh schützt.
Der Isolierschutz ist dabei vorteilhafterweise nicht unmittelbar an
dem Kabelschuh bzw. an dem Übergangsbereich zwischen dem
Kabelschuh und dem elektrischen Leiter angeordnet, sondern unmittelbar
an der Leitereinführöffnung des Gehäuses.
Eine aufwendige Isolierung des Kabelschuhs ist damit nicht mehr
notwendig, so dass bei der erfindungsgemäßen Anschlussklemme
auch ein nicht isolierter Kabelschuh verwendet werden kann. Mit
dem aus elektrisch isolierendem Material bestehenden Isolierkörper
lässt sich eine elektrische Anschlussklemme verwirklichen,
die praktisch allseits gegen Berührung geschützt
ist, da sowohl das Gehäuse der Anschlussklemme aus elektrisch
isolierendem Material besteht als auch die aus dem Gehäuse
herausragenden gegebenenfalls stromführenden Teile von
dem Isolierkörper abgedeckt sind.
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Nach
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Isolierkörper
im Wesentlichen rohrförmig ausgestaltet und erstreckt sich
ausgehend von der Leitereinführöffnung von dem
Gehäuse weg. Der Isolierkörper ist dabei vorzugsweise
wie eine langgestreckte Hülse geformt, welche den in das
Gehäuse eingeführten Kabelschuh und den daran
angeordneten Leiter zumindest teilweise umgibt. Der Isolierkörper
liegt dabei nicht unmittelbar an der Außenfläche
des Leiters an, sondern ist mit einem Abstand von vorzugsweise 0,5
cm bis 2 cm zwischen der Innenfläche des Isolierkörpers
und der Außenfläche des Leiters bzw. des Kabelschuhs
angeordnet.
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Im
befestigten Zustand des elektrischen Leiters an der Anschlussklemme
bzw. an dem Anschlusselement der Anschlussklemme ragt nach einer
bevorzugten Ausführung der Erfindung der Kabelschuh zumindest
teilweise aus dem Gehäuse heraus, wobei der Isolierkörper
zumindest den aus dem Gehäuse herausragenden Teil des Kabelschuhs
vollständig umgibt. Vollständig umgeben bedeutet
hierbei, dass der Isolierkörper sich über die
komplette Außenumfangsfläche des aus dem Gehäuse
herausragenden Teils des Kabelschuhs erstreckt, so dass der Isolierkörper
einen für einen Benutzer sehr sicheren und wirkungsvollen
Isolations- und Berührschutz gegenüber dem stromführenden
Kabelschuh bietet.
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Der
Isolierkörper ist vorzugsweise ein Teil der Anschlussklemme.
Um das Anklemmen eines elektrischen Leiters an der Anschlussklemme
zu erleichtern, weist der an der Anschlussklemme angeordnete Isolierkörper
gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung entlang seiner Längsachse eine schlitzartige Öffnung
auf, über welche der Leiter bzw. der Kabelschuh auf einfache
Art und Weise in den Isolierkörper eingebracht werden kann.
Die Längsachse des Isolierkörpers weist dabei vorzugsweise
im Wesentlichen die gleiche Richtung auf wie die Längsachse
des Leiters im befestigten Zustand. Die schlitzartige Öffnung
erstreckt sich dabei vorzugsweise über die gesamte Längsseite
des Isolierkörpers. Dadurch, dass der Isolierkörper
aus einem flexiblen Material besteht, kann zum Einbringen des Leiters
bzw. des Kabelschuhs der Isolierkörper über die
schlitzartige Öffnung entsprechend der benötigten
Breits des Leiters bzw. des Kabelschuhs aufgeklappt bzw. aufgedehnt
werden, so dass der Leiter bzw. der Kabelschuh leicht an der Anschlussklemme
montiert werden kann ohne, dass der Isolierkörper dies
behindern könnte.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass
sich das Material des Isolierkörpers im Bereich der schlitzartigen Öffnung überlappt.
Durch die Überlappung des Materials ist ein für
den Übergangsbereich zwischen dem Gehäuse und
dem an dem Anschlusselement befestigten Kabelschuh bzw. Leiter umlaufender
Isolier- und Berührschutz sichergestellt, so dass im befestigten
Zustand des Leiters die Außenumfangsfläche des
Kabelschuhs bzw. des Leiters zu jeder Zeit vollständig von
dem Isolierköper umgeben bzw. abgedeckt ist.
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Der
Isolierkörper ist vorteilhafterweise an dem Gehäuse
der Anschlussklemme befestigt. Eine aufwendige Befestigung eines
Isolierkörpers an dem Kabelschuh bzw. an dem Übergangsbereich
zwischen dem Kabelschuh und dem elektrischen Leiter entfällt
damit. Der Isolierkörper ist somit ein Teil der Anschlussklemme
und ist vorzugsweise bereits an dem Gehäuse befestigt,
wenn der elektrische Leiter in das Gehäuse eingeführt
wird.
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Zur
Befestigung des Isolierkörpers an dem Gehäuse
weist der Isolierkörper nach einer bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung mindestens ein Führungselement auf. Das Führungselement
kann in Form eines stiftartigen Elements ausgebildet sein, welches
vorzugsweise aus demselben Material wie der Isolierkörper
selber besteht und unmittelbar an dem Isolierkörper angeformt
ist.
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Zur
Aufnahme des Führungselements des Isolierkörpers
weist das Gehäuse gemäß einer weiter bevorzugten
Ausgestaltung der Erfindung mindestens eine Nut auf. Zur Befestigung
des Isolierkörpers an dem Gehäuse kann das Führungselement
in die Nut eingeführt werden, so dass der Isolierkörper
entlang der Nut bewegbar ist und in der Nut gehalten wird.
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Die
Nut kann dabei vorzugsweise mittels mindestens eines an der Innenwand
des Gehäuses angeordneten Steges ausgebildet sein. Die
Nut wird dabei vorzugsweise durch die eine Fläche der Innenwand
des Gehäuses und dem Steg gebildet. Damit ist es ohne großen
konstruktiven Aufwand möglich, Führungs- und Befestigungsmöglichkeiten
für den Isolierkörper zur Verfügung zu
stellen. Die Nut kann dabei vorzugsweise V-förmig ausgebildet
sein, in dem der Steg winklig, vorzugsweise mit einem Winkel von
45°, zur Fläche der Innenwand des Gehäuses angeordnet
ist.
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Zur
sicheren Befestigung des Isolierkörpers an dem Gehäuse
weist das Führungselement nach einer weiter bevorzugten
Ausführung der Erfindung ein Rastelement auf, welches in
einer an dem Gehäuse vorgesehenen Ausnehmung befestigbar
bzw. einrastbar ist. Die Ausnehmung ist vorzugsweise am Ende der
Nut ausgebildet, so dass das in der Nut geführte Führungselement,
von der Leitereinführungsöffnung aus gesehen,
am Ende der Nut mittels seines Rastelements in die Ausnehmung einrasten
kann, so dass der Isolierkörper in einer festen Position
verdrehsicher an dem Gehäuse befestigt werden kann.
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Nachfolgend
wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
anhand einer bevorzugten Ausführungsform näher
erläutert.
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Es
zeigen
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1 eine
schematische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen
Anschlussklemme und
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2 eine
schematische Darstellung der in 1 gezeigten
erfindungsgemäßen elektrischen Anschlussklemme
im montierten Zustand.
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1 zeigt
in einer Explosionsdarstellung schematisch eine erfindungsgemäße
Anschlussklemme, welche ein Gehäuse 10 aus einem
elektrisch isolierenden Material und ein innerhalb des Gehäuses 10 angeordnetes
Anschlusselement 12 aufweist. Das hier gezeigte Anschlusselement 12 ist
als Schraubenanschlusselement ausgestaltet. An das Anschlusselement 12 kann
ein an einem Kabelschuh 14 befestigter elektrischer Leiter 16 angeklemmt
werden. Zum Anklemmen des elektrischen Leiters 16 wird
dieser zusammen mit dem Kabelschuh 14 über eine
an dem Gehäuse 10 vorgesehene Leitereinführöffnung 18 in
das Gehäuse 10 eingebracht. Im Bereich der Leitereinführöffnung 18 ist
ein aus einem flexiblen, gummielastischen Material bestehender Isolierkörper 20 zur
Isolierung und Berührsicherung bzw. Berührschutz
des Übergangsbereiches zwischen dem Gehäuse 10 und
dem an dem Anschlusselement 12 befestigten elektrischen
Leiter 16 vorgesehen. Wie in 2 gezeigt,
ist der Isolierkörper derart an der Leitereinführöffnung 18 des
Gehäuses 10 angeordnet, dass er den in das Gehäuse über
die Leitereinführöffnung eingeführten
Leiter bzw. den Kabelschuh überdeckt. Der Isolierkörper 20 bietet
sowohl einen Schutz gegen eventuell auftretende Kriechströme
als auch einen Berührschutz, welcher einen Benutzer vor
einem unbeabsichtigten Kontakt mit dem stromführenden Leiter 16 bzw.
den stromführenden Kabelschuh 14 schützt.
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Der
Isolierkörper 20 ist im Wesentlichen rohrförmig,
wie ein langgestreckt Hülse, ausgestaltet und erstreckt
sich ausgehend von der Leitereinführöffnung 18 von
dem Gehäuse 10 weg, so dass der Isolierkörper 20 den
in das Gehäuse 10 eingeführten Kabelschuh 14 und
den daran angeordneten Leiter 16 umgibt. Der Isolierkörper 20 liegt
dabei nicht unmittelbar an der Außenfläche des
Leiters 16 an, sondern ist mit einem Abstand von vorzugsweise
0,5 cm bis 2 cm zwischen der Innenfläche des Isolierkörpers 20 und
der Außenfläche des Leiters 16 bzw. des
Kabelschuhs 14 angeordnet.
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Im
befestigten Zustand des elektrischen Leiters 16 an der
Anschlussklemme bzw. an dem Anschlusselement 12 der Anschlussklemme
ragt der Kabelschuh 14 zumindest teilweise aus dem Gehäuses 10 heraus,
wobei der Isolierkörper 20 zumindest den aus dem
Gehäuse 10 herausragenden Teil des Kabelschuhs 14 vollständig
umgibt.
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Um
das Anklemmen des elektrischen Leiters 16 an der Anschlussklemme
zu erleichtern, weist der an der Anschlussklemme angeordnete Isolierkörper 20 entlang
seiner Längsachse 22 eine schlitzartige Öffnung 24 auf, über
welche der Leiter 16 bzw. der Kabelschuh 14 in
den Isolierkörper 20 eingebracht werden kann.
Die schlitzartige Öffnung 24 erstreckt sich dabei
vorzugsweise über die gesamte Längsseite des Isolierkörpers 20.
Wie in 1 und 2 erkennbar ist, überlappt
sich im Bereich der schlitzartigen Öffnung 24 das
Material des Isolierkörpers 20. Durch die Überlappung
des Materials ist ein für den Übergangsbereich
zwischen dem Gehäuse 10 und dem an dem Anschlusselement 12 befestigten
Kabelschuh 14 bzw. dem Leiter 16 umlaufender Isolier- und
Berührschutz sichergestellt, so dass im befestigten Zustand
des Leiters 16 die Außenumfangfläche des
Kabelschuhs 14 bzw. des Leiters 16 zu jeder Zeit vollständig
von dem Isolierköper 20 umgeben bzw. abgedeckt
ist.
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Der
Isolierkörper 20 ist an dem Gehäuse 10 der
Anschlussklemme befestigt. Hierfür weist der Isolierkörper 20 vorzugsweise
zwei Führungselemente 26 auf. Die Führungselemente 26 sind
in Form von stiftartigen Elementen ausgebildet. Im Bodenbereich des
Gehäuses 10 sind zwei V-förmige Nuten 28 ausgebildet,
in welchen die Führungselemente 26 des Isolierkörpers 20 geführt
und gehalten werden können. Die Nuten 28 können,
wie in 1 gezeigt, mittels an der Innenwand des Gehäuses 20 angeordneten
Stegen 30 ausgebildet sein. Die Nuten 28 werden dabei
durch eine Fläche der Innenwand des Gehäuses 20 und
den Stegen 30 gebildet, wobei die Stege 30 winklig
zu der Fläche der Innenwand des Gehäuses 10 angeordnet
sind.
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Die
Führungselemente 26 weisen ferner jeweils ein
Rastelement 32 auf, welche in an dem Gehäuse 10 vorgesehenen
Ausnehmungen 34 befestigbar bzw. einrastbar sind. Die Ausnehmungen 34 sind vorzugsweise
am Ende der Nuten 28 ausgebildet, so dass die in den Nuten 28 geführten
Führungselemente 26, von der Leitereinführungsöffnung 18 aus
gesehen, am Ende der Nuten 28 mittels ihrer Rastelemente 32 in
die Ausnehmungen 34 einrasten können, so dass
der Isolierkörper 20 in einer festen Position
verdrehsicher an dem Gehäuse 10 befestigt werden kann.
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2 zeigt
die erfindungsgemäße Anschlussklemme im zusammengebauten
Zustand, wobei der elektrische Leiter 16 an der Anschlussklemme
angeklemmt ist.
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- 10
- Gehäuse
- 12
- Anschlusselement
- 14
- Kabelschuh
- 16
- Elektrischer
Leiter
- 18
- Leitereinführöffnung
- 20
- Isolierkörper
- 22
- Längsachse
- 24
- Schlitzartige Öffnung
- 26
- Führungselement
- 28
- Nut
- 30
- Steg
- 32
- Rastelement
- 34
- Ausnehmung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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