DE102010021736A1 - Vorrichtung zum elektrisch isolierenden Abdecken einer Verbindungseinrichtung zum Verbinden von elektrischen Leitungen und Verbindungseinrichtung mit einer solchen Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum elektrisch isolierenden Abdecken einer Verbindungseinrichtung zum Verbinden von elektrischen Leitungen und Verbindungseinrichtung mit einer solchen Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum elektrisch isolierenden Abdecken einer Verbindungseinrichtung (10) zum Verbinden von elektrischen Leitungen (2, 4), wobei die Vorrichtung (1) eine Öffnung (50) für den Durchtritt eines Werkzeuges aufweist, durch dessen Betätigung die Leitungen (2, 4) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) im Bereich der Öffnung (50) ein Berührschutzelement (30) aufweist, das in einer Ausgangsstellung Schutz bietet vor dem Berühren von spannungsführenden Teilen der Verbindungseinrichtung (10), und dass das Berührschutzelement (30) beim Betätigen des Werkzeuges aus seiner schutzbietenden Position herausbewegbar ist, und eine Verbindungseinrichtung (10) mit einer solchen Vorrichtung (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum elektrisch isolierenden Abdecken einer Verbindungseinrichtung zum Verbinden von elektrischen Leitungen sowie eine Verbindungseinrichtung mit einer solchen Vorrichtung.
  • Derartige Verbindungseinrichtungen sind beispielsweise zum Verbinden von elektrischen Niederspannungsleitungen für Nennspannungen bis 380 V und Ströme bis 25 A als sogenannte Lästerklemmen bekannt, wobei der Klemmenkörper und die Verbindungsmittel durch eine Kunststoffisolierung umspritzt sind. Die Öffnungen in der umspritzten Kunststoffisolierung sind so klein, dass ein Berührschutz gewährleistet ist.
  • Im Bereich der Kabelnetze für die elektrische Energieversorgung kommen ebenfalls Schraubklemmen zum Einsatz, bei denen die Querschnitte der anzuschließenden Leiter allerdings zwischen 10 und 2500 mm2 betragen können. In Niederspannungsanwendungen bis 1000 V bestehen Kabel oft aus mehreren Adern mit unterschiedlichen Phasen der Netzspannung, die gegeneinander isoliert sind. An Verbindungen werden Installationen von Kabelgarnituren oft auch unter Spannung durchgeführt. Dabei ist es vorteilhaft, den elektrischen Klemmkörper zu isolieren. Aus dem Stand der Technik ist bekannt, nach dem Verbinden der elektrischen Leitungen die Verbindungseinrichtung mittels eines Schrumpfschlauches oder durch Tauchen der Teile in einen elektrisch isolierenden Kunststoff mit einer elektrisch isolierenden Außenhaut zu versehen. Diese Außenhaut weist eine im Wesentlichen geschlossene Oberfläche auf, so dass ein Berührungsschutz gegeben ist. Nur im Bereich der Befestigungsschrauben wird die Isolierung durch Ausnehmungen unterbrochen, um den Durchtritt der Befestigungswerkzeuge zu ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum elektrisch isolierenden Abdecken einer Verbindungseinrichtung zum Verbinden von elektrischen Leitungen sowie eine zugehörige Verbindungseinrichtung mit einer solchen Vorrichtung bereitzustellen, welche die Nachteile des Standes der Technik überwindet. In einer Ausführungsart soll eine dauerhaft zuverlässige elektrische Isolation der Verbindungseinrichtung gewährleistet sein und dennoch die Verbindungseinrichtung flexibel handhabbar sein.
  • Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 bestimmte Vorrichtung sowie durch die im nebengeordneten Anspruch bestimmte Verbindungseinrichtung gelöst. Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den Unteransprüchen bestimmt.
  • In einer Ausführungsart weist die Vorrichtung eine Öffnung für den Durchtritt des Werkzeuges auf, durch dessen Betätigung die Leitungen verbindbar sind, insbesondere mechanisch und elektrisch mit dem Klemmenkörper verbindbar sind. Für den Fall, dass es sich bei der Verbindungseinrichtung um eine Schraubklemme handelt, ist das Werkzeug ein Schraubendreher und die Leitungen sind durch Eindrehen einer Verbindungsschraube verbindbar. Für den Fall, dass Installationsarbeiten unter Spannung ausgeführt werden, ist das Werkzeug ein speziell zugeordneter isolierter Schraubendreher, der zusammen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung immer den Berührschutz gewährleistet.
  • Die Vorrichtung weist im Bereich der Öffnung ein Berührschutzelement auf, das Schutz bietet vor dem Berühren von spannungsführenden Teilen der Verbindungseinrichtung. Spannungsführend kann die Verbindungseinrichtung bereits sein, wenn eine der anzuschließenden Leitungen, in der Regel ein Kabel, dessen Ende bereits abisoliert sein kann oder noch einen Isoliermantel aufweisen kann, in die Verbindungseinrichtung eingeführt wird und dadurch eine spannungsführende Oberfläche der Leitung mit dem Klemmenkörper der Verbindungseinrichtung in Kontakt kommt. Spätestens dann, wenn eine der Leitungen mit der Verbindungseinrichtung verbunden ist und Spannung führt, ist auch der Klemmenkörper spannungsführend. In der Regel muss in diesem Zustand noch mindestens ein weiteres Verbindungsmittel, beispielsweise eine zweite Verbindungsschraube, betätigt werden, entweder um die angeschlossene Leitung zusätzlich zu sichern oder um eine weitere Leitung mit der Verbindungseinrichtung zu verbinden. Dementsprechend befindet sich das weitere Verbindungselement noch in seiner Ausgangsposition, ist aber bereits in Verbindung mit dem Klemmenkörper und daher spannungsführend, und muss daher berührsicher in der Vorrichtung angeordnet sein.
  • Die Vorrichtung bietet Schutz gegen das Berühren von spannungsführenden Teilen durch Fremdkörper wie beispielsweise einen Finger einer Bedienperson. In einer Ausführungsart bietet die Vorrichtung einen Berührschutz nach IP 2X gemäß Norm DIN EN 60529 (VDE 0470-1) vom September 2000, insbesondere einen Schutz gegen Fremdkörper mit einem Durchmesser von mehr als 12 mm. Die Vorrichtung könnte hierfür einen hülsenförmigen Abschnitt aufweisen, der zwar einen Zugang für das Befestigungselement bzw. für den Eingriff des zugehörigen Werkzeuges bietet, der dabei aber so lang ist, dass ein Berührschutz gewährleistet ist.
  • Für Anwendungsfälle, in denen eine solche Baulänge nicht möglich oder nicht vorteilhaft ist, weist die Vorrichtung im Bereich der Öffnung ein Berührschutzelement auf, das Schutz vor dem Berühren von spannungsführenden Teilen der Verbindungseinrichtung bietet. Das Berührschutzelement ist beim Betätigen des Werkzeugs aus seiner schutzbietenden Position herausbewegbar und gibt dabei den Weg für den weiteren Eingriff des Werkzeuges in die Vorrichtung frei. Dies ist insbesondere bei der Verwendung eines elektrisch isolierten Werkzeuges vorteilhaft, bei dem der Werkzeugschaft eine isolierende Kunststoffummantelung aufweist, deren Außendurchmesser größer ist als der Durchmesser der Werkzeugangriffsfläche. Durch das aus seiner schutzbietenden Position herausbewegbare Berührschutzelement kann das Werkzeug auch mit seiner Kunststoffummantelung in die Öffnung eintreten und dadurch ist das Werkzeug vollständig betätigbar. In einer Ausgangsstellung deckt das Berührschutzelement die Öffnung dagegen so weit ab, dass nur die Werkzeugangriffsfläche in die Öffnung einführbar ist und dadurch in Kontakt mit einem Verbindungsmittel der Verbindungseinrichtung bringbar ist.
  • In einer Ausführungsart ist in dieser Ausgangsstellung das Berührschutzelement durch eine Anlage an der Verbindungseinrichtung, beispielsweise durch die Anlage an dem Verbindungsmittel der Verbindungseinrichtung, gehindert, aus der schutzbietenden Position herausbewegt zu werden. Erst bei einem Betätigen des Werkzeuges, beispielsweise bei einem Eindrehen des Verbindungsmittels, ist das Berührschutzelement vorzugsweise automatisch, beispielsweise durch die Isolation des Werkzeuges, aus seiner schutzbietenden Position herausbewegbar.
  • Die Vorrichtung kann mehrere Öffnungen aufweisen, von denen mindestens ein Teil, vorzugsweise alle Öffnungen, mindestens ein Berührschutzelement aufweisen. Nach dem Betätigen der Verbindungseinrichtung mittels des Werkzeuges, insbesondere nach dem Einschrauben eines Verbindungsmittels in den Klemmenkörper, ist die Schraube ausreichend weit eingedreht, so dass vorzugsweise auch ohne Berührschutzelement ein Berührschutz gegeben ist.
  • In einer Ausführungsart ist das Berührschutzelement mindestens in einem Ausgangszustand einstückig zusammen mit einem die Öffnung begrenzenden Abschnitt der Vorrichtung ausgebildet. Das Berührschutzelement kann durch das Einführen des Werkzeuges in die Öffnung von der Vorrichtung lösbar sein. In einer Ausführungsart ist das Berührschutzelement einstückig mit einem an die Öffnung angrenzenden Abschnitt der Vorrichtung ausgebildet und wird beim Einführen des Werkzeuges abgebrochen.
  • In einer Ausführungsart ist das Berührschutzelement an einem die Öffnung begrenzenden Abschnitt der Vorrichtung angelenkt. Beim Einsetzen des Werkzeuges in die Öffnung ist das Berührschutzelement aus der den Berührschutz bietenden Position herausbewegbar, bleibt dabei aber mit der Vorrichtung verbunden. Die Anlenkung kann beispielsweise durch ein Folienscharnier gebildet sein, das einstückig mit dem Berührschutzelement und/oder dem die Öffnung begrenzenden Abschnitt der Vorrichtung ausgebildet sein kann. Das Auslenken des Berührschutzelements beim Einsetzen des Werkzeuges kann entgegen einer Rückstellkraft erfolgen, so dass beim Abziehen des Werkzeuges das Berührschutzelement wieder seine schützende Position einnimmt.
  • In einer Ausführungsart sind im Bereich der Öffnung mehrere Berührschutzelemente angeordnet, die vorzugsweise gemeinsam den Berührschutz bilden. Die Berührschutzelemente können beispielsweise kreisbogenförmig oder bogenförmig in Umfangsrichtung der Öffnung hintereinander angeordnet sein, wobei in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Berührschutzelemente aneinander angrenzend sein können oder beabstandet voneinander sein können.
  • In einer Ausführungsart ist die Öffnung an einem freien Ende eines mindestens abschnittsweise im Wesentlichen zylindrischen, insbesondere hohlzylindrischen Abschnittes der Vorrichtung angeordnet. Der hohlzylindrische oder hülsenförmige Abschnitt nimmt das mit dem Werkzeug zu betätigende Klemmelement der Verbindungseinrichtung auf, beispielsweise eine Klemmschraube oder einen Klemmgewindestift.
  • In einer Ausführungsart ist die Vorrichtung aus einem Werkstoff hergestellt, der eine ausreichend hohe Festigkeit aufweist, so dass die Vorrichtung auch ohne die darin einsetzbare Verbindungseinrichtung formstabil ist. Die Vorrichtung kann beispielsweise aus einem Polymerkunststoff hergestellt sein. Aufgrund der Formstabilität kann die Vorrichtung erforderlichenfalls auch von der Verbindungseinrichtung abgenommen werden und anschließend dieselbe Vorrichtung wieder auf die Verbindungseinrichtung aufgesetzt werden.
  • In einer Ausführungsart ist die Vorrichtung mehrteilig. Dadurch ist die Montage der Vorrichtung an der Verbindungseinrichtung erleichtert, insbesondere kann die Vorrichtung auch an schwer zugänglichen Stellen an einer Verbindungseinrichtung angebracht werden. Die mehreren Teile der Vorrichtung können vorzugsweise lösbar miteinander verbindbar sein, beispielsweise können zwei oder mehr schalenförmig ausgebildete Teile derart zusammenfügbar sein, dass die Verbindungseinrichtung mit Ausnahme von mindestens einer Eintrittsöffnung für die elektrischen Leitungen vollständig berührsicher abgedeckt ist. Ein erstes Teil der Vorrichtung kann beispielsweise die eine oder die mehreren Öffnungen für den Durchtritt des Werkzeuges aufweisen. In einer Ausführungsart sind nur in einem Teil der Vorrichtung die Öffnungen für den Durchtritt des Werkzeuges angeordnet.
  • In einer Ausführungsart sind die mehreren Teile der Vorrichtung werkzeuglos miteinander verbindbar. Die Teile können beispielsweise zusammensteckbar sein. Mindestens einige der Teile können miteinander korrespondierende Rastelemente aufweisen, wobei in einem Ausführungsbeispiel die verrasteten Teile der Vorrichtung werkzeuglos voneinander lösbar sind. Alternativ hierzu kann die Verbindung oder Verrastung der Teile auch nur mittels eines Werkzeuges lösbar sein, so dass ein unbeabsichtigtes Lösen und damit Öffnen der Vorrichtung zuverlässig verhindert ist.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden von elektrischen Leitungen mit einer Vorrichtung zum elektrisch isolierenden Abdecken der Verbindungseinrichtung wie vorstehend beschrieben. Die Verbindungseinrichtung kann beispielsweise einen Klemmenkörper aufweisen, an dem eine oder mehrere elektrische Leitungen klemmbar sind. Als Klemmmittel können beispielsweise Klemmschrauben oder Klemmgewindestifte in den Klemmenkörper einschraubbar sein.
  • In einer Ausführungsart kann das Klemmmittel im Ausgangszustand einstückig einen Klemmabschnitt aufweisen, der beim Eindrehen des Klemmittels an einer vorgegebenen Sollbruchstelle abtrennbar ist. Dadurch ist der Klemmabschnitt nicht mehr drehfest mit dem Klemmmittel verbunden, wodurch die mechanische Beanspruchung der zu kontaktierenden Leitung bei einem weiteren Eindrehen des Klemmmittels reduziert ist, aber dennoch die Klemmkraft auf die Leitung durch ein weiteres Eindrehen des Klemmmittels erhöhbar ist.
  • Als Klemmmittel können Abreißschrauben eingesetzt werden, die nach einem Verbinden der Verbindungseinrichtung, insbesondere des Klemmenkörpers, mit der anzuschließenden Leitung an einer vorgebbaren oder von dem Durchmesser der anzuschließenden Leitung abhängigen Position abreißbar sind, wobei der abgerissene Teil der Klemmschraube entnehmbar ist. Durch die verkürzte Länge der in dem Klemmenkörper verbleibenden Klemmschraube ist der Berührschutz erhöht. Das für das Abreißen der Abreißschraube erforderliche Drehmoment kann dabei höher sein als das für das Abtrennen eines Klemmabschnittes des Klemmittels erforderliche Drehmoment.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 zeigt eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht der Vorrichtung der 1,
  • 3 zeigt eine Frontansicht der Vorrichtung der 1,
  • 4 zeigt eine Unteransicht der Vorrichtung der 1,
  • 5 zeigt eine Seitenansicht eines Oberteils der Vorrichtung der 1,
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf das Oberteil der 6,
  • 7 zeigt einen Schnitt entlang VII-VII durch das Oberteil der 6,
  • 8 zeigt eine Frontansicht des Oberteils der 6,
  • 9 zeigt einen Schnitt entlang IX-IX durch das Oberteil der 6,
  • 10 zeigt einen Schnitt entlang X-X durch das Oberteil der 6, und
  • 11 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt XI des Oberteils der 6.
  • Die 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum elektrisch isolierenden Abdecken einer Verbindungseinrichtung 10 zum Verbinden von elektrischen Leitungen 2, 4. Bei den beiden in der 1 nur schematisch dargestellten Leitungen 2, 4 kann es sich beispielsweise um einadrige elektrische Kabel handeln, die mit ihrem gegebenenfalls auch isolierten Endabschnitt in die Vorrichtung 1 und weiter in die Verbindungseinrichtung 10 einführbar sind und anschließend mit Befestigungsmitteln 12 in der Verbindungseinrichtung mechanisch und elektrisch kontaktierbar sind, und dadurch eine elektrische Verbindung zwischen den beiden Leitungen 2, 4 herstellbar ist. Die Vorrichtung 1 ist im Ausführungsbeispiel zweiteilig und weist ein Unterteil 6 und ein Oberteil 8 auf. Das Unterteil 6 ist im Wesentlichen als im Querschnitt halbkreisförmige Rinne ausgebildet.
  • Die 2 zeigt eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht der Vorrichtung 1 der 1, mit Unterteil 6 und Oberteil 8. Die 3 zeigt eine Frontansicht auf die Vorrichtung 1. Die 4 eine Unteransicht der Vorrichtung 1, insbesondere auf das Unterteil 6. Wie insbesondere auf dem aufgebrochenen Abschnitt der 2 ersichtlich ist, weist die innerhalb der Vorrichtung 1 angeordnete Verbindungseinrichtung 10 einen elektrisch leitenden Klemmenkörper 20 auf, der eine in Längsrichtung vorzugsweise durchgehende Öffnung 22 für das Einführen oder Durchführen der Leitungen 2, 4 aufweist. In Längsrichtung hintereinander weist der Klemmenkörper 20 mehrere, im Ausführungsbeispiel vier hintereinander angeordnete Gewindebohrungen auf, in die jeweils ein Verbindungsmittel 12 einschraubbar ist, um die Leitung 2, 4 mit dem Klemmenkörper 20 mechanisch und elektrisch zu verbinden. Die Verbindungsmittel 12 sind als Gewindestift ausgebildet.
  • Das Verbindungsmittel 12 weist an seinem der zu kontaktierenden Leitung zugewandten Ende einen Klemmabschnitt 14 auf, dessen Außendurchmesser etwa dem Kerndurchmesser des Außengewindes des Klemmmittels 12 entspricht, insbesondere geringfügig kleiner ist. Der Klemmabschnitt 14 ist über eine Sollbruchstelle 16, mit dem das Außengewinde tragenden Körper des Verbindungsmittels 12 verbunden. Die Sollbruchstelle 16 ist durch einen radialen Einstich gebildet. Beim Eindrehen des Verbindungsmittels 12 und dem Klemmen der anzuschließenden Leitung 2, 4 kommt es bei Erreichen eines ersten Drehmomentes zu einem Abreißen des Klemmabschnitts 14. Der Klemmabschnitt 14 weist an seinem der anzuschließenden Leitung 2, 4 zugewandten Ende eine Ringschneide 18 auf, mittels welcher beim Eindrehen des Verbindungsmittels 12 eine Isolation der Leitung 2, 4 durchdringbar ist. Das erste Drehmoment zum Abreißen des Klemmabschnitts 14 tritt dabei erst dann auf, wenn die Ringschneide 18 die Isolation durchdrungen hat und auf dem metallischen Kern der Leitung 2, 4 in elektrisch kontaktierender Anlage ist.
  • Auf der dem Verbindungsmittel 12 gegenüberliegenden Seite der Öffnung 22 weist der Klemmenkörper 20 Schneidkanten 26 auf, durch die beim Klemmen eine Isolation der Leitung 2, 4 durchdringbar ist und durch die eine elektrische Verbindung der Leitung 2, 4 mit dem Klemmenkörper herstellbar ist.
  • An seinem der anzuschließenden Leitung 2, 4 abgewandten Ende weist das Verbindungsmittel 12 eine Werkzeugangriffsfläche 24 auf, mittels welcher das Verbindungsmittel 12 mit Hilfe eines Werkzeuges in den Klemmenkörper 20 einschraubbar ist. Im Ausführungsbeispiel ist die Werkzeugangriffsfläche 24 durch einen Innensechskant gebildet.
  • Aus der Frontansicht der 3 ist ersichtlich, dass die Öffnung 22 im Klemmenkörper 20 eine von der Kreisform abweichende Kontur aufweisen kann. Im Ausführungsbeispiel weist die Öffnung 22 drei ineinanderlaufende und jeweils im Wesentlichen kreisförmige Bohrungen auf, wobei der Durchmesser einer der Bohrungen größer ist als der Durchmesser der beiden anderen Bohrungen. Eine derartige Öffnung 22 ist insbesondere für die Aufnahme eines sogenannten Sektorleiters der Leitung 2, 4 optimiert. Die lichte Weite der Öffnung 22 beträgt im Ausführungsbeispiel zwischen 10 und 40 mm, insbesondere zwischen 20 und 30 mm. Die lichte Höhe der Öffnung 22 weist im Ausführungsbeispiel zwischen 5 und 30 mm auf, insbesondere zwischen 15 und 25 mm. Die Öffnung 22 kann so dimensioniert sein, dass Leiterquerschnitte zwischen 10 und 1000 mm in der Öffnung 22 aufnehmbar sind.
  • Das Oberteil 8 ist jedenfalls an seinen Endabschnitten ebenfalls im Querschnitt im Wesentlichen halbkreisförmig. In einem von den axialen Enden beabstandeten Bereich weist das Oberteil 8 einstückig ausgebildete, radial ausgerichtete hülsenförmige Abschnitte 28 auf, welche die Verbindungsmittel 12 abdecken. An ihren freien Enden sind die hülsenförmige Abschnitte 28 offen für den Eintritt eines Werkzeuges zum Klemmen der Leitung 2, 4 in der Verbindungseinrichtung 10, insbesondere zum Einschrauben der Verbindungsmittel 12. Um einen Berührschutz zu gewährleisten, weist das Oberteil 8 an seinem das Verbindungsmittel 12 nur geringfügig überragenden hülsenförmigen Abschnitt 28 ein nachstehend noch beschriebenes Berührschutzelement 30 auf, das Schutz bietet vor dem Berühren von spannungsführenden Teilen der Verbindungseinrichtung 10, insbesondere Schutz vordem Berühren des Verbindungsmittels 12 in dessen in der 2 dargestellten Ausgangsstellung durch einen Fremdkörper.
  • Das Unterteil 6 und das Oberteil 8 weisen miteinander korrespondierende Rastelemente 32, 34 auf, mittels denen die beiden Teile 6, 8 werkzeuglos zusammenfügbar sind. Das Unterteil 6 weist hierzu nahe seinen axialen Enden als Rastelement 32 eine Öffnung auf, in welche ein von dem Oberteil 8 vorzugsweise einstückig als Haken ausgebildetes Rastelement 34 einrasten kann. Die Rastelemente 32, 34 sind dabei jeweils im Bereich von im Wesentlichen zylindrischen Endabschnitten des Unterteils 6 bzw. Oberteils 8 angeordnet, mit denen die Vorrichtung 1 den darin angeordneten Klemmenkörper 20 der Verbindungseinrichtung 10 in axialer Richtung überragt.
  • Die 5 zeigt eine Seitenansicht des Oberteils 8 der Vorrichtung 1, die 6 zeigt eine Draufsicht auf das Oberteil 6, und die 7 zeigt einen Schnitt entlang VII-VII des Oberteils der 6 durch eine in axialer Richtung verlaufende Symmetrieebene.
  • Die 8 zeigt eine Frontansicht auf das Oberteil 8. Die 9 zeigt einen Schnitt entlang IX-IX durch das Oberteil 8 der 6. Die 10 zeigt einen Schnitt entlang X-X durch das Oberteil 8 der 6. Die 11 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt XI auf das Oberteil 8 der 6 im Bereich des Berührschutzelements 50.
  • Im Ausführungsbeispiel weist das Oberteil 8 insgesamt vier hülsenförmige Abschnitte 28 auf, wobei jeweils zwei hülsenförmige Abschnitte 28 über einen dazwischenliegenden Steg 36 miteinander verbunden sind. Dadurch ist die Stabilität der hülsenförmigen Abschnitte 28 erhöht. Wie sich aus der 6 und der zugehörigen Vergrößerung der 11 ergibt, sind an dem freien Ende der hülsenförmigen Abschnitte 28 im Ausführungsbeispiel jeweils drei Berührschutzelemente 50 angeordnet, welche die Öffnung jedenfalls soweit abdecken, dass ein vorgebbarer Berührschutz, im Ausführungsbeispiel ein Berührschutz nach IP 2X gemäß Norm DIN EN 60529 (VDE 0470-1) vom September 2000 gegen die Berührung durch einen Fremdkörper mit einem Durchmesser von mehr als 12 mm gewährleistet ist.
  • Im dargestellten Ausgangszustand sind die Berührschutzelemente 50 einstückig mit dem hülsenförmigen Abschnitt 28 ausgebildet. Die Berührschutzelemente sind kreisringsegmentförmig und erstrecken sich über einen Winkelbereich von etwas weniger als 120°, so dass zwischen den einzelnen Berührschutzelementen 50 ein geringer Spalt 38 verbleibt, der im Ausführungsbeispiel weniger 2 mm beträgt, insbesondere weniger als 1 mm. Im Ausführungsbeispiel belassen die Berührschutzelemente 50 eine zentrale Öffnung 40, deren lichte Weite 54 (10) mehr als 30%, insbesondere mehr als 40% und vorzugsweise sogar mehr als 50% der lichten Weite 52 der ursprünglichen Öffnung 50 des hülsenförmigen Abschnittes 28 beträgt, so dass die Berührschutzelemente 50 beim Einsetzen des Werkzeuges zuverlässig den Weg für einen Eingriff des Werkzeuges mit dem Verbindungsmittel 12 freigeben, die beispielsweise durch M12-Gewindestifte gebildet sind.
  • Das Berührschutzelement 50 ist über einen Verbindungssteg 42 mit dem hülsenförmigen Abschnitt 28 verbunden. Der Verbindungssteg 42 ist dabei schmal genug, insbesondere beträgt seine Breite weniger als 50% der Breite des Berührschutzelements 50, so dass gewährleistet ist, dass das Berührschutzelement 50 den Weg für einen Eingriff des Werkzeuges freigibt. Beim Einsetzen des Werkzeuges kann das Berührschutzelement 50 an dem Steg 42 von dem hülsenförmigen Abschnitt 28 abbrechen, oder der Verbindungssteg 42 kann sich elastisch oder plastisch verformen und dadurch den Weg für den Eingriff des Werkzeuges freigeben.
  • Wie sich aus den 8 und 9 ergibt, weist das Rastelement 34 einen keilförmigen Abschnitt auf, wobei der Keilwinkel 44 weniger als 30° beträgt, insbesondere zwischen 5 und 25° und vorzugsweise zwischen 10 und 20°. An seinem von dem Oberteil 8 wegweisenden Ende verläuft auch die Innenseite des Rastelements 34 nicht parallel zur Symmetrieebene 48, sondern schließt mit dieser einen Innenwinkel zwischen 5 und 25° ein, insbesondere zwischen 10 und 15°, und vorzugsgweise etwa 12,5°. Dadurch ist ein Zusammenführen von Oberteil 8 und Unterteil 6 vereinfacht.
  • Die lichte Weite 52 (10) der Öffnung 50 im hülsenförmigen Abschnitt 28 ist etwa so groß wie der Außendurchmesser des Prüffingers entsprechend der bereitzustellenden Berührschutzklasse. Dagegen ist die lichte Weite 54 der zentralen Öffnung 40, die von den Berührschutzelementen 50 in ihrer Ausgangsstellung belassen wird, deutlich geringer und beträgt im Ausführungsbeispiel etwas mehr als die Hälfte der lichten Weite 52. Trotz der verbleibenden zentralen Öffnung 40 ist ein Berührschutz gewährleistet. Dies gilt insbesondere für den in der 2 dargestellten Ausgangszustand, in welchem das Verbindungsmittel 12 unmittelbar unterhalb der Öffnung des hülsenförmigen Abschnittes 28 endet, mithin unmittelbar unterhalb der Berührschutzelemente 50. Wird auf die Berührschutzelemente 50 ein Druck von außen ausgeübt, kommen diese in Anlage an das Verbindungsmittel 12 und blockieren dadurch ein Eindringen in die Vorrichtung 1, wodurch der Berührschutz gewährleistet ist. Andererseits ist durch die zentrale Öffnung 40 das Werkzeug in Anlage an die Werkzeugangriffsfläche 24 des Verbindungsmittels 12 bringbar und dadurch das Verbindungsmittel 12 einschraubbar.
  • Das Werkzeug weist seinerseits beabstandet von der Werkzeugangriffsfläche eine elektrische Isolation auf, deren Außendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser der Werkzeugangriffsfläche. Beim Eindrehen des Verbindungsmittels 12 muss auch der Abschnitt mit der Isolation des Werkzeuges in dem hülsenförmigen Abschnitt 28 eingebracht werden, woraufhin die Berührschutzelemente 50 aus ihrer Schutz bietenden Position herausbewegt werden und dabei den Weg für den weiteren Eingriff des Werkzeuges freigeben. Selbst wenn die Berührschutzelemente 50 dabei abbrechen, stellt dies kein Problem für den Berührschutz dar, weil in diesem Fall das Verbindungsmittel 12 bereits derart weit in den Klemmenkörper 20 eingeschraubt ist, dass ein Berührschutz allein durch den hülsenförmigen Abschnitt 28 und auch ohne die Berührschutzelemente 50 gewährleistet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Norm DIN EN 60529 (VDE 0470-1) vom September 2000 [0008]
    • Norm DIN EN 60529 (VDE 0470-1) vom September 2000 [0044]

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1) zum elektrisch isolierenden Abdecken einer Verbindungseinrichtung (10) zum Verbinden von elektrischen Leitungen (2, 4), wobei die Vorrichtung (1) eine Öffnung (50) für den Durchtritt eines Werkzeuges aufweist, durch dessen Betätigung die Leitungen (2, 4) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) im Bereich der Öffnung (50) ein Berührschutzelement (30) aufweist, das in einer Ausgangsstellung Schutz bietet vor dem Berühren von spannungsführenden Teilen der Verbindungseinrichtung (10), und dass das Berührschutzelement (30) beim Betätigen des Werkzeuges aus seiner schutzbietenden Position herausbewegbar ist.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Berührschutzelement (30) in der Ausgangsstellung nur einen Teil der Öffnung (50) verschließt, und dass über den unverschlossenen Teil (40) der Öffnung (50) das Werkzeug in Eingriff mit der Verbindungseinrichtung (10) bringbar ist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Berührschutzelement (30) mindestens in der Ausgangsstellung einstückig zusammen mit einem die Öffnung (50) begrenzenden Abschnitt (28) der Vorrichtung (1) ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Berührschutzelement (30) an einem die Öffnung (50) begrenzenden Abschnitt (28) der Vorrichtung (1) angelenkt ist und beim Betätigen des Werkzeuges zwar aus der den Berührschutz bietenden Position herausbewegbar ist, dabei aber mit der Vorrichtung (1) verbunden bleibt.
  5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Öffnung (40) mehrere Berührschutzelemente (30) angeordnet sind, die den Berührschutz bilden.
  6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) aus einem Werkstoff hergestellt ist, der eine ausreichend hohe Festigkeit aufweist, um die Formstabilität der Vorrichtung (1) auch ohne die darin einsetzbare Verbindungseinrichtung (10) bereitzustellen.
  7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) mehrteilig ist, insbesondere dass die mehreren Teile (6, 8) der Vorrichtung (1) werkzeuglos miteinander verbindbar sind.
  8. Verbindungseinrichtung (10) zum Verbinden von elektrischen Leitungen (2, 4) mit einer Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche.
  9. Verbindungseinrichtung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (10) einen Klemmenkörper (20) und ein Verbindungsmittel (12) aufweist, und dass in der Ausgangsstellung des Berührschutzelements (30) das Werkzeug zwar in Eingriff mit dem Verbindungsmittel (12) bringbar ist, dass aber erst bei einem Betätigen des Werkzeuges zum Verbinden der Leitungen (2, 4) das Berührschutzelement (30) aus seiner schutzbietenden Position herausbewegbar ist.
  10. Verbindungseinrichtung (10) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Ausgangsstellung der Verbindungseinrichtung (10) das Berührschutzelement (30) beim Einsetzen des Werkzeuges in Anlage an die Verbindungseinrichtung (10) bringbar ist, insbesondere in Anlage an ein Verbindungsmittel (12) der Verbindungseinrichtung (10), und dadurch nicht aus seiner schutzbietenden Position herausbewegbar ist.
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