DE102014115039A1 - Ausrückungsverfahren zur Ausrückung eines Möbelantriebs - Google Patents

Ausrückungsverfahren zur Ausrückung eines Möbelantriebs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Ausrückungsverfahren zur Ausrückung eines Möbelantriebs zum Verstellen eines Möbelbauteils, wobei ein Verstellorgan über wenigstens ein Bowdenzug in Antriebsverbindung mit einem Elektromotor einer Antriebseinheit steht und wobei ein distales Ende eines Zugseiles des Bowdenzuges mittels eines Befestigungselementes an dem Verstellorgan festgelegt ist. Erfindungsgemäß wird zur Ausrückung des Möbelantriebs das Befestigungselement von dem Verstellorgan gelöst.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ausrückungsverfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zum Ausrücken eines Möbelantriebs.
  • Derartige Stützeinrichtungen sind beispielsweise in Form von Lattenrosten allgemein bekannt.
  • Zur Verstellung beispielsweise von Lattenrosten sind sogenannte Doppelantriebe bekannt, die ein als separates, mit dem Lattenrost verbindbares Bauteil ausgebildetes Gehäuse aufweisen, in dem zwei Verstelleinheiten aufgenommen sind, von denen die eine beispielsweise zur Verstellung eines Rückenstützteiles und die andere zur Verstellung eines Beinstützteiles des Lattenrostes dient. Die Verstelleinheiten sind bei den bekannten Doppelantrieben als Spindeltrieb ausgebildet, wobei die antriebstechnische Ankopplung an ein zu verstellendes Stützteil über einen Anlenkhebel erfolgt, der drehfest mit einer Schwenkwelle verbunden ist, die dem zu verstellenden Stützteil zugeordnet ist. Zum Verstellen des Stützteiles drückt die Spindelmutter des Spindeltriebes gegen den Anlenkhebel, so dass die Schwenkwelle und damit das Stützteil verschwenkt. Derartige Doppelantriebe sind beispielsweise durch EP 0372032 A1 und DE 3842078 A1 bekannt.
  • Durch DE 10017989 C2 und DE 10017979 C2 ist jeweils ein als Doppelantrieb ausgebildeter Möbelantrieb bekannt, bei dem jede Verstelleinheit eine elektromotorisch angetriebene Aufwickelvorrichtung für ein seil-, band- oder kettenförmiges Zugmittel aufweist, das nach Art eines Flaschenzuges mit einem Schwenkhebel verbunden ist, der drehfest mit einer Schwenkwelle verbunden ist, die ihrerseits mit einem zu verstellenden Stützteil in Wirkungsverbindung steht.
  • Nach einem ähnlichen Wirkungsprinzip arbeitende Möbelantriebe sind auch durch DE 3409223 C2 , DE 19843259 C1 und EP 1020171 A1 bekannt.
  • Nach unterschiedlichen Wirkungsprinzipien arbeitende Doppelantriebe sind ferner durch DE 197292812 A1 , DE 29811566 U1 und DE 29714746 U1 bekannt.
  • Durch DE 3900384 ist ein verstellbarer Lattenrost bekannt, bei dem die Verstellung eines Kopf- oder Beinstützteiles des Lattenrostes mittels eines Pneumatikzylinders erfolgt.
  • Durch DE 29602947 U1 ist ein Gasfederverstellbeschlag für Lattenroste bekannt, wobei zum Betätigen der Gasfeder ein Seilzug vorgesehen ist.
  • Durch DE 3103922 A1 ist ein Lattenrost bekannt, bei dem die Verstellung beispielsweise eines Oberkörperstützteiles über einen Scheibenwischermotor und eine Hubschere erfolgt.
  • Durch EP 1294255 B1 ist ein Doppelantrieb bekannt, bei dem die Kraftübertragung von einem linear beweglichen Antriebselement auf einen Schwenkhebel, der mit einer mit einem zu verstellenden Stützteil in Wirkungsverbindung stehende Schwenkwelle in Wirkungsverbindung steht, über einen Flaschenzug erfolgt. Ähnliche Möbelantriebe sind auch durch FR 2727296 , DE 3409223 C2 , DE 19843259 C1 , GB 2334435 und US 5528948 bekannt.
  • Darüber hinaus sind Lattenroste bekannt, bei denen die Verstelleinrichtung zur Verstellung eines Stützteiles teilweise oder vollständig in einen Grundkörper des Lattenrostes integriert ist. In diesem Sinne zeigt und beschreibt DE 19962541 C2 (entsprechend EP 1239755 B1 , JP 2001-546280 und US 6754922 ) eine elektromotorisch verstellbare Stützeinrichtung, die ein zueinander parallele Längsholme aufweisendes erstes Stützteil aufweist, das bei der aus der Druckschrift bekannten Stützeinrichtung durch ein ortsfestes mittleres Stützteil gebildet ist. Die bekannte Stützeinrichtung weist ferner weitere Stützteile auf, die durch Antriebsmittel relativ zu dem ersten Stützteil verstellbar sind. Bei der aus der Druckschrift bekannten Stützeinrichtung ist ein erster Längsholm des ersten Stützteiles zur Aufnahme der Antriebsmittel als Hohlprofil ausgebildet, wobei der gesamte Antrieb einschließlich eines Antriebsmotors in dem hohlen Längsholm aufgenommen ist. Aufgrunddessen steht der Antriebsmotor in Vertikalrichtung des ersten Längsholmes nicht über denselben hervor, so dass die aus der Druckschrift bekannte Stützeinrichtung eine äußerst geringe Bauhöhe aufweist. Eine ähnliche Stützeinrichtungist auch durch DE 10046751 (entsprechend EP 1239754 B1 , JP 2001-547994 und US 6961971 ) bekannt.
  • Durch WO 96/29970 ist eine motorisch verstellbare Stützeinrichtung für eine Matratze eines Bettes bekannt, die mehrere in Längsrichtung der Stützeinrichtung aufeinanderfolgende Stützteile aufweist, die durch Antriebsmittel relativ zu einem ersten Stützteil verschwenkbar sind. Die Stützteile sind an einem äußeren Rahmen gelagert, dessen Profilhöhe wesentlich größer ist als die Profilhöhe der Stützteile. Bei der aus der Druckschrift bekannten Stützeinrichtung sind Teile des äußeren Rahmens als Hohlprofil ausgebildet, wobei in dem Hohlprofil Teile des Antriebsmittels zur Vestellung der Stützteile relativ zueinander aufgenommen sind. Der Antriebsmotor ist an einer Innenseite eines Teiles des äußeren Rahmens angeordnet.
  • Durch DE 69507158 T2 (entsprechend EP 0788325 B1 ) ist eine motorisch verstellbare Stützeinrichtung für eine Matratze eines Bettes bekannt, die ein einen Längsholm aufweisendes erstes Stützteil und wenigstens ein zweites Stützteil aufweist, das durch Antriebsmittel relativ zu dem ersten Stützteil verschwenkbar ist. Bei der bekannten Stützeinrichtung ist der Antriebsmotor außerhalb der Grundfläche der Stützeinrichtung angeordnet und an einer rahmenartigen Verlängerung des ersten Stützteiles befestigt.
  • Durch EP 1633219 B1 ist ein Lattenrost bekannt, bei der in einem hohlen Längsholm Teile der Verstelleinrichtung aufgenommen sind, während der Antriebsmotor außerhalb des Längsholmes angeordnet ist und durch eine Ausnehmung hindurch mit den in dem Längsholm aufgenommenen Teilen der Verstelleinrichtung in Antriebsverbindung steht.
  • Durch WO 2008/113401 ist ein zum Verstellen einer Schublade relativ zu einem Korpus eines Schrankes vorgesehener Möbelantrieb bekannt, bei dem die Verstellung der Schublade über eine biegsame Zahnstange erfolgt, die in Eingriff mit einem Zahnrad steht.
  • Durch DE 10 2008 028586 A1 ist ein Lattenrost mit integrierter Verstelleinrichtung bekannt, bei dem die Kraftübertragung von Antriebsmotoren der Verstelleinrichtung auf die zu verstellenden Stützteile über Zugseile erfolgt, die über Umlenkungen geführt sind.
  • Elektromotorisch verstellbare Lattenroste weisen in der Regel einen Verstellbeschlag auf, der dazu dient, die Verstellkraft von einem Elektromotor oder mehreren Elektromotoren auf die zueinander verstellbaren Stützteile des Lattenrostes zu übertragen. Zur Montage eines elektromotorisch verstellbaren Lattenrostes wird beispielsweise ein Doppelantrieb an dem Lattenrost so montiert, dass seine Verstellorgane in Wirkungsverbindung mit dem Verstellbeschlag des Lattenrostes treten.
  • Bei Stützeinrichtungen, die mittels eines elektromotorischen Möbelantriebs verstellt werden, besteht die Anforderung, dass bei deaktiviertem, also insbesondere stromlosem Möbelantrieb, beispielsweise bei einem Stromausfall, eine sogenannte Notabsenkung ausgeführt werden kann. Dies bedeutet, dass beispielsweise bei einem Stromausfall ein mittels eines Möbelantriebs verstelltes Möbelbauteil von Hand in seine unverstellte Ausgangslage zurückgestellt wird. Ist beispielsweise mittels eines elektromotorischen Möbelantriebs ein Rückenstützteil eines Lattenrostes verstellt worden und wird in dieser verstellten Position des Rückenstützteiles die Antriebseinheit deaktiviert, beispielsweise durch einen Stromausfall oder einen Defekt, so ist es erforderlich, das Rückenstützteil zurück in die im Wesentlichen horizontale Ausgangslage zu bewegen. Hierzu ist es erforderlich, das Verstellorgan des Möbelantriebs antriebstechnisch von der Antriebseinheit zu entkoppeln. Dieser Vorgang wird auch als Ausrückung des Möbelantriebs bezeichnet.
  • Bei den bekannten Möbelantrieben ist die Ausrückung beispielsweise dadurch ermöglicht, dass in einem Getriebe, das zwischen einem Elektromotor der Antriebseinheit und dem Verstellorgan angeordnet ist, ein Getriebebauteil vorgesehen ist, dass zwischen einer Betriebsposition, in der eine Antriebsverbindung zwischen dem Verstellorgan und dem Elektromotor hergestellt ist, und einer Ausrückposition beweglich ist, in der die Antriebsverbindung zwischen dem Elektromotor an dem Verstellorgan unterbrochen ist. Beispielsweise kann es sich bei dem Getriebebauteil um ein Zahnrad handeln, das zur Ausrückung des Möbelantriebes in eine Position bewegt wird, in der der Antriebsstrang zwischen dem
  • Elektromotor und dem Verstellorgan unterbrochen ist. Entsprechende Ausrückmechanismen sind relativ teuer und kompliziert zu bedienen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ausrückungsverfahren zur Ausrückung eines Möbelantriebs anzugeben, das auf einfachem und unkompliziertem Wege eine Ausrückung des Möbelantriebs ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
  • Die Erfindung geht von einem Möbelantrieb aus, bei dem ein Verstellorgan, beispielsweise ein Schwenkhebel, über wenigstens einen Bowdenzug in Antriebsverbindung mit einer elektromotorischen Antriebseinheit steht und bei dem ein distales Ende eines Zugseiles eines Bowdenzuges mittels eines Befestigungselementes auf Zug beanspruchbar an dem Verstellorgan festgelegt ist. Beispielsweise und insbesondere kann es sich bei den Befestigungselement um einen Befestigungsnippel handeln, der in Betriebsposition des Möbelantriebs formschlüssig und auf Zug beanspruchbar in einer Ausnehmung aufgenommen ist, die an dem Verstellorgan oder einem damit verbundenen Bauteil gebildet ist.
  • Die Erfindung löst die zugrunde liegende Aufgabe auf überraschend einfache Weise dadurch, dass zur Ausrückung des Möbelantriebs das Befestigungselement von dem Verstellorgan gelöst wird. Nach Lösen des Befestigungselementes von dem Verstellorgan ist die Antriebsverbindung zwischen demselben und der Antriebseinheit aufgehoben, so dass das mittels des Möbelantriebs verstellte Möbelbauteil von Hand zurück in seine unverstellte Ausgangslage zurückgestellt werden kann. Ist mittels des Möbelantriebs beispielsweise ein Rückenstützteil eines Lattenrostes aus einer unverstellten Ausgangslage, in der das Rückenstützteil im Wesentlichen horizontal angeordnet ist, in eine beispielsweise unter einem Winkel von 60 Grad geneigte maximale Verstelllage verstellt worden und wird in dieser Verstelllage der Möbelantrieb deaktiviert, beispielsweise durch einen Stromausfall, so wird die Ausrückung erfindungsgemäß dadurch bewirkt, dass das Befestigungselement des Zugseiles des Bowdenzuges von dem Verstellorgan gelöst wird. Nachdem auf diese Weise die antriebstechnische Verbindung zwischen dem Verstellorgan und dem Elektromotor des Möbelantriebs gelöst worden ist, kann das verstellte Rückenstützteil zurück in die Ausgangslage bewegt werden. Auf diese Weise erübrigen sich aufwendige und teure Auswirkungsmechanismen, so dass ein entsprechender Möbelantrieb in seinem Aufbau vereinfacht ist.
  • Erfindungsgemäß kann das Lösen des Befestigungselementes des Zugseiles des Bowdenzuges aus der Ausnehmung auf beliebige geeignete Weise erfolgen. Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht bei einem gattungsgemäßen Ausrückungsverfahren, bei dem das Befestigungselement als Befestigungsnippel ausgebildet ist, der bei nicht ausgerücktem Antrieb formschlüssig und auf Zug beanspruchbar in einer an dem Verstellorgan oder einem damit verbundenen Bauteil gebildeten Aufnehmung aufgenommen ist, vor, dass zur Ausrückung des Möbelantriebs der Befestigungsnippel aus der Ausnehmung herausgezogen oder mittels eines Hebelhilfsmittels aus der Ausnehmung herausgehebelt wird. Auf diese Weise ist das Ausrücken des Antriebs besonders einfach und unkompliziert gestaltet. Das Hebelhilfsmittel kann entsprechend den jeweiligen Anforderungen aufgebaut sein. So kann es sich bei dem Hebelhilfsmittel beispielsweise um eine Lasche aus Kunststofffolie handeln, die um den Befestigungsnippel herumgelegt und somit zwischen dem Befestigungsnippel und der Wandung der Ausnehmung angeordnet ist. Zum Ausrücken des Antriebs wird bei einer solchen Ausführungsform an der Lasche gezogen, wodurch der Befestigungsnippel aus der Ausnehmung herausgehebelt wird. Als Hebelhilfsmittel kann erfindungsgemäß jedoch auch ein Werkzeug, beispielsweise ein Schraubenzieher verwendet werden. Hierzu kann in dem Verstellorgan eine Ausnehmung gebildet sein, die so positioniert ist, dass nach dem Einführen eines Schraubenziehers in die Ausnehmung der Befestigungsnippel aus der Ausnehmung herausgehebelt werden kann.
  • Um das Ausrücken besonders einfach und sicher zu gestalten, sieht eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, dass der Möbelantrieb bei entlastetem Verstellorgan ausgerückt wird.
  • Unter einer Ausrückung des Möbelantriebs wird erfindungsgemäß verstanden, dass die antriebstechnische Verbindung zwischen einem Elektromotor einer Antriebseinheit des Möbelantriebs und einem Verstellorgan, das mit einem zu verstellenden Möbelbauteil in Verstellverbindung steht, aufgehoben wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Dabei bilden alle in den Patentansprüchen beanspruchten, in der Beschreibung beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Merkmale für sich genommen sowie in beliebiger geeigneter Kombination miteinander den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen und deren Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Beschreibung bzw. Darstellung in der Zeichnung.
  • Es zeigt:
  • 1: in einer Perspektivansicht ein Ausführungsbeispiel einer elektromotorisch verstellbaren Stützeinrichtung in Form eines Lattenrostes in einer unverstellten Position,
  • 2: in gleicher Darstellung wie 1 den Lattenrost gemäß 1, wobei der Übersichtlichkeit halber Stützteile des Lattenrostes weggelassen sind,
  • 3 in gleicher Darstellung wie 1 einen Montagerahmen der Stützeinrichtung gemäß 1,
  • 4 in gleicher Darstellung wie 3 den Montagerahmen gemäß 3 zusammen mit einen daran schwenkbar gelagerten Stützteil,
  • 5 in einer Perspektivdarstellung eine Antriebseinheit des Lattenrostes gemäß 1, wobei das Gehäuse der Antriebseinheit aus Darstellungsgründen offen gezeigt und der Übersichtlichkeit halber Bestandteile der Antriebseinheit weggelassen sind,
  • 6 in gleicher Darstellung wie 5, jedoch in vergrößertem Maßstab die Antriebseinheit gemäß 5,
  • 7A7E jeweils in einer Perspektivansicht Ein zelheiten eines Verstellorganes des Lattenrostes gemäß 1 in verschiedenen Verstellpositionen bzw. kinematischen Phasen,
  • 8 in einer Perspektivansicht und in gegenüber 7 vergrößertem Maßstab ein Anschlagselement des Lattenrostes gemäß 1,
  • 9 in gleicher Darstellung wie 8 das Anschlagselement gemäß 8 in Kombination mit einem Aufstellhebel,
  • 10 in gleicher Darstellung wie 9 das Anschlagselement und den Aufstellhebel gemäß 9 in einer anderen kinenmatischen Phase,
  • 11A11E jeweils in einer anderen Perspektiv ansicht den Montagerahmen gemäß 3 in unterschiedlichen Verstellpositionen bzw. kinematischen Phasen,
  • 12A12E in gleicher Darstellung wie 11, jedoch in geringfügig verkleinertem Maßstab den Montagerahmen gemäß 3 in unterschiedlichen Verstellpositionen bzw. kinematischen Phasen in Kombination mit einem zu verstellenden Stützteil,
  • 13 in einer Perspektivdarstellung den ersten Aufstellhebel für sich genommen und
  • 14 in einer Perspektivdarstellung das Anschlagselement für sich genommen,
  • 15 in einer Perspektivdarstellung ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Stützeinrichtung in einer teilweise verstellten Lage,
  • 16 in gleicher Darstellung wie in 15 die Stützeinrichtung gemäß 16 in einer Endlage der Verstellbewegung,
  • 17 in vergrößertem Maßstab ein Detail der Stützeinrichtung gemäß 15 im Bereich eines Verstellorganes in Form eines Schwenkhebels,
  • 18 eine Perspektivansicht von oben in 17 des Schwenkhebels gemäß 17,
  • 19 eine Perspektivansicht von unten in 17 auf den Schwenkhebel gemäß 17,
  • 20 eine Perspektivansicht des Schwenkhebels gemäß 17 im Zusammenwirken mit einem Oberkörperstützteil und einem Auflager,
  • 21 in zu 17 ähnlicher Darstellung, jedoch in vergrößertem Maßstab eine Ansicht des Schwenkhebels zur Verdeutlichung des sich während des Verschwenkens des Schwenkhebels während der Verstellbewegung ändernden Länge des wirksamen Hebelarmes,
  • 22 gegenüber 15 vergrößertem Maßstab und aus anderer Perspektive eine Einzelheit eines Hebelhilfsmittels in Form einer Lasche und
  • 23 in gegenüber 22 vergrößertem Maßstab und aus einer anderen Perspektive die Lasche gemäß 22.
  • Anhand der 1 bis 14 wird nachfolgend zunächst die grundsätzliche Funktionsweise einer elektromotorisch verstellbaren Stützeinrichtung erläutert, bei der die Verstellung über Bowdenzüge bewirkt wird.
  • In 1 ist in einer Perspektivdarstellung ein Ausführungsbeispiel einer elektromotorisch verstellbaren Stützeinrichtung für eine Polsterung eines Sitz- und/oder Liegemöbels, insbesondere eine Matratze eines Bettes, dargestellt, wobei die Stützeinrichtung bei diesem Ausführungsbeispiel als Lattenrost 2 ausgebildet ist. Der Übersichtlichkeit halber sind federnde Latten des Lattenrostes 2 beispielsweise Federhölzer, in der Zeichnung nicht dargestellt. Die Ausgestaltung und Anbringung derartiger federnder Latten ist dem Fachmann jedoch allgemein bekannt und wird daher nicht näher erläutert.
  • Der Lattenrost 2 weist einen Grundkörper 4 auf, an dem relativ zueinander verstellbare Stützteile angeordnet sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Stützteile ein ortsfestes mittleres Stützteil 6 auf, mit dessen einem Ende gelenkig und um eine horizontale Schwenkachse verschwenkbar ein Oberkörperstützteil 8 verbunden ist. Mit dem dem Oberkörperstützteil 8 abgewandten Ende des mittleren Stützteiles 6 ist gelenkig und um eine horizontale Schwenkachse verschwenkbar ein Beinstützteil 10 verbunden, mit dessen dem mittleren Stützteil 6 abgewandten Ende gelenkig und um eine horizontale Schwenkachse verschwenkbar ein Wadenstützteil 12 verbunden ist.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Grundkörper des Lattenrostes 4 einen Außenrahmen 14 auf.
  • Die Stützteile 6 bis 12 sind mit dem Außenrahmen 14 über einen Montagerahmen 16 verbunden, an dem eine Antriebseinheit 18 sowie von der Antriebseinheit mit einer Verstellkraft beaufschlagte oder beaufschlagbare Verstellorgane angeordnet sind zur Beaufschlagung eines zu verstellenden Stützteiles mit einer Verstellkraft in Montageposition des Montagerahmens 16. Der Montagerahmen 16 wird weiter unten anhand der 2 bis 4 näher erläutert. Die Antriebseinheit 18 wird weiter unten anhand der 5 und 6 näher erläutert. Verstellorgane des Montagerahmens 16 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch Aufstellhebel gebildet, die weiter unten anhand der 7 bis 10 näher erläutert werden.
  • 2 zeigt den Außenrahmen 14 des Lattenrostes 2 mit daran befestigtem Montagerahmen 16, wobei die Stützteile 6 bis 12 in 2 der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind. Wie aus 2 ersichtlich ist, weist der Außenrahmen 14 seitlich zueinander beabstandete, sich in Längsrichtung des Lattenrostes 2 erstreckende Längsholme 20, 22 auf, die im Bereich ihrer Enden über Querholme 24, 26 miteinander verbunden sind. Im Kontext der Erfindung ist als Längsrichtung des Lattenrostes 2 diejenige Richtung definiert, entlang derer der Lattenrost 2 die größere Ausdehnung aufweist. Dementsprechend ist die Querrichtung des Lattenrostes 2 als diejenige Richtung definiert, entlang derer der Lattenrost 2 die geringere Ausdehnung aufweist.
  • 3 zeigt den Montagerahmen 16 für sich genommen, also unabhängig von dem Lattenrost 2. Der Montagerahmen 16 weist Längsholme 28, 30 auf, die im Bereich ihrer Enden über Querholme 32, 34 miteinander verbunden sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Querholme 32, 34 jeweils durch eine Profilschiene gebildet, die den Querschnitt eines liegenden C hat und in der Verstellorgane des Montagerahmens 16 angeordnet bzw. geführt sind, wie dies weiter unten anhand von 11 näher erläutert wird.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Montagerahmen 16 zur Anpassung an Lattenroste unterschiedlicher Breite breitenverstellbar ausgestaltet. Zur Realisierung der Breitenverstellbarkeit sind an den Längsholmen 28, 30 des Montagerahmens 16 jeweils sich in Richtung auf den anderen Längsholm 30, 28 erstreckende Teleskopelemente 36, 38 bzw. 40, 42 angeordnet, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Rohrteile ausgebildet sind und sich im rechten Winkel zu den Längsholmen 28 bzw. 30 erstrecken. In den Teleskopelementen 36, 38 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Enden des Querholmes 32 teleskopierend geführt. In hierzu entsprechender Weise sind in Teleskopelementen 40, 42 die Enden des Querholmes 34 teleskopierend geführt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Antriebseinheit 18 an dem Querholm 32 angeordnet und in Holmrichtung des Querholmes 32 verschiebbar und in der jeweiligen Position arretierbar.
  • Zur Kraftübertragung von Elektromotoren der Antriebseinheit 18 auf die zu verstellenden Stützteile 6 bis 12 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel Bowdenzüge 44, 44' und 46, 46' vorgesehen, von denen jeder einem Verstellorgan zugeordnet ist. Das Zusammenwirken der Bowdenzüge 44, 44', 46, 46' mit der Antriebseinheit 18 und den Verstellorganen wird weiter unten anhand der 5 bis 7 näher erläutert.
  • Zur Montage des Montagerahmens 18 an dem Außenrahmen 14 des Lattenrostes 2 wird zunächst die Breite des Montagerahmens 16 (vgl. 3) entsprechend der Breite des Außenrahmens 14 (vgl. 2) des Lattenrostes 2 eingestellt. Im Einzelnen werden die Längsholme 28, 30 des Montagerahmens 16 so weit auseinandergezogen, dass der Abstand der Außenflächen der Längsholme 28, 30 des Montagerahmens der lichten Weite zwischen den Innenflächen der Längsholme 20, 22 des Außenrahmens 14 entspricht. Hierbei gleiten die Querholme 32, 34 des Montagerahmens 16 in den Teleskopelementen 36, 38 bzw. 40, 42. Nach Einstellung der gewünschten Breite wird der Montagerahmen 16 in den Außenrahmen eingesetzt, wie in 2 dargestellt. Daran anschließend kann der Montagerahmen 16 an dem Außenrahmen 14 befestigt werden, beispielsweise durch Verschrauben.
  • Nach der Montage des Montagerahmens 16 an dem Außenrahmen 14 können die Stützteile 6 bis 14 des Lattenrostes 2 mit dem Montagerahmen 16 verbunden werden.
  • 4 zeigt exemplarisch eine Verbindung des Oberkörperstützteiles 8 mit dem Montagerahmen 16. Die Verbindung des Beinstützteiles 10 nebst damit verbundenem Wadenstützteil 12 erfolgt auf entsprechende Weise und wird daher hier nicht näher erläutert. Zur Verbindung mit dem Oberkörperstützteil 8 ist an dem Montagerahmen eine Lagerungseinrichtung zur schwenkbaren Lagerung wenigstens eines schwenkverstellbaren Stützteiles gebildet, wobei die Lagerungseinrichtung bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel seitlich zueinander beabstandete Lagerbuchsen aufweist, in die das Oberkörperstützteil 8 mit seitlich zueinander beabstandeten Lagerzapfen einsetzbar ist. 4 zeigt das auf diese Weise schwenkbar an dem Montagerahmen 16 montierte Oberkörperstützteil 8.
  • 5 zeigt die Antriebseinheit 18 in einer Perspektivansicht, wobei das Gehäuse 48 der Antriebseinheit 18 aus Darstellungsgründen offen gezeigt ist. Die Antriebseinheit 18 weist zwei Antriebsstränge 50, 52 auf, denen jeweils ein Elektromotor 54 bzw. 56 zugeordnet ist und deren Abtriebsglied jeweils durch Spindelmuttern 58, 60 gebildet ist. Die Ummantelungen der Bowdenzüge 44, 44' und 46, 46' sind an dem Gehäuse 48 der Antriebseinheit 18 festgelegt, während die Zugseile der Bowdenzüge paarweise an den Spindelmuttern 58, 60 festgelegt sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zugseile der Bowdenzüge 44, 44' an der Spindelmutter 58 festgelegt, während die Zugseile der Bowdenzüge 46, 46' an der Spindelmutter 60 festgelegt sind. Die Elektromotoren 54, 56 sind unabhängig voneinander ansteuerbar. Ansteuerungsmittel zur Ansteuerung der Elektromotoren 54, 56 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit in der Zeichnung nicht dargestellt. Das gleiche gilt für Spannungsversorgungsmittel, die aus Gründen der Übersichtlichkeit ebenfalls nicht dargestellt sind.
  • 6 zeigt die Antriebseinheit 18 gemäß 5, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit die Bowdenzüge 44, 44 und 46, 46' weggelassen sind. Nachfolgend werden der Antriebsstrang 50 und seine Funktionsweise näher erläutert. Der Antriebsstrang 52 ist entsprechend aufgebaut und wird daher nicht näher erläutert.
  • Der Elektromotor 54 des Antriebsstranges 50 weist eine als Schnecke eines Schneckentriebs ausgebildete Abtriebswelle 62 auf, die in Eingriff mit einem Schneckenrad 64 steht, das drehfest mit einer in dem Gehäuse 48 drehbar gelagerten Gewindespindel 66 verbunden ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schnecke 62 und das Schneckenrad 64 Bestandteil einer Getriebeanordnung, die, wie aus 6 ersichtlich ist, noch weitere Getriebeelemente aufweist, die jedoch in dem vorliegenden Kontext nicht weiter interessieren und daher nicht näher erläutert werden.
  • Auf der Gewindespindel 66 ist verdrehsicher und in Axialrichtung beweglich die Spindelmutter 58 angeordnet, an der die Bowdenzüge 44, 44' (in 6 nicht dargestellt) festgelegt sind. Zum Verstellen eines Stützteiles treibt der Elektromotor 54 die Gewindespindel 66 derart an, dass sich die Spindelmutter 58 in 6 nach links bewegt, so dass die Spindelmutter 58 an den Zugseilen der Bowdenzüge 44, 44' zieht. Die Zugwirkung an den Zugseilen der Bowdenzüge 44, 44' wird in weiter unten anhand von 7 näher erläuterter Weise in eine Aufstellbewegung eines Aufstellhebels umgesetzt, der ein Verstellorgan des Montagerahmens 16 bildet. Eine Rückstellung in die unverstellte Position des Lattenrostes (vgl. 1) erfolgt bei eingeschaltetem Elektromotor 54, jedoch unter der Gewichtskraft des Stützteiles, ggf. zusätzlich unter der Last einer auf dem Lattenrost ruhenden Person.
  • 7A zeigt eine Aufstellhebel-Anordnung 68, die einen ersten Aufstellhebel 70 aufweist, der das Verstellorgan des an dem Montagerahmen 16 angeordneten Möbelantriebs bildet und unter der Zugwirkung des Zugseiles eines Bowdenzuges aufstellbar ist, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel unter der Zugwirkung des Zugseiles des Bowdenzuges 44'. Der erste Aufstellhebel 70 ist um eine erste Schwenkachse 72 verschwenkbar aufstellbar, wobei das der ersten Schwenkachse 72 abgewandte Ende des ersten Aufstellhebels gelenkig und um eine zu der ersten Schwenkachse 72 parallele zweite Schwenkachse 74 verschwenkbar mit einem zweiten Aufstellhebel 76 verbunden ist, der mit dem Zugseil des Bowdenzuges 44' wirkungsverbunden ist, derart, dass sich die Aufstellhebel 70, 76 unter der Zugwirkung des Zugseiles des Bowdenzuges aufstellen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Zugseil des in 7 nicht gezeigten Bowdenzuges an dem dem ersten Aufstellhebel 70 abgewandten Ende des zweiten Aufstellhebels 76 festgelegt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dem ersten Aufstellhebel 70 ein Anschlag 78 zugeordnet, der an einem Anschlagselement 80 gebildet ist, das verschiebefest mit dem Längsholm 30 des Montagerahmens 16 verbunden ist (vgl. 11A).
  • Nachfolgend wird die Wirkungsweise der Aufstellhebel-Anordnung 68 näher erläutert, wobei auf die 7A bis 7E und auf die 11A bis 11E Bezug genommen wird. Die 7A bis 7E zeigen ausschließlich die Aufstellhebel-Anordnung 68 in Kombination mit dem Anschlagselement 80, während die 11A bis 11E zusätzlich den Montagerahmen 16 zeigen. Unter den 7A bis 7E und 11A bis 11E verdeutlichen Figuren mit gleicher Buchstabenbezeichnung die gleiche kinematische Phase.
  • Zu Beginn der Verstellbewegung, also bei unverstelltem Lattenrost 2, liegen die Schwenkachsen 72, 74 und ein Kraftangriffspunkt des Bowdenzuges 44' an dem zweiten Aufstellhebel 76 in einer Ebene, so dass sich die Aufstellhebel-Anordnung unter der Zugwirkung des Zugseils des Bowdenzuges 74 translatorisch in 7A bzw. 11A nach rechts verschiebt. Aus 11A ist ersichtlich, dass das c-förmige Profil des Längsholmes 30 des Montagerahmens 16 eine Führung für die translatorische Verschiebung der Aufstellhebel-Anordnung 68 bildet. Aufgrund der Tatsache, dass in der ersten kinematischen Phase die erste Schwenkachse 72 und die zweite Schwenkachse 74 sowie der Kraftangriffspunkt des Zugseiles des Bowdenzuges 44 an dem zweiten Aufstellhebel 76 in einer Ebene liegen, wird die Aufstellhebel-Anordnung 68 in der ersten kinematischen Phase ausschließlich translatorisch in 7A bzw. 11A nach rechts verschoben.
  • Am Ende der ersten kinematischen Phase läuft der erste Aufstellhebel 70 mit sich seitlich, also in Axialrichtung der ersten Schwenkachse 72 erstreckenden Verdickungen 82, 82' auf eine an dem Anschlagselement 80 gebildete Hubführung 84 auf. Die Hubführung 84 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel im Querschnitt bogenförmig ausgebildet. Sie kann jedoch auch als schiefe Ebene ausgebildet sein.
  • 7B verdeutlicht, wie das dem zweiten Aufstellhebel 76 abgewandte Ende des ersten Aufstellhebels 70 auf die Hubführung 84 aufläuft und dadurch angehoben wird, was in der Folge unter der Zugwirkung des Zugseilsbowdenzuges 44' zu einem Aufstellen der Aufstellhebel 70, 76 führt. 11B verdeutlicht die sich dadurch ergebende Aufstellung der Aufstellhebel 70, 76. Wie aus 7B und aus 11B erkennbar ist, führt die Aufstellhebel-Anordnung 68 während der zweiten kinematischen Phase gleichzeitig sowohl eine translatorische Bewegung als auch eine Aufstellbewegung aus.
  • 7C und 11C verdeutlichen das Ende der zweiten kinematischen Phase, an dem das dem zweiten Aufstellhebel 76 abgewandte freie Ende des ersten Aufstellhebels 70 auf den an dem Anschlagselement 80 gebildeten Anschlag 78 aufläuft, so dass eine weitere translatorische Bewegung der Aufstellhebel-Anordnung 68 unterbunden ist.
  • Während einer sich daran anschließenden dritten kinematischen Phase führt der erste Aufstellhebel 70 ausschließlich eine Aufstellbewegung aus, in dem er um die erste Schwenkachse 72 verschwenkt.
  • Die 7D und 11D stellen die Aufstellhebel-Anordnung 68 in der dritten kinematischen Phase dar. 7E und 11E zeigen die Aufstellhebel-Anordnung 68 am Ende der dritten kinematischen Phase, in der die Aufstellhebel 70, 76 der Aufstellhebel-Anordnung 68 maximal aufgestellt sind. Die in 7E und 11E dargestellte Position der Aufstellhebel-Anordnung 68 entspricht einer maximalen Verstellung des Oberkörperstützteiles 8 relativ zu dem mittleren Stützteil 6.
  • 8 zeigt eine Perspektivansicht des Anschlagselementes 80 für sich genommen, wobei der Anschlag 78 besonders gut erkennbar ist.
  • 9 verdeutlicht das Auflaufen des freien Endes des ersten Aufstellhebels 70 auf den Anschlag 78 am Ende der zweiten kinematischen Phse.
  • 10 zeigt den ersten Aufstellhebel 70 während der dritten kinematischen Phase, in der er ausschließlich eine Schwenkbewegung um die erste Schwenkachse 72 ausführt und dabei an dem Anschlag 78 anliegt.
  • 12 verdeutlicht die Verstellung des Oberkörperstützteiles 8 mittels der Verstellhebelanordnung 68. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel beaufschlagt die Aufstellhebel-Anordnung 68 einen Längsholm 86 des Oberkörperstützteiles 8 lose, indem der Längsholm 86 lose auf der Aufstellhebel-Anordnung 68 aufliegt. Seitlich zu dem Längsholm 86 beabstandet weist das Oberkörperstützteil 8 einen weiteren Längsholm 88 auf, dem eine entsprechende Aufstellhebel-Anordnung zugeordnet ist, die jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit in 12 nicht dargestellt ist. Die dem Längsholm 88 zugeordnete Aufstellhebel-Anordnung wirkt dabei mit dem Zugseil des Bowdenzuges 44 zusammen, wobei die Funktionsweise so ist, wie für die Aufstellhebel-Anordnung 68 beschrieben und daher hier nicht näher erläutert wird. Da die Zugseile der Bowdenzüge 44, 44' an derselben Spindelmutter 58 (vgl. 5) festgelegt sind, stellen sich die den Längsholmen 68, 88 zugeordneten Aufstellhebel-Anordnungen völlig synchron auf, so dass Verwindungen des Oberkörperstützteiles 8 während der Verstellbewegung zuverlässig vermieden sind.
  • 12B und 12C verdeutlichen die weitere Verstellbewegung des Oberkörperstützteiles 8. 12D zeigt die Endlage der Verstellbewegung, die einer maximal verstellten Position des Oberkörperstützteiles 8 relativ zu dem mittleren Stützteil bzw. dem Montagerahmen 16 entspricht.
  • Anhand der 13 und 14 werden nachfolgend dem ersten Aufstellhebel 70 zugeordnete Verriegelungsmittel näher erläutert, wobei 13 den ersten Aufstellhebel 70 und 14 das Anschlagselement 18 jeweils für sich genommen zeigt. Dem ersten Aufstellhebel 70 sind Verriegelungsmittel zugeordnet, die in einer vorbestimmten Aufstelllage des ersten Aufstellhebels wirksam werden und den ersten Aufstellhebel 70 gegen eine translatorische Bewegung verriegeln, gleichzeitig eine Aufstellbewegung des ersten Aufstellhebels zulassen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Verriegelungsmittel wirksam, wenn der erste Aufstellhebel 70 an dem Anschlag 78 anliegend und verschwenkend eine vorbestimmte Aufstelllage erreicht. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Verriegelungsmittel einen (vgl. 13) Lagerzapfen 90 auf, der an dem der ersten Schwenkachse 72 zugewandten Ende des ersten Aufstellhebels 70 gebildet ist. Der Lagerzapfen 90 ist derart ausgebildet und eingerichtet, dass er in Verriegelungsposition drehbar bzw. schwenkbar in einer an dem Anschlagselement 80 gebildeten Lagerausnehmung gelagert ist und in einer Entriegelungsposition aus der Lagerausnehmung freikommt.
  • Wie aus 13 ersichtlich, weist der Lagerzapfen 90 einen im Querschnitt kreisförmigen Lagerabschnitt 92 sowie eine Abflachung 94 auf. Im Ergebnis ist der Lagerabschnitt 92 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel im Querschnitt etwa halbkreisförmig ausgebildet. Aus 13 ist nicht ersichtlich und deshalb wird hier erläutert, dass der erste Aufstellhebel 70 auf seiner dem Lagerzapfen 90 abgewandten Seite einen entsprechenden Lagerzapfen aufweist.
  • 14 zeigt eine Perspektivansicht des Anschlagselementes 80. Das Anschlagselement 80 weist eine Nut 96 auf, die an ihrem Ende in einen im Querschnitt abschnittsweise kreisförmigen Lagerflächenabschnitt 98 mündet, dessen Durchmesser größer ist als die lichte Weite der Nut 96.
  • Die Funktionsweise der Verriegelungsmittel ist wie folgt:
    Wie oben anhand von 7B beschrieben, läuft während der Verstellbewegung das dem zweiten Aufstellhebel 76 abgewandte Ende des ersten Aufstellhebels 70 auf die Hubführung 84 auf und wird dadurch angehoben, was zu einem Aufstellen der Aufstellhebel 70, 76 führt. Hierbei ist der Lagerzapfen 90 translatorisch in der durch die Nut 96 gebildeten Führung geführt. Die lichte Weite der Nut 96 ist so bemessen, dass unter Berücksichtigung der Form des Lagerzapfens 90 und des Aufstellwinkels des ersten Aufstellhebels 70 der Lagerzapfen 90 translatorisch in der durch die Nut 96 gebildeten Führung geführt ist, ohne zu klemmen.
  • Am Ende der zweiten kinematischen Phase (vgl. die vorstehende Beschreibung unter Bezugnahme auf 7C und 11C) läuft das dem zweiten Aufstellhebel 76 abgewandte freie Ende des ersten Aufstellhebels 70 auf den an dem Anschlagselement 80 gebildeten Anschlag 78 auf, so dass eine weitere translatorische Bewegung der Aufstellhebel-Anordnung 86 unterbunden ist.
  • Während der sich daran anschließenden dritten kinematischen Phase führt der erste Aufstellhebel 70 ausschließlich eine Aufstellbewegung aus, indem er um die erste Schwenkachse 72 verschwenkt. Aufgrund der Formung des Lagerzapfens 90 und der Lagerausnehmung 98 verriegelt der Lagerzapfen 92 bei einem weiteren Aufstellen des ersten Austellhebels 70 an der Lagerausnehmung 98 derart, dass er gegen eine translatorische Bewegung gesichert ist, gleichzeitig eine weitere Aufstellbewegung des ersten Aufstellhebels 70 zugelassen ist.
  • Durch die Verriegelungsmittel ist sichergestellt, dass sich die Aufstellhebel-Anordnung 68 bei einer Rückstellung aus einer maximal verstellten Lage in Richtung auf die unverstellte Lage gleichmäßig absenkt. Die Rückstellung vollzieht sich derart, dass der erste Aufstellhebel 70 zurück in Richtung auf die unverstellte Lage verschwenkt. Durch die Verriegelungsmittel ist bis zu einer bestimmten Aufstelllage des ersten Aufstellhebels 70 ausschließlich eine Dreh- bzw. Schwenkbewegung zugelassen. In einer vorbestimmten Aufstellage hebt sich die Verriegelung auf, sodass sich der Lagerzapfen 90 daran anschließend translatorisch in der Nut 96 in Richtung von dem Anschlag 78 weg bewegt.
  • Ohne die Verriegelungsmittel bestünde die Gefahr, dass sich der erste Aufstellhebel bei einer Rückstellung sofort translatorisch bewegt und es daran anschließend zu einem schlagartigen Absenken kommt, was unerwünscht ist.
  • Anhand der 15 bis 21 wird nachfolgend die Funktionsweise eines Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Stützeinrichtung näher erläutert.
  • Aus Gründen der Veranschaulichung ist in den 15 und 16 ein den Betrachter gewandter Längsholm des Außenrahmens 4 weggelassen.
  • Nachfolgend wird ausschließlich die Verstellung des Oberkörperstützteiles 8 relativ zu dem mittleren Stützteil 6 beschrieben. Die Verstellung des Beinstützteiles 10 mit dem Wadenstützteil 12 erfolgt in entsprechender Weise und wird daher nicht näher erläutert. Mit dem nicht dargestellten Längsholm des Außenrahmens 14 ist ein Schwenkgelenk 100 verbunden, über das das Oberkörperstützeil 8 schwenkbar mit dem Außenrahmen 14 verbunden ist.
  • Bei dem in 15 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Verstellorgan zum Verstellen des Oberkörperstützteiles 8 relativ zu dem mittleren Stützteil 6 ein unter der Zugwirkung eines Zugseiles 110 (vgl. 17) eines Bowdenzuges verschwenkbarer Schwenkhebel 102, der derart ausgebildet ist und derart mit dem Zugseil 110 in Wirkungsverbindung steht, dass sich die Länge des zum Verstellen des Oberkörperstützteiles 8 wirksamen Hebelarmes während einer Verstellbewegung zwischen einer unverstellten Ausgangslage und einer maximal verstellten Endlage der Verstellbewegung verändert.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Oberkörperstützteil 8 in der unverstellten Ausgangslage im Wesentlichen horizontal angeordnet und spannt mit dem mittleren Stützteil 6 sowie dem Beinstützteil 10 und dem Wadenstützteil 12 eine horizontale Stützebene für eine nicht dargestellte Matratze auf. Eine maximal verstellte Endlage ist in 16 dargestellt. Dementsprechend stellt 15 eine zwischen der Ausgangslage und der Endlage liegende Verstelllage dar.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schwenkhebel 102 als schwenkbar mit dem zu verstellenden Stützteil, also dem Oberkörperstützteil 8, verbundener Kurvenkörper ausgebildet, der sich während der Verstellbewegung an einem Auflager abstützt. Das Auflager ist bei diesem Ausführungsbeispiel durch eine winkelförmige Lasche 104 gebildet, deren vertikaler Schwenkel mit dem in 15 weggelassenen Längsholm des Außenrahmens 14 des Lattenrostes 2 verbunden, beispielsweise verschraubt, ist, und dessen horizontaler Schenkel das Auflager für den Schwenkhebel 102 bildet.
  • 17 zeigt den Schwenkhebel 102 für sich genommen in einer Seitenansicht, während 18 eine Perspektivansicht von oben und 19 eine Perspektivansicht von unten zeigt.
  • Zur Festlegung des Endes des Zugseiles 110 des Bowdenzuges weist der Schwenkhebel 102 an seinem der Schwenkachse 103 abgewandten Ende eine Ausnehmung 106 auf, in die ein zylindrischer Befestigungsnippel am freien Ende des Zugseiles 110 des Bowdenzuges formschlüssig einlegbar ist. Von der Ausnehmung 106 erstreckt sich in Umfangsrichtung des Schwenkhebels 102 eine Nut 108, die um das der Schwenkachse 103 abgewandte Ende des Schwenkhebels 102 herum (vgl. 18) und von dort in Umfangsrichtung des Schwenkhebels 102 (vgl. 19) in Richtung auf das der Schwenkachse 103 zugewandte Ende des Schwenkhebels 102 führt. Der sich daraus ergebende Verlauf des Zugseiles des Bowdenzuges ist in 17 bei dem Bezugszeichen 110 angedeutet. Durch einen Pfeil 112 ist in 17 die Richtung einer den Schwenkhebel 102 um die Schwenkachse 103 in der Zeichnung entgegen dem Uhrzeigersinn zu verschwenken suchenden Kraft symbolisiert.
  • Insbesondere aus 17 ist ersichtlich, dass der Schwenkhebel 102 an seiner Umfangsfläche, mit der er sich während der Verstellbewegung an dem Auflager abstützt, als Kurvenkörper ausgebildet ist, so dass sich die Länge des zum Verstellen des Oberkörperstützteiles 8 wirksamen Hebelarmes während einer Verstellung aus der unverstellten Ausgangslage in die maximal verstellte Endlage der Verstellbewegung verändert.
  • Um das Oberkörperstützteil aus seiner unverstellten Ausgangslage bzw. der in 15 dargestellten Verstelllage in Richtung auf die in 16 dargestellte Endlage zu verstellen, wird die Antriebseinheit 18 derart angesteuert, dass in Richtung des Pfeiles 112 an dem Zugseil 112 gezogen wird, so dass der Schwenkhebel 102 in der Zeichnung entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Hierbei stützt sich der Schwenkhebel 102 an dem Auflager 104 ab, wobei seine im Querschnitt kurvenförmige Umfangsfläche während der Verstellbewegung auf dem Auflager abwälzt. Während des Verschwenkens und Aufstellens des Schwenkhebels 102 wird das Oberkörperstützteil 8 aus der in 15 dargestellten Verstelllage verschwenkt, bis die in 16 dargestellte Endlage der Verstellbewegung erreicht ist.
  • 20 zeigt eine Einzelheit im Bereich des Schwenkhebels 102 und des Auflagers 104 in der Endlage der Verstellbewegung.
  • In 21 ist bei 112 derjenige wirksame Hebelarm eingezeichnet, der sich ergibt, wenn sich der Schwenkhebel 102 in verschiedenen Phasen der Verstellbewegung mit einer Umfangsstelle 114 an seinem äußeren Umfang an dem Auflager 104 abstützt. In entsprechender Weise ist mit 112' bzw. 112'' der wirksame Hebelarm bezeichnet, der sich ergibt, wenn sich der Schwenkhebel 102 an einer Umfangsstelle 114' bzw. 114'' seines Umfanges an dem Auflager 104 abstützt. Es ist ersichtlich, dass der den Schwenkhebel 102 bildende Kurvenkörper derart geformt ist, dass sich die Länge des wirksamen Hebelarmes in Richtung auf die Endlage der Verstellbewegung hin verlängert. Dementsprechend steigt die auf das Oberkörperstützteil 8 ausgeübte Verstellkraft in Richtung auf die Endlage der Verstellbewegung hin an. Es ist ersichtlich, dass sich durch entsprechende Formung des Querschnitts des Kurvenkörpers der Kraftverlauf entsprechend den jeweiligen Anforderungen einstellen lässt. Wie bereits anhand der 1 bis 14 erläutert, ist bei den dargestellten Ausführungsbeispielen jedem Seitenholm eines zu verstellenden Stützteiles ein Verstellorgan zugeordnet, wobei die einem Stützteil zugeordneten Verstellorgane jeweils mit einem Zugseil eines Bowdenzuges verbunden sind und diese Zugseile synchron betätigt werden, so dass die Antriebskraft der Antriebseinheit zur Längsmittelebene des Lattenrostes 2 symmetrisch in die Stützteile eingeleitet wird.
  • Wie bereits ausgeführt, erfolgt die Verstellung des Beinstützteiles 10 mit dem Wadenstützteil 12 nach dem gleichen Funktionsprinzip wie die Verstellung des Oberkörperstützteiles 8.
  • Anhand der 22 und 23 wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ausrückungsverfahrens zur Ausrückung des in 15 dargestellten Möbelantriebs erläutert.
  • Wie in 18 dargestellt, weist der Schwenkhebel 102 eine Ausnehmung 106 auf, in die ein am distalen Ende eines Zugseiles eines Bowdenzuges angeordneter Befestigungsnippel formschlüssig eingelegt werden kann, so dass zum Verschwenken des Schwenkhebels 102 um die Schwenkachse 103 eine in Längsrichtung des Zugseiles des Bowdenzuges zugfeste Verbindung zwischen dem Schwenkhebel 102 und dem Zugseil hergestellt ist, dessen proximales Ende zu der Antriebseinheit geführt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Möbelantrieb dadurch ausgerückt, dass der Befestigungsnippel, der aus Gründen der Übersichtlichkeit in der Zeichnung nicht dargestellt ist, mittels eines Hebelhilfsmittels aus der Ausnehmung das Oberkörperstützteil 8 herausgehebelt wird.
  • Das Hebelhilfsmittel ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine Grifflasche 116 aus Kunststofffolie gebildet.
  • Zur Befestigung des distalen Endes des Zugseiles des Bowdenzuges an dem Schwenkhebel 102 wird die Grifflasche 116 zunächst schlaufenförmig um den tonnenförmigen Befestigungsnippel an dem distalen Ende des Zugseiles gelegt. Daran anschließend wird der Befestigungsnippel mit schlaufenförmig herumgelegter Grifflasche 116 in die Ausnehmung 106 eingelegt, die an dem der Schwenkachse 103 abgewandten Ende des Schenkhebels 102 gebildet ist (vgl. 18). Das Zugseil des Bowdenzuges wird durch die Nut 110 im Umfang des Schwenkhebels 102 zu der Antriebseinheit 18 geführt.
  • Zieht in dieser Position die Antriebseinheit 18 an dem Zugseil des Bowdenzuges, so verschwenkt der Schwenkhebel 102, so dass das Oberkörperstützteil 8 relativ zu dem mittleren Stützteil 6 verschwenkt wird (vgl. 15 und 16).
  • In 23 ist erkennbar, dass die Grifflasche 116 im Bereich ihres einen Endes ein Griffloch 118 und im Bereich ihres anderen Ende (vgl. 22) einen Längsschlitz 120 aufweist. Das Griffloch 118 dient dazu, in weiter unten näher erläuterter Weise den Befestigungsnippel des Zugseiles des Bowdenzuges aus der Ausnehmung 106 herauszuhebeln. Der Längsschlitz 120 dient zum Hindurchstecken des Befestigungsnippels derart, dass die Grifflasche 116 um den Befestigungsnippel herumgelegt werden kann, um den Befestigungsnippel mit herumgelegter Grifflasche 116 in die Ausnehmung 106 einzulegen, wobei das Zugseil in der Nut 108 (vgl. 18) verläuft.
  • Fällt in einer verstellten Position des Oberkörperstützteiles 8 die Antriebseinheit aus, beispielsweise durch einen Stromausfall, so ist es erforderlich, eine sogenannte Notabsenkung des Oberkörperstützteils auszuführen, damit ein Benutzer des Lattenrostes 2 das Oberkörperstützteil 8 in seine unverstellte Position absenken kann, in der es im Wesentlichen horizontal angeordnet ist. Hierzu hebt der Benutzer das Oberkörperstützteil von Hand an und bewegt es in Richtung weg von der unverstellten Position, so dass der Schwenkhebel 102 als Verstellorgan entlastet wird. Daran anschließend wird mittels der Grifflasche 116 das Befestigungselement des Zugseiles aus der Ausnehmung 108 herausgehebelt, so dass der Schwenkhebel 102 als Verstellorgan und damit das ihm zugeordnete Oberkörperstützteil 8 antriebstechnisch von der Antriebseinheit 18 entkoppelt ist. Dieser Vorgang wird auch als Ausrückung des Möbelantriebes bezeichnet.
  • Bei von dem Schwenkhebel 102 entkoppelter Antriebseinheit kann das Oberkörperstützteil 8 dann in der gewünschten Weise von Hand abgesenkt werden.
  • Die antriebstechnische Ankopplung der Antriebseinheit an dem Schwenkhebel 102 erfolgt in umgekehrter Weise, in dem das Befestigungselement mit darum herumgelegter Grifflasche 116 in die Ausnehmung 108 eingesetzt wird.
  • Die Erfindung realisiert damit auf besonders einfache und kostengünstige Weise eine Ausrückung eines elektromotorischen Möbelantriebs, bei dem die Verstellung mittels wenigstens eines Bowdenzuges bewirkt wird.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel können anstelle der Grifflasche 116 auch beliebige andere geeignete Hebelhilfsmittel verwendet werden. In 18 ist durch eine gestrichelte Linie 122 angedeutet, dass der Schwenkhebel 102 im Bereich der Ausnehmung 106 einen Durchbruch 122 aufweisen kann, der so positioniert ist, dass das Ende eines Schraubenziehers zwischen den in der Ausnehmung 106 aufgenommenen Befestigungsnippel und die Wandung der Ausnehmung 106 gebracht werden kann, so dass der Befestigungsnippel mittels des Schraubenziehers aus der Ausnehmung 106 herausgehebelt werden kann.
  • In den verschiedenen Figuren der Zeichnung und den verschiedenen Ausführungsbeispielen sind gleiche bzw. sich entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Soweit in den Figuren der Zeichnung aus Darstellungs- oder Veranschaulichungsgründen Bauteile weggelassen sind, so sind die betreffenden Bauteile jeweils den anderen Figuren sinnentsprechend zu ergänzen. Es ist für den Fachmann ersichtlich, dass die Merkmale der einzelnen Ausführungsbeispiele auch unter den Ausführungsbeispielen austauschbar sind, die in Bezug auf ein Ausführungsbeispiel offenbarten Merkmale also identisch oder sinnentsprechend auch bei den anderen Ausführungsbeispielen vorgesehen seien können. Es ist für den Fachmann ferner ersichtlich, dass die zu den einzelnen Ausführungsbeispielen offenbarten Merkmale die Erfindung jeweils für sich genommen weiterbilden, also unabhängig von den weiteren Merkmalen des jeweiligen Ausführungsbeispieles.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (3)

  1. Ausrückungsverfahren zur Ausrückung eines elektromotorischen Möbelantriebs zum Verstellen eines Möbelbauteils, wobei ein Verstellorgan des Möbelantriebs über wenigstens einen Bowdenzug in Antriebsverbindung mit einem Elektromotor einer Antriebseinheit steht und wobei ein distales Ende eines Zugseiles des Bowdenzuges mittels eines Befestigungselementes zugfest an dem Verstellorgan festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausrückung des Möbelantriebes das Befestigungselement von dem Verstellorgan gelöst wird.
  2. Ausrückungsverfahren nach Anspruch 1, wobei das Befestigungselement als Befestigungsnippel ausgebildet ist, der bei nicht ausgerücktem Antrieb formschlüssig und auf Zug beanspruchbar in einer an dem Verstellorgan oder einem damit verbundenen Bauteil gebildeten Ausnehmung aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausrückung des Möbelantriebs der Befestigungsnippel aus der Ausnehmung herausgezogen oder mittels eines Hebelhilfsmittels aus der Ausnehmung herausgehebelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Möbelantrieb bei entlastetem Verstellorgan ausgerückt wird.
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