DE102013220046A1 - Verriegelungsvorrichtung, insbesondere für einen Fahrzeugsitz, Ummantelung für ein Gegenelement sowie Verfahren zur Montage einer Ummantelung auf ein Gegenelement - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung, insbesondere für einen Fahrzeugsitz, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, eine Ummantelung für ein Gegenelement gemäß Anspruch 9 sowie ein Verfahren zur Montage einer Ummantelung auf ein Gegenelement gemäß Anspruch 10.
- Stand der Technik
- Aus der
DE 20 2007 004 471 U1 ist ein Fahrzeugsitz mit einer Verriegelungsvorrichtung zur Befestigung des Fahrzeugsitzes an der Fahrzeugstruktur bekannt. Die Verriegelungsvorrichtung umfasst ein an der Fahrzeugsitzstruktur befestigtes Drehfallenschloss und ein als Bolzen ausgebildetes Gegenelement. Im Kontaktbereich zwischen dem Gehäuse des Drehfallenschlosses und dem Gegenelement ist eine Klammer vorgesehen, die Geräusche vermeiden soll, die aufgrund winziger Relativbewegungen zwischen Schloss und Gegenelement auftreten können. Ohne diese Klammer kann es durch die Relativbewegungen und aufgrund der Reibung zu einer störenden Geräuschbildung kommen. Dies kann zwar durch Fetten der aneinander reibenden Bauteile anfänglich verhindert werden, jedoch wird unter Dauerbelastung das Fett verdrängt. Die Klammer kann die Geräuschbildung vermeiden, ist jedoch kostenintensiv. - Durch Benutzung sind Lehnen für Rücksitzanlagen von Personenkraftwagen bekannt, die fest mit der Fahrzeugstruktur verbunden sind, indem ein als Drahtbügel ausgebildetes Gegenelement einer Lehnenstruktur mit einem fahrzeugstrukturfesten Schloss verbunden ist. In einer kostengünstigen Ausführung handelt es sich bei dem Schloss um einen einfach ausgeführten starren Haken, der beispielsweise in die Fahrzeugstruktur integriert ist. Bei Fahrzeugsitzen, deren Lehnen schwenkbar sind, ist das Schloss häufig als Drehfallenschloss ausgebildet, das eine Klinke umfasst, die im verriegelten Zustand des Schlosses das Gegenelement formschlüssig sichert.
- Aufgabe
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu verbessern, insbesondere eine Geräuschbildung zwischen dem Schloss und dem Gegenelement zu vermeiden. Dazu soll eine entsprechend wirkungsvolle Ummantelung für das Gegenelement und ein Montageverfahren zur Montage einer solchen Ummantelung auf das Gegenelement zur Verfügung gestellt werden
- Lösung
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verriegelungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
- Dadurch, dass die Ummantelung auf das Gegenelement aufgesteckt und an dem Schenkel formschlüssig gesichert ist,, werden Geräusche vermieden. Eine Verdrehung der Ummantelung auf dem Basisabschnitt des Gegenelementes wird vermieden, da sich die Ummantelung an dem Schenkel abstützen kann. Die Ummantelung ist dadurch zudem eindeutig positionierbar, was die Montage der Ummantelung auf das Gegenelement erleichtert.
- Das Gegenelement kommt nicht unmittelbar mit dem Schloss in Kontakt, so dass an die Oberflächenbeschaffenheit des Gegenelements keine hohen Anforderungen gestellt werden müssen, wodurch das Gegenelement kostengünstig herstellbar ist. Vorzugsweise ist das Gegenelement als ein gebogener Metalldrahtbügel, insbesondere aus Stahl, ausgeführt.
- Ein Verdrehen der Ummantelung auf dem Gegenelement wird besonders zuverlässig und dauerhaft verhindert, indem das Gegenelement und die Ummantelung jeweils U-förmig gestaltet sind oder zumindest einen U-förmigen Abschnitt aufweisen, der einen Basisabschnitt und zwei Schenkel umfasst.
- Die Verwendung kostengünstiger gebogener Drähte als Gegenelement wird erleichtert, wenn der U-förmige Abschnitt des Gegenelements aus einem Basisabschnitt, zwei Bogenabschnitten und zwei Schenkeln besteht, und jeder der beiden Schenkel über jeweils einen Bogenabschnitt mit dem Basisabschnitt verbunden ist.
- Die Ummantelung hat vorzugsweise eine röhrenförmige Gestalt mit einem Hohlraum, der das Gegenelement zumindest teilweise aufnimmt. Die Ummantelung weist dazu in einer bevorzugten Ausführung einen Steg und mindestens einen Flansch auf. Dabei ist in dem Steg der Basisabschnitt und in dem mindestens einen Flansch ein Schenkel aufgenommen ist. Für eine effektive Verdrehsicherung ist es ausreichend, wenn die Ummantelung nur genau einen Flansch aufweist, selbst wenn das Gegenelement zwei Schenkel umfasst.
- Eine möglichst universelle Ummantelung hat jedoch genau einen Steg, genau zwei Bögen und genau zwei Flansche, und in dem Steg ist genau ein Basisabschnitt, in den beiden Flanschen jeweils ein Schenkel und in den beiden Bögen jeweils ein Bogenabschnitt des Gegenelements aufgenommen.
- Eine möglichst einfache Montage der Ummantelung auf das Gegenelement wird erreicht, indem die Ummantelung entlang ihrer gesamten Erstreckung mit einem Schlitz versehen ist, und dadurch während der Montage auffedern und das Gegenelement in sich aufnehmen kann. Die Ummantelung wird dann auf das Gegenelement aufgeclipst.
- Der Steg der Ummantelung ummantelt den insbesondere linearen Basisabschnitt des Gegenelementes an einer Stelle, die mit dem Schloss zusammenwirkt. Ein direkter Kontakt von Bauteilen des Schlosses mit dem Gegenelement wird dadurch verhindert.
- Die Form der Ummantelung entspricht vorzugsweise annähernd einem geschlitzten, U-förmigen Rohr, in dessen Biegebereichen ein Schlitz jeweils zu einer Öffnung verbreitert ist.
- Die beiden Flansche dienen als Momentenstützen des Steges der Ummantelung, so dass sich der Steg nicht auf dem Gegenelement verdrehen kann. Dadurch wird vermieden, dass sich die Ummantelung auf dem Gegenelement soweit verdreht, bis sich der Schlitz der Ummantelung genau im Kontaktbereich zwischen dem Schloss und dem Gegenelement befindet und die Ummantelung dadurch zerstört werden könnte. Auf eine vollständig um den Querschnitt des Gegenelementes umlaufende Ummantelung kann deshalb verzichtet werden.
- Die Ummantelung ist vorzugsweise aus einem stark dämpfenden Material, so dass eine wirkungsvolle Dämpfung zwischen dem Gegenelement und dem Schloss gewährleistet ist. Dadurch werden Geräusche im Kontaktbereich zwischen Schloss und Gegenelement besonders wirkungsvoll reduziert oder sogar vollständig vermieden.
- Durch den geschlitzten, rohrförmigen Aufbau der Ummantelung in der Form einer Kunststoffschale, kann diese einfach auf das als Metallbügel ausgeführte Gegenelement aufgeclipst werden. Dazu werden in einem ersten Montageschritt die beiden Flansche auf die entsprechenden Schenkel aufgeschoben und in einem zweiten Montageschritt durch Drehen der Ummantelung der Basisabschnitt in das Innere der Ummantelung eingeführt.
- Dadurch, dass zunächst die geschlitzten Flansche auf das Gegenelement aufgeclipst und anschließend die gesamte Ummantelung um das Gegenelement geschwenkt wird, bis der Steg der Ummantelung ebenfalls mit dem Gegenelement verclipst, ist ein einfaches Montageverfahren gegeben. Alternativ wird zunächst der geschlitzte Steg auf den Basisabschnitt des Gegenelements aufgeclipst und anschließend die gesamte Ummantelung um den Basisabschnitt geschwenkt, bis die beiden Flansche der Ummantelung ebenfalls mit den Schenkeln des Gegenelements verclipsen. Durch die Verclipsung der Flansche ist ein Verdrehen des Steges nun nicht mehr möglich.
- Das Schloss kann ein an sich bekanntes Drehfallenschloss oder jede andere aus dem Fahrzeugsitzbereich bekannte Verriegelungskomponente sein. Auch ein einfacher Metallhaken, mit dem das Gegenelement formschlüssig zusammen wirkt, ist erfindungsgemäß als eine einfache Ausführung eines Schlosses zu verstehen. Die Verbindung zwischen Schloss und Gegenelement kann entriegelbar oder unlösbar sein.
- Figuren und Ausführungsformen der Erfindung
- sIm Folgenden ist die Erfindung anhand eines in den Figuren dargestellten vorteilhaften Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Es zeigen:
-
1 : eine perspektivische Detailansicht auf eine Fahrzeugsitzstruktur mit einem Gegenelement und einer Ummantelung, -
2 : einen Schnitt entlang der Linie II-II in1 , ergänzt um eine Seitenansicht eines Schlosses, -
3 : eine Ummantelung als Einzelteil, -
4 : ein schematisch dargestellter Montageablauf während des Montierens der Ummantelung auf das Gegenelement, -
5 : eine weitere Ansicht des Ausführungsbeispiels inklusive zweier Schnittdarstellungen und -
6 : eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes Ein Fahrzeugsitz1 , insbesondere für eine zweite Sitzreihe eines Kraftfahrzeuges, umfasst eine Lehne2 und ein Sitzteil3 . Die Lehne2 umfasst eine Lehnenstruktur10 und ein die Lehnenstruktur10 abdeckendes Polster. Das Sitzteil3 umfasst eine Sitzteilstruktur und ein die Sitzteilstruktur abdeckendes Polster. - Die Lehne
2 ist mittels mindestens einer Verriegelungsvorrichtung4 mit einer Fahrzeugstruktur S des Kraftfahrzeugs verbunden. Die Verriegelungsvorrichtung4 umfasst ein Schloss5 und ein Gegenelement15 . - An der Lehnenstruktur
10 ist das Gegenelement15 befestigt, insbesondere angeschweißt. Das Gegenelement15 ist vorliegend als gebogener Metalldrahtbügel ausgeführt und umfasst einen U-förmigen Abschnitt. - Der U-förmige Abschnitt des Gegenelements besteht aus einem Basisabschnitt
15.2 , zwei Bogenabschnitten15.3 und zwei Schenkeln15.4 . Der Basisabschnitt15.2 ist vorliegend linear ausgebildet. Die beiden Schenkel15.4 verlaufen rechtwinklig zum Basisabschnitt15.2 und parallel zueinander. Jeder der beiden Schenkel15.4 ist mittels eines um 90° gekrümmten Bogenabschnitts15.3 mit dem Basisabschnitt15.2 verbunden. In einer Abwandlung des Ausführungsbeispiels entfallen die Bogenabschnitte15.3 , so dass die beiden Schenkel15.4 unmittelbar und rechtwinklig mit dem Basisabschnitt15.2 verbunden sind. - An den beiden von dem Basisabschnitt
15.2 abgewandten Enden der Schenkel15.4 des U-förmigen Abschnittes des Gegenelements15 sind weitere Mittel zur Befestigung des Gegenelementes15 an der Lehnenstruktur10 vorgesehen. Die Ausgestaltung dieser weiteren Mittel ist an sich bekannt und kann in vielfältiger Weise erfolgen, beispielsweise sind die weiteren Mittel einstückig mit dem U-förmige Abschnitt verbunden und als abgewinkelte Metalldrahtabschnitte ausgebildet. Der U-förmige Abschnitt des Gegenelements15 kann jedoch auch unmittelbar an der Lehnenstruktur angebunden, vorzugsweise stumpf angeschweißt sein. - Das Gegenelement
15 dient der Befestigung der Lehnenstruktur10 an einem Schloss5 der Fahrzeugstruktur. Vorliegend ist das Schloss5 als einfacher Metallhaken ausgeführt, der mit dem Basisabschnitt15.2 des Gegenelementes15 unter Zwischenlage einer Ummantelung20 formschlüssig zusammenwirkt und somit die Lehne2 an der Fahrzeugstruktur S befestigt. - Die Ummantelung
20 hat eine im Wesentlichen U-förmige, röhrenförmige Gestalt mit einem Steg22 , zwei Bögen23 und zwei Flanschen24 . Der Steg22 ist vorliegend linear ausgebildet. Die beiden Flansche24 verlaufen rechtwinklig zum Steg22 und parallel zueinander. Jeder der beiden Flansche24 ist mittels eines um 90° gekrümmten Bogens23 mit dem Steg22 verbunden. In einer Abwandlung des Ausführungsbeispiels entfallen die Bögen23 , so dass die beiden Flansche24 unmittelbar und rechtwinklig mit dem Steg22 verbunden sind. - Die Ummantelung
20 ist entlang ihrer gesamten Erstreckung mit einem Schlitz26 versehen. In zwei die Bögen23 umfassenden Eckbereichen, die sich auch geringfügig in den benachbarten Steg22 und den benachbarten Flansch24 erstrecken, ist der Schlitz26 jeweils zu einer gegenüber der Breite des Schlitzes26 breiteren Öffnung28 verbreitert. Aufgrund des Schlitzes26 lässt sich die röhrenförmige Ummantelung20 aufbiegen. Durch Verwendung eines elastischen Kunststoffmaterials kann eine leicht aufgebogene Ummantelung20 wieder in die Ausgangsform zurückfedern. Dadurch hat die Ummantelung20 eine Clipsfähigkeit und kann in der Art eines Clipses auf das Gegenelement15 aufgebracht werden. - Die Ummantelung
20 ist entlang ihrer gesamten Erstreckung innen hohl ausgebildet. Der innere Hohlraum der Ummantelung entspricht weitgehend der Form des U-förmige Abschnitts des Gegenelements15 , so dass der Steg22 den Basisabschnitt15.2 , der Bogen23 den Bogenabschnitt15.3 und der Flansch24 den Schenkel15.4 in sich aufnehmen und ummanteln kann. - Die Montage der Ummantelung
20 auf das Gegenelement15 erfolgt in zwei Schritten, wobei die Ummantelung20 auf das Gegenelement15 aufgesteckt und formschlüssig gesichert wird. In einem ersten Montageschritt V1 werden die beiden Flansche24 der Ummantelung20 auf die entsprechenden Schenkel15.4 des Gegenelementes15 aufgeschoben. Dabei biegen die Schenkel15.4 die Flansche24 , insbesondere um einen dem Schlitz26 gegenüberliegenden Bereich, etwas auf, so dass der Schlitz26 stellenweise breiter wird und die Flansche24 teilweise aufnimmt. Die Flansche24 schließen am Ende des ersten Montageschrittes V1 einen spitzen Winkel zu den zu ummantelnden Schenkeln15.4 ein, so dass die Flansche24 die Schenkel15.4 noch nicht vollständig in sich aufnehmen und der Steg22 noch beabstandet von dem Gegenelement15 ist. - Die Kontaktzonen zwischen den Flanschen
24 und den Schenkeln15.4 des Gegenelements15 bilden am Ende des ersten Montageschrittes V1 und zu Beginn eines zweiten Montageschrittes V2 eine imaginäre, parallel zum Basisabschnitt15.2 verlaufende, Drehachse, um die die Ummantelung20 während des zweiten Montageschrittes V2 soweit gedreht wird, bis der Schlitz26 in dem Bereich des Steges22 den Basisabschnitt15.2 des Gegenelements15 erreicht. Ein Weiterdrehen der Ummantelung20 lässt diese, insbesondere im Bereich des Steges22 , auf federn und das Gegenelement15 dringt vollständig durch den Schlitz26 in das Innere der Ummantelung20 ein. Nachdem die Ummantelung20 das Gegenelement15 in sich aufgenommen hat, federt die Ummantelung20 weitgehend in ihre ursprüngliche Ausgangsform zurück. - In abgewandelten Ausführungsformen kann die Lehnenstruktur
10 auch mittels mehrerer Schlösser5 und mehrerer Gegenelemente15 an der Fahrzeugstruktur S befestigt sein und/oder das Schloss5 als ein an sich bekanntes ent- und verriegelbares Schloss ausgeführt sein, beispielsweise als Drehfallenschloss. Die Anordnung von Schloss5 und Gegenelement15 kann auch getauscht sein, so dass das Schloss an der Lehnenstruktur10 und das Gegenelement15 an der Fahrzeugstruktur S befestigt ist. - Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fahrzeugsitz
- 2
- Lehne
- 3
- Sitzteil
- 4
- Verriegelungsvorrichtung
- 5
- Schloss
- 10
- Lehnenstruktur
- 15
- Gegenelement
- 15.2
- Basisabschnitt
- 15.3
- Bogenabschnitt
- 15.4
- Schenkel
- 20
- Ummantelung
- 22
- Steg
- 23
- Bogen
- 24
- Flansch
- 26
- Schlitz
- 28
- Öffnung
- S
- Fahrzeugstruktur
- V1
- erster Montageschritt
- V2
- zweiter Montageschritt
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 202007004471 U1 [0002]
Claims (10)
- Verriegelungsvorrichtung (
4 ), insbesondere für einen Fahrzeugsitz (1 ), mit einem Gegenelement (15 ) und einem Schloss (5 ) zum Verriegeln an dem Gegenelement (15 ), wobei das Gegenelement (15 ) einen Basisabschnitt (15.2 ) und mindestens einen schräg, insbesondere rechtwinklig zu dem Basisabschnitt (15.2 ), ausgerichteten Schenkel (15.4 ) umfasst und der Basisabschnitt (15.2 ) mit einer Ummantelung (20 ) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (20 ) auf das Gegenelement (15 ) aufgesteckt und an dem Schenkel (15.4 ) formschlüssig gesichert ist. - Verriegelungsvorrichtung (
4 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenelement (15 ) als ein gebogener Metalldrahtbügel ausgeführt ist. - Verriegelungsvorrichtung (
4 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenelement (15 ) einen U-förmigen Abschnitt aufweist, der den Basisabschnitt (15.2 ) und zwei Schenkeln (15.4 ) umfasst. - Verriegelungsvorrichtung (
4 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmigen Abschnitt des Gegenelements (15 ) aus dem Basisabschnitt (15.2 ), zwei Bogenabschnitten (15.3 ) und zwei Schenkeln (15.4 ) besteht und jeder der beiden Schenkel (15.4 ) über jeweils einen Bogenabschnitt (15.3 ) mit dem Basisabschnitt (15.2 ) verbunden ist. - Verriegelungsvorrichtung (
4 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (20 ) eine röhrenförmige Gestalt mit einem Hohlraum aufweist und das Gegenelement (15 ) zumindest teilweise in diesem Hohlraum aufgenommen ist. - Verriegelungsvorrichtung (
4 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (20 ) einen Steg (22 ) und mindestens einen Flansch (24 ) umfasst und in dem Steg (22 ) der Basisabschnitt (15.2 ) und in dem mindestens einen Flansch (24 ) ein Schenkel (15.4 ) aufgenommen ist. - Verriegelungsvorrichtung (
4 ) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (20 ) einen Steg (22 ), zwei Bögen (23 ) und zwei Flansche (24 ) umfasst und in dem Steg (22 ) der Basisabschnitt (15.2 ), in den beiden Flanschen (24 ) jeweils ein Schenkel (15.4 ) und in den Bögen (23 ) jeweils ein Bogenabschnitt (15.3 ) aufgenommen ist. - Verriegelungsvorrichtung (
4 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (20 ) entlang ihrer gesamten Erstreckung mit einem Schlitz (26 ) versehen. - Ummantelung (
20 ) für ein Gegenelement (15 ) einer Verriegelungsvorrichtung (4 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8. - Verfahren zur Montage einer Ummantelung (
20 ) auf ein Gegenelement (15 ) einer Verriegelungsvorrichtung (4 ) nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Montageschritt (V1) die beiden Flansche (24 ) auf die entsprechenden Schenkel (15.4 ) aufgeschoben werden und in einem zweiten Montageschritt (V2) durch Drehen der Ummantelung (20 ) der Basisabschnitt (15.2 ) in das Innere der Ummantelung (20 ) eintritt.
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R016 | Response to examination communication | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: KEIPER GMBH & CO. KG, 67657 KAISERSLAUTERN, DE Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: KEIPER GMBH & CO. KG, 67657 KAISERSLAUTERN, DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: LIEDHEGENER, RALF, DIPL.-ING., DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: LIEDHEGENER, RALF, DIPL.-ING., DE |
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R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ADIENT US LLC, PLYMOUTH, US Free format text: FORMER OWNER: JOHNSON CONTROLS COMPONENTS GMBH & CO. KG, 67657 KAISERSLAUTERN, DE Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: JOHNSON CONTROLS COMPONENTS GMBH & CO. KG, 67657 KAISERSLAUTERN, DE Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: JOHNSON CONTROLS COMPONENTS GMBH & CO. KG, 67657 KAISERSLAUTERN, DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: LIEDHEGENER, RALF, DIPL.-ING., DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ADIENT US LLC, PLYMOUTH, US Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: LIEDHEGENER, RALF, DIPL.-ING., DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ADIENT US LLC, PLYMOUTH, US Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LUXEMBOURG, LU |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |