DE102013215584B4 - Elektrischer Anschlusskasten - Google Patents

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Abstract

Elektrischer Anschlusskasten (1), der umfasst:eine Busschiene (3), mitein Plattenteil (4),mehreren Anschlüssen (5), die von einem Ende der Platte (4) parallel zueinander vorstehen, undeinem Pressteil (7) für elektrischen Draht, das von dem anderen Ende der Platte (4) vorsteht; undeinen Rahmen (2), der die Busschiene (3) aufnimmt, miteinem ersten Gehäuse (21), das das Plattenteil (4) und die mehreren Anschlüsse (5) aufnimmt, undeinem zweiten Gehäuse (22), das von einem Ende des ersten Gehäuses (21) vorsteht und das Pressteil (7) für elektrischen Draht aufnimmt, wobei das zweite Gehäuse (22) umfasst:eine rohrförmige Umfangswand (10), die das zweite Gehäuse (22) bildet und mit einem Schlitz (11), durch den die Busschiene (3) bewegt wird, wenn die Busschiene (3) in den Rahmen (2) eingeführt wird, und mit einer Klemmschutzwand (12a, 12b), die von beiden Seiten des Schlitzes (11) in einer Auswärtsrichtung des zweiten Gehäuses (22) absteht, versehen ist.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Diese Erfindung bezieht sich auf elektrische Anschlusskästen, die Busschienen, die mit Pressteilen für elektrischen Draht versehen sind, und Rahmen, die Busschienen aufnehmen, umfassen.
  • [Hintergrundgebiet]
  • Elektrische Anschlusskästen für Kraftfahrzeuge enthalten verschiedene Konfigurationen, beispielsweise jene, die Busschienen, die mit Pressteilen für elektrischen Draht versehen sind, und Rahmen, die Busschienen aufnehmen, enthalten (siehe beispielsweise PTL 1). 7 ist eine Explosionsansicht, die einen herkömmlichen elektrischen Anschlusskasten zeigt, der eine Busschiene, die mit einem Pressteil für elektrischen Draht versehen ist, und einen Rahmen, der die Busschiene aufnimmt, enthält, während 8 einer erläuternde Ansicht ist, die einen Nachteil des in 7 gezeigten elektrischen Anschlusskastens veranschaulicht.
  • Wie in 7 gezeigt ist, ist der elektrische Anschlusskasten 301 mit einer aus einer Metallplatte hergestellten Busschiene 3 und mit einem aus einem Kunstharz hergestellten Rahmen 302 versehen.
  • Die Busschiene 3 ist mit einem ebenen Teil 4, mehreren Anschlüssen 5, die von einem Ende in der kurzen Breitenrichtung des ebenen Teils 4 parallel zueinander vorstehen, mit einem Pressteil 7 für elektrischen Draht, das von dem anderen Ende in der kurzen Breitenrichtung des ebenen Teils 4 vorsteht, und mit einem Anschlussschutzteil 6, das von beiden Enden in der langen Breitenrichtung des ebenen Teils 4 in derselben Richtung wie die Anschlüsse 5 vorsteht. Die Anschlüsse 5 umfassen ein Halterpaar 50, die dazwischen Einpasselemente (z. B. einen Anschluss einer Schmelzsicherung) halten und in Stimmgabelform ausgebildet sind. Das Anschlussschutzteil 6 besitzt ein Verriegelungsloch 8, das ausgebildet ist, um mit einer in dem Rahmen 302 vorgesehenen Lanze zu verriegeln. Diese Busschiene 3 wird in den Rahmen 302 in Richtung des Pfeils A in 7 eingeführt, wobei der elektrische Draht mit dem Pressteil 7 für elektrischen Draht verbunden wird.
  • [Patentliteratur]
  • [PTL 1] Japanische Offenlegungsschrift Nr. JP 2005-19259 A
  • Weiterer Stand der Technik ist aus den Dokumenten DE 10 2011 087 034 A1 und DE 10 2004 036 528 A1 bekannt.
  • [Technisches Problem]
  • In dem oben erwähnten Anschlusskasten 301 gab es ungünstigerweise zwei Nachteile. Der erste Nachteil besteht darin, dass, wie in 8 gezeigt ist, der elektrische Draht 9 in einem Schlitz 311 eines zweiten Gehäuses 322 ergriffen werden kann, um mit dem Pressteil 7 für elektrischen Draht in Kontakt zu gelangen, wobei eine Umhüllung des elektrischen Drahts 9 zerrissen werden kann und ein Kurzschluss erzeugt wird. Es sei angemerkt, dass der elektrische Draht 9 von einem (nicht gezeigten) Draht, der mit dem Pressteil 7 für elektrischen Draht verbunden ist, verschieden ist. Der zweite Nachteil besteht darin, dass dann, wenn die Busschiene 3 in den Rahmen 302 eingeführt wird, ein dem Schlitz 311 einer Umfangswand 310 zugewandtes Teil wahrscheinlich in einem Raum etwa zwischen den Anschlüssen 5 oder dem Halterpaar 50 festgeklemmt wird, was ein schlechtes Bearbeitungsverhalten beim Einführen der Busschiene 3 bewirkt.
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Anschlusskasten zu schaffen, der ermöglicht, zu verhindern, dass der elektrische Draht in das zweite Gehäuse eintritt und einen Kontakt mit dem Pressteil für elektrischen Draht herstellt, und ein gleichmäßiges Einführen der Busschiene in den Rahmen ermöglicht.
  • [Lösung für das Problem[
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung zum Lösen der oben genannten Aufgabe wird ein elektrischer Anschlusskasten geschaffen, der umfasst: eine Busschiene, die ein Plattenteil, mehrere Anschlüsse, die parallel zueinander von einem Ende der Platte vorstehen, und ein Pressteil für elektrischen Draht, das von dem anderen Ende der Platte vorsteht, aufweist; und einen Rahmen, der die Busschiene aufnimmt und ein erstes Gehäuse, das das Plattenteil und die mehreren Anschlüsse aufnimmt, und ein zweites Gehäuse, das von einem Ende des ersten Gehäuses vorsteht und das Pressteil für elektrischen Draht aufnimmt, aufweist, wobei das zweite Gehäuse eine rohrförmige Umfangswand besitzt, die das zweite Gehäuse bildet und mit einem Schlitz versehen ist, durch den die Busschiene bewegt wird, wenn sie in den Rahmen eingeführt wird, und mit einer Klemmschutzwand versehen ist, die von beiden Seiten des Schlitzes in einer Auswärtsrichtung des zweiten Gehäuses absteht.
  • Vorzugsweise enthalten die Anschlüsse ein Halterpaar, die dazwischen ein Verbindungspasselement halten und stimmgabelförmig ausgebildet sind, wobei eine Abstehlänge der Klemmschutzwand von der Umfangswand größer bemessen ist als ein Zwischenraum zwischen dem Halterpaar.
  • Vorzugsweise ist die Abstehlänge der Klemmschutzwand von der Umfangswand größer als ein Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Anschlüssen.
  • [Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung]
  • Da gemäß einem Aspekt der Erfindung die Klemmschutzwände von beiden Enden des Schlitzes der Umfangswand zu der Außenseite des zweiten Gehäuses abstehen, ist ein Abstand zwischen der Klemmschutzwand und dem Pressteil für elektrischen Draht des zweiten Gehäuses selbst dann groß bemessen, wenn der elektrische Draht zwischen das Paar Klemmschutzwände eintritt, was ermöglicht, die Herstellung eines Kontakts zwischen dem elektrischen Draht und dem Pressteil für elektrischen Draht zu verhindern. Da ferner die Busschiene dann, wenn sie in den Rahmen eingeführt wird, nach einer Ausrichtung in der Weise positioniert wird, dass sie gleitet, während sie an der Klemmschutzwand anliegt, ist es möglich, die Busschiene in den Rahmen gleichmäßig einzuführen, ohne dass sie hängen bleibt.
  • Da ferner die Anschlüsse das Halterpaar enthalten, die das Passelement dazwischen halten und die stimmgabelförmig ausgebildet sind, wobei die Abstehlänge der Klemmschutzwand von der Umfangswand größer als der Zwischenraum zwischen dem Halterpaar ist, ist es möglich, zuverlässig zu verhindern, dass die Klemmschutzwand zwischen dem Halterpaar ergriffen wird, wenn die Busschiene in den Rahmen eingeführt wird, und die Busschiene gleichmäßig in den Rahmen einzuführen, ohne dass sie hängen bleibt.
  • Da ferner die Abstehlänge der Klemmschutzwand von der Umfangswand größer ist als der Zwischenraum zwischen den benachbarten Anschlüssen, ist es außerdem möglich, zuverlässig zu verhindern, dass die Klemmschutzwand zwischen dem Halterpaar ergriffen wird, wenn die Busschiene in den Rahmen eingeführt wird, und die Busschiene in den Rahmen gleichmäßig einzuführen, ohne dass sie hängen bleibt.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Explosionsansicht, die einen elektrischen Anschlusskasten gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
    • 2 ist eine vergrößerte Ansicht, die hauptsächlich die in 1 gezeigte Busschiene veranschaulicht.
    • 3 ist eine vergrößerte Ansicht, die hauptsächlich den in 1 gezeigten Rahmen veranschaulicht.
    • 4 ist eine erläuternde Ansicht, die die Funktion und die Wirkung des in 1 gezeigten elektrischen Anschlusskastens veranschaulicht.
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Abwandlung des in 1 gezeigten Rahmens veranschaulicht.
    • 6 ist eine vergrößerte Ansicht, die hauptsächlich den in 5 gezeigten Rahmen veranschaulicht.
    • 7 ist eine Explosionsansicht eines herkömmlichen elektrischen Anschlusskastens.
    • 8 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Nachteil des in 7 gezeigten elektrischen Anschlusskastens veranschaulicht.
  • [Beschreibung von Ausführungsformen]
  • Nun wird mit Bezug auf die 1 bis 4 „ein elektrischer Anschlusskasten“ gemäß der Erfindung diskutiert. „Der elektrische Anschlusskasten“ ist ein Teil, das in einem Kraftfahrzeug montiert ist und an elektrische Geräte, die in dem Kraftfahrzeug montiert sind, Leistung liefert und Signale überträgt. Hier werden im Folgenden ein Anschlussblock (auch als Anschlusskasten bezeichnet), ein Schmelzsicherungsblock (auch als Schmelzsicherungskasten bezeichnet), ein Relaisblock (auch als ein Relaiskasten bezeichnet) gemeinsam als ein elektrischer Anschlusskasten bezeichnet.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist ein elektrischer Anschlusskasten 1 mit einem Rahmen 2, der aus Kunstharz hergestellt ist, und mit einer Busschiene 3, die in dem Rahmen 2 aufgenommen ist, versehen. Die Busschiene 3 ist ein Verdrahtungselement für den elektrischen Anschlusskasten 1, das durch Pressen einer Metallplatte hergestellt ist.
  • Die Busschiene 3 ist mit einer Platte 4, die horizontal lang gestreckt ausgebildet ist, mehreren Anschlüssen 5, die von einem Ende der Platte 4 in deren kurzer Breitenrichtung vorstehen, einem Pressteil 7 für elektrischen Draht, das vom anderen Ende der Platte 4 in deren kurzer Breitenrichtung vorsteht, und einem Anschlussschutzteil 6, das von beiden Enden der Platte in deren langer Breitenrichtung in der gleichen Richtung wie der Anschluss vorsteht, versehen.
  • Der Anschluss 5 umfasst ein Halterpaar 50, die ein Passverbindungselement dazwischen halten, und ist stimmgabelförmig geformt. In dieser Ausführungsform ist das oben erwähnte Passverbindungselement ein Anschluss einer Schmelzsicherung. Das oben erwähnte Pressteil 7 für elektrischen Draht ist mit einer unteren Wand 70, die den durch die gestrichelte Linie in 1 gezeigten elektrischen Draht 13 positioniert, und mit einem Pressteil 71, das einen Kerndraht des elektrischen Drahts 13 presst, versehen. Der elektrische Draht 13, der mit dem Pressteil 7 für elektrischen Draht verbunden werden soll, ist eine Leistungsleitung, durch die ein hoher Strom fließt. Das oben erwähnte Anschlussschutzteil 6 umfasst ein Riegelloch 8, das so geformt ist, dass eine in dem Rahmen 2 vorgesehene Lanze darin verriegelt wird.
  • Die Busschiene 3 wird als solche in den Rahmen 2 in Richtung des Pfeils A in 1 eingeführt, wobei der elektrische Draht 13 mit dem Pressteil 7 für elektrischen Draht verbunden wird. Dann wird die Schmelzsicherung in dem Gehäuse der elektrischen Komponente des Rahmens 2 montiert, wobei der Anschluss der Schmelzsicherung 7 in das Halterpaar 50 des Anschlusses 5 eingesetzt wird.
  • Der Rahmen 2 ist mit einem ersten Gehäuse 21, das das Plattenteil 4, die mehreren Anschlüsse 5 und das Anschlussschutzteil 6 aufnimmt, einem zweiten Gehäuse 22, das von einem Ende des ersten Gehäuses 21 vorsteht und das Pressteil 7 für elektrischen Draht aufnimmt, und mehreren Gehäusen für elektrische Komponenten und dergleichen versehen. Das Gehäuse für elektrische Komponenten, in dem die Schmelzsicherung montiert ist, ist am Ende des ersten Gehäuses 21 gegenüber dem zweiten Gehäuse 22 angeordnet. Es wird angemerkt, dass in 1 der Rahmen 2 teilweise gezeigt ist.
  • Das zweite Gehäuse 22 ist mit einer Umfangswand 10 in Form einer viereckigen Säule und mit Klemmschutzwänden 12a, 12b versehen. Die Innenräume der Umfangswand 10 und des ersten Gehäuses 21 kommunizieren miteinander. Ein Paar Wände der Umfangswände 10, die einander gegenüberliegen, sind mit Schlitzen 11 versehen, durch die die Busschiene bewegt wird, wenn sie in den Rahmen 2 eingeführt wird. Die Klemmschutzwände 12a, 12b stehen von beiden Enden jedes Schlitzes 11 in einer Auswärtsrichtung des zweiten Gehäuses 22 ab.
  • In dieser Ausführungsform ist eine Abstehlänge von der Umfangswand 10 der einen Klemmschutzwand 12a (R1 in 3) größer ausgebildet als jene der anderen Klemmschutzwand 12b (R2 in 3). Diese Abstehlängen der Klemmschutzwände 12a, 12b von der Umfangswand 10 sind größer ausgebildet als ein Zwischenraum zwischen einem Halterpaar 50 des Anschlusses 5 (K1 in 2). Ferner sind diese Abstehlängen der Klemmschutzwände 12a, 12b von der Umfangswand 10 größer ausgebildet als ein Zwischenraum zwischen den zueinander benachbarten Anschlüssen (K2 in 2).
  • Wenn in der Ausführungsform die Abstehlängen von der Umfangswand 10 des Paars Klemmschutzwände 12a, 12b, die einander gegenüberliegen, voneinander verschieden sind, ist die kürzere Abstehlänge des Paars Klemmschutzwände 12b so entworfen, dass sie größer ist als die Zwischenräume zwischen dem Halterpaar 50 des Anschlusses 5 und der zueinander benachbarten Anschlüsse. Das heißt, durch „Abstehlänge der Klemmschutzwand von der Umfangswand“ ist eine kürzere Länge definiert, wenn die Abstehlängen des Paars Klemmschutzwände, die einander gegenüberliegen, von der Umfangswand voneinander verschieden sind.
  • Gemäß dem oben erwähnten elektrischen Anschlusskasten 1 gleitet die Busschiene 3, wenn sie in den Rahmen 2 eingeführt wird und dabei in einem Oberflächenkontakt mit den Klemmschutzwänden 12a, 12b ist, letzthin als solche, wobei die Busschiene 3 somit nach einer Ausrichtung in ihre Position eingeführt wird, weshalb die Busschiene 3 gleichmäßig in den Rahmen 2 eingeführt wird, ohne hängen zu bleiben. Da ferner die Abstehlängen der Klemmschutzwände 12a, 12b von der Umfangswand 10 größer sind als die Zwischenräume zwischen dem Halterpaar 50 des Anschlussteils 5 und den zueinander benachbarten Anschlüssen 5, wird außerdem zuverlässig ermöglicht, zu verhindern, dass die Klemmschutzwände 12a, 12b zwischen dem Halterpaar 50 und den zueinander benachbarten Anschlüssen ergriffen werden, und die Busschiene 3 gleichmäßig in den Rahmen 2 einzuführen, ohne dass sie hängen bleibt.
  • Da gemäß dem oben erwähnten elektrischen Anschlusskasten 1 die Klemmschutzwände 12a, 12b von den beiden Enden des Schlitzes 11 der Umfangswand 10 in der Auswärtsrichtung des zweiten Gehäuses 22 abstehen, wie in 4 gezeigt ist, bleibt selbst dann, wenn der elektrische Draht 9 zwischen das Paar Klemmschutzwände 12a, 12b eintritt, ein Abstand von den Klemmschutzwände 12a, 12b zu dem Pressteil 7 für elektrischen Draht in dem zweiten Gehäuse 22, wodurch ermöglicht wird, einen Kontakt des elektrischen Drahts 9 mit dem Pressteil 7 für elektrischen Draht zu verhindern. Dadurch wird ermöglicht, zu verhindern, dass der elektrische Draht 9 mit dem Pressteil 7 für elektrischen Draht in Kontakt gelangt und dass dessen Umhüllung zerrissen wird und ein Kurzschluss erzeugt wird. Es wird angemerkt, dass der elektrische Draht 9 von dem elektrischen Draht 13 (in 4 nicht gezeigt, siehe jedoch 1), der mit dem Pressteil 7 für elektrischen Draht verbunden ist, verschieden ist.
  • Ferner ermöglicht gemäß dem oben erwähnten elektrischen Anschlusskasten 1 das Vorsehen der Klemmschutzwände 12a, 12b eine Verbesserung der Festigkeit des zweiten Gehäuses 22.
  • Obwohl ferner in der vorliegenden Ausführungsform die Abstehlänge der einen Klemmschutzwand 12a von der Umfangswand 10 größer ist als jene der gegenüberliegenden Klemmschutzwand 12b, kann beiderseits des Schlitzes 11 ein Paar Klemmschutzwände 12a, 12b, deren Abstehlängen gleich jener des in den 5 und 6 gezeigten Rahmens 102 sind, angeordnet sein. Es wird angemerkt, dass 5 den Rahmen 102 teilweise zeigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    elektrischer Anschlusskasten
    2, 102
    Rahmen
    3
    Busschiene
    4
    Platte
    5
    Anschluss
    7
    Pressteil für elektrischen Draht
    10
    Umfangswand
    12a, 12b
    Klemmschutzwand
    21
    erstes Gehäuse
    22
    zweites Gehäuse

Claims (3)

  1. Elektrischer Anschlusskasten (1), der umfasst: eine Busschiene (3), mit ein Plattenteil (4), mehreren Anschlüssen (5), die von einem Ende der Platte (4) parallel zueinander vorstehen, und einem Pressteil (7) für elektrischen Draht, das von dem anderen Ende der Platte (4) vorsteht; und einen Rahmen (2), der die Busschiene (3) aufnimmt, mit einem ersten Gehäuse (21), das das Plattenteil (4) und die mehreren Anschlüsse (5) aufnimmt, und einem zweiten Gehäuse (22), das von einem Ende des ersten Gehäuses (21) vorsteht und das Pressteil (7) für elektrischen Draht aufnimmt, wobei das zweite Gehäuse (22) umfasst: eine rohrförmige Umfangswand (10), die das zweite Gehäuse (22) bildet und mit einem Schlitz (11), durch den die Busschiene (3) bewegt wird, wenn die Busschiene (3) in den Rahmen (2) eingeführt wird, und mit einer Klemmschutzwand (12a, 12b), die von beiden Seiten des Schlitzes (11) in einer Auswärtsrichtung des zweiten Gehäuses (22) absteht, versehen ist.
  2. Elektrischer Anschlusskasten (1) nach Anspruch 1, wobei die Anschlüsse (5) ein Halterpaar (50) umfassen, die ein Verbindungspasselement dazwischen halten und stimmgabelförmig geformt sind, wobei eine Abstehlänge (R1) der Klemmschutzwand (12a) von der Umfangswand (10) größer ist als ein Zwischenraum (K1) zwischen dem Halterpaar (50).
  3. Elektrischer Anschlusskasten (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Abstehlänge (R1) der Klemmschutzwand (12a) von der Umfangswand (10) größer ist als ein Zwischenraum (K2) zwischen den zueinander benachbarten Anschlüssen (50).
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