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Die Erfindung betrifft eine Epilierfeder zur Haarentfernung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Bedienen einer solchen Epilierfeder gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 9.
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Zur Haarentfernung insbesondere im Gesichtsbereich werden unter tinxi® bzw. unter HARRISTA® sogenannte Episticks angeboten, welche ein Federelement in Form einer Schraubenfeder aufweisen, an dessen Enden eine jeweils zugehörige Handhabe aus Kunststoff angeordnet ist. Das als Schraubenfeder ausgebildete Federelement weist dabei eine Vielzahl von Federwindungen auf, welche in unbelastetem Zustand des Federelements, also bei geradliniger Erstreckung, aneinander anliegen. Indem die Epilierfeder an beiden Handhaben bzw. mit zwei Händen zu einer U-Form gebracht wird, entstehen zwischen den einzelnen Federwindungen des Federelements entsprechende Freiräume, in welche – nachdem ein entsprechender Epilierbereich des Federelements auf die Haut aufgelegt worden ist – die zu entfernenden Haare hineinragen können. Durch entsprechendes Zurückbiegen lassen sich dann diese Freiräume zwischen den Federwindungen verkleinern bzw. schließen, so dass die Haare zwischen den Federwindungen eingeklemmt sind und im Weiteren von der Haut abgezogen werden können.
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Nachteilig bei dieser Epilierfeder ist es jedoch, dass diese nur mit zwei Händen bedienbar ist bzw. dass das Federelement in eine U-Form gebracht werden muss, damit die zu entfernenden Haare in entsprechende Freiräume zwischen den jeweiligen Federwindungen hineinragen können. Dies macht die Bedienung umständlich, ungenau und langwierig.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Epilierfeder bzw. eine Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, welche eine einfache Bedienung der Epilierfeder mit einer Hand und eine genauere und schneller Handhabung ermöglichen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Epilierfeder und ein Verfahren mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 bzw. 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
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Um eine Epilierfeder der eingangs genannten Art zu schaffen, welche mit einer Hand bzw. mit zwei Fingern bedienbar ist und welche darüber hinaus eine einfachere und schneller Haarentfernung ermöglicht, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die jeweiligen Federteilbereiche, insbesondere die jeweiligen Federwindungen, im Epilierbereich in unbelastetem Zustand des Federelements voneinander beabstandet sind und die Haare durch Zusammendrücken des Federelements in Axialrichtung mittels der Handhaben zwischen den Federteilbereichen, insbesondere den Federwindungen, einklemmbar sind. Mit anderen Worten ist demzufolge erfindungsgemäß eine Epilierfeder mit einem Federelement geschaffen, dessen Federteilbereiche bzw. Federwindungen zumindest im Epilierbereich in unbelastetem Zustand voneinander beabstandet sind, so dass der Epilierbereich auf der zu enthaarenden Haut in zumindest im Wesentlichen unbelastetem Zustand aufgesetzt werden kann. Durch entsprechendes Zusammendrücken der beiden Handhaben in Axialrichtung gegeneinander bzw. aufeinander zu werden dann die jeweiligen Haare zwischen den entsprechenden Federteilbereichen bzw. Federwindungen eingeklemmt. Da dieses Zusammendrücken unter Vermittlung der Handhaben in Axialrichtung des Federelements erfolgt, kann es beispielsweise nicht zu einem Einklemmen der Haut zwischen den jeweiligen Federwindungen kommen. Außerdem ist es durch das Zusammendrücken des Federelements in Axialrichtung möglich, die gesamte Epilierfeder lediglich mit einer Hand bzw. mit zwei Fingern, vorzugsweise dem Daumen und dem Zeigefinger, zu bedienen. Dies ermöglicht eine offensichtlich deutlich einfachere und schnellere Handhabung der Epilierfeder als dies im bisherigen Stand der Technik möglich war. Das Auszupfen der Haare kann dann bei zusammengedrücktem Federelement, also bei entsprechend gegeneinander bewegten Handhaben, in einfacher Weise dadurch erfolgen, dass die Epilierfeder bzw. insbesondere deren Epilierbereich von der zu enthaarenden Haut abgehoben bzw. wegbewegt wird. Durch Entlasten des Federelements bzw. durch zumindest im Wesentlichen Aufheben des Drucks auf die beiden Handhaben wird dann der Ausgangszustand hergestellt, in welchem die entsprechenden Federteilbereiche bzw. Federwindungen zumindest im Epilierbereich wieder voneinander beabstandet sind. Hierdurch können die ausgezupften Haare entsprechend entfernt werden, beispielsweise durch Ausklopfen der Epilierfeder.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich dabei als vorteilhaft gezeigt, wenn das Federelement zumindest im Epilierbereich als Schraubenfeder mit einer Mehrzahl von Federwindungen ausgebildet ist. Alternativ wäre es jedoch beispielsweise auch denkbar, anstelle einer Schraubenfeder, welche insbesondere aus einem rostfreien Metalldraht gefertigt ist, ein Gummielement einzusetzen. Dieses Gummielement muss nicht zwangsläufig als Schraubenfeder ausgebildet sein, sondern beispielsweise wäre es auch denkbar, eine Vielzahl von axial voneinander beabstandeten Scheibenelementen beispielsweise aus einem elastisch reversiblen Werkstoff einzusetzen, welche als Federteilbereiche entsprechend zusammengedrückt oder entlastet werden können.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn zumindest die Federwindung im Epilierbereich einen im Wesentlichen rechteckförmigen, insbesondere quadratischen, Querschnitt aufweisen. Dabei sind natürlich fertigungsbedingte Radien bzw. Entgratungen des rechteckförmigen bzw. quadratischen Querschnitts vorgesehen. Dieser gewählte Querschnitt hat insbesondere den Vorteil, dass die Haare auf einfache Weise zwischen entsprechenden Klemmflächen eingeklemmt werden können, und nicht lediglich entlang einer punktförmigen Linie, wie dies beispielsweise bei einem runden Querschnitt der Fall wäre.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist das Federelement eine geradlinige Erstreckung auf. Hierdurch ist die Epilierfeder in besonders einfacher Weise mittels lediglich zwei Fingern bzw. mittels einer Hand bedienbar.
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Dabei hat es sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung als vorteilhaft gezeigt, wenn die Gesamtlänge der Epilierfeder zwischen etwa 1 cm und etwa 8 cm und vorzugsweise zwischen etwa 1,5 cm und etwa 4 cm liegt. Eine derartige Länge gewährleistet einerseits einen hinreichend großen Epilierbereich des Federelements, mittels welchem die Haare entfernt werden können, und andererseits eine bediensichere Handhabung mittels einer Hand. Der ausgewählte Bereich der Epilierfeder bzw. des Federelements zwischen 1,5 cm und etwa 4 cm gewährleistet dabei den Vorteil, dass sowohl Männer als auch Frauen bzw. Personen mit unterschiedlichen Größen ihrer Hände allesamt die Epilierfeder einfach bedienen können und dass darüber hinaus sichergestellt ist, dass sich das Federelement bediensicher in Axialrichtung mit einem entsprechenden Druck auf die jeweiligen Handhaben beaufschlagen lässt.
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Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn die Handhaben als Druckelemente mit jeweiligen Fingervertiefungen ausgebildet sind. Durch diese Fingervertiefungen lässt sich die Bediensicherheit der Epilierfeder erhöhen.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die Handhaben an die zugehörigen Enden des Federelements angesetzt sind. Hierdurch können die Handhaben auf einfach Weise beispielsweise aus einem Kunststoff hergestellt werden, wohingegen das Federelement vorzugsweise aus einem rostfreien Metallwerkstoff gebildet wird. Die Handhaben können dabei beispielsweise durch einfaches Aufstecken oder aber auch durch Fügen mit dem Federelement verbunden werden.
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Die vorstehend im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Epilierfeder genannten Vorteile gelten in ebensolcher Weise für das Verfahren zum Bedienen der Epilierfeder gemäß Patentanspruch 9. Das dortige Verfahren zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass der Epilierbereich des Federelements in zumindest im Wesentlichen unbelastetem Zustand des Federelements, in welchem die jeweiligen Federteilbereiche bzw. Federwindungen voneinander beabstandet sind, auf die zu epilierende Haut aufgesetzt wird, anschließend die Haare durch Zusammendrücken des Federelements in Axialrichtung mittels der Handhaben zwischen den Federteilbereichen, insbesondere den Federwindungen, eingeklemmt werden, und schließlich die Haare durch Abheben des Epilierbereichs von der zu epilierenden Haut entfernt werden. Die beschriebenen Verfahrensschritte sind jedoch nicht zwingender Maßen in der beschriebenen Abfolge durchzuführen, sondern natürlich kann es infolge einer entsprechenden Übung der die Epilierung durchführenden Person dazu kommen, dass die beschriebenen Verfahrensschritte überlagert erfolgen. Auch ist es denkbar, den Epilierbereich des Federelements zunächst in belastetem Zustand, in welchem die Federwindungen aneinander anliegen, auf die Haut aufzusetzen und das Federelement dann zu öffnen, so dass die Federwindungen erst nach dem Aufsetzen auf der Haut entsprechend voneinander beabstandet werden bzw. sind.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
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1 eine Perspektivansicht auf eine Epilierfeder zur Haarentfernung, mit einem eine Mittelachse aufweisenden Federelement in Form einer Schraubenfeder, an dessen Enden jeweils zugeordnete Handhaben angeordnet sind und welches einen Epilierbereich mit einer Mehrzahl von Federteilbereichen in Form von Federwindungen aufweist, zwischen welchen zu entfernende Haare einklemmbar sind, wobei die Federwindungen im Epilierbereich im vorliegend gezeigten, unbelasteten Zustand des Federelements voneinander beabstandet sind und die Haare durch Zusammendrücken des Federelements in Axialrichtung mittels der Handhaben zwischen den Federwindungen einklemmbar sind;
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2 eine weitere Perspektivansicht auf die Epilierfeder gemäß 1, wobei insbesondere die konkrete Ausgestaltung einer der beiden formidentisch ausgebildeten Handhaben erkennbar ist;
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3 eine Seitenansicht auf das Gesicht einer Person, welche die Epilierfeder zur Haarentfernung im Wangenbereich einsetzt, wobei insbesondere die Länge der Epilierfeder erkennbar ist;
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4 eine weitere Perspektivansicht auf die Epilierfeder gemäß den 1 und 2, welche vorliegend zur Verdeutlichung von deren Größe zwischen einem Zeigefinger und einem Daumen einer die Epilierfeder bedienenden Person gehalten ist;
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5a–c eine Abfolge von schematischen Schnittansichten, welche die Bedienung der Epilierfeder zur Haarentfernung verdeutlichen, wobei 5a das Aufsetzen des Epilierbereichs in zumindest im Wesentlichen unbelasteten Zustand des Federelements auf die zu epilierende Haut zeigt, 5b das Zusammendrücken des Federelements in Axialrichtung mittels der Handhaben, wodurch die Haare zwischen den Federwindungen eingeklemmt werden, und 5c das Abheben des Epilierbereichs von der Haut, wodurch die Haare mittels der nach wie vor druckbeaufschlagten Federwindungen abgehoben und ausgezupft werden; und in
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6 eine weitere schematische Schnittansicht eines Epilierbereichs eines Federelements einer alternativ gestalteten Epilierfeder, wobei die jeweiligen Federwindungen entsprechende Konturen aufweisen, um eine besonders günstige Einklemmung der Haare zu ermöglichen.
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In den 1 und 2 ist jeweils in einer Perspektivansicht eine Epilierfeder zur Haarentfernung insbesondere im Gesichts- und Kopfbereich dargestellt. Diese Epilierfeder umfasst im Wesentlichen ein Federelement 10, welches vorliegend als Schraubenfeder ausgebildet und im Weiteren in den 5a bis 5c in einer jeweiligen schematischen Schnittansicht dargestellt ist. Wie aus den 1 und 2 erkennbar ist, umfasst das als Schraubenfeder ausgebildete Federelement 10 eine Mehrzahl von Federwindungen 12. Zumindest in einem zentralen Epilierbereich 14 sind diese Federwindungen 12 im vorliegend gezeigten unbelasteten Zustand des Federelements 10, also wenn auf dieses kein axialer manueller Druck ausgeübt wird, voneinander mit einem jeweiligen Abstand a (5a) beabstandet.
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Wie des Weiteren aus den 1 und 2 erkennbar ist, sind an den jeweiligen Enden 16, 18 des Federelements 10 bzw. der Schraubenfeder jeweilige Handhaben 20, 22 angesetzt, welche vorliegend aus Kunststoff gebildet sind und in ihrem Durchmesser an den Durchmesser der Schraubenfeder bzw. des Federelements 10 angepasst sind. Im vorliegenden Fall sind die beiden Handhaben 20, 22 demzufolge als Scheibenelemente ausgebildet, welche auf ihrer jeweiligen, dem Federelement 10 abgewandten Seiten eine Fingervertiefung 24 nach Art einer Sicke, Kuhle oder dergleichen aufweisen. Die Handhaben 20, 22 sind dabei beispielsweise über entsprechende Steckzapfen und/oder jeweilige Fügeverbindungen mit dem korrespondierenden Ende 16, 18 des Federelements 10 verbunden. Auch ein Anspritzen oder dergleichen Anbindung des Kunststoffs der Handhabe 20, 22 an das jeweilige Ende 16, 18 ist denkbar.
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Wie schließlich aus den 1 und 2 erkennbar ist, sind die jeweils letzten beiden Federwindungen 12 am jeweiligen Ende 16, 18 des Federelements 10 zumindest im Wesentlichen nicht voneinander beabstandet, also anders als die Federwindungen 12 im Epilierbereich 14.
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Aus den 3 und 4 wird im Weiteren insbesondere die Anwendung und Größe der jeweiligen Epilierfeder ersichtlich. 3 zeigt dabei in Seitenansicht eine Anwenderin der Epilierfeder zur Haarentfernung in ihrem Wangenbereich. In Zusammenschau mit 4, welche die mittels lediglich einer Hand haltbare Epilierfeder zeigt, wird erkennbar, dass die Handhabung der Epilierfeder vorzugsweise mit dem Daumen 26 und dem Zeigefinger 28 erfolgt. Insbesondere wird auch erkennbar, dass die Epilierfeder bzw. deren Federelement 10 eine Länge zwischen etwa 1 cm und etwa 8 cm, und vorzugsweise zwischen etwa 1,5 cm und etwa 4 cm, aufweist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Epilierfeder mit einer Länge von etwa 2 cm eingesetzt. Diese Länge hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, da die Epilierfeder unabhängig von der jeweiligen Größe der Hand der Bedienperson sowohl von Frauen als auch von Männern günstig bedient werden kann.
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Anhand der 5a bis 5c soll nun im Weiteren das Verfahren zum Bedienen der in den 1 bis 4 gezeigten Epilierfeder erläutert werden. Hierzu zeigen die 5a bis 5c in einer jeweiligen ausschnittsweise und schematischen Schnittansicht ausschnittsweise den Epilierbereich 14 des Federelements 10. 5a zeigt zunächst den Epilierbereich 14 in unbelastetem Zustand des Federelements 10, das heißt, wenn die Epilierfeder über die beiden Handhaben 20, 22 zwar durch die jeweilige Bedienperson gehalten wird, jedoch mit keinem nennenswerten Druck beaufschlagt wird. In diesem unbelasteten Zustand ist erkennbar, dass die jeweiligen Federwindungen 12 in einem Abstand a voneinander angeordnet sind. In diesem unbelasteten Zustand kann der Epilierbereich 14 in einfacher Weise – wie mit einem Pfeil 30 dargestellt ist – auf der Oberfläche einer zu enthaarenden Haut 32 aufgesetzt werden. Entsprechende Haare 34, welche aus der Haut 32 abstehen, ragen dabei in jeweilige Zwischenräume 36 der voneinander beabstandeten Federwindungen 12 hinein. Weiterhin ist erkennbar, dass das Federelement 10 bzw. der Epilierbereich 14 eine entsprechend geradlinige Erstreckung mit einer Mittelachse M aufweisen. Hierdurch kann der Epilierbereich 14 über eine entsprechende Länge parallel auf der Haut 32 aufgesetzt werden.
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Im weiteren Verfahrensschritt gemäß der 5b wird nun das Federelement 10 in zusammengedrückt, indem mittels der Finger, insbesondere dem Daumen 26 und dem Zeigefinger 28, ein entsprechender Druck mittels der Handhaben 20, 22 auf das Federelement 10 ausgeübt wird. Dieser Druck ist in 5 mit den Pfeilen 38 angedeutet. Es ist erkennbar, dass dieser Druck im Wesentlichen in Axialrichtung, also parallel bzw. koaxial zur Mittelachse M des Federelements 10 auf dieses ausgeübt wird. Hierdurch wird der Abstand a zwischen den Federwindungen 12 reduziert bzw. eliminiert, so dass die Haare 34 zwischen jeweiligen Klemmflächen 40 der Federwindungen 12 eingeklemmt werden. Es ist erkennbar, dass die jeweiligen Federwindungen 12 zumindest im Epilierbereich 14 einen im Wesentlichen rechteckförmigen und insbesondere quadratischen Querschnitt aufweisen. Dies ermöglicht die entsprechenden Klemmflächen 40, welche eine großformatige und nicht nur punkt- bzw. linienförmige Einklemmung der jeweiligen Haare 34 ermöglicht. Natürlich sind die Federwindungen 12, welche vorzugsweise aus einem rostfreien Metall bestehen, an ihren Kanten entsprechend angerundet bzw. weisen gegebenenfalls auch einen leichten Radius auf. Wesentlich ist jedoch, dass entsprechende Klemmflächen 40 vorhanden sind, damit die Haare 34 zuverlässig zwischen den jeweiligen Federwindungen 12 eingeklemmt werden können.
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Schließlich werden die Haare – wie dies gemäß 5c gezeigt ist – durch Aufbringung einer entsprechenden Abzugskraft gemäß dem Pfeil 42 ausgezupft. Es ist klar, dass hierzu nach wie vor unter Vermittlung der Handhaben 20, 22 entsprechende Druckkräfte auf das Federelement 10 aufgebracht werden müssen gemäß den Pfeilen 38, so dass die Haare 34 nach wie vor zuverlässig zwischen den Federwindungen 12 eingeklemmt sind. Nachdem die Haare 34 ausgezupft sind, kann diese durch die Finger, vorzugsweise den Daumen 26 und den Zeigefinger 28, aufgebrachte Kraft aufgehoben werden, so dass sich das Federelement 10 im Epilierbereich 14 wieder entspannt. Somit werden wiederum die jeweiligen Abstände a zwischen den Federwindungen 10 erreicht, so dass die ausgezupften Haare entfernt werden können. Es ist klar, dass die in den 5a bis 5c beschriebenen Verfahrensschritte auch überlagert erfolgen können, je nach Übung der die Epilierung durchführenden Person.
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6 zeigt schließlich – analog zur 5a – eine alternative Ausgestaltung des Federelements 10 im Epilierbereich 14. Diese unterscheidet sich insbesondere durch die Gestaltung der jeweiligen Federwindungen 12, welche vorliegend an ihren entsprechenden Klemmflächen 40 jeweilige Nuten 44 bzw. Federn aufweisen. Durch diese Nuten 44 bzw. Federn 46 können die jeweiligen Haare 34 besonders gut zwischen den Federwindungen 12 eingeklemmt werden. Prinzipiell können die jeweiligen Klemmflächen 40 natürlich auch andere Konturen, beispielsweise Sägezahnprofile oder dergleichen, aufweisen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Federelement
- 12
- Federwindung
- 14
- Epilierbereich
- 16
- Ende
- 18
- Ende
- 20
- Handhaben
- 22
- Handhaben
- 24
- Fingervertiefung
- 26
- Daumen
- 28
- Zeigefinger
- 30
- Pfeil
- 32
- Haut
- 34
- Haare
- 36
- Zwischenraum
- 38
- Pfeile
- 40
- Klemmflächen
- 42
- Pfeil
- 44
- Nuten
- 46
- Feder
- a
- Abstand
- M
- Mittelachse