DE9421488U1 - Schablone in Kammform - Google Patents

Schablone in Kammform

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • A45D24/34Crown parting devices

Landscapes

  • Saccharide Compounds (AREA)
  • Photoreceptors In Electrophotography (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)

Description

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Ein aus der US-A-4 982 748 bekanntes Verfahren zur Haarverlängerung sieht vor, Ergänzungshaare mit den natürlichen Haaren zu verweben. Nachteilhaft bei dieser Methode ist zum einen der hohe Zeitaufwand bei der Befestigung verbunden mit den daraus resultierenden Kosten und zum anderen der nicht voll befriedigende optische Eindruck. Weiterhin ist auch ein mit thermoplastischem Kleber arbeitendes Verfahren aus der WO 93/06755 bekannt.
Bei der Befestigung von Ergänzungshaaren wird angestrebt, diese gleichmäßig auf dem Kopf zu verteilen, damit die Ergänzungshaare nicht als solche in Erscheinung treten und ein ansprechender optischer Eindruck entsteht.
Zur Befestigung der Ergänzungshaare an den natürlichen Haaren müssen natürliche Haare in Haarsträhnen von den restlichen natürlichen Haaren separiert werden.
Die Stärke der einzelnen separierten Haarsträhnen und 0 der Abstand benachbarter Haarsträhnen soll dabei im wesentlichen konstant sein, um eine gleichmäßige Verteilung der separierten Haare und damit der Ergänzungshaare auf dem Kopf zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, einzelne Haarsträhnen der natürlichen Haare in konstanter Stärke und konstantem Abstand zu separieren, um diese getrennt von den restlichen natürlichen Haaren zu bearbeiten.
0 Darüberhinaus soll ein Verfahren zur Haarverlängerung geschaffen werden, bei dem ein ansprechender optischer Eindruck erreicht wird.
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Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, daß eine Schablone in Kammform Aussparungen aufweist, in die beim Kämmen Haare hineingleiten oder hineingeführt werden und auf diese Weise zu Strähnen zusammengefaßt werden.
Hierzu weist der erfindungsgemäße Schablone in Kammform an der der Zinkenreihe gegenüberliegenden Seite Aussparungen auf, die zur Aufnahme der zu separierenden Haare und zur Zusammenfassung der separierten Haare in Haarsträhnen dienen.
Durch die Erfindung ist es vorteilhaft möglich, gezielt Haare auszuwählen und in Strähnen zu separieren, um sie einer weiteren Bearbeitung zu unterziehen. Die mit der Schablone können die mittels der Aussparungen ausgewählten Haarsträhnen durch Feststecken mittels der engstehenden Zinkenreihe für die Behandlung fixiert werden.
0 Bei einer Art der Verwendung wird hierzu die Schablone in Kammform in einem geringen Abstand mit der die Aussparungen aufweisenden Seite voran über der Kopfhaut durch das Haar geführt. Hierbei gleiten die die zu separierenden Haare in die Aussparungen und werden zu einzelnen Strähnen zusammengefaßt. Das Befestigen durch Feststecken im vorhandenen Haar erfolgt dann durch eine kurze Rückwärtsbewegung.
Der Abstand der separierten Strähnen auf der Kopfhaut ist dabei durch den Abstand der Aussparungen des Schablone in Kammformes bestimmt. Durch einen konstanten Abstand der Aussparungen in dem Schablone in Kammform ist es möglich, eine gleichmäßige
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Verteilung der separierten Haarsträhnen auf der Kopfhaut zu erreichen.
Durch eine entsprechende Wahl der Breite der Aussparungen läßt sich die Zahl der in einer Haarsträhne zusammenzufassenden und zu separierenden Haare verändern. Bei einer konstanten Breite der Aussparungen werden auf diese Weise jeweils Haarsträhnen einheitlicher Stärke (durchschnittlicher Haarzahlen) separiert. Auf diese Weise wird vorteilhaft eine gleichmäßige Verteilung der zu befestigenden Ergänzungshaare auf der Kopfhaut und damit ein ansprechender optischer Eindruck erreicht. Bei der Dimensionierung der Schablone bestimmt die Breite der Eintrittsöffnung die Zahl der zu erfassenden Haare, während die Anzahl der Eintrittsöffnungen pro Länge an der vorangeführten Vorderkante der Schablone die Anzahl der zu separierenden Haarbündel festlegt. Bei einer an eng benachbarten Stellen einzuflechtenden Haar-0 Verlängerung werden entsprechend viele Aussparungen vorgesehen, während es bei einer geringeren Behandlungsdichte entsprechend weniger sind. Um verschiedensten Anwendungsfällen gerecht zu werden, wird vorteilhafter Weise ein Satz von Schablonen mit entsprechend unterschiedlicher Dimensionierung vorrätig gehalten.
In einer Variante der Erfindung besteht der Schablone in Kammform aus transparentem Material, so daß der Benutzer durch den Schablone in Kammform hindurch auf 0 die Kopfhaut und die zu separierenden Haare sehen kann. Hierdurch wird die gezielte Auswahl der Haare erleichtert und die Handhabung des Schablone in Kammformes vereinfacht.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Schablone in Kammform aus einem flexiblen Material und ist in seiner Form gekrümmt und an die typische Form eines menschlichen Kopfes angepaßt. Hierdurch wird die Handhabung vorteilhaft erleichtert. Durch die Flexibilität des Schablone in Kammformes läßt sich dieser darüberhinaus an verschiedene Kopfformen einfach anpassen.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht einen Satz mehrerer Kämme vor, wobei sich die einzelnen Kämme des Satzes in dem Abstand der Aussparungen und/oder in der Breite der Aussparungen unterscheiden. Der Abstand der Aussparungen und/oder die Breite der Aussparungen der Kämme ist innerhalb des Satzes abgestuft. Dadurch ergänzen sich die einzelnen Kämme des Satzes in vorteilhafter Weise. So kann der Benutzer einerseits einen Schablone in Kammform mit der gewünschten Zahl an Aussparungen aus dem Satz auswählen und andererseits Kämme mit verschiedener Zahl von Aussparungen kombinieren.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt.
Es zeigen:
Figur 1 als Ausführungsbeispiel der Erfindung der Schablone in Kammform mit 18 Zinken und drei Aussparungen in der Aufsicht,
0 Figur 2 als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Schablone in Kammform mit 18 Zinken und vier Aussparungen in der Aufsicht,
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Figur 3 als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Schablone in Kammform mit 18 Zinken und sieben Aussparungen in der Aufsicht sowie
Figur 4 als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Schablone in Kammform bei der Benutzung auf einem menschlichen Kopf in perspektivischer Darstellung.
Figur 1 zeigt eine Schablone in Kammform zum Separieren von Haarsträhnen. Die Schablone besteht aus lichtdurchlässigem, flexiblem Polyethylen und hat eine im wesentlichen einheitliche Dicke von ca. 1 mm. Hierdurch ist es vorteilhaft möglich, durch die Kammform hindurch auf die Kopfhaut zu sehen und so gezielt Haare für die Separierung in Haarsträhnen auszuwählen.
Die Schablone ist in zwei ihrer Erstreckungsrichtungen so vorgekrümmt, daß sich ihre Form der Form des menschlichen Kopfes besonders leicht anpaßt. Auf diese Weise ist die Kontaktfläche von Kopfhaut und Schablone größer als bei einer nicht gekrümmten Schablone und es ist vorteilhaft möglich auf der ganzen Breite der Schablone zu erfassen. Da die aus flexiblem Material besteht, ist es einfach möglich, die Form der Schablone an die jeweilige individuelle Kopfform anzupassen.
5 An ihrer einen Seite weist die Schablone eine Reihe mit 18 Zinken 1 auf, die parallel angeordnet sind und eine Länge von ca. 2 cm haben. Durch die große Anzahl an Zinken 1 wird der von der Schablone auf die Kopfhaut ausgeübte Anpreßdruck auf eine größere 0 Fläche verteilt, wodurch Verletzungen oder Belastungen der Kopfhaut vermieden werden. Zwischen den einzelnen Zinken 1 ist am Ansatz der Zinken 1 jeweils ein Zwischenraum 2 mit einer Breite von ca.
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2 mm vorgesehen. Die einzelnen Zinken 1 verjüngen sich von ihrem Ansatz ausgehend mit einer Breite von ca. 3 mm bis auf ca. 2 mm in einem Abstand von ca. 1,8 cm vom Ansatz. Die Zinken 1 werden von einer Spitze 5 abgeschlossen, die annähernd einen 45°- Winkel bildet. Hierdurch ist sichergestellt, daß die einzelnen Zinken 1 der Schablone beim Kämmen die Haare zur Seite schieben und nicht auf diesen schaben, wodurch die Haare beschädigt werden könnten. Auch sind die Kanten der Zinken 1 abgerundet, um eine Beschädigung der Haare zu. verhindern.
An der der Zinkenreihe gegenüberliegenden Seite des Schablone in Kammformes weist der Schablone in Kammform drei Aussparungen 3 auf, die die Aufgabe haben, einzelne Haarsträhnen aufzunehmen. Zwischen den Aussparungen befinden sich zwei Stege 6. Die Aussparungen 3 haben eine Tiefe von ca. 5 cm und sind mittig bzw. in einem Abstand von ca. 1 cm von den Rändern entfernt angeordnet. Der Abstand zwischen den einzelnen Aussparungen 3 - also die Breite der Stege 6 - ist hierbei gleich, wodurch die Verteilung der separierten Haarsträhnen auf der Kopfhaut gleichmäßig ist. Die Aussparungen 3 verjüngen sich von der Kante des Schablone in Kammformes ausgehend mit einer 5 Breite von ca. 1 cm bis auf ca. 4 mm in einem Abstand von ca. 4,5 cm von der Kante des Schablone in Kammformes entfernt. Entsprechend werden die Stege 6 von der Kante der Schablone ausgehend mit einer Breite von ca. 5 mm breiter bis zu ihrem inneren Ende 0 mit einer Breite von ca. 1 cm. Durch die Breite der Aussparungen 3 ist die Zahl der zu separierenden Haare bestimmt. Die Form der Aussparungen 3 erleichtert das Hineingleiten der Haare in die Aussparungen, da die Aussparungen 3 an der Kante des Schablone in Kammformes eine große Breite haben und
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somit den Haaren nur einen geringen Widerstand entgegensetzen. Durch die Verjüngung der Aussparungen 3 zu ihrem inneren Ende hin werden die Haare beim Hineingleiten dann zusammengeführt und zu einer Strähne zusammengefaßt.
An ihrem inneren Ende sind die Aussparungen 3 durch eine kreisförmige Bohrung 4 abgeschlossen, die einen Durchmesser von ca. 6 mm aufweist.
Hierdurch wird vorteilhaft die Lebensdauer und die mechanische Belastbarkeit des Schablone in Kammformes erhöht, da durch die Bohrung 4 die Krümmungsradien an den inneren Ecken der Aussparung 3 vergrößert werden und mechanische Spannungen an einspringenden Ecken mit zunehmendem Krümmungsradius abnehmen.
Darüberhinaus wird verhindert, daß einzelne Haare in den sich verjüngenden Aussparungen 3 an deren innerem Ende eingeklemmt und beschädigt werden könnten.
Ein weiterer Vorteil der kreisförmigen Bohrung 4 ist darin zu sehen, daß die separierten Haare in der Bohrung 4 fixiert werden, da der Durchmesser der Bohrung 4 größer ist als die Breite der unmittelbar darüber anschließenden Aussparung 3 und sich somit über der Bohrung 4 eine Engstelle bildet, die ein Herausgleiten der Haarsträhne verhindert.
Figur 2 zeigt eine weitere Schablone in Kammform zum Separieren von Haarsträhnen mit 18 Zinken 1 und vier Aussparungen 3. Der Schablone in Kammform ist ähnlich beschaffen wie der in Figur 1 dargestellte Schablone in Kammform. Der wesentliche Unterschied besteht 0 darin, daß der hier dargestellte Schablone in Kammform vier Aussparungen 3 und entsprechend drei Stege S zwischen den Aussparungen 3 aufweist bei
unveränderter Zinkenzahl. Hierdurch werden pro Flächenelement der Kopfhaut mehr Haarsträhnen separiert. Die Aussparungen 3 stimmen dabei in Breite und Form im wesentlichen mit den in Figur 1 dargestellten Aussparungen 3 überein. Durch die erhöhte Anzahl an Aussparungen 3 sind die einzelnen Stege 6 jedoch entsprechend schmaler.
Figur 3 zeigt einen Schablone in Kammform zum Separieren von Haarsträhnen mit 18 Zinken 1 und sieben Aussparungen 3. Der Schablone in Kammform ist ähnlich beschaffen wie die in Figur 1 bzw. Figur 2 dargestellten Kämme. Der wesentliche Unterschied besteht in der größeren Zahl an Aussparungen 3 und Stegen 6. Hierdurch ist es möglich, einen größeren Anteil der Haare zu separieren und einer weiteren Bearbeitung zu unterziehen. Insbesondere bei der Benutzung des hier beschriebenen Schablone in Kammformes in dem beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren zur Haarverlängerung erweist sich diese Ausführungsform der Erfindung als vorteilhaft, da in diesem Fall zum einen die Ergänzungshaare möglichst gleichmäßig über die noch vorhandenen Haare verteilt werden sollen und zum anderen wesentlich mehr Haare erfaßt werden müssen als es beispielsweise bei einem Färbeverfahren notwendig ist, bei dem nur wenige Strähnen eingefärbt werden sollen.
Die Aussparungen 3 stimmen dabei in Breite und Form im wesentlichen mit den in Figur 1 und Figur 2 dargestellten Aussparungen 3 überein. Die 0 Aussparungen 3 bleiben deshalb im wesentlichen unverändert, da ihre Breite durch die typische Dicke eines menschlichen Haares und die Anzahl der in einer Haarsträhne zusammenzufäsenden Haare bestimmt wird. Die gewählte Breite der Aussparungen 3 entspricht
hierbei den typischerweise in der Praxis vorkommenden Werten. Durch die erhöhte Anzahl der Aussparungen 3 sind die einzelnen Stege 6 bei dieser Ausführungsform entsprechend schmaler als in den Ausführungsbeispielen nach Figur 1 bzw. 2.
Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Schablonen bilden insgesamt einen Satz von Schablonen, welche durch die unterschiedliche Verteilung der Aussparungen zur Separierung von Haarbündeln unterschiedlicher Dichte pro Fläche der Kopfhaut geeignet sind. Bei der dargestellten Dimensionierung ist dabei (konstante Haardichte vorausgesetzt) die Anzahl der pro Haarbündel separiertem Haare im wesentlichen konstant. Dabei werden bei größer werdender Zahl von Aussparungen pro Länge der Schablonenbreite zunehmend (absolut) mehr Haare erfaßt, während bei weniger Aussparungen ein zunehmender Anteil nicht für die zu bearbeitenden Haabündel ausgewählt wird. Es ist ferner ersichtlich, daß eine noch größere 0 Bündeldichte (Anzahl der Bündel pro Kopfhautfläche) die breite der Aussparungen im Eintrittsbereich verringert werden kann, wenn die Breite der Stege dort sehr gering wird.
Figur 4 zeigt als Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Schablone in Kammform 8 zum Separieren von Haarsträhnen 7 des natürlichen Haares 11 bei der Benutzung auf einem menschlichen Kopf 9. Der Schablone in Kammform 8 entspricht dem in Figur 3 detailliert dargestellten Schablone in Kammform und weist sieben Aussparungen 3 und 18 Zinken auf. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist in dieser Figur nur eine separierte Haarsträhne 7 dargestellt. Bei der Verwendung des Schablone in Kammformes 8 zum Separieren von Haarsträhnen 7 wird jedoch in jeder
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Aussparung 3 jeweils eine Haarsträhne 7 separiert, sofern der Schablone in Kammform 8 auf seiner ganzen Breite natürliche Haare 11 erfaßt.
Bei der Benutzung des Schablone in Kammformes 8 zum Separieren von Haarsträhnen 7 wird dieser durch die natürlichen Haare 11 geführt. Hierbei weist die Zinkenreihe in die Bewegungsrichtung des Schablone in Kammformes 8. An der gewünschten Stelle wird der Schablone in Kammform 8 umgeklappt, so daß die Aussparungen des Schablone in Kammforms 8 bzw. die Stege zwischen den Aussparungen in die Haare 11 eingreifen und die Haare 11 zu Haarsträhnen separieren und bündeln.
Zu diesem Zweck verjüngen sich die Aussparungen 3 von der Kante ausgehend nach innen. Dies hat den Vorteil, daß zum einen die Aussparungen 3 an der Kante des Schablone in Kammform 8 den Haaren 7 beim Hineingleiten nur wenig Widerstand entgegensetzen und zum anderen die Haare 7 beim weiteren Hineingleiten in die Aussparung 3 zunehmend enger gefaßt und gebündelt werden.
Der Schablone in Kammform 8 wird hierbei dicht über der Kopfhaut geführt. Dies hat den Vorteil, daß die zu separierenden Haare 7 fast auf ihrer ganzen Länge erfaßt und separiert werden. Hierdurch ist es möglich, bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Ankleben von Ergänzungshaaren 10 an den natürlichen Haaren 11 die Ergänzungshaare 10 dicht an der Haarwurzel der natürlichen Haare 11 anzukleben. Auf 0 diese Weise wird der optische Eindruck verbessert, da die Verklebungsstellen in der Regel von anderen Haaren überdeckt werden.
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Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.
Insbesondere ist die Erfindung nicht beschränkt auf einen Schablone in Kammform mit einem einheitlichen Abstand von Aussparungen, sondern schließt auch einen Schablone in Kammform ein, bei der zur Auswahl einer gewünschten Verteilungsdichte der separierten Haarsträhnen - verteilt über eine größere Länge bei streifenartiger Ausbildung - der Abstand der Aussparungen unterschiedlich ist. Hierbei müßte dann immer ein der jeweils gewünschten Bündeldichte entsprechender Bereich des Streifens ausgewählt werden. Ferner können auch die Orte der Aussparungen auf der Schablone in deren Längsrichtung wechseln, so daß die verschiedenen zur Behandlung separierten Haarbündel entsprechend versetzt angeordnet sind. Der zur Separierung vorangeführte Teil der Schablone erhält dann eine entsprechend wellenförmige Kontur.

Claims (16)

Ansprüche:
1. Schablone in Kammform (8) mit einer Reihe von Zinken (1),
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Separierung von Haarsträhnen (7) an der der Zinkenreihe gegenüberliegenden Seite mehrere breite, im wesentlichen schlitzförmige Aussparungen (3) zwischen verbleibenden Stegbereichen vorgesehen die ebenfalls insbesondere wesentlich breiter als die Zinken ausgebildet sind und deren Erstreckungsrichtung derjenigen der Zinken entgegengesetzt ist.
2. Schablone in Kammform (8) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergleichmäßigung der Verteilung der separierten Haarsträhnen (7) die Aussparungen (3) im wesentlichen äquidistant zueinander angeordnet sind.
3. Schablone in Kammform (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergleichmäßigung der Zahl der jeweils in einer Haarsträhne (7) separierten Haare die Breite der Aussparungen (3) an der Kante des Schablone in Kammformes im wesentlichen gleich ist.
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4. Schablone in Kammform (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammenfassen der einzelnen Haare zu einer Haarsträhne (7) die Breite der Aussparungen (3) von der Kante des Schablone in Kammformes (8) ausgehend abnimmt.
5. Schablone in Kammform {8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (3) an ihrem inneren, der Zinkenreihe zugewandten Ende durch eine Rundung abgeschlossen sind.
6. Schablone in Kammform (8) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (3) an ihrem inneren, der Zinkenreihe zugewandten Ende jeweils durch eine im wesentlichen kreisförmige Bohrung (4) abgeschlossen sind.
0
7. Schablone in Kammform (8) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Rundung größer ist als die Breite der Aussparungen
(3) an der Stelle, an der diese in die Rundung übergehen.
8. Schablone in Kammform (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
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die Tiefe der Aussparungen (3) so bemessen ist, daß zwischen dem Ende der Aussparungen (3) an ihrer inneren, der Zinkenreihe zugewandten Seite und dem Ansatz der Zinkenreihe ein Abstand besteht, der im wesentlichen gleich der Länge der Zinken (1) ist.
9. Schablone in Kammform (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Zinken (1) wesentlich größer ist als die Anzahl der Aussparungen (3).
10. Schablone in Kammform (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Zinken (1) zu ihrem freien Ende hin verjüngen.
11. Schablone in Kammform (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schablone in Kammform (8) in mindestens einer seiner Erstreckungsrichtung(en) gekrümmt ist.
12. Schablone in Kammform (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schablone in Kammform (8) aus einem flexiblen Material besteht.
13. Schablone in Kammform (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schablone in Kammform (8) aus einem lichtdurchlässigen Material besteht.
14. Schablone in Kammform (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schablone in Kammform (8) zumindest teilweise aus Kunststoff besteht.
15. Schablone in Kammform (8) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schablone in Kammform (8) zumindest teilweise aus Polyethylen besteht.
16. Schablone in Kammform (8) nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schablone in Kammform (8) im wesentlichen aus einer Folie besteht.
DE9421488U 1994-10-31 1994-10-31 Schablone in Kammform Expired - Lifetime DE9421488U1 (de)

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005060776A2 (en) * 2003-12-19 2005-07-07 Indorata - Serviços e Gestão Lda Method for thickening hair, separator device for receiving hair, assembly for thickening hair and applicator for the assembly in the method for thickening hair

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WO2005060776A3 (en) * 2003-12-19 2006-02-23 Indorata Servicos & Gestao Lda Method for thickening hair, separator device for receiving hair, assembly for thickening hair and applicator for the assembly in the method for thickening hair
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