DE19739520C2 - Vorrichtung zum Wickeln eines dünnen flachen Leiterdrahts in Hochkantstellung - Google Patents

Vorrichtung zum Wickeln eines dünnen flachen Leiterdrahts in Hochkantstellung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wickeln eines flachen Leiterdrahts in Hochkantstellung und insbesondere eine Vorrichtung zum Wickeln eines dünnen Drahts.
Im allgemeinen treten beim Wickeln einer Spule mit einem runden Lei­ terdraht Zwischenräume zwischen den jeweiligen Wicklungswindungen auf, so daß der Ausnützungsfaktor des Wickelraums des Leiterdrahts niedrig ist. Daher wurden zur Erzielung eines hohen Ausnützungsfaktors des Wickelraums häufig Spulen gebildet, bei denen ein flacher Draht ver­ wendet wird.
Außerdem tritt bei einer aus rundem Draht gebildeten Spule ein Ab­ schnitt auf, an dem eine Spannungsdifferenz zwischen den Wicklungs­ windungen groß wird, und es ist zur Erhöhung der Durchbruchsspannung erforderlich, ein Schichtenisolationspapier zwischenzulegen oder den Spulenkörper für eine Wicklung in einzelne Abschnitte zu teilen, wo­ durch der Ausnützungsfaktor des Wickelraums des Leiters vermindert wird. Wird die Spule aus flachem Draht gebildet, tritt jede Wicklungs­ windung nur mit den an diese angrenzenden Windungen in Kontakt, d. h. der jeweils davor und dahinter liegenden Windung, und der kritische Abschnitt, an dem die Spannungsdifferenz groß wird, tritt nicht auf.
Es gibt zwei verschiedene Arten, das Wickeln des flachen Leiterdrahts durchzuführen. Bei der einen wird die längere Seite des rechteckigen Querschnitts des Drahts parallel zur Achslinie der Spule gehalten und bei der anderen wird die längere Seite senkrecht zur Achslinie gehal­ ten. Letzteres Verfahren wird als Wickeln in Hochkantstellung bezeich­ net, dessen Merkmal es ist, daß eine Erhöhung der Anzahl an Wicklungs­ windungen den Durchmesser der Spule nicht erhöht. Spulen, die hochkant gewickelt wurden, sind z. B. aus JP 4-75303 A bekannt. Weiterhin ist es aus der DE-PS 909 003 bekannt, Spulendraht mit recht­ eckigem Querschnitt beim Wickeln gegen die verlegte Wicklung zu drücken.
Eine Spule mit einem solchen flachen hochkant gewickelten Draht läßt sich besonders gut bei einem Transformator eines Scheinwerferbetriebs­ gerätes anwenden.
Bei bekannten Anordnungen zum Wickeln eines flachen Drahts in Hoch­ kantstellung war es jedoch erforderlich, eine speziell zugeschnittene komplizierte Rinne oder eine spezielle Führung in dem Wicklungsstab vorzusehen, so daß das Problem auftrat, daß die Herstellungs­ vorrichtung oder Einspannvorrichtung kompliziert aufgebaut und teuer war.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Vor­ richtung zum Wickeln eines flachen Leiterdrahts in Hochkantstellung zu liefern, bei der das hochkante Wickeln des Drahts durch eine einfache Anordnung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere Erläuterungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden genauen Beschreibung der Erfindung mit Bezug auf die in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht einer Grundanordnung der Vorrichtung zum hochkanten Wickeln des flachen Leiterdrahts, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
Fig. 2 ist eine Ansicht eines Teils der erfindungsgemäßen Vor­ richtung;
Fig. 3 ist eine Ansicht, die dazu dient, einen weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung darzustellen;
Fig. 4 ist eine teilweise Ansicht, die den Betrieb der in der Fig. 3 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert;
Fig. 5 ist eine der Fig. 4 ähnliche teilweise Ansicht, die den Betrieb gemäß einem weiteren Aspekt der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
Fig. 6 ist eine Teilansicht eines weiteren Aspekts eines Teils der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ist eine schematische Ansicht eines weiteren Aspekts der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Aus­ führungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8a ist eine Ansicht eines Beispiels der Anwendung der Aus­ führungsform der Fig. 8;
Fig. 9 und 10 sind Ansichten, die den Betrieb der Vorrichtung der Ausführungsform der Fig. 8 darstellen;
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der Vor­ richtung bei einer weiteren Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 ist eine Ansicht der Enden eines Teils der Vorrichtung einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 ist eine Ansicht der Enden eines Teils der Vorrichtung einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 ist eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 15 ist eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 16 ist eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 17 ist eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 18, ist eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 19 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der Vor­ richtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 20 ist eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 21 und 22 sind Schnittansichten erläuternd den Betrieb der Vor­ richtung der Ausführungsform der Fig. 20.
In der Fig. 1 ist eine Grundanordnung des erfindungsgemäßen Systems dargestellt, bei der eine Vorrichtung 10 zum Wickeln des flachen Leiterdrahts in Hochkantstellung eine Winde 11 und eine Drahthalte­ einrichtung 12 aufweist, die dazu dient, den Draht in aufrechter Stel­ lung zu halten. Aus der Winde 11 ragt, von einer Drahtstützfläche 14 ausgehend, ein Wicklungsstab 13 hervor. Die Winde 11 und der Wick­ lungsstab 13 werden mittels eines Rotationsmittels, das aus einem (nicht dargestellten) Mittei wie einem Motor oder dergleichen bestehen kann, um ihre Achse gedreht.
Die Drahthalteeinrichtung 12 läßt sich auf dem Wicklungsstab 13 ver­ schieben, um mit Hilfe einer Angriffsfläche 16, die elastisch gegen die Stützfläche 14 vorgespannt ist, zu verhindern, daß der auf den Stab 13 gewickelte dünne flache Leiterdraht 15 aus seiner hochkanten Stellung gerät. Hierbei ist die Angriffsfläche 16 der Drahthalte­ einrichtung 12 so ausgeführt, daß ihr Durchmesser d kleiner als der Durchmesser D einer Spule 17 ist, die auf dem Wicklungsstab 13 durch den darauf hochkant gewickelten Draht 15 gebildet wird.
Die auf dem Wicklungsstab 13 verschiebbare Drahthalteeinrichtung 12 wird auf dem Stab durch ein in Achsrichtung verschiebbares Lager 18 getragen. Auf der Seite der Drahthalteeinrichtung 12, die der Angriffsfläche 16 gegenüberliegt, ist ein Federträger 19 angeordnet, um die Drahthalteeinrichtung 12 durch eine Druck-Schraubenfeder 20, die zwischen dem Träger 19 und der Drahthalteeinrichtung 12 sitzt, in Achsrichtung gegen die Stützfläche 14 vorzuspannen.
Am äußeren Rand der Angriffsfläche 16 ist eine Führungsfläche 21 ge­ bildet, um einen gerade aufzuwickelnden Bereich 15a des Drahts 15 auf den Wicklungsstab 13 zu führen. Das bedeutet, daß die Drahthalte­ einrichtung im wesentlichen säulenförmig ist, wobei die Angriffsfläche 16 an der vorderen Stirnfläche der Säulenform mit einem kleineren Durchmesser als die Säulenform gebildet ist, und die Führungsfläche 21 eine Neigung eines konisch geformten Teils zwischen der Angriffsfläche 16 und einer äußeren Wand der säulenförmigen Drahthalteeinrichtung 12 bildet. Außerdem umfaßt die Vorrichtung 10 einen Halter 22 für das Lager und die Feder, ein Paar Laufrollen 23 zum Führen des flachen Leiterdrahts 15 auf den Wicklungsstab 13, einen Trägeransatz 24 für die Feder 20, eine Achse durch das Loch 25 zum Hindurchführen des Wicklungsstabs 13, ein Drehrichtungslager 26, das es ermöglicht, den Wicklungsstab 13 und die Drahthalteeinrichtung 12 zu drehen, und ein Einstellelement 27, um die Position des Drehrichtungslagers 26 ein­ zustellen.
Bei der Vorrichtung 10 zum Wickeln des flachen Drahts in Hochkant­ stellung wird eine der beiden breiten Außenflächen des Anfangsbereichs des flachen Drahts 15 gegen die Stützfläche 14 der Winde 11 gedrückt, während die Angriffsfläche 16 an der anderen der beiden breiten Außen­ flächen des Drahts 15 angreift, um den Draht gegen die Stützfläche 14 zu zwingen. Dabei wird der Wicklungsstab 13 um seine Achse gedreht, um den Draht 15 nach und nach in Hochkantstellung auf den Stab 13 zu wickeln, und der gerade aufzuwickelnde Bereich 15a des Drahts 15 wird fortlaufend zwischen den schon aufgewickelten Bereich des Drahts 15 und die Angriffsfläche 16 gezogen. Der gerade aufzuwickelnde Bereich 15a ist in diesem Fall gegen die Ebene der Angriffsfläche 16 in Rich­ tung der Achse des Stabs 13 durch die neben der Drahthalteeinrichtung 12 liegenden Abwickelrollen 23 zur Seite der Drahthalteeinrichtung 12 geneigt, so daß die Vorrichtung den Draht 15 von der Seite der Draht­ halteeinrichtung 12 aus zuführen kann. Durch diese Anordnung wird der Draht 15 glatt und problemlos auf den Wicklungsstab 13 entlang der Angriffsfläche 16 geschoben, wobei er durch die Führungsfläche 21 ge­ führt wird, so daß der gerade aufzuwickelnde Bereich 15a des Drahts 15 davon abgehalten werden kann, über den bereits aufgewickelten Bereich des Drahts 15 zu laufen. Wenn die Abwickelrollen 23 oder ähnliche Ab­ wickelmittel auf einem (nicht dargestellten) querliegenden Stab an­ geordnet sind, können die Angriffsfläche 16 der Drahthalteeinrichtung 12 zum Aufrechthalten des Drahts und der gerade aufzuwickelnde Bereich 15a des Drahts auf den Abwickelrollen 23 in räumlich konstanter Be­ ziehung zueinander gehalten werden, so daß ein noch stabileres Wickeln in Hochkantstellung erreicht werden kann.
Während des Wicklungsvorgangs werden beide Endstücke der Spule 17, die auf dem Stab durch Wicklung gebildet wird, zwischen der Stützfläche 14, der Winde 11 und der Angriffsfläche 16 der Drahthalteeinrichtung gehalten, so daß die oben beschriebene einfache Vorrichtung oder Ein­ spannvorrichtung das Wickeln in Hochkantstellung in zuverlässiger Weise ermöglicht. Da der Außendurchmesser der Angriffsfläche 16 der Drahthalteeinrichtung kleiner als derjenige der Spule 17 ist, kann der gerade aufzuwickelnde Bereich 15a des Drahts 15, bevor er zur Bildung der Spule 17 beiträgt, in problemloser und glatter Weise zwischen der Angriffsfläche 16 der Drahthalteeinrichtung 12 und dem Ende der Spule 17 gezogen werden, wobei er davon abgehalten wird, über den bereits aufgewickelten Bereich zu laufen, und der gerade aufzuwickelnde Be­ reich 15a kann in problemloser und glatter Weise auf den Wicklungsstab 13 gewickelt werden, wodurch das Wickeln des flachen Drahtes er­ leichtert wird. Dadurch wird es ermöglicht, die Spule 17 mit hochkant gewickeltem flachen Draht bei niedrigen Kosten und hoher Qualität her­ zustellen, ohne Maßnahmen zum Schutz vor Drahtüberlappung ergreifen zu müssen.
Da außerdem die Führungsfläche 21 im Anschluß an den äußeren Rand der Angriffsfläche 16 gebildet ist, um den gerade aufzuwickelnden Bereich 15a des flachen Leiterdrahts 15 zu führen, kann der gerade auf­ zuwickelnde Bereich 15a des Drahtes 15 dadurch, daß er entlang der Führungsfläche 21 auf den Wicklungsstab 13 geführt wird, noch besser davon abgehalten werden, über den äußeren Rand der schon gewickelten Spule 17 zu laufen.
Da ferner der gerade aufzuwickelnde Bereich 15a zur Seite der Draht­ halteeinrichtung 12 in der Achsrichtung des Stabs 13 über die Ebene der Angriffsfläche 16 hinaus geneigt ist, kann noch besser verhindert werden, daß der Bereich 15a über den bereits aufgewickelten Bereich des Drahts 15 hinwegläuft. Wenn der gerade aufzuwickelnde Bereich 15a durch einen querliegenden Stab getragen wird, wird es ermöglicht, die räumliche Beziehung zwischen der Angriffsfläche 16 der Drahthalte­ einrichtung 12 mit dem Draht 15 und dem gerade aufzuwickelnden Bereich 15a konstant zu halten, so daß ein stabilisierter Wickelvorgang in Hochkantstellung erzielt werden kann. Als flacher Leiterdraht 15 kann eine Metallfolie oder dergleichen verwendet werden.
In der Fig. 2 ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung dar­ gestellt, gemäß dem bei der Vorrichtung zum Wickeln des flachen Drahts in Hochkantstellung das Randlinienstück 47 zwischen der Angriffsfläche 36 und der Führungsfläche 41 abgerundet ist, um an Stelle einer ziem­ lich scharfen Kante, wie sie im Fall der Fig. 1 dargestellt ist, einen glatten Übergang zu liefern. In dem dargestellten Fall ist das Rand­ linienstück 47 als Teil einer Kurve mit Radius R gebildet.
Bei dieser Ausführungsform wird der gerade aufzuwickelnde Bereich des flachen Drahts dazu gebracht, leicht von der Führungsfläche 41 über das abgerundete Randstück 47 zur Angriffsfläche 36 zu gleiten. So wird der gerade aufzuwickelnde Drahtbereich in glatter und problemloser Weise gezogen.
In einer in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung ist zusätzlich zu den Abwickelmitteln des flachen Drahts 55 (die zum Beispiel aus den in der Fig. 1 dargestellten Rollen bestehen können) und zum Wicklungsstab 53 der Winde 51, die dazu dient, darauf den durch die Abwickelmittel abgewickelten Draht 55 auf­ zuwickeln, ein Leisten- oder Stabelement 59 vorgesehen, das dazu dient, den gerade aufzuwickelnden Bereich 55a des Drahts 55 davon ab­ zuhalten, über den schon auf den Wicklungsstab 53 aufgewickelten Bereich 55b hinüberzulaufen.
Bei dieser Vorrichtung zum Wickeln des Drahts in Hochkantstellung, bei der der Wicklungsstab 53 durch die Wicklungsvorrichtung in einer Rich­ tung gedreht wird und der durch die Abwickelmittel abgewickelte flache Draht 55 in Hochkantstellung auf den Wicklungsstab 53 gewickelt wird, kann die Wicklung so durchgeführt werden, daß mit Hilfe des Verhin­ derungselements 69 verhindert wird, daß der gerade aufzuwickelnde Be­ reich 55a des Drahts 55 über den schon auf den Wicklungsstab 53 auf­ gewickelten Bereich 55b läuft.
Auch in diesem Fall kann der flache dünne Draht 55, wie bei der Aus­ führungsform der Fig. 1, von beliebiger Dicke sein. Wie bei der Fig. 1 besitzt der Wicklungsstab 53 die Stützfläche 54 zum Stützen des An­ fangsendes des Drahts 55 bei dessen Drehung, die Drahthalteeinrichtung 52 besitzt eine Achse durch das Loch 65, um den Wicklungsstab 53 auf­ zunehmen, und die Drahthalteeinrichtung 52 wird auf dem Stab 53 durch das in dem Loch 65 vorgesehene Mittel des in Achsrichtung verschieb­ baren Lagers 66 in Achsrichtung verschiebbar getragen. Wie leicht zu erkennen ist, ist die Führungsfläche 61 vorgesehen, um den gerade auf­ zuwickelnden Bereich 55a zwischen dem schon auf den Wicklungsstab 53 aufgewickelten Bereich 55b und der Angriffsfläche 56 zu führen. Es können entsprechende andere Führungsflächen verwendet werden. Die Fig. 3 weist die gleichen Elemente auf wie die Fig. 1, und diese Ele­ mente besitzen auch die gleiche Funktion. Diese Elemente tragen die Bezugszeichen, die in der Fig. 1 verwendet wurden, wobei zu den Be­ zugszeichen der Fig. 3 jeweils 40 hinzuaddiert wurde.
Das Element 69 zur Verhinderung der Überlappung des Drahtes weist eine dünne Streifenform auf. Das Element 69 ist stets in der Nähe des gerade aufzuwickelnden Bereichs 55a positioniert und liegt zwischen dem gerade aufzuwickelnden Bereich 55a und dem schon aufgewickelten Bereich 55b des Drahts 55. Nimmt man die Positionen dieser Draht­ bereiche 55a und 55b als Bedingung an, so kann das Element 69 so positioniert werden, daß es in zuverlässiger Weise das Herüberlaufen verhindert. Vorzugsweise wird ein Element 69 zur Verhinderung der Überlappung des Drahtes mit einer Dicke in der Achsrichtung des Wicklungsstabs 53 verwendet, die im wesentlichen derjenigen des flachen Drahts 55 entspricht, so daß die Dicke des Elements 69 auf einfache Weise bestimmt werden kann.
Gemäß den in den Fig. 3 und 4 dargestellten Aspekten wird das Wickeln in Hochkantstellung erleichtert, da der gerade aufzuwickelnde Bereich 55a des flachen Drahts 55 in wirksamer Weise durch das Verhinderungs­ element 69 davon abgehalten werden kann, über den schon aufgewickelten Bereich 55b zu laufen, wenn der durch das Abwickelmittel zugeführte Draht auf den Wicklungsstab gewickelt wird, und somit wird dieses Er­ gebnis durch eine einfachere Einspannvorrichtung wie das hier dar­ gestellte Element 69 zur Verhinderung der Überlappung des Drahtes er­ zielt. Da das Verhinderungselement 69 lediglich in der Nähe des gerade aufzuwickelnden Bereichs 55a vorgesehen ist, kann das Element 69 wei­ ter vereinfacht werden.
An Stelle der vorher erwähnten dünnen Streifenform des Elements 69 zur Verhinderung der Überlappung des Drahtes können auch verschiedene For­ men des Elements wie eine dünne Platte, eine Stange oder dergleichen verwendet werden.
Ein von den Fig. 3 und 4 verschiedener Ansatz ist in der Fig. 5 dar­ gestellt. In diesem Falle ist das Element 99 zur Verhinderung der Überlappung des Drahtes bei der Vorrichtung zum Wickeln in Hochkant­ stellung ringförmig ausgebildet, so daß es von außen durch Schieben entlang der Achsrichtung auf den Wicklungsstab 83 aufgesetzt werden kann. Das Element definiert einen Endabschnitt 100, der zwischen dem gerade aufzuwickelnden Bereich 85a und dem schon aufgewickelten Bereich 85b des flachen Drahts liegt. In der Praxis wird ein ähnlicher flacher Draht mit rechteckigem Querschnitt ringförmig zu einer Form gebogen, die einer Spule mit einer Windung entspricht, wobei sich die beiden Endabschnitte gegenseitig in der Achsrichtung überlappen und zwischen den Endabschnitten ein Zwischenraum 101 mit einer Breite ge­ bildet wird, die es dem gerade aufzuwickelnden Bereich 85a erlaubt, durch den Zwischenraum zu laufen. Dadurch wird auch der Endabschnitt 100 definiert.
Bei dieser Ausführungsform wird dann, wenn die gewickelte Spule aus dem schon aufgewickelten Bereich 85b in der Achsrichtung länger wird, das Element 99 zur Verhinderung der Überlappung des Drahtes in der Achsrichtung verschoben, und es wird möglich, das Element 99 zu be­ tätigen, ohne daß Maschinenenergie erforderlich ist.
Bei der Vorrichtung zum Wickeln in Hochkantstellung gemäß einem wei­ teren Gesichtspunkt, dargestellt in der Fig. 6, ist die in Achs­ richtung verschiebbar auf dem Wicklungsstab 113 versehene Drahthalte­ einrichtung 112, die dazu dient, den flachen gewickelten Drahtes 115 auf den Stab zu zwingen, so ausgebildet, daß das Element 139 zur Ver­ hinderung der Überlappung des Drahtes in einem vorderen Endbereich in der Drahthalteeinrichtung 112 integriert ist. In diesem Fall ist die Drahthalteeinrichtung 112 in Zylinderform mit dem Durchgangsloch 125 zum Hindurchschieben des Wicklungsstabs 113 gebildet, und bei dem zwischen bereits aufgewickeltem und noch aufzuwickelndem Draht liegen­ den Endabschnitt 129 ist eine Rinne 131 in dem Randbereich am vorderen Ende vorgesehen. Es ist außerdem eine (nicht dargestellte) Feder vor­ gesehen, die dazu dient, die Drahthalteeinrichtung 112 auf dem Wick­ lungsstab 113 gegen die Stützfläche 114 der Winde 111 vorzuspannen.
Bei dieser Ausführungsform sorgt das Vorsehen der Rinne 131 zum Führen des flachen Drahts 115 an einer Position, die entsprechend zum gerade aufzuwickelnden Bereich 115a des Drahts 115 gewählt ist, dafür, daß der gerade aufzuwickelnde Drahtbereich 115a in glatter und problem­ loser Weise geführt wird, und der Draht 115 kann durch den zwischen bereits gewickeltem und noch zu wickelndem Draht liegenden End­ abschnitt 129 davon abgehalten werden, auf den äußeren Rand des schon aufgewickelten Bereichs 115b zu laufen.
Gemäß einem weiteren in der Fig. 7 dargestellten Aspekt ist die Vor­ richtung zum Wickeln in Hochkantstellung so aufgebaut, daß das Element 159 zur Verhinderung des Überlappens des Drahts zylinderförmig ist und den äußeren Rand des schon aufgewickelten Bereichs 115b der Spule auf dem Wicklungsstab 143 von außen umschließt. In diesem Fall ist das zylindrische Element 159 so angebracht, daß es an einem Ende an der Stützfläche 144 der Winde 141 angreift. Ein Stützring 162 mit einer Spulenstützfläche 143a ist auf dem Wicklungsstab 143 vorgesehen, der durch ein Stablager 163, das in einem Zwischenraum zwischen dem Stab 143 und dem zylindrischen Element 159 liegt, in Achsrichtung ver­ schoben werden kann. Eine Druck-Spulenfeder 164 ist auf dem Stab 143 vorgesehen, die zwischen der Stützfläche 144 und dem Stützring 162 liegt, um den Ring 162 in Achsrichtung gegen das Anfangsende der Spule des schon aufgewickelten Bereichs 145b des Drahts 145 vorzuspannen.
Gemäß der obigen Ausführungsform der Erfindung wird der gerade auf­ zuwickelnde Bereich 145a zwischen das andere Ende des Elements 159 und die Drahthalteeinrichtung 142 eingesetzt, so daß es auf den Wicklungsstab 143 gewickelt wird, wenn der Stab 143 gedreht wird. Wenn keine Verschiebung der Drahthalteeinrichtung 142 auf dem Stab 143 in Achsrichtung möglich ist, führt die Zunahme an Windungen der Spulen­ wicklung 145b dazu, daß der Stützring 162 entlang dem Wicklungsstab 143 von der Drahthalteeinrichtung 142 weggeschoben wird, wobei die Feder 164 zusammengedrückt wird. Als Folge davon liegt der gerade auf­ zuwickelnde Bereich 145a des Drahts 145 immer zwischen den einander gegenüberliegenden Stirnflächen des Elements 159 zur Verhinderung der Drahtüberlappung und der Drahthalteeinrichtung 142, so daß es das Element 159 ermöglicht, daß der gerade aufzuwickelnde Bereich 145a des flachen Drahts 145 auf den Stab 143 gewickelt wird, wobei der Bereich 145a davon abgehalten wird, auf den äußeren Rand des schon aufge­ wickelten Bereichs 145b zu laufen. Insofern wird die gleiche Funktion und Wirkung wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen erzielt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist es auch möglich, daß sich die Drahthalteeinrichtung 142 bei Zunahme der Windungen des Drahts 145 auf der Wicklung nach hinten bewegt, wodurch das Element 159 zur Verhinderung der Drahtüberlappung auf der Achse verschoben wird und der Bewegung der Drahthalteeinrichtung 142 folgt.
In den Fig. 8, 8A und 9 ist eine Ausführungsform dargestellt, die eines der Merkmale der vorliegenden Erfindung zeigt. Gemäß dieser Aus­ führungsform wird bei der Vorrichtung zum Wickeln eines flachen Drahts in Hochkantstellung der flache Draht 175 so auf den Wicklungsstab 143 geführt, daß die Zuführungsrichtung des Drahts 175 im wesentlichen in der Achsrichtung SC des Wicklungsstabs 173 verläuft, wobei der Stab in Achsrichtung in einer in den Zeichnungen dargestellten Richtung ge­ dreht wird, um zum Beipiel den flachen Draht 175 auf den Stab 173 zur Bildung der hochkant gewickelten Spule 177 aufzuwickeln. Der flache Draht wird von einer entfernt liegenden Position zu einem Wicklungs­ teil geführt, um die hochkant gewickelte Spule 177 zu bilden, wobei der gleiche flache dünne Draht 175 verwendet wird wie bei den vorher­ gehenden Ausführungsformen. Der Wicklungsstab 173 muß ausreichend weit von der Stützfläche 174 der Winde 171 herausstehen, um die hochkant gewickelte Spule 177 in optimaler Weise tragen zu können.
Es ist zu erkennen, daß mit Hilfe dieser Anordnung ein direktes Wickeln in Hochkantstellung des flachen Drahts 175 zu einer Spule 177 auf einen Spulenkörper CF ermöglicht wird, der auf einem Isolations­ element CFa vorgesehen ist, wie es in der Fig. 8A dargestellt ist.
Das heißt, daß gemäß der Anordnung zum Wickeln eines flachen Leiter­ drahts 175 in Hochkantstellung dieser Ausführungsform die Zuführung des Drahts 175 im wesentlichen entlang der Achsrichtung des Wicklungs­ stabs 173 von einer von der hochkant gewickelten Spule 177 aus ent­ fernt liegenden Position erfolgt, so daß der gerade aufzuwickelnde Bereich 175a des Drahts 175 in zuverlässiger Weise gewickelt werden kann, ohne daß der Draht über den äußeren Rand des schon aufgewickel­ ten Bereichs 175b läuft, und der Draht 175 kann statt auf den Wick­ lungsstab 173 direkt auf den Spulenkörper gewickelt werden, der mit dem Isolationselement versehen ist, um eine hohe Durchbruchsspannung zu liefern. Außerdem wird durch das direkte Wickeln auf den Spulen­ körper die Arbeit des Aufsetzens der hochkant gewickelten Spule 177, die auf den Wicklungsstab 173 einer getrennten Vorrichtung gewickelt wurde und von diesem Stab 173 entfernt wurde, auf den Spulenkörper überflüssig gemacht. Da es außerdem verhindert wird, daß die hochkant gewickelte Spule 177 sich während des Entfernens der Spule von dem Wicklungsstab 173 wieder löst oder abgewickelt wird, ist es möglich, eine stabile und eine hohe Qualität aufweisende hochkant gewickelte Spule 177 zu bilden. So ist es möglich, den flachen Draht direkt auf den Spulenkörper zu wickeln, der einen integrierten Isolationsteil CFa aufweist, der sich in der Achsrichtung über den äußeren Rand des Spulenkörpers CF erstreckt, so daß es möglich ist, die Anzahl der er­ forderlichen Teile der Wicklungsvorrichtung und die Montierschritte zu verringern. Dadurch wird eine Verminderung der Kosten erreicht.
In der Fig. 9 ist die Anordnung zum Wickeln in Hochkantstellung gemäß der Ausführungsform der Fig. 8 noch genauer dargestellt. Dabei umfaßt die Vorrichtung 170 zum Wickeln des flachen Drahts 175 in Hochkant­ stellung die Winde 171 und die Drahthalteeinrichtung 172, wobei die Winde 171 eine Stützfläche 174 besitzt und der Wicklungsstab 173 von der Stützfläche 174 absteht.
Die Drahthalteeinrichtung 172 besitzt die Angriffsfläche 176, die dazu dient, den flachen Draht 175 aufrechtzuhalten und ihn davon abzu­ halten, auf den als letztes aufgewickelten Bereich zu fallen, wobei der zuerst aufgewickelte Bereich des Drahts 175 der Stützfläche 174 der Winde 171 gegenüberliegt. Darüberhinaus weist die Drahthalte­ einrichtung 172 einen der Zuführung des flachen Drahts dienenden Teil 183 auf, der den Draht 175 im wesentlichen entlang der Achse des Wicklungsstab 173 führt. Die Drahthalteeinrichtung 172 ist drehbar auf dem Wicklungsstab 173 angebracht. Der Drahtzuführungsteil 183 ist als Rinne ausgebildet, die im wesentlichen parallel zur Achsrichtung des Wicklungsstabs 173 verläuft. Ein Auslaß 183a dieses Zuführungsteils 183 ist auf der Seite der Wicklungsrichtung um die Länge der kürzeren Seite des Querschnitts des flachen Drahts 175 in Achsrichtung zurück­ gezogen und eine Führungsfläche 176a für den Draht 175 verläuft kon­ tinuierlich schräg entlang der Drehrichtung des Stabs 173 und trifft schließlich mit der Angriffsfläche 176 zusammen. Da der flache Draht 175 bei der Bildung zu einer hochkant gewickelten Spule 177 spiral­ förmig gewickelt wird, kann die Angriffsfläche 176 der Drahthalte­ einrichtung 172 auch ohne schräg verlaufende Führungsfläche 176a aus­ kommen, und sie kann als flache Ebene ausgebildet sein, die vertikal zum Wicklungsstab 173 verläuft, wenn der flache Draht 175 sehr dünn ist.
Bei einer Abwandlung dieser Ausführungsform, die in der Fig. 10 darge­ stellt ist, ist der Zuführungsteil 183a als Rinne ausgebildet, die einen kleinen Winkel zur Achslinie des Wicklungsstabs 173 bildet, wo­ durch der Draht 175 in einer problemlosen und glatten Weise in einer Richtung zugeführt werden kann, die im wesentlichen entlang der Achs­ linie SC des Wicklungsstabs 173 verläuft, wobei ein Fallen des Drahts verhindert wird.
Gemäß der vorhergehenden Ausführungsform der Vorrichtung zum Wickeln eines flachen Drahts in Hochkantstellung kann der Draht durch die An­ griffsfläche 176 der Drahthalteeinrichtung 172, die an der Seite des als letztes aufgewickelten Bereichs des auf den Wicklungsstab 173 ge­ wickelten Stabs angreift, davon abgehalten werden zu fallen, und die hochkant gewickelte Spule 177 kann in zuverlässiger Weise gebildet werden, ohne daß der Draht 175 während der Bildung der hochkant ge­ wickelten Spule 177 herunterfällt.
Außerdem kann durch die im wesentlichen in bezug auf die Achslinie SC des Wicklungsstabs 173 parallele Anordnung der Zuführungsrichtung des flachen Drahts 175 ein noch stabilerer Wicklungsvorgang des Drahts in Hochkantstellung erreicht werden und selbst bei verschiedensten Be­ messungsspezifikationen des flachen Drahts 175, dessen Bemessungen von herkömmlichen Bemessungen abweichen können, kann der Draht durch die gleiche Spulenwicklungsvorrichtung 170 gewickelt werden, so daß die Vorrichtung auch bei automatisierten Produktionslinien verwendbar ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in der Fig. 11 dargestellt ist, ist der Teil 213 zur Zuführung des fla­ chen Drahts als Rinne ausgebildet, die im wesentlichen in einer Ebene SP liegt, die die Achslinie SC des Wicklungsstabs 203 einschließt. Der flache Draht 205 kann durch das rinnenförmige Drahtzuführungsteil 213 zur Angriffsfläche 206 geführt werden, und die hochkant gewickelte Spule 207 kann gewickelt werden, wenn der Wicklungsstab 203 gedreht wird. Dabei läuft, wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen, der flache Draht 205 in glatter und problemloser Weise aus dem Auslaß 213a des Drahtzuführungsteils 213 heraus.
Gemäß dieser Ausführungsform kann der flache Draht 205 problemlos auf die Wicklung geführt werden und die Kosten können reduziert werden, da die Herstellung und der Betrieb der Drahthalteeinrichtung 202 einfach sind.
Bei einer weiteren in der Fig. 12 dargestellten Ausführungsform ist das Teil 243 zum Zuführen des flachen Drahts, das die zwei Seiten­ flächen 243A und 243B aufweist, so ausgebildet, daß ein an den Auslaß 243a der an dem Draht 235 angreifenden Seitenfläche 243A angrenzendes Teilstück sich entlang der von der Achslinie SC ausgehenden Radial­ linie nach außen hin erweitert. Das heißt, daß ein Winkel β, der durch die im erweiterten Bereich liegende Seitenfläche 243A und eine senk­ rechte Ebene VP definiert wird, die durch den Spannweitenmittelpunkt des Zuführungsteils 243 und die Achslinie SC läuft, größer als ein Winkel α ist, der durch die Ebene SP, die durch die Achslinie SC und die äußere Kante der Seitenfläche 243A verläuft, und die senkrechte Ebene VP definiert wird.
Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, zu verhindern, daß der flache Draht 235 zwischen die Drahthalteeinrichtung 232 und den Wick­ lungsstab 233 gezogen wird, und es ist ferner möglich, einen Einfluß einer zwangsläufigen Biegung des Drahts 235 am Auslaß 243a des Draht­ zuführungsteils 243 auf den Draht 235 zu vermindern, wobei das Biegen in der Form einer glatten Kurve erreicht wird und es ermöglicht wird, eine hochkant gewickelte Spule von hoher Qualität zu erzeugen.
Bei einer weiteren Ausführungsform, die in der Fig. 13 dargestellt ist, ist der Teil 273 zum Zuführen des flachen Drahts im wesentlichen parallel zur Ebene SP, die durch die Achslinie SC des Wicklungsstabs 263 läuft, gebildet, jedoch zu einer der (durch einen Pfeil darge­ stellten) Wicklungsrichtung des Drahts 265 entgegengesetzten Seite hin verschoben, wobei der Draht durch den Drahtzuführungsteil 243 zum Wicklungsstab 263 geführt wird und bei der Drehung des Wicklungsstabs 263 zu einer hochkant gewickelten Spule 267 gewickelt wird.
Bei dieser Ausführungsform kann der flache Draht 265 davon abgehalten werden, zwischen die Drahthalteeinrichtung 262 und den Stab 263 ge­ zogen zu werden, und die Drahthalteeinrichtung 262 ist so ausgebildet, daß sie leichter hergestellt werden kann, so daß die Kosten reduziert werden können.
Bei einer weiteren in der Fig. 14 dargestellten Ausführungsform ist ein Biegemittel 303A an einer Eckkante in der Wicklungsrichtung des flachen Drahts 295 am Auslaß 303a des Drahtzuführungsteils 303 vorge­ sehen, um nach und nach die Richtung des Drahts 295 zu ändern. In diesem Fall wird das Biegemittel 303A aus einer gekrümmten Oberfläche mit vorherbestimmten Krümmungsradius gebildet, so daß der flache Draht 295 beim Durchlaufen dieses Teils zum Wicklungsstab 293 geführt wird, und wobei dann, wenn der Wicklungsstab 293 gedreht wird, der flache Draht 295, ausgehend von der Achsrichtung entlang dem Drahtzuführungs­ teil 303 durch das Biegemittel 303A nach und nach seine Richtung auf den Kreisumfang des Wicklungsstabs 293 ausrichten wird und schließlich in glatter und problemloser Weise auf den Wicklungsstab 293 gewickelt wird.
Bei dieser Ausführungsform kann das Biegen des flachen Drahts 295 all­ mählich durchgeführt werden und eine glatte und problemlose Zuführung des flachen Drahts 295 zum Wicklungsstab 293 kann so erzielt werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform, die in der Fig. 15 dargestellt ist, sind zwei Biegemittel 333A und 333A', die aus einer gekrümmten Fläche gebildet sind, an beiden Eckkanten des Auslasses 333a vorge­ sehen. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, die hochkant gewic­ kelte Spule 327 in umgekehrter Richtung zu bilden, wobei dazu nur die Drehrichtung des Wicklungsstabes 323 geändert zu werden braucht.
Bei einer weiteren Ausführungsform, die in der Fig. 16 dargestellt ist, umfaßt das Biegemittel 363A eine gekrümmte Fläche 363Aa mit größerem Krümmungsradius und eine weitere gekrümmte Fläche mit klei­ nerem Krümmungsradius, die beide der glatten und allmählichen Zufüh­ rung des flachen Drahts 355 von der gekrümmten Fläche 363Aa zur ge­ krümmten Fläche 363Ab dienen. Bei dieser Ausführungsform wird die Zu­ führung des flachen Drahts 355 direkt vor dem Wickeln noch problem­ loser und glatter durchgeführt.
Bei einer weiteren Ausführungsform, die in der Fig. 17 dargestellt ist, ist das Biegemittel 393A vorgesehen, um eine glatte und all­ mähliche Zuführung des flachen Drahts 385 von einer gekrümmten Fläche 393Aa mit kleinerem Krümmungsradius zu einer weiteren gekrümmten Fläche mit größerem Krümmungsradius zu gewährleisten, wobei sich die Flächen von einer inneren Fläche zum Auslaß des Drahtzuführungsteils 393 hin erstrecken. Bei dieser Ausführungsform wird das Wickeln des flachen Drahts 385 auf den Wicklungsstab 383 in glatter und problem­ loser Weise erreicht.
Bei einer weiteren Ausführungsform, die in der Fig. 18 dargestellt ist, weist das Biegemittel 423A am Auslaß 423a des Drahtzuführungs­ mittels 423 eine Rolle 423Aa und einen an der Drahthalteeinrichtung 412 angebrachten Stab 423Ab auf, der dazu dient, die Rolle 423Aa drehbar zu tragen, so daß dadurch die eine Eckkante gebildet wird.
Bei dieser Ausführungsform wird beim Herstellen der hochkant gewickel­ ten Spule 417 der flache Draht 415 nach und nach in glatter Weise beim Ändern der Richtung des flachen Drahts 41 S entlang der Angriffsfläche der Drahthalteeinrichtung 412 gebogen, wodurch eine glattere Zuführung des flachen Drahts erreicht werden kann, Reibungseinflüsse auf den Draht 415 vermindert werden können und die Herstellung einer hochkant gewickelten Spule hoher Qualität vorbereitet werden kann.
Bei den vorher dargestellten Ausführungsformen der Fig. 16 bis 18 kann das Biegemittel auch auf beiden Eckkantenseiten des Drahtzuführungs­ teils vorgesehen werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform, die in der Fig. 19 dargestellt ist, sind die in den Fig. 11 und 14 dargestellten Ausführungsformen kombiniert worden, wobei der die beiden Seitenflächen 453Aa und 453Ab aufweisende Drahtzuführungsteil 453 so ausgeführt ist, daß er in bezug auf die Ebene SP geneigt ist, die durch die Achslinie SC des Wicklungsstabs und der Drahthalteeinrichtung 442 läuft und die Seiten­ fläche 453Aa einschließt, an der der Draht 445 angreift, so daß ein Teil der Seitenfläche 453Aa, der an den Auslaß angrenzt, sich entlang der Radialen zur Achslinie SC nach außen hin erweitert. Bei der An­ ordnung kann die Drahthalteeeinrichtungsseite 442 beim Bilden der hochkant gewickelten Spule 447 gedreht werden.
Bei den vorhergehenden Ausführungsformen der Fig. 5 bis 19 sind die Elemente, die bei allen Ausführungsformen gleich oder ähnlich sind, durch entsprechende Bezugszeichen gekennzeichnet, wobei von Ausfüh­ rungsform zu Ausführungsform jeweils 30 hinzuaddiert wurde. Die son­ stigen nicht beschriebenen Elemente der Anordnungen entsprechen den­ jenigen, die bei den vorhergehenden Ausführungsformen beschrieben wur­ den und erzielen auch die gleiche dort beschriebene Wirkung.
In den Fig. 20 bis 22 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Wickeln eines flachen Drahts in Hochkantstellung dar­ gestellt, bei der der Wicklungsstab besondere Merkmale aufweist. In den Fig. 20 bis 22 ist zu erkennen, daß die Winde 511 der Vorrichtung 510 zum Wickeln des dünnen flachen Drahts in Hochkantstellung einen Wicklungsstab 513 und eine Wicklungshalteeinrichtung 512 umfaßt, die dazu dient, den Wicklungsdraht in aufrechter Stellung zu halten. Ein Endabschnitt des Wicklungsstabs 513 ist im wesentlichen im Querschnitt rechteckig, wobei er auf seinem Umfang Abschnitte mit einem längeren Durchmesser und Abschnitte mit einem kürzeren Durchmesser aufweist, die ein Paar Flächen 513a und 513a' mit größerem Durchmesser, die einen größeren Abstand zur Achslinie SC aufweisen, und ein Paar Flächen 513b und 513b' mit kleinerem Durchmesser bilden, die einen kleineren Abstand zur Achslinie SC aufweisen, wobei die letzteren Flächen 513b und 513b' parallel zueinander und parallel zur Achslinie SC gebildet sind.
Die Wicklungshalteeinrichtung 512 besteht im allgemeinen aus einem hohlen zylindrischen Element, das auf den drehbaren Wicklungsstab 513 gesetzt ist und mehrere Teile 512A, 512A' umfaßt. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Element in zwei Teile 512A und 512A' von je­ weils halbzylindrischer Form unterteilt und Spalte 523 sind zwischen gegenüberliegenden Kanten entlang der Umfangsrichtung der beiden Teile 512A und 512A' definiert, wobei die Teile auf den Wicklungsstab 513 aufgesetzt sind. Wie in der Fig. 21 zu erkennen ist, besitzt die Wicklungshalteeinrichtung 512 auf der Innenfläche der Teile 512A und 512A' Laufflächen 516, die an dem Paar der einen größeren Durchmesser aufweisenden Flächen 513a und 513a' auf dem Wicklungsstab 513 an­ greifen, wobei die Spalte 523 in dem Zwischenraum SW groß sein werden. Die Spalte 523 der Wicklungshalteeinrichtung 512 sitzen auf den Lauf­ flächen 516 der zylindrischen Teile 512A und 512A', die die Wicklungs­ halteeinrichtung 512 bilden. Diese Teile 512A und 512A' werden auf dem Außenbereich der einen größeren Durchmesser aufweisenden Flächen 513a und 513a' des Wicklungsstabs 513 getragen, so daß die Form der Wicklungshalteeinrichtung 512 in wirksamer Weise erhalten werden kann. Dabei wird der Außenrand der Wicklungshalteeinrichtung 512 den Innen­ durchmesser der Spule 517 begrenzen, wobei der von der Achslinie des Stabkerns aus gemessene Durchmesser der Innenfläche der Lauffläche 516 kleiner als derjenige später beschriebene der Paßausnehmungen 525 der Umhüllungen ist.
Außerdem sind die Paßausnehmungen 525 in dem Innenflächenbereich der Teile 512A und 512A' der Wicklungshalteeinrichtung 512 vorgesehen, wobei sie an Positionen liegen, die auf der Innenumfangslinie von den Laufflächen 516 (zu erkennen in der Fig. 22) entfernt sind, so daß dann, wenn der äußere Rand der einen größeren Durchmesser aufweisenden Flächen 513a und 513a' in diese Ausnehmungen 525 eingepaßt wird, die Spalte SW zwischen den beiden Kanten der Teile 512A und 512A' kleiner werden. Dann liegen sich die einen größeren Durchmesser als die Lauf­ flächen 516 aufweisenden Paßausnehmungen 525 gegenseitig an Positionen gegenüber, die um 90° gegen die Laufflächen 516 gedreht sind. In dem Zustand, in dem die einen größeren Durchmesser aufweisenden Flächen 513a und 513a' des Wicklungsstabs in die Ausnehmungen 525 eingepaßt werden, werden die Spalte SW verschwinden, was bedeutet, daß die Teile 512A und 512A' der Wicklungshalteeinrichtung 512 sich gegenseitig stützen, wobei die Form der Wicklungshalteeinrichtung 512 aufrecht­ erhalten werden kann. Der von der Achslinie des Wicklungsstabs 513 aus gemessene Durchmesser des Innenumfangs der Paßausnehmungen 525 ist größer als der der Laufflächen 516.
Hier zeigen die Fig. 20 und 21 den Zustand, bei dem die einen längeren Durchmesser aufweisenden Flächen 513a und 513a' des Wicklungsstabs 513 an den Laufflächen 516 der Wicklungshalteeinrichtung 512 angreifen und der Durchmesser der Wicklungshalteeinrichtung 512 erweitert wird. In diesem Zustand wird der dünne flache Leiterdraht 515 hochkant auf die Wicklungshalteeinrichtung 512 gewickelt, um die Spule 517 zu bilden. Dabei wird der flache Draht 515 an einem Ende der Winde 511 gehalten, und der Draht 515 wird nach und nach auf die Wicklungshalteeinrichtung 512 gewickelt, während die Dickenrichtung des Drahts 515 zur Achslinie SC des Wicklungsstabs 513 ausgerichtet ist. Während dieses Wickelns tragen die einen größeren Durchmesser aufweisenden Flächen 513a und 513a' des Wicklungsstabs 513 die Teile 512A und 512A' der Wicklungs­ halteeinrichtung, um die Spalte SW aufrechtzuerhalten, und tragen außerdem die äußere Form der Wicklungshalteeinrichtung 512, während sie außerdem dazu dienen, den Draht 515 während des Wickelns zu hal­ ten.
Fig. 22 zeigt dagegen den Zustand, bei dem der Wicklungsstab 513 um 90° gegen die Wicklungshalteeinrichtung 512 gedreht ist, so daß die einen längeren Durchmesser aufweisenden Flächen 513a und 513a' in die Paßausnehmungen 525 in der Wicklungshalteeinrichtung 512 eingepaßt werden können, um die Wicklungshalteeinrichtung 512 in radialer Rich­ tung zusammenzudrücken. Das heißt, daß bei der Hochkant-Wicklung des flachen Drahts 515 zu einer Spule 517, bei dem die Wicklungshalte­ einrichtung 512 und der Wicklungsstab 513 in dem Zustand der Fig. 20 und 22 gehalten werden, der Wicklungsstab 513 relativ um 90° gedreht wird, um die einen größeren Durchmesser aufweisenden Flächen 513a und 513a' des Wicklungsstabs 513 in die Ausnehmungen 525 der Wicklungs­ halteeinrichtung 512 einzupassen, die Teile 512A und 512A' der Wicklungshalteeinrichtung 512 aneinander angreifen zu lassen, so daß deren Zwischenräume SW verschwinden, die Wicklungshalteeinrichtung 512 dadurch zusammenzudrücken, so daß sie einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner als der Innendurchmesser der Spule 517 ist, wobei ein Zwischenraum zwischen dem Innenrand der Spule 517 und dem Außenrand der Wicklungshalteeinrichtung 512 gebildet wird, und die Spule 517 einfach von der Wicklungshalteeinrichtung 512 abgenommen werden kann.
Bei dieser Ausführungsform kann das Abnehmen der eng um die Wicklungs­ halteeinrichtung 512 gewickelten Spule 517 dadurch erleichtert werden, daß die Wicklungshalteeinrichtung 512 zusammendrückbar ist, wobei der Wicklungsstab 513 relativ zur Wicklungshalteeinrichtung 512 gedreht wird und der Herstellungsprozeß vereinfacht wird, da die relative Drehung des Wicklungsstabs 513 sehr klein sein kann. Da die Struktur vereinfacht wird, ist es möglich, eine Spule hoher Qualität bei ge­ ringen Kosten herzustellen, und das Wicklungssystem ist besonders wir­ kungsvoll zur Herstellung von Spulen mit kleinem Durchmesser.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Wickeln eines dünnen flachen Leiterdrahts in Hochkantstellung, bei der
  • 1. ein Wicklungsstab, der von einer Stützfläche absteht, gedreht wird,
  • 2. der dünne flache Leiterdraht auf den Wicklungsstab zugeführt wird, um ihn hochkant stehend darauf zu wickeln,
  • 3. eine Angriffsfläche eines Drahtverlegewerkzeugs zum Halten des Drahts in aufrechter Stellung gegen den zugeführten Draht gedrückt wird, um ihn mit einer Vorspannung gegen die Stützfläche zu drücken,
  • 4. während des Wickelns des Drahts auf den Stab ein Anfangsende des Drahts durch die von der Angriffsfläche ausgeübte Vorspannung von der Stütz­ fläche gestützt wird,
  • 5. und der gerade aufzuwickelnde Bereich des zugeführten Drahts nach und nach zwischen einen schon aufgewickelten Bereich des Drahts und die Angriffsfläche der Drahtverlegewerkzeugs eingesetzt wird,
  • 6. dadurch gekennzeichnet, daß der zu wickelnde Draht (175; 205; 295; 325; 355; 385; 415) axial durch eine Rinne (183; 312; 243; 273; 303; 333; 363; 393; 423; 453) des Drahtverlegewerkzeugs zugeführt wird und mittels des Drahtverlegewerkzeugs (172; 202; 232; 262; 292; 322; 412; 442) gleichzeitig gegen die schon verlegten Wicklungen (177; 207; 297; 327; 357; 387; 417) gedrückt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Draht­ verlegewerkzeug im wesentlichen parallel zum Wicklungsstab verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einen Auslaß an einer an dem Draht angreifenden Seitenfläche angrenzendes Teil­ stück des eine Rinne aufweisenden Drahtverlegewerkzeugs so ausgebildet ist, daß es sich entlang der von der Achslinie des Wicklungsstabs ausgehenden Radialen in bezug auf eine Ebene, die durch die Linie der Stabachse läuft und die an dem Draht angreifende Seitenfläche schneidet, nach außen hin erweitert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Rinne aufweisende Drahtverlegewerkzeug an einem Eckkantenteil, das in Drahtwicklungsrichtung am Auslaß des Drahtverlegewerkzeugs liegt, ein Biegemittel umfaßt, das nach und nach die Richtung des Drahts ver­ ändert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wicklungsstab Abschnitte mit einem größeren Durchmesser und Abschnitte mit einem kleineren Durchmesser, die entlang der Umfangslinie voneinander getrennt liegen, und eine hohle zylindrische Wicklungshalteeinrichtung umfaßt, in der der Wicklungsstab drehbar angeordnet ist, wobei die Wicklungshalteeinrichtung entlang der Umfangsrichtung in mehrere Teile unterteilt ist, deren Innenrandfläche eine Lauffläche aufweist, um die Teile zu tragen, wobei zwischen den Teilen Spalte vorgesehen sind, die größer sind, wenn die einen größeren Durchmesser aufweisenden Abschnitte an der Lauffläche angreifen, und eine entlang der Umfangsrichtung von der Lauffläche beabstandete Paßausnehmung vorgesehen ist, die den Spalt­ zwischenraum der Teile vermindert, wenn die einen größeren Durchmesser aufweisenden Abschnitte des Wicklungsstabs in die Ausnehmung eingepaßt sind.
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