DE19739520C2 - Vorrichtung zum Wickeln eines dünnen flachen Leiterdrahts in Hochkantstellung - Google Patents
Vorrichtung zum Wickeln eines dünnen flachen Leiterdrahts in HochkantstellungInfo
- Publication number
- DE19739520C2 DE19739520C2 DE19739520A DE19739520A DE19739520C2 DE 19739520 C2 DE19739520 C2 DE 19739520C2 DE 19739520 A DE19739520 A DE 19739520A DE 19739520 A DE19739520 A DE 19739520A DE 19739520 C2 DE19739520 C2 DE 19739520C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wire
- winding
- rod
- wound
- coil
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F41/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
- H01F41/02—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
- H01F41/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
- H01F41/06—Coil winding
- H01F41/082—Devices for guiding or positioning the winding material on the former
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F41/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
- H01F41/02—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
- H01F41/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
- H01F41/06—Coil winding
- H01F41/061—Winding flat conductive wires or sheets
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49002—Electrical device making
- Y10T29/4902—Electromagnet, transformer or inductor
- Y10T29/49071—Electromagnet, transformer or inductor by winding or coiling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Coil Winding Methods And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wickeln eines flachen
Leiterdrahts in Hochkantstellung und insbesondere eine Vorrichtung zum
Wickeln eines dünnen Drahts.
Im allgemeinen treten beim Wickeln einer Spule mit einem runden Lei
terdraht Zwischenräume zwischen den jeweiligen Wicklungswindungen auf,
so daß der Ausnützungsfaktor des Wickelraums des Leiterdrahts niedrig
ist. Daher wurden zur Erzielung eines hohen Ausnützungsfaktors des
Wickelraums häufig Spulen gebildet, bei denen ein flacher Draht ver
wendet wird.
Außerdem tritt bei einer aus rundem Draht gebildeten Spule ein Ab
schnitt auf, an dem eine Spannungsdifferenz zwischen den Wicklungs
windungen groß wird, und es ist zur Erhöhung der Durchbruchsspannung
erforderlich, ein Schichtenisolationspapier zwischenzulegen oder den
Spulenkörper für eine Wicklung in einzelne Abschnitte zu teilen, wo
durch der Ausnützungsfaktor des Wickelraums des Leiters vermindert
wird. Wird die Spule aus flachem Draht gebildet, tritt jede Wicklungs
windung nur mit den an diese angrenzenden Windungen in Kontakt, d. h.
der jeweils davor und dahinter liegenden Windung, und der kritische Abschnitt,
an dem die Spannungsdifferenz groß wird, tritt nicht auf.
Es gibt zwei verschiedene Arten, das Wickeln des flachen Leiterdrahts
durchzuführen. Bei der einen wird die längere Seite des rechteckigen
Querschnitts des Drahts parallel zur Achslinie der Spule gehalten und
bei der anderen wird die längere Seite senkrecht zur Achslinie gehal
ten. Letzteres Verfahren wird als Wickeln in Hochkantstellung bezeich
net, dessen Merkmal es ist, daß eine Erhöhung der Anzahl an Wicklungs
windungen den Durchmesser der Spule nicht erhöht. Spulen, die hochkant
gewickelt wurden, sind z. B. aus
JP 4-75303 A
bekannt. Weiterhin ist es aus der
DE-PS 909 003 bekannt, Spulendraht mit recht
eckigem Querschnitt beim Wickeln gegen die verlegte Wicklung zu drücken.
Eine Spule mit einem solchen flachen hochkant gewickelten Draht läßt
sich besonders gut bei einem Transformator eines Scheinwerferbetriebs
gerätes anwenden.
Bei bekannten Anordnungen zum Wickeln eines flachen Drahts in Hoch
kantstellung war es jedoch erforderlich, eine speziell zugeschnittene
komplizierte Rinne oder eine spezielle Führung in dem Wicklungsstab
vorzusehen, so daß das Problem auftrat, daß die Herstellungs
vorrichtung oder Einspannvorrichtung kompliziert aufgebaut und teuer
war.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Vor
richtung zum Wickeln eines flachen Leiterdrahts in Hochkantstellung zu
liefern, bei der das hochkante Wickeln des Drahts durch eine einfache
Anordnung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit
den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere Erläuterungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich
aus der folgenden genauen Beschreibung der Erfindung mit Bezug auf die
in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht einer Grundanordnung der
Vorrichtung zum hochkanten Wickeln des flachen Leiterdrahts, die bei
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
Fig. 2 ist eine Ansicht eines Teils der erfindungsgemäßen Vor
richtung;
Fig. 3 ist eine Ansicht, die dazu dient, einen weiteren Aspekt
der vorliegenden Erfindung darzustellen;
Fig. 4 ist eine teilweise Ansicht, die den Betrieb der in der
Fig. 3 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert;
Fig. 5 ist eine der Fig. 4 ähnliche teilweise Ansicht, die den
Betrieb gemäß einem weiteren Aspekt der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zeigt;
Fig. 6 ist eine Teilansicht eines weiteren Aspekts eines Teils
der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ist eine schematische Ansicht eines weiteren Aspekts der
Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Aus
führungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8a ist eine Ansicht eines Beispiels der Anwendung der Aus
führungsform der Fig. 8;
Fig. 9 und 10 sind Ansichten, die den Betrieb der Vorrichtung der
Ausführungsform der Fig. 8 darstellen;
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der Vor
richtung bei einer weiteren Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 12 ist eine Ansicht der Enden eines Teils der Vorrichtung
einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 ist eine Ansicht der Enden eines Teils der Vorrichtung
einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 ist eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
gemäß einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 15 ist eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
gemäß einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 16 ist eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
gemäß einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 17 ist eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
gemäß einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 18, ist eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
gemäß einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 19 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der Vor
richtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 20 ist eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß
einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 21 und 22 sind Schnittansichten erläuternd den Betrieb der Vor
richtung der Ausführungsform der Fig. 20.
In der Fig. 1 ist eine Grundanordnung des erfindungsgemäßen Systems
dargestellt, bei der eine Vorrichtung 10 zum Wickeln des flachen
Leiterdrahts in Hochkantstellung eine Winde 11 und eine Drahthalte
einrichtung 12 aufweist, die dazu dient, den Draht in aufrechter Stel
lung zu halten. Aus der Winde 11 ragt, von einer Drahtstützfläche 14
ausgehend, ein Wicklungsstab 13 hervor. Die Winde 11 und der Wick
lungsstab 13 werden mittels eines Rotationsmittels, das aus einem
(nicht dargestellten) Mittei wie einem Motor oder dergleichen bestehen
kann, um ihre Achse gedreht.
Die Drahthalteeinrichtung 12 läßt sich auf dem Wicklungsstab 13 ver
schieben, um mit Hilfe einer Angriffsfläche 16, die elastisch gegen
die Stützfläche 14 vorgespannt ist, zu verhindern, daß der auf den
Stab 13 gewickelte dünne flache Leiterdraht 15 aus seiner hochkanten
Stellung gerät. Hierbei ist die Angriffsfläche 16 der Drahthalte
einrichtung 12 so ausgeführt, daß ihr Durchmesser d kleiner als der
Durchmesser D einer Spule 17 ist, die auf dem Wicklungsstab 13 durch
den darauf hochkant gewickelten Draht 15 gebildet wird.
Die auf dem Wicklungsstab 13 verschiebbare Drahthalteeinrichtung 12
wird auf dem Stab durch ein in Achsrichtung verschiebbares Lager 18
getragen. Auf der Seite der Drahthalteeinrichtung 12, die der
Angriffsfläche 16 gegenüberliegt, ist ein Federträger 19 angeordnet,
um die Drahthalteeinrichtung 12 durch eine Druck-Schraubenfeder 20,
die zwischen dem Träger 19 und der Drahthalteeinrichtung 12 sitzt, in
Achsrichtung gegen die Stützfläche 14 vorzuspannen.
Am äußeren Rand der Angriffsfläche 16 ist eine Führungsfläche 21 ge
bildet, um einen gerade aufzuwickelnden Bereich 15a des Drahts 15 auf
den Wicklungsstab 13 zu führen. Das bedeutet, daß die Drahthalte
einrichtung im wesentlichen säulenförmig ist, wobei die Angriffsfläche
16 an der vorderen Stirnfläche der Säulenform mit einem kleineren
Durchmesser als die Säulenform gebildet ist, und die Führungsfläche 21
eine Neigung eines konisch geformten Teils zwischen der Angriffsfläche
16 und einer äußeren Wand der säulenförmigen Drahthalteeinrichtung 12
bildet. Außerdem umfaßt die Vorrichtung 10 einen Halter 22 für das
Lager und die Feder, ein Paar Laufrollen 23 zum Führen des flachen
Leiterdrahts 15 auf den Wicklungsstab 13, einen Trägeransatz 24 für
die Feder 20, eine Achse durch das Loch 25 zum Hindurchführen des
Wicklungsstabs 13, ein Drehrichtungslager 26, das es ermöglicht, den
Wicklungsstab 13 und die Drahthalteeinrichtung 12 zu drehen, und ein
Einstellelement 27, um die Position des Drehrichtungslagers 26 ein
zustellen.
Bei der Vorrichtung 10 zum Wickeln des flachen Drahts in Hochkant
stellung wird eine der beiden breiten Außenflächen des Anfangsbereichs
des flachen Drahts 15 gegen die Stützfläche 14 der Winde 11 gedrückt,
während die Angriffsfläche 16 an der anderen der beiden breiten Außen
flächen des Drahts 15 angreift, um den Draht gegen die Stützfläche 14
zu zwingen. Dabei wird der Wicklungsstab 13 um seine Achse gedreht, um
den Draht 15 nach und nach in Hochkantstellung auf den Stab 13 zu
wickeln, und der gerade aufzuwickelnde Bereich 15a des Drahts 15 wird
fortlaufend zwischen den schon aufgewickelten Bereich des Drahts 15
und die Angriffsfläche 16 gezogen. Der gerade aufzuwickelnde Bereich
15a ist in diesem Fall gegen die Ebene der Angriffsfläche 16 in Rich
tung der Achse des Stabs 13 durch die neben der Drahthalteeinrichtung
12 liegenden Abwickelrollen 23 zur Seite der Drahthalteeinrichtung 12
geneigt, so daß die Vorrichtung den Draht 15 von der Seite der Draht
halteeinrichtung 12 aus zuführen kann. Durch diese Anordnung wird der
Draht 15 glatt und problemlos auf den Wicklungsstab 13 entlang der
Angriffsfläche 16 geschoben, wobei er durch die Führungsfläche 21 ge
führt wird, so daß der gerade aufzuwickelnde Bereich 15a des Drahts 15
davon abgehalten werden kann, über den bereits aufgewickelten Bereich
des Drahts 15 zu laufen. Wenn die Abwickelrollen 23 oder ähnliche Ab
wickelmittel auf einem (nicht dargestellten) querliegenden Stab an
geordnet sind, können die Angriffsfläche 16 der Drahthalteeinrichtung
12 zum Aufrechthalten des Drahts und der gerade aufzuwickelnde Bereich
15a des Drahts auf den Abwickelrollen 23 in räumlich konstanter Be
ziehung zueinander gehalten werden, so daß ein noch stabileres Wickeln
in Hochkantstellung erreicht werden kann.
Während des Wicklungsvorgangs werden beide Endstücke der Spule 17, die
auf dem Stab durch Wicklung gebildet wird, zwischen der Stützfläche
14, der Winde 11 und der Angriffsfläche 16 der Drahthalteeinrichtung
gehalten, so daß die oben beschriebene einfache Vorrichtung oder Ein
spannvorrichtung das Wickeln in Hochkantstellung in zuverlässiger
Weise ermöglicht. Da der Außendurchmesser der Angriffsfläche 16 der
Drahthalteeinrichtung kleiner als derjenige der Spule 17 ist, kann der
gerade aufzuwickelnde Bereich 15a des Drahts 15, bevor er zur Bildung
der Spule 17 beiträgt, in problemloser und glatter Weise zwischen der
Angriffsfläche 16 der Drahthalteeinrichtung 12 und dem Ende der Spule
17 gezogen werden, wobei er davon abgehalten wird, über den bereits
aufgewickelten Bereich zu laufen, und der gerade aufzuwickelnde Be
reich 15a kann in problemloser und glatter Weise auf den Wicklungsstab
13 gewickelt werden, wodurch das Wickeln des flachen Drahtes er
leichtert wird. Dadurch wird es ermöglicht, die Spule 17 mit hochkant
gewickeltem flachen Draht bei niedrigen Kosten und hoher Qualität her
zustellen, ohne Maßnahmen zum Schutz vor Drahtüberlappung ergreifen zu
müssen.
Da außerdem die Führungsfläche 21 im Anschluß an den äußeren Rand der
Angriffsfläche 16 gebildet ist, um den gerade aufzuwickelnden Bereich
15a des flachen Leiterdrahts 15 zu führen, kann der gerade auf
zuwickelnde Bereich 15a des Drahtes 15 dadurch, daß er entlang der
Führungsfläche 21 auf den Wicklungsstab 13 geführt wird, noch besser
davon abgehalten werden, über den äußeren Rand der schon gewickelten
Spule 17 zu laufen.
Da ferner der gerade aufzuwickelnde Bereich 15a zur Seite der Draht
halteeinrichtung 12 in der Achsrichtung des Stabs 13 über die Ebene
der Angriffsfläche 16 hinaus geneigt ist, kann noch besser verhindert
werden, daß der Bereich 15a über den bereits aufgewickelten Bereich
des Drahts 15 hinwegläuft. Wenn der gerade aufzuwickelnde Bereich 15a
durch einen querliegenden Stab getragen wird, wird es ermöglicht, die
räumliche Beziehung zwischen der Angriffsfläche 16 der Drahthalte
einrichtung 12 mit dem Draht 15 und dem gerade aufzuwickelnden Bereich
15a konstant zu halten, so daß ein stabilisierter Wickelvorgang in
Hochkantstellung erzielt werden kann. Als flacher Leiterdraht 15 kann
eine Metallfolie oder dergleichen verwendet werden.
In der Fig. 2 ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung dar
gestellt, gemäß dem bei der Vorrichtung zum Wickeln des flachen Drahts
in Hochkantstellung das Randlinienstück 47 zwischen der Angriffsfläche
36 und der Führungsfläche 41 abgerundet ist, um an Stelle einer ziem
lich scharfen Kante, wie sie im Fall der Fig. 1 dargestellt ist, einen
glatten Übergang zu liefern. In dem dargestellten Fall ist das Rand
linienstück 47 als Teil einer Kurve mit Radius R gebildet.
Bei dieser Ausführungsform wird der gerade aufzuwickelnde Bereich des
flachen Drahts dazu gebracht, leicht von der Führungsfläche 41 über
das abgerundete Randstück 47 zur Angriffsfläche 36 zu gleiten. So wird
der gerade aufzuwickelnde Drahtbereich in glatter und problemloser
Weise gezogen.
In einer in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung ist zusätzlich zu den Abwickelmitteln des flachen
Drahts 55 (die zum Beispiel aus den in der Fig. 1 dargestellten Rollen
bestehen können) und zum Wicklungsstab 53 der Winde 51, die dazu
dient, darauf den durch die Abwickelmittel abgewickelten Draht 55 auf
zuwickeln, ein Leisten- oder Stabelement 59 vorgesehen, das dazu
dient, den gerade aufzuwickelnden Bereich 55a des Drahts 55 davon ab
zuhalten, über den schon auf den Wicklungsstab 53 aufgewickelten
Bereich 55b hinüberzulaufen.
Bei dieser Vorrichtung zum Wickeln des Drahts in Hochkantstellung, bei
der der Wicklungsstab 53 durch die Wicklungsvorrichtung in einer Rich
tung gedreht wird und der durch die Abwickelmittel abgewickelte flache
Draht 55 in Hochkantstellung auf den Wicklungsstab 53 gewickelt wird,
kann die Wicklung so durchgeführt werden, daß mit Hilfe des Verhin
derungselements 69 verhindert wird, daß der gerade aufzuwickelnde Be
reich 55a des Drahts 55 über den schon auf den Wicklungsstab 53 auf
gewickelten Bereich 55b läuft.
Auch in diesem Fall kann der flache dünne Draht 55, wie bei der Aus
führungsform der Fig. 1, von beliebiger Dicke sein. Wie bei der Fig. 1
besitzt der Wicklungsstab 53 die Stützfläche 54 zum Stützen des An
fangsendes des Drahts 55 bei dessen Drehung, die Drahthalteeinrichtung
52 besitzt eine Achse durch das Loch 65, um den Wicklungsstab 53 auf
zunehmen, und die Drahthalteeinrichtung 52 wird auf dem Stab 53 durch
das in dem Loch 65 vorgesehene Mittel des in Achsrichtung verschieb
baren Lagers 66 in Achsrichtung verschiebbar getragen. Wie leicht zu
erkennen ist, ist die Führungsfläche 61 vorgesehen, um den gerade auf
zuwickelnden Bereich 55a zwischen dem schon auf den Wicklungsstab 53
aufgewickelten Bereich 55b und der Angriffsfläche 56 zu führen. Es
können entsprechende andere Führungsflächen verwendet werden. Die
Fig. 3 weist die gleichen Elemente auf wie die Fig. 1, und diese Ele
mente besitzen auch die gleiche Funktion. Diese Elemente tragen die
Bezugszeichen, die in der Fig. 1 verwendet wurden, wobei zu den Be
zugszeichen der Fig. 3 jeweils 40 hinzuaddiert wurde.
Das Element 69 zur Verhinderung der Überlappung des Drahtes weist eine
dünne Streifenform auf. Das Element 69 ist stets in der Nähe des
gerade aufzuwickelnden Bereichs 55a positioniert und liegt zwischen
dem gerade aufzuwickelnden Bereich 55a und dem schon aufgewickelten
Bereich 55b des Drahts 55. Nimmt man die Positionen dieser Draht
bereiche 55a und 55b als Bedingung an, so kann das Element 69 so
positioniert werden, daß es in zuverlässiger Weise das Herüberlaufen
verhindert. Vorzugsweise wird ein Element 69 zur Verhinderung der
Überlappung des Drahtes mit einer Dicke in der Achsrichtung des
Wicklungsstabs 53 verwendet, die im wesentlichen derjenigen des
flachen Drahts 55 entspricht, so daß die Dicke des Elements 69 auf
einfache Weise bestimmt werden kann.
Gemäß den in den Fig. 3 und 4 dargestellten Aspekten wird das Wickeln
in Hochkantstellung erleichtert, da der gerade aufzuwickelnde Bereich
55a des flachen Drahts 55 in wirksamer Weise durch das Verhinderungs
element 69 davon abgehalten werden kann, über den schon aufgewickelten
Bereich 55b zu laufen, wenn der durch das Abwickelmittel zugeführte
Draht auf den Wicklungsstab gewickelt wird, und somit wird dieses Er
gebnis durch eine einfachere Einspannvorrichtung wie das hier dar
gestellte Element 69 zur Verhinderung der Überlappung des Drahtes er
zielt. Da das Verhinderungselement 69 lediglich in der Nähe des gerade
aufzuwickelnden Bereichs 55a vorgesehen ist, kann das Element 69 wei
ter vereinfacht werden.
An Stelle der vorher erwähnten dünnen Streifenform des Elements 69 zur
Verhinderung der Überlappung des Drahtes können auch verschiedene For
men des Elements wie eine dünne Platte, eine Stange oder dergleichen
verwendet werden.
Ein von den Fig. 3 und 4 verschiedener Ansatz ist in der Fig. 5 dar
gestellt. In diesem Falle ist das Element 99 zur Verhinderung der
Überlappung des Drahtes bei der Vorrichtung zum Wickeln in Hochkant
stellung ringförmig ausgebildet, so daß es von außen durch Schieben
entlang der Achsrichtung auf den Wicklungsstab 83 aufgesetzt werden
kann. Das Element definiert einen Endabschnitt 100, der zwischen dem
gerade aufzuwickelnden Bereich 85a und dem schon aufgewickelten
Bereich 85b des flachen Drahts liegt. In der Praxis wird ein ähnlicher
flacher Draht mit rechteckigem Querschnitt ringförmig zu einer Form
gebogen, die einer Spule mit einer Windung entspricht, wobei sich die
beiden Endabschnitte gegenseitig in der Achsrichtung überlappen und
zwischen den Endabschnitten ein Zwischenraum 101 mit einer Breite ge
bildet wird, die es dem gerade aufzuwickelnden Bereich 85a erlaubt,
durch den Zwischenraum zu laufen. Dadurch wird auch der Endabschnitt
100 definiert.
Bei dieser Ausführungsform wird dann, wenn die gewickelte Spule aus
dem schon aufgewickelten Bereich 85b in der Achsrichtung länger wird,
das Element 99 zur Verhinderung der Überlappung des Drahtes in der
Achsrichtung verschoben, und es wird möglich, das Element 99 zu be
tätigen, ohne daß Maschinenenergie erforderlich ist.
Bei der Vorrichtung zum Wickeln in Hochkantstellung gemäß einem wei
teren Gesichtspunkt, dargestellt in der Fig. 6, ist die in Achs
richtung verschiebbar auf dem Wicklungsstab 113 versehene Drahthalte
einrichtung 112, die dazu dient, den flachen gewickelten Drahtes 115
auf den Stab zu zwingen, so ausgebildet, daß das Element 139 zur Ver
hinderung der Überlappung des Drahtes in einem vorderen Endbereich in
der Drahthalteeinrichtung 112 integriert ist. In diesem Fall ist die
Drahthalteeinrichtung 112 in Zylinderform mit dem Durchgangsloch 125
zum Hindurchschieben des Wicklungsstabs 113 gebildet, und bei dem
zwischen bereits aufgewickeltem und noch aufzuwickelndem Draht liegen
den Endabschnitt 129 ist eine Rinne 131 in dem Randbereich am vorderen
Ende vorgesehen. Es ist außerdem eine (nicht dargestellte) Feder vor
gesehen, die dazu dient, die Drahthalteeinrichtung 112 auf dem Wick
lungsstab 113 gegen die Stützfläche 114 der Winde 111 vorzuspannen.
Bei dieser Ausführungsform sorgt das Vorsehen der Rinne 131 zum Führen
des flachen Drahts 115 an einer Position, die entsprechend zum gerade
aufzuwickelnden Bereich 115a des Drahts 115 gewählt ist, dafür, daß
der gerade aufzuwickelnde Drahtbereich 115a in glatter und problem
loser Weise geführt wird, und der Draht 115 kann durch den zwischen
bereits gewickeltem und noch zu wickelndem Draht liegenden End
abschnitt 129 davon abgehalten werden, auf den äußeren Rand des schon
aufgewickelten Bereichs 115b zu laufen.
Gemäß einem weiteren in der Fig. 7 dargestellten Aspekt ist die Vor
richtung zum Wickeln in Hochkantstellung so aufgebaut, daß das Element
159 zur Verhinderung des Überlappens des Drahts zylinderförmig ist und
den äußeren Rand des schon aufgewickelten Bereichs 115b der Spule auf
dem Wicklungsstab 143 von außen umschließt. In diesem Fall ist das
zylindrische Element 159 so angebracht, daß es an einem Ende an der
Stützfläche 144 der Winde 141 angreift. Ein Stützring 162 mit einer
Spulenstützfläche 143a ist auf dem Wicklungsstab 143 vorgesehen, der
durch ein Stablager 163, das in einem Zwischenraum zwischen dem Stab
143 und dem zylindrischen Element 159 liegt, in Achsrichtung ver
schoben werden kann. Eine Druck-Spulenfeder 164 ist auf dem Stab 143
vorgesehen, die zwischen der Stützfläche 144 und dem Stützring 162
liegt, um den Ring 162 in Achsrichtung gegen das Anfangsende der Spule
des schon aufgewickelten Bereichs 145b des Drahts 145 vorzuspannen.
Gemäß der obigen Ausführungsform der Erfindung wird der gerade auf
zuwickelnde Bereich 145a zwischen das andere Ende des Elements
159 und die Drahthalteeinrichtung 142 eingesetzt, so daß es auf den
Wicklungsstab 143 gewickelt wird, wenn der Stab 143 gedreht wird. Wenn
keine Verschiebung der Drahthalteeinrichtung 142 auf dem Stab 143 in
Achsrichtung möglich ist, führt die Zunahme an Windungen der Spulen
wicklung 145b dazu, daß der Stützring 162 entlang dem Wicklungsstab
143 von der Drahthalteeinrichtung 142 weggeschoben wird, wobei die
Feder 164 zusammengedrückt wird. Als Folge davon liegt der gerade auf
zuwickelnde Bereich 145a des Drahts 145 immer zwischen den einander
gegenüberliegenden Stirnflächen des Elements 159 zur Verhinderung der
Drahtüberlappung und der Drahthalteeinrichtung 142, so daß es das
Element 159 ermöglicht, daß der gerade aufzuwickelnde Bereich 145a des
flachen Drahts 145 auf den Stab 143 gewickelt wird, wobei der Bereich
145a davon abgehalten wird, auf den äußeren Rand des schon aufge
wickelten Bereichs 145b zu laufen. Insofern wird die gleiche Funktion
und Wirkung wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen erzielt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist es auch möglich, daß
sich die Drahthalteeinrichtung 142 bei Zunahme der Windungen des
Drahts 145 auf der Wicklung nach hinten bewegt, wodurch das Element
159 zur Verhinderung der Drahtüberlappung auf der Achse verschoben
wird und der Bewegung der Drahthalteeinrichtung 142 folgt.
In den Fig. 8, 8A und 9 ist eine Ausführungsform dargestellt, die
eines der Merkmale der vorliegenden Erfindung zeigt. Gemäß dieser Aus
führungsform wird bei der Vorrichtung zum Wickeln eines flachen Drahts
in Hochkantstellung der flache Draht 175 so auf den Wicklungsstab 143
geführt, daß die Zuführungsrichtung des Drahts 175 im wesentlichen in
der Achsrichtung SC des Wicklungsstabs 173 verläuft, wobei der Stab in
Achsrichtung in einer in den Zeichnungen dargestellten Richtung ge
dreht wird, um zum Beipiel den flachen Draht 175 auf den Stab 173 zur
Bildung der hochkant gewickelten Spule 177 aufzuwickeln. Der flache
Draht wird von einer entfernt liegenden Position zu einem Wicklungs
teil geführt, um die hochkant gewickelte Spule 177 zu bilden, wobei
der gleiche flache dünne Draht 175 verwendet wird wie bei den vorher
gehenden Ausführungsformen. Der Wicklungsstab 173 muß ausreichend weit
von der Stützfläche 174 der Winde 171 herausstehen, um die hochkant
gewickelte Spule 177 in optimaler Weise tragen zu können.
Es ist zu erkennen, daß mit Hilfe dieser Anordnung ein direktes
Wickeln in Hochkantstellung des flachen Drahts 175 zu einer Spule 177
auf einen Spulenkörper CF ermöglicht wird, der auf einem Isolations
element CFa vorgesehen ist, wie es in der Fig. 8A dargestellt ist.
Das heißt, daß gemäß der Anordnung zum Wickeln eines flachen Leiter
drahts 175 in Hochkantstellung dieser Ausführungsform die Zuführung
des Drahts 175 im wesentlichen entlang der Achsrichtung des Wicklungs
stabs 173 von einer von der hochkant gewickelten Spule 177 aus ent
fernt liegenden Position erfolgt, so daß der gerade aufzuwickelnde
Bereich 175a des Drahts 175 in zuverlässiger Weise gewickelt werden
kann, ohne daß der Draht über den äußeren Rand des schon aufgewickel
ten Bereichs 175b läuft, und der Draht 175 kann statt auf den Wick
lungsstab 173 direkt auf den Spulenkörper gewickelt werden, der mit
dem Isolationselement versehen ist, um eine hohe Durchbruchsspannung
zu liefern. Außerdem wird durch das direkte Wickeln auf den Spulen
körper die Arbeit des Aufsetzens der hochkant gewickelten Spule 177,
die auf den Wicklungsstab 173 einer getrennten Vorrichtung gewickelt
wurde und von diesem Stab 173 entfernt wurde, auf den Spulenkörper
überflüssig gemacht. Da es außerdem verhindert wird, daß die hochkant
gewickelte Spule 177 sich während des Entfernens der Spule von dem
Wicklungsstab 173 wieder löst oder abgewickelt wird, ist es möglich,
eine stabile und eine hohe Qualität aufweisende hochkant gewickelte
Spule 177 zu bilden. So ist es möglich, den flachen Draht direkt auf
den Spulenkörper zu wickeln, der einen integrierten Isolationsteil CFa
aufweist, der sich in der Achsrichtung über den äußeren Rand des
Spulenkörpers CF erstreckt, so daß es möglich ist, die Anzahl der er
forderlichen Teile der Wicklungsvorrichtung und die Montierschritte zu
verringern. Dadurch wird eine Verminderung der Kosten erreicht.
In der Fig. 9 ist die Anordnung zum Wickeln in Hochkantstellung gemäß
der Ausführungsform der Fig. 8 noch genauer dargestellt. Dabei umfaßt
die Vorrichtung 170 zum Wickeln des flachen Drahts 175 in Hochkant
stellung die Winde 171 und die Drahthalteeinrichtung 172, wobei die
Winde 171 eine Stützfläche 174 besitzt und der Wicklungsstab 173 von
der Stützfläche 174 absteht.
Die Drahthalteeinrichtung 172 besitzt die Angriffsfläche 176, die dazu
dient, den flachen Draht 175 aufrechtzuhalten und ihn davon abzu
halten, auf den als letztes aufgewickelten Bereich zu fallen, wobei
der zuerst aufgewickelte Bereich des Drahts 175 der Stützfläche 174
der Winde 171 gegenüberliegt. Darüberhinaus weist die Drahthalte
einrichtung 172 einen der Zuführung des flachen Drahts dienenden Teil
183 auf, der den Draht 175 im wesentlichen entlang der Achse des
Wicklungsstab 173 führt. Die Drahthalteeinrichtung 172 ist drehbar auf
dem Wicklungsstab 173 angebracht. Der Drahtzuführungsteil 183 ist als
Rinne ausgebildet, die im wesentlichen parallel zur Achsrichtung des
Wicklungsstabs 173 verläuft. Ein Auslaß 183a dieses Zuführungsteils
183 ist auf der Seite der Wicklungsrichtung um die Länge der kürzeren
Seite des Querschnitts des flachen Drahts 175 in Achsrichtung zurück
gezogen und eine Führungsfläche 176a für den Draht 175 verläuft kon
tinuierlich schräg entlang der Drehrichtung des Stabs 173 und trifft
schließlich mit der Angriffsfläche 176 zusammen. Da der flache Draht
175 bei der Bildung zu einer hochkant gewickelten Spule 177 spiral
förmig gewickelt wird, kann die Angriffsfläche 176 der Drahthalte
einrichtung 172 auch ohne schräg verlaufende Führungsfläche 176a aus
kommen, und sie kann als flache Ebene ausgebildet sein, die vertikal
zum Wicklungsstab 173 verläuft, wenn der flache Draht 175 sehr dünn
ist.
Bei einer Abwandlung dieser Ausführungsform, die in der Fig. 10 darge
stellt ist, ist der Zuführungsteil 183a als Rinne ausgebildet, die
einen kleinen Winkel zur Achslinie des Wicklungsstabs 173 bildet, wo
durch der Draht 175 in einer problemlosen und glatten Weise in einer
Richtung zugeführt werden kann, die im wesentlichen entlang der Achs
linie SC des Wicklungsstabs 173 verläuft, wobei ein Fallen des Drahts
verhindert wird.
Gemäß der vorhergehenden Ausführungsform der Vorrichtung zum Wickeln
eines flachen Drahts in Hochkantstellung kann der Draht durch die An
griffsfläche 176 der Drahthalteeinrichtung 172, die an der Seite des
als letztes aufgewickelten Bereichs des auf den Wicklungsstab 173 ge
wickelten Stabs angreift, davon abgehalten werden zu fallen, und die
hochkant gewickelte Spule 177 kann in zuverlässiger Weise gebildet
werden, ohne daß der Draht 175 während der Bildung der hochkant ge
wickelten Spule 177 herunterfällt.
Außerdem kann durch die im wesentlichen in bezug auf die Achslinie SC
des Wicklungsstabs 173 parallele Anordnung der Zuführungsrichtung des
flachen Drahts 175 ein noch stabilerer Wicklungsvorgang des Drahts in
Hochkantstellung erreicht werden und selbst bei verschiedensten Be
messungsspezifikationen des flachen Drahts 175, dessen Bemessungen von
herkömmlichen Bemessungen abweichen können, kann der Draht durch die
gleiche Spulenwicklungsvorrichtung 170 gewickelt werden, so daß die
Vorrichtung auch bei automatisierten Produktionslinien verwendbar
ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in
der Fig. 11 dargestellt ist, ist der Teil 213 zur Zuführung des fla
chen Drahts als Rinne ausgebildet, die im wesentlichen in einer Ebene
SP liegt, die die Achslinie SC des Wicklungsstabs 203 einschließt. Der
flache Draht 205 kann durch das rinnenförmige Drahtzuführungsteil 213
zur Angriffsfläche 206 geführt werden, und die hochkant gewickelte
Spule 207 kann gewickelt werden, wenn der Wicklungsstab 203 gedreht
wird. Dabei läuft, wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen, der
flache Draht 205 in glatter und problemloser Weise aus dem Auslaß 213a
des Drahtzuführungsteils 213 heraus.
Gemäß dieser Ausführungsform kann der flache Draht 205 problemlos auf
die Wicklung geführt werden und die Kosten können reduziert werden, da
die Herstellung und der Betrieb der Drahthalteeinrichtung 202 einfach
sind.
Bei einer weiteren in der Fig. 12 dargestellten Ausführungsform ist
das Teil 243 zum Zuführen des flachen Drahts, das die zwei Seiten
flächen 243A und 243B aufweist, so ausgebildet, daß ein an den Auslaß
243a der an dem Draht 235 angreifenden Seitenfläche 243A angrenzendes
Teilstück sich entlang der von der Achslinie SC ausgehenden Radial
linie nach außen hin erweitert. Das heißt, daß ein Winkel β, der durch
die im erweiterten Bereich liegende Seitenfläche 243A und eine senk
rechte Ebene VP definiert wird, die durch den Spannweitenmittelpunkt
des Zuführungsteils 243 und die Achslinie SC läuft, größer als ein
Winkel α ist, der durch die Ebene SP, die durch die Achslinie SC und
die äußere Kante der Seitenfläche 243A verläuft, und die senkrechte
Ebene VP definiert wird.
Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, zu verhindern, daß der
flache Draht 235 zwischen die Drahthalteeinrichtung 232 und den Wick
lungsstab 233 gezogen wird, und es ist ferner möglich, einen Einfluß
einer zwangsläufigen Biegung des Drahts 235 am Auslaß 243a des Draht
zuführungsteils 243 auf den Draht 235 zu vermindern, wobei das Biegen
in der Form einer glatten Kurve erreicht wird und es ermöglicht wird,
eine hochkant gewickelte Spule von hoher Qualität zu erzeugen.
Bei einer weiteren Ausführungsform, die in der Fig. 13 dargestellt
ist, ist der Teil 273 zum Zuführen des flachen Drahts im wesentlichen
parallel zur Ebene SP, die durch die Achslinie SC des Wicklungsstabs
263 läuft, gebildet, jedoch zu einer der (durch einen Pfeil darge
stellten) Wicklungsrichtung des Drahts 265 entgegengesetzten Seite hin
verschoben, wobei der Draht durch den Drahtzuführungsteil 243 zum
Wicklungsstab 263 geführt wird und bei der Drehung des Wicklungsstabs
263 zu einer hochkant gewickelten Spule 267 gewickelt wird.
Bei dieser Ausführungsform kann der flache Draht 265 davon abgehalten
werden, zwischen die Drahthalteeinrichtung 262 und den Stab 263 ge
zogen zu werden, und die Drahthalteeinrichtung 262 ist so ausgebildet,
daß sie leichter hergestellt werden kann, so daß die Kosten reduziert
werden können.
Bei einer weiteren in der Fig. 14 dargestellten Ausführungsform ist
ein Biegemittel 303A an einer Eckkante in der Wicklungsrichtung des
flachen Drahts 295 am Auslaß 303a des Drahtzuführungsteils 303 vorge
sehen, um nach und nach die Richtung des Drahts 295 zu ändern. In
diesem Fall wird das Biegemittel 303A aus einer gekrümmten Oberfläche
mit vorherbestimmten Krümmungsradius gebildet, so daß der flache Draht
295 beim Durchlaufen dieses Teils zum Wicklungsstab 293 geführt wird,
und wobei dann, wenn der Wicklungsstab 293 gedreht wird, der flache
Draht 295, ausgehend von der Achsrichtung entlang dem Drahtzuführungs
teil 303 durch das Biegemittel 303A nach und nach seine Richtung auf
den Kreisumfang des Wicklungsstabs 293 ausrichten wird und schließlich
in glatter und problemloser Weise auf den Wicklungsstab 293 gewickelt
wird.
Bei dieser Ausführungsform kann das Biegen des flachen Drahts 295 all
mählich durchgeführt werden und eine glatte und problemlose Zuführung
des flachen Drahts 295 zum Wicklungsstab 293 kann so erzielt werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform, die in der Fig. 15 dargestellt
ist, sind zwei Biegemittel 333A und 333A', die aus einer gekrümmten
Fläche gebildet sind, an beiden Eckkanten des Auslasses 333a vorge
sehen. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, die hochkant gewic
kelte Spule 327 in umgekehrter Richtung zu bilden, wobei dazu nur die
Drehrichtung des Wicklungsstabes 323 geändert zu werden braucht.
Bei einer weiteren Ausführungsform, die in der Fig. 16 dargestellt
ist, umfaßt das Biegemittel 363A eine gekrümmte Fläche 363Aa mit
größerem Krümmungsradius und eine weitere gekrümmte Fläche mit klei
nerem Krümmungsradius, die beide der glatten und allmählichen Zufüh
rung des flachen Drahts 355 von der gekrümmten Fläche 363Aa zur ge
krümmten Fläche 363Ab dienen. Bei dieser Ausführungsform wird die Zu
führung des flachen Drahts 355 direkt vor dem Wickeln noch problem
loser und glatter durchgeführt.
Bei einer weiteren Ausführungsform, die in der Fig. 17 dargestellt
ist, ist das Biegemittel 393A vorgesehen, um eine glatte und all
mähliche Zuführung des flachen Drahts 385 von einer gekrümmten Fläche
393Aa mit kleinerem Krümmungsradius zu einer weiteren gekrümmten
Fläche mit größerem Krümmungsradius zu gewährleisten, wobei sich die
Flächen von einer inneren Fläche zum Auslaß des Drahtzuführungsteils
393 hin erstrecken. Bei dieser Ausführungsform wird das Wickeln des
flachen Drahts 385 auf den Wicklungsstab 383 in glatter und problem
loser Weise erreicht.
Bei einer weiteren Ausführungsform, die in der Fig. 18 dargestellt
ist, weist das Biegemittel 423A am Auslaß 423a des Drahtzuführungs
mittels 423 eine Rolle 423Aa und einen an der Drahthalteeinrichtung
412 angebrachten Stab 423Ab auf, der dazu dient, die Rolle 423Aa
drehbar zu tragen, so daß dadurch die eine Eckkante gebildet wird.
Bei dieser Ausführungsform wird beim Herstellen der hochkant gewickel
ten Spule 417 der flache Draht 415 nach und nach in glatter Weise beim
Ändern der Richtung des flachen Drahts 41 S entlang der Angriffsfläche
der Drahthalteeinrichtung 412 gebogen, wodurch eine glattere Zuführung
des flachen Drahts erreicht werden kann, Reibungseinflüsse auf den
Draht 415 vermindert werden können und die Herstellung einer hochkant
gewickelten Spule hoher Qualität vorbereitet werden kann.
Bei den vorher dargestellten Ausführungsformen der Fig. 16 bis 18 kann
das Biegemittel auch auf beiden Eckkantenseiten des Drahtzuführungs
teils vorgesehen werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform, die in der Fig. 19 dargestellt
ist, sind die in den Fig. 11 und 14 dargestellten Ausführungsformen
kombiniert worden, wobei der die beiden Seitenflächen 453Aa und 453Ab
aufweisende Drahtzuführungsteil 453 so ausgeführt ist, daß er in bezug
auf die Ebene SP geneigt ist, die durch die Achslinie SC des
Wicklungsstabs und der Drahthalteeinrichtung 442 läuft und die Seiten
fläche 453Aa einschließt, an der der Draht 445 angreift, so daß ein
Teil der Seitenfläche 453Aa, der an den Auslaß angrenzt, sich entlang
der Radialen zur Achslinie SC nach außen hin erweitert. Bei der An
ordnung kann die Drahthalteeeinrichtungsseite 442 beim Bilden der
hochkant gewickelten Spule 447 gedreht werden.
Bei den vorhergehenden Ausführungsformen der Fig. 5 bis 19 sind die
Elemente, die bei allen Ausführungsformen gleich oder ähnlich sind,
durch entsprechende Bezugszeichen gekennzeichnet, wobei von Ausfüh
rungsform zu Ausführungsform jeweils 30 hinzuaddiert wurde. Die son
stigen nicht beschriebenen Elemente der Anordnungen entsprechen den
jenigen, die bei den vorhergehenden Ausführungsformen beschrieben wur
den und erzielen auch die gleiche dort beschriebene Wirkung.
In den Fig. 20 bis 22 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Wickeln eines flachen Drahts in Hochkantstellung dar
gestellt, bei der der Wicklungsstab besondere Merkmale aufweist. In
den Fig. 20 bis 22 ist zu erkennen, daß die Winde 511 der Vorrichtung
510 zum Wickeln des dünnen flachen Drahts in Hochkantstellung einen
Wicklungsstab 513 und eine Wicklungshalteeinrichtung 512 umfaßt, die
dazu dient, den Wicklungsdraht in aufrechter Stellung zu halten. Ein
Endabschnitt des Wicklungsstabs 513 ist im wesentlichen im Querschnitt
rechteckig, wobei er auf seinem Umfang Abschnitte mit einem längeren
Durchmesser und Abschnitte mit einem kürzeren Durchmesser aufweist,
die ein Paar Flächen 513a und 513a' mit größerem Durchmesser, die
einen größeren Abstand zur Achslinie SC aufweisen, und ein Paar
Flächen 513b und 513b' mit kleinerem Durchmesser bilden, die einen
kleineren Abstand zur Achslinie SC aufweisen, wobei die letzteren
Flächen 513b und 513b' parallel zueinander und parallel zur Achslinie
SC gebildet sind.
Die Wicklungshalteeinrichtung 512 besteht im allgemeinen aus einem
hohlen zylindrischen Element, das auf den drehbaren Wicklungsstab 513
gesetzt ist und mehrere Teile 512A, 512A' umfaßt. Bei der bevorzugten
Ausführungsform ist das Element in zwei Teile 512A und 512A' von je
weils halbzylindrischer Form unterteilt und Spalte 523 sind zwischen
gegenüberliegenden Kanten entlang der Umfangsrichtung der beiden Teile
512A und 512A' definiert, wobei die Teile auf den Wicklungsstab 513
aufgesetzt sind. Wie in der Fig. 21 zu erkennen ist, besitzt die
Wicklungshalteeinrichtung 512 auf der Innenfläche der Teile 512A und
512A' Laufflächen 516, die an dem Paar der einen größeren Durchmesser
aufweisenden Flächen 513a und 513a' auf dem Wicklungsstab 513 an
greifen, wobei die Spalte 523 in dem Zwischenraum SW groß sein werden.
Die Spalte 523 der Wicklungshalteeinrichtung 512 sitzen auf den Lauf
flächen 516 der zylindrischen Teile 512A und 512A', die die Wicklungs
halteeinrichtung 512 bilden. Diese Teile 512A und 512A' werden auf dem
Außenbereich der einen größeren Durchmesser aufweisenden Flächen 513a
und 513a' des Wicklungsstabs 513 getragen, so daß die Form der
Wicklungshalteeinrichtung 512 in wirksamer Weise erhalten werden kann.
Dabei wird der Außenrand der Wicklungshalteeinrichtung 512 den Innen
durchmesser der Spule 517 begrenzen, wobei der von der Achslinie des
Stabkerns aus gemessene Durchmesser der Innenfläche der Lauffläche 516
kleiner als derjenige später beschriebene der Paßausnehmungen 525 der
Umhüllungen ist.
Außerdem sind die Paßausnehmungen 525 in dem Innenflächenbereich der
Teile 512A und 512A' der Wicklungshalteeinrichtung 512 vorgesehen,
wobei sie an Positionen liegen, die auf der Innenumfangslinie von den
Laufflächen 516 (zu erkennen in der Fig. 22) entfernt sind, so daß
dann, wenn der äußere Rand der einen größeren Durchmesser aufweisenden
Flächen 513a und 513a' in diese Ausnehmungen 525 eingepaßt wird, die
Spalte SW zwischen den beiden Kanten der Teile 512A und 512A' kleiner
werden. Dann liegen sich die einen größeren Durchmesser als die Lauf
flächen 516 aufweisenden Paßausnehmungen 525 gegenseitig an Positionen
gegenüber, die um 90° gegen die Laufflächen 516 gedreht sind. In dem
Zustand, in dem die einen größeren Durchmesser aufweisenden Flächen
513a und 513a' des Wicklungsstabs in die Ausnehmungen 525 eingepaßt
werden, werden die Spalte SW verschwinden, was bedeutet, daß die Teile
512A und 512A' der Wicklungshalteeinrichtung 512 sich gegenseitig
stützen, wobei die Form der Wicklungshalteeinrichtung 512 aufrecht
erhalten werden kann. Der von der Achslinie des Wicklungsstabs 513 aus
gemessene Durchmesser des Innenumfangs der Paßausnehmungen 525 ist
größer als der der Laufflächen 516.
Hier zeigen die Fig. 20 und 21 den Zustand, bei dem die einen längeren
Durchmesser aufweisenden Flächen 513a und 513a' des Wicklungsstabs 513
an den Laufflächen 516 der Wicklungshalteeinrichtung 512 angreifen und
der Durchmesser der Wicklungshalteeinrichtung 512 erweitert wird. In
diesem Zustand wird der dünne flache Leiterdraht 515 hochkant auf die
Wicklungshalteeinrichtung 512 gewickelt, um die Spule 517 zu bilden.
Dabei wird der flache Draht 515 an einem Ende der Winde 511 gehalten,
und der Draht 515 wird nach und nach auf die Wicklungshalteeinrichtung
512 gewickelt, während die Dickenrichtung des Drahts 515 zur Achslinie
SC des Wicklungsstabs 513 ausgerichtet ist. Während dieses Wickelns
tragen die einen größeren Durchmesser aufweisenden Flächen 513a und
513a' des Wicklungsstabs 513 die Teile 512A und 512A' der Wicklungs
halteeinrichtung, um die Spalte SW aufrechtzuerhalten, und tragen
außerdem die äußere Form der Wicklungshalteeinrichtung 512, während
sie außerdem dazu dienen, den Draht 515 während des Wickelns zu hal
ten.
Fig. 22 zeigt dagegen den Zustand, bei dem der Wicklungsstab 513 um
90° gegen die Wicklungshalteeinrichtung 512 gedreht ist, so daß die
einen längeren Durchmesser aufweisenden Flächen 513a und 513a' in die
Paßausnehmungen 525 in der Wicklungshalteeinrichtung 512 eingepaßt
werden können, um die Wicklungshalteeinrichtung 512 in radialer Rich
tung zusammenzudrücken. Das heißt, daß bei der Hochkant-Wicklung des
flachen Drahts 515 zu einer Spule 517, bei dem die Wicklungshalte
einrichtung 512 und der Wicklungsstab 513 in dem Zustand der Fig. 20
und 22 gehalten werden, der Wicklungsstab 513 relativ um 90° gedreht
wird, um die einen größeren Durchmesser aufweisenden Flächen 513a und
513a' des Wicklungsstabs 513 in die Ausnehmungen 525 der Wicklungs
halteeinrichtung 512 einzupassen, die Teile 512A und 512A' der
Wicklungshalteeinrichtung 512 aneinander angreifen zu lassen, so daß
deren Zwischenräume SW verschwinden, die Wicklungshalteeinrichtung 512
dadurch zusammenzudrücken, so daß sie einen Außendurchmesser aufweist,
der kleiner als der Innendurchmesser der Spule 517 ist, wobei ein
Zwischenraum zwischen dem Innenrand der Spule 517 und dem Außenrand
der Wicklungshalteeinrichtung 512 gebildet wird, und die Spule 517
einfach von der Wicklungshalteeinrichtung 512 abgenommen werden kann.
Bei dieser Ausführungsform kann das Abnehmen der eng um die Wicklungs
halteeinrichtung 512 gewickelten Spule 517 dadurch erleichtert werden,
daß die Wicklungshalteeinrichtung 512 zusammendrückbar ist, wobei der
Wicklungsstab 513 relativ zur Wicklungshalteeinrichtung 512 gedreht
wird und der Herstellungsprozeß vereinfacht wird, da die relative
Drehung des Wicklungsstabs 513 sehr klein sein kann. Da die Struktur
vereinfacht wird, ist es möglich, eine Spule hoher Qualität bei ge
ringen Kosten herzustellen, und das Wicklungssystem ist besonders wir
kungsvoll zur Herstellung von Spulen mit kleinem Durchmesser.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Wickeln eines dünnen flachen Leiterdrahts in
Hochkantstellung, bei der
- 1. ein Wicklungsstab, der von einer Stützfläche absteht, gedreht wird,
- 2. der dünne flache Leiterdraht auf den Wicklungsstab zugeführt wird, um ihn hochkant stehend darauf zu wickeln,
- 3. eine Angriffsfläche eines Drahtverlegewerkzeugs zum Halten des Drahts in aufrechter Stellung gegen den zugeführten Draht gedrückt wird, um ihn mit einer Vorspannung gegen die Stützfläche zu drücken,
- 4. während des Wickelns des Drahts auf den Stab ein Anfangsende des Drahts durch die von der Angriffsfläche ausgeübte Vorspannung von der Stütz fläche gestützt wird,
- 5. und der gerade aufzuwickelnde Bereich des zugeführten Drahts nach und nach zwischen einen schon aufgewickelten Bereich des Drahts und die Angriffsfläche der Drahtverlegewerkzeugs eingesetzt wird,
- 6. dadurch gekennzeichnet, daß der zu wickelnde Draht (175; 205; 295; 325; 355; 385; 415) axial durch eine Rinne (183; 312; 243; 273; 303; 333; 363; 393; 423; 453) des Drahtverlegewerkzeugs zugeführt wird und mittels des Drahtverlegewerkzeugs (172; 202; 232; 262; 292; 322; 412; 442) gleichzeitig gegen die schon verlegten Wicklungen (177; 207; 297; 327; 357; 387; 417) gedrückt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Draht
verlegewerkzeug im wesentlichen parallel zum Wicklungsstab verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einen
Auslaß an einer an dem Draht angreifenden Seitenfläche angrenzendes Teil
stück des eine Rinne aufweisenden Drahtverlegewerkzeugs so ausgebildet
ist, daß es sich entlang der von der Achslinie des Wicklungsstabs
ausgehenden Radialen in bezug auf eine Ebene, die durch die Linie der
Stabachse läuft und die an dem Draht angreifende Seitenfläche
schneidet, nach außen hin erweitert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine
Rinne aufweisende Drahtverlegewerkzeug an einem Eckkantenteil, das in
Drahtwicklungsrichtung am Auslaß des Drahtverlegewerkzeugs liegt, ein
Biegemittel umfaßt, das nach und nach die Richtung des Drahts ver
ändert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wicklungsstab Abschnitte mit einem größeren Durchmesser und Abschnitte
mit einem kleineren Durchmesser, die entlang der Umfangslinie voneinander
getrennt liegen, und eine hohle zylindrische Wicklungshalteeinrichtung
umfaßt, in der der Wicklungsstab drehbar angeordnet ist, wobei die
Wicklungshalteeinrichtung entlang der Umfangsrichtung in mehrere Teile
unterteilt ist, deren Innenrandfläche eine Lauffläche aufweist, um die
Teile zu tragen, wobei zwischen den Teilen Spalte vorgesehen sind, die
größer sind, wenn die einen größeren Durchmesser aufweisenden Abschnitte
an der Lauffläche angreifen, und eine entlang der Umfangsrichtung von der
Lauffläche beabstandete Paßausnehmung vorgesehen ist, die den Spalt
zwischenraum der Teile vermindert, wenn die einen größeren Durchmesser
aufweisenden Abschnitte des Wicklungsstabs in die Ausnehmung eingepaßt
sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP24467596A JP3528459B2 (ja) | 1996-09-17 | 1996-09-17 | 平角線のエッジワイズ巻線方法および巻線装置 |
JP646597A JPH10194589A (ja) | 1997-01-17 | 1997-01-17 | 巻取り軸 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19739520A1 DE19739520A1 (de) | 1998-03-26 |
DE19739520C2 true DE19739520C2 (de) | 1999-11-18 |
Family
ID=26340611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19739520A Expired - Lifetime DE19739520C2 (de) | 1996-09-17 | 1997-09-09 | Vorrichtung zum Wickeln eines dünnen flachen Leiterdrahts in Hochkantstellung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6007015A (de) |
DE (1) | DE19739520C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2128877A1 (de) | 2008-05-28 | 2009-12-02 | Aumann GMBH | Vorrichtung und Verfahren zum Wickeln eines Flachdrahtes |
DE102013010234A1 (de) | 2013-06-18 | 2014-12-18 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Wickeldraht zur Herstellung einer Wicklung sowie ein hierzu bestimmtes Verfahren und ein Wicklungsträger |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR100982139B1 (ko) * | 2002-08-28 | 2010-09-15 | 고도 덴시 가부시기 가이샤 | 직사각형 단면 선재의 권선장치 |
US7154368B2 (en) * | 2003-10-15 | 2006-12-26 | Actown Electricoil, Inc. | Magnetic core winding method, apparatus, and product produced therefrom |
US20060291216A1 (en) * | 2005-06-14 | 2006-12-28 | Blumel Daniel M | Apparatus for reducing in size an igniter circuit and assembly |
US7615941B2 (en) * | 2005-08-17 | 2009-11-10 | Blumel Daniel M | Apparatus and method for maximizing the longevity of arc tube bulbs during pulsing operation |
WO2015075261A1 (de) | 2013-11-25 | 2015-05-28 | Epcos Ag | Induktives bauelement, sowie vorrichtung und verfahren zum wickeln eines drahtes für ein induktives bauelement |
CN105245066B (zh) * | 2015-09-16 | 2018-02-16 | 南车株洲电机有限公司 | 一种线圈绕线装置及其绕制方法 |
CN112441452B (zh) * | 2019-09-04 | 2023-02-03 | 荥经县旭光电子有限公司 | 一种具有卷绕及等距切割功能的化成铝箔加工装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE909003C (de) * | 1940-12-04 | 1954-04-12 | Siemens Ag | Wickelmaschine zur Herstellung lagenweise gewickelter Zylinderspulen fuer elektrotechnische Zwecke |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1834811A (en) * | 1929-12-17 | 1931-12-01 | Gen Electric | Coil-winding apparatus |
US2348798A (en) * | 1943-09-15 | 1944-05-16 | Western Electric Co | Strand handling apparatus |
US3140968A (en) * | 1960-01-11 | 1964-07-14 | H I Thompson Fibert Glass Comp | Method and apparatus for helically winding strips on edge under pressure |
US3141806A (en) * | 1960-04-14 | 1964-07-21 | H I Thompson Fiber Glass Compa | Apparatus for forming a wound hollow structure of fiber reinforced tape |
US3464101A (en) * | 1967-03-30 | 1969-09-02 | Gen Electric | Method and apparatus for helically winding strip material |
GB1280331A (en) * | 1969-05-05 | 1972-07-05 | Norris & Co Ltd D C | Improvements in or relating to the manufacture of annular metal rings and part annular metal components |
IT941150B (it) * | 1971-11-15 | 1973-03-01 | Pirelli | Formatrice a elica |
US4112727A (en) * | 1977-04-01 | 1978-09-12 | Brown Marshall B | Method and apparatus for making pipe flanges |
US4617725A (en) * | 1984-10-01 | 1986-10-21 | Siemens-Allis, Inc. | Method of making multiple-element strap winding for rotor pole |
-
1997
- 1997-09-05 US US08/924,731 patent/US6007015A/en not_active Expired - Lifetime
- 1997-09-09 DE DE19739520A patent/DE19739520C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE909003C (de) * | 1940-12-04 | 1954-04-12 | Siemens Ag | Wickelmaschine zur Herstellung lagenweise gewickelter Zylinderspulen fuer elektrotechnische Zwecke |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2128877A1 (de) | 2008-05-28 | 2009-12-02 | Aumann GMBH | Vorrichtung und Verfahren zum Wickeln eines Flachdrahtes |
DE102008025590A1 (de) * | 2008-05-28 | 2009-12-03 | Aumann Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Wickeln eines Flachdrahtes |
DE102013010234A1 (de) | 2013-06-18 | 2014-12-18 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Wickeldraht zur Herstellung einer Wicklung sowie ein hierzu bestimmtes Verfahren und ein Wicklungsträger |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19739520A1 (de) | 1998-03-26 |
US6007015A (en) | 1999-12-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3013011C2 (de) | Verfahren zum Anordnen von Wickelkopfisolierabschnitten im Stator einer elektrischen Maschine und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE19738909A1 (de) | Aufweitbare Welle und diese aufweisende Bandwickelvorrichtung | |
DE19739520C2 (de) | Vorrichtung zum Wickeln eines dünnen flachen Leiterdrahts in Hochkantstellung | |
DE10153819A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Aufwickeln von Schutzfolien in Form eines kernlosen Wickels | |
EP0603636A1 (de) | Friktionswickelwelle | |
DE2046272C3 (de) | Ankupplungsvorrichtung für die Halterung der dünnen Brennstoffstäbe in einem Kernreaktor-Brennelement | |
DE10063051A1 (de) | Anlage zum automatischen optimierten Aufwickeln von Schlauchstücken | |
DE19503965B4 (de) | Wickelwelle für eine Längsschneidemaschine | |
DD296871A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines profilierten gleitlagerelementes | |
DE69917703T2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer spiralförmigen Dichtung und Vorrichtung und Einrichtung zur Herstellung derselben | |
DE2839245A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum wickeln von belegungsfolien und abstandhaltern fuer elektrische kondensatoren | |
DE102013108184B3 (de) | Wickelmaschine und Verfahren zum Herstellen von Drahtkernen für Fahrzeugreifen | |
DE69203826T2 (de) | Verbesserungen an oder in Beziehung zum Wickeln von Spulen. | |
EP0223938B1 (de) | Schleifband-Speicher | |
DE19959333B4 (de) | Vorrichtung zum Vereinzeln von Streifen und Verwendungen einer solchen Vorrichtung | |
EP1356481B1 (de) | Verfahren zum bewickeln eines ringkerns | |
DE1921344A1 (de) | Kerneinspannvorrichtung | |
DE2632283C2 (de) | Vorrichtung zum Vorformen von Drähten für bewickelte Schläuche | |
DE2633896C2 (de) | Aufnahmevorrichtung für Streifenmaterial, z.B. Filmmaterial | |
DE102010031552A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines ringförmigen Maschinenelements, insbesondere zum Einsatz in einer elektrischen Maschine | |
DE102010031105A1 (de) | Herstellungsverfahren für ein Außenblechpaket einer elektrischen Maschine, zugehörige Fertigungsmaschine und entsprechende elektrische Maschine | |
EP0000116A1 (de) | Haspel, insbesondere für Blechbänder | |
DE2640800A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum biegen flachen bandmaterials in eine zylindrische gestalt | |
WO2001031765A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines bandes | |
DE102006058924A1 (de) | Verfahren zum Wickeln von schlauch- oder kabelförmigen Gegenständen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
R071 | Expiry of right |