DE102013002181A1 - Rotor und Motor - Google Patents
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Abstract
Description
- STAND DER TECHNIK
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rotor und einen Motor.
- Ein sogenannter Lundell-Rotor (siehe beispielsweise
Japanische Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. 5-43749 - Beim Lundell-Rotor sind die zwei Rotorkerne und der Feldmagnet, der dazwischen angeordnet ist, aneinander angehaftet und mit einem Haftstoff befestigt. Daher erzeugt eine Haftstoffschicht (Schicht aus Haftstoff) zwischen den Rotorkernen und dem Feldmagneten einen Magnetwiderstand. Der Magnetwiderstand zwischen den Rotorkernen und dem Feldmagneten nimmt zu, wenn die Stärke der Haftstoffschicht zunimmt. Dies mindert die Motorleistung, d. h. setzt die Motorausgabe herab. Beim Reduzieren der Stärke der Haftstoffschicht und Vermindern eines Spalts (Abstands) zwischen dem Rotorkern und dem Feldmagneten zum Vermeiden einer derartigen Situation, wird es schwierig, die gewünschte Haftkraft zu erzielen.
- Ferner fungiert beim Lundell-Rotor der Magnetfluss, der vom Feldmagneten zu den Klauenpolen der Rotorkerne verläuft, als effektiver Magnetfluss, der Moment für den Motor erzeugt. Im Gegensatz dazu ist der Magnetfluss, der von den Rotorkernen zur Drehwelle verläuft, ein Kurzschlussmagnetfluss. Der effektive Magnetfluss vermindert den Kurzschlussmagnetfluss und setzt dadurch die Motorleistung herab. Beim Lundell-Rotor weist ein Magnetweg, der vom Feldmagneten über die Rotorkerne zur Drehwelle verläuft, eine Tendenz auf, kürzer als der Magnetweg zu sein, der vom Feldmagneten zu den Klauenpolen verläuft. Daher weist der Kurzschlussmagnetfluss von den Rotorkernen zur Drehwelle eine Tendenz zur Zunahme auf, und das Problem der Verminderung der Motorleistung wird besonders markant.
- KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rotor und einen Motor bereitzustellen, die dazu imstande sind, Minderungen der Motorleistung auszuschließen.
- Zum Lösen dieser Aufgabe enthält ein Rotor gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine axiale Richtung, eine Umfangsrichtung und eine radiale Richtung. Der Rotor enthält einen ersten Rotorkern, einen zweiten Rotorkern, einen Feldmagneten und einen Haftstoff. Der erste Rotorkern enthält eine erste scheibenförmige Kernbasis mit einer ersten Magnetbefestigungsfläche und mehrere erste Klauenpole, die in gleichen Abständen an einem Außenumfangsabschnitt der ersten Kernbasis angeordnet sind. Jeder der ersten Klauenpole steht in der radialen Richtung nach außen vor und verläuft in der axialen Richtung. Der zweite Rotorkern enthält eine zweite scheibenförmige Kernbasis mit einer zweiten Magnetbefestigungsfläche und mehrere zweite Klauenpole, die in gleichen Abständen an einem Außenumfangsabschnitt der zweiten Kernbasis angeordnet sind. Jeder der zweiten Klauenpole steht in der radialen Richtung nach außen vor und verläuft in der axialen Richtung, und jeder der zweiten Klauenpole ist zwischen benachbarten der ersten Klauenpole angeordnet. Der Feldmagnet ist zwischen der ersten Kernbasis und der zweiten Kernbasis in der axialen Richtung angeordnet und enthält eine erste axiale Endseitenfläche, die der ersten Magnetbefestigungsfläche zugekehrt ist, und eine zweite axiale Endseitenfläche, die der zweiten Magnetbefestigungsfläche zugekehrt ist. Der Feldmagnet ist in der axialen Richtung magnetisiert, sodass die ersten Klauenpole als erste Pole und die zweiten Klauenpole als zweite Pole fungieren. Der Haftstoff haftet die erste Magnetbefestigungsfläche und die erste axiale Endseitenfläche und die zweite Magnetbefestigungsfläche und die zweite axiale Endseitenfläche an. Zumindest eine der ersten Magnetbefestigungsfläche und der ersten axialen Endseitenfläche enthält eine erste Haftstoffaussparung, die in der axialen Richtung eingedrückt ist und den Haftstoff aufnimmt. Zumindest eine der zweiten Magnetbefestigungsfläche und der zweiten axialen Endseitenfläche enthält eine zweite Haftstoffaussparung, die in der axialen Richtung eingedrückt ist und den Haftstoff aufnimmt.
- Ein Rotor gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine axiale Richtung, eine Umfangsrichtung und eine radiale Richtung. Der Rotor enthält einen ersten Rotorkern, einen zweiten Rotorkern, einen Feldmagneten und eine Drehwelle. Der erste Rotorkern enthält eine erste scheibenförmige Kernbasis mit einem ersten Einführungsloch, das in der axialen Richtung verläuft, und mehrere erste Klauenpole, die in gleichen Abständen an einem Außenumfangsabschnitt der ersten Kernbasis angeordnet sind. Jeder der ersten Klauenpole steht in der radialen Richtung nach außen vor und verläuft in der axialen Richtung. Der zweite Rotorkern enthält eine zweite scheibenförmige Kernbasis mit einem zweiten Einführungsloch, das in der axialen Richtung verläuft, und mehrere zweite Klauenpole, die in gleichen Abständen an einem Außenumfangsabschnitt der zweiten Kernbasis angeordnet sind. Jeder der zweiten Klauenpole steht in der radialen Richtung nach außen vor und verläuft in der axialen Richtung, und jeder der zweiten Klauenpole ist zwischen benachbarten der ersten Klauenpole angeordnet. Der Feldmagnet ist zwischen der ersten Kernbasis und der zweiten Kernbasis in der axialen Richtung angeordnet. Der Feldmagnet ist in der axialen Richtung magnetisiert, sodass die ersten Klauenpole als erste Pole und die zweiten Klauenpole als zweite Pole fungieren. Die Drehwelle ist durch das erste und zweite Einführungsloch zum Verlaufen in der axialen Richtung eingeführt. Die Drehwelle ist an Innenumfangswänden der Einführungslöcher befestigt. Jede der ersten und zweiten Kernbasis enthält an der Innenumfangswand des entsprechenden Einführungslochs Stützvorsprünge, die in der radialen Richtung nach innen vorstehen und die Drehwelle berühren.
- Ein Rotor gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine axiale Richtung, eine Umfangsrichtung und eine radiale Richtung. Der Rotor enthält einen ersten Rotorkern, einen zweiten Rotorkern, einen Feldmagneten und eine Drehwelle. Der erste Rotorkern enthält eine erste scheibenförmige Kernbasis mit einem ersten Einführungsloch, das in der axialen Richtung verläuft, und mehrere erste Klauenpole, die in gleichen Abständen an einem Außenumfangsabschnitt der ersten Kernbasis angeordnet sind. Jeder der ersten Klauenpole steht in der radialen Richtung nach außen vor und verläuft in der axialen Richtung. Der zweite Rotorkern enthält eine zweite scheibenförmige Kernbasis mit einem zweiten Einführungsloch, das in der axialen Richtung verläuft, und mehrere zweite Klauenpole, die in gleichen Abständen an einem Außenumfangsabschnitt der zweiten Kernbasis angeordnet sind. Jeder der zweiten Klauenpole steht in der radialen Richtung nach außen vor und verläuft in der axialen Richtung, und jeder der zweiten Klauenpole ist zwischen benachbarten der ersten Klauenpole angeordnet. Der Feldmagnet enthält ein Durchgangsloch, das in der axialen Richtung verläuft, und ist zwischen der ersten Kernbasis und der zweiten Kernbasis in der axialen Richtung angeordnet. Der Feldmagnet ist in der axialen Richtung magnetisiert, sodass die ersten Klauenpole als erste Pole und die zweiten Klauenpole als zweite Pole fungieren. Eine Drehwelle ist durch das erste und zweite Einführungsloch und das Durchgangsloch zum Verlaufen in der axialen Richtung eingeführt. Die Drehwelle ist an Innenumfangswänden der Einführungslöcher befestigt. Das Durchgangsloch weist einen Durchmesser auf, der größer als ein Durchmesser der Drehwelle ist. Die Innenumfangswand von jedem des ersten und zweiten Einführungslochs enthält einen Befestigungsabschnitt, der an der Drehwelle befestigt ist, und einen separaten Abschnitt, der näher am Feldmagneten als am Befestigungsabschnitt angeordnet ist, und der von der Drehwelle in der radialen Richtung getrennt ist.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die Erfindung geht zusammen mit Aufgaben und Vorteilen davon am besten unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsformen zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen hervor. Es zeigen:
-
1 eine Querschnittansicht eines Motors gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
2 eine Draufsicht des Motors von1 ; -
3 eine Perspektivansicht eines Rotors von1 ; -
4 eine Querschnittansicht des Rotors von3 ; -
5 eine Querschnittansicht, die schematisch einen Anhaftabschnitt von ersten und zweiten Kernbasen und einen Ringmagneten von4 zeigt; -
6 eine Perspektivansicht eines Rotorkerns von3 ; -
7A bis7C Perspektivansichten, die andere Beispiele des Rotorkerns zeigen; -
8 eine Draufsicht eines Motors gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
9 eine Perspektivansicht eines Rotors von8 ; -
10 eine Querschnittansicht des Rotors von9 ; -
11 eine Perspektivansicht eines Rotorkerns von9 ; -
12A eine Draufsicht eines Rotors gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
12B eine Querschnittansicht des Rotors von12A ; -
13 eine Perspektivansicht eines Rotors gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
14A eine Querschnittansicht des Rotors von13 ; -
14B eine vergrößerte Ansicht des Hauptteils von14A ; -
15 ein Schaubild, das die Beziehung zwischen dem Verhältnis (D2 – D1)/T einer Differenz zwischen einem Innendurchmesser D2 eines separaten Abschnitts und eines Innendurchmessers D1 eines Durchgangslochs in14B zu einer axialen Stärke T eines Ringmagneten, und ein durchschnittliches Moment eines Motors zeigt; und -
16 bis18 Querschnittansichten, die andere Beispiele des Rotors zeigen. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Es wird nun unter Bezugnahme auf
1 bis7C eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. - Wie in
1 und2 gezeigt, enthält ein Motor1 eine Motoreinfassung2 . Die Einfassung2 enthält ein rohrförmiges Gehäuse3 , das ein geschlossenes Ende aufweist, und eine vordere Endplatte4 , die eine vordere Öffnung (links in1 ) des rohrförmigen Gehäuses3 schließt. Ein Schaltungsaufnahmekasten5 , der eine Stromzufuhrschaltung aufnimmt, wie etwa ein Schaltungssubstrat und dergleichen, ist am rückwärtigen Ende (rechts in1 ) des rohrförmigen Gehäuses3 angebracht. Ein Stator6 ist an einer Innenumfangsfläche des rohrförmigen Gehäuses3 angebracht. Der Stator6 enthält einen Ankerkern7 , der mehrere Zähne aufweist, die in der radialen Richtung nach innen verlaufen, und mehrere Segmentleiter-(SC-)Wicklungen8 , die um die Zähne des Ankerkerns7 gewickelt sind. Ein Rotor11 des Motors1 enthält eine Drehwelle12 und befindet sich im Stator6 . Die Drehwelle12 ist eine nichtmagnetische Metallwelle und drehbar durch Lager13 und14 gestützt, die durch einen Bodenabschnitt3a des rohrförmigen Gehäuses3 und die vordere Endplatte4 gestützt sind. - Wie in
3 und4 gezeigt, enthält der Rotor11 erste und zweite Rotorkerne21 und22 , einen Ringmagneten23 (vgl.4 ), der als Feldglied dient, erste und zweite Rückflächenzusatzmagneten24 und25 und Wendepolmagneten26 und27 . Die mit durchgezogenem Strich in3 und4 gezeigten Pfeile zeigen die Magnetisierungsrichtung (Richtung vom S-Pol zum N-Pol) der Magneten23 ,24 ,25 ,26 und27 an. - Wie in
3 ,4 und6 gezeigt, enthält der erste Rotorkern21 eine im Allgemeinen scheibenförmige erste Kernbasis21a und mehrere (in der vorliegenden Ausführungsform fünf) erste Klauenpole21b , die in gleichen Abständen in einem Außenumfangsabschnitt der ersten Kernbasis21a angeordnet sind. Jeder erste Klauenpol21b steht in der radialen Richtung von der ersten Kernbasis21a nach außen vor und verläuft in der axialen Richtung. Der erste Klauenpol21b enthält umfängliche Endflächen21c und21d , die flache Flächen sind, welche in der radialen Richtung verlaufen (bei Betrachtung aus der axialen Richtung nicht bezüglich der radialen Richtung geneigt). Der erste Klauenpol21b weist einen sektorförmigen Querschnitt in einer Richtung senkrecht zur axialen Richtung auf. Der Winkel in der Umfangsrichtung jeden ersten Klauenpols21b , d. h., der Winkel zwischen den umfänglichen Endflächen21c und21d , ist derart eingestellt, dass er kleiner als der Winkel zwischen dem Spalt zwischen den ersten Klauenpolen21b ist, die in der Umfangsrichtung benachbart sind. - Der zweite Rotorkern
22 , der in der Form mit dem ersten Rotorkern21 identisch ist, enthält eine im Allgemeinen scheibenförmige zweite Kernbasis22a und mehrere zweite Klauenpole22b , die in gleichen Abständen in einem Außenumfangsabschnitt der zweiten Kernbasis22a angeordnet sind. Jeder zweite Klauenpol22b steht in der radialen Richtung von der zweiten Kernbasis22a nach außen vor und verläuft in der axialen Richtung. Der zweite Klauenpol22b enthält umfängliche Endflächen22c und22d , die flache Flächen sind, welche in der radialen Richtung verlaufen. Der zweite Klauenpol22b weist einen sektorförmigen Querschnitt in einer Richtung senkrecht zur axialen Richtung auf. Der Winkel in der Umfangsrichtung jeden ersten Klauenpols22b , d. h., der Winkel zwischen den umfänglichen Endflächen22c und22d , ist derart eingestellt, dass er kleiner als der Winkel zwischen dem Spalt zwischen den zweiten Klauenpolen22b ist, die in der Umfangsrichtung benachbart sind. Der zweite Rotorkern22 ist derart an den ersten Rotorkern21 gekuppelt, dass jeder zweite Klauenpol22b zwischen benachbarten ersten Klauenpolen21b angeordnet sind und der Ringmagnet23 (vgl.4 ) zwischen der ersten Kernbasis und der zweiten Kernbasis22a (in Sandwichbauweise) in der axialen Richtung angeordnet ist. In diesem Falle sind eine umfängliche Endfläche21c des ersten Klauenpols21b und eine umfängliche Endfläche22d des zweiten Klauenpols22b entlang der axialen Richtung parallel. Daher ist der Spalt zwischen den Endflächen21c und22d im Wesentlichen linear und verläuft entlang der axialen Richtung. Ferner sind die andere umfängliche Endfläche21d des ersten Klauenpols21b und eine umfängliche Endfläche22c des zweiten Klauenpols22b in der axialen Richtung parallel. Daher ist der Spalt zwischen den Endflächen21d und22c im Wesentlichen linear und verläuft entlang der axialen Richtung. - Unter Bezugnahme auf
4 weist der Ringmagnet23 einen Außendurchmesser auf, der derart eingestellt ist, das er der gleiche wie der Außendurchmesser der ersten und zweiten Kernbasen21a und22a ist, und der Ringmagnet23 ist derart in der axialen Richtung magnetisiert, dass die ersten Klauenpole21b als erste Pole (N-Pole in der vorliegenden Ausführungsform) fungieren und die zweiten Klauenpole22d als zweite Pole (S-Pole in der vorliegenden Ausführungsform) fungieren. Daher ist der Rotor11 der vorliegenden Ausführungsform ein sogenannter Lundell-Rotor, der den Ringmagneten23 als Feldmagneten benutzt. Der Rotor11 enthält die ersten Klauenpole21b , die die N-Pole ausbilden, und die zweiten Klauenpole22b , die die S-Pole ausbilden. Di ersten Klauenpole21b und die zweiten Klauenpole22b sind abwechselnd in der Umfangsrichtung angeordnet. Die Anzahl der Pole beträgt zehn (die Anzahl der Polpaare beträgt fünf). Da die Anzahl der Polpaare eine ungerade Zahl und größer oder gleich drei ist, sind die Klauenpole mit demselben Pol bei Betrachtung des gesamten Rotorkerns nicht an gegenüberliegenden Positionen von 180° in der Umfangsrichtung angeordnet. Dies erzielt eine Form, die Stabilität bezüglich magnetischer Schwingung vorsieht. - Die ersten Rückflächenzusatzmagneten
24 sind zwischen Rückflächen21e (radial inneren Flächen) der ersten Klauenpole21b und einer Außenumfangsfläche22f der zweiten Kernbasis22a angeordnet. Der erste Rückflächenzusatzmagnet24 weist einen sektorförmigen Querschnitt in einer Richtung senkrecht zur axialen Richtung auf und ist derart magnetisiert, dass die Nähe einer Fläche in Kontakt mit der Rückfläche21e des ersten Klauenpols21b den N-Pol ausbildet, der derselbe Pol wie der erste Klauenpol21b ist, und die Nähe der Fläche in Kontakt mit der Außenumfangsfläche22f der zweiten Kernbasis22a den S-Pol ausbildet, der derselbe Pol wie die zweite Kernbasis22a ist. - Gleicherweise wie beim ersten Klauenpol
21b sind die zweiten Rückflächenzusatzmagneten25 auf Rückflächen der zweiten Klauenpole22b angeordnet. Es sind beispielsweise Ferritmagneten als die ersten Rückflächenzusatzmagneten24 und die zweiten Rückflächenzusatzmagneten25 benutzt. Der zweite Rückflächenzusatzmagnet25 weist einen sektorförmigen Querschnitt in einer Richtung senkrecht zur axialen Richtung auf und ist derart magnetisiert, dass die Nähe einer Fläche in Kontakt mit der Rückfläche21e den S-Pol ausbildet und die Nähe der Fläche in Kontakt mit der Außenumfangsfläche21f der ersten Kernbasis21a den N-Pol ausbildet. - Der erste Rückflächenzusatzmagnet
24 und der zweite Rückflächenzusatzmagnet25 weisen eine axiale Länge auf, die derart eingestellt ist, dass sie einander an einer axialen Position des Rotors11 überdecken, an der der Ringmagnet23 angeordnet ist. Anders gesagt sind die ersten Rückflächenzusatzmagneten24 und die zweiten Rückflächenzusatzmagneten25 derart eingestellt, dass sich die ersten Rückflächenzusatzmagneten24 und die zweiten Rückflächenzusatzmagnet25 von den zwei Flächen des Rotors11 erstrecken, bis sie die axiale Position erreichen, an der der Ringmagnet23 angeordnet ist. - Wie in
3 gezeigt, sind die Wendepolmagneten26 und27 in der Umfangsrichtung der ersten Klauenpole21b und der zweiten Klauenpole22b angeordnet. Insbesondere sind die die ersten Wendepolmagneten26 zwischen flachen Flächen, die durch die umfänglichen Endflächen21c der ersten Klauenpole21b und die umfänglichen Endflächen der ersten Rückflächenzusatzmagneten24 ausgebildet sind, und flache Flächen, die durch die anderen umfänglichen Endflächen22d der zweiten Klauenpole22b und die umfänglichen Endflächen der zweiten Rückflächenzusatzmagneten25 ausgebildet sind, eingepasst und befestigt. - Die zweiten Wendepolmagneten
27 sind in der Form identisch mit den ersten Wendepolmagneten26 und zwischen flachen Flächen, die durch die umfängliche Endfläche21d des ersten Klauenpols21b die umfänglichen Endflächen der ersten Rückflächenzusatzmagneten24 ausgebildet sind, und flachen Flächen, die durch die umfänglichen Endflächen22c der zweiten Klauenpole22b und den umfänglichen Endflächen der zweiten Rückflächenzusatzmagneten25 ausgebildet sind, eingepasst und befestigt. Die ersten und zweiten Wendepolmagneten26 und27 sind derart in der Umfangsrichtung magnetisiert, dass jene mit derselben Polarität wie die ersten und zweiten Klauenpole21b und22b einander zugekehrt sind (sodass der erste Klauenpol21b der N-Pol und der zweite Klauenpol22b der S-Pol ist). - Wie in
4 ,5 und6 gezeigt, sind in dem oben beschriebenen Rotor11 ein erster Schlitz31 (erste Haftaussparung) und ein zweiter Schlitz32 (zweite Haftaussparung) jeweils in einer axial inneren Seite der ersten Kernbasis21a des ersten Rotorkerns21 und einer axial inneren Seite der zweiten Kernbasis22a des zweiten Rotorkerns22 ausgebildet. Da der erste Rotorkern21 und der zweite Rotorkern22 in der Form identisch sind, wird der zweite Schlitz32 des zweiten Rotorkerns22 unten detailliert beschrieben, und der erste Schlitz31 des ersten Rotorkerns21 wird nicht detailliert beschrieben. - Es sind fünf zweite Schlitze
32 entsprechend der Anzahl der zweiten Klauenpole22b in einer Magnetbefestigungsfläche22g (Endfläche auf der axial inneren Seite) der zweiten Kernbasis22a ausgebildet (vgl.6 ). Jeder zweite Schlitz32 ist eine Nut mit einem V-förmigen Querschnitt und zum linearen Verlaufen entlang der radialen Richtung von einem radial inneren Ende zu einem radial äußeren Ende der Magnetbefestigungsfläche22g hin ausgebildet. Die zweiten Schlitze32 sind zwischen den zweiten Klauenpolen22b in der Umfangsrichtung angeordnet. Das heißt, ein zweiter Schlitz32 ist zwischen umfänglich benachbarten zweiten Klauenpolen22b in der Magnetbefestigungsfläche22g angeordnet. Die zweiten Schlitze32 sind in gleichen Abständen in der Umfangsrichtung und an umfänglich mittigen Positionen zwischen den benachbarten zweiten Klauenpolen22b ausgebildet. Die Struktur der ersten Schlitze31 , die in einer Magnetbefestigungsfläche21g der ersten Kernbasis21a ausgebildet sind, gleicht jener der zweiten Schlitze32 . - Wie in
5 gezeigt, haftet ein Haftstoff33 die ersten und zweiten Kernbasen21a und22a an den Ringmagneten23 . Insbesondere sind die gegenüberliegende Magnetbefestigungsfläche21g der ersten Kernbasis21a und eine erste axiale Endfläche23a des Ringmagneten23 angehaftet und die gegenüberliegende Magnetbefestigungsfläche22g der zweiten Kernbasis22a und eine zweite axiale Endfläche23b des Ringmagneten23 angehaftet. Der Haftstoff33 ist in jedem ersten Schlitz31 und in jedem zweiten Schlitz32 aufgenommen. Eine Haftstoffschicht B, die durch dünnes Ausbreiten des Haftstoffs33 ausgebildet ist, ist zwischen dem Ringmagneten23 und den Magnetbefestigungsflächen21g und22g der ersten und zweiten Kernbasen21a und22b außerhalb der ersten und zweiten Schlitze31 und32 ausgebildet. Wie oben enthalten in der vorliegenden Ausführungsform die Magnetbefestigungsflächen21g und22g die ersten und zweiten Schlitze31 und32 , welche den Haftstoff33 aufnehmen. Dies vergrößert den Kontaktbereich zwischen dem Haftstoff33 und den Magnetbefestigungsflächen21g und22g . Dies erzielt Haftkraft der ersten und zweiten Kernbasen21a und22a und des Ringmagneten23 . - In dem Motor
1 erzeugt, wenn der Segmentleiter-(SC-)Wicklung8 durch die Stromzufuhrschaltung im Schaltungsaufnahmekasten5 ein dreiphasiger Antriebsstrom zugeführt ist, der Stator6 ein Magnetfeld, das den Rotor11 dreht und antreibt. - Es wird nun der Betrieb des Motors
1 beschrieben. - Im Rotor
11 des Motors1 der vorliegenden Ausführungsform sind die ersten und zweiten Schlitze31 und32 , die den Haftstoff33 aufnehmen, jeweils in den Magnetbefestigungsflächen21g und22g der ersten und zweiten Kernbasen21a und22a ausgebildet. Dies erzielt Haftkraft zwischen den Magnetbefestigungsflächen21g und22g und dem Ringmagneten23 , wo die ersten und zweiten Schlitze31 und32 angeordnet sind, und vergrößert den Kontaktbereich mit dem Haftstoff33 . Dies ermöglicht, dass die Haftschicht B eine minimierte Stärke außerhalb der ersten und zweiten Schlitze31 und32 zwischen den Magnetbefestigungsflächen21g und22g und dem Ringmagneten23 aufweist. Dadurch kann der Spalt (Abstand) zwischen dem Ringmagneten23 und den ersten und zweiten Kernbasen21a und21b verringert sein. - Die ersten Schlitze
31 sind zwischen den ersten Klauenpolen21b angeordnet, die zweiten Schlitze32 sind zwischen den zweiten Klauenpolen22b angeordnet. Radial innere Abschnitte der ersten und zweiten Klauenpole21b und22b in den ersten und zweiten Kernbasen21a und22a bilden Magnetwege aus, die vom Ringmagneten23 zu den ersten und zweiten Klauenpolen21b und22b verlaufen. Die ersten und zweiten Schlitze31 und32 sind in der vorliegenden Ausführungsform von den Magnetwegen getrennt. Anders gesagt, die ersten und zweiten Schlitze31 und32 sind in den ersten und zweiten Kernbasen21a und22a angeordnet, wo die vorbeilaufende Magnetflussmenge klein ist. Dies unterdrückt magnetischen Schwund, der beim Anordnen der ersten und zweiten Schlitze31 und32 in den Magnetbefestigungsflächen21g ,22g auftreten kann. In der vorliegenden Ausführungsform sind die ersten Schlitze31 jeweils zwischen den ersten Klauenpolen21b angeordnet, während die zweiten Schlitze32 jeweils zwischen den zweiten Klauenpolen22 angeordnet sind, und die ersten und zweiten Schlitze31 und32 sind derart ausgebildet, dass sie nutförmig sind, und verlaufen von der radial inneren Seite zur radial äußeren Seite. Dies verteilt den Magnetfluss vom Ringmagneten23 zu den ersten Klauenpolen21b und den zweiten Klauenpolen22b wirksam und verbessert dadurch die Motorleistung, d. h. die Motorausgabe. - Die erste Ausführungsform weist die unten beschriebenen Vorteile auf.
- (1) Die ersten Schlitze
31 (ersten Haftstoffaussparungen), die in der axialen Richtung eingedrückt sind und den Haftstoff33 aufnehmen, sind in der Magnetbefestigungsfläche21g der ersten Kernbasis21a angeordnet, und die zweiten Schlitze32 (zweiten Haftstoffaussparungen), die in der axialen Richtung eingedrückt sind und den Haftstoff33 aufnehmen, sind in der Magnetbefestigungsfläche22g der zweiten Kernbasis22a angeordnet. Der Haftstoff33 , der in den ersten und zweiten Schlitzen31 und32 aufgenommen ist, haftet die ersten und zweiten Kernabschnitte21a und22a an den Ringmagneten23 . Dies ermöglicht, dass der Haftstoff33 eine minimierte Stärke außerhalb der ersten und zweiten Schlitze31 und32 zwischen den ersten und zweiten Kernbasen21a und22a und den axialen Endflächen23a und23b des Ringmagneten23 aufweist, wodurch der Spalt zwischen den ersten und zweiten Rotorkernen21 ,22 und dem Ringmagneten23 daher so dünn wie möglich wird. Infolgedessen ist eine Zunahme des magnetischen Widerstands zwischen den ersten und zweiten Rotorkernen21 und22 und dem Ringmagneten23 unterdrückt, und eine Abnahme der Motorleistung, d. h. der Motorausgabe, ist unterdrückt. - (2) Die ersten Schlitze
31 sind zwischen den ersten Klauenpolen21b angeordnet, und die zweiten Schlitze32 sind zwischen den zweiten Klauenpolen22b angeordnet. Die ersten und zweiten Schlitze31 und32 sind daher von Magnetwegen getrennt, die vom Ringmagneten23 zu den ersten und zweiten Klauenpolen21b und22b in den ersten und zweiten Kernbasen21a und22a (radial inneren Abschnitten der ersten und zweiten Klauenpole21b ,22b ) verlaufen. Anders gesagt, die ersten und zweiten Schlitze31 und32 sind dort angeordnet, wo die Magnetflussmenge in den ersten und zweiten Kernbasen21a und22a klein ist, wodurch magnetischer Schwund durch die ersten und zweiten Schlitze31 und32 unterdrückt ist. - (3) Die ersten und zweiten Schlitze
31 und32 sind nutförmig und verlaufen von der radial inneren Seite zur radial äußeren Seite. Dies balanciert die ersten und zweiten Kernbasen21a und22a und den Ringmagneten23 in der radialen Richtung aus. Da die ersten und zweiten Schlitze31 und32 in der vorliegenden Ausführungsform jeweils zwischen den ersten Klauenpolen21b und zwischen den zweiten Klauenpolen22b angeordnet sind, ist der Magnetfluss des Ringmagneten23 wirksam auf die ersten Klauenpole21b und die zweiten Klauenpole22b verteilt. Dies verbessert die Motorleistung. - (4) Die ersten und zweiten Schlitze
31 und32 sind jeweils in gleichen Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet. Daher haften die ersten und zweiten Kernbasen21a und22a und der Ringmagnet23 balanciert in der radialen Richtung an. Die ersten und zweiten Schlitze31 und32 sind nutförmig und verlaufen von der radial inneren Seite zur radial äußeren Seite, und die ersten und zweiten Schlitze31 und32 sind jeweils zwischen den ersten und zweiten Klauenpolen21b und22b angeordnet. Daher ist der Magnetfluss des Ringmagneten23 wirksam auf die ersten Klauenpole21b und die zweiten Klauenpole22b verteilt. Dies verbessert die Motorleistung. - Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann wie unten beschrieben modifiziert werden.
- In der ersten Ausführungsform verlaufen die ersten und zweiten Schlitze
31 und32 entlang der radialen Richtung vom radial inneren Ende zum radial äußeren Ende der Magnetbefestigungsflächen21g und22g , sind jedoch nicht derart beschränkt. Beispielsweise müssen die ersten und zweiten Schlitze31 und32 nicht entlang der radialen Richtung vom radial inneren Ende zum radial äußeren Ende der Magnetbefestigungsflächen21g und22g verlaufen. - Die ersten und zweiten Schlitze
31 ,32 können die Formen aufweisen, die in7A bis7C gezeigt sind. In7A bis7C ist der zweite Schlitz32 des zweiten Rotorkerns22 als Beispiel dargestellt. In dem Beispiel, das in7A gezeigt ist, verläuft der zweite Schlitz32 spiralförmig von der radial inneren Seite zur radial äußeren Seite. Diese Konfiguration erzielt denselben Vorteil wie die vorliegende Ausführungsform. - In dem Beispiel, das in
7B gezeigt ist, ist der zweite Schlitz32 ringförmig und verläuft entlang der Umfangsrichtung um die Achse des zweiten Rotorkerns22 . In dem Beispiel, das in7C gezeigt ist, weist der zweite Schlitz32 eine vieleckige Form auf (das Beispiel von7C zeigt ein regelmäßiges Fünfeck), die um die Achse des zweiten Rotorkerns22 verläuft. In dem Beispiel, das in7C gezeigt ist, befinden sich die Spitzen des regelmäßigen Fünfecks auf den Innenseiten der zweiten Klauenpole22b . Die Konfigurationen, die in7B und7C gezeigt sind, erzielen ebenfalls Vorteil (1) der vorliegenden Ausführungsform. - In den Konfigurationen der ersten Ausführungsform und
7A bis7C weisen die ersten und zweiten Haftstoffaussparungen Schlitzformen auf, können jedoch mehrere Löcher sein, die in den Magnetbefestigungsflächen21g und22g ausgebildet sind. - In der ersten Ausführungsform sind die ersten und zweiten Schlitze
31 und32 Nute mit V-förmigen Querschnitten, können jedoch Nute mit beispielsweise U-förmigen Querschnitten, eckklammerförmigen Querschnitten oder vieleckigen Querschnitten sein. - In der ersten Ausführungsform beträgt die Anzahl der ersten und zweiten Schlitze
31 und32 fünf, ist jedoch nicht besonders derart beschränkt. Beispielsweise kann die Anzahl der ersten und zweiten Schlitze31 und32 gemäß der Änderung der Anzahl der ersten und zweiten Klauenpole21b und22b geändert sein. Beispielsweise können zwei erste Schlitze31 (oder zweite Schlitze32 ) zwischen den ersten Klauenpolen21b (oder zweiten Klauenpolen22b ) angeordnet sein. - In der ersten Ausführungsform sind die ersten und zweiten Schlitze
31 und32 in den ersten und zweiten Kernbasen21a und22a angeordnet, jedoch nicht derart beschränkt. Beispielsweise können die ersten und zweiten Schlitze31 und32 in den axialen Endflächen23a und23b des Ringmagneten23 ausgebildet sein oder sowohl in den ersten und zweiten Kernbasen21a und21b als auch im Ringmagneten23 ausgebildet sein. - In der ersten Ausführungsform ist die Haftstoffschicht B außerhalb der ersten und zweiten Schlitze
31 und32 zwischen den Magnetbefestigungsflächen21g und22g und dem Ringmagneten23 ausgebildet, jedoch nicht derart beschränkt. Beispielsweise kann die Haftstoffschicht B ausgelassen sein, und der Bereich außerhalb der ersten und zweiten Schlitze31 und32 in den Magnetbefestigungsflächen21g und22g kann mit dem Ringmagneten23 in der axialen Richtung in Kontakt gebracht sein. Eine derartige Konfiguration beseitigt im Wesentlichen den Spalt zwischen dem Ringmagneten23 und dem Bereich außerhalb der ersten und zweiten Schlitze31 und32 in den Magnetbefestigungsflächen21g und22g und unterdrückt ferner den magnetischen Widerstand zwischen dem Ringmagneten23 und den ersten und zweiten Rotorkernen21 und22 . Dies unterdrückt Abnahmen der Motorleistung oder Motorausgabe. - In der ersten Ausführungsform ist ein einzelner Ringmagnet
23 als der Feldmagnet benutzt. Stattdessen kann ein Permanentmagnet, der in Teilabschnitte aufgeteilt ist, um die Drehwelle12 zwischen den ersten und zweiten Kernbasen21a und22a in der axialen Richtung angeordnet sein. - In der ersten Ausführungsform könne, obgleich nicht im Besonderen angegeben, die ersten und zweiten Rotorkerne
21 und22 und der Ankerkern7 beispielsweise durch Stapeln magnetischer Metallbleche oder Formen von Magnetpulverkörpern konfiguriert sein. - In der ersten Ausführungsform ist das Verfahren zum Wickeln einer Spule um die Zähne des Stators
6 nicht im Besonderen angegeben, kann jedoch konzentriertes Wickeln oder verteiltes Wickeln sein. - Es wird nun unter Bezugnahme auf
8 bis11 eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Gleiche Bezugszeichen sind jenen Bauteilen verliehen, die dieselben wie entsprechende Bauteile der ersten Ausführungsform sind. Derartige Bauteile werden nicht beschrieben. - Wie in
8 bis11 gezeigt, verläuft ein erstes Einführungsloch21i , durch das die Drehwelle12 eingeführt ist, axial durch einen mittigen Abschnitt der ersten Kernbasis21a . Stützvorsprünge21h stehen von einer Umfangswand des ersten Einführungslochs21i nach innen vor und berühren die Drehwelle12 in der radialen Richtung. Es sind zehn Stützvorsprünge21h in gleichen Abständen in der Umfangsrichtung ausgebildet. Jeder Stützvorsprung21h ist über das gesamte erste Einführungsloch21i hinweg ausgebildet (vgl.11 ). Jeder Stützvorsprung21h steht derart vor, dass er bei Betrachtung in der axialen Richtung eine Bogenform aufweist, sodass ein distales Ende des Stützvorsprungs21h in linearen Kontakt mit der Umfangsfläche der Drehwelle12 kommt. Dies stützt die Drehwelle12 . Auf diese Art und Weise sind Spalte S1 (vgl.10 ) zwischen dem ersten Einführungsloch21i und der Drehwelle12 an anderen Bereichen als den distalen Enden der Stützvorsprünge21h ausgebildet. Die Stützvorsprünge21h des ersten Einführungslochs21i befestigen den ersten Rotorkern21 und die Drehwelle12 derart, dass der erste Rotorkern21 und die Drehwelle12 einstückig drehbar sind. - Der zweite Rotorkern
22 ist in der Form mit dem ersten Rotorkern21 identisch, und ein zweites Einführungsloch22i , das in der Form mit dem ersten Einführungsloch211 des ersten Rotorkerns21 identisch ist, ist im mittigen Abschnitt einer im Allgemeinen scheibenförmigen zweiten Kernbasis22a ausgebildet (vgl.11 ). Stützvorsprünge22h , die den Stützvorsprüngen21h des ersten Einführungslochs21i glichen, sind im zweiten Einführungsloch22i ausgebildet, und Spalte S2 (vgl.10 ) sind zwischen dem zweiten Einführungsloch22i und der Drehwelle12 an anderen Bereichen als den distalen Enden der Stützvorsprünge22h ausgebildet. Die Stützvorsprünge22h des zweiten Einführungslochs22i befestigen den zweiten Rotorkern22 und die Drehwelle12 derart, dass der zweite Rotorkern22 und die Drehwelle12 einstückig drehbar sind. - Die Drehwelle
12 ist in ein Durchgangsloch23c eingeführt, das im mittigen Abschnitt des Ringmagneten23 ausgebildet ist, und ein Spalt ist zwischen der Innenumfangsfläche des Ringmagneten23 und der Drehwelle12 ausgebildet. - Es wird nun der Betrieb des Motors
1 gemäß der zweiten Ausführungsform beschrieben. - Wenn dem Segmentleiter-(SC-)Wicklung
8 über eine Stromversorgungsschaltung im Schaltungsaufnahmekasten5 dreiphasiger Antriebsstrom zugeführt ist, ist ein Magnetfeld zum Drehen des Rotors11 im Stator6 erzeugt. Dieses dreht und treibt den Rotor11 an. In diesem Falle wirkt Magnetfluss des Ringmagneten23 hauptsächlich auf die ersten und zweiten Klauenpole21b und22b durch die ersten und zweiten Kernbasen21a und22a , und der Magnetfluss bildet effektiven Magnetfluss zum Erzeugen des Moments des Motors1 aus. Ein wenig des Magnetflusses des Ringmagneten23 bildet Kurzschlussmagnetfluss aus, der vom ersten Einführungsloch21i der ersten Kernbasis21a durch die Drehwelle12 und vom zweiten Einführungsloch22i zur zweiten Kernbasis22a verläuft. In der zweiten Ausführungsform sind die Stützvorsprünge21h und22h , die nach innen vorstehen und die Drehwelle12 berühren, in den Einführungslöchern21i und22i ausgebildet. Dies verringert den Kontaktbereich zwischen der Drehwelle12 und den Einführungslöchern211 und221 Die bewirkt magnetische Sättigung in den Stützvorsprüngen21h und22h und erhöht den magnetischen Widerstand, wodurch der Kurzschlussmagnetfluss abnimmt, der von den Einführungslöchern21i und22i zur Drehwelle12 fließt. Infolgedessen nimmt der effektive Magnetfluss, der auf die ersten und zweiten Klauenpole21b und22b wirkt, zu. Dies erhöht die Motorausgabe. - Die zweite Ausführungsform weist die unten beschriebenen Vorteile auf.
- (5) Die Drehwelle
12 des Rotors11 ist axial in die ersten und zweiten Einführungslöcher21i und22i , die in den ersten und zweiten Kernbasen21a und22a ausgebildet sind, eingeführt und daran befestigt. Die Stützvorsprünge21h und22h , die nach innen vorstehen und die Drehwelle12 berühren, sind in den Einführungslöchern21i und22i angeordnet. Das bedeutet, die Drehwelle12 ist durch die Stützvorsprünge21h und22h gestützt, die in den Einführungslöchern21i und22i ausgebildet sind, wodurch der Kontaktbereich zwischen den Einführungslöchern21i und22i und der Drehwelle12 abnimmt und der magnetische Widerstand zwischen den Einführungslöchern21i und22i und der Drehwelle12 zunimmt. Dies verringert den Kurzschlussmagnetfluss, der an der Drehwelle12 vorbeiläuft, d. h., den Kurzschlussmagnetfluss von den ersten und zweiten Rotorkernen21 ,22 zur Drehwelle12 . Daher kann der Magnetfluss des Ringmagneten23 wirksam zum Erhöhen der Motorausgabe benutzt sein. - (6) Die Stützvorsprünge
21h und22h stehen derart vor, dass sie bei Betrachtung in der axialen Richtung eine Bogenform aufweisen, sodass die Stützvorsprünge21h und22h in linearem Kontakt mit der Drehwelle12 stehen. Dies verringert den Kontaktbereich zwischen den Einführungslöchern211 und22i und der Drehwelle12 weiter. Infolgedessen ist der Kurzschlussmagnetfluss, der an der Drehwelle12 vorbeiläuft, d. h. der Kurzschlussmagnetfluss von den ersten und zweiten Rotorkernen21 ,22 zur Drehwelle12 weiter verringert. - (7) Die Stützabschnitte
21h und22h sind in gleichen Abständen in den Einführungslöchern21i und22i angeordnet. Dies stützt die Drehwelle12 balanciert in der Umfangsrichtung. - (8) Die Stützvorsprünge
21h und22h sind jeweils über die gesamten ersten und zweiten Einführungslöcher21i und22i in der axialen Richtung ausgebildet. Dies ermöglicht, dass die ersten und zweiten Einführungslöcher211 und22i starr an der Drehwelle12 befestigt sind. - Es wird nun unter Bezugnahme auf
12A bis12B eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Gleiche Bezugszeichen sind jenen Bauteilen verliehen, die dieselben wie entsprechende Bauteile der ersten Ausführungsform sind. Derartige Bauteile werden nicht beschrieben. - Wie in
12A und12B gezeigt, verlaufen ein erstes Einführungsloch41 und ein zweites Einführungsloch42 , die kreisförmig sind, und in die die Drehwelle12 eingeführt ist, in der axialen Richtung jeweils durch die mittigen Abschnitte der ersten und zweiten Kernbasen21a und21b . Die ersten und zweiten Einführungslöcher41 und42 weisen gleiche Durchmesser auf, die derart eingestellt sind, dass sie größer als der Durchmesser der Drehwelle12 sind. Zylindrische nichtmagnetische Glieder43 und44 (nichtmagnetische Körper) sind zwischen der Drehwelle12 und den ersten und zweiten Einführungslöchern41 und42 angeordnet. Jedes der nichtmagnetischen Glieder43 und44 ist aus Harz (nichtmagnetischem Harz) hergestellt. Die Innenumfangsflächen der nichtmagnetischen Glieder43 und44 stehen in Kontakt mit der gesamten Außenumfangsfläche der Drehwelle12 in der Umfangsrichtung. Die nichtmagnetischen Glieder43 und44 befestigen die Drehwelle12 an den ersten und zweiten Einführungslöchern41 und42 . Daher sind die ersten und zweiten Rotorkerne21 und22 und die Drehwelle12 einstückig drehbar. - Bei einer derartigen Konfiguration erhöhen die nichtmagnetischen Glieder
43 und44 den magnetischen Widerstand zwischen der Drehwelle12 und den ersten und zweiten Einführungslöchern41 und42 . Dies verringert den Kurzschlussmagnetfluss, der an der Drehwelle12 vorbei durch die Einführungslöcher41 und42 läuft. Infolgedessen nimmt der effektive Magnetfluss, der auf die ersten und zweiten Klauenpole21b und22b wirkt, zu und die Leistungsabgabe nimmt zu. - Die dritte Ausführungsform weist die unten beschriebenen Vorteile auf.
- (9) Die nichtmagnetischen Glieder
43 und44 sind jeweils zwischen der Drehwelle12 und den ersten und zweiten Einführungslöchern41 und42 angeordnet. Die nichtmagnetischen Glieder43 und44 erhöhen den magnetischen Widerstand zwischen der Drehwelle12 und den ersten und zweiten Einführungslöchern41 und42 . Dies verringert den Kurzschlussmagnetfluss, der an der Drehwelle12 vorbei durch die ersten und zweiten Einführungslöcher41 und42 läuft. Daher kann der Magnetfluss des Ringmagneten23 wirksam zum Erhöhen der Motorausgabe benutzt sein. - (10) Die nichtmagnetischen Glieder
43 und44 stehen mit der gesamten Außenumfangsfläche der Drehwelle12 in der Umfangsrichtung in Kontakt. Dies befestigt die ersten und zweiten Rotorkerne21 und22 starr an der Drehwelle. - Die zweite und dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können wie unten beschrieben modifiziert sein.
- In der zweiten Ausführungsform sind die Stützvorsprünge
21h und22h in gleichen Abständen in der Umfangsrichtung in den Einführungslöchern211 und22i angeordnet, jedoch nicht derart beschränkt. Beispielsweise können die Stützvorsprünge21h und22h in nicht gleichen Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet sein. In der zweiten Ausführungsform sind zehn Stützvorsprünge21h und zehn Stützvorsprünge22h ausgebildet. Die Anzahl der Stützvorsprünge21h und22h kann jedoch gemäß der Konfiguration geändert sein. - In der zweiten Ausführungsform weisen die Stützvorsprünge
21h und22h bei Betrachtung in der axialen Richtung eine Bogenform auf, sodass die Stützvorsprünge21h und22h in linearem Kontakt mit der Drehwelle12 sind, sind jedoch nicht derart beschränkt. Beispielsweise können die Stützvorsprünge21h und22h eine Dreiecksform aufweisen, sodass die Stützvorsprünge21h und22h in linearem Kontakt mit der Drehwelle12 sind. Ferner können die Stützvorsprünge21h und22h beispielsweise eine Vierecksform aufweisen, sodass die Stützvorsprünge21h und22h in Oberflächenkontakt mit der Drehwelle12 sind. - In der zweiten Ausführungsform können die Spalte S1 und S2 zwischen der Drehwelle
12 und den ersten und zweiten Einführungslöchern21i und22i mit nichtmagnetischen Körpern, die ein Harz oder dergleichen enthalten, gefüllt sein, und die nichtmagnetischen Körper können in engem Kontakt mit der Umfangsfläche der Drehwelle12 stehen. Dies erhöht den Kontaktbereich zwischen der Drehwelle12 und den ersten und zweiten Rotorkernen21 und22 und ermöglicht, dass die ersten und zweiten Rotorkerne21 und22 starr an der Drehwelle12 befestigt sind. - In der dritten Ausführungsform ist ein Harz für die nichtmagnetischen Glieder
43 und44 benutzt. Stattdessen kann ein nichtmagnetisches Material wie etwa beispielsweise Edelstahl benutzt sein. - In der dritten Ausführungsform können Vorsprünge, die den Stützvorsprüngen
21h und22h der zweiten Ausführungsform gleichen, auf der Innenumfangsfläche der nichtmagnetischen Glieder43 und44 ausgebildet sein. Dies verringert den Kontaktbereich zwischen der Drehwelle12 und den nichtmagnetischen Gliedern43 und44 und verringert dadurch den Kurzschlussmagnetfluss, der an der Drehwelle12 vorbei durch die ersten und zweiten Einführungslöcher41 und42 läuft. Infolgedessen kann die Motorausgabe weiter erhöht sein. - In der zweiten und dritten Ausführungsform können die Anzahl und Form der ersten und zweiten Klauenpole
21b ,22b gemäß der Konfiguration geändert sein. - In der zweiten und dritten Ausführungsform ist ein einzelner Ringmagnet
23 als der Feldmagnet benutzt. Es kann jedoch ein Permanentmagnet, der in mehrere Teilabschnitte aufgeteilt ist, um die Drehwelle12 zwischen den ersten und zweiten Kernbasen21a und22a in der axialen Richtung angeordnet sein. - In der zweiten und dritten Ausführungsform können die ersten und zweiten Rückflächenzusatzmagneten
24 und25 und die Wendepolmagneten27 ausgelassen sein. - In der zweiten und dritten Ausführungsform können, obgleich nicht im Besonderen angegeben, die ersten und zweiten Rotorkerne
21 und22 und der Ankerkern7 beispielsweise durch Stapeln von magnetischen Metallblechen oder Formen von Magnetpulverkörpern konfiguriert sein. - In der zweiten und dritten Ausführungsform ist das Verfahren zum Wickeln einer Spule um die Zähne des Stators
6 nicht im Besonderen angegeben, kann aber konzentriertes Wickeln oder verteiltes Wickeln sein. - Es wird nun unter Bezugnahme auf
13 bis15 eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Gleiche Bezugszeichen sind jenen Bauteilen verliehen, die dieselben wie entsprechende Bauteile der ersten Ausführungsform sind. Derartige Bauteile werden nicht beschrieben. - Wie in
13 bis14A gezeigt, enthält der Rotor11 die Drehwelle12 , den ersten Rotorkern21 , den zweiten Rotorkern22 und den Ringmagneten23 , der als der Feldmagnet dient (vgl.14A und14B ). - Der erste Rotorkern
21 enthält eine im Allgemeinen scheibenförmige erste Kernbasis21a . Das erste Einführungsloch21i , durch das die Drehwelle12 eingeführt ist, verläuft durch einen mittigen Abschnitt der ersten Kernbasis21a . Wie in14B gezeigt, enthält das erste Einführungsloch21i einen Befestigungsabschnitt21j und einen getrennten Abschnitt21k , die in der axialen Richtung der Drehwelle12 angeordnet sind. Der Befestigungsabschnitt21j und der getrennte Abschnitt21k sind Abschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern im ersten Einführungsloch21i . - Im Detail sind der Befestigungsabschnitt
21j und der getrennte Abschnitt21k kreisförmig und verlaufen bei Betrachtung aus der axialen Richtung um die Achse L der Drehwelle12 . Ein Innendurchmesser D2 (Durchmesser) des getrennten Abschnitts21k ist derart eingestellt, dass er größer als der Innendurchmesser D3 (Durchmesser) des Befestigungsabschnitts21j ist. Der getrennte Abschnitt21k ist auf der axial inneren Seite (Position näher am Ringmagneten23 ) der ersten Kernbasis21a ausgebildet, und der Befestigungsabschnitt21j ist auf der axial äußeren Seite der ersten Kernbasis21a ausgebildet. Der Innendurchmesser D3 des Befestigungsabschnitts21j ist geringfügig kleiner als der Durchmesser D4 der Drehwelle12 . Die Drehwelle12 ist in den Befestigungsabschnitt21j eingepresst und daran befestigt. D. h., der getrennte Abschnitte21k ist derart konfiguriert, dass er in der radialen Richtung von der Umfangsfläche der Drehwelle12 beabstandet ist. Wenn die erste Kernbasis12a und die Drehwelle12 am Befestigungsabschnitt21j des ersten Einführungslochs21i befestigt sind, sind der erste Rotorkern21 und die Drehwelle12 einstückig drehbar. Der Befestigungsabschnitt21j und der getrennte Abschnitt21k sind derart konfiguriert, dass sie im Wesentlichen gleiche Längen in der axialen Richtung aufweisen. - Der zweite Rotorkern
22 ist in der Form mit dem ersten Rotorkern21 identisch, und ein zweites Einführungsloch22i , das in der Form mit dem ersten Einführungsloch21i des ersten Rotorkerns21 identisch ist, ist im mittigen Abschnitt der im Allgemeinen scheibenförmigen zweiten Kernbasis22a ausgebildet, wie in14A und14B gezeigt. Anders gesagt sind ein Befestigungsabschnitt22j und ein getrennter Abschnitt22k , die in der Form (gleicher Durchmesser) mit dem Befestigungsabschnitt21j und dem getrennten Abschnitt21k des ersten Einführungslochs21i identisch sind, im zweiten Einführungsloch22i ausgebildet. Der Befestigungsabschnitt22j und der getrennte Abschnitt22k des zweiten Einführungslochs22i weisen denselben Durchmesser wie der Befestigungsabschnitt21j und der getrennte Abschnitt21k des ersten Einführungslochs21i auf. Daher sind zum Erleichtern der Beschreibung der Innendurchmesser des Befestigungsabschnitts22j und der Innendurchmesser des getrennten Abschnitts22k jeweils als der Innendurchmesser D3 und der Innendurchmesser D2 angegeben. Wenn die zweite Kernbasis22a und die Drehwelle12 am Befestigungsabschnitt22j des zweiten Einführungslochs22i aneinander befestigt sind, sind der zweite Rotorkern22 und die Drehwelle12 einstückig drehbar. - Die erste Kernbasis
21a und die zweite Kernbasis22a sind gegenüberliegend angeordnet, sodass die getrennten Abschnitte21k und22k der ersten und zweiten Einführungslöcher21i und22i einander in der axialen Richtung der Drehwelle12 zugekehrt sind. Der Ringmagnet23 ist zwischen der ersten Kernbasis21a und der zweiten Kernbasis22a in der axialen Richtung angeordnet (gehalten). Insbesondere steht der Ringmagnet23 in engem Kontakt mit einer axial inneren Endseitenfläche (Magnetbefestigungsflache)21g der ersten Kernbasis21a und einer axial inneren Endseitenfläche (Magnetbefestigungsfläche)22g der zweiten Kernbasis22a . Die zwei axialen Endseitenflächen des Ringmagneten23 weisen eine plane Form auf, die senkrecht zur Achse L der Drehwelle12 verläuft. - Der Ringmagnet
23 ist ringförmig, und ein Durchgangsloch23c , durch das die Drehwelle12 eingeführt ist, ist im mittigen Abschnitt des Ringmagneten23 ausgebildet. Die Außenumfangsfläche und die Innenumfangsfläche (Durchgangsloch23c ) des Ringmagneten23 sind kreisförmig und verlaufen bei Betrachtung aus der axialen Richtung um die Achse L der Drehwelle12 . Der Außendurchmesser des Ringmagneten23 ist derart eingestellt, dass er gleich den Außendurchmessern der ersten und zweiten Kernbasen21a und22a ist. der Innendurchmesser des Ringmagneten23 (Durchmesser D1 des Durchgangslochs23c ) ist derart eingestellt, dass er größer als der Durchmesser D4 der Drehwelle12 ist. Anders gesagt, die Außenumfangsfläche der Drehwelle12 und das Durchgangsloch23c sind radial voneinander beabstandet. - Die getrennten Abschnitte
21k und22k der ersten und zweiten Einführungslöcher21i und22i sind auf beiden Seiten in der axialen Richtung des Durchgangslochs23c des Ringmagneten23 angeordnet. Anders gesagt, verläuft ein Spalt zwischen der Drehwelle12 und dem Ringmagneten23 zu zwei Seiten in der axialen Richtung hin und in die ersten und zweiten Einführungslöcher21i und22i und die Drehwelle12 . Der Innendurchmesser der Drehwelle12 , d. h. der Durchmesser1 des Durchgangslochs23c , ist derart eingestellt, dass er kleiner als der Innendurchmesser D2 von jedem der getrennten Abschnitte21k und22k der ersten und zweiten Einführungslöcher21i und22i ist. - Die ersten Klauenpole
21b sind radial von der Außenumfangsfläche der zweiten Kernbasis22a und der Außenumfangsfläche des Ringmagneten23 beabstandet. - Distale Endseitenflächen
211 der ersten Klauenpole21b sind bündig mit axial äußeren Endseitenflächen22m der zweiten Kernbasis22a . Gleicherweise sind die zweiten Klauenpole22b radial von der Außenumfangsfläche der ersten Kernbasis21a und der Außenumfangsfläche des Ringmagneten23 beabstandet. Distale Endseitenflächen221 der zweiten Klauenpole22b sind bündig mit axial äußeren Endseitenflächen21m der ersten Kernbasis21a . - Es wird nun der Betrieb des Motors
1 der vierten Ausführungsform beschrieben. - Unter Bezugnahme auf
14A und14B fungiert der Motor1 in gleicher Weise wie der Motor1 der zweiten Ausführungsform zum Erzeugen des effektiven Magnetflusses F1 und des Kurzschlussmagnetflusses F2. - Die ersten und zweiten Einführungslöcher
21i und22i enthalten jeweils die getrennten Abschnitte21k und22k , die von der Drehwelle12 beabstandet sind. Dies reduziert den Kontaktbereich zwischen der Drehwelle und den Einführungslöcher21i und22i (Befestigungsabschnitten21j und22j ), während die axiale Stärke von jeder der Kernbasen21a und22a gewährleistet ist. Daher tritt magnetische Sättigung an den Befestigungsabschnitten21j und22j auf und erhöht den magnetischen Widerstand. Dies verringert den Kurzschlussmagnetfluss F2. Infolgedessen nimmt der effektive Magnetfluss F1, der auf die ersten und zweiten Klauenpole21b und22b wirkt, zu. Dies erhöht die Motorausgabe. - Bei dem Rotor
11 der vierten Ausführungsform ist der Innendurchmesser D2 der getrennten Abschnitte21k und22k derart eingestellt, dass er größer als der Durchmesser D1 des Durchgangslochs23c im Ringmagneten23 ist. Im Gegensatz dazu sind, bei einer Konfiguration, bei der der Innendurchmesser D2 der getrennten Abschnitte21k und22k kleiner als der Durchmesser D1 des Durchgangslochs23c ist, die ersten und zweiten Kernbasen21a und22a einander in der axialen Richtung durch einen Spalt zugekehrt, der auf der radial inneren Seite des Durchgangslochs23c ausgebildet ist. Daher ist der Magnetfluss zwischen den gegenüberliegenden Flächen der Kernbasen21a und22a kurzgeschlossen. In dieser Hinsicht sind in der vierten Ausführungsform die Kernbasen21a und22a einander in der axialen Richtung auf der radial inneren Seite des Durchgangslochs23c nicht zugekehrt, da der Durchmesser D1 des Durchgangslochs23c kleiner als der Innendurchmesser D2 von jedem der getrennten Abschnitte21k und22k ist. Dies verringert den Kurzschlussmagnetfluss F2 zwischen den Kernbasen21a und22a . -
15 zeigt die Beziehung zwischen dem Verhältnis (D2 – D1)/T der Differenz des Innendurchmessers D2 der getrennten Abschnitte21k und22k und des Durchmessers D1 des Durchgangslochs23c zur axialen Stärke T des Ringmagneten23 , und ein durchschnittliches Drehmoment des Motors1 . In15 ist das durchschnittliche Moment 100%, wenn (D2 – D1)/T = 0 erfüllt ist, d. h., wenn der Innendurchmesser D2 der getrennten Abschnitte21k und22k und der Durchmesser D1 des Durchgangslochs23c gleich zueinander sind. Wie in15 gezeigt, nimmt das durchschnittliche Moment ab, wenn (D2 – D1)/T von 0 abnimmt (d. h., wenn der Innendurchmesser D2 der getrennten Abschnitte21k und22k kleiner als der Durchmesser D1 des Durchgangslochs23c wird). D. h., das durchschnittliche Moment ist weniger als 100% im Bereich von (D2 – D1)/T < 0. - Wenn (D2 – D1)/T von 0 zunimmt (d. h., wenn der Innendurchmesser der getrennten Abschnitte
21k und22k größer als der Durchmesser D1 des Durchgangslochs23c wird), ändert sich das durchschnittliche Moment zunächst durch Zunehmen und dann durch Abnehmen nach dem Erreichen des Höchstwerts. Insbesondere, wenn sich (D2 –D1)/T im Bereich von 0 bis 0,5 befindet, nimmt das durchschnittliche Moment zu. Wenn sich (D2 – D1)/T 0,5 nähert, nimmt die Rate allmählich ab, und das durchschnittliche Moment erreicht den Höchstwert von ungefähr 100,7% bei (D2 – D1)/T = 0.5. Wenn (D2 – D1)/T größer als 0,5 wird, nimmt das durchschnittliche Moment vom Höchstwert ab, und das durchschnittliche Moment wird 100% bei (D2 – D1)/T = 1,05. Wenn sich (D2 – D1)/T im Bereich von 1,05 oder mehr befindet, ist das durchschnittliche Moment weniger als 100%. Das heißt, im Bereich von 0 < (D2 – D1)/T < 1,05 übersteigt das durchschnittliche Moment 100%. Dementsprechend ist durch Einstellen des Innendurchmessers D2 der getrennten Abschnitte21k und22k , des Durchmessers D1 des Durchgangslochs23c und der axialen Stärke T des Ringmagneten23 im Bereich von 0 < (D2 – D1)/T < 1,05 eine Zunahme des durchschnittlichen Moments zu erwarten, und die Wirkung des Erhöhens des durchschnittlichen Moments wird bei (D2 – D1)/T = 0,5 am größten. - Die vierte Ausführungsform weist die unten beschriebenen Vorteile auf.
- (11) Der Durchmesser D1 des Durchgangslochs
23c des Ringmagneten23 ist derart eingestellt, dass er größer als der Durchmesser D4 der drehwelle12 ist. Die Innenumfangswände der ersten und zweiten Einführungslöcher21i und22i enthalten jeweils die Befestigungsabschnitte21j und22j , die an der Drehwelle12 befestigt sind, und die getrennten Abschnitte21k und22k , die näher am Ringmagneten23 als die Befestigungsabschnitte21j und22j angeordnet sind und in der radialen Richtung von der Drehwelle12 beabstandet sind. Daher nimmt der Kontaktbereich zwischen der Drehwelle12 und den Befestigungsabschnitten21j und22j der Einführungslöcher21i und22i ab, während die axiale Stärke von jeder der Kernbasen21a und22a erzielt ist und Verringerungen der Rotorleistung vermieden sind. Dies erhöht den magnetischen Widerstand zwischen der Drehwelle12 und den Befestigungsabschnitten21j und22j . Infolgedessen nimmt der Kurzschlussmagnetfluss, der an der Drehwelle12 vorbei läuft, ab. Dies ermöglicht, dass der Magnetfluss des Ringmagneten23 wirksam zum Erhöhen der Motorausgabe benutzt ist. - (12) Der getrennte Abschnitt
21k der ersten Kernbasis21a weist denselben Innendurchmesser D2 wie der getrennte Abschnitt22k der zweiten Kernbasis22a auf, und der Innendurchmesser D2 der getrennten Abschnitte21k und22k ist größer als der Durchmesser D1 des entsprechenden Durchgangslochs23c . Daher sind die erste Kernbasis21a und die zweite Kernbasis22a derart konfiguriert, dass sie einander axial nicht über einen Spalt zugekehrt sind. Dies ermöglicht ein Abnehmen des Kurzschlussmagnetflusses F2 zwischen den ersten und zweiten Kernbasen21a und22a und erhöht infolgedessen die Motorausgabe. - (13) Der erste Rotorkern
21 , der zweite Rotorkern22 und der Ringmagnet23 sind derart konfiguriert, dass sie 0 < (D2 – D1)/T < 1,05, erfüllen, wobei D2 der Innendurchmesser der getrennten Abschnitte21k und22k ist, D1 der Durchmesser des Durchgangslochs23c ist und T die axiale Stärke des Ringmagneten23 ist. Dies erhöht das durchschnittliche Drehmoment des Rotors im Vergleich zu einer Konfiguration, die (D2 – D1)/T = 0 erfüllt, d. h., bei der der Innendurchmesser D2 der getrennten Abschnitte21k und22k gleich dem Durchmesser D1 des Durchgangslochs23c des Ringmagneten23 ist (vgl.15 ). - Die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann wie untenstehend modifiziert sein.
- Die getrennten Abschnitte
21k und22k können beispielsweise Formen aufweisen, die in16 und17 gezeigt sind. In dem Beispiel, das in16 gezeigt ist, weisen die getrennten Abschnitte21k und22k eine kegelige Form auf, bei der der Durchmesser zur axial inneren Seite des Rotors11 zunimmt. In dem Beispiel, das in17 gezeigt ist, weisen die Abschnitte, die die Befestigungsabschnitte21j und22j und die axial inneren Endseitenflächen21g und22g der Kernbasen21a ,22a verbindet, eine gekrümmte Form auf, und die gekrümmten Abschnitte definieren die getrennten Abschnitte21k und22k . Die Konfigurationen, die in16 und17 gezeigt sind, erzielen dieselben Vorteile wie die vierte Ausbildungsform. - In der vierten Ausführungsform ist jede der Kernbasen
21a und22a durch ein einzelnes Glied konfiguriert, jedoch im Besonderen nicht derart beschränkt, und kann wie beispielsweise in18 gezeigt konfiguriert sein. In18 enthält die erste Kernbasis21a einen Hauptkörper21n , der einstückig mit den ersten Klauenpolen21b ausgebildet ist, und ein erstes Einschiebeglied210 , das diskret vom Basishauptkörper21n ist. Das erste Einschiebeglied210 ist durch einen ringförmigen magnetischen Körper ausgebildet und in der axialen Richtung zwischen dem Basishauptkörper21n und dem Ringmagneten23 angeordnet. Ein Einführungsloch, in das die Drehwelle12 eingeführt ist, in der ersten Kernbasis21a enthält einen Befestigungsabschnitt21j , der im Hauptbasiskörper21n ausgebildet ist, und einen getrennten Abschnitt21p (Loch), der durch das erste Einschiebeglied210 verläuft. Auf diese Art und Weise weicht die Konfiguration, die in18 gezeigt ist, dahingehend von der vierten Ausführungsform ab, dass der Befestigungsabschnitt21j und der getrennte Abschnitt21p der ersten Kernbasis21a als separate Körper ausgebildet sind. - Die zweite Kernbasis
22a weist ebenfalls eine Konfiguration auf, die jener der ersten Kernbasis21a gleicht, und enthält einen ersten Basishauptkörper22n und ein zweites Einschiebeglied220 . Das zweite Einschiebeglied220 enthält einen getrennten Abschnitt22p , der dem getrennten Abschnitt21p des ersten Einschiebeglieds210 gleicht. Der Befestigungsabschnitt22j und der getrennte Abschnitt22p des Einführungslochs der zweiten Kernbasis22a sind als separate Körper ausgebildet. - Eine derartige Konfiguration erzielt dieselben Vorteile wie die vierte Ausführungsform. Ferner können bei einer derartigen Konfiguration die getrennten Abschnitte
21p und22p durch einfaches Ändern der Form, wie etwa der Größe des Innendurchmessers der Einschiebeglieder210 und220 , geändert werden. Dies ändert die Form der getrennten Abschnitte21p und22p leicht, ohne komplizierte Prozesse auf die Basishauptkörper21n und22n auszuführen. - In der vierten Ausführungsform ist der Innendurchmesser D2 der getrennten Abschnitte
21k und22k derart eingestellt, dass er größer als der Durchmesser D1 des Durchgangslochs23c ist, ist jedoch im Besonderen nicht derart beschränkt. Beispielsweise kann der Inndurchmesser D2 der getrennten Abschnitte21k und22k gleich dem Durchmesser D1 des Durchgangslochs23c sein. Diese Konfiguration erzielt Vorteil (12) der vierten Ausführungsform. Die Innendurchmesser D2 der getrennten Abschnitte21k und22k müssen nicht größer als der oder gleich dem Durchmesser D1 des Durchgangslochs23c sein. Der Innendurchmesser D2 der getrennten Abschnitte21k und22k kann derart eingestellt sein, dass er kleiner als der Durchmesser D1 des Durchgangslochs23c ist. - In der vierten Ausführungsform weisen die getrennten Abschnitte
21k und22k denselben Durchmesser auf, können jedoch verschiedene Durchmesser aufweisen. - In der vierten Ausführungsform kann der Spalt in der radialen Richtung zwischen den getrennten Abschnitten
21k und22k und der Drehwelle mit einem nichtmagnetischen Körper, der Harz und dergleichen enthält, gefüllt sein, und ein derartiger nichtmagnetischer Körper kann eng an der Außenumfangsfläche der Drehwelle12 angebracht sein. Gemäß einer derartigen Konfiguration sind die ersten und zweiten Rotorkerne21 und22 starr an der Drehwelle12 befestigt. - In der vierten Ausführungsform können mehrere Stützvorsprünge, die zur radial inneren Seite vorstehen und die Drehwelle
12 berühren, an jedem der Befestigungsabschnitte21j und22j angeordnet sein. Eine derartige Konfiguration verringert den Kontaktbereich zwischen der Drehwelle12 und den Befestigungsabschnitten21j und22j . Dies verringert den Kurzschlussmagnetfluss F2 von den ersten und zweiten Rotorkernen21 und22 zur Drehwelle12 weiter. - In der vierten Ausführungsform kann die Form und Anzahl der ersten und zweiten Klauenpole
21b und22b gemäß der Konfiguration geändert sein. - In der vierten Ausführungsform ist ein einzelner Ringmagnet
23 als der Feldmagnet benutzt. Es kann jedoch ein Permanentmagnet, der in mehrere Teilabschnitte aufgeteilt ist, um die Drehwelle12 zwischen den ersten und zweiten Kernbasen21a und22a in der axialen Richtung angeordnet sein. - In der vierten Ausführungsform können, obgleich nicht im Besonderen angegeben, die ersten und zweiten Rotorkerne
21 und22 und der Ankerkern7 beispielsweise durch Stapeln magnetischer Metallbleche oder Formen von Magnetpulverkörpern konfiguriert sein. - In der vierten Ausführungsform ist das Verfahren zum Wickeln einer Spule um die Zähne des Stators
6 nicht im Besonderen angegeben, kann jedoch konzentriertes Wickeln oder verteiltes Wickeln sein. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- JP 5-43749 [0002]
Claims (12)
- Rotor, der eine axiale Richtung, eine Umfangsrichtung und eine radiale Richtung enthält, der Rotor aufweisend: einen ersten Rotorkern (
21 ), der eine erste scheibenförmige Kernbasis (21a ) mit einer ersten Magnetbefestigungsfläche (21g ) und mehrere erste Klauenpole (21b ) enthält, die in gleichen Abständen an einem Außenumfangsabschnitt der ersten Kernbasis (21 ) angeordnet sind, wobei jeder der ersten Klauenpole (21b ) in der radialen Richtung nach außen vorsteht und in der axialen Richtung verläuft; einen zweiten Rotorkern (22 ), der eine zweite scheibenförmige Kernbasis (22a ) mit einer zweiten Magnetbefestigungsfläche (22g ) und mehrere zweite Klauenpole (22b ) enthält, die in gleichen Abständen an einem Außenumfangsabschnitt der zweiten Kernbasis (22a ) angeordnet sind, wobei jeder der zweiten Klauenpole (22b ) in der radialen Richtung nach außen vorsteht und in der axialen Richtung verläuft, und jeder der zweiten Klauenpole (22b ) zwischen benachbarten der ersten Klauenpole (21b ) angeordnet ist; einen Feldmagneten (23 ), der zwischen der ersten Kernbasis (21a ) und der zweiten Kernbasis (22a ) in der axialen Richtung angeordnet ist und eine erste axiale Endseitenfläche (23a ), die der ersten Magnetbefestigungsfläche (21g ) zugekehrt ist, und eine zweite axiale Endseitenfläche (23b ) enthält, die der zweiten Magnetbefestigungsfläche (22g ) zugekehrt ist, wobei der Feldmagnet (23 ) in der axialen Richtung magnetisiert ist, sodass die ersten Klauenpole (21b ) als erste Pole und die zweiten Klauenpole (22b ) als zweite Pole fungieren; und einen Haftstoff (33 ), der die erste Magnetbefestigungsfläche (21g ) und die erste axiale Endseitenfläche (23a ) und die zweite Magnetbefestigungsfläche (22g ) und die zweite axiale Endseitenfläche (23b ) anhaftet, wobei zumindest eine der ersten Magnetbefestigungsfläche (21g ) und der ersten axialen Endseitenfläche (23a ) eine erste Haftstoffaussparung (31 ) enthält, die in der axialen Richtung eingedrückt ist und den Haftstoff (33 ) aufnimmt; und zumindest eine der zweiten Magnetbefestigungsfläche (22g ) und der zweiten axialen Endseitenfläche (23b ) eine zweite Haftstoffaussparung (32 ) enthält, die in der axialen Richtung eingedrückt ist und den Haftstoff (33 ) aufnimmt. - Rotor nach Anspruch 1, wobei die erste Haftstoffaussparung (
31 ) an einer Position angeordnet ist, die zwischen benachbarten der ersten Klauenpole (21b ) in der Umfangsrichtung entspricht; und die zweite Haftstoffaussparung (32 ) an einer Position angeordnet ist, die zwischen benachbarten der zweiten Klauenpole (22b ) in der Umfangsrichtung entspricht. - Rotor nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die ersten und zweiten Haftstoffaussparungen (
31 ,32 ) nutförmig sind und von einer radial inneren Seite zu einer radial äußeren Seite verlaufen. - Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die erste Haftstoffaussparung (
31 ) eine von mehreren Haftstoffaussparungen ist, die in gleichen Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet sind, und die zweite Haftstoffaussparung (32 ) eine von mehreren Haftstoffaussparungen ist, die in gleichen Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet sind. - Rotor, der eine axiale Richtung, eine Umfangsrichtung und eine radiale Richtung enthält, der Rotor aufweisend: einen ersten Rotorkern (
21 ), der eine erste scheibenförmige Kernbasis (21a ) mit einem ersten Einführungsloch (21i ), das in der axialen Richtung verläuft, und mehrere erste Klauenpole (21b ) enthält, die in gleichen Abständen an einem Außenumfangsabschnitt der ersten Kernbasis (21a ) angeordnet sind, wobei jeder der ersten Klauenpole (21b ) in der radialen Richtung nach außen vorsteht und in der axialen Richtung verläuft; einen zweiten Rotorkern (22 ), der eine zweite scheibenförmige Kernbasis (22a ) mit einem zweiten Einführungsloch (22i ), das in der axialen Richtung verläuft, und mehrere zweite Klauenpole (22b ) enthält, die in gleichen Abständen an einem Außenumfangsabschnitt der zweiten Kernbasis (22a ) angeordnet sind, wobei jeder der zweiten Klauenpole (22b ) in der radialen Richtung nach außen vorsteht und in der axialen Richtung verläuft, und jeder der zweiten Klauenpole (22b ) zwischen benachbarten der ersten Klauenpole (21b ) angeordnet ist; einen Feldmagneten (23 ), der zwischen der ersten Kernbasis (21a ) und der zweiten Kernbasis (21b ) in der axialen Richtung angeordnet ist, wobei Ferldmagnet (23 ) in der axialen Richtung magnetisiert ist, sodass die ersten Klauenpole (21b ) als erste Pole und die zweiten Klauenpole (22b ) als zweite Pole fungieren; und eine Drehwelle (12 ), die durch das erste und zweite Einführungsloch (21i ,22i ) zum Verlaufen in der axialen Richtung eingeführt ist, wobei die Drehwelle (12 ) an Innenumfangswänden der Einführungslöcher (21i ,22i ) befestigt ist, wobei jede der ersten und zweiten Kernbasis (21a ,22a ) an der Innenumfangswand des entsprechenden Einführungslochs (21i ,22i ) Stützvorsprünge (21h ,22h ) enthält, die in der radialen Richtung nach innen vorstehen und die Drehwelle (12 ) berühren. - Rotor nach Anspruch 5, wobei jeder der Stützvorsprünge (
21h ,22h ) in linearem Kontakt mit der Drehwelle (12 ) steht. - Rotor nach Anspruch 6, wobei jeder der Stützvorsprünge (
21h ,22h ) derart ausgebildet ist, dass er bei Betrachtung in der axialen Richtung eine Bogenform aufweist. - Rotor nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die Stützvorsprünge (
21h ,22h ) in gleichen Abständen in einer Umfangsrichtung des entsprechenden Einführungslochs (21i ,22i ) angeordnet sind. - Rotor, der eine axiale Richtung, eine Umfangsrichtung und eine radiale Richtung enthält, der Rotor aufweisend: einen ersten Rotorkern (
21 ), der eine erste scheibenförmige Kernbasis (21a ) mit einem ersten Einführungsloch (21i ), das in der axialen Richtung verläuft, und mehrere erste Klauenpole (21b ) enthält, die in gleichen Abständen an einem Außenumfangsabschnitt der ersten Kernbasis (21a ) angeordnet sind, wobei jeder der ersten Klauenpole (21b ) in der radialen Richtung nach außen vorsteht und in der axialen Richtung verläuft; einen zweiten Rotorkern (22 ), der eine zweite scheibenförmige Kernbasis (22a ) mit einem zweiten Einführungsloch (22i ), das in der axialen Richtung verläuft, und mehrere zweite Klauenpole (22b ) enthält, die in gleichen Abständen an einem Außenumfangsabschnitt der zweiten Kernbasis (22a ) angeordnet sind, wobei jeder der zweiten Klauenpole (22b ) in der radialen Richtung nach außen vorsteht und in der axialen Richtung verläuft, und jeder der zweiten Klauenpole (22b ) zwischen benachbarten der ersten Klauenpole (21b ) angeordnet ist; einen Feldmagneten (23 ) mit einem Durchgangsloch (23c ), das in der axialen Richtung verläuft, und der zwischen der ersten Kernbasis (21a ) und der zweiten Kernbasis (22a ) in der axialen Richtung angeordnet ist, wobei der Feldmagnet (23 ) in der axialen Richtung magnetisiert ist, sodass die ersten Klauenpole (21b ) als erste Pole und die zweiten Klauenpole (22b ) als zweite Pole fungieren; und eine Drehwelle (12 ), die ist durch das erste und zweite Einführungsloch (21i ,22i ) und das Durchgangsloch (23c ) zum Verlaufen in der axialen Richtung eingeführt ist, wobei die Drehwelle (12 ) an Innenumfangswänden der Einführungslöcher (21i ,22i ) befestigt ist, wobei das Durchgangsloch (23c ) weist einen Durchmesser D1) aufweist, der größer als ein Durchmesser (D3) der Drehwelle (12 ) ist; und die Innenumfangswand von jedem des ersten und zweiten Einführungslochs (21i ,22i ) einen Befestigungsabschnitt (21j ,22j ) enthält, der an der Drehwelle (12 ) befestigt ist, und einen separaten Abschnitt (21k ,22k ), der näher am Feldmagneten (23 ) als am Befestigungsabschnitt (21k ,22k ) angeordnet ist, und der von der Drehwelle (12 ) in der radialen Richtung getrennt ist. - Rotor nach Anspruch 9, wobei der getrennte Abschnitt (
21k ) der ersten Kernbasis (21a ) und der getrennte Abschnitt (22k ) der zweiten Kernbasis (22a ) denselben Innendurchmesser (D2) aufweisen; und der Innendurchmesser (D2) von jedem der getrennten Abschnitte (21k ,22k ) derselbe wie der Durchmesser (D1) des entsprechenden Durchgangslochs (23c ) ist oder größer als der Durchmesser (D1) des entsprechenden Durchgangslochs (23c ) ist. - Rotor nach Anspruch 10, wobei der erste Rotorkern (
21 ), der zweite Rotorkern (22 ) und der Feldmagnet (23 ) derart konfiguriert sind, dass sie 0 < (D2 – D1)/T < 1,05 erfüllen, wobei – D2 den Innendurchmesser von jedem der getrennten Abschnitte (21k ,22k ) darstellt, – D1 den Durchmesser des Durchgangslochs (23c ) darstellt und – T die Stärke des Feldmagneten (23 ) in der axialen Richtung darstellt. - Motor, aufweisend den Rotor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R082 | Change of representative |
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