DE102012205890B4 - Magazinvorratseinheit für eine multiaxialmaschine - Google Patents

Magazinvorratseinheit für eine multiaxialmaschine Download PDF

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Abstract

Magazinvorratseinheit für eine Multiaxialmaschine, mit einem eine Lieferposition einnehmenden Liefer-Teilkettbaum (5) und einem benachbart zu diesem angeordneten, eine Warteposition einnehmenden Vorrats-Teilkettbaum (4) mit jeweils gebäumten Verstärkungsgelege-Material (6), insbesondere zu Bändern ausgespreizten Carbonfasern, wobei der Vorrats-Teilkettbaum (4) aus der Warteposition in die Lieferposition bewegbar ist, in der Lieferposition Verstärkungsgelege-Material (6) von dem Liefer-Teilkettbaum (5) abwickelbar und mittels einer Schneideinrichtung Segmente davon ablängbar sind und der in die Lieferposition bewegte Vorrats-Teilkettbaum (4) dadurch zum Liefer-Teilkettbaum (5) wird, dass dessen Anfang von Verstärkungsgelege-Material (6) mit einem nachlaufenden Ende eines abgelängten, an die Multiaxialmaschine zu überführenden Segmentes verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Magazinvorratseinheit für eine Multiaxialmaschine, mittels welcher Segmente von insbesondere bandförmigem Verstärkungsgelege-Material der Multiaxialmaschine bereitgestellt und auf dieser zu multiaxialen Gelegen abgelegt werden.
  • Das Verstärkungsgelege-Material, aus welchem die einzelnen Lagen eines multiaxialen Geleges erzeugt werden, kann in Form von Fäden oder Kabeln der Multiaxialmaschine dergestalt zur Verfügung gestellt werden, dass die einzelnen Lagen im Endlosverfahren in den gewünschten multiaxialen Richtungen der Lage eines Geleges abgelegt werden. Es ist jedoch auch möglich, bei diesem Endlosverlegeverfahren die Bänder bzw. Kabel zu spreizen und als gespreizte Bänder der Multiaxialmaschine zuzuführen. In einem solchen Fall sind in Vorratseinheiten für eine Multiaxialmaschine in der Regel mehrere Spulen vorhanden, welche eine feste Position insbesondere auf einem Gestell einnehmen und von denen die Fäden bzw. Kabel einzeln abgezogen oder gefördert werden.
  • Es ist jedoch auch möglich, die Lagen aus Segmenten zu erzeugen, welche durch ein On-line-Spreizen einzelner Fäden bzw. Kabel erzeugbar sind und nach erzeugter Segmentlänge auf der Multiaxialmaschine zwischen Lieferketten abgelegt werden. Eine solche Verlegung wird vor allen Dingen bei zu Segmenten zusammengefassten Carbonfasern angewendet.
  • Als Beispiel zeigt DE 20 2006 018 717 U1 eine Multiaxialmaschine, bei der die Magazinvorratseinheiten durch Spulengatter gebildet sind. Jedes dieser Spulengatter enthält eine Vielzahl von einzelnen Spulen mit den zum Ablegen bestimmten Fäden. Diese Fäden werden von den Spulen abgezogen, in paralleler Anordnung zueinander ausgerichtet und von einer Fadenlegeeinrichtung über eine Transporteinrichtung gezogen, die zumeist durch zwei endlose Förderketten gebildet ist. Die Fäden werden dann in die Halte- bzw. Umschlingungselemente der Transporteinrichtung eingebracht. Im laufenden Betrieb werden unentwegt die Fäden von den Spulen des betreffenden Spulengatters abgezogen und nacheinander auf der Transporteinrichtung abgelegt. Auf diese Weise entsteht eine einzige, zusammengehörende Fadenlage. Bei der laufenden Produktion von Massenware ist es erforderlich, in verhältnismäßig kurzen Zeitabschnitten die leeren Spulen gegen neue auszutauschen. Dieser ständig anfallende Vorgang soll schnell und ohne Störung der Produktion vor sich gehen.
  • Zunehmend werden jedoch bereits ausgespreizte Carbonfasern in später abzulegender Segmentbreite auf Teilkettbäume gewickelt, von welchen sie der Multiaxialmaschine dann bereitgestellt werden, indem einzelne Segmente von diesen Teilkettbäumen abgewickelt und in Segmentlänge abgeschnitten werden. Wenn ein derartiger Teilkettbaum aufgebraucht ist oder auf Grund eines beabsichtigten Materialwechsels ausgewechselt werden muss, so führt das in der Regel zu einer Unterbrechung des Legeprozesses der Multiaxialmaschine, d. h. zu einem Produktionsstillstand. Um derartige Produktionsunterbrechungen möglichst kurz zu halten, wird versucht, mit möglichst großen Teilkettbäumen zu arbeiten. Diese sind einerseits jedoch schwer zu handhaben, andererseits wird auf Grund des größeren Eigengewichts die Geschlossenheit der ausgepreizten Carbonfasern bzgl. Ihrer Flächenausdehnung gestört, was bei vielen Anwendungen zu nachteiliger Qualität führt.
  • Die DE 10 2006 024 555 A1 ist mit dem Problem befasst, dass bei den in der Textiltechnik üblichen Kämmmaschinen die sogenannten Kämmwickel, die großen Spulen entsprechen, regelmäßig nach dem Leerlaufen gegen neue, mit einem Vorrat versehene Kämmwickel ausgetauscht werden müssen. Diese Reservewickel lagern in Reservemulden, die sich an der Kämmmaschine befinden. In seiner Betriebsstellung befindet sich der Kämmwickel mit seinem Umfang auf zwei verhältnismäßig hoch angeordneten Wickelwalzen, die den Kämmwickel drehfähig abstützen. Hierbei will man es den Bedienungspersonen ersparen, dass sie beim Austausch die Reservewickel jedesmal bis auf die Betriebshöhe der Kämmmaschine anheben müssen. Zur Abhilfe wird gemäß DE 10 2006 024 555 A1 eine Reservewickelmulde vorgesehen, die um eine zu den Wickelwalzen parallel verlaufende waagerechte Schwenkachse beweglich angeordnet ist. Zum Verschwenken der Reservewickelmulde wird eine pneumatisch oder hydraulisch betätigte Stelleinrichtung vorgeschlagen. Beim Austausch wird der Reservewickel in die abgesenkte Reservewickelmulde eingelegt, worauf diese nach oben schwenkt und den Reservewickel in seine Arbeitsstellung auf den Wickelwalzen bringt. Hierzu muss der leer gelaufene Kämmwickel bereits entfernt sein. Die schwenkbar angeordnete Reservewickelmulde hat somit die Funktion einer Hebevorrichtung.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Zuführeinheit für ein segmentweises Zuführen von insbesondere bandförmigem Verstärkungsgelege-Material von größeren Einheiten zu einer Multiaxialmaschine bereitzustellen, mittels welcher eine hochqualitative Erzeugung von Multiaxiallagen eines Geleges als Grundlage für Faserverbundwerkstoffe möglich ist und mittels welcher Stillstandszeiten in Folge einer Auswechslung einer Zuführeinheit durch eine neue möglichst gering gehalten werden können und ein Handling trotz großer Abmessungen leicht möglich ist.
  • Eine derartige Zuführeinheit wird durch eine Magazinvorratseinheit für eine Multiaxialmaschine mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Magazinsvorratseinheit für eine Multiaxialmaschine bereitgestellt, welche zumindest zwei Teilkettbäume aufweist, nämlich einen Liefer-Teilkettbaum, welcher eine Lieferposition einnimmt, und einen benachbart zu diesem angeordneten Vorrats-Teilkettbaum, welcher bzgl. des Liefer-Teilkettbaumes eine Warteposition einnimmt. Auf den Teilkettbäumen ist insbesondere bandförmiges Verstärkungsgelege-Material aufgewickelt, vorzugsweise zu Bändern ausgespreizte Carbonfasern. Unter Verstärkungsgelege-Material wird im Rahmen dieser Erfindung vor allem bandförmiges, aber auch zu Bändern gespreiztes, insbesondere Fadenmaterial wie Glas-, Mineral- oder Carbonfasern sowie auch Folienmaterial oder sogenanntes Hybridmaterial, welches beispielsweise faserverstärkte Folien umfasst, verstanden. Das Fadenmaterial kann aber auch aus Einzelfäden bestehen, welche durch eine Nebeneinanderanordnung bandförmigen Charakter aufweisen.
  • Die Teilkettbäume sind in der Form von relativ großen, häufig schweren Spulen ausgebildet, welche tellerartige Seitenflanken aufweisen können, zwischen denen das textile Material aufgewickelt ist. Dabei ist es möglich, dass die tellerartigen Seitenflanken der spulenartigen Teilkettbäume einen Abstand aufweisen, welcher der Breite der auf der Multiaxialmaschine nach dem Abwickeln von den Teilkettbäumen erzeugten Segmenten entspricht. Es ist jedoch auch möglich, dass mehrere derartige im Wesentlichen in Segmentbreite ausgespreizte Bänder nebeneinander auf einem Teilkettbaum aufgewickelt sind, ohne dass die flankenartigen Seitenwände zwischen den einzelnen aufgewickelten Bändern vorhanden sind. Prinzipiell sind auch Teilkettbäume denkbar, die überhaupt keine tellerartigen Flanken aufweisen. Gemäß der Erfindung wird bei der Magazinvorratseinheit entweder bei vollständig abgewickeltem Verstärkungsgelege-Material oder nach Bedarf bei einem gewünschten Austausch der Vorrats-Teilkettbaum aus der Warteposition in die Lieferposition bewegt, nachdem der Liefer-Teilkettbaum aus der Lieferposition entfernt, d. h. wegbewegt worden ist. Nur in der Liefer-position ist Verstärkungsgelege-Material von dem Liefer-Teilkettbaum abwickelbar, wobei mittels einer Schneideinrichtung Segmente von aufgewickeltem bandförmigen Verstärkungsgelege-Material abgelängt werden können und der in die Lieferposition bewegte Vorrats-Teilkettbaum dadurch zu einem Liefer-Teilkettbaum wird, dass der Anfang eines Verstärkungsgelege-Materials mit einem nachlaufenden Ende eines abgelängten, an die Multiaxialmaschine zu überführenden Segmentes verbunden ist. Die Lieferposition ist demgemäß die Position, in welcher von einem Teilkettbaum Verstärkungsgelege-Material in Bandform abgewickelt wird und nach Abschneiden der entsprechenden Länge der Multiaxialmaschine als Segment zugeführt wird.
  • Unter Segment wird im Rahmen dieser Erfindung nicht nur ein Segment verstanden, das bzgl. seiner Länge in einem Verlegebereich der Multiaxialmaschine zwischen an Fördereinrichtungen vorhandenen Halteeinrichtungen, insbesondere Nadelreihen und/oder Klemmen, als vom Verstärkungsgelege-Material abgeschnittener Teilabschnitt ablegbar ist. Aus mehreren derartigen Segmenten wird eine jeweilige Lage eines Geleges in gewünschter Fadenrichtung in der Multiaxialmaschine erzeugt. Unter einem Segment wird auch ein abgeschnittenes Teil des bandförmigen, insbesondere Verstärkungsgelege-Materials verstanden, welches eine Verbindungsstelle aufweist, welche durch das Verbinden eines Anfangs von diesem Material von einem neuen, aus einer Warteposition stammenden, in die Lieferposition überführten Vorrats-Teilkettbaum mit einem nachlaufenden Ende eines zuvor von einem vorherigen Liefer-Teilkettbaum abgewickeltem bzw. abgezogenen Stückes des Verstärkungsgelege-Materials verstanden, das nicht im Verlegebereich der Multiaxialmaschine zwischen den Transporteinrichtungen abgelegt wird, sondern analog zum Ablängen eines Segmentes von Verstärkungsgelege-Material vom Teilkettbaum in einer kürzeren Länge als die normale Segmentlänge abgeschnitten und als Abfall abgeführt wird, damit im fertigen, multiaxialen Gelege keine Fehlstellen zu verzeichnen sind.
  • Der Vorteil einer erfindungsgemäßen Magazinvorratseinheit besteht darin, dass nach Aufbrauchen von auf einem Teilkettbaum ursprünglich aufgewickeltem Verstärkungsgelege-Material in dessen Lieferposition ein neuer, mit Verstärkungsgelege-Material bewickelter Teilkettbaum angeordnet wird, und zwar durch Bewegen auf einem relativ kurzen Bewegungsweg in die Lieferposition. Dadurch wird dieser nach Verbindung seines Anfanges mit einem Ende eines vorherigen Segmentes zu einem Liefer-Teilkettbaum, ohne dass während des deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmenden Auswechselns eines leeren oder materialbedingt auszuwechselnden Liefer-Teilkettbaums und dem Ersetzen durch einen neuen vollen Teilkettbaum ein längerer Stillstand der Multiaxialmaschine erforderlich wäre. Der Austausch von einem bisherigen, insbesondere leer geförderten Liefer-Teilkettbaum durch einen neuen, vollgewickelten Vorrats-Teilkettbaum kann dann zu irgendeiner Zeit erfolgen, während welcher von dem in die Lieferposition bereits gebrachten neuen Liefer-Teilkettbaum Segmente zur Verlegung auf der Multiaxialmaschine bereits wieder bereitgestellt werden. Indem ein neuer Vorrats-Teilkettbaum in einer Austauschposition bewegt wurde, d. h. in die Magazinvorratseinheit eingebracht ist, ist ein weiterer Teilkettbaum als Vorrat vorhanden. Dieser erreicht eine Warteposition, wenn er in eine Position unmittelbar benachbart zu dem gerade aktuellen Liefer-Teilkettbaum bewegt worden ist.
  • Vorzugsweise ist die Magazinvorratseinheit so ausgebildet, dass der Liefer-Teilkettbaum, wenn er entweder leer gefördert ist oder wunschgemäß ersetzt werden soll, bspw. wenn ein Materialwechsel gewünscht ist, aus seiner Lieferposition in die Austauschposition gebracht wird und gleichzeitig der Vorrats-Teilkettbaum in die Lieferposition bewegbar ist. Dies ist vor allen Dingen vorzugsweise mittels eines Trägers realisierbar, auf welchem die beiden Teilkettbäume, der Liefer-Teilkettbaum und der Vorrats-Teilkettbaum, in einer festen Position zu einander befestigt sind.
  • Vorzugsweise hält der Träger drei Teilkettbäume, von denen mittels einer gesteuerten Bewegung jeder dem Liefer-Teilkettbaum unmittelbar in Bewegungsrichtung folgende Teilkettbaum aus seiner Warteposition in die Lieferposition bewegbar ist. Die Teilkettbäume sind am Träger drehbar gelagert, wobei diese drehbare Lagerung vorzugsweise eine angetriebene Lagerung zur gezielten Förderung von Verstärkungsgelege-Material von dem Liefer-Teilkettbaum ist. Vorzugsweise sind die drei am Träger befestigten Teilkettbäume mit gleichem Abstand zueinander am Träger angebracht.
  • Weiter bevorzugt ist der Träger dreieckförmig oder sternförmig ausgebildet, so dass die Teilkettbäume bzgl. einer Drehachse gleich beabstandet angeordnet sind und zur Bewegung des Vorrats-Teilkettbaums in die Lieferposition der Träger um diese Drehachse rotiert. Die Teilkettbäume sind dann sternförmig angeordnet und weisen bzgl. ihrer Lagerungsachsen zur Drehachse denselben radialen Abstand auf. Durch Drehen des Trägers um einen Winkelbereich, welcher dem Abstand des Liefer-Teilkettbaumes zu dem in Bewegungsrichtung folgenden Vorrats-Teilkettbaum entspricht, wird der Vorrats-Teilkettbaum an exakt dieselbe Position, nämlich die Lieferposition, bewegt, welche zuvor der vorherige Liefer-Teilkettbaum innehatte.
  • Vorzugsweise ist die Austauschposition, in welcher der leer geförderte oder auszuwechselnde Liefer-Teilkettbaum entnommen und gegen einen neuen oder anderen Vorrats-Teilkettbaum ersetzt wird, unterhalb der Lieferposition angeordnet. In der Austauschposition ist der dort befindliche Teilkettbaum entnehmbar und durch einen neuen Vorrats-Teilkettbaum ersetzbar. In diesem Sinne wird eine revolverartige Magazinvorratseinheit gebildet, welche durch Schwenken von Vorrats-Teilkettbäumen jeweils in die Lieferposition sicherstellt, dass wenig Zeit hinsichtlich eines Maschinenstopps verlorengeht, allenfalls also nur kurze Maschinenstopps nötig sind, wenn ein Vorrats-Teilkettbaum in die Lieferposition bewegt wird.
  • Zum Erreichen einer gleichbleibenden Qualität der zuzuführenden und abzulegenden Segmente sind zwischen dem Liefer-Teilkettbaum und einer diesem zugewandten Transportkette der Multiaxialmaschine eine Tänzereinheit und eine Klemmeinheit angeordnet. Die Tänzereinheit verleiht dem zugeführten Verstärkungsgelege-Material, d. h. den Segmenten, eine im Wesentlichen gleichmäßige Spannung. Diese Tänzereinheit wird auch als Tensoreinheit bezeichnet. Der Begriff Tänzereinheit oder Tensoreinheit bedeutet, dass eine im Wesentlichen von dem zuzuführenden vorzugsweise bandförmigen Verstärkungsgelege-Material getragene Walze in Folge von Spannungsänderungen dieses textilen Materials eine Auf- und Abbewegung ausführt. Eine konstante Spannung kann beispielsweise auch mittels eines mit Federn versehenen Hebelsystems erreicht werden, an welchem die Tänzerwalze angebracht ist. Durch das Eigengewicht der Tänzerwalze wird unabhängig von der Abwickel- bzw. Abzugsgeschwindigkeit des textilen Materials stets dieselbe Spannung eingehalten. Durch die Gewährleistung einer im Wesentlichen konstanten Spannung in einem Segment wird ein gleichmäßiges Anordnen nahezu sämtlicher ein Segment bildender Fasern des Bandes aus insbesondere Verstärkungsgelege-Material gewährleistet.
  • Zur Verbindung eines neuen Anfanges des Verstärkungsgelege-Materials eines neuen Liefer-Teilkettbaumes mit einem Ende eines von einem vorherigen Liefer-Teilkettbaum entnommenen Segmentes ist vorzugsweise eine Verbindungseinrichtung vorgesehen. Nach dem das Ende mit dem Anfang des Verstärkungsgelege-Materials des Liefer-Teilkettbaumes verbunden ist, wird dieses Ende solange in der Klemmeinheit klemmend fixiert, bis mittels einer Schneideinrichtung das Segment mit der Verbindungsstelle abgelängt ist. Erst wenn diese Verbindung hergestellt ist, wird der ursprüngliche Vorrats-Teilkettbaum nach seinem Bewegen in die Lieferposition zu einem neuen Liefer-Teilkettbaum.
  • Die Tänzereinheit ist zwischen dem Liefer-Teilkettbaum und der diesem zugewandten Transportkette angeordnet und ist so ausgebildet, dass diese gewisse Speicheraufgaben für das Verstärkungsgelege-Material erfüllt, und zwar während des Überführens eines Vorrats-Teilkettbaumes in eine Lieferposition sowie das dann zu erfolgende Verbinden des Materials des neuen Liefer-Teilkettbaums mit dem Ende des zuletzt vom vorherigen Liefer-Teilkettbaum entnommenen Segmentes. Nachdem ein Greifer der Multiaxialmaschine das Segmentteil mit der Verbindungsstelle ergriffen und nach gelöster Klemmeinrichtung soweit in Richtung auf den Verlegebereich der Multiaxialmaschine gezogen hat, dass die eine Unstetigkeitsstelle in einem multiaxialen Gelege bedeutende Verbindungsstelle den Bereich der Magazinsvorratseinheit komplett verlassen hat, wird dieses Segmentteil nach der Verbindungsstelle erneut geklemmt und dann abgeschnitten. Dieses mit der Verbindungsstelle versehene Segmentteil wird als Abfall entsorgt. Dabei wird angestrebt, dieses Segmentteil möglichst kurz zu belassen. Im Sinne einer einigermaßen kontinuierlichen Prozessbearbeitung kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Segmentteil eine komplette Segmentlänge aufweist und anschließend ebenfalls entsorgt wird. Damit erhöht sich der anfallende Abfall, und auch die dabei entstehende Leerhubbewegung des Greifers der Multiaxialmaschine über die komplette Verlegebreite lässt die Nichtverlegezeiten der Multiaxialmaschine anwachsen. Damit jedoch möglichst keine oder möglichst allenfalls kurze Stillstandszeiten, d. h. nicht Verlegezeiten der Multiaxialmaschine, entstehen, kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass der Greifer der Multiaxialmaschine nach Erfassen des Anfangs eines neuen, verbindungsstellenfreien Segmentes rasch den Verlegebereich an der Multiaxialmaschine überfährt, um sozusagen Verlustzeit in Folge des notwendigen Entsorgens des Segmentteils mit Verbindungsstelle wieder aufzuholen. Wenn das Stück mit der Verbindungsstelle möglichst kurz ist, kann auch die Unterbrechungszeit der Multiaxialmaschine möglichst gering gehalten werden. Prinzipiell ist es auch möglich, einen zusätzlichen Greifer vorzusehen, welcher nur eingesetzt wird, wenn eine Verbindungsstelle von der Magazinvorratseinheit als Abfall abgezogen werden soll. Vorzugsweise ist ein derartiger zusätzlicher Greifer so angeordnet, dass der Abfall bzgl. des Verlegebereichs nach oben oder zur Seite abgezogen werden kann.
  • Weitere Vorteile, Gestaltungen und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung sind im Ausführungsbeispiel beschrieben, welches in der nachfolgenden Zeichnung dargestellt ist.
  • In der einzigen Figur ist ein Ausführungsbeispiel einer Magazinvorratseinheit gemäß der Erfindung dargestellt.
  • In der Figur ist in Seitenansicht der prinzipielle Aufbau der Magazinvorratseinheit für eine Multiaxialmaschine gemäß der Erfindung gezeigt. Diese Seitenansicht entspricht der Längsrichtung der Multiaxialmaschine, d. h. die Richtung, in welcher das multiaxiale Gelege bzw. eine multiaxiale Lage zwischen den Transportketten einer Multiaxialmaschine gefördert wird.
  • Der prinzipielle Aufbau der Magazinvorratseinheit besteht aus einem Gestell 1, an welchem ein Träger 10 angeordnet ist, welcher um dessen Drehachse 2 sternförmig einen Liefer-Teilkettbaum 5 und zwei Vorrats-Teilkettbäume 4 angeordnet hat. Der Träger 10 ist dabei um die Drehachse 2, vorzugsweise im Uhrzeigersinn, drehbar gelagert. Der in der Figur oberhalb des Gestells 1 angeordnete Vorrats-Teilkettbaum 4 ist dabei der in Bewegungsrichtung (Uhrzeigersinn) dem Liefer-Teilkettbaum 5 nachfolgende Teilkettbaum. Wenn dieser nachfolgende Vorrats-Teilkettbaum 4 in die Lieferposition bewegt wird, in welcher sich in der Figur der Liefer-Teilkettbaum 5 gerade befindet, wird letzterer in eine Austauschposition bewegt, welche der Position entspricht, in welcher sich in der Figur der untere der Vorrats-Teilkettbäume befindet. Die Warteposition ist dabei die Position, welche der obere der Vorrats-Teilkettbäume innehat.
  • Im Bereich der Austauschposition ist ein Bestückungsschlitten 3 vorgesehen, welcher entweder den auszutauschenden vorherigen Liefer-Teilkettbaum 5 aufnimmt, so dass mittels des Bestückungsschlittens dieser Teilkettbaum von der Magazinvorratseinheit wegtransportiert werden kann, oder der Bestückungsschlitten nimmt einen neuen Vorrats-Teilkettbaum 4 oder einen materialbedingt anderen Teilkettbaum auf, so dass dieser mit dem Bestückungsschlitten 3 zur Neubestückung in die Magazinvorratseinheit verfahren werden kann und dort am Träger 10 am jeweiligen Drehlagerpunkt des Trägers 10 für den jeweiligen Teilkettbaum befestigbar ist.
  • Auf den Teilkettbäumen ist bandartiges Verstärkungsgelege-Material 6 aufgewickelt, welches von dem Liefer-Teilkettbaum 5 abgewickelt wird. Das bandartig, vorzugsweise in der Breite eines abzulegenden Segments, von dem Liefer-Teilkettbaum abgewickelte Verstärkungsgelege-Material 6 wird über eine Tänzereinheit 7 durch eine Klemmeinheit 8 hindurch der Multiaxialmaschine zugeführt. Zwischen der Klemmeinheit 8 und der dieser zugewandten Förderkette der Multiaxialmaschine befindet sich eine Schneideinheit, welche das kontinuierlich von dem Liefer-Teilkettbaum 5 abgewickelte bandartige Verstärkungsgelege-Material vom laufenden Material abtrennt, so dass ein abgelängtes Segment der Multiaxialmaschine zuführbar ist.
  • Die Tänzereinrichtung 7 gewährleistet einerseits einen gewissen Zwischenspeicher für das Verstärkungsgelege-Material, sichert andererseits aber auch eine kontinuierliche Spannung der in einem Segment zusammengefassten Fasern. Darüber hinaus ist im Bereich zwischen dem Liefer-Teilkettbaum 5 und der Tänzereinrichtung 7 eine Überwachungseinheit 9 vorgesehen, welche einerseits eine korrekte Verbindung des Anfangs des Verstärkungsgelege-Materials eines neuen Liefer-Teilkettbaumes mit dem Ende eines vorherigen Segmentes sowie auch die Qualität des bandförmig zugeführten Verstärkungsgelege-Materials überwacht. Die Teilkettbäume 4, 5 sind mit einer Drehzahlüberwachung versehen, so dass mittels einer nicht dargestellten Steuereinrichtung die Menge an noch auf dem Liefer-Teilkettbaum 5 aufgewickeltem Material bestimmbar ist.
  • Mittels der Klemmeinheit 8 wird das zugeführte bandförmige Verstärkungsgelege-Material 6 geklemmt gehalten, und zwar so lange, bis dieses Segment von dem Material abgelängt ist und in den Verlegebereich zwischen den Transportketten der Multiaxialmaschine eingelegt worden ist, so dass beim nächsten Arbeitsgang das durch das Abschneiden entstandene vordere Ende des zugeführten Verstärkungsgelege-Materials 6 ergriffen und in den Verlegebereich der Multiaxialmaschine gebracht werden kann.
  • Mit der erfindungsgemäßen Magazinvorratseinheit ist es somit möglich, Stillstandszeiten der Multiaxialmaschine zu reduzieren bzw. quasi gegen null gehen zu lassen, so dass sogar ein quasi ununterbrochener Betrieb der Multiaxialmaschine realisierbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gestell
    2
    Drehachse
    3
    Bestückungsschlitten
    4
    Vorrats-Teilkettbaum
    5
    Liefer-Teilkettbaum
    6
    Verstärkungsgelege-Material
    7
    Tänzereinheit
    8
    Klemmeinheit
    9
    Überwachungseinheit
    10
    Träger

Claims (8)

  1. Magazinvorratseinheit für eine Multiaxialmaschine, mit einem eine Lieferposition einnehmenden Liefer-Teilkettbaum (5) und einem benachbart zu diesem angeordneten, eine Warteposition einnehmenden Vorrats-Teilkettbaum (4) mit jeweils gebäumten Verstärkungsgelege-Material (6), insbesondere zu Bändern ausgespreizten Carbonfasern, wobei der Vorrats-Teilkettbaum (4) aus der Warteposition in die Lieferposition bewegbar ist, in der Lieferposition Verstärkungsgelege-Material (6) von dem Liefer-Teilkettbaum (5) abwickelbar und mittels einer Schneideinrichtung Segmente davon ablängbar sind und der in die Lieferposition bewegte Vorrats-Teilkettbaum (4) dadurch zum Liefer-Teilkettbaum (5) wird, dass dessen Anfang von Verstärkungsgelege-Material (6) mit einem nachlaufenden Ende eines abgelängten, an die Multiaxialmaschine zu überführenden Segmentes verbunden ist.
  2. Magazinvorratseinheit nach Anspruch 1, bei welcher der Liefer-Teilkettbaum (5) von seiner Lieferposition in eine Austauschposition und gleichzeitig der Vorrats-Teilkettbaum (4) in die Lieferposition bewegbar ist.
  3. Magazinvorratseinheit nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher ein Träger (10) drei Teilkettbäume (4; 4; 5) hält, von denen mittels einer gesteuerten Bewegung jeder dem Liefer-Teilkettbaum (5) unmittelbar in Bewegungsrichtung folgende Teilkettbaum (4) von seiner Vorratsposition in die Lieferposition bewegbar ist.
  4. Magazinvorratseinheit nach Anspruch 3, bei welcher der Träger (10) dreieckförmig ausgebildet ist, die Teilkettbäume (4; 4; 5) bezüglich einer Drehachse (2) gleichbeabstandet angeordnet sind und zur Bewegung des Vorrats-Teilkettbaumes (4) in die Lieferposition der Träger (10) um die Drehachse (2) rotiert.
  5. Magazinvorratseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher die Austauschposition unterhalb der Lieferposition angeordnet und der jeweilige, in die Austauschposition bewegte Teilkettbaum (5; 4) entnehmbar und durch einen Vorrats-Teilkettbaum (4) ersetzbar ist.
  6. Magazinvorratseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher zwischen dem Liefer-Teilkettbaum (5) und einer diesem zugewandten Transportkette der Multiaxialmaschine eine Tänzereinheit (7) und eine Klemmeinheit (8) angeordnet sind, wobei die Tänzereinheit (7) dem zugeführten Verstärkungsgelege-Material (6) eine im Wesentlichen gleichmäßige Spannung verleiht.
  7. Magazinvorratseinheit nach Anspruch 6, bei welcher die Klemmeinheit (8) das nachlaufende Ende des zuletzt von dem Liefer-Teilkettbaum (5) mittels der Schneideinrichtung abgelängten Segments solange klemmend fixiert, bis dieses Ende mit dem Anfang des Verstärkungsgelege-Materials (6) des Liefer-Teilkettbaums (5) mittels einer Verbindungseinrichtung verbunden ist.
  8. Magazinvorratseinheit nach einem der Ansprüchen 3 bis 7, bei welcher zwischen dem Liefer-Teilkettbaum (5) und der diesem zugewandten Transportkette ein Zwischenspeicher für textiles Material (6) vorgesehen ist.
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