DE102012113147A1 - Austrennvorrichtung zum Austrennen einer Fahrzeugscheibe aus einem Scheibenrahmen - Google Patents

Austrennvorrichtung zum Austrennen einer Fahrzeugscheibe aus einem Scheibenrahmen Download PDF

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DE102012113147A1
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Siegfried Grassinger
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Austrennvorrichtung (13) zum Austrennen einer Fahrzeugscheibe (12) aus einem Scheibenrahmen, wobei die Austrennvorrichtung (13) einen Wickelteil (1), eine Austrennschnur (14) und einen Halteteil (16) aufweist. Der Wickelteil (1) weist eine Befestigungseinrichtung (2) zur lösbaren Anordnung des Wickelteils (1) an einer Seitenfläche (17) der Fahrzeugscheibe (12) und eine Winde (3) zum Aufwickeln der Austrennschnur (14) auf. Der Wickelteil (1) umfasst einen Windenhalter (4), wobei die Winde (3) drehbar gelagert an dem Windenhalter (4) angeordnet ist und wobei der Windenhalter (4) schwenkbar gelagert an dem Wickelteil (1) angeordnet ist. Die Austrennvorrichtung (13) weist ein Umlenkelement (20) auf, wobei das Umlenkelement (20) beabstandet zu dem Wickelteil (1) an der Seitenfläche (17) der Fahrzeugscheibe (12) angeordnet ist, wenn die Austrennvorrichtung (13) zum Austrennen einer Fahrzeugscheibe (12) verwendet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Austrennvorrichtung zum Austrennen einer Fahrzeugscheibe aus einem Scheibenrahmen, wobei die Austrennvorrichtung einen Wickelteil, eine Austrennschnur und einen Halteteil aufweist, wobei der Wickelteil eine Befestigungseinrichtung zur lösbaren Anordnung des Wickelteil an einer Seitenfläche der Fahrzeugscheibe und eine Winde zum Aufwickeln der Austrennschnur aufweist.
  • Die Fahrzeugscheiben, die mit Hilfe solcher Austrennvorrichtungen aus den Scheibenrahmen ausgetrennt werden können, sind üblicherweise mit Hilfe eines geeigneten Klebers mit dem Scheibenrahmen längs eines Umfangs der Fensterscheibe verklebt. Mit Hilfe der Austrennvorrichtungen können diese Klebeverbindungen aufgetrennt werden. Dabei kann es sich um beliebige Fahrzeugscheiben, beispielsweise um Windschutzscheiben oder Heckscheiben, aber auch um feststehende Seitenscheiben oder Panoramadachscheiben handeln, in einem Scheibenrahmen verklebt sind.
  • Bei den herkömmlichen Austrennvorrichtungen ist die Austrennschnur an der Winde festgelegt, so dass die Austrennschnur mit Hilfe der Winde einfach aufgewickelt werden kann. Die Austrennschnur kann beispielsweise aus einem reißfesten Kunststoffmaterial hergestellt sein. Aus der Praxis sind auch Austrennschnüre aus Draht bekannt.
  • Zum Austrennen wird der Wickelteil an der Oberfläche der auszutrennenden Fahrzeugscheibe festgelegt. Die Austrennschnur wird mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs an einem Durchführpunkt zwischen dem Scheibenrahmen und der Fahrzeugscheibe durch die Klebeverbindung durchgeführt. Anschließend wird die Austrennschnur mit einem auf einer der Oberfläche gegenüberliegenden Seite der Fahrzeugscheibe an der Fahrzeugscheibe angeordneten Halteteil verbunden. Dabei werden die Aufwickelvorrichtung und der Halteteil so angeordnet, dass sich der Durchführpunkt verlagert, wenn die Austrennschnur mit Hilfe der Aufwickelvorrichtung des Wickelteils aufgewickelt wird.
  • Bei herkömmlichen Austrennvorrichtungen wird die Austrennschnur über eine oder mehrere an dem Wickelteil angeordnete Umlenkrollen zu dem Durchführpunkt geführt. Die Umlenkrollen dienen insbesondere dazu, dass die Austrennschnur unter einem vorgegebenen und für das Durchtrennen der Klebeverbindung vorteilhaften Winkel zu der Winde geführt wird. Zudem kann die Austrennschnur einfach aufgewickelt werden und eine versehentliche Umwicklung des Wickelteils oder dergleichen vermieden werden.
  • Nach der Anordnung der Austrennvorrichtung an der Fahrzeugscheibe wird die Austrennschnur mit Hilfe des Wickelteil aufgewickelt, wobei sich der Durchführpunkt verlagert und dabei einen Abschnitt der Klebeverbindung durchtrennt. Der Durchführpunkt verlagert sich bis eine Schlussposition erreicht ist, wobei die Schlussposition durch die relative Anordnung des Wickelteils und des Halteteils zueinander vorgegeben ist.
  • Um einen weiteren Abschnitt der Klebeverbindung zu durchtrennen, wird nach Erreichen der Schlussposition die Austrennschnur wieder von der Winde abgewickelt und wird der Wickelteil an einer anderen Position an der Oberfläche angeordnet und relativ zu der letzten Schlussposition so ausgerichtet, dass sich die Austrennschnur bei einem weiteren Aufwickelvorgang von der letzten Schlussposition weiter bis zu einer nachfolgenden Schlussposition verlagert.
  • Bei den bekannten Austrennvorrichtungen muss zum Austrennen einer Fahrzeugscheibe bzw. zum Durchtrennen einer umlaufenden Klebeverbindung der Wickelteil mehrfach neu an der Oberfläche der Fahrzeugscheibe angeordnet und ausgerichtet werden. Dadurch ist die Anwendung der bekannten Austrennvorrichtungen verhältnismäßig aufwendig.
  • Als Aufgabe der Erfindung wird es angesehen, die bekannten Austrennvorrichtungen so weiterzuentwickeln, dass der Austrennvorgang einer Fahrzeugscheibe erleichtert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Wickelteil einen Windenhalter umfasst, wobei die Winde drehbar gelagert an dem Windenhalter angeordnet ist und wobei der Windenhalter verlagerbar an dem Wickelteil angeordnet ist. Auf diese Weise kann die Austrennschnur unmittelbar von der Winde zu dem Durchführpunkt geführt werden, wobei die Winde mit Hilfe des schwenkbar gelagerten Windenhalters einfach auf die jeweilige aktuelle Position des Durchführpunkts ausgerichtet werden kann.
  • Gemäß einer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass der Windenhalter in zwei oder in mehreren Ausrichtungen an dem Wickelteil festlegbar ist. In Abhängigkeit von der Ausrichtung der Austrennschnur relativ zu dem Windenhalten kann die Ausrichtung des Windenhalters verändert, bzw. so vorgegeben werden, dass der nachfolgende Abschnitt des Austrennvorgangs ungehindert und möglichst einfach durchgeführt werden kann. Der Windenhalter kann beispielsweise zwei oder mehrere Stifte an seiner Unterseite aufweisen, mit denen der Windenhalter in daran angepasste Ausnehmungen des Wickelteils eingesteckt und daran festgelegt werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist eine Lagerung des Windenhalters so ausgestaltet, dass sich der Windenhalter auf Grund einer über die Austrennschnur auf die Winde und den Windenhalter wirkenden Zugkraft auf die jeweilige aktuelle Position des Durchführpunkts ausrichtet.
  • Durch die Verwendung eines schwenkbar gelagerten Windenhalters kann zudem auf zusätzliche Umlenkrollen zur Führung der Austrennschnur zu der Winde verzichtet werden. Um eine Fahrzeugscheibe mit Hilfe des erfindungsgemäßen Wickelteils vollständig auszutrennen muss der Wickelteil lediglich einmal versetzt werden. Vorteilhafterweise wird der Wickelteil in gegenüberliegenden Eckbereichen der Fahrzeugscheibe an der Seitenfläche angeordnet, wobei jeweils zwei aneinander angrenzende Seitenkanten der Fahrzeugscheibe mit Hilfe der Austrennschnur ausgetrennt werden.
  • Eine Positionierung des Wickelteils kann dadurch weiter vereinfach werden, dass die Austrennvorrichtung ein Umlenkelement aufweist, wobei das Umlenkelement beabstandet zu dem Wickelteil an der Seitenfläche der Fahrzeugscheibe angeordnet ist, wenn die Austrennvorrichtung zum Austrennen einer Fahrzeugscheibe verwendet wird. Bei einem Austrennvorgang verläuft die Austrennschnur vorteilhafterweise von der Winde zu dem Umlenkelement, liegt an dem Umlenkelement an und verläuft ausgehend von dem Umlenkelement zu dem Durchführpunkt.
  • Das Umlenkelement dient zum einen dazu, einen möglichst großen Abschnitt der Klebeverbindung durch einen Aufwickelvorgang zu durchtrennen und zum anderen dazu, das von der Winde bei dem Aufwickelvorgang aufzubringende Drehmoment zu verringern.
  • Zudem kann durch Einsatz eines Umlenkelements auf eine erneute Anordnung des Wickelteils verzichtet werden. Vielmehr ist es möglich, den Wickelteil vorteilhafterweise mittig an der Seitenfläche der Fahrzeugscheibe anzuordnen und lediglich das Umlenkelement mehrmals umzusetzen und erneut an der Seitenfläche anzuordnen. Das Umlenkelement kann deutlich leichter ausgeführt sein als der Wickelteil, so dass der Aufwand für das Umsetzen und dadurch der Aufwand zum Austrennen der Fahrzeugscheibe erheblich verringert werden.
  • Bei einer mittigen Anordnung des Wickelteils bei Verwendung eines Umlenkelements wird das Umlenkelement vorteilhafterweise vier Mal versetzt, um eine Klebeverbindung vollständig zu durchtrennen. Durch die schwenkbar gelagerte Windenhalterung des Wickelteils ist eine Ausrichtung der Winde auf das Umlenkelement besonders einfach oder automatisch möglich.
  • Es ist auch möglich und vorteilhafterweise vorgesehen, dass Umlenkelement so an der Seitenfläche anzuordnen, dass das Umlenkelement lediglich zwei Mal versetzt werden muss, um die Klebeverbindung vollständig zu durchtrennen. Zu diesem Zweck kann das Umlenkelement beispielsweise in Bereichen gegenüberliegender Seitenränder der Seitenfläche angeordnet werden.
  • Bei dem Umlenkelement kann es sich erfindungsgemäß um eine Umlenkrolle, eine bogenförmig ausgestaltetes Anlageelement oder einen Anlagestift handeln.
  • Um eine beliebige Ausrichtung des Windenhalters zu ermöglichen und die Verwendung des Wickelteils weiter zu vereinfachen ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Windenhalter drehbar gelagert an der Aufwickelvorrichtung angeordnet ist. Auf diese Weise kann der Windenhalter unabhängig von der jeweiligen Positionierung des Wickelteils an der Seitenfläche der Fahrzeugscheibe auf beliebige Positionen des an der Seitenfläche angeordneten Umlenkelements oder des Durchführpunkts ausgerichtet werden oder richtet sich automatisch auf dessen Position aus.
  • Der Windenhalter kann erfindungsgemäß dadurch besonders einfach an die jeweilige Position des Umlenkelements oder des Durchführpunkts angepasst werden, dass eine Schwenkachse des Windenhalters orthogonal zu einer Anlagefläche der Befestigungseinrichtung ausgerichtet ist. Auf diese Weise kann die Winde mit Hilfe des Windenhalters in beliebige zu der Seitenfläche parallele Richtungen und somit auf beliebige Positionen des Umlenkelements oder des Durchführpunkts ausgerichtet werden. Bei der Anlagefläche handelt es sich um einen Teil der Befestigungseinrichtung, die an der Seitenfläche der Fahrzeugscheibe anliegt, wenn der Wickelteil an der Seitenfläche angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist die Schwenkachse des Windenhalters daher auch orthogonal zu der Seitenfläche ausgerichtet, wenn der Wickelteil an der Seitenfläche angeordnet ist.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wickelteils ist vorgesehen, dass eine Wickelachse der Winde und die Schwenkachse des Windenhalters parallel zueinander ausgerichtet sind. Beispielsweise kann es sich bei dem Windenhalter erfindungsgemäß um einen Dreharm handeln, an dessen Ende die Winde gelagert ist. Der Dreharm ist drehbar gelagert in Bezug auf die Anlagefläche mittig an dem Wickelteil angeordnet, wobei eine Drehachse bzw. Schwenkachse des Dreharms in Bezug auf die Anlagefläche orthogonal ausgerichtet ist.
  • Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Wickelachse und Schwenkachse gleich ausgerichtet sind. Beispielsweise kann es sich bei dem Windenhalter um ein drehbar gelagertes und in Bezug auf die Anlagefläche mittig an dem Wickelteil angeordnetes C-Profilelement handeln, wobei die Winde zwischen Schenkeln des C-Profilelements drehbar gelagert angeordnet ist. Auf diese Weise kann auch das Gewicht des Wickelteils weiter reduziert werden.
  • Zum Antrieb der Winde ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Wickelteil ein Verbindungselement zur lösbaren Verbindung der Winde mit einem Drehantrieb aufweist. Als Drehantrieb kann beispielsweise eine handelsübliche elektrisch betriebene Handbohrmaschine, ein elektrischer Schraubendreher, ein Akkuschrauber oder eine Handkurbel verwendet werden. Das Verbindungselement weist daher vorteilhafterweise einen sechseckigen Querschnitt auf. Es sind auch andere Formgebungen für das Verbindungselement denkbar, die eine vorzugsweise formschlüssige Verbindung mit einer Antriebseinrichtung ermöglichen.
  • Bei dem Befestigungselement kann es sich erfindungsgemäß um eine Magnethalterung handeln. Zur Anordnung des Wickelteils mit Hilfe einer Magnethalterung ist an dem Wickelteil ein erstes Magnetelement angeordnet. Das erste Magnetelement kann einfach mit einem auf einer der Seitenfläche gegenüberliegenden Seite der Fahrzeugscheibe an der Fahrzeugscheibe angeordneten zweiten Magnetelement in Wirkverbindung gebracht werden und dadurch kraftschlüssig an der Seitenfläche angeordnet werden.
  • Um das Wickelteil einfach an der Seitenfläche des Fahrzeugfensters anordnen zu können ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass es sich bei der Befestigungseinrichtung um einen Sauggreifer handelt. Sauggreifer weisen ein Anlageelement auf, das mit einem umlaufenden Rand des Anlageelements an der Seitenfläche angeordnet wird. Zur Festlegung des Sauggreifers wird zwischen dem Anlageelement und der Seitenfläche ein Unterdruck erzeugt, wodurch das Anlageelement durch eine auf eine der Seitenfläche abgewandte Oberfläche des Anlageelements wirkende und durch den Atmosphärendruck hervorgerufene Druckkraft in Richtung der Seitenfläche gedrückt wird und kraftschlüssig an der Seitenfläche festgelegt ist. Zur Entfernung des Wickelteils ist an dem Sauggreifer vorteilhafterweise ein entsprechendes Ventil zum Abbau des Unterdrucks vorgesehen. Erfindungsgemäß kann zum Abbau des Unterdrucks an dem Anlageelement aber auch eine Handhabe angeordnet sein, mit der das Anlageelement entgegen der Druckkraft von einem Benutzer angehoben werden kann, so dass ein Druckausgleich mit der Umgebung stattfinden kann.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Sauggreifer einen Saugteller und eine Saugpumpe, wobei die Saugpumpe einen Unterdruck zwischen der Fahrzeugscheibe und dem Saugteller herstellt, wenn der Saugteller an der Seitenfläche der Fahrzeugscheibe angeordnet ist. Bei dem Saugteller handelt es sich um das Anlageelement. Die Saugpumpe kann erfindungsgemäß elektrisch betätigbar sein.
  • Vorteilhafterweise ist an dem Saugteller ein Ventil angeordnet, an das die Saugpumpe angeschlossen werden kann. Auf diese Weise kann das Gewicht des Wickelteils weiter reduziert werden, da die Saugpumpe von dem Wickelteil nach Herstellung des Unterdrucks entfernt werden kann und separat gelagert werden kann.
  • Das Wickelteil kann besonders kostengünstig dadurch hergestellt werden, dass die Saugpumpe handbetätigbar ausgestaltet ist. Eine solche Handpumpe kann entweder an dem Wickelteil angeordnet sein oder lösbar mit einem Ventil des Saugtellers verbindbar sein. Bei Verwendung einer separaten Handpumpe kann auf handelsüblich verfügbare Handpumpen zurückgegriffen werden, wodurch die Kosten für die Herstellung des Wickelteils weiter reduziert werden können. Zudem kann eine solche separate Handpumpe erfindungsgemäß auch für eine Festlegung des Umlenkelements oder des Halteteils mit Hilfe von Saugtellern bzw. Sauggreifern an der Fahrzeugscheibe verwendet werden.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wickelteils ist vorgesehen, dass die Wickelachse und die Schwenkachse parallel beabstandet zueinander und orthogonal zu einer Saugtellerfläche ausgerichtet sind, dass der Wickelteil ein Verbindungselement zur lösbaren Verbindung des Wickelteils mit einer elektrisch betriebenen Bohrmaschine oder dergleichen aufweist und dass die Saugpumpe benachbart zu dem Saugteller und bezüglich der Saugtellerfläche mittig an dem Wickelteil angeordnet ist.
  • Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Halteteil beabstandet zu der Fahrzeugscheibe lösbar festgelegt ist, wenn die Austrennvorrichtung zum Austrennen einer Fahrzeugscheibe verwendet wird. Auf diese Weise kann der Halteteil besonders einfach beispielsweise in einem Motorraum eines Fahrzeugs festgelegt werden.
  • Erfindungsgemäß ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass der Halteteil hakenförmig ausgestaltet ist. Ein solcher hakenförmiger Halteteil kann beispielsweise einfach an einem Karosserieteil eines Fahrzeugs festgelegt werden, dessen Fahrzeugscheibe ausgetrennt werden soll.
  • Um ein von dem Drehantrieb an dem Verbindungselement bereitgestelltes Drehmoment bzw. eine von dem Drehantrieb auf das Verbindungselement übertragene Drehgeschwindigkeit an ein für den Austrennvorgang vorteilhaftes Drehmoment bzw. an eine vorteilhafte Drehgeschwindigkeit einfach anpassen zu können ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Winde mit einem an dem Wickelteil angeordneten Getriebe in Wirkverbindung steht.
  • Vorteilhafterweise ist das Getriebe zwischen dem Verbindungselement und der Winde oder zwischen dem Verbindungselement und dem Drehantrieb angeordnet. Um z.B. das bereitgestellte Drehmoment zu erhöhen kann ein Untersetzungsgetriebe eingesetzt werden. Ein höheres Drehmoment wird zur Durchtrennung stärkerer Klebeverbindung benötigt, wie sie z.B. an Fahrzeugscheiben von Lastkraftwagen oder anderen Nutzfahrzeugen eingesetzt werden.
  • Zur einfachen Anpassung des bereitgestellten Drehmoments an das für den Austrennvorgang vorteilhafte Drehmoment ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Getriebe lösbar an dem Wickelteil festlegbar ist. Auf diese Weise kann das Getriebe einfach gegen ein anderes Getriebe ausgetauscht werden und so das von verschiedenen Drehantrieben bereitgestellte Drehmoment jeweils einfach an das benötigte und vorgegebene Drehmoment angepasst werden oder das von einem Drehantrieb bereitgestellte Drehmoment an jeweils unterschiedliche benötigte und vorgegebene Drehmomente angepasst werden.
  • Bei einem Verfahren zum Austrennen einer Fahrzeugscheibe aus einem Scheibenrahmen unter Verwendung einer wie vorangehend beschriebenen, erfindungsgemäßen Austrennvorrichtung ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass in einem ersten Schritt der Wickelteil mittig an einer Seitenfläche der Fahrzeugscheibe angeordnet wird, das Umlenkelement beabstandet zu dem Wickelteil an der Seitenfläche angeordnet wird, die Austrennschnur zwischen der Fahrzeugscheibe und dem Scheibenrahmen an einem Durchführpunkt durchgeführt wird, ein zweites Ende der Austrennschnur an dem Halteteil festgelegt wird, der Halteteil beabstandet zu der Fahrzeugscheibe festgelegt wird, die Austrennschnur abschnittsweise an dem Umlenkelement angelegt wird, das Umlenkelement und der Halteteil so angeordnet werden, dass sich der Durchführpunkt verlagert, wenn die Austrennschnur mit Hilfe einer Aufwickelvorrichtung des Wickelteils aufgewickelt wird, dass in einem zweiten Schritt die Austrennschnur mit Hilfe der Aufwickelvorrichtung des Wickelteils aufgewickelt wird, wobei die Austrennschnur solange aufgewickelt wird, bis der Durchführpunkt bis zu einer Schlussposition verlagert ist, dass in einem auf den zweiten Schritt folgenden dritten Schritt die Austrennschnur von der Aufwickelvorrichtung mindestens teilweise abgewickelt wird, das Umlenkelement beabstandet zu dem Wickelteil und beabstandet zu einer vorangegangenen Position des Umlenkteils an der Seitenfläche angeordnet wird, das Umlenkelement so angeordnet wird, dass sich der Durchführpunkt aus der Schlussposition verlagert, wenn die Austrennschnur mit Hilfe der Aufwickelvorrichtung des Wickelteils aufgewickelt wird, dass in einem auf den dritten Schritt folgenden vierten Schritt der zweite Schritt mit der Maßgabe ausgeführt wird, dass die Austrennschnur solange aufgewickelt wird, bis der Durchführpunkt bis zu einer von der vorangegangenen Schlussposition verschiedenen Schlussposition verlagert ist und dass in einem auf den vierten Schritt folgenden fünften Schritt die Schritte 3 und 4 nacheinander so lange durchgeführt werden, bis der Durchführpunkt der Austrennschnur einmal längs des Umfangs der Fahrzeugscheibe verlagert wurde.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Wickelteils werden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen nähert erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematisch dargestellte Ansicht auf einen Wickelteil,
  • 2a und 2b schematische Darstellungen einer Austrennvorrichtung mit einem in gegenüberliegenden Eckbereichen einer Seitenfläche einer Fahrzeugscheibe angeordneten Wickelteil,
  • 3a bis 3d jeweils schematische Darstellungen einer Austrennvorrichtung mit einem mittig an einer Seitenfläche einer Fahrzeugscheibe angeordneten Wickelteil und einem an unterschiedlichen Positionen der Seitenfläche angeordneten Umlenkelement,
  • 4 eine schematische dargestellte ausschnittsweise Schnittansicht eines Wickelteils mit einem Getriebe,
  • 5 eine schematische dargestellte Ansicht auf ein Wickelteil mit einem verlagerbaren Windenhalter.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Wickelteils 1 mit einer Befestigungseinrichtung 2 und einer Winde 3. Die Winde 3 ist drehbar gelagert an einem Windenhalter 4 angeordnet und der Windenhalter 4 ist drehbar gelagert an dem Wickelteil 1 angeordnet.
  • An der Winde 3 kann ein Ende einer Austrennschnur festgelegt werden und mit Hilfe der Winde 3 aufgewickelt werden. Eine Wickelachse 5 der Winde 3 ist parallel zu einer Drehachse 6 des Windenhalters 4 ausgerichtet. Zum Aufwickeln einer Austrennschnur auf die Winde 3 weist der Wickelteil 1 ein Verbindungselement 7 mit einem sechseckigen Querschnitt auf. Mit dem Verbindungselement 7 kann eine elektrisch betriebenen Handbohrmaschine oder ein Akkuschrauber verbunden werden, mit denen das Verbindungselement 7 und die über das Verbindungselement 7 angeriebene Winde 3 in eine Drehbewegung versetzt wird. Das Verbindungselement 7 und die Winde 3 sind einstückig ausgestaltet.
  • Bei der Befestigungseinrichtung 2 handelt es sich um einen Sauggreifer 8 mit einem Saugteller 9 und einer handbetriebenen Saugpumpe 10. Mit Hilfe des Sauggreifers 8 kann der Wickelteil 1 kraftschlüssig an einer Seitenfläche einer Fahrzeugscheibe angeordnet werden. Zu diesem Zweck wird der Saugteller 9 mit einer Saugtellerfläche 11 an die Seitenfläche angelegt und mit der Saugpumpe 10 ein Unterdruck zwischen der Seitenfläche und der Saugtellerfläche 11 des Saugtellers 9 hergestellt.
  • Die Wickelachse 5 und die Schwenkachse 6 sind orthogonal zu der Saugtellerfläche 11 ausgerichtet. Auf diese Weise kann der Windenhalter 4 parallel zu der Seitenfläche, an der der Wickelteil 1 angeordnet ist, in beliebige Richtung ausgerichtet werden.
  • 2a und 2b zeigen schematische Darstellung eines Austrennvorgangs einer Fahrzeugscheibe 12 aus einem Scheibenrahmen 12‘ mit Hilfe einer Austrennvorrichtung 13.
  • Die Austrennvorrichtung 13 umfasst den Wickelteil 1, eine an der Winde 3 des Wickelteils 1 festgelegte Austrennschnur 14 und einen außerhalb eines Fahrzeugs 15 festgelegten hakenförmigen Halteteil 16.
  • Der Wickelteil 1 ist mit Hilfe des Sauggreifers 8 an einer Seitenfläche 17 der Fahrzeugscheibe 12 kraftschlüssig angeordnet. Die Austrennschnur 14 ist zwischen der Fahrzeugscheibe 12 und dem Scheibenrahmen an einem Durchführpunkt 18 durchgeführt. Wird die Austrennschnur 14 mit Hilfe der Winde 3 aufgewickelt, verlagert sich der Durchführpunkt 18 längs des Umfangs der Fahrzeugscheibe 12 und durchtrennt dabei eine umlaufende Klebeverbindung 19 zwischen der Fahrzeugscheibe 12 und dem Scheibenrahmen.
  • Dabei richtet sich die drehbar gelagerte Windenhalterung 4 automatisch in Richtung des Durchführpunkts 18 aus.
  • Um die gesamte Klebeverbindung 19 mit Hilfe der Austrennvorrichtung 13 zu durchtrennen ist es lediglich erforderlich, die Wickelvorrichtung 1 einmal umzusetzen. Auf Grund der drehbar gelagerten Windenhalterung 4 ist es dabei nicht erforderlich, eine spezielle Ausrichtung der Winde 3 zu berücksichtigen.
  • In den 3a bis 3d ist ein Austrennvorgang einer Fahrzeugscheibe 12 mit Hilfe einer Austrennvorrichtung 13 dargestellt, wobei die Austrennvorrichtung 13 zusätzlich ein Umlenkelement 20 aufweist. Das Umlenkelement 20 ist ebenfalls mit Hilfe eines Sauggreifers 21 an der Seitenfläche 17 der Fahrzeugscheibe 12 angeordnet.
  • Für den Austrennvorgang ist der Wickelteil 1 mittig an einer Seitenfläche 17 der Fahrzeugscheibe 12 angeordnet. Das Umlenkelement 20 ist beabstandet zu dem Wickelteil 1 ebenfalls an der Seitenfläche 17 festgelegt. Die Winde 3 des Wickelteils 1 richtet sich automatisch auf das Umlenkelement 20 aus, da die Winde 3 drehbar an der drehbar gelagerten Windenhalterung 4 angeordnet ist. Eine Ausrichtung des Wickelteils 1 ist daher nicht erforderlich.
  • Zur vollständigen Durchtrennung der Klebeverbindung 19 wird das Umlenkelement 20 an vier verschiedenen Positionen nacheinander an der Seitenfläche 17 angeordnet, wie in den Darstellungen der 3a bis 3d gezeigt ist. Das Wickelteil 1 muss dabei nicht versetzt werden. Zur vollständigen Durchtrennung der Klebeverbindung 19 ist es aber auch möglich, das Umlenkelement 20 so an der Seitenfläche 17 anzuordnen, dass die Klebeverbindung 19 durch zweimaliges Umsetzen des Umlenkelements 20 vollständig durchtrennt werden kann.
  • 4 zeigt eine schematisch dargestellte ausschnittsweise Schnittansicht auf einen Wickelteil 22 mit einem an einem Verbindungselement 23 innerhalb eines Gehäuses 24 angeordneten Getriebe 25. Das Getriebe 25 ist abtriebsseitig über eine Verbindungswelle 26 mit der Winde 3 verbunden.
  • Das Getriebe 25 besteht aus einem ersten Getrieberad 27 und einem zweiten Getrieberad 28, wobei ein Durchmesser des ersten Getrieberads 27 größer ist als ein Durchmesser des zweiten Getrieberads 28. Auf diese Weise wird eine Untersetzung zwischen dem Verbindungselement 23 und der Winde 3 erreicht, so dass eine höhere Drehzahl des Verbindungselements 23 zu einer geringeren Drehzahl der Winde 3 führt und ein niedrigeres von einem nicht dargestellten Drehantrieb an dem Verbindungselement 23 bereitgestelltes Drehmoment kleiner ist als ein an der Winde 3 zur Verfügung stehendes Drehmoment.
  • In 5 ist schematisch eine Ansicht auf ein Wickelteil 29 mit einem verlagerbar an dem Wickelteil 29 anordnenbaren Windenhalter 30. Der Windenhalter 30 ist beabstandet zu dem Wickelteil 29 dargestellt. An einem Gehäuseteil 31 des Wickelteils 29 sind Verbindungslöcher 32 ausgeformt in die Verbindungszapfen 33 des Windenhalters 30 angeordnet werden können. Auf diese Weise kann der Windenhalter 30 einfach in zwei um 180° gedrehte Positionen an dem Wickelteil 29 bzw. dem Gehäuseteil 31 angeordnet werden.
  • Der Wickelteil 29 weist eine handbetätigte, parallel zu der Saugtellerfläche 11 des Saugtellers 9 ausgerichtete Saugpumpe 34 auf.

Claims (16)

  1. Austrennvorrichtung (13) zum Austrennen einer Fahrzeugscheibe (12) aus einem Scheibenrahmen, wobei die Austrennvorrichtung (13) einen Wickelteil (1, 22, 29), eine Austrennschnur (14) und einen Halteteil (16) aufweist, wobei der Wickelteil (1, 22, 29) eine Befestigungseinrichtung (2) zur lösbaren Anordnung des Wickelteils (1, 22, 29) an einer Seitenfläche (17) der Fahrzeugscheibe (12) und eine Winde (3) zum Aufwickeln der Austrennschnur (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelteil (1, 22, 29) einen Windenhalter (4, 30) umfasst, wobei die Winde (3) drehbar gelagert an dem Windenhalter (4, 30) angeordnet ist und wobei der Windenhalter (4, 30) verlagerbar an dem Wickelteil (1, 22, 29) angeordnet ist.
  2. Austrennvorrichtung (13) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Windenhalter (4, 30) schwenkbar gelagert an dem Wickelteil (1, 22, 29) angeordnet ist.
  3. Austrennvorrichtung (13) gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrennvorrichtung (13) ein Umlenkelement (20) aufweist, wobei das Umlenkelement (20) beabstandet zu dem Wickelteil (1, 22, 29) an der Seitenfläche (17) der Fahrzeugscheibe (12) angeordnet ist, wenn die Austrennvorrichtung (13) zum Austrennen einer Fahrzeugscheibe (12) verwendet wird.
  4. Austrennvorrichtung (13) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Windenhalter (4, 30) drehbar gelagert an dem Wickelteil (1, 22, 29) angeordnet ist.
  5. Austrennvorrichtung (13) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwenkachse (6) des Windenhalters (4, 30) orthogonal zu einer Anlagefläche der Befestigungseinrichtung (2) ausgerichtet ist.
  6. Austrennvorrichtung (13) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wickelachse (5) der Winde (3) und die Schwenkachse (6) des Windenhalters (4, 30) parallel zueinander ausgerichtet sind.
  7. Austrennvorrichtung (13) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelachse (5) und die Schwenkachse (6) gleich ausgerichtet sind.
  8. Austrennvorrichtung (13) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelteil (1, 22, 29) ein Verbindungselement (7, 23) zur lösbaren Verbindung der Winde (3) mit einem Drehantrieb aufweist.
  9. Austrennvorrichtung (13) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Befestigungseinrichtung (2) um einen Sauggreifer (8) handelt.
  10. Austrennvorrichtung (13) gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sauggreifer (8) einen Saugteller (9) und eine Saugpumpe (10, 34) umfasst, wobei die Saugpumpe (10, 34) einen Unterdruck zwischen der Fahrzeugscheibe (12) und dem Saugteller (9) herstellt, wenn der Saugteller (9) an der Seitenfläche (17) der Fahrzeugscheibe (12) angeordnet ist.
  11. Austrennvorrichtung (13) gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugpumpe (10, 34) handbetätigbar ausgestaltet ist.
  12. Austrennvorrichtung (13) gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelachse (5) und die Schwenkachse (6) parallel beabstandet zueinander und orthogonal zu einer Saugtellerfläche (11) ausgerichtet sind, dass der Wickelteil (1, 22, 29) ein Verbindungselement (7, 23) zur lösbaren Verbindung des Wickelteils (1, 22, 29) mit einer elektrisch betriebenen Bohrmaschine oder dergleichen aufweist und dass die Saugpumpe (10, 34) benachbart zu dem Saugteller (9) und bezüglich der Saugtellerfläche (11) mittig an dem Wickelteil (1, 22, 29) angeordnet ist.
  13. Austrennvorrichtung (13) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil (16) beabstandet zu der Fahrzeugscheibe (12) lösbar festgelegt ist, wenn die Austrennvorrichtung (13) zum Austrennen einer Fahrzeugscheibe (12) verwendet wird.
  14. Austrennvorrichtung (13) gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil (16) hakenförmig ausgestaltet ist.
  15. Austrennvorrichtung (13) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Winde (3) mit einem an dem Wickelteil (1, 22, 29) angeordneten Getriebe (25) in Wirkverbindung steht.
  16. Austrennvorrichtung gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (25) lösbar an dem Wickelteil (1, 22, 29) festlegbar ist.
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