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Die Erfindung betrifft eine Abstandshaltereinrichtung einer Abstandshaltervorrichtung für Isolierungen gegen Wärme- und Kälteverluste und/oder Schallabstrahlung bei einem Rohr, eine Abstandshaltervorrichtung, eine Isolieranordnung für Isolierungen gegen Wärme- und Kälteverluste und/oder Schallabstrahlung sowie ein Verfahren zur Herstellung kontaktfreier, thermischer und akustischer Isolierungen.
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Im Stand der Technik sind herkömmliche Dämmungen für eine Rohrleitung bekannt, welche beispielsweise die Temperatur des in der Rohrleitung transportierten Mediums gleichzuhalten versuchen.
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So wird in der
DE 10 2004 023 028 A1 eine Isolierkonstruktion beschrieben mit mindestens einer Rohrleitung, einer um die Rohrleitung angebrachten Isolierung, mindestens zwei um die Isolierung angeordneten Tragringe sowie Abstandshaltern, die in Führungen der Tragringe eingesetzt sind und sich von den Tragringen bis zu der Rohrleitung erstrecken können. Es zeigt jedoch, dass die herkömmliche Isolierkonstruktion das Auftreten von Feuchtigkeit in dem Bereich zwischen der Rohrleitung und der Isolierung nicht verhindern kann. Auch erweist sich die herkömmliche Isolierkonstruktion von Nachteil, weil infolge des Auftretens der Feuchtigkeit zumindest die Außenseite der Rohrleitung zu korrodieren vermag. Da bei der herkömmlichen Isolierkonstruktion die Isolierung sich auf der Außenseite der Rohrleitung abstützt, wird die Überwachung möglicher Korrosionen der Rohrleitung für den Benutzer deutlich erschwert, so dass es erforderlich ist, über große Längen der herkömmlichen Isolierkonstruktion die Isolierung zu entfernen und die Außenseite der Rohrleitungen, auf beispielsweise Korrosion, zu kontrollieren.
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Durch das Erfordernis der häufigen Kontrollen der herkömmlichen Isolierkonstruktion auf das Auftreten von Feuchtigkeit zwischen der Isolierung und der Rohrleitung sowie auf Auftreten von Korrosion stellen sich erhebliche Kosten für die Überwachung und ggf. für die Beseitigung der Korrosion der Rohrleitungen als weiterer Nachteil ein.
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Korrosion unter durchfeuchteten Isolierungen ist ein weltweites Problem und verursacht immense wirtschaftliche Schäden. Aus diesem Grund werden thermische oder akustische Isolierungen von technischen Anlagen immer häufiger mit einem Luftspalt zwischen der zu isolierenden Objektoberfläche, beispielsweise der Außenseite von Rohrleitungen, und dem Dämmstoff als Isolierung ausgeführt, um Korrosionen unter den Isolierungen in dem Bereich zwischen Rohrleitungen und Dämmstoff zu verringern.
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Nach Lehre der
DE 3 906 708 A1 wird nur eine Wetterschutzschale durch Abstandshalter auf Abstand von dem Dämmstoff gehalten, jedoch wird das Auftreten von Korrosion auf der Rohraußenseite auf Dauer nicht vermieden. Auch ist der Einsatz des Dämmstoffs in Form von profilierten Dämmstoffschalen erforderlich, deren über die Oberfläche vorstehende Teile dem vorgesehenen Abstand zwischen einem Wetterschutzmantel und der Dämmstoffaußenwand entsprechend kostenträchtig angeformt sind. Die herkömmliche Lehre ermöglicht nicht trotz des Ansetzens von profilierten Dämmstoffschalen gegen die Rohrleitungen dem Benutzer, dass der Raum, welcher durch den Einsatz von Distanzringen ausgebildet wir, die das Dämmstoffmaterial auf Abstand von der Rohrleitung halten können, einer Kontrolle zugänglich ist. Vielmehr ist es erforderlich, zwecks Kontrolle des Ringraums zwischen dem Dämmstoff und der Rohrleitung den Dämmstoff von der Rohrleitung zu entfernen, so dass ein erhöhter Arbeits- und Kontrollaufwand erforderlich ist. Die herkömmliche Dämmung kann zwar einen Luftspalt bereitstellen durch die Beabstandung des Dämmstoffs von der Rohrleitung, gleichwohl wird durch den Einsatz von den über die Oberfläche vorstehenden Teilen als Distanzringe ein hinreichender Schallschutz aufgrund der wenig materialarmen Übergangs von der Rohrleitung zu den Teilringen und Dämmung ebenso wenig bereitgestellt.
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In der
DE 93 12 047 U1 werden Abstandshalter für thermisch isolierte Rohrleitungen beschrieben, welche Abstandshalter ringartig die innere Rohrleitung aufnehmen und über Abstandsteile das äußere Mantelrohr von der Rohrleitung distanzieren, wobei die Abstandshalter mit Klemmprofilteilen versehen sind, die mit Verbindungsprofilansätzen im Eingriff sind. Auch diese Druckschrift übersieht das Erfordernis der Bereitstellung eines Ringraums als umlaufender Luftspalt zwischen der Rohrleitung und dem Mantelrohr, so dass die Gefahr der Ansammlung von Feuchtigkeit und korrosionsfördernden Stoffe auf der Außenseite der Rohrleitung besteht.
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Daher zeigt sich, dass der Stand der Technik hinsichtlich der Vermeidung von Auftreten von Feuchtigkeit, Auftreten von korrosionsfördernden Stoffen, der Verbesserung der akustischen Dämmwirkung, sehr unbefriedigend ist, wenn nicht sogar kontraproduktiv, und eine Vielzahl an Nachteilen aufweist. Der Stand der Technik ermöglicht zwar die Bereitstellung von Luftschichten zwischen dem zu isolierenden Objekt und der isolierenden Dämmschicht, die bereitgestellt werden durch
Einbau steifer, an den Enden gekanteter und verschraubter Flachstahlringe mit zur Objektoberfläche hin abgewinkelten Stegen aus Flachstahl, die sich auf diese abstützen und deren Länge der Dicke des zu schaffenden Luftspaltes entspricht,
Einbau von in Umfangsverlauf zackenprofilierten Blechringen, deren Zackenhöhe der Dicke des zu schaffenden Luftspaltes entspricht,
streifenweise Anbringung druckfester Dämmstoffe, die direkt auf der Objektoberfläche verlegt werden und deren Dicke der des zu schaffenden Luftspaltes entspricht.
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Bei den herkömmlichen Verfahren besteht jedoch die Gefahr, dass durch die Formgebung der Stege an den Flachstahlringen und der zackenprofilierten Bleche im Zusammenwirken mit dem Anpressdruck beim Einbau, die Korrosionsschutzbeschichtung oder die Oberfläche des Objektes beschädigt wird, so dass dann unter der anschließenden aufgebrachten Isolierung unbemerkt Korrosion an der Objektoberfläche des Objektes entstehen kann. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass der Dämmstoff an den Berührungsstellen mit Flachstahlringen bzw. Zackenprofilen aufgrund der kleinen Auflagerflächen und der Gewichtsbelastung aus dem darüber liegenden Isolieraufbau zerstört wird, so dass sich Flachstahlringe bzw. Zackenprofile in den Dämmstoff drücken und der Luftspalt verkleinert wird oder gar nicht mehr vorhanden ist. Somit kommt es wieder zu direktem Kontakt zwischen der Objektoberfläche und Dämmstoff mit der Gefahr von Korrosionsbildung.
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Bei der streifenweisen Anbringung von druckfestem Dämmstoff ist der Luftspalt an diesen Stellen unterbrochen, so dass der störungsfreie Einbau von Begleitheizungsrohren und Kabeln nicht möglich ist. Ferner besteht an diesen Stellen direkter Kontakt zwischen dem Dämmstoff und der Objektoberfläche und die Gefahr, dass die eingedrungene Feuchtigkeit und sonstige eventuell in der Isolierung vorhandene korrosionsfördernde Stoffe zu unbemerkter Korrosion unter der anschließend angebrachten Isolierung am Objekt führen können. Bei allen, nach dem heutigen Stand der Technik praktizierten Methoden, sind Bohr-, Schraub-, Niet- oder Spannwerkzeuge etc. erforderlich. Durch das Hantieren mit diesen Werkzeugen direkt an der Oberfläche der zu isolierenden Objekte sind Beschädigungen der Korrosionsschutzbeschichtungen nicht zu vermeiden, die in aller Regel unentdeckt bleiben und später zu Korrosion unter der Isolierung führen.
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Die in der
DE 441 68 96 C1 offenbarte Lehre ist auf einen herkömmlichen Isolierkörper für eine feuerfeste Ummantelung und zur Wärmeisolierung von gekühlten Rohren, z. B. Gleitschienenrohren, Tragrohren oder Stehrohren, in Vorwärm-, Stoß- oder Hubkolbenöfen gerichtet. Der Isolierkörper stellt eine feuerfeste Ummantelung bereit, welche anstelle von herkömmlichen starren Halteschalen oder korbartigen Konstruktionen an Rohren unterschiedlicher Größe und Form als flexible Isolierungshüllen angebracht werden kann. Die Ummantelung umfasst mehrere sich gitterartig kreuzende Bänder als Stützgerüst und eine Vielzahl an Ankern, die in den von den Rohren und den von den Rohren abgewandten Bändern ausgebildeten Raum greifen. Die Anker bestehen Schäften, an deren den Rohren zugewandten Enden Befestigungslaschen angeformt sind. In Montagestellung greifen die den Rohren zugewandten Befestigungslaschen unter die den Rohren zugewandten Seiten der Bänder. Der herkömmliche Isolierkörper stellt keinen längs der Rohre verlaufenden Ringraum bereit, um die Außenseite der Rohre auf das Vorliegen von Korrosion oder zumindest von Feuchtigkeit zu überprüfen. Ebenso werden das Ansetzen von Dämmstoffmaterial unterschiedlicher Dicke, das Aufbringen desselben auf die Rohre und die Wiederabnahme des Dämmstoffmaterials ohne Beschädigung desselben nicht möglich gemacht. Auch treten unerwünschte Relativbewegungen zwischen den Isolierungshüllen und den Ankern auf, so dass tiefgehende Spalte und oberflächliche Risse zwischen den benachbarten Isolierungshüllen sich einstellen oder gar die Isolierungshüllen aufgrund der durch die Relativbewegungen hervorgerufenen Spannungen einreißen. Schließlich wird an das Ausrichten und Ansetzen der Bänder zu sich gitterartig kreuzenden Bahnen gegen die Rohre hohe Anforderungen an die Geschicklichkeit des Benutzers gestellt, so dass bei geringfügigen Fehlern der Ausrichtung der Bänder die Isolierungshüllen uungleichmäßig auf den Bändern aufliegen und die Rohre ungleichmäßig isolieren.
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Der in
DE 19 66 024 U beschriebene einen formbaren, elastischen Kunststoff enthaltende Rohrisoliermantel ist mit stegartigen Federzungen, mehreren Nuten auf verschiedenen Seiten von Längsschlitzen und mit Stützstegen ausgebildet, die an der Innenseite von um die Rohre umlaufend angeordneten schalenförmigen Außenmantels als Teil des herkömmlichen Rohrisoliermantel angeformt. Das Ansetzen von Dämmstoffmaterial gegen die Außenseite des schalenförmigen Außenmantels und dessen Kopplung an dem schalenförmigen Außenmantel sind zwar wesentlich, um die unerwünschten Relativbewegungen und die infolge der Relativbewegungen auftretenden Risse und Spalten in dem Dämmstoffmaterial zu vermeiden, werden aber nicht offenbart. Auch das Erfordernis der Bereitstellung des ringförmigen Inspektionsraums zwischen den Rohren und dem gegen diese angesetzten Rohrisoliermantel wird nicht erkannt.
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Die in
US-PS 5 318 076 A offenbarte Lehre betrifft das Ansetzen von Ankern gegen die vor Hitze zu isolierenden Rohre, deren den Rohren abgewandten Enden in eine feuerfeste Masse formschlüssig greifen, so dass die Beweglichkeit der feuerfesten Masse als Isolierkörper an der Außenseite der Rohre vermieden wird. Ein Inspektionsraum zur Korrosions- und Feuchtigkeitskontrolle zwischen der Außenseite der Rohre und der feuerfesten Masse ist nicht gefordert, da infolge der Hitzeentwicklung und O
2-Mangel die Feuchtigkeit und die durch diese zumindest geförderte Korrosion nicht auftreten.
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Die in der
DE 27 05 843 A1 offenbarte hitzebeständige Verkleidung stellt eine hitzefeste Isolationsverkleidung für Ofenteile bereit, die aus Metallrohren hergestellt sind. Die hitzebeständige Verkleidung umfasst ein rohrförmiges Stützbauteil aus Metall, das mit einer Verkleidung versehen ist, die aus einer inneren elastischen Lage aus einem hitzefesten Fasermaterial und einer äußeren aus hitzefesten Tonformstücken bestehenden Lage besteht. Die Lage der Tonformstücke wird durch Verbindungsstücke aus Metall festgelegt. Die Verbindungsstücke greifen durch die innere Lage hindurch und befinden sich in einem formschlüssigen Eingriff mit der äußeren Lage. so dass eine nachträgliche Entfernung der äußeren und/oder der inneren Lagen ohne Beschädigung sowohl der äußeren Lage als auch der Verbindungsstücke nicht möglich ist. Hinzukommend ermöglicht die herkömmliche Lehre keinen längs der Metallrohre verlaufenden Inspektionsraum, welcher sowohl von der Außenseite der Metallrohre als auch von der Innenseite der inneren Lage begrenzt ist.
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Aufgabe der Erfindung soll es sein, eine Isolieranordnung und ein Verfahren bereitzustellen, so dass ein Luftspalt zwischen dem zu isolierenden Objekt, beispielsweise einem Rohr, und der isolierenden Dämmschicht zur Vermeidung, Verringerung und/oder Kontrolle von Korrosion in dem zwischen der Dämmschicht und der Außenseite des Objektes gebildeten Raums sich einstellt.
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Weiterhin soll die Isolieranordnung ohne hohen Einsatz von Werkzeugen das Ansetzen des isolierenden Dämmstoffs gegen das Rohr und dessen Befestigung an dem Rohr ermöglichen.
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Zudem soll der Abstand zwischen dem Dämmstoff und der Rohrleitung nach Erfordernissen bestimmbar seien.
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Ebenso soll die bereitzustellende Isolieranordnung an verschiedenen Dicken von Dämmstoffen ohne weiteres anpassbar sein.
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Hinzutretend soll die Befestigung der bereitzustellenden Isolieranordnung ohne hohen Zeitaufwand und ohne hohe Anforderung an die Geschicklichkeit des Benutzers möglich sein.
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Hinzukommend soll die bereitzustellende Isolieranordnung leicht und zerstörungsfrei wieder von der Rohrleitung abnehmbar sein.
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Ebenfalls soll zwecks Kostenverringerung in einem Arbeitsgang die Isolieranordnung gegen das zu isolierende Rohr angesetzt werden.
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Gleichfalls soll das Ansetzen der Isolieranordnung gegen das zu isolierende Objekt möglichst schnell und genau positioniert werden.
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Überdies soll die bereitzustellende Isolieranordnung die jederzeitige und erleichterte Inspektion des zwischen dem Dämmstoffmaterial und der Rohrleitung befindlichen Ringraum bzw. Luftspaltes möglich machen.
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Darüber hinaus sollen die bereitzustellende Isolieranordnung und das Verfahren zur Herstellung derselben kontaktfreier, thermischer und akustischer Isolierungen weitgehend ohne Verwendung von Werkzeugen montiert werden können.
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Des Weiteren soll die Isolieranordnung mit verschiedenen Materialien bzw. Werkstoffen herstellbar sein.
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Hinzukommend soll ein Ringraum bereitgehalten werden, welcher fortlaufend entlang der Längserstreckung der Rohre verläuft und sich zur Inspektion der Außenseite der Rohre eignet.
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Hinzutretend soll die bereitzustellende Isolieranordnung nur geringe Anforderungen an die Geschicklichkeit des Benutzers sowohl bei der Anbringung als auch bei der Abnahme der Isolieranordnung stellen.
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Überdies ist das kostengünstige Aufbringen des Dämmstoffmaterials auf das Rohr gefordert, ohne dass das Ausmaß an Wärme- und Kälteverluste sowie an Schallabstrahlung sich erhöht.
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Im Übrigen soll die bereitzustellende Isolieranordnung unabhängig von dem Handhabungsgeschick des Benutzers die erwünschten Isolierungseigenschaften in Montagestellung zeigen, so dass die Bestandteile derselben selbsterklärend sind und die Dämmstoffschicht gleichmäßig auf dem Rohr aufliegt und das Rohr gleichmäßig zu isolieren vermag.
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Schließlich soll die bereitzustellende Isolieranordnung eine kontaktfreie Halterung des Dämmstoffmaterials von dem Rohr möglich machen, um den von Dämmstoffmaterial seitlich nicht begrenzten Ringraum für Inspektionen bereitzuhalten.
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Die Erfindung betrifft eine Abstandshaltereinrichtung einer Abstandshaltervorrichtung für Isolierungen gegen Wärme- und Kälteverluste und/oder Schallabstrahlung bei einem Rohr, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass
die Abstandshaltereinrichtung mit einem Abstandshalter und einem außenseitig auf dem Abstandshalter angesetzten Mantel in Form einer Hülse oder einer Hülle eine Spreizöffnung aufweist,
die die Spreizöffnung (seitlich begrenzenden Enden der Abstandshaltereinrichtung in Offenstellung auseinander gezogen sind,
der Abstandshalter im Querschnitt mäanderförmig ausgebildet ist,
gegen die äußere Seite des Abstandshalters der Mantel angesetzt ist,
welcher mit dem Abstandshalter fest verbunden ist und durch die Herstellung der Abstandshaltereinrichtung mit einem kunststoffartigen und/oder metallenen Werkstoff die Abstandshaltereinrichtung elastisch ausgestaltet ist zum Auseinanderspreizen der beiden die Spreizöffnung seitlich begrenzenden Enden und Ansetzen derselben gegen die Außenseite des Rohrs.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist gerichtet auch eine Abstandshaltervorrichtung für Isolierungen gegen Wärme- und Kälteverluste und/oder Schallabstrahlung bei einem Rohr,
welche gegen eine Außenseite des zu isolierenden Rohrs ansetzbar ist,
mit einer Abstandshaltereinrichtung, die einen Abstandshalter zum Abstützen gegen die Außenseite des Rohrs umfasst, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass
die Abstandshaltereinrichtung einen auf dem Abstandshalter sich abstützenden Mantel zur Auflage des Dämmstoffmaterials umfasst,
der Abstandshalter mit dem Mantel zwecks Vermeidung von Relativbewegungen zwischen beiden verbunden ist,
der Abstandshalter den Abstand des Mantels von der Außenseite des Rohrs festlegt,
der Abstandshalter im Querschnitt mäanderförmig verlaufend ist und mit seiner inneren Seite zum Ansetzen gegen die Außenseite des Rohrs geeignet ist,
die Abstandshaltereinrichtung mit dem Abstandshalter und dem außenseitig auf dem Abstandshalter angesetzten Mantel in Form einer Hülse oder einer Hülle eine Spreizöffnung aufweist,
die Abstandshaltereinrichtung mit einem kunststoffartigen und/oder metallenen Werkstoffhergestellt und elastisch ausgestaltet ist
und
die die Spreizöffnung seitlich begrenzenden Enden auseinander spreizbar sind,
die Abstandshaltervorrichtung mindestens einen mit dem Mantel der Abstandshaltereinrichtung verbindbaren Dämmstoffhalter umfasst.
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Ein zusätzlicher Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Abstandshaltervorrichtung für Isolierungen gegen Wärme- und Kälteverluste und/oder Schallabstrahlung bei einem Rohr,
welche gegen eine Außenseite des zu isolierenden Rohrs ansetzbar ist, mit einer Abstandshaltereinrichtung,
die einen Abstandshalter zum Abstützen gegen die Außenseite des Rohrs umfasst, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass
die Abstandshaltereinrichtung einen auf dem Abstandshalter sich abstützenden Mantel zur Auflage des Dämmstoffmaterials umfasst,
der Abstandshalter mit dem Mantel zwecks Vermeidung von Relativbewegungen zwischen beiden verbunden ist,
der Abstandshalter den Abstand des Mantels von der Außenseite des Rohrs festlegt,
die Abstandshaltervorrichtung mindestens einen mit dem Mantel der Abstandshaltereinrichtung verbindbaren Dämmstoffhalter umfasst,
der Dämmstoffhalter einen U-förmigen Abschnitt zur Verbindung mit dem Mantel durch Umgreifen eines axialen Endes des Mantels aufweist,
der Abschnitt in einen Steg übergeht,
an dem Steg oberseitig zwei gegenüberliegend angeordnete von dem Steg vorstehende Arme angeformt sind,
wobei jeder Arm zum Umgreifen eines Endes eines Dämmstoffmaterials geeignet ist.
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Schließlich betrifft die Erfindung auch eine Isolieranordnung für Isolierungen gegen Wärme- und Kälteverluste und/oder Schallabstrahlung bei einem Rohr mit einem zu isolierenden Rohr und mindestens einer der vorgenannten Abstandshaltervorrichtung.
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So kann die erfindungsgemäße Isolieranordnung ein Rohr, vorzugsweise zum Transport von Medien, und mindestens eine Abstandshaltervorrichtung für Isolierungen gegen Wärme- und Kälteverluste bei dem Rohr und eine Dämmstoffhülle umfassen, wobei
die mit dem Mantel der Abstandshaltereinrichtung der Abstandshaltervorrichtung verbundenen Dämmstoffhalter und/oder Erhebungen strahlenförmig zum Rohrmittelpunkt oder zur Mitte-Längsachse des Rohrs ausgerichtet sind,
die Abstandshaltereinrichtung entlang der Längserstreckung des Rohrs und in Umlaufrichtung um das Rohr verlaufen,
die Abstandshaltereinrichtung eine Spreizöffnung zur Aufspreizung und Aufbringen derselben von einer Seite auf das Rohr aufweist,
die die Spreizöffnung der Abstandshaltereinrichtung seitlich begrenzenden freien Enden derselben mittels Kopplungseinrichtung in Montagestellung miteinander lösbar verbunden, vorzugsweise verriegelt, sind,
der im Querschnitt um die Mitte-Längsachse A der Abstandshaltervorrichtung wellenförmig umlaufende und/oder als radial nach innen vorspringende an der Innenseite des Mantels angeformte Erhebungen ausgebildete Abstandshalter mit seiner inneren Seite gegen die Außenseite des Rohrs angesetzt ist,
die Dämmstoffhalter mit ihren U-förmigen Abschnitten im Eingriff mit dem axialen Ende des Mantels der Abstandshaltereinrichtung sich befinden
und
das eine axiale Ende der gegen den Mantel der Abstandshaltereinrichtung angesetzten Dämmstoffhülle von dem von dem dem Rohr abgewandten einen Schenkel des Abschnitts des Dämmstoffhalters, dem Steg des Dämmstoffhalters und dem dem einen Schenkel des Abschnitts zugewandten Arm des Dämmstoffhalters gebildeten Zwischenraum aufgenommen ist.
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Es zeigt sich, dass auch die Verwendung der Abstandshaltervorrichtung für Isolierungen gegen Wärme- und Kälteverluste und/oder Schallabstrahlung bei Rohren, vorzugsweise zum Transport von Medien, von Vorteil ist.
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Unter Medien werden im Sinne der Erfindung auch verstanden, normal temperierte, erwärmte oder gekühlte Flüssigkeiten und Gase.
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Unter Rohr wird im Sinne der Erfindung auch verstanden, einzelne Rohre als auch für Rohrbündel oder Behälter, welche im Querschnitt hohlzylindrisch ausgebildet sein können. Im Sinne der Erfindung wird auch unter Rohr ein solches verstanden, das sich zum Transport der Medien eignet.
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Unter Lagesicherheit wird im Sinne der Erfindung auch die mangelnde Lageveränderung verstanden.
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Unter Dämmstoffhülle wird im Sinne der Erfindung auch
eine röhrenförmige Umhüllung, z. B. eine hohlzylinderförmige oder eine mit nicht kreisförmig ausgebildeter Außen- und/oder Innenseite,
oder
eine im Querschnitt kreisförmige oder teilkreisförmige Umhüllung, eine halbkreisförmige, wie eine Halbschale als Dämmstoffhalbschale, oder eine viertelkreisförmige Umhüllung, welche Dämmstoffmaterial enthalten,
und/oder
eine Dämmstoffmatte verstanden.
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Die Erfindung ist auch gerichtet auf die Bereitstellung eines in Umlaufrichtung zu der Außenseite des Rohres angeordneten sich erstreckenden Luftspaltes, der als Ringraum von der Außenseite des Rohres und von der Innenseite des mit Hilfe der Abstandshaltervorrichtung beabstandeten Dämmstoffs und der Mäntel der Abstandhaltereinrichtungen gebildet wird.
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Die erfindungsgemäße Abstandshaltervorrichtung umfasst mindestens einen Dämmstoffhalter und eine Abstandshaltereinrichtung, die einen Abstandshalter zum Abstützen gegen die oder auf der Außenseite des Rohres und einen auf dem Abstandshalter sich abstützenden Mantel zur Auflage des Dämmstoffmaterials umfasst. Die Abstandshaltereinrichtung kann in einer Ausführungsform der Abstandshaltervorrichtung als röhrenförmige Umhüllung oder Zylinderhülle ausgebildet sein, deren die Spreizöffnung begrenzenden Ende so weit auseinander gespreizt sein können, um in einer Ebene abgewickelt die Form eines, z. B. länglichen, Rechtsecks einzunehmen; in Montagestellung kann Abstandshaltereinrichtung in Form eines Hohlzylinders das Rohr aufnehmen und umgreifen.
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Der Abstandshalter kann beispielsweise in Form einer Hülse, einer Hülle oder eines Ringes ausgebildet sein, welcher im Querschnitt wellenförmig oder mäanderförmig ausgebildet ist. Gegen die äußere Seite des Abstandshalters ist ein Mantel angesetzt, welcher mit dem Abstandshalter fest verbunden ist, beispielsweise mit Hilfe von Nieten, Niet-, Schraub-, Kleb- und/oder Schweißverbindungen. Die Abstandshaltereinrichtung mit dem Abstandshalter und dem außenseitig auf dem Abstandshalter angesetzten, vorzugsweise ring- oder hülsenförmigen, Mantel kann in Form der Hülse oder der Hülle eine Spreizöffnung aufweisen. Die die Spreizöffnung seitlich begrenzenden Enden der Abstandshaltereinrichtung, die mit den Enden des Mantels und/oder den Enden des Abstandshalters auch übereinstimmen können, können in Offenstellung auseinander gezogen werden, um die Abstandshaltereinrichtung von einer Seite auf das Rohr aufzubringen oder aufzuschieben zur Bereitstellung der Montagestellung. Ebenso ist es möglich, dass die die Spreizöffnung seitlich begrenzenden Enden des Mantels der Abstandshaltereinrichtung die der Spreizöffnung zugewandten Enden des wellenförmig ausgebildeten Abstandshalters um ein vorbestimmtes Maß überragen, welches Maß in Montagestellung dem Maß der Überlappung oder Überdeckung der Enden des Mantels entsprechen kann.
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In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Abstandshaltervorrichtung kann der Abstandshalter in Form von Erhebungen, wie Noppen, ausgebildet sein, welche an der Innenseite des Mantels angeformt sind. Die Abstandshaltervorrichtung mit dem Abstandshalter und dem Mantel kann aus einem beispielsweise kunststoffartigen und/oder metallenen Werkstoff hergestellt sein. Durch die Herstellung der Abstandshaltereinrichtung mit kunststoffartigen und/oder metallenen Werkstoff kann die Abstandshaltereinrichtung auch derartig nachgiebig oder elastisch ausgestaltet sein, dass ohne zu Hilfenahme von weiteren Werkzeugen der Benutzer im Bereich der Spreizöffnung der hülsenartigen Abstandshaltereinrichtung die beiden die Spreizöffnung seitlich begrenzenden Enden so weit auseinander spreizen kann, dass diese ohne weiteres gegen die Außenseite auch eines Rohrs großen Durchmessers angesetzt und mit Hilfe von an den beiden Enden angebrachten herkömmlichen Kopplungselemente miteinander form-, reib- oder kraftschlüssig verbunden werden.
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Weiterhin umfasst die Abstandshaltervorrichtung mindestens einen Dämmstoffhalter. Der Dämmstoffhalter umfasst einen im Querschnitt U-förmigen Abschnitt mit zwei Schenkeln, die miteinander über einen Abschnittsbereich miteinander verbunden sind; der von den beiden Schenkeln und dem Abschnittsbereich gebildeten Raum nimmt einen Teil des axialen Endes des Mantels der Abstandshaltereinrichtung auf durch Umgreifen des axialen Endes des Mantels mittels Arm und Schenkel. Der U-förmige Abschnitt des Dämmstoffhalters geht in einen Steg über, welcher vorzugsweise im rechten Winkel zu den Schenkeln des Abschnitts ausgerichtet sein kann. In dem dem U-förmigen Abschnitt abgewandten Bereich des Stegs geht dieser in zwei Arme über, welche vorzugsweise im rechten Winkel an dem Steg angeformt sind. Die Arme können bei Aufschieben des Dämmstoffhalters auf das axiale Ende des Mantels gegen die dem Rohr abgewandte Außenseite der Dämmstoffhülle Fläche auf Fläche anliegen. In einer besonderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dämmstoffhalters sind die Arme gegenüberliegend an dem Steg oberseitig angeordnet zum Zusammenwirken mit benachbarten Dämmstoffhülsen.
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Die erfindungsgemäße Isolieranordnung umfasst das zu isolierende Rohr und mindestens eine Abstandshaltervorrichtung zur Isolierung gegen Wärme- und Kälteverluste bei dem Rohr, welches Rohr insbesondere zum Transport von Medien geeignet ist.
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Gegen die Außenseite des Rohres werden in einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Isolieranordnung zwei voneinander beabstandete Abstandshaltereinrichtungen angesetzt, wobei die deren Spreizöffnungen begrenzenden Enden der Abstandshaltereinrichtung bei dem Übergang von der Offen- in die Montagestellung auseinander gezogen und die Abstandshaltereinrichtungen auf das Rohr aufgebracht, wie gegen die Außenseite desselben angesetzt, werden. Aufgrund der kraft-, reib- und/oder formschlüssigen Verbindung der beiden benachbarten Enden jeder Spreizöffnung mit Hilfe herkömmlicher Kopplungseinrichtungen miteinander sind die Abstandshaltereinrichtungen auch unter Kraftbeaufschlagung lagesicher mit dem Rohr verbunden ohne Auftreten von Relativbewegungen zwischen den Abstandshaltereinrichtungen und dem Rohr. In einer weiteren Ausgestaltung können die die Spreizöffnungen seitlich begrenzenden Enden in überlappender Anordnung miteinander verbunden werden.
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Gegen die Außenseite des Rohres können in einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Isolieranordnung mehrere voneinander beabstandete Abstandshaltereinrichtungen gegen das Rohr angesetzt werden, welche zwischen zwei gegen das Rohr angesetzte Abstandshaltervorrichtungen angeordnet sind und zur Auflage der anzubringenden Dämmstoffhülle dienen können.
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Die Abstandshaltereinrichtungen können beispielsweise mit Hilfe einer Montageschablone mit einem vorbestimmten Längsabstand voneinander gegen das Rohr angesetzt werden. Zum Beispiel wird die Montageschablone mit ihrer Grundplatte gegen das Rohr angesetzt, so dass der als Ausnehmung eingezogene Teil der Grundplatte einen Teil der bereits mit dem Rohr verbundene Abstandshaltereinrichtung aufzunehmen vermag. Gegen die parallel zu den die Ausnehmung seitlich begrenzenden Innenseiten der Ausnehmung sich erstreckenden Außenseiten der Grundplatte können die axialen Enden der Mäntel der Abstandshaltereinrichtungen angesetzt und mit dem Rohr anschließend verbunden werden. Eine Mehrzahl an Abstandshaltereinrichtungen können für sich längs der Mitte-Längsachse des Rohres bzw. entlang der Längserstreckung des Rohres in einem axialen Abstand voneinander mit dem Rohr in Montagestellung lagesicher verbunden sein.
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Unter Kopplungseinrichtungen werden im Sinne der Erfindung auch verstanden, herkömmliche Schnappverschlüsse, Riegel, Schraubverbindungen. Ebenso können unter Kopplungseinrichtungen unter Umständen Klebeverbindungen, Schweißverbindungen verstanden werden.
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In der Montagestellung kann der wellenförmig ausgebildete Abstandshalter der Abstandshaltereinrichtung mit seinen Wellenbergen, die der Außenseite des Rohres zugewandt sind, Fläche an Fläche gegen dieselbe angesetzt sein, so dass lediglich ein materialarmer Übergang des Rohres auf die Abstandshaltereinrichtungen sich einstellt und auch der Wärmeübergang von dem Rohr auf die Abstandshaltereinrichtung oder der Wärmeaustausch zwischen dem Rohr und der Abstandshaltereinrichtung im Gegensatz zum Stand der Technik deutlich eingeschränkt ist.
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Auch bei der Ausgestaltung der Abstandshaltereinrichtung in Form von an der Innenseite des Mantels angeformten Erhebungen, beispielsweise Noppen, liegen die Noppen lediglich mit ihren im Querschnitt konusförmig ausgebildeten Spitzen gegen die Außenseite des Rohres an, so dass gleichfalls ein materialarmer Übergang des Rohrs zu der Abstandshaltervorrichtung sich einstellt, welcher sowohl der thermischen wie auch akustischen Isolierung förderlich ist aufgrund des im Vergleich zum Stand der Technik sehr geringen Wärmeübergangs zwischen dem Rohr und der Abstandshaltereinrichtung.
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In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Isolieranordnung kann die Abstandshaltereinrichtung aufgrund deren Ausbildung mit einem federnd nachgiebigen kunststoffartigen und/oder metallenen Werkstoff so elastisch sein, dass ihre Enden, die die Spreizöffnung seitlich begrenzen, dergestalt auseinander gezogen werden können, dass in Offenstellung die Abstandshaltereinrichtung ohne weiteres von einer Seite auch auf Rohre hoher Durchmesser aufgebracht werden können.
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In einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Isolieranordnung verläuft die Spreizöffnung der Abstandshaltereinrichtung koaxial bzw. parallel zu der Mitte-Längsachse der in Form einer Hülse oder Hülle ausgebildeten Abstandshaltereinrichtung. Zudem können die Enden in einer besonderen Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Isolieranordnung nicht nur aufeinandergelegt, z. B. in Form von überfälzter oder gespundeter Fugen, und mittels Kopplungsverbindung verbunden werden, sondern gleichfalls beispielsweise in Form von schwalbenschwanzartigen formschlüssigen Verbindungen miteinander zusammenwirken. Es zeigt sich, dass durch die Ausgestaltungen der Abstandshalter der Abstandshaltereinrichtung, beispielsweise in Form von im Querschnitt wellenförmiger Ausgestaltung, die Abstandshaltereinrichtung federelastisch gegen die Außenseite des Rohres, wenngleich lagesicher, anzuliegen vermag, so dass auch die Emission von Schall so gering wie möglich gehalten werden kann. Auch können die in Form von Noppen ausgebildeten Abstandshalter, beispielsweise in Form von kunststoffartigem elastischem Werkstoff, die Immissionen vermindern, wie auch den Schall dämmen.
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Die erfindungsgemäße Isolieranordnung kann als wärme- und schallgedämmtes Rohr in Form einer Rohrleitung oder eines Rohrleitungsbündels, vorzugsweise zum Transport von Medien, und mit mindestens einer Abstandshaltervorrichtung für Isolierungen gegen Wärme- und Kälteverluste und/oder Schallabstrahlung bei dem Rohr sowie einer Dämmstoffhülle ausgebildet sein.
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Die erfindungsgemäße Isolieranordnung umfasst auch Dämmstoffmaterial, welches beispielsweise gleichfalls hüllenartig oder hülsenförmig mit einem Längsschlitz ausgebildet ist. Der Längsschlitz verläuft vorzugsweise längs der Mitte-Längsachse des als Hülle oder Hülse ausgebildeten Dämmstoffmaterials. Die Dämmstoffhülle kann mit ihrer Innenseite gegen die Außenseiten der Mäntel der Abstandshaltereinrichtungen anliegen; die Dämmstoffhülle zudem kann mit ihrer Innenseite gegen einen Teil der Außenseiten der Mäntel der Abstandshaltereinrichtungen, die im Bereich der Dämmstoffhüllenende sich befinden, anliegen, so dass die axialen Enden der Dämmstoffhülle im mittigen Bereich der Mäntel angeordnet sein können. Die Ausrichtung der axialen Enden der Dämmstoffhülle im mittigen Bereich der Mäntel kann durch das Ansetzen der Dämmstoffhalter gegen die axialen Enden festgelegt sein. Ebenso kann die Dämmstoffhülle mit ihrer Innenseite vollflächig gegen die Außenseiten der Mäntel mehrerer Abstandshaltereinrichtungen Fläche auf Fläche anliegen, wobei die Abstandshaltereinrichtungen, vorzugsweise in einem vorbestimmten Längsabstand voneinander, auf dem Rohr und unter der Dämmstoffhülle angeordnet und von den Dämmstoffhüllenenden beabstandet sind und lediglich zur Auflage der Dämmstoffhülle und nicht zum seitlichen Ansetzen von Dämmstoffhaltern dienen.
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Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Isolieranordnung kann auch Dämmstoffmaterial aufweisen, welches in Form von Matten, Dämmstoffmatten genannt, gegen die Mäntel der Abstandshaltereinrichtungen angesetzt ist, wobei die um die Mäntel und um das Rohr umlaufend angeordneten Dämmstoffmatten mittels der Dämmstoffhalter der Abstandshaltervorrichtung lagesicher mit dem Rohr verbunden sein können.
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Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Isolieranordnung weist auch ein Dämmstoffmaterial auf, mit welchem in Form eines Dämmstoffbandes in einem Abstand von der Außenseite des Rohrs ein- oder mehrfach benachbarte Abstandshaltereinrichtungen und das Rohr unter Bildung einer Dämmstoffhülle umwickelt sind und welche Dämmstoffhülle mittels der gegen die axialen Enden der um das Rohr umlaufenden Dämmstoffhülle angesetzten Dämmstoffhalter mit dem Rohr lagesicher verbunden ist.
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Die lagesichere Verbindung der Dämmstoffhülle mit der Abstandshaltereinrichtung wird bewerkstelligt, indem die Dämmstoffhalter mit ihren U-förmigen Abschnitten auf die axialen Enden der Mäntel, die der auf diesen beiden Mänteln aufliegenden Dämmstoffhülle abgewandt sind, aufgeschoben werden, so dass die Stege der Dämmstoffhalter Fläche an Fläche gegen die, vorzugsweise im mittigen Bereich der Mäntel angeordneten, axialen Enden der Dämmstoffhülle zum Anliegen gelangen. Durch die Anordnung der Dämmstoffhalter mit ihren Stegen zu beiden Enden der Dämmstoffhülle wird eine Verschiebung der Dämmstoffhülle entlang der Längserstreckung des Rohres vermieden. Da die Arme der gegenüber liegenden Dämmstoffhalter, die oberseitig an den Stegen angeformt sind und der Dämmstoffhülle zugewandt sind, gleichfalls gegen die dem Rohr abgewandte Außenseite im Bereich der axialen Enden der Dämmstoffhülle zum Anliegen gelangen können, wird auch die Lagesicherheit der Dämmstoffhülle erhöht, zumal die axialen Enden der Dämmstoffhülle in den von den Stegen, den der Dämmstoffhülle zugewandten Armen und den dem Rohr abgewandten einen Schenkeln der U-förmigen Abschnitte der Dämmstoffhalter gebildeten Zwischenräume in Montagestellung formschlüssig aufgenommen sind.
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Als Dämmstoffmaterial können herkömmliche Wärmedämmstoffe, Matten, Formstücke von porigen oder faserigen organischen und anorganischen Stoffen, mit besonders niedriger Wärmeleitzahl, die auch zur Wärme- und Kälteisolierung verwendet werden können. Als Wärmedämmstoffe eignen sich auch herkömmliche Kältedämmstoffe, wie auch Dämmstoffe für mittlere und hohe Temperaturen und deren Isolierung. Als Dämmstoffmaterial eignen sich auch herkömmliche Schalldämmstoffe, welche beispielsweise Schallschluckstoffe, Körperschalldämmstoffe, Antidröhnmassen, Entdröhnungsmittel usw. Verwendung finden können.
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In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Isolieranordnung ist die Dämmstoffhülle im Querschnitt halbkreisförmig in Form von zwei Dämmstoffhalbschalen ausgebildet. Die Dämmstoffhalbschalen sind gegen die Mäntel der mit dem Rohr verbundenen Abstandshaltereinrichtungen angesetzt und mit diesen mit Hilfe der oben beschriebenen Dämmstoffhalter verbunden sind.
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In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Isolieranordnung kann die Verbindung der axialen Enden der beiden Dämmstoffhalbschalen mit den gegenüber liegenden an Abstandshaltereinrichtungen aufgeschobenen Dämmstoffhaltern kann wie oben beschrieben erfolgen; zusätzlich können Dämmstoffhalter auf die Abstandshaltereinrichtungen aufgeschoben werden, welche an dem oberen den U-förmigen Abschnitten abgewandten Bereich ihrer Stege, vorzugsweise zusätzlich zu den angeformten Armen oder statt der angeformten Arme, zwei angeformte gegenüberliegend angeordnete Keile aufweisen, die im rechten Winkel zu den Armen und quer zu den Stegen der Dämmstoffhalter ausgerichtet sind. Diese Dämmstoffhalter können an den Mänteln derart aufgeschoben sein, dass die Stege der Dämmstoffhalter zum Anliegen gegen die Seiten der Dämmstoffhalbschalen gelangen, welche quer zu den axialen Enden derselben ausgerichtet sind; die beiden von den Stegen vorstehenden Keile umgreifen mit den Stegen der Dämmstoffhalter und dem Teil der Mäntel, auf welchem oder gegen welchen die beiden Dämmstoffhalbschalen anliegen, die diesen Seiten benachbarten Bereiche der beiden Dämmstoffhalbschalen formschlüssig, so dass ein Ablösen der Dämmstoffschalen nicht zu beobachten ist.
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Gegen die Innenseiten der gegen die Abstandshaltereinrichtungen angesetzten Dämmstoffe bzw. Dämmstoffmaterials, wie Dämmstoffhülsen oder Dämmstoffhalbschalen, liegen Folien Fläche an Fläche formschlüssig an; die Folien können z. B. in vorgefertigter unelastischer Form bereits der Ausgestaltung der Innenseiten der Dämmstoffhalbschalen entsprechen oder nachgiebig ausgebildet sein. Die Folien können mit einem kunststoffartigen und/oder metallenen Werkstoff hergestellt sein. Durch die formschlüssige vollflächige Anordnung der Folien gegen die Innenseiten der Dämmstoffhülsen oder -halbschalen wird die Wärmeabstrahlung, wie der radiale Wärmefluss, von dem Rohr auf das Dämmstoffmaterial wirkungsvoll unterbrochen.
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In einer anderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Isolieranordnung sind Lochscheiben mit ihren Durchbrüchen auf das Rohr aufgeschoben und gegen die axialen Enden der Abstandshaltereinrichtungen angesetzt, um die axiale Wärmekonvektion zu unterbrechen.
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Die erfindungsgemäße Isolieranordnung ermöglicht die Bereitstellung eines Luftspaltes, der als Ringraum in Umlaufrichtung zu der Außenseite des Rohres verläuft und von der Außenseite des Rohres und von der Innenseite des Dämmstoffmaterials im Wesentlichen ausgebildet wird.
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Durch die Bereitstellung des um die Außenseite des Rohres umlaufenden Ringraums wird der direkte Kontakt des Dämmstoffmaterials mit dem Rohr vermieden.
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Es zeigt sich auch, dass auf Dauer die ggf. in das auf Abstand gehaltene Dämmstoffmaterial eingedrungene Feuchtigkeit nicht auf die Außenseite des Rohrs gelangen kann, so dass die im Gegensatz zum Stand der Technik beobachtende Korrosion der Außenseite des Rohrs nicht sich einstellt.
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Hinzukommend erweist sich die erfindungsgemäße Isolieranordnung überdies von Vorteil, da ggf. in der Isolierung vorhandene korrosionsfördernde Stoffe, wie Salze, von der Außenseite des Rohres ferngehalten werden und hierdurch gleichfalls eine Korrosion weitgehend vermieden werden kann.
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Hinzukommend erweist sich die Ausgestaltung der Abstandshalter, beispielsweise in Form von wellenförmiger oder noppenartiger Ausbildung, von Vorteil, um Immissionen zu vermindern und Schall zu dämmen.
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Hinzutretend können in dem Ringraum, welcher fortlaufend entlang der Längserstreckung des Rohres verläuft, Begleitheizungsrohre, Begleitheizungskabel, Leckortungskabel usw., installiert werden können, ohne zu befürchten, dass für die nachträgliche Anordnung dieser die Abnahme des Dämmstoffmaterials erforderlich ist.
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Weiterhin zeichnet sich die erfindungsgemäße Isolieranordnung auch dadurch, dass
die isolierende Dämmschicht keinen direkten Kontakt zur Oberfläche des zu isolierenden Objektes hat,
der isolierende Dämmstoff auf einem zylindrisch-wellenförmigen Abstandshalter und Auflagerelement verlegt und befestigt wird,
der der Abstandshalter aus einem im Umfangsverlauf wellenförmig profilierten Innenring besteht,
der Abstandshalter aus einem glatten Außenring bestehen kann,
der Außenring mit einem Schnappverschluss versehen ist,
die Abstandshaltereinrichtung als Innenring und der Mantel als Außenring zu einem Bauteil zusammengefügt sind,
der Schnappverschluss des Mantels als Außenring leicht und zerstörungsfrei wieder zu öffnen ist,
der Abstandshalter in einem Arbeitsgang montiert werden kann,
der Abstandshaltereinrichtung mit Hilfe einer optional verfügbaren Montageschablone sehr schnell und genau auf dem zu isolierenden Objekt positioniert werden kann,
am Mantel als Außenring des Abstandshalters Dämmstoffhalter angebracht werden können,
am Mantel als Außenring des Abstandshalters Inspektionsröhrchen angebracht werden können,
die Inspektionsröhrchen von der äußeren Ummantelung der fertigen Isolierung bis in den Luftspalt zwischen Objektoberfläche und Isoliermaterial reichen,
der Dämmstoff alternativ auf einem noppengeprägten Abstandshalter-Mantel verlegt wird,
der noppengeprägte Abstandshalter-Mantel-Ring geprägte Noppen aufweist, deren Höhe dem Maß des Luftspaltes zwischen dem zu isolierenden Objekt und dem isolierenden Dämmstoff besteht,
der noppengeprägte Abstandshalter-Mantel-Ring mit einem Schnappverschluss versehen ist,
die beiden komplette Abstandshalter- und Auflagersystem ohne Verwendung von Werkzeugen montiert werden kann
und
beide komplette Abstandshalter- und Auflagersystem aus Metall oder Kunststoff bestehen können.
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Die erfindungsgemäße Abstandshaltereinrichtung und die erfindungsgemäße Isolieranordnung stellen den Ringraum bereit, der nicht nur fortlaufend entlang der Längserstreckung der Rohre verläuft, sondern auch seitlich nicht von Dämmstoffmaterial begrenzt ist, so dass die Inspektion der Außenseite der Rohre weder in Längs- noch in Querrichtung zu dem Rohr eingeschränkt wird.
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Die erfindungsgemäße Abstandshaltervorrichtung und die erfindungsgemäße Isolieranordnung stellen nur geringe Anforderungen an die Geschicklichkeit des Benutzers sowohl bei der Anbringung als auch bei der Abnahme der Isolieranordnung, da diese in ihrem Aufbau einer Selbsterklärung gleichkommen.
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Das auch hierdurch kostengünstige Aufbringen des Dämmstoffmaterials auf das Rohr führt nicht zu einer Erhöhung an Wärme- und Kälteverlusten sowie an Schallabstrahlung.
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Dem Maß an Handhabungsgeschick des Benutzers ist die erfindungsgemäße Isolieranordnung insoweit tolerant, als die geforderten Isolierungseigenschaften in Montagestellung gleichbleiben, so dass die Dämmstoffschicht gleichmäßig auf dem Rohr aufliegt und das Rohr gleichmäßig zu isolieren vermag.
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Die erfindungsgemäße Abstandshaltervorrichtung kann für Isolierung gegen Wärme- und Kälteverluste wie auch zum Schallschutz auf Rohre und Behälter Verwendung finden.
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Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Isolieranordnung umfasst auch das Ansetzen der Abstandshaltereinrichtungen durch Aufspreizen derselben im Bereich der Spreizöffnungen und Aufbringen derselben von einer Seite gegen die Außenseiten des zu isolierenden Rohres und das Verbinden der die Spreizöffnung seitlich begrenzenden Enden der Abstandshaltereinrichtungen miteinander, die vorzugsweise hülsenartig ausgebildet sind, mittels herkömmlicher Kopplungseinrichtungen. Die Kopplungseinrichtungen ermöglichen das form-, reib- und/oder kraftschlüssige lösbare Koppeln der beiden Enden miteinander jeder Abstandshaltereinrichtung. Die Abstandshaltereinrichtungen werden in einem vorbestimmten Abstand voneinander längs der Längserstreckung des Rohres angesetzt.
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Um die vorbestimmte Beabstandung der Abstandshaltereinrichtungen festzulegen, kann in einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens eine Montageschablone mit zumindest einem Teil der außenseitigen Grundfläche ihrer Grundplatte gegen die Außenseite des Rohrs und mit einer Ausnehmung der Grundplatte gegen den Mantel einer bereits mit dem Rohr verbundenen Abstandshaltereinrichtung angelegt werden. Die Grundplatte ist unterseitig unter Bildung der Ausnehmung eingezogen, welche Ausnehmung eine Länge aufweist, die der Breite des Mantels oder dem Abstand seiner beiden axialen Enden voneinander entsprechen kann. Die Grundplatte weist längs der Mitte-Längsachse der länglichen Grundplatte verschiebbare Feststellschieber zur lösbaren Verbindung der Montageschablone mit dem Mantel auf. Gegen die im rechten Winkel zu der Mitte-Längsachse der Grundplatte aus
gerichteten Außenseiten der Grundplatte können die axialen Enden der Mäntel der Abstandshaltereinrichtungen angesetzt und anschließend diese mit dem Rohr verbunden werden. Der Abstand einer Außenseite der Grundplatte von der die Ausnehmung seitlich begrenzenden, vorzugsweise parallel zu der Außenseite verlaufenden und der Außenseite zugewandten Innenseite der Ausnehmung kann dem vorbestimmten Längsabstand zwischen zwei benachbarten mit dem Rohr verbindbaren Abstandshaltereinrichtungen bzw. -vorrichtungen entsprechen.
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Nach dem, vorzugsweise lösbaren, Verbinden der Abstandshaltereinrichtungen mit dem Rohr wird die Dämmstoffhülle gleichfalls im Bereich ihres Längsschlitzes aufgespreizt und gegen die Außenseite der Mäntel der Abstandshaltereinrichtungen angesetzt. Auch kann eine Dämmstoffmatte auf einfache und kostengünstige Weise gegen die Mäntel von Abstandshaltereinrichtungen angelegt und dann mittels der gegen die axialen Enden der aufgelegten um das Rohr umlaufenden Dämmstoffmatte angesetzten Dämmstoffhalter mit dem Rohr verbunden werden.
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Ebenso können die Mäntel benachbarter mit dem Rohr verbundenen Abstandshaltereinrichtungen mit Dämmstoffmatten oder -band ein- oder mehrfach umwickelt und anschließend mittels der gegen die axialen Enden der aufgebrachten um das Rohr umlaufenden Dämmstoffhülle angesetzten Dämmstoffhalter mit dem Rohr verbunden sein.
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In einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist der Längsschlitz der Dämmstoffhülle entsprechend der Mitte-Längsachse ausgerichtet. In einer weiteren besonderen Ausgestaltung können die die Längsschlitze seitlich begrenzenden Enden auch schwalbenschwanzförmig und/oder stufenförmig ausgebildet sein und ineinandergreifen, um den Formschluss der Enden der Dämmstoffhülle miteinander zu unterstützen.
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Nach dem Ansetzen der Dämmstoffhülle gegen die beiden voneinander beabstandeten Außenseiten der Mäntel der voneinander beabstandeten Abstandshaltereinrichtungen befinden sich in einer besonderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens die gegenüber liegenden axialen Enden der Dämmstoffhülle in der Draufsicht im mittigen Bereich der umlaufenden Mäntel. Durch das Ansetzen der Dämmstoffhülle gegen die Abstandshaltereinrichtungen ist die Dämmstoffhülle auf Abstand gehalten von der Außenseite des Rohres unter Bereitstellung eines Ringraums, der als Luftspalt von der Außenseite des Rohres und der Innenseite der Dämmstoffhülle und der Innenseite der Mäntel gebildet wird.
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Im Bereich der beiden axialen Enden der Dämmstoffhülle können die Dämmstoffhalter mit ihren U-förmigen Abschnitten auf die axialen Enden der Mäntel der miteinander benachbarten Abstandshaltereinrichtungen, die gegenüberliegend sind und von der Dämmstoffhülle abgewandt sind, aufgeschoben werden, so dass die Räume, welche von den beiden Schenkeln und dem Abschnittsbereich der U-förmigen Abschnitt der Dämmstoffhalter gebildet werden, einen Teil der axialen Enden der Mäntel aufnehmen. Aufgrund der federelastischen Ausbildung der U-förmigen Abschnitte der Dämmstoffhalter können die U-förmigen Abschnitte der Dämmstoffhalter form-, reib- und/oder kraftschlüssig mit den Mänteln verbunden werden. Durch das Aufschieben der Dämmstoffhalter auf die Enden der gegenüber liegenden axialen Enden der Mäntel gelangen gleichfalls die Stege mit ihren der Dämmstoffhülle zugewandten Innenseiten zum Anliegen gegen die axialen Enden der Dämmstoffhülle.
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In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens können im Bereich der beiden axialen Enden der Dämmstoffhülle die Dämmstoffhalter mit ihren U-förmigen Abschnitten auf die axialen Enden der Mäntel von zwei voneinander beabstandeten Abstandshaltereinrichtungen, aufgeschoben werden, zwischen denen zuvor mehrere Abstandshaltereinrichtungen angeordnet und mit dem Rohr verbunden werden, deren Mäntel lediglich zur Auflage oder Abstützung der aufzubringenden Dämmstoffhülse dienen.
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Durch das flächige Anliegen der Stege gegen die axialen Enden der Dämmstoffhülle können gleichfalls die Dämmstoffhalter mit ihren Zwischenräumen, welche von den einen Schenkeln der U-förmigen Abschnitte, die den Stegen zugewandt sind, den Stegen und den den einen Schenkeln zugewandten Armen der Dämmstoffhalter begrenzt werden, die axialen Enden der Dämmstoffhülle formschlüssig umgreifen, um die Lagesicherheit der Dämmstoffhülle zu erhöhen und Relativbewegungen zwischen der Dämmstoffhülle und dem Rohr zu vermeiden.
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Ausführungsbeispiele
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Die Zeichnungen zeigen aufgrund einer zeichnerischen Vereinfachung in schematischer, stark vergrößerter Weise, ohne Anspruch auf eine maßstabsgetreue Wiedergabe in
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1 die Schrägansicht auf die erfindungsgemäße hüllenartige Abstandshaltereinrichtung mit Abstandshalter und Mantel in Montagestellung,
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2 die Schrägansicht auf die hülsenartig ausgebildete Abstandshaltereinrichtung in Offenstellung mit dem wellenförmigen Abstandshalter und dem Mantel,
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3 die Schrägansicht auf das Rohr und auf die erfindungsgemäße Abstandshaltereinrichtung in Montagestellung,
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4 die Schrägansicht auf das Rohr mit mehreren voneinander beabstandeten in Montagestellung befindlichen Abstandshaltereinrichtungen, auf auf die Abstandshaltereinrichtungen aufgebrachten Dämmstoffhüllen sowie auf eine Inspektionsröhrcheneinrichtung,
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5 die Draufsicht auf den Dämmstoffhalter mit dem U-förmigen Abschnitt, dem Steg und den beiden gegenüberliegend angeordneten Armen,
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6 die Seitenansicht auf die Inspektionsröhrcheneinrichtung,
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7a die Draufsicht auf Montageschablone (a),
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7b Schnitt B-B durch die Montageschablone von 7a,
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7c Schnitt A-A Montageschablone 7b,
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8 die Schrägansicht auf die hülsenartig ausgebildete Abstandshaltereinrichtung in Montagestellung mit dem noppenförmigen Abstandshalter und dem Mantel,
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9 die Schrägansicht auf ein Dämmstoffhalbschale mit einer auf die Innenseite der Dämmstoffhalbschale anlegbaren gegen eine Abstandshaltereinrichtung ansetzbaren Folie
sowie
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10 die Schrägansicht auf das Rohr mit mehreren voneinander beabstandeten in Montagestellung befindlichen Abstandshaltereinrichtungen, auf auf die Abstandshaltereinrichtungen aufgebrachten Dämmstoffhülsen und auf eine auf das Rohr aufschiebbare, gegen eine Abstandshaltereinrichtung ansetzbare Lochscheibe zur Wärmekonvektionsunterbrechung.
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Die erfindungsgemäße Abstandshaltervorrichtung umfasst die Abstandshaltereinrichtung 1 und mindestens einen Dämmstoffhalter 13. Die Abstandshaltereinrichtung 1 ist in einem Ausführungsbeispiel hüllen-, hülsen- oder ringartig ausgebildet mit einer Spreizöffnung 4, welche entlang der Mitte-Längsachse A der Hülse oder entlang der Längserstreckung der Hülse verläuft. Die Spreizöffnung 4 wird von den beiden Enden 8 seitlich begrenzt. Die Enden 8 werden mit Hilfe eines Schnappverschlusses 7 als Kopplungseinrichtung in Montagestellung lösbar verbunden miteinander. Die Abstandshaltereinrichtung 1 umfasst innenseitig einen gleichfalls hüllen-, hülsenartig oder ringförmig ausgebildeten Abstandshalter 3, welcher im Querschnitt wellenförmig verläuft. Außenseitig weist die Abstandshaltereinrichtung 1 einen Mantel 2 auf; gegen die äußere Seite 3d des Abstandshalters 3 ist der Mantel 2 angesetzt und mit dem Abstandshalter 3 fest verbunden, beispielsweise mit Hilfe von Nietverbindungen 5, vernietet.
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Aufgrund der Ausbildung der Abstandshaltereinrichtung 1 mit einem kunststoffartigen oder metallenen Werkstoff, beispielsweise Stahl, ist der Abstandshaltereinrichtung 1 soweit nachgiebig oder elastisch ausgestaltet, dass die beiden der Spreizöffnung 4 begrenzenden Enden 8 der Abstandshaltereinrichtung 1 auseinander gezogen und von einer Seite auf das Rohr 9 aufgebracht bzw. gegen die Außenseite des Rohres 9 angesetzt werden können.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Abstandshaltervorrichtung ist der Abstandshalter 3 statt einer hülsenartigen wellenförmigen Ausbildung in Form von Noppen 3a an der Innenseite des Mantels 2 angeformt. Die Noppen 3a sind im Längsschnitt bzw. Querschnitt spitz zulaufend.
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Die Wellenberge 6 des wellenförmigen Abstandshalters 3 und die Spitzen der Noppen 3a als Abstandshalter 3 liegen in Montagestellung gegen die Außenseite des Rohres 9 an, so dass ein materialarmer Wärmeübergang in vorteilhafter Weise durch die erfindungsgemäße Abstandshaltervorrichtung bereitgestellt wird.
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Die erfindungsgemäße Isolieranordnung umfasst die erfindungsgemäße Abstandshaltervorrichtung, das zu isolierende Rohr 9 sowie eine Dämmstoffhülle 10. Gegen die mit dem Rohr 9 fest verbundenen Abstandshaltereinrichtungen 1 wird in einem Ausführungsbeispiel die Dämmstoffhülle 10 im Bereich ihres Längsschlitzes 11, welcher entlang der Längserstreckung der Dämmstoffhülle 10 verläuft, aufgespreizt durch Auseinanderziehen der den Längsschlitz 11 seitlich begrenzenden Enden 11a und von einer Seite anschließend auf oder gegen die beiden voneinander beabstandeten Mäntel 2 der Abstandshaltereinrichtungen 1 angesetzt. Die Dämmstoffhülle 10 wird gegen die beiden ihren axialen Enden 10a zugewandten Mäntel 2 der Abstandshaltereinrichtungen 1 so aufgelegt, dass jeweils ein hälftiger Teil der Mäntel 2 umhüllt ist und die axialen Enden 10a der Dämmstoffhülle 10 im mittigen Bereich 77 der Mäntel 2 der Abstandshaltereinrichtungen 1 enden bzw. sich befinden. Der jeweils andere hälftige Teil der Mäntel 2 dient zur Auflage von zwei weiteren gegen oder an die axialen Enden 10a der o. g. Dämmstoffhülle 10 anzusetzenden Dämmstoffhüllen 10.
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Gegen die beiden Enden 10a der Dämmstoffhülle 10 gelangen die Dämmstoffhalter 13 zum Anschlag in Montagestellung, wobei die Stege 15 der Dämmstoffhalter 13 gegen die axialen Enden 10a der Dämmstoffhülle 10 Fläche an Fläche anliegen. In Montagestellung werden die axialen Enden 2a der gegenüber liegenden Mäntel 2 benachbarter Abstandshaltereinrichtungen 1 von dem Raum der U-förmigen Abschnitte 14, welche von den beiden Schenkeln 14a und dem Abschnittsbereich 14b der U-förmigen Abschnitte 14 gebildet werden, soweit aufgenommen., dass die Stege 15 der Dämmstoffhalter 13 im mittigen Bereich 77 der Mäntel 2 sich befinden. In einem Ausführungsbeispiel liegen die Schenkel 14a der U-förmigen Abschnitte 14 federelastisch gegen die Enden 2a der Mäntel 2 an, um form-, kraft- und/oder reibschlüssig zusammenzuwirken. In Montagestellung umgreifen auch die Arme 16 der Dämmstoffhalter 13 durch deren Anliegen gegen die Außenseite im Bereich der axialen Enden 10a der Dämmstoffhülle 10.
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Die Längsverschiebung der Dämmstoffhülle 10 entlang der Längserstreckung des Rohres 9 wird verhindert durch das Anliegen der Stege 15 gegen beiden axialen Enden 10a der Dämmstoffhülle 10 und ein Ablösen der Dämmstoffhülle 10 von dem Rohr 9 wird vermieden durch die Aufnahme der axialen Enden 10a der Dämmstoffhülle 10 in den Zwischenräumen, welche von den einen Schenkeln 14a, die den Stegen 15 zugewandt sind, den Stegen 15 und den Armen 16, die den einen Schenkeln 14a gleichfalls zugewandt sind, ausgebildet wird. Im Fall des Aufbringens weiterer Dämmstoffhülle 10 werden deren axialen Enden 10a von den Zwischenräumen aufgenommen, welche von den Stegen 15, den Armen 16, die den einen Schenkeln 14a abgewandt sind, und von den anderen hälftigen Teilen der Mäntel 2, die diesen Armen 16 gegenüber liegen und zugewandt sind, ausgebildet sind.
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In einem Ausführungsbeispiel sind die Dämmstoffhalter 13 strahlenförmig um die Mitte-Längsachse A der in Montagestellung befindlichen Abstandshaltereinrichtung 1 angeordnet.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der als Luftspalt ausgebildete Ringraum zwischen der Außenseite des Rohres 9 einerseits und der Innenseite der Mäntel 2 und der der Dämmstoffhülsen 10 andererseits mit Hilfe einer Inspektionsröhrcheneinrichtung 12 überprüft werden. Die Inspektionsröhrcheneinrichtung 12 umfasst ein Inspektionsröhrchen 12a zur Aufnahme eines Kontrollgerätes und Einführung desselben in den Ringraum und ein mit dem Inspektionsröhrchen verbundenen Steg 12b und eine an diesen gekoppelte Kopplungsplatte 12c, Die Inspektionsröhrcheneinrichtung wird mit der Kopplungsplatte 12c an einen Mantel 2 der Abstandshaltereinrichtung 1 gekoppelt, so dass der Steg 12b im Bereich der Schlitzöffnung 11 der Dämmstoffhülle 10 sich befindet.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Abstandshaltervorrichtung werden die Abstandshaltereinrichtungen in regelmäßigen axialen Abständen mit Hilfe einer Montageschablone (7) so um das Rohr 9 gelegt, dass der gewellte Abstandshalter 3 als Innenring bzw. die erhabene Seite der geprägten Noppen 3a auf der Außenseite des Rohrs 9 aufliegt. Mittels des an einem Ende des Mantels 2 vormontierten Schnappverschlussbefestigers 7 als Kopplungseinrichtung werden die Enden des Mantels 2 durch einfaches, manuelles Eindrücken des Befestigers in die dafür vorgesehene Öffnung am anderen Ende des Mantels 2 fest miteinander verbunden. Mit diesen wenigen Handgriffen, ohne Werkzeugeinsatz, ist der Abstandshalter bereits fertig montiert. Zusätzlich können nun, falls erforderlich, die Dämmstoffhalter sowie die Inspektionsröhrcheneinrichtung an dem Mantel der Abstandshaltereinrichtung aufgesteckt, angeschraubt oder angenietet werden. Anschließend wird nun der weitere Aufbau der Isolierung in Form von exakt auf die Dimensionen des Abstandshalters abgestimmten Dämmstoffes montiert, indem der Dämmstoff auf den Mantel der Abstandshaltereinrichtung aufgelegt, und mittels der zuvor am Mantel 2 angebrachten Dämmstoffhalter befestigt wird. Abschließend kann die äußere Ummantelung der Isolierkonstruktion, z. B. aus Blech, montiert werden.
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Um die vorbestimmte Beabstandung der Abstandshaltereinrichtungen 1 festzulegen, kann in einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens eine Montageschablone 71 mit zumindest einem Teil der außenseitigen Grundfläche ihrer Grundplatte 74 gegen die Außenseite des Rohrs 9 und mit einer Ausnehmung 75 der Grundplatte 74 gegen den Mantel 2 einer bereits mit dem Rohr 9 verbundenen Abstandshaltereinrichtung 1 angelegt werden. Die Grundplatte 74 ist unterseitig unter Bildung der Ausnehmung 75 eingezogen, welche Ausnehmung 75 eine Länge n aufweist, die der Breite des Mantels 2 oder dem Abstand seiner beiden axialen Enden 2a voneinander entsprechen kann. Die Grundplatte 74 weist längs der Mitte-Längsachse der länglichen Grundplatte 74 verschiebbare Feststellschieber 73 zur lösbaren Verbindung mit dem Mantel 2 auf. Gegen die im rechten Winkel zu der Mitte-Längsachse der Grundplatte 74 ausgerichteten Außenseiten 72 der Grundplatte 74 können axialen Enden 2a der Mäntel der Abstandshaltereinrichtungen 1 angesetzt werden. Der Abstand y der Außenseite 72 der Grundplatte 74 von der die Ausnehmung 75 seitlich begrenzenden, vorzugsweise parallel zu der Außenseite 72 verlaufenden und dieser zugewandten Innenseite 76 der Ausnehmung 75 kann dem vorbestimmten Abstand oder Längsabstand zwischen zwei benachbarten mit dem Rohr 9 verbundenen Abstandshaltereinrichtungen 1 bzw. -vorrichtungen entsprechen.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Dämmstoffhülle 10 im Querschnitt halbkreisförmig In Form von zwei Dämmstoffhalbschalen 10c ausgebildet, welche gegen die Mäntel 2 der mit dem Rohr 9 verbundenen Abstandshaltereinrichtungen 1 angesetzt und mit diesen mittels Dämmstoffhalter 13 verbunden sind. Gegen die Innenseite der Dämmstoffhalbschalen 10c sind Folien 10b Fläche an Fläche formschlüssig angesetzt, welche der Ausgestaltung der Innenseiten der Dämmstoffhalbschalen 10c entsprechen und mit Aluminium-Werkstoff hergestellt sind. Die Folien 10b unterbrechen den radialen Wärmefluss von dem Rohr 9 auf die Dämmstoffhülse 10.
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In einem zusätzlichen Ausführungsbeispiel sind Lochscheiben 60 mit ihren Durchbrüchen auf das Rohr 9 aufgeschoben und gegen die axialen Enden 2a der Abstandshaltereinrichtungen 1 angesetzt, um die axiale Wärmekonvektion zu unterbrechen.
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Durch die spezielle, gerundete Formgebung des inneren Ringes bzw. der Noppen 3a des noppengeprägten Abstandshalters 3 entsteht keine Beschädigung der Korrosionsschutzschicht bzw. der Oberfläche des Objektes und somit keine Gefahr anschließender unbemerkter Korrosion der Objektoberfläche.
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Durch die wellenförmige Gestaltung des inneren Ringes bzw. die entsprechende Anordnung der Noppen 3a ist der störungsfreie Einbau von Begleitheizungsrohren, Kabeln, etc. möglich.
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Der glatte, zylindrische Außenfläche kann bei beiden Abstandshaltersystemen in seinen Dimensionen beliebig gestaltet werden, so dass die dadurch geschaffene Auflagerfläche für die Lastaufnahme aus dem weiteren Aufbau der Isolierkonstruktion ausreichend groß ist, so dass der Dämmstoff 10 an den Auflagerflächen nicht zerstört oder zusammengepresst wird und der Luftspalt zwischen Objektoberfläche und Dämmstoff 10 erhalten bleibt.
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Durch die Schaffung eines durchgehenden Luftspaltes, ohne Unterbrechungen durch streifenweise angebrachte Dämmstoffe, besteht an keiner Stelle ein direkter Kontakt zwischen Dämmstoff und Objektoberfläche. In die Isolierung eingedrungene Feuchtigkeit oder im Isoliermaterial vorhandene, korrosionsfördernde Stoffe werden komplett von der Objektoberfläche ferngehalten.
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Durch die zur Erfindung gehörenden Inspektionsröhrchen kann der Luftspalt zwischen Objekt und Isoliermaterial mittels Fiberskopie eingesehen, und der Zustand der Objektoberfläche, sowie auch der eventuell installierten Begleitheizungsrohre und Kabel begutachtet werden, ohne dass die Isolierung demontiert und wieder remontiert werden muss.
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Stillstandzeiten bei Anlagenrevisionen können aufgrund von, durch die Inspektionsröhrchen hindurch durchführbaren Fiberskopuntersuchungen und die dadurch eingesparten Zeiten für Demontage und Remontage von Isolierungen erheblich verkürzt werden, wodurch die Verfügbarkeit von Produktionsanlagen entsprechend gesteigert wird.
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Thermische Dehnungen des Objektes werden durch die elastische, wellenförmige Konstruktion des inneren Ringes kompensiert.
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Für die Befestigung des Isoliermaterials können beide Abstandshaltersysteme mit aufsteckbaren Dämmstoffhalterungen bzw. Gewindenieten für schraubbare Dämmstoffhalter ausgerüstet werden.
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Mit Hilfe der optional verfügbaren Montageschablone kann der Abstandshalter sehr schnell und genau auf dem zu isolierenden Objekt positioniert werden.
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Beide Abstandshaltersysteme sind mit einem Schnappverschluss-System ausgerüstet und können ohne Werkzeugeinsatz mit wenigen Handgriffen sehr schnell und einfach montiert werden.
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Die Schnappverschlussverbindung 7 ist mit Hilfe eines Handschraubendrehers sehr einfach wieder zu lösen.
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Der zylindrische Außenring und der wellenförmige Innenring des Abstandshalters 3 können bereits im Lieferzustand zu einem Bauteil zusammengefügt sein, so dass die Montage von Abstandskonstruktion zur Schaffung des Luftspaltes und Lastverteilungsummantelung zur Aufnahme der Gewichtsbelastung sowie auch der optionalen Elemente wie Dämmstoffhalter 13 und Inspektionsröhrchen sehr schnell in einem Arbeitsgang und ohne Werkzeugeinsatz erfolgt.
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Durch den Einsatz von passgenau auf die Dimensionen des Abstandshalter- und Auflagersystems abgestimmten Dämmstoffen 10 entsteht eine qualitativ hochwertige Isolierung ohne Schwachstellen.