DE102012023666A1 - Fahrzeug mit einer Instrumententafel - Google Patents

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DE102012023666A1
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Ulrich Rick
Christoph DAAB
Frank Saterdag
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GM Global Technology Operations LLC
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    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Fahrzeug (1) mit einer Fahrer- und Beifahrerseite (2; 3) und mit einer Instrumententafel (6), wobei die Instrumententafel (6) in das Fahrzeug (1) integriert ist und sich in ihrer Längserstreckung (L) von der Fahrer- zur Beifahrerseite (2; 3) erstreckt, wobei das Fahrzeug (1) ein Lenkrad (7) umfasst, das auf der Fahrerseite (2) angeordnet ist und in einer entgegen der Fahrtrichtung (F) des Fahrzeugs (1) gerichteten Richtung von der Instrumententafel (6) absteht, wobei das Fahrzeug (1) ein Airbagmodul (8) mit einem Luftsack (9) aufweist, das in Fahrtrichtung (F) vor dem Lenkrad (7) in der Instrumententafel (6) integriert ist, wobei der Luftsack (9) dazu ausgebildet ist, sich bei und/oder nach einer Aktivierung aus einer in der Instrumententafel (6) angeordneten Öffnung (10) in eine in Richtung einer Oberkörperposition eines Fahrzeugführers (4) gerichtete Aufblährichtung (B) aufzublähen, wobei die Instrumententafel (6) eine Führungsrampe (14) umfasst, die dazu ausgebildet ist, den Luftsack (9) beim Aufblähen in die Aufblährichtung (B) über das Lenkrad (7) hinweg zu führen.

Description

  • Technisches Gebiet:
  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Fahrer- und Beifahrerseite und einer Instrumententafel, die in das Fahrzeug integriert ist und sich in Längserstreckung von der Fahrerseite zur Beifahrerseite erstreckt.
  • Hintergrund:
  • Oftmals sind Airbagmodule in Instrumententafeln von Fahrzeugen integriert, wobei die Airbagmodule mindestens einen Airbag umfassen. Dieser schützt einen Insassen des Fahrzeugs bei einem Aufprall, indem sich der Airbag in Richtung des Insassen aufbläht.
  • Die Druckschrift DE 10 23 51 28 A1 , die wohl den nächstliegenden Stand der Technik bildet, offenbart eine Airbageinrichtung mit mindestens zwei Gassäcken, die zur gemeinsamen Abstützung mindestens zweier Fahrzeuginsassen in einem Fahrzeug bei einem Unfall ausgebildet sind. Die Gassäcke sind in einem gemeinsamen in dem Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs anzuordnenden Gehäuse eingefaltet.
  • Beschreibung:
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug mit einer funktional verbesserten Instrumententafel bereitzustellen. Diese Aufgabe wird durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und/oder den beigefügten Figuren.
  • Es wird ein Fahrzeug mit einer Fahrer- und Beifahrerseite und mit einer Instrumententafel vorgeschlagen. Die Instrumententafel ist in das Fahrzeug integriert und erstreckt sich in ihrer Längserstreckung von der Fahrer- zur Beifahrerseite. Die Instrumententafel kann sich über die gesamte Breite eines Innenraums des Fahrzeugs erstrecken. Alternativ ist es möglich, dass sich diese nur in einem Teilabschnitt der Breite des Innenraums erstreckt. Die Instrumententafel weist eine Oberseite auf, die zu einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs gerichtet ist. Optional umfasst sie auch eine Vorderseite, die in eine entgegen der Fahrtrichtung des Fahrzeugs gerichtete Richtung gerichtet ist.
  • Das Fahrzeug umfasst ein Lenkrad, das auf der Fahrerseite angeordnet ist und in die entgegen der Fahrtrichtung des Fahrzeugs gerichteten Richtung von der Instrumententafel absteht. Insbesondere bietet die Fahrerseite Platz für einen Fahrzeugführer, der üblicherweise in Fahrtrichtung hinter dem Lenkrad auf einem Fahrersitz Platz nehmen kann. Vorzugsweise bietet die Beifahrerseite Platz für einen Beifahrer, wobei der Beifahrer neben dem Fahrzeugführer auf einem Beifahrersitz sitzt.
  • Das Fahrzeug weist ein Airbagmodul mit mindestens einem Luftsack auf. Das Airbagmodul ist in Fahrtrichtung vor dem Lenkrad in der Instrumententafel integriert. Vorzugsweise ist das Airbagmodul mittig zur Längserstreckung der Instrumententafel zwischen der Fahrer- und Beifahrerseite in der Oberseite der Instrumententafel integriert.
  • Der mindestens eine Luftsack ist dazu ausgebildet, sich bei und/oder nach einer Aktivierung, zum Beispiel durch einen Aufprall des Fahrzeugs, aus einer in der Instrumententafel angeordneten Öffnung in eine Aufblährichtung aufzublähen. Die Aufblährichtung ist insbesondere zu einer Oberkörperposition des Fahrzeugführers gerichtet. Optional umfasst die Oberkörperposition eine Position des Brustkorbs und Kopfes des Fahrzeugführers. Bevorzugt ist der mindestens eine Luftsack im aufgeblähten Zustand dazu ausgebildet, den Fahrzeugführer bei dem Aufprall des Fahrzeugs aufzufangen, ein Aufschlagen auf das Lenkrad zu verhindern und diesen dadurch vor Verletzungen zu schützen.
  • Die Instrumententafel umfasst eine Führungsrampe, die dazu ausgebildet ist, den Luftsack beim Aufblähen in die Aufblährichtung über das Lenkrad hinweg oder am Lenkrad vorbei zu führen. Aufgrund der Führungsrampe und der dadurch gegebenen Führung des Luftsacks über das Lenkrad hinweg oder am Lenkrad vorbei kann der Luftsack seine Schutzwirkung gegenüber dem Fahrzeugführer in vorteilhafter Weise vollständig und betriebssicher entfalten. Insbesondere kann ein Hängenbleiben des Luftsacks am Lenkrad und/oder eine Richtungsablenkung durch das Lenkrad vermieden. Insbesondere wird durch die Führungsrampe gewährleistet, dass der Luftsack beim Aufblähen nicht durch das Lenkrad behindert wird. Somit können Verletzungen des Fahrzeugführers im Falle des Aufpralls des Fahrzeugs weitestgehend vermieden werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung überbrückt die Führungsrampe in der entgegen der Fahrtrichtung gerichteten Richtung einen Zwischenraum zwischen der Instrumententafel und dem Lenkrad. Insbesondere steht die Führungsrampe in der entgegen der Fahrtrichtung gerichteten Richtung als ein schräg nach oben verlaufendes Vordach von der Instrumententafel ab. Beispielsweise schließt die Führungsrampe den Zwischenraum zwischen der Instrumententafel und dem Lenkrad zu mindestens 45%, vorzugsweise mindestens 55%, im Speziellen zu mindestens 65%.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Führungsrampe in einer gedachten Verlängerung, insbesondere eine Oberseite der Führungsrampe, in Aufblährichtung des Luftsacks über das Lenkrad hinweg verläuft. Insbesondere schneidet die Führungsrampe, insbesondere die Oberseite der Führungsrampe, das Lenkrad in der gedachten Verlängerung und in Aufblährichtung nicht. Im Speziellen verläuft die Führungsrampe, insbesondere die Oberseite der Führungsrampe, in der Verlängerung und in Aufblährichtung am Lenkrad, insbesondere am Lenkradkranz, vorbei. Somit wird ermöglicht, dass der Luftsack beim Aufblähen nicht am Lenkrad hängen bleibt oder durch dieses behindert wird.
  • In einer möglichen Umsetzung der Erfindung steht die Führungsrampe von der Instrumententafel in der entgegen der Fahrtrichtung gerichteten Richtung oder winklig zu dieser ab. Insbesondere ist die Führungsrampe in der Richtung und/oder Verlauf, in der sie von der Instrumententafel absteht, an die Aufblährichtung des Luftsacks angepasst oder gleich dieser. Dadurch wird ermöglicht, dass der Luftsack beim Aufblähen entlang der Führungsrampe gleitet und in die richtige Richtung, insbesondere die Aufblährichtung, geführt wird.
  • Bevorzugt ist, dass die Führungsrampe in Längserstreckung der Instrumententafel zwischen der Öffnung in der Instrumententafel und dem Lenkrad angeordnet ist. Besonders bevorzugt ist hierbei, dass die Führungsrampe, insbesondere in einem zur Öffnung gerichteten Endbereich der Führungsrampe, in Längserstreckung der Instrumententafel eine Breite aufweist, die einer Breite der Öffnung entspricht oder an diese angepasst ist. Möglich ist auch, dass die Breite der Führungsrampe über die Breite der Öffnung hinausgeht.
  • In einer bevorzugten Umsetzung der Erfindung ist die Führungsrampe mittig oder in etwa mittig zur Längserstreckung der Instrumententafel zwischen der Fahrer- und Beifahrerseite angeordnet. Insbesondere ist die Führungsrampe oberhalb einer Mittelkonsole des Fahrzeugs angeordnet. Möglich ist, dass in Längserstreckung der Instrumententafel mittig zwischen der Fahrer- und Beifahrerseite, insbesondere in Verlängerung der Mittelkonsole in Fahrtrichtung, Funktionselemente des Fahrzeugs in der Instrumententafel integriert sind oder darin integrierbar sind. Beispielsweise sind die Funktionselemente des Fahrzeugs als Anzeigeeinrichtungen, Bedieneinrichtungen, Heizungs- und/oder Belüftungseinrichtungen, Audio-, Sound- und/oder Kommunikationseinrichtungen und/oder als elektronische Schnittstellen und/oder Steuergeräte ausgebildet. Alternativ oder optional ergänzend können die Funktionselemente des Fahrzeugs auch Ablagefächer umfassen.
  • Besonders bevorzugt ist, dass das Airbagmodul zwischen der Fahrer- und Beifahrerseite mittig zur Längserstreckung der Instrumententafel in dieser integriert ist. Der Airbag ist bevorzugt als ein Mittelairbag dazu ausgebildet, mehrere Personen, insbesondere zugleich den Fahrzeugführer und den Beifahrer zu schützen. Insbesondere bläht sich der Airbag bei und/oder nach der Aktivierung durch den Aufprall des Fahrzeugs in Richtung der Oberkörper- und/oder Kopfposition des Fahrzeugführers und des Beifahrers auf, um diese vor Verletzungen zu schützen. In Richtung der Oberkörper- und Kopfposition des Beifahrers kann sich der Airbag optional hinderungsfrei aufblähen, wogegen das Lenkrad beim Aufblähen des Luftsacks zur Oberkörper- und Kopfposition des Fahrzeugführers eine Störkontur und/oder ein Hindernis bildet oder bilden kann. Die Führungsrampe ist insbesondere dazu ausgebildet, den Luftsack beim Aufblähen so zu führen, dass er die Störkontur und/oder das Hindernis umgeht bzw. nicht von dieser/diesem behindert wird.
  • Bevorzugt bildet die Führungsrampe für die Funktionselemente einen ersten Hutzenabschnitt. Vorzugsweise ist der erste Hutzenabschnitt dazu ausgebildet, die Funktionselemente vor Sonneneinstrahlung durch eine Windschutzscheibe des Fahrzeugs abzuschirmen. Optional ist der erste Hutzenabschnitt als eine separate, unabhängige und/oder eigenständige Hutze ausgebildet.
  • In einer möglichen konstruktiven Umsetzung der Erfindung geht die Führungsrampe in eine zu der Windschutzscheibe des Fahrzeugs gerichtete Oberseite der Instrumententafel über. Alternativ oder optional ergänzend bildet die Führungsrampe die Oberseite zumindest teil- und/oder abschnittsweise.
  • Optional weist die Führungsrampe im Querschnitt senkrecht zu der oder zu einer Aufblährichtung des Luftsacks eine muldenartige Vertiefung auf. Vorzugsweise ist die muldenartige Vertiefung dazu ausgebildet, den sich aufblähenden Luftsack zu stabilisieren und/oder in die richtige Richtung, insbesondere in die Richtung des Fahrzeugführers, zu weisen. Im Speziellen wird durch die muldenartige Vertiefung ein Absacken des Luftsacks beim Aufblähen in die Aufblährichtung vermieden. Insbesondere wird eine Schutzwirkung des Luftsacks gegenüber dem Fahrzeugführer in vorteilhafter Weise unterstützt.
  • In einer bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung umfasst die Instrumententafel einen zweiten Hutzenabschnitt für Instrumentenanzeigen, die auf der Fahrerseite und in Fahrtrichtung vor dem Lenkrad in der Instrumententafel angeordnet sind. Die Instrumentenanzeigen sind zum Beispiel als eine Geschwindigkeitsanzeige und als Anzeige eines Treibstoffvorrats des Fahrzeugs ausgebildet. Der zweite Hutzenabschnitt ist dazu ausgebildet, die Instrumentenanzeigen vor Sonneneinstrahlung durch die Windschutzscheibe des Fahrzeugs zu schützen und ein Blendung des Fahrzeugführers beim Ablesen der Anzeigen zu vermeiden.
  • Bevorzugt ist, dass der erste Hutzenabschnitt und der zweite Hutzenabschnitt einstückig miteinander verbunden sind und/oder einmaterialig ausgebildet sind. Besonders bevorzugt ist, dass der erste und zweite Hutzenabschnitt integral miteinander verbunden sind. Insbesondere bilden der erste und der zweite Hutzenabschnitt eine gemeinsame Nutze.
  • In einer möglichen konstruktiven Realisierung der Erfindung erstrecken sich der erste und der zweite Hutzenabschnitt als die gemeinsame Nutze von der Fahrerseite bis zu einer Mitte der Instrumententafel. Möglich ist auch, dass sich die gemeinsame Nutze über von der Fahrerseite bis über die Mitte der Instrumententafel hinaus erstreckt, insbesondere in Richtung der Beifahrerseite. Bevorzugt ist, dass sich die gemeinsame Nutze über mindestens 35%, vorzugsweise mindestens 45%, insbesondere mindestens 55% der Längserstreckung der Instrumententafel erstreckt.
  • Eine bevorzugte Umsetzung der Erfindung sieht vor, dass sich die gemeinsame Hutze zumindest teil- oder abschnittsweise wellenartig entlang der Längserstreckung der Instrumententafel erstreckt. Vorzugsweise bildet mindestens ein Wellenabschnitt der gemeinsamen Hutze die Führungsrampe. Insbesondere bildet ein weiterer Wellenabschnitt der gemeinsamen Hutze den zweiten Hutzenabschnitt.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Draufsicht auf ein Fahrzeug mit einer Instrumententafel;
  • 2 eine Frontalansicht der Instrumententafel aus 1;
  • 3 eine Draufsicht von oben auf die Instrumententafel aus 1 und 2;
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Instrumententafel aus den 1 bis 3;
  • 5 eine Draufsicht von oben auf eine alternative Instrumententafel zu der aus 3;
  • 6 einen Schnitt durch 3 oder 5 entlang der Schnittlinie A-A.
  • Einander entsprechende oder gleiche Teile sind in den Figuren jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf ein Fahrzeug 1 als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Fahrzeug 1 weist eine Fahrerseite 2 und eine Beifahrerseite 3 auf. Auf der Fahrerseite 2 sitzt ein Fahrzeugführer 4 auf einem Fahrersitz, auf der Beifahrerseite 3 ein Beifahrer 5 auf einem Beifahrersitz.
  • Das Fahrzeug 1 umfasst eine Instrumententafel 6, die sich in ihrer Längserstreckung L von der Fahrerseite 2 zur Beifahrerseite 3 erstreckt. Die Instrumententafel 6 weist eine Oberseite 61 und eine Vorderseite 62 auf. Die Oberseite 61 ist zu einer nicht gezeigten Windschutzscheibe des Fahrzeugs und die Vorderseite 62 entgegen einer Fahrtrichtung F des Fahrzeugs 1 zum Fahrzeugführer 4 und zum Beifahrer 5 gerichtet.
  • Das Fahrzeug 1 weist ein Lenkrad 7 und ein Airbagmodul 8 mit einem Luftsack 9 (5) auf. Das Lenkrad 7 ist auf der Fahrerseite 2 an der Instrumententafel 6 angeordnet und steht in eine entgegen der Fahrtrichtung F gerichteten Richtung von dieser ab. Das Airbagmodul 8 ist zwischen der Fahrer- und Beifahrerseite 2; 3 und in Längserstreckung L mittig in der Instrumententafel 6 integriert.
  • Die Instrumententafel 6 weist eine Öffnung 10 auf, durch die sich der Luftsack 9 (5) bei und/oder nach einer Aktivierung, z. B. durch einen Aufprall des Fahrzeugs 1, aus dem Airbagmodul heraus in eine Aufblährichtung B (6) aufbläht. Der Luftsack 9 ist im aufgeblähten Zustand dazu ausgebildet, den Fahrzeugführer 4 und optional ergänzend den Beifahrer 5 bei einem Aufprall des Fahrzeugs vor Verletzungen zu schützen.
  • 2 zeigt eine Ansicht der Vorderseite 62 der Instrumententafel 6. Auf der Fahrerseite 2 und in Fahrtrichtung vor dem Lenkrad 7 sind mehrere Instrumentenanzeigen 11, z. B. Anzeigen über eine Geschwindigkeit, einen Verbrauch oder einen Kraftstoffvorrat des Fahrzeugs 1, angeordnet. In der Mitte der Instrumententafel 6 und in Verlängerung einer Mittelkonsole 12 des Fahrzeugs 1 sind mehrere Funktionselemente 13 angeordnet. Die Funktionselemente 13 sind als Lüftungsöffnungen, Bedienknöpfe, Schnittstellen und/oder Steuerelemente und als Audio- bzw. Soundelemente ausgebildet.
  • Die Instrumententafel 6 umfasst eine Führungsrampe 14, die dazu ausgebildet ist, den Luftsack 9 (6) beim Aufblähen in die Aufblährichtung B über das Lenkrad 7 hinweg zu führen. Die Führungsrampe 14 ist in Längserstreckung L der Instrumententafel 6 mittig zwischen der Fahrer- und Beifahrerseite 2; 3 angeordnet. Die Führungsrampe 14 geht in die Oberseite 61 (1, 3) der Instrumententafel 6 über und/oder bildet diese zumindest abschnittsweise.
  • Gemäß 3, in der die Instrumententafel 6 in einer Draufsicht auf die Oberseite 61 gezeigt ist, steht die Führungsrampe 14 in die entgegen der Fahrtrichtung F gerichteten Richtung von der Instrumententafel 6, insbesondere von deren Vorderseite 62, ab. Sie überbrückt teilweise einen Zwischenraum Z zwischen dem Lenkrad 7 und der Instrumententafel 6, insbesondere deren Vorderseite 62. Die Führungsrampe 14 ist in der Längserstreckung L der Instrumententafel 6 zwischen der Öffnung 10 und dem Lenkrad 7 angeordnet. Sie weist eine Breite auf, die über die Breite B der Öffnung hinausgeht.
  • Die Führungsrampe 14 bildet einen ersten Hutzenabschnitt 140 für die Funktionselemente 13, die mittig in der Instrumententafel 6 integriert sind. Der erste Hutzenabschnitt 140 ist dazu ausgebildet, die Funktionselemente 13 vor Sonneneinstrahlung zu schützen, die durch die Windschutzscheibe in das Fahrzeug 1 einstrahlen kann. Alternativ oder optional ergänzend ist der erste Hutzenabschnitt 140 als Gestaltungselement dazu ausgebildet, einen optisch ansprechenden Mittelteil der Instrumententafel 6 im Fahrzeug 1 zu schaffen. Die Funktionselemente 13 sind insbesondere aus funktionellen und optischen Gesichtspunkten unter dem ersten Hutzenabschnitt 140 angeordnet und/oder zusammengefasst.
  • Die Instrumententafel 6 weist einen zweiten Hutzenabschnitt 15 auf. Dieser ist in Fahrtrichtung F des Fahrzeugs 1 auf der Fahrerseite 2 vor dem Lenkrad 7 angeordnet und schützt die Instrumentenanzeigen 11 vor der Sonneneinstrahlung, sodass eine gute Lesbarkeit für den Fahrzeugführer 4 gewährleistet ist.
  • Der erste Hutzenabschnitt 140 und der zweite Hutzenabschnitt 15 sind einteilig miteinander verbunden und als ein integrales Bauteil ausgebildet. Der erste und zweite Hutzenabschnitt 140; 15 sind im gleichen Fertigungsschritt aus dem gleichen Material gefertigt. Zusammen bilden sie eine gemeinsamen Hutze 16. In der Draufsicht von oben weist die gemeinsame Hutze 16 eine Außenkontur auf, die einer Tropfenform oder einer Flügelform gleicht oder ähnelt.
  • Bei der integralen Verbindung des ersten und zweiten Hutzenabschnitts 140; 15 ist der erste Hutzenabschnitt 15 in der entgegen der Fahrtrichtung F gerichteten Richtung zum Lenkrad 7 hin verlängert und schließt den Zwischenraum Z zwischen der Vorderseite 62 der Instrumententafel 6 und dem Lenkrad 7 in etwa zur Hälfte.
  • Die gemeinsame Hutze 16 erstreckt sich von der Fahrerseite 2 bis zur zwischen der Fahrer- und Beifahrerseite 2; 3 angeordneten Mitte der Instrumententafel 6. Hierbei erstreckt sie sich über mindestens 45%, insbesondere mindestens 55% der Längserstreckung L der Instrumententafel 6.
  • Gemäß 4, in der die Instrumententafel 6 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt ist, erstreckt sich die gemeinsame Hutze 16 wellenartig entlang der Längserstreckung L der Instrumententafel 6, insbesondere von der Fahrerseite 2 bis zur Mitte der Instrumententafel 6. Ein erster Wellenabschnitt 17 bildet den ersten Hutzenabschnitt 140 für die Funktionselemente 13, ein zweiter Wellenabschnitt 18 bildet den zweiten Hutzenabschnitt 15 für die Instrumentenanzeigen 11.
  • Die Führungsrampe 14 bzw. der erste Hutzenabschnitt 140 weist, eine muldenartige Vertiefung 19 auf. Dies ist insbesondere durch die wellenartige Ausbildung der gemeinsamen Hutze 16 bedingt. Durch die muldenartige Vertiefung 19 und den in Richtung des zweiten Wellenabschnitts 18 ansteigenden Wellenrücken ist eine Abschussrampe für den Luftsack 9 gebildet. Die Führungsrampe 14 ist dazu ausgebildet, den Luftsack 9 (6) beim Aufblähen zu stabilisieren und in die richtige Richtung, insbesondere in Richtung des Oberkörpers und Kopfes des Fahrzeugführers 4, zu leiten. Durch die Führungsrampe 14 und die muldenartige Vertiefung 19 ist gewährleistet, dass der Luftsack 9 über das Lenkrad 7 hinweg geführt und seine volle Schutzwirkung gegenüber dem Fahrzeugführer 4 (1) entfalten kann. Insbesondere verhindert die Führungsrampe 14 dass der Luftsack 9 nicht am Lenkrad 7 hängen bleibt.
  • 5 zeigt eine alternative Instrumententafel 6 in Draufsicht auf die Oberseite 61. Die Führungsrampe 14 ist in etwa mittig zur Längserstreckung L der Instrumententafel 6 angeordnet und geht in die Oberseite 61 der Instrumententafel 6 über bzw. bildet diese zumindest abschnittsweise, z. B. in einem Bereich der Oberseite 61, der in Fahrtrichtung F hinter der Öffnung 10 angeordnet ist.
  • Die Führungsrampe 14 weist in einem zur Öffnung 10 gerichteten Endbereich 20 eine Breite auf, die an die Breite B der Öffnung 10 angepasst ist. Die Führungsrampe 14 ist als ein separates und vom zweiten Hutzenabschnitt unabhängiges Bauteil ausgebildet. Hierbei ist sie nicht einteilig oder integral mit dem zweiten Hutzenabschnitt 15 verbunden. Die Führungsrampe 14 ist in der Draufsicht im wesentlichen dreieckig ausgebildet. Sie weist die muldenartige Vertiefung 19 auf, durch die ein Absacken des Luftsacks 9 (6) beim Aufblähen in Richtung des Fahrzeugführers 4 vermieden wird und über das Lenkrad 7 hinweg geführt wird. Zudem wird er durch die muldenartige Vertiefung 19 in seiner Form stabilisiert.
  • In 6 ist eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A aus 3 oder 5 gezeigt. Das Airbagmodul 8 ist in Fahrtrichtung F vor der Führungsrampe 14 in der Instrumententafel 6 integriert. Der Luftsack 9 ist im aufgeblähten Zustand dargestellt, wobei er von der Öffnung 10 aus in eine Aufblährichtung B aufgebläht ist. Die Aufblährichtung B ist in Richtung eines Oberkörpers und Kopfes des Fahrzeugführers 4 (1) gerichtet.
  • Die Führungsrampe 14 ist als der erste Hutzenabschnitt 140 für die Funktionselemente 13 ausgebildet. Dabei steht die Führungsrampe 14 als ein Vordach von der Instrumententafel 6 winklig zu der entgegen der Fahrtrichtung F gerichtete Richtung, insbesondere in die Aufblährichtung B des Luftsacks 9 ab.
  • Der Zwischenraum Z zwischen der Instrumententafel 6 und dem Lenkrad 7 ist durch die Führungsrampe 14 zu mindestens 40 Prozent, vorzugsweise zu mindestens 50 Prozent, im Speziellen zu mindestens 60 Prozent überbrückt oder geschlossen. In einer gedachten Verlängerung V der Führungsrampe 14 verläuft diese über das Lenkrads 7 hinweg bzw. an diesem vorbei, insbesondere schneidet die Führungsrampe 14 das Lenkrad 7 in der gedachten Verlängerung V nicht.
  • Dadurch dass der Luftsack 9 beim Aufblähen über die oder entlang der Führungsrampe 14 gleitet, wird dieser über das Lenkrad 7 hinweg geführt. Die Führungsrampe 14 stabilisiert und unterstützt zudem den Luftsack 7 beim Aufblähen und weist ihn in die richtige Richtung, damit er seine Schutzwirkung gegenüber dem Fahrzeugführer 4 bei einem Aufprall des Fahrzeugs 1 unbehindert und vollständig entfalten kann.
  • Während vorstehend mindestens ein Ausführungsbeispiel detailliert offenbart wurde, ist es anzuerkennen, dass eine Vielzahl von erfindungsgemäßen Variationen existieren. Es ist ebenfalls anzuerkennen, dass das mindestens eine Ausführungsbeispiel nur beispielhaften Charakter hat und keine Begrenzung des Schutzumfangs, der Anwendungsgebiete oder der Konfiguration darstellt. Vielmehr soll die vorliegende Offenbarung einen angenehmen Fahrplan zur Umsetzung mindestens eines Ausführungsbeispiels sein. Somit sollte es anzuerkennen sein, dass verschiedene Variationen der Funktion oder der Anordnung der Elemente des mindestens einen Ausführungsbeispiels umgesetzt werden können, ohne den Umfang zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtmäßigen Äquivalente vorgegeben ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Fahrerseite
    3
    Beifahrerseite
    4
    Fahrzeugführer
    5
    Beifahrer
    6
    Instrumententafel
    7
    Lenkrad
    8
    Airbagmodul
    9
    Luftsack
    10
    Öffnung
    11
    Instrumentenanzeigen
    12
    Mittelkonsole
    13
    Funktionselemente
    14
    Führungsrampe
    15
    zweiter Hutzenabschnitt
    16
    gemeinsame Hutze
    17
    erster Wellenabschnitt
    18
    zweiter Wellenabschnitt
    19
    muldenartige Vertiefung
    61
    Oberseite
    62
    Vorderseite
    140
    erster Hutzenabschnitt
    B
    Aufblährichtung
    F
    Fahrtrichtung
    L
    Längserstreckung
    Z
    Zwischenraum
    V
    gedachte Verlängerung der Führungsrampe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10235128 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Fahrzeug (1) mit einer Fahrer- und Beifahrerseite (2; 3) und mit einer Instrumententafel (6), wobei die Instrumententafel (6) in das Fahrzeug (1) integriert ist und sich in ihrer Längserstreckung (L) von der Fahrer- zur Beifahrerseite (2; 3) erstreckt, wobei das Fahrzeug (1) ein Lenkrad (7) umfasst, das auf der Fahrerseite (2) angeordnet ist und in einer entgegen der Fahrtrichtung (F) des Fahrzeugs (1) gerichteten Richtung von der Instrumententafel (6) absteht, wobei das Fahrzeug (1) ein Airbagmodul (8) mit einem Luftsack (9) aufweist, das in Fahrtrichtung (F) vor dem Lenkrad (7) in der Instrumententafel (6) integriert ist, wobei der Luftsack (9) dazu ausgebildet ist, sich bei und/oder nach einer Aktivierung aus einer in der Instrumententafel (6) angeordneten Öffnung (10) in eine in Richtung einer Oberkörperposition eines Fahrzeugführers (4) gerichtete Aufblährichtung (B) aufzublähen, wobei die Instrumententafel (6) eine Führungsrampe (14) umfasst, die dazu ausgebildet ist, den Luftsack (9) beim Aufblähen in die Aufblährichtung (B) über das Lenkrad (7) hinweg oder am Lenkrad vorbei zu führen.
  2. Fahrzeug (1) nach Anspruch 1, wobei die Führungsrampe (14) in der entgegen der Fahrtrichtung (F) gerichteten Richtung einen Zwischenraum (Z) zwischen der Instrumententafel (6) und dem Lenkrad (7) zumindest teilweise überbrückt.
  3. Fahrzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Führungsrampe (14) in Aufblährichtung (B) des Luftsacks und in einer gedachten Verlängerung der Führungsrampe (14) über das Lenkrad (7) hinweg oder an diesem vorbei verläuft.
  4. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungsrampe (14) von der Instrumententafel (6) absteht und dabei an die Aufblährichtung (B) des Luftsacks angepasst ist oder parallel zu dieser verläuft.
  5. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungsrampe (14) in Längserstreckung (L) der Instrumententafel (6) zwischen der Öffnung (10) in der Instrumententafel (6) und dem Lenkrad (7) angeordnet ist.
  6. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungsrampe (14) in einem zur Öffnung (10) gerichteten Endbereich (20) der Führungsrampe (14) in Längsersteckung (L) der Instrumententafel (6) eine Breite aufweist, die einer Breite (B) der Öffnung (10) entspricht oder an diese angepasst ist.
  7. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungsrampe (14) mittig zur Längserstreckung (L) der Instrumententafel (6) zwischen der Fahrer- und Beifahrerseite (2; 3) angeordnet ist.
  8. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Airbagmodul (8) in Längserstreckung (L) der Instrumententafel (6) mittig zwischen der Fahrer- und Beifahrerseite (2; 3) angeordnet ist und dass der Airbag (9) als ein Mittelairbag dazu ausgebildet ist, bei und/oder nach einer Aktivierung zugleich einen Oberkörper und Kopf des Fahrzeugführers (4) und des Beifahrers (5) zu schützen.
  9. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungsrampe (14) einen ersten Hutzenabschnitt (140) für Funktionselemente (13) des Fahrzeugs (1) bildet, die mittig zwischen der Fahrer- und Beifahrerseite (2; 3) in der Instrumententafel (6) integrierbar oder integriert sind.
  10. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungsrampe (14) in eine zu einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs (1) gerichteten Oberseite (61) der Instrumententafel (6) übergeht und/oder diese zumindest abschnittsweise bildet.
  11. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungsrampe (14) in einem Querschnitt senkrecht zur Aufblährichtung (B) des Luftsacks (9) eine muldenartige Vertiefung (19) aufweist, die zur Stabilisierung und Richtungsweisung des sich aufblähenden Luftsacks (9) ausgebildet ist.
  12. Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Instrumententafel (6) einen zweiten Hutzenabschnitt (15) für Instrumentenanzeigen (11) umfasst, die auf der Fahrerseite (2) und in Fahrtrichtung (F) vor dem Lenkrad (7) in der Instrumententafel (6) angeordnet ist, wobei der erste Hutzenabschnitt (140) und der zweite Hutzenabschnitt (15) einstückig miteinander verbunden und einmaterialig ausgebildet sind und eine gemeinsame Nutze (16) bilden.
  13. Fahrzeug (1) nach Anspruch 12, wobei sich die gemeinsame Nutze (16) von der Fahrerseite (2) bis zu einer Mitte der Instrumententafel (6) oder darüber hinaus zur Beifahrerseite (3) hin erstreckt.
  14. Fahrzeug (1) nach Anspruch 12 oder 13, wobei sich die gemeinsame Nutze (16) über mindestens 35%, vorzugsweise mindestens 45%, insbesondere mindestens 55% der Längserstreckung (L) der Instrumententafel (6) erstreckt.
  15. Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei sich die gemeinsame Nutze (16) zumindest teil- oder abschnittsweise wellenartig entlang der Längserstreckung (L) der Instrumententafel (6) erstreckt, wobei mindestens ein Wellenabschnitt (17) der gemeinsamen Nutze (16) die Führungsrampe (14) bildet.
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