DE102012004221B3 - Gerät zur Futterentnahme aus Flachsilos - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Futterentnahme aus Flachsilos nach dem deutschen Patent 10 2011 053 437 welches schwenkbar an einem Futtermischwagen angebracht ist und am äußeren Ende seines mit einem Förderband ausgestatteten Schwenkarms eine Trennvorrichtung trägt. Bei diesem Gerät verbleibt an den schmalen seitlichen Schnittflächen ein Bereich, in dem das Futter nicht geschnitten wird. Hierdurch entstehen in diesem Bereich Aufrauungen und Ausfransungen, die die Futterqualität mindern, da in diesem Bereich des Flachsilos Eindringen von Luft und Feuchtigkeit erleichtert wird. Um diese Aufrauungen und Ausfransungen zu vermeiden, wird vorgeschlagen, dass an dem aus der DE 10 2011 053 437.7 bekannten Gerät an den Seiten (36) der Leitvorrichtung (39) Schneidmesser (50; 50'; 50') angeordnet sind, die mit ihren Schneiden in den Umfangskreis (49) der umlaufenden Schneidklingen (21) ragen, wobei die Schneidmesser (50; 50'; 50'') vorzugsweise derart gestaltet sind, dass der oberhalb der Schneiden (51) befindliche keilförmige Raum, zwischen Umfangskreis (49) und der Stirnwand (44), seitlich überdeckt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Futterentnahme aus Flachsilos nach dem deutschen Patent 10 2011 053 437 , welches schwenkbar an einem Futtermischwagen angebracht ist und am äußeren Ende seines mit einem Förderband ausgestatteten Schwenkarms eine Trennvorrichtung trägt, welche stirnseitig an Flachsilos Silage abtrennt und diese einem Förderband zur Weiterleitung in einem Mischbehälter übergibt, wobei die Entnahmebreite der Trennvorrichtung die Förderschachtbreite des Schwenkarms merklich übersteigt.
  • Geräte dieser Art werden in landwirtschaftlichen Betrieben zum Entnehmen von Viehfutter aus Flachsilos verwendet. Zur Entnahme des Futters wird hierbei die Entnahmevorrichtung an einer Stirnseite des Flachsilos derart an der Oberkante angesetzt, dass beim Absenken ein U-förmiger Futterstreifen abgetragen wird.
  • Das bekannte Gerät erzeugt insbesondere im Bereich der Schneidmesser eine glatte Schnittfläche an der Stirnwand, die gegenüber den bekannten, von Fräswalzen erzeugten rauen Schnittflächen, eine verbesserte Futterqualität gewährleisten und einen geringen Leistungsbedarf beanspruchen.
  • Zwar verfügt auch die Förderwalze seitlich über Schneidklingen, welche den vom Umfangskreis dieser Schneidklingen überstrichenen Bereich schneidend vom Flachsilo abtrennt, jedoch verbleibt an den schmalen seitlichen Schnittflächen, dort wo im sich verengenden, keilförmigen Raum, zwischen und neben der Leitvorrichtung und dem Umfangkreis der Schneidklingen das Futter von den Schneidklingen nicht erfasst wird, ein Bereich, in dem das Futter nicht geschnitten, sondern weitgehend aus dem Flachsilo herausgelöst wird. Hierdurch entstehen in diesem Bereich Aufrauungen und Ausfransungen, die die Futterqualität mindern, da in diesem Bereich des Flachsilos Eindringen von Luft und Feuchtigkeit erleichtert wird.
  • Im Bereich der Ausfransungen wird dem Absenken der Entnahmevorrichtung ein Widerstand entgegengesetzt, der durch glatt abgetrennte Schnittflächen noch leistungsmindernd reduziert werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, das Gerät zur Futterentnahme so zu verbessern, dass eine glatte Anschnittfläche nicht nur an der Frontseite des U-förmigen Futterstreifens sondern auch an den Seitenflächen erzeugt wird.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass bei einem Gerät zur Futterentnahme nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 an den Seiten der Leitvorrichtung Schneidmesser angeordnet sind. Beim Absenken der Schneideinrichtung wird die Silage somit im Bereich der Seitenschenkel der u-förmigen Futterscheibe nicht aus dem Flachsilo herausgerissen, sondern von der diese Seitenbereich überstreichenden Schneide der Schneidmesser abgetrennt. Zwar ist es grundsätzlich möglich, die Schneidvorrichtung nur mit einem zusätzlichen Schneidmesser auszustatten und so eine L-förmige Anschnittfläche zu erzeugen, jedoch werden vorzugsweise an beiden Seiten der Leitvorrichtung Schneidmesser angebracht, so dass der Anschnitt des Flachsilos, welches deutlich breiter ist, als die Schneidvorrichtung, nicht nur, Futterstreifen für Futterstreifen, von rechts nach links bzw. links nach rechts, erfolgen kann, sondern auch von der Mitte aus, indem dort ein U-förmiger Futterstreifen abgetrennt wird.
  • Vorzugsweise sind die Schneidmesser mit Schneiden versehen, welche seitlich neben den Schneidklingen deren äußeren Umfangkreis durchstoßen. Hierdurch erfolgt eine Überdeckung zwischen dem Bereich der seitlichen Anschnittfläche, welcher durch die auf der Förderwalze angebrachten Schneidklingen vom Flachsilo abgetrennt wird und dem Bereich, welcher von den erfindungsgemäßen Schneidklingen im Freischnitt abgeschnitten wird. Somit ist gewährleistet, dass die Seitenflächen der u-förmigen Futterstreifen vollständig durch einen schneidenden Trennvorgang aus dem Flachsilo herausgetrennt werden. Im sich überlappenden Bereich wirken Schneidmesser und Schneidklinge scherenartig als Schneide und Gegenschneide.
  • Das vollständige Herausschneiden des Futterstreifens und der scherenartige Trennvorgang, ist auch, zumindest bis zu einem gewissen Grad, dann noch gewährleistet, wenn die Schneidklingen und Schneidmesser durch Verschleiß und Nachschleifen nicht mehr ihre ursprüngliche Größe aufweisen, sondern kleiner geworden sind.
  • In Abhängigkeit von den individuellen Bedingungen, beispielsweise von der Silageart, kann es vorteilhaft sein die Schneidklingen an der Außenseite der Schneidmesser vorbeilaufen zu lassen. Unter anderen Bedingungen kann es günstig sein, die Schneidklingen an der Innenseite der entlanglaufen zu lassen. Vorteilhaft ist es in beiden Fällen, wenn zwischen Schneidmesser und Schneidklinge ein spitzer Winkel x bzw. y vorgesehen ist, wodurch die Gefahr einer Kollision bzw. eines Ineinandergreifens von Schneidmesser und Klinge reduziert wird.
  • Die Form der Schneide kann gerade, konvex oder konkav sein. Welche Ausführungsform bevorzugt wird, ist abhängig von den individuellen Einsatzverhältnissen und ggf. auch von den Herstellkosten der Schneidmesser.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Schneiden der Schneidmesser mit einer Profilierung versehen sind. Eine solche Profilierung, bei der es sich beispielsweise um einen wellenartigen Anschliff oder eine gezackte Kontur handeln kann, kann sich, zumindest zum Teil in Abhängigkeit von den Einsatzbedingungen, positiv auf die aufzuwendende Schneidkraft oder das Verschleißverhalten auswirken.
  • Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt.
  • 1 zeigt die Entnahmevorrichtung am teilweise dargestellten Schwenkarm eines nicht abgebildeten Futtermischwagens.
  • 2 zeigt eine Draufsicht nach 1.
  • 3 zeigt die Anordnung von Schneidmesser und Schneidklinge im sich überdeckenden Schnittbereich.
  • 4 zeigt die Ausführungsformen der Schneidmesser.
  • Die 1 und 2 zeigen das Gerät (5) zur Futterentnahme aus Flachsilos (30), welches im Wesentlichen eine Entnahmevorrichtung (6) und einem Schwenkarm (15) umfasst und mit dem nur teilweise dargestellten Schwenkarm (15) an einem nicht abgebildeten Futtermischwagen um eine daran befindliche Achse, in bekannter Weise, schwenkbar gelagert ist.
  • Der auf der Achse gelagerte Schwenkarm (15) ist mit einem Förderband (16) ausgestattet, welches in einem Förderschacht (17) umläuft, er trägt an seinem äußeren Ende die Entnahmevorrichtung (6). Die Schwenkbewegungen werden über Hubzylinder gesteuert.
  • Die Entnahmevorrichtung (6) besteht aus einem Gehäuse (11) dessen Gehäusemantel (13) an seiner Rückseite (28) mit dem Förderschacht (17) verbunden ist. Die Verbindungsstelle bildet eine Öffnung (29), die als Übergang des Futters von der Entnahmevorrichtung (6) in den Förderschacht (17) ausgebildet ist. Seitlich wird der Gehäusemantel (13) von Seitenwänden (12) begrenzt, in welchen auf einer Achse (10) eine Förderwalze (9) gelagert ist. Entlang des vorn offenen Gehäuses (11) ist oben am Rand des Gehäusemantels (13) eine Abstreifleiste (14) angebracht, deren Spitze bis nah an die in Position (A) befindliche Stirnwand (44) heranreicht. Ferner sind an den Seitenwänden (12), auf einer parallelen zur Achse (10) der Förderwalze liegende Mittelachse (42), beidseitig Achszapfen (41) angebracht, auf denen eine Leitvorrichtung (39) schwenkbar gelagert ist, diese besteht im Wesentlichen aus auf den Achszapfen (41) gelagerten, sichelförmigen, mittels eines Querrohres (43) verbundenen Hebeln (38), die am Querrohr (43) eine haubenförmige, durch Stege (45) verstärkte Stirnwand (44) tragen, an welcher am unteren Ende ein Schneidbalken (7), vorzugsweise mit einem waagerechten Schneidmesser (8), mit nach unten gerichteten Schneiden, angeordnet ist. Der Antrieb der Schneidmesser (8) erfolgt in bekannter Weise hydraulisch. Am Schneidbalken (7) sind auch Doppelmesser oder andere bewährte Trennmittel verwendbar.
  • Die Stirnwand (44) und ihr Schneidbalken (7) besitzen die gleiche Breite wie das Gehäuse (11) der Förderwalze (9). Damit die seitlich neben dem Gehäuse (11) gelagerten Hebel (38), beim Abtrennen vom Futter nicht mit dem Flachsilo (30) in Berührung kommen, sind diese sichelförmig ausgebildet und oberhalb des Gehäuses (11) so weit verkröpft, dass der Anschluss (47) an das Querrohr (43) nicht seitlich über das Gehäuse (11) hervorsteht.
  • Die Leitvorrichtung (39) ist mittels eines Hydrozylinders (40), der am Querrohr (43) angreift und sich am Förderschacht (17) am Lagerbock (46) abstützt, von einer Position (A) in die Position (B) verschwenkbar. Die Position (A) wird in Arbeits-, Ruhe- und Transportstellung und die Position (B) bei der Aufnahme von Restgut am Flachsilo oder auch zur Aufnahme von haufenförmig am Boden gelagerten Futtermitteln verwendet.
  • Die Förderwalze (9) trägt auf ihrem Walzenrohr (22) Förderspiralen (23, 24), deren Förderrichtung jeweils von außen zur Mitte gerichtet ist und im Bereich vor der Öffnung (29) zum Förderschacht (17) Wurfpaddel (25). Um die Griffigkeit der Förderspiralen (23, 24) zu steigern, können diese am Umfang mit Zacken (26) oder ähnlichen Profilierungen ausgestattet werden.
  • Zur Futterentnahme fährt der Futtermischwagen mit der über Hubzylinder hochgeschwenkten Entnahmevorrichtung (6) an die Oberkante des Flachsilos (30) heran, bis der Schneidbalken (7) so weit über dem Silostock steht, dass beim Absenken ein Futterstreifen der Dicke (D) entlang einer Schnittlinie (32), von der Stirnwand (37) des Flachsilos mittels des oszillierenden Schneidmessers (8) abgetrennt wird. Die relativ langsam rotierende Förderwalze (9), die mit seitlich angebrachten Klingen (21) ausgerüstet ist, übernimmt das abgetrennte Futter und fördert es oberschlächtig und strukturschonend innerhalb des Gehäuses (11), unter geringem Leistungsbedarf, zur Öffnung (29) des Förderschachtes (17) wo es durch die Wurfpaddel (25) unterstützt, an das Förderband (16) übergeben und in den Mischbehälter des Futtermischwagens gefördert wird, wo es von Mischschnecken mit anderen Futterarten- oder Komponenten vermischt und danach durch eine Luke über ein Querförderband seitlich in einem Futtergang abgelegt wird.
  • An der seitlichen Schnittlinie (48) erfolgt die Abtrennung des Futters vom Flachsilo (30) mittels der an den äußeren Enden der Förderwalze (9) angebrachten, umlaufenden Schneidklingen (21) und in dem, von diesen nicht bestrichenen, zwischen Umfangkreis (49) der Schneidklingen (21) und der Schnittlinie (32) der Stirnwand befindlichen Zwischenraum, durch Schneidmesser (50; 50'; 50''), welche an den Seiten (36) der Leitvorrichtung (39) starr angeordnet sind und mit ihren Spitzen den Umfangkreis (49) durchstoßen.
  • Vorzugsweise werden die Schneiden (51) der Schneidmesser (50) konkav ausgeführt, bedarfsweise können sie geradlinig (50') bzw. konvex (50'') ausgeführt sein (siehe 4). Die Befestigung der Schneidmesser (50; 50'; 50'') erfolgt vorzugsweise mittels Schraubverbindung, um Austauschbarkeit zu gewährleisten. Die Schneidmesser (50; 50'; 50'') durchstoßen den Umfangkreis (49) wahlweise an der Außen- oder Innenseite der umlaufenden Schneidklingen (21), nahe neben diesen.
  • Versuche haben gezeigt, dass neben der parallelen Einstellung zwischen Schneidmesser (50; 50'; 50'') und Schneidklinge (21) (3a), eine geringe Schrägstellung der Schneidmesser (50; 50'; 50'') um einen Winkel (x) (3b) an der Außenseite, oder einem Winkel (y) (3c) an der Innenseite der Schneidklingen (21), die Schneidarbeit erleichtern.
  • Die Schneiden (51) der Schneidmesser (50; 50'; 50'') können mit einer zacken- oder wellenförmigen Profilierung (27) ausgestattet sein, oder glattlinig verlaufen.
  • Damit oberhalb der Schneidmesser (50; 50'; 50''), seitlich kein aufquellendes Futter gegen die erzeugte Schnittfläche (48) drückt und so Aufrauungen verursacht, sind die Schneidmesser (50; 50'; 50'') so gestaltet, dass der Raum zwischen Umfangkreis (49) und Stirnwand (44) seitlich von diesen überdeckt wird. Bezugszeichenliste:
    5 Gerät zur Futterentnahme 38 Hebel
    6 Entnahmevorrichtung 39 Leitvorrichtung
    7 Schneidbalken 40 Hydrozylinder
    8 Schneidmesser 41 Achszapfen
    9 Förderwalze 42 Mittelachse
    10 Achse 43 Querrohr
    11 Gehäuse 44 Stirnwand
    12 Seitenwand 45 Steg
    13 Gehäusemantel 46 Lagerbock
    14 Abstreifleiste 47 Anschluss
    15 Schwenkarm 48 Schnittfläche
    16 Förderband 49 Umfangkreis
    17 Förderschacht 50 Schneidmesser (konkave Schneide)
    21 Schneidklinge 50' Schneidmesser (gerade Schneide)
    22 Walzenrohr 50'' Schneidmesser (konvexe Schneide)
    23 Förderspirale 51 Schneide
    24 Förderspirale A Position (Arbeitsstellung)
    25 Wurfpaddel B Position (Restgutaufnahme)
    26 Zacke D Dicke
    27 Profilierung X Winkel
    28 Rückseite Y Winkel
    29 Öffnung
    30 Flachsilo
    32 Schnittlinie
    36 Seite
    37 Stirnwand

Claims (11)

  1. Gerät zur Futterentnahme (5) aus Futtervorratslagern, insbesondere aus Flachsilos (30), welches schwenkbar an einem Futtermischwagen angebracht ist und am äußeren Ende seines mit einem Förderband (16) ausgestatteten Schwenkarms (15) eine Entnahmevorrichtung (6) trägt, welche stirnseitig an Flachsilos (30) Silage abtrennt und diese dem Förderband (16) zur Weiterleitung in einen Mischbehälter übergibt, wobei die Entnahmebreite die Förderschachtbreite des Schwenkarms (15) merklich übersteigt und wobei die Entnahmevorrichtung (6) mit einer Förderwalze (9) und einer verschwenkbaren Leitvorrichtung (39), die an der Unterseite ihrer Stirnwand (44) einen Schneidbalken (7) trägt, ausgestattet ist, nach dem deutschen Patent 10 2011 053 437 dadurch gekennzeichnet, dass an den Seiten (36) der Leitvorrichtung (39) Schneidmesser (50; 50'; 50'') angeordnet sind.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidmesser (50; 50'; 50'') mit Schneiden (51) versehen sind, welche seitlich neben den Schneidklingen (21), deren äußeren Umfangkreis (49) durchstoßen.
  3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderwalze (9) Schneidklingen (21) umfasst, welche an den Außenseiten der Schneidmesser (50; 50'; 50'') vorbeilaufen.
  4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidklingen (21) an den Innenseiten der Schneidmesser (50; 50'; 50'') vorbeilaufen.
  5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidmesser (50; 50'; 50'') mit einem nach außen gerichteten Winkel (x) angeordnet sind.
  6. Gerät nach einem der Ansprüchen 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidmesser (50; 50'; 50'') mit einem nach innen gerichteten Winkel (y) angeordnet sind.
  7. Gerät nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneiden (51) der Schneidmesser (50') eine lineare Kontur aufweisen.
  8. Gerät nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneiden (51) der Schneidmesser (50) eine konkave Kontur aufweisen.
  9. Gerät nach den Ansprüchen 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneiden (51) der Schneidmesser (50'') eine konvexe Kontur aufweisen.
  10. Gerät nach einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneiden (51) der Schneidmesser (50; 50'; 50'') mit einer Profilierung (27) versehen sind.
  11. Gerät nach einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen Umfangkreis (49) und Stirnwand (44) von den Schneidklingen (21) nicht erfasste Raum, seitlich von den Schneidmessern (50; 50'; 50'') überdeckt wird.
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