DE2201729C3 - Einrichtung zum Zuführen von mit Xsten und Zweigen versehenen Bäumen zu einer Zerkleinerungseinrichtung - Google Patents

Einrichtung zum Zuführen von mit Xsten und Zweigen versehenen Bäumen zu einer Zerkleinerungseinrichtung

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DE2201729C3
DE2201729C3 DE19722201729 DE2201729A DE2201729C3 DE 2201729 C3 DE2201729 C3 DE 2201729C3 DE 19722201729 DE19722201729 DE 19722201729 DE 2201729 A DE2201729 A DE 2201729A DE 2201729 C3 DE2201729 C3 DE 2201729C3
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Leward N. Remus Mich. Smith (V.StA.)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zuführen STi mit Ästen und Zweigen versehenen Bäumen zu ner Zerkleinerungseinrichtung mit einer die Bäume agenden, angetriebenen Fördervorrichtung, mit einem it einstellbarem Abstand oberhalb dieser Fördervor- :htung angeordneten, die Äste und Zweige von oben τ an den Baumstamm drückenden, angetriebenen nzugselement sowie mit zwei seitlich der Fördervor- :htung angeordneten, die Äste und Zweige von den iden Seiten her an den Baumstamm drückenden, frechtstehenden Führungselementen.
Strauchwerk und Bäume, die für die Verarbeitung zu Jtzholz und für die Papierherstellung nicht geeignet sind werden vielfach zerschnitten und zerkleinert. Di< so erhaltenen Holzschnitzel können beispielsweise fü die Herstellung von Spanplatten und zahlreichei anderen Produkten verwendet werden.
Es ist bereits eine Einrichtung bekannt (DT-OJ 19 56462), in der mit Ästen und Zweigen versehenei Bäume entästet und dann in bestimmte Längen gesäg werden sollen. Hierbei ist auf einem fahrbarei Rahmengestell ein Zuführbett mit im Boden angeordne ten Transportwalzen vorgesehen, über denen eine quei zur Förderrichtung angeordnete, in Richtung auf diese Walzen absenkbare, mit Umfangsvorsprüngen versehe ne Antriebswalze vorgesehen ist. In Baumförderrich tung ist hinter diesen Walzen eine Einrichtung angeordnet, die die vorwärts bewegten Baumstämme ir Längen sägt; dieser Schneideinrichtung ist dann eine Einrichtung zum Entästen der erhaltenen Baumlänger nachgeordnet. Diese bekannte Einrichtung gestattei also lediglich eine Zerkleinerung der zugeführter Bäume in einzelne Längsabschnitte sowie ein Befreier der Stämme von den Ästen, wobei sich diese bekannte Ausführungsform lediglich zum Entfernen verhältnismäßig dünner Äste und Zweige eignen dürfte.
Ir- rinei anderen bekannten Ausführungsform (US-PS 35 45 692) sollen ganze Bäume zu Schnitzeln zerkleinen werden. Der im wesentlichen aus einer Trommel, die sich aus zwei kegelstumpfförmigen, auf der Mantelfläche mit Schneidklingen besetzten Teilen zusammensetzt, gebildeten Zerkleinerungseinrichtung ist eine Zuführeinrichtung vorgeordnet, die im wesentlichen zwei mit ihren Achsen schräg gestellte Trommeln aufweist, zwischen denen ein zu zerkleinernder Baum transportiert werden soll. Die unteren Enden dieser beiden Zuführtrommeln befinden sich in der Nähe des Bodens und weisen in diesem Bereich schraubenlinienförmige Umfangsvorsprünge auf, die den Baumstamm anheben sollen; im oberen Bereich weisen diese Trommein auf ihrem Umfang verteilte, etwa axial verlaufende Leisten auf, die bei der Trommeldrehung einen zu zerkleinernden Baum in Richtung auf die Zerkleinerungseinrichtung transportieren sollen. Oberhalb der Zuführtrommeln befindet sich ein Bügel, durch den nach oben vorstehende Äste und Zweige nach unten gedrückt werden sollen.
Bei dieser bekannten Vorrichtung kommt ein der Zerkleinerungseinrichtung zuzuführender Baum nur durch verhältnismäßig kleine Flächen mit der Zuführeinrichtung in Berührung, so daß er nicht besonders wirksam in Richtung auf die Zerkleinerungseinrichtung gefördert werden kann, was sich insbesondere bei Bäumen mit sehr groben und weit abstehenden Ästen und Zweigen nachteilig auswirkt; durch diese Einrichtung kann somit ein sicheres Zuführen eines Baumes zu der Zerkleinerungseinrichtung nicht gewährleistet werden.
Schließlich ist aus der US-PS 29 36 008 eine Einrichtung der eingangs genannten Art bekannt, auf deren Rahmengestell eine Art Kettenförderer angeordnet ist, der sich aus einer Vielzahl von endlosen Ketten zusammensetzt und einen zu zerkleinernden Baum aufnimmt und in Richtung auf die Zerkleinerungseinrichtung fördert. Oberhalb dieser Fördereinrichtung befindet sich eine ähnlich ausgebildete zweite Fördereinrichtung, die in ihrem vertikalen Abstand zur unteren Fördereinrichtung eingestellt werden kann, wobei ein der Zerkleinerungseinrichtung zuzuführender Baum zwischen diesen beiden Kettenfördereinrichtungen vorwärts bewegt wird. Etwa im mittleren Längsbereich
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der unteren Fördereinrichtung ist zu deren beiden Seiten je eine offensichtlich lose umlaufende Rolle angeordnet, durch die Äste und Zweige in Richtung auf den Baumstamm gedrückt werden sollen, wenn dieser transportiert wird. Am Ende der oberen und unteren Fördereinrichtung ist in diesem Falle zum Zerkleinern eine Einrichtung vorgesehen, die ebenfalls in Form eines Kettenförderers ausgebildet ist und eine Vielzahl von bewegten Schneidklingen aufweist.
Diese bekannte Einrichtung ist allein aufgrund der Ausbildung der oberen und unteren Kettenförder-Einrichtungen und außerdem auch wegen der Ausbildung der Zerkleinerungseinrichtung konstruktiv äußerst aufwendig ausgeführt. Da ferner die seitlich der beiden Kettenfördereinrichtungen vorgesehenen Rollen verhältnismäßig weit von den Zerkieinerurgseinrichtungen angeordnet sind, können kürzere Äste und Zweige nach Passieren dieser Rollen wieder in ihre Ursprungslage zurückspringen, so daß sie nicht in der gewünschten Weise zugeführt und zerkleinert werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß mit vereinfachten Mitteln auch Bäume mit krummen Stämmen und grobem Geäst sicher und zuverlässig der Zerkleinerungseinrichtung zugeführt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Einzugselement durch eine an ihrem Umfang mit Vorsprüngen versehene Walze gebildet ist und daß die beiden Führungselemente in Vorschubrichtung hinter dem Einzugselement sowie nahe der Zerkleinerungseinrichtung angeordnet sind.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wird ein der Zerkleiicrungscitirichtung zuzuführender Baum einerseits von oben und unten zwischen der mit Vorsprüngen versehenen Walze und der Fördereinrichtung sowie andererseits zu beiden Seiten von den beiden Führungselementen äußerst wirksam erfaßt und in Richtung auf die Zerkleinerungseinrichtung vorwärts transportiert. Hierbei werden dann gleichzeitig die vom Stamm abstehenden Äste und Zweige in den gebildeten Klemmspalten an den Baumstamm (der mit dem Stumpf voraustransportiert wird) angedrückt. Da die beiden seitlichen Führungselemente in Vorschubrichtung des Baumes hinter dem Einzugselement, also hinter der mit Vorsprüngen versehenen Walze, sowie nahe der Zerkleinerungseinrichtung angeordnet sind, besteht für die an den Stamm angedrückten Äste und Zweige keinerlei Möglichkeit mehr, vor dem Zerkleinern in ihre Ursprungsstellungen zurückzuspringen.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform wird durch die erwähnten, in horizontaler und vertikaler Richtung gebildeten Klemmspalte jeweils eine Art Drehpunkt gebildet, in denen vor allem ein krumm gewachsener Baumstamm so geschwenkt werden kann, daß er in der gewünschten Weise direkt in die Eintrittsöffnung der Zerkleinerungseinrichtung gefördert werden kann.
Es läßt sich also erkennen, daß diese erfindungsgemäße Einrichtung für ein sicheres und zuverlässiges Zuführen von ganzen Bäumen (auch mit krummen Stämmen und grobem Geäst) gegenüber den bekannten Ausführungsformen konstruktiv einfacher aufgebaut ist.
Die Erfindung sei im folgenden anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt
Fi g. 1 eine zum Teil abgebrochene Aufsicht auf eine erfinduneseemäße Zuführeinrichtung, bei der einige obenliegende Teile zwecks besserer Veranschaulichung weggelassen sind,
F i g. 2 eine Seitenansicht der in F i g. 1 dargestellten Einrichtung (zur Verdeutlichung sind wiederum einige Teile herausgebrochen),
Fig.3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2.
Die in der Zeichnung dargestellte Einrichtung dient zum Zuführen von ganzen Bäumen (mit Γ schematisch
ίο angedeutet) zu einer Zerkleinerungseinrichtung C gemäß der Förder- bzw. Vorschubrichtung, die durch den Pfeil a (F i g. 1) angedeutet ist.
Die ganze Einrichtung ist im wesentlichen auf einem auf — nicht dargestellten — Rädern verfahrbaren Rahmen F aufgebaut, der ein sich nach hinten erstreckendes Bett 8 (vgl. F i g. 3) mit sich in Längsrichtung erstreckenden Rahmenschienen 9 enthält. In einem Rahmenteil F' ist eine etwa in vertikaler Richtung bewegbare, angetriebene Walze R vorgesehen, die von oben auf einen der Zerkleinerungseinrichtung C zuzuführenden Baum Tin der Weise einwirkt, daß sie die abstehenden Äste und Zweige S nach unten in Richtung auf den Stamm K drückt. Ein der Zerkleinerungseinrichtung C zuzuführender Baum wird von
2s einer angetriebenen Fördervorrichtung getragen und transportiert, die eine endlos um Kettenräder 16 umlaufende Förderkette 14 enthält, die unterhalb der angetriebenen Walze R sowie in einem Trog 12 verläuft und sich aus miteinander verbundenen, U-förmigen Kettengliedern 14a (aus Seitenplatten und Tragstäben) zusammensetzt, die durch Bolzen 14b gelenkig miteinander verbunden sind.
Zu beiden Seiten der Förderkette 14 schließt sich an den Trog 12 je eine Plattform 10 an, die jeweils in Richtung auf den Trog 12 geneigt sind (vgl. insbesondere Fig. 3).
Das vordere Kettenrad 16 der endlosen Förderkette 14 ist auf einer Welle 18 befestigt, die in den Seiten 12a des Troges 12 gelagert ist, während das in Vorschubrichtung (Pfeil a) hintere Kettenrad 16 auf einer Welle 19 befestigt ist, die in zwei hinter den Plattformen 10 angebrachten Lagerblöcken 20 gelagert ist. Die Förderkette 14 wird von einem nicht näher dargestellten Motor über die Welle 18 des vorderen Kettenrades 16 angetrieben. Zu beiden Seiten des hinteren Kettenrades 16 befinden sich auf der Welle 19 (also in Vorschubrichtung a vor der Walze R) antreibbare, horizontale Einzugswalzen 22, durch die der Vorschub der Bäume T in Richtung des Pfeiles a auf die Zerkleinerungseinrichtung C unterstützt werden soll. Jede dieser Einzugswalzen 22 enthält eine Vielzahl von auf dem Umfang mit Abstand voneinander angeordneten, gezahnten Rippen 23, die mit dem der Schneideinrichtung Czuzuführenden Baum Tin Eingriff kommen.
Hierbei wirken die Plattformen 10 mit den Einzugswalzen 22 zusammen, so daß der Stamm K zentralisiert wird und die Zweige und Äste seitlich nach innen bewegt werden, wenn der Baum Tin Richtung auf die Zerkleinerungseinrichtung Cgefördert wird.
Die angetriebene Walze R umfaßt ^inen trommelartigen zylindrischen Mantel 30 und eine Welle 32, die an ihren Enden in zwei Lagerblöcken 34 in dem schwenkbeweglichen Rahmenteil F'gehaltert ist. Dieser Rahmenteil F' enthält einen sich in Querrichtung erstreckenden Träger 36 ( F i g. 2) zur Halterung der Lagerblöcke 34 sowie Arme 39, die schwenkbeweglich an einer Welle 38 angeordnet sind. Die Welle 38 ist in Lagern 40a gelagert, die an aufrechten Halteständern 40
vorgesehen sind (vgl. F i g. 2), welche auf gegenüberliegenden Seiten auf dem Rahmen F befestigt sind. Die angetriebene Walze R wird in vertikaler Richtung zwischen der in Fig. 2 in durchgehenden Linien dargestellten Lage und der in strichpunktierten Linien dargestellten Lage durch einen doppelt wirkenden, von einem Solenoid betätigten hydraulischen Zylinder 42 bewegt, der an einem überhängenden Tragarm 45 schwenkbeweglich angeordnet ist, der seinerseits an einem vom Rahmen gehalterten Element 46 befestigt ist. Der Hydraulik-Zylinder 42 enthält eine Kolbenstange 43, die schwenkbeweglich mit dem Rahmenträger 36 durch Bolzen 44 verbunden ist.
Der Walzenmantel 30 enthält auf seinen beiden äußeren Bereichen entgegengesetzt ansteigende bzw. ausgerichtete Leitflügel 48a, 48Z» zum Sammeln und Ausrichten (von der Seite zur Mitte) der Äste und Zweige auf gegenüberliegenden Seiten eines transportierten Baumes T. Die Walze R weist in ihrem mittleren Bereich 50 eine Vielzahl kammartiger Zähne 52 auf, die am Umfang des Walzenmantels 30 mit Abstand voneinander angeordnet sind und mit einem der Schneideinrichtung C zuzuführenden Baum in Eingriff kommen.
Die Walze R und die Fördereinrichtung 14 bilden einen Einzugs- bzw. Klemmspalt, in den die Äste und Zweige B vertikal hineingepreßt werden, wobei der ganze Baum - mit dem Stumpf voraus - in Richtung des Pfeiles a (auf die Schneideinrichtung Q getrieben wird.
Zum Antrieb der Walze R ist ein Kettenrad 54 auf der Welle 32 befestigt, das durch eine Antriebskette 56 mit dem Antriebsritzel (nicht dargestellt) eines beispielsweise hydraulisch betriebenen Motors 31 antriebsverbunden ist, der auf dem Querträger 36 gehaltert ist (vgl. Fig. 2).
Es sei festgestellt, daß sich die Schwenkwelle 38 des Rahmenteiles F' - in Vorschubrichtung s gesehen — hinter der Walze R befindet, so daß der Zulaufbereich der Walze R praktisch hindernisfrei ist und keine Möglichkeit besteht, daß sich Äste oder Zweige in diesen Mechanismen festhängen können. Feiner weist ein Schutzgehäuse 58 für den Motor 31 eine in Richtung auf die Walze R geneigte, einstellbare Leitfläche 58a auf, durch die Äste und Zweige während des Baumvorschubs ebenfalls nach unten (zur Walze R hin) abgeleitet werden können.
Die Zuführeinrichtung weist ferner etwa aufrechtstehende Führungselemente auf, durch die Äste und Zweige B von den Seiten her an den Baumstamm K gedrückt werden. Diese beiden ebenfalls als Walzen 60, 62 ausgebildeten Führungselemente sind in Vorschubrichtung (Pfeil a) hinter der Walze R, die das Einzugselement bildet sowie nahe der Zerkleinerungseinrichtung C angeordnet Diese beiden mit zylindrischen Mänteln versehenen Walzen 60, 62 können auf zwei im wesentlichen vertikal angeordnete Wellen 64 bzw. 66 befestigt sein, die an entgegengesetzten Enden im Rahmen F gelagert sind Wie sich insbesondere den Fig. 1 und 3 entnehmen läßt ist bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel die eine Walze 60 seitlich einwärts geneigt angeordnet so daß sich eine bessere Anpassungsmöglichkeit der Einrichtung an Bäume verschiedener Größen ergibt
Diese seitlichen Führungswalzen 60, 62 weisen ebenfalls je eine Vielzahl von am Umfang mit Abstand voneinander angeordneten, kammartigen Zähnen 63 auf, durch die sie mit den Ästen und Zweigen in Eingriff kommen und diese seitlich in Richtung auf der Baumstamm drücken. Diese beiden Führungswalzen 60 62 werden an ihren Wellen 64 bzw. 66 von niehl dargestellten Motoren in entgegengesetzten Drehrichtungen angetrieben, die in Fig. 1 durch die Pfeile cund d veranschaulicht sind. Die beiden Führungswalzen '60, 62 sind mit einem Abstand voneinander angeordnet, der etwas kleiner ist als die Länge der Walze R, so daß sich nach oben und seitlich erstreckende Äste und Zweige £
ίο zusammengepreßt und daran gehindert werden, zurückzuspringen; der erwähnte Abstand ist jedoch etwas größer als der vertikale Abstand zwischen der Walze R und der endlosen Förderkette 14, wodurch die Möglichkeit besteht, den vorzuschiebenden Baum 7 etwas seitlich in eine Ausrichtlage mit einer Schurre 70 der Schneideinrichtung C zu schwenken (mit der Klemmspalt zwischen der Walze R und der Fördereinrichtung 14 als Drehpunkt), wenn der Baum vorwärts bewegt wird.
ίο Die oberen Enden der Führungswalzen 60, 62 erstrecken sich oben über die Unterseite der Walüe R hinaus, wenn letztere sich in ihrer Arbeitsstellung befindet; nach unten erstrecken sich die Führungswalzen 60,62 durch öffnungen 10a in den Plattformen 10, wodurch verhindert werden soll, daß sich eventuell seillich und vertikal erstreckende Zweige dort hindurchbewegen können, ohne daß sie vertikal zum Stamm . hingedrückt werden.
Auf den Plattformen 10 sind ferner im Bereich der beiden Enden der Einzugswalze R zwei seitliche Leitplatten Pangeordnet, die in Vorschubrichtung (Pfeil a) konvergieren und sich bis in die Nähe der aufrechtstehenden Führungswalzen 60, 62 erstrecken, wodurch die äußersten seitlichen Zweige nach innen
gedrängt werden, damit sie mit den kammartigen Zähnen 63 der Führungswalzen 60, 62 in Eingriff kommen und somit an den Stamm K des Baumes T gedruckt werden.
Die Einführschurre 70 der Zerkleinerungseinrichtung
Cweist eine im wesentlichen rechteckförmige Eintrittsöffnung auf, deren Breite etwa gleich dem Abstand zwischen den aufrechtstehenden Führungswalzen 60,62 und deren Höhe etwa gleich dem Abstand zwischen der Einzugswalze R und der Fördereinrichtung 14 ist; die
Schurrenmündung weist sich nach außen erweiternde Führungen 70a auf. Es sei in diesem Zusammenhang ferner festgestellt daß die Walze R, die Fördereinrichtung 14 sowie die beiden aufrechtstehenden Führungswalzen 60, 62 einen in Vorschubrichtung (Pfeil a)
konvergierenden Kanal bilden, durch den die zu zerkleinernden Bäume über die Einführschurre 70 der Zerkleinerungseinrichtung C zugeführt werden. Bei der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform enthält die Zerkleinerungseinrichtung C eine über eine
Welle 69 angetriebene Schnitzelscheibe 71, deren Schneidmesser 76 (mit etwa radialen Schneidkanten 76a) das zugeführte Holz in kleine Schnitzel zerkleinern und - aufgrund der vorgenommenen Schrägstellang der Schnitzelscheibe 71 und der Schneidkanten 76«. -,
den zugeführten Baum in die Zerkleinerungseinrichtmng C hereinziehen. Es sei in diesem Zusammenhang noch erwähnt daß die Fördereinrichtung 14, die EinzugswaJ-ze R und die seitlichen Führungswalzen 60,62 sowie die Schnitzelscheibe zweckmäßig in der Weise über ihre
Antriebe miteinander in Verbindung stehen, daß die zu zerkleinernden Bäume den Schneidmessern mit einer Geschwindigkeit zugeführt werden können, die der Messergeschwindigkeit proportional ist Für den Be-
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trieb der Zuführeinrichtung kann selbstverständlich eine geeignete Steuereinrichtung (z. B. mit hydraulischen Pumpen usw.) vorgesehen sein.
Ein zu zerkleinernder Baum wird mit seinem Stumpf voraus so der Zuführeinrichtung aufgegeben, daß er zunächst von der Fördereinrichtung 14 und eventuell den Einzugswalzen 22 ergriffen und in Richtung des Pfeiles a der Einzugswalze R zugeführt wird. Bei der weiteren Vorschubbewegung werden Äste und Zweige B von der angetriebenen Walze R etwa in vertikaler Richtung auf den Stamm K gedrückt. Von den sich zwischen der Einzugswalze R und der Zerkleinerungseinrichtung C befindlichen aufrechtstehenden Führungswalzen 60, 62 werden dann die sich seitlich erstreckenden Äste und Zweige ebenfalls gegen den Stamm K gedrückt, so daß der Baum eng zusammengedrückt bzw. zusammengeknickt in die Zerkleinerungs-
einrichtung C eingeführt und dort zu Schnitzeln zerkleinert werden kann. In den einerseits von dei Einzugswalze R und der Förderkette 14 und andererseits von den beiden seitlichen Führungswalzen 60, 62 gebildeten Klemmspalten besteht dann ferner die Möglichkeit, einen zu zerkleinernden Baum mil verhältnismäßig krummem Stamm ebenfalls gut ausgerichtet in die Zerkleinerungseinrichtung C einzuführen Falls während des Betriebes aus irgendeinem Grunde
ίο beispielsweise Zweige oder Äste sich verklemmen, kanr dies leicht dadurch behoben werden, daß die Förderket te 14, die Einzugswalze R und die seitlichen Führungs walzen 60, 62 in umgekehrter Richtung angetrieber werden, um den Baum ein Stück zurückzufordern und se das Verklemmen beseitigen zu können, so daß dann da; Zuführen und Zerkleinern wieder fortgesetzt werder kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

22 Ol Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Zuführen von mit Ästen und Zweigen versehenen Bäumen zu einer Zerkleinerungseinrichtung mit einer die Bäume tragenden, angetriebenen Fördervorrichtung, mit einem mit einstellbarem Abstand oberhalb dieser Fördervorrichtung angeordneten, die Äste und Zweige von oben her an den Baumstamm drückenden, angetriebenen Einzugselement sowie mit zwei seitlich der Fördervorrichtung angeordneten, die Äste und Zweige von den beiden Seiten her an den Baumstamm drückenden, aufrechtstehenden Führungselementen, dadurch gekennzeichnet, daß das Einzugselement durch eine an ihrem Umfang mit Vorsprüngen (48a; 486; 52) versehene Walze (R) gebildet ist und daß die beiden Führungselemente (60; 62) in Vorschubrichtung (a) hinter dem Einzugselement sowie nahe der Zerkleinerungseinrichtung (C) angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge der Walze (R) im mittleren Bereich (50) der Walzenlänge als kamiru ^„.. tige Zähne (52) und in den beiden äußeren Bereichen als entgegengesetzt ausgerichtete Leitflügel (48a und 48/>) ausgebildet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (R) seitlich über die Fördervorrichtung (14) vorsteht und sich über seitlich der Fördervorrichtung angeordnete Plattformen (10) erstreckt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Walze (R) eine nach unten und in Vorschubrichtung (a) geneigte, mit der Walze einstellbare Leitfläche (58a) zugeordnet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Enden der Walze (R) zwei in Vorschubrichtung (a) konvergierende Leitplattenf/^ angeordnet sind.
6. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Führungselement (z. B. 60) seitlich einwärts geneigt angeordnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (60 und 62) an ihrem Umfang mit kammartigen Zähnen (63) besetzt sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß — in Vorschubrichtung (a) gesehen — vor der Walze (R) im Arbeitsbereich der Fördervorrichtung (14) antreibbare Einzugswalzen (22) vorgesehen sind.
DE19722201729 1971-01-22 1972-01-14 Einrichtung zum Zuführen von mit Xsten und Zweigen versehenen Bäumen zu einer Zerkleinerungseinrichtung Expired DE2201729C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US10893371A 1971-01-22 1971-01-22
US10893371 1971-01-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2201729A1 DE2201729A1 (de) 1972-08-03
DE2201729B2 DE2201729B2 (de) 1975-12-18
DE2201729C3 true DE2201729C3 (de) 1976-07-29

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