DE10226586A1 - Verbesserter Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus mit zurückklappbarer, nach vorn kippbarer und mit Rückbewegungsspeicher versehener sowie flach ausgerichteter Funktion - Google Patents

Verbesserter Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus mit zurückklappbarer, nach vorn kippbarer und mit Rückbewegungsspeicher versehener sowie flach ausgerichteter Funktion

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Abstract

Ein Gelenkmechanismus 20, welcher einen Teil eines Fahrzeugsitzes bildet, umfasst ein Sitzpolster 24 und eine damit verbundene Sitzpolsterplatte 22. Der feststehende Teil eines schwenkbaren Verstellelementes, der einen aus diesem vorstehenden Griff 28 aufweist, ist mit der Sitzpolsterplatte 22 verbunden. Eine Führungsplatte ist mit dem beweglichen Teil der Verstelleinrichtung verbunden und kann mit dieser geschwenkt werden. Eine Segmentplatte 36, welche mit der Rückenlehne 39 verbunden ist, nimmt in Bezug zur Führungsplatte eine erste Stellung ein und ist in dieser durch eine Verriegelungseinrichtung verriegelbar und kann mit der Führungsplatte unter Betätigung des Griffes 28 verschwenkt werden. Dies ermöglicht, dass die Rückenlehne 39 über die Verstelleinrichtung in eine bevorzugte Sitzposition geschwenkt werden kann, wenn sich die Verriegelung in Eingriff befindet. Wenn sich die Verriegelung außer Eingriff befindet, ist die Segmentplatte 36 relativ zur Führungsplatte aus der bevorzugten Sitzposition nach vorn verschwenkbar. Eine Feder spannt die Verriegelung vor, damit sie beim Zurückschwenken in ihre erste Position wieder in Eingriff mit der Segmentplatte 36 gelangt.

Description

Diese Patentanmeldung betrifft generell Gelenkmechanismen von Fahrzeugsitzen.
ANWENDUNGSGEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft Gelenkmechanismen für Fahrzeugsitze und ins­ besondere einen verbesserten Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus, welcher eine zurück­ klappbare, eine nach vorn kippbare und mit einem Rückbewegungsspeicher versehene sowie eine flach ausgerichtete Funktion aufweist.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Personenfahrzeuge besitzen gewöhnlich Fahrzeugsitzbaugruppen, die sowohl eine zurückklappbare als auch eine nach vorn kippbare Funktion aufweisen, welche es gestattet, dass die Sitzlehne wahlweise um eine untere Schwenkachse innerhalb eines Bereiches im Wesentlichen aufrechter Sitzpositionen verstellt werden kann, damit der Benutzer eine be­ vorzugte Sitzposition wählen kann, und damit sie auch schnell um die untere Schwenkachse nach vorn in eine sogenannte "gekippte Position" gekippt werden kann, wobei in dieser nach vorn gekippten Position die Rückenlehne eine nicht besetzbare Position des Sitzes ver­ ursacht, welche vertikal abgewinkelt über dem Sitzpolster angeordnet ist, so dass das Ein- und Aussteigen in und aus dem Innenraum des Fahrzeuges zur hinteren Sitzbaugruppe er­ leichtert wird.
Diese Fahrzeugsitzbaugruppen umfassen in typischer Weise einen Fahrzeugsitz- Gelenkmechanismus, welcher seitlich an gegenüberliegenden Seiten der Fahrzeugsitzbau­ gruppe angeordnet ist, wobei jeder dieser Gelenkmechanismen eine Sitzpolster- Montageplatte aufweist, die fest mit dem Sitzpolster verbunden ist, und eine Segmentplatte, die fest mit der Rückenlehne verbunden ist.
Die beiden Gelenkmechanismen sind als Paar in typischer Weise miteinander über ein System von Hilfsgestängen oder -kabeln verbunden, wie dies aus dem Stand der Tech­ nik zur gleichzeitigen Betätigung bekannt ist, wodurch die Gesamtzahl der Bedienungs­ griffe, die zur Steuerung aller Funktionen des Paares von Fahrzeugsitzgelenken erforderlich sind, welche mit jeder Sitzbaugruppe verbunden sind, verringert wird.
In den Gelenkmechanismen werden gewöhnlich schwenkbare Verstellelemente verwendet, um eine gesteuerte Verstellung der Rückenlehne um eine untere Schwenkachse in der zuvor erwähnten generellen Weise zu ermöglichen. Die Vorteile der bekannten schwenkbaren Verstellelemente bestehen darin, dass sie relativ billig herstellbar sind, dass deren Funktionselemente im Wesentlichen umschlossen sind (was deren Zuverlässigkeit und Sicherheit gewährleistet), dass sie relativ leicht sind und in ein relativ kleines Gehäuse passen. Ein geeignetes schwenkbares Verstellelement ist im US-Patent 6 336 679 (von Smuk u. a.) beschrieben, welches am 8. Januar 2002 erteilt wurde und auf welches hiermit Bezug genommen wird.
Manchmal ist es erwünscht, dass die Sitzbaugruppe auch mit einer "Rückbewe­ gungsspeicher"-Funktion versehen ist, so dass, sobald von einem Benutzer eine bevorzugte Sitzposition gewählt wurde, die Rückenlehne automatisch verriegelt wird, wenn sie nach der Kippfunktion in die bevorzugte Position zurückkehrt.
Fahrzeugsitzbaugruppen, welche schwenkbare Verstellelemente verwenden und außerdem eine Rückbewegungsspeicherfunktion aufweisen, sind aus dem Stand der Technik nicht allgemein bekannt. Vielmehr besitzen die meisten Gelenkmechanismen mit schwenk­ baren Verstellelementen, welche eine Rückbewegungsspeicherfunktion aufweisen, in typi­ scher Weise relativ sperrige gestanzte Metallbaugruppen, welche an dem schwenkbaren Verstellelement außen angeordnet sind, und welche kostenintensiv und schwierig zu mon­ tieren sind, welche das Gewicht der Fahrzeugsitzbaugruppe enorm erhöhen oder welche komplizierte Systeme von Bedienungsgestängen aufweisen, wie sie z. B. im US-Patent 6 315 361 (von Stone u. a.), welches am 13. November 2001 erteilt wurde, beschrieben sind.
Kombinierte Personen- und Lieferfahrzeuge, z. B. Minivans und Fahrzeuge zur Sportausübung, besitzen gewöhnlich eine zweite und manchmal sogar eine dritte Reihe von Sitzen, welche zusätzlich eine "flach ausgerichtete" Funktion besitzen, die es ebenfalls er­ möglicht, die Rückenlehne um eine höher angeordnete, über der unteren Schwenkachse ge­ legene Schwenkachse in eine flach ausgerichtete Position zu schwenken, in welcher die Rückenlehne das Sitzpolster im Wesentlichen horizontal überlagert. In dieser Position bildet die hintere Fläche der Rückenlehne eine lastabtragende Fläche. Damit wird durch die An­ ordnung der Rückenlehne in einer flach ausgerichteten Position der Transport von großen oder langen Objekten innerhalb des Fahrzeuges erleichtert, und diese stellt eine bequeme, im Wesentlichen horizontale lastaufnehmende Fläche für Artikel dar, welche in einem Fahr­ zeug möglicherweise benutzt werden, wie z. B. Aktenkoffer, Laptops sowie Speisen und Getränke. Im Allgemeinen ist bei den meisten Fahrzeugsitzbaugruppen die hintere Fläche der Rückenlehne durch den Kippvorgang nicht in geeigneter Weise horizontal ausrichtbar, so dass sie eine sichere lastaufnehmende Fläche bilden könnte, weil sie in beträchtlichem Maße in einer vertikalen Abwinkelung um die untere Schwenkachse relativ zum Sitzpolster verbleibt. Aus diesem Grund ist im Allgemeinen das Schwenken der Rückenlehne um eine zuvor erwähnte höhere Schwenkachse, welche gegenüber der ersten Schwenkachse nach oben versetzt angeordnet ist, erforderlich, um eine geeignete horizontale Ausrichtung der lastaufnehmenden Fläche, welche durch die hintere Fläche der Rückenlehne gebildet wird, zu erreichen.
Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbes­ serten Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus zu schaffen, welcher folgende Funktionen vor­ sieht: eine schwenkbare Verstellung der Rückenlehne, ein Kippen nach vorn sowie einen Rückbewegungsspeicher, wobei alle Funktionen in einer kompakten einfachen Vorrichtung zusammengefasst sind, welche im Vergleich zu den Vorrichtungen des Standes der Technik, die ähnliche Funktionen aufweisen, zuverlässig, kosteneffektiv, leicht, klein, durch Massen­ produktionsverfahren leicht herstellbar und einfach montierbar ist.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Erfindungsgemäß wird ein verbesserter Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus zur An­ wendung in einer Fahrzeugsitzbaugruppe geschaffen. Der verbesserte Fahrzeugsitz- Gelenkmechanismus besitzt eine Sitzpolster-Montageplatte, ein schwenkbares Verstell­ element, eine Segmentplatte und eine Rückenlehnen-Montageplatte. Die Sitzpolster- Montageplatte ist fest mit dem Sitzpolster des Fahrzeuges verbindbar. Das schwenkbare Verstellelement umfasst einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich. Der erste Bereich bildet eine untere Schwenkachse und ist starr mit der Sitzpolster-Montageplatte verbunden. Der zweite Bereich ist mit dem ersten Bereich so verbunden, dass er eine selektive Schwenkbewegung relativ zu diesem um die untere Schwenkachse mittels Betätigung eines Verstellgriffes ausführen kann. Die Segmentplatte ist funktionell mit dem zweiten Bereich des schwenkbaren Verstellelementes zwecks selektiver Schwenkbewegung mit diesem um die untere Schwenkachse durch Betätigung des Verstellgriffes verbunden, wie dies zuvor beschrieben wurde, wodurch eine erste Form der Schwenkbewegung der Segmentplatte um die untere Schwenkachse zustande kommt. Die Rückenlehnen-Montageplatte ist funktionell mit der Segmentplatte verbunden und fest mit der Fahrzeugsitz-Rückenlehne verbindbar.
Der hier beschriebene verbesserte Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus ermöglicht es, wenn er in der Fahrzeugsitzbaugruppe installiert und mit Hilfe der Segmentplatte in der ersten Form verschwenkt wird, dass die Rückenlehne in Bezug zum Sitzpolster um die untere Schwenkachse innerhalb eines Winkelbereiches einschließlich einer bevorzugten Sitz­ position, einer vollständig nach vorn geklappten Position und einer vollständig zurückge­ klappten Position, schwenkbar beweglich ist.
Nach einem Aspekt der Erfindung beinhaltet die Verbesserung, dass die Segment­ platte an dem zweiten Bereich des schwenkbaren Verstellelementes, wie erwähnt, mittels einer Führungsplatte befestigt ist.
Die Führungsplatte ist in fester Verbindung mit dem zweiten Bereich so angeord­ net, dass eine selektive gleichzeitige Schwenkbewegung der Segmentplatte, der Führungs­ platte und des zweiten Bereiches um die untere Schwenkachse durch Betätigung des Ver­ stellgriffes in der ersten Form erfolgen kann. Die Führungsplatte besitzt eine Lagerfläche, auf welcher die Segmentplatte gelagert ist, um eine Schwenkbewegung der Segmentplatte relativ zur Führungsplatte um die untere Schwenkachse zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position zu ermöglichen, wodurch eine zweite Form der Schwenkbewegung der Segmentplatte um die untere Schwenkachse entsteht und vorgesehen ist, dass, wenn der verbesserte Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus in der Fahrzeugsitzbaugruppe installiert ist und mit Hilfe der Segmentplatte in der zweiten Form bewegt wird, die Rückenlehne in Be­ zug zum Sitzpolster um die untere Schwenkachse zwischen einer Hauptposition, in welcher die Segmentplatte sich in ihrer ersten Position befindet und einer Nebenposition, in welcher sie relativ zur Hauptposition nach vorn gekippt ist, und die Segmentplatte sich in ihrer zweiten Position befindet, gekippt werden kann.
Die Verbesserung umfasst weiterhin ein Schnellfreigabe-Betätigungselement, eine erste Verriegelungseinrichtung zur selektiv lösbaren Verriegelung der Segmentplatte in ihrer ersten Position relativ zur Führungsplatte, um eine Bewegung der Segmentplatte in der zweiten Form zu verhindern, und diese Lösbarkeit geschieht durch Betätigung des Schnell­ freigabe-Betätigungselementes und einer ersten Spanneinrichtung zur Auslösung der Ver­ riegelung der ersten Verriegelungseinrichtung.
Somit wird, wenn der verbesserte Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus in der Fahr­ zeugsitzbaugruppe installiert ist, eine Verstellfunktion gewährleistet, welche durch Betäti­ gung des Verstellgriffes eine Schwenkbewegung der Rückenlehne in eine bevorzugte Sitz­ position innerhalb des Bereiches von möglichen Winkelpositionen ausführt, indem sich eine Segmentplatte in der ersten Form bewegt. Das Loslassen des Verstellgriffes durch den Be­ nutzer, wenn sich die Rückenlehne in der bevorzugten Position befindet, führt dazu, dass das schwenkbare Verstellelement wieder verriegelt wird, um die Rückenlehne in der bevor­ zugten Sitzposition zu verriegeln.
Der hier beschriebene verbesserte Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus ermöglicht weiterhin eine Kippfunktion, indem durch Betätigung des Schnellfreigabe- Betätigungselementes die Rückenlehne aus der gewählten Position in eine nach vorn ge­ kippte Position gekippt werden kann, wodurch die Rückenlehne mit Hilfe der Segment­ platte, die sich in der zweiten Form bewegt, das Sitzpolster überlagert. Ferner ist ein Rücken­ lehnen-Rückbewegungsspeicher durch Aktivierung der ersten Verriegelungseinrichtung beim Zurückführen der Rückenlehne in der zweiten Bewegungsform in die gewählte Position nach dem Kippvorgang vorgesehen.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung bildet die Segmentplatte bevorzugt eine obere Schwenkachse, und die Rückenlehnen-Montageplatte bildet eine Rückenlehnen­ achse und ist an der Segmentplatte befestigt, um eine Schwenkbewegung um die obere Schwenkachse und relativ zur Segmentplatte zwischen einer hervorstehenden Position, in welcher die Rückenlehnenachse relativ zur unteren Schwenkachse im Wesentlichen radial angeordnet ist, und einer ausgebreiteten Position, die im Wesentlichen quer zur hervor­ stehenden Position liegt, bewegt werden kann. Dies schafft eine flach ausgerichtete Funktion, wenn der Gelenkmechanismus in der Sitzbaugruppe installiert ist, indem die Rückenlehne in Bezug zum Sitzpolster mit Hilfe der Rückenlehnen-Montageplatte schwenkbar beweglich ist und zwischen der hervorstehenden Position und der ausgebreiteten Position, d. h. zwi­ schen einer im Wesentlichen aufrechten Position innerhalb des Bereiches und einer flach ausgerichteten Position, in welcher die Rückenlehne im Wesentlichen horizontal das Sitz­ polster überlagert, verschwenkt werden kann.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst der Gelenkmechanismus wei­ terhin eine zweite Verriegelungseinrichtung zur selektiv lösbaren Verriegelung der Rücken­ lehnen-Montageplatte in deren hervorstehender Position.
Nach noch einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst der Gelenkmechanismus bevorzugt weiterhin eine Betätigungseinrichtung zur Freigabe der zweiten Verriegelungs­ einrichtung unter Betätigung des Verstellelementes bei der Schwenkbewegung der Rücken­ lehne in die aufrechte Position von einer auslösenden Position, welche relativ zur aufrechten Position nach hinten geschwenkt wird.
Nach noch einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst der Gelenkmechanismus bevorzugt weiterhin einen Verstellgriff, der funktionell mit dem ersten Bereich des schwenkbaren Verstellelementes verbunden ist, um eine Schwenkbewegung zwischen einer Ruheposition und einer Betätigungsposition auszuführen, und der funktionell mit dem schwenkbaren Verstellelement so verbunden ist, dass er eine Schwenkbewegung des zwei­ ten Bereiches des schwenkbaren Verstellelementes bei Bewegung des Verstellgriffes aus der Ruheposition ermöglicht.
Nach noch einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Schnellfreigabe- Betätigungselement vorzugsweise ein Schnellfreigabe-Betätigungsgriff, welcher funktionell schwenkbar mit dem oberen Teil der Segmentplatte zwecks Bewegung zwischen einer Ruhe­ position und einer gekippten Position verbunden ist, und funktionell mit der ersten Ver­ riegelungseinrichtung verbunden ist, um dieselbe bei Bewegung in die gekippte Position freizugeben.
Weitere Vorteile, Merkmale und Kennzeichen der vorliegenden Erfindung und Verfahren zum Betreiben sowie die Funktionen der Elemente der Struktur und die Kombi­ nation von Teilen sowie die Wirtschaftlichkeit der Herstellung sollen durch das Studium der folgenden detaillierten Beschreibung und der anliegenden Patentansprüche unter Bezug­ nahme auf die anliegenden Zeichnungen besser verständlich werden, wobei die Zeichnun­ gen im Folgenden kurz beschrieben werden sollen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
In den Zeichnungen sind lediglich Bereiche der Rückenlehne und des Sitzpolsters der Fahrzeugsitzbaugruppe dargestellt. Ebenso sind aus Gründen der Klarheit Bauteile der Fahrzeugsitzbaugruppe, die nicht den Gelenkmechanismus betreffen, in Phantomlinien dar­ gestellt. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines verbesserten Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche funktionell in einer Fahrzeugsitzbaugruppe angeordnet ist, deren Rückenlehne in vollständig zurück­ geklappter Position angeordnet ist;
Fig. 2 ist eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, bei welcher die Rückenlehne in ihrer auslösenden Position und der Verstellgriff in seiner Ruheposition angeordnet sind;
Fig. 3 ist eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, in welcher der Verstellgriff in seiner Betätigungsposition angeordnet ist;
Fig. 4 ist eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, in welcher die Rückenlehne relativ zu ihrer Position in Fig. 3 leicht nach vorn geneigt ist;
Fig. 5 ist eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, in welcher die Rückenlehne in auf­ gerichteter Position angeordnet ist;
Fig. 6 ist eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, in welcher die Rückenlehne in flach ausgerichteter Position angeordnet ist;
Fig. 7 ist eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, in welcher die Rückenlehne in voll­ ständig zurückgeklappter Position dargestellt ist;
Fig. 8 ist eine der Fig. 7 ähnliche Ansicht, in welcher die Rückenlehne in ge­ kippter Position dargestellt ist;
Fig. 9A ist eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, in welcher die Rückenlehne in einer bevorzugten Sitzposition dargestellt ist;
Fig. 9B ist eine Ansicht der in Fig. 9A dargestellten Struktur von der gegenüberliegenden Seite;
Fig. 10A ist eine der Fig. 9A ähnliche Ansicht, in welcher der Schnellfreigabe- Betätigungsgriff in gekippter Position angeordnet ist;
Fig. 10B ist eine Ansicht der Struktur nach Fig. 10A von der gegenüberliegen­ den Seite;
Fig. 11A ist eine der Fig. 10A ähnliche Ansicht, bei welcher die Rückenlehne sich in gekippter Position befindet;
Fig. 11B ist eine Ansicht der Struktur nach Fig. 11A von der gegenüberliegen­ den Seite;
Fig. 12A ist eine Seitenansicht des Sitzgelenkmechanismus nach Fig. 1, in wel­ cher die Segmentplatte in ihrer zweiten Position angeordnet ist;
Fig. 12B ist eine Ansicht der Struktur nach Fig. 12A von der gegenüberliegen­ den Seite;
Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht der Struktur nach Fig. 2 mit Blickrich­ tung seitlich von oben;
Fig. 14 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Struktur nach Fig. 13;
Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht der Struktur nach Fig. 2, welche im Vergleich zu der nach Fig. 13 die gegenüberliegende Seite zeigt; und
Fig. 16 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Struktur nach Fig. 15.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Nunmehr soll allgemein auf die Fig. 13 und 15 der Zeichnungen Bezug ge­ nommen werden, in welchen eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen verbesserten Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus dargestellt und insgesamt mit dem Bezugs­ zeichen 20 versehen ist, wobei in allen Figuren gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um gleiche Teile zu bezeichnen.
Die Besonderheiten der Struktur der verschiedenen Teile und das Zusammen­ wirken zwischen diesen Teilen soll ebenso wie die Anwendung und die Funktion der Erfindung in den folgenden Abschnitten vollständig beschrieben werden.
Zum besseren Verständnis sollen jedoch in der folgenden Beschreibung zunächst die verschiedenen Hauptkomponenten der bevorzugten Ausführungsform und deren allge­ meine Funktionsweise beschrieben werden.
In diesem Zusammenhang wird zunächst darauf hingewiesen, dass der verbesserte Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus 20 eine Sitzpolster-Montageplatte 22 besitzt. Die Sitz­ polster-Montageplatte 22 ist fest mit dem Fahrzeugsitzpolster durch bekannte Befesti­ gungsmittel (nicht dargestellt) verbindbar, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, und er ist, unter anderen, in der Weise an einem Sitzpolster 24 befestigt, wie dies aus Fig. 1 hervorgeht.
Wie am besten in den Fig. 14 und 16 erkennbar ist, umfasst dieser auch ein schwenkbares Verstellelement 26 und einen Verstellgriff 28.
Obwohl andere Typen von bekannten schwenkbaren Verstellelementen für diesen Anwendungszweck nützlich sein können, ist eine spezielle Form eines schwenkbaren Ver­ stellelementes, welches für diese Anwendung dargestellt und geeignet ist, von der Firma Faurecia Automotive Seating, Inc. in Troy, Michigan als Discontinuous Round Recliner Part Nr. 499202 für rechtshändige Bedienung, oder als Teil Nr. 4999203 für linkshändige Bedienung erhältlich. (Es ist nur die rechtshändige Bedienung dargestellt.)
Das schwenkbare Verstellelement 26 umfasst einen ersten Bereich 30 und einen zweiten Bereich 32. Der erste Bereich 30 bildet eine untere Schwenkachse A, die am besten in Fig. 15 erkennbar ist und starr mit der Sitzpolster-Montageplatte 22 durch bekannte Mittel, z. B. durch die Aufnahme von Vorsprüngen 23 in komplementären Öffnungen 21, die in der Sitzpolster-Montageplatte 22 vorgesehen sind, verbunden ist. Der zweite Bereich 32 des schwenkbaren Verstellelementes 26 ist mit dem ersten Bereich 30, zwecks selektiver Schwenkbewegung relativ zu diesem um die untere Schwenkachse A, verbunden. Der Ver­ stellgriff ist funktionell mit dem ersten Bereich 30 über eine Steuerwelle 34 verbunden, was am besten in Fig. 16 erkennbar ist, wobei die Welle 34 durch die Sitzpolster- Montageplatte 22 vom ersten Bereich 30 in Ausrichtung mit der unteren Schwenkachse A vorsteht, um eine Schwenkbewegung um die untere Schwenkachse A zwischen einer Ruhe­ position und einer Betätigungsposition, die jeweils in den Fig. 2 und 3 dargestellt sind, zu ermöglichen. Die Welle 34 wird durch die inneren Funktionen des schwenkbaren Ver­ stellelementes vorgespannt, um den Verstellhandgriff 28 in die Ruheposition zu bewegen, in welcher das schwenkbare Verstellelement 26 verriegelt ist.
Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, ermöglichen die inneren Verriege­ lungsbauteile (nicht dargestellt) des schwenkbaren Verstellelementes 26 ein selektives Ver­ schwenken des zweiten Bereiches 32 relativ zum ersten Bereich 30 bei Bewegung dieser inneren Verriegelungsbauteile aus ihren jeweiligen verriegelten Stellungen. Diese inneren Verriegelungsbauteile sind funktionell mit der Steuerwelle 34 verbunden und werden aus ihren verriegelten Stellungen durch Bewegung des Verstellgriffes 28 durch den Benutzer aus dessen Ruheposition herausbewegt, wie dies durch den Pfeil F in Fig. 3 angedeutet ist.
Wie unter anderem in Fig. 13 dargestellt ist, umfasst der Gelenkmechanismus 20 weiterhin eine Segmentplatte 36, die funktionell mit dem zweiten Bereich 32 (in einer Weise, die in folgenden Abschnitten noch genauer dargestellt werden soll) verbunden ist, zwecks selektiver Schwenkbewegung mit diesem um die untere Schwenkachse A unter Be­ tätigung des Verstellgriffes 28, wie dies bereits erwähnt wurde, wodurch eine erste Form der Schwenkbewegung der Segmentplatte 36 um die untere Schwenkachse A gebildet wird, wie dies durch den Pfeil G in Fig. 3 angedeutet wird.
Es ist ebenso eine Rückenlehnen-Montageplatte 38 vorgesehen, und diese ist funk­ tionell mit der Segmentplatte 36 in einer Weise verbunden, die in den folgenden Abschnit­ ten noch genauer beschrieben werden soll. Die Rückenlehnen-Montageplatte 38 ist mit Mitteln, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, sicher mit der Fahrzeugrückenlehne verbindbar, und eine solche Verbindung mit der Fahrzeugrückenlehne 39 ist in Fig. 1 dar­ gestellt.
Für den Durchschnittsfachmann ist erkennbar, dass die vorstehende Kombination bekannt ist, und dass die Rückenlehne 39 die in Bezug zum Sitzpolster 24 schwenkbar so bewegt werden kann, dass die Abwinkelung der Rückenlehne 39 um die untere Schwenk­ achse A innerhalb des Bereiches der Winkelpositionen, welche die bevorzugte Sitzposition mit umfasst, und wie dies beispielhaft in Fig. 9 dargestellt ist, zwischen einer vollständig nach vorn geklappten Position, die in Fig. 7 dargestellt ist, und einer vollständig zurückge­ klappten Position, die in Fig. 1 dargestellt ist, durch einfache Handhabung des Verstell­ griffes 28 durch den Benutzer möglich ist.
In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform stellen die völlig nach vorn ge­ klappte und die völlig zurückgeklappte Position des Gelenkmechanismus die physikalischen Grenzen der Struktur selbst dar, die in den folgenden Abschnitten noch näher erläutert wer­ den sollen. Es ist jedoch selbstverständlich, dass in anderen Anwendungsfällen die vollstän­ dig nach vorn geklappte und die vollständig zurückgeklappte Position der Rückenlehne eine Funktion der mit dieser zusammenwirkenden Umgebung, z. B. durch das Zusammentreffen mit dem Lenkrad oder dem Sitzpolster oder mit der hinteren Sitzreihe oder sogar mit dem Fußboden des Fahrzeuges sein kann.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung umfasst eine Verbesserung der vorste­ hend beschriebenen Gesamtanordnung.
Als Teil der Verbesserung wird die Segmentplatte 36 an dem zweiten Bereich 32 des schwenkbaren Verstellelementes 26, wie vorstehend erläutert, mittels einer Führungs­ platte 40 befestigt, was am besten in den Fig. 14 und 16 erkennbar ist. Die Führungs­ platte 40 ist fest mit dem zweiten Bereich 32 durch bekannte Mittel, z. B. durch Einstecken von Stiften 33 in komplementäre Bohrungen 43 verbunden, um eine selektive simultane Schwenkbewegung der Segmentplatte 36, der Führungsplatte 40 und des zweiten Bereiches 32 um die untere Schwenkachse A durch Betätigung des Verstellgriffes 28 zu erreichen. Außerdem besitzt die Führungsplatte 40 eine Lagerfläche 42 (am besten in Fig. 16 erkenn­ bar) in Form einer ringförmigen Schulter, mit welcher die Lagerfläche 42 der Segmentplatte 36 zusammenwirkt. Genauer gesagt ist eine entsprechend bemessene Öffnung 41 in die Segmentplatte 36 eingeformt und nimmt die ringförmige Schulter 42 darin drehbar auf. Diese Anordnung ermöglicht eine Schwenkbewegung der Segmentplatte 36 relativ zur Füh­ rungsplatte 40 um die untere Schwenkachse A zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position, die jeweils in den Fig. 1 und 12 dargestellt sind und in den folgenden Abschnitten noch eingehender erläutert werden sollen.
Der vorhergehende Abschnitt erläutert eine zweite Form der Schwenkbewegung der Segmentplatte 36 um die untere Schwenkachse A. Weiterhin ist mit Hilfe der Segment­ platte 36, die sich in der zweiten Form bewegt, die Rückenlehne 39, welche an der Seg­ mentplatte 36 in einer Weise befestigt ist, die im Weiteren noch detaillierter beschrieben werden soll, in Bezug zum Sitzpolster 24 um die untere Schwenkachse A zwischen einer Hauptposition, die in Fig. 1 dargestellt ist, in welcher die Segmentplatte 36 sich in ihrer ersten Position befindet, und einer relativ zur Hauptposition nach vorn gekippten Neben­ position, die in den Fig. 12A und 12B dargestellt ist, in welcher die Segmentplatte 36 sich in ihrer zweiten Position befindet, verschwenkbar.
Außerdem ist eine erste Verriegelungseinrichtung vorgesehen, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 43 in den Fig. 9B und 10B bezeichnet ist, um eine selektiv lösbare Verriegelung der Segmentplatte 36 in ihrer ersten Position, relativ zur Führungsplatte 40 vorzunehmen, um eine Bewegung der Segmentplatte 36 in der zweiten Form zu verhindern.
Die erste Verriegelungseinrichtung 43 umfasst einen ersten Rastbereich 44 der an der Führungsplatte 40 angeordnet ist, einen ersten Anschlagbolzen 46, der von einem unte­ ren Bereich 48 der Segmentplatte 36 starr vorsteht, und ein erstes Rastelement 50, welches an dem unteren Bereich 48 der Segmentplatte 36 angeordnet ist, zwecks Schwenkbewegung zwischen einem verriegelten Zustand, der in Fig. 9B dargestellt ist, und einem unverrie­ gelten Zustand, der in Fig. 10B dargestellt ist. Der erste Anschlagbolzen 46 und das erste Verriegelungselement 50 sind so positioniert und befestigt, dass, wenn die Segmentplatte 36 in ihrer ersten Position angeordnet, und das erste Verriegelungselement 50 in seinem verrie­ gelten Zustand angeordnet ist, das erste Verriegelungselement 50 und der erste Anschlag­ bolzen 46 zusammenwirken, wie das in Fig. 9B dargestellt ist, wobei die gegenüberliegen­ den Seiten 44a und 44b des ersten Rastbereiches 44 dazwischenliegen, um die Schwenkbe­ wegung der Segmentplatte 36 in der zweiten Form zu arretieren. Das erste Verriegelungs­ element 50 ist außerdem so positioniert und befestigt, dass im unverriegelten Zustand das erste Verriegelungselement 50 aus dem ersten Verriegelungsbereich austritt, indem es nach oben und über die proximale Seite 44b des Verriegelungsbereiches gleitet, um danach eine Schwenkbewegung der Segmentplatte 36 in der zweiten Form zu ermöglichen, wobei das erste Verriegelungselement 50 entlang der oberen Kantenfläche 44c des ersten Verriege­ lungsbereiches 44 gleitet (wobei die obere Kantenfläche 44c als Nockenfolgefläche für das erste Verriegelungselement 50 dient), und diese Schwenkbewegung wird in Fig. 10B durch den Pfeil B angedeutet. Diese Schwenkbewegung der Segmentplatte 36 verursacht demzufolge eine Vorwärtsbewegung der Rückenlehne 39 in die gekippte Position, wie sie in den Fig. 11A und 11B dargestellt ist.
Ein weiterer Aspekt der Verbesserung besteht darin, dass ein Schnelllöseelement 52 vorgesehen ist, um die Lösung der ersten Verriegelungseinrichtung 43 zu bewirken. Das Schnelllöseelement umfasst einen Schnelllösegriff, welcher mittels eines Befestigungsbol­ zen 95, wie Fig. 9A zeigt, an einem oberen Bereich 64 der Segmentplatte 36 zwecks Be­ wegung zwischen einer Ruheposition, die in Fig. 9B dargestellt ist und einer gekippten Position, die in Fig. 10B dargestellt ist, schwenkbar befestigt ist.
Der Schnelllösegriff 52 ist funktionell mit der ersten Verriegelungseinrichtung 50 durch eine Kippverbindung 67 verbunden, um die erste Verriegelungseinrichtung 50 bei Bewegung des Schnelllösegriffes 52 zwischen der gekippten Position und der Ruheposition zwischen der unverriegelten Stellung und der verriegelten Stellung zu bewegen.
Zur Unterstützung der Verriegelung der ersten Verriegelungseinrichtung 43 ist auch eine erste Spanneinrichtung in Form einer ersten Spiralfeder 54 vorgesehen, welche zwischen dem ersten Verriegelungselement 50 und der Segmentplatte 36 so angeordnet ist, dass sie das erste Verriegelungselement 50 in den verriegelten Zustand drückt, wie dies in Fig. 10B dargestellt ist.
Aus Vorstehendem ist für den Durchschnittsfachmann erkennbar, dass sich mit der beschriebenen Struktur die Betätigung eines verstellbaren Gelenkmechanismus gegenüber dem Stand der Technik verbessert hat. Insbesondere ermöglicht die vorstehende Einrichtung nicht nur, durch Betätigung des Griffes 28, die konventionelle Schwenkbewegung der Rücken­ lehne 39 in eine bevorzugte Sitzposition innerhalb der Winkelpositionen zu verstellen, indem die Segmentplatte 36 in der ersten Form bewegt wird, wie dies zuvor beschrieben wurde, sondern sie ermöglicht außerdem, durch Betätigung des Schnelllösegriffes 52, die Rückenlehne 39 aus der bevorzugten Sitzposition nach vorn zu kippen, indem die Segment­ platte 36 in der zweiten Form bewegt wird. Außerdem sieht die beschriebene Struktur einen Rückbewegungsspeicher durch Reaktivierung der ersten Verriegelungseinrichtung 43 beim Zurückkehren der Rückenlehne 39 in der zweiten Form in die bevorzugte Sitzposition vor, wobei das erste Verriegelungselement 50 auf der Nockenfläche zurückgleitet, die durch die obere Kantenfläche 44c gebildet wird, und auf der proximalen Seite 44b des Verriegelungs­ bereiches 44 in der bevorzugten Sitzposition einfällt, um eine erneute Verriegelung der ersten Verriegelungseinrichtung 43 in der zuvor beschriebenen Weise zu bewirken.
Es soll an dieser Stelle jedoch betont werden, dass die Schwenkbewegung der Rücken­ lehne 39 in eine gekippte Position, in welcher die Rückenlehne 39 über das Sitzpolster 24 hinaus vorsteht, wie dies in den Fig. 11A und 11B dargestellt ist, beim Lösen der ersten Verriegelungseinrichtung 43 nicht notwendigerweise eintritt. Tatsächlich besitzt die Führungsplatte 40 in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform einen dritten Verrie­ gelungsnocken 88, der von dieser vorsteht und die Weite begrenzt, mit welcher die Seg­ mentplatte 36 durch Zusammenwirken mit dem ersten Anschlagbolzen 46 nach vorn gekippt werden kann (und dadurch die zweite Position der Segmentplatte 36 einnimmt). Diese Be­ grenzung ist in den Fig. 12A und 12B dargestellt, wodurch, was sofort klar wird, die Rückenlehne 39 das Sitzpolster 24 nicht überlagert. Vielmehr ist es zunächst notwendig, um die Bewegung der Rückenlehne 39 in die gekippte Position zu sichern, dass die erste Posi­ tion der Segmentplatte 36, von welcher die Bewegung während des Kippvorganges ausgeht, in geeigneter Weise nach vorn gerichtet ist, was durch Schwenken der Führungsplatte 40 in der ersten Form, wie zuvor erläutert, bewirkt wird. Dieses Erfordernis wirkt sich jedoch beim Gebrauch des Gelenkmechanismus vor Ort nicht nachteilig aus, weil es nicht wesent­ lich ist, ob sich die Rückenlehne 39 tatsächlich durch die dargestellte vollständig gekippte Position in die gekippte Position bewegt, weil der Vorteil unter den Bedingungen des Ein­ tretens und Austretens auch entsteht, wenn die Rückenlehne 39 im absoluten Sinne etwas hinter der in Fig. 8 dargestellten gekippten Position angeordnet ist, wenn die Segment­ platte 36 sich in ihrer zweiten Position befindet.
In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist noch eine weitere enthaltene Funktion erkennbar, nämlich die flach ausgerichtete Funktion, bei welcher die Rückenlehne 39 wahlweise zwischen einer im Wesentlichen aufrechten Position innerhalb des Bereiches, der in Fig. 5 dargestellt ist, und einer flach ausgerichteten Position, welche in Fig. 6 dar­ gestellt ist, und in welcher die Rückenlehne 39 das Sitzpolster 24 im Wesentlichen hori­ zontal überlagert, geschwenkt werden kann.
In der bevorzugten Ausführungsform wird diese weitere Funktion zur Flachstellung durch eine Befestigung der Rückenlehnen-Montageplatte an der Segmentplatte und durch das Vorsehen einer weiteren Verriegelungsanordnung zur selektiven Schwenkbewegung der Rückenlehnen-Montageplatte, wie sie im Weiteren beschrieben wird, ermöglicht.
Die Art der Befestigung betreffend, besitzt die Segmentplatte 36 einen von dieser vorstehenden Schwenkzapfen 61, welcher eine obere Schwenkachse C bildet, wie dies am besten in Fig. 16 erkennbar ist. Die Rückenlehnen-Montageplatte 38 bildet eine Rücken­ lehnen-Längsachse D, und ist an der Segmentplatte 36 mittels des Schwenkzapfens 61 zwecks Schwenkbewegung um die obere Schwenkachse C und relativ zur Segmentplatte 36 zwischen einer in Fig. 5 dargestellten hervorstehenden Position, in welcher die Rücken­ lehnen-Längsachse D in einer im Wesentlichen radialen Beziehung zur unteren Schwenk­ achse A angeordnet ist, und einer Ruheposition, in welcher die Längsachse D der Rücken­ lehne um annähernd 90° relativ zu ihrer Ausrichtung in der hervorstehenden Position ge­ schwenkt ist, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Diese Anordnung ermöglicht es, dass die Rückenlehne 39 in Bezug zum Sitzpolster 24 mit Hilfe der Rückenlehnen-Montageplatte 38 zwischen einer hervorstehenden Position und einer umgelegten Position, d. h. zwischen einer aufrechten Position und einer flach ausgerichteten Position schwenkbar bewegt wer­ den kann.
Die weitere Verriegelungsanordnung umfasst eine zweite Verriegelungseinrich­ tung, welche insgesamt in den Fig. 3 bis 5 mit dem Bezugszeichen 60 versehen ist, um die Rückenlehnen-Montageplatte 38 in ihrer hervorstehenden Position selektiv lösbar ver­ riegeln zu können. Die zweite Verriegelungseinrichtung 60 umfasst ein erstes Teil 58, wel­ ches die Schwenkbewegung der Rückenlehnen-Montageplatte 38 zwischen ihrer umgeleg­ ten Position und ihrer hervorstehenden Position begrenzt, wodurch die Bewegung der Rücken­ lehnen-Montageplatte 38 in nur einer Richtung, nämlich in die umgelegte Position möglich ist, wenn sie sich in der vorstehenden Position befindet, und ein zweites Teil 56, welches diese Bewegung der Rückenlehnen-Montageplatte 38 in dieser einen Richtung ar­ retiert, wenn sie sich in der hervorstehenden Position befindet.
Das erste Teil 58 der zweiten Verriegelungseinrichtung 60 umfasst einen Begren­ zungsstift 62, welcher am besten in Fig. 16 erkennbar ist, der starr vom oberen Bereich 64 der Segmentplatte 36 vorsteht, und einen bogenförmigen Schlitz 66, der in die Rückenleh­ nen-Montageplatte 38 eingebracht ist. Wie in Fig. 15 erkennbar ist, erstreckt sich der Be­ grenzungsstift 62 durch den bogenförmigen Schlitz 66, und dieser ist so geformt und be­ messen, dass er die Schwenkbewegung der Rückenlehnen-Montageplatte 38 relativ zur Segmentplatte 36 um die obere Schwenkachse C zwischen ihrer hervorstehenden Position und ihrer umgelegten Position begrenzt. (Zum besseren Verständnis dient in dieser Hinsicht die Fig. 3, in welcher die Rückenlehnen-Montageplatte 38 in ihrer hervorstehenden Posi­ tion und der Begrenzungsstift 62 benachbart zum vorderen Ende 68 des Schlitzes 66 darge­ stellt ist, wohingegen in Fig. 6 die Rückenlehnen-Montageplatte 38 in ihrer umgelegten Position und der Begrenzungsstift 62 benachbart zum hinteren Ende 70 des Schlitzes 66 angeordnet ist.)
Wie die Fig. 3 bis 6 zeigen, umfasst das zweite Teil 56 der zweiten Verriege­ lungseinrichtung 60 einen zweiten Verriegelungssitz 72, welcher an der Rückenlehnen- Montageplatte 38 angeformt ist, und ein zweites Verriegelungselement 74, welches am obe­ ren Bereich 64 der Segmentplatte 36 angeordnet ist, zwecks Schwenkbewegung zwischen einer verriegelten Stellung, die in Fig. 3 dargestellt ist, und in welcher das zweite Verrie­ gelungselement 74 mit dem zweiten Verriegelungsbereich 72 zusammenwirkt, um die Schwenkbewegung der Rückenlehnen-Montageplatte 38 zu arretieren, und einer unverrie­ gelten Stellung, die in Fig. 5 dargestellt ist, und in welcher das zweite Verriegelungsele­ ment 74 nicht mit dem zweiten Verriegelungsbereich 72 zusammenwirkt, um die Schwenk­ bewegung der Rückenlehnen-Montageplatte 38 zwischen ihrer hervorstehenden Position und ihrer umgelegten Position, wie sie durch den Pfeil E in Fig. 5 angedeutet ist, zu er­ möglichen.
Die vorliegende Erfindung umfasst weitere Merkmale, welche zur vorstehend be­ schriebenen flach ausgerichteten Funktion noch hinzukommen.
Eine dieser weiteren Funktionen ist eine zweite Spanneinrichtung, welche die Ver­ riegelung der zweiten Verriegelungseinrichtung 60 bewirkt, nämlich eine zweite Wendel­ feder 76, die zwischen der Segmentplatte 36 und dem zweiten Verriegelungselement 74 ange­ ordnet ist, um das zweite Verriegelungselement 74 in die verriegelte Stellung zu drücken. Dadurch ist es nicht erforderlich, das zweite Verriegelungselement 74 manuell in die verrie­ gelte Stellung zu bewegen.
Ein weiteres dieser Merkmale besteht in einer automatischen Betätigungseinrich­ tung für die zweite Verriegelungseinrichtung 60, wobei die Betätigungseinrichtung in den Fig. 2 bis 5 insgesamt mit dem Bezugszeichen 78 bezeichnet ist. Die Betätigungsein­ richtung löst die zweite Verriegelungseinrichtung 60 bei Betätigung des Verstellelementes 28 unter bestimmten Anwendungsbedingungen, nämlich, wenn das Betätigungselement 28 sich in Betätigungsposition befindet und wenn die Rückenlehne 39 aus ihrer Auslöse­ position, welche relativ zur aufrechten Position nach hinten abgewinkelt ist, bewegt wurde. Dies ermöglicht eine "Einhand"-Funktion, welche unter anderem zu einer einfachen Konstruk­ tion und zu positiven ergonomischen Verhältnissen beiträgt, was die Anerkennung durch die Verbraucher fördert.
Die Betätigungseinrichtung 78 umfasst ein Betätigungselement 80, ein Verbin­ dungselement 82 und ein Arretierelement, welches insgesamt mit dem Bezugszeichen 84 bezeichnet ist.
Das Betätigungselement 80 ist an der Sitzpolster-Montageplatte 22 in einem Seg­ mentschlitz 81, welcher eine hin- und hergehende Gleitbewegung relativ zur Montageplatte 22 von einer ersten Grenzposition, die in Fig. 1 dargestellt ist, über eine Zwischenposition, die in Fig. 2 dargestellt ist, in eine zweite Grenzposition, die in Fig. 11A dargestellt ist, ermöglicht.
Das Verbindungselement 82 verbindet das Betätigungselement 80 mit dem zweiten Verriegelungselement 74. Dieses treibt die Gleitbewegung des Betätigungselementes 80 in dessen Zwischenposition, bei Bewegung der Rückenlehne 39 in die in Fig. 2 dargestellte Auslöseposition, und von dessen Zwischenposition in die zweite Grenzposition bei Bewe­ gung der Rückenlehne 39 von der Auslöseposition in die aufrechte Position an, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist.
Es wird darauf hingewiesen, dass in der aufrechten Position der Rückenlehne 39 das Betätigungselement 80 sich nicht in der zweiten Grenzposition befindet, sondern dass es lediglich auf dem Wege dahin ist; die Bewegung des Betätigungselementes 80 in die zweite Grenzposition geschieht nur in der gekippten Position der Rückenlehne 39, d. h. der am weitesten nach vorn geschwenkten Position der Rückenlehne 39, und kennzeichnet diese. In ähnlicher Weise führt das Zurückschwenken der Rückenlehne 39 zu einer Bewegung des Betätigungselementes 80, bis es seine erste Grenzposition erreicht; und die Position der Rücken­ lehne 39 kennzeichnet, wenn die erste Grenzposition erreicht ist, die vollständig zu­ rückgeschwenkte Position der Rückenlehne 39.
Die Arretiereinrichtung 84 ist so gestaltet, dass sie die selektive Arretierung der Gleitbewegung des Betätigungselementes 80 über die Zwischenposition hinaus in die zweite Grenzposition bei Bewegung des Verstellgriffes 28 von der Ruheposition in die Betäti­ gungsposition ermöglicht. Dies verursacht mit Hilfe des Verbindungselementes 82, dass das zweite Verriegelungselement 74 bei Bewegung der Rückenlehne 39 von der Auslöseposition in die aufrechte Position von seiner verriegelten Stellung in die unverriegelte Stellung bewegt wird, wie dies als Folge in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt ist, und danach ist es möglich die Rückenlehne 39 von der aufrechten Stellung in die flach ausgerichtete Stellung zu schwenken, wie dies bereits beschrieben und als Folge in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist.
Wie am besten in Fig. 14 erkennbar ist, umfasst die Arretiereinrichtung 84 ein Anschlagelement 86 mit einem Bolzen 87, der starr aus einem Ende vorsteht, und einem Gleitelement 91, welches am anderen Ende von diesem starr vorsteht. Der Bolzen 87 ist in einer entsprechenden Buchse 89 gelagert, die an dem Verstellgriff 28 vorgesehen ist, und das Gleitelement 91 ist innerhalb eines radialen Führungsschlitzes 93, der an der Sitzpolster- Montageplatte 22 angeordnet ist, verschieblich befestigt.
Dies befestigt das Anschlagelement 86 funktionell so, dass bei Bewegung des Ver­ stellgriffes 28 von der Ruheposition in die Betätigungsposition eine geführte Bewegung des Anschlagelementes 86 von einer Ruheposition des Anschlagelementes, die in Fig. 1 darge­ stellt ist, und in welcher das Anschlagelement 86 so angeordnet ist, dass es von einem Zu­ sammenwirken mit dem Betätigungselement 80 frei ist, in die in Fig. 3 dargestellte An­ schlagsposition des Anschlagelementes vorgesehen ist, in welcher das Anschlagelement 86 mit dem Betätigungselement 80 in der Zwischenposition zusammenwirkt, um das Betäti­ gungselement 80 an der weiteren Gleitbewegung über die Zwischenposition hinaus in deren zweite Grenzposition zu hindern.
Ein weiteres erwünschtes Merkmal, welches unter anderem in Fig. 13 dargestellt ist, betrifft ein drittes Spannelement, welches eine Spiralfeder 92 umfasst, wobei die Spiral­ feder 92 zwischen der Segmentplatte 36 und der Sitzpolster-Montageplatte 22 angeordnet ist (mittels eines Montageelementes 97, das an der Sitzpolster-Montageplatte 22 befestigt ist, und eines Federbolzens 99, der an der Segmentplatte 36 befestigt ist). In dieser Weise wird die Segmentplatte 36 durch die Spiralfeder 92 zwecks Bewegung in ihre zweite Position gedrückt. Dies ist, neben anderen Dingen, dann bequem, wenn die gewünschte Neigung der Rückenlehne 39 eingestellt wird, weil es anderenfalls für den Benutzer erforderlich wäre, die Rückenlehne 39 nach vorn zu ziehen, während er gleichzeitig, was unhandlich wäre, den Verstellgriff 28 ergreifen müsste.
In der bevorzugten Ausführungsform wird die dritte Spiralfeder 92 in geeigneter Weise unter Spannung gesetzt, um die Rückenlehne 39 bei Bewegung des Verstellgriffes 28 in Betätigungsposition in die Auslösestellung zu drücken, jedoch bei ungenügender Span­ nung ohne äußere Hilfe die zweite Spiralfeder 76 zu überwinden, welche das zweite Verrie­ gelungselement 74 in dessen verriegelter Stellung hält.
Ein weiteres bevorzugtes Merkmal der Erfindung betrifft ein Verstärkungselement 71, welches am besten in Fig. 16 erkennbar ist, das starr mit dem Begrenzungsbolzen 62 und dem Schwenkbolzen 61 verbunden ist. Das Verstärkungselement 71 ist mit Abstand zur Segmentplatte 36 angeordnet, wobei die Rückenlehnen-Montageplatte 38 (und das erste Verriegelungselement 50) dazwischen angeordnet sind. Dies ermöglicht eine größere Stei­ figkeit der Struktur, insbesondere der Steifigkeit der Verbindung der Rückenlehnen- Montageplatte 38 mit und auf der Segmentplatte 36.
Die vollständig nach vorn geschwenkte Position der Rückenlehne 39 wird durch einen Verankerungsbolzen 90 gebildet. Im Einzelnen ist der Verankerungsbolzen 90 funkti­ onell mit der Sitzpolster-Montageplatte 22 verbunden und so angeordnet, dass er mit dem dritten Verriegelungsbereich 88 bei Bewegung der Führungsplatte 40 in eine nach vorn ge­ richtete Position zusammenwirkt, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Die Position, in welcher der Verankerungsbolzen 90 angeordnet ist, bildet die vollständig nach vorn geschwenkte Position der Führungsplatte 40 und der Rückenlehne 39. Die Anordnung des Verankerungs­ bolzens 90 gibt der Konstruktion in dem Fall die endgültige Sicherheit, dass die inneren Verriegelungselemente des schwenkbaren Verstellelementes 26 z. B. im Falle einer Kollisi­ on versagen, so dass die Vorwärtsbewegung der Rückenlehne 39 dennoch durch den Veran­ kerungsbolzen 90 arretiert würde. Auch dadurch, dass die "vollständig nach vorn ge­ schwenkte Position" der Rückenlehne 39 etwas hinter der "gekippten Position" der Rü­ ckenlehne vorgesehen ist, wird eine Belastung vermieden, die andernfalls auf das Verbin­ dungselement 82 und das Betätigungselement 80 beispielsweise unter den Umständen wir­ ken würde, in welchen die Sitzbaugruppe unbesetzt wäre, und der Rückenlehne 39 bei Be­ wegung des Verstellgriffes 28 aus seiner Ruheposition ermöglicht würde, nach vom zu schwenken.
Bei der Anwendung, um einem Benutzer zu ermöglichen, die Fahrzeugsitz- Rückenlehne 39 in einer bevorzugten Sitzposition, z. B. der in Fig. 9A dargestellten, anzu­ ordnen, wird der Verstellgriff 28 von der in Fig. 2 dargestellten Ruheposition von Hand an dessen freiem Ende durch den Benutzer, wie durch den Pfeil F in Fig. 3 angedeutet, in die in Fig. 3 dargestellte Betätigungsposition geschwenkt. Diese Aktion setzt die ersten und zweiten Teile 30 und 32 der schwenkbaren Verstelleinrichtung 26 zwecks relativer Bewe­ gung frei, wodurch eine Schwenkbewegung der Rückenlehne 39 um die untere Schwenk­ achse A mit Hilfe der Segmentplatte 36 ermöglicht wird, die sich in der ersten Form bewegt. Der Benutzer kann dann, wenn erwünscht, die Rückenlehne durch Anwendung von Druck, z. B. mit seinem Rücken, nach hinten drücken, oder die Rückenlehne 39 unter Wirkung der Spiralfeder 92, wie durch den Pfeil G in Fig. 3 angedeutet, sich nach vorn bewegen lassen. Sobald die Rückenlehne 39 in der bevorzugten Sitzposition angeordnet ist, kehrt der Ver­ stellgriff in seine Ruheposition zurück, in welcher die ersten beiden Teile 30 und 32 des verschwenkbaren Verstellelementes 26 gegen Verschwenken durch innere Verriegelungs­ bauelemente, wie vorstehend erläutert, verriegelt werden, um die Position der Rückenlehne 39 zu stabilisieren.
Um dem Benutzer den Kippvorgang zu ermöglichen (welcher in typischer Weise durchgeführt wird, wenn die Sitzbaugruppe nicht besetzt ist), kann der Benutzer den Schnelllöse-Betätigungsgriff 52 aus der in Fig. 9B dargestellten Ruhestellung in die in Fig. 10B dargestellte Kippstellung verschwenken. Dies bewirkt, dass sich das erste Verne­ gelungselement 50 von der verriegelten Stellung, die in Fig. 9 dargestellt ist, nach oben und über die proximale Seite 44B des ersten Verriegelungselementes 44 in die in Fig. 10B dargestellte unverriegelte Stellung verschiebt. Danach wird die Rückenlehne 39 unter der Spannung der Spiralfeder 92 nach vorn in die gekippte Position geschwenkt, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist (oder im Falle, dass die Führungsplatte 44 in der bevorzugten Sitzpo­ sition relativ dahinter angeordnet ist, bis zu dem Punkt, an welchem die Rückenlehne 39 ihre Nebenposition, wie dies in vorhergehenden Abschnitten ausführlicher erläutert wurde, erreicht hat).
Während dieser Vorwärtsbewegung verschiebt sich das erste Verriegelungselement 50 entlang der oberen Flächenkante 44C des ersten Nockenbereiches 44 nach vorn. Die Rückenlehne 39 kann danach manuell gegen die Kraft der Spiralfeder 92 manuell nach hinten in die bevorzugte Sitzposition bewegt werden. Während dieser manuellen Rückwärtsbewe­ gung gleitet das erste Verriegelungselement 50 entlang der oberen Flächenkante 44C des ersten Nockenbereiches 44 nach hinten, und fällt auf der proximalen Seite 44B an der be­ vorzugten Sitzposition in die verriegelte Stellung ab, um die Rückenlehne an dieser Stelle zu verriegeln.
Um die Rückenlehne 39 für einen Benutzer in die flach ausgerichtete Position zu bewegen, muss die Rückenlehne 39 anfänglich in der in Fig. 2 dargestellten Auslöse­ position oder in einer Position hinter dieser angeordnet sein. Um zu sichern, dass diese Bedin­ gung erfüllt ist, führt der Benutzer eine anfängliche Sitzpositionierung durch, indem der Benutzer, welcher auf der Seite der Rückenlehne 39 steht, die Fahrzeugrückenlehne 39 relativ nahe an die in Fig. 1 dargestellte völlig zurückgeschwenkte Position bringt, indem er den Verstellgriff 28 aus seiner Ruheposition schwenkt und die Rückenlehne 39 zur Be­ wegung freigibt, wie dies vorstehend erläutert wurde, und dann die Rückenlehne 39 manuell nach hinten in die völlig zurückgeklappte Position oder eine dieser naheliegenden Position drückt.
Es wird darauf hingewiesen, dass während dieser anfänglichen Positionierung der Stellgriff 28 nur in geeigneter Weise aus seiner Ruheposition verschwenkt werden muss, damit die inneren Verriegelungselemente der Verstelleinrichtung ihre unverriegelte Lage einnehmen, wie dies ausführlicher in den vorhergehenden Abschnitten erläutert wurde.
Sobald die anfängliche Positionierung abgeschlossen wurde, ist es notwendig zu sichern, dass der Verstellgriff 28 im Wesentlichen gänzlich in seine nicht bedienbare Positi­ on geschwenkt wird, um die Rückenlehne 39 in die flach ausgerichtete Position bewegen zu können. (Der Benutzer kann sicher sein, dass der Verstellgriff 28 in seiner nicht bedienbaren Position ist, wenn das weitere Verschwenken arretiert wird, was eintritt, wenn das Gleitele­ ment 91 sich bis zum Ende des radialen Führungsschlitzes 93 bewegt.) Das Anschlagele­ ment 86 wird durch Verschwenken des Verstellgriffes 28 von der nicht bedienbaren Position in die in Fig. 3 dargestellte blockierte Position des Anschlagelementes bewegt. Danach kann die Rückenlehne 39 durch den Benutzer gelöst werden, damit die Spiralfeder 92 die Rückenlehne nach vorn in die in Fig. 3 dargestellte Auslöseposition drückt. Diese Bewe­ gung bewirkt eine Gleitbewegung des Steuerteiles 80 in dessen Zwischenposition mit Hilfe des Verbindungselementes 82. Die Bewegung des Steuerteiles 80 über seine Zwischenposi­ tion hinaus, wird durch das Anschlagelement 80 arretiert. Weil das Steuerelement 80 durch das Verbindungselement 82 mit dem zweiten Verriegelungselement 74 verbunden ist, kann eine Weiterbewegung der Rückenlehne 39 nur durch Bewegung des zweiten Verriegelungs­ elementes 74 erfolgen, aber die Kraft, welche durch die Spiralfeder 92 ausgeübt wird, ist nicht ausreichend, um den Kräften entgegenzuwirken, die durch die zweite Zylinderfeder 76 ausgeübt wird, so dass die Bewegung der Rückenlehne 39 unter Wirkung der Spiralfeder 92 im Wesentlichen in der Auslöseposition endet. Die Rückenlehne 39 kann jedoch durch ma­ nuelle Bewegung nach vorn, in ihre aufgerichtete Position bewegt werden. Dies bewirkt mit Hilfe des Verbindungselementes 82, dass das zweite Verriegelungselement 74 aus seiner vernegelten Stellung in seine unverriegelte Stellung verschwenkt wird, wie dies als Folge in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt ist, wonach der zweite Verriegelungsbereich 72 der Rückenlehnen-Montageplatte 38 freigesetzt wird. Dies macht es möglich, dass die Rücken­ lehnen-Montageplatte 38 um die obere Schwenkachse C aus der in Fig. 5 dargestellten hoch­ stehenden Position in ihre in Fig. 6 dargestellte flach ausgerichtete Position verstellt wer­ den kann, sowie die daraus folgende Bewegung der Rückenlehne 39 aus ihrer hochstehen­ den Position in eine flach ausgerichtete Position.
Der Verstellgriff 28 wird in typischer Weise losgelassen, nachdem das zweite Ver­ riegelungselement 74 in seine unverriegelte Stellung bewegt wurde, wodurch die Führungs­ platte 44 verriegelt und die Segmentplatte 36 in ihre Position gebracht wird.
Wenn der Benutzer es wünscht, die Rückenlehne 39 in eine im Wesentlichen auf­ rechte und besetzbare Position zu bringen, kann die Rückenlehne 39 von Hand in ihre auf­ rechte Position geschwenkt werden. Während dieser Schwenkbewegung drückt die zweite Zylinderfeder 76 das zweite Verriegelungselement 74 gegen die Rückenlehnen- Montageplatte 38 mit der Wirkung, dass das zweite Verriegelungselement 74 in seine ver­ riegelte Stellung gegen den zweiten Nockenbereich 72 gedrückt wird, wenn die Rücken­ lehne ihre aufrechte Position erreicht. Aus dieser Position kann die Rückenlehne 39 erneut in die bevorzugte Sitzposition gebracht werden, wie dies zuvor erläutert wurde.
Verschiedene Modifikationen und Veränderungen können hinsichtlich der Kon­ struktion und der Herstellung des erfindungsgemäßen Gelenkmechanismus durchgeführt werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
Während in der Darstellung der bevorzugten Ausführungsform die Führungsplatte 40 und der zweite Bereich 32 des schwenkbaren Verstellelementes 26 nur beispielhaft ge­ trennte Elemente sind, können diese bei gleicher Anwendungsmöglichkeit auch integral zusammengefasst sein.
In ähnlicher Weise können, obwohl die Rückenlehnen-Montageplatte 38 und der erste Bereich 30 des schwenkbaren Verstellelementes 26 in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform getrennte Elemente sind, diese ebenfalls bei gleicher Anwendungsmög­ lichkeit integral zusammengefasst sein.
Ebenso kann, obwohl in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform die Spiral­ feder 92 nicht genügend gespannt ist, um eine Entriegelung des zweiten Verriegelungs­ elementes 74 zu bewirken, dieser Effekt auch erreicht werden, wenn dies erforderlich ist.
Auch kann der dritte Verriegelungsnocken 88 der bevorzugten Ausführungsform weggelassen werden. (In diesem Fall wird selbstverständlich die zweite Position der Seg­ mentplatte nicht durch Kontakt zwischen dem dritten Verriegelungsnocken und dem ersten Anschlagbolzen erreicht, sondern er wird stattdessen entweder durch ein anderes mechani­ sches Zusammenwirken im Gelenkmechanismus selbst oder durch Zusammenwirken von sich gegenüberliegenden Bauteilen, z. B. durch das Zusammenwirken zwischen der Rücken­ lehne und dem Sitzpolster oder mit dem Lenkrad erfolgen.) Das bloße Entfernen des dritten Verriegelungsnockens ist jedoch nicht bevorzugt, weil, wenn alle anderen Elemente gleich bleiben, dies unter anderem zu einer unnötigen Belastung des Verbindungselementes 82 und des Steuerelementes 80 während des typischen Kippvorganges führen würde.
Außerdem versteht sind von selbst, dass, obwohl die gekippte Position der Rücken­ lehne 39 in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform durch Bewegung des Steuer­ teiles 80 bis zum Ende des Segmentschlitzes 81 erreicht wird, dies nicht notwendiger­ weise der Fall sein muss. Vielmehr kann die gekippte Position der Rückenlehne 39 auch z. B. durch Zusammenwirken der Rückenlehne 39 mit dem Sitzpolster 24 oder durch Bewegung der Segmentplatte 36 in die zweite Position, wenn die Führungsplatte 40 sich in ihrer voll­ ständig abgewinkelten Position befindet, erreicht werden.
Dementsprechend ist es selbstverständlich, dass der Schutzumfang der Erfindung nur durch die anliegenden Patentansprüche, welche zweckentsprechend auslegbar sind, be­ grenzt wird.

Claims (18)

1. Verbesserter Fahrzeug-Gelenkmechanismus (20) zur Anwendung in einer Fahrzeug­ sitzbaugruppe, wobei der verbesserte Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus den Typ ver­ körpert, welcher umfasst:
eine Sitzpolster-Montageplatte (22), welche fest mit einem Fahrzeugsitzpolster (24) verbindbar ist;
ein schwenkbares Verstellelement (26), welches einen ersten Bereich (30) und einen zweiten Bereich (32) umfasst, wobei der erste Bereich (30) eine untere Schwenkachse (A) bildet und starr mit der Sitzpolster-Montageplatte (22) verbunden ist, und der zweite Bereich (32) mit dem ersten Bereich (30) verbunden ist, um selektiv eine Schwenkbewegung relativ zu diesem um die untere Schwenkachse (A) unter Betäti­ gung eines Verstellgriffes (28) auszuführen;
eine Segmentplatte (36), die funktionell an dem zweiten Bereich (32) zwecks selektiver Schwenkbewegung mit dieser um die untere Schwenkachse (A) unter Betätigung des Verstellgriffes (28), wie vorstehend beschrieben auszuführen, und dabei eine erste Form der Schwenkbewegung der Segmentplatte (36) um die untere Schwenkachse (A) zu verwirklichen; und
eine Rückenlehnen-Montageplatte (38), die funktionell mit der Segmentplatte (36) ver­ bunden ist und fest mit der Fahrzeugrückenlehne (39) verbindbar ist, um, wenn sie in der Fahrzeugsitzbaugruppe installiert ist und durch die Wirkung der Segmentplatte (36) sich in der ersten Form bewegt, um die Rückenlehne (39), welche in Bezug zum Sitzpolster (24) um die untere Schwenkachse (A) innerhalb eines Bereiches von Winkelpositionen, welche eine bevorzugte Sitzposition, eine vollkommen nach vorn geschwenkte Position und eine vollkommen zurückgeschwenkte Position ein­ schließt, schwenkbar beweglich ist, wobei die Verbesserung umfasst:
dass die Segmentplatte (36) an dem zweiten Bereich (32) des schwenkbaren Verstell­ elementes (26), wie erwähnt, mittels einer Führungsplatte (40) befestigt ist, wobei die Führungsplatte (40) sich in fester Beziehung zu dem zweiten Bereich (32) befindet, um eine selektive si­ multane Schwenkbewegung der Segmentplatte (36), der Führungsplatte (40) und des zweiten Bereiches (32) um die untere Schwenkachse (A) unter Betätigung des Verstell­ griffes (28) in der ersten Form zu bewirken; und
dass sie eine Lagerfläche (42) besitzt, auf welcher die Segmentplatte (36) gelagert ist, um eine Schwenkbewegung der Segmentplatte (36) relativ zur Führungsplatte (40) um die untere Schwenkachse (A) zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position vorzusehen und dadurch eine zweite Form der Schwenkbewegung der Segmentplatte (36) um die untere Schwenkachse (A) zu definieren und vorzusehen, dass, wenn der verbesserte Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus (20) in der Fahrzeugsitzbaugruppe in­ stalliert und mit Hilfe der Segmentplatte (36) in der zweiten Form bewegt wird, damit die Rückenlehne (39) in Bezug zum Sitzpolster (24) um die untere Schwenkachse (A) zwischen einer Hauptposition, in welcher die Segmentplatte sich in ihrer ersten Position befindet, und einer Nebenposition, in welcher sie relativ zur Hauptposition nach vorn geschwenkt ist und in welcher die Segmentplatte (36) sich in ihrer zweiten Position be­ findet, schwenkbar beweglich ist;
ein schnelllösbares Betätigungselement (52);
eine erste Verriegelungseinrichtung (43) zur selektiv lösbaren Verriegelung der Seg­ mentplatte (36) in ihrer ersten Position relativ zur Führungsplatte (40), um eine Bewe­ gung der Segmentplatte (36) in der zweiten Form zu verhindern und das Lösen unter Betätigung des schnelllösbaren Betätigungselementes (52) geschieht; und
eine erste Spanneinrichtung (54) zur Veranlassung der Verriegelung der ersten Verrie­ gelungseinrichtung (43),
wodurch, wenn der verbesserte Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus (20) in der Fahrzeug­ sitzbaugruppe installiert ist,
es ermöglicht wird, unter Betätigung des Verstellgriffes eine Schwenkbewegung der Rückenlehne (39) in die bevorzugte Sitzposition innerhalb des Bereiches der Winkel­ positionen mit Hilfe der Segmentplatte (36), die sich in der ersten Form bewegt, auszuführen;
unter Betätigung des schnelllösbaren Betätigungselementes (52) die Rückenlehne (39) von der bevorzugten Sitzposition in eine nach vorn gekippte Position nach vorn zu kip­ pen, wobei die Rückenlehne (39) das Sitzpolster (24) mit Hilfe der Segmentplatte (36), die sich in der zweiten Form bewegt, überlagert; und
einen Rückbewegungsspeicher durch Aktivierung der ersten Verriegelungseinrichtung bei Rückkehr der Rückenlehne in der zweiten Form in die gewählte Position vorzusehen.
2. Gelenkmechanismus (20) nach Anspruch 1, bei welchem die Segmentplatte (36) eine obere Schwenkachse (C) bildet und die Rückenlehnen-Montageplatte (38) eine Rücken­ lehnenachse (D) bildet, und mit der Segmentplatte zwecks Schwenkbewegung um die obere Schwenkachse (C) und relativ zur Segmentplatte (36) zwischen einer hoch­ stehenden Position, in welcher die Rückenlehnenachse (D) im Wesentlichen radial re­ lativ zur unteren Schwenkachse (A) angeordnet ist, und einer flach ausgerichteten Posi­ tion, die im Wesentlichen quer zur hochstehenden Position angeordnet ist, zu bewegen, wenn der Gelenkmechanismus (20) in der Fahrzeugsitzbaugruppe installiert ist, damit die Rückenlehne (39) in Bezug zum Sitzpolster (24) mit Hilfe der Rückenlehnen- Montageplatte (38) zwischen ihrer hochstehenden Position und ihrer flach ausgerichte­ ten Position zwischen einer im Wesentlichen aufrechten Position innerhalb des Berei­ ches und einer flach ausgerichteten Position, in welcher die Rückenlehne (39) im Wesentlichen horizontal das Sitzpolster (24) überlagert, schwenkbar bewegt werden kann.
3. Gelenkmechanismus (20) nach Anspruch 1 oder 2, welcher weiterhin eine zweite Ver­ riegelungseinrichtung (60) umfasst, um die Rückenlehnen-Montageplatte (38) in ihrer hochstehenden Position selektiv lösbar zu verriegeln.
4. Gelenkmechanismus (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welcher weiterhin eine zweite Spanneinrichtung (76) umfasst, um die Verriegelung der zweiten Verriegelungs­ einrichtung (60) zu bewirken.
5. Gelenkmechanismus (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welcher weiter­ hin eine Betätigungseinrichtung (78) zum Lösen der zweiten Verriegelungseinrichtung (60) durch Betätigen des Verstellelementes (28) bei der Schwenkbewegung der Rücken­ lehne (39) von einer Auslöseposition, welche relativ zur aufrechten Position nach hinten geschwenkt ist, in die hochstehende Position.
6. Gelenkmechanismus (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die erste Verriegelungseinrichtung (43) umfasst:
einen ersten Verriegelungsnocken, welcher an der Führungsplatte (40) angeformt ist; und
ein erstes Verriegelungselement, welches an einem unteren Bereich der Segmentplatte (36) zwecks Schwenkbewegung zwischen einem verriegelten Zustand, in welchem das erste Verriegelungselement mit den ersten Verriegelungsnocken zusammenwirkt, um die Schwenkbewegung der Segmentplatte (36) in der zweiten Form zu arretieren, und einem unverriegelten Zustand, in welchem das erste Verriegelungselement sich vom ersten Verriegelungsnocken löst, um eine Schwenkbewegung der Segmentplatte (36) in der zweiten Form zu ermöglichen.
7. Gelenkmechanismus (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die erste Verriegelungseinrichtung (43) weiterhin ein erstes Anschlagselement umfasst, das starr aus dem unteren Bereich der Segmentplatte (36) vorsteht und so angeordnet ist, dass, wenn die Segmentplatte (36) in ihrer ersten Position angeordnet ist und das erste Verriegelungselement sich im verriegelten Zustand befindet, der erste Verriegelungs­ nocken zwischen dem ersten Anschlagselement und dem ersten Verriegelungselement eingreift.
8. Gelenkmechanismus (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die zweite Verriegelungseinrichtung (60) umfasst:
einen zweiten Verriegelungsnocken, der an der Rückenlehnen-Montageplatte (38) ange­ formt ist;
ein zweites Verriegelungselement, welches an einem oberen Bereich der Segmentplatte (36) zwecks Schwenkbewegung zwischen einem verriegelten Zustand, in welchen das zweite Verriegelungselement mit dem zweiten Verriegelungsnocken zusammenwirkt, um die Schwenkbewegung der Rückenlehnen-Montageplatte (38) zu arretieren, und ei­ nem unverriegelten Zustand, in welchem das zweite Verriegelungselement sich von dem zweiten Verriegelungsnocken löst, um eine Schwenkbewegung der Rückenlehnen- Montageplatte (38) zwischen ihrer hochstehenden Position und ihrer flach ausgerichte­ ten Position zu ermöglichen.
9. Gelenkmechanismus (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die zweite Verriegelungseinrichtung (60) weiterhin umfasst:
einen Begrenzungsbolzen, der starr aus dem oberen Bereich der Segmentplatte (36) vorsteht;
einen bogenförmigen Schlitz, der in die Rückenlehnen-Montageplatte (38) eingeformt ist, wobei der Bolzen durch den Schlitz hindurchragt und der Schlitz so geformt und bemessen ist, dass er das Schwenken der Rückenlehnen-Montageplatte (38) relativ zur Segmentplatte (36) und um die obere Schwenkachse (C) zwischen ihrer hochstehenden Position und ihrer flach ausgerichteten Position begrenzt.
10. Gelenkmechanismus (20) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei welchem die Füh­ rungsplatte (40) einen dritten Verriegelungsnocken aufweist, der aus dieser hervorsteht und so angeordnet ist, dass er bei Bewegung der Segmentplatte (36) in ihre zweite Position in der zweiten Form mit dem ersten Anschlagselement zusammenwirkt.
11. Gelenkmechanismus (20) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, welcher weiterhin ein Verankerungselement umfasst, das funktionell starr mit der Sitzpolster-Montageplatte (22) verbunden und so angeordnet ist, dass es mit dem dritten Verriegelungsnocken bei Bewegung der Führungsplatte (40) in eine vollständig nach vorn geschwenkte Position, die durch die vollständig nach vorn geschwenkte Position der Rückenlehne (39) be­ stimmt wird, zusammenwirkt.
12. Gelenkmechanismus (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die erste Spanneinrichtung (54) eine erste Feder umfasst, die zwischen dem ersten Verrie­ gelungselement und der Segmentplatte (36) angeordnet ist, um das erste Verriegelungs­ element in dessen verriegelten Zustand zu drücken.
13. Gelenkmechanismus (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem eine zweite Spanneinrichtung eine dritte Feder umfasst, die zwischen der Segmentplatte (36) und dem zweiten Verriegelungselement angeordnet ist, um das zweite Verriege­ lungselement in dessen vernegelten Zustand zu drücken.
14. Gelenkmechanismus (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welcher weiter­ hin einen Verstellgriff umfasst, der funktionell an der Sitzpolster-Montageplatte (22) befestigt ist, um eine Schwenkbewegung zwischen einer Ruheposition und einer Betäti­ gungsposition zu ermöglichen, und welcher funktionell mit dem schwenkbaren Ver­ stellelement (26) so verbunden ist, dass eine Schwenkbewegung des zweiten Bereiches (32) des schwenkbaren Verstellelementes (26) bei Bewegung des Verstellgriffes aus der Ruheposition heraus ermöglicht wird.
15. Gelenkmechanismus (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Betätigungseinrichtung umfasst:
ein Steuerelement, welches an der Sitzpolster-Montageplatte (22) zwecks hin- und her­ gehender relativer Gleitbewegung aus einer ersten Grenzposition über eine Zwischen­ position in eine zweite Grenzposition befestigt ist;
ein Verbindungselement, welches das Steuerelement mit dem zweiten Verriegelungs­ element verbindet, um die Gleitbewegung des Steuerelementes in eine Zwischenpositi­ on bei Bewegung der Rückenlehne (39) in die Auslöseposition und von dessen Zwi­ schenposition in die zweite Grenzposition bei Bewegung der Rückenlehne (39) von der Auslöseposition in die aufrechte Position anzutreiben;
eine Arretiereinrichtung zur selektiven Arretierung der Gleitbewegung des Steuerele­ mentes über die Zwischenposition hinaus in eine zweite Grenzposition unter Betätigung der Bewegung des Verstellgriffes aus seiner Ruheposition in seine Betätigungsposition, so dass, wenn der Gelenkmechanismus (20) in der Fahrzeugsitzbaugruppe arretiert ist und mit Hilfe des Verbindungselementes das zweite Verriegelungselement bei Bewe­ gung der Rückenlehne (39) von der Auslöseposition in die aufrechte Stellung schwenk­ bar aus der verriegelten Stellung in seine unverriegelte Stellung bewegt wird, und es danach möglich ist, die Rückenlehne (39) schwenkbar von der aufrechten Position in den flach angeordneten Zustand, wie erwähnt, zu bewegen.
16. Gelenkmechanismus (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Arretiereinrichtung ein Anschlagelement umfasst, welches funktionell mit dem Ver­ stellgriff und der Sitzpolster-Montageplatte (22) verbunden ist, so dass bei Bewegung des Verstellgriffes aus seiner Ruheposition in die Betätigungsposition eine geführte Bewegung des Anschlagteiles aus der Ruheposition des Anschlagteiles, in welcher das Anschlagteil so positioniert ist, dass es nicht mit dem Steuerelement zusammenwirkt, in eine Blockierposition des Anschlagteiles, in welcher das Anschlagteil so positioniert ist, dass es mit dem Steuerelement in der Zwischenposition zusammenwirkt, um das Steuer­ element an der Gleitbewegung über die Zwischenposition hinaus in die zweite Grenz­ position zu hindern.
17. Gelenkmechanismus (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welcher weiter­ hin eine dritte Feder umfasst, die zwischen der Segmentplatte (36) und der Montage­ platte (22) angeordnet ist, und die Segmentplatte (36) zwecks Bewegung in ihre zweite Position drückt.
18. Gelenkmechanismus (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das schnelllösende Betätigungselement ein schnelllösender Betätigungsgriff ist, der funk­ tionell schwenkbar mit dem oberen Teil der Segmentplatte (36) verbunden ist, zwecks Bewegung zwischen einer Ruheposition und einer gekippten Position, sowie funktionell mit der ersten Verriegelungseinrichtung verbunden ist, um diese bei Bewegung in die gekippte Position zu lösen.
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