DE102011106958A1 - Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs und Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Ein Gegenstand der Anmeldung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs (1), wobei das Fahrzeug (1) einen ersten Motor (2) und einen zweiten Motor (3) aufweist. Der erste Motor (2) ist als Verbrennungsmotor ausgebildet und der zweite Motor (3) ist als verbrennungsgasfrei-arbeitender Antriebsmotor des Fahrzeugs (1) ausgebildet. Dabei erfolgt ein Ermitteln zumindest eines, eine mögliche Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs (1) kennzeichnenden Parameters. Zudem erfolgt ein Ermitteln, ob eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs (1) bevorsteht, basierend auf dem zumindest einen ermittelten Parameter. Falls ermittelt wird, dass eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs (1) bevorsteht, erfolgt ein automatisches Abschalten des ersten Motors (2).

Description

  • Die Anmeldung betrifft Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs, ein Fahrzeug, ein Computerprogrammprodukt und ein computerlesbares Medium.
  • Aus der DE 36 01 620 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit einem Getriebe, das einen durch einen Schalthebel einlegbaren Rückwärtsgang aufweist, und mit einer Heiz- und Belüftungsanlage, die ein durch einen Elektromotor angetriebenes Gebläse enthält, das Luft aus der Umgebung in das Fahrzeuginnere fördert, bekannt. Bei dem Kraftfahrzeug ist im Stromkreis des Gebläsemotors ein Schalter mit Kontakten angeordnet, die bei eingelegtem Rückwärtsgang geöffnet sind.
  • Aufgabe der Anmeldung ist es, Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs, ein Fahrzeug, ein Computerprogrammprodukt und ein computerlesbares Medium anzugeben, welche einen verbesserten Benutzerkomfort für Insassen des Fahrzeugs ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Ein Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs, wobei das Fahrzeug einen ersten Motor und einen zweiten Motor aufweist, wobei der erste Motor als Verbrennungsmotor ausgebildet ist und wobei der zweite Motor als verbrennungsgasfrei-arbeitender Antriebsmotor des Fahrzeugs ausgebildet ist, weist gemäß einem Aspekt der Anmeldung folgende Schritte auf. Es erfolgt ein Ermitteln zumindest eines, eine mögliche Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs kennzeichnenden Parameters. Zudem erfolgt ein Ermitteln, ob eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs bevorsteht, basierend auf dem zumindest einen ermittelten Parameter. Falls ermittelt wird, dass eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs bevorsteht, erfolgt ein automatisches Abschalten des ersten Motors.
  • Das Verfahren gemäß der Anmeldung ermöglicht einen verbesserten Benutzerkomfort für Insassen des Fahrzeugs. Dies erfolgt durch das automatische Abschalten des als Verbrennungsmotor ausgebildeten ersten Motors, falls ermittelt wird, dass eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs bevorsteht. Dadurch kann bei einer Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs das Eindringen von Abgasen in eine Fahrgastzelle des Fahrzeugs vermieden werden. Dies ist insbesondere bei Kraftfahrzeugen und dabei besonders bei Cabriolets von Vorteil.
  • Das Ermitteln des zumindest eines Parameters beinhaltet in einer Ausführungsform ein Ermitteln eines momentan eingelegten Gangs, insbesondere eines Getriebes des Fahrzeugs. Das automatische Abschalten des ersten Motors erfolgt dabei, falls ein Rückwärtsgang eingelegt wird. Dadurch kann das Ermitteln, ob eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs bevorsteht, in einfacher Weise erfolgen.
  • In einer weiteren Ausführungsform beinhaltet das Ermitteln des zumindest eines Parameters ein Ermitteln eines Fahrverlaufs des Fahrzeugs. Beispielsweise werden Positionsdaten des Fahrzeugs ermittelt und basierend auf den ermittelten Positionsdaten bestimmt, ob eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs bevorsteht.
  • Weiterhin kann das Ermitteln des zumindest einen Parameters ein Ermitteln einer momentanen Geschwindigkeit des Fahrzeugs beinhalten. Das Ermitteln, ob eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs bevorsteht, erfolgt in dieser Ausgestaltung basierend auf der ermittelten momentanen Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Beispielsweise kann das automatische Abschalten des ersten Motors erfolgen, falls die momentane Geschwindigkeit des Fahrzeugs in Rückwärtsrichtung einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens wird zudem ein Öffnungszustand zumindest eines Fensters des Fahrzeugs ermittelt. Des automatische Abschalten des ersten Motors erfolgt in dieser Ausgestaltung, falls ermittelt wird, dass eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs bevorsteht und falls zudem das zumindest eine Fenster zumindest teilweise geöffnet ist. Die gezeigte Ausgestaltung geht dabei von der Überlegung aus, dass das automatische Abschalten des Verbrennungsmotors unterbleiben kann, falls keines der Fenster des Fahrzeugs geöffnet ist, ohne dass dadurch bei einer Rückwärtsfahrt Abgase in das Fahrzeug eindringen. Dabei wird unter einem Fenster des Fahrzeugs insbesondere auch ein Fenster eines Dachöffnungssystems des Fahrzeugs, beispielsweise ein Schiebedach, verstanden.
  • Zudem kann bei einem als Cabriolet ausgebildeten Fahrzeug ein Öffnungszustand eines Dachs beziehungsweise Verdecks des Fahrzeugs ermittelt werden. Des automatische Abschalten des ersten Motors erfolgt in dieser Ausgestaltung, falls ermittelt wird, dass eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs bevorsteht und falls zudem das Dach beziehungsweise Verdeck geöffnet ist.
  • Weiterhin kann zudem ein Betriebszustand einer Klimaanlage des Fahrzeugs ermittelt werden. Das automatische Abschalten des ersten Motors erfolgt dabei, falls ermittelt wird, dass eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs bevorsteht und falls zudem die Klimaanlage in Betrieb ist, insbesondere falls ermittelt wird, dass die Klimaanlage in einem Frischluft-Betrieb ist. Ist die Klimaanlage nicht in Betrieb, kann das automatische Abschalten des Verbrennungsmotors wiederum unterbleiben, ohne dass dadurch Verbrennungsgase in den Fahrzeuginnenraum gelangen können.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird zudem ein Öffnungszustand einer Heckklappe des Fahrzeugs ermittelt. Das automatische Abschalten des ersten Motors erfolgt, falls ermittelt wird, dass eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs bevorsteht und falls zudem die Heckklappe zumindest teilweise geöffnet ist. In dieser Ausführungsform wird wiederum von der Überlegung ausgegangen, dass das automatische Abschalten des Verbrennungsmotors bei geschlossener Heckklappe unterbleiben kann, ohne dass dadurch Abgase in die Fahrgastzelle gelangen.
  • Die Anmeldung betrifft zudem ein Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs, wobei das Fahrzeug einen ersten Motor und einen zweiten Motor aufweist, wobei der erste Motor als Verbrennungsmotor ausgebildet ist und wobei der zweite Motor als verbrennungsgasfrei-arbeitender Antriebsmotor des Fahrzeugs ausgebildet ist. Das Verfahren weist dabei folgende Schritte auf. Es erfolgt ein Ermitteln einer momentanen Position des Fahrzeugs. Zudem erfolgt ein Ermitteln, ob die momentane Position des Fahrzeugs innerhalb zumindest eines von einem Nutzer des Fahrzeugs vorbestimmten Bereiches liegt. Falls ermittelt wird, dass die momentane Position des Fahrzeugs innerhalb zumindest eines von einem Nutzer des Fahrzeugs vorbestimmten Bereiches liegt, erfolgt ein automatisches Abschalten des ersten Motors.
  • Die genannte Ausführungsform ermöglicht wiederum einen verbesserten Benutzerkomfort für Insassen des Fahrzeugs. Dies wird in der gezeigten Ausführungsform dadurch ermöglicht, dass der als Verbrennungsmotor ausgebildete erste Motor automatisch abgeschaltet wird, falls ermittelt wird, dass die momentane Position des Fahrzeugs innerhalb zumindest eines von einem Nutzer des Fahrzeugs vorbestimmten Bereiches liegt. Die gezeigte Ausführungsform geht dabei von der Überlegung aus, dass der Nutzer des Fahrzeugs dadurch Bereiche festlegen kann, innerhalb derer keine Verbrennungsgase des Verbrennungsmotors freigesetzt werden sollen, beispielsweise einen Bereich einer Garage oder einer Einfahrt. Durch das automatische Abschalten des ersten Motors kann dies in den genannten Situationen ermöglicht werden. Zudem kann die Geräuschemission bei ausgeschaltetem Verbrennungsmotor in vorteilhafter Weise reduziert werden.
  • Der zumindest eine von dem Nutzer des Fahrzeugs vorbestimmte Bereich wird bevorzugt mittels einer Eingabe in ein Navigationssystem, insbesondere in ein Navigationssystem des Fahrzeugs, festgelegt. Dadurch kann der zumindest eine vorbestimmte Bereich in einfacher Weise festgelegt werden, beispielsweise indem bei einer Eingabe die momentane Position des Fahrzeugs ermittelt und der vorbestimmte Bereich um diese ermittelte Position festgelegt wird. Weiterhin kann der vorbestimmte Bereich beispielsweise einem in das Navigationssystem eingegebenen Zielort einer Fahrtroute des Fahrzeugs entsprechen.
  • Der zweite Motor ist in einer Ausführungsform als Elektromotor ausgebildet. Das Fahrzeug kann insbesondere in dieser Ausführungsform als Fahrzeug mit parallelem Hybridantrieb ausgebildet sein, das heißt sowohl der erste Motor als auch der zweite Motor stehen mit einem Antriebsstrang des Fahrzeugs mechanisch in Verbindung. Weiterhin kann das Fahrzeug als mit einem seriell angeordneten Hybridantrieb ausgestattetes Fahrzeug ausgebildet sein, bei dem der Verbrennungsmotor keine mechanische Verbindung mit dem Antriebsstrang aufweist. Letztgenannte Ausführungsform wird auch als Fahrzeug mit Reichweitenverlängerer bezeichnet.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird zumindest nach dem automatischen Abschalten des ersten Motors zudem ein Ladezustand einer Energiespeichervorrichtung für den zweiten Motor ermittelt. Dabei erfolgt ein automatisches Wiedereinschalten des ersten Motors, falls der Ladezustand einen vorbestimmten Schwellenwert unterschreitet. Dadurch kann in einfacher Weise sichergestellt werden, dass das Fahrzeug auch nach dem automatischen Abschalten des ersten Motors fahrbereit bleibt.
  • Die Anmeldung betrifft zudem ein Fahrzeug, das einen ersten Motor aufweist, wobei der erste Motor als Verbrennungsmotor ausgebildet ist. Zudem weist das Fahrzeug einen zweiten Motor auf, wobei der zweite Motor als verbrennungsgasfrei-arbeitender Antriebsmotor des Fahrzeugs ausgebildet ist. Weiterhin weist das Fahrzeug eine erste Ermittlungsvorrichtung auf, die zum Ermitteln zumindest eines, eine mögliche Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs kennzeichnenden Parameters ausgebildet ist. Darüber hinaus weist das Fahrzeug eine zweite Ermittlungsvorrichtung auf, ausgebildet zum Ermitteln, ob eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs bevorsteht, basierend auf dem zumindest einen ermittelten Parameter. Ferner weist das Fahrzeug eine Abschaltvorrichtung auf, die zum automatischen Abschalten des ersten Motors ausgebildet ist, falls ermittelt wird, dass eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs bevorsteht.
  • Ferner betrifft die Anmeldung ein Fahrzeug, das einen ersten Motor aufweist, wobei der erste Motor als Verbrennungsmotor ausgebildet ist. Zudem weist das Fahrzeug einen zweiten Motor auf, wobei der zweite Motor als verbrennungsgasfrei-arbeitender Antriebsmotor des Fahrzeugs ausgebildet ist. Weiterhin weist das Fahrzeug eine erste Ermittlungsvorrichtung auf, die zum Ermitteln einer momentanen Position des Fahrzeugs ausgebildet ist. Zudem weist das Fahrzeug eine zweite Ermittlungsvorrichtung auf, ausgebildet zum Ermitteln, ob die momentane Position des Fahrzeugs innerhalb zumindest eines von einem Nutzer des Fahrzeugs vorbestimmten Bereiches liegt. Ferner weist das Fahrzeug eine Abschaltvorrichtung auf, die zum automatischen Abschalten des ersten Motors ausgebildet ist, falls ermittelt wird, dass die momentane Position des Fahrzeugs innerhalb zumindest eines von einem Nutzer des Fahrzeugs vorbestimmten Bereiches liegt.
  • Die Fahrzeuge gemäß den genannten Ausführungsformen der Anmeldung weisen die bereits im Zusammenhang mit den entsprechenden Verfahren gemäß der Anmeldung genannten Vorteile auf, welche an dieser Stelle zur Vermeidung von Wiederholungen nicht nochmals aufgeführt werden.
  • Das Fahrzeug ist in den oben genannten Ausführungsformen bevorzugt ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftwagen.
  • Zudem betrifft die Anmeldung ein Computerprogrammprodukt, das, wenn es auf einer Recheneinheit eines Fahrzeugs ausgeführt wird, wobei das Fahrzeug einen ersten Motor und einen zweiten Motor aufweist, wobei der erste Motor als Verbrennungsmotor ausgebildet ist und wobei der zweite Motor als verbrennungsgasfrei-arbeitender Antriebsmotor des Fahrzeugs ausgebildet ist, die Recheneinheit anleitet, folgende Schritte auszuführen. Die Recheneinheit wird zum Ermitteln zumindest eines, eine mögliche Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs kennzeichnenden Parameters angeleitet. Zudem wird die Recheneinheit angeleitet zum Ermitteln, ob eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs bevorsteht, basierend auf dem zumindest einen ermittelten Parameter. Falls ermittelt wird, dass eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs bevorsteht, wird die Recheneinheit zum automatischen Abschalten des ersten Motors angeleitet.
  • Ferner betrifft die Anmeldung ein Computerprogrammprodukt, das, wenn es auf einer Recheneinheit eines Fahrzeugs ausgeführt wird, wobei das Fahrzeug einen ersten Motor und einen zweiten Motor aufweist, wobei der erste Motor als Verbrennungsmotor ausgebildet ist und wobei der zweite Motor als verbrennungsgasfrei-arbeitender Antriebsmotor des Fahrzeugs ausgebildet ist, die Recheneinheit anleitet, folgende Schritte auszuführen. Die Recheneinheit wird zum Ermitteln einer momentanen Position des Fahrzeugs angeleitet. Zudem wird die Recheneinheit angeleitet zum Ermitteln, ob die momentane Position des Fahrzeugs innerhalb zumindest eines von einem Nutzer des Fahrzeugs vorbestimmten Bereiches liegt. Falls ermittelt wird, dass die momentane Position des Fahrzeugs innerhalb zumindest eines von einem Nutzer des Fahrzeugs vorbestimmten Bereiches liegt, wird die Recheneinheit zum automatischen Abschalten des ersten Motors angeleitet.
  • Darüber hinaus betrifft die Anmeldung ein computerlesbares Medium, auf dem ein Computerprogrammprodukt gemäß einer der genannten Ausführungsformen gespeichert ist.
  • Die Computerprogrammprodukte und das computerlesbare Medium gemäß den genannten Ausführungsformen der Anmeldung weisen die bereits im Zusammenhang mit den entsprechenden Verfahren gemäß der Anmeldung genannten Vorteile auf, welche an dieser Stelle zur Vermeidung von Wiederholungen nicht nochmals aufgeführt werden.
  • Ausführungsformen der Anmeldung werden nun anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
  • 1A zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Fahrzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform der Anmeldung;
  • 1B zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Fahrzeugs gemäß einer zweiten Ausführungsform der Anmeldung;
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Fahrzeugs gemäß einer dritten Ausführungsform der Anmeldung;
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Fahrzeugs gemäß einer vierten Ausführungsform der Anmeldung;
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Fahrzeugs gemäß einer fünften Ausführungsform der Anmeldung;
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Fahrzeugs gemäß einer sechsten Ausführungsform der Anmeldung;
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Fahrzeugs gemäß einer siebten Ausführungsform der Anmeldung;
  • 7 zeigt ein Fahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform der Anmeldung;
  • 8 zeigt ein Fahrzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform der Anmeldung.
  • 1A zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Fahrzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform der Anmeldung. Das Fahrzeug weist einen ersten Motor und einen zweiten Motor auf, wobei der erste Motor als Verbrennungsmotor ausgebildet ist und wobei der zweite Motor als verbrennungsgasfrei-arbeitender Antriebsmotor des Fahrzeugs ausgebildet ist. Der zweite Motor ist dabei beispielsweise als Elektromotor ausgebildet. Das Fahrzeug ist beispielsweise ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftwagen.
  • In der gezeigten Ausführungsform erfolgt in einem Schritt 70 ein Ermitteln zumindest eines, eine mögliche Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs kennzeichnenden Parameters. Das Ermitteln des zumindest einen Parameters kann dabei ein Ermitteln eines momentan eingelegten Gangs eines Getriebes des Fahrzeugs beinhalten. Weiterhin kann das Ermitteln des zumindest einen Parameters ein Ermitteln einer momentanen Position und ein Ermitteln eines Fahrverlaufs des Fahrzeugs basierend auf wiederholt ermittelten Positionsdaten beinhalten.
  • In einem Schritt 80 wird ermittelt, ob eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs bevorsteht, basierend auf dem zumindest einen ermittelten Parameter. Dabei kann beispielsweise ermittelt werden, ob ein Rückwärtsgang des Getriebes eingelegt wird. Weiterhin kann das Ermitteln basierend auf dem ermittelten Fahrverlauf erfolgen.
  • Falls ermittelt wird, dass eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs nicht bevorsteht, werden die Schritte 70 und 80 wiederholt ausgeführt, beispielsweise periodisch in vorbestimmten Intervallen.
  • Falls hingegen in dem Schritt 80 ermittelt wird, dass eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs bevorsteht, erfolgt in der gezeigten Ausführungsform in einem Schritt 120 ein automatisches Abschalten des ersten Motors und damit ein automatisches Abschalten des Verbrennungsmotors des Fahrzeugs. Beispielsweise erfolgt ein automatisches Abschalten des ersten Motors, falls ein Rückwärtsgang eingelegt wird.
  • 1B zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Fahrzeugs gemäß einer zweiten Ausführungsform der Anmeldung. Das Fahrzeug weist wiederum einen ersten Motor und einen zweiten Motor auf, wobei der erste Motor als Verbrennungsmotor und der zweite Motor als verbrennungsgasfrei-arbeitender Antriebsmotor des Fahrzeugs ausgebildet sind. Der zweite Motor ist dabei beispielsweise als Elektromotor ausgebildet. Das Fahrzeug ist beispielsweise ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftwagen.
  • In einem Schritt 70 erfolgt ein Ermitteln zumindest eines, eine mögliche Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs kennzeichnenden Parameters und in einem Schritt 80 ein Ermitteln, ob eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs bevorsteht, basierend auf dem zumindest einen ermittelten Parameter, entsprechend der Schritte 70 und 80 der in 1A gezeigten ersten Ausführungsform.
  • Falls ermittelt wird, dass eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs nicht bevorsteht, werden die Schritte 70 und 80 wiederholt ausgeführt.
  • Falls hingegen ermittelt wird, dass eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs bevorsteht, erfolgt in einem Schritt 120 ein automatisches Abschalten des ersten Motors.
  • Zudem erfolgt in einem Schritt 130 ein Ermitteln eines Ladezustands einer Energiespeichervorrichtung für den zweiten Motor. Beispielsweise kann ein Ladezustand eines Akkumulators ermittelt werden, für den Fall, dass der zweite Motor als Elektromotor ausgebildet ist.
  • In einem Schritt 140 wird ermittelt, ob der ermittelte Ladezustand der Energiespeichervorrichtung einen vorbestimmten Schwellenwert unterschreitet. Der vorbestimmte Schwellenwert kann beispielsweise durch einen Hersteller des Fahrzeugs fest eingestellt sein. In einer weiteren Ausgestaltung kann der vorbestimmte Schwellenwert durch einen Nutzer des Fahrzeugs festgelegt werden. Der vorbestimmte Schwellenwert entspricht dabei einer verbleibenden Reichweite des Fahrzeugs bei alleinigem Antrieb mittels des zweiten Motors.
  • Falls der Ladezustand den vorbestimmten Schwellenwert unterschreitet, erfolgt in einem Schritt 150 ein automatisches Wiedereinschalten des ersten Motors, das heißt ein Wiederanlassen des Verbrennungsmotors.
  • Falls der Ladezustand den vorbestimmten Schwellenwert nicht unterschreitet, erfolgt in einem Schritt 160 ein Ermitteln einer momentanen Geschwindigkeit des Fahrzeugs.
  • In einem Schritt 170 wird ermittelt, ob die momentane Geschwindigkeit des Fahrzeugs in Vorwärtsrichtung einen vorbestimmten Schwellenwert, beispielsweise 10 km/h, überschreitet.
  • Falls die Geschwindigkeit in Vorwärtsrichtung den vorbestimmten Schwellenwert nicht überschreitet, werden die Schritte 130, 140 und gegebenenfalls 160 sowie 170 wiederholt ausgeführt. Überschreitet die Geschwindigkeit in Vorwärtsrichtung hingegen den vorbestimmten Schwellenwert, erfolgt wiederum ein Wiederanlassen des Verbrennungsmotors, wie dies in dem Schritt 150 gezeigt ist. Dabei wird von der Überlegung ausgegangen, dass das Überschreiten des vorbestimmten Geschwindigkeits-Schwellenwertes anzeigt, dass das mit der Rückwärtsfahrt verbundene Fahrmanöver beendet ist. Durch den beschriebenen Schwellenwert-Test wird in vorteilhafter Weise ein zu häufiges automatisches Abschalten und Wiedereinschalten des ersten Motors bei häufigem, kurz aufeinander folgendem Vorwärts- und Rückwärtsfahren, beispielsweise in einer Parklacke, vermieden.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Fahrzeugs gemäß einer dritten Ausführungsform der Anmeldung. Das Fahrzeug weist dabei einen ersten Motor und einen zweiten Motor auf, wobei der erste Motor als Verbrennungsmotor und der zweite Motor als verbrennungsgasfrei-arbeitender Antriebsmotor des Fahrzeugs ausgebildet sind. Der zweite Motor ist dabei beispielsweise als Elektromotor ausgebildet. Das Fahrzeug ist beispielsweise wiederum ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftwagen.
  • In einem Schritt 40 erfolgt in der gezeigten Ausführungsform ein Ermitteln eines momentan gewählten Betriebsmodus des Fahrzeugs. Beispielsweise kann das Fahrzeug in einem ersten und einem zweiten Betriebsmodus betreibbar sein, wobei der erste Modus eine maximal mögliche Reichweite bei einem alleinigen Betrieb des zweiten Motors ermöglicht und wobei in dem zweiten Modus gewisse Kompromisse in Hinblick auf die Reichweite eingegangen werden, um den Komfort zu erhöhen.
  • In einem Schritt 50 wird ermittelt, ob der momentan gewählte Betriebsmodus einem vorbestimmten Modus entspricht. Beispielsweise kann ermittelt werden, ob der momentan gewählte Betriebsmodus dem zweiten Betriebsmodus entspricht.
  • Entspricht der momentan gewählte Betriebsmodus nicht dem vorbestimmten Modus, werden die Schritte 40 und 50 wiederholt ausgeführt, beispielsweise periodisch in vorbestimmten Intervallen.
  • Wird hingegen in dem Schritt 50 ermittelt, dass der momentan gewählte Betriebsmodus dem vorbestimmten Modus entspricht, erfolgt in einem Schritt 60 ein Anpassen eines Schwellenwertes für eine minimal zu verbleibende Restmenge an in einer Energiespeichervorrichtung für den zweiten Motor zu speichernder Energie. Dabei wird der Schwellenwert in der gezeigten Ausführungsform erhöht, so dass die maximal bei einem alleinigen Betrieb des zweiten Motors zurücklegbare Reichweite verringert wird. Dadurch verbleibt mehr Energie für den Betrieb des zweiten Motors in bestimmten Fahrsituationen, insbesondere bei Rückwärtsfahrten.
  • Weiterhin erfolgt in einem Schritt 70 ein Ermitteln zumindest eines, eine mögliche Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs kennzeichnenden Parameters und in einem Schritt 80 ein Ermitteln, ob eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs bevorsteht, basierend auf dem zumindest einen ermittelten Parameter, entsprechend der Schritte 70 und 80 der in 1A gezeigten ersten Ausführungsform.
  • Falls ermittelt wird, dass eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs nicht bevorsteht, werden die Schritte 40 und 50 sowie gegebenenfalls 60, 70 und 80 wiederholt ausgeführt.
  • Falls hingegen ermittelt wird, dass eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs bevorsteht, erfolgt in einem Schritt 120 ein automatisches Abschalten des ersten Motors.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Fahrzeugs gemäß einer vierten Ausführungsform der Anmeldung. Das Fahrzeug weist dabei einen ersten Motor und einen zweiten Motor auf, wobei der erste Motor als Verbrennungsmotor und der zweite Motor als verbrennungsgasfrei-arbeitender Antriebsmotor des Fahrzeugs ausgebildet sind. Der zweite Motor ist dabei beispielsweise als Elektromotor ausgebildet. Das Fahrzeug ist beispielsweise wiederum ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftwagen.
  • In einem Schritt 70 erfolgt ein Ermitteln zumindest eines, eine mögliche Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs kennzeichnenden Parameters und in einem Schritt 80 ein Ermitteln, ob eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs bevorsteht, basierend auf dem zumindest einen ermittelten Parameter, entsprechend der Schritte 70 und 80 der in 1A gezeigten ersten Ausführungsform.
  • Falls ermittelt wird, dass eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs nicht bevorsteht, werden die Schritte 70 und 80 wiederholt ausgeführt.
  • Wird hingegen ermittelt, dass eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs bevorsteht, erfolgt in der gezeigten Ausführungsform in einem Schritt 90 ein Ermitteln eines Öffnungszustands zumindest eines Fensters des Fahrzeugs, wobei unter einem Fenster insbesondere ein Fenster eines Dachöffnungssystems des Fahrzeugs verstanden wird, und/oder ein Ermitteln eines Öffnungszustands einer Heckklappe des Fahrzeugs. Es erfolgt somit ein Ermitteln eines Öffnungszustands zumindest eines Elementes des Fahrzeugs, wobei das zumindest eine Element ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus einem Fenster, einem Schiebedach und einer Heckklappe. Zudem kann bei einem als Cabriolet ausgebildeten Fahrzeug ein Öffnungszustand eines Dachs beziehungsweise Verdecks des Fahrzeugs ermittelt werden.
  • In einem Schritt 100 wird ermittelt, ob zumindest eines der genannten Elemente zumindest teilweise geöffnet ist.
  • Ist keines der genannten Elemente zumindest teilweise geöffnet, unterbleibt in der gezeigten Ausführungsform ein automatisches Abschalten des Verbrennungsmotors, wie dies mit einem Schritt 110 dargestellt ist.
  • Ist hingegen zumindest eines der genannten Elemente zumindest teilweise geöffnet, erfolgt in einem Schritt 120 ein automatisches Abschalten des ersten Motors, das heißt ein automatisches Abschalten des Verbrennungsmotors.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Fahrzeugs gemäß einer fünften Ausführungsform der Anmeldung. Das Fahrzeug weist dabei einen ersten Motor und einen zweiten Motor auf, wobei der erste Motor als Verbrennungsmotor und der zweite Motor als verbrennungsgasfrei-arbeitender Antriebsmotor des Fahrzeugs ausgebildet sind. Der zweite Motor ist dabei beispielsweise als Elektromotor ausgebildet. Das Fahrzeug ist beispielsweise wiederum ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftwagen.
  • In einem Schritt 70 erfolgt ein Ermitteln zumindest eines, eine mögliche Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs kennzeichnenden Parameters und in einem Schritt 80 ein Ermitteln, ob eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs bevorsteht, basierend auf dem zumindest einen ermittelten Parameter, entsprechend der Schritte 70 und 80 der in 1A gezeigten ersten Ausführungsform.
  • Falls ermittelt wird, dass eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs nicht bevorsteht, werden die Schritte 70 und 80 wiederholt ausgeführt.
  • Falls hingegen ermittelt wird, dass eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs bevorsteht, wird in einem Schritt 90' ein Betriebszustand einer Klimaanlage des Fahrzeugs ermittelt.
  • In einem Schritt 100' wird in der gezeigten Ausführungsform ermittelt, ob die Klimaanlage in einem Frischluftbetrieb ist, in welchem Luft aus einem Außenbereich des Fahrzeugs in den Fahrzeuginnenraum geleitet wird.
  • Befindet sich die Klimaanlage nicht im Frischluftbetrieb, unterbleibt ein automatisches Abschalten des Verbrennungsmotors, wie dies mit einem Schritt 110 gezeigt ist.
  • Befindet sich die Klimaanlage hingegen im Frischluftbetrieb, das heißt wird Luft aus einem Außenbereich des Fahrzeugs in den Fahrzeuginnenraum geleitet, erfolgt in einem Schritt 120 ein automatisches Abschalten des ersten Motors, das heißt ein Abschalten des Verbrennungsmotors.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Fahrzeugs gemäß einer sechsten Ausführungsform der Anmeldung. Das Fahrzeug weist dabei einen ersten Motor und einen zweiten Motor auf, wobei der erste Motor als Verbrennungsmotor und der zweite Motor als verbrennungsgasfrei-arbeitender Antriebsmotor des Fahrzeugs ausgebildet sind. Der zweite Motor ist dabei beispielsweise als Elektromotor ausgebildet. Das Fahrzeug ist beispielsweise wiederum ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftwagen.
  • In einem Schritt 70' erfolgt ein Ermitteln einer momentanen Position des Fahrzeugs. Das Ermitteln der momentanen Position des Fahrzeugs erfolgt beispielsweise mittels eines Navigationssystems des Fahrzeugs.
  • In einem Schritt 80' erfolgt ein Ermitteln, ob die momentane Position des Fahrzeugs innerhalb zumindest eines von einem Nutzer des Fahrzeugs vorbestimmten Bereiches liegt. Der zumindest eine von dem Nutzer vorbestimmte Bereich wird dabei beispielsweise mittels einer Eingabe in das Navigationssystem festgelegt.
  • Falls die momentane Position des Fahrzeugs nicht innerhalb zumindest eines von dem Nutzer des Fahrzeugs vorbestimmten Bereiches liegt, werden die Schritte 70' und 80' wiederholt ausgeführt, beispielsweise periodisch in vorbestimmten Intervallen.
  • Falls hingegen ermittelt wird, dass die momentane Position des Fahrzeugs innerhalb des zumindest einen von dem Nutzer des Fahrzeugs vorbestimmten Bereiches liegt, erfolgt in einem Schritt 120 ein automatisches Abschalten des ersten Motors, das heißt ein automatisches Abschalten des Verbrennungsmotors.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Fahrzeugs gemäß einer siebten Ausführungsform der Anmeldung. Das Fahrzeug weist dabei einen ersten Motor und einen zweiten Motor auf, wobei der erste Motor als Verbrennungsmotor und der zweite Motor als verbrennungsgasfrei-arbeitender Antriebsmotor des Fahrzeugs ausgebildet sind. Der zweite Motor ist dabei beispielsweise als Elektromotor ausgebildet. Das Fahrzeug ist beispielsweise wiederum ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftwagen.
  • In einem Schritt 40 erfolgt ein Ermitteln eines momentan gewählten Betriebsmodus des Fahrzeugs und in einem Schritt 50 ein Ermitteln, ob der momentan gewählte Betriebsmodus einem vorbestimmten Modus entspricht, entsprechend der Schritte 40 und 50 der in 2 gezeigten dritten Ausführungsform.
  • Entspricht der momentan gewählte Betriebsmodus nicht dem vorbestimmten Modus, werden die Schritte 40 und 50 wiederholt ausgeführt.
  • Entspricht der momentan gewählte Betriebsmodus hingegen dem vorbestimmten Modus, wird in einem Schritt 60 ein Schwellenwert für eine minimal zu speichernde Restenergiemenge einer Energiespeichervorrichtung für den zweiten Motor angepasst, wobei der Schwellenwert in der gezeigten Ausführungsform erhöht wird, entsprechend des Schrittes 60 der in 2 gezeigten dritten Ausführungsform.
  • In einem Schritt 70' erfolgt ein Ermitteln einer momentanen Position des Fahrzeugs und in einem Schritt 80' ein Ermitteln, ob die momentane Position des Fahrzeugs innerhalb zumindest eines von einem Nutzer des Fahrzeugs vorbestimmten Bereiches liegt, entsprechend der Schritte 70' und 80' der in 5 gezeigten Ausführungsform.
  • Falls die momentane Position des Fahrzeugs nicht innerhalb zumindest eines von dem Nutzer des Fahrzeugs vorbestimmten Bereiches liegt, werden die Schritte 40 und 50 sowie gegebenenfalls 60, 70' und 80' wiederholt ausgeführt.
  • Falls hingegen ermittelt wird, dass die momentane Position des Fahrzeugs innerhalb zumindest eines von dem Nutzer des Fahrzeugs vorbestimmten Bereiches liegt, erfolgt in einem Schritt 120 wiederum ein automatisches Abschalten des ersten Motors.
  • 7 zeigt ein Fahrzeug 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Anmeldung. Des Fahrzeug 1 ist beispielsweise ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftwagen.
  • Dabei weist des Fahrzeug 1 einen ersten Motor 2 auf, wobei der erste Motor 2 als Verbrennungsmotor ausgebildet ist. Zudem weist das Fahrzeug 1 einen zweiten Motor 3 auf, wobei der zweite Motor 3 als verbrennungsgasfrei-arbeitender Antriebsmotor des Fahrzeugs 1 ausgebildet ist. Beispielsweise ist der zweite Motor 3 als Elektromotor ausgebildet.
  • Weiterhin weist das Fahrzeug 1 eine erste Ermittlungsvorrichtung 6 auf, die zum Ermitteln zumindest eines, eine mögliche Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs 1 kennzeichnenden Parameters ausgebildet ist. Die erste Ermittlungsvorrichtung 6 ist dazu in der gezeigten Ausführungsform über eine Signalleitung 22 mit einem Navigationssystem 4 des Fahrzeugs 1 verbunden. Basierend auf von einer Positionsermittlungsvorrichtung des Navigationssystems 4 ermittelten Positionsdaten kann dadurch ein Fahrverlauf des Fahrzeugs 1 ermittelt werden. Weiterhin ist die erste Ermittlungsvorrichtung 6 über eine Signalleitung 23 mit einem Sensor 14 verbunden, wobei der Sensor 14 zum Ermitteln eines momentan eingelegten Gangs eines nicht näher dargestellten Getriebes des Fahrzeugs 1 ausgebildet ist. Ferner ist die erste Ermittlungsvorrichtung 6 über eine Signalleitung 24 mit einem Sensor 15 verbunden, wobei der Sensor 15 zum Ermitteln einer momentanen Geschwindigkeit des Fahrzeugs 1 ausgebildet ist.
  • Das Fahrzeug 1 weist zudem eine zweite Ermittlungsvorrichtung 7 auf, die zum Ermitteln ausgebildet ist, ob eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs 1 bevorsteht, basierend auf dem zumindest einen ermittelten Parameter. Die zweite Ermittlungsvorrichtung 7 ist dazu über eine Signalleitung 25 mit der ersten Ermittlungsvorrichtung 6 verbunden.
  • Weiterhin weist das Fahrzeug 1 in der gezeigten Ausführungsform eine dritte Ermittlungsvorrichtung 13 auf. Die dritte Ermittlungsvorrichtung 13 ist in der gezeigten Ausführungsform über eine Signalleitung 30 mit einem Sensor 21 verbunden, wobei der Sensor 21 zum Ermitteln eines Ladezustands einer Energiespeichervorrichtung 5 des zweiten Motors 3 ausgebildet ist. Weiterhin ist die dritte Ermittlungsvorrichtung 13 über eine Signalleitung 27 mit einem Sensor 16 verbunden, wobei der Sensor 16 zum Ermitteln eines Öffnungszustands zumindest eines nicht näher dargestellten Fensters des Fahrzeugs 1 ausgebildet ist. Darüber hinaus ist die dritte Ermittlungsvorrichtung 13 über eine Signalleitung 28 mit einem Sensor 17 verbunden, wobei der Sensor 17 zum Ermitteln eines Öffnungszustands einer Heckklappe des Fahrzeugs 1 ausgebildet ist. Weiterhin ist die dritte Ermittlungsvorrichtung 13 über eine Signalleitung 29 mit einem Sensor 18 verbunden, wobei der Sensor 18 zum Ermitteln eines Betriebszustands einer nicht näher dargestellten Klimaanlage des Fahrzeugs 1 ausgebildet ist.
  • Die dritte Ermittlungsvorrichtung 13 ist zudem über eine Signalleitung 26 mit der zweiten Ermittlungsvorrichtung 7 verbunden. Die zweite Ermittlungsvorrichtung 7 ist wiederum über eine Signalleitung 31 mit einer Steuereinheit 20 für den ersten Motor 2 verbunden. Die Steuereinheit 20 weist eine Abschaltvorrichtung 8 auf, die zum automatischen Abschalten des ersten Motors 2 ausgebildet ist. Weiterhin weist die Steuereinheit 20 eine Anlassvorrichtung 19 auf, die zum automatischen Anlassen des ersten Motors 2 ausgebildet ist. Die Steuereinheit 20 ist dazu über eine Steuer- und Signalleitung 32 mit dem ersten Motor 2 verbunden.
  • In der gezeigten Ausführungsform erfolgt somit ein automatisches Abschalten des ersten Motors 2, falls ermittelt wird, dass eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs 1 bevorsteht und zudem zumindest ein Fenster und/oder die Heckklappe zumindest teilweise geöffnet sind und/oder die Klimaanlage in Betrieb ist. Ein Wiederanlassen des ersten Motors 2 mittels der Anlassvorrichtung 19 erfolgt, falls der Ladezustand der Energiespeichervorrichtung 5 für den zweiten Motor 3 einen vorbestimmten Schwellenwert unterschreitet und/oder falls die Geschwindigkeit das Fahrzeugs 1 in Vorwärtsrichtung einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet.
  • Das Fahrzeug 1 weist dazu in der gezeigten Ausführungsform eine Recheneinheit 11 und ein computerlesbares Medium 12 auf, wobei auf dem computerlesbaren Medium 12 ein Computerprogrammprodukt gespeichert ist, das, wenn es auf der Recheneinheit 11 ausgeführt wird, die Recheneinheit 11 anleitet, die im Zusammenhang mit den Ausführungsformen des Verfahrens gemäß der Anmeldung genannten Schritte, insbesondere die Schritte der Verfahren gemäß den 1A bis 4 mittels den dabei genannten Elementen auszuführen. Dazu ist die Recheneinheit 11 in einer nicht näher dargestellten Weise direkt oder indirekt mit den entsprechenden Elementen verbunden.
  • 8 zeigt ein Fahrzeug 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Anmeldung. Komponenten mit den gleichen Funktionen wie in 7 werden mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und im Folgenden nicht nochmals erläutert. Das Fahrzeug 1 ist beispielsweise wiederum ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftwagen.
  • Die in 8 gezeigte zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der in 7 gezeigten ersten Ausführungsform dadurch, dass das Fahrzeug 1 eine erste Ermittlungsvorrichtung 9 aufweist, die zum Ermitteln einer momentanen Position des Fahrzeugs 1 ausgebildet ist. Die erste Ermittlungsvorrichtung 9 ist dazu über eine Signalleitung 34 mit einem Navigationssystem 4 des Kraftfahrzeugs 1 verbunden.
  • Zudem weist das Fahrzeug 1 in der gezeigten Ausführungsform eine zweite Ermittlungsvorrichtung 10 auf, die ausgebildet ist zum Ermitteln, ob die momentane Position des Fahrzeugs 1 innerhalb zumindest eines von einem Nutzer des Fahrzeugs 1 vorbestimmten Bereiches liegt. Die zweite Ermittlungsvorrichtung 10 ist dazu über eine Signalleitung 38 mit dem Navigationssystem 4 verbunden. Der zumindest eine von dem Nutzer des Fahrzeugs vorbestimmte Bereich wird dabei in der gezeigten Ausführungsform mittels einer Eingabe in das Navigationssystem 4 festgelegt. Dazu weist das Navigationssystem 4 einen Touchscreen 33 auf.
  • In der gezeigten Ausführungsform erfolgt somit ein automatisches Abschalten des ersten Motors 2 mittels der Abschaltvorrichtung 8, falls ermittelt wird, dass die momentane Position des Fahrzeugs 1 innerhalb zumindest eines von einem Nutzer des Fahrzeugs 1 vorbestimmten Bereiches liegt. Ein Wiederanlassen des ersten Motors 2 mittels der Anlassvorrichtung 19 erfolgt, falls der Ladezustand der Energiespeichervorrichtung 5 für den zweiten Motor 3 einen vorbestimmten Schwellenwert unterschreitet.
  • Das Fahrzeug 1 weist in der gezeigten Ausführungsform wiederum eine Recheneinheit 11 und ein computerlesbares Medium 12 auf, wobei auf dem computerlesbaren Medium 12 ein Computerprogrammprodukt gespeichert ist, das, wenn es auf der Recheneinheit 11 ausgeführt wird, die Recheneinheit 11 anleitet, die im Zusammenhang mit den Ausführungsformen des Verfahrens gemäß der Anmeldung genannten Schritte, insbesondere die Schritte der Verfahren gemäß den 5 und 6, mittels den dabei genannten Elementen auszuführen. Dazu ist die Recheneinheit 11 in einer nicht näher dargestellten Weise direkt oder indirekt mit den entsprechenden Elementen verbunden.
  • Bei den Verfahren beziehungsweise den Fahrzeugen gemäß den gezeigten Ausführungsformen wird somit von der Überlegung ausgegangen, dass Hybridfahrzeuge oder Elektrofahrzeuge mit Reichweitenverlängerer, die auch als E-REV bezeichnet werden, in der Lage sind, eine gewisse Entfernung ohne einen in Betrieb befindlichen Verbrennungsmotor zurücklegen zu können, den Verbrennungsmotor jedoch basierend auf Parametern wie beispielsweise dem Ladezustand der Batterie oder der Fahrzeuggeschwindigkeit starten. Dabei werden typischerweise unterschiedliche Betriebsmodi für einen Nutzer des Fahrzeugs angeboten, beispielsweise ein ökonomischer Modus mit maximal möglicher Reichweite bei alleinigem Betrieb des verbrennungsgasfrei-arbeitenden Antriebsmotors und einem Komfortmodus, in welchem gewisse Kompromisse in Hinblick auf die Reichweite gemacht werden, um den Komfort zu vergrößern.
  • Bei Verfahren gemäß Ausführungsformen der Anmeldung erfolgt ein automatisches Abschalten beziehungsweise Deaktivieren des Verbrennungsmotors, sobald der Rückwärtsgang aktiviert wird. Dies ermöglicht es, rückwärts zu fahren, ohne dass Verbrennungs- bzw. Abgase in den Fahrgastraum gelangen, selbst falls Fenster und/oder ein Dach des Fahrzeugs geöffnet sind. Dies ist besonders für die Insassen von Cabriolets, insbesondere für den Fahrer, von besonderem Interesse, da es nicht möglich ist, das Dach beziehungsweise Verdeck jedes Mal vor einer Rückwärtsfahrt zu schließen.
  • Um das genannte Verfahren bereitstellen zu können, wird eine gewisse geringe Menge an elektrischer Energie in der Energiespeichervorrichtung zurückbehalten, um zumindest eine gewisse Entfernung, beispielsweise 100 m, rückwärts fahren zu können. Es ist dabei möglich, dies mit einem oben beschriebenen Komfort-Betriebsmodus zu verbinden, um die maximal mögliche Reichweite mit elektrischem Antrieb im wirtschaftlichen Modus nicht zu beeinträchtigen. Weiterhin ist es möglich, das automatische Abschalten mit Situationen zu verbinden, in denen ein Fenster oder ein Schiebedach oder ein Verdeck geöffnet sind, das heißt nur in diesen Fällen wird die Batterie-Reserve für Rückwärtsfahrten vorgehalten. Falls sämtliche Fenster und das Schiebedach bzw. Verdeck geschlossen sind, wird hingegen die maximal mögliche Kapazität der Energiespeichervorrichtung verwendet.
  • Weiterhin ist es möglich, das automatische Abschalten mit weiteren Parametern, die den Luftfluss im Fahrzeug kennzeichnen, abhängig von Fahrzeugtyp und Betriebsmodus, zu verbinden. Beispielsweise kann der Verbrennungsmotor bei einer Rückwärtsfahrt ebenfalls automatisch abgeschaltet werden, falls die Innenraum-Belüftung eingeschaltet bzw. oberhalb eines vorbestimmten Schwellenwertes ist und sich nicht im Umluftmodus befindet. Weiterhin kann der Verbrennungsmotor ebenfalls automatisch bei einer Rückwärtsfahrt deaktiviert werden, falls ein Heckklappen-Sensor ermittelt, dass die Heckklappe während der Fahrt des Fahrzeugs, beispielsweise während eines Transports von sperriger Ladung, geöffnet ist.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen der Anmeldung kann insbesondere der Fahrer des Fahrzeugs einen abgegrenzten Bereich in Kartendaten eines Navigationssystems eingeben, in welchem er es vorzieht, dass der Verbrennungsmotor abgeschaltet ist. Beispielsweise können dadurch der Ausstoß an Verbrennungsgasen sowie Fahrgeräusche vor dem eigenen Haus vermieden werden. Dazu gibt der Fahrer einmalig den Bereich bzw. die Bereiche ein, die frei von Emissionen sein sollen. Dies wird in einfacher Weise beispielsweise durch eine Funktion im Navigationsmenü ermöglicht, mit der eine so genannte emissionsfreie Zone um die momentane Position des Fahrzeugs oder um das in das Navigationssystem eingegebene Fahrziel eingegeben werden kann. Die Größe der Zone kann vorbestimmt sein, beispielsweise ein Kreis mit einem Durchmesser von 50 m, oder kann von dem Fahrer des Kraftfahrzeugs einstellbar sein. Nach der einmaligen Einstellung dieser emissionsfreien Zonen werden diese permanent in dem Fahrzeug gespeichert.
  • Falls das Fahrzeug in die Nähe einer dieser emissionsfreien Zonen gelangt, beispielsweise in einen Abstand von 2 km zu einer derartigen Zone, wird mittels einer Batterie-Steuereinheit sichergestellt, dass genügend Energie in der Energiespeichervorrichtung vorgehalten wird, um den Verbrennungsmotor innerhalb der Zone abschalten zu können. Falls nötig bleibt der Verbrennungsmotor solange aktiviert, solange das Fahrzeug außerhalb der emissionsfreien Zone ist. Wenn das Fahrzeug in die emissionsfreie Zone einfährt, wird der Verbrennungsmotor automatisch abgeschaltet und damit ein rein elektrischer Antrieb für das Fahrzeug vorgesehen.
  • Ein Neustart des Verbrennungsmotors erfolgt, falls das Fahrzeug in den erstgenannten Ausführungsformen mit einer Geschwindigkeit oberhalb eines vorbestimmten Schwellenwertes, beispielsweise 10 km/h, wieder in Vorwärtsrichtung fährt. Dies zeigt an, dass das mit der Rückwärtsfahrt begonnene Fahrmanöver beendet ist. Diese Einstellung verhindert häufiges Aus- und Wiedereinschalten des Motors in Situationen, in denen häufig vorwärts und rückwärts gefahren wird, beispielsweise in einer Parklücke.
  • Weiterhin erfolgt der Neustart des Verbrennungsmotors in den gezeigten Ausführungsformen, falls der Ladezustand der Energiespeichervorrichtung ein weiteres Fahren ohne Verbrennungsmotor nicht zulässt.
  • Obwohl zumindest eine beispielhafte Ausführungsform in der vorhergehenden Beschreibung gezeigt wurde, können verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden. Die genannten Ausführungsformen sind lediglich Beispiele und nicht dazu vorgesehen, den Gültigkeitsbereich, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration in irgendeiner Weise zu beschränken. Vielmehr stellt die vorhergehende Beschreibung dem Fachmann einen Plan zur Umsetzung zumindest einer beispielhaften Ausführungsform zur Verfügung, wobei zahlreiche Änderungen in der Funktion und der Anordnung von in einer beispielhaften Ausführungsform beschriebenen Elementen gemacht werden können, ohne den Schutzbereich der angefügten Ansprüche und ihrer rechtlichen Äquivalente zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Motor
    3
    Motor
    4
    Navigationssystem
    5
    Energiespeichervorrichtung
    6
    Ermittlungsvorrichtung
    7
    Ermittlungsvorrichtung
    8
    Abschaltvorrichtung
    9
    Ermittlungsvorrichtung
    10
    Ermittlungsvorrichtung
    11
    Recheneinheit
    12
    Medium
    13
    Ermittlungsvorrichtung
    14
    Sensor
    15
    Sensor
    16
    Sensor
    17
    Sensor
    18
    Sensor
    19
    Anlassvorrichtung
    20
    Steuereinheit
    21
    Sensor
    22
    Signalleitung
    23
    Signalleitung
    24
    Signalleitung
    25
    Signalleitung
    26
    Signalleitung
    27
    Signalleitung
    28
    Signalleitung
    29
    Signalleitung
    30
    Signalleitung
    31
    Signalleitung
    32
    Steuer- und Signalleitung
    33
    Touchscreen
    34
    Signalleitung
    35
    Signalleitung
    36
    Signalleitung
    37
    Signalleitung
    38
    Signalleitung
    40
    Schritt
    50
    Schritt
    60
    Schritt
    70
    Schritt
    70'
    Schritt
    80
    Schritt
    80'
    Schritt
    90
    Schritt
    90'
    Schritt
    100
    Schritt
    110
    Schritt
    120
    Schritt
    130
    Schritt
    140
    Schritt
    150
    Schritt
    160
    Schritt
    170
    Schritt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3601620 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs (1), wobei das Fahrzeug (1) einen ersten Motor (2) und einen zweiten Motor (3) aufweist, wobei der erste Motor (2) als Verbrennungsmotor ausgebildet ist und wobei der zweite Motor (3) als verbrennungsgasfrei-arbeitender Antriebsmotor des Fahrzeugs (1) ausgebildet ist, und wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: – Ermitteln zumindest eines, eine mögliche Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs (1) kennzeichnenden Parameters, – Ermitteln, ob eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs (1) bevorsteht, basierend auf dem zumindest einen ermittelten Parameter, – falls ermittelt wird, dass eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs (1) bevorsteht, automatisches Abschalten des ersten Motors (2).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ermitteln des zumindest eines Parameters ein Ermitteln eines momentan eingelegten Gangs des Fahrzeugs (1) beinhaltet und wobei das automatische Abschalten des ersten Motors (2) erfolgt, falls ein Rückwärtsgang eingelegt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das Ermitteln des zumindest eines Parameters ein Ermitteln eines Fahrverlaufs des Fahrzeugs (1) beinhaltet.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zudem ein Öffnungszustand zumindest eines Fensters des Fahrzeugs (1) ermittelt wird und wobei das automatische Abschalten des ersten Motors (2) erfolgt, falls das zumindest eine Fenster zumindest teilweise geöffnet ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zudem ein Betriebszustand einer Klimaanlage des Fahrzeugs (1) ermittelt wird und wobei das automatische Abschalten des ersten Motors (2) erfolgt, falls die Klimaanlage in Betrieb ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zudem ein Öffnungszustand einer Heckklappe des Fahrzeugs (1) ermittelt wird und wobei das automatische Abschalten des ersten Motors (2) erfolgt, falls die Heckklappe zumindest teilweise geöffnet ist.
  7. Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs (1), wobei das Fahrzeug (1) einen ersten Motor (2) und einen zweiten Motor (3) aufweist, wobei der erste Motor (2) als Verbrennungsmotor ausgebildet ist und wobei der zweite Motor (3) als verbrennungsgasfrei-arbeitender Antriebsmotor des Fahrzeugs (1) ausgebildet ist, und wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: – Ermitteln einer momentanen Position des Fahrzeugs (1), – Ermitteln, ob die momentane Position des Fahrzeugs (1) innerhalb zumindest eines von einem Nutzer des Fahrzeugs (1) vorbestimmten Bereiches liegt, – falls ermittelt wird, dass die momentane Position des Fahrzeugs (1) innerhalb zumindest eines von einem Nutzer des Fahrzeugs (1) vorbestimmten Bereiches liegt, automatisches Abschalten des ersten Motors (2)
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der zumindest eine von dem Nutzer des Fahrzeugs (1) vorbestimmte Bereich mittels einer Eingabe in ein Navigationssystem (4) festgelegt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite Motor (3) als Elektromotor ausgebildet ist.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei nach dem automatischen Abschalten des ersten Motors (2) zudem ein Ladezustand einer Energiespeichervorrichtung (5) für den zweiten Motor (3) ermittelt wird und wobei ein automatisches Wiedereinschalten des ersten Motors (2) erfolgt, falls der Ladezustand einen vorbestimmten Schwellenwert unterschreitet.
  11. Fahrzeug, aufweisend – einen ersten Motor (2), wobei der erste Motor (2) als Verbrennungsmotor ausgebildet ist, – einen zweiten Motor (3), wobei der zweite Motor (3) als verbrennungsgasfrei-arbeitender Antriebsmotor des Fahrzeugs (1) ausgebildet ist, – eine erste Ermittlungsvorrichtung (6) ausgebildet zum Ermitteln zumindest eines, eine mögliche Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs (1) kennzeichnenden Parameters, – eine zweite Ermittlungsvorrichtung (7) ausgebildet zum Ermitteln, ob eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs (1) bevorsteht, basierend auf dem zumindest einen ermittelten Parameter, – eine Abschaltvorrichtung (8) ausgebildet zum automatischen Abschalten des ersten Motors (2), falls ermittelt wird, dass eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs (1) bevorsteht.
  12. Fahrzeug, aufweisend – einen ersten Motor (2), wobei der erste Motor (2) als Verbrennungsmotor ausgebildet ist, – einen zweiten Motor (3), wobei der zweite Motor (3) als verbrennungsgasfrei-arbeitender Antriebsmotor des Fahrzeugs (1) ausgebildet ist, – eine erste Ermittlungsvorrichtung (9) ausgebildet zum Ermitteln einer momentanen Position des Fahrzeugs (1), – eine zweite Ermittlungsvorrichtung (10) ausgebildet zum Ermitteln, ob die momentane Position des Fahrzeugs (1) innerhalb zumindest eines von einem Nutzer des Fahrzeugs (1) vorbestimmten Bereiches liegt, – eine Abschaltvorrichtung (8) ausgebildet zum automatischen Abschalten des ersten Motors (2), falls ermittelt wird, dass die momentane Position des Fahrzeugs (1) innerhalb zumindest eines von einem Nutzer des Fahrzeugs (1) vorbestimmten Bereiches liegt.
  13. Computerprogrammprodukt, das, wenn es auf einer Recheneinheit (11) eines Fahrzeugs (1) ausgeführt wird, wobei das Fahrzeug (1) einen ersten Motor (2) und einen zweiten Motor (3) aufweist, wobei der erste Motor (2) als Verbrennungsmotor ausgebildet ist und wobei der zweite Motor (3) als verbrennungsgasfrei-arbeitender Antriebsmotor des Fahrzeugs (1) ausgebildet ist, die Recheneinheit (11) anleitet, folgende Schritte auszuführen: – Ermitteln zumindest eines, eine mögliche Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs (1) kennzeichnenden Parameters, – Ermitteln, ob eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs (1) bevorsteht, basierend auf dem zumindest einen ermittelten Parameter, – falls ermittelt wird, dass eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs (1) bevorsteht, automatisches Abschalten des ersten Motors (2).
  14. Computerprogrammprodukt, das, wenn es auf einer Recheneinheit (11) eines Fahrzeugs (1) ausgeführt wird, wobei das Fahrzeug (1) einen ersten Motor (2) und einen zweiten Motor (3) aufweist, wobei der erste Motor (2) als Verbrennungsmotor ausgebildet ist und wobei der zweite Motor (3) als verbrennungsgasfrei-arbeitender Antriebsmotor des Fahrzeugs (1) ausgebildet ist, die Recheneinheit (11) anleitet, folgende Schritte auszuführen: – Ermitteln einer momentanen Position des Fahrzeugs (1), – Ermitteln, ob die momentane Position des Fahrzeugs (1) innerhalb zumindest eines von einem Nutzer des Fahrzeugs (1) vorbestimmten Bereiches liegt, – falls ermittelt wird, dass die momentane Position des Fahrzeugs (1) innerhalb zumindest eines von einem Nutzer des Fahrzeugs (1) vorbestimmten Bereiches liegt, automatisches Abschalten des ersten Motors (2).
  15. Computerlesbares Medium, auf dem ein Computerprogrammprodukt gemäß Anspruch 13 und/oder Anspruch 14 gespeichert ist.
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