DE102012100812A1 - Verfahren und System zum Klimatisieren eines Innenraums eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Klimatisieren eines Innenraums eines Kraftfahrzeugs (1), das eine Klimaanlage mit einer Umluftklappe und mindestens eine Fahrzeuginnenraumöffnung (12) umfasst, die durch mindestens ein bewegbares Fahrzeugelement (5) ganz oder teilweise freigegeben oder verschlossen werden kann. Um den Komfort im Innenraum eines Kraftfahrzeugs auf einfache Art und Weise zu erhöhen, wird die Umluftklappe vor, während oder nach dem Freigeben der Fahrzeuginnenraumöffnung (12) aus einem aktivierten Zustand (20), in welchem dem Innenraum des Kraftfahrzeugs (1) über die Umluftklappe keine Außenluft zugeführt wird, automatisch in einen deaktivierten Zustand (23) überführt, in welchem dem Innenraum des Kraftfahrzeugs (1) über die Umluftklappe Außenluft zugeführt wird.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum Klimatisieren eines Innenraums eines Kraftfahrzeugs, das eine Klimaanlage mit einer Umluftklappe und mindestens eine Fahrzeuginnenraumöffnung umfasst, die durch mindestens ein bewegbares Fahrzeugelement ganz oder teilweise freigegeben oder verschlossen werden kann.
- Aus der japanischen Patentzusammenfassung
JP 2007284038 A EP 1 616 732 A1 sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Regelung eines Luftstroms in einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage bekannt, die ein Luftführungsgehäuse mit mindestens einem Luftkanal zur Frischluftzufuhr und mindestens einem Luftkanal für den Umluftbetrieb aufweist, wobei ein Sensor die Fensterstellung/Hardtopposition überwacht und eine Klappe entsprechend geregelt wird. Aus der deutschen OffenlegungsschriftDE 10 2010 025 622 A1 ist ein Verfahren zum Betreiben einer Klimatisierungseinrichtung mit einer Umluftklappe bekannt, die in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit in eine Teilumluftstellung gebracht wird, wenn das Kraftfahrzeug eine Grenzgeschwindigkeit überschreitet und gleichzeitig ein Verdeck oder ein Fenster zumindest teilweise geöffnet ist. Aus der deutschen OffenlegungsschriftDE 103 20 745 A1 ist ein Belüftungssystem für ein Kraftfahrzeug mit einem automatischen Steuerungssystem bekannt, welches eine Umluftklappe in Abhängigkeit der Luftgüte steuert, wobei fahrerseitig betätigbare Belüftungsöffnungen, die das automatische Belüftungssystem umgehen, bei einer relevanten Luftgüteänderung zumindest teilweise schließbar sind. - Aufgabe der Erfindung ist es, den Komfort im Innenraum eines Kraftfahrzeugs, das eine Klimaanlage mit einer Umluftklappe und mindestens eine Fahrzeuginnenraumöffnung umfasst, die durch mindestens ein bewegbares Fahrzeugelement ganz oder teilweise freigegeben oder verschlossen werden kann, auf einfache Art und Weise zu erhöhen.
- Die Aufgabe ist bei einem Verfahren zum Klimatisieren eines Innenraums eines Kraftfahrzeugs, das eine Klimaanlage mit einer Umluftklappe und mindestens eine Fahrzeuginnenraumöffnung umfasst, die durch mindestens ein bewegbares Fahrzeugelement ganz oder teilweise freigegeben oder verschlossen werden kann, dadurch gelöst, dass die Umluftklappe vor, während oder nach dem Freigeben der Fahrzeuginnenraumöffnung aus einem aktivierten Zustand, in welchem dem Innenraum des Kraftfahrzeugs über die Umluftklappe keine Außenluft zugeführt wird, automatisch in einen deaktivierten Zustand überführt wird, in welchem dem Innenraum des Kraftfahrzeugs über die Umluftklappe Außenluft zugeführt wird. Bei der Außenluft handelt es sich vorzugsweise um Frischluft, die über geeignete Kanäle von außen an der deaktivierten Umluftklappe vorbei in den Innenraum des Kraftfahrzeugs gelangt.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass dem Innenraum des Kraftfahrzeugs über die Umluftklappe Außenluft zugeführt wird, während die Fahrzeuginnenraumöffnung ganz oder teilweise freigegeben wird. Wenn die Umluftklappe aktiviert ist, dann wird die Klimaanlage des Kraftfahrzeugs mit Umluft betrieben. Dabei kann im Innenraum des Kraftfahrzeugs ein unerwünschter Unterdruck entstehen. Dieser Unterdruck kann bewirken, dass bei einem Freigeben der Fahrzeuginnenraumöffnung, insbesondere bei ganz oder teilweise geöffnetem Schiebedach, keine Entlüftung des Fahrzeuginnenraums erfolgt, sondern dass Luft von außen in den Fahrzeuginnenraum gesaugt wird. Durch das Schließen oder Deaktivieren der Umluftklappe wird dieses unerwünschte Ansaugen von Außenluft über die freigegebene Fahrzeuginnenraumöffnung dadurch verhindert, dass über die deaktivierte Umluftklappe das Entstehen eines Unterdrucks in dem Fahrzeuginnenraum verhindert wird.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass dem Innenraum des Kraftfahrzeugs über die Umluftklappe Außenluft zugeführt wird, bevor die Fahrzeuginnenraumöffnung ganz oder teilweise freigegeben wird. Das Deaktivieren der Umluftklappe kann gleichzeitig mit dem Freigeben der Fahrzeuginnenraumöffnung initiiert werden. Es kann jedoch vorteilhaft sein, das Deaktivieren der Umluftklappe bereits vor dem Freigeben der Fahrzeuginnenraumöffnung durchzuführen. Dies kann zum Beispiel dadurch erreicht werden, dass das Freigeben der Fahrzeuginnenraumöffnung nach dem Betätigen eines entsprechenden Schalters zeitversetzt durchgeführt wird.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass dem Innenraum des Kraftfahrzeugs über die Umluftklappe Außenluft zugeführt wird, bevor die Fahrzeuginnenraumöffnung ganz oder teilweise freigegeben ist. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass die Umluftklappe deaktiviert wird, bevor das Freigeben der Fahrzeuginnenraumöffnung vollständig abgeschlossen ist.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Umluftklappe deaktiviert wird, bevor ein unerwünschter Unterdruck im Innenraum des Kraftfahrzeugs auftritt. Der Unterdruck im Innenraum des Kraftfahrzeugs kann zum Beispiel mit Hilfe einer geeigneten Sensoreinrichtung im Innenraum des Kraftfahrzeugs erfasst werden.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass dem Innenraum des Kraftfahrzeugs über die Umluftklappe in Abhängigkeit von dem Druck im Innenraum des Kraftfahrzeugs mehr oder weniger Außenluft zugeführt wird. Dadurch kann der Druck im Innenraum des Kraftfahrzeugs auf einfache Art und Weise auf einem besonders komfortablen, insbesondere konstanten, Wert gehalten werden.
- Die oben angegebene Aufgabe ist bei einem System zum Klimatisieren eines Innenraums eines Kraftfahrzeugs, das eine Klimaanlage mit einer Umluftklappe und mindestens eine Fahrzeuginnenraumöffnung umfasst, die durch mindestens ein bewegbares Fahrzeugelement ganz oder teilweise freigegeben oder verschlossen werden kann, dadurch gelöst, dass die Umluftklappe steuerungsmäßig so mit dem bewegbaren Fahrzeugelement verbunden ist, dass die Umluftklappe vor, während oder nach dem Freigeben der Fahrzeuginnenraumöffnung aus einem aktivierten Zustand, in welchem dem Innenraum des Kraftfahrzeugs über die Umluftklappe keine Außenluft zugeführt wird, automatisch in einen deaktivierten Zustand überführt wird, in welchem dem Innenraum des Kraftfahrzeugs über die Umluftklappe Außenluft zugeführt wird. Die Umluftklappe kann zum Beispiel über das gleiche Steuergerät angesteuert werden, über welches auch das Freigeben der Fahrzeugöffnung gesteuert wird. Alternativ oder zusätzlich kann die Umluftklappe, direkt oder indirekt, mechanisch mit dem bewegbaren Fahrzeugelement gekoppelt sein.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Systems ist dadurch gekennzeichnet, dass die Außenluft über mindestens einen Frischluftkanal zugeführt wird. Wenn die Umluftklappe aktiviert ist, gelangt keine Außenluft über den Frischluftkanal, der durch die Umluftklappe verschließbar ist, in den Fahrzeuginnenraum. Wenn die Umluftklappe deaktiviert ist, gelangt Außenluft über den Frischluftkanal in den Fahrzeuginnenraum.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Systems ist dadurch gekennzeichnet, dass das bewegbare Fahrzeugelement einem Schiebedach oder einer Seitenscheibe des Kraftfahrzeugs zugeordnet ist. Das bewegbare Fahrzeugelement kann das Schiebedach oder ein Teil des Schiebedachs sein. Das bewegbare Fahrzeugelement kann auch eine Seitenscheibe des Kraftfahrzeugs sein.
- Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Kraftfahrzeug mit einem Innenraum, der mit Hilfe einer Klimaanlage klimatisiert werden kann, die eine Umluftklappe umfasst, die gemäß einem vorab beschriebenen Verfahren, insbesondere mit Hilfe eines vorab beschriebenen Systems, angesteuert wird.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Es zeigen:
-
1 ein Kraftfahrzeug in Seitenansicht mit einer geschlossenen Fahrzeuginnenraumöffnung; -
2 das Kraftfahrzeug aus1 mit einer teilweise freigegebenen Fahrzeuginnenraumöffnung und -
3 das Kraftfahrzeug aus den1 und2 mit einer vollständig freigegebenen Fahrzeuginnenraumöffnung. - In den
1 bis3 ist ein Kraftfahrzeug1 mit einer Karosserie2 in verschiedenen Zuständen dargestellt. Die Karosserie2 umfasst neben nicht näher beschriebenen weiteren Karosserieteilen ein Fahrzeugdach3 mit einer Dachanordnung4 . - Die Dachanordnung
4 umfasst ein bewegbares Fahrzeugelement5 , das auch als Schiebedach bezeichnet wird. Das bewegbare Fahrzeugelement oder Schiebedach5 ist1 in seiner Schließstellung, in2 in einer teilweise geöffneten Stellung und in3 in einer vollständig geöffneten Stellung dargestellt. - In seiner in
1 dargestellten Schließstellung ist das Schiebedach5 in der Seitenansicht in einer Linie mit einer Dachhaut6 angeordnet. Dabei ist das Schiebedach5 in Fahrzeuglängsrichtung zwischen einer Windschutzscheibe7 und der Dachhaut6 angeordnet. An die Dachhaut6 schließt sich ein Fahrzeugheck8 mit einem Heckdeckel10 und einer Heckscheibe11 an. - In
1 ist eine Fahrzeuginnenraumöffnung12 durch das Schiebedach5 verschlossen. In2 ist eine Hinterkante13 so gegenüber der Dachhaut6 angehoben, dass die Fahrzeuginnenraumöffnung12 teilweise freigegeben wird. In3 ist das Schiebedach5 in Richtung Fahrzeugheck8 nach hinten bewegt und so auf der Dachhaut6 abgelegt, dass die Fahrzeuginnenraumöffnung12 vollständig freigegeben wird. - Das Kraftfahrzeug
1 umfasst des Weiteren Seitenscheiben15 ,16 , die ganz oder teilweise geöffnet werden können, um weitere nicht näher beschriebene Fahrzeuginnenraumöffnungen freizugeben. Das Kraftfahrzeug1 ist des Weiteren mit einer (nicht dargestellten) Klimaanlage ausgestattet. - Die Klimaanlage umfasst Frischluftkanäle, über die dem Fahrzeuginnenraum von außen Außenluft oder Frischluft zugeführt werden kann, wenn eine Umluftklappe geschlossen oder deaktiviert ist. Wenn die Umluftklappe geöffnet oder aktiviert ist, dann wird die Klimaanlage mit Umluft betrieben und es gelangt keine Frischluft oder Außenluft über die Umluftklappe in den Innenraum des Kraftfahrzeugs.
- Die Umluftklappe wird zum Beispiel bei einer Tunneldurchfahrt oder einer starken Geruchsbelästigung in der Umgebung des Kraftfahrzeugs genutzt, um zu verhindern, dass Außenluft, die dann nicht als Frischluft bezeichnet wird, in den Fahrzeuginnenraum gelangt.
- Wenn die Klimaanlage des Kraftfahrzeugs mit Umluft betrieben wird, dann entsteht im Innenraum des Kraftfahrzeugs ein Unterdruck. Dieser Unterdruck bewirkt, dass bei geöffnetem Schiebedach
5 keine Entlüftung des Fahrzeuginnenraums erfolgt, sondern dass Luft von außen über die Fahrzeuginnenraumöffnung12 in den Fahrzeuginnenraum oder Fahrgastraum angesaugt wird. - Zur Vermeidung dieses Umstands wird vorgeschlagen, dass bei geöffnetem Schiebedach
5 und/oder geöffneter Seitenscheibe15 ,16 die Umluftklappe automatisch geschlossen oder deaktiviert wird, um den Fahrzeuginnenraum oder Fahrgastraum über die Frischluftkanäle der Klimaanlage mit Außenluft zu versorgen. - In
1 ist durch ein Kreissymbol20 angedeutet, dass die Umluftklappe bei geschlossenem Schiebedach5 geöffnet oder aktiviert sein kann. In den2 und3 ist durch ein weiteres Kreissymbol23 angedeutet, dass die Umluftklappe automatisch geschlossen oder deaktiviert wird, wenn das Schiebedach5 teilweise oder vollständig geöffnet wird. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- JP 2007284038 A [0002]
- EP 1616732 A1 [0002]
- DE 102010025622 A1 [0002]
- DE 10320745 A1 [0002]
Claims (10)
- Verfahren zum Klimatisieren eines Innenraums eines Kraftfahrzeugs (
1 ), das eine Klimaanlage mit einer Umluftklappe und mindestens eine Fahrzeuginnenraumöffnung (12 ) umfasst, die durch mindestens ein bewegbares Fahrzeugelement (5 ) ganz oder teilweise freigegeben oder verschlossen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Umluftklappe vor, während oder nach dem Freigeben der Fahrzeuginnenraumöffnung (12 ) aus einem aktivierten Zustand (20 ), in welchem dem Innenraum des Kraftfahrzeugs (1 ) über die Umluftklappe keine Außenluft zugeführt wird, automatisch in einen deaktivierten Zustand (23 ) überführt wird, in welchem dem Innenraum des Kraftfahrzeugs (1 ) über die Umluftklappe Außenluft zugeführt wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Innenraum des Kraftfahrzeugs (
1 ) über die Umluftklappe Außenluft zugeführt wird, während die Fahrzeuginnenraumöffnung (12 ) ganz oder teilweise freigegeben wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Innenraum des Kraftfahrzeugs (
1 ) über die Umluftklappe Außenluft zugeführt wird, bevor die Fahrzeuginnenraumöffnung (12 ) ganz oder teilweise freigegeben wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Innenraum des Kraftfahrzeugs (
1 ) über die Umluftklappe Außenluft zugeführt wird, bevor die Fahrzeuginnenraumöffnung (12 ) ganz oder teilweise freigegeben ist. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umluftklappe deaktiviert wird, bevor ein unerwünschter Unterdruck im Innenraum des Kraftfahrzeugs (
1 ) auftritt. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Innenraum des Kraftfahrzeugs (
1 ) über die Umluftklappe in Abhängigkeit von dem Druck im Innenraum des Kraftfahrzeugs (1 ) mehr oder weniger Außenluft zugeführt wird. - System zum Klimatisieren eines Innenraums eines Kraftfahrzeugs (
1 ), das eine Klimaanlage mit einer Umluftklappe und mindestens eine Fahrzeuginnenraumöffnung (12 ) umfasst, die durch mindestens ein bewegbares Fahrzeugelement (5 ) ganz oder teilweise freigegeben oder verschlossen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Umluftklappe steuerungsmäßig so mit dem bewegbaren Fahrzeugelement (5 ) verbunden ist, dass die Umluftklappe vor, während oder nach dem Freigeben der Fahrzeuginnenraumöffnung (12 ) aus einem aktivierten Zustand (20 ), in welchem dem Innenraum des Kraftfahrzeugs über die Umluftklappe keine Außenluft zugeführt wird, automatisch in einen deaktivierten Zustand (23 ) überführt wird, in welchem dem Innenraum des Kraftfahrzeugs (1 ) über die Umluftklappe Außenluft zugeführt wird. - System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenluft über mindestens einen Frischluftkanal zugeführt wird.
- System nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegbare Fahrzeugelement einem Schiebedach (
5 ) oder einer Seitenscheibe (15 ,16 ) des Kraftfahrzeugs (1 ) zugeordnet ist. - Kraftfahrzeug mit einem Innenraum, der mit Hilfe einer Klimaanlage klimatisiert werden kann, die eine Umluftklappe umfasst, die gemäß einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, insbesondere mit Hilfe eines Systems nach einem der Ansprüche 7 bis 9, angesteuert wird.
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