DE102011053383A1

DE102011053383A1 - Scheibenrotoreinheit für Fahrzeug

Info

Publication number: DE102011053383A1
Application number: DE102011053383A
Authority: DE
Inventors: Chel Won Lee
Original assignee: Hyundai Motor Co
Current assignee: Hyundai Motor Co
Priority date: 2010-09-17
Filing date: 2011-09-08
Publication date: 2012-03-22
Anticipated expiration: 2031-09-09
Also published as: ES2396086A2; CN102434604A; KR20120029921A; JP5848558B2; US8602179B2; ES2396086B1; ES2396086R1; US20120067679A1; JP2012063011A; DE102011053383B4; KR101234636B1; CN102434604B

Abstract

Scheibenrotoreinheit für ein Fahrzeug mit einem Adapterabschnitt 110, von welchem ein Endabschnitt mit einer Radnabe verbunden sein kann, wobei eine Mehrzahl von Mitnehmervorsprüngen 111 am Außenumfang des anderen Endabschnitts des Adapterabschnitts itt 120 vorgesehen sein kann, an dem eine Mehrzahl von Haltevorsprüngen 127 korrespondierend zu den Mitnehmervorsprüngen am Innenumfang davon ausgebildet sein kann, wobei jeder Haltevorsprung 127 zwischen benachbarte Mitnehmervorsprünge 111 eingesetzt sein kann zum Zusammenbau des Scheibenabschnitts 120 mit dem Adapterabschnitt 110, wobei ein Montageelement vorgesehen sein kann, welches mit dem anderen Endabschnitt des Adapterabschnitts 110 im Eingriff ist zum Montieren des Scheibenabschnitts 120 an dem Adapterabschnitt 110.

Description

Die vorliegenden Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung mit der Nummer 10-2010-0092060 , die am 17. September 2010 beim koreanischen Patentamt eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt hier via Bezugnahme mit aufgenommen ist.
Hintergrund der Erfindung
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scheibenrotoreinheit für ein Fahrzeug. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Scheibenrotoreinheit für ein Fahrzeug, welche einen Wärmeriss eines Scheibenabschnitts aufgrund von Bremswärme beim Bremsen des Fahrzeugs verhindern kann.
Beschreibung bezogener Technik
Im Allgemeinen ist ein Fahrzeug mit einer Bremse ausgestattet zum Reduzieren der Geschwindigkeit des Fahrzeugs, und die Bremse ist im Allgemeinen unterteilt in einen Trommelbremsentyp und einen Scheibenbremsentyp gemäß den Typen ihres Rotationskörpers.
Der Scheibenbremsentyp verwendet Backen, welche gegen beide Flächen einer Scheibe drücken, die mit einem Rad eines Fahrzeugs mitrotiert, wobei die Backen mittels Hydraulikdruck gedrückt werden, und die Scheibe ist integral mit einem an der Radnabe angebrachten Adapter ausgebildet, was auch als Scheibenrotor bekannt ist.
Das heißt, bei der herkömmlichen Technik, wie in 5 gezeigt, weist ein Scheibenrotor 1 einen Adapter 3, der an einer nicht dargestellten Radnabe angebracht ist und der mit dem Rad mitrotiert, und eine Scheibe 5 auf, die integral mit dem Adapter 3 an einem Ende des Adapters 3 ausgebildet ist.
Ein Bremssattel 7 ist am Außenumfang der Scheibe 5 angeordnet, und Bremsbacken (nicht dargestellt), welche eine Bremskraft erzeugen durch Pressen gegen beide Seiten der Scheibe 7 gemäß der Betätigung eines Bremspedals, sind im Bremssattel 7 angeordnet.
Der Scheibenrotor 1 rotiert mit einer hohen Geschwindigkeit und ist beim Fahren einer Zentrifugalkraft unterworfen und ist hoher Temperatur ausgesetzt aufgrund der Reibung mit den Belägen beim Bremsen, und hohe Wärmeenergie kann thermische Deformation der Scheibe 5 bewirken.
Jedoch sind der Adapter 3 und die Scheibe 5 des Scheibenrotors 1 integral ausgebildet, und daher beschränkt der Adapter 3 die Scheibe 5 während thermischer Deformation, sodass die Scheibe 5 in Axialrichtung der nicht Rotationsrichtung der Radnabe deformiert wird. Daher kann ein Wärmeriss auf den Flächen der Scheibe 5 erzeugt werden.
Der erzeugte Wärmeriss auf den Flächen der Scheibe 5 bewirkt ein Bremsen der Scheibe 5, die Haltbarkeit des Scheibenrotors 1 wird verschlechtert, und daher ist der Ersatz des gesamten Scheibenrotors 1 erforderlich. Daher wird die Marktqualität des Scheibenrotors 1 verschlechtert, und zusätzliche Kosten für des Ersetzen des Scheibenrotors 1 sind erforderlich.
Die Informationen in diesem Hintergrundabschnitt der Erfindung dienen nur der Verbesserung des Verständnisses über den allgemeinen Hintergrund der Erfindung und stellen nicht den dem Fachmann bekannten Stand der Technik dar.
Kurzbeschreibung der Erfindung
Die Erfindung schafft eine Scheibenrotoreinheit für ein Fahrzeug, welche einen Wärmebruch bzw. einen Wärmeriss eines Scheibenabschnitts aufgrund von Bremswärme beim Bremsen eines Fahrzeugs verhindern kann durch Induzieren von Deformation der Scheibe in Richtung einer Umfangsrichtung davon und dadurch die Haltbarkeit verbessern kann.
Eine Scheibenrotoreinheit für ein Fahrzeug kann aufweisen:
einen Adapterabschnitt, von welchem ein Endabschnitt mit einer Radnabe verbunden sein kann, wobei eine Mehrzahl von Mitnehmervorsprüngen an einem Außenumfang des anderen Endabschnitts des Adapterabschnitts ausgebildet sein können, einen Scheibenabschnitt, an welchem eine Mehrzahl von Haltevorsprüngen, die den Mitnehmervorsprüngen zugeordnet sind, an einem Innenumfang des Scheibenabschnitts ausgebildet sind, wobei jeder Haltevorsprung zwischen benachbarte Mitnehmervorsprünge eingesetzt sein kann zum Zusammenbau des Scheibenabschnitts mit dem Adapterabschnitt, und ein Montageelement, welches mit dem anderen Endabschnitt des Adapterabschnitts im Eingriff ist zum Zusammenbauen des Scheibenabschnitts mit dem Adapterabschnitt.
Die Mitnehmervorsprünge können in einem Abstand entlang dem Außenumfang des anderen Endabschnitts des Adapterabschnitts in einem Abstand voneinander angeordnet sein und (radial) nach außen hin vorstehen.
Die Scheibenrotoreinheit kann ferner aufweisen einen Stufenabschnitt, welcher von einer Außenfläche von jedem Mitnehmerabschnitt korrespondierend zu dem Scheibenabschnitt (radial) nach außen hin vorsteht.
Die Haltevorsprünge können in einem Intervall (um eine Distanz) korrespondierend zu den Mitnehmervorsprüngen entlang dem Innenumfang des Scheibenabschnitts im Abstand voneinander angeordnet sein und (radial) nach innen hin vorstehen.
Der Scheibenabschnitt kann durch Verbinden einer (axial) inneren Scheibe und einer (axial) äußeren Scheibe ausgebildet sein, und die Haltevorsprünge können als ein Paar korrespondierend zu der inneren Scheibe und zu der äußeren Scheibe ausgebildet sein.
Die Scheibenrotoreinheit kann ferner aufweisen einen Stopper, welcher vom Innenumfang des Scheibenabschnitts (radial) nach innen vorsteht zwischen benachbarte Haltevorsprünge korrespondierend zu dem Stufenabschnitt.
Die Scheibenrotoreinheit kann ferner aufweisen eine Unterlegscheibe, welche zwischen das Montageelement und den Scheibenabschnitt zwischengelegt ist, und einen Stopper, welcher vom Innenumfang des Scheibenabschnitts zwischen benachbarte Haltevorsprünge korrespondierend zu dem Stufenabschnitt und zu der Unterlegscheibe für den Stufenabschnitt (radial) nach innen hin vorsteht, wobei die Unterlegscheibe davon festgehalten wird.
Das Montageelement kann eine Mutter sein.
Der Adapterabschnitt kann ferner aufweisen einen Gewindeabschnitt, welcher an dem Außenumfang des anderen Endabschnitts im Adapterabschnitt ausgebildet sein kann, damit die Montagemutter damit im Eingriff stehen kann.
Die Verfahren und Vorrichtungen der Erfindung haben weitere Merkmale und Vorteile, die aus der angehängten Zeichnung, die hierin mit einbezogen ist, und der folgenden Detailbeschreibung weiter im Detail ersichtlich werden, welche zusammen dazu dienen, um bestimmte Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
1 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Scheibenrotoreinheit für ein Fahrzeug gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung darstellt.
2 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Scheibenrotoreinheit für ein Fahrzeug gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung.
3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 1.
4 ist eine Zeichnung, welche das Zusammenbauen eines Adapterabschnitts und eines Scheibenrotors einer Scheibenrotoreinheit gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung darstellt.
5 ist eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Scheibenrotors für ein Fahrzeug.
Es ist zu verstehen, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind, sondern dass sie die zahlreichen Merkmale, die für die Grundprinzipien der Erfindung illustrativ sind, in teilweise vereinfachter Darstellung zeigen. Die spezifischen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung wie hierin offenbart, umfassend z. B spezifische Dimensionen, Orientierungen, Örtlichkeiten und Gestalten, bestimmen sich insbesondere auch durch die gewünschte Verwendung und die Verwendungsumgebung.
In den Figuren werden für gleiche oder funktionsgleiche Bauteile der vorliegenden Erfindung über die gesamten Figuren der Zeichnung hinweg die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Detailbeschreibung
Eine exemplarische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend im Detail mit Bezug auf die angehängten Zeichnungen erläutert.
Es wird nunmehr im Detail Bezug genommen auf die zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von denen Beispiele in den begleitenden Zeichnungen illustriert sind und im Anschluss beschrieben werden. Obwohl die Erfindung mit Bezug auf exemplarische Ausführungsformen beschrieben wird, ist zu verstehen, dass die vorliegende Beschreibung die Erfindung nicht auf diese exemplarischen Ausführungsformen einschränken soll. Im Gegensatz dazu ist die Erfindung gedacht, um nicht nur diese exemplarischen Ausführungsformen zu umfassen, sondern auch zahlreiche Alternativen, Modifikationen, Abwandlungen und sonstige Ausführungsformen, die innerhalb des durch die angehängten Ansprüche definierten Schutzumfangs enthalten sind.
1 und 2 zeigen eine perspektivische Ansicht bzw. eine perspektivische Explosionsansicht, welche eine Scheibenrotoreinheit für ein Fahrzeug gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung zeigen. 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 1, und 4 ist eine Zeichnung, welche den Zusammenbau eines Adapterabschnitts und eines Scheibenrotors einer Scheibenrotoreinheit gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Mit Bezug auf die Zeichnungen weist eine Scheibenrotoreinheit 100 für ein Fahrzeug gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung auf einen Adapterabschnitt 110, der mit einer Radnabe 150 und einem Scheibenabschnitt 120 ausgestattet ist, der selektiv in Kontakt mit einer Bremsbacke ist, die an den Adapterabschnitt 110 montiert ist. Daher kann die Scheibenrotoreinheit 100 einen Wärmeriss des Scheibenabschnitts 120 aufgrund von Bremswärme beim Bremsen eines Fahrzeugs verhindern durch Induzieren von Deformation des Scheibenabschnitts 120 in Richtung einer Umfangsrichtung davon und dadurch die Haltbarkeit verbessern.
Die Scheibenrotoreinheit 100, wie in 1 und 2 gezeigt, weist den Adapterabschnitt 110, den Scheibenabschnitt 120 und eine Montagemutter 140 auf, und die Detailbeschreibung dieser Elemente wird nachfolgend vorgenommen.
Ein Endabschnitt des Adapterabschnitts 110 ist mit der Radnabe 150 verbunden, und eine Mehrzahl von Mitnehmervorsprüngen 111 sind am Außenumfang des anderen Endabschnitts des Adapterabschnitts 110 ausgebildet.
Die Mitnehmervorsprünge 111 können in einer Distanz bzw. in einem Intervall entlang des Außenumfangs des anderen Endabschnitts des Adapterabschnitts 110 im Abstand voneinander angeordnet sein und (radial nach außen hin) vorstehen.
Der Scheibenabschnitt 120 ist gebildet durch Zusammenbauen einer (axial) inneren Scheibe 123 und einer (axial) äußeren Scheibe 125, und ein Durchgangsloch 121 ist auf der Innenseite des Scheibenabschnitts 120 ausgebildet. Eine Mehrzahl von Haltevorsprüngen 127, die zu den Mitnehmervorsprüngen 111 korrespondieren, sind an einem Innenumfang des Durchgangslochs 121 ausgebildet, und die Haltevorsprünge 127 sind zwischen jeweiligen Mitnehmervorsprüngen 111 zum Zusammenbauen des Scheibenabschnitts 120 mit dem Adapterabschnitt 110 ausgebildet.
Die Haltevorsprünge 127 stehen in einer Distanz bzw. in einem Intervall entlang dem Innenumfang des Durchgangslochs 121 korrespondierend zu den Mitnehmervorsprüngen 111 im Abstand voneinander (radial nach innen) vor.
Die Haltevorsprünge 127 sind als ein Paar korrespondierend zu der inneren und der äußeren Scheibe 123 und 125 ausgebildet.
In der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform sind die Mitnehmervorsprünge 111 und die Haltevorsprünge 127 in einem Intervall von 36 Grad um die Mitte des Adapterabschnitts 110 und des Scheibenabschnitts 120 im Abstand voneinander angeordnet; das heißt, zehn der Mitnehmervorsprünge 111 und der Haltevorsprünge 127 sind ausgebildet, wobei diese Anzahl jedoch nicht auf jene in dieser Zeichnung eingeschränkt ist, sondern es sind auch zahlreiche Alternativen, Modifikationen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, wie z. B andere Anzahlen und Positionen dafür möglich.
Die Montagemutter 140 ist mit dem anderen Abschnitt des Adapterabschnitts 110 im Eingriff, welcher mit dem Scheibenabschnitt 120 verbunden ist, und eine Unterlegscheibe 130 ist zwischen dem Scheibenabschnitt 120 und der Montagemutter 140 angeordnet.
Ein Gewindeabschnitt N ist am Außenumfang des Adapterabschnitts 110 für die Montagemutter 140, die damit im Eingriff steht, ausgebildet.
Ein Stufenabschnitt 113 steht von einer Außenfläche des Mitnehmerabschnitts 111 korrespondierend zu der Innenscheibe 123 aus (radial nach außen) vor.
Ein Stopper 129 ragt zwischen den Haltevorsprüngen 127 korrespondierend zu dem Stufenabschnitt 113 und der Unterlegscheibe 130 für den Stufenabschnitt 113 (radial nach innen) vor, wobei die Unterlegscheibe 130 von dem Stopper 129 gehalten ist bzw. damit im Axialanschlag ist.
Der Stopper 129 kann als ein Paar korrespondierend zu der inneren Scheibe 123 und zu der äußeren Scheibe 125 und zu den Haltevorsprüngen 127 ausgebildet sein.
Der Stufenabschnitt 113, der an den Mitnehmervorsprungen 111 ausgebildet ist, und der Stopper 129, der zwischen den Haltevorsprüngen 127 ausgebildet ist, verhindern wie aus 3 und 4 ersichtlich ist, eine Separierung bzw. Trennung des Adapterabschnitts 110 von dem Scheibenabschnitt 120 beim Zusammenbauen des Adapterabschnitts 110 mit dem Scheibenabschnitt 120.
Wie oben erläutert gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, da der Adapterabschnitt 110, der an der Radnabe 150 anmontiert ist, und der Scheibenabschnitt 120, der die Bremsbacke kontaktiert, separiert bzw. getrennt sind und miteinander zusammengebaut sind, kann daher die Scheibenrotoreinheit 100 ein Wärmeeinreißen des Scheibenabschnitts 120 aufgrund von Bremswärme beim Bremsen eines Fahrzeugs durch Induzierung von Deformation des Scheibenabschnitts 120 in Richtung zu einer Umfangsrichtung davon verhindern und dadurch die Haltbarkeit verbessern.
Ferner kann die erhöhte Haltbarkeit des Scheibenabschnitts 120 die Servicequalität verbessern und Kundenbeschwerden reduzieren, und daher können die Waren und die Konkurrenzfähigkeit verbessert werden.
Zur Erleichterung der Erläuterung und akkuraten Definition in den angehängten Ansprüchen werden Ausdrücke wie innen, außen, innerer und äußerer dazu verwendet, um Merkmale der exemplarischen Ausführungsformen mit Bezug auf die Positionen dieser Merkmale wie in den Figuren dargestellt zu beschreiben.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

KR 10-2010-0092060 [0001]

Claims

Scheibenrotoreinheit (100) für ein Fahrzeug, aufweisend einen Adapterabschnitt (110), von welchem ein Endabschnitt mit einer Radnabe (150) verbunden ist, wobei eine Mehrzahl von Mitnehmervorsprüngen (111) am Außenumfang des anderen Endabschnitts des Adapterabschnitts (110) ausgebildet sind, einen Scheibenabschnitt (120), an dem eine Mehrzahl von Haltevorsprüngen (127) korrespondierend zu den Mitnehmervorsprüngen (111) an einen Innenumfang davon ausgebildet sind, wobei jeder Haltevorsprung (127) zwischen benachbarte Mitnehmervorsprünge (111) eingesetzt ist zum Zusammenbauen des Scheibenabschnitts (120) mit dem Adapterabschnitt (110), und ein Montageelement (140), das mit dem anderen Endabschnitt des Adapterabschnitts (110) im Eingriff ist zum Montieren des Scheibenabschnitts an den Adapterabschnitt.
Scheibenrotoreinheit (100) gemäß Anspruch 1, wobei die Mitnehmervorsprünge (111) in einem Intervall entlang dem Außenumfang des anderen Endabschnitts des Adapterabschnitts (110) im Abstand voneinander angeordnet sind und nach außen hin vorstehen.
Scheibenrotoreinheit (100) gemäß Anspruch 2, wobei die Scheibenrotoreinheit ferner aufweist einen Stufenabschnitt (113), welcher von einer Außenfläche von jedem Mitnehmerabschnitt (111) korrespondierend zu dem Scheibenabschnitt (120) nach außen vorsteht.
Scheibenrotoreinheit gemäß Anspruch 3, wobei die Haltevorsprünge (127) in einem Intervall korrespondierend zu den Mitnehmervorsprüngen (111) entlang dem Innenumfang des Scheibenabschnitts (120) im Abstand voneinander angeordnet sind und nach innen hin vorstehen.
Scheibenrotoreinheit gemäß Anspruch 3, wobei der Scheibenabschnitt (120) gebildet ist durch Verbinden einer Innenscheibe (123) und einer Außenscheibe (125), und wobei die Haltevorsprünge (127) als ein Paar korrespondierend zu der Innenscheibe (123) und zu der Außenscheibe (125) gebildet sind.
Scheibenrotoreinheit gemäß Anspruch 3, wobei die Scheibenrotoreinheit ferner aufweist einen Stopper (129), welcher vom Innenumfang des Scheibenabschnitts (120) nach innen zwischen benachbarte Haltevorsprünge (127) korrespondierend zu dem Stufenabschnitt (113) vorsteht.
Scheibenrotoreinheit gemäß Anspruch 3, wobei die Scheibenrotoreinheit ferner aufweist eine Unterlegscheibe (130), die zwischen das Montageelement (140) und den Scheibenabschnitt (120) zwischengelegt ist, und einen Stopper (129), welcher vom Innenumfang des Scheibenabschnitts (120) nach innen hin vorsteht zwischen benachbarte Haltevorsprünge (127) korrespondierend zu dem Stufenabschnitt (113) und der Unterlegscheibe (130) für den Stufenabschnitt (113), wobei die Unterlegscheibe (130) davon gehalten ist.
Scheibenrotoreinheit gemäß Anspruch 7, wobei das Montageelement eine Mutter (140) ist.
Scheibenrotoreinheit gemäß Anspruch 8, wobei der Adapterabschnitt (110) ferner aufweist einen Gewindeabschnitt, welcher am Außenumfang des anderen Endabschnitts des Adapterabschnitts (110) für die Montagemutter (140), die damit in Eingriff zu bringen ist, ausgebildet ist.