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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Türsteuerung
und eine Ladesteuerung für ein Fahrzeug des Steckverbindungsladetyps.
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Als
ein Fahrzeug, das durch elektrische Energie, die in einer sekundären
Batterie gespeichert ist, angetrieben wird, ist ein Fahrzeug (mittels
Steckverbindung ladbares Fahrzeug) bekannt, das geeignet ist, die
sekundäre Batterie unter Verwendung einer elektrischen
Energiequelle, die außerhalb des Fahrzeugs zur Verfügung
gestellt wird, zu laden. Als Fahrzeuge des Steckverbindungsladetyps
sind beispielsweise Elektrofahrzeuge (Electric Vehicle, EV) und
Steckverbindungshybridfahrzeuge (Plug-in Hybrid Vehicle, PHV) bekannt.
Patentdokumente 1 und 2 offenbaren eine Technologie zum Aufladen
einer sekundären Batterie eines Steckverbindungsfahrzeugs. Gemäß dieser
Technologie wird in dem Fall, in dem die sekundäre Batterie
durch eine elektrische Energiequelle, die außerhalb des
Fahrzeugs zur Verfügung gestellt wird, aufgeladen wird,
ein Funksignal, das eine Lademenge der sekundären Batterie
angibt, vom Fahrzeug zu einem mobilen Terminal übertragen,
und Informationen über die Lademenge werden auf einer Anzeige
des mobilen Terminals angegeben.
- Patentdokument 1: JP 2008-247080A
- Patentdokument 2: JP
2004-048900A
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Diese
Technologie wird vorgeschlagen, um auf dedizierte Nahbereichskommunikation
(beispielsweise Infrarotkommunikation, Bluetooth, schwache Funkkommunikation
in LF-Band und UHF-Band, die bei schlüssellosen Zutrittssystemen
verwendet werden) angewendet zu werden. Im Ergebnis der Untersuchungen
wurden folgende Probleme gefunden.
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Bei
der Nahbereichskommunikation ist es dem mobilen Terminal nicht möglich,
das Funksignal, das die Lademenge angibt, zu empfangen, wenn ein Benutzer,
der den mobilen Terminal mit sich trägt, aussteigt und
das Fahrzeug verlässt. Daher ist es gewünscht,
dass der Benutzer, der den mobilen Terminal mit sich trägt,
die Lademenge mittels des mobilen Terminals abschätzen
kann, sogar wenn er sich weit vom Fahrzeug weg bewegt. Für
den mobilen Terminal ist es erforderlich, das Signal, das die Lademenge angibt,
mindestens einmal zum Abschätzen der Lademenge zu empfangen.
Wird das Signal, das die Lademenge angibt, durchgehend vom Fahrzeug übertragen,
solange der mobile Terminal in einem Bereich, in dem es möglich
ist, mit dem Fahrzeug zu kommunizieren, präsent ist, steigt
jedoch die elektrische Energie, die für eine derartige
Kommunikation verbraucht wird, an.
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Des
Weiteren ist es bei dem Fahrzeug des Steckverbindungsladetyps wahrscheinlich,
dass vergessen wird, ein Kabel für die elektrische Energieversorgung
zum Verbinden der sekundären Batterie und der außenseitigen
Energiequelle zu trennen. Normalerweise sollte der Benutzer des
Fahrzeugs das Energieversorgungskabel, das die sekundäre
Batterie mit der außenseitigen Energiequelle verbindet,
trennen und danach einsteigen und beginnen, das Fahrzeug zu fahren.
Jedoch wird dies vom Benutzer oft vergessen, und er beginnt, das
Fahrzeug ohne Trennung zu fahren. Im Fall der Nahbereichskommunikation
wird es wieder möglich, Verbindungen zwischen dem mobilen
Terminal und dem Fahrzeug aufzubauen, wenn der Benutzer, der den
mobilen Terminal mit sich trägt, von dem entlegenen Ort
zurückkommt und in das Fahrzeug einsteigt. Es ist vorgesehen,
ein Signal, das einen Verbindungszustand des Energieversorgungskabels,
das zum Verbinden der sekundären Batterie und der außenseitigen
Energiequelle dient, angibt, vom Fahrzeug zum mobilen Terminal zu übertragen,
wenn die Kommunikation wieder aufgenommen wird, und dem Benutzer
durch den mobilen Terminal eine Warnunterrichtung zur Verfügung
zu stellen, wenn das Signal angibt, dass das Kabel für
die elektrische Energieversorgung noch nicht getrennt wurde. Manchmal
ist die Unterrichtung in einem Zeitraum von der Wiederaufnahme der
Kommunikation zwischen dem mobilen Terminal und dem Fahrzeug bis
zum Start der Fahrt des Fahrzeugs nicht effektiv.
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Als
Ergebnis der Untersuchungen bezüglich Abschätzung
der Lademenge des Fahrzeugs durch den mobilen Terminal wurde herausgefunden,
dass, da, wie durch die Patentdokumente 1 und 2 offenbart, über
die Lademenge zu einem Zeitpunkt unabhängig vom Ladezustand
des Fahrzeugs unterrichtet wird, die Unterrichtung manchmal ungeeignet
ist, um die Lademenge durch den mobilen Terminal abzuschätzen.
Beispielsweise ist es wahrscheinlich, dass der mobile Terminal häufig
Anfragen an das Fahrzeug überträgt, obwohl es
sehr wahrscheinlich ist, dass die Ladung basierend auf einem ständigen
Anstieg der Lademenge mit einer konstanten Rate abgeschätzt werden
kann. Eine derartige Kombination ist verschwenderisch. Des Weiteren
wird in manchen Fällen nicht über die Lademenge
unterrichtet, sogar wenn sich die Energieversorgungskapazität
einer Ladeeinrichtung, die das Fahrzeug mit elektrischer Energie
versorgt, in hohem Maß verändert. In diesem Fall
unterscheidet sich die durch den mobilen Terminal abgeschätzte
Lademenge in hohem Maße von der aktuellen Lademenge.
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Es
ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, in einem Fahrzeug
des Steckverbindungsladetyps, das durch elektrische Energie, die
in einer sekundären Batterie gespeichert wird, angetrieben wird
und die sekundäre Batterie durch eine elektrische Energiequelle,
die außerhalb eines Fahrzeugs vorgesehen ist, auflädt,
die elektrische Energie, die für die Übertragung
eines Signals, das eine Lademenge der sekundären Batterie
angibt, von dem Fahrzeug zu einem mobilen Terminal verbraucht wird,
niedrig zu halten und den Empfang des Signals, das die Lademenge
angibt, zu gewährleisten.
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Zum
Lösen der ersten Aufgabe wird ein Signal, das eine Lademenge
einer sekundären Batterie eines Fahrzeugs angibt, von dem
Fahrzeug zu einem mobilen Terminal, der von einem Benutzer des Fahrzeugs
getragen wird, zu einem Zeitpunkt, zu dem eine Tür des
Fahrzeugs abgeschlossen wird, übertragen, wenn ein vorbestimmtes
Türabschließsignal in Antwort auf eine Türabschließbedienung
erzeugt wird, die durch den Benutzer des Fahrzeugs durchgeführt
wird.
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Es
ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, in einem Fahrzeug
des Steckverbindungsladetyps, das eine sekundäre Batterie
zum Speichern von Antriebsenergie beinhaltet und die sekundäre
Batterie durch eine elektrische Energiequelle, die außenseitig
eines Fahrzeugs vorgesehen ist, auflädt, den Zeitpunkt
der Übertragung von dem Fahrzeug zu einem mobilen Terminal
eines Signals, das einen Zustand der Verbindung eines Energieversorgungskabels
angibt, das die zweite Batterie und die Energiequelle außerhalb
verbindet, zu steuern.
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Zum
Lösen der zweiten Aufgabe wird ein Steckzustandssignal,
das angibt, ob eine sekundäre Batterie eines Fahrzeugs
mit einer externen Energiequelle mittels eines Kabels verbunden
oder davon getrennt ist, zu einem mobilen Terminal, der durch einen
Benutzer des Fahrzeugs getragen wird, übertragen, wenn
ein vorbestimmtes Türaufschließsignal in Antwort
auf eine Türaufschließbedienung, die durch den
Benutzer des Fahrzeugs ausgeführt wird, erzeugt wird.
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Es
ist eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, in einem Ladezustandsunterrichtungssystem,
in dem eine Ladeüberwachungseinheit einen mobilen Terminal über
einen Ladezustand (beispielsweise eine Lademenge) einer Batterie
eines Fahrzeugs des Steckverbindungsladetyps unterrichtet und der
mobile Terminal die Lademenge basierend auf dem empfangenen Ladezustand
abschätzt, eine Unterrichtung über die Lademenge
zu einem Zeitpunkt durchzuführen, der für den
mobilen Terminal geeignet ist, um den Ladezustand abzuschätzen.
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Zum
Lösen der dritten Aufgabe wird überprüft,
ob die Unterrichtung über einen Ladezustand einer sekundären
Batterie eines Fahrzeugs an einen mobilen Terminal basierend auf
einer Änderung einer elektrischen Energie, die an einer
Steckeraufnahme einer externen Energiequelle verfügbar
ist, oder basierend auf einer Änderung der Anzahl von Fahrzeugen,
die mit einer Mehrzahl von Steckeraufnahmen der Energiequelle verbunden
sind, notwendig ist. Wenn bestimmt wird, dass die Unterrichtung über den
Ladezustand notwendig ist, wird ein Ladezustand der sekundären
Batterie von dem Fahrzeug an den mobilen Terminal übertragen
und eine gegenwärtige Schätzlademenge der sekundären
Batterie wird durch den mobilen Terminal basierend auf dem Ladezustands,
der vom Fahrzeug übertragen wird, abgeschätzt.
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Die
vorhergehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines Fahrzeugtürsteuersystems
gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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2 ein
Ablaufdiagramm eines Programms, das durch eine fahrzeuginterne Steuereinheit
ausgeführt wird, sofort nachdem eine Tür aufgeschlossen
wurde;
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3 ein
Ablaufdiagramm eines Programms, das normalerweise in Wiederholung
durch die fahrzeuginterne Steuereinheit ausgeführt wird, um
eine Batterie aufzuladen;
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4 ein
Ablaufdiagramm eines Programms, das normalerweise in Wiederholung
durch eine mobile Steuereinheit ausgeführt wird, um eine Türabschließbedienung
zu akzeptieren.
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5 ein
Ablaufdiagramm von Operationen, die normalerweise zwischen einem
Benutzer und dem Fahrzeug auftreten, wenn der Benutzer aus dem Fahrzeug
aussteigt und sich vom Fahrzeug entfehrnt;
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6 ein
Ablaufdiagramm eines Programms, das in Wiederholung durch die mobile
Steuereinheit ausgeführt wird, wenn der Benutzer vom Fahrzeug
weg ist;
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7 eine
Darstellung eines Beispiels einer Angabe auf einer Anzeigeeinheit
eines mobilen Terminals 20;
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8 ein
Ablaufdiagramm eines Programms, das durch die fahrzeuginterne Steuereinheit ausgeführt
wird, sofort nachdem die Fahrzeugtür abgeschlossen wurde;
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9 ein
Ablaufdiagramm eines Programms, das normalerweise in Wiederholung
durch die mobile Steuereinheit ausgeführt wird, um eine Türaufschließbedienung
zu akzeptieren;
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10 ein
Ablaufdiagramm von Operationen, die normalerweise zwischen dem Benutzer
und dem Fahrzeug auftreten, wenn sich der Benutzer dem Fahrzeug
nähert, das Fahrzeug aufschließt und dann in das
Fahrzeug einsteigt;
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11 eine
schematische Darstellung eines Fahrzeugtürsteuersystems
gemäß der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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12 ein
Blockschaltbild einer Ladeeinrichtung;
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13 ein
Ablaufdiagramm einer Unterrichtungsverarbeitung, die durch eine
Steuereinheit der Ladeeinrichtung ausgeführt wird,
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14 ein
Ablaufdiagramm einer Anzeigeverarbeitung, die durch eine mobile
Steuereinheit einer mobilen Einheit ausgeführt wird;
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15 ein
schematisches Diagramm eines Beispiels einer Überprüfung
mit einem ersten und zweiten Überprüfungsverfahren
dahingehend, ob eine Ladezustandsunterrichtung notwendig ist;
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16 ein
schematisches Diagramm eines Beispiels einer Überprüfung
mit dem ersten und zweiten Überprüfungsverfahren
dahingehend, ob die Ladezustandsunterrichtung notwendig ist;
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17 ein
schematisches Diagramm eines Beispiels einer Überprüfung
mit dem ersten und zweiten Überprüfungsverfahren
dahingehend, ob die Ladezustandsunterrichtung notwendig ist;
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18 ein
schematisches Diagramm eines Beispiels einer Überprüfung
mit dem ersten und zweiten Überprüfungsverfahren
dahingehend, ob die Ladezustandsunterrichtung notwendig ist;
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19 ein
schematisches Diagramm eines Beispiels einer Überprüfung
mit dem ersten und zweiten Überprüfungsverfahren
dahingehend, ob die Ladezustandsunterrichtung notwendig ist;
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20 ein
schematisches Diagramm eines Beispiels einer Überprüfung
mit dem ersten und zweiten Überprüfungsverfahren
dahingehend, ob die Ladezustandsunterrichtung notwendig ist;
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21A bis 21C schematische
Diagramme von Beispielen einer Überprüfung mit
einem dritten und vierten Überprüfungsverfahren
dahingehend, ob die Ladezustandsunterrichtung notwendig ist;
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22A bis 22D schematische
Diagramme von Beispielen einer Überprüfung mit
dem dritten und vierten Überprüfungsverfahren
dahingehend, ob die Ladezustandsunterrichtung notwendig ist;
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23A bis 23B schematische
Diagramme von Beispielen einer Überprüfung mit
einem fünften Überprüfungsverfahren dahingehend,
ob die Ladezustandsunterrichtung notwendig ist;
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24 eine
Darstellung eines Beispiels einer Angabe auf einer Anzeigeeinheit
des mobilen Terminals 20.
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(Erste Ausführungsform)
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Ein
Fahrzeugtürsteuersystem gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die erste Ausführungsform,
die in 1 dargestellt ist, erläutert.
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Ein
Fahrzeug 1 beinhaltet als Konfigurationsteile eines fahrzeuginternen
Systems eine Batterie 2, eine Ladesteuereinheit 3,
eine Steckzustandserfassungseinheit 4, einen Ladeüberwacher 5,
einen elektrischen Verbinder 6, ein elektrisches Kabel 7 und eine
fahrzeuginterne Türsteuervorrichtung 10. Das Fahrzeug 1 ist
ausgebildet, um in der Lage zu sein, elektrische Energie von einer
externen Ladeeinrichtung 30, die außerhalb des
Fahrzeugs 1 zur Verfügung gestellt wird, zu empfangen.
Die Ladeeinrichtung 30 ist eine elektrische Energiequelle,
die an einem Parkplatz eines Privathauses, eines Appartements oder
dergleichen zur Verfügung gestellt wird.
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Das
Kabel 7 wird in dem Fahrzeug 1 zur Verfügung
gestellt und mit dem Verbinder 6 des Fahrzeugs 1 verbunden,
um den Verbinder 6 mit der Ladeeinrichtung 30 zu
verbinden. Das Kabel 7 wird normalerweise in das Fahrzeug 1 eingezogen,
wenn es nicht verwendet wird, und herausgezogen, wenn es verwendet
wird. Das Kabel 7 beinhaltet einen Energieversorgungsdraht 8 und
eine Verbindungserfassungsdraht 9.
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Der
Energieversorgungsdraht 8 ist vorgesehen, um die elektrische
Energie, die von der Ladeeinrichtung 30 bereitgestellt
wird, zu dem Verbinder 6 des Fahrzeugs 1 zu übertragen,
unter der Bedingung, dass ein Stecker des Kabels 7 in eine
Steckeraufnahme 31 der Ladeeinrichtung 30 gesteckt
ist.
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Der
Verbindungserfassungsdraht 9 beinhaltet zwei leitende Drähte 9a und 9b zum
Erfassen des Einsteckens des Steckers des Kabels 7 in die
Steckeraufnahme 31. Die zwei leitenden Drähte 9a und 9b sind
mit dem Verbinder 6 verbunden, wenn der Stecker des Kabels
in die Ladeeinrichtung 30 gesteckt ist. Die Anschlüsse
der Ladeeinrichtung 30, mit der die leitenden Drähte 9a und 9b verbunden
sind, sind immer im leitenden Zustand. Ist der Stecker des Kabels 7 nicht
in die Steckeraufnahme 31 gesteckt, sind die leitenden
Drähte 9a und 9b nicht im leitenden Zustand.
Wenn der Stecker des Kabels 7 in die Steckeraufnahme 31 gesteckt
ist, sind die leitenden Drähte 9a und 9b im
leitenden Zustand.
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Der
Verbinder 6 ist ein Schnittstellenschaltkreis, der das
Ende des Energieversorgungsdrahts 8 mit der Steckzustandserfassungseinheit 4 elektrisch verbindet
und die Enden der leitenden Drähte 9a und 9b des Verbindungserfassungsdrahts 9 mit
der Steckzustandserfassungseinheit 4 elektrisch verbindet.
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Die
Batterie 2 ist eine sekundäre Batterie, die wiederholbar
aufladbar ist. Das Fahrzeug 1 fährt unter Verwendung
der elektrischen Energie, die in der Batterie 2 als die
Fahrtenergie gespeichert ist. Im Speziellen wird ein elektrischer
Motor (nicht dargestellt) durch die Energie der Leistung der Batterie 2 angetrieben,
so dass das Fahrzeug 1 mit dieser Antriebsleistung des
Motors fährt. Elektrofahrzeuge (EV) und Hybridfahrzeuge
(HV) sind als Fahrzeuge bekannt, die mit der elektrischen Energie,
die in der Batterie 2 als die Energiequelle gespeichert
ist, fahren. Im Fall des Elektrofahrzeugs fährt das Fahrzeug ausschließlich
mit der Antriebsleistung des Motors, der durch die elektrische Energie,
die in der Batterie 2 gespeichert ist, angetrieben wird.
Im Fall des Hybridfahrzeugs fährt das Fahrzeug mit sowohl
der Leistung des Motors, der durch die elektrische Energie, die
in der Batterie 2 gespeichert ist, angetrieben wird, als
auch der Antriebsleistung eines Verbrennungsmotors.
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Die
Ladesteuereinheit 3 ist ausgebildet, um die Batterie 2 aufzuladen,
indem sie die elektrische Energie, die von der Steckzustandserfassungseinheit 4 empfangen
wird, optimal steuert und der Batterie 2 bereitstellt.
Das Bereitstellen der Energie von der Ladesteuereinheit 3 an
die Batterie 2 ist durch die Fahrzeugtürsteuervorrichtung 10 steuerbar.
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Die
Steckzustandserfassungseinheit 4 ist ausgebildet, um die Überprüfung,
ob der Verbinder 6 und die Ladeeinrichtung 30 mittels
des Energieversorgungsdrahts verbunden sind, zu wiederholen und ihr
Prüfungsergebnis an die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 auszugeben.
Im Speziellen überprüft die Steckzustandserfassungseinheit 4 in
dem konventionellen Verfahren, ob die leitenden Drähte 9a und 9b des
Verbindungserfassungsdrahts 9 im leitenden Zustand sind.
Sind die leitenden Drähte 9a und 9b leitend,
das heißt, ist der Stecker des Kabels 7 in die Steckeraufnahme 31 gesteckt,
wird bestimmt, dass der Verbinder 6 und die Ladeeinrichtung 30 im
leitenden Zustand sind. Sind die leitenden Drähte 9a und 9b nicht
leitend, das heißt, ist der Stecker des Kabels 7 nicht
in die Steckeraufnahme 31gesteckt, wird bestimmt, dass
der Verbinder 6 und die Ladeeinrichtung 30 nicht
im leitenden Zustand sind.
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Die
Steckzustandserfassungseinheit 4 ist ausgebildet, die empfangene
elektrische Energie der Ladesteuereinheit 3 wie empfangen
bereitzustellen, wenn die elektrische Energie von der externen Ladeeinrichtung 30 durch
den Verbinder 6 und den Energieversorgungsdraht 8 empfangen
wird.
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Die
Ladeüberwachungseinheit 5 ist ausgebildet, eine
Spannung, eine Temperatur, einen Ladezustand (State of Charge, SOC),
eine Anzahl von Ladevorgängen, eine Anzahl von Entladevorgängen
und dergleichen wiederholt (beispielsweise regelmäßig jede
Minute) zu erfassen und die Erfassungsergebnisse angebende Signale
an die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 auszugeben. Die
Ladeüberwachungseinheit 5 ist ausgebildet, in
Antwort auf eine Anforderung von der fahrzeuginternen Steuereinheit 14 das
den SOC angebende Signal zum Zeitpunkt einer derartigen Anfrage
an die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 auszugeben. Es
ist zu beachten, dass der SOC eine Information ist, die die Menge
elektrischer Energie, die in der Batterie 2 gespeichert
ist (oder den Wert eines Parameters, der der elektrischen Energie
entspricht), und die Menge elektrischer Energie, die ladbar ist,
bis die Batterie 2 vollständig geladen ist (oder
den Wert eines Parameters, der der ladbaren Menge entspricht), angibt.
In der folgenden Beschreibung ist die Menge der elektrischen Energie,
die in der Batterie 2 gespeichert ist (oder der Parameterwert,
der der elektrischen Energiemenge entspricht) als die Lademenge
der Batterie 2 bezeichnet.
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Das
Fahrzeug 1 ist somit ausgebildet, die Batterie 2 ausgehend
von der Ladeeinrichtung 30 mittels des Energieversorgungsdrahts 8,
des Verbinders 6, der Steckzustandserfassungseinheit 4 und der
Ladesteuereinheit 3 aufzuladen. Das Fahrzeug 1 ist
somit als ein Fahrzeug des Steckverbindungsladetyps ausgebildet,
das mit der Batterie zum Speichern von Energie zum Fahren ausgestattet
ist und in der Lage ist, die Batterie 2 durch die externe
Ladeeinrichtung 30, die außerhalb des Fahrzeugs
zur Verfügung gestellt wird, aufzuladen.
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Die
Fahrzeugtürsteuervorrichtung 10 ist ausgebildet,
um eine Tür (nicht dargestellt) des Fahrzeugs 1 durch
Nahbereichsfunkkommunikation mit dem mobilen Terminal 20 auf-
und abzuschließen. Die Nahbereichsfunkkommunikation ist
definiert als Kommunikation eines bestimmten Bereichs, der ungefähr
mehrere Zehntel Zentimeter bis mehrere Zehntel Meter beträgt.
Beispielsweise beinhaltet er Infrarotdatenkommunikation, Bluetooth
und schwache Funkkommunikation, die in dem LF-Band oder dem UHF-Band,
die in vielen herkömmlichen schlüssellosen Zugangssystemen
verwendet werden, enthalten ist.
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Die
Fahrzeugtürsteuervorrichtung 10 beinhaltet eine
fahrzeuginterne Funkeinheit 11, eine fahrzeuginterne Antenne 12,
eine Türsteuereinheit 13 und eine fahrzeuginterne
Steuereinheit 14.
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Die
fahrzeuginterne Funkeinheit 11 ist ausgebildet, eine Signalverarbeitung
wie beispielsweise eine Basisbandverarbeitung, eine Frequenzumwandlung,
eine Modulation, eine Demodulation, eine Verstärkung und
dergleichen durchzuführen, um die Nahbereichsfunkkommunikation
mit dem mobilen Terminal 20 durchzuführen. Die
fahrzeuginterne Funkeinheit 11 wird durch die fahrzeuginterne
Steuereinheit 14 gesteuert. Im Speziellen ist die fahrzeuginterne
Funkeinheit 11 ausgebildet, um die Verstärkung, die
Frequenzumwandlung, die Demodulation, die Basisbandverarbeitung
und dergleichen auf das Funksignal, das von der fahrzeuginternen
Antenne 12 empfangen wird, anzuwenden, so dass das Funksignal
in ein Signal umgewandelt werden kann, das durch die fahrzeuginterne
Steuereinheit 14 verarbeitet werden kann. Dieses umgewandelte
Signal wird an die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 ausgegeben.
Die fahrzeuginterne Funkeinheit 11 ist des Weiteren ausgebildet,
um die Basisbandverarbeitung, die Demodulation, die Frequenzumwandlung,
die Verstärkung und dergleichen auf das Signal, das von
der fahrzeuginternen Funkeinheit 11 ausgegeben wird, anzuwenden.
Das resultierende Funksignal wird extern von dem Fahrzeug durch
die fahrzeuginterne Antenne 12 übertragen.
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Die
Türsteuereinheit 13 ist ausgebildet, die Tür
unter Steuerung der fahrzeuginternen Steuereinheit 14 auf-
und abzuschließen. Das Auf- und Abschließen der
Tür wird durch einen Abschließmechanismus (nicht
dargestellt), der unter Steuerung der Türsteuereinheit 13 betrieben
wird, realisiert. In dem Abschließmechanismus wird ein
Verschlussbauteil von der Aufschließposition zur Abschließposition
zur Zeit des Türabschließens und von der Abschließposition
zur Aufschließposition zur Zeit des Türaufschließens
durch eine elektromagnetische oder mechanische Einrichtung bewegt.
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Der
Türabschließmechanismus kann beispielsweise einen
Schließbügel, der an der unteren Innenwand der
Tür befestigt ist, einen Schnappriegel, der in den Schließbügel
einsetzbar ist, eine Verschlussplatte (Verschlussbauteil), die in
den Schnappriegel einsetzbar ist, und einen Betätiger zum
Betätigen der Verschlussplatte enthalten. In diesem beispielhaften
Türabschließmechanismus, bewegt der Betätiger
die Verschlussplatte in der Richtung der Abschließposition,
indem ein Gleichspannungsmotor im Falle des Türabschließens
rotiert, wodurch der Riegel in den Bügel eingesetzt wird.
Des Weiteren bewegt der Betätiger die Verschlussplatte in
die Richtung der Aufschließposition, indem der Gleichspannungsmotor
rotiert, im Falle des Türaufschließens, wodurch
der Riegel und der Bügel wieder voneinander getrennt werden.
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Somit
wird das Verschlussbauteil bewegt, wenn die Tür auf- oder
abgeschlossen wird. Ist ein Benutzer (beispielsweise ein Fahrer
des Fahrzeugs) in der Nähe des Fahrzeugs, wird der Benutzer
das Geräusch, das durch die Bewegung des Verschlussbauteils
erzeugt wird, hören oder die Bewegung des Verschlussbauteils
selbst sehen. Der Benutzer erkennt somit, dass die Tür
auf- oder abgeschlossen ist. Die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 kann
konfiguriert sein, den Benutzer über das Türaufschließen mittels
Aufblitzen der Scheinwerfer, Warnblinker des Fahrzeugs oder dergleichen
(alle nicht dargestellt) für eine vorbestimmte Zeitperiode,
wenn die Tür auf- oder abgeschlossen wird.
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Die
fahrzeuginterne Steuereinheit 14 kann ein Mikrocomputer
sein, der eine CPU, ein RAM, ein ROM, einen Flash-Speicher und dergleichen
beinhaltet. Die CPU führt ein Steuerprogramm, das in dem ROM
gespeichert ist, aus. Im Speziellen ruft bei der Ausführung
eines derartigen Programms die CPU Daten von dem RAM, dem ROM und
dem Flash-Speicher ab, speichert Daten in dem RAM und dem Flash-Speicher, empfängt
Signale von der fahrzeuginternen Funkeinheit 11, der Ladesteuereinheit 3,
der Steckzustandserfassungseinheit 4 und der Ladeüberwachungseinheit 5 und
steuert die fahrzeuginterne Funkeinheit 11, die Türsteuereinheit 13 und
die fahrzeuginterne Steuereinheit 14. Der Betrieb der fahrzeuginternen
Steuereinheit 14 wird nachfolgend im Detail beschrieben.
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Der
mobile Terminal 20 wird durch den Benutzer getragen und
ist ausgebildet, die Nahbereichsfunkkommunikation mit der Vorrichtung 10 durchzuführen.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform
wird der mobile Terminal 20 als ein Funk-(drahtloser)Schlüssel
des schlüssellosen Zugangssystems verwendet. Der mobile
Terminal 20 beinhaltet eine mobile Funkeinheit 21,
eine mobile Antenne 22, eine Bedienungseinheit (ein Beispiel
einer Türbedienungseinheit) 23, eine mobile Unterrichtungseinheit 24,
eine Energiesteuereinheit 26 und eine mobile Steuereinheit 27.
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Die
mobile Funkeinheit 21 ist ausgebildet, um eine Signalverarbeitung
wie beispielsweise Basisbandverarbeitung, Frequenzumwandlung, Modulation,
Demodulation, Verstärkung und dergleichen für
die Nahbereichskommunikation durchzuführen. Die mobile
Funkeinheit 21 wird durch die mobile Steuereinheit 27 gesteuert.
Im Speziellen ist die mobile Funkeinheit 21 ausgebildet,
um die Verstärkung, Frequenzumwandlung, Demodulation, Basisbandverarbeitung
und dergleichen auf das Funksignal, das von der mobilen Antenne 22 empfangen
wird, anzuwenden, so dass das Funksignal in ein Signal umgewandelt
werden kann, das durch die mobile Steuereinheit 27 verarbeitet
werden kann. Dieses umgewandelte Signal wird an die mobile Steuereinheit 27 ausgegeben.
Die mobile Funkeinheit 21 ist des Weiteren ausgebildet,
um Basisbandverarbeitung, Demodulation, Frequenzumwandlung, Verstärkung
und dergleichen auf das Signal, das von der mobilen Steuereinheit 27 ausgegeben
wird, anzuwenden. Ein resultierendes Funksignal wird von dem mobilen
Terminal 20 mittels der mobilen Antenne 22 nach
außen übertragen.
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Solange
die mobile Funkeinheit 21 mit elektrischer Energie versorgt
wird, wird die elektrische Energie durchgehend für die
Basisbandverarbeitung, Frequenzumwandlung, Modulation, Demodulation und
Verstärkung verbraucht. Wird der mobilen Funkeinheit 21 keine
elektrische Energie zur Verfügung gestellt, wird keine
elektrische Energie für die Basisbandverarbeitung, Frequenzumwandlung,
Modulation, Demodulation und Verstärkung verbraucht.
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Die
Bedienungseinheit 23 hat Bedienungsbauteile wie beispielsweise
Drucktasten, die durch den Benutzer direkt bedienbar sind. Gemäß der
vorliegenden Ausführungsform weist die Bedienungseinheit 23 mindestens
zwei Drucktasten auf. Einer der zwei Drucktasten ist eine Türabschließtaste,
um das Abschließen der Tür des Fahrzeugs 1 anzuordnen.
Die andere Drucktaste ist ein Türaufschließschalter,
um das Aufschließen der Tür des Fahrzeugs 1 anzuordnen.
Drücken der Türabschließtaste ist ein Beispiel
der Bedienung zum Abschließen der Tür. Drücken
des Türaufschließschalters ist ein Beispiel der
Bedienung zum Aufschließen der Tür. Wird das Bedienungsbauteil
durch den Benutzer bedient, gibt die Bedienungseinheit 23 ein
Signal, das den Bedienungsinhalt der mobilen Steuereinheit 27 angibt,
aus.
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Die
mobile Unterrichtungseinheit 24 ist als eine Einrichtung
ausgebildet, die den Benutzer über verschiedene Posten
durch Buchstaben, Bilder, Vibration, Geräusch oder dergleichen
unter Steuerung der mobilen Steuereinheit 27 unterrichtet.
Die mobile Unterrichtungseinheit 24 beinhaltet eine Anzeigeeinheit 24a,
einen Vibrator 24b und einen Lautsprecher 24c.
Die Anzeigeeinheit 24a ist als eine Buchstaben/Bild-Anzeigeeinrichtung
wie beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige ausgebildet,
die dem Benutzer eine Anzeige von Buchstaben oder Bildern zur Verfügung
stellt. Der Vibrator 24b ist ausgebildet, um zu vibrieren
und dem Benutzer eine Vibration zur Verfügung zu stellen.
Der Lautsprecher 24c ist ausgebildet, dem Benutzer ein
Geräusch zur Verfügung zu stellen.
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Die
Uhr 25 ist ausgebildet, um den gegenwärtigen Tag
und die gegenwärtige Zeit zu messen und das gemessene Ergebnis
an die mobile Steuereinheit 27 auszugeben.
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Die
mobile Energiesteuereinheit 26 ist ausgebildet, um die
Einheiten 21 bis 25 und 27 des mobilen
Terminals 20 mit der Betriebsspannung zu versorgen. Die
mobile Energiesteuereinheit 26 ist ausgebildet, um die
Versorgung der elektrischen Energie für die mobile Funkeinheit 21 unter
Steuerung der mobilen Steuereinheit 27 ein- und auszuschalten.
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Die
mobile Steuereinheit 27 kann ein Mikrocomputer sein, der
eine CPU, ein RAM, ein ROM, einen Flash-Speicher und dergleichen
beinhaltet. Die CPU führt ein Steuerprogramm, das in dem
ROM gespeichert ist, aus. Im Speziellen ruft bei der Ausführung
eines derartigen Programms die CPU Daten von dem RAM, dem ROM und
dem Flash-Speicher ab, speichert die Daten in dem RAM und dem Flash-Speicher,
empfängt Signale von der mobilen Funkeinheit 21,
der Bedienungseinheit 23 und der Uhr 25 und steuert
die mobile Funkeinheit 21, die mobile Unterrichtungseinheit 24 und
die Energiesteuereinheit 26. Der Betrieb der mobilen Steuereinheit 27 wird
nachfolgend im Detail beschrieben.
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Der
Betrieb des Fahrzeugtürsteuersystems gemäß der
vorliegenden Ausführungsform wird nachfolgend im Detail
beschrieben. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform überträgt
die fahrzeuginterne Türsteuervorrichtung 10, wenn
der Benutzer aus dem Fahrzeug 1 aussteigt und die Tür
durch Bedienen des mobilen Terminals 20 abschließt,
ein Signal, das die Lademenge der Batterie 2 und dergleichen
angibt, an den mobilen Terminal 20. Dann schätzt
der mobile Terminal 20, wenn der Benutzer, der den mobilen
Terminal mit sich trägt, das Fahrzeug 1 verlässt,
durch Berechnen die Lademenge der Batterie 2 zur gegenwärtigen
Zeit basierend auf der Lademenge, die zur Zeit des Türabschließens empfangen
wurde, der Ablaufzeit und des Ladeverhältnises wiederholt
bei jeder vorbestimmten Anzeigezeit. Der mobile Terminal 20 zeigt
eine vorhergesagte Fahrstrecke (Reichweite), die das Fahrzeug 1 noch
zurücklegen kann, basierend auf der abgeschätzten
Lademenge. Somit kann der Benutzer die vorhergesagte Reichweite
des Fahrzeugs 1 sogar an einem Ort weg vom Fahrzeug 1 sicherzustellen.
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Kehrt
der Benutzer zum Fahrzeug 1 zurück und schließt
die Tür durch Bedienen des mobilen Terminals 20 auf,
erfasst die fahrzeuginterne Türsteuervorrichtung 10,
ob das Fahrzeug 1 und die Ladeeinrichtung 30 elektrisch
mittels des Energieversorgungsdrahts 8 verbunden sind.
Die Vorrichtung 10 überträgt das Steckzustandssignal,
das das Erfassungsergebnis angibt, an den mobilen Terminal 20. Sofort
nach Empfang des Steckzustandssignals überprüft
der mobile Terminal 20 basierend auf dem empfangen Steckzustandsignal,
ob das Fahrzeug 1 und die Ladeeinrichtung 30 mittels
des Energieversorgungsdrahts 8 verbunden sind. Ist das
Fahrzeug 1 mit der Ladeeinrichtung 30 verbunden,
aktiviert der mobile Terminal 20 den Vibrator 24b und
den Lautsprecher 24c, um dem Benutzer den Unterrichtungsalarm
zur Verfügung zu stellen.
-
Der
Betrieb des Fahrzeugtürsteuersystems wird als Erstes bezüglich
eines Falls, in dem der Benutzer aus dem Fahrzeug aussteigt, die
Tür abschließt und sich vom Fahrzeug 1 entfernt,
beschrieben.
-
Die
fahrzeuginterne Steuereinheit 14 führt, sofort
nachdem die Tür des Fahrzeugs 1 abgeschlossen
wurde, ein Programm 100, wie es in einem Ablaufdiagramm
in 2 dargestellt ist, aus. Wie nachfolgend beschrieben,
endet dieses Programm 100, nachdem die Tür abgeschlossen
wurde. Dadurch wird dieses Programm 100 wiederholt ausgeführt, während
sich die Tür im aufgeschlossenen Zustand befindet. Die
fahrzeuginterne Steuereinheit 14 führt normalerweise
in Wiederholung ein Programm 200, wie es in einem Ablaufdiagramm
in 3 dargestellt ist, aus, um die Batterie 2 zu
laden. Die mobile Steuereinheit 27 führt normalerweise
in Wiederholung ein Programm 300, wie in einem Ablaufdiagramm
in 4 dargestellt ist, aus, um die Türabschließbedienung
zu akzeptieren. Der Ablauf der normalen Operation (als normaler
Betrieb), die zwischen dem Benutzer und dem Fahrzeug 1 abläuft,
ist in 5 dargestellt.
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In 5 wird
angenommen, dass der Benutzer, der den mobilen Terminal 20 mit
sich trägt, stoppt und aus dem Fahrzeug 1 aussteigt
(Stufe 410). Zu diesem Zeitpunkt gibt die Steckzustandserfassungseinheit 4 immer
noch ein Erfassungsergebnis, das angibt, dass der Verbinder 6 und
die Ladeeinrichtung 30 nicht verbunden sind, an die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 der
Vorrichtung 10 aus. Dann zieht der Benutzer das Kabel 7 aus
dem Fahrzeug 1 und steckt es in die Steckeraufnahme 31 der
Ladeeinrichtung 30 (Stufe 420). Da die leitenden
Drähte 9a und 9b des Verbindungserfassungsdrahts 9 damit
leitend sind, erfasst die Steckzustandserfassungseinheit 4 den
Einsteckzustand des Verbinders 6 mit der Ladeeinrichtung 30 mittels
des Energieversorgungsdrahts 8 (Stufe 430) und
gibt das Erfassungsergebnis (Einstecksignal in 5)
an die fahrzeuginterne Steuereinheit 14der fahrzeuginternen
Türsteuervorrichtung 10 (Stufe 440) aus.
Somit wird das Aufladen der Batterie 2 durch die Ladesteuereinheit 3 (Stufe 450)
begonnen. Genauer gesagt wird das Laden in Antwort auf das Einstecksignal
wie in 3 dargestellt begonnen.
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Die
fahrzeuginterne Steuereinheit 14 bestimmt bei Schritt 210 in 3,
dass der Verbinder 6 mit der Ladeeinrichtung 30 mittels
des Kabels 8 verbunden ist (d. h. eingesteckt ist), basierend
auf einer Änderung des Einstecksignals, das von der Steckzustandserfassungseinheit 4 ausgegeben
wird, um anzugeben, dass der Verbinder 6 und die Ladeeinrichtung 30 mittels
des Kabels 8 verbunden sind. Die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 führt
dann Schritt 220 aus. Die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 setzt das
Ladeflag in dem RAM oder Flash-Speicher bei Schritt 220.
Die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 steuert die Ladesteuereinheit 3,
um das Laden der Batterie 2 durch die Ladeeinrichtung 30 bei
Schritt 230 zu beginnen. Die Ladesteuereinheit 3 kann
ein Bestätigungssignal, das angibt, dass das Laden begonnen
wurde, an die fahrzeuginterne Steuereinheit 14, nachdem
das Laden begonnen wurde, ausgeben. Sobald das Laden der Batterie 2 begonnen
hat, wird es fortgesetzt, bis bei Schritt 240 bestimmt
wird, dass die Batterie 2 vollständig aufgeladen
ist.
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Es
wird angenommen, dass der Benutzer dann auf der Bedienungseinheit 23 des
mobilen Terminals 20 die Türabschließbedienung
in der Nähe des Fahrzeugs 1 ausführt,
um die Tür abzuschließen (Stufe 460),
um sich vom Fahrzeug 1 zu entfernen. Die mobile Steuereinheit 27 bestimmt
bei Schritt 305 in 4, dass
die Türabschließbedienung ausgeführt
wurde, und führt Schritt 310 aus. Bei Schritt 310 steuert
die mobile Steuereinheit 27 die Energiesteuereinheit 26,
um die Energieversorgung für die mobile Funkeinheit 21,
die ausgeschaltet wurde, einzuschalten. Somit ist die Nahbereichskommunikation durch
die mobile Funkeinheit 21 aktiviert.
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Die
mobile Steuereinheit 27 steuert die mobile Funkeinheit 21 bei
Schritt 315, um an die fahrzeuginterne Türsteuervorrichtung 10 ein
Türabschließsignal mit vorbestimmten Inhalten
zu übertragen, und wartet und empfängt bei Schritt 320Informationen wie
beispielsweise SOC, der von der fahrzeuginternen Türsteuervorrichtung 10 übertragen
wird.
-
Wenn
das vom mobilen Terminal 20 übertragene Türabschließsignal
empfangen wird (Stufe 470), bestimmt die fahrzeuginterne
Steuereinheit 14 bei Schritt 110 in 2,
dass das Türabschließsignal empfangen wurde, und
führt Schritt 120 aus. Bei Schritt 120 steuert
die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 die fahrzeuginterne
Funkeinheit 11, um Signale des gegenwärtigen SOCs
der Batterie 2, Tag und Zeit, den Steckzustand und den
Ladezustand an den mobilen Terminal 20 zu übertragen
(Stufe 480).
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Der
gegenwärtige SOC wird von der Ladeüberwachungseinheit 5 erlangt,
und der Tag und die Zeit werden von der Uhr 25 erlangt.
Das Steckzustandssignal gibt das latente Erfassungsergebnis, das
von der Steckzustandserfassungseinheit 4 ausgegeben wird,
an. Das Steckzustandssignal hat einen EIN-Pegel und einen AUS-Pegel,
wenn der Verbinder 6 und die Ladeeinrichtung 30 mittels
des Energieversorgungsdrahts 8 verbunden bzw. nicht verbunden
sind. In diesem Beispiel hat das Steckzustandssignal den EIN-Pegel,
da das Kabel 7 in die Steckeraufnahme 31 gesteckt
ist. Das Ladezustandssignal weist denselben Wert auf wie das Ladezustandsflag.
In diesem Beispiel hat das Ladezustandssignal ebenso den EIN-Pegel,
da das Laden bereits gestartet wurde.
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Bei
Schritt 130 steuert die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 die
Türsteuereinheit 13, um die Tür abzuschließen,
und beendet das Programm 100. Die Tür des Fahrzeugs 1 ist
somit durch die Steuerung von Schritt 130 abgeschlossen
(Stufe 490).
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Der
mobile Terminal 20 überträgt das Türabschließsignal,
wenn die Bedienungseinheit 23 zum Abschließen
der Tür bedient wird. Dadurch entspricht die Bestimmung
des Empfangs des Türabschließsignals bei Schritt 110 der
Bestimmung des Empfangs des Türabschließsignals,
das in Antwort auf die Türabschließbedienung überfragen
wird. Die Tür wird bei Schritt 130 nach der Bestimmung
des Empfangs des Türabschließsignals bei Schritt 110 abgeschlossen.
Dadurch entspricht die Bestimmung des Empfangs des Türabschließsignals
bei Schritt 110 der Bestimmung, dass die Tür des
Fahrzeugs 1 abgeschlossen sein sollte.
-
Die
Operationen (der Betrieb) von der Türabschließbedienung
auf der Bedienungseinheit 23 bei Stufe 460 in 5 bis
zum Abschließen der Tür bei Stufe 490 treten
fast zur gleichen Zeit auf. Dadurch entspricht die Periode von Stufe 460 bis
Stufe 490 und eine kurze Periode (beispielsweise 1 Sekunde) sofort
nach Stufe 490 der Zeit, bei welcher bestimmt wird, dass
die Tür des Fahrzeugs 1 abgeschlossen sein sollte
(Türabschließzeit).
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Wenn
die mobile Funkeinheit 21 des mobilen Terminals 20 die
Signale empfängt, die den SOC, den gegenwärtigen
Tag und die gegenwärtige Zeit, den Steckzustand und den
Ladezustand angeben, die bei Stufe 480 übertragen
werden, speichert die mobile Steuereinheit 27 die Informationen,
die durch diese Signale angegeben werden, in dem RAM oder dem Flash-Speicher
bei Stufe 320 in 4. Die mobile
Steuereinheit 27 steuert dann die Energiesteuereinheit 26,
um die Energieversorgung an die Energiesteuereinheit 26 bei
Schritt 325 abzuschalten.
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Die
mobile Steuereinheit 27 stellt eine Anzeige bereit, die
eine Bestätigung des eingesteckten Zustands bei Schritt 330 angibt.
Das heißt, wird das Steckzustandssignal empfangen, unmittelbar
bevor EIN angegeben wird, wird die Anzeigeeinheit 24a betrieben,
um anzugeben, dass die Ladeeinheit 30 mit dem Verbinder 6 mittels
des Energieversorgungsdrahts 8 verbunden ist. Beispielsweise
zeigt die Anzeigeeinheit 24a die Buchstabenfolge von „EINSTECKEN
EIN” an. Wird das Steckzustandssignal empfangen, unmittelbar
bevor AUS angegeben, wird die Anzeigeeinheit 24a betrieben,
um anzugeben, dass die Ladeeinheit 30 nicht mit dem Verbinder 6 mittels des
Energieversorgungsdrahts 8 verbunden ist. Beispielsweise
zeigt die Anzeigeeinheit 24a die Buchstabenfolge von „EINSTECKEN
AUS”. Ist die Ladeeinrichtung 30 mit dem Verbinder 6 mittels
des Energieversorgungsdrahts 8 verbunden, wird das Laden der
Batterie 2 bald begonnen. Dadurch entspricht diese Anzeige,
die angibt, dass die Ladeeinrichtung 30 mit dem Verbinder 6 mittels
des Energieversorgungsdrahts 8 verbunden ist, der Anzeige,
die angibt, dass das Laden erfolgt ist.
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Es
ist möglich, die Anzeige der Ladebestätigung bei
Schritt 330 anstatt der Anzeige der Einsteckbestätigung
bereitzustellen. Das heißt, wenn das Ladezustandssignal
empfangen wird, unmittelbar bevor EIN angegeben wird, kann die Anzeigeeinheit 24a betrieben
werden, um anzugeben, dass das Laden der Batterie 2 begonnen
wurde. Beispielsweise kann „LADEN EIN” auf der
Anzeigeeinheit 24a bereitgestellt werden. Wenn das Ladezustandssignal empfangen
wird, unmittelbar bevor AUS angegeben wird, kann die Anzeigeeinheit 24a betrieben
werden, um anzugeben, dass das Laden der Batterie 2 noch nicht
begonnen wurde. Beispielsweise kann „LADEN AUS” auf
der Anzeigeeinheit 24a bereitgestellt werden. Nach Schritt 330 wird
Schritt 305 ausgeführt, um zu warten bis die Türabschließbedienung
ausgeführt wurde.
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Nachdem
die Tür bei Stufe 490 abgeschlossen wurde, entfernt
sich der Benutzer von dem Fahrzeug 1. Der mobile Terminal 20,
der von dem Benutzer getragen wird, wird somit aus dem Kommunikationsbereich,
in dem der mobile Terminal 20 mit der fahrzeuginternen
Türsteuervorrichtung 10 kommunizieren kann, bewegt
(Stufe 495).
-
Gemäß dem
Fahrzeugtürsteuersystem, das wie vorhergehend beschrieben
ausgebildet ist, bestimmt die fahrzeuginterne Steuervorrichtung 14, wenn
die Bedienungseinheit 23 des mobilen Terminals 20 die
Türabschließbedienung akzeptiert und die fahrzeuginterne
Funkeinheit 11 das Türabschließsignal
von dem mobilen Terminal 20 empfängt, dass die
Tür des Fahrzeugs 1 abgeschlossen sein sollte
(Schritt 110 in 2). Zu dieser Zeit der Bestimmung
des Türabschließens ist die Tür abgeschlossen
und die Signale, die den gegenwärtigen SOC, den Tag und
die Zeit und dergleichen beinhalten, werden an den mobilen Terminal 20 übertragen. Genauer
gesagt werden die Signale, die den SOC, den Tag und die Zeit und
dergleichen zu dieser Zeit (Türabschließzeit)
angeben, an den mobilen Terminal 20 (Schritt 120) übertragen
und die Tür wird sofort abgeschlossen (Schritt 130).
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Die
Zeit des Türabschließens ist im Wesentlichen die
gleiche wie die Zeit des Beginns des Aufladens, wenn sie mit der
Zeit, die benötigt wird, die Batterie 2 vom voll
entladenen Zustand zum voll aufgeladenen Zustand zu laden, verglichen
wird. Dadurch werden zur Zeit des Türabschließens
die Signale, die den SOC, den Tag und die Zeit und dergleichen angeben,
die zur Zeit des Beginns des Aufladens vorliegen, überfragen.
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In
einem Fall, in dem die Tür entsprechend der Türabschließbedienung
auf der Bedienungseinheit 23 durch den Benutzer abgeschlossen
ist, ist es sehr wahrscheinlich, dass das Signal, das den SOC angibt
und von der fahrzeuginternen Türsteuervorrichtung 10 übertragen
wird, durch den mobilen Terminal 20 empfangen wird. Dies
ist der Fall, da die Tür in Antwort auf sowohl die Türabschließbedienung
als auch das Empfangen des Türabschließsignals
durch die fahrzeuginterne Funkeinheit 11 abgeschlossen wird.
Das heißt, das Türabschließen in Antwort
auf die Türabschließbedienung gibt an, dass das
vorbestimmte Türabschließsignal, das von dem mobilen Terminal 20 übertragen
wird, durch die fahrzeuginterne Türsteuervorrichtung 10 empfangen
wurde. Das Empfangen des Türabschließsignals durch
die fahrzeuginterne Türsteuervorrichtung 10 gibt
an, dass die Kommunikationsumgebung des Funkkommunikationspfads
zwischen dem mobilen Terminal 20 und der fahrzeuginternen
Türsteuervorrichtung 10 gut ist. Das bedeutet,
dass es sehr wahrscheinlich ist, dass das Signal, das den SOC angibt
und von der fahrzeuginternen Türsteuervorrichtung 10 übertragen
wird, durch den mobilen Terminal 20 sicher empfangen wird.
-
Daher
ist es, wenn der Benutzer die Türabschließbedienung
auf der Bedienungseinheit 23 ausübt und sicherstellt,
dass die Tür tatsächlich abgeschlossen wurde,
indem er das Türabschließgeräusch des
Fahrzeugs 1 hört oder das Türabschließen
sieht, sehr wahrscheinlich, dass das Signal, das den SOC angibt,
durch den mobilen Terminal 20 empfangen wurde.
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Wurde
die Tür trotz der Türabschließbedienung
auf der Bedienungseinheit 23 durch den Benutzer tatsächlich
nicht abgeschlossen, gibt es an, dass das vorbestimmte Türabschließsignal,
das von dem mobilen Terminal 20 übertragen wird,
durch die fahrzeuginterne Türsteuervorrichtung 10 nicht
empfangen wurde. Dieser Fall gibt jedoch an, dass die Kommunikationsumgebung
des Funkkommunikationspfads zwischen dem mobilen Terminal 20 und
der fahrzeuginternen Türsteuervorrichtung 10 nicht
gut ist. Das bedeutet, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass das
Signal, das den SOC angibt und von der fahrzeuginternen Türsteuervorrichtung 10 übertragen
wird, durch den mobilen Terminal 20 nicht empfangen wurde.
-
In
diesem Fall wird der Benutzer bemerken, dass die Tür des
Fahrzeugs 1 nicht abgeschlossen wurde, und versuchen, die
Türabschließbedienung mit der Bedienungseinheit 23 zu
wiederholen und dadurch die Tür sicher abzuschließen.
Ist das Abschließen der Tür schließlich
erreicht, wird das Signal, das den SOC angibt, durch den mobilen
Terminal empfangen.
-
Basierend
auf der Tatsache, dass der Benutzer das starke Bedürfnis
hat, sicherzustellen, dass die Tür des Fahrzeugs 1 abgeschlossen
ist, kann Erfolg und Misserfolg beim Abschließen der Tür
des Fahrzeugs 1 mit dem Erfolg und Misserfolg beim Empfangen
des Signals, das den SOC angibt, verknüpft bzw. miteinander
in Beziehung gebracht werden. Somit kann das Signal, das den SOC
angibt, durch den mobilen Terminal 20 mit Sicherheit empfangen
werden.
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Zur
Zeit des Türabschließens wird das Steckzustandssignal
zusätzlich zur Information über den SOC an den
mobilen Terminal 20 übertragen. Zeigt das Steckzustandssignal
EIN an, wird mit Sicherheit bestimmt, dass das Eigenfahrzeug 1 mit
der Ladeeinrichtung 30 verbunden ist.
-
Bei
diesem Übertragen des Steckzustandssignals, das angibt,
dass die Batterie 2 mit der externen Energiequelle außerhalb
des Fahrzeugs 1 zur Zeit des Türabschließens
verbunden ist, kann das Steckzustandssignal sowie das Signal des
SOC mit Sicherheit durch den mobilen Terminal 20 empfangen
werden. Somit kann der Benutzer, sogar wenn er an einem abgelegenen
Ort ist (beispielsweise zu Hause), der weg vom Fahrzeug 1 ist,
sichergehen, dass die Batterie 2 mit der Energiequelle 30 verbunden
ist. Der Benutzer ist sich öfters unsicher, ob das Fahrzeug 1 mit
der Ladeeinrichtung 30 mittels der Energieversorgungsdrahts 8 verbunden
wurde. In diesem Fall kehrt der Benutzer zu dem Fahrzeug zurück,
nur um sicherzugehen, dass das Fahrzeug 1 mit der Ladeeinrichtung 30 verbunden
ist.
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Zur
Zeit des Türabschließens wird das Ladezustandssignal
sowie die Information, die den SOC angibt, an den mobilen Terminal 20 übertragen. Wenn
das Ladezustandssignal „EIN” angibt, wird die Batterie 2 durch
die Ladeeinrichtung 30 aufgeladen.
-
Zur
Zeit des Türabschließens wird das Ladezustandssignal,
das angibt, dass die Batterie 2 durch die externe Energiequelle
außerhalb des Fahrzeugs 1 aufgeladen wird, an
den mobilien Terminal 20 übertragen. Demzufolge
wird das Ladezustandssignal auf gleiche Weise wie das Signal, das
den SOC angibt, mit Sicherheit durch den mobilen Terminal empfangen.
Dem Benutzer ist es somit ermöglicht, sicherzustellen,
dass die Batterie 2 geladen wird, sogar wenn der Benutzer
an einem entlegenen Ort weg vom Fahrzeug 1 ist (beispielsweise
zu Hause). Der Benutzer muss nicht zum Fahrzeug zurückkehren,
nachdem er sich vom Fahrzeug entfernt hat, nur um sicherzustellen,
ob die Batterie 2 aufgeladen wird.
-
Wird
das Empfangen des Türabschließsignals bei Schritt 110 erfasst
(2), steuert die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 die
fahrzeuginterne Funkeinheit 11, um das Signal, das den
SOC der Batterie 2 angibt, an den mobilen Terminal 20 sofort
als ein Signal, das als Erstes übertragen wird, nachdem das
Türabschließsignal empfangen wurde, zu übertragen.
Das heißt, es wird kein Signal wie beispielsweise eine
Bestätigungsantwort usw. zwischen den Schritten 110 und 120 übertragen.
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Somit überträgt
die fahrzeuginterne Steuervorrichtung 23 das Signal, das
den SOC der Batterie 2 angibt, an den mobilen Terminal 20 sofort
als das erste zu übertragende Signal nach der Erfassung
des Empfangs des Türabschließsignals. Das heißt,
das Signal, das den SOC angibt, kann übertragen werden,
ohne die Bestätigungsantwort, die den Empfang des Türabschließsignals
angibt, zu übertragen, nachdem das Türabschließsignal
empfangen wurde. Demzufolge können die Nebenläufigkeit
des Türabschließsignals und die Übertragung
des Signals, das den SOC der Batterie 2 angibt, verbessert
werden. Somit kann der mobile Terminal 20 das Signal, das den
SOC der Batterie 2 angibt, leichter empfangen.
-
Empfängt
die Bedienungseinheit 23 des mobilen Terminals 20 die
Türabschließbedienung (Schritt 305),
beginnt die mobile Steuereinheit 27 mit der Energieversorgung
der mobilen Funkeinheit 21 (Schritt 310), überträgt
das vorbestimmte Türabschließsignal an das Fahrzeug 1 (Schritt 315)
und fährt fort, die mobile Funkeinheit 21 mit
elektrischer Energie zu versorgen, bis die mobile Funkeinheit 21 das
Signal, das den SOC der Batterie 2 angibt, empfängt
(Schritt 230). Wird das Signal, das den SOC angibt, empfangen,
schaltet die mobile Steuereinheit 27 die Energieversorgung
der mobilen Funkeinheit 21 aus (Schritt 235).
-
Es
ist grundsätzlich erforderlich, dass die elektrische Energie
der mobilen Funkeinheit 21 nur zur Verfügung gestellt
wird, wenn es dabei nötig ist, die elektrische Energie
für die Funkkommunikation zu sparen. Gemäß der
vorliegenden Ausführungsform ist es notwendig, dass der
mobile Terminal 20 nicht nur das Türabschließsignal überträgt
und empfängt, sondern ebenso das Signal, das den SOC der Batterie 2 von
dem Fahrzeug 1 angibt, empfängt. Basierend auf
dieser Annahme empfängt der mobile Terminal 20 gemäß der
vorliegenden Ausführungsform das Signal, das die Lademenge
der Batterie 2 von dem Fahrzeug 1 anzeigt, zur
grundsätzlich gleichen Zeit wie die Übertragung
des Türabschließsignals. Demzufolge kann ein Anstieg
des Energieverbrauchs durch den mobilen Terminal 20 gemindert werden,
sogar wenn die Energieversorgung für den Terminal 21 in
der Periode zwischen der Übertragung des Türabschließsignals
fortgeführt wird. Wenn sich die Übertragungszeit
des Türabschließsignals und die Empfangszeit des
Signals, das den SOC der Batterie 2 angibt, in hohem Maße
unterscheiden, muss die Energieversorgung für die mobile
Funkeinheit 21 vor und nach der Übertragungszeit
des Türabschließsignals ein- und ausgeschaltet
werden, und des Weiteren muss die Energieversorgung für
die mobile Funkeinheit 21 vor und nach der Empfangszeit
des Signals, das den SOC angibt, ein- und ausgeschaltet werden,
so dass der Energieverbrauch reduziert werden kann. Dies führt
zur Redundanz und erhöht die Verarbeitungslast.
-
Gemäß der
vorliegenden Ausführungsform ist des Weiteren die Empfangszeit
des Signals, das den SOC angibt, im Wesentlichen die gleiche wie
die Übertragungszeit des Türabschließsignals.
Demzufolge ist die Empfangszeit des Signals, das den SOC angibt,
in gewissem Ausmaß begrenzt. Unterscheiden sich die Zeiten
und ist die Empfangszeit des Signals, das den SOC angibt, nicht
vorhersehbar, muss die Energieversorgung der mobilen Funkeinheit 21 durchgehend
eingeschaltet werden, um das Signal des SOC abzuwarten. Dies erhöht
den Energieverbrauch auf verschwenderische Weise.
-
Der
Betrieb des Fahrzeugtürsteuersystems wird des Weiteren
anhand eines Falls beschrieben, in dem der Benutzer sich vom Fahrzeug 1 entfernt
und sich dann dem Fahrzeug 1 wieder nähert. Die
mobile Steuereinheit 27 führt wiederholt (beispielsweise
in einem regulären Intervall von einer Minute) ein Programm 500,
das in einem Ablaufdiagramm in 6 nach Schritt 330 dargestellt
ist, durch, bis die Türabschließbedienung auf
der Bedienungseinheit 23 ausgeführt ist. Das heißt,
dieses Ablaufdiagramm entspricht der Anzeigeverarbeitung, die die
mobile Steuereinheit 27 wiederholt, während der
Benutzer vom Fahrzeug 1 entfernt ist.
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Da
dieses Programm 500 innerhalb einer Sekunde ausgeführt
wird, wird es fast zur gleichen Zeit oder in einem Moment ausgeführt.
Dieser Zeitabschnitt, in dem das Programm 500 ausgeführt
wird, entspricht einer Anzeigezeit.
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Bei
der Ausführung des Programms 500 berechnet die
mobile Steuereinheit 27 bei Schritt 510 als Erstes
eine Ablaufzeit T1 bei Schritt 510. Die Ablaufzeit T1 gibt
eine Ablaufzeit von dem Tag und der Zeit, die bei Schritt 320 in 4 empfangen
und gespeichert werden, bis zu dem gegenwärtigen Tag und der
gegenwärtigen Zeit an.
-
Bei
Schritt 520 berechnet die mobile Steuereinheit 27 eine
geschätzte Ladeanstiegsmenge Q1 der Batterie 2 zum
gegenwärtigen Zeitpunkt (d. h. Anzeigezeit). Das heißt,
die mobile Steuereinheit 27 berechnet die Lademenge, die
geschätzt wird, während des Ablaufs der Zeit T1
angestiegen zu sein. Im Speziellen wird die geschätzte
Ladeanstiegsmenge Q1 als ein Ergebnis der Multiplikation des Ladepegels mit
dem Ablauf der Zeit T1 bestimmt. Hierbei ist der Ladepegel eine
Menge des Anstiegs der Lademenge der Batterie 2, während
die elektrische Energie der Ladeeinrichtung 30 zur Verfügung
gestellt wird.
-
Dieser
Ladepegel kann ein numerischer Wert sein, der durch den Benutzer
durch Bedienung der Bedienungseinheit 23 eingegeben wird.
In diesem Beispiel ist es erforderlich, dass die Bedienungseinheit 23 einen
numerischen Eingabeteil (beispielsweise zehn Tasten) zum Eingeben
numerischer Werte zusätzlich zu der Türabschließtaste
und der Türaufschließtaste aufweist.
-
Alternativ
kann die Ladeüberwachungseinheit 5 die elektrische
Energie (in der Einheit kW), die von der Ladeeinrichtung 30 in
die Batterie 2 zur Zeit des Beginns des Ladens eingegeben
wird, erfassen und gibt die erfasste Energie an die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 aus.
Die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 kann ein Signal, das
diese Eingabeenergie zusammen mit dem Signal, das den SOC angibt,
bei Schritt 120 in 2 übertragen.
Die mobile Steuereinheit 27 kann die Eingabeenergie bei
Schritt 320 in 4 empfangen und speichern. Die
gespeicherte Eingabeenergie kann als der Ladepegel in Schritt 520 verwendet
werden. Das heißt, der Ladepegel kann bestimmt werden,
indem tatsächlich die Energiemenge, die von der Ladeeinrichtung 30 zur
Zeit des Aufladens bereitgestellt wird, gemessen wird.
-
Bei
Schritt 530 berechnet die mobile Steuereinheit 27 eine
geschätzte Gesamtlademenge Q2, die eine geschätzte
Lademenge der Batterie 2 zur gegenwärtigen Zeit
ist. Das heißt, die geschätzte Lademenge der Batterie 2 zur
gegenwärtigen Zeit wird berechnet. Im Speziellen wird die
geschätzte Gesamtlademenge Q2 durch Addieren der geschätzten Ladeanstiegsmenge
Q1 auf eine Anfangslademenge Q berechnet. Hierbei wird die Anfangslademenge
Q auf die Lademenge im SOC, der bei Schritt 320 in 4 empfangen
und gespeichert wird, festgelegt. Das heißt, die Eingangslademenge
Q ist die Lademenge der Batterie 2 zur Zeit des Türabschließens und
im Wesentlichen die Lademenge der Batterie 2 zur Zeit des
Beginns des Ladens.
-
Bei
Schritt 540 wird eine vorhergesagte Reichweite L berechnet.
Die vorhergesagte Reichweite L ist eine vorhergesagte Gesamtreichweite,
die das Fahrzeug 1 unter der Annahme, dass das Fahrzeug 1 mit
der Lademenge der Batterie 2, die die geschätzte
Gesamtlademenge Q2 ist, zu fahren beginnt und ohne zusätzliches
Laden weiterfährt, bis die Lademenge der Batterie 2 zurück
auf null geht, fahren kann. Die vorhergesagte Reichweite L wird
insbesondere bestimmt durch Dividieren der geschätzten
Gesamtlademenge Q2 durch eine elektrische Energieverbrauchsrate.
-
Die
elektrische Energieverbrauchsrate ist die Menge der Energie der
Batterie 2, die das Fahrzeug 1 verbraucht, um
eine einheitliche Fahrtstrecke zurückzulegen.
-
Diese
Energieverbrauchsrate kann numerisch durch den Benutzer durch Bedienung
der Bedienungseinheit 23 eingegeben werden. In diesem Beispiel
ist es erforderlich, dass die Bedienungseinheit 23 den
Teil für die Eingabe des numerischen Werts aufweist (beispielsweise
zehn Tasten) um die numerischen Werte zusätzlich zu der
Türabschließtaste und der Türaufschließtaste
einzugeben. Da die vorhergesagte Reichweite L berechnet werden kann, indem
die durch den Benutzer eingegebene Energieverbrauchsrate verwendet
wird, kann die vorhergesagte Reichweite L genau berechnet werden,
indem die Information einer Person verwendet wird, die am besten über
die elektrische Energieverbrauchsrate des Fahrzeugs 1 Bescheid
weiß.
-
Alternativ
kann die elektrische Energieverbrauchsrate durch Bildung der Mittelwerte
der Mengen des Abfalls der Lademenge der Batterie pro Distanzeinheit,
die aus vergangenen Fahrten des Fahrzeugs 1 gewonnen werden, über
die Fahrtstrecke bestimmt werden. Die Information über Änderungen
der Lademenge der Batterie 2 zur Zeit der Fahrt des Fahrzeugs 1 in
der Vergangenheit kann erlangt werden, indem die SOC-Information,
die die Ladeüberwachungseinheit 5 wiederholt an
die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 ausgegeben hat, in
dem Flash-Speicher gespeichert wird und von dem Flash-Speicher zur
Zeit des Berechnens der Energieverbrauchsrate wieder abgerufen wird.
-
Die
fahrzeuginterne Steuereinheit 14 speichert des Weiteren
im Flash-Speicher den SOC, der wiederholt von der Ladeüberwachungseinheit 5 zusammen
mit der Fahrtstreckeninformation zu dieser Zeit auf verknüpfte
Art und Weise basierend auf der Information eines Fahrtstreckensensors
des Fahrzeugs 1 (nicht dargestellt) erlangt wird. Somit
ist es möglich, dass die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 die
SOC-Information über jede Fahrtstrecke von dem Flash-Speicher
zur Zeit des Berechnens der Energieverbrauchsrate abruft, den durchschnittlichen
Wert des Abfalls der Lademenge der Batterie 2 pro Fahrtstreckeneinheit
basierend auf der abgerufenen SOC-Information berechnet und diese
Durchschnittswerte als die Energieverbrauchsrate bestimmt. Die fahrzeuginterne
Steuereinheit 14 kann das Signal, das die Energieverbrauchsrate
angibt, zusammen mit dem SOC-Signal und dergleichen bei Schritt 120 in 2 übertragen.
Die mobile Steuereinheit 27 kann die Energieverbrauchsrate
bei Schritt 320 in 4 empfangen
und speichern, so dass die gespeicherte Energieverbrauchsrate bei
Schritt 520 verwendet werden kann.
-
Da
die vorhergesagte Reichweite L somit basierend auf vergangenen Reisedaten
des Fahrzeugs 1 berechnet werden kann, kann die vorhergesagte Reichweite
L genauer bestimmt werden, indem die Charakteristika und Nutzungsbedingungen
des Fahrzeugs 1 reflektiert werden.
-
Bei
Schritt 550 zeigt die mobile Steuereinheit 27 die
vorhergesagte Reichweite L, die bei Schritt 550 berechnet
wurde, auf der mobilen Unterrichtungseinheit 24a an.
-
Ein
Beispiel der Anzeige auf der mobilen Unterrichtungseinheit 24a,
die bei Schritt 550 bereitgestellt wird, ist in 7 dargestellt.
Wie in 7 dargestellt, ist die mobile Unterrichtungseinheit 24a konfiguriert,
um den gegenwärtigen Tag, die gegenwärtige Zeit
und die abgelaufene Zeit T1 (Einsteckzeit) zusätzlich zur
vorhergesagten Reichweite L anzuzeigen. Es ist ebenso möglich,
des Weiteren die gleiche Information zusätzlich wie die
Information, die bei Schritt 330 bereitgestellt wird, d.
h. „EINSTECKEN EIN”, was anzeigt, dass die Ladeeinrichtung 30 mit dem
Verbinder 6 mittels des Energieversorgungsdrahts 8 verbunden
ist, anzuzeigen. Nach Schritt 550 endet eine Ausführung
des Programms 500.
-
Somit
berechnet und zeigt der mobile Terminal 20 die vorhergesagte
Reichweite L, die das Fahrzeug in der Lage sein wird, mit der geschätzten
Gesamtlademenge Q2, die zu jeder Anzeigezeit berechnet wird, zurückzulegen,
an. Demzufolge kann der Benutzer instinktiv erfassen, wie lange
das Fahrzeug 1 mit der gegenwärtig verfügbaren
Ladung der Batterie 2 fahren kann. Diese abgeschätzte
Gesamtlademenge Q2 ist ein Beispiel der Menge, die in Beziehung
mit der abgeschätzten Lademenge steht.
-
Die
Batterie 2 wird normalerweise auf volle Kapazität
aufgeladen, indem sie ausreichende elektrische Energieversorgung
von der Ladeeinrichtung 30 erhält, während
der Benutzer von dem Fahrzeug 1 entfernt ist. Bestimmt
die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 bei Schritt 240 in 3 basierend
auf dem SOC-Signal der Ladeüberwachungseinheit 5,
dass die Batterie 2 vollständig aufgeladen wurde,
setzt die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 den Wert des
Ladeflags bei Schritt 250 auf AUS und steuert die Ladesteuereinheit 3,
um das Laden der Batterie 2 durch die Ladeeinrichtung 30 bei
Schritt 260 zu beenden. Dann wiederholt die fahrzeuginterne
Steuereinheit 14 das Programm 200 von Beginn an
und wartet, bis der Stecker des Kabels 7 in die Steckeraufnahme 31 gesteckt
wird. Somit wird, wenn die Batterie 2 vollständig
aufgeladen ist, das Laden automatisch gestoppt.
-
Der
Betrieb des Fahrzeugtürsteuersystems wird nachfolgend bezüglich
des Falls, in dem der Benutzer in die Nähe des Fahrzeugs 1 zurückkehrt,
um in das Fahrzeug 1 einzusteigen, beschrieben. Die fahrzeuginterne
Steuereinheit 14 ist konfiguriert, ein Programm 600,
das in dem Ablaufdiagramm in 8 dargestellt
ist, auszuführen. Dieses Programm 600 wird ausgeführt,
sofort nachdem die Tür des Fahrzeugs 1 abgeschlossen
wurde. Das Programm 600 wird kontinuierlich ausgeführt,
während die Tür im abgeschlossenen Zustand ist,
da dieses Programm 600 endet, nachdem die Tür
abgeschlossen wurde. Die mobile Steuereinheit 27 ist ebenso
konfiguriert, um normalerweise wiederholt ein Programm 700, das
in dem Ablaufdiagramm in 9 dargestellt ist, auszuführen,
um die Türaufschließbedienung zu akzeptieren.
Die normale Verarbeitung, die ausgeführt wird, wenn der
Benutzer sich dem Fahrzeug 1 nähert und dann in
das Fahrzeug 1 einsteigt, ist in 10 dargestellt.
-
Es
wird angenommen, dass der Benutzer, der den mobilen Terminal 20 mit
sich trägt, sich dem Fahrzeug 1 nähert,
so dass der mobile Terminal 20 in einen Bereich eintritt,
in dem es dem Terminal möglich ist, mit der fahrzeuginternen
Türsteuervorrichtung 10 zu kommunizieren (Stufe 810).
Der Benutzer zieht dann den Stecker des Kabels 7 aus der
Steckeraufnahme 31 (Stufe 820). Das Ziehen des
Steckers ist notwendig, um das Fahrzeug 1, das Kabel 7 und die
Ladeeinrichtung 30 vor Beschädigung bei Bewegung
des Fahrzeugs 1 zu schützen.
-
Wurde
die Batterie 2 zu diesem Zeitpunkt vollständig
aufgeladen, ist das Laden der Batterie 2 bereits beendet.
Wurde die Batterie 2 nicht vollständig aufgeladen
und wird zu diesem Zeitpunkt noch aufgeladen, steuert die fahrzeuginterne
Steuereinheit 14 die Ladesteuereinheit 3, das
Laden zu beenden, nachdem basierend auf dem Signal von der Steckzustandserfassungseinheit 4 erfasst
wurde, dass der Stecker gezogen oder unterbrochen wurde. Somit ist
die Ausführung des Programms 200, das in 3 dargestellt
ist, abgeschlossen. Es ist möglich, das Programm 200 von
Beginn an neu zu starten.
-
Der
Benutzer führt dann die Türaufschließbedienung
auf der Bedienungseinheit 23 des mobilen Terminals 20 aus
(Stufe 830). Die mobile Steuereinheit 27 bestimmt
bei Schritt 710 in 9, dass
die Türaufschließbedienung ausgeführt
wurde, und führt Schritt 720 aus.
-
Die
mobile Steuereinheit 27 steuert die Energiesteuereinheit 26 bei
Schritt 720, um die Energieversorgung für die
mobile Funkeinheit 21 einzuschalten, die vorher ausgeschaltet
war. Der mobilen Funkeinheit 21 ist es somit ermöglicht,
die Nahbereichskommunikation unter Verwendung der mobilen Funkeinheit 21 durchzuführen.
-
Bei
Schritt 730 steuert die mobile Steuereinheit 27 die
mobile Funkeinheit 21, um das Türaufschließsignal,
dessen Inhalt vorbestimmt ist, an die fahrzeuginterne Steuervorrichtung 10 zu übertragen. Gemäß der
vorliegenden Ausführungsform sind die Inhalte dieses Türaufschließsignals
unterschiedlich zu denjenigen des vorhergehend beschriebenen Türaufschließsignals.
Als Nächstes wartet bei Schritt 740 die mobile
Steuereinheit 27 auf den Empfang des Steckzustandssignals,
das von der fahrzeuginternen Türsteuervorrichtung 10 übertragen
wird Empfängt die fahrzeuginterne Funkeinheit 11 das Türaufschließsignal,
das von dem mobilen Terminal 20 übertragen wird
(Stufe 840), bestimmt die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 bei
Schritt 610 in 8, dass das Türaufschließsignal
empfangen wurde, und führt Schritt 620 aus. Bei
Schritt 620 erfasst die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 den
Steckzustand basierend auf dem Signal von der Steckzustandserfassungseinheit 4 (Stufe 850).
Der Steckzustand gibt an, ob der Stecker des Kabels 7 in
die Steckeraufnahme 31 eingeführt ist oder nicht,
das heißt, ob der Verbinder 6 und die Ladeeinrichtung 30 mittels
des Energieversorgungsdrahts 8 verbunden sind.
-
In
diesem Beispiel wird angenommen, dass der Stecker des Kabels 7 herausgezogen
wurde, bevor der Benutzer die Türaufschließbedienung
durchführt, und der Steckzustand wird als nicht verbunden mit
dem Energieversorgungsdraht 8 erfasst. Hat der Benutzer
jedoch vergessen, den Stecker des Kabels 7 vor Ausführen
der Türaufschließbedienung zu ziehen, entspricht
der Steckzustand der Angabe, dass der Verbinder 6 und die
Ladeeinrichtung 30 mittels des Energieversorgungsdrahts 8 verbunden
sind.
-
Bei
Schritt 630 steuert die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 die
mobile Funkeinheit 21, um das Signal, das den Zustand der
Verbindung, der bei Schritt 620 erfasst wird, anzeigt (Steckzustandssignal),
an die fahrzeuginterne Türsteuervorrichtung 10 zu übertragen.
Somit überträgt die mobile Funkeinheit 21 das
Steckzustandssignal (Stufe 860).
-
Bei
Schritt 640 steuert die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 die
Türsteuereinheit 13, um die Tür aufzuschließen
und dann das Programm 600 zu beenden. Durch die Steuerung
von Schritt 130 ist die Tür des Fahrzeugs 1 aufgeschlossen
(Stufe 870). Nachdem die Tür aufgeschlossen wurde, öffnet
der Benutzer die Tür und steigt in das Fahrzeug 1 ein (Stufe 880).
-
Der
mobile Terminal 20 ist konfiguriert, um das Türaufschließsignal
in Antwort auf die Türaufschließbedienung auf
der Bedienungseinheit 23 zu übertragen. Demzufolge
entspricht die Bestimmung bei Schritt 610, die angibt,
dass das Türaufschließsignal empfangen wurde,
der Bestimmung, die angibt, dass das Türaufschließsignal,
das in Antwort auf die Türaufschließbedienung übertragen
wurde, empfangen wurde. Da die Tür bei Schritt 640 basierend
auf der Bestimmung, dass das Türaufschließsignal
bei Schritt 610 empfangen wurde, aufgeschlossen wird, gibt
die Bestimmung von Schritt 610, die angibt, dass das Türaufschließsignal
empfangen wurde, die Bestimmung an, dass die Tür des Fahrzeugs 1 aufgeschlossen
werden sollte.
-
Der
Betrieb von der Zeit, zu der die Türaufschließbedienung
auf der Bedienungseinheit 23 bei Stufe 830 in 10 ausgeführt
wurde, bis zur Zeit, zu der die Tür bei Stufe 870 aufgeschlossen
wird, wird in einem Moment und fast zur gleichen Zeit durchgeführt.
Demzufolge entspricht die Periode von Stufe 830 bis Stufe 870 und
eine kurze Periode (beispielsweise eine Sekunde) sofort nach Stufe 870 der
Zeit (Türabschließzeit), zu der bestimmt wird,
dass die Tür des Fahrzeugs 1 abzuschließen
ist.
-
Empfängt
die mobile Funkeinheit 21 des mobilen Terminals 20 das
Steckzustandssignal, das bei Stufe 860 übertragen
wird, speichert die mobile Steuereinheit 27 die Inhalte
des empfangenen Steckzustandssignals in dem RAM oder dem Flash-Speicher bei
Stufe 740 in 9. Bei Schritt 750 steuert
die mobile Funkeinheit 21 die Energiesteuereinheit 26 bei Schritt 750,
um die Energieversorgung für die mobile Funkeinheit 21 auszuschalten.
-
Die
mobile Steuereinheit 27 überprüft bei Schritt 760,
ob der Stecker des Kabels 7 verbunden oder nicht verbunden
ist, das heißt, ob der Stecker 6 mit der externen
Ladeeinrichtung 30 verbunden oder nicht verbunden ist,
basierend auf den Inhalten des Steckzustandssignals, das bei Schritt 740 empfangen
und gespeichert wird, was unmittelbar vor Schritt 760 erfolgt.
-
Gemäß der
vorliegenden Ausführungsform gibt das Steckzustandssignal
an, dass der Verbinder 6 nicht mit der Ladeeinrichtung 30 verbunden
ist. Demzufolge ergibt die Überprüfung bei Schritt 760 JA und
die Ausführung des Programms 700 ist beendet. Dann
wird das Programm 700 erneut ausgeführt, um das
Türaufschließsignal bei Schritt 710 zu
erwarten.
-
Vergisst
der Benutzer, den Stecker vor der Türaufschließbedienung
zu ziehen, gibt das Steckzustandssignal, das die mobile Steuereinheit 27 bei Schritt 740 empfängt,
an, dass der Verbinder 6 immer noch mit der Ladeeinrichtung 30 verbunden
ist. In diesem Fall ergibt die Überprüfung bei
Schritt 760 NEIN und die Unterrichtung über die
Verbindung des Steckers wird dem Benutzer bei Schritt 770 bereitgestellt.
Somit wird der Benutzer erinnert, dass der Stecker gezogen werden
sollte. Für die Unterrichtung des Benutzers kann beispielsweise
der Vibrator 24b aktiviert werden, um die Vibration zu übertragen, oder
der Lautsprecher 24c kann aktiviert werden, um einen Piepston
zu erzeugen.
-
Nach
Schritt 770 ist das Programm 700 einmal beendet
und wird erneut ausgeführt, um die Türaufschließbedienung
bei Schritt 710 zu erwarten.
-
Kehrt
der Benutzer, der den mobilen Terminal 20 mit sich trägt,
somit zum Fahrzeug 1 zurück (Stufe 810),
wird das Steckzustandssignal von der fahrzeuginternen Türsteuervorrichtung 10 an
den mobilen Terminal 20 übertragen (Stufe 860).
Der mobile Terminal 20 überprüft basierend
auf dem empfangenen Steckzustandssignal, ob die Batterie 2 mit der
externen Energiequelle verbunden ist (Schritt 760). Ist
die Batterie 2 mit der externen Energiequelle verbunden,
wird über die Verbindung als eine Warnung oder ein Alarm
unterrichtet (Schritt 770).
-
Des
Weiteren bestimmt die fahrzeuginterne Steuervorrichtung 10,
wenn das vorbestimmte Türaufschließsignal von
dem mobilen Terminal 20 zur fahrzeuginternen Türsteuervorrichtung 10 übertragen
wird, dass die Bedienungseinheit 23 die Türaufschließbedienung
akzeptiert und das Türaufschließsignal empfangen
hat (Schritt 610). Die Vorrichtung 10 schließt
die Tür zur bestimmten Türaufschließzeit
auf (Schritt 640) und überträgt das Steckzustandssignal
(Schritt 630). Im Speziellen wird die Tür unmittelbar
nach der Übertragung des Steckzustandssignals aufgeschlossen.
Dadurch ist die Zeit der Unterrichtung für die Warnung
im Wesentlichen die gleiche wie die Türaufschließzeit.
-
Diese
Türaufschließzeit ist, unmittelbar bevor der Benutzer
in das Fahrzeug 1 einsteigt, und am besten als die Zeit
für die Unterrichtung für die Warnung, dass der
Energieversorgungsdraht 8 vergessen wurde, zu ziehen, geeignet.
Diese liegt daran, dass der normale Ablauf beim Benutzen des Fahrzeugs 1,
das aufgeladen wurde, ist, dass der Benutzer als Erstes den Energieversorgungsdraht 8 zieht und
dann die Tür aufschließt, um in das Fahrzeug 1 einzusteigen.
-
Wird
die Unterrichtung als die Warnung ausgeführt, unterschiedlich
zu der vorliegenden Ausführungsform, beispielsweise unmittelbar
wenn der Benutzer zum Fahrzeug 1 zurückkehrt und
der mobile Terminal 20 und die fahrzeuginterne Türsteuervorrichtung 10 miteinander
kommunizierbar werden, ist es wahrscheinlich, dass eine derartige
Unterrichtung ausgegeben wird, bevor der Benutzer dabei ist, den Energieversorgungsdraht 8 abzustecken.
In diesem Fall wird der Benutzer durch eine derartige Warnung belästigt.
-
Des
Weiteren wird, wenn die Unterrichtung als die Warnung ausgeführt
wird, beispielsweise wenn der Benutzer in das Fahrzeug einsteigt
und beginnt, die Antriebsenergiequelle des Fahrzeugs 1 (Motor
oder dergleichen) anzutreiben, der Benutzer verpflichtet, aus dem
Fahrzeug 1 auszusteigen, um den Energieversorgungsdraht 8 abzustecken,
und wieder in das Fahrzeug 1 einzusteigen, nachdem er den
Energieversorgungsdraht 8 abgesteckt hat.
-
Gemäß der
vorliegenden Ausführungsform wird jedoch die Unterrichtung
als die Warnung zur Zeit des Türaufschließens
ausgegeben, was ausgeführt wird, wenn der Benutzer vorhat,
in das Fahrzeug 1 einzusteigen, aber bevor der Benutzer
tatsächlich in das Fahrzeug 1 einsteigt. Dadurch
ist dieser Zeitpunkt der Unterrichtung der geeigneteste Punkt, um
zu warnen, dass der Energieversorgungsdraht 8 noch verbunden
ist und abgesteckt werden muss.
-
Erfasst
die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 den Empfang des Türaufschließsignals
bei Schritt 610 in 8, steuert
die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 die fahrzeuginterne
Funkeinheit 11, um das Steckzustandssignal unmittelbar
an den mobilen Terminal 20 bei Schritt 630 als
ein Signal zu übertragen, das als Erstes nach dem Empfang
des Türaufschließsignals übertragen wird.
Das heißt, es wird kein Signal wie beispielsweise die Bestätigungsantwort
oder dergleichen zwischen den Schritten 610 und 630 übertragen.
-
Somit überträgt
die fahrzeuginterne Türsteuervorrichtung 10 das
Steckzustandssignal an den mobilen Terminal 20 unmittelbar
als das Signal, das als Erstes nach Erfassen des Empfangs des Türaufschließsignals übertragen
wird. Somit kann das Steckzustandssignal nach dem Empfang des Türaufschließsignals
ohne Übertragung der Bestätigungsantwort oder
dergleichen, die angibt, dass das Türaufschließsignal
empfangen wurde, übertragen werden. Darüber hinaus
ist es möglich, die Unterrichtung zur angemessenen Zeit
als die Warnung, die angibt, dass der Energieversorgungsdraht 8 noch
verbunden ist, auszugeben.
-
Des
Weiteren, wenn die Bedienungseinheit 23 die Türaufschließbedienung
(Schritt 710) empfängt, beginnt die mobile Steuereinheit 27 des
mobilen Terminals 20, die Energieversorgung für
die mobile Funkeinheit 21 einzuschalten (Schritt 720),
und überträgt dann das vorbestimmte Türaufschließsignal
an das Fahrzeug 1 (Schritt 730). Die mobile Steuereinheit 27 beginnt,
die mobile Funkeinheit 21 mit der Energie zu versorgen,
bis die mobile Funkeinheit 21 das Steckzustandssignal empfängt
(Schritt 740). Wird das Steckzustandssignal empfangen,
schaltet die mobile Steuereinheit 27 die Energieversorgung für
die mobile Funkeinheit 21 aus (Schritt 750).
-
Es
ist grundsätzlich nur erforderlich, die Energieversorgung
für die mobile Funkeinheit 21 nur einzuschalten,
wenn die Kommunikation notwendig ist, so dass der Energieverbrauch
für die Kommunikation gesichert ist. Gemäß der
vorliegenden Ausführungsform ist der mobile Terminal 20 erforderlich,
um das Steckzustandssignal von dem Fahrzeug 1 zusätzlich
zu der Übertragung und dem Empfang des Türaufschließsignals
zu empfangen. Der Terminal 20 empfängt das Steckzustandssignal
von dem Fahrzeug 1 zur gleichen Zeit wie die Übertragung
des Türaufschließsignals. Demzufolge wird, sogar
wenn die Energieversorgung für die mobile Funkeinheit 21 während
einer Periode, die sowohl die Übertragung des Türaufschließsignals
als auch den Empfang des Steckzustandssignals beinhaltet, fortgesetzt
wird, das Ansteigen des Energieverbrauchs in dem mobilen Terminal 20 gemindert.
-
Wenn
sich die Übertragung des Türaufschließsignals
und der Empfang des Steckzustandssignals zeitlich beträchtlich
unterscheiden, ist es notwendig, die Energieversorgung für
die mobile Funkeinheit 21 vor und nach der Zeit der Übertragung des
Türaufschließsignals ein- und auszuschalten, so dass
der Energieverbrauch reduziert ist. Es ist ebenso notwendig, die
Energieversorgung für die mobile Funkeinheit vor und nach
der Zeit des Empfangs des Steckzustandssignals ein- und auszuschalten.
Diese Steuerung führt redundant zu einem Anstieg in der Verarbeitungslast.
-
Gemäß der
vorliegenden Ausführungsform ist die Zeit zum Empfangen
des Steckzustandssignals auf ein gewisses Ausmaß begrenzt,
da die Zeit zum Empfangen des Steckzustandssignals im Wesentlichen
dieselbe ist wie die Zeit der Übertragung des Türaufschließsignals.
Ist es nicht sicher, wann das Steckzustandssignal empfangen wird,
ist es notwendig, dass die Energieversorgung für die mobile Funkeinheit 21 fortgesetzt
wird, um das Steckzustandssignal abzuwarten, wobei ein verschwenderischer
Anstieg im Energieverbrauch verursacht wird.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform arbeitet die fahrzeuginterne
Steuereinheit 14 als ein Beispiel eines Türabschließüberprüfungsabschnitts durch
Ausführen des Schritts 110 in 2,
als ein Beispiel eines Übertragungssteuerabschnitts durch Ausführen
der Schritte 120 und 130, als ein Beispiel eines
Türaufschließüberprüfungsabschnitts
durch Ausführen des Schritts 610 in 8 und
als ein Beispiel eines Aufschließabschnitts durch Ausführen
der Schritte 620, 630 und 640.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Die
zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten
Ausführungsform dadurch, dass die Ladeeinrichtung 30 konfiguriert
ist, um die Information des Ladezustands der Batterie 2 an
den mobilen Terminal 20 (beispielsweise ein Mobiltelefon
mit einer Funktion einer Funkkommunikation eines schlüssellosen
Zugangssystems) zu übertragen, nachdem die Tür
des Fahrzeugs 1 abgeschlossen wurde (Stufe 490 in 5)
und der Benutzer das Fahrzeug 1 verlassen hat (Stufe 495).
-
Das
Fahrzeugtürsteuersystem gemäß dieser Ausführungsform,
das ebenso ein Ladezustandsunterrichtungssystem ist, ist in 11 dargestellt.
Die Ladeeinrichtung 30 hat Steckeraufnahmen 32 und 33 zusätzlich
zu der Steckeraufnahme 31, so dass eine Mehrzahl von Fahrzeugen 1, 41 und 42 elektrische Energie
zum Laden entsprechender Batterien durch die Steckeraufnahmen 31 bis 33 zur
selben Zeit empfangen kann.
-
Die
fahrzeuginterne Funkeinheit 11 der fahrzeuginternen Türsteuervorrichtung 10 hat
eine Funktion zum Durchführen der Nahbereichsfunkkommunikation
mit der Ladeeinrichtung 30 zusätzlich zur Funktion
der Nahbereichsfunkkommunikation. Als die Nahbereichskommunikation
können Kommunikationen wie beispielsweise W-LAN, Zigbee
oder Bluetooth ausgelegt sein.
-
Die
mobile Funkeinheit 21 des mobilen Terminals 20 hat
eine Funktion der Nahbereichskommunikation und der Fernbereichskommunikation
mit der Ladeeinrichtung 30 zusätzlich zur Funktion
der Nahbereichskommunikation mit der fahrzeuginternen Türsteuervorrichtung 10.
Als die Nahbereichsfunkkommunikation können Kommunikationen
wie beispielsweise W-LAN, Zigbee oder Bluetooth verwendet werden.
Als die Fernbereichskommunikation können Funkkommunikationen,
die sich mit einer Funkbasisstation 43 durch die Mobiltelefonkommunikationen
verbinden und sich des Weiteren mit der Ladeeinrichtung 30 mittels
eines Weitverkehrsnetzes (Wide Area Network, beispielsweise Internet) 44 verbinden,
die mit der Funkbasisstation 43 verbunden ist, verwendet
werden. Der Ladeeinrichtung 30 ist es möglich,
mit dem Weitverkehrsnetz 44 zu kommunizieren, indem sie
mittels Funk mit einer Funkbasisstation 45 verbunden ist,
die mit dem Weitverkehrsnetz 44 verbunden ist, oder direkt
mittels Draht mit dem Weitverkehrsnetz 44 verbunden ist.
-
Die
Ladeeinrichtung 30 ist im Detail konfiguriert, wie in 12 in
der vorliegenden Ausführungsform dargestellt. Die Ladeeinrichtung 30 ist
mit einer Energieversorgungseinheit 34, einer Erfassungseinheit 35,
einer Kommunikationseinheit 36 und einer Steuereinheit 37 zusätzlich
zu den Steckeraufnahmen 31 bis 33 ausgestattet.
-
Die
Energieversorgungseinheit 34 ist mit einem Energieversorgungsdraht
verbunden, der mit einer externen Energiequelle (beispielsweise
einem Transformator, der mit einem Energieversorgungskabel, das
durch eine Stromanbieterfirma zur Verfügung gestellt wird,
verbunden ist) verbunden. Die Energieversorgungseinheit 34 wandelt
die Wechselspannung, die von dem Energieversorgungskabel zur Verfügung
gestellt wird, in eine Gleichspannung um und stellt die umgewandelte
Gleichspannung jeder der Steckeraufnahmen 31 bis 33 zur
Verfügung. Durch Verbinden der Energieversorgungsdrähte
des Fahrzeugs mit den Steckeraufnahmen 31 bis 33 empfangen
die Fahrzeuge die Ladeenergie von der Energieversorgungseinheit 34 mittels
der Steckeraufnahmen 31 bis 33.
-
Die
Ladeerfassungseinheit 35 erfasst Gleichströme,
die von der Energieversorgungseinheit 34 an die Steckeraufnahmen 31 bis 33 zur
Verfügung gestellt werden, und gibt Signale, die die erfassten
Gleichströme angeben, an die Steuereinheit 37 aus.
-
Die
Kommunikationseinheit 36 hat eine Funktion von sowohl der
Nahbereichsfunkkommunikation als auch der Fernbereichsfunkkommunikation mit
dem mobilen Terminal 20. Für eine derartige Funktion
ist die Kommunikationseinheit 36 konfiguriert, um Signalverarbeitung,
welche Basisbandverarbeitung, Frequenzumwandlung, Modulation, Demodulation,
Verstärkung und dergleichen beinhaltet, unter Steuerung
der Steuereinheit 37 durchzuführen. Im Falle der
Nahbereichsfunkkommunikationen kommuniziert die Kommunikationseinheit 36 direkt
mit dem mobilen Terminal 20. Im Falle der Fernbereichsfunkkommunikationen,
wie in 11 dargestellt, kommuniziert
die Kommunikationseinheit 36 mit dem mobilen Terminal 30 mittels
des Weitverkehrsnetzs 44 durch Funkverbindung mit der Funkbasisstation 45,
die mit dem Weitverkehrsnetz 44 verbunden ist, oder durch
direkte Drahtverbindung mit dem Weitverkehrsnetz 44.
-
Die
Kommunikationseinheit 36 hat eine Funktion zum Durchführen
der Nahbereichsfunkkommunikationen mit der fahrzeuginternen Türsteuervorrichtung 10 zusätzlich
zur Funktion der Kommunikationen mit dem mobilen Terminal 20.
Als die Nahbereichsfunkkommunikationen können Kommunikationen
wie beispielsweise W-LAN, Zigbee oder Bluetooth verwendet werden.
-
Die
Steuereinheit 37 (ein Beispiel der Ladezustandsüberwachungsvorrichtung)
beinhaltet einen. Mikrocomputer, der mit einer CPU, einem RAM, einem
ROM, einem Flash-Speicher und dergleichen ausgestattet ist. Die
CPU führt ein Steuerprogramm, das in dem ROM gespeichert
ist, aus. Im Speziellen ruft bei der Ausführung eines derartigen
Programms die CPU Daten von dem RAM, dem ROM und dem Flash-Speicher
ab, speichert die Daten in dem RAM und dem Flash-Speicher, empfängt
Signale von der Erfassungseinheit 35 und steuert die Kommunikationseinheit 36,
wodurch sie mit der fahrzeuginternen Türsteuervorrichtung 10 und
dem mobilen Terminal 20 kommuniziert. Der Betrieb der Steuereinheit 37 wird
nachfolgend im Detail beschrieben.
-
Der
Betrieb des Fahrzeugtürsteuersystems gemäß der
vorliegenden Ausführungsform wird nachfolgend besonders
in Bezug auf Teile zusätzlich zur ersten Ausführungsform
beschrieben. Die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 der fahrzeuginternen Türsteuervorrichtung 10 steuert
regelmäßig (beispielsweise alle 30 Sekunden) die
fahrzeuginterne Funkeinheit 11, um das Signal, das die
gegenwärtige Lademenge der Batterie 2 angibt,
ein Fahrzeug-ID-Signal und ein Mobiltelefon-ID-Signal an die Ladeeinrichtung 30 zu übertragen,
während die Energie von der Ladeeinrichtung 30 zum
Laden der Batterie 2 zur Verfügung gestellt wird.
-
Das
Fahrzeug-ID-Signal ist ein Signal, das Identifikationsinformation,
die das Fahrzeug 1 unverwechselbar spezifiziert, enthält.
Die Fahrzeug-ID kann beispielsweise eine fahrzeuginterne Einrichtungs-ID
sein, die in dem ROM der fahrzeuginternen Steuereinheit 14 vorgespeichert
ist. Das Mobiltelefon-ID-Signal ist ein Signal, das Kontaktinformationen
beinhaltet, die benötigt werden, Informationen an das Mobiltelefon 20,
das durch den Benutzer des Fahrzeugs 1 getragen wird, zu übertragen.
Die Mobiltelefon-ID kann eine elektronische Mailadresse, an der
der mobile Terminal 20 Nachrichten empfangen kann, sein.
-
Die
Steuereinheit 37 der Ladeeinrichtung 30 empfängt
das Signal, das die Lademenge angibt, das Fahrzeug-ID-Signal und
das Mobiltelefon-ID-Signal mittels der Kommunikationseinheit 36.
Die Steuereinheit 37 speichert einen empfangenen Datensatz,
der die Lademenge und die Empfangszeit in dem RAM usw. bezüglich
jeder Fahrzeug-ID in dem Fahrzeug-ID-Signal beinhaltet. Somit ist
es der Steuereinheit 37 möglich, die Änderungen
in der Lademenge der Batterie 2, die in dem Fahrzeug 1 befestigt
ist, bezüglich der Zeit zu erfassen und zu speichern.
-
Die
Steuereinheit 37 bestimmt die Korrespondenz zwischen den
Fahrzeugen und den Steckeraufnahmen 31 bis 33,
das heißt, welches der Fahrzeug 1, 41 und 42 Ladung
von welchem der Steckeraufnahmen 31 bis 33 empfängt,
basierend auf einer Übereinstimmung einer Zeit zwischen
dem Start der Kommunikationen und dem Start des Aufladens von den
Steckeraufnahmen 31 bis 33. Das heißt,
die Steuereinheit 37 überwacht durchgehend, ob
die Energieversorgung von jedem der Steckeraufnahmen 31 bis 33 begonnen
hat, basierend auf den Signalen von der Erfassungseinheit 35.
Des Weiteren verbindet die Steuereinheit 37, wenn sie das
Fahrzeug-ID-Signal der neuen Fahrzeug-ID und das Signal, das die
Lademenge angibt, durch die Kommunikationseinheit 36 empfängt,
eine Steckeraufnahme mit der Fahrzeug-ID und der Mobiltelefon-ID.
Dieser eine Stecker ist eine Steckeraufnahme, die begonnen hat,
elektrische Energie in einem vorbestimmten Zeitraum (beispielsweise
10 Sekunden) vor und nach dem Empfang des Fahrzeug-ID-Signals zur
Verfügung zu stellen.
-
Die
Steuereinheit 37 der Ladeeinrichtung 30 ist konfiguriert,
um regelmäßig Unterrichtungsverarbeitung auszuführen,
wie in 13 dargestellt. Auf gleiche
Weise wie in der ersten Ausführungsform wird diese Unterrichtungsverarbeitung
regelmäßig ausgeführt, sogar nachdem
die Tür des Fahrzeugs abgeschlossen wurde (Stufe 490 in 5)
und der Benutzer sich vom Fahrzeug 1 entfernt hat (Stufe 495).
-
In
der Unterrichtungsverarbeitung erlangt die Steuereinheit 37 erfasste
Stromwerte von Strömen, die von der Energieversorgungseinheit 34 zu
den Steckeraufnahmen 31 bis 33 bei Schritt 905 fließen, basierend
auf den Signalen der Erfassungseinheit 35.
-
Bei
Schritt 910 überprüft die Steuereinheit 37,
ob eine Unterrichtung über den Ladezustand dem mobilen
Terminal 20 entsprechend dem Fahrzeug, das mit der Steckeraufnahme
verbunden ist, hinsichtlich jeder der Steckeraufnahmen 31 bis 33 bereitgestellt
werden sollte. Im Fall der Steckeraufnahme 31 als ein Beispiel überprüft
die Steuereinheit 37, ob die Unterrichtung über
den Ladezustand der Batterie 2 des Fahrzeugs 1 dem
mobilen Terminal 20 entsprechend dem Fahrzeug 1,
das mit der Steckeraufnahme 31 verbunden ist, basierend
auf dem Stromwert des Stroms, der bei Schritt 905 als Strom,
der zur Steckeraufnahme 31 fließt, erlangt wird,
bereitgestellt werden sollte.
-
Ist
kein mobiler Terminal, der Unterrichtung benötigt, als
ein Ergebnis der Überprüfung bezüglich jeder
Steckeraufnahme vorhanden, wiederholt die Steuereinheit 37 dieselbe
Verarbeitung, die bei Schritt 905 beginnt. Ist ein mobiler
Terminal, der Unterrichtung benötigt, vorhanden, überträgt
die Steuereinheit 37 bei Schritt 915 ein Signal
an die Mobiltelefon-ID eines derartigen Mobiltelefons. Dieses Signal gibt
den Ladezustand der Batterie (Batterie 2 im Fall des Fahrzeugs 1)
an. Nach Schritt 915 werden Schritt 905 und die
nachfolgenden Schritte wiederholt. Der Ladezustand, der bei Schritt 915 übertragen
wird, beinhaltet die Lademenge der Batterie und Information, die
die Menge elektrischer Quellenenergie E, die von der Steckeraufnahme 31 der
Ladeeinrichtung 30 für das Fahrzeug 1 verfügbar
ist, angibt.
-
Die
elektrische Energiemenge E ist eine maximale elektrische Energie,
die der Batterie 2 des Fahrzeugs, das mit der Steckeraufnahme
verbunden ist, als eine Kapazität der Ladeeinrichtung 30 (oder Kapazität
jeder Steckeraufnahme 31 bis 33) zur Verfügung
gestellt werden kann. Diese elektrische Energiemenge E ist mit der
Anzahl der Fahrzeuge, die mit der Ladeeinrichtung 30 verbunden
sind, variabel. Im Speziellen ist die elektrische Energiemenge E
der Steckeraufnahme 31 maximal, wenn nur ein Fahrzeug 1 mit
der Steckeraufnahme 31 verbunden ist und keine weiteren
Fahrzeuge mit den Steckeraufnahmen 32 und 33 verbunden
sind. Die elektrische Energiemenge E der Steckeraufnahme 31 und
die elektrische Energiemenge E der Steckeraufnahme 32 sind
beide auf jeweils die Hälfte der maximalen Energiemenge
reduziert, wenn die Fahrzeuge 1 und 41 mit den
Steckeraufnahmen 31 und 32 verbunden sind, jedoch
kein Fahrzeug mit der Steckeraufnahme 33 verbunden ist.
Die elektrische Energiemenge E jeder Steckeraufnahme 31 bis 33 wird
auf ein Drittel der maximalen Energiemenge reduziert, wenn die Fahrzeuge 1, 41 und 42 jeweils
mit den Steckeraufnahmen 31 bis 33 verbunden sind.
Die elektrische Energiemenge E wird ebenso reduziert, wenn die Ladesteuereinheit 3 beginnt,
mehr elektrische Energie an andere elektrische Lasten (beispielsweise
Beleuchtungseinrichtungen, Motoren oder dergleichen) zu liefern.
-
Die
elektrische Energiemenge E steht nicht in Bezug zur Lademenge der
Batterie 2, an welche die elektrische Energie geliefert
wird. Selbst wenn die Batterie 2 mit der elektrischen Energiemenge
E, die auf einem konstanten Wert gehalten wird, aufgeladen wird,
verringert sich die Menge des Anstiegs in der Lademenge der Batterie 2 pro
Zeiteinheit aufgrund der Charakteristik der Batterie generell mit
der Zeit. Das heißt, selbst wenn die Lademenge der Batterie sich
verändert, ändert sich die elektrische Energiemenge
E aufgrund solcher Änderungen nicht.
-
Durch
Ausführen der Unterrichtungsverarbeitung überprüft
die Steuereinheit 37, ob die Unterrichtung über
den Ladezustand der Batterie 2 dem mobilen Terminal 20 oder
dergleichen zur Verfügung gestellt werden sollte. Wird
bestimmt, dass die Unterrichtung notwendig ist, überträgt
die Steuereinheit 37 den Ladezustand an den mobilen Terminal
(beispielsweise mobilen Terminal 20), der die Unterrichtung
zum Zeitpunkt einer solchen Bestimmung benötigt.
-
Die
mobile Steuereinheit 27 des mobilen Terminals 20 ist
konfiguriert, um eine Anzeigeverarbeitung wie in 14 dargestellt
anstelle der Anzeigeverarbeitung wie in 6 dargestellt
auszuführen, während der Benutzer vom Fahrzeug 1 entfernt
ist. Die Verarbeitung bei den Schritten 540 und 550 in 14 sind
dieselben wie diejenigen der Schritte 540 und 550 in 6.
-
Die
fahrzeuginterne Steuereinheit 14 ist konfiguriert, um zu überprüfen,
ob ein Signal, das den Ladezustand angibt, von der Ladeeinrichtung 30 bei Schritt 560 folgend
auf Schritt 550 empfangen wurde. Wurde das Signal nicht
empfangen, ist das Ausführen eines Zyklus der Anzeigeverarbeitung
von 14 beendet. Wurde das Signal empfangen, wird die
Ladezustandsinformation, die in dem empfangenen Signal enthalten
ist, bei Schritt 570 reflektiert, so dass sie bei den Schritten 510', 520' und 530',
die nachfolgend ausgeführt werden, verwendet werden kann.
-
Im
Speziellen sind die Verarbeitungen der Schritte 510', 520' und 530' dieselben
wie die diejenigen der Schritte 510, 520 und 530,
die in der ersten Ausführungsform ausgeführt werden,
wenn die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 das Signal, das
den Ladezustand beinhaltet, der von der Ladeeinrichtung 30 übertragen
wird, nicht empfangen hat.
-
Wurde
der Ladezustand mindestens einmal empfangen, ändert sich
die Verarbeitung wie folgt. Bei Schritt 510' wird die Ablaufzeit
T1 berechnet. Diese Ablaufzeit T1 gibt die Periode von dem Tag und der
Zeit (d. h. dem letzten Tag und der letzten Zeit des Empfangs),
zu welchem bzw. welcher das Signal, das den Ladezustand beinhaltet,
das letzte Mal empfangen wurde, bis zum gegenwärtigen Tag
und zur gegenwärtigen Zeit an.
-
Bei
Schritt 520' wird die geschätzte Ladeanstiegsmenge
Q1 der Batterie 2 zur gegenwärtigen Zeit (d. h.
Anzeigezeit) basierend auf der elektrischen Energie E der Quelle
im Ladezustand, die als Letztes empfangen wurde (d. h. letzten Ladezustand),
berechnet. Im Speziellen wird die abgeschätzte Ladeanstiegsmenge
Q1 durch Multiplizieren des Ladepegels mit der Ablaufzeit T1 wie
in der ersten Ausführungsform festgelegt. Jedoch wird als
der Ladepegel in der zweiten Ausführungsform die elektrische
Energie E der Quelle, die als Letztes im Ladevorgang empfangen wurde,
verwendet.
-
Alternativ
kann der Ladepegel auf einen Multiplikationswert der elektrischen
Energie E der Quelle, die als Letztes im Ladevorgang empfangen wurde, mit
einem vorbestimmten Koeffizienten K (positiver Wert kleiner gleich
1), der mit der Lademenge, die als Letztes im Ladevorgang empfangen
wurde, variabel ist, festgelegt werden.
-
Es
ist möglich, den Koeffizienten K auf 1 festzulegen, wenn
die Lademenge im Ladevorgang gleich oder kleiner als ein vorbestimmter
Wert (beispielsweise 70%) ist. Es ist ebenso möglich, den
Koeffizienten K mit dem Anstieg der Lademenge zu verkleinern, wenn
die Lademenge größer als der vorbestimmte Wert
ist. Das kommt daher, da die elektrische Energie, die gegenwärtig
in der Batterie 2 gespeichert ist, sich mit der Lademenge
der Batterie 2 ändern kann, selbst wenn die elektrische
Energie E der Quelle konstant ist.
-
Bei
Schritt 530' wird die Gesamtlademenge Q2 der Batterie 2 zur
gegenwärtigen Zeit berechnet. Im Speziellen wird die geschätzte
Gesamtlademenge Q2 auf einen Wert festgelegt, der eine Summe der Eingangslademenge
Q und der geschätzten Ladeanstiegsmenge Q1 ist. Die Eingangslademenge
Q unterscheidet sich von derjenigen in der ersten Ausführungsform
und ist die Lademenge, die als Letztes während des Ladevorgangs
empfangen wird.
-
Die
mobile Steuereinheit 27 kann somit die Änderungen
der empfangenen Lademenge und die elektrische Energie im Ladevorgang
bei der Berechnung der geschätzten Gesamtlademenge Q2 der Batterie 2 reflektieren.
-
Die Überprüfungsverarbeitung,
die bei Schritt 910 in 13 durchgeführt
wird, um zu überprüfen, ob die Ladezustandsunterrichtung
notwendig ist, wird im Detail bezüglich einer der Steckeraufnahmen 31 bis 33 beschrieben.
Es wird angenommen, dass die Steckeraufnahme 31 mit dem
Fahrzeug 1 verbunden ist. Es wird angenommen, dass die
anderen Steckeraufnahmen 32 oder 33 nicht mit
dem Fahrzeug 1 verbunden sind.
-
[0] Annahme für Bestimmung
-
Gemäß der
vorliegenden Ausführungsform wird die elektrische Energie
E der Quelle, die von der Steckeraufnahme 31 zur Verfügung
gestellt wird, zusätzlich zum Strom, der von der Energieversorgungseinheit 34 zur
Steckeraufnahme 31 fließt, erfasst. Diese elektrische
Energie E kann bestimmt werden, indem der Maximalwert (beispielsweise
30 kW), der in dem ROM oder dergleichen der Steuereinheit 37 vorab
gespeichert ist, durch die Anzahl der Fahrzeuge N, die mit der Ladeeinrichtung 30 verbunden
sind, dividiert wird. Ob die Steckeraufnahmen 31 bis 33 mit den
Fahrzeugen verbunden sind, wird abhängig davon bestimmt,
ob elektrische Ströme von der Energieversorgungseinheit 34 zu
den Steckeraufnahmen 31 bis 33 fließen.
-
Es
ist zu beachten, dass die elektrische Energie, die gegenwärtig
von einer Steckeraufnahme zu einer Batterie geliefert wird, als
Leitungsenergie P bezeichnet wird, um sie von der elektrischen Energie E
der Quelle, die von der Steckeraufnahme geliefert werden kann, zu
unterscheiden. Diese Leitungsenergie F wird basierend auf dem Strom,
der von der Energieversorgungseinheit 34 zu der Steckeraufnahme fließt,
und der vorbestimmten Spannung, die von der Energieversorgungseinheit 34 zu
der Steckeraufnahme bereitgestellt wird, berechnet.
-
[1] Erstes Bestimmungsverfahren (Anstieg
und Abfall elektrischer Energie E der Quelle und entsprechende Änderung
der Leitungsenergie)
-
Gemäß dem
ersten Bestimmungsverfahren wird bestimmt, dass es notwendig ist,
den mobilen Terminal 20, der der Batterie 2, die
mit der Steckeraufnahme 31 verbunden ist, entspricht, über
den Ladezustand der Batterie 2 zu unterrichten, wenn beide der
folgenden Bedingungen (A) und (B) erfüllt sind. Es wird
bestimmt, dass die Unterrichtung unnötig ist, wenn mindestens
eine der Bedingungen (A) und (B) nicht erfüllt ist.
- (A) Die elektrische Energie E der Quelle an
der Steckeraufnahme 31 ist um eine Menge gleich oder größer
als ein Schwellwert ε angestiegen oder abgefallen.
- (B) Die elektrische Energie E der Quelle an der Steckeraufnahme 31 und
die Leitungsenergie P sind gegenwärtig gleich.
-
Im
Speziellen berechnet die Steuereinheit 37 die letzte elektrische
Energie der Quelle Ei und die letzte Leitungsenergie Pi basierend
auf den letzten Strömen, die zu den Steckeraufnahmen 31 bis 33 geliefert
werden und bei Schritt 905 zuletzt erfasst wurden. Auf
gleiche Weise berechnet die Steuereinheit 37 ebenso die
vorhergehende elektrische Energie Ei-1 der Quelle und die vorhergehende
Leitungsenergie Pi-1 basierend auf den vorhergehenden Strömen, die
zu den Steckeraufnahmen 31 bis 33 geliefert werden
und vorher bei Schritt 905 erfasst wurden. Diese vorhergehenden
Werte werden unmittelbar oder einen Zyklus vor der letzten Berechnung
berechnet. Das Suffix i ist eine Ganzzahl.
-
Ob
die Bedingung (A) erfüllt ist, wird bestimmt, indem überprüft
wird, ob folgende Ungleichung gilt. |Ei – Ei-1| > ε
-
Der
Schwellwert ε ist beispielsweise 0, kann aber ebenso ein
positiver Wert größer als 0 sein. Ob die Bedingung
(B) erfüllt ist, wird bestimmt, indem überprüft
wird, ob folgende Gleichung oder Ungleichung gilt. Ei
= Pi oder |Ei – Pi-1| < δ
-
In
dem Fall der Ungleichung ist der Schwellwert δ ein positiver
Wert (beispielsweise gleich oder kleiner als Ei × 1/1000,
was viel kleiner als Ei ist).
-
Beispielsweise
wird in dem Fall des ersten Bestimmungsverfahrens bestimmt, dass
die Unterrichtung über den Ladezustand zu Zeitpunkten wie
in 15 bis 20 dargestellt
notwendig ist.
-
In 15 bis 20 geben
eine durchgezogene Linie 51, eine gestrichelte Linie 52 und
eine strichpunktierte Linie 53 jeweils eine Zeitänderung
in der elektrischen Energie E der Quelle an der Steckeraufnahme 31,
eine Zeitänderung in der Leitungsenergie P, die von der
Steckeraufnahme 31 an die Batterie 2 geliefert
wird, und eine Zeitänderung in der Lademenge der Batterie 2 an.
-
15 zeigt
ein Beispiel, in dem keine Fahrzeuge mit den Steckeraufnahmen 32 und 33 verbunden
sind, während das Fahrzeug 1 mit der Steckeraufnahme 31 verbunden
ist und geladen wird.
-
In
diesem Beispiel ändert sich die elektrische Energie 51 der
Quelle nicht, da die elektrische Energie nur von einer Steckeraufnahme 31 zur
Verfügung gestellt wird, während die Batterie 2 aufgeladen
wird. Sogar unter dieser Bedingung fällt die Leitungsenergie 52 mit
dem Anstieg in der Lademenge 53 aufgrund von Ladecharakteristika
der Batterie 2 ab. In diesem Beispiel ist die Bedingung
(A) nicht erfüllt, da die elektrische Energie 51 der
Quelle konstant ist. Es wird daher nicht bestimmt, dass die Unterrichtung über
den Ladezustand notwendig ist.
-
16 zeigt
ein Beispiel, in dem ein Fahrzeug mit einer der Steckeraufnahmen 32 und 33 zur Zeit
ti1 verbunden ist, während das Fahrzeug 1 mit der
Steckeraufnahme 31 verbunden ist und geladen wird. Es wird
angenommen, dass die Zeit ti1 eine frühe Stufe des Ladens
ist.
-
Da
in diesem Beispiel die Zeit ti1 eine frühe Stufe des Ladens
ist, ist die Leitungsenergie 52 im Wesentlichen gleich
der elektrischen Energie 51 der Quelle vor der Zeit ti1.
Die elektrische Energie 51 der Quelle an der Steckeraufnahme 31 fällt
ab, um niedriger als die Leitungsenergie 52 zur Zeit ti1
zu sein, und demzufolge fällt die Leitungsenergie 52 ebenso ab,
um gleich der elektrischen Energie 51 der Quelle zu sein.
-
Beide
Bedingungen (A) und (B) sind zur Zeit ti1 erfüllt und daher
bestimmt die Steuereinheit 37, dass die Unterrichtung über
den Ladezustand notwendig ist. Nach der Zeit ti1 steigt die Lademenge 53 fortlaufend
an, obwohl die elektrische Energie 51 der Quelle sich nicht ändert.
Demzufolge beginnt die Leitungsenergie 52 zur Zeit ti2,
abzufallen. In dem Beispiel gemäß 16 ist
die Ladeendzeit te2 bezüglich der Ladeendzeit te1, wie
in 15 dargestellt, verzögert, da die Leitungsenergie 52 aufgrund
des Abfalls der elektrischen Energie 51 der Quelle zur
Zeit ti1 abfällt. Die Ladeendzeit te zeigt die Zeit an,
zu der das Laden vollendet ist. Das heißt, die Ladeendzeit
ist gegenüber der Zeit, die zur Zeit des Beginns des Ladens
vorhergesagt wird, aufgrund des Abfalls der elektrischen Energie 51 der
Quelle verzögert.
-
17 zeigt
ein Beispiel, in dem ein Fahrzeug mit einer der Steckeraufnahmen 32 und 33 zur Zeit
ti3 verbunden ist, während das Fahrzeug 1 mit der
Steckeraufnahme 31 verbunden ist und geladen wird. Die
Zeit ti3 wird als in einer Zwischenstufe des Ladens befindlich angenommen.
-
In
diesem Beispiel ist die Leitungsenergie 52 wesentlich niedriger
als die elektrische Energie 51 der Quelle unmittelbar vor
der Zeit ti3, da die Zeit ti3 sich in einer Zwischenstufe des Ladens
befindet. Dadurch ist die elektrische Energie 51 der Quelle
an der Steckeraufnahme 31 immer noch höher als
die Leitungsenergie 52, selbst wenn sie zur Zeit ti3 abnimmt.
-
Zur
Zeit ti3 ist die Bedingung (B) nicht erfüllt, obwohl die
Bedingung (A) erfüllt ist. Daher bestimmt die Steuereinheit 37 nicht,
dass die Unterrichtung über den Ladezustand notwendig ist.
In dem Beispiel gemäß 17 wird
zu keiner Zeit bestimmt, dass die Unterrichtung über den
Ladezustand notwendig ist. In dem Beispiel gemäß 17 steigt
die Leitungsenergie 52 nicht entsprechend an, selbst wenn
die elektrische Energie 51 der Quelle zur Zeit ti3 abfällt.
Demnach wird die Ladeendzeit te3 die gleiche wie die Zeit te1, die
in 15 dargestellt ist.
-
18 zeigt
ein Beispiel, in dem ein Fahrzeug mit einer der Steckeraufnahmen 32 und 33 zur Zeit
ti4 verbunden ist, während das Fahrzeug 1 mit der
Steckeraufnahme 31 verbunden ist und geladen wird, wobei
anschließend das Fahrzeug, das mit der Steckeraufnahme 32 oder 33 verbunden
ist, zur Zeit ti5 abgesteckt wird. Die Zeit ti4 wird als in einer
frühen Stufe des Ladens befindlich angenommen.
-
In
diesem Beispiel fällt die elektrische Energie 51 der
Quelle an der Steckeraufnahme 31 ab, um niedriger als die
Leitungsenergie 52 zur Zeit ti4 zu sein, und die Leitungsenergie 52 fällt
auf die gleiche Energie wie die elektrische Energie 51 der
Quelle ab. Da beide der Bedingungen (A) und (B) zur Zeit ti4 erfüllt
sind, bestimmt die Steuereinheit 37, dass die Unterrichtung über
den Ladezustand notwendig ist.
-
Dann
steigt zur Zeit ti5 die elektrische Energie 51 der Quelle
an der Steckeraufnahme 31 an und demzufolge steigt auch
die Leitungsenergie 52, die durch die elektrische Energie 51 der
Quelle begrenzt war, ebenso auf die gleiche Energie wie die elektrische
Energie 51 der Quelle an. Da zur Zeit ti5 beide Bedingungen
(A) und (B) erfüllt sind, bestimmt die Steuereinheit 37,
dass die Unterrichtung über den Ladezustand notwendig ist.
In dem Beispiel gemäß 18 bestimmt
die Steuereinheit 37 zu beiden Zeiten ti4 und ti5, dass
die Unterrichtung über den Ladezustand notwendig ist.
-
In
dem Beispiel gemäß 18 ist
die Ladeendzeit, die zu diesem Zeitpunkt vorhergesagt wird, verzögert,
um später als die Ladeendzeit zu sein, die zur Zeit des
Beginns des Ladens vorhergesagt wird, da die Leitungsenergie 52 entsprechend
dem Abfall der elektrischen Energie 51 der Quelle zur Zeit
ti4 abfällt. Des Weiteren ist die Ladeendzeit ti4, die
zu diesem Zeitpunkt vorhergesagt wird, früher als die Ladeendzeit,
die zur Zeit te4 vorhergesagt wird, da die Leitungsenergie 52 mit
dem Anstieg der elektrischen Energie 51 der Quelle zur
Zeit ti5 ansteigt.
-
19 zeigt
ein Beispiel, in dem zwei Fahrzeuge jeweils mit den Steckeraufnahmen 32 und 33 zur
Zeit ti6 verbunden sind, während das Fahrzeug 1 mit
der Steckeraufnahme 31 verbunden ist und geladen wird,
wobei anschließend eines der Fahrzeuge, das mit den Steckeraufnahmen 32 und 33 verbunden ist,
zur Zeit ti7 abgesteckt wird.
-
In
diesem Beispiel fällt die elektrische Energie 51 der
Quelle an der Steckeraufnahme 31 ab, um niedriger zu sein
als die Leitungsenergie 52 zur Zeit ti6, und demzufolge
fällt die Leitungsenergie 52 ebenso auf dieselbe
Energie wie die elektrische Energie 51 der Quelle ab. Zur
Zeit ti4 sind beide Bedingungen (A) und (B) erfüllt und
die Steuereinheit 37 bestimmt, dass die Unterrichtung über
den Ladezustand notwendig ist.
-
Zur
Zeit ti8 zwischen der Zeit ti6 und der Zeit ti7 beginnt die Leitungsenergie 52,
aufgrund des Anstiegs in der Lademenge 53 unter die elektrische
Energie 51 der Quelle abzufallen. Dann steigt die elektrische
Energie 51 der Quelle an der Steckeraufnahme 31 zur
Zeit ti7 an. Jedoch steigt die Leitungsenergie 52 nicht
entsprechend an. Zu dieser Zeit ti7 ist daher die Bedingung (A)
erfüllt, die Bedingung (B) jedoch nicht erfüllt.
Die Steuereinheit 37 bestimmt somit, dass die Unterrichtung über
den Ladezustand nicht notwendig ist.
-
In
dem Beispiel gemäß 19 bestimmt
die Steuereinheit 37, dass die Unterrichtung über
den Ladezustand nur zur Zeit ti6 notwendig ist. Da die Leitungsenergie 52 mit
dem Abfall der elektrischen Energie 51 der Quelle zur Zeit
ti6 abfällt, wird die Ladeendzeit te5, die zu diesem Zeitpunkt
vorhergesagt wird, verzögert, um später zu sein
als diejenige, die zur Zeit des Beginns des Ladens vorhergesagt
wird. Des Weiteren ändert sich die Ladeendzeit, die zu
diesem Zeitpunkt vorhergesagt wird, nicht gegenüber der
Ladevollendungszeit te5, die zur Zeit ti6 vorhergesagt wird, da
die Leitungsenergie 52 sich nicht ändert, selbst
wenn die elektrische Energie 51 der Quelle zur Zeit ti7
ansteigt.
-
20 zeigt
ein Beispiel, in dem das Fahrzeug 1 mit der Steckeraufnahme 31 zur
Zeit ti9 verbunden ist, um geladen zu werden, während ein Fahrzeug
mit einer der Steckeraufnahmen 32 und 33 verbunden
ist und geladen wird, wobei anschließend das Fahrzeug,
das mit der Steckeraufnahme 32 oder 33 verbunden
ist, zur Zeit ti10 abgesteckt wird.
-
In
diesem Beispiel steigt die elektrische Energie 51 der Quelle
an der Steckeraufnahme 31 an und dementsprechend steigt
die Leitungsenergie 52, die durch die elektrische Energie 51 der
Quelle begrenzt war, ebenso auf die gleiche Energie wie die elektrische
Energie 51 der Quelle an. Zu dieser Zeit ti10 sind beide
Bedingungen (A) und (B) erfüllt. Daher bestimmt die Steuereinheit 37,
dass die Unterrichtung über den Ladezustand notwendig ist.
-
In
dem Beispiel gemäß 20 wird,
da die Leitungsenergie 52 mit dem Anstieg der elektrischen Energie 51 der
Quelle zur Zeit ti10 ansteigt, die Ladeendzeit te6, die zu dieser
Zeit vorhergesagt wird, früher als die Ladeendzeit te7,
die zur Zeit ti9 vorhergesagt wird.
-
Durch
die Durchführung des ersten Bestimmungsverfahrens kann
die Steuereinheit 37 das Signal, das den Ladezustand enthält, übertragen,
wenn die Ladeendzeit sich gegenüber der Zeit, die bei Beginn
des Ladens vorhergesagt wird, nach vorne oder hinten verschiebt.
-
[2] Zweites Bestimmungsverfahren (Abnahme
der elektrischen Energie E der Quelle und entsprechende Änderung
der Leitungsenergie)
-
Gemäß dem
zweiten Bestimmungsverfahren wird bestimmt, dass es notwendig ist,
den mobilen Terminal 20, der der Batterie 2 entspricht,
die mit der Steckeraufnahme 31 verbunden ist, von dem Ladezustand
der Batterie 2 zu unterrichten, wenn beide der folgenden
Bedingungen (C) und (B) erfüllt sind. Die Unterrichtung
wird als unnötig bestimmt, wenn mindestens eine der Bedingungen
(C) und (B) nicht erfüllt ist.
- (C)
Die elektrische Energie E der Quelle an der Steckeraufnahme 31 hat
um eine Menge gleich oder größer als der Schwellwert ε abgenommen.
-
Diese
Bedingung (C) ist ähnlich der Bedingung (A), außer
dass die elektrische Energie E der Quelle um die Menge gleich oder
größer als der Schwellwert ε zugenommen
hat. Ob die Bedingung (C) erfüllt ist, wird durch Überprüfung
der Gültigkeit der folgenden Ungleichung bestimmt. Ei – Ei-1 < –ε, wobei ε ist ≥ 0
-
Gemäß dem
zweiten Bestimmungsverfahren wird die Unterrichtung über
den Ladezustand auf gleiche Weise wie in dem ersten Bestimmungsverfahren
im Fall von 15 bis 17 und 19 als notwendig
bestimmt. In dem Fall von 18 jedoch wird
die Unterrichtung nur zur Zeit ti4, bei welcher die die elektrische
Energie 51 der Quelle abnimmt, gemäß dem
zweiten Bestimmungsverfahren durchgeführt, im Gegensatz
zu dem Fall, in dem die Unterrichtungen zu beiden Zeiten ti4 und
ti5 gemäß dem ersten Bestimmungsverfahren durchgeführt
werden. In dem Beispiel gemäß 20 wird
die Unterrichtung zu jeder Zeit gemäß dem zweiten
Bestimmungsverfahren als nicht notwendig bestimmt, obwohl die Unterrichtung
zur Zeit ti10 gemäß dem ersten Bestimmungsverfahren
als notwendig bestimmt wird.
-
Gemäß dem
zweiten Bestimmungsverfahren überträgt die Steuereinheit 37 das
Signal, das den Ladezustand beinhaltet, an den mobilen Terminal 20, wenn
die vorhergesagte Ladeendzeit te verzögert wird, um später
zu sein als diejenige, die zur Zeit des Beginns des Ladens vorhergesagt
wird. Jedoch überträgt die Steuereinheit 37 ein
derartiges Signal nicht, wenn die vorhergesagte Endzeit te gegenüber der
zur Zeit des Beginns des Ladens vorhergesagten Endzeit nach vorne
verschoben wird. In vielen Fällen ist die Verzögerung
der vorhergesagten Ladeendzeit von nachteiligem Einfluss auf die
Benutzer. Demnach kann der mobile Terminal 20 gemäß dem
zweiten Bestimmungsverfahren bezüglich des Ladezustands nur
unterrichtet werden, wenn eine besonders signifikante Änderung
aufgetreten ist
-
[3] Drittes Bestimmungsverfahren (erstes
Bestimmungsverfahren plus einer Änderung von mehr als einer
vorbestimmten Zeit in der vorhergesagten Ladeendzeit)
-
Gemäß der
dritten Ausführungsform wird bestimmt, dass es notwendig
ist, den mobilen Terminal 20, der mit der Batterie 2 korrespondiert,
die mit der Steckeraufnahme 31 verbunden ist, von dem Ladezustand
zu unterrichten, wenn alle Bedingungen (A) und (B), die bei dem
ersten Bestimmungsverfahren verwendet werden, und die folgende Bedingung
(D) erfüllt sind. Es wird bestimmt, dass die Unterrichtung nicht
notwendig ist, wenn mindestens eine der Bedingungen (A), (B) und
(D) nicht erfüllt ist.
- (D) Die vorhergesagte
Ladeendzeit zum Laden der Batterie 2 von der Steckeraufnahme 31 wird um
eine Menge gleich oder größer als eine vorbestimmte
Zeit erhöht oder erniedrigt. Ob die Bedingung (D) erfüllt
ist oder nicht, wird bestimmt, indem überprüft
wird, ob folgende Ungleichung gültig ist.
|Tfi – Tf0| > Tx
-
Hierin
ist Tx ein Schwellwert, den der Benutzer der Ladeeinrichtung 30 willkürlich
festlegen kann (beispielsweise eine bestimmte Zeit zwischen 15 Minuten
und 30 Minuten). Tfi ist die zuletzt vorhergesagte Ladevollendungsendzeit,
die durch die Steuereinheit 37 basierend auf der letzten
elektrischen Energie Ei der Quelle an der Steckeraufnahme 31 und der
letzten Lademenge der Batterie 2 (empfangen von der fahrzeuginternen
Funkeinheit 11) berechnet wird.
-
Die
Steuereinheit 37 speichert vorab in ihrem ROM oder dergleichen
eine Ladekurveninformation, um die vorhergesagte Ladeendzeit te
zu berechnen. Diese Ladekurveninformation gibt eine charakteristische
Beziehung zwischen der Lademenge der Batterie 2 und einer
maximalen Energie (d. h. maximal empfangbaren Energie), die die
Batterie 2 bei jeder Lademenge empfangen kann, an. Durch
Verwenden der Ladekurveninformation und der gegenwärtigen letzten
Lademenge Si können die Leitungsenergie P zur Batterie 2 und
die Lademenge der Batterie 2 zu jeder Zeit nach der gegenwärtigen
Zeit abgeschätzt werden. Diese Abschätzung wird
ausgeführt, indem angenommen wird, dass die elektrische
Energie E der Quelle an der Steckeraufnahme 31 sich ab
der gegenwärtigen letzten elektrischen Energie Ei der Quelle
nicht verändert.
-
Im
Speziellen wird die maximal empfangbare Energie, die der gegenwärtig
letzten Lademenge entspricht, basierend auf der Ladekurveninformation
berechnet. Die kleinere der berechneten maximal empfangbaren Energie
und die gegenwärtig letzte elektrische Energie Ei der Quelle
werden als die Leitungsenergie Pi zur gegenwärtigen Zeit
ti verwendet. Die Lademenge nach einer kurzen Periode Ti + Δt
wird basierend auf der gegenwärtigen Leitungsenergie Pi und
der Lademenge Si berechnet. Die maximal empfangbare Energie, die
der berechneten Lademenge entspricht, wird berechnet, indem die
Ladekurveninformation verwendet wird. Die kleinere der berechneten
maximal empfangbaren Energie und die gegenwärtig letzte
elektrische Energie Ei der Quelle werden als die Leitungsenergie
Pi + 1 zur Zeit Ti + Δt verwendet. Basierend auf der Leitungsenergie
Pi + 1 und der Lademenge zur Zeit Ti + Δt wird nach einer
weiteren kurzen Periode eine Lademenge Ti + 2Δt berechnet. Durch
Wiederholen der vorhergehenden Berechnungsverarbeitung können
die Leitungsenergie P und die Lademenge der Batterie 2 zu
jeder Zeit nach der gegenwärtigen Zeit abgeschätzt
werden.
-
Als
die Referenz Tf0 zum Vergleich wird die zuletzt vorhergesagte Ladeendzeit
Tf1, an der die Bedingungen (A), (B) und (D) als Letztes erfüllt
sind, ersetzt. Das heißt Tf0 ist die vorhergesagte Ladeendzeit,
die zu einer Zeit vorhergesagt wird, zu der als Letztes bestimmt
wird, dass die vorhergesagte Ladeendzeit sich um mehr als eine vorherbestimmte
Zeit ändert. Der Anfangswert von Tf0 ist gleich der zuletzt angenommenen
Ladeendzeit Tfi zur Zeit des Beginns des Ladens der Batterie 2.
-
Das
heißt, als die vorhergesagte Ladeendzeitreferenz Tf0 zum
Vergleich wird die vorhergesagte Ladeendzeit, die zur Zeit des Beginns
des Ladens vorhergesagt wird, als Erstes ersetzt. Danach ändert sich
die vorhergesagte Ladeendzeit Tf0 nicht, bis bestimmt wird, dass
die vorhergesagte Ladeendzeit sich um mehr als die vorherbestimmte
Zeit ändert. Wird bestimmt, dass die vorhergesagte Ladeendzeit sich
um mehr als die vorhergesagte Zeit ändert, wird die zuletzt
vorhergesagte Ladeendzeit Tfi zu dieser Zeit ersetzt.
-
Die
Unterrichtung über den Ladezustand wird zu den Zeiten,
die in 21A bis 21C und 22A bis 22D dargestellt
sind, in dem Fall des dritten Bestimmungsverfahrens als notwendig bestimmt.
-
In
jeder dieser Figuren geben die durchgezogene Linie 51,
die gestrichelte Linie 52 und die strichpunktierte Linie 53 jeweils
die Zeitänderung in der elektrischen Energie E der Quelle
an der Steckeraufnahme 31, die Zeitänderung in
der Leitungsenergie P, die von der Steckeraufnahme 31 an
die Batterie 2 geliefert wird, und die Zeitänderung
in der Lademenge Q der Batterie 2 an.
-
Die
Linien 51 bis 53 in 21A geben
die Zeitänderungen, die zur Ladestartzeit ti11 abgeschätzt
werden, nach der Ladestartzeit ti11 aufzutreten, an. Die Linien 51 bis 53 in 21B geben Ergebnisse der vergangenen Zeitänderungen
vor der Zeit ti12 und Zeitänderungen, die zur Zeit ti12
abgeschätzt werden, nach der Zeit ti12 aufzutreten, an. Die
Linien 51 bis 53 in 21C geben
Ergebnisse der vergangenen Zeitänderungen vor der Zeit
ti13 und Zeitänderungen, die zur Zeit ti13 abgeschätzt werden,
nach der Zeit ti13 aufzutreten, an. Die Linien 51 bis 53 in 22A geben Zeitänderungen, die zur Ladestartzeit
ti14 abgeschätzt werden, nach der Ladestartzeit ti14 aufzutreten,
an. Die Linien 51 bis 53 in 22B geben Ergebnisse der vergangenen Zeitänderungen
vor der Zeit ti15 und Zeitänderungen, die zur Zeit ti15
abgeschätzt werden, nach der Zeit ti15 aufzutreten, an.
Die Linien 51 bis 53 in 22C geben
Ergebnisse der vergangenen Zeitänderungen vor der Zeit
ti16 und Zeitänderungen, die zur Zeit ti16 abgeschätzt
werden, nach der Zeit ti16 aufzutreten, an. Die Linien 51 bis 53 in 22D geben Ergebnisse der vergangenen Zeitänderungen
vor der Zeit ti17 und Zeitänderungen, die zur Zeit ti17
abgeschätzt werden, nach der Zeit ti17 aufzutreten, an.
-
21A zeigt Zeitänderungen, die zur Zeit ti11
abgeschätzt werden, bei welcher das Fahrzeug 1 mit
der Steckeraufnahme 31 verbunden ist und das Laden begonnen wird.
Es wird angenommen, dass keine Fahrzeuge mit den Steckeraufnahmen 32 und 33 außer
der Steckeraufnahme 31 zu dieser Zeit ti11 und auch nach
dieser Zeit verbunden sind. Die Steuereinheit 37 schätzt
folglich ab, dass die elektrische Energie E der Quelle sich wie
durch die durchgezogene Linie 51 gezeigt ändert
wird. Die Leitungsenergie 52 zu jeder Zeit wird basierend
auf der elektrischen Energie 51 der Quelle berechnet. Die
Lademenge 53 wird zu jeder Zeit basierend auf der berechneten
Leitungsenergie 52 berechnet. Die Leitungsenergie 52 wird
durch Berechnen der maximalen Energie, die die Batterie 2 zu
jeder Zeit als Ladung empfangen kann, von der Ladekurveninformation
der Batterie 2 bestimmt, wobei dann die kleinere der berechneten
maximalen Energie und der elektrischen Energie E der Quelle ausgewählt
wird.
-
Die
Steuereinheit 37 berechnet die Zeit (d. h. geschätzte
Ladeendzeit) Tfi11, zu welcher die Batterie 2 bis zu ihrer
vollen Kapazität aufgeladen sein wird, basierend auf der
geschätzten Änderung der berechneten Lademenge 53.
Die zuletzt geschätzt Ladeendzeit Tfi11 zur Zeit des Beginns
des Ladens wird zum Vergleich durch die geschätzte Ladeendzeitreferenz
Tf0 ausgetauscht.
-
Solange
das Fahrzeug 1 durchgehend mit der Steckeraufnahme 31 verbunden
ist, wobei kein anderes Fahrzeug mit den anderen Steckeraufnahmen 23 und 33 verbunden
ist, ändert sich die elektrische Energie E der Quelle an
der Steckeraufnahme 31 nicht. Demnach wird die letzte Ladeendzeit,
die zu jeder Zeit vorhergesagt wird, gleich der vorhergesagten Ladeendzeit
Tfi11, die zur Zeit Ti11 berechnet wird. Die Ladeendzeitreferenz
Tf0, die zum Vergleich dient, wird nicht geändert.
-
Als
Nächstes wird angenommen, dass, wie in 21B dargestellt, ein Fahrzeug mit einem der beiden
Steckeraufnahmen 32 und 33 zum Laden zur Zeit
ti12 verbunden ist, während das Fahrzeug 1 mit der
Steckeraufnahme 31 verbunden ist und mittels der Leitungsenergie
P, die die gleiche ist wie die elektrisch Energie E der Quelle,
geladen wird. Die Zeit ti12 ist eine frühe Stufe des Ladens.
-
In
diesem Fall nimmt die elektrisch Energie E der Quelle an der Steckeraufnahme 31 ab
und die Leitungsenergie P nimmt ebenso um die gleiche Menge ab.
Daher sind die Bedingungen (A) und (B) erfüllt. Zu dieser
Zeit berechnet die Steuereinheit 37 die zuletzt vorhergesagte
Ladeendzeit Tfi12 basierend auf der Annahme, dass die elektrische
Energie E der Quelle den abgefallenen Energiepegel beibehält.
Demzufolge wird die vorhergesagte Ladeendzeit Tfi12 gegenüber
der vorhergesagten Ladeendzeit Tfi11, die zur Zeit ti11 berechnet
wurde, nach hinten verschoben.
-
In
dem Fall gemäß 21B wird
der Absolutwert der Differenz zwischen der vorhergesagten Ladeendzeitreferenz
Tf0 (= Tfi11), die zum Vergleich dient, und der vorhergesagten Ladeendzeit
Tfi12 größer als die Schwellwertzeit Tx. Dadurch
ist die Bedingung (D) ebenso erfüllt. Die Steuereinheit 37 bestimmt
somit, dass die Unterrichtung über den Ladezustand notwendig
ist. Die Steuereinheit 37 ersetzt die vorhergesagte Ladeendzeit
Tfi12 zu dieser Zeit durch die vorhergesagte Ladeendzeitreferenz
Tf0 zum Vergleich.
-
Es
wird angenommen, dass, im Unterschied zu dem Fall gemäß 21B, Zeit nach der in 21A dargestellten
Zeit abläuft und ein Fahrzeug mit einer der anderen Steckeraufnahmen 32 und 33 verbunden
ist, um zur Zeit ti13 aufgeladen zu werden. Zu dieser Zeit ti13
befindet sich das Laden in einer Zwischenstufe, bei welcher die
Leitungsenergie P abgenommen hat, um niedriger zu sein als die elektrische
Energie E der Quelle.
-
In
diesem Fall nimmt die elektrische Energie E der Quelle an der Steckeraufnahme 31 ab
und dementsprechend nimmt die Leitungsenergie P ebenso bis zum gleichen
Pegel wie die elektrische Energie E der Quelle ab. Demnach sind
beide Bedingungen (A) und (B) erfüllt. Zu dieser Zeit berechnet die
Steuereinheit 37 die letzte Ladeendzeit Tfi13 basierend
auf einer Annahme, dass die Abnahme der elektrischen Energie E der
Quelle weiterhin anhält. Demzufolge wird die vorhergesagte
Ladeendzeit Tfi13 gegenüber der vorhergesagten Ladeendzeit Tfi11,
die zur Zeit ti11 berechnet wird, nach hinten verschoben.
-
In
dem Fall gemäß 21C jedoch
ist der Absolutwert der Differenz zwischen der vorhergesagten Ladeendzeitreferenz
Tf0 (= Tfi11) und der vorhergesagten Ladeendzeit Tfi13 kleiner als
die Schwellwertzeit Tx. Die Bedingung (D) ist somit nicht erfüllt. Die Steuereinheit 37 bestimmt
daher, dass die Unterrichtung über den Ladezustand nicht
notwendig ist. Daher ersetzt die Steuereinheit 37 die vorhergesagte Ladeendzeit
Tfi13 nicht durch die vorhergesagte Ladeendzeitreferenz Tf0 zum
Vergleich.
-
22A zeigt Änderungen, die zur Zeit ti14 in
einem Fall, in dem das Fahrzeug 1 mit der Steckeraufnahme 31 verbunden
ist und geladen wird, vorhergesagt werden. Zu dieser Zeit ist ein
Fahrzeug mit nur einer der Steckeraufnahmen 32 und 33 außer
der Steckeraufnahme 31 verbunden. Die Steuereinheit 37 nimmt
an, dass diese Verbindung zwischen den Fahrzeugen und den Steckeraufnahmen 31 bis 33 sich
in der auf die Zeit ti14 folgenden Zeit nicht ändert. Die
Steuereinheit 37 sagt voraus, dass die elektrische Energie
E der Quelle sich wie durch die durchgezogenen Line 51 gezeigt ändern
wird. Die Steuereinheit 37 berechnet die Leitungsenergie 52 von
jeder Zeit basierend auf der elektrischen Energie 51 der
Quelle. Die Steuereinheit 37 berechnet die Lademenge 53 von
jeder Zeit basierend auf der berechneten Leitungsenergie 52.
Die Steuereinheit 37 berechnet die vorhergesagte Ladeendzeit
Tfi14 basierend auf der berechneten vorhergesagten Änderung
der Lademenge 53. Diese zuletzt vorhergesagte Ladeendzeit
Tfi14, die zur Zeit des Beginns des Ladens berechnet wird, wird
durch die vorhergesagte Ladeendzeitreferenz Tf0 ersetzt.
-
Solange
das Fahrzeug 1 mit der Steckeraufnahme 31 und
ein anderes Fahrzeug mit einer der Steckeraufnahmen 32 und 33 verbunden
sind, ändert sich die elektrische Energie E der Quelle
an der Steckeraufnahme 31 nicht. Demzufolge wird die zuletzt vorhergesagte
Ladeendzeit, die zu jeder Zeit berechnet wird, die gleiche wie die
zur Zeit ti14 berechnete Ladeendzeit. Daher wird kein neuer Wert
durch die vorhergesagte Ladeendzeitreferenz Tf0 ersetzt.
-
Es
wird des Weiteren angenommen, dass, wie in 22B dargestellt,
das Laden des Fahrzeugs, das mit der Steckeraufnahme 32 oder 33 verbunden
ist, abgeschlossen ist und das Fahrzeug von der Steckeraufnahme 32 oder 33 zur
Zeit ti15, die einer Zwischenstufe des Ladens entspricht, abgesteckt wird.
Zu dieser Zeit ti15 ist das Fahrzeug 1 mit der Steckeraufnahme 31 verbunden
und wird mit derselben Leitungsenergie P wie die elektrische Energie
E der Quelle aufgeladen.
-
In
diesem Fall steigt die elektrische Energie E der Quelle an der Steckeraufnahme 31 an
und die Leitungsenergie P steigt um dieselbe Menge entsprechend
an. Somit sind die Bedingungen (A) und (B) erfüllt. Zu
dieser Zeit wird die zuletzt vorhergesagte Ladeendzeit Tfi15 durch
die Steuereinheit 37 basierend auf einer Annahme, dass
der Anstieg der elektrischen Energie E der Quelle weiterhin anhält, berechnet.
Als ein Ergebnis wird die vorhergesagte Ladeendzeit Tfi15 gegenüber
derjenigen, die zur Zeit ti14 vorhergesagt wird, nach vorne verschoben.
-
In
dem Fall gemäß 22B wird
der Absolutwert der Differenz zwischen der vorhergesagten Ladeendzeitreferenz
Tf0 und der vorhergesagten Ladeendzeit Tfi15 größer
als der Schwellwert Tx. Somit ist die Bedingung (D) ebenso erfüllt.
Die Steuereinheit 37 bestimmt daher, dass die Unterrichtung über den
Ladezustand notwendig ist. Die Steuereinheit 37 ersetzt
die vorhergesagte Ladeendzeit Tfi15 zu dieser Zeit durch die vorhergesagte
Ladeendzeitreferenz Tf0.
-
Als
Nächstes wird angenommen, dass, wie in 22C dargestellt, ein Fahrzeug neu mit nur einer
der Steckeraufnahmen 32 und 33 zur Zeit ti16 verbunden
ist und geladen wird unter einer Bedingung, dass das Fahrzeug 1 mit
der Steckeraufnahme 31 verbunden ist und mit der Leitungsenergie
P, die dieselbe ist wie die elektrische Energie E der Quelle, geladen
wird. Die Zeit ti16 entspricht einer frühen Stufe des Ladens
des Fahrzeugs 1.
-
In
diesem Fall nimmt die elektrische Energie E der Quelle an der Steckeraufnahme 31 ab
und die Leitungsenergie P nimmt ebenso entsprechend um die gleiche
Menge ab. Dadurch sind die Bedingungen (A) und (B) erfüllt.
Zu dieser Zeit berechnet die Steuereinheit 37 die zuletzt
vorhergesagte Ladeendzeit Tfi16 basierend auf einer Annahme, dass
die Abnahme der elektrischen Energie E der Quelle weiterhin anhält.
Als ein Ergebnis verschiebt sich die vorhergesagte Ladeendzeit Tfi16
gegenüber der Ladeendzeit Tfi15, die zur Zeit Ti15 berechnet
wird, nach hinten.
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In
dem Fall gemäß 22C jedoch
ist der Absolutwert der Differenz zwischen der vorhergesagten Ladeendzeitreferenz
Tf0 (= Tfi15) und der vorhergesagten Ladeendzeit Tfi16 kleiner als
die Schwellenzeit Tx. Somit ist die Bedingung (D) nicht erfüllt. Die Steuereinheit 37 bestimmt
daher, dass die Unterrichtung über den Ladezustand nicht
notwendig ist. Die Steuereinheit 37 ersetzt die vorhergesagte
Ladeendzeit Tfi16 zu dieser Zeit nicht durch die vorhergesagte Ladeendzeitreferenz
Tf0.
-
Es
wird des Weiteren angenommen, dass, wie in 22D dargestellt,
ein weiteres Fahrzeug neu mit der anderen der Steckeraufnahmen 32 und 33 verbunden
ist und zur Zeit ti17 geladen wird unter einer Bedingung, dass das
Fahrzeug 1 und ein Fahrzeug mit der Steckeraufnahme 31 und
der Steckeraufnahme 32 oder 33 verbunden sind
und mit der Leitungsenergie P, die von der elektrischen Energie 51 der
Quelle herabgesetzt wird, geladen werden. Zu dieser Zeit sind alle
Steckeraufnahmen 31 bis 33 mit den Fahrzeugen
verbunden, um die Batterien der jeweiligen Fahrzeuge 1, 41 und 42 aufzuladen.
Zu dieser Zeit ti17 ist die Bedingung (A) erfüllt, die
Bedingung (B) jedoch nicht erfüllt. Die Steuereinheit 37 bestimmt
daher nicht, dass die Unterrichtung über den Ladezustand
notwendig ist.
-
[4] Viertes Bestimmungsverfahren (zweites
Bestimmungsverfahren in Kombination mit einer Änderung in
der vorhergesagten Ladeendzeit um eine Menge größer
als die vorbestimmte Zeit)
-
Gemäß dem
vierten Bestimmungsverfahren wird bestimmt, dass es notwendig ist,
den mobilen Terminal 20, der der Batterie 2 entspricht,
die mit der Steckeraufnahme 31 verbunden ist, über
den Ladezustand der Batterie 2 zu unterrichten, wenn die
Bedingungen (B), (C) und (D) erfüllt sind. Es wird bestimmt,
dass die Unterrichtung unnötig ist, wenn mindestens eine
der Bedingungen (B), (C) und (D) nicht erfüllt ist.
-
Gemäß dem
zweiten Bestimmungsverfahren wird die Unterrichtung über
den Ladezustand auf gleiche Art und Weise wie in dem dritten Bestimmungsverfahren
in dem Fall gemäß 21 als
notwendig bestimmt. In dem Fall gemäß 22 wird die Unterrichtung zur Zeit ti15
gemäß dem dritten Bestimmungsverfahren als notwendig
bestimmt. Jedoch wird gemäß dem vierten Bestimmungsverfahren
die Unterrichtung nicht ausgeführt, da die Bedingung (C)
nicht erfüllt ist.
-
Gemäß dem
vierten Bestimmungsverfahren überträgt die Steuereinheit 37 das
Signal, das den Ladezustand beinhaltet, an den mobilen Terminal 20, wenn
die Ladeendzeit um mehr als die vorbestimmte Zeit Tx gegenüber
der zur Zeit des Beginns des Ladens vorhergesagten Ladeendzeit verzögert
wird. Jedoch überträgt die Steuereinheit 37 ein
derartiges Signal nicht, wenn die vorhergesagte Endzeit gegenüber
der zur Zeit des Beginns des Ladens vorhergesagten Ladeendzeit früher
ist. In vielen Fällen bringt die Verzögerung der
Ladeendzeit mehr Nachteile als Vorteile für den Benutzer
des Fahrzeugs mit sich. Dadurch kann gemäß dem
vierten Bestimmungsverfahren der mobile Terminal 20 über
den Ladezustand nur unterrichtet werden, wenn eine besonders signifikante Änderung
aufgetreten ist.
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[5] Fünftes Bestimmungsverfahren
(Bestimmung gemäß einem Ladezeitplan)
-
Gemäß der
fünften Bestimmung wird die vorhergesagte Ladeendzeit mit
einem anderen Verfahren als bei den ersten bis vierten Bestimmungsverfahren,
ohne die Bedingungen zu ändern, berechnet. Im Speziellen
wird bei den ersten bis vierten Bestimmungsverfahren die vorhergesagte
Ladeendzeit basierend auf einer Annahme berechnet, dass die elektrische
Energie E der Quelle an der Steckeraufnahme 31 sich nach
dem gegenwärtigen Zeitpunkt nicht ändern wird.
Gemäß dem fünften Bestimmungsverfahren
jedoch wird die elektrische Energie E der Quelle im Hinblick darauf
berechnet, dass sie sich bezüglich der Zeit nach dem gegenwärtigen
Zeitpunkt basierend auf dem Ladezeitplan ändert.
-
Hierbei
bedeutet der Ladezeitplan eine Vorhersageinformation dahingehend,
wie viele Fahrzeuge zu jeder Zeit in der Zukunft mit der Ladeeinrichtung 30 verbunden
sind und aufgeladen werden. Beispielsweise erzeugt in einem Fall,
in dem ein festgelegtes Fahrzeug vom Zeitpunkt X bis zum Zeitpunkt Y
mit Reservierung aufgeladen wird, eine Ladebedienperson einen Ladezeitplan,
der eine derartige Reservierung reflektiert, und gibt die Daten
des Ladezeitplans in die Ladeeinrichtung 30 ein. Die Steuereinheit 37 speichert
somit den Ladezeitplan in dem RAM.
-
23A und 23B sind
Beispiele von Bestimmungen, ob die Unterrichtung über den
Ladezustand in dem Fall, dass die vorhergesagte Ladeendzeit unter
Verwendung des Ladezeitplans berechnet wird, notwendig ist.
-
23A zeigt Änderungen, die zur Zeit ti18, zu
welcher das Fahrzeug 1 mit der Steckeraufnahme 31 verbunden
ist und aufgeladen wird, vorhergesagt werden. Zu dieser Zeit ist
nur die Steckeraufnahme 32 mit einem Fahrzeug verbunden,
jedoch nicht die Steckeraufnahme 31. In dem Ladezeitplan
der Ladeeinrichtung 30 sind keine anderen Fahrzeuge eingeplant,
um durch die Ladeeinrichtung 30 aufgeladen zu werden. Des
Weiteren ist das Fahrzeug, das gegenwärtig mit der Ladeeinrichtung 30 verbunden
ist, nicht eingeplant, um das Laden zu beenden. Daher nimmt die
Steuereinheit 37 an, dass die Steckeraufnahmen 31 bis 33 nach
der Zeit ti18 im selben Zustand verbleiben, und sagt vorher, dass
die elektrische Energie E der Quelle dieselbe bleiben wird, wie durch
die Linie 51 angegeben. Die Steuereinheit 37 berechnet
die vorhergesagte Ladeendzeit Tfi14 basierend auf der elektrischen
Energie 51 der Quelle. Die Steuereinheit 37 ersetzt
die vorhergesagte Ladeendzeitreferenz Tf0 durch die zuletzt vorhergesagte Ladeendzeit
Tfi18 zur Zeit des Beginnens des Ladens zum Vergleich.
-
Es
wird angenommen, dass, wie in 23B dargestellt,
eine Ladebedienperson einen neuen Ladezeitplan in die Ladeeinrichtung 30 zur
Zeit ti19 eingibt, während alle Steckeraufnahmen 31 bis 33 im selben
Zustand verbleiben. Es wird davon ausgegangen, dass der eingegebene
und aktualisierte Ladezeitplan angibt, dass das Fahrzeug, das mit
der Steckeraufnahme 32 verbunden ist, das Laden beendet und
von der Steckeraufnahme 32 zur Zeit ti20 abgesteckt wird
und dass die anderen zwei Fahrzeuge mit den Steckeraufnahmen 32 und 33 verbunden
sind, um zur Zeit ti21 geladen zu werden.
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In
diesem Fall berechnet die Steuereinheit 37 eine neue vorhergesagte
Ladeendzeit Tfi19 basierend auf dem aktualisierten Ladezeitplan
und ersetzt diese durch die vorhergesagte Ladeendzeitreferenz Tf0
zum Vergleich. Ist der Absolutwert der Differenz zwischen der vorhergesagten
Ladeendzeit Tfi19 und der vorhergehend vorhergesagten Ladeendzeitreferenz
Tf0 größer als die Schwellenzeit Tx, kann bestimmt
werden, dass die Unterrichtung notwendig ist.
-
Wird
das Fahrzeug von der Steckeraufnahme 32 zur Zeit ti20 wie
geplant abgesteckt, steigt die elektrische Energie 51 der
Quelle und dementsprechend steigt die Leitungsenergie 52 auch
auf den gleichen Pegel an. Somit sind die Bedingungen (A) und (B)
erfüllt. Da jedoch die vorhergesagte Ladeendzeitreferenz
Tf0 berechnet wird, indem diese Änderung der elektrischen
Energie 51 der Quelle verwendet wird, wird die zuletzt
vorhergesagte Ladeendzeit Ti20 die gleiche wie die vorhergesagte
Ladeendzeit Tf0. Daher ist die Bedingung (D) nicht erfüllt. Die
Steuereinheit 37 bestimmt, dass die Unterrichtung nicht
notwendig ist.
-
Wenn
die neuen Fahrzeuge mit den Steckeraufnahmen 32 und 33 verbunden
sind und geladen werden, nimmt die elektrische Energie 51 der
Quelle ab und entsprechend nimmt auch die Leitungsenergie 52 auf
den gleichen Pegel ab. Somit sind die Bedingungen (A), (B) und (C)
erfüllt. Jedoch wird die vorhergesagte Ladeendzeitreferenz
Tf0 in Anbetracht dieser Änderung der elektrischen Energie 51 der
Quelle berechnet, wobei die zuletzt vorhergesagte Ladeendzeit Ti21
gleich der vorhergesagten Ladeendzeitreferenz Tf0 wird. Da demnach
die Bedingung (D) nicht erfüllt ist, bestimmt die Steuereinheit 37, dass
die Unterrichtung nicht notwendig ist.
-
Somit
werden gemäß diesem Bestimmungsverfahren erwartete Änderungen
der elektrischen Energie 51 der Quelle zu einem oder einer
Mehrzahl von Zeiten Ti20 und ti21 als der Ladezeitplan erlangt, die
vorhergesagte Ladeendzeit wird basierend auf dem erlangten Ladezeitplan
berechnet und der mobile Terminal 20 wird über
den Ladezustand unterrichtet. Somit muss der mobile Terminal 20 nicht
zu jeder der Mehrzahl der Zeiten Ti20 und Ti21 über den
Ladezustand unterrichtet werden, wodurch Kommunikationskosten reduziert
werden.
-
Wie
vorhergehend beschrieben, bestimmt bei dem Ladezustandsunterrichtungssystem
gemäß der vorliegenden Ausführungsform
die Steuereinheit 37, dass der mobile Terminal 20 über
den Ladezustand unterrichtet werden muss basierend auf der Änderung
der elektrischen Energie E der Quelle an der Steckeraufnahme 31.
-
Ändert
sich die elektrische Energie E der Quelle an der Steckeraufnahme 31,
ist es wahrscheinlich, dass die Änderung der Lademenge
der Batterie 2 sich sehr deutlich von derjenigen, die vor der Änderung
der elektrischen Energie E der Quelle vorhergesagt wurde, unterscheiden
wird. Dadurch kann durch Unterrichten des mobilen Terminals 20 über
den Ladezustand nach dieser Änderung der mobile Terminal 20 die
geschätzte Lademenge genauer basierend auf dem empfangenen
Ladezustand berechnen.
-
Im
Speziellen bestimmt die Steuereinheit 37, dass die Unterrichtung über
den Ladezustand nötig ist basierend darauf, dass sich die
elektrische Energie E der Quelle an der Steckeraufnahme 31 verändert
hat und die Leitungsenergie P, die gegenwärtig von der
Steckeraufnahme 31 zur Batterie 2 geliefert wird,
die gleiche geworden ist.
-
In
einigen Fällen ändert sich die Leitungsenergie
P nicht, selbst wenn sich die elektrische Energie E der Quelle an
der Steckeraufnahme 31 ändert. Dies tritt beispielsweise
auf, wenn die Leitungsenergie P bereits in hohem Maße gegenüber
der elektrischen Energie E der Quelle zur Zeit der Änderung der
elektrischen Energie E der Quelle abgenommen hat (beispielsweise 17).
Durch Festsetzen der zusätzlichen Bedingung, dass die Leitungsenergie
P und die elektrische Energie E der Quelle zueinander gleich sind,
wie vorhergehend beschrieben, wird verhindert, dass der mobile Terminal 20 eine
Unterrichtung über den Ladezustand erhält, die
nicht so notwendig ist.
-
Des
Weiteren bestimmt die Steuereinheit 37, dass die Unterrichtung
des mobilen Terminals 20 über den Ladezustand
notwendig ist basierend darauf, dass sich die elektrische Energie
E der Quelle an der Steckeraufnahme 31 verändert
hat, die Leitungsenergie P, die gegenwärtig von der Steckeraufnahme 31 zur
Batterie 2 geliefert wird, gleich der elektrischen Energie
E der Quelle wurde und die vorhergesagte Ladeendzeit Tfi der Batterie 2 sich
mehr als die vorbestimmte Zeit gegenüber der vorhergesagten
Ladeendzeit Tf0, an welcher die Unterrichtung des mobilen Terminals 20 über
den Ladezustand zuletzt durchgeführt wurde, geändert
hat.
-
In
einigen Fällen ändert sich die vorhergesagte Ladeendzeit
nicht so sehr gegenüber der vorhergesagten Ladeendzeit,
die zur Zeit der letzten Unterrichtung über den Ladezustand
berechnet wurde, selbst wenn sich die elektrische Energie E der
Quelle an der Steckeraufnahme 31 ändert und sich
die Leitungsenergie P auf denselben Pegel wie die elektrische Energie
E der Quelle ändert. Durch Stoppen der Unterrichtung in
derartigen Fallen wird vermieden, dass der mobile Terminal 20 eine
Unterrichtung über den Ladezustand, die nicht so notwendig
ist, empfängt.
-
Gemäß der
vorliegenden Ausführungsform arbeitet die Steuereinheit 37 als
ein Beispiel eines Überprüfungsabschnitts durch
Ausführen von Schritt 910 in 13 und
als ein Beispiel eines Übertragungsabschnitts durch Ausführen
von Schritt 915.
-
(Weitere Ausführungsformen)
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorhergehenden Ausführungsformen
beschränkt und kann ebenso auf andere Art und Weise implementiert werden.
-
Beispielsweise
ist der Ladezustand, der bei Schritt 915 in 13 von
der Ladeeinrichtung 30 an den mobilen Terminal 20 übertragen
wird, nicht auf Informationen bezüglich der Lademenge der
Batterie 2 und der elektrischen Energie E der Quelle, die
von der Steckeraufnahme 31 der Ladeeinrichtung 30 an das
Fahrzeug 1 geliefert werden kann, beschränkt. Beispielsweise
kann die Lademenge der Batterie 2 die vorhergesagte Menge
der Lademenge der Batterie 2, die zu jeder Zeit nach der
gegenwärtigen Zeit berechnet wird, beinhalten. In diesem
Fall kann die mobile Steuereinheit 27, die die vorhergesagte
Lademenge der Batterie 2 zu jeder Zeit nach der gegenwärtigen
Zeit empfängt, die gegenwärtig geschätzte Lademenge
der Batterie 2 unter Verwendung dieses vorhergesagten Werts
berechnen und die Menge, die sich auf die berechnete geschätzte
Lademenge bezieht, anzeigen (beispielsweise gegenwärtig
geschätzte Lademenge).
-
In
der zweiten Ausführungsform ist es nicht notwendig, dass
die Steuereinheit 37 der Ladeeinrichtung 30 die
in 13 dargestellte Unterrichtungsverarbeitung durchführt.
Alternativ kann die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 der
fahrzeuginternen Türsteuervorrichtung 10 diese
Unterrichtungsverarbeitung durchführen. In diesem Fall
kann die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 die Informationen,
die für die Unterrichtungsverarbeitung notwendig sind,
von der Steuereinheit 37 durch Funkkommunikation empfangen.
Die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 arbeitet als ein Beispiel
der Ladezustandsüberwachungsvorrichtung.
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In
der zweiten Ausführungsform ist es weder notwendig, dass
die Steuereinheit 37 der Ladeeinrichtung 30 überprüft,
ob die Unterrichtung über den Ladezustand notwendig ist,
noch muss sie den mobilen Terminal 20 über den
Ladezustand unterrichten, wenn dies notwendig ist. Das heißt,
die Ladeeinrichtung 30 muss den Ladezustand nicht durch
Pushverteilung übertragen. Stattdessen kann beispielsweise eine
Pseudo-Pushverteilung ausgeführt werden. Das heißt,
die mobile Steuereinheit 27 des mobilen Termins 20 kann
regelmäßig (beispielsweise alle paar Sekunden)
ein Anfragesignal an die Ladeeinrichtung 30 übertragen
und die Steuereinheit 37 der Ladeeinrichtung 30 kann
den mobilen Terminal 20 in Antwort auf dieses Anfragesignal
bezüglich des Ladezustands 20 unterrichten. Im
Fall des Pseudoanfragesignals muss die vorhergesagte Ladeendzeit
nicht notwendigerweise in dem Moment auftreten, wenn der mobile
Terminal 20 das Anfragesignal an die Ladeeinrichtung 30 überträgt.
Dadurch kann die Information, die verfügbar ist, wenn die Änderung
in der Vergangenheit aufgetreten ist, an den mobilen Terminal 20 übertragen
werden.
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Des
Weiteren muss das Fahrzeugtürsteuersystem nicht das schlüssellose
Zugangssystem der vorhergehenden Ausführungsformen sein.
-
Das
Fahrzeugtürsteuersystem kann ein System wie beispielsweise
ein smartes Zugangssystem, ein intelligentes Schlüsselsystem
oder dergleichen sein.
-
Im
Fall des verbesserten schlüssellosen Zugangssystems wird
eine Türbedienungseinheit zum Abschließen und
Aufschließen einer Tür an dem Fahrzeug 1 zur
Verfügung gestellt. Im Speziellen kann es an einem Teil,
der von außerhalb des Fahrzeugs 1 berührt
werden kann, wie beispielsweise ein Türknauf, befestigt
sein. Noch konkreter können ein Türabschließschalter
(beispielsweise ein Druckschalter oder ein Berührungssensor)
zum Bedienen der Türabschließoperation an einer
Außenseite des Türknaufs des Fahrzeugs gegenüber
der Außenseite des Fahrzeugs 1 und ein Türaufschließschalter
(beispielsweise ein Druckschalter oder ein Berührungssensor)
zum Bedienen der Türaufschließoperation an einer
Innenseite des Türknaufs gegenüber dem Fahrzeugs 1 zur
Verfügung gestellt werden. In diesem Fall entspricht die
Bedienung des Türabschließschalters der Türabschließbedienung
und die Bedienung des Türaufschließschalters entspricht
der Türaufschließbedienung.
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Bei
diesem verbesserten schlüssellosen Zugangssystem steuert
die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 die fahrzeuginterne
Funkeinheit 11, um ein Schlüsselanfragesignal
an den mobilen Terminal 20 zu übertragen, wenn
der Türabschließschalter bedient wird. Die mobile
Steuereinheit 27 steuert die mobile Funkeinheit 21,
um ein Schlüsselsignal eines vorbestimmten Inhalts an die
fahrzeuginterne Türsteuervorrichtung 10 zu übertragen,
wenn die mobile Funkeinheit 21 das Schlüsselanfragesignal
empfängt. Die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 bestimmt,
dass die Tür des Fahrzeugs 1 abgeschlossen werden
sollte, wenn die fahrzeuginterne Funkeinheit 11 das Schlüsselsignal
bei Schritt 110 in 2 empfängt.
Das heißt, die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 bestimmt,
dass die Tür des Fahrzeugs 1 abgeschlossen werden
sollte, basierend darauf, dass die fahrzeuginterne Funkeinheit 11 das
Schlüsselsignal empfangen hat und die Türabschließbedienung
auf der Türbedienungseinheit des Fahrzeugs 1 durchgeführt
wurde. Das Schlüsselsignal entspricht einem Beispiel des
Türabschließsignals.
-
In
dem verbesserten schlüssellosen Zugangssystem steuert die
fahrzeuginterne Steuereinheit 14 die fahrzeuginterne Funkeinheit 11,
um das Schlüsselanfragesignal an den mobilen Terminal 20 basierend
darauf, dass der Türaufschließschalter bedient
wurde, zu betragen. Die mobile Steuereinheit 27 steuert
die mobile Funkeinheit 21, das Schlüsselsignal
an die fahrzeuginterne Türsteuervorrichtung 10 basierend
darauf, dass die mobile Funkeinheit 21 das Schlüsselanfragesignal
empfangen hat, zu übertragen. Die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 bestimmt,
dass die Tür des Fahrzeugs 1 aufgeschlossen werden
sollte, basierend auf der Bestimmung bei Schritt 610 in 8,
dass die fahrzeuginterne Funkeinheit 11 das Schlüsselsignal
empfangen hat. Das heißt, die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 bestimmt, dass
die Tür des Fahrzeugs 1abgeschlossen werden sollte,
basierend darauf, dass die fahrzeuginterne Funkeinheit 11 das
Schlüsselsignal empfangen hat und die Türaufschließbedienung
auf der Türbedienungseinheit des Fahrzeugs 1 ausgeführt
wurde. Das Schlüsselsignal entspricht einem Beispiel des Türaufschließsignals.
-
In
dem schlüssellosen Zugangssystem und dem verbesserten schlüssellosen
Zugangssystem können, obwohl sich die Türaufschließbedienung und
die Türabschließbedienung voneinander unterscheiden,
die Türaufschließbedienung und die Türabschließbedienung
auf derselben Taste oder demselben Schalter, die bzw. der auf der
Türbedienungseinheit zur Verfügung gestellt wird,
durchgeführt werden. Das heißt, die Türabschließbedienung und
die Türaufschließbedienung können dieselbe sein
(gemeinsame Bedienung).
-
In
diesem Fall kann die mobile Steuereinheit 27 ein Abschließflag
in ihrem RAM oder Flash-Speicher speichern, das angibt, ob die Tür
des Fahrzeugs 1 im abgeschlossenen oder aufgeschlossenen
Zustand ist. Bei Schritt 305 in 4 kann bestimmt
werden, dass die Türabschließbedienung nur durchgeführt
wurde, wenn die gemeinsame Bedienung auf der Bedienungseinheit 23 unter
der Bedingung, dass das Abschließflag den aufgeschlossenen
Zustand angibt, durchgeführt wurde. Des Weiteren kann bei Schritt 710 in 9 bestimmt
werden, dass die Türaufschließbedienung nur durchgeführt
wurde, wenn die gemeinsame Bedienung auf der Bedienungseinheit 23 unter
der Bedingung, dass das Abschließflag den abgeschlossenen
Zustand angibt, durchgeführt wurde.
-
Die
mobile Steuereinheit 27 kann den Wert des Abschließflags ändern,
um mit dem aktuellen Türabschließ/aufschließ-Zustand
basierend auf der Information, die von der fahrzeuginternen Türsteuervorrichtung 10 übertragen
wird, übereinzustimmen. Das heißt, die fahrzeuginterne
Steuereinheit 14 kann bei Schritt 130 in 2 die
Tür abschließen und die fahrzeuginterne Funkeinheit 11 steuern,
um das Abschließzustandssignal, das angibt, dass die Tür
abgeschlossen ist, an den mobilen Terminal 20 zu übertragen.
Die mobile Steuereinheit 27 kann bei Schritt 320 in 4 zusätzlich
zu dem Signal, das den SOC angibt, das Abschließzustandssignal
erwarten und das Abschließflag zur Zeit des Empfangs des
Abschließzustandssignals auf einen Wert ändern,
der angibt, dass die Tür abgeschlossen ist. Das heißt,
die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 kann bei Schritt 640 in 8 die
Tür aufschließen und die fahrzeuginterne Funkeinheit 11 steuern,
um das Abschließzustandssignal, das angibt, dass die Tür
aufgeschlossen ist, an den mobilen Terminal 20 übertragen.
Die mobile Steuereinheit 27 kann bei Schritt 740 in 9 zusätzlich
zum Steckzustandssignal das Abschließzustandssignal erwarten
und das Abschließflag auf einen Wert, der angibt, dass
die Tür zur Zeit des Empfangs des Abschließzustandssignals
aufgeschlossen ist, ändern.
-
In
dem Fall, wie durch Schritt 110 in 2 dargestellt,
bestimmt die fahrzeuginterne Steuereinheit 14, dass die
Tür des Fahrzeugs 1 abgeschlossen sein sollte,
basierend darauf, dass das gemeinsame Signal empfangen wurde unter
der Bedingung, dass die Tür im aufgeschlossenen Zustand
ist. Somit funktioniert das gemeinsame Signal als das Türabschließsignal
unter der Bedingung, dass die Tür im aufgeschlossenen Zustand
ist. Des Weiteren, wie durch Schritt 610 in 8 dargestellt,
bestimmt die fahrzeuginterne Steuereinheit 14, dass die
Tür des Fahrzeugs 1 aufgeschlossen sein sollte,
basierend darauf, dass das gemeinsame Signal empfangen wurde unter
der Bedingung, dass die Tür im abgeschlossenen Zustand
ist. Somit funktioniert das gemeinsame Signal als das Türaufschließsignal
unter der Bedingung, dass die Tür im abgeschlossenen Zustand
ist.
-
Der
mobile Terminal 20 kann eine Funktion eines Mobiltelefons
haben.
-
Zur
Zeit des Übertragens und Empfangens des Türaufschließsignals,
des Steckzustandssignals, des SOC-Signals und des Ladezustandssignals
kann eine Empfangsseite ein Empfangsbestätigungs-(acknowledgement,
ACK)-signal an eine Senderseite zum Empfangen derartiger Signale
zurückgeben.
-
In
den vorhergehenden Ausführungsformen ist das Beispiel der
Menge, die sich auf die geschätzte Lademenge (geschätzte
Gesamtlademenge Q2) bezieht, nicht auf die geschätzte Gesamtlademenge Q2
beschränkt. Es können jedoch andere Mengen sein,
die unter Verwendung der geschätzten Lademenge (geschätzten
Gesamtlademenge Q2) berechnet werden können. Beispielsweise
ist die geschätzte Lademenge (geschätzte Gesamtlademenge
Q2) selbst ein Beispiel der Menge, die sich auf geschätzte Lademenge
(geschätzte Gesamtlademenge Q2) bezieht.
-
Die
Steckzustandserfassungseinheit 4 kann durch andere Verfahren
erfassen, ob der Verbinder 6 des Fahrzeugs 1 und
die Ladeeinrichtung 30 mittels des Energieversorgungsdrahts 8 verbunden
sind, die sich von den Verfahren, die in den vorhergehenden Ausführungsformen
offenbart sind, unterscheiden. Beispielsweise kann die Steckzustandserfassungseinheit 4 das
Verbinden und Trennen erfassen, indem sie mit der Ladeeinrichtung 30 kommuniziert und
von der Ladeeinrichtung 30 Informationen empfängt,
die angeben, ob der Stecker des Kabels 7 in die Steckeraufnahme 31 gesteckt
wurde. Die Kommunikationen zwischen der Steckzustandserfassungseinheit 4 und
der Ladeeinrichtung 30 können Kommunikationen
durch eine serielle Kommunikationsleitung, eine Funkkommunikation
wie beispielsweise W-LAN oder eine Energieleitungsträgerkommunikation
(Power-Line Carrier Communications, PLC) unter Verwendung des Energieversorgungsdrahts 8 sein.
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Bei
Schritt 550 in 6 muss die vorhergesagte Reichweite
L nicht durch numerische Werte wie in 7 dargestellt
angezeigt werden. Beispielsweise kann, wie in 24 gezeigt,
die vorhergesagte Reichweite L auf der Anzeigeeinheit 24a durch
einen Balkengraphen 50, der sich in lateraler Richtung
proportional zur Entfernung L erstreckt, angezeigt werden. Die vorhergesagte
Reichweite L ist nicht immer genau. Dadurch kann es angemessen sein,
sie generell in der Form des Balkengraphen 50 oder dergleichen
darzustellen und nicht numerisch.
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In
den vorhergehenden Ausführungsformen muss das Kabel 7 nicht
in dem Fahrzeug 1 bereitgestellt werden, um mit der Ladeeinrichtung 30 zur
Zeit des Ladens verbunden zu sein. Beispielsweise kann das Kabel 70 an
der Ladeeinrichtung 30 bereitgestellt werden, um mit dem
Verbinder des Fahrzeugs 1 zur Zeit des Ladens verbunden
zu sein.
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In
den vorhergehenden Ausführungsformen können die
Funktionen, die durch die fahrzeuginterne Steuereinheit 14 und
die mobile Steuereinheit 27, die die Programme ausführen,
realisiert werden, durch Hardware realisiert werden (beispielsweise
durch einen FPGA, bei dem Schaltkreiskonfigurationen programmiert
werden können).
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Zusammenfassend
betrifft die Erfindung ein Fahrzeugtürsteuersystem in dem,
wenn ein mobiler Terminal eine Türabschließbedienung
akzeptiert und die Fahrzeugtürsteuervorrichtung ein Türabschließsignal
von dem mobilen Terminal empfängt, die Fahrzeugtürsteuervorrichtung
bestimmt, dass eine Tür abgeschlossen werden soll, und überträgt
zur Zeit des Türabschließens die Lademenge einer
sekundären Batterie zu dieser Zeit. Dann ist die Tür
abgeschlossen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2008-247080
A [0002]
- - JP 2004-048900 A [0002]