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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fernüberwachungssystem für ein Einsteck-Fahrzeug (engl.: plug-in vehicle) bzw. für ein Fahrzeug mit elektrischem Anschluss, das Informationen, die sich auf den Ladezustand eines Fahrzeugs mit elektrischem Anschluss beziehen, einem Benutzer sendet und diese mitteilt.
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In den letzten Jahren haben Entwicklungen der Fahrzeuge mit elektrischem Anschluss und eines Systems zum Laden, d. h. neu laden, der Fahrzeuge mit elektrischem Anschluss von einer externen Stromversorgung Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Hier kann das Fahrzeug mit elektrischem Anschluss ein elektrisches Automobil, ein Hybridautomobil mit einem elektrischen Motor und einer Verbrennungsmaschine und andere Fahrzeuge, die eine neu ladbare Batterie als eine Stromquelle haben, um das Fahrzeug zu bewegen, aufweisen. Eine typische Verwendung des Fahrzeugs mit elektrischem Anschluss wäre die folgende: Das Fahrzeug mit elektrischem Anschluss wird eine bestimmte Strecke gefahren, dann wird das Fahrzeug mit elektrischem Anschluss in einer Station, wie zum Beispiel einer Garage in einem Wohnhaus, geparkt, und das Fahrzeug mit elektrischem Anschluss wird durch Laden einer Batterie von einer externen Stromquelle während des Parkens für ein nächstes Fahren vorbereitet.
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Das folgende Patentdokument 1 offenbart beispielsweise ein Ladesystem für ein elektrisches Fahrzeug. Bei diesem System wird eine Kommunikationsvorrichtung in einem Wartemodus gesteuert, bei dem sowohl ein Empfangen als auch ein Senden immer möglich sind, wenn eine Ladevorrichtung ein Laden startet und ein Fahrstartschalter ausgeschaltet ist. Bei diesem System sendet die Kommunikationsvorrichtung zusätzlich ladungsbezogene Informationen, die einen Ladungszustand, wie zum Beispiel ein Ladungsverhältnis zu einem Voll-Zustand, die Zeit, die für die Vollladung notwendig ist, und eine Beendigung einer Ladung, angeben, aus.
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Patentdokument 1:
JP2004-48900A
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Die Druckschrift JP H08- 149 608 A offenbart einen Zweck zur Steuerung des Ladezustands einer Batterie und (oder) des klimatisierten Zustands eines Fahrzeugs von einem entfernten Ort aus, selbst in einem Gebäude usw. Zusammensetzung: In einem Telefonsteuersystem für ein elektrisches Automobil, in dem ein Motor von einer Batterie angetrieben wird, gibt der Fahrer eines Fahrzeugs einen Geheimcode unter Verwendung von Klangsignalen oder Tonsignalen von einem tragbaren Telefonsatz ein. Eine Telefonsteuerung, die ein Autotelefon bildet, decodiert den Code und eine Ladesteuerung und eine Klimaanlagensteuerung starten und (oder) stoppen, in Zusammenarbeit miteinander unter Steuerung der Steuerung , eine Klimaanlage sofort oder nach Ablauf einer festgelegten Zeitspanne. Zusätzlich steuern die Steuerungen jeweils den Ladezustand der Batterie bzw. den klimatisierten Zustand des Fahrzeugs. Beim Empfang von Überwachungsdaten von den Steuerungen informiert die Steuerung den Fahrer über die Überwachungsdaten, indem sie automatisch den Telefonapparat anwählt.
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Die Druckschrift
JP 2003 -
294 463 A offenbart folgendes zu lösendes Problem: Aufmerksamkeit zu erregen, um ein sicheres Weiterfahren nach Erreichen eines Ziels in einem Navigationssystem eines Elektroautos zu gewährleisten. Das Navigationssystem veranlasst einen Bediener, ein Ziel und das Vorhandensein oder Fehlen von Lademöglichkeiten am Ziel einzugeben. Wenn es Lademöglichkeiten gibt, berechnet das System und zeigt die Möglichkeit an, ob das Elektroauto mit der gegenwärtigen Restkapazität einer Batterie zum Ziel fahren kann oder nicht. Wenn unklar ist, ob sich am Ziel Ladeeinrichtungen befinden, sucht das System nach Ladeeinrichtungen in der Nähe des Ziels, zeigt sie wie in (b) gezeigt an und veranlasst den Bediener, die gewünschten Ladeeinrichtungen wie in (d) gezeigt auszuwählen. Anschließend wird beurteilt und angezeigt, ob das Automobil mit der Restkapazität der Batterie zum Ziel fahren kann oder nicht. Dadurch wird verhindert, dass das Automobil nach Erreichen des Ziels nicht mehr mittels Restkapazität der Batterie fahren kann.
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Die Druckschrift
DE 103 02 504 A1 offenbart ein Verfahren zum Ermitteln der Reichweite eines Elektrofahrzeuges, bei dem fahrzeug-, fahrstrecken- und/oder umweltbezogene Informationen über das Fahrzeug und eine geplante oder eine aktuell zu befahrende Fahrstrecke von einem Fahrzeugcomputer mittels geeigneter Informationserfassungsgeräte erfasst und verarbeitet werden. Dazu werden diese Informationen vor Beginn und/oder beim Befahren einer Fahrstrecke miteinander verknüpft und hinsichtlich einer vorgegebenen oder sich variabel ändernden Fahrzeugbetriebsweise bewertet. Anschließend wird aus diesen Informationen und/oder dem Bewertungsergebnis die verbleibende Reichweite des Elektrofahrzeuges errechnet und in einer Anzeigevorrichtung zur Anzeige gebracht.
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Die Verwendung von Fahrzeugen betrachtend verwendet ein Benutzer üblicherweise ein Fahrzeug, während derselbe ein spezifisches Ziel hat. In einem solchen Fall ist es ausreichend, wenn die Batterie mit einer bestimmten Menge einer Ladung, die für einen geplanten Ausflug gerade notwendig ist, geladen wird. Wenn es beispielsweise erforderlich ist, das Fahrzeug mit elektrischem Anschluss lediglich durch den elektrischen Motor mit der elektrischen Energie, die in die Batterie geladen ist, zu fahren, um einen Ein-Weg-Ausflug zu dem Ziel zu fahren oder einen Hin- und Rückausflug zu dem Ziel zu fahren, ist es ausreichend, wenn die Batterie mit einer Menge einer Ladung geladen wird, die dem Fahrzeug mit elektrischem Anschluss gerade ermöglicht, einen Ein-Weg-Ausflug oder einen Hin- und Rückausflug zu reisen. Bei dem herkömmlichen Ladesystem für ein elektrisches Fahrzeug wird jedoch nicht in Betracht gezogen, eine Batterie mit genau einer notwendigen Menge zu laden. Bei einem Fall, bei dem beispielsweise eine Batterie mit einer Menge zum Fahren einer bestimmten Strecke, wie zum Beispiel einem Ein-Weg-Ausflug oder einem Hin- oder Rückausflug zu dem Ziel, genau aufgeladen wird, gibt es keine Technologie, um einen Benutzer über eine Beendigung eines Ladens oder eine Zeit, die zum Laden notwendig ist, zu informieren.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einem Benutzer umfangreiche und nützliche Ladeinformationen, die sich auf eine Ladung des Fahrzeugs mit elektrischem Anschluss beziehen, über ein verbessertes Kommunikationssystem zu liefern. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Fernüberwachungssystem für ein Fahrzeug mit elektrischem Anschluss zu schaffen, das die Mitteilungsanwendungen für einen Benutzer, wenn eine Batterie von einer externen Stromquelle geladen wird, bereichern kann.
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Diese Aufgaben werden durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Eine weitere vorteilhafte Ausführugnsform ist Gegenstand des sich daran anschließenden Anspruchs 2.
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Bei einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Fernüberwachungssystem für ein Fahrzeug mit elektrischem Anschluss geschaffen. Das Fernüberwachungssystem für ein Fahrzeug mit elektrischem Anschluss weist ein Senden von Informationen, die sich auf einen Ladebetrieb bei dem Fahrzeug mit elektrischem Anschluss beziehen, zu einem Endgerät auf. Das System weist ein Erfassungsmodul, ein Berechnungsmodul und ein Informationsmodul auf. Das Erfassungsmodul erfasst eine derzeitige Ladungsmenge in einer Batterie des Fahrzeugs mit elektrischem Anschluss. Das Berechnungsmodul berechnet eine erforderliche Ladungsmenge, die für einen für das Fahrzeug mit elektrischem Anschluss geplanten Ausflug notwendig ist. Das Informationsmodul erzeugt basierend auf der derzeitigen Ladungsmenge, die durch das Erfassungsmodul erfasst wird, und der erforderlichen Ladungsmenge, die durch das Berechnungsmodul berechnet wird, Ladungsinformationen, die sich auf eine Beendigung eines Ladens beziehen, und sendet die Ladungsinformationen über ein Kommunikationssystem zu dem Endgerät. Die Ladungsinformationen können Ladungsbeendigungsinformationen und/oder eine geschätzte Zeit sein. Die Ladungsbeendigungsinformationen können erhalten werden, wenn die derzeitige Ladungsmenge die erforderliche Ladungsmenge erreicht. Die geschätzte Zeit kann durch Schätzen einer Zeit erhalten werden, die notwendig ist, um die Batterie auf die erforderliche Ladungsmenge zu laden, wobei die derzeitige Ladungsmenge in Betracht gezogen wird.
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Die Berechnungs- und Informationsmodule bei der vorliegenden Erfindung können in jeder Komponente, wie zum Beispiel dem Fahrzeug mit elektrischem Anschluss, der Ladestation oder einer Fernkomponente, wie zum Beispiel einem Informationszentrum zum Verwalten des Orts des Fahrzeugs mit elektrischem Anschluss, vorgesehen sein. Die Module können in einer Komponente oder einer Mehrzahl von Komponenten auf eine verteilte Art und Weise vorgesehen sein. Bei einer solchen verteilten Konfiguration sind die Komponenten über ein geeignetes Kommunikationssystem, wie zum Beispiel ein Stromleitungskommunikationssystem zwischen dem Fahrzeug mit elektrischem Anschluss und der Ladestation und/oder ein Netzkommunikationssystem zwischen der Ladestation und dem Ferninformationszentrum, verbunden.
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Das Informationsmodul kann zusätzlich eine Netzkommunikationsvorrichtung, die an dem Fahrzeug mit elektrischem Anschluss angebracht ist, eine Netzkommunikationsvorrichtung, die an der Ladestation angebracht ist, die eine Verbindung mit dem Netz einrichtet, mit dem das Endgerät verbunden ist, und die Ladungsinformationen sendet, aufweisen. Das Endgerät ist vorzugsweise eine tragbare Vorrichtung, die ein Benutzer des Fahrzeugs mit elektrischem Anschluss oder der Ladestation besitzt. Das Endgerät kann beispielsweise ein Mobiltelefon, ein Handinformationsendgerät oder ein tragbarer Computer sein.
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Die Module können einen Abschnitt, der die Batterie und eine Erfassungsvorrichtung zum Erfassen der derzeitigen Ladungsmenge verwaltet, und einen Abschnitt aufweisen, der den Ladebetrieb basierend auf Informationen, die von einem anderen Modul abgerufen werden, verwaltet.
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Das Modul kann einen Abschnitt aufweisen, der Daten zwischen den Komponenten in dem System, wie zum Beispiel einem Wagennavigationssystem und einer WAN-Kommunikationsvorrichtung, überträgt und empfängt.
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Die Module können in dem gleichen Computer oder der gleichen Steuerungsvorrichtung vorgesehen sein. Die Module können zusätzlich in einer elektronischen Steuerungseinheit, wie zum Beispiel einer elektronischen Steuerungseinheit, die einen anderen primären Zweck für das Fahrzeug mit elektrischem Anschluss als einen batteriebezogenen Zweck hat, vorgesehen sein. Die Module können zusätzlich in einer elektronischen Steuerungseinheit, die eine Ladespannung und/oder einen Ladestrom zu der Batterie steuert, vorgesehen seien.
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Das Fahrzeug mit elektrischem Anschluss kann ein elektrisches Fahrzeug, das einen elektrischen Motor hat, oder ein Hybridfahrzeug, das sowohl einen elektrischen Motor als auch einen Verbrennungsmotor hat, sein. Die Ladestation kann ein Platz sein, der eine Stromquelle, wie zum Beispiel eine Stromsteckdose von einem kommerziellen Stromversorger oder einem Stromgenerator, hat. Die Ladestation kann beispielsweise in einem Haus oder einem Bürogebäude vorgesehen sein. Die Stromquelle ist nicht auf eine, die eine bestimmte Spannung hat, begrenzt. Die Stromquelle kann beispielsweise ein kommerzieller Strom mit einer Nennspannung von 100 V oder 200 V und einer Frequenz von 50 Hz oder 60 Hz sein.
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Ein Ziel eines geplanten Ausflugs kann zusätzlich eine andere Ladestation sein, die platziert ist, um das Fahrzeug mit elektrischem Anschluss von der Stromquelle zu laden.
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Zusätzliche Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen, wenn dieselbe zusammen mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird, ohne weiteres offensichtlich. Es zeigen:
- 1 ein Blockdiagramm, das ein Fernüberwachungssystem für ein Fahrzeug mit elektrischem Anschluss gemäß einem einleitenden Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 2 ein Flussdiagramm, das einen Betriebszyklus des Fernüberwachungssystems für ein Fahrzeug mit elektrischem Anschluss gemäß dem einleitenden Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 3 ein Blockdiagramm, das ein Fernüberwachungssystem für ein Fahrzeug mit elektrischem Anschluss gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 4 ein Flussdiagramm, das einen Betriebszyklus des Fernüberwachungssystems für ein Fahrzeug mit elektrischem Anschluss gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 5 ein Blockdiagramm, das ein Fernüberwachungssystem für ein Fahrzeug mit elektrischem Anschluss gemäß einem weiterführenden Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 6 ein Flussdiagramm, das einen Betriebszyklus des Fernüberwachungssystems für ein Fahrzeug mit elektrischem Anschluss gemäß dem weiterführendenBeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 7 ein Blockdiagramm, das ein Fernüberwachungssystem für ein Fahrzeug mit elektrischem Anschluss gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 8 ein Flussdiagramm, das einen Betriebszyklus des Fernüberwachungssystems für ein Fahrzeug mit elektrischem Anschluss gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 9 ein Blockdiagramm, das ein Fernüberwachungssystem für ein Fahrzeug mit elektrischem Anschluss gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt; und
- 10 ein Flussdiagramm, das einen Betriebszyklus des Fernüberwachungssystems für ein Fahrzeug mit elektrischem Anschluss gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Eine Mehrzahl von bevorzugten Ausführungsbeispielen eines Verwaltungssystems zum Laden eines Fahrzeugs mit elektrischem Anschluss gemäß der vorliegenden Erfindung ist unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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(Einleitendes Beispiel)
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1 zeigt ein Blockdiagramm eines Ladesystems für ein Fahrzeug mit elektrischem Anschluss, das ein Fernüberwachungssystem 1 für das Fahrzeug 4 mit elektrischem Anschluss gemäß einem einleitenden Beispiel aufweist. Das Ladesystem ermöglicht durch eine Stromleitung 11 von einer Stromquelle 22 in einer Ladestation 2 eine Ladung zu dem Fahrzeug 4 mit elektrischem Anschluss. Die Stromquelle 22 ist eine externe Stromquelle, die mit einem kommerziellen elektrischen Stromversorger verbunden ist. Das Ladesystem ist aufgebaut, um einen Benutzer des Fahrzeugs 4 mit elektrischem Anschluss über einen Ladezustand zu informieren.
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Die Ladestation 2 weist die Stromquelle 22 und einen stationsseitigen Verbinder 21, der mit der Stromquelle 22 verbunden ist, auf. Das Fahrzeug 4 mit elektrischem Anschluss weist einen fahrzeugseitigen Verbinder 41, der fähig ist, mit dem stationsseitigen Verbinder 21 verbunden zu werden, und eine Batterie 42, die über den fahrzeugseitigen Verbinder 41 von der Stromquelle 22 neu ladbar ist, auf. Das Fahrzeug 4 mit elektrischem Anschluss weist eine Ladungssteuerung 5, die einen Ladebetrieb zu der Batterie 42 verwaltet, und eine Ladungsmengenerfassungsvorrichtung 51, die die in die Batterie 42 geladene Ladungsmenge erfasst, auf. Das Fahrzeug 4 mit elektrischem Anschluss weist ein Wagennavigationssystem 52, das eine Eingabe eines Ziels empfängt und eine Route zu dem Ziel berechnet, auf. Das Fahrzeug 4 mit elektrischem Anschluss weist ferner eine WAN-Kommunikationsvorrichtung 53, die mit dem Kommunikationsnetz 12 verbindbar ist und in der Lage ist, eine Datenkommunikation einzurichten, auf. Das Fernüberwachungssystem 1 weist ein Berechnungsmodul 50 auf, das eine erforderliche Ladungsmenge, die für einen Ein-Weg-Ausflug von der Ladestation zu dem Ziel notwendig ist, oder die erforderliche Ladungsmenge, die für einen Hin- und Rückausflug von der Ladestation zu dem Ziel notwendig ist, berechnet. Bei diesem einleitenden Beispiel ist das Berechnungsmodul 50 ein Fahrzeugberechnungsmodul 50, das in der Ladungssteuerung 5 an dem Fahrzeug 4 mit elektrischem Anschluss vorgesehen ist. Das Berechnungsmodul 50 berechnet die für die Batterie 42 erforderliche Ladungsmenge, die notwendig ist, um das Ziel von der Ladestation 2 zu erreichen, oder die für die Batterie 42 erforderliche Ladungsmenge, die notwendig ist, um das Ziel zu erreichen und zu der Ladestation 2 wieder zurückzukehren.
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Das Ladesystem ist aufgebaut, um einen Ladebetrieb der Batterie von der Stromquelle 22 durchzuführen, wenn der stationsseitige Verbinder 21 und der fahrzeugseitige Verbinder 41 verbunden sind. Das Fernüberwachungssystem 1 ist aufgebaut, um eine geschätzte Zeit T1 als Ladungsinformationen zu berechnen und zu erzeugen, wenn der Ladebetrieb durchgeführt wird. Die geschätzte Zeit T1 wird als eine Zeit geschätzt, die als notwendig betrachtet wird, um die Batterie 42 auf die erforderliche Ladungsmenge Ctar zu laden, indem die derzeitige Ladungsmenge Cdet, die durch die Ladungsmengenerfassungsvorrichtung 51 erfasst wird, in Betracht gezogen wird.
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Das Fernüberwachungssystem 1 ist aufgebaut, um über die WAN-Kommunikationsvorrichtung 53 und das Kommunikationsnetz 12 die geschätzte Zeit T1 zu dem Endgerät 6 zu senden. Das Endgerät 6 ist eine tragbare Vorrichtung, die der Benutzer des Fahrzeugs mit elektrischem Anschluss besitzt. Die Ladungssteuerung 5 berechnet und sendet die geschätzte Zeit T1. Das Fernüberwachungssystem 1 ist aufgebaut, um Landungsbeendigungsinformationen T2 als Ladungsinformationen zu erzeugen, wenn der Ladebetrieb durchgeführt wird. Die Ladungsbeendigungsinformationen T2 werden als Antwort auf eine Zeit erzeugt, zu der die derzeitige Landungsmenge Cdet, die durch die Ladungsmengenerfassungsvorrichtung 51 erfasst wird, bei dem Ladebetrieb die erforderliche Ladungsmenge Ctar erreicht. Das Fernüberwachungssystem 1 ist aufgebaut, um die Ladungsbeendigungsinformationen T2 über die WAN-Kommunikationsvorrichtung 53 und das Kommunikationsnetz 12 zu dem Endgerät 6 zu senden. Die Ladungssteuerung 5 berechnet und sendet die Ladungsbeendigungsinformationen T2. Die Ladungssteuerung 5 funktioniert daher als ein Informationsmodul.
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Wie in 1 gezeigt ist, ist die Ladungssteuerung 5 als ein Teil einer Steuerungsvorrichtung, wie zum Beispiel einer elektronischen Steuerungseinheit, an dem Fahrzeug 4 mit elektrischem Anschluss vorgesehen. Die Ladungssteuerung 5 weist Abschnitte auf, die Funktionen zum Verwalten von Komponenten, wie zum Beispiel der Batterie 42 und der Ladungsmengenerfassungsvorrichtung 51, durchführen, wenn die Batterie 42 geladen wird. Die Ladungssteuerung 5 weist Abschnitte auf, die Funktionen zum Übertragen und Empfangen von Daten zwischen Komponenten in dem System, wie zum Beispiel dem Wagennavigationssystem 52 und der WAN-Kommunikationsvorrichtung 53, durchführen. Das Berechnungsmodul 50 ist in der Ladungssteuerung 5 vorgesehen.
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Die Batterie 42 versorgt einen Antriebsmotor des Fahrzeugs 4 mit elektrischem Anschluss mit elektrischer Energie. Die Ladungsmengenerfassungsvorrichtung 51 erfasst eine derzeitige Ladungsmenge Cdet, die in die Batterie 42 geladen ist, und sendet ein Signal, das die erfasste Ladungsmenge angibt, zu der Ladungssteuerung 5. Das Wagennavigationssystem 52 zeigt Informationen, wie zum Beispiel eine aktuelle Position, eine Reiseroute zu dem Ziel etc., auf einem Anzeigeschirm an, um einem Fahrer diese Informationen zu der Zeit eines Betriebs des Fahrzeugs zu zeigen. Die WAN-Kommunikationsvorrichtung 53 verbindet die Ladungssteuerung 5 mit dem Kommunikationsnetz 12, wie zum Beispiel dem Internet.
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Das Fernüberwachungssystem 1 verwendet das Wagennavigationssystem 52 als eine Eingabevorrichtung zum Eingeben und Einstellen eines geplanten Ausflugs, der durch ein Ziel, eine Route und eine Abreisezeit definiert sein kann. Das Fernüberwachungssystem 1 informiert den Benutzer des Fahrzeugs 4 mit elektrischem Anschluss über die geschätzte Zeit T1, die geschätzt notwendig ist, um die Batterie 42 auf eine bestimmte Ladungsmenge, die für einen Ein-Weg-Ausflug oder einem Hin- und Rückausflug zu dem Ziel notwendig ist, zu laden. Das Ladesystem kann aufgebaut sein, um die Batterie 42 auf lediglich die bestimmte Ladungsmenge, die mindestens für einen Ein-Weg-Ausflug oder einen Hin- und Rückausflug zu dem Ziel notwendig ist, zu laden. Das Fernüberwachungssystem 1 informiert den Benutzer des Fahrzeugs 4 mit elektrischem Anschluss darüber, dass die Batterie 42 mit der bestimmten Ladungsmenge, die für einen Ein-Weg-Ausflug oder einen Hin- und Rückausflug zu dem Ziel mindestens notwendig ist, geladen ist.
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2 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb des Fernüberwachungssystems 1 für ein Fahrzeug mit elektrischem Anschluss zeigt.
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Der Benutzer des Fahrzeugs 4 mit elektrischem Anschluss parkt zuerst das Fahrzeug mit elektrischem Anschluss in der Ladestation 2. Der Benutzer verbindet dann den fahrzeugseitigen Verbinder 41 und den stationsseitigen Verbinder 21. Als Antwort auf die Verbindung der Verbinder 21 und 41 wird der Ladebetrieb zu der Batterie 42 von der Stromquelle 22 eingeleitet und unter einer Steuerung der Ladungssteuerung 5 durchgeführt. Dieser Schritt ist in einem Schritt S101 gezeigt.
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Der Benutzer gibt vor oder nach einem Starten des Ladebetriebs ein Ziel in das Wagennavigationssystem 52 ein. Das System ruft dann die Informationen, die das Ziel aufweisen, von dem Wagennavigationssystem 52 ab. Der Schritt ist in einem Schritt S102 gezeigt. Bei einem Schritt S103 berechnet das Berechnungsmodul 50 die erforderliche Ladungsmenge Ctar. Das Fahrzeugberechnungsmodul 50 ruft die Informationen über das Ziel von dem Wagennavigationssystem 52 ab und berechnet die erforderliche Ladungsmenge Ctar. Die erforderliche Ladungsmenge Ctar ist eine Ladungsmenge, die für einen Ein-Weg-Ausflug von der Ladestation zu dem Ziel oder für einen Hin- und Rückausflug von der Ladestation zu dem Ziel notwendig ist.
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Bei einem Schritt S103 berechnet das Berechnungsmodul 50 die erforderliche Ladungsmenge Ctar, indem die Charakteristiken des Fahrzeugs 4 mit elektrischem Anschluss, wie zum Beispiel ein Stromverbrauch, in Betracht bezogen werden. Das Fahrzeugberechnungsmodul 50 berechnet basierend auf Informationen, die eine Route von der Ladestation 2 zu dem Ziel aufweisen, einer Straßensteigung von der Ladestation 2 zu dem Ziel, einer Abreisezeit von der Ladestation 2 zu dem Ziel und Verkehrsinformationen, die in dem Wagennavigationssystem 52 gespeichert sind, die erforderliche Ladungsmenge Ctar.
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Bei einem Schritt S104 erfasst die Ladungssteuerung 5 durch die Ladungsmengenerfassungsvorrichtung 51 die derzeitige Ladungsmenge in der Batterie 42. Die derzeitige Landungsmenge in der Batterie 42 wird durch die Ladungssteuerung 5 während des Ladebetriebs zu der Batterie 42 von der Stromquelle 22 überwacht. Bei einem Schritt S105 schätzt die Ladungssteuerung 5 basierend auf einem Unterschied zwischen der erforderlichen Ladungsmenge Ctar und der derzeitigen Ladungsmenge Cdet, die durch die Ladungsmengenerfassungsvorrichtung 51 erfasst wird, die geschätzte Zeit T1. Die geschätzte Zeit T1 wird als notwendig geschätzt, um die Batterie 42 auf die erforderliche Ladungsmenge Ctar zu laden. Die geschätzte Zeit T1 kann durch in Betracht ziehen von mehreren Informationen berechnet werden. Die geschätzte Zeit T1 kann beispielsweise basierend auf einem Ladungsstrom, einer Ladungsspannung und einer Kapazität einer Batterieladerschaltung der Batterie 42 berechnet werden.
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Bei einem Schritt S106 sendet die Ladungssteuerung 5 die geschätzte Zeit T1 über die WAN-Kommunikationsvorrichtung 53 und das Kommunikationsnetz 12 zu dem Endgerät 6.
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Der Benutzer des Fahrzeugs 4 mit elektrischem Anschluss kann dadurch zu einer Zeit eines Startens des Ladebetriebs wissen, wie lange es dauert, die Batterie 42 auf die erforderliche Ladungsmenge Ctar zu laden, die für einen Ein-Weg-Ausflug oder einen Hin- oder Rückausflug zu dem Ziel für das Fahrzeug 4 mit elektrischem Anschluss notwendig ist.
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Bei einem Schritt S107 überwacht die Ladungssteuerung 5 die derzeitige Ladungsmenge Cdet, die durch die Ladungsmengenerfassungsvorrichtung 51 erfasst wird, während der Ladebetrieb durchgeführt wird. Bei einem Schritt S108 bestimmt die Ladungssteuerung 5, ob die erfasste Ladungsmenge Cdet, die durch die Ladungsmengenerfassungsvorrichtung 51 erfasst wird, die erforderliche Ladungsmenge Ctar, die durch das Berechnungsmodul 50 berechnet wird, erreicht oder nicht. Die Ladungssteuerung 5 vergleicht die erfasste Ladungsmenge Cdet und die erforderliche Ladungsmenge Ctar. Wenn ein Ausdruck Cdet>=Ctar erfüllt ist, schreitet die Routine zu einem Schritt S109 fort. Wenn die derzeitige Ladungsmenge Cdet die erforderliche Ladungsmenge Ctar erreicht, lässt die Ladungssteuerung 5 die Routine zu dem Schritt S109 fortschreiten. Wenn die derzeitige Ladungsmenge Cdet die erforderliche Ladungsmenge Ctar nicht erreicht, lässt die Ladungssteuerung 5 die Routine zu dem Schritt S107 zurückkehren. Bei dem Schritt S109 sendet die Ladungssteuerung 5 die Ladungsbeendigungsinformationen T2 über die WAN-Kommunikationsvorrichtung 53 und das Kommunikationsnetz zu dem Endgerät 6. Die Ladungsbeendigungsinformationen können eine Nachricht sein, um eine Beendigung eines Ladens auf die erforderliche Ladungsmenge Ctar mitzuteilen.
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Das System 1 kann dadurch den Benutzer informieren, wenn die Batterie mit mindestens der erforderlichen Ladungsmenge Ctar geladen ist. Der Benutzer kann daher in einem frühen Stadium unverzüglich informiert werden.
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Gemäß dem Fernüberwachungssystem 1 für ein Fahrzeug mit elektrischem Anschluss bei diesem einleitenden Beispiel ist es möglich, die Mitteilungsanwendungen zu dem Benutzer zu bereichern.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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In der folgenden Beschreibung und den folgenden Zeichnungen sind Komponenten und Teilen gleiche Bezugsziffern und -symbole gegeben, die gleich oder ähnlich zu denselben, die bei den vorausgehenden Ausführungsbeispielen bereits beschrieben wurden, sind. Auf die vorausgehende Beschreibung kann für die Komponenten und Teile, die durch die gleichen Bezugsziffern und -symbole bezeichnet sind, Bezug genommen werden. Im Folgenden sind hauptsächlich Unterschiede zu den vorausgehenden Ausführungsbeispielen erläutert. Andere Konfigurationen sind ähnlich zu oder gleich denselben der im Vorhergehenden erwähnten Ausführungsbeispiele, daher ist es möglich, ähnliche oder die gleichen Funktionen und Vorteile, wie sie bei dem im Vorhergehenden erwähnten Ausführungsbeispiel beschrieben sind, zu erreichen.
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3 zeigt ein Blockdiagramm des ersten Ausführungsbeispiels.
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Das Fernüberwachungssystem 1 für ein Fahrzeug mit elektrischem Anschluss weist Komponenten zum Liefern einer Stromleitungskommunikation zwischen der Ladestation 2 und dem Fahrzeug 4 mit elektrischem Anschluss auf. Das System 1 ist aufgebaut, um die geschätzte Zeit T1 und die Ladungsbeendigungsinformation T2 über die Stromleitungskommunikation zu dem Endgerät 6 zu senden.
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Die Ladestation 2 weist eine stationsseitige Stromleitungskommunikationsvorrichtung 32, die die Stromleitungskommunikation mit einer Komponente an dem Fahrzeug 4 mit elektrischem Anschluss durchführt, auf. Die Ladestation 2 weist ferner eine Netzkommunikationsvorrichtung 31, die mit dem Kommunikationsnetz 12 verbindbar ist, und einen Servercomputer 3, der mit der Netzkommunikationsvorrichtung 31 und der stationsseitigen Stromleitungskommunikationsvorrichtung 32 verbunden ist, auf. Das Fahrzeug 4 mit elektrischem Anschluss weist die fahrzeugseitige Stromleitungskommunikationsvorrichtung 54, die die Stromleitungskommunikation mit der stationsseitigen Stromleitungskommunikationsvorrichtung 32 durchführt, auf.
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Die Ladungssteuerung 5 ist aufgebaut, um die geschätzte Zeit T1 zu berechnen und zu erzeugen. Die Ladungssteuerung 5 ist aufgebaut, um die geschätzte Zeit T1 über die Stromleitungskommunikation zu dem Servercomputer 3 zu senden. Der Servercomputer 3 ist aufgebaut, um die geschätzte Zeit T1 über die WAN-Kommunikationsvorrichtung 31 und das Kommunikationsnetz 12 zu dem Endgerät 6 weiterzuleiten und zu senden.
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Die Ladungssteuerung 5 ist aufgebaut, um ein Signal als Antwort auf eine Zeit zu erzeugen, wenn die derzeitige Ladungsmenge Cdet die erforderliche Ladungsmenge Ctar erreicht. Die Ladungssteuerung 5 ist aufgebaut, um über die Stromleitungskommunikation zu dem Servercomputer 3 das Signal zu senden. Der Servercomputer 3 ist aufgebaut, um über die WAN-Kommunikationsvorrichtung 31 und das Kommunikationsnetz 12 die Ladungsbeendigungsinformationen T2 zu dem Endgerät 6 weiterzuleiten und zu senden.
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4 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb des Fernüberwachungssystems 1 für ein Fahrzeug mit elektrischem Anschluss zeigt.
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Schritte S201 - S205 sind gleich den Schritten S101 - 105. Schritte S208 und S209 sind gleich den Schritten S107 bzw. S108. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird jedoch die Stromleitungskommunikation zwischen der stationsseitigen Stromleitungskommunikationsvorrichtung 32 und der fahrzeugseitigen Stromleitungskommunikationsvorrichtung 54 möglich, wenn der fahrzeugseitige Verbinder 41 und der stationsseitige Verbinder 21 verbunden sind.
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Bei einem Schritt S206 sendet die Ladungssteuerung 5 die geschätzte Zeit T1 durch Verwenden der Stromleitungskommunikation zwischen der stationsseitigen Stromleitungskommunikationsvorrichtung 32 und der fahrzeugseitigen Stromleitungskommunikationsvorrichtung 54 zu dem Servercomputer 3. Bei einem Schritt S207 sendet dann der Servercomputer 3 die geschätzte Zeit T1 über die WAN-Kommunikationsvorrichtung 31 und das Kommunikationsnetz 12 zu dem Endgerät 12.
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Wenn die derzeitige Ladungsmenge Cdet die erforderliche Ladungsmenge Ctar erreicht, lässt die Ladungssteuerung 5 die Routine zu dem Schritt S210 fortschreiten. Bei dem Schritt S210 sendet die Ladungssteuerung 5 ein Signal über die Stromleitungskommunikation zu dem Servercomputer 3. Die Ladungssteuerung 5 sendet daher das Signal zu dem Servercomputer 3, wenn die derzeitige Ladungsmenge Cdet die erforderliche Ladungsmenge Ctar erreicht. Bei einem Schritt S211 sendet der Servercomputer 3 als Antwort auf das Signal von der Ladungssteuerung 5 die Ladungsbeendigungsinformationen T2 über die WAN-Kommunikationsvorrichtung 31 und das Kommunikationsnetz 12 zu dem Endgerät 6.
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Gemäß dem Fernüberwachungssystem 1 für ein Fahrzeug mit elektrischem Anschluss bei diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, die Mitteilungsanwendungen zu dem Benutzer zu bereichern.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel weist der Servercomputer 3 einen Teil des Informationsmoduls auf. Die Ladungssteuerung 5 an dem Fahrzeug 4 mit elektrischem Anschluss enthält einen Teil des Informationsmoduls. Es ist möglich, die Verarbeitungslast der Komponenten an dem Fahrzeug 4 mit elektrischem Anschluss zu reduzieren. Die erforderliche Ladungsmenge Ctar kann zusätzlich durch Einbringen mehrerer Faktoren, die in dem Servercomputer 3 verfügbar sind, berechnet werden.
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(Weiterführendes Beispiel)
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5 zeigt ein Blockdiagramm des weiterführenden Beispiels.
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Das Fernüberwachungssystem 1 für ein Fahrzeug mit elektrischem Anschluss weist Komponenten zum Einrichten einer Kommunikation mit einem externen Informationszentrum, wie zum Beispiel einem Informationszentrum 7, das einen Ort und eine Verwendung des Fahrzeugs 4 mit elektrischem Anschluss auf eine Echtzeit-Art überwacht und verwaltet, auf. Das System 1 nutzt das Informationszentrum 7 als ein Teil des Systems 1. Bei diesem weiterführenden Beispiel verwendet das System 1 das Informationszentrum 7, um die erforderliche Ladungsmenge zu berechnen. Das System 1 ist aufgebaut, um die geschätzte Zeit T1 und die Ladungsbeendigungsinformationen T2 zu dem Endgerät 6 zu senden.
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Das Informationszentrum 7 weist ein Fernmodul 70, das die erforderliche Ladungsmenge Ctar berechnet, auf. Das Wagennavigationssystem 52 wird als eine Eingabevorrichtung verwendet, die ein Ziel und eine Abreisezeit empfängt. Der Benutzer gibt das Ziel und die Abreisezeit in das Wagennavigationssystem 52 ein. Informationen, die sich auf das Fahren des Fahrzeugs 4 mit elektrischem Anschluss beziehen, werden durch das Informationszentrum 7 basierend auf Sondierungsinformationen überwacht und verwaltet. Das Informationszentrum 7 überwacht beispielsweise einen Ort und eine Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs 4 mit elektrischem Anschluss.
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Das Fernmodul 70 an dem Informationszentrum 7 ruft über die WAN-Kommunikationsvorrichtung 53 und das Kommunikationsnetz 12 Informationen, die das Ziel und die Abreisezeit aufweisen, von dem Wagennavigationssystem 52 ab. Das Fernmodul 70 berechnet die erforderliche Ladungsmenge Ctar, die für einen Ein-Weg-Ausflug von der Ladestation 2 zu dem Ziel notwendig ist, oder die erforderliche Ladungsmenge Ctar, die für einen Hin- und Rückausflug von der Ladestation zu dem Ziel 2 notwendig ist. Die erforderliche Ladungsmenge Ctar wird basierend auf den abgerufenen Informationen und Informationen, die Routeninformationen und/oder Verkehrsinformationen aufweisen, die in dem Informationszentrum 7 gespeichert sind, berechnet. Das Fernmodul 70 berechnet während eines Durchführens des Ladebetriebs zu der Batterie 42 durch Verbinden des stationsseitigen Verbinders 21 und des fahrzeugseitigen Verbinders 41 die erforderliche Ladungsmenge Ctar. Das Fernmodul 70 sendet dann die erforderliche Ladungsmenge Ctar über die WAN-Kommunikationsvorrichtung 53 und das Kommunikationsnetz 12 zu der Ladungssteuerung 5. Die Ladungssteuerung 5 berechnet und erzeugt die geschätzte Zeit T1. Die geschätzte Zeit T1 wird als eine Zeit geschätzt, die als notwendig betrachtet wird, um die Batterie 42 auf die erforderliche Ladungsmenge Ctar zu Laden, indem die derzeitige Ladungsmenge Cdet, die durch die Ladungsmengenerfassungsvorrichtung 51 erfasst wird, in Betracht gezogen wird. Das Fernüberwachungssystem 1 ist so aufgebaut, dass die Ladungssteuerung 5 die geschätzte Zeit T1 über die WAN-Kommunikationsvorrichtung 53 und das Kommunikationsnetz 12 zu dem Endgerät 6 sendet.
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Die Ladungssteuerung 5 erzeugt als Antwort auf eine Zeit, zu der die derzeitige Ladungsmenge Cdet die erforderliche Ladungsmenge Ctar erreicht, Ladungsbeendigungsinformationen und sendet die Ladungsbeendigungsinformationen T2 über die WAN-Kommunikationsvorrichtung 53 und das Kommunikationsnetz 12 zu dem Endgerät 6.
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6 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb des Fernüberwachungssystems 1 für ein Fahrzeug mit elektrischem Anschluss zeigt.
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In 6 sind Schritte S301, S302 und S306 - S311 jeweils gleich den Schritten S101, S102 und S104 - S109.
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Bei einem Schritt S303 werden die Informationen über das Ziel und die Abreisezeit, die von dem Wagennavigationssystem 52 eingegeben werden, durch die WAN-Kommunikationsvorrichtung 53 über das Kommunikationsnetz 12 zu dem Informationszentrum 7 übertragen. Bei einem Schritt S304 berechnet das Fernmodul 70 in dem Informationszentrum 7 die erforderliche Ladungsmenge Ctar. Bei einem Schritt S305 sendet dann das Fernmodul 70 die erforderliche Landungsmenge Ctar über das Kommunikationsnetz 12 zu der Ladungssteuerung 5. Bei dem Schritt S304 kann das Fernmodul 70 die erforderliche Ladungsmenge Ctar durch in Betracht ziehen von Charakteristiken des Fahrzeugs 4 mit elektrischem Anschluss, wie zum Beispiel eines Stromverbrauchs, berechnen.
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Wie im Vorhergehenden beschrieben ist, ist es gemäß dem weiterführendem Beispiel möglich, die geschätzte Zeit T1 und die Ladungsbeendigungsinformationen T2 zu dem Endgerät 6 zu senden. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das Informationszentrum 7 das Berechnungsmodul auf. Die Ladungssteuerung 5 an dem Fahrzeug 4 mit elektrischem Anschluss enthält das Informationsmodul. Es ist möglich, die Verarbeitungslast der Komponenten an dem Fahrzeug 4 mit elektrischem Anschluss zu reduzieren. Die erforderliche Ladungsmenge Ctar kann zusätzlich durch Einbringen von mehreren Faktoren, die einen Verbrauch der Batterie 42 beeinflussen können, wie zum Beispiel Verkehrsinformationen und zuletzt aktualisierte Informationen über die Route zu dem Ziel, berechnet werden.
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(Zweites Ausührungsbeispiel)
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7 zeigt ein Blockdiagramm des dritten Ausführungsbeispiels.
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Das Fernüberwachungssystem 1 für ein Fahrzeug mit elektrischem Anschluss weist Komponenten zum Einrichten einer Kommunikation mit einem externen Informationszentrum 7 auf. Das System 1 weist Komponenten zum Einrichten einer Kommunikation mit einem externen Informationszentrum 7 auf. Das System 1 weist zusätzlich Komponenten zum Einrichten einer Stromleitungskommunikation durch eine Stromleitung 11 zwischen dem Fahrzeug 4 mit elektrischem Anschluss und der Ladestation 2 auf. Die Stromleitungskommunikation liefert zwischen dem Fahrzeug mit elektrischem Anschluss und der Ladestation 2 eine lokale Datenkommunikation. Das System 1 verteilt einige Module in der Ladestation 2. Das System 1 ist aufgebaut, um die geschätzte Zeit T1 und die Ladungsbeendigungsinformationen T2 durch einen Server 3 an der Ladestation 2 zu dem Endgerät 6 zu senden.
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Die Ladestation 2 weist eine stationsseitige Stromleitungskommunikationsvorrichtung 32, eine Netzkommunikationsvorrichtung 31 und einen Servercomputer 3 auf. Das Fahrzeug 4 mit elektrischem Anschluss weist eine fahrzeugseitige Stromleitungskommunikationsvorrichtung 54 auf. Die stationsseitige Stromleitungskommunikationsvorrichtung 32 und die fahrzeugseitige Stromleitungskommunikationsvorrichtung 54 richten während eines Durchführens des Ladebetriebs durch Verbinden des stationsseitigen Verbinders 21 und des fahrzeugseitigen Verbinders 41 die Stromleitungskommunikation ein.
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8 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb des Fernüberwachungssystems 1 für ein Fahrzeug mit elektrischem Anschluss zeigt.
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Schritte S401 und S402 sind gleich den Schritten S101 und S102.
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Bei einem Schritt S403 werden die Informationen über das Ziel und die Abreisezeit, die von dem Wagennavigationssystem 52 eingegeben werden, durch die Stromleitungskommunikation zu dem Servercomputer 3 übertragen. Bei einem Schritt S404 überträgt dann der Servercomputer 3 die Informationen über das Ziel und die Abreisezeit durch das Kommunikationsnetz 12 zu dem Informationszentrum 7. Das Fernmodul 70 in dem Informationszentrum 7 ruft daher die Informationen über die Stromleitungskommunikation, den Servercomputer 3 und das Kommunikationsnetz 12 von dem Fahrzeug 4 mit elektrischem Anschluss ab. Ein Schritt S405 ist gleich dem Schritt S304. Bei einem Schritt S406 sendet dann das Fernmodul 70 die erforderliche Ladungsmenge Ctar zu dem Servercomputer 3 zurück.
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Bei einem Schritt S407 überträgt der Servercomputer 3 die erforderliche Ladungsmenge Ctar durch die Stromleitungskommunikation zu der Ladungssteuerung 5.
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Ein Schritt S408 ist gleich dem Schritt S104. Bei einem Schritt S409 sendet dann die Ladungssteuerung 5 die derzeitige Ladungsmenge Cdet über die Stromleitungskommunikation zu dem Servercomputer 3. Bei einem Schritt S410 berechnet der Servercomputer 3 basierend auf einem Unterschied zwischen der erforderlichen Ladungsmenge Ctar, die aus dem Informationszentrum 7 abgerufen wird, und der derzeitigen Ladungsmenge Cdet, die durch die Ladungsmengenerfassungsvorrichtung 51 erfasst wird, die geschätzte Zeit T1. Die geschätzte Zeit T1 wird als notwendig geschätzt, um die Batterie 42 zu der erforderlichen Ladungsmenge Ctar zu laden. Die geschätzte Zeit T1 kann durch in Betracht ziehen von mehreren Informationen berechnet werden. Die geschätzte Zeit T1 kann beispielsweise basierend auf einem Ladungsstrom, einer Ladungsspannung und einer Kapazität einer Batterieladerschaltung der Batterie 42 berechnet werden.
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Schritte S411 - S415 sind gleich den Schritten S207 - S211.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist es möglich, die geschätzte Zeit T1 und die Ladungsbeendigungsinformationen T2 zu dem Endgerät zu senden. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das Informationszentrum 7 das Berechnungsmodul auf. Der Servercomputer 3 weist einen Teil des Informationsmoduls auf. Die Ladungssteuerung 5 an dem Fahrzeug 4 mit elektrischem Anschluss enthält einen Teil des Informationsmoduls. Es ist möglich, die Verarbeitungslast der Komponenten des Fahrzeugs 4 mit elektrischem Anschluss zu reduzieren.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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9 zeigt ein Bockdiagramm des vierten Ausführungsbeispiels.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel weist der Servercomputer 3 an der Ladestation 2 ein Berechnungsmodul 30 zum Berechnen der erforderlichen Ladungsmenge Ctar auf.
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10 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb des Fernüberwachungssystems 1 für ein Fahrzeug mit elektrischem Anschluss zeigt.
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Schritte S501 - S504 und S507 - S515 sind gleich den Schritten S401 - S404 bzw. S407 - S415.
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Bei einem Schritt S503 werden die Informationen über das Ziel und die Abreisezeit, die von dem Wagennavigationssystem 52 eingegeben werden, durch die Stromleitungskommunikation zu dem Servercomputer 3 übertragen. Bei einem Schritt S504 werden die Informationen über das Ziel und die Abreisezeit durch die Netzkommunikationsvorrichtung 31 über das Kommunikationsnetz 12 von dem Servercomputer 3 zu dem Informationszentrum 7 übertragen.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist es möglich, die geschätzte Zeit T1 und die Ladungsbeendigungsinformationen T2 zu dem Endgerät 6 zu senden. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist der Servercomputer 3 das Berechnungsmodul und einen Teil des Informationsmoduls auf. Die Ladungssteuerung 5 an dem Fahrzeug 4 mit elektrischem Anschluss enthält einen Teil des Informationsmoduls. Es ist möglich, die Verarbeitungslast der Komponenten des Fahrzeugs 4 mit elektrischem Anschluss zu reduzieren.
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(Anderes Ausführungsbeispiel)
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Die Komponenten und Module der vorhergehenden Ausführungsbeispiele können durch Software, Hardware oder eine Kombination derselben vorgesehen sein.