DE102010017408A1 - Ablagefach mit einem Getränkehalter - Google Patents

Ablagefach mit einem Getränkehalter Download PDF

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Abstract

Die Erfindung schlägt vor, einen Getränkehalter (6) aus einem Ablagefach (10) herausschwenkbar auszubilden und mit einer Zugriffsöffnung (8) auszubilden, durch die das Ablagefach (10) zugänglich ist, wenn der Getränkehalter (6) in das Ablagefach (10) hineingeschwenkt ist. (2)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ablagefach mit einem Getränkehalter mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Das Patent US 6,692,053 B1 offenbart ein Ablagefach mit einem Getränkehalter für einen Kraftwagen oder auch ein anderes Land-, Wasser- oder Luftfahrzeug. Das Ablagefach ist in einer näherungsweise vertikalen Wandung, beispielsweise am hinteren Ende einer Mittelkonsole, in einer Fahrzeugtür oder einem Armaturenbrett, vorgesehen. Die Aufzählung ist nicht abschließend. Das Ablagefach wird gebildet von einer seitlich, nämlich in der näherungsweise vertikalen Wandung offenen Aussparung oder ist in einer solchen Aussparung angeordnet. In der Aussparung ist ein schachtelförmiger Getränkehalter angeordnet, der eine Schwenklagerung mit einer horizontalen Schwenkachse an seiner Unterseite nahe der Wandung, in die er eingebaut ist, aufweist. Die Schwenklagerung bildet eine Führung, mit der der Getränkehalter aus einer ersten, stehenden und in die Ausnehmung eingeklappten Stellung in eine zweite Stellung bewegbar, nämlich schwenkbar ist, in der er horizontal aus der Aussparung vorsteht. In der ersten, stehenden Stellung ist der schachtelförmige Getränkehalter oben offen und bildet das Ablagefach zum Einlegen und Aufbewahren von Gegenständen wie beispielsweise eines Handys Damit der Getränkehalter zugänglich ist, weist das Ablagefach oberhalb des Getränkehalters eine Klappe auf, die den Teil der Öffnung in der Wandung, in welcher das Ablagefach angeordnet ist, verschließt, das der Getränkehalter in der ersten Stellung offen lässt. Die Klappe lässt sich gegen Federkraft in die Ausnehmung hineindrücken, so dass der in der ersten, stehenden Stellung oben offene Getränkehalter zugänglich ist.
  • Die Seitenwand des Getränkehalters, die in der ersten, stehenden Stellung einen Teil der Öffnung der Wandung, in der das Ablagefach angeordnet ist, verschließt, bildet in der zweiten, horizontal aus der Öffnung der Wandung vorstehenden Stellung des Getränkehalters einen Boden, auf dem ein in den Getränkehalter eingestellter Getränkebehälter, beispielsweise eine Getränkedose, steht. Die gegenüberliegende Wand des Getränkehalters, die sich in der zweiten, horizontalen Stellung des Getränkehalters oben befindet, weist eine kreisförmige Öffnung auf, die eine Einstellöffnung zum Einstellen des Getränkebehälters in den Getränkehalter bildet. Die Einstellöffnung des bekannten Getränkehalters umschließt einen eingestellten Getränkebehälter auf mehr als 180° eines Umfangs, sie ist auf einem übrigen Umfangsabschnitt offen.
  • Aufgabe der Erfindung ist, ein Ablagefach mit einem Getränkehalter der vorstehend erläuterten Art hinsichtlich eines notwendigen Einbauraums zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Das erfindungsgemäße Ablagefach weist eine Öffnung auf, in der der Getränkehalter angeordnet ist. Die Öffnung verläuft vorzugsweise in etwa vertikal bzw. befindet sich in einer in etwa vertikalen Wandung beispielsweise am hinteren Ende einer Mittelkonsole eines Kraftwagens. In einer ersten Stellung befindet sich der erfindungsgemäße Getränkehalter im Ablagefach, wobei er vorzugsweise bündig mit dessen Öffnung ist. Er weist eine Führung auf, insbesondere eine Schwenklagerung, denkbar ist aber beispielsweise auch eine Schiebeführung, mit der aus der ersten in eine zweite Stellung und umgekehrt hin- und herbewegbar ist. In der zweiten Stellung steht der Getränkehalter zumindest teilweise aus der Öffnung des Ablagefachs vor, so dass er als Getränkehalter zum Einstellen eines Getränkebehälters benutzbar ist. Eine Einstellöffnung zum Einstellen eines Getränkebehälters in den Getränkehalter ist also in der zweiten Stellung des Getränkehalters zugänglich. In der ersten Stellung des Getränkehalters kann sich seine Einstellöffnung unzugänglich im Ablagefach befinden. In der ersten Stellung verschließt der Getränkehalter die Öffnung des Ablagefachs zumindest teilweise.
  • Erfindungsgemäß weist der Getränkehalter eine Zugriffsöffnung auf, durch die in der ersten Stellung des Getränkehalters das Ablagefach zum Einlegen und Entnehmen von Gegenständen zugänglich ist. Das Ablagefach kann, wie bereits gesagt, der Getränkehalter selbst, die seitlich offene Ausnehmung, in der er angeordnet, oder ein Ablagefach in dieser Ausnehmung sein. Die Aufzählung ist nicht abschließend.
  • Durch die Zugriffsöffnung des Getränkehalters, durch die das Ablagefach in der ersten Stellung des Getränkehalters zugänglich ist, benötigt das erfindungsgemäße Ablagefach keine Zugänglichkeit von oben. Das hat den Vorteil, dass das Ablagefach unmittelbar unter anderen Einbauten oder unmittelbar unter einer Oberseite, beispielsweise am hinteren Ende einer Mittelkonsole eines Kraftwagens, und damit bauraumsparend angeordnet werden kann. Ein weiterer Vorteil ist eine verkleinerte Zugriffstiefe vom unteren Rand der Zugriffsöffnung bis zu einem Boden des Ablagefachs, die ein Greifen eines am Boden des Ablagefachs liegenden, niedrigen Gegenstands erleichtert bzw. umgekehrt ein tieferes und damit größeres Ablagefach, das eine Höhe eines zur Verfügung stehenden Einbauraums nutzt.
  • Wie bereits ausgeführt, ist das erfindungsgemäße Ablagefach insbesondere in einer Öffnung einer im Wesentlichen vertikalen Wandung vorgesehen, auch wenn eine Anordnung in einer im Wesentlichen horizontalen Oberfläche nicht von der Erfindung ausgeschlossen ist.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht eine Schwenklagerung des Getränkehalters als Führung vor, wobei eine Schwenkachse horizontal, vertikal oder auch schräg verlaufen kann.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht eine Einstellöffnung zum Einstellen eines Getränkebehälters wie beispielsweise einer Getränkedose in einer Wand des Getränkehalters vor, die einer Wand benachbart ist, in der sich die Zugriffsöffnung zum Einlegen und Entnehmen von Gegenständen in das und aus dem Ablagefach befindet. Die Wand mit der Einstellöffnung kann sich in der ersten Stellung des Getränkehalters an einer Seite und in der zweiten Stellung an einer Oberseite des Getränkehalters befinden.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Getränkehalter eine Einstellöffnung für einen Getränkebehälter aufweist, die den Getränkebehälter auf nicht mehr als einen halben Umfang umgreift. Um einen eingestellten Getränkebehälter sicher zu halten, ist eine offene Seite der Einstellöffnung beispielsweise der Wandung zugewandt, in der sich die Öffnung der das Ablagefach bildenden oder es aufnehmenden Aussparung befindet. Zusammen mit dem Getränkehalter stützt die Wandung einen eingestellten Getränkebehälter kippsicher ab. Die Einstellöffnung kann bezogen auf die zweite Stellung des Getränkehalters auch in Richtung eines anderen Einbauteils oder dgl. offen sein, das einen eingestellten Getränkebehälter zusammen mit dem Getränkehalter kippsicher hält. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht einen schmalen Getränkehalter. Dabei bezieht sich „schmal” auf eine Abmessung des Getränkehalters, sie kann kleiner als ein Durchmesser eines einstellbaren Getränkebehälters sein. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht eine schmale und damit bauraumsparende Ausbildung des Ablagefachs.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung. sieht einen ausziehbaren Boden zum Daraufstellen eines Getränkebehälters vor. Der Boden kann als Tropfschale zum Auffangen von Flüssigkeit ausgebildet sein, die aus dem Getränkebehälter austritt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ablagefachs mit einem Getränkehalter in einer ersten Stellung;
  • 2 das Ablagefach aus 1 mit dem Getränkehalter in einer zweiten Stellung;
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ablagefachs mit einem Getränkehalter in einer ersten Stellung;
  • 4 das Ablagefach aus 3 mit dem Getränkehalter in einer zweiten Stellung;
  • 5 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ablagefachs mit einem Getränkehalter in einer ersten Stellung;
  • 6 das Ablagefach aus 5 mit dem Getränkehalter in einer zweiten Stellung;
  • 7 den Getränkehalter des Ablagefachs aus 5 und 6 als Einzelteil;
  • 8 ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ablagefachs mit einem Getränkehalter in einer ersten Stellung; und
  • 9 das Ablagefach aus 8 mit dem Getränkehalter in einer zweiten Stellung.
  • 1 zeigt ein hinteres Ende einer Mittelkonsole eines Kraftwagens mit einer steil stehenden, nahezu vertikalen Wandung 1, die sich für Mitfahrer auf Rücksitzen zugänglich zwischen zwei nicht dargestellten Vordersitzen des Kraftwagens in Höhe der Rückseiten ihrer Rückenlehnen und erhöht über einem Fahrzeugboden auf einem Kardantunnel 16 befindet. Dieser Einbauraum ist vorteilhaft für die Erfindung oder jedenfalls vorgesehen, es ist allerdings nicht der einzig mögliche Einbauraum. Die Wandung 1 weist eine rechteckige Öffnung 2 mit einem quaderförmigen Hohlraum 3 auf, der auch als Aussparung in der Mittelkonsole oder als Einbauraum für das noch zu beschreibende Ablagefach aufgefasst werden kann. Über dem Hohlraum 3 und seiner Öffnung 2 mündet ein Lüftungskanal 4 durch ein Luftleitgitter 5, so dass von oben keine Zugänglichkeit zum Hohlraum 3 bzw. dem Ablagefach gegeben ist.
  • In der Öffnung 2 ist ein schachtelförmiger Getränkehalter 6 angeordnet. Der Getränkehalter 6 ist um eine in der Zeichnung nicht sichtbare, horizontale Schwenkachse nahe seiner Unterseite schwenkbar gelagert. Die Schwenklagerung bildet eine Führung, die den Getränkehalter 6 zwischen einer in 1 dargestellten, ersten, stehenden, in den Hohlraum 3 der Mittelkonsole hineingeklappten Stellung, und einer zweiten in 2 dargestellten, aus dem Hohlraum 3 schräg nach oben vorstehenden Stellung hin- und herbeweglich, nämlich hin- und herschwenkbar führt.
  • Der Getränkehalter 6 weist eine Wand auf, die zur eindeutigen Bezeichnung nachfolgend als Außenwand 7 bezeichnet werden wird. In der ersten, in den Hohlraum 3 hineingeklappten Stellung ist die Außenwand 7 des Getränkehalters 6 bündig mit der Wandung 1 an der Rückseite der Mittelkonsole. Auf einer der Außenwand 7 gegenüberliegenden Seite ist der Getränkehalter 6 offen, d. h. der Getränkehalter 6 ist zum Hohlraum 3 hin offen. Im oberen Teil weist die Außenwand 7 des Getränkehalters 6 eine Zugriffsöffnung 8 auf, die im Ausführungsbeispiel rechteckig ist und sich nahezu über eine gesamte Breite der Außenwand 7 und über etwas mehr als die Hälfte einer Höhe der Außenwand 7 erstreckt. Eine Oberseite 12 des Getränkehalters 6 weist, wie in 2 zu sehen, eine halbkreisförmige Ausnehmung auf, die eine Einstellöffnung 9 für einen Getränkebehälter bildet.
  • In der ersten, in den Hohlraum 3 hineingeklappten Stellung bilden der Getränkehalter 6 und der Hohlraum 3 in der Mittelkonsole ein Ablagefach 10, das durch die Zugriffsöffnung 8 in der Außenwand 7 des Getränkehalters 6 zugänglich ist. Durch die Zugriffsöffnung 8 sind Gegenstände wie beispielsweise ein Handy, Schlüssel, Stifte in das Ablagefach 10 einlegbar und aus ihm entnehmbar.
  • In der schräg nach oben aus dem Hohlraum 3 vorstehenden, zweiten Stellung des Getränkehalters 6, die in 2 gezeigt ist, ist ein Getränkebehälter, beispielsweise eine Getränkedose 11, durch die Einstellöffnung 9 in der Oberseite 12 des Getränkehalters 6 einstellbar. Ein Boden der Getränkedose 11 steht auf einem unteren Rand 13 der Zugriffsöffnung 8. Die Wandung 1 am hinteren Ende der Mittelkonsole bzw. ein oberer Rand 14 der Öffnung 2 der Wandung 1 halten die Getränkedose 11 in der Einstellöffnung 9 des Getränkehalters 6.
  • Dadurch dass die Einstellöffnung 9 die Getränkedose 11 nur auf einem Halbkreis umgreift, kann der Getränkehalter 6 schmal in Richtung einer Tiefe ausgebildet sein und es genügt ein Hohlraum 3 mit entsprechend geringer Tiefe als Einbauraum. Die Tiefe ist eine horizontale Abmessung quer zur Breite. Da die Getränkedose 11 oder allgemein ein Getränkebehälter vom unteren Rand 14 der Öffnung 2 in der Wandung 1 am Ende der Mittelkonsole abgestützt wird, genügt eine Einstellöffnung 9, die den Getränkebehälter auf weniger als dem halben Umfang umgreift, um den Getränkebehälter kippsicher zu halten (nicht dargestellt). Der Getränkehalter 6 kann also schmaler als ein halber Durchmesser der Getränkedose 11 sein und es genügt ein Hohlraum 3 als Einbauraum, dessen Tiefe kleiner als der halbe Durchmesser der Getränkedose 11 ist.
  • In 3 ist der Getränkehalter 6 aus seiner ersten, stehenden Stellung weiter, als in 1 und 2, nämlich um 90° in die in 4 gezeigte, zweite, horizontale Stellung schwenkbar. Der Außenwand 7 gegenüber weist der Getränkehalter 6 aus 3 und 4 eine Wand auf, die nachfolgend zur eindeutigen Bezeichnung als Innenwand 15 bezeichnet wird. In der aus dem Hohlraum 3 herausgeklappten Stellung befindet sich die Innenwand 15 auf einer Oberseite des Getränkehalters 6. Die Innenwand 15 weist zwei Einstellöffnungen 9 zum Einstellen nicht dargestellter Getränkebehälter auf, die die Getränkebehälter auf mehr als 180° umschließen und dadurch kippsicher halten.
  • In der stehenden, in den Hohlraum 3 hineingeschwenkten, ersten Stellung bildet im Wesentlichen der Getränkehalter 6 das Ablagefach 10, das durch die Zugriffsöffnung 8 in der Außenwand 7 des Getränkehalters 6 zugänglich ist.
  • Im Übrigen ist das Ablagefach 10 mit dem Getränkehalter 6 aus 3 und 4 gleich ausgebildet und funktioniert in gleicher Weise wie das Ablagefach 10 mit dem Getränkehalter 6, das in 1 und 2 dargestellt ist. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird zur Erläuterung der 3 und 4 auf die Erläuterungen der 1 und 2 verwiesen. Gleiche Bauteile weisen in 3 und 4 gleiche Bezugszahlen wie in 1 und 2 auf.
  • Bei dem in 57 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung hat der Getränkehalter 6 die Form eines stehend angeordneten Halbzylinders, der um seine geometrische Achse als Schwenkachse schwenkbar gelagert ist (7). In seiner Oberseite 12 weist der Getränkehalter 6 zwei Einstellöffnungen 9 zum Einstellen nicht dargestellter Getränkebehälter auf. Die Einstellöffnungen 9 sind seitlich offen und erstrecken sich in Umfangsrichtung über mehr als 180°, um einen eingestellten Getränkebehälter kippsicher zu halten. Wie in 6 zu sehen, können die Einstellöffnungen 9 schwenkbare, federbeaufschlagte Ausgleichsklappen 17 an ihren offenen Seiten aufweisen.
  • In einer ersten Stellung, die in 5 gezeigt ist, ist der Getränkehalter 6 in den Hohlraum 3 in der Mittelkonsole hineingeschwenkt, so dass seine ebene Außenwand 7 bündig mit der Wandung 1 der Mittelkonsole ist. Durch die auch hier vorhandene Zugriffsöffnung 8 im oberen Bereich der Außenwand 7 ist ein Innenraum des Getränkehalters 6 zum Einlegen und Entnehmen von Gegenständen zugänglich. Der Innenraum des Getränkehalters 6 bildet das Ablagefach 10. Der Hohlraum 3 in der Mittelkonsole bildet, wie gesagt, einen Einbauraum für das Ablagefach 10 bzw. den Getränkehalter 6.
  • Durch Schwenken um 180° um seine vertikale Schwenkachse ist der Getränkehalter 6 in seine zweite Stellung bewegbar, in der er als Halbzylinder aus der Öffnung 2 der Wandung 1 der Mittelkonsole vorsteht, wie es 6 zeigt. In der zweiten Stellung können zwei nicht dargestellte Getränkebehälter, wie beispielsweise Getränkedosen, in die Einstellöffnungen 9 des Getränkehalters 6 eingestellt werden.
  • Im Übrigen sind das Ablagefach 10 und der Getränkehalter 6 aus 57 gleich oder jedenfalls entsprechend den Ablagefächern 10 und Getränkehaltern 6 der 1 und 2 bzw. 3 und 4 ausgebildet und es wird zur Vermeidung von Wiederholungen insoweit auf die entsprechenden Erläuterungen verwiesen. Gleiche Bauteile haben in 57 die gleichen Bezugszahlen wie in 14.
  • In 8 weist der Getränkehalter 6 eine plattenförmige Klappe 18 auf, die um eine horizontale Schwenkachse am oberen Rand 14 der Öffnung 2 in der Wandung 1 der Mittelkonsole schwenkbar ist. In einer ersten, in 8 gezeichneten Stellung ist die Klappe 18 bündig mit der Wandung 1. Sie ist um 90° nach außen oben in die in 9 gezeichnete, zweite Stellung schwenkbar, in der die Klappe 18 horizontal nach außen absteht.
  • Die Klappe 18, die den Getränkehalter 6 bildet, weist eine Öffnung mit der Form zweier Kreise auf, die einander überschneiden, d. h. die eine durchgehende Öffnung bilden. Die Öffnung bildet sowohl die Einstellöffnung 9 für zwei nicht dargestellte Getränkebehälter als auch die Zugriffsöffnung 8, durch die der Hohlraum 3 in der Mittelkonsole zugänglich ist, die das Ablagefach 10 bildet.
  • An der Unterseite der Öffnung 2 befindet sich ein Boden 19, der mit einer in der Zeichnung nicht sichtbaren Schiebeführung aus dem Hohlraum 3 ausziehbar ist, so dass er sich unter der Einstellöffnung 9 der Klappe 18 des Getränkehalters 6 befindet. In die Einstellöffnung 9 eingestellte Getränkebehälter stehen auf dem Boden 19. Der Boden 19 weist einen umlaufenden, nach oben stehenden Rand 20 auf und ist dadurch als Tropfschale für aus den Getränkebehältern austretende Flüssigkeit ausgebildet.
  • Auch in 8 und 9 sind mit 17 übereinstimmende Bauteile mit den gleichen Bezugszahlen wie dort versehen. Ergänzend wird auch zur Erläuterung der 8 und 9 auf die Erläuterungen der 17 verwiesen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wandung
    2
    Öffnung
    3
    Hohlraum
    4
    Lüftungskanal
    5
    Luftleitgitter
    6
    Getränkehalter
    7
    Außenwand
    8
    Zugriffsöffnung
    9
    Einstellöffnung
    10
    Ablagefach
    11
    Getränkedose
    12
    Oberseite
    13
    unterer Rand
    14
    oberer Rand
    15
    Innenwand
    16
    Kardantunnel
    17
    Ausgleichsklappe
    18
    Klappe
    19
    Boden
    20
    Rand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6692053 B1 [0002]

Claims (6)

  1. Ablagefach mit einem Getränkehalter, wobei das Ablagefach (10) eine Öffnung (2) aufweist, in der der Getränkehalter (6) angeordnet ist, wobei der Getränkehalter (6) eine Führung, aufweist, mit der er zwischen einer ersten Stellung, in der sich der Getränkehalter (6) im Ablagefach (10) befindet, und einer zweiten Stellung, in der er aus dem Ablagefach (10) vorsteht und als Getränkehalter (6) zum Einstellen eines Getränkebehälters (11) benutzbar ist, hin- und herbewegbar geführt ist, und wobei in der ersten Stellung der Getränkehalter (6) die Öffnung (2) des Ablagefachs (10) zumindest teilweise verschließt, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkehalter (6) eine Zugriffsöffnung (8) aufweist, durch die das Ablagefach (10) in der ersten Stellung des Getränkehalters (6) zum Einlegen und Entnehmen von Gegenständen zugänglich ist.
  2. Ablagefach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (2) des Ablagefachs (10) im Wesentlichen vertikal verläuft.
  3. Ablagefach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkehalter (6) eine Schwenklagerung als Führung aufweist.
  4. Ablagefach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkehalter (6) eine Einstellöffnung (9) für einen Getränkebehälter (11) in einer Wand aufweist, die einer Wand benachbart ist, in der sich die Zugriffsöffnung (8) befindet.
  5. Ablagefach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkehalter (6) eine Einstellöffnung (9) für einen Getränkebehälter (11) aufweist, die einen eingestellten Getränkebehälter (11) auf nicht mehr als einem halben Umfang umgreift.
  6. Ablagefach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkehalter (6) einen ausziehbaren Boden (19) zum Daraufstellen eines Getränkebehälters aufweist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19519602C1 (de) * 1995-05-29 1996-09-19 Daimler Benz Ag Armstütze für einen Fahrzeugsitz
DE10243328A1 (de) * 2001-10-26 2003-05-28 Johnson Controls Gmbh Aufbewahrungsfach mit einer Haltevorrichtung für Behälter zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug
US6692053B1 (en) 2002-01-04 2004-02-17 Johnson Controls Technology Company Dual purpose storage and holding system

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